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meine Kommentare
19.12.2025 , 08:20 Uhr
Wenn Weiße rassistische Klischees über Afrikaner bedienen, ist das grundsätzlich anders, als wenn Weiße Klischees über Weiße bedienen.
Hält man die Schüler für dumm? Ist ihnen nicht zuzumuten, sich über Klischees hinaus zu bilden?
zum Beitrag18.12.2025 , 21:37 Uhr
Denn es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben gäbe für seine Freunde.
zum Beitrag18.12.2025 , 17:52 Uhr
Muss man dieses schreckliche Verbrechen wirklich für eine letztlich vollkommen belanglose Debatte auf der Meta-Ebene missbrauchen?
zum Beitrag18.12.2025 , 12:30 Uhr
Absolutely nobody uses that term
zum Beitrag18.12.2025 , 12:10 Uhr
"Afrika" besteht aus 54 Staaten.
Für eine, die es für normal hält, dass Leute wegen angeblich fehlender Kanalisation Rechtsextremisten wählen, also die Demokratie abschaffen wollen, verlangen Sie von anderen ganz schön viel. Afrikaner sollen sich mal nicht so haben, aber der Thüringer hat jedes Recht, die Demokratie zu zerstören, weil's sein Bauchgefühl ihm sagt?
zum Beitrag18.12.2025 , 12:03 Uhr
Es ist natürlich nicht möglich, aber in diesen Regionen auch leider nicht überraschend. Man hätte da in den 90ern schon mit eisernem Besen auskehren und die Gefängnisse mit Rechtsextremisten füllen müssen. Da man das nicht getan hat, sind die Kinder der damaligen Baseballschlägerverbrecher heute auf den Spuren der Elterngeneration unterwegs.
zum Beitrag18.12.2025 , 10:50 Uhr
Kein Recht ist völlig schrankenlos.
Man kann den Lärmschutz zB auch durch entsprechende Fenster sicherstellen - und genau das ist ja auch passiert.
zum Beitrag18.12.2025 , 07:12 Uhr
Ein prorussisches Drecksblatt, das kaum höher einzustufen ist als RT, hat mit Pressefreiheit nicht viel zu tun. Und ganz allgemein ist alles, was prorussisch ist, letztlich FÜR Krieg.
zum Beitrag17.12.2025 , 19:52 Uhr
Wieso sollten alle Passagiere und die Crew die Nacht und den halben nächsten Tag versaut bekommen, nur weil irgendwem zwei Minuten Schlaf geraubt werden könnten?
zum Beitrag17.12.2025 , 13:42 Uhr
Wenn ein Flug zB wegen schlechten Wetters erst drei Stunden später in Spanien abheben kann, dann muss es möglich sein, dass er auch drei Stunden später nach der geplanten Zeit am BER landet.
Und wenn ein Flugzeug zwei Minuten zu spät kommt, erst recht. Ansonsten verursacht das Durchstarten nämlich noch mehr Lärm als die Landung.
zum Beitrag17.12.2025 , 13:39 Uhr
Was passiert eigentlich, wenn Hannover und Leipzig auch Nachtflugverbote erlassen? Weiterflug nach Warschau?
Wie viel extra CO2 darf das Nachtflugverbot eigentlich produzieren?
zum Beitrag17.12.2025 , 13:37 Uhr
Die Gegend um den BER ist dichter besiedelt, weil es dort WEGEN des zu erwartenden Lärms günstigeres Bauland gab.
zum Beitrag17.12.2025 , 12:49 Uhr
Nicht nur die Personalie, sondern vor allem auch die kaum verhohlene Offenheit für den Rechtsextremismus, die Covidiotie und die völlig offene Sympathie für Russland. Das ganze Blatt ist klar darauf aus, den Westen, die Demokratie und die Freiheit zu desavouieren, und dabei ist ihm jedes Mittel recht und kein Verbündeter zu rechts oder zu verbrecherisch.
zum Beitrag17.12.2025 , 12:46 Uhr
Ist die Finanzierung genauso undurchsichtig wie bei der Berliner Zeitung, was bei einem rechtsoffenen, prorussischen und querdenkerischem Hetzblatt definitiv nichts Gutes verheissen kann?
zum Beitrag17.12.2025 , 10:33 Uhr
“ Das hebt aber nicht automatisch die völkerrechtlich anerkannte Immunität staatlicher Vermögenswerte auf.”
Warum eigentlich nicht? Warum nicht die Regeln ändern?
Beginnt ein Staat einen illegalen angriffskrieg, verliert er seine Immunität. Meinetwegen erst nach einer Mehrheitsentscheidung der UNO-Generalversammlung.
zum Beitrag17.12.2025 , 10:30 Uhr
Um die geht es hier nicht. Und meinetwegen messe ich da auch mit zweierlei Maß. Ich bin nun mal hier in der EU und das faschistische Russland bedroht mich und uns.
zum Beitrag17.12.2025 , 10:28 Uhr
Vielleicht wäre es gar nicht schlecht, wenn ein Aggressionskrieg den Verlust der Immunität des betreffenden Staates zur Folge hätte?
zum Beitrag17.12.2025 , 10:05 Uhr
Und was ist Midland?
Die Midlands liegen in England.
Dialekte gibt es in den USA übrigens durchaus, vor allem an der schon so lange besiedelten Ostküste. Der linguistisch vielfältigste Staat ist North Carolina.
zum Beitrag17.12.2025 , 10:02 Uhr
Naja, in den USA gilt man als Linksradikaler, wenn man kostenlose Kindergärten gut findet. Gleichzeitig sind die Begriffe links und liberal dort landläufig Synonyme. Es ist eben eine andere Art des Diskurses.
Es ist aber gut, wenn man deutschen Linken mal vor Augen führt, dass es in Amerika eben nicht nur christliche Nationalisten vom rechten Rand gibt. Ich würde aber auch gerade der in Deutschland mittlerweile spirituell und religiös weitgehend entkernten evangelischen Kirche raten, sich mal anzuschauen, wie man Glauben und politisches Engagement wirklich gut verbinden kann. Mit der Aufgabe jeder Art von Verbindlichkeit und der Transformation zu einer Art “Grünen-Parteitag beim Gebet” ist es offenkundig nicht getan. Das machen die Amerikaner einfach besser.
zum Beitrag17.12.2025 , 08:50 Uhr
Wenn ein Flugzeug aufgrund nicht in der Verantwortung der Airline liegenden Umständen nach Mitternacht in Berlin eintrifft, soll es landen dürfen. Auch, wenn es um drei Uhr morgens ist. Warum sollen denn bitte die Anwohner von Hannover-Langenhagen leiden müssen und die des BER nicht?
zum Beitrag16.12.2025 , 18:53 Uhr
Konnten die Kölner kein Englisch? ;)
zum Beitrag16.12.2025 , 17:31 Uhr
Wer schon mal in Washington war, den wird das nicht überraschen. Die Stadt ist voller schöner Kirchen, und erstaunlich viele davon positionieren sich von außen gut sichtbar - über Fahnen, Banner, Transparente oder Bilder - auf Seiten von BLM, LGBT und anderen nach US-Maßstäben "linken" Angelegeheiten.
zum Beitrag16.12.2025 , 15:51 Uhr
Es geht mir hier um die Leute, die mit den schrecklichsten Verbrechen Russlands deutlich weniger Probleme haben als mit dem “Verbrechen”, Russland zu enteignen.
zum Beitrag16.12.2025 , 13:01 Uhr
Ja, und so niedlich Girliewunder Heike Makatsch war, irgendwie war es eben geiler, sich vorzustellen, mal selbst in einem internationalen Umfeld in London zu arbeiten. Wer träumte sich schon nach Köln?
zum Beitrag16.12.2025 , 10:45 Uhr
Tatsächlich war der Sündenfall schon die Zerschlagung in nationale Sender als Reaktion auf den Erfolg von VIVA ("MTV für Hauptschüler, die kein Englisch können", wie wir Gymnasiasten diesen Provinzsender aus Köln damals nannten). War MTV Europe zuvor das sendergewordene Versprechen der 90er - europäische Einigung, Freunde aus ganz Europa, Wegfall der Grenzen, heute Festival in Dänemark, morgen Tanzen auf Ibiza - war VIVA der Rückfall in den deutschen Muff, und die Bildung nationaler Sparten bei MTV besiegelte das dann endgültig.
Statt Ray Cokes bekamen wir Stephan Raab.
zum Beitrag16.12.2025 , 10:40 Uhr
Jeder echte Kenner von MTV Europe weiß, dass der Sender starb, als er nicht mehr zentral aus London sendete, sondern in nationale Sender zerfiel. Ohne Ray Cokes, Kristiane Bakker, Steve Blame und Co war es einfach nicht mehr das gleiche.
PS.: Die 90er sind 10 Jahre her und ich bin seit Jahren 25.
zum Beitrag16.12.2025 , 10:28 Uhr
Russland legt Abrüstung unsererseits nicht etwa als Signal für Entspannung und Friedenswillen aus, sondern als auszunutzende Schwäche.
Das Problem der westlichen Pazifisten ist, dass sie unsere Logik, bzw. unsere Prämisse auf Russland übertragen. Unsere Prämisse lautet: Krieg ist schrecklich und das letzte Mittel, er ist prinzipiell von Übel und keiner will ihn.
Und genau das sieht Russland komplett anders.
zum Beitrag16.12.2025 , 08:06 Uhr
Viele von denen, die jetzt besonders heftig Russland verteidigen und vor Rechtsbruch warnen, sind bei Russlands ganzen Verbrechen eher gelassen, zucken mit den Schultern und behaupten, dass man das eben als Realität hinnehmen müsse.
Warum soll Russland dann nicht die Beschlagnahmung seiner Gelder als Realität anerkennen?
zum Beitrag15.12.2025 , 16:17 Uhr
Aus Sicht der Russen ist es längst soweit.
Russland betrachtet Krieg als Kontinuum.
zum Beitrag15.12.2025 , 14:10 Uhr
Einb arbeitsloser Akademiker hat wenigstens die Möglichkeit, vom Putzjob wieder auf einen seiner Qualifikation entsprechenden aufzusteigen. Ein Mensch mit geringer Qualifikation eher nicht.
Insofern würde ich sagen, dass es unfair ist, wenn ein Akademiker einen Putzjob bekommt, eine Geringqualifizierte dafür aber leer ausgeht.
Gleichzeitig sehe ich aber auch nicht ein, warum der Akademiker aus Prinzip anders behandelt werden sollte als jeder andere Mensch.
zum Beitrag15.12.2025 , 13:54 Uhr
Umgekehrt wird ein Schuh draus: was Sie "Separationskrieg" oder "Bürgerkrieg" nennen, war und ist ein Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine, in dem Russen Terror gegenüber der Zivilbevölkerung ausübten.
zum Beitrag15.12.2025 , 13:51 Uhr
Es gab niemals ukrainische Separatisten, das waren von Anfang an die Russen unter Führung von Prigoschin und Utkin.
zum Beitrag15.12.2025 , 13:40 Uhr
Wie kommen Sie auf Hass?
Es ist ganz einfach: die meisten Niedriverdiener rackern sich ab, damit sie ihr Leben finanziert bekommen. Sie haben Angst vor der nächsten Mieterhöhung oder vor unvorhergesehenen Ausgaben, weil z.B. die Waschmaschine kaputt geht, denn sie müssen das ganz alleine bezahlen. Sie arbeiten vielleicht in einem oder sogar zwei Jobs, die ihnen nicht viel Freizeit lassen und müssen nebenher Haushalt und Familie stemmen.
Wie, meinen Sie, reagieren solche Menschen, wenn ihnen eine Angehörige der besserverdienenden Mittelschicht sagt, dass sie sich aber mal bitte nicht so ärgern sollen über Leute, die bewusst und absichtlich ein Leben führen, bei dem sie vielleiht ein paar hundert Euro weniger Bargeld im Monat haben als die hart Arbeitenden, dafür aber keine Sorgen haben vor der Mieterhöhung, auch nicht vor dem Ausfall einer Waschmaschine, und die ihren Tag mehr oder weniger so frei gestalten können, wie sie wollen?
Die empfinden so etwas als arrogante Herabsetzung ihrer selbst - so, als man ihnen sagte, dass ihre ganze Mühe ja nicht viel mehr wert sei als Nichtstun.
zum Beitrag15.12.2025 , 11:59 Uhr
Es wäre halt schön, wenn die politische Linke, und meiner Meinung nach GERADE sie, klarstellte, dass das, was diese Grillen tun, zutiefst unsozial und unsolidarisch ist.
Früher wäre das unter Linken übrigens eine Selbstverständlichkeit gewesen. Man engagierte sich für den Arbeitenden und eben nicht für den Faulenzer. Heute gilt dagegen als links, sich reflexhaft vor letzteren zu werfen und ihm zum Opfer zu erklären.
Dabei stand der Spruch “Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen”, den Linke heute gern als bösartigsten Neoliberalismus und Ausweis sozialer Kälte charakterisieren, in der Präambel der Verfassung der Sowjetunion.
zum Beitrag15.12.2025 , 11:19 Uhr
Mit dem zweiten Absatz disqualifizieren Sie sich. Das sind russische Lügen.
zum Beitrag15.12.2025 , 11:18 Uhr
Russland ist aber etwas anderes als irgendeine afrikanische Despotie.
Russland führt Krieg gegen die EU.
zum Beitrag15.12.2025 , 09:34 Uhr
Sollte der ausländische Investor zufällig Krieg in Europa und gegen die EU beginnen, dann ist das seine eigene Schuld.
Russland könnte ja auch einfach seinen Krieg gegen die Ukraine und gegen uns beenden und Reparationen zahlen.
zum Beitrag15.12.2025 , 07:16 Uhr
Nein, das ist nicht meine Logik. Wie kommst du darauf?
zum Beitrag14.12.2025 , 18:07 Uhr
Der Punkt ist, das Schröter hier wohl recht hat, oder?
zum Beitrag14.12.2025 , 17:02 Uhr
Ich wüsste nicht, wo Mansour belegbar unrecht hätte.
Die Kritiker sind auffallend oft Leute, die keinerlei Empirie zur Untermauerung ihrer Kritik beibringen können. Speziell in Deutschland glauben viele, ihre Ideologie ersetze Fakten. Siehe alles rund um den Islamismus, oder meinetwegen im BSW/AfD-Milieu der nicht ausrottbare Glauben an das Gute in Russland und das Böse im Westen.
zum Beitrag14.12.2025 , 16:56 Uhr
Sie meinen, es ist wirklich in Ordnung, wenn die große Mehrheit der Armen fleißig ist und sich abrackert, und andere sich ganz bewusst von der Gesellschaft aushalten lassen und kaum weniger kriegen als die hart arbeitenden Armen?
Würden Sie das auch einem dieser hart arbeitenden Armen ins Gesicht sagen?
Was der nämlich hört, ist das hier:
„Ist ja schön, dass du so hart arbeitest. Aber es ist letztlich nicht viel mehr wert, als wenn einer gar nichts tut. Schön blöd bist du!“
Verstehen Sie, wie respektlos und abwertend das ist?
zum Beitrag14.12.2025 , 12:57 Uhr
Einerseits kann man solche Leute verkraften.
Andererseits fragen sich dann Menschen, die anderthalb Jobs haben, damit Miete, Wärme, Strom, Wasser und alles andere bezahlen, um am Ende vielleicht 300, 400 Euro mehr im Monat an verfügbarem Einkommen zu haben als Leute, denen die Gesellschaft ihre immerwährenden Ferien daheim finanziert, warum sie sich eigentlich so anstrengen.
Es ist immer sehr einfach, von der Warte der halbwegs bis sehr gut verdienenden Mittelschicht herabzublicken.
zum Beitrag14.12.2025 , 09:45 Uhr
Das ist wahrscheinlich eine Frage von ganz grundsätzlichen Einstellungen. Viele Menschen sehen es als ganz selbstverständlich an, dass sie im Fall von Arbeitslosigkeit eben erstmal irgendeinen Job finden und dabei nicht wählerisch sein können. Sie erwarten nicht, dass ihnen sozusagen der Staat den Traumjob oder auch nur einen Job mit einem bestimmten Mindestgehalt garantiert.
Mal davon abgesehen: wie oft wird es in der Realität denn wirklich vorkommen, dass eine Person mit guten Qualifikationen wirklich zum Putzen gezwungen wird, das sich also partout nichts anderes findet? Die Arbeitsämter gehen doch nicht so vor, dass sie eine Liste aller irgendwie verfügbaren Jobs haben und dann einfach eine Liste aller Arbeitslosen nehmen und jede Person darauf dann hopplahopp allen offenen Stellen zuordnen. Da wird selbstverständlich auch auf die Qualifikation geachtet. Wenn nun aber tatsächlich nur niedrigqualifizierte Stellen frei sind und ein Akademiker seit Monaten einfach keinen Job findet…warum sollten dann eigentlich nur niedrigqualifizierte Menschen diese Stellen annehmen?
zum Beitrag14.12.2025 , 09:16 Uhr
Mansour, der ohne Zweifel arabisch spricht, wird allerdings auch ständig attackiert. Es geht vielen Kritikern nicht wirklich um die Qualifikation, sondern die Qualifikation wird - wenn’s passt oder zu passen scheint - gerne vorgeschützt, weil man mit dem Inhalt der Aussagen einfach nicht einverstanden sein will, aber auch keine besonders schlagkräftigen, empiriebasierten Argumente hat.
zum Beitrag14.12.2025 , 08:42 Uhr
„Es gibt Leute, die haben bewusst keinen Bock zu arbeiten. Da ist es im Prinzip nicht falsch, die Sanktionen zu verschärfen.“
Und das darf in der Taz stehen? Immerhin.
Im Übrigen lehnen solche Leute ja gar nicht einfach so einen Job ab oder verpassen drei Termine beim Amt. So doof sind die nicht. Die gehen zum Bewerbungsgespräch und sorgen dafür, dass sie den Job nicht kriegen. Und wenn doch, dann haben sie halt nach ein paar Tagen Rückenschmerzen. Ich kenne genau so einen Fall. Das betreffende Paar arbeitet seit 30 Jahren nicht richtig und auch, wenn man sich das selbst kaum vorstellen kann: denen genügt das Leben auf Stütze. Es wurde sich zwischendurch zwar auch mal beschwert, weil das Amt anlässlich der Hochzeit nicht die Kosten des Nagelstudios übernehmen wollte, aber ansonsten sind die happy in ihrer von der Gesellschaft bezahlten Wohnung und mit ihrer ganzen Freizeit.
zum Beitrag14.12.2025 , 08:25 Uhr
Natürlich passt das.
BSW und AfD sind sich in drei Sachen sehr ähnlich: dem Hass auf den Westen, dem Hass auf die Ukraine und die Bereitschaft, Deutschland an Russland zu verraten.
Sie können sich also aussuchen, welche der beiden Parteien Sie wählen.
zum Beitrag14.12.2025 , 08:04 Uhr
Religionswissenschaftler müssen auch nicht die Bibel im Original lesen können, sie sind ja keine Theologen.
Ich würde Schröter als Expertin für den modernen Islamismus bezeichnen. Wozu muss man den Koran auf arabisch lesen können, um zB die Netzwerke deutscher Salafisten zu untersuchen?
zum Beitrag14.12.2025 , 07:55 Uhr
Glauben Sie ernsthaft, eine Christin dürfte in der Türkei oder in Dubai das islamische Opferfest dekolonialisieren?
Sie wissen genau, dass das nicht möglich ist und die Betreffende in große Schwierigkeiten käme. Und nicht nur dort, auch hier in Deutschland.
Wo also liegt Schröter hier falsch?
zum Beitrag13.12.2025 , 20:54 Uhr
Ich würde sie eher als Expertin für den zeitgenössischen Islamismus bezeichnen.
Man kann auch Experte für die amerikanischen Evangelikalen sein, ohne dazu Theologie samt den dazugehörigen drei alten Sprachen studiert zu haben, oder?
zum Beitrag13.12.2025 , 18:47 Uhr
Der Punkt ist: was sagt uns denn nun bitte die islamische Version einer 700 Jahre vor dem Islam entstandenen, auf Griechisch geschriebenen und sich im von den Römern besetzten Judäa ereignet habenden Geschichte über den europäischen Kolonialismus?
Das Lukasevangelium ist nun mal älter als der Islam und noch viel älter als die Zeit des europäischen Kolonialismus.
Es würde doch auch keiner auf die Idee kommen, anhand der katholischen Interpretation der Schöpfungsgeschichte den Siedlungsbau im Westjordanland dekolonialisieren zu wollen.
zum Beitrag13.12.2025 , 18:43 Uhr
Jein. In Indonesien war die Ausbreitung des Islams weitgehend friedlich, aber auch nicht immer. Das letzte hinduistische Reich auf Java endete erst im späten 18. Jahrhundert, und immerhin sahen sich damals tausende Hindus zur Flucht nach Bali gezwungen. Die Ausbreitung von Religionen kann sich immer so oder so vollziehen. Das Christentum verbreitete sich anfangs auch vor allem unter Sklaven und anderen Randgruppen im römischen Reich.
zum Beitrag13.12.2025 , 18:37 Uhr
Und wo werden den zB mal die Emirate dekolonialisiert, oder China?
zum Beitrag13.12.2025 , 18:35 Uhr
Das Neue Testament aber nicht.
zum Beitrag13.12.2025 , 18:34 Uhr
Doch, aber er erreichte höchstwahrscheinlich keine großen Ausmaße, weil erst die arabischen Eroberer Nordafrika Kamele mitbrachten, mit denen dann große Karawanen die Wüste durchqueren konnten.
zum Beitrag13.12.2025 , 13:58 Uhr
Jedenfalls ist eine rein modische Kopfbedeckung etwas fundamental anderes als eine, die aufgrund eines religiösen Gebotes getragen wird.
zum Beitrag13.12.2025 , 11:08 Uhr
Ich wende doch einfach nur die identitätspolitische, postkoloniale Logik an: eine schon bald nach ihrem Auftreten im Heimatland des Christentum dort hegemoniale Religion vereinnahmt die zentrale Figur des Christentums für sich. Ist das etwa nicht so?
Im Übrigen rege ich mich nicht aufgrund irgendwelcher verletzter religiösen Gefühle auf, sondern höchstens über die Abstrusität mancher Auswüchse des Postcolonial-Diskurses. Es ist zB absurd, davon auszugehen, dass immer nur Weiße/Christen strukturelle Gewalt ausüben und alle anderen das nicht tun, oder dass wenn sie es tun, das immer auch irgendwie mit übergeordneten Machtverhältnissen, in denen Weiße/Christen das Sagen haben, zusammenhängt. Nach dem Motto: wenn die reichsten Länder der Welt, die Monarchien am Golf, Millionen Inder ausbeuten und den Krieg im Sudan befeuern, dann nur, weil irgendwie am Ende doch weiß/christliche Strukturen dahinterstecken. Das entmündigt doch letztlich total.
Wie ich unten schrieb: es passt alles hinten und vorne nicht. Und das ärgert mich.
zum Beitrag13.12.2025 , 09:17 Uhr
Die viel wichtigere Frage ist:
Wer kann welches Kleidungsstück ABLEGEN, ohne dafür von der eigenen Community und/oder der Mehrheitsgesellschaft sanktioniert zu werden?
Und genau da liegt der essenzielle Unterschied zwischen Mode und religiösem Gebot.
zum Beitrag13.12.2025 , 09:14 Uhr
Abgesehen davon, dass die Deutschen nicht alle aus katholischen Gegenden stammen, hätte ihre Großmutter vermutlich auch keine Anfeindungen erlebt, wenn sie sich dazu entschieden hätte, das Kopftuch abzulegen.
Genau das passiert aber fast jeder Muslima, die das Kopftuch nicht mehr trägt. Es ist sogar so, dass es einfacher ist, dass Kopftuch nie getragen zu haben, als es getragen und dann wieder abgelegt zu haben. Denn das ist dann eine demonstrative, aktive Abkehr von der Religion bzw Rückkehr zur Sündhaftigkeit und eine offene, für alle sichtbare Zurückweisung der moralischen Vorstellungen der Community.
zum Beitrag13.12.2025 , 09:02 Uhr
Sehr witzig. Erst sabotiere ich jahrelang ein Projekt und beschwere mich am Ende darüber, dass es ja jetzt sowieso viel zu spät käme.
zum Beitrag13.12.2025 , 08:36 Uhr
Susanne Schröter wurde und wird auch massiv bedroht und lebte zumindest zeitweilig unter Polizeischutz.
zum Beitrag13.12.2025 , 08:35 Uhr
Wir alle wissen, dass es garantiert nicht damit getan wäre, zu sagen, dass „Der Titel vielleicht zu provokant gewählt war“, wenn es hier um die Dekolonialisierung des Opferfestes durch einen christlichen Theologen ginge…
zum Beitrag13.12.2025 , 08:32 Uhr
Vieles im Postcolonial-Diskurs ist schon deswegen nicht wirklich wissenschaftlich, weil es teils komplett an Empirie mangelt.
zum Beitrag13.12.2025 , 08:27 Uhr
Liegt daran, dass unter dem Bericht der Taz vorgestern der Kommentarbereich nicht freigeschaltet wurde.
zum Beitrag13.12.2025 , 08:26 Uhr
Das könnte man jetzt ganz auf Linie mit den Postcolonials als kulturell-religiöse Aneignung bezeichnen.
Mal ehrlich, was kann der 700 Jahre nach dem Christentum entstandene Islam für Christen bedeutendes zum Verständnis ihrer Weihnachtsgeschichte beitragen?
zum Beitrag13.12.2025 , 08:22 Uhr
Der große Unterschied zwischen der islamischen Welt und dem Westen:
Wir diskutieren hier über die innere Unlogik und die abstrusen Auswüchse der Decolonize-Ideologie, wenn Weihnachten von einem Studenten und einer Nichtchristin „dekolonialisiert“ werden soll.
Wenn ein Nicht-Muslim und ein muslimischer Student aber das Opferfest „dekolonialisieren“ wollten, dann ginge es nicht um die Decolonize-Idee, sondern in erster Linie darum, dass hier der Islam und alle Muslime schwerst beleidigt wurden. Und was das bedeutet, kann vermutlich nicht mal ein Daniel Bax leugnen.
zum Beitrag12.12.2025 , 13:21 Uhr
Richtig!
Noch dazu: die „Kolonisierung“ von Legenden um das Weihnachtsfest kann logischerweise erst im Zeitalter der Kolonialismus erfolgt sein, also in Europa erst ab ca dem 16. Jahrhundert. Oder wird hier der Kolonialismus der Antike, also der von Phöniziern, Griechen und Römern, gemeint? Falls ja, sind dann alle Christen weltweit irgendwie Nachfolger des antiken Kolonialismus?
Wie ich oben schreibe: das passt doch alles hinten und vorne nicht.
zum Beitrag12.12.2025 , 13:12 Uhr
War Weihnachten vor 500 Jahren auch schon das Fest des Kapitalismus? Ist es das heute auch zB im uralten christlichen Äthiopien?
zum Beitrag12.12.2025 , 11:15 Uhr
Woraus ergibt sich der koloniale Blick des Evangelisten Lukas, der selbst von den Römern kolonialisiert wurde und dessen weihnachtsgeschichte damit beginnt, dass die Kolonialmacht Rom eine Volkszählung zwecks höherer Steuereinnahmen befiehlt?
zum Beitrag12.12.2025 , 11:12 Uhr
Stand gestern in der Taz.
Unter anderem wird moniert, dass in der Bibel (verfasst in der Sprache der von den Römern kolonialisierten Griechen!) Jesu Geburt im Stall beschrieben wird, im 700 Jahre später vom Süden der arabischen Halbinsel kommenden Islam aber als Geburt unter einer Palme.
Verstehen Sie das? Ich nicht.
zum Beitrag12.12.2025 , 11:09 Uhr
Ich glaube, die große Mehrheit unserer Vorfahren, die nun mal wohl Christen waren, fänden es skandalös, wenn man ihnen erzählte, dass sie ja „eigentlich“ ein heidnisches Fest feierten.
Tatsache ist, dass man nur aus dem Datum eines Festes nichts über seine Inhalte und seine Bedeutung ableiten kann. Weihnachten mag vielleicht ein Datum mit dem (Übrigens erst nach Christi Geburt dokumentierten und aus Kleinasien importierten) römischen Festtag Sol Invictus teilen, aber das macht es nicht zum selben Fest. Wäre auch schwierig, wenn’s so wäre, denn die Römer hatten ständig irgendwelche Feiertage. Desweiteren ist Weihnachten auch nicht „eigentlich“ das germanische Mittwinterfest Jul. Dieses wurde nicht gemäß dem sonnenstand gefeiert, sondern eben dann, wenn irgendwo die Mitte des Winters war - in Island war das zB im Februar und nicht im Dezember.
Kulturen und Traditionen beeinflussen sich immer, bauen aufeinander auf und schaffen auch aus sich selbst heraus neues. Weihnachten ist in all seinen Formen - ob nun in Nordeuropa, Äthiopien oder im Irak - ein christliches Fest, weil Christen es nun mal als solches ansehen und feiern.
zum Beitrag12.12.2025 , 07:31 Uhr
Sorry, aber der Versuch, Weihnachten zu dekolonialisieren, ist nun wirklich irre. Als ich gestern in der Taz darüber las, dachte ich, das sei aus der Rubrik „Wahrheit“. Besonders irre ist, dass so getan wird, als könne ausgerechnet der 700 Jahre nach dem Christentum entstandene und sich durch Feuer, Schwert und staatliche Missionierung, in anderen Worten: durch Kolonialisierung! - verbreitete Islam dazu beitragen, christliche Glaubensinhalte und Traditionen - die keineswegs westlich sind, sondern nahöstlich und im Übrigen schon vor der christianisierung Deutschlands in Afrika etabliert waren - zu „dekolonialisieren.“
Das passt alles hinten und vorne nicht und ist schlicht und einfach nur noch albern.
zum Beitrag11.12.2025 , 17:41 Uhr
Aus Sicht der „Studenten“ haben die Kassiererinnen es als Büttel des Kapitals wahrscheinlich verdient
zum Beitrag11.12.2025 , 11:36 Uhr
Und noch dazu die Effektivität von KI bei der Verbrechensbekämpfung...denn wenn KI-Überwachung Diebstahl verhindern bzw. dessen Aufdeckung fördern kann, dann gilt das natürlich auch für andere Straftaten.
zum Beitrag11.12.2025 , 11:32 Uhr
Komisch, dass es die große Mehrheit der Armen schafft, nicht zu stehlen.
Mich würde ja mal interessieren, wie viele der "Studenten" Angehörige der akademisch gebildeten Mittelschicht sind.
zum Beitrag10.12.2025 , 10:42 Uhr
In Norwegen sind ja auch 80 Prozent der Bevölkerung zumindest pro forma in der evangelischen Kirche. Aus der Position der überwältigenden Mehrheit heraus kann man sich anders positionieren als bei in einer Gesellschaft, die nicht nur zwischen den beiden großen christlichen Konfessionen, sondern auch zwischen Religion als solcher und Irreligiösität gespalten ist. Vielen Deutschen, vor allem im Osten, ist Religion bzw Glaube per se suspekt.
zum Beitrag10.12.2025 , 09:59 Uhr
In Deutschland haben immerhin 18 Prozent der Bevölkerung eine „Sozialismusgeschichte“. 40 Jahre lang wurde den DDR-Bürgern eingebläut, dass es lächerlich und tendenziell staatsfeindlich sei, „kirchlich“ zu sein. Wobei schon das Wort bezeichnend ist, denn die Kirchen haben ja als Organisationen durchaus große Schuld auf sich geladen. Ostdeutschland ist eine der irreligiösesten Gegenden der Welt - nicht nur, dass die Mehrheit der Menschen dort selbst nicht religiös sind, sie wissen auch kaum etwas über Christentum und andere Religionen und haben so gut wie keine Berührung mit gläubigen Menschen. Die fänden auch einen Richter mit Kreuz schon fast skandalös. Was meinen Sie, wie die auf ein islamisches Kopftuch reagieren?
zum Beitrag10.12.2025 , 09:50 Uhr
Verfahren ist ja nicht gleich Verfahren. Wo genau sollte im Verkehrsrecht oder Mietrecht irgendein religiöser Ansatzpunkt sein?
Aber wenn zB eine kopftuchtragende Muslima jemanden wegen Diskriminierung am Arbeitsplatz angezeigt hat…?
zum Beitrag10.12.2025 , 07:45 Uhr
Würde man eine Richterin im Nonnenhabit wirklich nicht kritisch sehen?
zum Beitrag10.12.2025 , 07:42 Uhr
Wie konnte ich bloß ohne TikTok zum Demokraten werden?
zum Beitrag09.12.2025 , 09:59 Uhr
Warum gehen Sie seit 2022 nie auf die Fakten ein, die Ihnen beweisen, dass Russland Krieg will und jedes Appeasement es nur zu neuen Kriegen anstachelt? Warum tun Sie immer noch so, als hätte Russland ein prinzipielles Interesse an Frieden?
Es geht doch auch ein wenig um Ihre Glaubwürdigkeit.
zum Beitrag08.12.2025 , 13:44 Uhr
Man kann nicht gleichzeitig grün wählen und die extreme Verschmutzung der Umwelt durch Graffitilacke tolerieren.
zum Beitrag08.12.2025 , 11:26 Uhr
Wer meint, dass die Kameraüberwachung von öffentlichen Räumen etwas ganz schlimmes sei, soll bitte mal logisch erklären, ob z.B. Norwegen ob der in den dortigen Großstädten völlig üblichen Kameraüberwachung ein faschistoider Polizeistaat ist.
PS: Ich bin übrigens einer der Rechtsextremisten, die Kameraüberwachung schon für die Verhinderung von Vandalismus für völlig okay halten.
zum Beitrag08.12.2025 , 08:04 Uhr
Wer sich nicht gegen einen Angriff russischer Faschisten vereidigen will, der nimmt es hin, gegebenenfalls im russischen Faschismus zu leben. Was denn sonst?
zum Beitrag08.12.2025 , 08:01 Uhr
Naja, man sieht ja, mit wieviel Dankbarkeit die Deutschen den für sie tätigen Afghanen begegnet…
Und ob die Deutschen mit migrationshintergrund, die bis 2011 ihren Wehrdienst oder Zivildienst geleistet haben, wirklich mehr Respekt erfahren?
zum Beitrag07.12.2025 , 15:28 Uhr
Das schreibt sich sicher schön vom bequemen Sessel in Deutschland aus. Und man fühlt sich dabei auch noch so schön erhaben, was?
zum Beitrag07.12.2025 , 15:23 Uhr
Sie haben mit rein statistischen Werten angefangen.
Wenn’s um Statistik geht, dann gibt es aber immer Individuen und auch ganze Gruppen, auf die rein statistische Durchschnittswerte nicht zutreffen. Bzw. gibt es eben auch ganz andere Statistiken:
Streiten Sie ab, dass zb eine Akademikerin aus wohlhabendem Elternhaus es im Leben bedeutend einfacher hat als ein Mann mit Migrationshintergrund und Berufsschulabschluss?
Warum sollte dann die Frau nicht dazu verpflichtet werden können, für dieses Land zu kämpfen, obwohl es ihr ein leichteres Leben beschert hat als dem Mann, der selbstverständlich verpflichtet wird?
zum Beitrag06.12.2025 , 15:26 Uhr
Gut, dann müssen eben nur Frauen von Eltern mit hohem Einkommen zum Bund. Die haben es rein statistisch gesehen nämlich garantiert viel leichter im Leben als Männer aus der Unterschicht.
Einverstanden?
zum Beitrag06.12.2025 , 15:23 Uhr
Ich kenne alleinstehende Männer, die Wehrdienst geleistet haben und denen in ihrem Leben absolut gar nichts von irgendwelchen Frauen gratis abgenommen wird.
zum Beitrag06.12.2025 , 15:21 Uhr
Die ca 60.000 ermordeten Zivilisten, die in El-Fasher ermordet wurden, nachdem die Stadt sich den RSF ergeben hatte, sehen das sicher anders.
zum Beitrag06.12.2025 , 15:18 Uhr
„Leg dich vor dem Feind hin und mach dir Augen zu, dann tut es auch nicht so weh. Vielleicht lassen sie dich sogar am Leben, vielleicht verschonen sie dich wegen deiner edlen Ideale.“
Mal ehrlich: würden Sie all das, was Sie oben schreiben, auch einem Ukrainer offen ins Gesicht sagen? Zum Beispiel der Mutter eines der absichtlich und gezielt bei der Bombardierung des Theaters von Mariupol getöteten Kinder?
zum Beitrag06.12.2025 , 15:13 Uhr
Ach so, na dann. Es ist eigentlich völlig egal für ein Kind, ob es nun in Deutschland, in Burundi, oder unter russischer Besatzung aufwächst, was?
Tut mir leid, aber diese Klagen klingen extrem dekadent.
zum Beitrag06.12.2025 , 12:41 Uhr
Verteidigung ist Widerstand, aber eben staatlich organisiert und kollektiv.
zum Beitrag06.12.2025 , 12:40 Uhr
Vom Kinderkrankenhaus über das Kindergeld bis hin zu Schulen und Universitäten: nichts, aber auch gar nichts!
zum Beitrag06.12.2025 , 07:41 Uhr
War diese Demo in Augsburg zufällig im Jahr 1982? Ungefähr so klingen Sie
zum Beitrag05.12.2025 , 16:17 Uhr
Auch die reichsten der reichen Ukrainer wollten nie, dass Russland die Ukraine angreift. Hat es aber.
zum Beitrag05.12.2025 , 10:29 Uhr
Zumindest möchte wirklich keines dieseer Völker wieder unter die Herrschaft Russlands geraten. Russland wiederum will völlig zweifelos sein Großreich wieder errichten. Es hat dazu kein Recht, ganz einfach.
zum Beitrag05.12.2025 , 10:26 Uhr
Doch, natürlich ist das relevant. Wenn es einen Feind gibt, dann gibt es ihn nun mal.
zum Beitrag05.12.2025 , 10:24 Uhr
Verteidigung ist auch nichts anderes als staatlich organisierter Widerstand
Man kann nicht einerseits sein Recht auf Widerstand ernstnehmen, aber zugleich keinen Widerstand leisten wollen, wenn die Grundlagen dieses Rechtes, nämlich der demokratische Staat und die freiheitliche Gesellschaft, in ihrer Existenz bedroht werden.
Anders ausgedrückt: "Ich leiste Widerstand gegen den übergriffigen deutschen Staat - aber nicht gegen den übergriffigen russischen" ist in sich unlogisch.
zum Beitrag05.12.2025 , 10:21 Uhr
Nun sind es ja gerade junge AfD-Anhänger, die am wenigsten dazu bereit sind, Deutschland mit der Waffe zu verteidigen. Und zwar aus quasi demselben Grund: weil sie dieses Deutschland ablehnen. Ironischerweise dann wiederum gerade deswegen, weil es ihnen zu links und zu demokratisch ist.
Deutschland ist immer noch eines der freiesten, wohlhabendsten, solidarischsten Länder der Welt. Diese Vorstellung, der Staat habe exakt so zu sein, wie ich das will, und wenn nicht, dann hätte ich ihm gegenüber keinerlei Verpflichtungen, eint bizarrerweise ganz links und ganz rechts.
KEIN Staat und keine Gesellschaft ist perfekt. Das heißt aber nicht, dass sie nicht wesentlich besser sein können als andere. Deutschland und die deutsche Gesellschaft sind mit Sicherheit besser als z.B. Russland und die russische Gesellschaft - wie könnte man also nicht Widerstand leisten wollen, wenn z.B. Russland uns angriffe und versuchte, unser Land zu einem wie Russland zu machen?
Von den ganz praktischen, konkreten Dingen - die in Deutschlands Diskurs ja immer gern ignoriert werden - mal abgesehen. Würden Sie z.B. wirklich nicht Widerstand leisten, wenn man Ihnen Ihr Haus wegbomben will?
zum Beitrag05.12.2025 , 10:13 Uhr
Widerstand gegen Russland ist nicht kriegsgeil, sondern notwendig.
zum Beitrag04.12.2025 , 13:28 Uhr
"Solchen Leuten..."
Meine Güte. So schwachsinnig es ist, wenn CDUler die AfDler für etwas über's Ziel hinaus geschossene Konservative halten, so schwachsinnig ist es, wenn einige Linke die CDUler für Faschisten Light halten.
zum Beitrag04.12.2025 , 07:09 Uhr
Der zwischen 2014 und 2022 verfolgte Ansatz hat uns erst die Vollinvasion der Ukraine beschert. Wegschauen und Gas kaufen hat’s nicht gebracht, oder?
zum Beitrag04.12.2025 , 07:08 Uhr
Ich bin immer wieder überrascht, wie Sie nach 11 Jahren russischer Aggression immer noch den Kopf in den Sand stecken.
zum Beitrag04.12.2025 , 07:06 Uhr
Russland zum Beispiel
zum Beitrag04.12.2025 , 07:05 Uhr
Aus heutiger perspektive des russischen Faschismus ist Russlands Geschichte die eines Reiches, das am Ende immer größer und mächtiger wurde. Bekanntlich ist für Putin nicht etwa Brest-Litowsk, sondern der Untergang des russischen Großreiches UdSSR die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Und diese “Katastrophe” kam nun mal nicht durch Krieg, sondern durch den Freiheitswillen der von Russland beherrschten Nationen zustande.
zum Beitrag03.12.2025 , 08:23 Uhr
Einerseits richtig, anderseits werden die Europäer aber eben auch nur von der Trump-Regierung marginalisiert. Unter einer Präsidentin Harris sähe es ganz anders aus.
zum Beitrag03.12.2025 , 08:18 Uhr
Vor allem kann man speziell Bäume oft ausschließlich in den Herkunftsländern in voller Größe bestaunen. Kein europäischer botanischer Garten wird je einen ausgewachsenen Durianbaum in einem Gewächshaus halten können.
Umgekehrt bestaunt man zB in Singapur in einer Halle, deren Luft mit viel Aufwand abgekühlt und getrocknet wird, die mediterrane Flora.
Hier: m.youtube.com/watch?v=pzWtLCQmBVw
Und es wird sogar gleich am Anfang darauf hingewiesen, dass „einige unserer (( der Singapurer )) wichtigsten Lebensmittel aus dem Mittelmeerraum stammen.“
zum Beitrag03.12.2025 , 08:10 Uhr
Der Tempel von Jerusalem war bekanntlich mit Zedernholz vom Libanon getäfelt.
zum Beitrag03.12.2025 , 07:02 Uhr
Der große Fehler vieler im Westen ist die Annahme, dass Russland „eigentlich ja auch nur Frieden will.“
Nein, will es, bzw. der Kreml, eben nicht. Die Russen sind völlig egal, es ist bedeutungslos, was sie wollen, und das wissen sie auch. Für ihre Obrigkeit sind sie Verbrauchsmaterial und es ist der Regierung vollkommen egal, wie viele Russen für den Wahn vom russischen Großreich krepieren müssen. Es ist einfach nicht so, dass auch der Kreml insgeheim Frieden will und man einfach nur den richtigen Weg finden oder das richtige Angebot machen muss. Nein, Russland will Krieg. Historisch gesehen hat sich Krieg nämlich immer gelohnt für Russland - am Ende war es immer mächtiger und hatte mehr Territorium. Umgekehrt wurde es gerade im Frieden und durch Verhandlungen kleiner und weniger mächtig.
Und wie gesagt: die Todesopfer sind vollkommen egal. Das gilt umso mehr für die heutige russische Führung, die anders als die sowjetische im kalten Krieg den zweiten Weltkrieg nicht erlebt hat.
Für den Kreml unter Putin ist Krieg nichts schlechtes.
zum Beitrag02.12.2025 , 15:21 Uhr
Der Witz ist: selbstverständlich darf man keineswegs einfach so Pflanzenmaterial von außerhalb der EU über die Grenze bringen....
zum Beitrag02.12.2025 , 10:42 Uhr
Und, war zu dem Zeitpunkt klar, dass das kein Risiko barg?
Wie gesagt, hinterher ist man immer schlauer.
zum Beitrag02.12.2025 , 09:45 Uhr
Sorry, es sollte natürlich „absolut niemand…AfD-Wahlsieges“ heißen.
zum Beitrag02.12.2025 , 08:18 Uhr
Wenn Feiertage so schlimm sind für die Wirtschaft, warum flüchten die Unternehmen dann nicht aus dem feiertagsreichen Bayern?
zum Beitrag01.12.2025 , 14:53 Uhr
Thomas Rödder warnt für den Fall eines AfD-Verbotes vor einem Bürgerkrieg.
Absolut niemand warnt für den Fall eines AfD-Verbotes vor einem Bürgerkrieg.
Weil man genau weiß, dass die Demokraten sich eben nicht physisch gegen die Machtergreifung wehren werden. Aber man traut den Anhängern der AfD offenkundig wie selbstverständlich zu, Gewalt anzuwenden und scheint das für ganz normal zu halten.
zum Beitrag01.12.2025 , 14:51 Uhr
Die meisten politischen Maßnahmen fallen unter die Kategorie „Vorsicht ist besser als Nachsicht“ und die meisten Urteile unter die Kategorie „Hinterher ist man immer schlauer.“
Alles absolut verkraftbar und heute nur noch von den Querdenkern skandalisiert, aber die vermissen ja auch die Pandemie.
zum Beitrag01.12.2025 , 08:31 Uhr
Das Problem ist, dass es solche Kommentare eben nicht von der extremen Rechten hinsichtlich rechtsextremer Gewalt gibt.
Im Gegenteil: für den Fall eines AfD-Wahlsieges warnen selbst nicht extreme Rechte vor einem Bürgerkrieg.
Aber niemand für den Fall eines AfD-Wahlsieges.
zum Beitrag01.12.2025 , 08:27 Uhr
Sachsen hatte eine viermal höhere Todesrate als Schleswig-Holstein, und das auch noch zwei Jahre hintereinander.
Haben „wir“ wirklich alle gelernt?
zum Beitrag29.11.2025 , 08:03 Uhr
Ja, und?
Der Artikel schreibt aber “seit Gründung der Bundesrepublik”.
Im Übrigen ist der Etat kaufkraftbereinigt nicht so hoch wie zu Hochzeiten des Kalten Krieges
zum Beitrag28.11.2025 , 06:56 Uhr
ALLE jüdischen Einrichtungen Berlins benötigen rund um die Uhr Polizeischutz.
Weit über 1000, offenbar, siehe oben, fast 2000 propalästinensische Aktionen und Demos allein in Berlin seit dem Pogrom vom 7. Oktober.
Meinen Sie nicht, dass es vielleicht doch nicht ganz so schlimm ist für Leute, die ihre propalästinensische Haltung offen demonstrieren wollen? Bzw: Muss man nicht vielleicht doch ganz schön was dafür tun, dass einem die Wohnung durchsucht wird?
Wie viele von den hundeteh Tod-Israel-Schreiern wurden eigentlich bislang überhaupt vor Gericht gebracht?
Klagen Sie und Bax nicht auf hohem Niveau und was sagen Sie dazu, dass Juden seit Jahren jeden Tag UM IHR LEBEN bangen, während Pro-Palis sich ihres Lebens absolut sicher sein und völlig angstfrei ihrem Alltag nachgehen können?
zum Beitrag27.11.2025 , 17:05 Uhr
Herrje, allein in Berlin gab es seit dem 7. Oktober weit über 1000 propalästinensische Demos und Aktionen.
Aber in der Bax-Bubble werden die armen Propalästinenser “zum Schweigen gebracht.” Absurd!
Dass alle jüdischen Einrichtungen rund um die Uhr Polizeischutz brauchen und Juden sich als solche nicht mehr zu erkennen geben können, ohne zu riskieren, von Propalästinensern beleidigt, bedroht und angegriffen zu werden, darüber schweigt Bax seit jeher geflissentlich. Auf dem grünen Auge blind, was?
zum Beitrag27.11.2025 , 16:05 Uhr
"Die Demokratien in Europa sind nicht nur von außen, sondern auch von innen bedroht...,"
...und zwar in erster Linie von denen, die Sympathien für Russland hegen, wie z.B. die meisten deutschen Rechtsextremisten. Russland verübt Sabotage mittels Wegwerf-Agenten und heizt gesellschaftliche Konflikte durch Desinformation und Propaganda massiv an. Es gibt im Hinblick auf die Bedrohung durch Russland keine saubere Trennung von äußerer und innerer Bedrohung.
zum Beitrag27.11.2025 , 15:24 Uhr
Bürgerräte krankten bisher so gut wie IMMER daran, dass die weniger gut gebildeten und weniger gut verdienenden Milieus massiv unterrepräsentiert waren/sind, die akademisch gebildete, besser verdienende Mittelschicht dagegen überrepräsentiert.
Da in Deutschland sowieso alles auf letztere zugeschnitten und von ihr dominiert wird (wie viele Journalisten/Politiker/Wirtschaftsbosse/Spitzenbeamte/Professoren/usw. aus der Arbeiterklasse gibt es? Na?), ist es nicht nur überflüssig, sondern sogar schädlich, ein Gremium zu schaffen, mit dem sich diese dominierende Klasse noch mehr Gehör und Einfluss verschaffen könnte.
Wie gut, dass wenigstens das aber auch gar nicht funktioniert hat.
zum Beitrag27.11.2025 , 15:20 Uhr
Weil die Grünen das wollten und es zu der Zeit so aussah, als liefe alles auf eine schwarz-grüne Koalition hinaus.
zum Beitrag27.11.2025 , 09:31 Uhr
Doch, in Berlin sind Fahrradstraßen rot.
zum Beitrag27.11.2025 , 09:30 Uhr
Infrastruktur ist immer auch militärisch nutzbar bzw. notwendig. Logischerweise kann man schlecht Panzer über kaputte Brücken oder Gleise verlegen. Sie machen also einen Widerspruch auf, der so nicht existiert.
zum Beitrag27.11.2025 , 09:29 Uhr
Militarisierung wäre, wenn wir Wehrkundeunterricht einführten und jedes Jahr Militärparaden abhielten.
Das gab es in der Geschichte der Bundesrepublik nie. Allerdings sehr wohl in der Geschichte des 40 Jahre lang von der heutigen LINKEN geführten Staates.
zum Beitrag27.11.2025 , 09:26 Uhr
Eben, aber das wäre dann nicht so schön suggestiv.
zum Beitrag27.11.2025 , 07:59 Uhr
“… und damit auf einen erneuten Höchststand seit Gründung der Bundesrepublik”
Klingt dramatisch, wenn man außer Acht lässt, dass der erste Bundeshaushalt 1949 ca 1,5 Mrd Deutsche Mark betrug, und das für ein immer noch weitgehend zerstörtes Land.
zum Beitrag27.11.2025 , 06:53 Uhr
Was meinen Sie, wie schnell Mehrheiten im Krieg egal sind.
Russland sieht sich übrigens schon im Krieg gegen uns.
zum Beitrag27.11.2025 , 06:44 Uhr
In Russland gibt es diese Mehrheit. Wenn, dann beginnt Russland diesen großen Krieg. Russland ist hier das einzige Land, das Krieg WILL. Warum leugnen Sie das???
zum Beitrag27.11.2025 , 06:42 Uhr
Und schon wieder drücken Sie sich um die Beantwortung der Frage.
Jeder hier sieht seit Jahren: Sie sympathisieren mit den faschistischen Russland. So einfach ist das.
zum Beitrag27.11.2025 , 06:40 Uhr
Lächerlich. Nicht ich muss mich rechtfertigen, Sie müssen Ihre Leugnung des Offenkundigen rechtfertigen.
Wenn Russland Frieden wollte, warum tut es dann ABSOLUT NICHTS, um diesen prinzipiellen guten Willen zu beweisen? Warum tötet es weiterhin jeden Tag Ukrainer und greift absichtlich und bewusst Zivilisten an?
zum Beitrag27.11.2025 , 06:38 Uhr
Ernsthaft jetzt? Sie leugnen, was Russland seit Jahren offen sagt und wonach sein ganzes verbrecherisches Handeln ausgerichtet ist?
zum Beitrag26.11.2025 , 16:54 Uhr
Die Rechtsextremisten hassen Deutschland, weil es demokratisch ist, und sie lieben Russland, weil es faschistisch ist.
Wir sind in der interessanten historischen Sitution, dass deutsche Rechtsextremisten mehr oder weniger offen klarstellen, dass sie Deutschland verraten wollen - und dann auch noch ausgerechnet an Russland.
zum Beitrag26.11.2025 , 16:53 Uhr
Es gibt die Garantie, dass Russland Krieg will, und das leugnen Sie standhaft - inzwischen kann man sagen: ganz bewusst und wider besseren Wissens.
Niemand kann so naiv sein, die Bedrohung durch Russland immer noch zu leugnen. Sie tun das aus Absicht.
zum Beitrag26.11.2025 , 16:51 Uhr
Komisch, seit Februar 2022 weigern Sie sich beharrlich, Russland als faschistischen Terrorstaat zu benennen und endlich offen zuzugeben, dass Russland Krieg WILL. Sie tun immer noch so, als könne man Russland irgendeinen Friedenswillen unterstellen, als könne man mit einem Regime, dass bewusst und planmäßig Krieg führt und das internationale Recht so wie die Menschenrechte offen und planmäßig, systematisch und mit voller Absicht verächtlich macht, vernünftig verhandeln.
Wenn Sie Russland nicht widerstehen wollen, dann brauchen Sie üpberhaupt nicht erst mit demokratie anzufangen - denn unter russischer Herrschaft gibt es keine Demokratie, und im Krieg herrscht garantiert nicht mehr das Mehrheitsprinzip, sondern die militärische Notwendigkeit.
Wer Russland entgegenkommt, und das tun Sie immer wieder und wieder, der fördert letztlich Krieg und Faschismus. Wer ist also hier leichtfertig?
zum Beitrag26.11.2025 , 16:01 Uhr
Nein, Sinfapur ist eine autokratische Pseudodemokratie, die zwar theoretisch frei ist, wo aber das gesamte System so gestaltet ist, dass die seit Staatsgründung regierende People's Action Party faktisch nie die Macht verlieren kann. Immerhin ist die Presse mehr oder weniger die freieste in Südostasien, mit einigen Abstrichen, wenn es um innenpolitische Themen wie das in diesem Artikel beschriebene geht.
zum Beitrag26.11.2025 , 10:33 Uhr
Russland will den Sieg und die Herrschaft über die gesamte ehemalige UdSSR. Frieden ist für dieses Russland nur die Zeit, in der es neuen Krieg vorbereitet
zum Beitrag25.11.2025 , 21:15 Uhr
Was ist das denn für Quatsch?
Jetzt geht’s angeblich um seltene Erden? Ist das die neueste Lüge aus Moskau?
zum Beitrag25.11.2025 , 16:25 Uhr
Again: Dass Ihre eigenen Nachbarn rechtsextrem wählen und damit Gewalt und Zerstörung des Staats fördern, ist Ihnen an anderer Stelle egal, Sie rechtfertigen es sogar mit einer angeblichen Verzweiflung wegen angeblich nicht gebauter Kanalisationen. Bitte erklären Sie uns diesen logischen Widerspruch.
zum Beitrag25.11.2025 , 16:23 Uhr
Warum wenden Sie hier denn eigentlich nicht dieselbe Milde an, die Sie bei ihren AFD-wählenden Nachbarn in Thüringen walten lassen - siehe unsere Diskussion vor einigen Tagen? Denen rechnen Sie ihre freie Entscheidung für den Rechtsextremismus nicht zu, Sie behaupten, diese armen Leute seien eben "verzweifelt" und wählten nur deswegen eine in Thüringen völlig ohne jeden Zweifel rechtsextremistische und mit knallharten, gewaltbereiten Neonazis verbandelte Partei.
Warum sind denn nicht vielleicht Linksextremisten auch nur "verzweifelt"? Warum machen sie so einen drastischen Unterschied?
zum Beitrag25.11.2025 , 11:45 Uhr
Was treibt Sie dazu, Russland irgendeine Art von Friedenswillen zu unterstellen?
Ehrlich: jeder, der behauptet, dass Russland Frieden will, muss das rechtfertigen und beweisen. Umgekehrt muss niemand, der Russland den Willen zum Krieg unterstellt, das nicht tun, denn Russland selbst beweist jeden Tag, dass es Krieg will.
zum Beitrag25.11.2025 , 11:43 Uhr
Der “Plan” ist eine Kapitulation der Ukraine und eine Belohnung des faschistischen Russlands, das nur zu weiteren Kriegen ermutigt wird.
Wie kann irgendein halbwegs moralischer Mensch das begrüßen?
Erklären Sie es uns. Und bitte ohne lachhafte Phrasen wie „Frieden ist das allerwichtigste“. Das hier wird nämlich niemals Frieden bringen, sondern, wie gesagt, Russland nur zu noch mehr Krieg animieren.
zum Beitrag25.11.2025 , 11:17 Uhr
"Familienunternehmen" klingt natürlich immer so nett und kuschelig, als ob da ein Patriarch in einer westdeutschen Kleinstadt über eine Schar von vielleicht 100 Mitarbeitern wacht und alle aus Loyalität fleißig sind.
Tatsächlich gehören zu dem Verein solche Familien wie die Quandts, die reichsten Deutschen überhaupt. Und nun rate man mal, in welcher Zeit diese Familie so richtig Reibach gemacht hat...
zum Beitrag25.11.2025 , 09:30 Uhr
Nichts davon stimmt.
„Das Sterben“ ist ein allein von Russland verschuldeter Krieg, in dem Russland jeden Tag massive Kriegsverbrechen begeht, und zwar absichtlich und systematisch.
Die Ukraine würde auch nicht souverän bleiben, sondern dieser Plan würde sie faktisch Russland unterwerfen und so weit schwächen, dass Russland beim nächsten Angriff erfolgreich sein kann beim Versuch, die Ukraine zu erobern und als Staat und Nation zu vernichten.
Wie kommen Sie eigentlich dazu, Russland einen prinzipiellen Willen zum Frieden zu unterstellen? Absolut gar nichts deutet darauf hin, dass Russland daran interessiert ist. Worauf stützen Sie Ihr Vertrauen? Und warum antworten Sie nie auf diese Frage?
zum Beitrag24.11.2025 , 23:14 Uhr
Ich wüsste nicht, dass die andere Seite in den letzten Jahren ein Land mit der erklärten Absicht, es zu erobern und zu vernichten, angegriffen hat.
Im Übrigen: stört es Sie nun oder nur dann nicht, wenn Russland es tut?
zum Beitrag24.11.2025 , 23:13 Uhr
Die andere muss ihre Armee verkleinern und darf nicht der NATO beitreten. Warum wohl nicht?
Warum sollte man Russland noch irgendwie vertrauen?
zum Beitrag24.11.2025 , 20:50 Uhr
China will einfach nur, dass Russland den Westen bindet, wenn es Taiwan angreift.
Im Übrigen traut Russland doch China nicht. China betrachtet Russland als eine Art militärischen Proxy und ansonsten als Billigtankstelle. Das weiß doch auch der Kreml insgeheim.
zum Beitrag24.11.2025 , 20:49 Uhr
Russland kann sehr wohl verzichten. Wieso denn nicht? Weil es die NATO nicht an seinen Grenzen haben will?
Erstens hatte es das schon immer, zweitens durch den Beitritt Finnlands nun noch mehr als je zuvor, drittens noch mehr, sollte es die Ukraine wie geplant erobern. Es ging nie um die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine - außer in dem Sinne, dass Russland ein NATO-Land eben nicht ungestraft angreifen kann, und genau darum geht es diesem faschistischen Staat: es will über seine Nachbarn herrschen und duldet sie allenfalls als Vasallen oder Marionetten, aber niemals als freie Nationen. Schon gar nicht die Ukraine, denn sollte sie sich erfolgreich nach Westen wenden und demokratisieren, würden die den Ukrainern so ähnlichen Russen irgendwann fragen, warum sie eigentlich nicht auch Freiheit und Wohlstand haben können. Das kann die faschistische Elite im Kreml natürlich nicht dulden.
zum Beitrag24.11.2025 , 19:34 Uhr
Speziell für Deutschland bezeichnend ist, dass bei den deutschen Opfern eigentlich immer nur davon geschrieben wurde, dass sie „auch die deutsche Staatsbürgerschaft“ hätten. Als seien es ja eigentlich keine richtigen Deutschen. Anders als in Frankreich, wo vielmehr betont wurde, dass die französischen Geiseln eben Franzosen seien. In Deutschland gab und gibt es aber eine merkwürdige Distanz. Nicht einmal das von der Hamas ermordete Baby Kfir Bibas wird als deutsches Kind aufgefasst oder auch nur so bezeichnet. Jeder deutsche Tourist, der in Thailand mit dem Mofa verunglückt, erhält mehr öffentliche Anteilnahme nach dem Motto „Einer von uns.“
Juden dagegen scheinen höchstens „auch die deutsche Staatsbürgerschaft“ zu haben.
zum Beitrag24.11.2025 , 16:54 Uhr
Bei diesem Krieg gibt es völlig ohne Zweifel nur einen einzigen Aggressoren, der planvoll, bewusst und absichtlich den Krieg begonnen hat und ihn jeden Tag führt, und zwar vollkommen ohne jedes Zutun des Westens.
Wer die Alleinschuld Russlands relativiert oder gar leugnet, steht auf der Seite faschistischer Mörder, die ganz bewusst Kriegsverbrechen begehen.
zum Beitrag24.11.2025 , 16:41 Uhr
Das eine ist Aktion, das andere Reaktion.
Im Übrigen wird ständig über das Leid in Gaza berichtet. Alleine in Berlin gab es in seit dem 7. Oktober über 1000 propalästinensische Aktionen. Aktivist_innen plärren zwar was davon, dass sie keine Stimme haben, aber das ist geradezu schwachsinnig absurd und objektiv falsch. Objektiv richtig dagegen ist, dass es schon fast suizidal ist, öffentlich für die israelischen Opfer einzutreten - oder auch einfach nur, sich als jüdisch bzw israelisch zu erkennen zu geben.
Im Übrigen gibt es wirklich ganz viele und ganz maßgebliche propalästinensische Stimmen, die die Greuel der Hamas mehr oder weniger offen und völlig schamlos relativieren oder gar leugnen. Ich wüsste dagegen nicht, dass irgendwer behauptete, dass in Gaza gar nicht viele Gebäude zerstört und viele Menschen getötet worden sind
zum Beitrag24.11.2025 , 13:29 Uhr
Aber nicht, wenn er nur Atempause für den Aggressoren ist.
Russland würde selbstverständlich schon bald wieder angreifen, und bis dahin alles tun, um die Ukraine in einen willfährigen Vasallen zu verwandeln.
"Frieden um jeden Preis" ist die falsche Lehre aus der Geschichte.
Wenn gerade uns Deutsche die Geschichte etwas gelehrt haben sollte, dann "Nie wieder Faschismus". Das gilt auch für den russischen Faschismus.
zum Beitrag23.11.2025 , 08:33 Uhr
Den Ossis geht’s sehr viel besser als den Menschen in Regionen Europas, die 1990 ähnlich oder sogar deutlich besser dastanden als die neuen Länder. Polen, Tschechien, Andalusien, sogar schwedische Regionen. Hören Sie auf damit, auf extrem hohem Niveau zu jammern.
zum Beitrag23.11.2025 , 08:32 Uhr
Diese Menschen sind erwachsen. Und wenn sie rechtsextrem wählen, dann müssen sie es sich gefallen lassen, selbst als Rechtsextremisten zu gelten. Was denn sonst?
Ich kann doch nicht eine gesichert rechtsextreme Partei wählen und hinterher so tun, als hätte ich dann mit der von dieser Partei betriebenen Politik nichts zu tun.
zum Beitrag22.11.2025 , 06:19 Uhr
Eben, wir sind ganz einer Meinung.
Deswegen dürfen wir Russland auch nicht im Kleinen nachgeben. Es interpretiert das nur als Aufforderung, weiterzumachen. Was Putinversteher hier als Diplomatie bezeichnen, nimmt Russland als auszunutzende Schwäche wahr, zumal es sich ja bereits als im Krieg mit uns stehend betrachtet.
zum Beitrag22.11.2025 , 06:16 Uhr
Ach so, wie schön. Man betet eben nur den Tod und die Vernichtung an und begrüßt sie.
Sie müssen sich mal entscheiden, ob der Russe nun mit Atomwaffen angreift oder nicht. Wir drohen schließlich nicht damit, nur Russland.
zum Beitrag21.11.2025 , 19:17 Uhr
Was ist das denn für Russenpropaganda? Sind wir hier bei der Berlinskaja Prwada?
Am gesamten Krieg seit 2014 ist allein das faschistische Russland schuld.
zum Beitrag21.11.2025 , 17:59 Uhr
Leugnen Sie, dass Russland uns bedroht? Wenn ja, wie kommen Sie dazu angesichts der Fakten?
Sie scheinen zu glauben, man könne diese Bedrohung ignorieren.
„Bauen wir den Sozialstaat aus, dann kommt Covid nicht nach Deutschland“ - haben Sie das auch im Frühjahr 2020 gesagt?
zum Beitrag21.11.2025 , 17:56 Uhr
Was ist das denn für absurder Quatsch?
Deutschland hat übrigens die niedrigste Jugendarbeitslosigkeitsquote der EU.
zum Beitrag21.11.2025 , 13:48 Uhr
Wie kann man eigentlich immer noch diese Argumentation benutzen? Wie kommen Sie darauf, es besser zu wissen als so gut wie alle Menschen, die sich damit auskennen? Sind Sie Offizier oder was? Und selbst dann wären Sie in der Minderheit mit Ihrer Meinung
zum Beitrag21.11.2025 , 11:29 Uhr
In Spanien investierte Mussolini den Militäretat eines ganzen Jahres, um die Spanier zu bombardieren.
zum Beitrag21.11.2025 , 11:24 Uhr
Mit Frieden hat dieser Plan nichts zu tun.
Im Gegenteil: Russland würde mal wieder lernen, dass Krieg sich lohnt.
zum Beitrag21.11.2025 , 11:08 Uhr
Erwarten Sie keine Antwort. Nach der Logik der Russlandversteher hat in einem solchen Fall der Westen selber schuld, weil er Russland nicht genug entgegengekommen ist.
Von Russland darf man dagegen nie etwas erwarten, die russische Aggression ist ein Naturgesetz, bzw. stets ein zwanghafter, Russland quasi nicht zurechenbarer Reflex auf alles, was der Westen tut.
zum Beitrag21.11.2025 , 11:03 Uhr
Es ist nun mal eine Tatsache, dass alleine Russland mit dem Einsatz von Atomwaffen droht.
Und es gibt hier Menschen, die das Russland irgendwie zubilligen, bzw implizieren, dass es irgendwie ganz normal sei, wenn Russland mit der atomaren Auslöschung der Menschheit droht. Als ob die Russen eben so seien.
Fragt sich nur, warum dieselben Leute dann meinen, dass diesen ja offenbar komplett durchgeknallten, unverantwortlichen Russen mit Todeswunsch mit Diplomatie begegnet werden könne.
Und bedeutet das nicht, dass Russland mit der Drohung des Atomkrieges eigentlich einfach alles durchsetzen könnte? Auflösung der NATO, Wiederherstellung der UdSSR? Drohung mit dem Atomkrieg - Zack, schon geben wir nach?
zum Beitrag21.11.2025 , 09:05 Uhr
Richtig!
Und was sind das eigentlich für Leute, die aus Protest gegen irgendwelche echten oder empfundenen Probleme gleich die Demokratie als solche abwählen?
zum Beitrag21.11.2025 , 08:51 Uhr
Rufen Pazifisten eigentlich die Polizei, wenn sie angegriffen werden? Was ist eigentlich der Unterschied, von der Polizei vor einem einzelnen Angreifer verteidigt zu werden und von Soldaten vor tausenden Angreifern verteidigt zu werden?
zum Beitrag21.11.2025 , 08:45 Uhr
Ja, so denkt man in Russland.
„Wir kommen in den Himmel, aber sie (die Europäer) werden einfach alle abkratzen.“
Margarita Simonyan, bis zu ihrer tödlichen Erkrankung faktisch Propagandaministerin Russlands, zur Frage eines Atomkrieges.
zum Beitrag21.11.2025 , 07:33 Uhr
Wie wären Sie 1930 mit der NSDAP umgegangen?
zum Beitrag21.11.2025 , 07:31 Uhr
Die AfD ist keine normale Partei wie die Grünen.
Die AfD ist rechtsextrem. Sie ist damit eine andere Kategorie als eine demokratische Partei. Rechtsextremismus kann niemals demokratisch sein.
zum Beitrag21.11.2025 , 07:29 Uhr
Entweder sind diese Menschen ernstzunehmen, dann muss man ihnen die Wahl einer rechtsextremen Partei zurechnen.
Oder sie sind nicht ernstzunehmen, aber warum haben sie dann eigentlich ein Wahlrecht?
Sie können nun mal nicht bewusst, aus freien Stücken und wissentlich eine rechtsextreme Partei wählen und hinterher behaupten, dass sie ja gar nicht wollen, dass Rechtsextreme an die Macht kommen und rechtsextreme Politik machen.
Kein Mensch hat je behauptet, dass Wähler der SPD ja gar keine sozialdemokratische Politik wollten, oder?
zum Beitrag20.11.2025 , 19:34 Uhr
Stell dir vor, es ist Krieg, und die Russen gehen alle hin und wir nicht.
zum Beitrag20.11.2025 , 19:33 Uhr
Haben Sie eigentlich gar nicht die ganzen Versuche, mit Putin zu verhandeln, mitbekommen? Er log alle eiskalt an. Russland will Krieg.
Leute wie Sie haben immer noch nicht begriffen, dass Russland eben nicht insgeheim Frieden will und eigentlich gar keinen Krieg will.
Doch, will es.
zum Beitrag20.11.2025 , 15:37 Uhr
Der russischen Führung war das russische Volk schon immer vollkommen egal. Der ist ob ihres extremen Reichtums auch egal, ob die Wirtschaft leidet.
zum Beitrag20.11.2025 , 15:31 Uhr
Verzweifelt, lachhaft.
Den Ossis geht’s im großen und Ganzen super, aber, wie schon Kowalczuk schreibt: sie sind so von Hass auf die Bundesrepublik vergiftet, dass sie glauben, sie lebten in einer Art diktatorischem Armenhaus.
zum Beitrag20.11.2025 , 15:29 Uhr
Und wegen der Kanalisation wählen ihre Nachbarn rechtsextrem?
Sorry, aber was sind das denn bitte für Menschen?
zum Beitrag20.11.2025 , 15:28 Uhr
Das Verbot wird nicht bestätigt, es wird die Verfassungswidrigkeit festgestellt.
Übrigens: Gerade WEIL die AfD solchen Erfolg hat, sind die Erfolgsaussichten des Verfahrens gut.
zum Beitrag20.11.2025 , 15:27 Uhr
Das Grundgesetz stellt auch auf das Verhalten der Parteianhänger ab. Und da muss man nur auf irgendwelchen Facebookseiten gucken, um zu sehen: das sind alles Feinde der verfassungsmäßigen Ordnung. Und das sind nur Seiten wie die von Spiegel Online. Man kann sich denken, was dieses Gesindel auf irgendwelchen Telegramkanälen absondert…
zum Beitrag20.11.2025 , 12:15 Uhr
Dann kommen Sie rein logisch ja nie raus aus der Spirale - denn eine russisch-faschistische Gesellschaft wäre es ja noch weniger wert.
Bzw.: müssten Sie erst in einer richtig schrecklichen Diktatur leben, um Widerstand zu leisten, oder was?
zum Beitrag20.11.2025 , 12:13 Uhr
Ein paar Bomben dürften Russland und China durchaus übrig haben.
Das derzeit realistischste Szenario: China greift Taiwan an und beschäftigt damit die USA im Pazifik, und Russland greift zeitgleich die NATO in Europa an.
Nichts daran ist absurd, sondern wird von Experten, die sich garantiert besser als Sie damit auskennen, diskutiert.
zum Beitrag20.11.2025 , 12:11 Uhr
Das ist bei den Ukrainern genau umgekehrt.
zum Beitrag20.11.2025 , 11:47 Uhr
"Bei Artilleriebeschuss werden wohl die wenigsten an Auswandern sondern eher an Schutzräume denken."
Die es in Deutschland, vor allem aber in Berlin, kaum noch gibt.
Aber der Artikel ist ohnehin sehr berlintypisch, hier ist die Bundeswehr so gut wie nicht präsent, wenn man nicht gerade direkt vor dem BMVg oder der Julius-Leber-Kaserne steht. Historisch gesehen gab's speziell in West-Berlin eben nur die Alliierten und keine Bundeswehr. Und für das linke/grüne Milieu war alles, was mit Verteidigung zu tun hatte, ja sowieso immer pfui und die Bundeswehr eine Institution, die man rituell verachtete, als Quasi-Nazi-Verein schmähte oder über die man sich zumindest lustig zu machen hatte.
Immerhin haben mittlerweile durchaus einige begriffen, dass man einen faschistischen Aggressoren wie Russland (wen sonst?) nicht mit Spaßguerilla-Aktionen aufhalten kann. Aber insgesamt ist das Bewusstsein für die massiv erhöhte Gefahr eines Krieges und das damit einhergehende Erfordernis der Verteidigung immer noch recht schwach, gerade in Berlin.
zum Beitrag20.11.2025 , 11:29 Uhr
Ihr Kommentar geht von mehreren falschen Prämissen aus.
Erstens gibt es meistens nicht "die" Lösung von "einem" Problem.
Zweitens gibt es in einer Demokratie auch nicht "das" Volk, schon gar nicht "den" Willen des Volkes und auch nicht "die" Wähler.
Drittens geht es Deutschland - auch Ostdeutschland! - keineswegs schlecht.
Viertens lassen sich Rechtsextremisten auch durch noch so gute Politik nicht zurückholen.
Die Wähler der AfD wählen nicht AfD, auf dass es ihnen bessergehe, sondern auf dass es anderen Menschen - Migranten, LGBT, Linken - schlechter gehe. Ihr Antrieb ist kein konkretes Problem, ihr Antrieb ist Hass. Denen ist scheißegal, ob die AfD Probleme löst, die wollen einfach nur ihren Hass ausleben. Sie wollen ein Verbot von CSDs, sie wollen die entsetzten Gesichter grüner Politikerinnen sehen, sie wollen darüber lachen, wenn Ausländer "remigriert" werden (und gerne darf es dabei Gewalt geben), sie wollen, dass es als okay gilt, mit Fackeln durchs Dorf zu marschieren und Menschen zu ängstigen.
Deswegen kann man die AfD auch nicht entzaubern. Schauen Sie in die USA - den echten MAGA erschüttert gar nichts. Und so ist es auch mit unseren Rechten.
zum Beitrag20.11.2025 , 11:20 Uhr
Niemand muss sich mit Rechtsextremisten auseinandersetzen. Man muss sich ja auch nicht mit Mördern auseinandersetzen, außer im Rahmen eines Strafprozesses und dann im Gefängnis.
Und ja, JEDER Wähler der AfD ist Rechtsextremist. Das sind alles Erwachsene, und gerade WEIL man sie ernstnimmt, kann man ihnen ihre Wahl zurechnen.
Die AfD ist nicht "mißliebig", sie ist eine Gefahr für uns alle und unser alle Rechte. Und dafür sieht das Grundgesetz eben ein Verbot vor.
Das ist das beste Konzept. Umarmen, Entzaubern usw. hat historisch gesehen noch nie geklappt. Verbot und nötigenfalls auch physischer Widerstand sehr wohl.
zum Beitrag20.11.2025 , 11:16 Uhr
Vielleicht ist auch die politische Linke nicht ganz unschuldig.
Zum Beispiel wird daor gewarnt, dass ein Verbot der AfD zu einem Bürgerkrieg führte - aber nicht, dass ein SIEG der AfD zu einem Bürgerkrieg führen könnte.
Offenkundig erwartet keiner von der politischen, demokratischen Linken, dass sie in so einem Fall zu Gewalt als Mittel der Verteidigung unserer Freiheit und Demokratie greifen wird - obwohl das Grundgesetz einen solchen Widerstand ausdrücklich vorsieht.
Die extreme Rechte müsste deutlich mehr Angst haben in Deutschland - hat sie aber leider nicht.
zum Beitrag20.11.2025 , 05:38 Uhr
Es wäre ja schon schön, wenn die Deutschen endlich kapierten, dass die Gefahr eines Krieges real ist und es tatsächlich in den nächsten Jahren einen geben könnte.
Stattdessen kommt es einem so vor wie im Frühling 2020, als die Deutschen noch meinten, die Atemwegserkrankung, die in Italien und Spanien schon ganze Altenheime ausgelöscht und zu harten Lockdowns geführt hatte, werde schon einen Bogen um Deutschland machen.
zum Beitrag20.11.2025 , 05:18 Uhr
Immerhin. In Deutschland, speziell in Ostdeutschland, gibt es ganze Gruppen, denen ich ohne Zweifel zutraute, im Falle eines russischen Angriffes Deutschland zu verraten. Die sind da ja schon ganz offen: Höcke zB bekräftigte erst neulich am Volkstrauertag, dass die Rechtsextremen “ihre Söhne” nicht “diesem Deutschland” geben würden. Was er meint, ist, dass man dieses Deutschland, nämlich das demokratische und freie, gerne untergehen und lieber unter der Herrschaft des faschistischen Russlands sähe. Und natürlich reicht die AfD ihre ganzen Erkenntnisse aus den parlamentarischen Anfragen zur kritischen Infrastruktur und zur Bundeswehr an Russland weiter. Es gibt in Ostdeutschland eine ganz spezielle Art des Russlandverständnisses, das ungefähr so geht: “Alle, absolut alle anderen haben keine Ahnung von den Russen, nur wir Ossis. Polen, Balten, Ukrainer: alles hysterische Russophobiker und Kriegstreiber. Nur wir Ossis sind abgeklärt und haben Ahnung. Wir kennen Putin, denn er war KGB-Offizier in Dresden.”
Das geht so weit, dass man dann ganz frech ukrainischen Flüchtlingen ins Gesicht sagt, dass Putin ein guter Kerl sei und sie “Schweine, die uns aussaugen.”
zum Beitrag20.11.2025 , 05:10 Uhr
Nein, Sie zeigen seit 2022 ständig, dass Sie die Hilfe für die Ukraine kritisch sehen und dass Sie Russland für nicht so schlimm halten.
zum Beitrag19.11.2025 , 14:53 Uhr
Die Auslöschung der Zivilgesellschaft bzw. aller Freiheiten kommt durch die russische Herrschaft ganz automatisch. Im Russland selbst gibt es sie nicht mehr, und in den von Russland besetzten Gebieten auch nicht. Russland ist ja kein normales Land, sondern ein faschistoider Mafiastaat.
zum Beitrag19.11.2025 , 11:59 Uhr
Dass es Russland nie um die NATO ging, ist klar, denn ansonsten bombardierte es jetzt ja Helsinki.
Aber diese Lüge wird eben überall im Westen propagiert, um Verständnis für Russland zu wecken und die Schuld an der gestiegenen Kriegsgefahr umzukehren.
zum Beitrag19.11.2025 , 11:58 Uhr
Was soll Russophobie sein?
Dass Russland derzeit auf Abneigung trifft, hat ja wohl sehr gute Gründe. Was genau wollen Sie denn, dass man Russland mit Sympathie und Verständnis begegnet?
zum Beitrag19.11.2025 , 07:32 Uhr
In anderen Worten, Russland rekrutiert Verräter und Kollaborateure? Denn politisch werden Sympathisanten in der Finnmark doch wohl kaum viel innerhalb Norwegens bewegen, oder? Zumindest scheint es ja noch nicht so etwas zu geben wie bei uns die AfD und das BSW, die in Parlamenten sitzen und ganz offen Russland zuneigen. Und gibt es in Norwegen so etwas wie die Berliner Zeitung?
zum Beitrag19.11.2025 , 07:28 Uhr
Ich bin anderer Meinung. Putin bzw die russische Führung ist keineswegs so brillant. Nach allem, was wir wissen, hat Putin zB tatsächlich geglaubt, bzw. wurde ihm glauben gemacht, dass die Ukraine binnen einigen Tagen fällt, die Ukrainer die Invasoren mit Jubel empfangen und der Westen still hält.
zum Beitrag19.11.2025 , 07:26 Uhr
Dürfen wir eigentlich auch mal was von Russland fordern?
Wo endet eigentlich ihr Verständnis für Russland mal? Offenbar scheint ja nicht mal der Krieg gegen die Ukraine ihr Grundvertrauen in Russland wirklich zu erschüttern.
zum Beitrag18.11.2025 , 16:22 Uhr
Wenn es Russland darum ging, die NATO von seinen Grenzen fernzuhalten, hat speziell der Beitritt Finnlands das genaue Gegenteil erreicht.
Mal davon abgesehen, dass eine Eroberung der Ukraine ebenfalls eine Verlängerung der direkten Grenzen mit NATO-Ländern zur Folge hätte und mit der mit Norwegen schon immer eine direkte Grenze existierte.
Die dreitägige Spezialoperation mit Ermordung Selenskiys und Demütigung des Westens unter tosendem Beifall der ukrainischen Brüder und Schwestern ist den Russen jedenfalls gründlich misslungen. Und es mag ja sein, dass einige Untertanenseelen - looking at you, Rechtsextreme in Ostdeutschland - auf Seiten des faschistischen Russlands stehen. Aber der größte Teil der Europäer in Nord, Süd, Ost und West verabscheut Russland.
zum Beitrag17.11.2025 , 19:32 Uhr
Ich kenne so gut wie niemanden, der langwierig und geruchsintensiv selbst anbaut, und viele, die keine Lust darauf haben, fasst vielleicht irgendwie ihr Cannabiskonsum in einer Patientenakte landet. Die kaufen alle beim Dealer.
zum Beitrag17.11.2025 , 16:08 Uhr
Selbst, wenn es einfach wäre fü+r die Clubs, gäbe es immer noch einen gigantischen Schwarzmarkt. Das organisierte Verbrechen verkauft nicht ohne Grund Gras, es ist nun mal ein Business mit einem Zig-Milliardenumsatz allein in Deutschland.
Hat mal jemand durchgerechnet, wie viele Clubs es geben müsste, damit sich der Schwarzmarkt nicht mehr rechnet?
zum Beitrag15.11.2025 , 16:50 Uhr
Richtig.
Deutschland war schon immer strukturell konservativ und es gab nie eine wirklich linke Mehrheit in unserem Land.
zum Beitrag15.11.2025 , 16:48 Uhr
Das arme linksliberale Milieu in den Städten setzt sich in erster Linie aus Studenten und jungen Akademikern zusammen und wird genau wie die Grünen mit steigendem Einkommen deutlich weniger links werden
zum Beitrag14.11.2025 , 15:59 Uhr
Das finden Sie krass?
Das überrascht leider gar keinen mehr bei diesem Bezirk.
zum Beitrag14.11.2025 , 15:57 Uhr
Offenbar ist den Grünen in diesem Bezirk, den sie nun seit Jahrzehnten regieren, selbst klar, dass es gleichzeitig einer der Bezirke mit den meisten Umweltsünden - Müll allerorten - ist. Nur die bittere Ironie scheinen sie nicht zu sehen.
zum Beitrag30.10.2025 , 13:57 Uhr
In P‘Berg sind die meisten Ausländer aus der EU, den USA, Kanada oder Australien. Neuerdings sind auch viele Inder dort.
zum Beitrag29.10.2025 , 14:46 Uhr
Waren Sie schon mal im Osten unterwegs?
Die absolut hemmungslose, schamlose Art, mit der Neonazis dort das Stadt- und Landbild prägen, existiert im Westen nicht. Im Westen annonciert kein Handwerksmeister, dass er keine „Bimbos“ und „Hakennasen“ als Azubis will - und wenn er es täte, dann wird das NICHT mit wahlweise hämischem Lachen oder Gleichgültigkeit quittiert.
Die Nazis prägen im Osten das Ortsbild. Da ist es ortsweise normal, wenn Nazifahnen gehisst werden und es fahren tatsächlich Handwerker mit Autos durch die Gegend, auf denen ein Reichsadler-Logo in NS-Optik abgebildet ist.
Das alles erzeugt ein ständiges Gefühl der Angst.
Und das ist im Westen eben nicht so.
zum Beitrag29.10.2025 , 14:40 Uhr
Wie nett, ich bin sicher, so ein paar Jahre Drohnenkrieg, ständige Kriegsverbrechen und Tausende Tote steckt Deutschland locker weg.
zum Beitrag29.10.2025 , 14:38 Uhr
Es gibt nun mal Situationen, in denen Neutralität oder der Versuch, die Situation einfach zu ignorieren, nur dem Aggressoren nützt.
zum Beitrag29.10.2025 , 09:34 Uhr
Asyl ist nicht dasselbe wie Einwanderung. Arbeitsmigration heißt im Übrigen, dass man sich die Leute vorher aussucht. Erstmal alle, die wollen, reinzulassen und darauf zu hoffen, dass sich unter den Millionen schon genügend zukünftige Altenpfleger befinden, ist keine Migrationspolitik, sondern idiotisch. Kein Einwanderungsland macht das so.
zum Beitrag29.10.2025 , 09:28 Uhr
Sie sollten den gestern veröffentlichten Bericht der UN, demzufolge Russland gezielt und bewusst Kriegsverbrechen gegen ukrainische Zivilisten verübt, lesen.
Was wollen Sie dagegen tun? „Hey, Russen, warum macht ihr sowas? Wisst ihr nicht, dass das böse ist?“
Das Problem ist: Ja, das wissen sie. Und sie tun es genau deswegen.
zum Beitrag29.10.2025 , 09:26 Uhr
Was ist denn nun die Alternative? Warum wird hier keiner von mal konkret???
Was ist die Alternative für die Ukraine? Sie müssen doch irgendeine Vorstellung haben, was die Ukrainer tun sollen, oder?
zum Beitrag29.10.2025 , 09:25 Uhr
Die universellen Werte sind es im übrigen auch wert, mit Gewalt verteidigt zu werden.
Innerhalb eines Krieges zeigen sie sich dann zB darin, dass man darauf verzichtet, absichtlich Kriegsverbrechen zu begehen und Zivilisten zu ermorden. Also so, wie die Ukraine es tut, während Russland - gestern erst wieder von den Un bestaetigt - absichtlich und bewusst die universellen Werte mit Füßen tritt.
zum Beitrag29.10.2025 , 09:21 Uhr
Was war denn das Ende des Zweiten Weltkrieges?
Die Aggressoren wurden mit massiver Waffengewalt besiegt und aus den von ihnen besetzten Ländern vertrieben. Wie sähe die Welt heute aus, wenn das nicht geschehen wäre?
zum Beitrag29.10.2025 , 09:16 Uhr
Das stimmt alles definitiv nicht.
Russland hat zB SEHR viel mehr Panzer als Europa.
zum Beitrag29.10.2025 , 09:15 Uhr
Okay, bitte:
Was ist die vernünftige Antwort auf einen russischen Angriff?
„Sicherheit anders denken“? Die russische Drohne hat mich gar nicht erschossen?
zum Beitrag29.10.2025 , 09:14 Uhr
Das „gewaltige Beharrungsvermögen“, dass sich durch den massiven Rückbau militärischer Fähigkeiten im Glauben an die ewige Friedensdividende nach Ende des Kalten Krieges gezeigt hat?
zum Beitrag29.10.2025 , 09:08 Uhr
Danke für Ihre Beiträge.
Ich habe noch nie verstanden, warum immer wieder der Fehler gemacht wird, sich an Leuten wie Söder oder Merz abzuarbeiten, während eine gesichert rechtsextreme Partei von Erfolg zu Erfolg eilt. Das ist hier kein nettes kleines Kulturkämpfchen mehr, es geht um die Demokratie als solche.
Und man mag die Union nicht mögen, und ihr im Umgang mit der AfD massive Fehler vorwerfen, aber sie ist unzweifelhaft eine demokratische Partei.
Linke, die in der CDU sowas sehen wie eine AfD light, sind genauso dumm wie Konservative, die in der AfD so etwas sehen wie eine konservative Partei, die ein bisschen über das Ziel hinausgeschossen ist.
Nein, die AfD ist eine andere Kategorie.
zum Beitrag29.10.2025 , 09:01 Uhr
Was ist falsch an den Zahlen? Bitte dann auch seriös wissenschaftlich argumentieren.
Wenn zB 50 Prozent aller Räuber aus einer Gruppe kommen, die 2 Prozent der Bevölkerung ausmacht, dann ist diese Gruppe extrem überrepräsentiert und es ist das normalste der Welt, das als Tatsache zu akzeptieren und weiter zu forschen, warum das so ist. Reflexhaft alle möglichen Verrenkungen zu vollziehen, um die Tatsache auszublenden, ist weder seriös, noch hilft es irgendwem
zum Beitrag29.10.2025 , 08:56 Uhr
Gilt das auch für ostdeutsche Neonazis, die regional mittlerweile wieder die Hegemonie über das „Stadtbild“ haben? Freundschaft anbieten?
zum Beitrag29.10.2025 , 08:54 Uhr
Meine Meinung:
Ja, gewisse Jungmännergruppen im Stadtbild schaffen ein Gefühl der Unsicherheit. Da kann man ruhig mal durchgreifen.
Aber dann bitte auch in den insbesondere ostdeutschen Orten, in denen diese Gruppen nicht migrantisch, sondern rechtsextrem sind. Ich hätte nichts dagegen, wenn man zB auch mal die ganzen hemmungslos zur Schau gestellten rechtsextremistischen Symbole - Fahnen, Klamotten, Handwerkerlogos in NS-Optik - mit eisernem Besen beseitigte und den Zurschaustellenden klar machte, was hierzulande anständiges Verhalten ist. Wir brauchen weder arabischen Sexismus noch deutschen Menschenhass.
zum Beitrag29.10.2025 , 08:48 Uhr
Richtig.
Ich frage mich, welchen Rat Herr Trojanow wohl für die Ukrainer parat hat. Sollen die auch einfach mal „Sicherheit anders denken“?
zum Beitrag29.10.2025 , 08:47 Uhr
Nicht ein Wort davon, dass Russland uns aktiv bedroht. Und wer meint, dass Europa Russland militärisch überlegen sei, sollte mal die Anzahl der Kampfpanzer Russlands mit denen der europäischen Staaten vergleichen…
zum Beitrag21.10.2025 , 21:36 Uhr
Der Punkt ist, dass die ganzen arabischen Staaten dem Westen in Heuchelei in nichts nachstehen.
Wo sind die ganzen Demos gegen den Bürgerkrieg in Sudan, dessen Parteien von Ägypten und den Emiraten finanziert werden?
zum Beitrag21.10.2025 , 13:47 Uhr
Dann kann ein Journalist aber eben auch nur auf die entsprechenden Aussagen verweisen und sollte auch entsprechend anderslautende nicht verschweigen. Der Journalist ist nun mal in der Regel kein Völkerrechtler und auch kein Richter.
zum Beitrag21.10.2025 , 12:37 Uhr
Die Verfolgung von Juden hat auch nicht erst am 7.10. begonnen. Wenn Sie insinuieren, dass das Pogrom des 7.10. eine Fortsetzung des NO-Konfliktes sei - womit Sie natürlich auch insinuieren, dass die Palästinenser nicht allein schuld sein können, ist ja alles irgendwie “Konflikt” - dann müssen Sie aber auch anerkennen, dass das Pogrom des 7.10. für Juden eines von sehr vielen in den letzten 2000 Jahren ist.
Wer sagt, dass der 7.10. ein Ergebnis der Unterdrückung der Palästinenser sei, kann doch eigentlich auch sagen, dass die Exzesse Israels bei seiner Verteidigung Ergebnis einer 2000jährigen Geschichte der Verfolgung sind.
zum Beitrag21.10.2025 , 12:01 Uhr
Ägypten ist übrigens eine der treibenden Kräfte bei der schrecklichsten humanitären Katastrophe der Welt, dem Sudan. Auf der anderen Seite stehen die Emirate. Die Situation im Sudan stellt absolut alles, was in Gaza geschehen sein könnte, in den Schatten.
Interessiert aber weder die arabische Welt, noch unsere angeblich ja ausschließlich auf die Menschenrechte pochenden Pro-Palis. Es sind eben nirgendwo Juden beteiligt.
Wie dem auch sei: Ägypten ist absolut keine Friedensmacht.
zum Beitrag21.10.2025 , 11:11 Uhr
Weil eben auch an sich progressive Menschen sich dem vormodernen Zauber der Monarchie nicht entziehen können. Da drängen dann selbst Linke auf angemessenes Verhalten der Royals. Abgesehen davon, kann man ja als Arbeitgeber, der diesen Herrschaften ordentlich was bezahlt (natürlich profitiert M-L trotz Ablegen ihrer Privilegien immer noch massiv von Stand und Vermögen ihrer Familie), auch wirklich Wohlverhalten verlangen. Gerade, wenn die Royals behaupten, sie repräsentierten mehr als jeder Abgeordnete das Volk.
zum Beitrag21.10.2025 , 10:13 Uhr
Nach der nach der Geburt von Haakon verabschiedeten Thronfolgeregelung wäre sie als älteste die Thronfolgerin. Gottlob wurde die Regelung, nach der nur Männer den Thron aber erst nach Haakons Geburt abgeschafft, denn wie mir von den Verwandten und Freunden versichert wird, wäre eine Königin Märtha das Ende der Monarchie.
Man darf ja auch nicht vergessen, dass speziell dieses Königshaus erst seit dem 20. Jahrhundert existiert.
zum Beitrag21.10.2025 , 06:29 Uhr
Nein, im Gegenteil. Es wird schlimmer für LGBTI.
Im Übrigen verwahre ich mich dagegen, dass sich heute jeder Hetero mit Fetisch gleich als queer bezeichnet. Kein Hetero wird wegen seiner Fetische verfolgt, geschlagen, beleidigt und getötet, Aber jeder schwule Mann oder jeder Transmensch kann völlig ungeachtet seiner Vorlieben fast jederzeit zum Opfer werden. Insofern habe ich meine Probleme mit dem Begriff queer.
zum Beitrag21.10.2025 , 06:24 Uhr
Da führte gar nichts zwingend zu irgendwas. Merkel verplapperte sich in einer Bürgerfragestunde, die SPD forderte daraufhin eine freie Abstimmung, und die Ehe wurde geöffnet.
zum Beitrag21.10.2025 , 06:20 Uhr
Das ist doch gerade die geforderte Haltung und Nicht-Neutralität.
zum Beitrag20.10.2025 , 18:29 Uhr
Der Guardian deckte vor einigen Jahren auf, dass der Monarch über das uralte Instrument des royal assent sehr wohl Einfluss auf politische Entscheidungen und die Gesetzgebung hat. Außerdem befinden sich riesige Teile des Grundbesitzes in Großbritannien im Eigentum des Königs und des Adels.
zum Beitrag20.10.2025 , 16:58 Uhr
„ Teils vermeiden sie in Kontrast zu Teilen der internationalen Berichterstattung juristische Fachbegriffe wie „Völkermord““
Was doch auch völlig richtig ist, wenn sie keine Fachjuristen sind und kein Gericht entschieden hat, dass ein Völkermord vorliegt. Gerade so etwas ist doch keine Meinungssache.
zum Beitrag20.10.2025 , 15:46 Uhr
Es wäre ja schon gut, wenn man mal ein praktikables neutrales Personalpronomen wie das englische they erfände.
Leider sind gerade deutsche Queere aber eher anders eingestellt. Ich erinnere mich an ein Taz-Interview mit (ich mag mich irren) Lann Hornscheidt vor einigen Jahren. Eine der Fragen war, wie man denn den (damals neuen) Genderstern bzw. das seinerzeit noch im Schwange seiende X (LehrX, SchülX) aussprechen solle. Die Antwort: es solle gar nicht einfach auszusprechen sein, sondern im Gegenteil zu einer Unterbrechung des Sprechens und damit zum Nachdenken führen.
Typisch deutsch, absolut unpragmatisch. Und damit hinken wir dem Englischen nun immer noch um Jahre hinterher und werden das auch in Zukunft tun.
zum Beitrag20.10.2025 , 15:13 Uhr
Meine norwegische Verwandtschaft verdreht jetzt schon die Augen über die Esoteriktante und ihren "Nasjonalsjaman."
zum Beitrag20.10.2025 , 15:09 Uhr
Natürlich müssen die Bürger das beantworten. Ich sage nur, dass es für den Adel immer schwieriger wird, seine Existenz zu rechtfertigen.
Was genau macht denn, ganz rational betrachtet, die französischstämmige, schwedisch-deutsch-brasilianische Familie Bernadotte zu einer sinnstiftenderen, "schwedischeren" Familie als jede beliebige Familie Lindström?
Früher hätte man einfach gesagt, dass diese Familie eben von Gott auserwählt wurde, über die Schweden zu herrschen. Das wird heutzutage wohl kaum einer behaupten, und selbst die, die das tatsächlich glauben, dürften wissen, dass sie sich damit lächerlich machten. Heute wird dagegen behauptet, die königliche Familie hätte eine ganz besonders integrative Kraft, sie stehe für das gesamte Volk und verkörpere den Staat.
Aber letztlich ist das, siehe oben, auch nicht rationaler als der Verweis auf Gottes Gnade.
zum Beitrag20.10.2025 , 14:47 Uhr
"Haakon VII organisierte von England aus den norwegischen Widerstand gegen die Nazibesatzung.."
Ehrenwert, aber ich wette, Sie sind froh, dass Marius kein echter Royal ist.
zum Beitrag20.10.2025 , 14:04 Uhr
Stimmt.
Abgesehen davon, dass es in Spanien ein paar Fußball- und Segelclubs gibt, die sich mit dem Adjektiv Real schmücken, fällt kaum auf, dass es eine Monarchie ist.
Und dass das spanische Königshaus eine besonders integrative Kraft entfaltet, darf man spätestens beim Blick auf Katalonien stark bezweifeln.
zum Beitrag20.10.2025 , 14:00 Uhr
Übrigens ist selbst in Kanada der Ruf nach Abschaffung der Monarchie fast verstummt, weil sie nämlich immense rechtliche Schwierigkeiten bereiten würde. So müsste z.B. jede kanadische Provinz - der britische Monarch ist nämlich neben dem gesamtkanadischen auch das Staatsoberhaupt jeder einzelnen Provinz - zur Republik werden. Diverse Gesetze und Formalia müssten angepasst werden. All das ist kaum der Mühe wert, zumal Kanada für den Monarchen kaum etwas zahlt.
Übrigens hat das MAGA-Geschrei nach Einverleibung Kanadas aufgehört, seitdem Trump auf Windsor von Charles ordentlich Honig ums Maul geschmiert bekam...
zum Beitrag20.10.2025 , 13:11 Uhr
Wenn es einen Staat gibt, in dem die Monarchie zuletzt stirbt, dann Großbritannien. Keine andere Monarchie hält so stark an Privilegien, an Zeremonien, an Pomp & Circumstance & Pageantry fest. Und die Briten lieben es.
Viel schwieriger wird es in den betont volksnahen Monarchien wie den Niederlanden oder in Skandinavien. Wenn die Royals auch nur noch eine (angeblich) ganz normale Familie sind, dann stellt sich zwangsläufig irgendwann die Frage, warum man diesen Normalos ein Leben in Reichtum finanzieren sollte.
Es bleibt also nur, wirklich halbwegs brillante, weise Monarchen zu haben - oder Leute, die den Monarchen wirklich weise, einigende Reden schreiben.
zum Beitrag20.10.2025 , 13:06 Uhr
Das Problem der Monarchien im 21. Jahrhundert ist, dass die königlichen Familien alle gern so tun, als seien sie ganz normale Menschen, die sozusagen die Essenz des Volkes abbilden, weil sie natürlich genau wissen, dass ihnen kein normaler Mensch mehr den Unsinn mit dem Gottesgnadentum abnimmt. Der ganze "Zauber" einer Monarchie ist natürlich jedem halbwegs rationalem Menschen als Humbug durchschaubar. Also betonen Royals heute gerne, dass sie ganz normal seien und deswegen das Volk repräsentierten. Sie heiraten ja auch kaum noch untereinander, sodass z.B. die künftige Königin Schwedens, Estelle, nur noch zu einem Viertel königlicher Abstammung ist.
Andererseits stellt sich aber einem vernünftigen Menschen irgendwann die Frage, warum z.B. die schwedischen Steuerzahler für eine (angeblich) ganz normale schwedische Familie jedes Jahr Millonen ausgeben sollten, bzw. weshalb diese ach so normale schwedische Familie ein Millionenvermögen besitzen und in Palästen leben soll.
Das Dilemma ist also, dass eigentlich nichts außer dem vormodernen "Zauber" die Monarchie am Leben erhält, das aber nie klar benannt werden darf.
zum Beitrag20.10.2025 , 10:22 Uhr
"...Deutschpflicht auf dem Schulhof beanstandet."
Tatsache ist, dass die gesamte Empirie beweist, dass eine gemeinsame Sprache den Schulfrieden massiv verbessert und dazu auch noch die Zensuren der Schüler. Wenn die Pflicht zu einer gemeinsamen Sprache in der Schule irgendwen diskriminiert, dann ist diese Diskriminierung offenkundig gerechtfertigt.
Aber mit Empirie haben deutsche Aktivisten es ja noch nie gehabt. Da geht Gefühl vor Faktum.
zum Beitrag20.10.2025 , 10:19 Uhr
"...diskriminiere...aufgrund der ethnischen Herkunft"
Seit wann ist Islam eine Ethnie? Ist der Islamist Pierre Vogel nicht Biodeutscher?
zum Beitrag20.10.2025 , 10:03 Uhr
Ein schlechter Monarch taugt immer noch zur Volksbelustigung, ein guter Monarch kann sehr wohl eine integrative und korrigierende Kraft sein.
Ist Viktor Orbán ganz prinzipiell ein besseres, da gewähltes, Staatsoberhaupt, als z.B. eine Königin wie es Margarethe von Dänemark war?
zum Beitrag20.10.2025 , 10:00 Uhr
Hätte Norwegen wirklich noch lange eine Monarchie, wenn Märtha-Louise Thronfolgerin wäre?
zum Beitrag17.10.2025 , 15:51 Uhr
Stimmt es nicht, dass Russland der Ukraine eine eigene Existenz abspricht, dass Russen und russische Medien die Ukrainer standardmäßig als „Hohol“ verächtlich machen und in Russland seit Jahren ein faschistoider Triumphalismus und ein Kult der Gewalt propagiert werden?
Man kann seine Augen auch absichtlich fest zumachen.
zum Beitrag17.10.2025 , 11:40 Uhr
Russische Sprache und russische Kultur waren in der UdSSR das Maß aller Dinge. Kein ethnischer Russe musste sich dagegen in irgendeinem der Länder der UdSSR an die lokalen Kulturen anpassen. Selbstverständlich hat das etwas von Herrenmenschentum.
Herrje, jetzt gerade spricht Russland der Ukraine die Existenz ab. Die Ukrainer seien „Russen, denen man das Hirn vergiftet hat“, so die Simonyan. Und die ukrainische Sprache wird als russischer Dialekt verspottet.
Angesichts der Tatsache, dass unter Stalin eine ganze Generation ukrainischer Dichter, Denker und Autoren fast ausgelöscht wurde, ist es vielmehr skandalös, dass man die Parallelen zwischen Russofaschismus und der deutschen Geschichte nicht erkennen will.
zum Beitrag17.10.2025 , 07:42 Uhr
Und wenn nicht, was dann? Dann werfen wir die Ukraine Russland zum Fraß vor?
zum Beitrag17.10.2025 , 07:41 Uhr
“… Wenn mittlerweile 69 % der ukrainischen Bevölkerung sofortige Friedensgespräche verlangen”
Das stimmt nicht.
zum Beitrag17.10.2025 , 07:40 Uhr
Typische Taktik: Ausweichen auf Nebenkriegsschauplätze, die Meta-Ebene oder Stilfragen. Oft angewendet, wenn man weiß, dass der andere inhaltlich recht hat.
zum Beitrag17.10.2025 , 07:38 Uhr
Es ist ja nett, dass sich jetzt hier die Freunde Russlands verbrüdern, aber ich bleibe dabei: Sie versuchen seit 2022 immer wieder, die Ukraine als unserer Hilfe nicht würdig darzustellen. Was treibt Sie dazu? Wie kommt man darauf, ein Land, das von einem faschistischen Terrorstaat vernichtet werden soll, nicht vollkommen bedingungslos zu unterstützen? Denn das bedeutet ja, das man meint, dass es Umstände gibt, die die Vernichtung eines Landes durch einen faschistischen Terrorstaat als okay, oder zumindest als kleineres Übel erscheinen lässt.
Nochmal: jeder hier kann Ihre Kommentare zur Ukraine nachlesen. Das Gesamtbild ist eindeutig.
zum Beitrag16.10.2025 , 23:02 Uhr
So wie Nichtwähler. Man weiß doch nicht mal, warum die nicht wählen, ob nun aus Überzeugung oder schlichter Faulheit. Deswegen ist es ja auch Quatsch, wenn nach Wahlen gerne so getan wird, als gäbe es “die Gruppe der Nichtwähler” - es kann kaum einer wissen, ob diese Gruppe eigentlich existiert über das bloße gemeinsame Nichtwählen hinaus.
zum Beitrag16.10.2025 , 22:57 Uhr
Och bitte, nun hören Sie mal mit der Erbsenzählerei auf.
Ostdeutschland ist belegbar und unzweifelhaft eine der irreligiösesten Gegenden der Welt. Viele Ossis können sich gar nicht vorstellen, dass es zB in Bayern tatsächlich Gegenden gibt, in denen die große Mehrheit der Menschen noch in der Kirche ist und auch öfter zum Gottesdienst geht als nur an Weihnachten.
zum Beitrag16.10.2025 , 12:58 Uhr
Die vollständige Abwesenheit von Religion, ja selbst jedes Wissens über Religion, bringt per se nicht das geringste bißchen Mehr an Aufklärung.
Beweis: Ostdeutschland.
zum Beitrag16.10.2025 , 10:38 Uhr
Der eigentliche Sinn der Aussage ist aber, dass die Ukraine eben keine Nachbarländer überfällt, Russland dagegen sehr wohl
zum Beitrag16.10.2025 , 10:34 Uhr
Ich bin mir sicher, dass ich die Kommentare dieses und anderer Kommentatoren zu diesem Thema in den letzten Jahren verstehe und einordnen kann. Es ergibt sich ein Gesamtbild. Wer will, kann sich das alles ja selbst auf den entsprechenden Profilen durchlesen.
zum Beitrag16.10.2025 , 06:57 Uhr
Im gesamten postsowjetischen Raum hat das Prestige der Sprache der früheren Herrenmenschen drastisch abgenommen.
Es gibt zahlreiche Belege dafür, auch hier in der Taz.
zum Beitrag15.10.2025 , 20:06 Uhr
Schon wieder: Sie wollen implizieren, dass die Ukraine unserer Hilfe nicht würdig sei und man sie zur Strafe Russland vorwerfen soll.
Was haben Sie eigentlich gegen die Ukraine?
zum Beitrag15.10.2025 , 20:03 Uhr
Rechts und neoliberal?
Und der oligarchokapitalistische Faschismus Russlands ist da irgendwie links oder was?
zum Beitrag15.10.2025 , 20:01 Uhr
Anders als Russland hat die Ukraine aber nun wirklich keine lange Geschichte der Aggression gegenüber Nachbarn.
zum Beitrag15.10.2025 , 17:39 Uhr
Oder die Niederlage im Krimkrieg.
zum Beitrag15.10.2025 , 14:47 Uhr
Religiöse Feiertage wie Ostern oder Weihnachten gibt es nicht etwa, weil der Staat meint, dass Arbeitnehmer über die im Arbeitsvertrag vereinbarte Zahl der Urlaubstage noch mehr Urlaubstage benötigten, sondern NUR deswegen, weil es eben religiöse Feiertage gibt. Und das Grundgesetz schützt diese Feiertage ausdrücklich.
Umgekehrt wird dagegen ein Schuh draus: Nichtreligiöse bzw. nichtchristliche Menschen bekommen Weihnachten, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten sowie regionenabhängig auch noch an Fronleichnam, Mariä Himmelfahrt, dem Reformationstag, Allerheiligen und dem Buß- und Bettag "unverdient" einen freien Tag.
zum Beitrag15.10.2025 , 14:09 Uhr
Das ist eine Lüge.
Der Krieg ist seit 2014 ein Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Die Russen selbst leugnen das nicht mal mehr richtig, und Girkin hat es explizit zugegeben. Es gab niemals echten Separatismus im Donbass.
zum Beitrag15.10.2025 , 14:05 Uhr
Selbst Ukrainer, deren Muttersprache Russisch ist, sprechen es immer weniger. Warum? Nicht, weil sie dazu gezwungen werden, sondern weil auch sie die Sprache des Landes, das sie bombardiert, vergewaltigt, foltert und tötet, hassen. Es gab schließlich nach der Shoah auch sehr viele jüdische Deutsche, die nie wieder Deutsch sprechen wollten.
Nichts befeuert die Herausbildung einer ukrainischen Identität so sehr wie Russlands Angriffskrieg.
zum Beitrag15.10.2025 , 11:57 Uhr
Ändert nichts daran, dass Russland sehr wohl besiegt werden kann.
zum Beitrag15.10.2025 , 11:55 Uhr
Ein Defensivkrieg muss nicht auf eigenem Territorium geführt werden. Israel z.B. hat sich auch gegen den Iran verteidigt - mittels Luftschlägen.
zum Beitrag15.10.2025 , 09:37 Uhr
Na holla! Wann war das nochmal? Und: kann man das der heutigen Ukraine nach den ganzen Wahlen und Reformen noch ernsthaft zum Vorwurf machen? Es ist schließlich nicht so wie in Russland, wo seit Jahrzehnten faktisch nur Putin regiert
zum Beitrag15.10.2025 , 09:35 Uhr
Es geht darum, dass es eine unverschämte Lüge ist, Selenskyj als Russenhasser darzustellen, und dass diese Lüge sich ganz einfach auf russische Propaganda zurückführen lässt. Russland behauptet immer noch, es müsse die Ukraine „entnazifizieren“.
Nochmal: Selenskyj selbst gehört zu den Ukrainern mit russischer Muttersprache.
zum Beitrag14.10.2025 , 16:32 Uhr
Selenskyj ist von Haus aus Russischsprecher, war in Russland extrem erfolgreich und ging als Präsident zunächst sehr versöhnlich auf russland zu.
Alles, was Sie schreiben, ist also falsch. Und da Selenskyj Jude ist, ist es infam, ihn in die Nähe von Rechtsextremen zu rücken. Das ist nichts als die russische Lüge von der "Nazi-Ukraine".
zum Beitrag14.10.2025 , 16:23 Uhr
Ich fände es in Ordnung, wenn dann eine Wohnung von Amts wegen gestellt würde, die dann eben sehr klein und schlicht ausfällt und entsprechend günstiger für die Solidargemeinschaft ist als eine größere Mietwohnung. Aber so etwas gibt es ja nicht, also finde ich das Ansinnen nicht gut.
zum Beitrag13.10.2025 , 20:51 Uhr
Sie ignorieren GERADE die Erwiderungen mit Substanz, oder aber flüchten auf die Metaebene oder in Stilfragen. So wie jetzt.
zum Beitrag13.10.2025 , 16:03 Uhr
Richtig.
Zumal eins klar ist: hätte die Hamas die gleichen militärischen Fähigkeiten wie die IDF, dann würde sie selbstverständlich ohne zu zögern einen echten Genozid verüben, und weder in Gaza noch sonstwo in der arabischen Welt gäbe es dagegen irgendeinen Protest.
Vermutlich würden aber einige Konditoren das Geschäft ihres Lebens machen, weil so viel Süßigkeiten auf den Straßen verteilt würden.
zum Beitrag13.10.2025 , 15:58 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte unterlassen Sie persönliche Unterstellungen. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag13.10.2025 , 15:55 Uhr
All das stört Sie bei Russland auch nicht und Sie schreiben denen, die darauf hinweisen, stets so etwas wie "es ist nicht hilfreich, Russland als das absolut Böse darzustellen."
Es fällt nun wirklich auf, dass Sie mit zweierlei Maß messen - und zwar auch noch verdreht, denn eins ist eben auch klar: sowohl Russland als auch die Hamas sind die Aggressoren.
Die Hamas hätte den Krieg übrigens jederzeit durch die Rückführung der Geiseln beenden können. Es gab niemals einen handfesten taktischen Vorteil durch dei Geiseln, jedenfalls wurde nicht ein einziger Zivilist im Gazastreifen dadurch gerettet, dass die Hamas an den Geiseln und an ihrer Macht festhielt. Warum ist bitte die Hamas NICHT mitverantwortlich für den Krieg? Hat die Hamas für sie irgendeine Art moralischer Legitimation und eine Existenzberechtigung? Wieso?
zum Beitrag13.10.2025 , 15:49 Uhr
SIE werfen anderen vor, sich ins Vage zu flüchten?
Das jiddische Wort dafür lautet Chuzpe.
zum Beitrag13.10.2025 , 13:25 Uhr
Man kann mit einem Palituch nicht durch die Stadt gegen?
Welche Stadt meinen Sie? Tel Aviv.
Bezogen auf deutsche Städte ist Ihre Aussage absolut bizarr!
zum Beitrag13.10.2025 , 13:24 Uhr
Man kann sich nicht glaubhaft über Gaza empören, wenn man zum Vernichtungskrieg Russlands gegen die Ukraine schweigt, und erst recht nicht, wenn man wieder und wieder impliziert, dass Russland dem Westen da einen wohlverdienten Denkzettel verpasst.
zum Beitrag13.10.2025 , 10:37 Uhr
Faszinierend, dass Sie Moral ins Felde führen, denn beim Thema Ukraine halten Sie diese immer wieder für "nicht hilfreich", bzw. kritisieren Sie immer, dass man angeblich Russland als absolut böse darstelle.
Und dabei ist Russland der Aggressor - so wie die Hamas auch.
Warum fordern Sie bei einem Krieg Mitgefühl und Moral und lehnen das beim anderen Krieg seit zweienhalb Jahren ab?
zum Beitrag13.10.2025 , 10:34 Uhr
Man kann auch ablehnen, zu lesen und zu schreiben. Niemand hindert einen daran. Das Leben ist dadurch ungleich härter, aber "Recht" bedeutet nicht, daß einem die Gesellschaft bzw. der Staat alle möglichen negativen Folgen einer auf Basis eines Rechtes getroffenen freien Entscheidung kompensieren.
Abgesehen davon: der Zwang zur App ist in manchen Situationen tatsächlich idiotisch. Mir ging es mal ähnlich wie Herzog: in einer dänischen Stadt wollte ich nach Mitternacht parken - und zwar nicht einmal im Parkhaus, sondern auf der Straße, und nicht mal einer irgendwie besonders stark frequentierten. Man konnte aber nur legal parken, wenn man die App des für diesen spezifischen Parkplatz zuständigen städtischen Unternehmens runterlud und dort das Kennzeichen des Wagens eingab, sowie natürlich die Kreditkartendaten zwecks Bezahlung. Es regnete, ich hatte sechs Stunden Fahrt hinter mir und zum Hotel waren es noch 2 Kilometer Fußweg. Absolut bekloppt und wirklich nur für die Bewohner der Stadt irgendwie zeitsparend und bequemer (als ein ganz normaler Parkscheinautomat).
zum Beitrag09.10.2025 , 19:07 Uhr
Jede Sprache ist Teil des großen, vielfältigen menschlichen Daseins, oder wie das Englische es so schön ausdrückt: the rich tapestry of life.
Damit ist jede Sprache prinzipiell erhaltenswert.
Der andere Teil Ihres Kommentars ist keines Kommentars wert.
zum Beitrag09.10.2025 , 15:37 Uhr
In jedem Fall sind 35 Jahre nun wirklich genug Zeit, Grundkenntnisse des Estnischen zu erwerben.
Davon abgesehen: die Besatzer gaben den Esten gar keine Zeit: die hatten gefälligst Russisch zu lernen und die russische Kultur, wie alle anderen Nichtrussen im Imperium Sovieticum auch, als die höchste und beste anzuerkennen.
zum Beitrag09.10.2025 , 13:17 Uhr
Immerhin gibt’s doch noch Frankreich.
zum Beitrag09.10.2025 , 12:07 Uhr
Die Möglichkeit, Este zu werden, gibt es bereits seit langem.
Im Grunde kann man sagen: wer Este werden wollte, der ist es schon. Viele derjenigen, die es nicht sind, sind dies aus opportunistischen Gründen: zum Beispiel können sie ohne Visum nach Russland zum Einkaufen oder zum Verwandtenbesuch. Das bedeutet aber auch, dass ein Nichterweerb der estnischen Staatsbürgerschaft für diese Menschen bislang kaum mit so gravierenden Nachteilen verbunden war.
Dass die Unterrichtssprache im ganzen Land die Staatssprache ist, sollte eigentlich selbstverständlich sein, ungeachtet jeder Förderung von Minderheitensprachen. Wobei eben die Russen eigentlich keine nationale Minderheit im klassischen Sinne sind, weil sie eben noch gar nicht so lange in Estland wohnen. Die Deutschtürken sind schließlich anders als Friesen, Roma und Sorben auch keine nationale Minderheit in Deutschland. Man stelle sich vor, die Deutschtürken verlangten eigene Schulen, in denen auf Türkisch unterrichtet wird, mit Deutsch als Fremdsprache. Wie sollte dabei jemals eine Integration in die nun mal deutsche Mehrheitsgesellschaft gelingen?
zum Beitrag09.10.2025 , 10:08 Uhr
Hat Frau A. eigentlich keine Angst, wegen Betrugs selbst vor Gericht gestellt zu werden?
Die kriegt doch nie im Leben noch einen Doktortitel.
zum Beitrag09.10.2025 , 10:06 Uhr
In Schleswig-Holstein ist Nordfriesisch - dort eigentlich nur Friesisch genannt - eine durchaus stets mitbedachte Landessprache und kein Schleswig-Holsteiner käme auf die Idee, dass das ein "deutscher Dialekt" sei. Das ist die ebenfalls anerkannte Landessprache Dänisch schließlich auch nicht.
zum Beitrag09.10.2025 , 10:00 Uhr
Einseitig?
Wo sind denn die ganzen Distanzierungen und Brüche?
Bei jeder beliebigen linken Partei wird sich mehr ge- und zerstritten als innerhalb der Pro-Pali-Bewegung.
zum Beitrag09.10.2025 , 09:58 Uhr
Dass jedes vierte deutsche Kind "in Armut" lebt, beweisen Sie bitte mal.
zum Beitrag09.10.2025 , 09:57 Uhr
Diese Art der EZ wird von China schon seit Jahren betrieben und ist zum Teil höchst erfolgreich.
zum Beitrag09.10.2025 , 09:36 Uhr
Gibt es allen Ernstes Leute, die irgendein anderes Ergebnis erwartet hatten?
Übrigens: wie ging eigentlich der Konflikt zwischen den islamistischen und den LGBTQ-Seefahrern aus?
zum Beitrag08.10.2025 , 16:15 Uhr
Zum Zeitpunkt der Abfassung meines Kommentars war die Demo noch nicht verboten.
Ich hoffe, diese Leute werden nun auch wirklich vor Gericht gestellt und dass dann die Taz vom Prozess berichtet.
zum Beitrag08.10.2025 , 16:11 Uhr
Die Bombardierungen von Wohnvierteln, die ganze Ortschaften in Schutt und Asche verwandelten und Zivilisten ihr Heim, ihr Hab und Gut und viel zu oft ihr Leben raubten, erzeugten furchtbares Leid.
Und doch kann ich mit denen, die vorher ihr Regime, den Blitzkrieg und die Aggression ihres Landes bejubelten, auf kollektiver Ebene wenig Mitleid empfinden.
So geht es mir mit den Deutschen, zu denen ich ja nun auch gehöre.
Warum sollte es mir bei den Palästinensern anders gehen?
zum Beitrag08.10.2025 , 16:07 Uhr
Sollen die Polen beim Gedenken an den Beginn des Zweiten Weltkrieges auch immer der zivilen deutschen Opfer der alliierten Bombardierungen gedenken?
Wem bzw. was genau würde ein irgendwie offizielles Gedenken an die palästinensischen Opfer denn überhaupt bringen? Dass man sich irgendwie äquidistant-erhaben und rein fühlt?
zum Beitrag08.10.2025 , 16:03 Uhr
Well, they fucking did NOT start it.
Other countries be damned.
zum Beitrag08.10.2025 , 16:02 Uhr
Im Bundestag wird gerade in diesen Minuten übrigens durchaus auch der getöteten palästinensischen Zivilisten gedacht.
Sie aber den israelischen Opfern gleichzustellen, verschleiert die Täterschaft der Hamas.
Es waren nun einmal Palästinenser, die das schlimmste Pogrom an Juden seit der Shoah verübt haben, es waren und sind Palästinenser, die dieses Pogrom bejubelten, und es waren und sind Palästinenser, die immer noch Geiseln gefangen und den Krieg damit am, Laufen halten.
Muss man beim Gedenken auf den Überfall auf Polen auch gleichzeitig den deutschen Opfern der alliierten Bombardierungen gedenken?
Oder wäre das nicht extrem geschmacklos, Herr Bax?
zum Beitrag08.10.2025 , 14:47 Uhr
Alleine zwischen 7. Oktober 2023 und Juni 2025 gab es in Berlin laut Zählung der Polizei 674 propalästinensische Demos.
zum Beitrag08.10.2025 , 12:51 Uhr
"...ist es schwierig, die estnische Staatsangehörigkeit zu erhalten. "
So schwierig dann auch wieder nicht, denn weit über die Hälfte der "Russen" hat die Staatsbürgerschaft schon längst.
Dass man 35 Jahre, nachdem man vom Herrenvolk zur Minderheit geworden ist, Estnisch gelernt hat, ist nun wirklich nicht zu viel erwartet. Umgekehrt mussten die Esten ja auch Russisch lernen und sprechen - und das in ihrem eigenen Land. Die Russen dagegen sind illegal von der Besatzungsmacht angesiedelte Zivilisten, die man nach der Befreiung rein rechtlich auch hätte abschieben können. Ist es zu viel verlangt, sich dem Land, dass einem dennoch Aufnahme (und damit den Zugang zum Westen!) gewährt hat, durch Erwerb von Grundkenntnissen des Estnischen erkenntlich zu zeigen?
zum Beitrag08.10.2025 , 10:37 Uhr
Alle, die jubeln, verhaften und wegen Verstoß gegen §140 StGB bestrafen.
So, wie wir uns wünschen, dass auch Rechtsextremisten für so etwas bestraft werden, müssen wir uns auch wünschen, dass Linke entsprechend bestraft werden.
Und ja, man "nimmt ihnen damit die Stimme."
Zu recht!
zum Beitrag08.10.2025 , 10:06 Uhr
Der bisherige Ansatz hat bislang auch nicht viel gebracht.
Soll ein Land, das außer Rohstoffen nicht viel hat, die nicht verkaufen, oder was?
Und ja, es wäre natürlich am besten, es verarbeitete diese Rohstoffe erstmal selbst. Aber das zu fördern und gleichzeitig Handel zu treiben, schließt sich nicht aus.
zum Beitrag08.10.2025 , 10:03 Uhr
Was hat denn der bisherige Ansatz gebracht?
Tatsache ist, dass sich afrikanische Staaten reihenweise China zuwenden, und dass China tatsächlich ganz erhebliche Entwicklungsfortschritte brachte: z.B. durch den Bau von Handynetzen und Zugstrecken. Alleine der Zugang zum Handynetz und zum Internet hat für sehr, sehr viele Menschen massive Verbesserungen gebraqcht - z.B., weil man nicht mehr sinnlos stundenlang zum Markt fährt, um dort seine Waren anzubieten, und dann feststellt, dass die Tagespreise das Ganze gar nicht lohnen.
Aber in Europa gilt diese Art "harter", auf Infrastruktur und Wirtschaft fokussierte EZ als unfein. Lieber versucht man das hunderste Mal, irgendeine kleine Frauengruppe zu empowern und erzählt, dass es das hunderste Mal jetzt aber wirklich mal nachhaltige und breite Vorteile bringt...Und jeder weiß, dass es auch dieses Mal nicht klappen wird. Wenn die klassische EZ so viel brächte, warum sind so viele afrikanische Staaten dann seit den 60ern und trotz Billionen (!) Transfers immer noch nicht wirklich auf einen grünen Zweig gekommen?
Und ja, ich habe in dem Bereich gearbeitet. Nichts macht einen so sehr zum Zyniker wie Arbeit in der westlichen EZ.
zum Beitrag07.10.2025 , 16:25 Uhr
"was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei?"
Dieselbe Logik kann man auch auf Gaza anwenden. Zuerst gab es fast 2.000 Jahre Marginalisierung und immer wieder Verfolgung, Ermordung und Vertreibung von Juden, die dann im 20. Jahrhundert im schrecklichsten Genozid aller Zeiten mündeten, woraufhin dann mehrere Jahrzehnte später das schlimmste Pogrom seit diesem Genozid folgte.
Wenn man Palästinensern zubilligt, allesamt von der Nakba traumatisiert zu sein und deswegen Verständnis für den 7. Oktober impliziert ("Der Druck auf die armen Menschen in Gaza war eben so groß, kein Wunder, dass der Dampf irgendwann den Kessel sprengt") - dann muss man das erst recht für ein Volk gelten lassen, dem 2000 Jahre immer wieder die Auslöschung drohte.
zum Beitrag07.10.2025 , 16:21 Uhr
Absolut ALLE jüdischen Einrichtungen in Berlin brauchen seit dem 7.10. rund um die Uhr Polizeischutz. Es gibt einen massiven Anstieg antisemitischer Straftaten.
Stellen Sie sich bitte nicht dumm, in dem Sie so tun, als habe das alles mit den Demoteilnehmern nichts zu tun. Sie wissen genau wie jeder andere hier, dass "Solidarität mit den Opfern" zumeist nichts als ein Lippenbekenntnis ist.
Man kann nicht die Ausradierung Israels vom Fluß bis zum Meer fordern und gleichzeitig kein Antisemit sein.
zum Beitrag07.10.2025 , 14:47 Uhr
„Ihr heldenhafter Ausbruch aus dem Gefängnis überraschte die ganze Welt und erschütterte das zionistische Regime“
"§ 140 StGB, Belohnung und Billigung von Straftaten
Wer eine der [...] genannten rechtswidrigen Taten [...]
[...]
2. in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) billigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."
Was genau hindert die Staatsanwaltschaft Berlin daran, die Verfasser dieses Aufrufs wegen Verdachts auf Verstoß gegen §140 StgB zu verfolgen?
zum Beitrag07.10.2025 , 14:37 Uhr
Das Schlimme ist, daß das mittlerweile keinen einzigen Wähler der AfD mehr interessiert. Wird darüber in sozialen Medien berichtet, reagieren sie mit dem sogenannten Deppensmiley.
Nicht, weil sie nicht glauben, dass das alles passiert ist. Sondern weil sie es wirklich witzig finden.
AfD-Wähler sind keine "verunsicherten Bürger", die sozusagen aus der Not heraus AfD wählen. Es sind auch keine "Konservativen", die mal übers Ziel hinausschießen.
Nein, es sind Rechtsextremisten. Es gibt mittlerweile absolut keine Entschuldigung mehr, absolut jeder Wähler dieser Partei weiß bzw. könnte wissen, dass er Rechtsextreme wählt - und da jeder Wähler erwachsen ist, kann man ihm seine Wahl voll und ganz zurechnen. Gerade, weil man ihn ernstnimmt.
Und das Grundgesetz stellt beim Verbot einer Partei ausdrücklich auch auf das Verhalten der Parteianhänger ab. Durchforstete man einfach mal die sozialen Medien, hätte man binnen 24 Stunden genügend Beweise für ein Verbot der AfD.
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