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09.12.2024 , 11:06 Uhr
Da der dürftige Selbstversorgungsgrad der EU mit Agrargütern aufgrund der politischen Rahmenbedingungen noch weiter absinken wird, ist man gut beraten sich in der Welt umzuschauen, wer liefern kann und will. Da sollte man bei den Standards nicht so kleinlich sein. Die Aussage des besten Wirtschaftsministers aller Zeiten "Hauptsache es steht" klingt ja schon fast verzweifelt. Die Südamerikaner werden ihre Industriegüter preisbewusst einkaufen. Ob da die gesenkten Zölle reichen werden bei der aktuellen Lage der Industrie, da habe ich meine Zweifel.
zum Beitrag15.11.2024 , 00:22 Uhr
So soll man Terror nicht bekämpfen. Aber wie Israel jetzt verhindern kann, dass wahllos im eigenen Land Menschen vergewaltigt und abgeschlachtet werden, geht aus dem Text nicht hervor. Ebenso wenig, wie man die Drahtzieher des Progroms vom 7 Oktober 2022 einer Bestrafung zuführen kann. Jeder, der die Hamas offen unterstützt ist ein Terrorist. Jeder, der sie nicht offen kritisiert, ist ein disziplinierter Terrorist. Rape ist no resistance. Schade, dass es in Deutschland fast keine Politiker gibt, die sich an die Seite jüdischen Lebens stellen.
zum Beitrag01.11.2024 , 01:04 Uhr
Auch in der Binnennachfrage, insbesondere Konsumwirtschaft, müssen die Unternehmen wettbewerbsfähig ggü ausländischen Herstellern sein. Die gut bezahlten und besteuerten Industriearbeitsplätze wird man damit ohnehin nicht halten können. In Furcht vor einem möglichen Wahlsieger Trump sollte man übrigens die Subventionsstrategie der Biden Regierung nicht vergessen. Die kostet schon jetzt deutsche Arbeitsplätze.
zum Beitrag22.09.2024 , 05:26 Uhr
Die Generationenproblematik gab es schon immer und wird es immer geben. Es kommt so rüber, als wäre den Boomern quasi alles so zugefallen. Wer da nach oben wollte, hatte viel Konkurrenz. In jungen Jahren musste diese Menschen froh sein, einen Ausbildungs- oder Studienplatz zu ergattern, der zumindest halbwegs in ihrem Interessenprofil lag. Sage ich als 75er Im übrigen, warum sollten Konservative und Rechtsliberale die Union mit einem Kanzlerkandidaten Wüst wählen? Dann doch gleich besser das Kreuz beim Original setzen. Oder wohl doch eher bei der zukünftig größten Oppositionspartei?
zum Beitrag07.09.2024 , 14:50 Uhr
Nicht zu vergessen seine Aussage, man könne nicht eine Millionen Menschen ins Land lassen "Das geht nun wirklich nicht" oder seine ethnopluralistischen Gedanken, Menschen aus bestimmten Kulturen würden in Deutschland mehr Probleme verursachen, als man welche mit Ihnen lösen würde. Solche Aussagen sind nach Ansicht des BVS rassistisch. Und genau so sollte man den Helmut auch sehen und behandeln.
zum Beitrag06.09.2024 , 19:08 Uhr
Habe neulich gelesen, dass in Bayern mehr Flächen stillegelegt wurden, obwohl die Verpflichtung dazu aufgehoben wurden. Subventionen ganz streichen. Mittel bereit stellen, deren Verwendung vor Ort zielgerichtet und sinnvoll umgesetzt wird. Dafür würde das Personal in den unteren Naturschutzbehörden nahezu ausreichen. Das würde bedeuten, man könnte EU-weit Zehntausende nutzlose Jobs in der Verwaltungsindustrie streichen. Die Menschen könnten dann einer sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen, wie zB Altenpflege, Handwerk, oä
zum Beitrag02.09.2024 , 17:54 Uhr
Die Grünen haben nur drei Antworten auf so gut wie alle Fragen. Mehr Geld, mehr Regelung, mehr Verwaltung. Bei Menschen, die eng am Staatsdienst stehen, mag das attraktiv wirken. Bei vielen Anderen dämmert es offensichtlich, dass man damit gar nix löst, sondern staatliche Obrigkeitsstrukturen schafft und festigt.
zum Beitrag30.07.2024 , 12:46 Uhr
Nein. Im Gegenteil kommt Mais auch mit "Unterdüngung" relativ gut zurecht. Daher wächst in den so genannten roten Gebieten mit der Vorgabe 20% Stickstoff unter Bedarf zu düngen auch der Maisanbau. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
zum Beitrag30.07.2024 , 12:18 Uhr
Das Problem ist, dass auf dem Land absolut alles weitläufig und weiter weg ist. Kino zB 20 km. Heißt erst von außerhalb zum nächsten Busbahnhof, von da zum Busbahnhof der "Kinostadt" und dann nochmal mit Bus Nähe Kino. Was sonst 25 Minuten mit dem Auto dauert, liegt dann bei etwa 2 Stunden. Arzt, Behörden alles dasselbe Problem. Das ist mit einem Verbundnetz nicht in annehmbarer Zeit zu bewerkstelligen. Dafür stünden auch gar nicht genügend Busse, geschweige denn Personal zur Verfügung. Vielleicht ändert sich das irgendwann mit autonom fahrenden Kleinbussen auf Anmeldung. Das dauert aber sicher noch.
zum Beitrag23.07.2024 , 21:02 Uhr
Eines der Ziele der Hamas, welches Führung und Anhänger selbst nach aussen tragen, ist die Tötung aller Juden innerhalb und außerhalb Israels. "Wir werden den 7 Oktober wiederholen, bis kein Jude übrig ist."
zum Beitrag23.07.2024 , 09:05 Uhr
Auch ungelernte und schwere Jobs müssen erledigt werden. Den Artikel könnte man fast so verstehen, als ob diese Art der Arbeit menschenunwürdig wäre. Viele jammern rum, dass dieses oder jenes nur noch schlecht funktioniert, oder aber zu teuer geworden ist. Und der Artikel macht gleich ganze Jobgruppen runter. Der ganze Versandwahnsinn funktioniert nur mit vielen einfachen Helfern. Das muss einfach teurer gemacht werden, damit die Menschen entsprechend bezahlt werden können. Pflege, Sicherheit, Infrastruktur, da kommt man um Schichtdienst nicht drum rum. Die Menschen in den Jobs brauchen zwei Dinge. Respekt und eine angemessene Bezahlung. Den ersten Punkt lässt der Artikel schmerzlich vermissen, für den zweiten hat er keine Vorschläge parat.
zum Beitrag17.07.2024 , 22:49 Uhr
Vergesellschaftung klingt toll. Heißt aber letztendlich enteignen gegen Entschädigung. Ich bezweifle, dass Berlin dafür das Geld locker machen könnte und es löst darüber hinaus ein wichtiges Problem nicht. Es wird dadurch keine zusätzliche Wohnung geschaffen. Wenn fällige Entschädigungen kein Problem wären, sollte der Staat davon lieber neue Wohnungen bauen. Größeres Angebot, kleinere Mieten. Hat in der Vergangenheit funktioniert und würde es heute immer noch. Man könnte auch steuerlich für "kleinere" Investoren was in die Wege leiten. Sowieso unverschämt, dass der Privatmann mit dem privaten Steuersatz zur Kasse gebeten wird, der bis zur Hälfte betragen kann, Kapitalgesellschaften je nach Gewerbesteuersatz nur max etwa ein Drittel.
zum Beitrag03.07.2024 , 12:43 Uhr
Unsere grüne Außenministerin hatte Lust auf das EM Spiel Deutschland Schweiz. Hinterher per Flugbereitschaft ganze 180 km, unter Umgehung des Nachtflugverbotes mit Sondergenehmigung, nach Luxemburg geflogen. Für was soll sich der gewöhnliche Urlaubsreisende denn dann noch schämen?
zum Beitrag02.07.2024 , 22:09 Uhr
So lange Steuern auf Arbeit höher ausfallen, als auf Erträge aus Kapital, besteht keine Steuergerechtigkeit. Daran würde auch eine Vermögenssteuer nichts ändern. Eine dann notwendige Vermögenssteuer auf Immobilien würde die Eigentumsverhältnisse in dem Bereich sehr wahrscheinlich weiter Richtung Konzernstrukturen schieben. Für mich kein Vorteil. Dass der Fiskus 380Mrd weniger eingenommen hat, mag auf den ersten Blick mathematisch so richtig sein. Unter der Annahme, dass ein (großer) Teil diesen Geldes auf die ein oder andere Art im Wirtschaftskreislauf investiert wurde, wurden dadurch an anderer Stelle Steuermehreinnahmen generiert. Und wie an anderer Stelle bereits erwähnt wurde, mehr Einnahmen bedeutet nicht automatisch eine solide Haushaltspolitik. Nach den letzten fast zwanzig Jahren bin ich mittlerweile der Meinung, jeder Euro, der vor dem Finanzamt gerettet werden kann, ist ein guter Euro.
zum Beitrag30.06.2024 , 18:52 Uhr
Der Cum Ex Kanzler zieht keine Konsequenzen, im UBA gibt es nach dem Milliarden-Skandal in China keine Konsequenzen, die Corona Akten interessieren keine Sau, da gab es gleich mehrere fragwürdige Aktionen einiger Akteure, beim Ahrtal Desaster gab es fast keine Konsequenzen, usw.
Verantwortung tragen viele in der Gesellschaft, nicht nur Politiker, nur noch, wenn es um den eigenen Gehaltszettel geht. Geht was schief, war es halt Pech, oder ein Anderer...
Davon ab, trage ich aber die Hoffnung in mir, dass unsere Gesellschaft nicht auf Wissenschaft angewiesen ist, deren Horizont nicht ausreicht, sich ganz klar von Judenhassern zu distanzieren.
zum Beitrag19.06.2024 , 08:09 Uhr
Tatsache ist, dass in Deutschland die Beschäftigungsquote von Ukrainern unter den unserer Nachbarländer liegt. An zu wenig Arbeit liegt es ganz sicher nicht.
zum Beitrag18.06.2024 , 12:34 Uhr
Nach dem Versagen im Fall Özil ist man beim DFB gut beraten genau hinzuschauen und die Spieler zu sensibilisieren. Und wenn Zweifel bestehen, geht es auch ohne solche Spieler. Für mich ist der DFB und die Nationalmannschaft seit besagtem Fall jedenfalls gestorben.
zum Beitrag15.06.2024 , 18:28 Uhr
Wer möchte, dass im Ernstfall Frauen und Männer Gesundheit und Leben zur Abwehr von Angriffen auf unsere Freiheit in die Waagschale werfen, kommt nicht umhin ihnen Respekt zu zollen. Ein Veteranentag kann ein guter Anfang sein.
zum Beitrag12.06.2024 , 22:28 Uhr
Die CDU soll wieder weiter nach links rücken,um der AfD mehr Platz zu lassen? Das ist absurd.
Frau Wagenknecht hat sich meines Wissens nach auch nicht von ihren früheren sehr befremdlichen Aussagen zum Stalinismus distanziert und hat große Probleme DDR anzuerkennen. Demokratisch ist für mich was anderes.
zum Beitrag08.06.2024 , 09:11 Uhr
Die Hamas ist durch und durch antisemitisch, ganz im Geiste des ehemaligen Großmuftis Amin al-Husseini. From the River to the Sea ist durch und durch antisemitisch. Und auch die roten Hände haben aufgrund der jüngeren palästinänsisch-israelischen Geschichte einen ganz bitteren Beigeschmack. Auch wenn sie andernorts in der Welt anders gedeutet werden. Kritik am Einsatz oder auch an der Siedlungspolitik, kein Problem. Gefällt mir auch nicht, wie das von statten geht. Aber jeder halbwegs klar denkende Mensch macht um obige Positionen bzw Meinungsmache einen großen Bogen.
zum Beitrag05.06.2024 , 10:04 Uhr
Der Gasimport begann vor über 50 Jahren aus der damaligen Sowjetunion, wurde unter Schröder und rot grün ausgebaut und von der Merkel-Regierung fortgeführt. Immer zu preislich attraktiven Konditionen und immer unter der Missbilligung der USA. Die wirtschaftliche Stärke der BRD, insbesondere im Industriebereich, fußt auf 50 Jahren sicherer und günstiger Versorgung aus dem Osten. Das wird sich nun wohl größtenteils in Luft auflösen.
zum Beitrag31.05.2024 , 08:01 Uhr
Die Hamas Demonstrationen sind nicht pro palästinensisch, sondern klar antijüdisch. Die Abschaffung Israels und die Tötung aller Juden, das ist das klare, auch öffentlich kommunizierte, Ziel der Hamas. Das weiß absolut jeder, der diese Demonstrationen besucht, auf denen die Hamas, wenn auch nur hinter vorgehaltener Hand, gut geheißen wird. Bei aller notwendiger Kritik an Israel, ist es erschütternd, dass Politik und Medien nicht in der Lage sind, dass anzuprangern. Und es ist traurig, dass die liberalen Islamverbände so wenig Unterstützung haben.
Mit der Hamas kann und wird es keine Zwei-Staaten-Lösung geben. Das hat die Hamas auch nicht als Ziel, ebenso wenig wie deren Unterstützer, zB Iran. Also wird das Schlachten weiter gehen. Genauso, wie die letzten über hundert Jahre.
zum Beitrag30.05.2024 , 09:30 Uhr
Warum soll sich die nächste Generation das noch antun? Für alles muss man sich rechtfertigen, sieben Tage die Woche Arbeit für nicht selten auf Mindestlohnbasis und darunter. Und läuft es mal ein zwei Jahre besser, kommen die Experten aus ihren Löchern und erzählen von den reichen Bauern, die doch alles falsch machen und dringend in ein ordnungsrechtliches Korsett gehören.
zum Beitrag13.05.2024 , 11:18 Uhr
Die Hamas hat als Ziel die Vernichtung sämtlichen jüdischen Lebens im Programm und fast 60 Prozent Unterstützung in Gaza. Warum gibt man einer solchen Gesellschaft zusätzliche Stipendien, wenn man für Israel selbige streicht?
zum Beitrag28.04.2024 , 20:48 Uhr
Auf Minderheiten keine Rücksicht nehmen und unliebsame Gesellschaftsschichten in Arbeit versinken lassen, damit sie nicht protestieren können. Seltsames Verständnis von Demokratie haben sie.
Was nun sinnvoll ist und was nicht, ist müßig zu diskutieren. Aber diese Bürokratiewahn, nicht nur in der Landwirtschaft, sorgt eben auch dafür, dass die kleinen und mittleren Betriebe keine Nachfolger mehr finden. Deswegen waren eben nicht nur die Bauern auf der Straße. Aber was die Menschen umtreibt, die sich den Rücken krumm und die Hände schmutzig machen, interessiert im woken Berlin halt niemanden mehr. Dafür sollte sich insbesondere die SPD schämen.
zum Beitrag07.02.2024 , 21:33 Uhr
Bis 2035 weitgehend klimaneutral. Bis dahin Solar und Wind vervielfachen, Dutzende Ersatzgaskraftwerke bauen und mit noch nicht vorhandenen riesigen Elektrolyseuranlagen vernetzen. Ob die Verantwortlichen überhaupt selbst ans Gelingen glauben?
zum Beitrag07.02.2024 , 11:26 Uhr
Die Aufgabe kleinerer Höfe ist politisch gewollt. Die Preise auf Weltmarkt gesenkt, damit viele aufhören. Die Beihilfen gerade so hoch, dass es noch genügend Blöde für das Hamsterrad gibt.
zum Beitrag07.02.2024 , 11:24 Uhr
Es ist vielen vielleicht entgangen, aber "die Bauerndemos" sind vielfach von etlichen anderen Selbstständigen unterstützt worden, nicht nur von Spediteuren. Bei uns gab es reichlich reine Handwerkerdemos. Ein Abbau der Bürokratie wird verkündet, seit ich vor 30 Jahren ins Arbeitsleben eingestiegen bin. Und es wird jedes Jahr schlimmer und das wird dieses mal nicht anders sein. Verwaltung als solches ist unfähig sich selbst in seinen Aufgaben zu beschneiden. Siehe Parkinsonsches Gesetz. Agrardiesel war bei den Belastungen nur der letzte Stein des Anstoßes. Die Mautkosten und CO2 Abgaben werden die Betriebe wesentlich höher belasten und die Kosten werden in der aktuellen Lage auch nicht eingepreist werden können. Soweit ich weiß, haben sich Vertreter von Demonstranten und NDR relativ harmonisch ausgetauscht. Kritik an der Presse ist genauso wenig ein Angriff auf die Pressefreiheit, wie Kritik an der Regierung Umsturzfantasien sind. Ob die Bauern noch wichtig sind für unsere Gesellschaft oder nicht, muss jeder selber beurteilen. Aber das in jeder "Krise" sich Lücken in den Regalen zeigen, hängt auch damit zusammen, dass seit 1990 unser Selbstversorgungsgrad von 99 auf 87% (2021) gesunken ist. Wenn man die aktuellen Entwicklungen so verfolgt, wird sich der Trend in den nächsten 10-15 Jahren deutlich beschleunigt fortsetzen.
zum Beitrag14.12.2020 , 22:30 Uhr
Wenn die Landwirtschaft 30% und mehr auf Bio ist mgstellt werden soll, brac Zen wir in den meisten Teilen Deutschlands mehr Tiere und nicht weniger, damit die Nährstoffkreisläufe funktionieren. Aber im Moment ist eher zu erwarten, dass sich die Selbstversorgung in Deutschland von knapp 90% in Richtung 60% innerhalb der nächsten 20 Jahre entwickelt. Die Brasilianer wird es freuen...
zum Beitrag11.11.2020 , 05:09 Uhr
Im allgemeinen wird die kriegserklärende Partei als erstes genannt, deswegen wäre französisch-deutscher, bzw preußischer Krieg richtig. Bismarck kam der Krieg sicher gelegen, aber es sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass der Rest Europas den Grund Frankreichs für nichtig hielt, weswegen Napoleon III alleine stand. Der größte Fehler war die Abtrennung Elsass-Lothringens. Das haben die Franzosen nicht verschmerzt. Ein wesentlicher Grund für die verzwickte Bündnissituation vor WW1 und damit ein Grund für dessen Ausbruch.
zum Beitrag12.10.2020 , 06:17 Uhr
Die Bauern, insbesondere in Mitteleuropa sind von Handelskonzernen und Banken ausgequetscht wie eine Zitrone. Allein der Rückgang der Produktion dürfte ein Großteil der Einsparungen erreichen. Die Oxford-Uni hat übrigens korrekterweise festgestellt, dass die Methanausstöße in einer gleichgroß bleibenden Population im Grunde nicht klimarelevant sind. Es ist zu kurzlebig und steht darüber hinaus im Kreislauf von Pflanzenwachstum und Verdauung.
zum Beitrag25.08.2020 , 09:19 Uhr
Deutschland ist ein Billigland, gerade auch bei Lebensmitteln. Weil Aldi und Co immer den billigsten Preis haben wollen, wird zB bei Obst, Gemüse oder auch Fisch überwiegend zweite Wahl aus dem Ausland importiert. Für Spitzenware bekommen die Produzenten in anderen Ländern mehr Geld. Das System wird die deutsche Landwirtschaft massiv schrumpfen lassen (der Prozess läuft schon) und wir kaufen dann bei Trump und Bolsonaro.
zum Beitrag19.12.2019 , 18:36 Uhr
Die Tiere geben nur den Kohlenstoff wieder ab, den sie mit dem Futter aufgenommen haben. Die Pflanzen haben ihn wiederum aus der Luft gewonnen. Ob das Tier das Futter verstoffwechselt oder nicht spielt keine Rolle. Es wird darin nicht dauerhaft gespeichert. Kohlenstoffkreislauf, kann jeder selbst drauf kommen. Und Methan spielt aufgrund der kurzen Lebensdauer nicht die Rolle, wie immer angeführt. Schön gar nicht, wenn man bedenkt, dass der Wiederkäuebestand schon deutlich reduziert wurde.
zum Beitrag03.12.2019 , 21:19 Uhr
Womit wird denn die Schweinehaltung subventioniert? Und von wem? Molkereien nehmen in Deutschland keine neuen Lieferanten auf, mangels Absatz. Umstellungsgetreide ist nur noch zu konventionellen Preisen absetzbar. Bei Milch ist die Lücke zur Kostendeckung genau so groß wie bei konventionellen Betrieben. Bioanbau braucht etwa das doppelte an Fläche, das macht viele Vorteile des Anbaus wieder zunichte. Bei der Landwirtschaft wird im Moment viel zu viel an einzelnen Segmenten rumgedoktertohne das Ganze zu sehen. So soll zusätzlicher Kohlenstoff gebunden werden' der dafür notwendige Stickstoff darf aber nicht mehr gedüngt werden. Tiere sollen mehr Auslauf und Freigang haben. Die Verordnungen und Ziele der TA Luft stehen dem entgegen. Geld in die Landwirtschaft zu investieren war noch nie so sinnlos wie zur Zeit.
zum Beitrag03.12.2019 , 12:20 Uhr
Selbst beim früher geltenden Trinkwasser Grenzwert von 90mg gab es keine bekannten Fälle von zB Blausucht. Seit Mitte der 80er sind die Nitrat Werte rückgängig und der Trinkwasser Grenzwert wird seit 2010 überall eingehalten.
zum Beitrag03.12.2019 , 12:15 Uhr
Die Bauern fahren nicht gegen die Wand, sie werden gegen die Wand gefahren. Von Tierwohl über JGS-Anlagen bis Artenschutz wird das über viele Jahre 10 Mrd Euro Jährlich kosten, eher mehr. Das ist das doppelte bis dreifache der jetzigen Ausgleichszahlungen, die das angeblich finanzieren sollen. Lebensmittelhandel und Industrie werden bestenfalls Almosen beisteuern. Dank des Freihandels müssen Sie auch nicht mehr machen, trotz eines Selbstverrsorgungsfrades von nur 85% in Deutschland. Das wird sich auch nicht ändern. Kein Politiker in Deutschland wird den Verkauf von Schummelmobilen im Ausland für ein paar Bauern riskieren. Wenn man bedenkt, daß nur noch ein Viertel der Betriebe ausreichend Gewinne für Familie UND Betrieb erwirtschaftet, kann das nur in die Hose gehen. Und man sollte sich nicht der Illusion hingeben, Deutschland würde nach dem Zusammenbruch der Landwirtschaft eine biologische kleinteilige Revolution erleben. Von Nischen abgesehen wird das Gegenteil der Fall sein. Und zum Nitrat als Daueraufhänger sei angemerkt, dass in den letzten 30 Jahren die Tierzahlen ( bzw Gesamtgewichte) um 30 Prozent und der Mineraldüngerabsatz um 20 Prozent zurück gegangen sind. Der Trinkwassergrenzwert konnte fast halbiert werden, Nitrat Aufbereitung und Verschneidung sind fast unnötig geworden. In Niedersachsen sind von allen Grundwassermessstellen "nur" noch 16 Prozent über dem Grenzwert von Trinkwasser. Ist ja nicht so, dass sich da nix gebessert hätte.
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