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07.05.2021 , 21:36 Uhr
Es gibt hervorragende Lernapps, die größtenteils mit Wischen und Klicken funktionieren, zB Anton oder Kahoot. Aber merke: digitale Mittel ergänzen den Unterricht, können ihn aber nicht ersetzen.
zum Beitrag07.05.2021 , 21:34 Uhr
Der Großteil der LehrerInnen wird es nach der Erfahrung mit geteilten Klassen bestätigen: Kleine Lerngruppen, bis max 15 SchülerInnen, sind der Schlüssel. Dann kann Lernatmosphäre entstehen, dann kann individuell gefördert werden und vieles mehr.
Wenn man das Reform nennen möchte, bitteschön. So oder so ist das das einzige, was wirklich hilft. Das ist das Fundament, auf das dann Digitalisierung, neue Konzepte etc aufgebaut werden können. Aber ohne dieses Fundament kann man das alles vergessen und nochmal die x-te Reforme, Neuerung, Konzepte noch und nöcher versuchen, es wird nichts bringen.
zum Beitrag07.05.2021 , 21:25 Uhr
Schonmal versucht, auf einem Smartphone dem Unterricht zu folgen? Anscheinend nicht.
zum Beitrag29.03.2021 , 09:04 Uhr
Hallo User ,,Alter Kauz", Ton und Inhalt ihrer Ausführungen haben mir gut gefallen!
zum Beitrag30.11.2020 , 17:48 Uhr
Unfassbar, zu was der Mensch fähig ist.
zum Beitrag15.11.2020 , 11:17 Uhr
Die LehrerInnen dürfen dann zukünftig wie erklären, dass SchülerInnen nicht dürfen, was PolitikerInnen dürfen?
Ich würde die Ministerin auch gern weiter im Amt sehen, zumal sie zu den wenigen gehört, die die SPD für mich wieder wählbar machen könnte. Aber: Gleiches Recht für alle, sonst gute Nacht.
zum Beitrag18.10.2020 , 22:33 Uhr
Im ersten taz Artikel zum Thema fordert Satgurupseudologos quasi post mortem für den Geköpften die Entlassung aus dem Schuldienst, jetzt also "ein bisschen Zensur". Ich vermute, es handelt sich um einen rechten false flag Troll mit Ziel, linkes Denken zu diskreditieren.
zum Beitrag18.10.2020 , 20:22 Uhr
Statt aufzuschreien schweigen die üblichen Aufschreier*innen zB auf Twitter geradezu ohrenbetäubend, ostentativ, möchte man sagen, darunter viele taz-Journos, die ansonsten verlässlich auch die kleinste Gemeinheit laut brüllend im Chor anprangern und für jede Tat strukturbegründete Kollektivurteile verkünden.
zum Beitrag05.10.2020 , 18:21 Uhr
Ich füge noch an, dass ich "Datteltäter" ziemlich gut und ziemlich lustig finde!
zum Beitrag04.10.2020 , 21:33 Uhr
mal reingeschaut in die genannte Sendung?
zum Beitrag03.10.2020 , 19:02 Uhr
Dass „Karakaya Talk“ abgesetzt wurde, kann natürlich auch daran liegen, dass das Format sehr schlecht und langweilig war. Eine einzige sich selbst bestätigende Orgie der islamistisch gefärbten Woke Blase. Mal kann probehalber mal in die Sendung reinschauen, in der es ums Kopftuchtragen ging - ganz ganz alte Ideologie auf modern gemacht. Der Grundton der Sendung war, dass es ganz ganz schlimm ist, wenn "immer mehr Frauen" (angeblich, Zahlen hatte man nicht, das war mehr so "ein Gefühl") das Kopftuch ablegen. Darüber, dass manche junge Frauen oder Mädchen das Kopftuch auch aus familiären Zwang tragen könnten, wurde sich augenrollend lustig gemacht. Stattdessen wurde gefragt, was "falsch gelaufen ist", wenn eine das Tuch abgelegt.
Eine der strengen jungen Damen wünschte sich sinngemäß eine Welt, in der es niemanden interessiert, was andere tragen. Um dann ein paar Minuten später zu sagen, wie entsetzt und erschüttert sie ist, wenn eine die "Sisterhood" und "Community" "verlässt", indem sie das Tuch ablegt. Doch nicht egal? Dass diese intellektuelle Dünnbrettbohrerei nicht sehr viele Zuschauer anzieht, ist klar. Die Reaktion darauf in diesem Interview: Es sind die rassistischen Sehgewohnheiten schuld. Nein, die "Mehrheitsgesellschaft" hätte keinen " krassen Nutzen davon , wenn sie jeden Tag der Moderatorin Esra Karakaya zuhören würde" - dazu ist Karakaya einfach intellektuell zu flach, wie die meisten Ideologen einfach flach sind. Den Sehgewohnheiten den Misserfolg zuzuschreiben, ist billig und hat einen totalitären Geschmack: Der Zuschauer hat nicht selbst zu entscheiden, was gut und richtig ist, sondern die Sehgewohnheiten müssen umtrainiert werden.
PS: Ich hab als Sportlehrer mal erlebt, was passiert, wenn ein Mädchen es wagt, das Kopftuch zum Sport abzulegen - sofort kamen zwei junge Muslima mit Kopfuch aus der anderen Hallenhälfte angeschossen wie Pershing-Raketen im Tiefflug angeschossen und haben ein riesen Haram-Geschrei veranstaltet. Tolle Sisterhood!
zum Beitrag06.09.2020 , 22:26 Uhr
Oh, ihre zwei schwulen Freunde werden aber ganz genau wissen, dass sie erstmal Thema wären, an ihrem Arbeitsplatz, auch wenn sie dort "nichts zu befürchten hätten". Sonst würden sie es ja nicht geheimhalten. Und sich dann fragen, ist KollegIn XY eigentlich wirklich so akzeptierend oder tut die nur so? Meiner Erfahrung nach sind mindestens 75 Prozent der Leute innerlich ablehnend ggü Homosexualität, man zeigt es nur heute nicht mehr so.
Ein aktiver Vorgang ist nicht nur das Outen, sondern auch das Nicht-Outen. Ziemlich anstrengend, glauben Sie es mir, ich weiß, wovon ich spreche.
Man hat einen ständigen Filter am Laufen, der viel Strom frisst. Und als Insider verrate ich Ihnen, dass Ihre zwei Freunde sich und Ihnen höchstwahrscheinlich etwas vormachen, wenn sie diesen Filter und seine mal deutliche, mal subtile Daueranstrengung leugnen. PS: Es geht nicht Sex, also auch nicht um rumvögelnde Heteros oder Schwule.
zum Beitrag06.09.2020 , 21:52 Uhr
Wie läuft das eigentlich bei der taz, muss man da 3 Seminarscheine Gender/Kolonialismus-Studies vorlegen, um dann endlich auch den IMMER GLEICHEN Text nochmal umformuliert schreiben zu dürfen?
Könnte die taz nicht einfach einen festen link auf sagen wir mal eine Anthologie großzügig platzieren?
Oder, um das Ganze mal etwas aufzulockern, eine Art White Guild Tertris Textbauspiel programmieren? Andererseits bin ich natürlich selbst Schuld, immer wieder mitzulesen, in der Hoffnung auf EINEN neuen Gedanken, der aber einfach nicht kommt.
zum Beitrag15.06.2020 , 23:13 Uhr
Könnten nicht mal die Älteren der taz wie Peter Unfried oder Bettina Gaus uns älteren LeserInnen die Idee erläutern, die mit der Veröffentlichung dieser Kolumne verfolgt wird? taz ist doch immer sehr transparent und reflexiv, nur zu diesen [...] gibt es zumindest für die LeserInnen keine sichtbare Reflektion.
Vielleicht steckt ja ein kluger Gedanke hinter dem Zulassen dieser Texte, der sich in den Texten selbst freilich nicht aufspüren lässt.
Kommentar bearbeitet. Die Moderation
zum Beitrag04.06.2020 , 00:03 Uhr
Ach ja, Professor Hawkins, wie schön, dass es in den USA noch ein paar mehr Erstsemestler gibt: "Als der Mann oben auf der Ampel anfängt, an dem grünen Straßenschild zu zerren, beginnen sie zu rufen. Umso fester er ruckelt, umso lauter wird es. Als er seine abgerissene Trophäe in die Luft reckt und mit ihr triumphierend in Richtung Weißes Haus wedelt, ist der Lärm ohrenbetäubend. Das Faszinierende: Es ist kein Applaus, kein Jubel, es sind Buh-Rufe, die da zu hören sind. Und Aufforderungen wie: „Friedlicher Protest!“ Randalierer, so die die Botschaft, haben hier auf den Straßen zwischen St. John's Church und Lafayette Park nichts zu suchen."
www.tagesspiegel.d...gton/25884232.html
zum Beitrag03.06.2020 , 21:36 Uhr
OK Professor
zum Beitrag03.06.2020 , 20:57 Uhr
Wie wäre es mit Ghandi oder M.L.King?
zum Beitrag03.06.2020 , 20:51 Uhr
Stimmt, Echokammern haben natürlich gar nichts zu tun mit Gewalt auf den Straßen.
zum Beitrag03.06.2020 , 20:39 Uhr
War das nicht die mit der Begeisterung für "Säuberungen"?
zum Beitrag03.06.2020 , 20:31 Uhr
Ebenso
zum Beitrag03.06.2020 , 20:28 Uhr
Militanz wirkt und wird der reaktionären Seite nachgesehen. --> die Teams sehen den jeweiligen Nahestehenden vieles nach, da sind rinks und lechts kaum zu unterscheiden.
“Kein Bock auf Gewalt“ ist übrigens keine konsistente oder differenzierte Haltung, sondern eine Floskel. --> Nochmal Grüße M.L.King.
“-> Klingt wie damals bei der Bundeswehrbefragung“=so called Whataboutism --> ach ja, Vergleiche sind ja neuerdings verboten
Gewaltlosigkeit und Pazifismus sind bitte nicht zu verwechseln bzw ideologischer Dogmatismus ist immer falsch. --> Floskelgott
Sicher geht's hier nicht darum eine neue Militanz zu predigen, sondern darum von den feisten Moralisten mal konstruktive Beiträge, verbindliche Aussagen und eindeutige Positionen abzuverlangen - in den Mund gelegt. --> Sie stehen gerade vorm Spiegel?
Ihre Kritik, Herr Class, ist oberflächlich und opportunistisch. --> Beleidigung, da bleibt mir nur: selber doof.
*Ein Hoch auf die Gewaltspirale und die, die sie rechtfertigen*
zum Beitrag03.06.2020 , 20:18 Uhr
Ich bleibe bei Polemik und halte sie auch für zulässig.
Was mir angenehm ist, ach wissen Sie, vielleicht ein Zigarrettchen.
Gewalt verherrlichende oder relativierende Aussagen muss ich hier gar nicht provozieren, lesen die Kommentare nochmal.
Ach was, King träumte nicht vom Faschismus? Jetzt muss ich mich ebenfalls für die Nachhilfe bedanken. Zu Kings Zeiten ging's vermutlich um Lappalien, oder warum bevorzugte er den friedlichen Weg?
Ich bleibe dabei: Die gewalttätigen Ausschreitungen beschädigen das Anliegen und gewaltfreier Massenprotest ist effektiver als eine Bewegung, die ... aber lesen Sie einfach den Kommentar von Frau Gaus nochmal.
Zum "Auslöser der Proteste" - brandschatzende Schläger "protestieren" doch nicht, die nutzen die Gunst der Stunde. Werden aber, wie bei den Rechtsradikalen die Gewalttäter, geduldet bzw noch heroisiert.
zum Beitrag03.06.2020 , 18:31 Uhr
Das war eine - wenn auch polemische - Frage, Projektionen sind nie Fragen ;-)
zum Beitrag03.06.2020 , 17:05 Uhr
... weil sie nicht davon profitieren! ... -> Aber die friedlichen Demonstranten profitieren von den Gewalttätigen, richtig? Erneut gehen Grüße an M.L. King raus.
zum Beitrag03.06.2020 , 16:56 Uhr
Fein wie schön gewaltfrei seit Ende ... -> Klingt wie damals bei der Bundeswehrbefragung: "Wenn der Russe (oder XY) vor der Tür steht, würden sie nicht ihre Familie beschützen?"
... erst gar nicht auseinandersetzen will... -> Unterstellung gegen alle, die kein Bock auf Gewalt haben
... schüttet lieber seine Müllsäcke voller Fakenews ... -> noch mehr Unterstellung
...Die Gewaltlosigkeit als den höchsten Wert für die sozialen Auseinandersetzungen zu setzen ist feige oder sogar fatal ... -> Grüße gehen raus an M.L. King uä
... Sicher geht es mir nicht darum hier eine neue Militanz predigen zu wollen ... -> Es aber doch zu tun. Sätze mit "Sicher" am Anfang sind wie "Zwar bin ich kein XY, aber" ...
zum Beitrag03.06.2020 , 16:46 Uhr
Es lebe die Gewaltspirale!
zum Beitrag03.06.2020 , 13:53 Uhr
Wie man auch hier in den Kommentaren sehen kann, Gewalt kann auch links ganz leicht legitimiert werden und ist sogar plötzlich etwas Progressives. Vielleicht würde ich auch gern mal so einen Gewaltrausch mitmachen, und wenns nur in den Kommis oder auf Twitter wäre. Blöderweise bin ich völlig durch mein Psychologie-Studium versaut. Wann immer ich moralisch empörte Aggro-Impulse empfinde, frage ich mich, welche dunkle Seite in mir sich da gerade Bahn brechen will und sich zum diesem Behufe gut verkleidet hat.
zum Beitrag03.06.2020 , 13:48 Uhr
Zu sehen ist auf Twitter auch ein Video, in dem zwei weiße Mädchen in Antifa-Ninja-Montur einen Starbucks mit schwarzer Farbe umgestalten. Zwei POCW kommen hinzu und bitten, das sein zu lassen, sinngemäß: Das entwertet unseren friedlichen Protest. Die beiden stylischen Ninjas haben noch eine Weile zu argumentieren versucht, der POCW dann aber ganz kühl den Rücken zugekehrt und sind davonstolziert wie zwei Highschoolprinzessinnen. Also von wegen Testosteron und so ...
zum Beitrag04.05.2020 , 20:45 Uhr
Die Moderation: Dieser Beitrag wurde versteckt.
zum Beitrag03.05.2020 , 21:53 Uhr
Die "Gewaltfrage" wird bekanntermaßen auch von denjenigen Linken diskutiert, die die Tat für sich selbst ablehnen, Gewalt von links jedoch mit reichlich Geschwurbel auch nicht klar ablehnen. Sich hinter die "Antifa" zu stellen, gehört ja bis tiefmittig im linksbürgerlichen Milieu zum guten Ton. "Die" Antifa gibt es dann zwar gar nicht, angeblich, aber man stellt sich trotzdem legitimierend hinter sie. Und dass die Antifa zumindest in weiten Teilen ein schwärmerisch-romantisches oder auch handfest umsetzendes Verhältnis zur Gewalt hat, dit weeß ja nu jeeda.
Bei so viel Rückendeckung ist es natürlich naheliegend, dass sich einige junge Hitzköpfe aufgefordert fühlen, zur Tat zu schreiten. Gleiches Spiel wie auf der rechten Seite. Der (rechte/linke) Stammtisch haut auf den Tisch und sagt: Da muss mal was getan werden! Und einige tun's dann halt.
Hier dann große Reden schwingen, was alles aus welchen Gründen nicht links sein kann, ebenso das gleiche Spiel, wie man es von Rechts kennt.
Hufeisen bezieht sich eben nicht nur auf politische Theorie und Ziele, sondern auch die Formen der praktischen Umsetzung im Kampf, in dem sich die Wüteriche wähnen. Wer mal ein paar von ihnen kennengelernt hat weiß, dass auch dort die Dummheit als Legitimation für Gewalt ins Grenzenlose geht. Aber wer seine oder ihre Lust aufs Zuschlagen etwas intelligenter verkleistern möchte: Es kursieren stapelweise intellektuelle Texte, die die Gewalt freigeben. Ein weiterer Berührungspunkt mit rechts, wo es an feinziselierter Theorie zum dumpfen Zuschlagen auch nicht mehr mangelt.
Es wäre wirklich interessant, ausführliche Interviews mit den vermutlichen Deliquenten zu führen, Biographie, Motiv und so weiter, so Truman Capote totschlägerinterviewmäßig. Die Tritte/Schläge an den Kopf immerhin sollen ja so hart gewesen sein, dass man von Inkaufnahme des Ablebens spricht.
PS: Ich schiebe die aktuelle Tat keinem Lager zu, man weiß es (noch) nicht.
zum Beitrag03.04.2020 , 07:03 Uhr
"Dass Lehrer mit ihren Schülern per WhatsApp chatten, war vor Corona verboten. Jetzt ist es eine Möglichkeit, den Kontakt zu halten und Kindern weiterhin einen virtuellen Klassenraum zu bieten." - Ist es denn jetzt erlaubt oder wird es jetzt nur einfach gemacht? Laut Datenschutzgrundverordnung ist das Mindestalter für Whatsapp 16 Jahre, selbst dann müssten Eltern ihre Einverständniserklärung geben, die Kommunikation müsste verschlüsselt sein. Frage nur aus Interesse, was der rechtliche Hintergrund für digitales Lernen in Zeiten von Corona ist.
zum Beitrag30.03.2020 , 00:31 Uhr
Hier im Forum wird jetzt ernsthaft der richtige Anarchie-Begriff diskutiert:
"Anarchie hingegen ist eine Utopie, also ein erdachter, ideeller gesellschaftlicher Zustand einer herrschaftsfreien Ordnung. In dieser würden sich die Menschen zusammentun und gemeinsam Regeln festlegen."
Die Muße zu solchen Träumereien hätten andere gern, derweil beginnt in Italien die Anarchie aka Plünderungen, die in dem Papier gemeint sein dürfte. Oder tun sich da nur "Leute zusammen, um herrschaftsfrei Regeln festzulegen"?
Wer an gewaltfreie Anarchie glaubt, glaubt auch, dass der Weihnachtsmann dem Osterhasen beim Eierbemalen hilft.
Kopf->Tischplatte
zum Beitrag29.03.2020 , 22:21 Uhr
Schön, dass sie für die Freiheit den Tod in Kauf nehmen, aber ich bin ganz froh, dass sie das so heldenhaft höchstens für sich allein entscheiden dürfen -und sich andere Gedanken machen, wie man anderen das Leben schützt.
"Exitszenario" klingt toll, ich glaube, Trump plant so etwas!
zum Beitrag29.03.2020 , 11:48 Uhr
Einige verstehen es einfach nicht: Wenn eine Bevölkerung dem Handeln der Regierung zustimmt, weil es, wie in diesem Fall einfach überzeugende Argumente gibt (zB Alte nicht den Reisegelüsten junger Priviligierter zu opfern), dann muss man nicht gleich wieder schlotternd das Faschismusgespenst an die Wand malen. Damit wird nebenbei auch die Bevölkerung als dumm und verführbar dargestellt. Muss sie ja auch sein, damit die ewigen Mahner mit ihren hervorgestreckten Zeigefingern, die sich eben ersatzweise an ihrer Weisheit und moralischen Überlegenheit berauschen, wenn sie schon nicht reisen können - bitte auch immer was zu schreiben haben auf ihrem moralischen Hochpodest.
Auch möge die Autorin bitte für sich sprechen und nicht gleich das ganze Bürgertum in Haftung nehmen,wenn sie schreibt, dass kaum etwas das "bürgerliche Selbstbild so prägt wie unser Reisen" Ich zB bin auch bürgerlich, gehe einer geregelten Arbeit nach, zahle ziemlich viel Steuern, spende, bin sparsam und könnte mir die eine oder andere Reise problemlos leisten. Nichts hasse ich mehr, zumal man befürchten muss, überall auf der Welt deutsche Bornhiertheit, wie die Autorin sie hier verbreitet, zu erleben, und dann auch noch aufgekratzt im Rausch des Abenteuers. Nee, danke, da bleibe ich lieber zu Hause und erfreue mich an klugen Essays wie dem des Kollegen: taz.de/Die-Pandemi...e-Folgen/!5671166/
zum Beitrag27.03.2020 , 07:46 Uhr
Interessanter als die Wiederholung des Bekanntes wäre doch eine Recherche - und sei es nur im virtuellen Spiegel der braunen Sümpfe - gewesen, was die Rechten in Zeiten von Corona so treiben, wie ist die Atmosphäre im dortigen Lager, wird Corona dort als die Ankunft des lang ersehnten und zur Staatsübernahme geeigneten Ausnahmezustandes genommen. Oder wird man vielleicht eher kleinlaut, bläst die große Revolution ab, sind Reichsbürger mit der Beschaffung von kriegswichtigem Material wie Klopapier beschäftigt? Schwindet das Interesse an halluzinatorischen Bedrohungslagen, wenn die Wirklichkeit einbricht? Sind die Trolle vor den Kopf gestoßen, weil sich keiner mehr so recht für ihr Geschrei interessiert? All das müsste sich doch in den üblichen virtuellen Zirkeln recherchieren lassen & datenjournalistisch aufarbeiten. Die AfD ist ja zB bereits von Februar zu März von 12 auf 9 % Prozent runtergerutscht
zum Beitrag10.03.2020 , 13:49 Uhr
In jungen Jahren machen viele Dinge Spaß, wie an den eigenen Fürzen schnuppern und sich an dem kurzzeitigen Schwindel zu erfreuen. Einiges können wir ins Erwachsenenalter retten, zum Glück!, und gerade diese Materie wird mit dem Alter immer besser, also unerträglicher.
zum Beitrag01.11.2019 , 18:46 Uhr
Ich fahre seit 2 Jahren in Berlin aus Überzeugung mit den Öffies und überlege mir jetzt doch, ein kleines Auto zuzulegen. Die Berliner sind ein derart unangenehmes Volk, dass die 2 Stunden Öffies täglich mich mehr stressen als meine auch nicht gerade stressfreie Arbeit. Demnächst werde ich täglich an zwei Arbeitsorten täglich sein müssen und dann ca 150 Minuten mit den Öffies unterwegs sein. Mit dem Auto wären es nur ca 40 Minuten und vor allem müsste ich nicht ständig auf Tuchfühlung mit maximal unangenehmen Menschen gehen. Mein Kollegen fragen mich eh schon, warum ich mir das antue.
zum Beitrag27.10.2019 , 09:16 Uhr
Danke
zum Beitrag25.10.2019 , 10:10 Uhr
Ab wann ist man denn zu alt für die Verbeamtung? Frage für einen Freund.
zum Beitrag