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20.01.2022 , 15:57 Uhr
Kurz vorweg, ich bin aus Überzeugung geimpft. Da ich viel Zeit im nicht europäischen Ausland verbringe, sind Impfungen für mich eh etwas Selbstverständliches.
Dennoch habe ich absolutes Verständnis für Menschen die sich nicht impfen lassen wollen, und lehne die Impfflicht kategorisch ab. Berichtigt mich bitte, wenn ich falsch liege!! Die Impfung schützt nur ein paar Wochen vor der Ansteckung (Delta 15 Wochen, Omikron vermutlich weit kürzer www.rki.de/SharedD..._Transmission.html ), danach wird das Virus von den Geimpften genauso weiterverbreitet wie von Ungeimpften…
Sie Schützt vor schweren Verläufen! Das Risiko eines schweren Verlaufes tragen aber in erster Linie bestimmte Risikogruppen.
Wenn ich weiterhin ansteckend bin und selbst nur ein sehr geringes Risiko habe schwer zu erkranken, warum sollte ich mich impfen lassen? Die Risikogruppen schütze ich damit nur ein paar Wochen.
Und nicht zu Letzt lehne ich die Impfflicht aus Ethischer Sicht ab. Auch wenn schwere Nebenwirkungen nur bei etwas 20 von 100.000 www.pei.de/SharedD...ublicationFile&v=9 auftreten, so sind es bei 3 Impfungen 60. Es wird schon über die 4. und 5. Impfung gesprochen. Wer bitte soll diesen Menschen und Angehörigen Rechenschaft ablegen, wenn es keine freie Entscheidung mehr ist.
Es ist nun mal nicht eine Krankheit wie Pocken oder Masern die durch eine Immunisierung ausgerottet wurde, bzw. werden kann.
zum Beitrag13.12.2021 , 11:39 Uhr
Wenn alle Menschen eine freie Entscheidung haben, sollte sich keiner wundern, dass sich die Menschen aus unterschiedlichsten Gründen unterschiedlich entscheiden. Meiner Meinung nach sollte endlich damit Schluss sein, Menschen für eine persönliche Entscheidung zu diskreditieren.
Es gibt auch sehr gute Gründe, warum der Ethikrat nur sehr zögerlich und nur für bestimmte Gruppen eine Impfplicht befürwortet. Sobald man eine Pflicht durchsetzt wird aus dem Moralischen Konflikt ein Ethischer Konflikt. Das sollte erst einmal jedem klar sein, der sich für eine allgemeine Impfpflicht ausspricht.
Auch wenn schwere Nebenwirkungen mit Langzeitschäden nur sehr selten sind und Reaktionen, welche zum Tod führen noch viel seltener sind, stellt sich bei einer Pflicht die Frage „Wieviel Leben ein anders Leben Wert ist?“ Gedankenspiele hierzu gibt es genügend! Solange die einzelnen Leben keinen Namen haben, entscheidet sich jeder, wenige Menschen für das wohl mehrere zu opfern. Gibt man den geopferten Leben Namen (Bruder, Schwester, Tochter, Sohn, sich selbst), sind auf einmal nicht mehr alle bereit diese zu opfern.
Das Paul Ehrlich Institut spricht von 20 von 100.000 (0,2/1000) Impfungen mit schweren Nebenwirkungen. Das heißt bei einer Dreifachimpfung 60 von 100.000 Menschen. Dann kommt womöglich der angepasste Impfstoff im Frühjahr. www.pei.de/SharedD...ublicationFile&v=9
Hat der Staat überhaupt das Recht die moralische Entscheidung den Bürgern abzunehmen?
Im Übrigen, bin ich geimpft und halte die Impfung für die moralisch richtige Entscheidung.
zum Beitrag30.11.2021 , 09:33 Uhr
Ich finde es erstaunlich wie einseitig die Autorin berichtet und mit welchem Halbwissen die Community mit „schlauen“ Kommentaren versucht die Autorin zu bestätigen.
Es wird mit der Senkung der Energiesteuer keineswegs nur der Dieselfahrer entlastet! Fällt der Steuerliche Vorteil nach EU-Richtlinie weg, wird der Diesel sich dem Benzinpreis anpassen. Mit der Senkung werden Diesel/Benzin Fahrer genauso entlastet wie Haushalte mit Gas oder Ölheizung. Was auf Grund der hohen Mietnebenkosten meiner Meinung nach auch dringend erforderlich ist. Warum nicht einfach alle Heizungen umgerüstet werden, würde den Ramen hier sprengen…
Warum sollte der Diesel dann noch bei der KFZ-Steuer benachteiligt werden, das ist doch die wesentliche Frage? Auf Grund der Umweltbelastung? Ja, da kann man sich tatsächlich Streiten! Aber dabei müssen auch die Tatsachen berücksichtigt werden. Durch den vergleichsweise niedrigeren Verbrauch der Dieselfahrzeuge fällt im Vergleich zum Benziner weniger CO2 an. Also Reden wir hier nur noch über Stickoxide und Feinstaub. Durch die neuen Katalysatoren werden diese aber bis auf ein vergleichsweise niedriges Niveau herausgefiltert…… Und, dass keine Benzinmotoren in LKWs eingebaut werden, liegt nicht daran, dass die Steuerersparnis für Unternehmer von den Herstellern berücksichtigt wird, sondern dass Dieselmotoren weit langlebiger sind. Im Vergleich halten Dieselmotoren ¼ länger. Was natürlich auch beim Ressourcenverbrauch der Herstellung auch eine Rolle spielen sollte?
Es ist nun mal nicht alles schwarz oder weiß, bzw. Grün oder Gelb
zum Beitrag13.04.2020 , 17:36 Uhr
Das was momentan hier abläuft, hätte ich von Ungarn oder der Türkei erwartet. Aber doch nicht von einem Land, in dem das Grundgesetzt doch angeblich über allem stand. Es wurde im Vorfeld im Innenministerium überlegt, wie die Menschen durch Angst ihre Freiheiten freiwillig abgeben. (Ab Seite 13 nachzulesen) www.focus.de/polit...n_id_11851227.html fragdenstaat.de/do...ontrolle-bekommen/
Genau das haben sie geschafft. Nein noch schlimmer, Kritiker kommen kaum noch zu Wort, Nachbarn denunzieren Nachbarn und das Ausüben von Grundrechten wird unter Strafe gestellt. Jetzt installieren wir uns auch noch den Bundestrojaner freiwillig. Herr Söder lässt Privatgrundstücke mit Drohnen überwachen. …. Die Liste ist lang.
Bei aller Vorsicht und gegenseitiger Rücksichtnahme gehen mir die Maßnahmen zu weit. Für Freiheit und Demokratie sind weltweit Millionen von Menschen gestorben. Wieviel mussten sterben, damit wir diese wieder freiwillig aufgeben.
Es ist eine sehr Ethische Frage, die Keiner einfach beantworten kann. Behalten wir doch einfach die Maßnahmen, dann sterben auch weniger an Grippe. Denn jeder Grippetote ist auch einer zu viel. Oder verbieten wir doch die Einreise in Dengue Fieber- und Malariagebiete. Ab welchem Punkt oder welcher Todeszahl ist es gerechtfertigt die Freiheit der Menschen einzuschränken? Und klar werden die Maßnahmen wieder gelockert, ggf. auch wieder gänzlich gestrichen. Aber es gibt jedes Jahr neue Vieren und Krankheiten. Und fast jedes Jahr gibt es Warnungen von RKI und WHO (Schweinekrippe, Sars, H5N1… etc.) Ich befürchte das die ganze Sache nur der erste Akt ist. Die Geschichte zeigt, dass es nicht lange dauert den Menschen die Grundrechte zu nehmen. Sie zurück bekommen dauert manchmal 40 Jahre.
zum Beitrag07.04.2020 , 12:53 Uhr
Gut das unsere Regierung keine Idiealisten sondern Realisten sind. Corona/Eurobonds wären das abselut falsche Signal. Es ist eine tolle Idee, welche aber der 3. Schritt ist. Vorher müssen die ersten Schritte gegangen werden. Erst mussen die Sozial- zumidest Rentensysteme und Steuersysteme angeglichen werden, erst dann kann man über gemeinsame Schulden-, bzw Finanzpolitik sprechen. Frankreich ist mit seiner Rentenreform in die richtige Richtung gegangen, aber vorallem Polen und Ungarn benötigen die Eurobonnds zur Aufrechterhaltung ihrer Rentensysteme. Das kann man doch keinem Europäer der mit 66 noch arbeitet plausibel erklähren, dass Steuergelder über Anleihen nach Polen fließen um deren Renteneintritsalter stabil bei 60 zu halten.
Ich weiß, es geht momentan um Coronahilfen. Dafür könnte man auch die ESM Auflagen etwas aufweichen. Eurobonds sind halt nicht nur Konjungturhilfen. Hierbei müssen alle Konsequenzen bedacht werden.
zum Beitrag06.04.2020 , 18:24 Uhr
Genau deswegen sind die Proteste Wichtig und Richtig.
Die Regierung hat genau das geschafft was sie beabsichtigte, die Bürger durch Angst mundtot zu machen. Das interne Schreiben von Ende März aus dem Innenministerium belegt genau das.
www.focus.de/polit...n_id_11851227.html
fragdenstaat.de/do...ontrolle-bekommen/
zum Beitrag17.03.2020 , 08:38 Uhr
Mit dem Toilettenpapier ist das so eine Sache, es wird momentan schließlich gebraucht.
Einer hustet und hundert machen sich in die Hosen!
zum Beitrag15.03.2020 , 08:03 Uhr
Ich verstehe diesen ganzen Artikel nicht?
Es gibt Suchmaschinen, welche direkt auf Kinder abgestimmt sind. Und es gibt passwortgeschützte Tools/Apps mit denen man die manuelle Eingabe von Internetseiten blockieren kann. Somit können sich die Kinder und Jugendlichen nur auf den von der Suchmaschine frei gegeben Seiten bewegen.
Muss denn immer alles politisch sein? Oder sollte man einfach mal sagen "Eltern kümmert euch!"
zum Beitrag06.03.2020 , 17:09 Uhr
Machtergreifung der Autokraten... ja der Artikel ist sehr überspitzt. Aber dennoch sehe ich es ähnlich wie Herr Maurin. Die gesellschaftlichen Folgen welche in dem Artikel, wenn auch übertrieben, angerissen werden, ist ja nur die eine Seite.
Die Menschen werden von Herrn Erdogan als Druck-, bzw. Pressmittel missbraucht. Selbst wenn die EU heute die Flüchtlinge an der Grenze aufnimmt, stehen morgen doppelt so viel wieder am Grenzzaun. Das wird so lang weiter gehen, bis sine Forderungen erfüllt sind. Eine seiner Forderung ist, dass die Nato, ja auch Deutschland, sich an einem Angriffskrieg beteiligt.
Wie soll mit der Situation richtig umgegangen werden? Ich denke hier gibt es kein Richtig oder Falsch… Das Tragische an der Sache ist, dass die Türkei politische Interessen ohne Rücksicht auf Menschen und Leben versucht zu erzwingen.
Die große Frage ist; Lassen wir uns (EU) von der Türkei erpressen? Wenn nicht; Wie können wir den Menschen dennoch helfen?
zum Beitrag23.02.2020 , 18:39 Uhr
Dem muss ich so wiedersprechen… Als Thüringer habe ich zwangsläufig mit dem ein oder anderen AFD (als auch Linke) Wähler kontakt. Als einen Grund, dass die AFD so erstarkt ist, höre ich immer wieder „die CDU unter Frau Merkel sei zu weit nach links gerutscht“. D.h. sehe ich schon die Chance, dass Herr Merz einige CDU-Wähler zurückgewinnen kann. ¼ aller Ostdeutschen sollte man auch nicht pauschal in einen Topf werfen, wie es in diesem Artikel geschieht. Das wäre dasselbe, wenn die Behauptung im raum stände. „Wer die Linke wählt ist ein verkappter Kommunist oder zumindest Sozialist“. Wird Herr Ramelow doch hier für seinen konservativ sozialdemokratischen Kurs vom Wähler unterstützt. Politik ist nun mal nicht nur schwarz und weiß, bzw. Rot und Blau.
zum Beitrag19.02.2020 , 10:48 Uhr
Das schlimmste an der ganzen Sache ist doch, dass die AFD der Gewinner der Krise ist. Und nach Neuwahlen würden wir hier in Thüringen ggf. noch gespaltener dastehen, ohne grüne und fdp. Anders als Viele, denke ich nicht, dass es Absprachen zwischen cdu/fdp und afd gab. Einen Ministerpräsidenten zur Wahl aufzustellen, auch wenn er keine Chance hat, ist nicht verwerflich und übliche Praxis kleinerer Parteien um im Gespräch zu bleiben. Mit der Finte der AFD hätte man rechnen können aber hinterher ist man halt auch immer schlauer. Ich finde den Vorschlag, Ramelow zu wählen, von Lieberknecht richtig. Und ganz großen Respekt für ihr Rückgrat was sie zeigt. Ich persönlich bin kein Fan der Linkspartei, aber es wäre immer noch besser als nach Neuwahlen eine gestärkte AFD zu sehen. An sich liegt der Ball ja nun wieder oder immer noch bei der Bundes CDU, sie müssen das Kooperationsverbot mit der Linken aufheben. Wäre das vor der Wahl geschehen, hätten wir womöglich bereits eine Rot/Schwarze stabile Mehrheitsregierung. Moring und Ramelow waren ja beide zu Gesprächen bereit.
zum Beitrag19.02.2020 , 07:20 Uhr
Solch ein Irrsinn passiert ja nicht nur in Brandenburg. Aber schön dass es diesmal ein bundesweites Interesse geweckt hat. Bei uns im schönen SHK in Thüringen sollen Hektarweise Wald für Windkraft gerodet werden. Man bedenke auch die befestigten Zubringerstraßen durch die Wälder. Beschlossen von RRG, abgesegnet vom Landrat CDU…. (noch vor der letzten Wahl) Aus meiner persönlichen Sicht, ist das Interesse der Länder ein ganz anders – nämlich Geld…. Wir haben im Osten durch die Forstwirtschaft der DDR enorme Flächen an Monokulturen (Kiefern- Fichtenplantagen). Diese kosten die Länder jedes Jahr Millionen durch Borkenkäfer, Dürreschäden etc.. Es sind halt Monokulturen. Eine Umforstung in gesunde Mischwälder würde Millionen, wenn nicht Milliarden kosten. Da kommt es doch gelegen, diese Flächen zu roden und danach Gewerbesteuer zu kassieren, statt viel Geld für gesunde Wälder in die Hand zu nehmen.
zum Beitrag16.02.2020 , 19:32 Uhr
Ihre Quelle beginnt mit: "Nach einer am Freitag veröffentlichten Forsa-Umfrage" Auch ein Artikel der OTZ, nur ein par Seiten weiter....
Ich dagegen habe mich auf die INSA Umfrage bezogen.
Bitte genau lesen und Quelle prüfen. Ich verbreite keine Fakenews - das ist quatsch
zum Beitrag16.02.2020 , 18:41 Uhr
Ist es nicht ein wenig zynisch der CDU vorzuwerfen, sie hätten nicht genug getan. Und im gleichen Artikel der Linken, welche selbst behauptet hat der Sozialismus ist nur auf unbestimmte Zeit ausgesetzt, demokratische Werte zuzusprechen... Von der Spd ist überhaupt nicht die Rede, obwohl dessen Unterschrift, die SED damals erst zur Einheitspartei gemacht hat.
zum Beitrag16.02.2020 , 18:14 Uhr
Beide Konzepte der AFD sind nicht dumm. Natürlich werden sie abgeschmettert, weil sie von der AFD kommen.
Im Übrigen geht es nicht nur darum, dass Beamte und Selbständige mit einzahlen, sondern auch Freiberufler und die jenigen die Ihre eigenen Kammern haben wie Steuerberater und Rechtanwälte (also so ziemlich alle Gutverdiener), ach ja und Landwirte
Das diese Ideen bei CDU/SPD kein Anklang finden ist klar, sie würden ihre Pensionsansprüche verlieren und mit einzahlen müssen. Bei den Grünen kommt es nicht gut an, da es ihre Wähler benachteiligen würd und die Linken lehnen es aus Prinzip ab, da der Vorschlag von rechts kommt....
Beide Vorschläge wären aber bezahlbar und sozial gerecht.
zum Beitrag08.02.2020 , 18:06 Uhr
Ich schließe mich Schildürger s Aussage an. Die Linke hat oft genug die DDR-Diktatur verharmlost. Sie sucht die Schuldigen der G20 Randale bei unserer Exekutive und hat oft genug von einem Roten Frühling für Deutschland gesprochen. Nicht zuletzt ist der sozialismus nur auf unbestimmte Zeit ausgesetzt (S.Wagenknecht). Nein Demokratisch kann man auch diese Partei nicht nennen.
Die ganze Sache schadet unserer Demokratie. Auf der einen Seite kann eine Nicht demokratische Partei (Linke) unsern MP stellen. Das Linke Bündniss wäre dann aber regierungsunfähig da sie keine Mehrreit im Volk und Parlament haben. Die CDU und die FDP durfen keinen MP zur Wahl stellen, da er gewählt werden würde, mit Stimmen einen anderen nicht demokratischen Partei (AFD).
Eigentlich sollte eine Wahl frei und geheim sein...... Was ist mit unserer Demokratie los??
zum Beitrag07.02.2020 , 16:05 Uhr
Hierzu ist auch zu Sagen, dass Forsa sich im Osten gern täuscht....
Gestrige Umfrage der INSA consulere in Thüringen ergab heute Veröffentlicht in der Ostthüringer Zeitung
FDP 7
CDU 19
Linke 34
SPD 6
Grüne 6
AFD 23
An sich Beides Vertrauenswürdige Umfragen..
zum Beitrag07.02.2020 , 15:49 Uhr
Neuwahlen könnten zumindest bessere politische Verhältnisse schaffen. Unser Thüringen ist tief gespalten und das durch alle Alters- und Gesellschaftsschichten. AFD und Linke sind hier die Stärksten Kräfte. Die SPD ist von den Linken nicht mehr zu unterscheiden (8%). Ein MP kommt nur mit Stimmen der CDU in Frage. Die CDU steckt in einem Dilemma was es noch nicht gab. Die CDU als auch die FDP haben sich immer ganz klar von dem Faschisten Höcke und seinem rechten Flügel abgegrenzt (Das schon seit Jahren). Auf der Anderen Seite wurden Sie von den Bürgern gewählt die nicht von einer Partei regiert werden wollen, die die SED Diktatur verharmlost und mit den G20 Randalieren sympathisiert hat. (So ist zumindest das Empfinden der Thüringer) Und genau diese sollen Sie jetzt unterstützen? Bei Neuwahlen könnte es zumindest einen klaren Regierungsauftrag für RRG geben (ob man das jetzt mag oder nicht), oder wann steht wieder da wie zuvor. Zumindest wäre es eine Chance auf Stabilität.
zum Beitrag26.11.2019 , 13:18 Uhr
Viele haben den Sinn und Zweck der von der EU (nicht vom Staat) geleisteten Agrarsubventionen nicht verstanden. Die Gelder dienen nicht dazu den Bauer reich zu machen. Es geht um bezahlbare Grundnahrungsmittel und deren Preisstabilität. Die Tierzucht erhält daher auch keine Subventionen, auch wenn dies in vielen Forenbeiträgen behauptet wird. Die Zahlungen sind zudem an Greeningprogramme und das bereithalten von Ökologischen Vorrangflächen gekoppelt. Zudem wird für die Zahlung akribisch auf die Einhaltung der Cross-Compliance (einfach mal googeln) geachtet. So ziemlich allen Landwirten wäre es lieber, von Ihrem erarbeiteten leben zu können statt, wochenlang Fördermittelanträge auszufüllen.
zum Beitrag26.11.2019 , 09:50 Uhr
Unsere Landwirte haben eine enorm wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe. Sie sind in erster Linie nicht da um Landschaftspflege zu betreiben, sondern um 80 Millionen Menschen zu ernähren. Nehmen wir nur einmal eine Stadt wie Berlin und sehen wieviel Tonnen Lebensmittel an nur einem Tag benötigt werden, sollte jeder begreifen was das für eine Mammutaufgabe ist. Um den Frust der Bauern zu verstehen, sollte man versuchen zu reflektieren und sich einmal in diese rein zu denken. Kein Landwirt hat Interesse daran seine Felder zu überdüngen, dies verursacht Missernten und Kosten…, Landwirte haben auch ein Interesse Insektenvielfalt, schon allein da einige Feldfrüchte bestäubt werden müssen. Der Protest der Landwirte richtet sich nicht gegen den Naturschutz, wie es oft kommuniziert wird. Der Protest richtet sich gegen eine Überregulierung der Branche, gegen starre Vorschriften (das Wetter ist nicht starr), dem damit eingehenden Verwaltungsaufwand, gegen die Diskreditierung ihres Berufstandes und vor allem um Mitspracherecht. Die meisten sind studierte Agraringenieure und keine dummen Bauern. Und ja, es gibt auch, wie in jeder Branche, Negativbeispiele. Aber dies ist nicht Regel. Zum Schluss mal noch ein Beispiel zum Nachdenken: Blühstreifen/Insektenschutz Kein Bauer ackert sein Feld bis zur Bordsteinkante. Gemäht werden die Streifen, auch Waldränder von den Städten und Kommunen. Das sind Deutschlandweit tausende Kilometer. Auch im Grün regierten Baden-Württemberg.
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