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10.12.2020 , 03:35 Uhr
Danke für Ihren Beitrag, er macht mir als Wessi die Situation der Ostdeutschen verständlich. Es ist gerade wichtig die Ursachen zu verstehen und etwas daran zu ändern statt einfach nur abzuurteilen.
Ich kann den Ärger der Ostdeutschen verstehen. Wenn man das Gefühl hat, dass bisherige politische System bevormundet Ostdeutsche kommt leicht der Wunsch nach einem anderen System auf.
zum Beitrag10.12.2020 , 03:28 Uhr
Deutschland im Jahr 2020 erinnert an die 20er Jahre in denen Arbeitslosigkeit zu starker Polarisierung zwischen Kommunisten und Nazis geführt hat.
Je nach politischer Neigung werden für die wirtschaftlichen Probleme entweder Ausländer oder Unternehmer verantwortlich gemacht.
Ich sehe die wirtschaftlichen Probleme zunehmend als Folge des Zinseszinseffektes der eine soziale Ungleichheit fördert, sowie einer zu hohen Verschuldung.
zum Beitrag30.10.2020 , 00:47 Uhr
Es stimmt die Meinungsfreiheit ist immer mehr in Gefahr.
Es wird vermehrt versucht Menschen mit Abwertungen oder Gewalt einzuschüchtern statt sachlich zu argumentieren.
Dies zeigt aber gerade dass im Islam wie auch in der vom Autor angesprochenen Identitätspolitk ein Problem liegt.
Leider wirft der Autor aber hier zuviel in einen Topf und geht nicht speziell auf das Problem des Islams ein.
zum Beitrag24.10.2020 , 09:20 Uhr
Leider wird in der Politik der Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung nicht beachtet. Benachteiligung von gesellschaftlichen Gruppen muss an den Ursachen bekämpft werden statt durch eine Quote einfach das Ergebnis gleichzurechnen. Denn Frauenquoten stehen wie auch der wissenschaftliche Dienst des Bundestages in einer Ausarbeitung festgestellt hat der Gleichberechtigung entgegen ( www.bundestag.de/r...80-18-pdf-data.pdf ). Durch die Verfassung ist der Staat nach dieser Ausarbeitung vielmehr aufgrund seiner Förderung von Gleichberechtigung dazu aufgefordert der Gleichstellung entgegenzutreten da sie eben eine Gleichberechtigung verhindert.
Es ist erschreckend dass gerade alle Parteien die sich als demokratisch ansehen dies anscheinend nicht verstehen.
zum Beitrag24.10.2020 , 08:19 Uhr
Leider hat die taz meinen ersten Kommentar nicht veröffentlicht.
Warum spricht sich dann aber der Autor des Kommentars dafür aus, dass mehr Licht in die Reihen der Polizei kommt?
zum Beitrag10.10.2020 , 00:50 Uhr
Es liegt also nur daran, dass die Bürger nicht wissen was gesundes Essen ist und was nicht. Ohne die Aufkleber würde wohl der deutsche Durchschnittsbürger denken das ein Salat genauso gesund ist wie eine Fertigpizza, oder wie???
Ich fühle mich für dumm verkauft.
zum Beitrag29.08.2020 , 21:46 Uhr
Sie bezeichnen also Innenminister als Nazis?
Dafür sollten Sie schon genauere Sachverhalte nennen, ansonsten ist dies eine Verleumdung.
zum Beitrag19.08.2020 , 22:50 Uhr
Meinen Sie NSU 2.0?
zum Beitrag19.08.2020 , 22:49 Uhr
Durch ein Disziplinarverfahren könnendurchaus z.B. Pensionen entzogen werden...
zum Beitrag17.08.2020 , 21:36 Uhr
Ich stimme zu. Es ist gut die Betroffenen selbst zu hören und für sie gibt es wichtigere Dinge und der Begriff Zigeuner ist für sie kontextabhängig.
Leider werden meinem Empfinden nach immer öfter bestimmte Begriffe gleich negativ gesehen ohne danach zu fragen in welchem Zusammenhang und mit welcher Absicht sie gebraucht wurden. Hier wünsche ich mir differenziertere Urteile.
Wenn wir alle nicht versuchen im Alltag Benachteiligungen anderer anzusprechen und Betroffenen wirklich zuzuhören bleiben solche Maßnahmen außerdem reine Symbolpolitik.
zum Beitrag17.08.2020 , 14:57 Uhr
Schule dient eben nicht nur der Aufnahme von Wissen sondern gibt Tagesstruktur und fördert Beziehungen in denen motiviert, angeleitet, gelobt, hinterfragt und auf Fragen geantwortet und diskutiert wird.
Auch wenn es toll ist wieviel man heute auf youtube, im Internet aber auch in Büchern lernen kann, es kann den Lehrer und Schule nicht ersetzen.
zum Beitrag14.08.2020 , 07:07 Uhr
Die taz zeichnet im Gegensatz zu früheren Darstellungen in anderen Medien ein differenziertes Bild der Demonstranten, es sind eben nicht alle Demonstranten Verschwörungstheoretiker und Reichsbürger.
Auch ich sehe die Gefahr, dass sich ein dauerhafter staatlicher Ausnahmezustand einstellt in dem ein Wunsch nach fast absoluter Sicherheit vor Covid-19 Grundrechte zu sehr einschränkt und der Gesundheitsminister ohne Mitwirkung des Parlaments durch einfache Rechtsverordnungen statt einem Gesetz einfach Grundrechte der Verfassung einschränken kann. Auch der wissenschaftliche Dienst des Bundestages sieht das dafür verabschiedete "Gesetz zum Schutz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite" als verfassungsrechtlich problematisch an. ( de.wikipedia.org/w...r_Tragweite#Kritik ). Gleichzeitig ist aber auch ein gesundes Maß an Verantwortungsbewusstsein wichtig, damit unser Gesundheitssystem nicht überlastet wird.
Das aber Masken nicht getragen werden oder mit Gewalt reagiert wird ist nicht in Ordnung! Nach den Demos in Berlin gleich ein Demo-Verbot zu diskutieren war aber auch überzogen und erschreckend! Vor kurzem war ich für kurze Zeit bei einer Anti-Corona Demo in Hannover dabei. Dort habe ich keine Nazis gesehen und auch die Rede die ich gehört habe warb eher für einen ausgewogenen Umgang mit der Pandemie und gesellschaftlichen Frieden statt Polarisierung.
Zum Glück sind die meisten Menschen in Deutschland in Bezug auf Corona entspannt. Auch wenn ich anfangs die Reaktion unserer Regierung gut fand und den schwedischen Weg kritisch beobachtet habe würde ich mir inzwischen für Deutschland ein ähnliches Vorgehen wie in Schweden wünschen.
zum Beitrag13.08.2020 , 11:18 Uhr
Obwohl ich Addenum nicht kenne finde ich es lobenswert, dass die taz die journalistische Qualität lobt obwohl sie gleichzeitig Addenum als rechts der Mitte einordnet.
Diesen Fokus auf Argumente statt simple Einordnung in links oder rechts, Mainstream oder sonst was ist es was wir brauchen. Statt andere gleich in Schubladen einzusortieren brauchen wir eine sachliche Auseinandersetzung. Die Mainstream Medien machen sich zwar unangreifbar, weil dort wenig Kontroverse stattfindet und gelten somit als seriös, aber dafür finden dort andere wichtige Informationen kein Gehör und werden damit auch nicht diskutiert obwohl sie uns als Gesellschaft beeinflussen und besprochen werden müssen.
zum Beitrag13.08.2020 , 11:06 Uhr
Eine sehr traurige Geschichte. Ich hoffe die Tat kann lückenlos aufgeklärt werden und der Täter bestraft. Dem jungen Flüchtling würde ich auch wünschen, dass er wieder nach Deutschland kommen kann und ein Umfeld vorfindet, in dem er seine seelischen Verletzungen verarbeiten kann.
Was mich aber stört ist dass sowohl gegenüber Migranten als auch gegenüber der Polizei leicht ein Generalverdacht erhoben wird. Es gibt kriminelle Migranten und kriminelle Polizisten und es gibt ehrenhafte Migranten und ehrenhafte Polizisten. Obwohl es immer gut ist Problemen auf den Grund zu gehen werden leider Untersuchungen je nach politischer Ausrichtung nur in eine Richtung gefordert. Entweder sollen nur Statistiken zu Polizeigewalt veröffentlicht werden oder nur Statistiken zu Ausländerkriminalität. Aus meiner Sicht muss wer das eine fordert auch für das andere offen sein. Und wenn deutlich wird, dass jeder von uns nicht perfekt ist würden wir hoffentlich vorsichtiger mit dem Finger auf andere zu zeigen.
zum Beitrag13.08.2020 , 04:13 Uhr
Es ist wichtig die Absicht hinter einem Witz zu verstehen, die sich aus der Situation in der der Witz erzählt wird ergibt.
Witze können sich z.B. über Klischees lustig machen, entweder um sie als übertrieben darzustellen oder zu hinterfragen.
Leider wird heutzutage immer mehr bewertet wie ein Witz bei jemandem ankommt statt zu fragen wie er denn gemeint ist.
zum Beitrag13.08.2020 , 03:39 Uhr
Ich habe mich nicht mit den Einzelfällen befasst, aber es scheint mir dass in Deutschland mehr und mehr eine Schamkultur entsteht in der sich sogar Behörden und Institutionen nach der aktuellen Meinungen in den sozialen Medien richten. Momentane Gefühle der Masse scheinen wichtiger zu sein als langfristige eigene Überzeugungen. Dies zeigt sich, wenn Veranstaltungen oder Posts aufgrund eines Shitstorms auf social media gecancelt werden, dann aber aufgrund eines neuen Shitstorms doch wieder stattfinden sollen oder wieder hochgeladen werden.
zum Beitrag13.08.2020 , 03:31 Uhr
Das sehe ich auch so, statt sachlicher Diskussion werden Äußerungen zu schnell als persönlicher Angriff interpretiert und empört reagiert. Dies verhindert gesunden Streit um die Sache. Wenn Wahrheit als subjektiv definiert wird gibt es auch kein Fundament mehr für eine sachliche Argumentation. Dann geht es nur noch darum den eigenen Standpunkt mit Einschüchterung, Ausgrenzung und Macht durchzusetzen.
zum Beitrag12.08.2020 , 16:41 Uhr
Leider ist meine Einschätzung die von der Autorin genannte, dass wir eine ähnliche Spaltung der Gesellschaft wie in den USA erleben werden.
Mein Wunsch ist das was die Autorin als ihre Beobachtung beschreibt. Ich sehe wie sie den Streit und die Auseinandersetzung positiv. Konflikte müssen fair und respektvoll im Gespräch ausgetragen werden. Nur solange dies möglich ist kann eine Spaltung der Gesellschaft vermieden werden.
In den USA hingegen wird im Alltag das Gespräch über Politik vermieden, weil es möglicherweise Streit verursacht. Dadurch werden die Konflikte aber verdrängt und drängen an anderer Stelle, möglicherweise mit Gewalt wieder an die Oberfläche.
zum Beitrag12.08.2020 , 16:32 Uhr
Ich bin absolut einer Meinung mit der Autorin, einerseits macht der Kampf gegen Diskriminierung gesellschaftliche Ungerechtigkeit und Vorurteile sichtbar und sie können so reflektiert werden. Das ist gut.
Andererseits wird leider oft eine zu einseitige Täter-Opfer Einteilung vorgenommen und nicht angemessen differenziert. Dadurch ergeben sich dann wieder neue Vorurteile und eine Diskriminierung der Gegenseite beginnt.
zum Beitrag12.08.2020 , 16:27 Uhr
Schuldkultur bleibt die Ausnahme von was?
Ich denke sowohl Scham- als auch Schuldkultur haben eine Art Über-Ich, es funktioniert nur anders, in Schuldkulturen fühlt man sich schuldig in Schamkulturen schämt man sich...
zum Beitrag26.07.2020 , 05:18 Uhr
Gibt es eine Quelle zu der Behauptung, dass DAX Konzerne sagen, dass "Frauen „so komplizierte Sachen mit Strom, Chemie, Zement oder Gabelstaplern“ nicht so richtig gut verstehen könnten"
Mir scheint, hier wird trotz des natürlich polemisch geschriebenen Kommentars doch ziemlich stark vereinfacht...
zum Beitrag09.06.2020 , 11:55 Uhr
Hallo Nikolaj,
deine Frage ist gut und wichtig.
Da es eine Frage nach dem Sinn ist, kann sie nicht naturwissenschaftlich sondern nur philosphisch bzw. weltanschaulich beantwertet werden.
Ich persönlich, denke das Frauen und Männer unterschiedlich sind weil sie dadurch (obwohl es Überschneidungen gibt) jeweils unterschiedliche Dinge im Durchschnitt besser können als das andere Geschlecht. Dadurch ist jedes Geschlecht wichtig und wertvoll. Gleichzeitig sind Männer und Frauen aber auch nicht so unterschiedlich, dass keine Verständigung möglich ist, sie unterscheiden sich nur in Teilaspekten. Sie sind eben beide Menschen. Gerade dieses Spannungsfeld aus Gleichheit und Verschiedenheit macht die Beziehungen zwischen Frau und Mann so interessant.
zum Beitrag08.06.2020 , 23:14 Uhr
Das biologische Geschlecht bestimmt über Chromosomen in jeder Körperzelle das Ausbilden der Geschlechtsorgane, das Hormonsystem und Aufbau und Neurochemie des Gehirns, auch die Big Five Persönlichkeitsdimensionen zeigen Unterschiede zwischen Mann und Frau. Ein Verneinen eines biologischen Geschlechts entspricht einfach nicht den Tatsachen sondern gründet sich auf die neomarxistische Ideologie, das es keine Unterschiede geben darf damit es keinen Machtkampf zwischen verschiedenen Gruppen geben kann. Statt jedoch gesellschaftlichen Frieden zu schaffen werden lediglich andere Gruppen zu Feindbildern aufgebaut und als Transphob bezeichnet. Gerade dieses Gruppendenken wiederspricht aber gerade dem Wahrnehmen eines jeden Menschen als einzigartiges Individuum und sorgt für pauschale Vorverurteilungen.
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