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08.09.2021 , 21:41 Uhr
Hinter den hier angeführten "Verboten von Sonderzeichen fürs Gendern in der Schule" steckt doch nichts anderes als die Entscheidung der Kultusministerkonferenz, den Regeln des Rates für Rechtschreibung zu folgen. Und das ist in der Praxis, zumal einer Grundschule, nun einmal notwendig. Dass über Formen des Genderns im Unterricht gesprochen & diskutiert wird, hat die CDU-Ministerin übrigens ausdrücklich unterstützt. Nicht jede:r "Reaktionär:in" eignet sich zum Popanz.
zum Beitrag26.07.2021 , 14:27 Uhr
Die "unaufgeregte Herangehensweise" ist in diesen Tagen nachzulesen bei Polyticki, Krischke, Sciuto, Munske ... an deren Positionen lohnt es, sich abzuarbeiten. Oder stehen die auch unter Generalverdacht, weil ihre Beiträge in der FAZ erscheinen? Was soll nur dieses argumentfreie Niedersäbeln von Pappkamerad:innen?
zum Beitrag26.07.2021 , 14:16 Uhr
Vielleicht sollte der Johnson, Dominic sich mal auf den Pfad der journalistischen Tugend, genannt "Reportage" begeben. Oder nachlesen, was jüngst James Meek in LRB über den von Johnson, Boris als "Saudi Arabia of wind" propagierten Offshore-Windpark herausgefunden hat: www.lrb.co.uk/the-...ds-the-welding-rod
zum Beitrag05.07.2021 , 16:42 Uhr
Learning by doing? Dagegen ist Merkels "auf Sicht fahren" ja geradezu ein Ausbund an Zukunftsfähigkeit. Folgt man Annalena Baerbock, dann ist die Bundestagswahl die letzte Gelegenheit, eine Katastrophe, nicht nur des Klimas, abzuwenden. Und das wollen, sollen die Grünen mit "learning by doing" angehen? Ich fass' es nicht.
zum Beitrag01.07.2021 , 23:20 Uhr
Wer sich - wie Annalena Baerbock heute in einem Interview - zu der Aussage versteigt: "Ich habe kein Sachbuch oder so geschrieben, sondern das, was ICH mit diesem Land machen will" ... dem ist nicht mehr zu helfen, auch nicht mit diesem taz-Kommentar.
zum Beitrag26.04.2021 , 19:10 Uhr
Auf Vattern Mehrings "Verdikt" folgte damals der nicht unwichtige Satz: "Die Versuchung dazu liegt ja sehr nahe, wenn man die hohe Bedeutung erwägt, welche die Kunst für den Emanzipationskampf ganz besonders auch des deutschen Bürgertums gehabt hat. Indessen, wenn die bürgerliche Klasse in Deutschland ihr Heldenzeitalter auf künstlerischem Gebiete gehabt hat, so doch nur, weil ihr der ökonomische und politische Kampfplatz verschlossen war." Soll & kann man diese Erkenntnis heute vergessen oder ersatzlos streichen?
zum Beitrag23.03.2021 , 19:31 Uhr
oh ja, der unbesternten Möglichkeiten sind viele. "Dies Jahr schon 14 tote Radfahrende" (Verkehrsinfo Berlin) oder "Studierende Wohngemeinschaften" (DLF). Lustig für die einen, blöd für die anderen ... die gerade Deutsch als Fremdsprache lernen.
zum Beitrag07.02.2021 , 23:23 Uhr
Ach Gottchen, die "linken Eltern". Proudhon hat das erste "Manuel du speculateur à la Bourse" rausgegeben, Franz Jung und Jürgen Kuczynski haben ihre Existenz zeitweise als Stockjobber finanziert, erfolgreich. Vor allem aber: Apps & Plattformen wie Robinhood und Trade Republic finanzieren sich durch Weitergabe ihrer User-Daten an professionelle Trader, die mit ihren Algorithmen der hier so "autonom" beschriebenen Herde von Kleinanlegern nicht nur im Millisekunden-Takt folgen, sondern ihnen auch immer um einen Augenaufschlag voraus sind. Also: nur nützliche Idioten der big player im Konkurrenzkampf gegen andere Hedgefonds. Was bleibt? Das schöne "Gefühl", mal einen Tag lang Millionär gewesen zu sein. Und dafür dieses Interview mit einem der Spielsüchtigen?
zum Beitrag10.01.2021 , 22:52 Uhr
Heiko M. - der war doch im Juli 2019 im Schwarzhemd in die Uffizien einmarschiert um Nazi-Raubkunst zurückzugeben.
zum Beitrag14.08.2020 , 11:25 Uhr
"Als Soziologin, die vor allem mit dem Milieuvergleich arbeitet, weiß sie, wovon sie spricht." Das trifft nun auf jede/n zu, denn aus einem der miteinander verglichenen Milieus wird sie oder er stammen. Entscheidend ist doch, dass ein "Herausarbeiten aus den Verhältnissen" erfahrungsgesättigt geschildert (Didier Eribon) wird oder eben die eigene Vita reflektiert. Die Briefträger-Hausfrau-Tochter hat keinen dieser Wege gewählt, sondern aus Fremd-Erfahrungen, Fremd-Recherchen und Fremd-Theorien angerührt, was von den talking heads bezwitschert wurde. Also eine Medien-, nicht einmal eine Meta-Ebene. Erkenntniswert? Unter Normal Null.
zum Beitrag22.07.2020 , 01:29 Uhr
@Tobiask Gemach, gemach. Die Biometrie-Fotos aus Automaten machen allweil Probleme [...]. Deshalb ist's ja ratsam, sie zuvor - wie nicht nur von der Hamburger Behörde verlangt - von 'nem Fotografen aufnehmen zu lassen und mitzubringen. Und erinnern wir uns nicht, dass Seehofer vor kurzem den Fotografen diese Erwerbsquelle nehmen und die Bundesdruckerei-Automaten zur Pflicht machen wollte? Hat nicht geklappt, weil sie generell nicht praxistauglich sind.
Die Moderation: Kommentar gekürzt, wir akzeptieren keine diskriminierende Wortwahl.
zum Beitrag21.07.2020 , 19:35 Uhr
Foto mitbringen, darauf wird bei der Terminanmeldung unter "notwendige Unterlagen" ausdrücklich hingewiesen: www.hamburg.de/lbv...ler-fuehrerschein/ Schon wäre das Problem gelöst, der Rassismus beseitigt - und auf der taz-Seite ein großes, Weißes Loch.
zum Beitrag13.07.2020 , 10:31 Uhr
"den Ausdruck von Wut und Schmerz, ehren und respektieren" ... wenn das zur Grundlage eines "Diskurs" gemacht wird, dann Gutnacht & Aufklärung ade. Überzeugender lässt sich die Notwendigkeit der Warnung vor einer Einschränkung der "open debate" nicht illustrieren.
zum Beitrag08.07.2020 , 21:45 Uhr
@Uranus "beiläufig" oder vorläufig bezieht sich auf Kants erste Einschätzungen oder eben auch "Meinungen" zu Texten anderer, meist Naturwissenschaftler. Die hat er "preisgegeben" ... und später grundlegend geändert.
zum Beitrag08.07.2020 , 21:40 Uhr
@Plewka Jürgen Nun ja, auf eben diese Weise wird sich auch die Frau Professorin Arndt ihre Belege „besorgt“ haben: Es geht hier nicht um eine Schrift von Kant, sondern um nachträglich rekonstruierte Notizen zur Vorbereitung seiner Vorlesungen, also um Exzerpte und Paraphrasen aus fremder Feder. Wie Kant damit in seinen Vorlesungen umgegangen ist, wie er sie kommentiert hat, das wissen wir nicht. Mit Ausnahme natürlich der schriftkundigen Expert*Innen, die aus trüber Quelle astreine Rassismus-Vorwürfe schöpfen.
zum Beitrag08.07.2020 , 18:09 Uhr
Mit Benjamin-Zitaten ist der Mangel an empirischen Erkenntnissen über "die Polizei" schwerlich auszugleichen. Und wer ihn ins Feld führt, sollte die grundlegend andere historische Situation des Jahres 1921 ebenso benennen wie die heute schon grotesk anmutende These Benjamins: "Und mag Polizei auch im einzelnen sich überall gleichsehen, so ist zuletzt doch nicht zu verkennen, daß ihr Geist weniger verheerend ist, wo sie in der absoluten Monarchie die Gewalt des Herrschers, in welcher sich legislative und exekutive Machtvollkommenheit vereinigt, repräsentiert, als in Demokratien, wo ihr Bestehen durch keine derartige Beziehung gehoben, die denkbar größte Entartung der Gewalt bezeugt." Also, Frau Thompson: mit Benjamin zurück in die absolute Monarchie?
zum Beitrag08.07.2020 , 14:29 Uhr
Geradezu hanebüchen, wie hier ohne Quellenangabe verkündet wird, dass Kant von der "Notwendigkeit andere als die 'weiße Rasse' auszurotten" gesprochen (?) habe. Da braucht es schon eine (un)gehörige Portion Ignoranz oder bösen Willen, derartiges herauszupicken aus Schriften, über die Kant anmerkt: "Doch das ist nur meine beiläufige Meinung, die ich dem beliebigen Urtheile des Lesers Preis gebe."
zum Beitrag24.06.2020 , 17:15 Uhr
@Generator Deniz Yücel nennt es "den soldatischen Appell zur 'bedingungslosen Solidarität'". www.welt.de/kultur...sch-ist-Muell.html
zum Beitrag24.06.2020 , 17:03 Uhr
Damit diese pauschalen Gleichsetzungen der Verhältnisse in den USA und Deutschland "wirken", zitiert der Autor nicht einmal das eigene Blatt korrekt. "In Berlin prügeln Polizisten auf junge Schwarze ein" ergibt ein ganz anderes, ausgemaltes Bild als der verlinkte Nachrichtentext: "Es folgten Aggressionen von beiden Seiten. Dabei kam es zu vereinzelten Stein- und Flaschenwürfen und zu Polizeigewalt. 93 Personen wurden festgenommen, viele von ihnen junge schwarze Männer." Das eben ist die Crux bei diesem ganzen Glossen-, Kolumnen- oder Satire-"Journalismus". Zugegeben, "Objektivität" gibt es nicht, aber sachliche Argumente überzeugen ... Ich für meinen Teil lese die Absicht - nicht nur zwischen den Zeilen - und bin verstimmt.
zum Beitrag22.06.2020 , 18:06 Uhr
Ist das jetzt die Vorwärtsverteidigung? Was bislang als "Satire" galt, soll nun eine "Gedankenspiel" gewesen sein ... in dem über den "Einsatz" auf der Müllhalde nachgedacht wurde? Zumindest die Zusammenfassung & Wiedergabe eigener Texte sollte als journalistische Routine doch noch klappen.
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