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07.11.2024 , 15:42 Uhr
"das Ende der langen kulturellen Hegemonie der Linksliberalen in der Bundesrepublik."
Von der CSU aus gesehen ist auch die CDU linksliberal. Nur so macht Ihr Satz Sinn.
zum Beitrag31.10.2024 , 10:33 Uhr
Exportorientierung verringern, Binnennachfrage stärken?Interessanter Ansatz. Wir sollen also noch mehr Autos in die Gegend stellen? Und der Autor kauft sich eine Drehbank? Ich fürchte, die Verbraucher in Deutschland brauchen all die Produkte, die exportiert werden, nicht. Zumindest nicht zusätzlich zu denen, die sie eh schon kaufen. Inzwischen ist Deutschland mit Gütern ziemlich Überversorgt. Wachstum geht da, wenn überhaupt, nur noch im Export. Aber dazu braucht man die richtigen Produkte.
zum Beitrag20.10.2024 , 15:18 Uhr
'Dieser Ort gilt in den USA als eine der „sichersten“ Städte vor den Folgen der Klimakrise.'
Das war Asheville bis vor 4 Wochen auch. 🙈
zum Beitrag18.10.2024 , 11:18 Uhr
"Diesmal allerdings ist nicht die Gier der Menschheit nach fossilen Rohstoffen der Grund, ..."
Das ist leider falsch. Das zusätzliche CO2 in der Atmosphäre stammt eindeutig aus den fossilen Brennstoffen. Bisher haben allerdings die Meere und diverse Ökosysteme einen nennenswerten Teil des CO2 aufgenommen und direkt aus der Atmosphäre entfernt. Und dies lässt langsam nach. (Was durchaus prognostiziert war. Es wusste nur niemand, wann und wie stark der Effekt eintreten würde.)
Bitte also nicht den falschen Eindruck erwecken, es wären nicht wir Menschen, die den CO2-Anstieg verursachen.
zum Beitrag07.10.2024 , 16:39 Uhr
Soso, die Grünen sind schuld, dass die Digitalisierung nicht vom Fleck kommt. Wie heißt doch gleich der Digitalminister?
zum Beitrag30.10.2023 , 11:36 Uhr
Warum ist alles nur schwarz oder weiß?
Warum soll es nichts zwischen unbedingter (kritikloser) Solidarität und keiner Solidarität geben?
Warum kann Solidarität zu Juden in Deutschland nicht mit Mahnungen an Israel kombiniert werden?
Ein komplexes Problem (und die Lage im Nahen Osten ist ein solches) hat keine einfache Lösung. Aber dies anzuerkennen ist nicht erbärmlich, sondern realsistisch.
zum Beitrag09.10.2023 , 11:01 Uhr
Festzustellen, dass sich das eigene Leben verbessert hat, weil man aufgrund des Krieges etwas unterneommen hat, was man sonst nicht getan hätte, ist nicht zynisch sondern Realismus. Zynisch wäre es, deshalb für den Krieg dankbar zu sein.
Und vielleicht hat das auch sein gutes: Wenn diese Menschen irgendwann nach Russland zurück gehen, nehmen sie die Erfahrung mit, dass das Leben so viel besser sein könnte. Dass Riga oder Berlin nicht der Hort des Bösen sind. Und erzählen das herum und bewegen dann etwas. (Niemand behauptet, dass dies leicht wird.)
zum Beitrag28.03.2023 , 21:27 Uhr
Selbst wenn es sie gäbe, würde sie keiner wollen.
Aktuell kostet die Herstellung von 1 l eBenzin ca. 11 - 14 €.
Laut ADAC können die Kosten für einen Liter eBenzin auf unter 2 € sinken, wenn man die großindustrielle Fertigung und die erhofften Effizenzgewinne durch weitere Forschung berücksichtigt. (Halte ich für deutlich geschönt, aber sei's drum.)
Aktuell kostet die Herstellung von 1 Liter Benzin 0,45 €. Das macht dann 1,75 € an der Tankstelle. Bei Kosten von 1,90 € wären das dann ca. 5 € an der Tankstelle. Selbst wenn Herr Lindner die Kraftstoffsteuer von 0,65 € streicht, bleiben ca. 4,35 €/l.
Wer will zu diesen Preisen umstellen und eFuel tanken?
zum Beitrag24.01.2023 , 18:46 Uhr
... "weil ein paar kurdische Aktivisten eine Erdoğan-Puppe verbrennen und ein als notorischer Provokateur bekannter Rechtsradikaler"
"Nun sind die Demonstrationen der schwedischen Linken und kurdischen Aktivisten" ...
Was denn nun? Links oder Rechts? Ich bin verwirrt.
zum Beitrag22.09.2022 , 12:40 Uhr
"Das hat mittlerweile auch die Klimabewegung begriffen."
Das weiß sie schon sehr lange. Nur leider verstehen das viele nicht, sondern versuchen Symptome zu bekämpfen.
Die Übergewinnsteuer ist keine Lösung. Der Strommarkt müsste vernünftig organisiert werden, dann gäbe es dass Problem nicht.
Das 29 €-Ticket ist nicht das Problem. Das zu geringe Bürgergeld ist es.
Das erinnert schwer an die aktuelle Jägermeisterkampange, die kritisiert, dass zu wenige Menschen Trinkgeld geben. Statt zu fordern, dass die Mitarbeiter ordentlich bezahlt werden sollen.
zum Beitrag20.09.2022 , 11:53 Uhr
Das war doch völlig klar. Es ist ja nicht das erste Urteil mit diesem Inhalt. Aber es gibt in Deutschland einen Hang dazu, verfassungswidrige Gesetzte zu beschließen und wenn diese - wie immer - aufgehoben werden, zu jammern, dass der Dateschutz alles verhindere.
Aber wenn man ein verfassungegemäßes Gesetzt beschlösse, könnte man ja nicht mehr jammern. Und diese Urteile als Anlass benutzen, den Datenschutz und weitere Bürgerrechte zu beschneiden.
zum Beitrag10.09.2022 , 10:16 Uhr
Die Verunsicherung kommt ja nicht von der Regierung. Sondern von Merz, Söder und Lindner.
Milliarden zu investieren, um diese Stimmen zu beruhigen, ist nicht der richtige Schritt! Sie werden eh erst Ruhe geben, wenn der Wiedereinstieg beschlossen ist. Oder die nächste Wahl vorbei.
Ja, es kann bei extremen Szenarien zu Stromausfällen kommen. Auch mit den 3 AKWs!
zum Beitrag19.08.2022 , 09:54 Uhr
So flach, wie es da steht ist es leider nicht richtig:
Der hohe CO2-Footprint ergibt sich zum größten Teil daraus, dass die Fritten tiefgekühlt sind.
Ansonsten sind Pommes Frittes nicht nennenswert CO2-aufwendiger als Salzkartoffeln. Man muss sie halt frisch zubereiten.
Damit müsste der Ikea in Würzburg aber auf alle tiefgekühlten Nahrungsmittel verzichten. Das wäre womöglich auch das Aus für die Köttbullar.
zum Beitrag02.08.2022 , 16:43 Uhr
Und wieder so ein merkwürdiger Kommentar.
"Aber sie ist kein Grund, sich nicht auf die veränderten Umstände einzustellen und logisch zu entscheiden."
Die logische Entscheidung ist abschalten. Punkt.
Alles andere erzeugt einen gigantischen Aufwand und gigantische Kosten, die in keinen Verhältnis zum geringfügigen Ergebnis stehen.
"Aber sie könnte das Problem ein wenig verkleinern, wo angesichts der aktuellen Versorgungslage doch jede Kilowattstunde zählt."
Ja, nur wie viele Milliarden sollen uns die paar Kilowattstunden Wert sein?
Ich habe bei Ricarda Lang keine Panik gehört. Nur Unwillen, schon wieder diese sinnlose Diskussion führen zu müssen.
zum Beitrag21.07.2022 , 14:24 Uhr
Ich verstehe diesen Kommentar nicht.
Die Grünen prüfen zum wiederholten Male, ob man die AKWs weiterlaufen lassen muss. Was mit nennenswerten Aufwand verbunden ist: Gesetze ändern, Kosten übernehmen, ...
Habeck und Co haben noch nichts wirklich umsetzen können, was nicht von der FDP kaputt kompromist wurde.
Die FDP schließt ein Tempolimit - auch im Tausch für was auch immer - kategorisch aus.
Warum also werden ausgerechnet die Grünen für mangelnde Kompromissbereitschaft kritisiert?
zum Beitrag21.07.2022 , 14:12 Uhr
Irgendwie verstehe ich diesen Kommentar nicht. Es sind doch nicht die Grünen, die keine Kompromisse eingehen.
Das Tempolimit wurde von der FDP kategorisch ausgeschlossen. Auch wenn die Atomkraftwerke weiter laufen.
Die Grünen sind bisher bei jedem Thema Kompromissbereit gewesen. Oder eher: eingeknickt. Die Atomkraftwerke könnten der erste Punkt sein, wo sie es nicht tun.
Was also soll diese Kritik?
zum Beitrag26.04.2022 , 10:53 Uhr
Eine interessante Fotomontage, die Sie da haben. Der Gepard hat zwei 35 mm Maschinenkanonen. Eine solche Rakete, wie auf Ihrem Bild, passt schon optisch nicht durch den Lauf. Einfach bei Wikipedia nachlesen.
zum Beitrag08.01.2022 , 17:57 Uhr
"Viel wichtiger ist es, die Taxonomie zu sichern: Also auf der EU-Ebene einen klaren Maßstab dafür beizubehalten, welche Investitionen in Zukunft für eine klimagerechte Transformation von Industrie, Stromnetzen und Gebäuden gebraucht werden und welche nicht."
Genau. Und wenn diese so bleibt wie geplant, ist sie ein weiteres, unsinniges "interessiert mich nicht" Bapperl. So, wie ein Biosiegel für Steinsalz.
zum Beitrag13.02.2021 , 22:40 Uhr
Ich fürchte, dieses Paradoxon ist ein Chimäre.
Wenn der Preis sinkt, weil die Menge sinkt, dann kann das durchaus dazu führen, dass andere Akteure ihre Nachfrage erhöhen.
Aber wenn die Nachfrage steigt, steigt auch der Peis wieder.
Diese "Gesetzmäßigkeiten" oder Kennlinien führen durchaus zu einem gewissen rebound Effekt. Aber nie zum Gegenteil!
Wenn die nachgefragte Menge auf dem vorherigen Niveau ankäme, wäre der Preis wieder wie vorher. Damit würden aber die anderen Marktteilnehmer die Mengen abnehmen, wie vorher, also in der Summe weniger!
Die Veringerung des CO2-Ausstoßes wird am Ende geringer sein, als die Veringerung durch die Klimaschutz-Maßnahmen selbst, weil andere Markteilnehmer darauf reagieren.
Aber der Effekt kann sich nie ins Gegenteil verkehren! Das Paradoxon existiert nicht.
Das ist lediglich eine weitere Lüge der Neoliberalen.
zum Beitrag27.12.2019 , 12:12 Uhr
"Der Skandal in Deutschland ist, dass es keine systematische Untersuchung dieser Todesfälle gibt."
Das ist leider Blödsinn, denn es gibt seit Jahrzehnten systematische Untersuchungen, wie viele Schadstoffe und wie viele Verkehrstote durch ein Tempolimit eingespart werden können.
Z. B. Großversuch »Tempo 100« auf hessischen Autobahnen, 12. November 1984
Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen: "Erfahrungen mit einem generellen Tempolimit von 100 km/h auf Bundesautobahnen hatte man bereits von November 1973 bis März 1974 sammeln können. Die vorübergehende Beschränkung war aufgrund der Ölkrise eingeführt worden. Zum damaligen Zeitpunkt verringerte sich die Zahl der Unfalltoten im Autobahnverkehr um etwa die Hälfte."
Auch Zahlen für Tempo 130 und Tempo 120 sind verfügbar.
Aber die Autoindustrie ist halt unsere "Waffenlobby".
zum Beitrag