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meine Kommentare
22.11.2025 , 06:16 Uhr
Ach so, wie schön. Man betet eben nur den Tod und die Vernichtung an und begrüßt sie.
Sie müssen sich mal entscheiden, ob der Russe nun mit Atomwaffen angreift oder nicht. Wir drohen schließlich nicht damit, nur Russland.
zum Beitrag21.11.2025 , 19:17 Uhr
Was ist das denn für Russenpropaganda? Sind wir hier bei der Berlinskaja Prwada?
Am gesamten Krieg seit 2014 ist allein das faschistische Russland schuld.
zum Beitrag21.11.2025 , 17:59 Uhr
Leugnen Sie, dass Russland uns bedroht? Wenn ja, wie kommen Sie dazu angesichts der Fakten?
Sie scheinen zu glauben, man könne diese Bedrohung ignorieren.
„Bauen wir den Sozialstaat aus, dann kommt Covid nicht nach Deutschland“ - haben Sie das auch im Frühjahr 2020 gesagt?
zum Beitrag21.11.2025 , 17:56 Uhr
Was ist das denn für absurder Quatsch?
Deutschland hat übrigens die niedrigste Jugendarbeitslosigkeitsquote der EU.
zum Beitrag21.11.2025 , 13:48 Uhr
Wie kann man eigentlich immer noch diese Argumentation benutzen? Wie kommen Sie darauf, es besser zu wissen als so gut wie alle Menschen, die sich damit auskennen? Sind Sie Offizier oder was? Und selbst dann wären Sie in der Minderheit mit Ihrer Meinung
zum Beitrag21.11.2025 , 11:29 Uhr
In Spanien investierte Mussolini den Militäretat eines ganzen Jahres, um die Spanier zu bombardieren.
zum Beitrag21.11.2025 , 11:24 Uhr
Mit Frieden hat dieser Plan nichts zu tun.
Im Gegenteil: Russland würde mal wieder lernen, dass Krieg sich lohnt.
zum Beitrag21.11.2025 , 11:08 Uhr
Erwarten Sie keine Antwort. Nach der Logik der Russlandversteher hat in einem solchen Fall der Westen selber schuld, weil er Russland nicht genug entgegengekommen ist.
Von Russland darf man dagegen nie etwas erwarten, die russische Aggression ist ein Naturgesetz, bzw. stets ein zwanghafter, Russland quasi nicht zurechenbarer Reflex auf alles, was der Westen tut.
zum Beitrag21.11.2025 , 11:03 Uhr
Es ist nun mal eine Tatsache, dass alleine Russland mit dem Einsatz von Atomwaffen droht.
Und es gibt hier Menschen, die das Russland irgendwie zubilligen, bzw implizieren, dass es irgendwie ganz normal sei, wenn Russland mit der atomaren Auslöschung der Menschheit droht. Als ob die Russen eben so seien.
Fragt sich nur, warum dieselben Leute dann meinen, dass diesen ja offenbar komplett durchgeknallten, unverantwortlichen Russen mit Todeswunsch mit Diplomatie begegnet werden könne.
Und bedeutet das nicht, dass Russland mit der Drohung des Atomkrieges eigentlich einfach alles durchsetzen könnte? Auflösung der NATO, Wiederherstellung der UdSSR? Drohung mit dem Atomkrieg - Zack, schon geben wir nach?
zum Beitrag21.11.2025 , 09:05 Uhr
Richtig!
Und was sind das eigentlich für Leute, die aus Protest gegen irgendwelche echten oder empfundenen Probleme gleich die Demokratie als solche abwählen?
zum Beitrag21.11.2025 , 08:51 Uhr
Rufen Pazifisten eigentlich die Polizei, wenn sie angegriffen werden? Was ist eigentlich der Unterschied, von der Polizei vor einem einzelnen Angreifer verteidigt zu werden und von Soldaten vor tausenden Angreifern verteidigt zu werden?
zum Beitrag21.11.2025 , 08:45 Uhr
Ja, so denkt man in Russland.
„Wir kommen in den Himmel, aber sie (die Europäer) werden einfach alle abkratzen.“
Margarita Simonyan, bis zu ihrer tödlichen Erkrankung faktisch Propagandaministerin Russlands, zur Frage eines Atomkrieges.
zum Beitrag21.11.2025 , 07:33 Uhr
Wie wären Sie 1930 mit der NSDAP umgegangen?
zum Beitrag21.11.2025 , 07:31 Uhr
Die AfD ist keine normale Partei wie die Grünen.
Die AfD ist rechtsextrem. Sie ist damit eine andere Kategorie als eine demokratische Partei. Rechtsextremismus kann niemals demokratisch sein.
zum Beitrag21.11.2025 , 07:29 Uhr
Entweder sind diese Menschen ernstzunehmen, dann muss man ihnen die Wahl einer rechtsextremen Partei zurechnen.
Oder sie sind nicht ernstzunehmen, aber warum haben sie dann eigentlich ein Wahlrecht?
Sie können nun mal nicht bewusst, aus freien Stücken und wissentlich eine rechtsextreme Partei wählen und hinterher behaupten, dass sie ja gar nicht wollen, dass Rechtsextreme an die Macht kommen und rechtsextreme Politik machen.
Kein Mensch hat je behauptet, dass Wähler der SPD ja gar keine sozialdemokratische Politik wollten, oder?
zum Beitrag20.11.2025 , 19:34 Uhr
Stell dir vor, es ist Krieg, und die Russen gehen alle hin und wir nicht.
zum Beitrag20.11.2025 , 19:33 Uhr
Haben Sie eigentlich gar nicht die ganzen Versuche, mit Putin zu verhandeln, mitbekommen? Er log alle eiskalt an. Russland will Krieg.
Leute wie Sie haben immer noch nicht begriffen, dass Russland eben nicht insgeheim Frieden will und eigentlich gar keinen Krieg will.
Doch, will es.
zum Beitrag20.11.2025 , 15:37 Uhr
Der russischen Führung war das russische Volk schon immer vollkommen egal. Der ist ob ihres extremen Reichtums auch egal, ob die Wirtschaft leidet.
zum Beitrag20.11.2025 , 15:31 Uhr
Verzweifelt, lachhaft.
Den Ossis geht’s im großen und Ganzen super, aber, wie schon Kowalczuk schreibt: sie sind so von Hass auf die Bundesrepublik vergiftet, dass sie glauben, sie lebten in einer Art diktatorischem Armenhaus.
zum Beitrag20.11.2025 , 15:29 Uhr
Und wegen der Kanalisation wählen ihre Nachbarn rechtsextrem?
Sorry, aber was sind das denn bitte für Menschen?
zum Beitrag20.11.2025 , 15:28 Uhr
Das Verbot wird nicht bestätigt, es wird die Verfassungswidrigkeit festgestellt.
Übrigens: Gerade WEIL die AfD solchen Erfolg hat, sind die Erfolgsaussichten des Verfahrens gut.
zum Beitrag20.11.2025 , 15:27 Uhr
Das Grundgesetz stellt auch auf das Verhalten der Parteianhänger ab. Und da muss man nur auf irgendwelchen Facebookseiten gucken, um zu sehen: das sind alles Feinde der verfassungsmäßigen Ordnung. Und das sind nur Seiten wie die von Spiegel Online. Man kann sich denken, was dieses Gesindel auf irgendwelchen Telegramkanälen absondert…
zum Beitrag20.11.2025 , 12:15 Uhr
Dann kommen Sie rein logisch ja nie raus aus der Spirale - denn eine russisch-faschistische Gesellschaft wäre es ja noch weniger wert.
Bzw.: müssten Sie erst in einer richtig schrecklichen Diktatur leben, um Widerstand zu leisten, oder was?
zum Beitrag20.11.2025 , 12:13 Uhr
Ein paar Bomben dürften Russland und China durchaus übrig haben.
Das derzeit realistischste Szenario: China greift Taiwan an und beschäftigt damit die USA im Pazifik, und Russland greift zeitgleich die NATO in Europa an.
Nichts daran ist absurd, sondern wird von Experten, die sich garantiert besser als Sie damit auskennen, diskutiert.
zum Beitrag20.11.2025 , 12:11 Uhr
Das ist bei den Ukrainern genau umgekehrt.
zum Beitrag20.11.2025 , 12:11 Uhr
Das ist bei den Ukrainern genau umgekehrt.
zum Beitrag20.11.2025 , 11:47 Uhr
"Bei Artilleriebeschuss werden wohl die wenigsten an Auswandern sondern eher an Schutzräume denken."
Die es in Deutschland, vor allem aber in Berlin, kaum noch gibt.
Aber der Artikel ist ohnehin sehr berlintypisch, hier ist die Bundeswehr so gut wie nicht präsent, wenn man nicht gerade direkt vor dem BMVg oder der Julius-Leber-Kaserne steht. Historisch gesehen gab's speziell in West-Berlin eben nur die Alliierten und keine Bundeswehr. Und für das linke/grüne Milieu war alles, was mit Verteidigung zu tun hatte, ja sowieso immer pfui und die Bundeswehr eine Institution, die man rituell verachtete, als Quasi-Nazi-Verein schmähte oder über die man sich zumindest lustig zu machen hatte.
Immerhin haben mittlerweile durchaus einige begriffen, dass man einen faschistischen Aggressoren wie Russland (wen sonst?) nicht mit Spaßguerilla-Aktionen aufhalten kann. Aber insgesamt ist das Bewusstsein für die massiv erhöhte Gefahr eines Krieges und das damit einhergehende Erfordernis der Verteidigung immer noch recht schwach, gerade in Berlin.
zum Beitrag20.11.2025 , 11:29 Uhr
Ihr Kommentar geht von mehreren falschen Prämissen aus.
Erstens gibt es meistens nicht "die" Lösung von "einem" Problem.
Zweitens gibt es in einer Demokratie auch nicht "das" Volk, schon gar nicht "den" Willen des Volkes und auch nicht "die" Wähler.
Drittens geht es Deutschland - auch Ostdeutschland! - keineswegs schlecht.
Viertens lassen sich Rechtsextremisten auch durch noch so gute Politik nicht zurückholen.
Die Wähler der AfD wählen nicht AfD, auf dass es ihnen bessergehe, sondern auf dass es anderen Menschen - Migranten, LGBT, Linken - schlechter gehe. Ihr Antrieb ist kein konkretes Problem, ihr Antrieb ist Hass. Denen ist scheißegal, ob die AfD Probleme löst, die wollen einfach nur ihren Hass ausleben. Sie wollen ein Verbot von CSDs, sie wollen die entsetzten Gesichter grüner Politikerinnen sehen, sie wollen darüber lachen, wenn Ausländer "remigriert" werden (und gerne darf es dabei Gewalt geben), sie wollen, dass es als okay gilt, mit Fackeln durchs Dorf zu marschieren und Menschen zu ängstigen.
Deswegen kann man die AfD auch nicht entzaubern. Schauen Sie in die USA - den echten MAGA erschüttert gar nichts. Und so ist es auch mit unseren Rechten.
zum Beitrag20.11.2025 , 11:20 Uhr
Niemand muss sich mit Rechtsextremisten auseinandersetzen. Man muss sich ja auch nicht mit Mördern auseinandersetzen, außer im Rahmen eines Strafprozesses und dann im Gefängnis.
Und ja, JEDER Wähler der AfD ist Rechtsextremist. Das sind alles Erwachsene, und gerade WEIL man sie ernstnimmt, kann man ihnen ihre Wahl zurechnen.
Die AfD ist nicht "mißliebig", sie ist eine Gefahr für uns alle und unser alle Rechte. Und dafür sieht das Grundgesetz eben ein Verbot vor.
Das ist das beste Konzept. Umarmen, Entzaubern usw. hat historisch gesehen noch nie geklappt. Verbot und nötigenfalls auch physischer Widerstand sehr wohl.
zum Beitrag20.11.2025 , 11:16 Uhr
Vielleicht ist auch die politische Linke nicht ganz unschuldig.
Zum Beispiel wird daor gewarnt, dass ein Verbot der AfD zu einem Bürgerkrieg führte - aber nicht, dass ein SIEG der AfD zu einem Bürgerkrieg führen könnte.
Offenkundig erwartet keiner von der politischen, demokratischen Linken, dass sie in so einem Fall zu Gewalt als Mittel der Verteidigung unserer Freiheit und Demokratie greifen wird - obwohl das Grundgesetz einen solchen Widerstand ausdrücklich vorsieht.
Die extreme Rechte müsste deutlich mehr Angst haben in Deutschland - hat sie aber leider nicht.
zum Beitrag20.11.2025 , 05:38 Uhr
Es wäre ja schon schön, wenn die Deutschen endlich kapierten, dass die Gefahr eines Krieges real ist und es tatsächlich in den nächsten Jahren einen geben könnte.
Stattdessen kommt es einem so vor wie im Frühling 2020, als die Deutschen noch meinten, die Atemwegserkrankung, die in Italien und Spanien schon ganze Altenheime ausgelöscht und zu harten Lockdowns geführt hatte, werde schon einen Bogen um Deutschland machen.
zum Beitrag20.11.2025 , 05:18 Uhr
Immerhin. In Deutschland, speziell in Ostdeutschland, gibt es ganze Gruppen, denen ich ohne Zweifel zutraute, im Falle eines russischen Angriffes Deutschland zu verraten. Die sind da ja schon ganz offen: Höcke zB bekräftigte erst neulich am Volkstrauertag, dass die Rechtsextremen “ihre Söhne” nicht “diesem Deutschland” geben würden. Was er meint, ist, dass man dieses Deutschland, nämlich das demokratische und freie, gerne untergehen und lieber unter der Herrschaft des faschistischen Russlands sähe. Und natürlich reicht die AfD ihre ganzen Erkenntnisse aus den parlamentarischen Anfragen zur kritischen Infrastruktur und zur Bundeswehr an Russland weiter. Es gibt in Ostdeutschland eine ganz spezielle Art des Russlandverständnisses, das ungefähr so geht: “Alle, absolut alle anderen haben keine Ahnung von den Russen, nur wir Ossis. Polen, Balten, Ukrainer: alles hysterische Russophobiker und Kriegstreiber. Nur wir Ossis sind abgeklärt und haben Ahnung. Wir kennen Putin, denn er war KGB-Offizier in Dresden.”
Das geht so weit, dass man dann ganz frech ukrainischen Flüchtlingen ins Gesicht sagt, dass Putin ein guter Kerl sei und sie “Schweine, die uns aussaugen.”
zum Beitrag20.11.2025 , 05:10 Uhr
Nein, Sie zeigen seit 2022 ständig, dass Sie die Hilfe für die Ukraine kritisch sehen und dass Sie Russland für nicht so schlimm halten.
zum Beitrag19.11.2025 , 14:53 Uhr
Die Auslöschung der Zivilgesellschaft bzw. aller Freiheiten kommt durch die russische Herrschaft ganz automatisch. Im Russland selbst gibt es sie nicht mehr, und in den von Russland besetzten Gebieten auch nicht. Russland ist ja kein normales Land, sondern ein faschistoider Mafiastaat.
zum Beitrag19.11.2025 , 11:59 Uhr
Dass es Russland nie um die NATO ging, ist klar, denn ansonsten bombardierte es jetzt ja Helsinki.
Aber diese Lüge wird eben überall im Westen propagiert, um Verständnis für Russland zu wecken und die Schuld an der gestiegenen Kriegsgefahr umzukehren.
zum Beitrag19.11.2025 , 11:58 Uhr
Was soll Russophobie sein?
Dass Russland derzeit auf Abneigung trifft, hat ja wohl sehr gute Gründe. Was genau wollen Sie denn, dass man Russland mit Sympathie und Verständnis begegnet?
zum Beitrag19.11.2025 , 07:32 Uhr
In anderen Worten, Russland rekrutiert Verräter und Kollaborateure? Denn politisch werden Sympathisanten in der Finnmark doch wohl kaum viel innerhalb Norwegens bewegen, oder? Zumindest scheint es ja noch nicht so etwas zu geben wie bei uns die AfD und das BSW, die in Parlamenten sitzen und ganz offen Russland zuneigen. Und gibt es in Norwegen so etwas wie die Berliner Zeitung?
zum Beitrag19.11.2025 , 07:28 Uhr
Ich bin anderer Meinung. Putin bzw die russische Führung ist keineswegs so brillant. Nach allem, was wir wissen, hat Putin zB tatsächlich geglaubt, bzw. wurde ihm glauben gemacht, dass die Ukraine binnen einigen Tagen fällt, die Ukrainer die Invasoren mit Jubel empfangen und der Westen still hält.
zum Beitrag19.11.2025 , 07:26 Uhr
Dürfen wir eigentlich auch mal was von Russland fordern?
Wo endet eigentlich ihr Verständnis für Russland mal? Offenbar scheint ja nicht mal der Krieg gegen die Ukraine ihr Grundvertrauen in Russland wirklich zu erschüttern.
zum Beitrag18.11.2025 , 16:22 Uhr
Wenn es Russland darum ging, die NATO von seinen Grenzen fernzuhalten, hat speziell der Beitritt Finnlands das genaue Gegenteil erreicht.
Mal davon abgesehen, dass eine Eroberung der Ukraine ebenfalls eine Verlängerung der direkten Grenzen mit NATO-Ländern zur Folge hätte und mit der mit Norwegen schon immer eine direkte Grenze existierte.
Die dreitägige Spezialoperation mit Ermordung Selenskiys und Demütigung des Westens unter tosendem Beifall der ukrainischen Brüder und Schwestern ist den Russen jedenfalls gründlich misslungen. Und es mag ja sein, dass einige Untertanenseelen - looking at you, Rechtsextreme in Ostdeutschland - auf Seiten des faschistischen Russlands stehen. Aber der größte Teil der Europäer in Nord, Süd, Ost und West verabscheut Russland.
zum Beitrag17.11.2025 , 19:32 Uhr
Ich kenne so gut wie niemanden, der langwierig und geruchsintensiv selbst anbaut, und viele, die keine Lust darauf haben, fasst vielleicht irgendwie ihr Cannabiskonsum in einer Patientenakte landet. Die kaufen alle beim Dealer.
zum Beitrag17.11.2025 , 16:08 Uhr
Selbst, wenn es einfach wäre fü+r die Clubs, gäbe es immer noch einen gigantischen Schwarzmarkt. Das organisierte Verbrechen verkauft nicht ohne Grund Gras, es ist nun mal ein Business mit einem Zig-Milliardenumsatz allein in Deutschland.
Hat mal jemand durchgerechnet, wie viele Clubs es geben müsste, damit sich der Schwarzmarkt nicht mehr rechnet?
zum Beitrag15.11.2025 , 16:50 Uhr
Richtig.
Deutschland war schon immer strukturell konservativ und es gab nie eine wirklich linke Mehrheit in unserem Land.
zum Beitrag15.11.2025 , 16:48 Uhr
Das arme linksliberale Milieu in den Städten setzt sich in erster Linie aus Studenten und jungen Akademikern zusammen und wird genau wie die Grünen mit steigendem Einkommen deutlich weniger links werden
zum Beitrag14.11.2025 , 15:59 Uhr
Das finden Sie krass?
Das überrascht leider gar keinen mehr bei diesem Bezirk.
zum Beitrag14.11.2025 , 15:57 Uhr
Offenbar ist den Grünen in diesem Bezirk, den sie nun seit Jahrzehnten regieren, selbst klar, dass es gleichzeitig einer der Bezirke mit den meisten Umweltsünden - Müll allerorten - ist. Nur die bittere Ironie scheinen sie nicht zu sehen.
zum Beitrag30.10.2025 , 13:57 Uhr
In P‘Berg sind die meisten Ausländer aus der EU, den USA, Kanada oder Australien. Neuerdings sind auch viele Inder dort.
zum Beitrag29.10.2025 , 14:46 Uhr
Waren Sie schon mal im Osten unterwegs?
Die absolut hemmungslose, schamlose Art, mit der Neonazis dort das Stadt- und Landbild prägen, existiert im Westen nicht. Im Westen annonciert kein Handwerksmeister, dass er keine „Bimbos“ und „Hakennasen“ als Azubis will - und wenn er es täte, dann wird das NICHT mit wahlweise hämischem Lachen oder Gleichgültigkeit quittiert.
Die Nazis prägen im Osten das Ortsbild. Da ist es ortsweise normal, wenn Nazifahnen gehisst werden und es fahren tatsächlich Handwerker mit Autos durch die Gegend, auf denen ein Reichsadler-Logo in NS-Optik abgebildet ist.
Das alles erzeugt ein ständiges Gefühl der Angst.
Und das ist im Westen eben nicht so.
zum Beitrag29.10.2025 , 14:40 Uhr
Wie nett, ich bin sicher, so ein paar Jahre Drohnenkrieg, ständige Kriegsverbrechen und Tausende Tote steckt Deutschland locker weg.
zum Beitrag29.10.2025 , 14:38 Uhr
Es gibt nun mal Situationen, in denen Neutralität oder der Versuch, die Situation einfach zu ignorieren, nur dem Aggressoren nützt.
zum Beitrag29.10.2025 , 09:34 Uhr
Asyl ist nicht dasselbe wie Einwanderung. Arbeitsmigration heißt im Übrigen, dass man sich die Leute vorher aussucht. Erstmal alle, die wollen, reinzulassen und darauf zu hoffen, dass sich unter den Millionen schon genügend zukünftige Altenpfleger befinden, ist keine Migrationspolitik, sondern idiotisch. Kein Einwanderungsland macht das so.
zum Beitrag29.10.2025 , 09:28 Uhr
Sie sollten den gestern veröffentlichten Bericht der UN, demzufolge Russland gezielt und bewusst Kriegsverbrechen gegen ukrainische Zivilisten verübt, lesen.
Was wollen Sie dagegen tun? „Hey, Russen, warum macht ihr sowas? Wisst ihr nicht, dass das böse ist?“
Das Problem ist: Ja, das wissen sie. Und sie tun es genau deswegen.
zum Beitrag29.10.2025 , 09:26 Uhr
Was ist denn nun die Alternative? Warum wird hier keiner von mal konkret???
Was ist die Alternative für die Ukraine? Sie müssen doch irgendeine Vorstellung haben, was die Ukrainer tun sollen, oder?
zum Beitrag29.10.2025 , 09:25 Uhr
Die universellen Werte sind es im übrigen auch wert, mit Gewalt verteidigt zu werden.
Innerhalb eines Krieges zeigen sie sich dann zB darin, dass man darauf verzichtet, absichtlich Kriegsverbrechen zu begehen und Zivilisten zu ermorden. Also so, wie die Ukraine es tut, während Russland - gestern erst wieder von den Un bestaetigt - absichtlich und bewusst die universellen Werte mit Füßen tritt.
zum Beitrag29.10.2025 , 09:21 Uhr
Was war denn das Ende des Zweiten Weltkrieges?
Die Aggressoren wurden mit massiver Waffengewalt besiegt und aus den von ihnen besetzten Ländern vertrieben. Wie sähe die Welt heute aus, wenn das nicht geschehen wäre?
zum Beitrag29.10.2025 , 09:16 Uhr
Das stimmt alles definitiv nicht.
Russland hat zB SEHR viel mehr Panzer als Europa.
zum Beitrag29.10.2025 , 09:15 Uhr
Okay, bitte:
Was ist die vernünftige Antwort auf einen russischen Angriff?
„Sicherheit anders denken“? Die russische Drohne hat mich gar nicht erschossen?
zum Beitrag29.10.2025 , 09:14 Uhr
Das „gewaltige Beharrungsvermögen“, dass sich durch den massiven Rückbau militärischer Fähigkeiten im Glauben an die ewige Friedensdividende nach Ende des Kalten Krieges gezeigt hat?
zum Beitrag29.10.2025 , 09:08 Uhr
Danke für Ihre Beiträge.
Ich habe noch nie verstanden, warum immer wieder der Fehler gemacht wird, sich an Leuten wie Söder oder Merz abzuarbeiten, während eine gesichert rechtsextreme Partei von Erfolg zu Erfolg eilt. Das ist hier kein nettes kleines Kulturkämpfchen mehr, es geht um die Demokratie als solche.
Und man mag die Union nicht mögen, und ihr im Umgang mit der AfD massive Fehler vorwerfen, aber sie ist unzweifelhaft eine demokratische Partei.
Linke, die in der CDU sowas sehen wie eine AfD light, sind genauso dumm wie Konservative, die in der AfD so etwas sehen wie eine konservative Partei, die ein bisschen über das Ziel hinausgeschossen ist.
Nein, die AfD ist eine andere Kategorie.
zum Beitrag29.10.2025 , 09:01 Uhr
Was ist falsch an den Zahlen? Bitte dann auch seriös wissenschaftlich argumentieren.
Wenn zB 50 Prozent aller Räuber aus einer Gruppe kommen, die 2 Prozent der Bevölkerung ausmacht, dann ist diese Gruppe extrem überrepräsentiert und es ist das normalste der Welt, das als Tatsache zu akzeptieren und weiter zu forschen, warum das so ist. Reflexhaft alle möglichen Verrenkungen zu vollziehen, um die Tatsache auszublenden, ist weder seriös, noch hilft es irgendwem
zum Beitrag29.10.2025 , 08:56 Uhr
Gilt das auch für ostdeutsche Neonazis, die regional mittlerweile wieder die Hegemonie über das „Stadtbild“ haben? Freundschaft anbieten?
zum Beitrag29.10.2025 , 08:54 Uhr
Meine Meinung:
Ja, gewisse Jungmännergruppen im Stadtbild schaffen ein Gefühl der Unsicherheit. Da kann man ruhig mal durchgreifen.
Aber dann bitte auch in den insbesondere ostdeutschen Orten, in denen diese Gruppen nicht migrantisch, sondern rechtsextrem sind. Ich hätte nichts dagegen, wenn man zB auch mal die ganzen hemmungslos zur Schau gestellten rechtsextremistischen Symbole - Fahnen, Klamotten, Handwerkerlogos in NS-Optik - mit eisernem Besen beseitigte und den Zurschaustellenden klar machte, was hierzulande anständiges Verhalten ist. Wir brauchen weder arabischen Sexismus noch deutschen Menschenhass.
zum Beitrag29.10.2025 , 08:48 Uhr
Richtig.
Ich frage mich, welchen Rat Herr Trojanow wohl für die Ukrainer parat hat. Sollen die auch einfach mal „Sicherheit anders denken“?
zum Beitrag29.10.2025 , 08:47 Uhr
Nicht ein Wort davon, dass Russland uns aktiv bedroht. Und wer meint, dass Europa Russland militärisch überlegen sei, sollte mal die Anzahl der Kampfpanzer Russlands mit denen der europäischen Staaten vergleichen…
zum Beitrag21.10.2025 , 21:36 Uhr
Der Punkt ist, dass die ganzen arabischen Staaten dem Westen in Heuchelei in nichts nachstehen.
Wo sind die ganzen Demos gegen den Bürgerkrieg in Sudan, dessen Parteien von Ägypten und den Emiraten finanziert werden?
zum Beitrag21.10.2025 , 13:47 Uhr
Dann kann ein Journalist aber eben auch nur auf die entsprechenden Aussagen verweisen und sollte auch entsprechend anderslautende nicht verschweigen. Der Journalist ist nun mal in der Regel kein Völkerrechtler und auch kein Richter.
zum Beitrag21.10.2025 , 12:37 Uhr
Die Verfolgung von Juden hat auch nicht erst am 7.10. begonnen. Wenn Sie insinuieren, dass das Pogrom des 7.10. eine Fortsetzung des NO-Konfliktes sei - womit Sie natürlich auch insinuieren, dass die Palästinenser nicht allein schuld sein können, ist ja alles irgendwie “Konflikt” - dann müssen Sie aber auch anerkennen, dass das Pogrom des 7.10. für Juden eines von sehr vielen in den letzten 2000 Jahren ist.
Wer sagt, dass der 7.10. ein Ergebnis der Unterdrückung der Palästinenser sei, kann doch eigentlich auch sagen, dass die Exzesse Israels bei seiner Verteidigung Ergebnis einer 2000jährigen Geschichte der Verfolgung sind.
zum Beitrag21.10.2025 , 12:01 Uhr
Ägypten ist übrigens eine der treibenden Kräfte bei der schrecklichsten humanitären Katastrophe der Welt, dem Sudan. Auf der anderen Seite stehen die Emirate. Die Situation im Sudan stellt absolut alles, was in Gaza geschehen sein könnte, in den Schatten.
Interessiert aber weder die arabische Welt, noch unsere angeblich ja ausschließlich auf die Menschenrechte pochenden Pro-Palis. Es sind eben nirgendwo Juden beteiligt.
Wie dem auch sei: Ägypten ist absolut keine Friedensmacht.
zum Beitrag21.10.2025 , 11:11 Uhr
Weil eben auch an sich progressive Menschen sich dem vormodernen Zauber der Monarchie nicht entziehen können. Da drängen dann selbst Linke auf angemessenes Verhalten der Royals. Abgesehen davon, kann man ja als Arbeitgeber, der diesen Herrschaften ordentlich was bezahlt (natürlich profitiert M-L trotz Ablegen ihrer Privilegien immer noch massiv von Stand und Vermögen ihrer Familie), auch wirklich Wohlverhalten verlangen. Gerade, wenn die Royals behaupten, sie repräsentierten mehr als jeder Abgeordnete das Volk.
zum Beitrag21.10.2025 , 10:13 Uhr
Nach der nach der Geburt von Haakon verabschiedeten Thronfolgeregelung wäre sie als älteste die Thronfolgerin. Gottlob wurde die Regelung, nach der nur Männer den Thron aber erst nach Haakons Geburt abgeschafft, denn wie mir von den Verwandten und Freunden versichert wird, wäre eine Königin Märtha das Ende der Monarchie.
Man darf ja auch nicht vergessen, dass speziell dieses Königshaus erst seit dem 20. Jahrhundert existiert.
zum Beitrag21.10.2025 , 06:29 Uhr
Nein, im Gegenteil. Es wird schlimmer für LGBTI.
Im Übrigen verwahre ich mich dagegen, dass sich heute jeder Hetero mit Fetisch gleich als queer bezeichnet. Kein Hetero wird wegen seiner Fetische verfolgt, geschlagen, beleidigt und getötet, Aber jeder schwule Mann oder jeder Transmensch kann völlig ungeachtet seiner Vorlieben fast jederzeit zum Opfer werden. Insofern habe ich meine Probleme mit dem Begriff queer.
zum Beitrag21.10.2025 , 06:24 Uhr
Da führte gar nichts zwingend zu irgendwas. Merkel verplapperte sich in einer Bürgerfragestunde, die SPD forderte daraufhin eine freie Abstimmung, und die Ehe wurde geöffnet.
zum Beitrag21.10.2025 , 06:20 Uhr
Das ist doch gerade die geforderte Haltung und Nicht-Neutralität.
zum Beitrag20.10.2025 , 18:29 Uhr
Der Guardian deckte vor einigen Jahren auf, dass der Monarch über das uralte Instrument des royal assent sehr wohl Einfluss auf politische Entscheidungen und die Gesetzgebung hat. Außerdem befinden sich riesige Teile des Grundbesitzes in Großbritannien im Eigentum des Königs und des Adels.
zum Beitrag20.10.2025 , 16:58 Uhr
„ Teils vermeiden sie in Kontrast zu Teilen der internationalen Berichterstattung juristische Fachbegriffe wie „Völkermord““
Was doch auch völlig richtig ist, wenn sie keine Fachjuristen sind und kein Gericht entschieden hat, dass ein Völkermord vorliegt. Gerade so etwas ist doch keine Meinungssache.
zum Beitrag20.10.2025 , 15:46 Uhr
Es wäre ja schon gut, wenn man mal ein praktikables neutrales Personalpronomen wie das englische they erfände.
Leider sind gerade deutsche Queere aber eher anders eingestellt. Ich erinnere mich an ein Taz-Interview mit (ich mag mich irren) Lann Hornscheidt vor einigen Jahren. Eine der Fragen war, wie man denn den (damals neuen) Genderstern bzw. das seinerzeit noch im Schwange seiende X (LehrX, SchülX) aussprechen solle. Die Antwort: es solle gar nicht einfach auszusprechen sein, sondern im Gegenteil zu einer Unterbrechung des Sprechens und damit zum Nachdenken führen.
Typisch deutsch, absolut unpragmatisch. Und damit hinken wir dem Englischen nun immer noch um Jahre hinterher und werden das auch in Zukunft tun.
zum Beitrag20.10.2025 , 15:13 Uhr
Meine norwegische Verwandtschaft verdreht jetzt schon die Augen über die Esoteriktante und ihren "Nasjonalsjaman."
zum Beitrag20.10.2025 , 15:09 Uhr
Natürlich müssen die Bürger das beantworten. Ich sage nur, dass es für den Adel immer schwieriger wird, seine Existenz zu rechtfertigen.
Was genau macht denn, ganz rational betrachtet, die französischstämmige, schwedisch-deutsch-brasilianische Familie Bernadotte zu einer sinnstiftenderen, "schwedischeren" Familie als jede beliebige Familie Lindström?
Früher hätte man einfach gesagt, dass diese Familie eben von Gott auserwählt wurde, über die Schweden zu herrschen. Das wird heutzutage wohl kaum einer behaupten, und selbst die, die das tatsächlich glauben, dürften wissen, dass sie sich damit lächerlich machten. Heute wird dagegen behauptet, die königliche Familie hätte eine ganz besonders integrative Kraft, sie stehe für das gesamte Volk und verkörpere den Staat.
Aber letztlich ist das, siehe oben, auch nicht rationaler als der Verweis auf Gottes Gnade.
zum Beitrag20.10.2025 , 14:47 Uhr
"Haakon VII organisierte von England aus den norwegischen Widerstand gegen die Nazibesatzung.."
Ehrenwert, aber ich wette, Sie sind froh, dass Marius kein echter Royal ist.
zum Beitrag20.10.2025 , 14:04 Uhr
Stimmt.
Abgesehen davon, dass es in Spanien ein paar Fußball- und Segelclubs gibt, die sich mit dem Adjektiv Real schmücken, fällt kaum auf, dass es eine Monarchie ist.
Und dass das spanische Königshaus eine besonders integrative Kraft entfaltet, darf man spätestens beim Blick auf Katalonien stark bezweifeln.
zum Beitrag20.10.2025 , 14:00 Uhr
Übrigens ist selbst in Kanada der Ruf nach Abschaffung der Monarchie fast verstummt, weil sie nämlich immense rechtliche Schwierigkeiten bereiten würde. So müsste z.B. jede kanadische Provinz - der britische Monarch ist nämlich neben dem gesamtkanadischen auch das Staatsoberhaupt jeder einzelnen Provinz - zur Republik werden. Diverse Gesetze und Formalia müssten angepasst werden. All das ist kaum der Mühe wert, zumal Kanada für den Monarchen kaum etwas zahlt.
Übrigens hat das MAGA-Geschrei nach Einverleibung Kanadas aufgehört, seitdem Trump auf Windsor von Charles ordentlich Honig ums Maul geschmiert bekam...
zum Beitrag20.10.2025 , 13:11 Uhr
Wenn es einen Staat gibt, in dem die Monarchie zuletzt stirbt, dann Großbritannien. Keine andere Monarchie hält so stark an Privilegien, an Zeremonien, an Pomp & Circumstance & Pageantry fest. Und die Briten lieben es.
Viel schwieriger wird es in den betont volksnahen Monarchien wie den Niederlanden oder in Skandinavien. Wenn die Royals auch nur noch eine (angeblich) ganz normale Familie sind, dann stellt sich zwangsläufig irgendwann die Frage, warum man diesen Normalos ein Leben in Reichtum finanzieren sollte.
Es bleibt also nur, wirklich halbwegs brillante, weise Monarchen zu haben - oder Leute, die den Monarchen wirklich weise, einigende Reden schreiben.
zum Beitrag20.10.2025 , 13:06 Uhr
Das Problem der Monarchien im 21. Jahrhundert ist, dass die königlichen Familien alle gern so tun, als seien sie ganz normale Menschen, die sozusagen die Essenz des Volkes abbilden, weil sie natürlich genau wissen, dass ihnen kein normaler Mensch mehr den Unsinn mit dem Gottesgnadentum abnimmt. Der ganze "Zauber" einer Monarchie ist natürlich jedem halbwegs rationalem Menschen als Humbug durchschaubar. Also betonen Royals heute gerne, dass sie ganz normal seien und deswegen das Volk repräsentierten. Sie heiraten ja auch kaum noch untereinander, sodass z.B. die künftige Königin Schwedens, Estelle, nur noch zu einem Viertel königlicher Abstammung ist.
Andererseits stellt sich aber einem vernünftigen Menschen irgendwann die Frage, warum z.B. die schwedischen Steuerzahler für eine (angeblich) ganz normale schwedische Familie jedes Jahr Millonen ausgeben sollten, bzw. weshalb diese ach so normale schwedische Familie ein Millionenvermögen besitzen und in Palästen leben soll.
Das Dilemma ist also, dass eigentlich nichts außer dem vormodernen "Zauber" die Monarchie am Leben erhält, das aber nie klar benannt werden darf.
zum Beitrag20.10.2025 , 10:22 Uhr
"...Deutschpflicht auf dem Schulhof beanstandet."
Tatsache ist, dass die gesamte Empirie beweist, dass eine gemeinsame Sprache den Schulfrieden massiv verbessert und dazu auch noch die Zensuren der Schüler. Wenn die Pflicht zu einer gemeinsamen Sprache in der Schule irgendwen diskriminiert, dann ist diese Diskriminierung offenkundig gerechtfertigt.
Aber mit Empirie haben deutsche Aktivisten es ja noch nie gehabt. Da geht Gefühl vor Faktum.
zum Beitrag20.10.2025 , 10:19 Uhr
"...diskriminiere...aufgrund der ethnischen Herkunft"
Seit wann ist Islam eine Ethnie? Ist der Islamist Pierre Vogel nicht Biodeutscher?
zum Beitrag20.10.2025 , 10:03 Uhr
Ein schlechter Monarch taugt immer noch zur Volksbelustigung, ein guter Monarch kann sehr wohl eine integrative und korrigierende Kraft sein.
Ist Viktor Orbán ganz prinzipiell ein besseres, da gewähltes, Staatsoberhaupt, als z.B. eine Königin wie es Margarethe von Dänemark war?
zum Beitrag20.10.2025 , 10:00 Uhr
Hätte Norwegen wirklich noch lange eine Monarchie, wenn Märtha-Louise Thronfolgerin wäre?
zum Beitrag17.10.2025 , 15:51 Uhr
Stimmt es nicht, dass Russland der Ukraine eine eigene Existenz abspricht, dass Russen und russische Medien die Ukrainer standardmäßig als „Hohol“ verächtlich machen und in Russland seit Jahren ein faschistoider Triumphalismus und ein Kult der Gewalt propagiert werden?
Man kann seine Augen auch absichtlich fest zumachen.
zum Beitrag17.10.2025 , 11:40 Uhr
Russische Sprache und russische Kultur waren in der UdSSR das Maß aller Dinge. Kein ethnischer Russe musste sich dagegen in irgendeinem der Länder der UdSSR an die lokalen Kulturen anpassen. Selbstverständlich hat das etwas von Herrenmenschentum.
Herrje, jetzt gerade spricht Russland der Ukraine die Existenz ab. Die Ukrainer seien „Russen, denen man das Hirn vergiftet hat“, so die Simonyan. Und die ukrainische Sprache wird als russischer Dialekt verspottet.
Angesichts der Tatsache, dass unter Stalin eine ganze Generation ukrainischer Dichter, Denker und Autoren fast ausgelöscht wurde, ist es vielmehr skandalös, dass man die Parallelen zwischen Russofaschismus und der deutschen Geschichte nicht erkennen will.
zum Beitrag17.10.2025 , 07:42 Uhr
Und wenn nicht, was dann? Dann werfen wir die Ukraine Russland zum Fraß vor?
zum Beitrag17.10.2025 , 07:41 Uhr
“… Wenn mittlerweile 69 % der ukrainischen Bevölkerung sofortige Friedensgespräche verlangen”
Das stimmt nicht.
zum Beitrag17.10.2025 , 07:40 Uhr
Typische Taktik: Ausweichen auf Nebenkriegsschauplätze, die Meta-Ebene oder Stilfragen. Oft angewendet, wenn man weiß, dass der andere inhaltlich recht hat.
zum Beitrag17.10.2025 , 07:38 Uhr
Es ist ja nett, dass sich jetzt hier die Freunde Russlands verbrüdern, aber ich bleibe dabei: Sie versuchen seit 2022 immer wieder, die Ukraine als unserer Hilfe nicht würdig darzustellen. Was treibt Sie dazu? Wie kommt man darauf, ein Land, das von einem faschistischen Terrorstaat vernichtet werden soll, nicht vollkommen bedingungslos zu unterstützen? Denn das bedeutet ja, das man meint, dass es Umstände gibt, die die Vernichtung eines Landes durch einen faschistischen Terrorstaat als okay, oder zumindest als kleineres Übel erscheinen lässt.
Nochmal: jeder hier kann Ihre Kommentare zur Ukraine nachlesen. Das Gesamtbild ist eindeutig.
zum Beitrag16.10.2025 , 23:02 Uhr
So wie Nichtwähler. Man weiß doch nicht mal, warum die nicht wählen, ob nun aus Überzeugung oder schlichter Faulheit. Deswegen ist es ja auch Quatsch, wenn nach Wahlen gerne so getan wird, als gäbe es “die Gruppe der Nichtwähler” - es kann kaum einer wissen, ob diese Gruppe eigentlich existiert über das bloße gemeinsame Nichtwählen hinaus.
zum Beitrag16.10.2025 , 22:57 Uhr
Och bitte, nun hören Sie mal mit der Erbsenzählerei auf.
Ostdeutschland ist belegbar und unzweifelhaft eine der irreligiösesten Gegenden der Welt. Viele Ossis können sich gar nicht vorstellen, dass es zB in Bayern tatsächlich Gegenden gibt, in denen die große Mehrheit der Menschen noch in der Kirche ist und auch öfter zum Gottesdienst geht als nur an Weihnachten.
zum Beitrag16.10.2025 , 12:58 Uhr
Die vollständige Abwesenheit von Religion, ja selbst jedes Wissens über Religion, bringt per se nicht das geringste bißchen Mehr an Aufklärung.
Beweis: Ostdeutschland.
zum Beitrag16.10.2025 , 10:38 Uhr
Der eigentliche Sinn der Aussage ist aber, dass die Ukraine eben keine Nachbarländer überfällt, Russland dagegen sehr wohl
zum Beitrag16.10.2025 , 10:34 Uhr
Ich bin mir sicher, dass ich die Kommentare dieses und anderer Kommentatoren zu diesem Thema in den letzten Jahren verstehe und einordnen kann. Es ergibt sich ein Gesamtbild. Wer will, kann sich das alles ja selbst auf den entsprechenden Profilen durchlesen.
zum Beitrag16.10.2025 , 06:57 Uhr
Im gesamten postsowjetischen Raum hat das Prestige der Sprache der früheren Herrenmenschen drastisch abgenommen.
Es gibt zahlreiche Belege dafür, auch hier in der Taz.
zum Beitrag15.10.2025 , 20:06 Uhr
Schon wieder: Sie wollen implizieren, dass die Ukraine unserer Hilfe nicht würdig sei und man sie zur Strafe Russland vorwerfen soll.
Was haben Sie eigentlich gegen die Ukraine?
zum Beitrag15.10.2025 , 20:03 Uhr
Rechts und neoliberal?
Und der oligarchokapitalistische Faschismus Russlands ist da irgendwie links oder was?
zum Beitrag15.10.2025 , 20:01 Uhr
Anders als Russland hat die Ukraine aber nun wirklich keine lange Geschichte der Aggression gegenüber Nachbarn.
zum Beitrag15.10.2025 , 17:39 Uhr
Oder die Niederlage im Krimkrieg.
zum Beitrag15.10.2025 , 14:47 Uhr
Religiöse Feiertage wie Ostern oder Weihnachten gibt es nicht etwa, weil der Staat meint, dass Arbeitnehmer über die im Arbeitsvertrag vereinbarte Zahl der Urlaubstage noch mehr Urlaubstage benötigten, sondern NUR deswegen, weil es eben religiöse Feiertage gibt. Und das Grundgesetz schützt diese Feiertage ausdrücklich.
Umgekehrt wird dagegen ein Schuh draus: Nichtreligiöse bzw. nichtchristliche Menschen bekommen Weihnachten, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten sowie regionenabhängig auch noch an Fronleichnam, Mariä Himmelfahrt, dem Reformationstag, Allerheiligen und dem Buß- und Bettag "unverdient" einen freien Tag.
zum Beitrag15.10.2025 , 14:09 Uhr
Das ist eine Lüge.
Der Krieg ist seit 2014 ein Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Die Russen selbst leugnen das nicht mal mehr richtig, und Girkin hat es explizit zugegeben. Es gab niemals echten Separatismus im Donbass.
zum Beitrag15.10.2025 , 14:05 Uhr
Selbst Ukrainer, deren Muttersprache Russisch ist, sprechen es immer weniger. Warum? Nicht, weil sie dazu gezwungen werden, sondern weil auch sie die Sprache des Landes, das sie bombardiert, vergewaltigt, foltert und tötet, hassen. Es gab schließlich nach der Shoah auch sehr viele jüdische Deutsche, die nie wieder Deutsch sprechen wollten.
Nichts befeuert die Herausbildung einer ukrainischen Identität so sehr wie Russlands Angriffskrieg.
zum Beitrag15.10.2025 , 11:57 Uhr
Ändert nichts daran, dass Russland sehr wohl besiegt werden kann.
zum Beitrag15.10.2025 , 11:55 Uhr
Ein Defensivkrieg muss nicht auf eigenem Territorium geführt werden. Israel z.B. hat sich auch gegen den Iran verteidigt - mittels Luftschlägen.
zum Beitrag15.10.2025 , 09:37 Uhr
Na holla! Wann war das nochmal? Und: kann man das der heutigen Ukraine nach den ganzen Wahlen und Reformen noch ernsthaft zum Vorwurf machen? Es ist schließlich nicht so wie in Russland, wo seit Jahrzehnten faktisch nur Putin regiert
zum Beitrag15.10.2025 , 09:35 Uhr
Es geht darum, dass es eine unverschämte Lüge ist, Selenskyj als Russenhasser darzustellen, und dass diese Lüge sich ganz einfach auf russische Propaganda zurückführen lässt. Russland behauptet immer noch, es müsse die Ukraine „entnazifizieren“.
Nochmal: Selenskyj selbst gehört zu den Ukrainern mit russischer Muttersprache.
zum Beitrag14.10.2025 , 16:32 Uhr
Selenskyj ist von Haus aus Russischsprecher, war in Russland extrem erfolgreich und ging als Präsident zunächst sehr versöhnlich auf russland zu.
Alles, was Sie schreiben, ist also falsch. Und da Selenskyj Jude ist, ist es infam, ihn in die Nähe von Rechtsextremen zu rücken. Das ist nichts als die russische Lüge von der "Nazi-Ukraine".
zum Beitrag14.10.2025 , 16:23 Uhr
Ich fände es in Ordnung, wenn dann eine Wohnung von Amts wegen gestellt würde, die dann eben sehr klein und schlicht ausfällt und entsprechend günstiger für die Solidargemeinschaft ist als eine größere Mietwohnung. Aber so etwas gibt es ja nicht, also finde ich das Ansinnen nicht gut.
zum Beitrag13.10.2025 , 20:51 Uhr
Sie ignorieren GERADE die Erwiderungen mit Substanz, oder aber flüchten auf die Metaebene oder in Stilfragen. So wie jetzt.
zum Beitrag13.10.2025 , 16:03 Uhr
Richtig.
Zumal eins klar ist: hätte die Hamas die gleichen militärischen Fähigkeiten wie die IDF, dann würde sie selbstverständlich ohne zu zögern einen echten Genozid verüben, und weder in Gaza noch sonstwo in der arabischen Welt gäbe es dagegen irgendeinen Protest.
Vermutlich würden aber einige Konditoren das Geschäft ihres Lebens machen, weil so viel Süßigkeiten auf den Straßen verteilt würden.
zum Beitrag13.10.2025 , 15:58 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte unterlassen Sie persönliche Unterstellungen. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag13.10.2025 , 15:55 Uhr
All das stört Sie bei Russland auch nicht und Sie schreiben denen, die darauf hinweisen, stets so etwas wie "es ist nicht hilfreich, Russland als das absolut Böse darzustellen."
Es fällt nun wirklich auf, dass Sie mit zweierlei Maß messen - und zwar auch noch verdreht, denn eins ist eben auch klar: sowohl Russland als auch die Hamas sind die Aggressoren.
Die Hamas hätte den Krieg übrigens jederzeit durch die Rückführung der Geiseln beenden können. Es gab niemals einen handfesten taktischen Vorteil durch dei Geiseln, jedenfalls wurde nicht ein einziger Zivilist im Gazastreifen dadurch gerettet, dass die Hamas an den Geiseln und an ihrer Macht festhielt. Warum ist bitte die Hamas NICHT mitverantwortlich für den Krieg? Hat die Hamas für sie irgendeine Art moralischer Legitimation und eine Existenzberechtigung? Wieso?
zum Beitrag13.10.2025 , 15:49 Uhr
SIE werfen anderen vor, sich ins Vage zu flüchten?
Das jiddische Wort dafür lautet Chuzpe.
zum Beitrag13.10.2025 , 13:25 Uhr
Man kann mit einem Palituch nicht durch die Stadt gegen?
Welche Stadt meinen Sie? Tel Aviv.
Bezogen auf deutsche Städte ist Ihre Aussage absolut bizarr!
zum Beitrag13.10.2025 , 13:24 Uhr
Man kann sich nicht glaubhaft über Gaza empören, wenn man zum Vernichtungskrieg Russlands gegen die Ukraine schweigt, und erst recht nicht, wenn man wieder und wieder impliziert, dass Russland dem Westen da einen wohlverdienten Denkzettel verpasst.
zum Beitrag13.10.2025 , 10:37 Uhr
Faszinierend, dass Sie Moral ins Felde führen, denn beim Thema Ukraine halten Sie diese immer wieder für "nicht hilfreich", bzw. kritisieren Sie immer, dass man angeblich Russland als absolut böse darstelle.
Und dabei ist Russland der Aggressor - so wie die Hamas auch.
Warum fordern Sie bei einem Krieg Mitgefühl und Moral und lehnen das beim anderen Krieg seit zweienhalb Jahren ab?
zum Beitrag13.10.2025 , 10:34 Uhr
Man kann auch ablehnen, zu lesen und zu schreiben. Niemand hindert einen daran. Das Leben ist dadurch ungleich härter, aber "Recht" bedeutet nicht, daß einem die Gesellschaft bzw. der Staat alle möglichen negativen Folgen einer auf Basis eines Rechtes getroffenen freien Entscheidung kompensieren.
Abgesehen davon: der Zwang zur App ist in manchen Situationen tatsächlich idiotisch. Mir ging es mal ähnlich wie Herzog: in einer dänischen Stadt wollte ich nach Mitternacht parken - und zwar nicht einmal im Parkhaus, sondern auf der Straße, und nicht mal einer irgendwie besonders stark frequentierten. Man konnte aber nur legal parken, wenn man die App des für diesen spezifischen Parkplatz zuständigen städtischen Unternehmens runterlud und dort das Kennzeichen des Wagens eingab, sowie natürlich die Kreditkartendaten zwecks Bezahlung. Es regnete, ich hatte sechs Stunden Fahrt hinter mir und zum Hotel waren es noch 2 Kilometer Fußweg. Absolut bekloppt und wirklich nur für die Bewohner der Stadt irgendwie zeitsparend und bequemer (als ein ganz normaler Parkscheinautomat).
zum Beitrag09.10.2025 , 19:07 Uhr
Jede Sprache ist Teil des großen, vielfältigen menschlichen Daseins, oder wie das Englische es so schön ausdrückt: the rich tapestry of life.
Damit ist jede Sprache prinzipiell erhaltenswert.
Der andere Teil Ihres Kommentars ist keines Kommentars wert.
zum Beitrag09.10.2025 , 15:37 Uhr
In jedem Fall sind 35 Jahre nun wirklich genug Zeit, Grundkenntnisse des Estnischen zu erwerben.
Davon abgesehen: die Besatzer gaben den Esten gar keine Zeit: die hatten gefälligst Russisch zu lernen und die russische Kultur, wie alle anderen Nichtrussen im Imperium Sovieticum auch, als die höchste und beste anzuerkennen.
zum Beitrag09.10.2025 , 13:17 Uhr
Immerhin gibt’s doch noch Frankreich.
zum Beitrag09.10.2025 , 12:07 Uhr
Die Möglichkeit, Este zu werden, gibt es bereits seit langem.
Im Grunde kann man sagen: wer Este werden wollte, der ist es schon. Viele derjenigen, die es nicht sind, sind dies aus opportunistischen Gründen: zum Beispiel können sie ohne Visum nach Russland zum Einkaufen oder zum Verwandtenbesuch. Das bedeutet aber auch, dass ein Nichterweerb der estnischen Staatsbürgerschaft für diese Menschen bislang kaum mit so gravierenden Nachteilen verbunden war.
Dass die Unterrichtssprache im ganzen Land die Staatssprache ist, sollte eigentlich selbstverständlich sein, ungeachtet jeder Förderung von Minderheitensprachen. Wobei eben die Russen eigentlich keine nationale Minderheit im klassischen Sinne sind, weil sie eben noch gar nicht so lange in Estland wohnen. Die Deutschtürken sind schließlich anders als Friesen, Roma und Sorben auch keine nationale Minderheit in Deutschland. Man stelle sich vor, die Deutschtürken verlangten eigene Schulen, in denen auf Türkisch unterrichtet wird, mit Deutsch als Fremdsprache. Wie sollte dabei jemals eine Integration in die nun mal deutsche Mehrheitsgesellschaft gelingen?
zum Beitrag09.10.2025 , 10:08 Uhr
Hat Frau A. eigentlich keine Angst, wegen Betrugs selbst vor Gericht gestellt zu werden?
Die kriegt doch nie im Leben noch einen Doktortitel.
zum Beitrag09.10.2025 , 10:06 Uhr
In Schleswig-Holstein ist Nordfriesisch - dort eigentlich nur Friesisch genannt - eine durchaus stets mitbedachte Landessprache und kein Schleswig-Holsteiner käme auf die Idee, dass das ein "deutscher Dialekt" sei. Das ist die ebenfalls anerkannte Landessprache Dänisch schließlich auch nicht.
zum Beitrag09.10.2025 , 10:00 Uhr
Einseitig?
Wo sind denn die ganzen Distanzierungen und Brüche?
Bei jeder beliebigen linken Partei wird sich mehr ge- und zerstritten als innerhalb der Pro-Pali-Bewegung.
zum Beitrag09.10.2025 , 09:58 Uhr
Dass jedes vierte deutsche Kind "in Armut" lebt, beweisen Sie bitte mal.
zum Beitrag09.10.2025 , 09:57 Uhr
Diese Art der EZ wird von China schon seit Jahren betrieben und ist zum Teil höchst erfolgreich.
zum Beitrag09.10.2025 , 09:36 Uhr
Gibt es allen Ernstes Leute, die irgendein anderes Ergebnis erwartet hatten?
Übrigens: wie ging eigentlich der Konflikt zwischen den islamistischen und den LGBTQ-Seefahrern aus?
zum Beitrag08.10.2025 , 16:15 Uhr
Zum Zeitpunkt der Abfassung meines Kommentars war die Demo noch nicht verboten.
Ich hoffe, diese Leute werden nun auch wirklich vor Gericht gestellt und dass dann die Taz vom Prozess berichtet.
zum Beitrag08.10.2025 , 16:11 Uhr
Die Bombardierungen von Wohnvierteln, die ganze Ortschaften in Schutt und Asche verwandelten und Zivilisten ihr Heim, ihr Hab und Gut und viel zu oft ihr Leben raubten, erzeugten furchtbares Leid.
Und doch kann ich mit denen, die vorher ihr Regime, den Blitzkrieg und die Aggression ihres Landes bejubelten, auf kollektiver Ebene wenig Mitleid empfinden.
So geht es mir mit den Deutschen, zu denen ich ja nun auch gehöre.
Warum sollte es mir bei den Palästinensern anders gehen?
zum Beitrag08.10.2025 , 16:07 Uhr
Sollen die Polen beim Gedenken an den Beginn des Zweiten Weltkrieges auch immer der zivilen deutschen Opfer der alliierten Bombardierungen gedenken?
Wem bzw. was genau würde ein irgendwie offizielles Gedenken an die palästinensischen Opfer denn überhaupt bringen? Dass man sich irgendwie äquidistant-erhaben und rein fühlt?
zum Beitrag08.10.2025 , 16:03 Uhr
Well, they fucking did NOT start it.
Other countries be damned.
zum Beitrag08.10.2025 , 16:02 Uhr
Im Bundestag wird gerade in diesen Minuten übrigens durchaus auch der getöteten palästinensischen Zivilisten gedacht.
Sie aber den israelischen Opfern gleichzustellen, verschleiert die Täterschaft der Hamas.
Es waren nun einmal Palästinenser, die das schlimmste Pogrom an Juden seit der Shoah verübt haben, es waren und sind Palästinenser, die dieses Pogrom bejubelten, und es waren und sind Palästinenser, die immer noch Geiseln gefangen und den Krieg damit am, Laufen halten.
Muss man beim Gedenken auf den Überfall auf Polen auch gleichzeitig den deutschen Opfern der alliierten Bombardierungen gedenken?
Oder wäre das nicht extrem geschmacklos, Herr Bax?
zum Beitrag08.10.2025 , 14:47 Uhr
Alleine zwischen 7. Oktober 2023 und Juni 2025 gab es in Berlin laut Zählung der Polizei 674 propalästinensische Demos.
zum Beitrag08.10.2025 , 12:51 Uhr
"...ist es schwierig, die estnische Staatsangehörigkeit zu erhalten. "
So schwierig dann auch wieder nicht, denn weit über die Hälfte der "Russen" hat die Staatsbürgerschaft schon längst.
Dass man 35 Jahre, nachdem man vom Herrenvolk zur Minderheit geworden ist, Estnisch gelernt hat, ist nun wirklich nicht zu viel erwartet. Umgekehrt mussten die Esten ja auch Russisch lernen und sprechen - und das in ihrem eigenen Land. Die Russen dagegen sind illegal von der Besatzungsmacht angesiedelte Zivilisten, die man nach der Befreiung rein rechtlich auch hätte abschieben können. Ist es zu viel verlangt, sich dem Land, dass einem dennoch Aufnahme (und damit den Zugang zum Westen!) gewährt hat, durch Erwerb von Grundkenntnissen des Estnischen erkenntlich zu zeigen?
zum Beitrag08.10.2025 , 10:37 Uhr
Alle, die jubeln, verhaften und wegen Verstoß gegen §140 StGB bestrafen.
So, wie wir uns wünschen, dass auch Rechtsextremisten für so etwas bestraft werden, müssen wir uns auch wünschen, dass Linke entsprechend bestraft werden.
Und ja, man "nimmt ihnen damit die Stimme."
Zu recht!
zum Beitrag08.10.2025 , 10:06 Uhr
Der bisherige Ansatz hat bislang auch nicht viel gebracht.
Soll ein Land, das außer Rohstoffen nicht viel hat, die nicht verkaufen, oder was?
Und ja, es wäre natürlich am besten, es verarbeitete diese Rohstoffe erstmal selbst. Aber das zu fördern und gleichzeitig Handel zu treiben, schließt sich nicht aus.
zum Beitrag08.10.2025 , 10:03 Uhr
Was hat denn der bisherige Ansatz gebracht?
Tatsache ist, dass sich afrikanische Staaten reihenweise China zuwenden, und dass China tatsächlich ganz erhebliche Entwicklungsfortschritte brachte: z.B. durch den Bau von Handynetzen und Zugstrecken. Alleine der Zugang zum Handynetz und zum Internet hat für sehr, sehr viele Menschen massive Verbesserungen gebraqcht - z.B., weil man nicht mehr sinnlos stundenlang zum Markt fährt, um dort seine Waren anzubieten, und dann feststellt, dass die Tagespreise das Ganze gar nicht lohnen.
Aber in Europa gilt diese Art "harter", auf Infrastruktur und Wirtschaft fokussierte EZ als unfein. Lieber versucht man das hunderste Mal, irgendeine kleine Frauengruppe zu empowern und erzählt, dass es das hunderste Mal jetzt aber wirklich mal nachhaltige und breite Vorteile bringt...Und jeder weiß, dass es auch dieses Mal nicht klappen wird. Wenn die klassische EZ so viel brächte, warum sind so viele afrikanische Staaten dann seit den 60ern und trotz Billionen (!) Transfers immer noch nicht wirklich auf einen grünen Zweig gekommen?
Und ja, ich habe in dem Bereich gearbeitet. Nichts macht einen so sehr zum Zyniker wie Arbeit in der westlichen EZ.
zum Beitrag07.10.2025 , 16:25 Uhr
"was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei?"
Dieselbe Logik kann man auch auf Gaza anwenden. Zuerst gab es fast 2.000 Jahre Marginalisierung und immer wieder Verfolgung, Ermordung und Vertreibung von Juden, die dann im 20. Jahrhundert im schrecklichsten Genozid aller Zeiten mündeten, woraufhin dann mehrere Jahrzehnte später das schlimmste Pogrom seit diesem Genozid folgte.
Wenn man Palästinensern zubilligt, allesamt von der Nakba traumatisiert zu sein und deswegen Verständnis für den 7. Oktober impliziert ("Der Druck auf die armen Menschen in Gaza war eben so groß, kein Wunder, dass der Dampf irgendwann den Kessel sprengt") - dann muss man das erst recht für ein Volk gelten lassen, dem 2000 Jahre immer wieder die Auslöschung drohte.
zum Beitrag07.10.2025 , 16:21 Uhr
Absolut ALLE jüdischen Einrichtungen in Berlin brauchen seit dem 7.10. rund um die Uhr Polizeischutz. Es gibt einen massiven Anstieg antisemitischer Straftaten.
Stellen Sie sich bitte nicht dumm, in dem Sie so tun, als habe das alles mit den Demoteilnehmern nichts zu tun. Sie wissen genau wie jeder andere hier, dass "Solidarität mit den Opfern" zumeist nichts als ein Lippenbekenntnis ist.
Man kann nicht die Ausradierung Israels vom Fluß bis zum Meer fordern und gleichzeitig kein Antisemit sein.
zum Beitrag07.10.2025 , 14:47 Uhr
„Ihr heldenhafter Ausbruch aus dem Gefängnis überraschte die ganze Welt und erschütterte das zionistische Regime“
"§ 140 StGB, Belohnung und Billigung von Straftaten
Wer eine der [...] genannten rechtswidrigen Taten [...]
[...]
2. in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) billigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."
Was genau hindert die Staatsanwaltschaft Berlin daran, die Verfasser dieses Aufrufs wegen Verdachts auf Verstoß gegen §140 StgB zu verfolgen?
zum Beitrag07.10.2025 , 14:37 Uhr
Das Schlimme ist, daß das mittlerweile keinen einzigen Wähler der AfD mehr interessiert. Wird darüber in sozialen Medien berichtet, reagieren sie mit dem sogenannten Deppensmiley.
Nicht, weil sie nicht glauben, dass das alles passiert ist. Sondern weil sie es wirklich witzig finden.
AfD-Wähler sind keine "verunsicherten Bürger", die sozusagen aus der Not heraus AfD wählen. Es sind auch keine "Konservativen", die mal übers Ziel hinausschießen.
Nein, es sind Rechtsextremisten. Es gibt mittlerweile absolut keine Entschuldigung mehr, absolut jeder Wähler dieser Partei weiß bzw. könnte wissen, dass er Rechtsextreme wählt - und da jeder Wähler erwachsen ist, kann man ihm seine Wahl voll und ganz zurechnen. Gerade, weil man ihn ernstnimmt.
Und das Grundgesetz stellt beim Verbot einer Partei ausdrücklich auch auf das Verhalten der Parteianhänger ab. Durchforstete man einfach mal die sozialen Medien, hätte man binnen 24 Stunden genügend Beweise für ein Verbot der AfD.
zum Beitrag07.10.2025 , 11:52 Uhr
Ich nenne das auch Kriegsverbrechen, aber mal ehrlich: der Krieg hätte längst vorbei sein können. Man hätte nur die Geiseln freizulassen und die Führer der Hamas auszuliefern brauchen.
zum Beitrag06.10.2025 , 16:46 Uhr
Ach was, Reaktion.
Das Feiern, der Jubel und das Süßigkeitenverteilen noch am Tag des schlimmsten Pogroms an Juden seit dem GENOZID an den Juden war keine Reaktion auf die Reaktion der israelischen Regierung. Es war Freude über das Abschlachten von Juden. Es war purer, anniilatorischer Antisemitismus.
Und jetzt wenden wir mal Ihre Logik darauf an:
die israelische Militäraktion ist eine Reaktion auf das Hamas-Massaker. Die Weigerung, das Massaker ohne Wenn und Aber zu verurteilen, macht es unmöglich, die Härte und die Wut Israels zu verstehen....
Na?
zum Beitrag05.10.2025 , 20:03 Uhr
Was ist denn bei Frauen mit kurzen und Männern mit langen Haaren?
zum Beitrag03.10.2025 , 14:41 Uhr
Das Problem ist, dass solche Statistiken in Deutschland nicht erhoben werden, weil es politisch nicht korrekt ist.
zum Beitrag01.10.2025 , 14:59 Uhr
Weil man insgeheim davon ausgeht, dass bestimmte Gruppen unmündige Kinder sind, die von edlen deutschen Linken beschützt werden müssen und die für ihr Verhalten letztlich nicht verantwortlich sein können.
Es ist eine paternalistische Haltung, die bestimmte Gruppen entmündigt. Ja, auch arabische Muslime können genuin arabisch-muslimische, objektiv problematische oder sogar objektiv schlechte Traditionen und Sitten haben. Das anzuerkennen, ist nicht per se rechts oder reaktionär, aber es bedeutet per se, diese Menschen ernstzunehmen.
zum Beitrag01.10.2025 , 14:14 Uhr
Danke.
Ich habe genau das hier schon öfter und seit geraumer Zeit geschrieben.
Es wird von einigen partout nicht begriffen. Weil sie es einfach nicht begreifen WOLLEN.
zum Beitrag01.10.2025 , 14:13 Uhr
Lust ist auch positiv konnotiert und dennoch ist es der Begriff „Lustmord“ nicht.
Ich kenne niemanden, der das Wort Ehrenmord so versteht, als solle damit die Ehrbarkeit des Mordes betont werden. Es geht ganz einfach um die Motivation des Mörders.
zum Beitrag01.10.2025 , 14:11 Uhr
Richtig.
Ich sage der Autorin des Artikels auf den Kopf zu, dass sie das alles intellektuell sehr wohl begreift, sie ist ja nicht dumm.
Sie kann nur einfach nicht aus ihrer Haut. Die Abwehr gewisser Wahrheiten ist in gewissen Bubbles so ein mächtiger Reflex, dass er nicht unterdrückt werden kann.
zum Beitrag01.10.2025 , 14:07 Uhr
Was ist mit dem Mord an einem schwulen Sohn?
In welcher biodeutschen Community gibt es das Konzept einer Familienehre, die zB auch Brüder ihre Schwester ermorden lässt? Welcher Biodeutsche tötet seine Frau, weil er glaubt, dass seine Community das von ihm erwartet?
Familienehre bzw. Ehre ist in bestimmten Kulturen ein ziemlich klares Konzept mit eigenen Regeln und Definitionen. Sie besteht im arabischer Raum eben nicht nur aus den wirren Empfindungen eines Individuums, sondern ist quasi kodifiziert.
Wie kann man den Unterschied nicht erkennen?
zum Beitrag01.10.2025 , 14:04 Uhr
Kein Biodeutscher tötet seine Frau, weil er glaubt, dass seine biodeutsche Community das von ihm erwartet und ihn ansonsten als ehrlos betrachtet.
zum Beitrag01.10.2025 , 09:51 Uhr
Richtig.
Es ist vollkommen absurd, zu behaupten, dass Morde aus Gründen der Ehre bei Biodeutschen, Biofranzosen, Bioschweden oder Bioukrainern vorkommen. Das tun sie einfach nicht, weil es das Konzept einer zur Not auch mit tödlicher Gewalt zu verteidigenden Familienehre in den entsprechenden Kulturen schlicht und einfach nicht gibt.
Übrigens sind Ehrenmorde im muslimischen Indonesien unbekannt, unter Jesiden und arabischen Christen aber nicht. Das Phänomen ist vollkommen unzweifelhaft kulturell und nicht religiös.
zum Beitrag01.10.2025 , 09:43 Uhr
Exakt das ist auch mein Eindruck. Die Kinder afrikanischer Migranten, die ich kenne, sprechen ausnahmslos alle korrektes und akzentfreies Deutsch und sind recht gut in der Schule.
zum Beitrag01.10.2025 , 07:52 Uhr
Richtig.
Überdies sind Frauen keineswegs die einzigen Opfer von Ehrenmorden. Wenn ein schwuler oder trans Sohn oder Bruder ermordet wird, um die Ehre der Familie zu wahren, dann ist das eben kein Femizid.
zum Beitrag01.10.2025 , 06:39 Uhr
Russland ist aber der Aggressor.
Eigentlich sollte man von jedem Palituchträger eine Distanzierung von den bestialischen Verbrechen der Hamas und der anderen palästinensischen Terroristen verlangen.
zum Beitrag30.09.2025 , 20:58 Uhr
Wer sind Sie, dass Sie einer Frau mit türkischem Migrationshintergrund absprechen, sich über unter anderem ihre eigene Community äußern zu können? Wie kommen Sie dazu, ihr zu unterstellen, aus Profitgier die Unwahrheit zu schreiben?
zum Beitrag30.09.2025 , 13:33 Uhr
„ So wie Balcis Warnungen vor der „Islamisierungswelle“, bei der Fehlverhalten fast ausschließlich kulturell-religiös erklärt wird und die sozialen Realitäten der Betroffenen kaum berücksichtigt werden.“
In diesen sozialen Realitäten leben aber auch andere Migrantengruppen, oder?
zum Beitrag30.09.2025 , 09:43 Uhr
Selbstverständlich hätte das einen riesigen Skandal ausgelöst, gerade auch hier in der Taz. Ein solcher Schal wäre als mindestens revisionistisch Interpretiert worden, die polnische Botschaft hätte sich gemeldet und in Polen hätte es einen Aufschrei gegeben.
Es wäre natürlich NICHT „für Interpretationen offen“ gewesen.
zum Beitrag30.09.2025 , 06:50 Uhr
Eben. Hier regt man sich über die Absage eines Konzertes auf.
Warum wird nicht mindestens genauso oft thematisiert, dass ALLE jüdischen Einrichtungen in Berlin 24/7 Polizeischutz brauchen und jüdische Menschen ihr Jüdischsein verbergen, um nicht auf der Straße angegriffen zu werden?
zum Beitrag30.09.2025 , 06:48 Uhr
Ob es auch für Interpretationen offen wäre, wenn Erika Steinbach einen Schal mit den Umrissen Deutschlands in den Grenzen von 1930, in dem die Namen heutiger polnischer und russischer Städte auf Deutsch verzeichnet sind, trüge?
zum Beitrag29.09.2025 , 10:10 Uhr
Ich persönlich würde mir auch wünschen, dass auf solche Vorfälle deutlicher und klarer reagiert und vor allem russische Sabotage und Desinformation immer wieder und wieder von der deutschen Politik thematisiert würde. Ich persönlich würde auch immer wieder klarstellen, dass die AfD prorussisch ist und das quasi dasselbe ist wie Landesverrat.
Aber die deutsche Politik hat da immer noch eine merkwürdige Beißhemmung.
Mitten in Berlin darf zB immer noch das Russische Haus russische Propaganda verbreiten und wird sogar noch vom Bund unterstützt. Aber das skandalisiert nicht mal die BILD.
zum Beitrag28.09.2025 , 07:40 Uhr
Vor wenigen Tagen empfahlen Sie uns doch noch die norwegische Gelassenheit in punkto Russland und beklagten „German Angst“, wobei die Balten Ihrer Ansicht nach ja ganz besonders darunter litten. Das war allerdings, bevor Gardermoen gesperrt wurde, hat das Ihre Ansichten verändert?
zum Beitrag28.09.2025 , 07:37 Uhr
Interessant ist auch immer, dass Leser, die sonst gerne mehr oder weniger offen pro Russland kommentieren, unter solchen Artikeln nie auftauchen.
zum Beitrag25.09.2025 , 13:08 Uhr
Das ist komplett falsch.
Die Öffnung der Ehe und jeder kleine Schritt dorthin wurde gegen den erbitterten Widerstand von CDU/CSU erkämpft. LGBT müssen der Union für absolut gar nichts dankbar sein.
Dahingegen Leute wie Spahn und Weidel der politischen Linken in Deutschland.
zum Beitrag24.09.2025 , 22:34 Uhr
Der harte Fakt ist, dass die Sowjets Zivilisten eines von ihnen besetzten Landes angeknallt haben, weil die Freiheit wollten.
zum Beitrag24.09.2025 , 22:33 Uhr
Wieso sollte irgendwer jemandem dankbar sein, weil er einen nicht umgebracht hat?
Was meinen Sie denn, dass das das gute Recht der Russen gewesen wäre, oder was?
Und all die anderen Völker sind anders als die edlen Ossis ja nur undankbar?
Ihre ständige mehr oder minder offene Parteinahme für Russland und die desavouierung der Ukrainer ist offenkundig und gut nachlesbar.
zum Beitrag24.09.2025 , 10:53 Uhr
Das Baltikum wurde keineswegs gewaltfrei aufgegeben, es wurden unter der Herrschaft Gorbatschows Menschen erschossen.
Warum soll man jemandem dankbar sein, weil er einen nicht erschossen hat, sondern “nur” andere?
zum Beitrag23.09.2025 , 22:43 Uhr
Man wäre in Norwegen vermutlich auch weniger gelassen, wenn Dänemark, Schweden und Finnland russisches Territorium wären. Ungefähr so ist nämlich die Situation für die drei baltischen Staaten.
zum Beitrag23.09.2025 , 16:45 Uhr
Komischerweise sind die Ossis neben den Russen selbst die einzigen, die heute in großen Teilen Verständnis für die (damals in der DDR verhassten!) Russen zeigen.
Das ist doch die viel interessantere Frage: Wie kommen diese Leute eigentlich dazu, sich anzumaßen, besser über Russland Bescheid zu wissen als z.B. die über Jahrzehnte unter dem Druck der Zwangsrussifizierung stehenden Balten?
zum Beitrag23.09.2025 , 16:40 Uhr
"...dass die westliche Erzählung vom ständig weiter vordringenden Russland nicht so recht plausibel erscheint..."
...aber NUR in Ostdeutschland. In Polen, Litauen, Lettland, Estland und letztlich auch in Ungarn hat fast niemand diese absurde Unterwürfigkeit gegenüber und dieses Verständnis für Russland. Ostdeutsche erheben sich mit gewaltiger (deutscher?)( Arroganz und Anmaßung über diese Völker und glauben von sich, Russland besser zu kennen als irgendwer sonst. Die gleichen Ostdeutschen würden mit Wut reagieren, wenn ihnen ein Westdeutscher erzählte, dass er als Wessi die USA oder Frankreich ja viel besser kenne als die Ossis...
Man darf übrigens eins nicht vergessen: Ossis machen nur 17 Prozent der deutschen Bevölkerung aus. Und von diesen 17 Prozent sind ja gar nicht alle einer Meinung. Warum sollte man denn ganz besonders auf vielleicht 8 bis zehn Prozent der Bevölkerung Deutschlands hören? Was macht die so viel bedeutender als z.B. die Westfalen oder Schwaben?
zum Beitrag23.09.2025 , 16:25 Uhr
Angesichts der Geschichte des Baltikums halte ich es für sehr deplatziert, den Menschen dort implizit Hysterie vorzuwerfen.
zum Beitrag22.09.2025 , 13:44 Uhr
Und was ist mit der Angst der Esten, Letten und Litauer?
zum Beitrag22.09.2025 , 11:13 Uhr
Der Witz ist, dass die Expats es inzwischen ja auch den Touristen schwermachen.
Früher bekam man im Winter die Ferienwohnungen geradezu nachgeschmissen. Bis auf ein paar Rentner fuhgr kaum jemand im November oder Februar nach Spanien. Telarbeit gab es kaum, und selbst wenn: die Romaninggebühren machten ja jedes Telefonat teuer.
Seitdem Home Office von überall auf der Welt möglich ist und ein Telefonat nicht teurer ist als im Inland, werden nun zunehmend Ferienwohnungen in Andalusien an Langzeitmieter vermietet, nach dem Motto "Verbringe den Winter im Süden - Wohnung hat geräumiges Arbeitszimmer; ideal für längere Aufenthalte". Das lässt die Preise mancherorts drastisch steigen, und zwar konstant- - denn wenn man jetzt schon im Winter ordentlich Reibach machen kann, dann erst recht im Sommer. "Normale" Touristen werden per Preis verdrängt. - und zwar nicht nur die ausländischen Touristen.
In diesem Sommer z.B. war es in Spanien wochenlang ein Thema, dass sich inzwischen viele Spanier keinen Sommerurlaub mehr im eigenen Land leisten können. In Zeitungen wurde vorgerechnet, dass ein Urlaub - samt Flug und Hotel - auf Bali billiger sei als einer in der Provinz Málaga.
zum Beitrag22.09.2025 , 11:06 Uhr
Das Problem speziell in Spanien ist, dass die Englischkenntnisse der durchschnittlichen Spanier erstaunlich schlecht sind. Das gilt auch für Regionen wie die Costa del Sol, wo es seit 60 Jahren Massentourismus gibt.
Gleichzeitig kommt ein Gutteil der Einwanderer in Spanien insgesamt aus Lateinamerika, hat also gar keine Sprachbarriere zu überwinden; und auch die in den meisten Regionen zahlenmäßig größte Migrantengruppe aus einem einzelnen Land, nämlich die Rumänen, hat es nicht so schwer mit der Sprache.
Noch spezieller in Barcelona bzw. Katalonien: Katalanisch spricht nun wirklich so gut wie kein Ausländer. Selbst wenn alle Expats fließend Spanisch könnten, gäbe es dann in Barcelona und umzu wieder Leute, die sich beklagten, dass die ganzen Zuzügler ja "nur Spanisch sprechen" und man sich in Katalonien gar nicht mehr wie in Katalonien fühle...
zum Beitrag22.09.2025 , 11:00 Uhr
Speziell in Spanien sind speziell die Lateinamerikaner größtenteils in Arbeit - schon, weil sie keine Sprachbarriere zu überwinden haben.
Im übrigen sind Lateinamerikaner auch nicht alle arm - ganz im Gegenteil haben mexikanische, argentinische und chilenische Millionäre z.B. in Madrid das Reichenviertel Barrio de Salamanca aufgekauft, und bekanntlich lebt z.B. die Kolumbianerin Shakira schon lange in Barcelona.
zum Beitrag22.09.2025 , 10:50 Uhr
Und die BILD überträgt live auf ihrer Webseite, als sei es der Trauergottesdienst für einen auch in Deutschland vielgeliebten Menschen. Es ist zum Würgen.
Charlie Kirk ist nichts weiter als der Horst Wessel der MAGA-Bewegung.
zum Beitrag22.09.2025 , 10:40 Uhr
Im Jahre 2015 verletzte ein russisches Flugzeug von Syrien kommend den Luftraum der Türkei.
Die Türkei schoß dieses Flugzeug daraufhin ab.
Russland reagierte daraufhin zwar wie zu erwarten mit giftigem Gekeife, wurde aber ansonsten nicht wirklich tätig. Es versteht die Sprache der Gewalt eben sehr gut - und leider mittlerweile auch nicht mehr viel anderes.
zum Beitrag19.09.2025 , 19:20 Uhr
Richtig.
Es ist ja auch nicht so, als seien Migranten immer nur arm und benachteiligt. Ich kenne ein Paar, sie aus den USA, er aus Frankreich, das vor 15 Jahren in ein skandinavisches Land gezogen ist. Beide verdienen gut. Sie hat die Landessprache gelernt und inzwischen die Staatsbürgerschaft angenommen. Ihre autochthonen Freunde und Bekannten akzeptieren sie als eine von ihnen. Er dagegen zeigt bis heute null Interesse daran, mehr als die absolut notwendigen Phrasen zu benutzen und verlässt sich auf die guten Englischkenntnisse der Einheimischen. Für alle ist er natürlich immer noch der Franzose und selbstverständlich wird auch in dem einheimischen Freundeskreis, allesamt gut gebildete und verdienende Leute, darüber gelästert, dass er offensichtlich null Anstrengungen unternimmt, um Teil der Gesellschaft, in der er ja nun mal schon lange lebt, zu werden. Es wird als unhöflich empfunden, dass er sich halt nicht mal bemüht.
Und warum auch nicht?
zum Beitrag19.09.2025 , 19:13 Uhr
Es geht hier ja nicht darum, dass ich mich assimiliere, sondern darum, dass ich alles tue bzw. nicht tue, um zu signalisieren, dass ich nicht dazugehöre.
zum Beitrag19.09.2025 , 19:10 Uhr
Was hat das denn mit völkischem Denken zu tun?
Denn umgekehrt kann ja sehr wohl ein Italiener werden, wer Italienisch lernt, arbeitet, und sich eben auch sonst einbringt. Es mag natürlich immer noch einige Idioten geben, die einen nie als einen betrachten werden, aber auch genug, die es tun werden.
Aber auch der „unvölkischste“ wird’s halt nicht tun, wenn ich (!) mit meinem ganzen Verhalten signalisiere, dass ich nicht dazugehöre.
zum Beitrag18.09.2025 , 23:48 Uhr
Wenn ich nach Italien ziehe, aber nie italienisch lerne, stets deutsch spreche, deutsche Freunde habe, deutsches Essen esse, und nicht arbeite - dann kann ich natürlich erwarten, dass mich die Italiener mich mit der normalen Höflichkeit und dem jedem Menschen gebührenden Respekt behandeln, aber wohl kaum, dass sie mich als Italiener betrachten.
zum Beitrag18.09.2025 , 19:18 Uhr
Was ist denn ungewöhnlich daran, dass man von einem neuen Mitglied in der Gruppe gewisse Anpassungen und einen Mehrwert erwartet? Anpassung heißt nicht Assimilierung, wobei auch die per se nichts schlechtes ist, wenn sie aus freiem Antrieb erfolgt. Und ein Mensch kann verschiedene Arten von Mehrwert für die Gesellschaft haben.
Was wäre denn die Alternative? Jemand kommt nach Deutschland, bleibt aber Syrer, spricht arabisch, lernt nie deutsch, lebt wie in Syrien und muss nicht mal versuchen, sich in die deutsche Gesellschaft einzufügen?
Wem bringt das was? Am allerwenigsten wohl dem Ankommenden selbst.
zum Beitrag18.09.2025 , 14:40 Uhr
Tatsache ist, dass zB in Spanien die Integration/Assimilation von Millionen Migranten in erster Linie deswegen sehr gut klappt, weil es sich größtenteils um Lateinamerikaner handelt, die natürlich schon mal keine Sprachkurse brauchen und problemlos in den Arbeitsmarkt aufgenommen werden können.
zum Beitrag16.09.2025 , 11:07 Uhr
Danke!
Immer, wenn die Freunde Russlands auf Tonfall und andere Nebensächlichkeiten verweisen, geben Sie implizit zu, dass sie genau begreifen, dass der andere inhaltlich recht hat und sie dem nichts inhaltliches entgegensetzen können.
zum Beitrag16.09.2025 , 08:54 Uhr
Die einseitige Parteinahme ergibt sich ganz einfach daraus, dass es hier einen alleinschuldigen Aggressor gibt und ein Opfer der Aggression. Wie soll man vermitteln zwischen einem Aggressor, der sein Opfer unbedingt vernichten will, und dem Opfer, das sich wehrt?
Niemand würde auf die Idee kommen, zwischen einem Vergewaltiger und seinem Opfer zu vermitteln.
zum Beitrag15.09.2025 , 15:27 Uhr
„… , sogar als Bedingung mit Waffenlieferungen verknüpft werden,“
Unfassbar.
„Wenn ihr nicht mit der Verehrung von Faschisten aufhört, sehen wir als Nachfahren von Faschisten es als unsere Pflicht an, euch den russischen Faschisten zum Fraß vorzuwerfen. Das habt ihr dann davon, hahaha!“
Genau das ist die Essenz ihres Kommentars.
zum Beitrag15.09.2025 , 15:25 Uhr
Was genau folgt denn ihrer Meinung nach aus der „Bandera-Verehrung“?
Was Sie natürlich wollen, und da kann es gar keinen anderen logischen schluss geben: die Unterstützung der Ukraine soll ggf. beendet werden, wenn sie nicht sofort damit aufhört. Was denn sonst?
Merken Sie nicht, wie krank das ist? Da stellen Angehörige des Staates, der die Ukraine im letzten Jahrhundert absolut verheert hat, ihr Bedingungen?
Die Ukraine muss kein moralisch makelloses Opfer sein, um unsere Hilfe zu verdienen.
zum Beitrag14.09.2025 , 20:12 Uhr
Das ist nun mal genau das Narrativ der Leute, die die Ukrainer gerne mal als „Ukronazis“ bezeichnen und es ist perfekt anschlussfähig an die russische Lüge von der „Entnazifizierung“ der Ukraine.
zum Beitrag14.09.2025 , 18:44 Uhr
Und?
Der Jude Selenskiy ist also Anführer eines Nazistaates und Russland steht auf der richtigen Seite?
zum Beitrag14.09.2025 , 18:43 Uhr
Umgekehrt wird ein Schuh draus: wer weiß, was Deutschland der Ukraine damals angetan hat, der schämt sich, dass Deutschland die Ukraine heute nicht viel stärker bei ihrer Verteidigung gegen das faschistische Russland unterstützt.
zum Beitrag14.09.2025 , 18:41 Uhr
Der Maidan wurde durch freie Wahlen mehrfach legitimiert. Das macht alle Vorwürfe der Russlandfreunde hinfällig.
zum Beitrag14.09.2025 , 18:40 Uhr
Wagenknecht und diese ganze Russlandblase ekeln mich einfach an. Im Hinblick auf die Ukraine ist Wagenknecht von geradezu psychopathischer emotionaler Kälte. Und der soll man abnehmen, dass sie sich um die Kinder in Gaza sorgt?
zum Beitrag10.09.2025 , 09:08 Uhr
Eben deswegen wäre es die Aufgabe guter Journalisten, es wenigstens zu versuchen.
Man könnte zB auch mal Herrn Frohnmaier oder Herrn Chrupalla fragen, ob sie es gut finden, dass Weidel auf TikTok zusammen mit ihrer Frau “allen ihren Lebensstil aufdrängt.”
zum Beitrag09.09.2025 , 15:46 Uhr
Bittere Ironie: die NS-Rassengesetze orientierten sich an Gesetzen der USA zur Rassentrennung. Die Juristen des Dritten Reiches fanden es interessant, dass eine Demokratie solche Gesetze haben kann.
zum Beitrag09.09.2025 , 13:02 Uhr
Sie sollten den Shitstorm gegen Milram mitbekommen haben. Schon die zeichnerische Darstellung von Menschen, die nicht dem entsprechen, was sich Rechte unter Deutschen vorstellen, sorgt bei der AfD für Schnappatmung.
zum Beitrag09.09.2025 , 12:33 Uhr
Ich will einfach nur, dass Weidel in aller Öffentlichkeit zugibt, dass sie als Lesbe den Grünen, der SPD und der Linken dankbar sein muss und dass ihre Partei ihr niemals die Rechte erkämpft hätte, die sie als Lesbe in Deutschland hat.
zum Beitrag09.09.2025 , 11:53 Uhr
Oh doch, es mangelt an den Fragen.
Ursache ist eine merkwürdige Beißhemmung deutscher Journalisten. Anders als in Großbritannien und den USA, wo es der Traum jedes politischen Journalisten ist, einen Politiker mal so richtig in die Enge zu treiben, gilt das in Deutschland irgendwie als unfein.
zum Beitrag08.09.2025 , 13:43 Uhr
Das war im Sozialismus auch nicht so anders. Da gab es vielleicht weniger Werbung und kein Reality TV, aber die staatliche Kunst zeigte auch nur gesunde, schöne Menschen.
zum Beitrag08.09.2025 , 13:41 Uhr
Andererseits frage ich mich, warum noch kein Journalist die Weidel mal gefragt hat, ob sie denn nicht doch der der gesellschaftlichen und politischen Linken in Deutschland dankbar sein muss, dass sie als Lesbe Chefin einer Partei und mit einer Frau verheiratet sein darf. Der erbitterte politische Widerstand dagegen kam nämlich nie aus der islamisch-migrantischen, sondern aus der konservativ-rechten Ecke.
Mit der AfD an der Macht wäre Weidel nie da, wo sie jetzt ist.
zum Beitrag08.09.2025 , 10:27 Uhr
"...Aber nur in Deutschland hat es 350.000 bis 400.000 Sterilisationen gegeben."
Zwischen 1935 und 1976 wurden in Schweden ca. 63.000 Sterilisationen auf Grundlage eines Eugenik-Gesetzes durchgeführt. Die Bevölkerungszahl betrug Mitte der 1930er ca. 6,2 Millionen, Mitte der 1970er ca. 8,3 Millionen.
Und dann kommen noch die vor allem an Frauen durchgeführten Lobotomien dazu, die auch mehr oder weniger das Ziel hatten, "deviantes" Verhalten "auszurotten."
Die Vorstellung, mittels nicht-lethaler Eingriffe in den Körper des Individuums den "Volkskörper" zu "verbessern", war also nicht unbedingt eine Spezialität des Dritten Reiches und ging auch nicht mit ihm unter. Auch die Verbote von "Mischehen" in vielen Staaten der USA, die erst 1967 für verfassungswidrig erklärt wurden, hatten dieses Ziel, wobei es natürlich nicht um die Reinhaltung nicht-weißer "Rassen" ging, sondern einzig und allein um die der weißen.
zum Beitrag07.09.2025 , 21:00 Uhr
Wenn man so was wie Mario Barth und Bully Herwig mit britischem Mainstreamhumor vergleicht, schämt man sich für die Deutschen.
Zugegeben, es hat auch noch nie wirklich jemand vom schwedischen oder polnischen Humor geschwärmt…
zum Beitrag07.09.2025 , 07:34 Uhr
Die AfD ist rechtsextrem, jeder Wähler ist erwachsen, also muss man AfD-Wähler als rechtsextrem bezeichnen, gerade WEIL man diese Leute ernstnimmt.
zum Beitrag07.09.2025 , 07:01 Uhr
SIE bevormunden Sie aber doch!
Für Sie scheinen die Wähler einer gesichert rechtsextremen Partei unmündige Kinder zu sein, oder gar rein instinktgeleitete Tiere, die man nicht für ihre Wahl verantwortlich machen darf.
Absolut niemand kann noch sagen, er wüsste nicht, dass die AfD rechtsextrem ist. Und wer sie wählt, der will, dass Rechtsextremisten regieren und rechtsextremes tun.
Was ist daran eigentlich nicht zu verstehen?
Wer immer noch Verständnis für diese Leute zeigt, der ist derjenige, der sie nicht ernstnimmt
zum Beitrag07.09.2025 , 06:58 Uhr
Entweder sind das kleine Kinder, denen man ihre Wahl nicht zurechnen darf - aber dann dürften sie gar kein Wahlrecht haben.
Oder es sind Erwachsene, die genau wissen, dass die AfD rechtsextrem ist und denen man ihre Wahl zurechnen kann - dann sind es Rechtsextremisten.
Wie sehen Sie es? Sind das unmündige Kinder oder Erwachsene?
zum Beitrag05.09.2025 , 10:18 Uhr
Die AfD will einen autoritären Staat, in dem Minderheiten die Fresse halten müssen und letztlich eine Art emotionales Kollektiv diktiert. Das hat sehr wohl Ähnlichkeit mit der DDR.
zum Beitrag05.09.2025 , 10:15 Uhr
Um das klarzustellen: ich würde mir wünschen, dass es die Angst vor Gewalt als Reaktion auf einen AfD-Sieg gäbe. Die Rechten sollen Angst haben und die Demokraten sollen sich mutig wehren.
zum Beitrag05.09.2025 , 08:47 Uhr
Es ist vollkommen richtig, die zu verbieten.
Es ist auch nicht nur egal, sondern gut und richtig, wenn dann ein paar Millionen Rechtsextremisten ihre politischen Wünsche nicht erfüllt bekommen. Und ja, jeder Wähler der AfD muss es hinnehmen, als Rechtsextremist und damit als Feind der Bundesrepublik Deutschland betrachtet zu werden.
zum Beitrag05.09.2025 , 08:42 Uhr
Viele im Osten denken gemeinschafts- und nicht gesellschaftsbezogen. Die Gemeinschaft, das emotionale Kollektiv, kommt zuerst. Dass ein Land mit 84 Millionen Menschen aber keine homogene Gemeinschaft, sondern nur eine Gesellschaft sein kann, verstehen sie nicht.
Demokratie heißt für sie „Die da oben machen genau das, was ich bzw. meine Gemeinschaft will. Und wenn das nicht passiert, dann habe ich das Recht, die da oben zu beleidigen und zu bedrohen und den ganzen Staat kurz und klein zu schlagen.“
Sie begreifen einfach nicht, dass GERADE in einer Demokratie fast niemand jemals und schon gar nicht immer genau das bekommt, was er will.
Zugleich ist da dieses seltsame Teenager-Verhältnis zum Staat: der soll einen zum einen in Ruhe lassen, zum anderen aber doch jeden Wunsch erfüllen und einem die Entscheidungen abnehmen.
zum Beitrag05.09.2025 , 06:40 Uhr
Ach was, Arme. Im Osten genießt die AfD Hegemonie bei allen Schichten. Abgesehen davon, dass die Ostdeutschen gar nicht so arm sind. Wie Kowalczuk sagt, sie bilden es sich ein, „in einem diktatorischen Armenhaus“ zu leben. Das ist aber vollkommen falsch, insbesondere im europäischen Vergleich.
zum Beitrag05.09.2025 , 06:20 Uhr
En passant wird in einem Teilsatz erwähnt, dass der „Frauenmörder“ auch noch ein zehnjähriges Kind ermordet hat. Das wirkt irgendwie geschmacklos.
zum Beitrag04.09.2025 , 16:40 Uhr
Wie ich neulich mal las:
Für den Fall eines AfD-Verbotes wird vor einem Bürgerkrieg gewarnt, aber nie für den Fall eines AfD-Wahlsieges.
zum Beitrag04.09.2025 , 11:50 Uhr
Der Westen in seiner Gesamtheit ist immer noch das Beste. Ich wüsste nicht, wo das Individuum sonst noch so sehr geachtet würde.
Der Witz ist, dass letztlich die meiste Kritik am Westen ein Appell an ihn ist, doch bitte westlich zu handeln.
zum Beitrag03.09.2025 , 16:15 Uhr
Sollte Jurisch versagen, werden die rechtsextremen Wähler das aber nicht ihm anlasten. Da wird dann die Schuld bei irgendwelchen ominösen "Linksgrünen" auf Landes- oder Bundesebene, oder "linksgrünen" Beamten in der Kommunalverwaltung vermutet.
Rechtsextremisten wählen darüber hinaus auch nicht, auf dass es ihnen besser gehe, sondern auf dass es anderen schlechter gehe. Solange es irgendwie schwerer wird für "die Ausländer", sind AfD-Wähler happy - selbst wenn sich ihre eigene Situation verschlechtert.
Das gleiche sieht man ja gerade in den USA. Da kann ein MAGA-Wähler noch so schwer von Trumps Zöllen geschädigt werden - solange nur die verhassten Einwanderer leiden, ist es ihm egal.
zum Beitrag03.09.2025 , 16:01 Uhr
Ist immer schön, wenn man nicht-westliche Kulturen, Staaten und Menschen aus jeder Verantwortung entlässt.
Auch Afrikaner und Asiaten können selbstständig und aus freier Entscheidung böses tun. Sie brauchen uns dazu nicht. Es handelt sich nicht um kleine Kinder.
Die Vorstellung, der Westen sei an allem schuld, entmündigt einen sehr großen Teil der Menschheit.
zum Beitrag03.09.2025 , 15:56 Uhr
Woran machen Sie das fest?
Wenn etwas den Westen auszeichnet, dann, dass die größte Kritik an ihm seinem eigenen Wertesystem entspringt.
zum Beitrag03.09.2025 , 15:55 Uhr
Was ich meinte:
Russland ist kein Land, mit dem man sich arrangieren kann, sondern ohne Zweifel die größte Bedrohung des Westens im Allgemeinen und Europas im Besonderen. Solange dieser Staat von den faschistoiden Silowiki regiert wird, ist Russland der Feind jedes freiheitlich gesinnten Menschen. Man kann sich nicht mit einem Staat arrangieren, der einen vernichten will.
Aber das würden Sie eben nicht schreiben.
zum Beitrag03.09.2025 , 10:00 Uhr
Fragen Sie Ihre Freunde doch mal, ob der Westen eigentlich nur aus den USA besteht oder nicht auch aus z.B. Dänemark und Spanien, und ob das nicht auch ein gewisser Pluspunkt für den Westen ist.
zum Beitrag03.09.2025 , 09:59 Uhr
Russland aber nicht.
Aber das würden Sie natürlich niemals schreiben.
zum Beitrag03.09.2025 , 09:55 Uhr
Beliebt ist dann auch der Vorwurf der "Heuchelei" des Westens, aktuell gern in Bezug auf Gaza.
Letztlich billigt man Ländern wie Russland implizit zu, Kriegs- und Menschenrechtsverbrechen zu begehen - denn wenigstens "heuchelt" es dabei nicht. Da kommt dann in letzter Konsequenz raus, dass Russland uns moralisch überlegen ist, weil's ja wenigstens mehr oder weniger offen und ehrlich mordet.
zum Beitrag03.09.2025 , 09:40 Uhr
Wenn man sich anschaut, wo China überall Präsenz zeigt, dann scheint der erwünschte Happen aus ca 90 Prozent der Welt zu bestehen. Das soll keine Hegemonie sein?
Inwiefern überholen? Militärisch?
zum Beitrag03.09.2025 , 09:23 Uhr
In einigen Fällen bekommen Arbeitslose faktisch aber doch mehr - z.B. dann, wenn das Amt Mieten übernimmt, die sich ein Arbeitnehmer im unteren Lohnniveau gar nicht leisten könnte.
Und dann kommen noch so Dinge hinzu, die viele Beobachter aus der Mittelschicht gar nicht auf der Rechnung haben, z.B. die Erstausstattung für die Einschulung.
Jedes neu eingeschulte Kind bekommt vom Amt Geld, und zwar gar nicht mal so knapp, für eine Erstausstattung. Niemand fragt beim zweiten oder dritten Kind, ob der Schulranzen des ersten Kindes brauchbar ist. Jedes Kind bekommt Geld für einen neuen Ranzen.
Dahingegen werden Eltern mit Mindestlohn genau das sehr wohl fragen und können sich einen neuen Ranzen für das zweite Kind oft auch nicht leisten. Die gehen dann vielleicht ins Sozialkaufhaus und kommen sich da als Bittsteller vor; als bedürftig, obwohl sie den ganzen Tag hart arbeiten.
Es sind genau diese aus Mittelschichtsperspektive oft völlig übersehenen, "unwichtigen" Dinge, die Arbeitnehmer der untersten Einkommensschichten sehr wohl registrieren und die sie als sehr ungerecht empfinden.
zum Beitrag03.09.2025 , 09:15 Uhr
So etwas müsste doch eigentlich gutes Material in einem Parteiverbotsverfahren sein. Wenn die AfD nicht verfassungswidrig wäre, hätte sie so einen Kandidaten nicht aufgestellt. Es ist schon keine Dogwhistling-Politik mehr, sondern eher der Wink mit dem Zaunpfahl. Augenzwinkernd stellt diese Partei einen Neonazi auf und jeder weiß, dass sie auch inhaltlich hinter ihm steht.
Deswegen kann ein Wähler dieses Kandidaten nun wirklich auch als Rechtsextremist bezeichnet werden. Niemand kann behaupten, nicht genau zu wissen, wen und was er da wählt.
zum Beitrag02.09.2025 , 15:34 Uhr
Und für einige ist das ein akzeptabler Preis für ein Leben ohne Arbeit.
zum Beitrag02.09.2025 , 14:30 Uhr
Die Arbeitssprachen sind russisch und chinesisch, aber damit kann ja hier auch keiner viel anfangen.
zum Beitrag02.09.2025 , 14:27 Uhr
Ich lebe lieber in einer Welt, die von Staaten dominiert wird, in denen man den eigenen Staat kritisieren darf.
zum Beitrag02.09.2025 , 14:26 Uhr
Natürlich geht es dabei um Hegemonie - die von China.
zum Beitrag02.09.2025 , 13:42 Uhr
Das wären ggf die einzigen Jobs, die noch nicht durch KI ersetzt sind. Heißt: Anbietermarkt. Heißt: niedrige Löhne.
zum Beitrag02.09.2025 , 13:38 Uhr
Und die Preise für Wohneigentum steigen natürlich nicht, was?
Es ist wirklich erstaunlich, dass Verfechter des BGE oft nicht die geringsten Grundkenntnisse über Wirtschaftsmechanismen haben.
zum Beitrag02.09.2025 , 11:45 Uhr
Ein echtes BGE würde die Mieten und Preise explodieren lassen und die Löhne und Gehälter drücken.
"Sie finden tausend Euro Miete pro Monat für das Zimmer zu teuer? Kann niht sein, ich weiß ja, dass Sie sich das dank 1000 Euro BGE/Monat leisten können."
Das BGE ist eine utopische Fantasie von idealistischen Mittelstandsangehörigen, für die Arbeit "Selbstverwirklichung" bedeutet, anstatt einfach knochenharte, langweilige Maloche, und die sich nicht vorstellen können, dass sich das gutgemeinte BGE sofort in den Markt einfügen und z.B. die Preise verändern wird.
zum Beitrag02.09.2025 , 09:25 Uhr
Indien hat aber auch kein Interesse an einer chinesischen Hegemonie im indischen Ozean und verstärkt daher durchaus auch sein Verhältnis mit zB Australien oder baut Marinebasen kurz vor Afrika.
zum Beitrag02.09.2025 , 09:24 Uhr
Das Problem ist, dass man ja speziell an Russland sieht, wie autokratische Staaten „Probleme lösen“.
zum Beitrag02.09.2025 , 09:22 Uhr
Wir sprechen uns wieder, wenn die Volksrepublik Taiwan bombardiert, oder im Südchinesischen Meer Angehörige der philippinischen Marine tötet. Und dass China seine Tiefwasserhäfen in Pakistan und Myanmar - ganz zufällig zu beiden Seiten Indiens - nur für zivile Zwecke errichtet, oder seine Präsenz im Westpazifik allein friedlichen Absichten entspringt, glauben Sie ja wohl selbst nicht.
zum Beitrag02.09.2025 , 07:11 Uhr
Indiens Außenpolitik beruht auf der Doktrin der Nichtbindung. Es wird sich vermutlich keiner Organisation anschließen, die es außenpolitisch zu einem Antagonismus gegenüber dem Westen verpflichtet, also so etwas wie einem asiatischen Gegenstück der NATO zum Beispiel.
zum Beitrag02.09.2025 , 07:08 Uhr
Sagen Sie VSA, VNO und ONAV oder doch USA, UNO und NATO?
zum Beitrag02.09.2025 , 07:05 Uhr
Schauen Sie sich doch allein das Gebaren Chinas im Südchinesischen Meer an. Und das BRICS-Format zB ist doch auch in erster Linie etwas, was China zur Machtprojektion nutzt. Es geht China doch nicht wirklich um „Multipolarität“ oder gar Gleichberechtigung des sogenannten Globalen Südens, sondern um Absatzmärkte und Ausbau von Abhängigkeiten.
zum Beitrag01.09.2025 , 17:55 Uhr
Tja, Sie sehen ja: mundus vult decipi
zum Beitrag31.08.2025 , 11:07 Uhr
Och bitte. Sie greifen nach Strohhalmen.
Die rechtliche Seite ist das eine, die politische die andere.
Warum sollte diese Sprengung das Verhältnis zwischen Deutschland und der Ukraine belasten? Hier stehen Forderungen, den Ukrainern jetzt aber bitte sofort jede Unterstützung zu streichen. Als ob die Ukraine Deutschland schaden wollte und nicht Russland, und als ob jetzt ruhig 40 Millionen Menschen dem russischen Faschismus zum Fraß vorgeworfen werden dürften.
zum Beitrag31.08.2025 , 10:36 Uhr
Der Punkt ist, dass wir so etwas heute natürlich nicht als Verbrechen werten würden.
Genauso, wie wir ja heute auch nicht die Morde der französischen Résistance an deutschen Besatzern als Terror bezeichnen würden, obwohl sie das nach den meisten politischen Definitionen von Terrorismus wohl sein könnten. Was aber fehlt, ist, dass diese Taten heute und auch auch damals von den meisten nicht als moralisch verwerflich betrachtet würden.
zum Beitrag30.08.2025 , 23:32 Uhr
Kann dann ja Russland mit seinen Reparationen verrechnen.
zum Beitrag30.08.2025 , 23:32 Uhr
Als Verbrechen gegen das Deutsche Reich oder gegen Großbritannien?
Und was ist dann die Erpressung durch Russland, das ja bekanntlich den Gastransport nach Deutschland gestoppt hatte? Ist das kein Angriff auf die deutsche Energieversorgung? Eine Kriegserklärung?
Nicht jede Sabotage ist ein Kriegsverbrechen oder Terrorismus.
zum Beitrag30.08.2025 , 23:26 Uhr
Doch, das könnte darunter fallen, weil natürlich die Angst erzeugt werden soll, dass weitere Anschläge folgen und irgendwann der gesamte Zugverkehr kollabieren könnte.
Wer hat Ähnliches nach der Sprengung von Nordstream befürchtet?
zum Beitrag30.08.2025 , 23:24 Uhr
Was haben Sie eigentlich immer mit ihrer Google KI?
Tatsache ist, dass es keinen völkerrechtlichen Tatbestand „Terrorismus“ gibt.
Nicht jede Sprengung ist Terror.
Falls Sie mir nicht glauben, dann ja vielleicht dem Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages.
www.bundestag.de/r...D-2-002-23-pdf.pdf
Seite 1, dritter Absatz.
Etwas weniger Auftrumpfen und Arroganz würde ihnen auch mal ganz gut zu Gesicht stehen.
zum Beitrag30.08.2025 , 13:03 Uhr
Nordstream garantierte Russland einen steten Strom deutscher Milliarden, mit denen es seine Kriegsmaschinerie finanzierte.
zum Beitrag30.08.2025 , 13:01 Uhr
Letzten Endes ist Russland an allen Toten und allen Zerstörungen dieses Krieges schuld, denn es ist allein schuldig an diesem Krieg.
Hätte im zweiten Weltkrieg eine Pipeline Gas von Deutschland nach England transportiert, hätte man es dann als „Terrorismus“ bezeichnet, wenn Polen sie gesprengt hätte?
zum Beitrag30.08.2025 , 12:59 Uhr
Wieso glauben Sie, es sei Terrorismus?
Erstens gibt es im Völkerrecht gar keine echte Definition von Terrorismus. Terrorismus ist ein politischer Begriff.
Zweitens umfasst eine Mindestdefinition von Terrorismus, dass das Ziel der Attacke die Erzeugung von Angst und Schrecken über das unmittelbare Geschehen und seinen Ort hinaus ist.
Das war definitiv nicht der Fall.
Wenn, dann handelt es sich um Sabotage.
Und zwar an der Infrastruktur von RUSSLAND, das nun mal der Alleinschuldige an diesem Krieg ist.
Hätte Russland die Ukraine nicht angegriffen, dann wäre diese russische Pipeline auch nicht zerstört worden.
Jetzt begriffen?
zum Beitrag30.08.2025 , 12:55 Uhr
Welche Gefahr bestand denn?
zum Beitrag30.08.2025 , 08:56 Uhr
Das wird mit KI alles nur noch schlimmer werden. Dann sparen sich die Betrüger die Scamfactories und jeder kann auf der ganzen Welt Lovescamming betreiben
zum Beitrag30.08.2025 , 07:32 Uhr
Den Willen, so etwas bösartiges zu tun, hat nur Russland.
zum Beitrag30.08.2025 , 07:31 Uhr
Es war kein Terrorismus.
Niemand hat Terror, also Angst, angesichts der gesprengten Pipeline verspürt.
zum Beitrag30.08.2025 , 07:29 Uhr
Erstens: nein. Wurde ihnen nun auch schon lang und breit erklärt.
Zweitens: der Angriff galt Russland und nicht Deutschland und faktisch entstand eben Deutschland KEIN SCHADEN.
zum Beitrag30.08.2025 , 07:28 Uhr
Absolut richtig!
Zumal BuPrä Steinmeier so auch tätige Reue für seine als Außenminister zu verantwortende unrühmliche Russlandpolitik beweisen könnte.
zum Beitrag30.08.2025 , 07:26 Uhr
Es war kein Terror.
Terrorismus soll Angst und Schrecken verbreiten.
Niemand hatte Angst wegen der Sprengung.
zum Beitrag30.08.2025 , 07:25 Uhr
Es war kein Angriff auf Deutschland, sondern auf Russland.
Was ist falsch daran, russische Infrastruktur zu zerstören, mit deren Hilfe dieser faschistische Staat Milliarden scheffeln könnte, um seine Kriegsmaschinerie zu finanzieren?
Wie kommt man eigentlich auf die Idee, dass die Ukraine mit der Sprengung von Nordstream Deutschland schädigen wollte?
zum Beitrag30.08.2025 , 07:21 Uhr
Das ist nicht absurd, das ist so und jeder kann es nachlesen.
Was haben Sie eigentlich gegen die Ukraine?
zum Beitrag29.08.2025 , 10:54 Uhr
Die Pipeline war ein Werkzeug Russlands, um Deutschland zu erpressen.
Es floss gar kein Gas mehr, weil Russland es abgedreht hatte.
Niemand in Deutschland musste wegen der Zerstörung der Pipeline irgendwelche konkreten Nachteile hinnehmen.
zum Beitrag29.08.2025 , 10:52 Uhr
Ich persönlich habe von Anfang an gedacht, dass es wohl die Ukrainer waren.
Es stört mich nur nicht im geringsten.
zum Beitrag29.08.2025 , 07:41 Uhr
Selbstverständlich ist die gesamte Partei gesichert rechtsextrem.
Wer sich Äußerungen der Anhänger, Mitglieder und Funktionäre dieser Partei in sozialen Medien durchliest, kann gar nicht zu einem anderen Schluss kommen. Diese Menschen müssen unbedingt von der Macht ferngehalten werden. Es mag ja nicht gleich das Vierte Reich beginnen mit einer AfD-Regierung, aber schon ungarische Verhältnisse wären eine Beseitigung der verfassungsmäßigen Ordnung.
zum Beitrag29.08.2025 , 07:11 Uhr
Ihr Kommentar passt in das Bild, das man inzwischen von Ihnen hat.
Wirklich jede Gelegenheit, die Ukrainer als unserer Hilfe nicht würdig darzustellen, wird genutzt. Immer werden Zweifel gesät, immer wird insinuiert, dass die Ukraine in Wahrheit auch nicht schlimmer sei als Russland.
Sparen Sie sich also bitte auch das „leider“ am Anfang. Das ist nun wirklich heuchlerisch.
zum Beitrag29.08.2025 , 06:27 Uhr
Es bedeutet gar nichts.
Diese Menschen verteidigten ihr Land, in dem sie ein Symbol der Abhängigkeit Deutschlands von Russland zerstörten. Das geschah nicht in Deutschland und es schadete Deutschland auch nicht, da sowieso kein Gas mehr durch die Pipeline strömte.
Erinnert sich noch jemand a die Sprengung des Kharkowka-Staudamms durch die Russen? Wer damals schwieg oder achselzuckend meinte, dass “das eben Krieg ist, da passiert so was”, soll hier erst recht den Mund halten.
zum Beitrag28.08.2025 , 17:39 Uhr
Ich bin doch konkret geworden.
Die AfD muss verboten werden. Die Rechtsextremen müssen dann eben entweder gar nicht wählen oder doch eine demokratische Partei. So, wie sie es früher auch getan haben.
Was würden Sie denn tun? Die Ansichten dieser Leute normalisieren und ihnen die Chance geben, sie in die Realität umzusetzen? Und bitte jetzt nicht die Plattitüde “Bessere Politik machen”. Diese Leute wählen nicht, damit es ihnen besser geht, sondern damit es anderen Menschen schlechter geht.
zum Beitrag28.08.2025 , 08:27 Uhr
Niemand muss Rechtsextremisten irgendwie anhören.
Jeder Wähler ist erwachsen. Wer AfD wählt, ist für seine Wahl verantwortlich und kann auch nicht behaupten, er habe nicht gewusst, dass die Partei rechtsextrem ist.
Gerade WENN man die Wähler der AfD ernst nimmt und sie nicht zu instinktgetriebenen, unmündigen Kindern degradiert, muss man sie als Rechtsextremisten betrachten.
Und das Grundgesetz ist nun mal die Reaktion auf ein rechtsextremes Regime und soll eine erneute Machtergreifung durch Rechtsextreme (und Linksextreme) verhindern. Rechtsextremisten sind aus Sicht des Grundgesetzes nun mal keine Bürger wie alle anderen.
zum Beitrag28.08.2025 , 08:19 Uhr
Sind wir hier jetzt bei der Berlinskaja Prawda?
Die AfD ist gesichert rechtsextrem. Daher müssen ALLE Mitglieder dieser Partei es sich gefallen lassen, selbst als Rechtsextremisten zu gelten. Und es gibt KEINEN Rechtsextremisten, der auf dem Boden des Grundgesetzes steht.
Wie kann man das eigentlich bestreiten?
zum Beitrag28.08.2025 , 06:47 Uhr
Halten Sie Prenzlauer Berg etwa für sauber? Wann war es das das letzte Mal? Vor dem Krieg?
Der Kollwitzplatz wirkt allenfalls auf Menschen sauberer, die durch den ganzen Dreck in Berlin völlig abgestumpft sind.
Hamburger halten Hamburg oft für ungepflegt und schmutzig. Wohnt man in Berlin und besucht Hamburg, staunt man, wie sauber die Menschen dort ihre Stadt halten, und zwar auch in Gegenden, in denen das durchschnittliche Einkommen weitaus geringer ist als in Prenzlauer Berg.
zum Beitrag27.08.2025 , 15:48 Uhr
Der AfD ist es unbenommen, einen Kandidaten aufzustellen, der auf dem Boden des Grundgesetzes steht.
Und wie ich unten schrieb: die Angst ist berechtigt und auch eine Mehrheit macht aus dem Feind der Verfassung keinen Demokraten.
zum Beitrag27.08.2025 , 09:47 Uhr
Ja, man hat Angst vor dem Ergebnis: dass nämlich Rechtsextremisten* einem Rechtsextremisten ein Mandat verschaffen.
Warum sollte man angesichts der deutschen Geschichte denn bitte verdammt noch mal NICHT Angst davor haben?
*ja, alle Wähler einer rechtsextremen Partei sind Rechtsextremisten. Das sind erwachsene Leute, die es sich gefallen lassen müssen, nach ihrer Wahl beurteilt zu werden. Und Rechtsextremisten sind nun mal nicht ganz normale Demokraten - es sind überhaupt keine. Als Feinde der Demokratie haben sie nun mal nicht das Recht, sich auf demokratische Rechte zu berufen - exakt das steht hinter dem grundgesetzlich verankerten Konzept der wehrhaften Demokratie.
zum Beitrag27.08.2025 , 09:35 Uhr
Ich empfinde keinen bitteren Nachgeschmack, sondern freue mich darüber, dass hier aus der deutschen Geschichte gelernt wurde.
Die NSDAP wäre in Preußen damals beinahe verboten worden. Führende konservative Politiker wollten sie aber lieber politisch stellen. Sieht man ja, was daraus geworden ist.
Die AfD gehört verboten - zur Not erstmal nur die offenkundig von Neonazis durchsetzten Landesverbände im Osten. Und bis zum Verbot muss die AfD so oft es geht, behindert und blockiert werden. Das ist einfach keine normale Partei, und sie hat auch keine per se für die Demokratie wertvolle Stimme.
zum Beitrag26.08.2025 , 17:27 Uhr
Ich bin zwar eher anderer Meinung als Sie, was die Aufnahme von Frauen und Kindern aus Gaza angeht, frage mich allerdings auch, warum nicht Ägypten einfach die Grenze für eben diese Frauen und Kinder geöffnet hat. Wie schwer kann es für Ägypten mit seinen 90 Millionen Menschen sein, die vergleichsweise geringe Zahl an Menschen in irgendeinem Lager unterzubringen und zu versorgen?
Besser als in Gaza und vor allem viel sicherer wäre das allemal. Und selbst dann, wenn man davon ausginge, dass Israel die Menschen nicht mehr zurückließe: ist es also besser für sie, zu verhungern?
Komischerweise gibt es nicht den geringsten Druck auf Ägypten, das menschlich Richtige zu tun. Nicht von den arabischen Staaten, nicht vom Westen. Es gibt auch keine Mahnwachen vor Botschaften Ägyptens.
Warum nicht? Warum lässt man Ägypten das durchgehen?
zum Beitrag26.08.2025 , 16:22 Uhr
Deutschland hat eine Bevölkerung von 84 Millionen Menschen, hat neun direkte Nachbarländer und liegt in der Mitte Europas. Natürlich herrscht hier viel Verkehr. Und allein in Berlin und umzu leben mehr Menschen als in einigen europäischen Ländern.
zum Beitrag26.08.2025 , 16:20 Uhr
In diesem Fall hat man die Clubs aber quasi angelockt und ihnen von Anfang an klar kommuniziert, dass sie nur temporär da sein können.
Im Artikel klingt es so, als sei da irgendwie schon immer das "subkulturelle Herz" Berlins gewesen und als habe sich das eben so organisch entwickelt, ganz ohne die A100.
Ich verstehe Ihren standpunkt und hege auch Sympathien dafür, aber eins ist doch wohl auch klar: die Clubs können sich nun wirklich nicht beschweren, dass exakt eintritt, was man ihnen von Anfang an gesagt hat.
zum Beitrag26.08.2025 , 12:24 Uhr
"...der transfeindliche Troll Bijan T., der durch öffentlichkeitswirksame Aktionen versucht, die Kämpfe von trans Menschen zu verhöhnen."
Wofür das T. wohl steht?
"...So hat Tassavoli ..."
Ah!
zum Beitrag26.08.2025 , 12:09 Uhr
Was machen eigentlich die Golfmonarchien als die reichsten Staaten der Welt, um den Kindern ihrer angeblich doch so geliebten Brüdern und Schwestern in Gaza zu helfen?
Ich persönlich denke ja auch, dass Deutschland diesen Kindern helfen sollte. Aber warum Deutschland mehr als andere?
zum Beitrag26.08.2025 , 07:48 Uhr
Böse Zungen würden sagen: das passt dann wenigstens zu all dem Müll und den Graffiti.
Und immerhin: DANN sinken die Mieten dort tatsächlich mal.
zum Beitrag25.08.2025 , 15:32 Uhr
Wer soll sich denn sonst angesprochen fühlen?
zum Beitrag25.08.2025 , 15:25 Uhr
Nicht direkt, aber ohne Autobahnbau gäbe es das "subkulturelle Herz der Stadt" eben einfach nicht.
zum Beitrag25.08.2025 , 12:24 Uhr
Naja, wenn mal drüber nachdenkt: es gibt sehr viele medizinische Eingriffe, die zumindest gerade bei Kassenpatienten eben nicht schnell und flächendeckend verfügbar sind. Ich kenne jemanden, der eine super private Versicherung hat und sich von der jetzt eine OP in Sydney bezahlen lässt, weil dort ein Chirurg tätig ist, der als bester Experte der Welt auf einem bestimmten Gebiet gilt. Flug und Aufenthalt muss er selbst zahlen, aber die Kosten für die OP übernimmt die KV. Für die, denen all das verwehrt ist, besteht ein höheres Risiko, am gleichen Gesundheitsproblem zu sterben…
zum Beitrag25.08.2025 , 11:43 Uhr
Viel interessanter ist eigentlich die Frage, ob ein Arbeitgeber einen Arzt dazu zwingen darf, eine Abtreibung durchzuführen. Wobei die Antwort zumindest solange, wie eine Abtreibung formell eine Straftat ist, klar ist.
zum Beitrag25.08.2025 , 10:04 Uhr
"Bei einem Weiterbau droht die Zerstörung des subkulturellen Herzens der Stadt. Allein mehr als ein Dutzend Clubs würden niedergewalzt."
Fairerweise muss man dazu sagen, dass diese Clubs nur dort sind, weil dort die Autobahn gebaut werden soll und die Mieten entsprechend sind.
zum Beitrag25.08.2025 , 10:00 Uhr
Es gibt doch gar keinen Rechtsanspruch auf eine Abtreibung.
Im Gegenteil, das deutsche Recht definiert sie immer noch als Straftat.
zum Beitrag25.08.2025 , 09:58 Uhr
Naja, was heißt Rollback?
Es gibt tatsächlich Ärzte, die gar nicht katholisch sind und es dennoch nicht mit ihrem Gewisen vereinbaren können, eine Abtreibung vorzunehmen. Soll man die dazu zwingen dürfen?
zum Beitrag25.08.2025 , 08:53 Uhr
Es ist erstaunlich, wie viele Leute immer noch - auch nach dem Brexit - glauben, dass Großbritannien eine irgendwie liberalere, respektvollere, demokratischere und politisch reifere Gesellschaft sei als z.B. Deutschland.
Das mag vielleicht noch für die obere Mittelklasse gelten, aber ansonsten verroht Britanniens politischer Diskurs zunehmend und auch zunehmend schneller. Es könnte sehr wohl sein, dass die nächsten Unterhauswahlen von Reform gewonnen werden und dann Nigel Farage Premierminister wird.
zum Beitrag25.08.2025 , 06:08 Uhr
Frauen entschuldigen sich viel zu viel, da haben Sie recht. Oft nicht nur in expliziten Worten, sondern mit dem Tonfall. Da wird dann ein Redebeitrag in einer Art und Weise abgeliefert, als wolle sie sagen “Ich weiß ja, dass das alles Unsinn ist, was ich hier gerade sage, tut mir echt leid, wenn ich euch damit belästige…” Ich kenne aber auch viele Frauen, die das nervt und die das als weibliche Schwäche betrachten, an der zumindest die anwendenden Männer direkt nicht schuld sind.
zum Beitrag24.08.2025 , 19:03 Uhr
Als einer der größten Dealer der Substanz, die den Planeten vernichtet, sollte sich Norwegen vielleicht nun auch nicht auf das ganz hohe moralische Ross setzen.
zum Beitrag24.08.2025 , 10:09 Uhr
Richtig.
Kritik am Katholizismus machte sich noch nie nur an Individuen fest, es ging immer um Glaubensinhalte.
zum Beitrag24.08.2025 , 10:07 Uhr
Stigmatisierung und Zurückweisung haben allerdings auch Menschen mit anderer Religion erfahren. Juden zum Beispiel.
zum Beitrag24.08.2025 , 10:05 Uhr
Alewiten werden gewiss nicht dem Mainstream-Islam zugerechnet - vor allem nicht von Mainstreammuslimen.
Und ich selbst habe hier schon oft darauf hingewiesen, dass Ehrenmorde nichts typisch islamisches sind, sondern auch bei Jesiden, arabischen Christen und früher auch bei Süditalienern vorkommen, bei indonesischen Muslimen dagegen gar nicht.
Aber Anschläge im Namen der Religion, im Westen? Bataclan, Nizza, Berlin, 9/11… da gibt es nun mal nur eine Form des transnationalen religiösen Terrorismus, und zwar den islamischen.
zum Beitrag24.08.2025 , 09:56 Uhr
Richtig!
zum Beitrag24.08.2025 , 09:52 Uhr
Es ist zwar verkürzt, aber meiner Meinung nach nicht ganz falsch.
Bis heute, und ich halte das für eine Folge des Sozialismus, denken und empfinden viele Ostdeutsche stärker in der Kategorie der Gemeinschaft als der der Gesellschaft. Zu ersterer gehört man einfach irgendwie, bzw. wird von ihr aufgenommen. Sie ist vor allem emotional.
Gesellschaft ist abstrakt, man muss sich aktiv für sie engagieren, sie geht über das unmittelbare Lebensumfeld weit hinaus. Sie kann eben auch Menschen umfassen, die nicht aussehen und sprechen wie man selbst, und gibt auch diesen Menschen einen Wert.
zum Beitrag24.08.2025 , 09:43 Uhr
Was spricht denn dagegen, intolerant gegen Intoleranz zu sein? Gar nichts, das ist im Gegenteil ein Grundgedanke der deutschen Verfassung.
Und natürlich darf man dabei neben anderen Sanktionen mal zur Abschiebung greifen.
zum Beitrag24.08.2025 , 09:18 Uhr
In Neukölln hängen übrigens auch Regenbogen- neben Palästinaflaggen. Queers for Palestine und so.
Einfach mal besuchen, nicht wahr? So wie ich allein in diesem Jahr schon vier Mal in Grünerløkka war.
zum Beitrag23.08.2025 , 18:12 Uhr
Genau darum geht’s doch. Linke versuchen, einen (zumindest kulturellen) Muslim mundtot zu machen, weil er es wagt, ihren Vorstellungen zu widersprechen. Sie sehen, dass Kazim nicht der einzige ist, bei dem das versucht wird. Es gibt zahlreiche Menschen, auch solche, die sich explizit selbst als muslimisch bezeichnen, denen das passiert. Das beste Beispiel ist Seyran Ates, die eben keine Solidarität erfährt, sondern immer wieder von Linken niedergemacht wird.
Wäre sie Katholikin, wäre das exakt andersherum. Denn der Islam hat, da er als „Migrantenreligion“ empfunden wird, bei einigen Linken Narrenfreiheit. Weil sie unbewusst Migranten als letztlich irgendwie unmündige Schützlinge wahrnehmen.
zum Beitrag23.08.2025 , 18:03 Uhr
Warum gibt es keine gewaltbereiten, radikalisierten Alewiten, Hindus oder pfingstkirchlichen Afrikaner in Deutschland, trotz aller Diskriminierung?
zum Beitrag23.08.2025 , 17:57 Uhr
Sie werden es nicht schaffen, Juden und Muslime hinsichtlich der Bedrohung, der sie ausgesetzt sind, gleichzustellen.
Natürlich ist das das Ziel solcher Kampfbegriffe wie „Islamophobie“ und „antimuslimischer Rassismus“, und meiner Meinung nach auch des Terminus „Zentralrat“, dem ein islamischer verband übernommen hat, aber Fakten sind Fakten. Muslime sind in Deutschland nicht so etwas wie „die neuen Juden“. Die neuen Juden sind die Juden.
zum Beitrag22.08.2025 , 23:46 Uhr
Sie können mit einer Keffiyeh vor jeder Synagoge vorbeispazieren ohne Angst.
Sie können in deutschen Städten aber NIRGENDWO ohne Angst auf der Straße sein, wenn Sie Kippa tragen.
Im Übrigen gibt es ganze Viertel, wo die Mehrheit muslimisch ist und man garantiert als Muslim nichts zu fürchten braucht. Wo gibt es annähernd vergleichbares für Juden? Nirgendwo in Deutschland. Eigentlich nur in Israel und in den USA.
zum Beitrag22.08.2025 , 23:43 Uhr
Ich leugne keinen Anstieg antimuslimischer Straftaten, aber der hängt nicht mit dem 7. Oktober zusammen. Es ist aber immer noch nicht so, als müsste vor jeder Moschee die Polizei stehen und die Gläubigen sowie das Gebäude selbst beschützen.
Aber vor absolut jeder Synagoge muss sie es tun.
zum Beitrag22.08.2025 , 11:18 Uhr
Die allerdings nicht innerhalb des Christentums in Deutschland stärker werden bzw. auch nur irgendwie maßgeblich sind.
zum Beitrag22.08.2025 , 11:13 Uhr
Sagen wir mal so: hier geborenen Enkeln von damals Vertriebenen gestehen viele ohne Umschweife ein generationenübergreifendes Trauma zu, was sie zahlreichen Auswüchsen mit Toleranz begegnen lässt.
Einem zweitausend Jahre lang ständig marginalisierten, immer wieder verfolgten und schließlich im größten Genozid aller Zeiten fast vernichteten Volk aber nicht.
Und nein, ich rechtfertige das Vorgehen der Regierung Netanyahu nicht.
zum Beitrag