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24.03.2022 , 11:15 Uhr
Auch nie vergessen ihre freundlichen Kommentare zu Fragen serbischer Journalisten bei einer Buchvorstellung in Prag vor 9 Jahren: „get out, disgusting Serbs“ youtu.be/1FaPuBUY558
zum Beitrag24.03.2022 , 11:10 Uhr
Madeleine Albright wird immer als leuchtendes Beispiel für die westlichen Werte der Freiheit und Menschlichkeit stehen. War sie es doch, die 500000 irakische Kinder aus Saddam Husseins Klauen befreite, indem sie sie mit Hilfe US amerikanischer Sanktionen verhungern ließ und dies später vor laufenden Kameras als notwendiges Opfer rechtfertigte. Rest In Peace, Madeleine.
zum Beitrag11.08.2020 , 23:05 Uhr
Es besteht kein Zweifel. Lukaschenko ist ein machtbesessener Autokrat, einer, den wir im Westen uns sicherlich nicht als Machthaber wünschen. Dennoch ist der Ruf nach Sanktionen kritisch zu sehen. Zum ersten leider darunter in erster Linie die Zivilgesellschaft. Zum zweiten schweißen Sanktionen eine Gesellschaft eher zusammen, abgesehen weniger Hardcore-Regimegegner. Zum dritten sollte der Westen erst mal seinen eigenen Laden sauber halten. Anziehung anstatt Erziehung. Es gibt genug Baustellen, die wir selbst zu lösen haben. Wenn wir es schaffen, den immer größer werdenden Abstand zwischen Arm und reich wieder zu verringern, unserer eigene Zivilgesellschaft eine dauerhafte Perspektive zu geben (Gruß an die USA), dann legen wir als Role Model für eine gerechte Gesellschaft das Fundament für andere, von uns zu lernen. Andernfalls klingt der Ruf nach Sanktionen nur nach geopolitischem Säbelrasseln eines alten eurozentrischen Imperiums.
zum Beitrag08.08.2020 , 01:37 Uhr
Da bin ich anderer Meinung. Einige haben es scheinbar immer noch nicht erkannt, dass es bei den Massnahmen um Leben und Tod geht. Und dass Menschen, die Social Distancing und ausreichenden Schutz vernachlässigen, das Leben anderer in Gefahr bringen. Maskenpflicht und Abstandsregelungen sind keine willkürlichen Maßnahmen, es geht darum, die Gemeinschaft zu schützen. Die Freiheit des Einzelnen hört auf, wo das Leben anderer auf dem Anspiel steht. Dazu kommt, dass Profisportler auch immer eine Vorbildfunktion einnehmen. Von daher sehe ich die Maßnahme als völlig angemessen an.
zum Beitrag07.07.2020 , 08:40 Uhr
Klingt ja fast wie Julian Assanges Festnahme wegen angeblicher Vergewaltigung (Sex zwar einvernehmlich, aber laut der beiden Schwedinnen nicht einvernehmlich ohne Kondom). Es scheint, dass sexuelle Diffamierung gegenüber unangenehme Kritiker ein weltweit gerne benutztes Instrument ist.
zum Beitrag29.05.2020 , 10:49 Uhr
Ich glaube, Herr Hansen, sie als Auslandsredakteur für Asien haben eine wichtige Verantwortung, all die Leser, die China oder Hongkong nur aus den Medien kennen, ausgewogen und sachlich zu informieren. Natürlich ist ihrem Artikel per se nicht viel vorzuwerfen. Nichts was sie schreiben könnte fachlich widerlegt werden. Dennoch findet man in ihrem Bericht Sätze wie „die meisten trauen Peking und ihren Statthaltern nicht“. Die meisten wer? Die meisten Bürger, mit denen sie gesprochen haben? Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Bevölkerung hier sehr gespalten ist. Es ist aber nicht unsere Aufgabe im Westen, uns in innenpolitische Angelegenheiten einzumischen. Jedesmal, wenn wir das tun, leiden mehr Menschen darunter als Menschen profitieren. Sei es Bosnien, Afghanistan, Irak oder Nicaragua. Die Frage ist doch auch, was steckt wirklich hinter der Debatte? Geht es wirklich um Menschenrechte oder um geopolitische Interessen? Wissen Sie, dass viele Europäische Unternehmen nun in Bulgarien herstellen lassen, weil der chinesische Mindestlohn mittlerweile höher ist als dort, und er auch weiter steigt? Schreiben sie doch mal darüber.
zum Beitrag29.05.2020 , 10:13 Uhr
Ich aber wäre es nicht angebracht erst mal abzuwarten, wie die Hongkonger Regierung das Gesetz umsetzt? Es betrifft ja weder Versammlungsfreiheit noch grundlegende Menschenrechte. Mir persönlich fehlt in der allgemeinen Berichterstattung die Objektivität, bzw. die Offenheit, auch die chinesische Seite zu verstehen. Natürlich ist es das Recht einer Regierung, gegen Sezession, Subversion und Volksverhetzung vorzugehen. Und nach den Erfahrungen des letzten Jahres will China und auch die lokale Regierung Hongkongs genau das verhindern. Wäre Herr Wong damals nicht auf Auslandstour gegangen, um von westlichen Politikern medienwirksam Hilfe gegen die Regierung seines eigenen (!) Mutterlandes zu fordern, hätte Beijing möglicherweise nicht die Dringlichkeit gesehen zu reagieren.
zum Beitrag29.05.2020 , 07:44 Uhr
Einmal für Herrn Hansen zum Schlaumachen:
en.m.wikipedia.org...sic_Law_Article_23
zum Beitrag28.05.2020 , 09:24 Uhr
Ja, es ist nicht mehr so einfach wie früher, da hat man nicht lange gefackelt, wenn die Handelsbilanz nicht ausgeglichen war und mal eben 3 Opiumkriege gewonnen. Aber unsere Freunde aus den USA mit ihren transatlantischen Verbündeten arbeiten schon eifrig an anderen Lösungen.
zum Beitrag28.05.2020 , 09:19 Uhr
Falls es noch nicht jeder mitbekommen hat: HK ist nicht mehr britische Kronkolonie. Es ist auch kein eigenständiger Staat. HK ist ein Teil Chinas mit einem gewissen Grad an Autonomie. Wenn China nun Gesetze einbringt, die gegen Sezession, Subversion und Verunglimpfung von Nationalhymne und -Flagge einbringt, dann änderst das nichts am politischen Status Hongkongs. Es macht es nur schwieriger für Sezessionisten wie Joshua Wong, Hongkongs Abspaltung vom Mutterland öffentlich zu propagieren. Da wäre er, falls es denn zu einer Festnahme käme, in prominenter Gesellschaft.
www.zeit.de/amp/po...peratismus-spanien
zum Beitrag22.05.2020 , 09:28 Uhr
Nicht erst seit der Coronakrise tritt der Staatsmann Xi staatsmännisch auf. Die Krise deckt nur Schwachpunkte der Ideologien schneller auf. Während in den USA die Todesopfer in die Hunderttausende gehen, hat China schnell und transparent gehandelt und ihre Opferzahlen gering gehalten. Während die USA in erster Linie an ihren Lieblings-Pharmamonopolisten Pfitzer denken und Impfstoffe nicht freigeben wollen, stellt China ohne Bedingungen Offene Patente in Aussicht. Wenn man unvoreingenommen die letzten Jahre zurückblickt, ist China schon länger ein weitaus verlässlicherer Partner als die USA. Und das nicht erst seit Trump am Ruder ist. Sinnlose Militäroperationen, das Ausspionieren von Politikern befreundeter Staaten, Isolationismus.. wenn China sich in internationaler Diplomatie so verhalten würde wie die USA, dann würde der hiesige Blätterwald brennen. Man sollte Staaten an ihren Taten in der Gegenwart messen. Und da ist China im Moment bei weitem verlässlicher als die USA.
zum Beitrag06.05.2020 , 07:35 Uhr
Den kann ich nur beipflichten. Einen der wenigen meiner Ansicht nach wirklich objektiven Artikel zu diesem Thema kann ich nur wärmsten empfehlen:
readpassage.com/do...-contain-covid-19/
zum Beitrag28.04.2020 , 17:15 Uhr
Na Großartig, nun haben die Amerikaner die Wahl zwischen einem Sexualstraftäter und einem debilen Diktator mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung.
zum Beitrag16.04.2020 , 10:11 Uhr
Das stimmt so nicht. Im November versuchte die Provinzregierung den Ausbruch Vorbeter Zentralregierung zu vertuschen, was fehlschlug. Schon Mitte Dezember wurde die WHO von der Zentralregierung über den Ausbruch informiert, das können sie nachlesen. Als am 23. Januar China bereits öffentliche Einrichtungen schloss, I formierte sowohl China als auch die WHO die Öffentlichkeit. Schon Mitte Februar kritisierte die WHO westliche Staaten dafür, die Krise nicht Ernst zu nehmen. Republikanische Senatoren sprachen öffentlich davon, das der Westen von der Epidemie profitieren könne, da In China die Produktionswege unterbrochen sind. Der Westen hatte genug Zeit sich vorzubereiten. Also bitten nicht versuchen, hier Geschichte umzuschreiben.
zum Beitrag16.04.2020 , 04:58 Uhr
Es ist unglaublich, dass in einer Krise derartigen Ausmaßes sich Anbieter von Schutzkleidung durch Wucherpreise bereichern können. In China war es einer der ersten Schritte der Regierung, Wucherpreise für Masken und Hygieneartikel zu unterbinden. Das muss doch hier auch möglich sein. Ich verstehe das Zögern der Regierungen nicht, hier zu intervenieren.
zum Beitrag11.04.2020 , 08:21 Uhr
Angesichts dessen wie China sich beispielsweise in Afrika engagiert, auf Grundlage gegenseitiger Win-Win Politik, verglichen mit der Tabula-Rasa „mir gehört die Welt“ Außenpolitik der USA in den letzten 50 Jahren, kann man nur darauf hoffen, das China deren Platz einnehmen wird.
zum Beitrag10.04.2020 , 19:59 Uhr
Absolut richtig. Um da ein Ansteckungsrisiko zu erkennen muss man kein Virologe sein. Ich kaufe seit Beginn der Pandemie aus exakt diesem Grund nicht mehr bei Bäcker oder Käsetheken. Wenn der Griff an eine Türklinke mit anschliessendem ins Gesicht fassen das Virus verbreiten kann, dann mit Sicherheit auch der mit bloßen Fingern angetappte Mohnkuchen oder der Käse, über dessen Theke laufend ungeschützt Konversationen mit Kunden stattfinden. Zumal jeder, der im Einzelhandel arbeitet, potentiell gefährdet ist, sich das Virus im Kontakt mit Kunden einzufangen.
zum Beitrag10.04.2020 , 10:28 Uhr
Danke für den Hinweis. Dann korrigiere ich mich. Dies ändert aber nichts an der Schlussfolgerung. Manche Leute nehmen sich selbst so wichtig und merken nicht, dass sie einfach nur nerven mit ihrem pubertierendem Trotzverhalten
zum Beitrag10.04.2020 , 08:56 Uhr
Für mich klingt das nach Wutbürger, diesmal aus der linken Ecke. In einer Situation in der wir uns momentan befinden, helfen leider nur klare Verhaltensregeln. Leider hat nicht jeder Bürger die nötige Empathie/Intellegenz/Verantwortungsbewusstsein, um sich ohne vorhandene Regeln so zu verhalten, dass er andere nicht potentiell schädigt. Von daher muss ich die Ordnungshüter in diesem Fall unterstützen. In einer Situation wie dieser brauchen wir wirklich keine spätpubertierenden Trotzbürger.
zum Beitrag23.03.2020 , 17:50 Uhr
Die USA betreiben seit Jahrzehnten Völkermord, um ihre Interessen durchzudrücken. Im besten Falle unterstützen sie Diktatoren wie Pinochet, Saddam Hussein, Reza Pavlavi. Natürlich sind das krude Thesen, die da im Iran gesponnen werden. Das ändert aber nichts an der menschenfeindlichen Politik der USA
zum Beitrag23.03.2020 , 13:54 Uhr
Wenn schon nicht Fußball gespielt wird, so liefert wenigstens der HSV amüsante Nebenschauplätze. Wobei es auch nett wäre, wenn sich die Verantwortlichen mal was Neues ausdenken würden. So klingt das irgendwie nach Reality-TV Folge 152, 153, 154, ...................
zum Beitrag23.03.2020 , 13:47 Uhr
Erklären Sie mal bitte, was an Trump‘s Angebot NICHT merkwürdig ist. Auf der einen Seite Sanktionen auf medizinische Geräte durchzusetzen und auf der anderen Seite anzubieten, medizinische Geräte zu liefern, Ben denen sie selbst nicht genug haben. Für mich klingt das nach typisch leerem Geschwätz a la Trump
zum Beitrag23.03.2020 , 13:41 Uhr
Es ist schon immer Strategie der USA, die Gesellschaften von Staaten, deren Führung sie missbilligen, durch Sanktionen in Armut zu führen und deren Mittelschicht zu zerstören. Das taten sie auch im Irak nicht anders, bevor sie letztendlich einmarschierten und damit den Nährboden für die Gründung des islamischen Staates setzten. Warum sollte die iranische Führung nun Trumps Almosen annehmen? Der Imperialismus der USA besteht schon immer darin, ohne Kenntnis der jeweiligen Kulturen rücksichtslos ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Und der Westen ist zu abhängig, um eigene emanzipierte Politik entgegenzusetzen, wie man beim Zerbröckeln des Atomabkommens gesehen hat. Es wird Zeit für eine neue multilaterale Weltordnung, in der die USA hoffentlich nur noch eine untergeordnete Rolle spielen.
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