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31.07.2024 , 18:38 Uhr
Die Veranstaltungshinweise gibts jede Woche, meistens dienstags, in der Kolumne Bewegung!
zum Beitrag22.01.2024 , 13:16 Uhr
Ich befürchte, Sie haben da mich missverstanden. Mein Vorschlag, Politiker:innen der regierenden Parteien die Demos nicht für ihre Zwecke vereinnahmen zu lassen, bedeutet natürlich nicht, dass Wähler:innen dieser Parteien nicht kommen sollen. Auch ich freue mich natürlich, wenn CDUler gegen den Faschismus aufstehen. Auch habe ich nirgends (@Müller Christian) AfD und CDU gleichgesetzt. Ich weiß wirklich nicht, warum sie aus einem Debattenbeitrag darauf schließen, dass für mich jede:r mit anderer Meinung Antidemokrat sei.
Gleichzeitig richten sich die Demos gegen den Rechtsruck gegen die derzeitige Strategie vieler Parteien, den Rassismus der AfD zu normalisieren - um eine verwässerte Variante des braunen Originals anzubieten. Umfragen zeigen, dass diese Strategie nicht nur scheitert, sondern entschieden zum Erfolg der AfD beiträgt. Diesen Widerspruch auszuhalten ist Privatsache der Antifaschisten mit CDU-Parteibuch. Ähnlich bei denen, die gegen Umverteilung sind, gleichzeitig aber mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt wollen.
Es wäre doch schön, wenn nicht hinter jeder Meinungsverschiedenheit gleich die Spaltung vermutet wird, sondern stattdessen ein *Bündnis* verschiedener reformwilliger sozialer Schichten und Gruppen entsteht, die die Wege zum gemeinsamen Ziel (Antifaschismus) ergebnisoffen ausdiskutieren. Das ist schließlich die Stärke von Demokrat:innen.
zum Beitrag20.01.2024 , 13:14 Uhr
Wo lesen Sie denn aus diesem Impuls zur strategischen Ausrichtung die Forderung nach einer reinen Lehre oder eine Spaltungsabsicht heraus? Eine jede Bewegung, vor allem eine so breit angelegte wie die zur Verteidigung der Demokratie, braucht einen offenen Diskursraum, in dem über verschiedene Ansätze gesprochen und gerungen wird, ohne sich zu spalten. Die taz ist ein möglicher Ort für diese Debatten.
zum Beitrag08.11.2023 , 17:09 Uhr
Moin, nur mal 3 Beispiele:
- Die Revolutionäre Linke schreibt am 8. Oktober, sie solidarisiere sich "bedingungslos" mit dem palästinensischen Widerstand. Ähnlich wurde das Statement später wiederholt. - "Palästina spricht" kommentierte die Terrorattacke mit den Worten: „Heute ist ein revolutionärer Tag, auf den wir stolz sein können.“ - Die Migrantifa Rhein-Main jubelte, Palästina habe sich „verteidigt, indem es die koloniale, militärische Infrastruktur Israels erfolgreich angreift.“
Das sind 3 Statements der Solidarisierung. Es gibt sicher mehr. Beste Grüße.
Quellen: - Revolutionäre Linke: www.instagram.com/...wqtAo/?img_index=1 - Palästina spricht: Statement gelöscht, hier lesbar: taz.de/!5966630 - Migrantifa R-M: www.instagram.com/p/CyLwVAGMxy9/
zum Beitrag29.01.2023 , 11:12 Uhr
Sie haben vollkommen Recht, ich habe die Information das nachgeprüft. Ist geändert.
zum Beitrag09.01.2023 , 13:08 Uhr
Es ist mir wichtig darauf zu antworten. Ich hatte gehofft, dass im Text klar wird, dass es mir wirklich gar nicht darum geht, Angriffe auf Rettungskräfte zu relativieren. Es geht um den Diskurs darüber, was die Ursachen dieser Angriffe sind. Und da ist der rassistische Haufen Mist die inzwischen von bis in die SPD vertretene Überzeugung, die Gewaltbereitschaft ließe sich aus der Herkunft (der Kultur, der Natur?!) der Täter:innen ableiten - und nicht aus der unterschwellig vorhandenden Wut über Unterdrückung (rassistischer, ökonomischer Art). Es geht darum, wie solche Attacken auf Sie und Ihre Kolleg:innen verhindert werden können, und da stehen jetzt 2 Ansätze im Raum. Salopp gesagt: Härter zuschlagen und Repression erhöhen oder soziale Missstände bekämpfen, mehr Jugendarbeit etc. Ich prophezeihe Ihnen, dass uns der Law-and-Order-Ansatz nicht weiterbringen wird. Der Weg zu weniger Gewalt führt nur über eine gerechtere Gesellschaft.
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