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17.06.2024 , 18:39 Uhr
GREVESMÜHLEN da war doch 1996 mal was. Brandanschlag in Lübeck taz.de/Rechtsextre...grevesm%C3%BChlen/ Man muss in der Archivsuche der taz nur mal das Stichwort Grevesmühlen eingeben und findet reichhaltig Quellen für das rechte Klima und rechtsradikale Übergriffe Klima in diesem kleinen Ort in MVP.
zum Beitrag20.05.2024 , 15:02 Uhr
Als überzeugter Atheist glaube ich ja nicht an irgend etwas göttliches. Aber in diesem Fall möchte ich doch von einer göttlichen Gerechtigkeit sprechen. Möge der Herr in seiner grenzenlosen Weisheit noch die eine oder andere Einsicht folgen lassen. Peter
zum Beitrag13.05.2022 , 11:05 Uhr
Wenn schon für unsere Freiheit morden, dann doch wenigstens ohne CO2-Emissionen. Immerhin stößt ein Tornado mit einer Atombombe weniger CO2 aus als ein F-35. Städte, wie Moskau oder Wladiwostok werden fordern, doch bitte von den alten Tornados in Schutt und Asche gelegt zu werden. Ist der Redaktion denn der Zynismus dieser Überlegungen nicht aufgefallen? Ökologische Intransparenz ist doch nicht das Problem bei einem Haushalt, der auf die zigfache Tötung von Menschen ausgerichtet ist.
zum Beitrag29.12.2021 , 12:46 Uhr
Ursache und Wirkung
Es ist richtig und gut, dass das Verfassungsgericht hier eine klare Aussage getroffen hat. Aber warum ist das jetzt notwendig?
Die Triage wurde immer schon bei zu knappen medizinischen Kapazitäten versteckt oder offen durchgeführt. Triage ist die zwangsläufige Begleitung von Kriegen. Wen lässt man sterben und wer hat Chancen zu überleben.
Hier, in der Knappheit der medizinischen Ressourcen, liegt die eigentliche Ursache dafür, dass diese Debatte jetzt zu Recht hochkocht.
Warum sind denn die Ressourcen so knapp, dass Engpässe in der ausreichenden medizinischen Versorgung auch ohne Krieg oder Atomkatastrophen drohen. Das Grundübel ist doch, dass die stationäre Gesundheitsversorgung privatisiert wurde, und somit dem Profitstreben unterworfen ist. Das Gesundheitswesen ist nicht mehr vorrangig auf die optimale medizinische Versorgung der Bevölkerung ausgerichtet, sondern dient vor allem der Gewinnmaximierung privater Inverstoren (Aktionäre).
Die verschiedenen Privatisierungswellen im Krankenhausbereich von SPD, FDP und CDU-Regierungen haben dazu geführt, dass Krankenhäuser zu Profitcentern wurden. Dies muss rückgängig gemacht werden. Die Krankenhäuser müssen allein an der optimalen Versorgung der Bevölkerung ausgerichtet sein.
zum Beitrag29.12.2021 , 12:35 Uhr
Ursache und Wirkung
Es ist richtig und gut, dass das Verfassungsgericht hier eine klare Aussage getroffen hat. Aber warum ist das jetzt notwendig?
Die Triage wurde immer schon bei zu knappen medizinischen Kapazitäten versteckt oder offen durchgeführt. Triage ist die zwangsläufige Begleitung von Kriegen. Wen lässt man sterben und wer hat Chancen zu überleben.
Hier, in der Knappheit der medizinischen Ressourcen, liegt die eigentliche Ursache dafür, dass diese Debatte jetzt zu Recht hochkocht.
Warum sind denn die Ressourcen so knapp, dass Engpässe in der ausreichenden medizinischen Versorgung auch ohne Krieg oder Atomkatastrophen drohen. Das Grundübel ist doch, dass die stationäre Gesundheitsversorgung privatisiert wurde, und somit auch dem Profitstreben unterworfen ist. Das Gesundheitswesen ist nicht mehr vorrangig auf die optimale medizinische Versorgung der Bevölkerung ausgerichtet, sondern dient der Gewinnmaximierung privater Inverstoren (Aktionäre).
Die verschiedenen Privatisierungswellen im Krankenhausbereich von SPD, FDP und CDU-Regierungen haben dazu geführt, dass Krankenhäuser zu Profitcentern wurden. Dies muss rückgängig gemacht werden. Die Krankenhäuser müssen allein an der optimalen Versorgung der Bevölkerung ausgerichtet sein.
zum Beitrag30.08.2021 , 12:07 Uhr
Liebe TAZ-Redaktion, einmal mehr bin ich erschrocken, dass die Umfragen des INSA-Instituts aus Erfurt kommentarlos abgedruckt werden. Damit gibt die TAZ diesem "Meinungsforschungsinstitut" einen seriösen Anstrich. Das muss zumindest in der TAZ nicht sein. Es ist hinlänglich bekannt, dass der Chef, Herrmann Binkert, auf dem rechten Rand der CDU bzw. mit der AFD agiert, siehe auch:de.google-info.org...rmann-binkert.html.
zum Beitrag06.06.2021 , 17:50 Uhr
Wieso veröffentlicht die TAZ eigentlich die Prognosen des "Forschungsistituts "INSA". Die Nähe von INSA zur AFD ist hinlänglich bekannt. Vielleicht mal den Beitrag vom Deutschlandfunk aus 2016 lesen: www.deutschlandfun...:article_id=345327. Ich will ja überhaupt nicht unterstellen, dass in der TAZ-Radaktion Sympathien dafür bestehen, aber auch bei dem Bestreben, die jüngsten Umfragen zu zeigen, sollte auch der politische Hintergrund nicht ausgeblendet werden.
zum Beitrag24.03.2021 , 19:34 Uhr
Wir alle haben doch wirklich die Nase voll, von der Kackophonie der Kanzlerin/MinisterpräsidentInnen-Coronarunde. Die dumme Idee, den Donnserstag freizugeben, damit sich dann alle am Samstag zu Panikeinkäufen im Supermarkt treffen, aufzugeben ist doch gut so. Aber es ist ein Geniestreich von Angela Merkel, die Schuld für diesen undurchdachten Beschluss zur "Osterruhe" allein auf sich zu nehmen. Wie könnte ma es besser deutlich machen, dass die Runde eher Merkel und die 16 Zwerge heißen müsste. Nun erklären sich die etwas Schlaueren unter Ihnen auch zu Mitschuldigen, weil sie merken, dass sie sonst nur zur Staffage verkommen und wirklich nichts zu sagen haben. Den Ton gibt also die Kanzlerin an, und das ist auch gut so.
zum Beitrag04.02.2021 , 13:11 Uhr
2 totalitäre Staaten und 2 sehr unterschiedliche Reaktionen Es ist doch interessant, was die Türkei unter Erdogan sich alles leisten kann. Die Einsetzung eines Erdogan-Parteigängers, die Verfolgung und Einknastung oppositioneller Politiker, die Absetzung von demokratischen Bürgermeistern usw. Die Folge: freundliches Tete a Tete zwischen Maas und Mevlüt Çavuşoğlu, dem türkischen Außenminister. Neuerdings eine Annäherung zwischen der EU und der Türkei. Kein böses Wort von z.B. "überprüfen der Handeslsbeziehungen", Einstellung der Waffenlieferungen oder EU-Sanktionen. Hier hätte ich doch gerne mal ähnlich harte Worte gehört, wie sie zur Zeit gegenüber Russlands Putin geäußert werden. Aber die Türkei "beherbergt" ja ca. 3 Mio. syrische Flüchtlinge. Und nun der Übergang zu Putin und Nawalny: Da wird über EU-Sanktionen spekuliert, die Öl-Pipeline Nordstream 2 wird in Frage gestellt und vor allem Grünen-Abgeordnete überschlagen sich in der Verurteilung der undemokratischen russischen Politik wie früher die ganz harten Kalten Krieger der Stahhelmfraktion in der CDU. Deutlicher können die Grünen ihre Anschlussfähigkeit gegenüber der CSU nicht darstellen. Skeptisch äußert sich der grüne EU-Abgeordnete Lagodinsky zu einer Zusammenarbeit bei Sputnik V. Dann soll er doch auch dazu sagen, wieviele Tote für die harte Haltung in Kauf genommen werden sollen. So werden die Signale für einen neuer kalten Krieg West gegen Ost gesetzt.
zum Beitrag03.02.2021 , 16:03 Uhr
Die Forderungen nach Freilassung von Aung San Suu Ky kann ich mich nur anschließen. Allerdings sollte sie dann sehr schnell eine nachhaltige Einladung vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag erhalten. Dort wäre es Sache dieses Gerichtes die Beteiligung einer Friedensnobelpreisträgerin an der Vertreibung der Rohingya auch strafrechtlich zu ahnden.
zum Beitrag26.09.2019 , 12:33 Uhr
Es ist schon ein Kreuz mit den doppelten Johnsons in der TAZ. Da fabuliert der TAZ-Johnson als Ursache für den Brexit:"Der tiefere Sinn des britischen EU-Austritts besteht ja darin, dass er Großbritannien auf sich selbst zurückwirft und die politische Klasse dazu zwingen soll, die Probleme des Landes selbst zu lösen." Die Ursache des Brexit-Referendums war allein das egoistische Machtkalkül von Cameron um von den Folgen seiner Upperclass-Politik abzulenken. Ähnlich wie der Falklandkrieg seinerzeit bei Maggie Thatcher. Zu Recht wird eine andere Verfassungsordnung gefordert, aber was soll die Aussage: "Dazu gehört mehr als nur der Brexit". Was hat der Brexit denn mit der inneren Verfasstheit von Great Britain zu tun. Genau das, dass mit einem Brexit die Probleme gelöst wären, versuchen die Brexiteers doch mit Lügen und Fakenews zu vermitteln. Der TAZ-Johnson hat offenbar höchste Sympathie für diese Bande. Vielleicht sollte die TAZ-Redaktion sich doch dazu durchringen, den Lesern die tendenziöse "Berichterstattung" von Johnson über Johnson und Brexit nicht mehr zuzumuten. TAZ-Johnson hat doch viele gut recherchierte und fundierte Beiträge über Afrika geschrieben.
zum Beitrag16.02.2019 , 10:42 Uhr
Hier sind einmal wieder die Maßeinheiten durcheinander geraten. Der Kondensatwert einer Zigarette liegt im Milligrambereich (10 mg lt. EU-Verordnung) und nicht im Grammbereich. 1 Milligramm ist ein tausendtel Gramm!! 10 Gramm wiegt nicht mal ein Zigarrillo.
zum Beitrag03.02.2019 , 12:45 Uhr
Guten Tag Frau Oer, Ihren Kommentar zum Brexit und zur EU habe ich mit viel Sympathie und Zustimmung gelesen. Im Gegensatz zu dem May-Fan und Brexitier Dominick Johnson - und leider Leiter der Auslandsredaktion - der meint, der Ball läge nun im Feld der EU, werden hier die Fakten klar und deutlich benannt. Ich bin froh, dass der vielschreibende Dominick Johnson, dessen Kommentare ein nochmal nachschauen lassen, ob man auch wirklich die TAZ und nicht ein rechtskonservatives Kampfblatt in der Hand hat, nicht allein steht. Ich hoffe, dass die TAZ sich sehr bald von diesem kalten Krieger, May- und Brexitfans zumindest in der Leitung der Auslandsredaktion trennt. Er hat Artikel über Afrika mit großem Sachverstand geschrieben, aber seine leitende Stelle in der Auslandsredaktion und die Kommentare und Berichterstattung zu England passen garnicht zur TAZ (oder inzwischen leider doch?). Vielen Dank für die klärenden Worte.
zum Beitrag19.12.2018 , 11:38 Uhr
Bei der gesamten Berichterstattung über die skandalöse Auffassung der Hamburger Staatsanwaltschaft zu den G20 Demos fehlt ein in meinen Augen entscheidender Fakt: Der Hamburger Staatsanwaltschaft steht ein grüner Senator vor. Er ist weisungsbefugt und politisch verantwortlich für das Handels der Hamburger Staatsanwaltschaft. Der bisher mehr als blasse grüne Senator lässt das alles geschehen und hat es bisher geschafft in der Presse nicht als Verantwortlicher zu erscheinen. Das sollte die TAZ nicht durchgehen lassen und ihn ins Licht der Öffentlichkeit holen.
zum Beitrag24.01.2018 , 15:25 Uhr
Steht die TAZ-Titelseite eigentlich in einem Wettbewerb um den Award für die provinziellste Titelseite einer Deutschlandweiten Tageszeitung. Mit dieser Provinzposse einer Berliner Hochschule hat die TAZ gute Chancen ihn zu gewinnen. Oder ist es einfach nur einer Berliner Borniertheit geschuldet. Wenn dieser provinzielle Streit um eine Wandinschrift nun schon eine Berichterstattung Wert ist, dann ist er auf der Seite 13 oder im umfangreichen Berliner Lokalteil gut aufgehoben. Was aber hat dies auf dem TAZ-Titel verloren?? Früher habe ich die TAZ-Titel oft wegen Originalität und Wortwitz geliebt.
zum Beitrag13.07.2017 , 11:58 Uhr
Abgesehen von der chaotischen Gesprächsführung, die bei Maischberger genauso zum Konzept gehört wie der Dampftalker Bosbach wurde zumindest zu einem Talkgast verschämt die ganze Info verschwiegen. Der Polizeihauptkommissar Lenders (so wurde es eingeblendet) ist gleichzeitig CDU-Abgeordneter in der Hamburger Bürgerschaft und Hamburger Vorsitzender der reaktionären DEUTSCHEN Polizei"gewerkschaft". Dies zu verschweigen, gibt dem "Polizeihauptkommissar" das Gewicht eines Krohnzeugen, obwohl er nur als Vertreter der reaktionären CDU-Ecke dort gesessen hat. Gut hat mir die unaufgeregte Diskussionsbeteiligung von Jan van Aken gefallen. Zu Dittfurth kann man stehen wie man will, sie war den beiden CDU-Hardlinern auf jeden Fall rhetorisch stark überlegen. Von der TAZ hätte ich mir gewünscht, dass die Herkunft von Herrn Lenders und über den Charakter der DPolG einmal hinreichend informiert wird.
zum Beitrag12.07.2017 , 13:14 Uhr
Mission accomplished
Der Hamburger Einsatzleiter Dudde kann den politischen Kräften, die ihn eingesetzt haben und unterstützen vermelden: "Mission accomplished". Dudde, der unter Schill (Innensenator unter der Koalition von CDU und Schillpartei 2001 - 2003) im Hambuerger Polizeidienst hochgespült wurde und nun vom rot-grünen Senat als Einsatzleiter eingesetzt wurde. . Mit dem provokativem Vorgehen bar jeglicher rechtsstaatlicher Legalität im Vorfeld hat die Hamburger Einsatzleitung dafür gesorgt, dass sich entsprechende Wut bei allen Demonstranten aufgebaut hat. Danach wurde das Schanzenviertel trotz 20.000 Einsatzkräften und des Besitzes der Schlüssel zu betroffenen Häusern für 3 Stunden allein gelassen und ein hirnloser Mob konnte die gewünschten Bilder produzieren. Die Polizeiführung hat keine Fehler gemacht, sondern sie hat genau das geliefert, was bestellt wurde.
Nun kann sich die CDU/CSU über die Befeuerung eines Law- und Order-Wahlkampf erfreuen. Die rechte Polizeiführung kann eventuell hoffen, dass der bei ihr unbeliebte Innensenator (hat nicht den rechten Stallgeruch) zum Bauernopfer wird und die rechte Hamburger SPD-Fraktion kann mit tätiger Unterstützung des Hamburger Abendblattes daran gehen linksautonome Einrichtungen zu schleifen.
Der Widerstand gegen diese Provokation sollte sich nicht in erster L;inie gegen den Innsensenator Andy Grote richten, obwohl er diese Einsatzleitung eingesetzt hat. Es sollte darauf hingearbeitet werden, dass die Hinterlassenschaften vom ehemaligen Rechtsausleger und Innensenator Schill endlich aus der Hamburger Polizeiführung hinweg gefegt werden. Auch die Hambuger Polizei darf kein demokratiefreier Raum bleiben.
zum Beitrag23.03.2017 , 17:55 Uhr
Lieber Herr Pötter,
den Artikel fand ich recht informativ und interessant. Nur leider kann ich mit der Grafik dazu gar nichts anfangen. Angeblich besagen die Zahlen in der Grafik die Anzahl der Kraftwerke pro Land. Also demnach in Deutschland 53.000 und in China über 900.000 in Betrieb??? Die Zahl bezieht sich mit Sicherheit auf andere Einheiten, als Kraftwerke pro Land. Können Sie bitte in der TAZ kurz für alle erläutern, was mit den Zahlen in der Grafik gemeint ist. -Besten Dank.
zum Beitrag18.07.2014 , 18:17 Uhr
Wir schreiben gerade das 100jährigen Gedenken an den ersten Weltkrieg. Spontan fiel mir die Versenkung der Lusitania ein, als ich von dem Flugzeugabsturz hörte. 1915 wurde das angebliche, mit Kriegswaffen vollgestopfte, Passagierschiff Lusitania von deutschen U-Booten versenkt und bewirkte den kriegentscheidenden Eintritt der USA in den 1. Weltkrieg. England freute sich über dies Ergebnis. Neben aller Betroffenheit über diese offensichtliche Barbarei des Flugzeugabsturzes und allerlei technischer Spekulationen, wer welche Waffen hat und bedienen kann, stellt sich politisch doch die Frage: Wem nützt es? und wer profitiert davon? Ich vermute einmal, dass die Russen überhaupt kein Interesse haben, als Flugzeug-Attentäter ihre, in einigen Ecken der Welt verbliebene, Reputation aufs Spiel zu setzen. Dieser Absturz nützt Russland also in keinster Weise. Die Ukraine hat offensichtlich neben Russland auch die Waffen und das Personal. Wenn der Westen (EU / USA) durch diesen Abschuss einer Zivilmaschine härter gegen Russland vorgeht oder sich gar direkt einmischt dürfte dies von der Ukraine mit Begeisterung gesehen werden (die Töne der ukrainischen Regierung sind ja nicht weniger kriegerisch als die der russischen Propaganda. Die ostukrainischen Separatisten sind offensichtlich durchgeknallte, mehr oder weniger von Russland gelenkte, Terroristen, die durch ihr Wirken große Teile der Bevölkerung in die Flucht treiben. Dass diese zwielichtigen Gestalten auch mal eben ein vermeintlich ukrainisches Flugzeug abschießen um der Welt zu zeigen, dass sie Helden sind, halte ich für sehr wahrscheinlich. Es ist also durchaus möglich, dass die Täter ostukrainische Separatisten oder ukrainische Offiziere waren - man weiß es nicht. Am interessantesten wird es sein, jetzt genau zu beobachten, wer zukünftig politisches Kapital daraus schlägt. Wer Beweise sammelt und auswertet und wie international eine Untersuchungskommission sein wird.
zum Beitrag12.05.2014 , 13:13 Uhr
Und hier ein paar Fakten, um auch im Osten noch differenzieren zu können: Bratislawa hieß unter der KuK-Monachie Pressburg und ist die Hauptstadt der Slowakei - die kommt nicht aus Jugoslawien, sondern war mal die Hälfte der Tschecheslowakei. Laibach war nicht nur eine slowenische Rockband sondern heißt heute Ljubljana und ist die Hauptstadt von Slowenien, ganz ohne AKW´s! Aber wer kann diese ganzen Winzstaaten zwischen Merkel- und Putinland schon auseinanderhalten. Vielleicht sollte Deniz Yüksel als der Geograf der Woche ausgezeichnet werden. Ansonsten freue ich mich über die überaus differenzierten und ausgewogenen Analysen zu überflüssigen in der EU.
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