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10.05.2020 , 22:40 Uhr
In meiner Intention wollte ich die Verbindungen zu Covid-19 u. Bill Gates wirklich nicht herstellen, doch wenn Sie wollen, es gibt harte Fakten zu Bill Gates mit seinen diversen Fraktionen und Stiftungen und seinem Netzwerk.
*) „Woher kommen eigentlich die Mittel, die Bill Gates einsetzen kann? Diese Frage wird kaum gestellt. Er hat das Geld ja aus Anlagevermögen. Er legt sein Kapital in bestimmten Industriezweigen an, die, wenn man genau hinschaut, allesamt etwas zu tun haben mit krankmachenden Bedingungen.“
*) Es geht um Beteiligungen an den "Nahrungsmittelkonzernen" Pepsi Co, Unilever, Kraft-Heinz, Mondelez und Tyson Foods; an den Alkoholkonzernen Anheuser-Busch und Pernod; an den Pharmakonzernen Glaxo Smith Kline, Novartis, Roche, Sanofi, Gilead und Pfizer etc.
Die Gates-Stiftung hält außerdem Anteile im Wert von fast zwölf Milliarden Dollar am Berkshire Hathaway Trust des Investors Warren Buffett. Der Trust wiederum besitzt Coca-Cola-Aktien im Wert von 17 Milliarden Dollar und Kraft-Heinz-Aktien im Wert von 29 Milliarden Dollar. *)
*) Quelle: Deutschlandfunk Kultur
zum Beitrag10.05.2020 , 19:02 Uhr
Grundsätzlich gibt es mehr als nur eine Wahrheit, es gibt auch keine reine Wahrheit, doch es gibt viele Lügen, Unwahrheiten und Dummheiten. Natürlich wäre es reizvoll sich die Wahrheit "patentieren" zu lassen, das ist in einigen Bereichen ganz gut gelungen, aber in vielen Bereichen eben nicht. Im medizinischen Bereich sind die "Wahrheiten" grundsätzlich vorsortiert und sehr gut geregelt, es ist das Reich der Mediziner und Pharmazeuten, gesetzlich sehr gut abgegrenzt und exakt fixiert. Dann gibt es einen riesigen Graubereich, wie sollte es auch anders sein.
Im Mittelalter gab es die Inquisition, der Vorsitzende war der Inquisitor, er bekämpfte die Aussagen oder Lehren, die im Widerspruch zur anerkannten, abweichenden Lehre, Meinung, Weltanschauung, Doktrin, Philosophie etc. standen. Vermehrt muss ich feststellen, wir rutschen wieder in diese Zeit hinein.
zum Beitrag01.04.2020 , 18:14 Uhr
Wie wäre es denn, wenn die Menschen nicht immer weiter und tiefer in die Lebensbereiche der Wildtiere eindringen würden, deren Lebensräume dezimieren und zerstören?
zum Beitrag09.03.2020 , 22:04 Uhr
Gut, damit ist Frau von der Leyen zur Mogelpackung des Jahres nominiert. Miracolis Nudelpackung schaffte dies durch das Weglassen des Käses, Frau vdL durch hinzufügen von viel PR-Effekten - geht doch!
zum Beitrag05.03.2020 , 08:23 Uhr
Die nonverbale Kommunikation der Bilder, Europas Körpersprache:
Überforderte Politker_innen fliegen in einer dröhnenden Helikopterformation über verzweifelte Flüchtlinge hinweg.
zum Beitrag04.03.2020 , 08:10 Uhr
Jens Spahn ist weltweit auf Reisen, er wirbt um Pflegekräfte im Kosovo, Brasilien, den Philippinen, Mexiko, Vietnam u.v.a. Ländern mehr. Keine Reise ist zu weit und keine Anstrengung zu schwer.
In Griechenland pochen die Flüchtlinge vehement an die Tür Europas und niemand lässt sie herein. Sie werden beschossen und das wenige das sie haben wird ihnen abgenommen.
Ich verstehe die Politik immer besser, sie will ihren, den gegen null gehenden Gestaltungsspielraum, mit der größtmöglichen "Kreativität" nutzen, sich das Leben nach dem eigenen Gusto einrichten. Falsches Spiel!
zum Beitrag01.03.2020 , 10:23 Uhr
Die CDU hat es noch nicht realisiert, sie folgt der SPD auf den Weg in Bedeutungslosigkeit. Thüringen ist beispielhaft für den kontinuierlichen Abstieg der CDU. Die Unbeweglichkeit, Beharrung und Erstarrung der CDU, die konsequente Entsaftung der Politik hinterlässt ihre Spuren. Die Bürger sind konfrontiert mit dem immer schnelleren, rasanten, technischen und sozialen Wandel, mit dem ständigen Gefühl von nichts habe mehr Bestand. Die CDU versucht den Anschein vom Fels in der Brandung erwecken, wie ein Findling vor Rügen.
zum Beitrag15.02.2020 , 18:24 Uhr
Lautstarkes Eintreten für Europa wird die multiplen Probleme dieser Gemeinschaft nicht lösen.
Die EU ist rasch und stetig erweitert worden, die inneren Organe verkümmern, genauso wie die Extremitäten. Europas Bürger nehmen die zentralistische EU immer mehr als „diktatorischen Begrenzer von Freiheit und Demokratie“ wahr, Verbote und Einschränkungen für die Bürger und Nationen kommen überwiegend aus Brüssel. Wesentliche Entscheidungen wurden zentralisiert, das wissen auch unsere Politiker genau. Sediert und lustlos sind die Politiker in den diversen Parlamente im Lande.
Die Mitgliedsstaaten der EU verlieren zunehmend ihre Souveränität. Das Recht der einzelnen Staaten, z.B. das deutsche Grundgesetz, wird zunehmend vom „Europarecht“ verdrängt.
So wird es wohl noch eine zeitlang so weiter gehen, bis man sich vielleicht eingesteht, dass es an der Architektur der EU ganz gewaltig hapert. Mit dem Brexit hat das EU-Boot ja ohnehin eine ganz beachtliche Schräglage erreicht, auch die kann man sich noch einige Jahre schön reden und wenn man keine Zeit mehr hat, dann kauft man sich halt welche.
zum Beitrag13.02.2020 , 21:34 Uhr
Friedrich Merz ist ein absoluter Glücksfall für die CDU! Er verkörpert, wie ein Wein, der einen Gärungsstop und die Ratlosigkeit in sich vereint, wie die CDU selber. Zuerst von Merkel sterilfiltriert, dann im Reifekeller lange liegen lassen, im weiteren Verlauf stark reduktiv ausgebaut, bis selbst die reife die Kundschaft mit diesem Tropfen nichts mehr anfangen kann. Chapeau liebe CDU!
zum Beitrag13.02.2020 , 16:01 Uhr
Das Geld fließt z.B. in den Amazonas, der ja gerade brennt, werden also die Brände dort mit Geld gelöscht? Das Geld fließt in landwirtschaftliche Projekte, die den CO2- Ausstoß wieder wettmachen sollen. Das Geld fließt irgendwohin in der Welt, es wird vor Ort aber kein Kilogramm CO2 gespart, deshalb gilt für uns, wir modernisieren lieber als in diesen Ablasshandel einzusteigen. Am Ende ist das eine einzige, riesige Zockerbude!
zum Beitrag12.02.2020 , 21:24 Uhr
Jetzt kommen die Kandidaten an die Reihe, die 18 Jahre in der Reifekammer der CDU lagen. In dieser Zeit blieb den meisten Bundesbürgern nichts anderes bewegen übrig, als sich zu bewegen. Kann man nur hoffen, dass bei Temperaturregelung in der Reifekammer keine allzu groben Fehler passierten!?
zum Beitrag12.02.2020 , 17:13 Uhr
Ja, die Firma wird klimaneutral auf dem Papier, wir können weiter so wirtschaften wie bisher, wir brauchen auch kein einziges Kilogramm CO2 einzusparen, das wir alles per Geldtausch und Papier kompensiert. Das ganze funktioniert wie beim spätmittelalterlichen Ablasshandel.
Der gesamte Green Deal ist ein gigantisch großes Konjunkturprogramm für Europas Wirtschaft, in der Firma sprechen wir inzwischen nur noch vom Green Bluff, bei dem noch mehr CO2 ausgestoßen wird, bevor es dann noch schlechter wird.
zum Beitrag12.02.2020 , 15:11 Uhr
Für unsere Firma haben wir uns um CO2-Zertifikate bemüht, die kann man quasi an jeder Ecke kaufen, im Moment zum Schnäppchenpreis von nur € 25 pro Tonne CO2. Mit wenigen tausend Euro ist die Firma CO2-freigestellt, also klimaneutral. Wir haben uns die Sache genau angeschaut, ein durchaus seriöser Anbieter, beraten und dagegen entschieden. Nach unseren Compliance-Richtlinien ein Ding der Unmöglichkeit, wenn wir Geld - quasi unkontrolliert - irgendwo hin schicken!
zum Beitrag03.02.2020 , 19:53 Uhr
Die Kanzlerin weist staatliche Preisregulierung zurück, doch staatliche Subventionen, auch das Hartz IV der Bauern genannt, sind regulierende Eingriff in das Wirtschaften der Landwirtschaft. Die Landwirtschaft produziert am Limit, sie soll ja für viele Länder mehr Lebensmittel erzeugen, zum dauerhaften Exportschlager werden, wie die Automobilindustrie, wären da nicht die Limits an Böden und Gülle. Selbst am Limit kann die deutsche Landwirtschaft nicht mehr überleben. Immer mehr Stütze wird die Landwirtschaft nicht retten, das haben die Bauern inzwischen auch erkannt. Wichtige, falsche Weichen wurden vom damaligen Landwirtschaftsminister Horst Seehofer 2005 gestellt.
zum Beitrag01.02.2020 , 09:12 Uhr
Die Fehlsteuerung der Landwirtschaft hat Tradition in Deutschland und der EU. Wenn wir Fleisch und Milcherzeugnisse für weite Teile der Welt billig erzeugen, weil politisch und wirtschaftlich so gewollt, dann reichen die Agrarflächen nicht aus, um im Gleichgewicht mit der Umwelt zu sein.
Spät erkennt die Landwirtschaft, dass sie sich in einem perfiden System von Gängelung und Abhängigkeit befindet und ein weiter so direkt in den Abgrund führt. Die Verbraucher zahlen einen hohen Preis für billige Lebensmittel, weil mit Steuergeldern ein absurder und unsinniger Kreislauf befeuert wird.
Die Verbraucher sollten ihre Karten in diesem Spiel weit deutlicher ausspielen und erkennen, dass billige Lebensmittel eine hohen Preis haben, die nicht der Kostenwahrheit entsprechen.
Afrika wird mit billigen EU-Lebensmitteln überflutet, deren Landwirschaft vor Ort nachhaltig zerstört. Wundert es noch, dass diese Menschen über das Meer zu uns kommen, bei dieser Art von kolonialer "Entwicklungshilfe?"
„Essen verdient den niedrigsten Preis“ - so warb EDEKA dieser Tage für seine Lebensmittel, ein Konzern der nach Selbstauskunft Lebensmittel liebt!?
= "Circulus vitiosus" = Teufelskreis
zum Beitrag25.01.2020 , 08:25 Uhr
Bei der Reform von großen Systemen, in neuerer Zeit, geht es immer um zentrale Macht, um Kontrolle und um viel Geld, gebündelt an einer einzigen Stelle. Solche "Reformen" tragen immer ein Etikett wie einfacher, verständlicher und gerechter, doch entwickeln sich solche "reformierten" Systeme nicht so wie im Polit-Marketing versprochen.
Was ist am Alten falsch? Der Politik fehlt der zentrale Zugriff!
zum Beitrag24.01.2020 , 18:45 Uhr
Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Einsparungen nicht annähernd den ausgelobten Wert erreichen können. Ist ein Haus schon gut isoliert, dann steigt der Aufwand exponentiell an.
In anderen Ländern, wie z.B. Schweden, dort wurden die Bürger schon früher mit diesem Problem konfrontiert, viele bauten die fossilen Brenner aus und dann heizte man mit mit teurem Strom, danach dann mit der Wärmepumpe, die Warmwasseraufbereitung geht damit aber extrem schlecht, so wird in Schweden dafür öfters Strom verwendet. Wärmepumpen fallen gerne aus, dann wird kalt im Haus, von den Kundendiensten hört man wenig Gutes. Wie SCHNURZELPU schrieb, es läuft vieles auf Heizen mit Strom hinaus, wo der dann wohl herkommt?
Es bleibt spannend, denn möglicherweise ist der Green Deal mehr vom Wirtschaftswachstum inspiriert, als von der ernsthaften CO2 Einsparung.
zum Beitrag24.01.2020 , 08:36 Uhr
Wir werden also nicht wie bisher einen Großteil unseres Einkommens in immer neue Autos, sondern in unsere Häuser investieren müssen. Allerdings, wer bisher schon nichts in Autos investiert hat, der wird auch seine Investitionen nicht umschichten können, in die energetische Sanierung.
zum Beitrag18.01.2020 , 17:42 Uhr
So lange die Bauern immer am Limit und darüber hinaus produzieren müssen, sie nur mit EU-Stütze überhaupt überleben können, wird sich an diesem absurden und zerstörerischen System nichts ändern.
Mit dem irren Überschuss an Milchpulver und Fleisch wird u.a. die Landwirtschaft Afrikas zerstört. Wen wundert es, wenn die Bauern Afrikas dann über das Meer zu uns kommen?
Bei uns im Land wird dann zwangsweise die Gülle für Afrikas Exporte etc. auch ausgebracht werden, das ganze Landwirtschaftssystem läuft total über dem Limit.
Die europäische Landwirtschaftspolitik und auch die Entwicklungshilfe ist einem absurden Teufelskreis gefangen, den man auch Abwärtsspirale nennt
Wann wird man je verstehen?
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