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02.03.2025 , 23:11 Uhr
"Denn im Grunde ist Trump ein relativ einfach gestrickter Verhandlungspartner. Verhaltenscoachings zum Umgang mit derartigen Personen gibt es genügend."
precis!
zum Beitrag02.03.2025 , 23:10 Uhr
👍
zum Beitrag02.03.2025 , 19:33 Uhr
glaub ich nicht. Wenn das Portemonnaie klingelt, erinnern sich nur die Erbsenzähler... 😇
zum Beitrag02.03.2025 , 18:38 Uhr
Strategisch schlau wäre es die Schuldenbremse im alten Bundestag zu kippen, die darauf folgende Empörung bei 85% der Bevölkerung und die Hyperventilation bei afd, fdp und cdu basis legt sich auch wieder. Wenn es dadurch gelingt, die Wirtschaft bis zur nächsten Wahl anzukurbeln, wäre das alles wieder vergessen. Es ist die einzige Chance, 2 Sondervermögen werden es nicht reißen, die Profitöre stehen jetzt schon fest.
zum Beitrag02.03.2025 , 18:20 Uhr
Trump ist auch deshalb naiv, weil er (zumindest jetzt noch) glaubt Amerika könnte sich in der Welt militärisch heraushalten und dennoch eine Weltmacht bleiben... bei Putin ist es umgekehrt, ein wirtschaftlich randständiges Land hat sich mit Militär wieder in die Weltpolitik katapultiert.
zum Beitrag02.03.2025 , 18:17 Uhr
vermutlich zeigen sich die Folgen erst langfristig, aber dass Trump einfach so fordern kann und die Welt muß springen, das wird schon recht bald zu Ende sein. Es sei denn Trump setzt dann doch wieder auf die militärische Karte.
zum Beitrag02.03.2025 , 18:12 Uhr
BWLer haben per Definition ein anderes Arbeitsfeld, nämlich die Betriebswirtschaft, Geld-, Zins- und Wirtschaftspolitik ist aber Makronomik.
zum Beitrag02.03.2025 , 18:02 Uhr
nur wird ein Sondervermögen nicht helfen. Vielleicht um das Militär zu finanzieren. Gesamtwirtschaftlich gibt es immer noch die Fußfesseln, die die Wirtschaft an der Erholung hindern werden. Einzig positiver Effekt, mit einem Sondervermögen wird wahrscheinlich die Sozialpolitik nicht gegen Militärausgaben ausgespielt werden. (Aber da findet sich bestimmt ein anderer Grund für Merz den Rotstift anzusetzen)
zum Beitrag02.03.2025 , 17:58 Uhr
"und eine dritte (Macht), China, schickt sich jetzt schon an, überall dort in der Welt einzuspringen, wo etwa Trumps Kürzungen des US-Entwicklungsetats Lücken hinterlassen." genau das wird Trumps Vermächtnis sein. Die Vormachtstellung der USA in der Welt wird es nicht mehr geben, wenn Trump gegangen sein wird. Vermutlich wird China sich als neue Weltmacht einrichten können. Trump, nimmt die Vormachtstellung der USA als gegeben hin und er sieht nicht, dass es Verbündete, Vasallen und Militärpräsenz benötigt , um eine Weltmacht zu sein. Nicht dass das gut wäre, aber so läuft`s nun mal. Wenn die USA jetzt sich zurückziehen, füllt ein anderes Land die Lücke, ein Treppenwitz, dass ausgerechnet Trumps Lieblingsfeind China davon profitieren wird.
zum Beitrag01.03.2025 , 10:14 Uhr
Selenski macht das schon richtig. Es ist hoch gepokert, aber wohl die einzige Chance. Trump steht jetzt nämlich auch nicht als Gewinner da, ein gewisses Interesse auf Seiten Trumps dürfte weiterhin bestehen. Dass Trump kein Problem hat sich zu streiten und dann wieder zu verhandeln, sehe ich mal als gesetzt an, so viel Geschäftsmann ist er schon. Falls Trump jetzt die Ukraine fallen lässt, nun dann wäre das sowieso passiert, jetzt nur eben schneller und jetzt ohne Ausbeutung der Ukraine. Entscheidend wird jetzt die internationale Reaktion auf Trump sein, wie er sich verhält. Steht er als Verlierer da, dann wird er sich bewegen. Bleibt es bei Stand gestern, hat Trump nichts vorzuweisen und vor allem nichts für die USA gewonnen.
zum Beitrag01.03.2025 , 09:31 Uhr
Ja, das war auch mein Eindruck. Harte Worte und Erpressung sind nicht ungewöhnlich, ungewöhnlich ist, dass die Kameras dabei sind. Und wenn man hinhört, ist das auch einer der Trigger, die Vance veranlasst haben, die Fassung zu verlieren. Er sagte sinngemäß "Sie wollen doch nicht hier vor den Kameras...." danach ging es rund.
zum Beitrag01.03.2025 , 09:28 Uhr
die plötzlich inflationäre Verwendung von POTUS, erweckt den Anschein, als sei der neue Kaisertitel gefunden worden... Der große POTUS.
zum Beitrag01.03.2025 , 09:23 Uhr
nein, das ist keine Drohung, dass die USA in einen Krieg eintreten, das ist einfach nur Schuldumkehr. Die Ukraine solle aufhören zu kämpfen, ansonsten würde sich die Eskalation weiter hochschaukeln. Dass das irrational ist, keine Frage, Trumps Strategie ist einfach beim schwächsten Glied anzusetzen, um eine Lösung zu präsentieren. Es geht nicht um diplomatische Strategie, es ist reine (Immobilien)Business Verhandlung. Maximaler Druck, auf dem einfachsten Weg und damit das meiste herauspressen. In der Immobilienwelt, gibt es nichts zu verlieren, maximal ein Geschäft, aber der nächste kommt garantiert. So etwas wie Geopolitik und auch eine militärische Komponente kommt in diesen Überlegungen gar nicht vor. Das ist diplomatischer Dilettantismus von Seiten Trumps, begründet in grenzenloser Naivität. Trump glaubt, die Welt tickt rein monetär, tut sie auch, aber es gibt eben auch noch das Militär, Loyalitäten und Hierarchien. Diplomatie ist eben kein Immobiliendeal, "Kaufe ich oder eben nicht", Diplomatie ist komplexer, mit mehreren Abhängigkeitsebenen, Trumps Methode kann vielleicht ein paar mal funktionieren, auf Dauer nicht.
zum Beitrag28.02.2025 , 17:10 Uhr
Ja, richtig. Aber auch das interessiert nicht. Weil wer den Gelddrucker hat, kann sich auch beliebig verschulden. Der Fehler liegt darin, BWLerische Maßstäbe an makroökonomische Vorgänge anzulegen. Was für jede (Normal)Bank eine Katastrophe wäre, gilt bei einer Notenbank nicht. An diesem Unverständnis ökonomischer Zusammenhänge krankt die gesamte deutsche Wirtschaftspolitik.
zum Beitrag28.02.2025 , 17:05 Uhr
vermutlich glaubt Trump wirklich, alle denken nur an Deals, ans Geschäft. Aus dieser Perspektive wäre es tatsächlich idiotisch einen vorteilhaften Deal durch Vertragsbrüchigkeit zu gefährden. Trump ist wohl so monothematisch, dass ihm die Vorstellung fehlt, es könnte um andere Dinge gehen. Mit seiner Methode andere unter Druck zu setzen, aber gleichzeitig keine militärisch Macht anzuwenden, wird dazu führen, dass er irgendwann an seine Grenzen stößt oder eben doch Militär einsetzen muß. Diplomatie ist genau die Kunst, diesen Schwarz/Weiß Automatismus in zwischenstaatlichen Beziehungen zu verhindern. Mit Trump wird es eskalieren. Die Frage ist nur "Wann?".
zum Beitrag28.02.2025 , 08:26 Uhr
"Man darf aber nicht damit warten, bis die AfD in ersten Ländern an der Macht ist." dann bleibt nicht viel Zeit. Zu spät heißt Sommer 2026.
zum Beitrag27.02.2025 , 21:47 Uhr
„Du kannst glauben, was du willst, das stört mich nicht.“ ziemlich kleinlaut für Trump`s Verhältnisse.
zum Beitrag27.02.2025 , 20:50 Uhr
Ein interessanter Aspekt wird hier gar nicht erwähnt, bärtige Männer in Frauenkleidern, die Bauchtänze aufführen.... ist Trump gar nicht homophob, queerfeindlich etc. ... oder war es einfach nur ein KI Fehler, der Trumps Leuten nicht aufgefallen ist...? :) Beide Varianten wären positiv :)
zum Beitrag27.02.2025 , 20:37 Uhr
der Punkt ist doch, es ist egal wieviel "Schulden" eine Zentralbank, damit auch die EZB hat. Es sind Buchungsposten, die der doppelten Buchführung geschuldet sind mehr nicht
zum Beitrag27.02.2025 , 20:33 Uhr
Geld in Produktionsvermögen zu besteuern ist natürlich Unsinn, dafür gibt es jetzt schon Regelungen. Das Vererben von Barvermögen und Immobilien, das ist das Thema. Nur wird gerne von den Lobbyverbänden die olle Kamelle rausgekramt, sie müssten Arbeiter entlassen, um Erbschaftssteuer zu bezahlen. Gegen das Auslagern von Vermögenswerten in Kapitalgesellschaften und die damit verbundene Umgehung von Erbschaftssteuer lässt sich leider nicht verhindern. Wer richtig reich ist, der hat seine Anteile, Aktien, Immobilien in Kapitalgesellschaften geparkt, da wird dann kaum was von Eltern auf Kinder vererbt. Da werden die Kinder in der vermögensverwaltenden Gesellschaft der Eltern Teilhaber, Erbschaftssteuer umgangen.
zum Beitrag27.02.2025 , 20:23 Uhr
Sie schauen auf die falschen Parameter. Um mehr Waren absetzen zu können, muß auch mehr Geld vorhanden sein, mit dem diese Waren gekauft werden können. Ihr Beispiel ist klassische Angebotspolitik, die funktioniert auf der Ebene einer einzelnen Firma, in der Mikroökonomik, dort kann eine Firma Wachstum generieren, wenn Sie Anderen Marktanteile abnimmt oder das Mehr am Sparguthaben der Konsumenten anzapft. Gesamtwirtschaftlich kann kein Wachstum durch ein Mehr an Angebot erzeugt werden. Ohne eine Ausweitung der Geldmenge gibt es gesamtwirtschaftlich kein Wachstum, entweder beziehen wir das Geld aus dem Ausland , die sich dafür dann verschulden müssen oder wir tun dies. Schulden sind kein Problem, solange in die Wirtschaft investiert wird und damit Wachstum erzeugt.
zum Beitrag27.02.2025 , 19:14 Uhr
exakt.
zum Beitrag27.02.2025 , 11:54 Uhr
nur mal so zum Verständnis: Wirtschaft wächst wenn monetär etwas dazu kommt, das ist durch Besteuerung nicht zu schaffen, da es ein Nullsummenspiel ist. Eine Einschränkung gibt es, die Umverteilung von oben nach unten, ganz simpel, weil unten mehr konsumiert, dadurch mehr Nachfrage erzeugt. Die Wirkung ist aber begrenzt. Soll die dt Wirtschaft wachsen braucht es Schulden, man könnte es auch kreditgestützte Investitionen nennen. Nur durch Geldschöpfung kann mehr Umsatz generiert werden. Unter Merkel und Schröder, brauchte D das nicht, da hat das Ausland für das Mehr gesorgt. Dass diese Zeiten wohl vorbei sind, Stichwort Zölle, Stichwort China wissen wohl mittlerweile ziemlich viele. Die Wirtschaft wird nicht wachsen, wenn es keine Nachfrage gibt und diese Nachfrage braucht einen Anschub, z.B. Infrastrukturinvestitionen. Wenn alle Sektoren sparen, kann niemand mehr haben als vorher, außer Jesus, der konnte aus Wasser Wein machen. Also entweder sinnvoll investieren, durch Kreditaufnahme und aus den Schulden herauswachsen oder eben Rezession, So simpel ist das.
zum Beitrag27.02.2025 , 11:39 Uhr
Ich habe dort einmal für ein paar Tage gewohnt, dass das ein "Problemviertel" sein soll, habe ich erst hinterher erfahren.
zum Beitrag27.02.2025 , 08:02 Uhr
Ein Sondervermögen für`s Militär noch in diesem Bundestag, wäre der Knieschuß für die Regierung Merz und eine Katastrophe für die Wirtschaft. Wenn dann Schuldenbremse generell reformieren.
zum Beitrag27.02.2025 , 07:59 Uhr
Das sehe ich ganz genauso. Militär ist definitiv nicht die wichtigste Aufgabe im Lande, nur, ohne Militär wird es eben auch nicht gehen. Da kann man Putin sogar außen vor lassen, allein Trump wird die dt Regierung erpressen, falls keine Steigerung der Militärausgaben erfolgt, dem wird sich Merz nicht entziehen können, selbst wenn er der größte Pazifist wäre. In dieser Lage ist ohne gelockerte Schuldenbremse ein Ausspielen Soziales gegen Militär das wahrscheinlichste Ergebnis. Und dabei wäre nicht einmal der Wirtschaft geholfen, Kaufkraftverluste am unteren Rand, Investitionen die ins Ausland (Rüstung) fließen.... ein Nullsummenspiel für die Binnenwirtschaft. Bei gelöster Schuldenbremse, hätten Links und SPD zumindest theoretisch die Chance einen Sozialabbau zu verhindern und Investitionen in die Infrastruktur zu erreichen. (Sicher ist das allerdings nicht, nur eben der eine Strohhalm der gerade greifbar ist)
zum Beitrag27.02.2025 , 07:28 Uhr
ja, aber... demokratietheoretisch ist das richtig und auch ich sehe nicht ein, wieso man der cdu jetzt helfen sollte, hat sie doch 3 Jahre lang die Schuldenbremse benutzt, um die Regierung zu behindern. Jetzt das Aber, wenn die Schuldenbremse bleibt, wird auch die nächste Regierung scheitern, ohne Investitionen kann die Wirtschaft nicht anspringen, es müssten Soziales gegen Investitionen (oder politisch noch fataler gegen Aufrüstung) ausgespielt werden, SPD in der Regierung hin oder her, es wird nicht anders gehen. Ohne eine wirtschaftliche Erholung werden sich die Wahlergebnisse auch nicht ändern, eher verschlechtern. Ist es das wert? Die cdu braucht aber dringend ein Korrektiv, bei gelöster Schuldenbremse, man kann nur hoffen, dass SPD und Linke da etwas bewirken können.
zum Beitrag25.02.2025 , 21:05 Uhr
also ist jede Kritik an der cdu gleich illegitim? Sprich die Partei, die Partei hat immer recht? Es ist doch schon ein Unterschied, ob man die Politik kritisiert oder die Partei an sich. Und wären Sie auf einer Demo gewesen, wüßten Sie dass dort keine Linksradikale demonstrieren waren, das war Bürgertum. Gegen die Normalisierung der afd. Etwas wofür die cdu, besonders Merz legitim zu kritisieren sind.
zum Beitrag25.02.2025 , 20:58 Uhr
die Normalisierung schreitet voran.
zum Beitrag25.02.2025 , 19:41 Uhr
"Schon kurz vor der Wahl hatte der CDU-Politiker Mathias Middelberg angekündigt, gemeinnützigen Organisationen, die sich an „parteipolitische Aktionen“ gegen die Union oder Merz beteiligten, " Es ist ein Unterschied, ob Aktionen gegen eine Partei gerichtet sind oder gegen eine Handlung einer Partei. Es ist absurd, die Demos gegen ein Paktieren der cdu mit der afd als parteipolitisch motiviert zu betrachten. Es ist ein Protest gegen eine Handlung der cdu. Mit diesem Muster können alle Demos gegen jegliche politische Entscheidungen als parteiisch diskreditiert werden. Die cdu lernt schnell von den Rechtspopulisten ...
zum Beitrag25.02.2025 , 19:15 Uhr
"Das Land befindet sich zwar derzeit in einer schweren Wirtschafts- und Inflationskrise, hatte aber bislang weiter die finanzielle Möglichkeit, Milizen wie die Hisbollah im Libanon oder die Huthis im Jemen in ihrem Krieg gegen Israel großzügig zu unterstützen."
Dafür wird immer Geld da sein, selbst wenn die Bevölkerung schon am Verhungern wäre...
zum Beitrag24.02.2025 , 15:39 Uhr
sicher, das wäre eine Möglichkeit, nur müßte die cdu dazu Rezepte haben, die dazu geeignet wären, eine Investitionsausweitung ist dank Schuldenbremse nicht möglich (und das wird aufgrund der Wahlergebnisse unmöglich bleiben) so bleibt nur Umschichten, sehr wahrscheinlich von unten nach oben, einmal abgesehen, dass ein Umverteilen nicht zu einem Mehr führen kann (ökonomisch unmöglich) wird die Kürzung in den unteren Schichten sich auch ökonomisch bemerkbar mach, mit dem dazugehörigen politischen Frust. Auch die Fixierung auf eine Angebotspolitik durch die cdu, in einer Welt in der die Nachfrage wegbricht oder gar durch Zölle unterbunden wird, ist keine Lösung. Die Chancen stehen schlecht, dass es mit diesen Antworten eine ökonomische Verbesserung geben kann. Hinzukommt, bei den nächsten Landtagswahlen wird die afd im Osten Landesregierungen stellen, was das bedeuten wird, ist noch gar nicht absehbar...
zum Beitrag19.02.2025 , 20:49 Uhr
Dazu gehört auch erwähnt, dass die schwedischen Aktienrente auch mit Immobilien u.a. in Berlin verdient wird. Heimstaden gehört zum Pensionsfonds Alecta und ist ein großer Immobilienplayer z.B. in Berlin. Das Geld am Aktienmarkt fällt nicht vom Himmel, das bezahlen andere, in diesem Fall Mieter u.a. in Berlin
zum Beitrag19.02.2025 , 12:53 Uhr
so etwas dürfte schon an Ländern, die nicht auf Konsens aus sind, wie z.B. Ungarn scheitern. Krieg ist nun mal keine demokratische Angelegenheit, da geht es um schwarz / weiß, ja / nein und darum Sachen durchzuziehen, mit den unvermeindlichen Kollateralschäden. Das ist leider die Kriegsdynamik und bei Lichte betrachtet ist die EU jetzt direkt an der Front. Noch nicht militärisch (das bleibt hoffentlich auch so) aber doch in der Kriegsdynamik nun direkt beteiligt, entweder als Friedenssicherer den russ. Truppen entgegenstehend oder als angrenzende Macht an Russland, dessen Kräfte die bald nicht mehr in der Ukraine militärisch gebunden sind. Ich sehe da kaum Chancen diese Situation im Konsens zu meistern. (Nochmals: leider)
zum Beitrag19.02.2025 , 12:00 Uhr
Der kommende "Ukraine-Deal" unterscheidet sich insofern vom Afghanistan-Deal, als dass dieses Mal Trump die Konsequenzen tragen, d.h. PR-mäßig verkaufen muß. Und die Konsequenzen werden kommen und die USA zum Handeln zwingen.
zum Beitrag19.02.2025 , 10:28 Uhr
Das, was Trump einen Deal nennt, ist eben keine Verhandlung im diplomatischen Sinne. Es ist eben nur eine PR Nummer. Fühlt sich gut für ihn an, das reicht schon. Dass es Konsequenzen geben wird, die nicht einmal angedacht waren, ist so gut wie sicher.
zum Beitrag18.02.2025 , 21:23 Uhr
Ich ziele eher auf die Wahrnehmung in der afd Wählerschaft, dass die Politiker schon ein gewisses Hirnvolumen haben müssen, setze ich mal voraus. Aber ich behaupte gleichzeitig, dass die Fähigkeiten durch emotionale Defizite verzerrt werden. Aber das ist auch egal, entscheidend ist die Wahrnehmiung in der Wählerschaft und die tickt, wie ich meine, nicht so wie liberal und links, das vermuten, es geht nicht um Logik und Konsistenz. Darauf zielte ich ab. Dass Weidel eine Karrieristin ist, keine Frage. Aber ganz kalkuliert ist sie auch nicht, da steckt schon viel von dem in ihr, was sie so zum Besten gibt.
zum Beitrag18.02.2025 , 20:12 Uhr
"Es dürfte ein Mix sein, der für diese Renaissance verantwortlich ist. "
also meine Wahrnehmung, die vorigen Parteispitzen wirkten blass, fast grau und wie Funktionäre, irgendwie waren die politischen Forderungen richtig, aber dröge. van Aken und Reichinnek sind offen ehrlich und nicht gekünstelt. Das merkt man auch ohne eine ganze Rede gehört zu haben... nur mal so, als Eindruck....
zum Beitrag18.02.2025 , 16:33 Uhr
Mit stringenter Logik hat es die afd, so wie alle Rechtsextremen nicht so. Es geht um Bauchgefühl und situative Entscheidungen, deshalb passen auch widersprüchliche Aussagen in deren Weltbild, es gibt nämlich keinen roten Faden, kein konsistentes Weltbild. Und genau das kann sich links und die liberale Mitte nicht vorstellen. Es wird versucht die afd mithilfe von Logik und Stringenz zu stellen, Widersprüche aufzuzeigen, aber genau das interessiert in diesem Spektrum gar nicht. Das sind kurze Aufreger. Der Versuch die afd mit Logik zu stellen ist zum Scheitern verurteilt. Auf der Gefühlsebene, auf der Ebene von "andere Bloßstellen" , "jemand als armes Würstchen erscheinen zu lassen" sieht es möglicherweise ganz anders aus.
zum Beitrag18.02.2025 , 11:32 Uhr
Vertragsartikel sind das eine, reale Machtverhältnisse das andere. Trump hat die Möglichkeit dies zu blockieren. Diese Realität muß man anerkennen. (Die Frage der Sinnhaftigkeit einer Ukraine in der NATO, ist da zunächst zweitrangig)
zum Beitrag18.02.2025 , 11:14 Uhr
Zunächst wäre es erst einmal hilfreich EU intern Gespräche zu führen, ohne gleich konkrete Beschlüsse fassen zu wollen und zu müssen. Welchen Sinn hat diese Art von Diplomatie, wenn Macron über die Medien seine Pläne streut und Polen und D dann über die Medien ablehnen. Diese Art vom "Nur Maximallösungen sind akzeptabel", verhindert doch eine europäische Position. Erst einmal sammeln und dann Pläne machen. DIe EU ist eh auße vor, wird aber die Konsequenzen tragen müssen, egal was nun in der Ukraine geschieht. Allein dafür lohnt es sich abzustimmen und strategisch aufzustellen. Wenn man niichts in der Hand hat, sind Maximallösungen sowieso nur Symbolik. Es braucht aber konkrete Strategien, der kleinen Schritte, um nicht irgendwann vor einer Mauer zu stehen.
zum Beitrag17.02.2025 , 17:20 Uhr
sicher. aber das ist die unerreichbarste Lösung von allen.... ist leider gerade so.
zum Beitrag17.02.2025 , 15:18 Uhr
Abwarten und Tee trinken ist keine Option, wenn man mit an den Verhandlungstisch will. Wenn Scholz einerseits Forderungen aufstellt, was alles passieren soll und was nicht, dann muß er auch aktiv werden. Mag ja sein, dass es noch zu früh ist, aber wenn die Ergebnisse feststehen, dann braucht man auch nicht mehr darüber debattieren... Also etwas tun oder es sein lassen!
zum Beitrag17.02.2025 , 14:08 Uhr
Wie im Artikel bereits beschrieben, übersteigt die notwendige Anzahl der Soldaten zur Absicherung des Waffenstillstandes europäische Kapazitäten. Eine Aufnahme der Ukraine in die NATO und/oder EU wäre da sogar noch verheerender in der Wirkung, da dann die EU bzw. NATO direkt Kriegspartei, wenn auch im momentanen Waffenstillstand werden würde. Wenn die Absicherung der Grenzen schon nicht möglich erscheint, wäre ein Eintreten als Kriegspartei gänzlich verrückt. Dass Russland sich von der EU nicht schrecken lässt, müsste nun langsam bekannt sein. Ein EU Beitritt ist eine lame duck. Ein NATO Eintritt schon allein wegen Trump nicht möglich.
zum Beitrag16.02.2025 , 22:52 Uhr
ja ja, das verstehe ich schon, aber meinen Sie Reichinnek und van Aken seien die Erben von Ulbricht und Honecker?
zum Beitrag15.02.2025 , 13:31 Uhr
? Sie meinen van Aken und Reichinnek?
zum Beitrag15.02.2025 , 13:14 Uhr
es ist eher Frust. Der Frust darüber, dass 3 Jahre Passivität, lediglich reagieren und nicht agieren (das meine ich generell, auch in Bezug auf Verhandlungen, nicht nur militärisch!) die die EU in eine direkte Frontstellung mit Russland manövriert haben. Jetzt bleibt halt nur noch Aufrüstung, um Russland ein Gegengewicht entgegenzusetzen. Ganz eigennützig haben wir unsere Chance gehabt, diesen Konflikt durch dritte, nämlich die Ukraine austragen zu lassen (auch wenn sich dieser Gedankengang verbietet, dennoch war es der Puffer, auf dem wir uns ausruhen konnten) Aber mit 3 Jahren moralischen Appellen und Maximalforderungen macht man keine Realpolitik. Lieber weniger fordern, dafür kleinere reale Handlungen, aber genau das sehe ich eben nicht, gesellschaftlich ist es auch nicht gewollt. Und genau in diese Kategorie fallen, die Empörungen und aktuellen Aufrufe der dt. Politik. Es fehlt der Glaube, dass mehr geschieht als zu fordern. (Kleiner Nachschub, ich plädiere nicht für ein rein militärisches Agieren, sondern für Handeln. Was das bedeutet muß eben politisch entschieden werden. Wer "Geht nicht, weil... " sagt, muß dann sagen, wie und was stattdessen geschehen soll)
zum Beitrag15.02.2025 , 12:00 Uhr
Die cdu/csu war nie der hort der rein anständigen konservativen, wie sich das linksliberale das unter merkel erträumt hat. das ist eine typische form von früher war alles besser, nein war es nicht, es gab anständige und echte kotzbrocken in der cdu und in der csu mehr vom zweiten. spontan fallen mir dregger und auch albrecht, der vater von von der leyen ein. nicht mal nazirein waren die....
zum Beitrag15.02.2025 , 01:11 Uhr
"Wenn Russland die EU angreifen sollte, gibt es keine US-Unterstützung." das ist jetzt die neue Situation. "EU-Beitritt der Ukraine lieber gestern." wie soll die EU die Ikraine schützen? Es ist 3 Jahre nicht passiert, woher die Zuversicht dass jetzt irgendwer in der EU militärisch eingreifen will? Ohne Militär bliebe es nur Symbolik, dann lieber gleich lassen.
zum Beitrag15.02.2025 , 00:02 Uhr
Ja, das ist die Konsequenz. Nur sind wir jetzt im Haifischbecken und haben uns noch nicht mal die Harpunen besorgt. Der Grund ist klar, es wollte niemand wahrhaben, nun muß schnell gehandelt werden, es fehlt nur einzig der Glaube, dass die selben Politiker, die dies verschlafen haben, jetzt handeln können und mehr tun werden als moralische Empörung zur Schau stellen. Seit gestern steht Europa alleine da. Und die politischen Verhältnisse in etlichen Ländern sind ungewiss, die Trump- und Putinfreunde sind in den Startlöchern... oder gar schon in der Regierung. Sie haben völlig Recht, nur was die Reaktion auf Trump sein könnte, da wird so schnell keine Einigkeit in der EU oder auch in der dt Politik herrschen.
zum Beitrag14.02.2025 , 23:53 Uhr
es wird schon klar was Sie ausdrücken wollen und Sie haben Recht.
zum Beitrag14.02.2025 , 23:46 Uhr
einmal bei Lichte betrachtet, niemand in der EU ist in der Lage militärisch diesen wie auch immer gearteten "Frieden" abzusichern. Und wenn, dann nur mit symbolischen Truppen, einen Krieg mit Russland wird niemand in der EU riskieren, nur weil die Russen die "Friedenstruppen" ignorieren. Die EU muß sich zunächst um die eigene Sicherheit kümmern, denn machen wir uns nichts vor, jetzt steht die EU, vor allem die Balten an der Front. Wir sind potentiell Kriegsgegner von Putin und kein Amerika, dass uns jetzt absichert. Das taktische Hinauszögern der EU in den letzten 3 Jahren, hat dazu geführt, dass jetzt die EU direkt kämpfen müsste. Vorher hat die Ukraine uns Russland vom Leib gehalten. Die Appelle, die Empörung, geschenkt, in diese Lage hat uns unsere Politik selbst manövriert, das Trump wiederkehren könnte, das er das tut was er angekündigt hat, hätte man wissen können, jetzt bleibt nur die Aufrüstung der EU oder eben hoffen, dass Putin nicht weiter zündelt.
zum Beitrag14.02.2025 , 23:06 Uhr
Früher war mehr Lametta...
zum Beitrag13.02.2025 , 18:51 Uhr
Ich denke, die Hoffnung, dass aus einer politischen Diskussion über Bildung etwas Konstruktives entstehen kann, ist eher unwahrscheinlich. Da geht es dann doch eher um Weltansichten, die auf die Schule übertragen werden. Es bräuchte eher eine Diskussion von Bildungsforschern, die dann auch etwas durchsetzen können. Wäre das ein Wahlkampfthema, ging es wieder nur um 12 oder 13 Jahre etc. ...
zum Beitrag13.02.2025 , 17:10 Uhr
Sie interpretieren, da etwas hinein, was ich gar nicht ausdrücken will. Die USA handelt, weil sie es aktuell kann, weil ihre Macht so groß ist und weil die Welt noch keinen Umgang mit dem Trumpschen auftreten gefunden hat. Eine Interpretation des Ist-Zustands. Dass das nicht auf ewig so bleiben wird, ist eine Prognose. Wie es kommen wird, wird sich zeigen. Aber am Beispiel Gaza lässt sich das schon exemplarisch durchspielen. Wenn Trump die Palästinenser umsiedelt/vertreibt, glauben Sie, die USA werden dadurch gestärkt werden? Die Prognose, dass die arabische Welt sich von den USA abwendet, ist nicht allzu weit hergeholt. Dagegen hilft auch die finanzielle Unterstützung Jordaniens durch die USA nicht... Das ist auch keine Fehleranalyse, das ist eine Ursache-Folgen-Abschätzung, die Sie natürlich anders sehen können, nur sagen Sie dazu nichts. Dazu gibt es tatsächlich auch schon tiefere Überlegungen, die muß man auch nicht teilen, kann man aber zumindest einmal durchdenken: responsiblestatecr...ng-abdullah-trump/
zum Beitrag13.02.2025 , 15:20 Uhr
Gab es nicht eine geplante plattformübergreifende Standardisierung von Messengerdiensten durch die EU? Das wäre je genau diese Telefonisierung zumindest eines Teils der Social Medias. Wahrscheinlich ist genau diese Öffnung der Schlüssel, die großen Monopolisten wenigstens etwas in die Schranken zu weisen und die Oligarchisierung etwas einzudämmen. Andernfalls könnten sich die Social Medias durchaus in ihrer Folgeerscheinung des Oligarchentums als Totengräber der Demokratie erweisen.
zum Beitrag13.02.2025 , 12:57 Uhr
Europa hat sich rein passiv verhalten, stimmt. Tut es auch jetzt noch. Die Appelle nicht über die Ukraine zu entscheiden, sondern nur mit der Ukraine, sind eben nur Appelle. Europa nicht in der Position irgendetwas beeinflussen zu können.
zum Beitrag13.02.2025 , 12:54 Uhr
Was genau meinen Sie? Was weiß ich besser? Und welche Initiative soll ich ergreifen?
zum Beitrag13.02.2025 , 11:56 Uhr
Die Ukraine hat verloren. Das ist wohl so festzustellen. Dass dt. und europ. Politiker jetzt appellieren, die Ukraine dürfe nicht übergangen werden, zeigt eigentlich nur, wie hilflos Europa ist. Von aktiv handelnder Politik kann gar nicht die Rede sein. Das kann man drehen und wenden, wie man möchte entscheiden werden Putin und Trump.
zum Beitrag13.02.2025 , 09:24 Uhr
Irgendwann überdehnt Trump die amerikanische Macht. Noch glaubt er allen seinen Willen aufzwingen zu können, dass er dabei die Unterstützung der Verbündeten untergräbt und diese irgendwann verliert, dass bemerkt er nicht. Die amerikanische Machtposition scheint für ihn gesetzt, dies ist aber nur der Ist-Zustand und nicht festgeschrieben. Jordanien z.B. beginge Selbstzerstörung wenn es die Gazapläne akzeptierte, die gesamt arabische Welt, wird sich von den USA abwenden, wenn diese Pläne Wahrheit würden. Auch Europa wird irgendwann nicht anders können, als sich abzuwenden. Welche Weltmacht das alles für sich nutzen wird, steht noch nicht fest. Aber gut oder gar besser wird es bestimmt nicht. Trump erntet noch die Früchte aus der Vergangenheit, macht er in diesem Tempo weiter, wird irgendwo eine Mauer auftauchen. Die Frage ist nur wo und wann.
zum Beitrag12.02.2025 , 07:50 Uhr
ich meinte die Diagnose von Ideologien. Bei Migranten ist es sehr schnell (auch auf Verdacht, eine ideologische Tat. Bei dt Gewalttätern, die zu Hause eine Reichskriegsflagge hängen haben (was sogar medial berichtet wird) sind dann aber nur als mit psychischen Problemen behaftet. Bei dt. Gewalttätern muß eine rechtsradikale Ideologie minutiös nachgewiesen werden, bevor sie akzeptiert wird.
zum Beitrag11.02.2025 , 17:03 Uhr
wenn schon Äpfel und Birnen, dann bitte auch die Lebenshaltungskosten vergleichen
de.numbeo.com/lebe...ion=150&title=2024
zum Beitrag11.02.2025 , 10:09 Uhr
Es fällt aber zumindest auf, dass Gewalttäter aus der Mehrheitsgesellschaft, häufig als mit psychischen Problemen charakterisiert werden, ideologische Beweggründe werden oft als ungewiss bezeichnet. Bei Gewalttätern aus migrantischen Kreisen liegt der Fokus sehr schnell auf der Herkunft oder auf den vermuteten Ideologien. Es geht darum, wie bereitwillig eine Diagnose unterstellt wird. Bei migrantischen Tätern wird dies sehr schnell und bereitwillig angenommen, der Widerwillen gegen solche Diagnosen bei Einheimischen ist fast zu spüren.
zum Beitrag10.02.2025 , 17:20 Uhr
ich warte auf den Tag, an dem Söder den Scheuermilch-Betrug aufdeckt. Was da als Milch verkauft wird, omg ist gar keine Milch. Wo ist die CSU, wenn man sie braucht.
zum Beitrag10.02.2025 , 17:13 Uhr
ne, der cdu laste ich nicht die gesetze der ampel an, aber die weigerung über eine finanzierung zur bekämpfung der wirtschaftskrise nachzudenken, aus parteitaktischen gründen, und jetzt kaum kommt die cdu selbst in die situartion kein geld in der regierung zu haben, kann man plötzlich über die schuldenbremse nachdenken.. die wirtschaft ist aber schon im sinkflug. so sieht verantwortung fürs land nicht aus! würden sich spd und grüne jetzt den plänen der cdu verwehren, oh das gezeter über dieses unpatriotische verhalten, ich kann es jetzt schon hören. aber keine angst so etwas machen spd und grüne nicht, so taktisch sind die nicht.
zum Beitrag10.02.2025 , 17:09 Uhr
naja, die fdp war der außeroppositionelle Arm in der Regierung.
zum Beitrag10.02.2025 , 17:07 Uhr
Das Alternativprogramm war leider sehr dürftig....
zum Beitrag10.02.2025 , 09:02 Uhr
Es wird auf eine NostalgieGroKo hinauslaufen, weil es eben nicht mehr die beiden großen Parteien sind, die da koalieren, aber geschenkt. Bitter ist nur, dass die spd sich unter Wert verkauft, dass sie schlucken wird, dass Merz die Schuldenbremse eindampft, um all das zu finanzieren, was versprochen wurde, auch die Militärausgaben, denn anders geht es nicht und das klang gestern ja wohl auch schon so durch, wie bei Lanz dann interpretiert wurde.. Bitter vor allem, weil die cdu dieses Land 3 Jahre in Geiselhaft genommen hat, nur um der Regierung die Beine so fest wie möglich zu binden und dann, wenn es passt, das Thema abzuräumen, um selbst gut dazustehen. Die spd ist dabei nur am Rande zu bedauern (schlimm ist, dass sie dieses Spiel mitspielt), schlimmer ist, dass dieses Land darunter gelitten hat. Das sich 3 Jahre lang die Geschichte vom Staatsversagen in den Köpfen festsetzen konnte, was unmittelbar bei der afd eingezahlt hat. Dieses Misstrauen dem Staat gegenüber, wird jetzt auch nicht verschwinden, wenn Merz in Wirtschaft (vor alle wohl ins Militär) investiert. Dieses Misstrauen wird auch der cdu das Leben schwer machen, dem Populismus wurden Tür und Tor geöffnet.
zum Beitrag09.02.2025 , 16:46 Uhr
Irendwie irrlichtern schwarz und gelb gerade mächtig umher. Da werden mit einer Inbrunst die einzig möglichen Koalitionspartner verunmöglicht, so als spielten die realen Machtoptionen keine Rolle. Die cdu immerhin kann sich sicher sein, dass nach der Wahl kein Weg an ihr vorbeiführt, aber Koalitionsoptionen gibt es nur wenige, bei der fdp schon mal gleich gar keine. Aber einer Partei, die sich von einem Möchtegern a la Lindner durch die Manege zerren lässt, ist nicht mehr zu helfen. Dass ein Vorsitzender, der die fdp so in Umfragetiefs geführt hat, ihr alle Machtoptionen verbaut hat, unangefochten Vorsitzender bleibt, ist schon bemerkenswert. Anscheinend glaubt Lindner kaum noch ein Wähler seine "Anpacken"-Werbung, hat er doch bisher eigentlich nur blockiert und Fundamentalopposition betrieben.
zum Beitrag09.02.2025 , 16:22 Uhr
das wurde doch (teilweise ) gemacht, Chrupalla wurde das eigene Wahlprogramm vorgerechnet, er sollte sich auch expplizit zu einem Höcke Zitat äußern, das hat er alles gekonnt umschifft, als es dann doch zu eng wurde, wurde er laut. Das ganze Format ist fraglich, niemand lässt sich auf diese Art stellen, kein Politiker wird zu geben:"Ja, sie haben recht unser Wahlprogramm funktioniert nicht". So naiv kann doch niemand sein, das zu erwarten. So etwas zieht immer nur bei den Zuschauern, die sowieso anderer Meinung sind
zum Beitrag08.02.2025 , 11:44 Uhr
als van Aken gewählt wurde, konnte ich nur aufatmen, endlich! Reichinnek kannte ich noch nicht, aber beide strahlen etwas aus, dass der Linkspartei bisher fehlte. Großartig!
zum Beitrag05.02.2025 , 23:19 Uhr
Das ausbleibende Wirtschaftswachstum hat ja eine Ursache, mangelnde Investitionen, die die Nachfrage ankurbeln und genau dass ist der Punkt, den die Rest-Ampel nicht lösen kann, weil es für Investitionen keine Mehrheiten gibt. Über den Haushalt ist die Ampel ja zerbrochen. Es gibt klare Adressaten, die diese Investitionen verhindert haben, in der Regierung, fdp in der Opposition, cdu und afd. Weil und das ist der Punkt, Investitionen bedeuten eine Kreditaufnahme des Staates, das wovor sich dieses gesamte Land fürchtet: Schulden.
zum Beitrag05.02.2025 , 23:02 Uhr
"Das es unglaublich teuer ist, den Strom vom Sommer in den Winter zu transportieren " Ach! Im Winter gibt es keinen Wind? Donnerwetter! Und ich dachte immer wir haben hier im Norden im Winter schlechtes Wetter, aber wahrscheinlich fällt der Regen hier im Winter aus purer Lust waagerecht zur Erde...
zum Beitrag05.02.2025 , 22:59 Uhr
ist ja richtig, aber das erklärt nur, wo sie geblieben sind. Weshalb sie dort gelandet sind, ist die Frage. Und die Antwort ist, dass das Merit Order Prinzip in der speziellen Lage des Ukrainekrieges und dessen Folgen, fehlgesteuert hat.
zum Beitrag05.02.2025 , 22:57 Uhr
interessant, dass Sie sich den genehmsten Punkt herauspicken. Übrigens, aber das ist gar nicht mein Argument gibt es die Stimmen, die sagen die Brennstäbe wären nicht kompatibel, wie gesagt, das sagen andere. Wie wollen Sie denn das PSÜ Argument entkräften, ich bin ganz Ohr! Und wie stehen Sie zum Fakt, dass es keine Stromknappheit war, die den Preis getrieben hat, sondern das Merit Order Prinzip? Ich bitte um Antworten.
zum Beitrag05.02.2025 , 08:46 Uhr
nein, natürlich nicht. Aber nur mit dem Wissen der Denkweise des Gegenübers, kann man adäquat handeln. Argumentationen, die bei Ihnen und mir zum Nachdenken führen, bewirken bei manch anderen Menschen ganz andere Ergebnisse. Um so jemanden zu erreichen oder besser argumentativ zu stellen, bedarf es anderer Strategien. In jeder Talkshow, wo eine aphde drin sitzt, ist das zu beobachten.
zum Beitrag05.02.2025 , 08:41 Uhr
ja, bestimmt bei einigen mag das so sein, aber tiefsitzend gibt es dieses Gefühl schon. Wie heißt es: Jede Anklage, eine Aussage.
zum Beitrag05.02.2025 , 08:38 Uhr
und wo gäbe es die neuen Brennstäbe dann zu kaufen? Bei Rewe oder bei PutinKauf? Der Preisanstieg bei Strom war aber auch nicht auf Knappheit zurückzuführen. Da hätte auch ein Einkauf bei Rewe nicht viel geändert. Zu der Restlaufzeit lesen Sie bitte einmal weiter oben bei dtx zur PSÜ. Das sind alles Nebelgranaten, die hier von cdu, fdp, afd und erregten Bürgern geworfen werden, reine Symbole..
zum Beitrag05.02.2025 , 08:28 Uhr
jetzt haben Sie Dr.Idiotas das Überlegen abgenommen.... :( :)
zum Beitrag05.02.2025 , 08:26 Uhr
Ich denke es ist einfach ein Wunschgedanke, dass Migranten automatisch linke Parteien wählen. Migranten sind nicht anders als Einheimische. Theoretisch ist alles dabei. Gerade die Erzählung und der Stolz, selbst hart geschuftet zu haben, die Erzählung: "Ich (oder meine Eltern) haben das alles erduldet" beinhaltet eben fast immer eine Abwertung anderer. Da man aber objektiv immer noch nicht auf der Gewinnerseite steht, muß dann logischerweise anderen alles geschenkt worden sein. Letztlich ist es ein Selbstbehauptungsreflex. Dass dieser Neid fast immer Menschen in ähnlichen Lebensumständen trifft, das ist das Erstaunliche, fast nie trifft dieser Abwehrreflex Menschen, denen es real besser geht, die wirklich geerbt haben, in Lebensumständen stecken, die ihnen wirklich schon viel gegeben haben, ohne dass dies erarbeitet werden mußte. (Das ist, nicht wertend sondern beschreibend gemeint!)
zum Beitrag05.02.2025 , 08:16 Uhr
Das ist der entscheidende Satz:
Und wenn sich an diesem System nichts Grundlegendes verändert, wird dieses Symptom nicht nur nicht verschwinden; es wird noch viel schlimmer werden.
Demokratieappelle ändern nichts
zum Beitrag04.02.2025 , 17:13 Uhr
Das ist vernünftig. Rache ist kein guter Ratgeber. Wenn dann haben die Briten die Konsequenzen, nicht die EU. Wozu nachtreten?
zum Beitrag04.02.2025 , 16:17 Uhr
Das stimmt, bei cdu und besonders csu sind lobbyentscheidungen kein grund für konsequenzen, vielmehr sind es wichtige schritte und anstecknadeln auf der bazi-karriereleiter.
zum Beitrag04.02.2025 , 16:14 Uhr
Sie sollten sich einmal mit der Preisfindung am Strommarkt beschäftigen. Wie entsteht der Strompreis, welche Mechanismen wirken und welche Energiequelle war es, die den Preisanstieg verursacht hatte. Kleiner Hinweis, es war nicht Stromknappheit, es war ein bestimmter Energieträger.
zum Beitrag03.02.2025 , 21:14 Uhr
oh, kommt jetzt die Insiderkeule... :) Nein ich kann kein Spanisch, jedenfalls nicht gut genug um flüssige Sprache durchgehend zu verstehen. Aber zum Glück gibt es englische Übersetzungen. Zum Thema, nur weil der IST Zustand Argentiniens katastrophal ist, ist die Milei`sche Antwort die Kettensäge herauszuholen nicht automatisch richtig.
zum Beitrag03.02.2025 , 20:51 Uhr
Ja. Und wo ist da jetzt die Wirtschaftskompetenz? Den Staat zu schrumpfen ist keine Wirtschaftskompetenz. Kompetenz wäre Regelkreise zu benennen und die Auswirkungen von Veränderungen von Kenngrößen dieser Regelkreise zu erkennen und durchzuspielen. Das tut er nicht und nebenbei eine Lebenslauf ist kein Ausdruck von Qualifikation, es ist lediglich die Auflistung von Lebensstationen, wie gut diese gemeistert wurden, ist eine ganz andere Sache.
zum Beitrag03.02.2025 , 18:54 Uhr
immer wieder erstaunlich wie mimosenhaft empfindlich afd`ler sind, wenn man ihnen nicht zu Munde redet. Der absolute Lacher war Weidels Reaktion, das Publikum sei ausgewählt, natürlich, um ihr zu widersprechen. Welch Egozentrik und Empfindsamkeit... vielleicht liegt da der Kern dieser Menschen, ein unterirdisch ausgeprägtes Selbstbewußtsein, quasi ein pathologischer Minderwertigkeitskomplex.
zum Beitrag03.02.2025 , 18:50 Uhr
na, wo hat Milei denn Ahnung von Wirtschaft? Da kommt Floskel an Floskel, ganz genauso wie bei Weidel. vielleicht kann milei seine Platitüden eleganter zusammenbringen und dadurch einen Anschein von konsistenter Logik erzeugen, etwas das Weidel nicht kann, aber wirtschaftlicher Verstand das ist bei Milei doch zu hoch gegriffen.
zum Beitrag03.02.2025 , 18:16 Uhr
Lindner hätte damit schon mal keine Probleme, ist die afd doch von Elon`s Gnaden und das hat doch was (zumindest für Lindner) Vielleicht ginbt Milei auch noch eine Empfehkung ab, dann könnte Lindner sein Glück gar nicht mehr fassen.. gut er ist zwar nicht in der afd, aber immerhin würde er dann von der afd gestützt und damit irgendwie auch von seinem Posterboy Elon... Wenn es aber gerade eine Konstante in allen Umfragen gibt, fdp 4%, mit einer einzigen Abweichung bei 3% bei YouGov....
zum Beitrag03.02.2025 , 18:12 Uhr
ja, das stimmt schon.... nur ist der Baum auf den Söder diesmal geklettert ist keine Tanne, sondern eher ein Mammutbaum im Sequioa National Park
zum Beitrag03.02.2025 , 18:09 Uhr
Das hat Cato immerzu gesagt und damit den Senat wohl ganz schön genervt. Cato war beharrlich, aber Rom war es eher nicht... kleiner Unterschied.
zum Beitrag03.02.2025 , 00:00 Uhr
Mir werden die entsprechenden Reels auch ungefragt zugespült und eine Nanosekunde zögern beim Weiterwischen und schon sind die Folgevideos vermehrt auch zu ADHS etc. bzw. was die Leute dafür halten. Interessant ist, dass verschiedene Influencer die ihren Alltag mit ADHS schildern, relativ oft völlig konträren Verhaltensweisen aufweisen, aber es ist in der Diagnose immer ADHS... :) Aber spaßig ist es trotzdem, Menschen zuzusehen, wie sie mit Selbsthumor in ihren Alltag struggle`n, Zumindest solange wie man im Hinterkopf hat, dass es keine medizinische Aufklärung ist, sondern Betroffenenprosa.
zum Beitrag02.02.2025 , 23:42 Uhr
hm, wir reden aneinander vorbei. Der Punkt ist doch, niemand in der EU stellt den Kamm auf. Nicht dass ich das gutheißen würde, aber es geschieht ja auch gar nicht. Der Vorschlag eine NATO Basis, ist eben kein Kamm aufstellen. Deshalb wird Trump darauf auch gar nicht reagieren. Genau wie Sie sagen.
zum Beitrag02.02.2025 , 23:39 Uhr
Ihre Analyse Karthagos ist eindeutig moralisch wertend. Der Vergleich mit der EU, nicht stichhaltig.
zum Beitrag02.02.2025 , 23:32 Uhr
von niemanden, er bliebe im Amt, wenn es keine neue Koalitionsmehrheit gäbe.
zum Beitrag02.02.2025 , 23:32 Uhr
ja, klingt konsistent, aber ich würde dennoch nicht darauf setzen, dass das so kommt. Wir sind eigentlich in genau der gleichen Konstellation wie Österreich vor ein paar Wochen. Ein neuer CDU Häuptling, ist auch nicht mehr an Merz Versprechen, nie mit der afd gebunden. Eine Zwangsläufigkeit, dass die cdu mit rot oder grün zusammengeht, sehe ich nicht, zumal auch noch Söder nur die spd tolerieren würde...
zum Beitrag02.02.2025 , 20:03 Uhr
stimmt das war Westerwelle (Lindner hatte meiner Erinnerung nach aber eine ähnliche Schote rausgehauen, aber egal... Sie haben natürlich Recht) Karthago war eine Handelsmacht und eher eine Polis als ein Reich. Die Armeestruktur war dem entsprechen anders als Rom. Als die Flotte zerstört war, war Karthago verloren, es war eine Seemacht. Nennenswerte Landstreitkräfte gab es nicht. Meine Empörung bezog sich darauf Karthago als zu faul zum Kämpfen zu bezeichnen, es war die Staatsstruktur und damit die anders organisierten Streitkräfte, die den Römern unterlegen waren. Und insgesamt den unsinnigen pseudohistorischen Vergleich.
zum Beitrag02.02.2025 , 19:53 Uhr
das ist das was ich sagen will, in der EU gibt es (zum Glück) kein Alphatierchen... deshalb der Vorschlag mit der NATO Basis, das ist nämlich kein Muskeln zeigen, sondern der Versuch diplomatische Zwänge zu erschaffen, um Trump einzuhegen. Genau das, was Trump grundsätzlich ignoriert. Es gibt auch bereits eine US Basis in Grönland. US Militär wäre sogar schon dort.
zum Beitrag02.02.2025 , 16:49 Uhr
wenn sie das erkennen ist es längst zu spät. aber mal abwarten, was passiert. trump wird sich schnell umentscheiden, wenn es nicht klappt
zum Beitrag02.02.2025 , 16:09 Uhr
inhaltlich wohl richtig, entscheidend ist aber das Wahlergebnis und da deuten die Wahlumfragen keine Veränderung an. Mit 30% der Stimmen könnte auch ein Blumentopf Kanzler werden, auch wenn er gänzlich ungeeignet ist.
zum Beitrag02.02.2025 , 16:07 Uhr
Das dürfen Sie natürlich. Wo ist jetzt Ihr Diskussionsbeitrag?
zum Beitrag01.02.2025 , 21:14 Uhr
ein bisschen Anschauung wie es in Grønland ist: da können sie einen eindruck bekommen, wie dänich oder eben nicht Grønland ist
www.dr.dk/drtv/ser...ster_waldau_107410
zum Beitrag01.02.2025 , 21:11 Uhr
niemand würde den USA militärisch entgegentreten. Es ist reine Psychologie, wenn Trump Truppen schickt, reichen symbolische Truppenzahlen. Es reicht die Symbolik dies zu wagen.
zum Beitrag01.02.2025 , 21:07 Uhr
Ihr Vergleich mit Karthago ist Unfug. da ist die spätrömische Dekadenz a la Lindner nicht weit. Karthago war keine Territorialmacht die auf Landbeherrschung aufgebaut war, es war eine Handelsmacht, gänzlich anders strukturiert als Rom. Das war keine Faulheit!
zum Beitrag01.02.2025 , 21:02 Uhr
Es macht aber einen erheblichen Unterschied ob eine Fundamentaloppositionspartei a la BSW dieses Stimmverhalten der afd toleriert oder die stärkste Partei in den Wahlprognosen.. Eine zur Oppositionspartei verdammtes BSW kann so der afd den Wind nehmen und strategisch Protestwähler (möglicherweise) in die andere Richtung bewegen. Das kann eine Volkspartei nicht, da ist die Botschaft, die afd kann den großen sogar ans Bein pinkeln, afd wirkt.
zum Beitrag01.02.2025 , 20:21 Uhr
Waren Sie einmal auf einer solchen Demo? Dort Linke zu verorten, na da würden Sie einiges an Widerspruch erhalten. Bildungsbürgertum trifft es eher.
zum Beitrag01.02.2025 , 20:20 Uhr
Ich denke, das liegt daran, dass manche einfach nicht wahrhaben wollen, dass die afd eine demokratiefeindliche Partei ist, da wird dann gerne nach vermeintlichen Beispielen im Ausland gesucht.
zum Beitrag01.02.2025 , 20:15 Uhr
Anregung dafür gibt`s bei der KPÖ in Österreich.
zum Beitrag01.02.2025 , 17:17 Uhr
Auf Nachfrage erklärt DS, was es mit den Daten tut. Die KI selbst merkt sich nur im selben Chat die Nutzerdaten und vorherigen Antworten. Auf Anfrage erstellt sich auch eine Zusammenstellung, was sie aus den vorherigen Konversationen zusammengetragen hat. Da war nichts neu kombiniertes keine Vermutungen die sich aus dem Preisgegebenen bestimmt kombinieren ließe. Wird der aktuelle Chat geschlossen ist das Wissen weg. Neuer Chat, keine Erinnerung. Was im Hintergrund gesammelt wird, auf das die KI vordergründig bei der Fragenbeantwortung keinen Zugriff hat, das ist unbekannt. Da kann natürlich immer noch gesammelt werden. Das lässt sich so nicht herausfinden.
zum Beitrag01.02.2025 , 17:10 Uhr
und das Thema Migration ist eben genau das, ein Treten nach unten
zum Beitrag01.02.2025 , 17:06 Uhr
zdf politbarometer vor ein paar Tagen: Migration an 4. Stelle (oder evtl auch 5.)
zum Beitrag01.02.2025 , 11:25 Uhr
In Białowieża gibt es viel zu wenig Wisente, um von einem natürlichen Gleichgewicht zu sprechen. Es fehlt außerdem der Auerochse (die übrige Megafauna sowieso). Auerochsen sind auch keine Tiere des dichten Waldes, die schaffen Freiflächen und Auflockerung. Ein natürlicher Wald ist zusätzlich von Zusammenbruch und Aufwuchs geprägt, es gibt immer einen Wandel und ein Mosaik. Das Dauerwaldkonzept ist ein statisches menschengemachtes Idealbild eines Waldes mit permanent geschlossenem Kronendach. Etwas, was es ohne den Menschen in dieser Absolutheit nicht gäbe. Kommen Beutegreifer ins Spiel verteilt sich der Verbiss und ist zeitlich begrenzt, was den Weißtannen etc die Chance gibt aufzukommen. Aber es braucht immer viele Sämlinge, damit eine Minderheit zu Baumstärke gelangt. Das Problem in der Forst ist, das Wild steht, wandert wenig und verbeißt wie auf der Weide fortlaufend die selben Flächen, da haben Weißtannen kaum Chancen. Wölfe dynamisieren die Wildbewegungen, die Zerschneidung durch Straßen setzt dem wiederum Grenzen.
zum Beitrag01.02.2025 , 11:07 Uhr
genau das war die Strategie der cdu gegenüber der spd und der Linken, rote Socken etc. ... Natürlich spielen solche Überlegungen eine Rolle, bei allen Parteien, es wäre schlicht naiv zu glauben es ginge nie um Machtoptionen. Aber Ihre Behauptung es ging rot und grün lediglich um Regierungsbeteiligung und um nichts anderes ist schon gewagt. In eine Koalition mit der cdu zu gehen, als Juniorpartner, eine Menge Kröten zu schlucken, die im eigenen Klientel nicht gut ankommen, das soll der Masterplan sein? Da zahlt sich Opposition mehr aus, man kann frei agieren und die Wählerschaft hinter sich bringen, das lohnt sich viel eher für eine Partei (für jede Partei auch die afd!) Opposition ist für rot und grün aber keine Option, wegen der afd. Es sei denn man verschließt die Auen und sagt die afd sei eine normale demokratische Partei, dass das nicht so ist ist eine Binse. Aber viele wollen es einfach nicht wahrhaben. Rot und grün jetzt deshalb vorzuwerfen, sie seien nur auf Regierungsbeteiligung aus, ergo machtgeil.... upside down sag ich dazu!
zum Beitrag01.02.2025 , 11:00 Uhr
wieso schließen Sie aus den Wahlumfragen, dass Migration der einzige Grund für die Werte der cdu ist? Noch vor ein paar Wochen war Konsens es sei die schlechte Performance der Ampelregierung gewesen.... Man kann Wahlumfragen doch nicht immer monothematisch interpretieren, immer zu dem Thema, das einem selbst gerade beschäftigt.
zum Beitrag01.02.2025 , 10:19 Uhr
Der cdu und der Politik allgemein sei einmal Gerald Knaus empfohlen, der hat zumindest konsistente pragmatische Lösungsansätze, ob die einem Gefallen steht auf einem anderen Blatt, aber zumindest sind seine Ideen lösungsorientiert und nicht rein populistisch fordernd.
zum Beitrag31.01.2025 , 15:56 Uhr
es bleibt anzumerken, dass ein Wald, der dicht und ohne Verbiss durch Wild aufwächst ebenso so unnatürlich ist wie eine Plantage. Ein natürlicher Wald wird auch verbissen und hat öfters auch kein geschlossenes Kronendach. Gäbe es die Megafauna noch, wäre Wald noch viel weniger so wie er heute idealisiert wird. Viele Tiere benötigen einen lichten Wald. Es ist zumindest nicht unnatürlich, das Wälder von Wild gelichtet wird. So vorsichtig kann man es zumindest ausdrücken. Beutegreifer, wie Wolf verteilen den Druck durch Reh, Hirsch etc. zwar mehr über die Fläche, aber gewisse Baumarten werden immer verbissen werden, nicht gleich getötet, aber doch unförmig für die Holzgewinnung. Die ökologische Nische des Waldarbeiters, der den zu dicht gewachsenen Jungwuchs auslichten muß, um den übrigen Bäumen Entwicklungsmöglichkeiten zu geben ist noch nicht alt. Diese Nische besetzen sonst diverse Tierarten ;)
zum Beitrag31.01.2025 , 13:05 Uhr
Zumindest inhaltlich ist DeepSeek wesentlich nüchterner und aufgeräumter als ChatGPT. DS halluziniert nicht, sind Dinge unbekannt, wird ein Placebo gesetzt und dies kenntlich gemacht. DS ist in meinen Augen um Längen seriöser als Chat GPT. Was den Datenschutz anbelangt, da bestehen selbstredend Bedenken. DS merkt sich vorherige Konversationen und greift darauf auch ungefragt zu, um adäquate Antworten zu erzeugen. Da wird (wie bei mir) allein in 2 Tagen Nutzung eine Menge persönlicher Information gesammelt.
zum Beitrag31.01.2025 , 09:21 Uhr
nein, diese Regeln kannte ich nicht. :) aber der Satz: "Das Hoch, was im Norden herrscht", klingt richtig falsch Es ist mir auch noch nicht bewußt aufgefallen, dass das so benutzt wird. Aber manchmal ersetze ich gehörte Wörte simultan durch mir genehme, z.B. höre ich immer Sonnabend, egal was das Gegenüber sagt... :)
zum Beitrag31.01.2025 , 08:46 Uhr
es ist Sündenbockpolitik, weil über die eigentlichen Probleme nicht gesprochen werden soll. Diese Politik ist disfunktional, weil es Dogmen gibt, die nicht angerührt werden dürfen. Der Markt, die heilige Kuh oder Gottesersatz.... Eine Überhöhung des Marktes als allwissend impliziert, dass es keine Fehlentwicklungen geben kann, da es aber offensichtlich Fehlentwicklungen gibt, die nicht im Interesse der Gesellschaft liegen, müssen Kompensationshandlungen vorgenommen werden, aber immer unter der Prämisse, der Staat darf nicht aktiv handeln, das Wohnungsmarktproblem wird mit Förderprogrammen bepflastert, die genau die pämpert, die Mitverursacher der Krise sind. Eine aktive und direktive Steuerung wird von vornherein ausgeschlossen. Diese andauernd produzierte Enttäuschung ist maßgeblicher Grund für den Vertrauensverlust in den Staat und den Aufstieg der Kräfte, die noch härtere Ersatzhandlungen und die Drangsalierung von Minderheiten fordern. Das wird auch dieses Mal nicht bei Harz4-lern und Migranten aufhören.... Es ist eine sich selbst verstärkende Entwicklung.
zum Beitrag31.01.2025 , 08:32 Uhr
"Und wenn der Erfolg ausbleibt, legen sie nach. " sie müssen sogar nachlegen, weil die scheinbaren Lösungen, lediglich die Rachegefühle nach einer schrecklichen Tat bedienen. Möglichst maximal, möglichst kompromisslos und eben nicht lösungsinteressiert (schon gar nicht lösungsoffen). Es sind zutiefst menschliche Reflexe auf eine unverständliche Handlung, die Ohnmachtsgefühle erzeugt,, um mit schnellen Kompensationshandlungen das Gefühl von Handlungsfähigkeit wiederherzustellen. Rational betrachtet verhindert eine Grenzschließung keine Gewalttaten von hier schon anwesenden Migranten. Rational betrachtet geht es um behördliche Zuständigkeiten und die Beobachtung und (auch präventive) Ingewahrsamnehmung von Gewalttätern. Es ist wie überall ein Durchführungsproblem. Nur bedient diese Erkenntnis nicht die Affekte, die aktuell nun mal virulent geäußert werden. Das Ergebnis ist absehbar, es wird eine Scheinlösung präsentiert, schnell und hart. Das geht so lange gut, bis die nächste Gewalttat geschieht. Eine Eskalation der politischen Forderungen ist unausweichlich. Genauso wie eine afd Regierungsbeteiligung über kurz oder lang, durch diese polit. Handlungsmuster zu verhindern sein wird.
zum Beitrag30.01.2025 , 16:52 Uhr
"Doch bislang fehlt der politischen Mitte die Entschlossenheit, echte Veränderungen herbeizuführen " naja die cdu hat ja gerade bewiesen, dass es ihr nicht um Veränderung geht, sondern nur um Kraftmeierei. DK und S sind kein Vorbild, beide sind nur durch eine schmale Landverbindung zum Kontinent verbunden, S sogar nur durch eine Brücke. Die Kontrollierbarkeit der Grenze ist dort eine ganz andere.
zum Beitrag30.01.2025 , 11:44 Uhr
"Warum sollte eine Partei mit einem Friedrich Merz eine Koalition eingehen," ... um zu verhindern, dass die afd an die Regierung kommt. Rot-Grün hat keine Mehrheit. Das ist eine klassische Zwickmühle.
zum Beitrag30.01.2025 , 10:43 Uhr
Dieses Tuch hat dann Merz zerschnitten. Durch Kompromisslosigkeit gegenüber den einzigen demokratischen Koalitionspartnern manövriert er sich in eine Lage, die wie in Österreich enden kann. Bei den jetzigen unrealistischen Positionen kann niemand ohne Gesichtsverlust eine Koalition eingehen. spd und Grüne nicht mit Merz und Merz nicht mit der afd. die östereichische Lösung: neuer Kanzler in der Union und afd Juniorpartner. Um es mit Merkel zu sagen, man muß daran denken, was hinterher herauskommen kann.
zum Beitrag30.01.2025 , 10:39 Uhr
die "Mehrheit" mag eine andere Politik wollen, nur was das genau bedeutet, ist eben nicht schon definiert. Das Zusammengehen mit der afd, dieses überbordende Hau drauf, das ist alleinig die Entscheidung von Merz. Es geht nicht darum, ob etwas verändert wird, es geht um das wie und was und wodurch. Zu sagen "die Mehrheit...," ist ein Totschlagargument, es geht wie immer um die Details und die legt Merz eben extrem in Richtung afd aus. Da wird politisch und medial der Frosch ganz langsam gekocht. Ginge es um Argumente, würden sich andere Wege finden lassen, es geht nämlich um die Realisierbarkeit und nicht um die lauteste Forderung. Das Geschrei von Merz produziert die Frustration von morgen, weil es nicht wirkensam sein kann. Was bleibt ist, dass der "Wähler" nach rechts geführt wurde. Politik muß auch einem Wirksamkeitstest standhalten!
zum Beitrag30.01.2025 , 08:43 Uhr
Das anfängliche Motiv der Dänen Grönland einzuverleiben war aber ebenfalls nicht von Rassismus getrieben, es ging auch da um wirtschaftliche Interessen. Rassismus war immer die nachträgliche Rechtfertigung, aber nicht der Grund, Grund ist immer Geld und Macht. Das Grönland noch keine Strukturen hat selbst Bodenschätze zu fördern, ist doch der Punkt, genau das macht es zum Spielball der Großen und das sind dann demnächst möglicherweise die USA und jetzt schon China (in Form von Konzernen, die die Bodenschätze heben werden) Den Umgang der USA kann man in den ehemaligen Militärbasen dort sehen. Das sind riesige Mülldeponien mit hochgefährlichen Stoffen, vor Ort gelassen für die Grönländer. Der Feind meines Feindes ist eben nie mein Freund.
zum Beitrag30.01.2025 , 08:31 Uhr
Das namentliche Nennen der Parlamentarier halte ich für bedenklich. Ganz besonders bei denen die der Abstimmung ferngeblieben sind. Niemand kennt die Gründe dafür und die Abstimmung wäre nicht minder problematisch gewesen, wenn diese Parlamentarier an der Abstimmung teilgenommen hätten. Die Brandmauer wurde willentlich von der cdu eingerissen und NICHT von fehlenden Gegenstimmen! Im Gegenteil, wäre die Abstimmung anders verlaufen, weil spd, grüne und linke vollzählig gewesen wären, hätten wir uns alle in medialer Sicherheit gewogen, (die Brandmauer hält und so). Das desaströse Verhalten der cdu wäre nicht so offensichtlich zu Tage getreten. Die Verursacher sind die Verantwortlichen in der cdu und die die dafür gestimmt haben und jetzt ist es eben für alle sichtbar und wird medial auch jedem mitgeteilt. Das ist der einzige Trost. Es wird sich zeigen, was die Abstimmung für Auswirkungen auf die Wahlumfragen haben wird... Roß und Reiter müssen benannt werden und genau das ist gestern geschehen.
zum Beitrag29.01.2025 , 23:18 Uhr
die Idee war ja mal, dass die Bahn durch diese Kompensationszahlungen Anreize erhält, diese Probleme abzustellen. Geholfen hat es nicht...
zum Beitrag29.01.2025 , 22:58 Uhr
sie haben vollkommen Recht. Ein Verbot wird nicht kommen, auch weil die cdu es nicht will und weil es eh zu spät käme. Nur glaube ich, dass die Beweggründe der cdu nicht ein sympathisieren mit der afd ist, sondern eher einem naiven Glauben, denen den Wind aus den Segeln nehmen zu können. Genau wie es Konservative, vor weniger als 100 Jahren auch schon einmal dachten.
zum Beitrag29.01.2025 , 22:52 Uhr
ja, das ist ein reales Szenario.
zum Beitrag29.01.2025 , 22:50 Uhr
tja, das wäre wünschenswert, wird aber garantiert nicht geschehen. Was hilft es eine Koalition aus ehrenwerten Moralvorstellungen abzulehnen, wenn dann nur die afd als Koalitionspartner für die cdu bliebe. Das wäre ein Bärendienst und sehr wahrscheinlich der Anfang vom Ende.
zum Beitrag29.01.2025 , 22:03 Uhr
was Politiker in den 4 Jahren nach der Stimmabgabe tun, ist fast ausschließlich Ausdruck ihres eigenen Willens und nicht der Wille der Wähler von vor (mittlerweile 3 Jahren). Ein Kreuz, dass alle Handlungen und Entscheidungen in den nächsten 4 Jahren beinhaltet und bejaht, ist nun wirklich etwas hochgegriffen und gelinde gesagt blauäugig.
zum Beitrag29.01.2025 , 21:36 Uhr
kann man ihnen nicht verübeln, nur ist es eben nicht Ursache und Wirkung was hier verkauft wird. Die Kausalkette ist psychische Erkrankung - Amok und nicht Zuwanderung - Amoklauf eines bereits hier Ansässigen. Hier verkauft Politik populistische Bauchgefühlpolitik, als Lösung. Um einen Amoklauf eines bereits Zugewanderten zu verhindern, muß man schon Remigration wollen. Das wäre eine Kausalkette, die aber sich noch, niemand traut zu außerhalb der afd zu fordern.
zum Beitrag29.01.2025 , 21:24 Uhr
Diese Betäubung werden viele von uns nach dem 23.Februar benötigen...
zum Beitrag29.01.2025 , 21:14 Uhr
naja, die Grenzkontrollen würden noch eins draufsetzen, sind aber bestimmt nicht der Grund für die wirtschaftliche Misere in diesem Land. Das ist allein der dt Sparfetischismus und der verbissene libertär ausgeprägte Neoliberalismus quer durch alle Parteien, diese Kombi verbietet in Wirtschaft zu investieren, um Anreize zu setzen, weil Markt ist gleich Gott und Gott weiß alles. Die jahrelange Fixierung auf den Export und die Vernachlässigung der Binnenwirtschaft, bei gleichzeitiger Protektion von alten Wirtschaftszweigen und die Verhinderung von Innovation und Veränderung, führen zu politischem Extremismus und einer wirtschaftlichen Sackgasse, die sich nun, wo sich außenpolitisch echte Grenzen für den Exportismus auftun, so richtig zu Tage treten und möglicherweise der Nackenschlag für die dt Wirtschaftsmacht sein können. die afd freut`s.
zum Beitrag29.01.2025 , 20:58 Uhr
Ein souveränes Grönland wäre ein Spielball der großen Mächte, weder China noch die USA werden sich um grönländische Interessen scheren. Aber ja, wenn Grönland selbstständig sein will, darf es das. Will es bis dato aber nicht, weil es sich finanziell eben lohnt bei Dänemark zu bleiben (das ist nicht wertend gemeint und eine legitime Entscheidung) Die Eroberung Nordamerikas hatte sehr wohl eine rassistische Komponente und eben nicht nur "Landnahme" von Menschen, die ein neues Zuhause suchten. Ein Beispiel von staatlicher Euthanasie an Indigenen : www.tagesschau.de/...ne-kinder-101.html
zum Beitrag29.01.2025 , 20:48 Uhr
Grenzen dicht, wird keinen Amoklauf verhindern. Beim nächsten Anschlag bleibt dann nur die Remigration made bei cdu.
Wenn ein 2 Dinge, die ursächlich keine Kausalkette darstellen, politisch aneinander geknüpft werden, bleibt nur die weitere Steigerung, um den Anschein von Handlungsfähigkeit zu simulieren.
zum Beitrag29.01.2025 , 20:42 Uhr
Machttaktisch versucht Merz gerade sich in eine absolute Machtposition in den Verhandlungen mit SPD und Grünen nach der Wahl zu bringen, im Raume steht:" Wenn ihr nicht meinen Positionen zustimmt, kann ich auch anders." Das mag machttaktisch schlüssig sein, nur ist es keine Alternative, wird die afd so vermeintlich von Merz benutzt, wird sie aber ganz nebenbei zum Machtfaktor zum Entscheider über die gesamte Politik. Denn was passiert, wenn Merz überzieht und SPD oder Grüne nicht mitgehen können? Dann wird die afd, als Betriebsunfall schon nach dieser Wahl in der Regierung sitzen. Österreich droht! Keiner wollte es, es wird aber passieren.
zum Beitrag29.01.2025 , 20:31 Uhr
das "Problem" wie die Migration betitelt wird ist mittlerweile zu einer sich selbstverstärkenden Masenhysterie angewachsen, losgelöst von realen Zusammenhängen und Fakten. Es ist die Zeit wo alle mal frei drehen dürfen, wer noch eins drauf setzt ist am Zug.... medial wird das ganz auch noch verstärkt, es spricht niemand über reale Gestaltungsmöglichkieten, es geht nur um`s Überbieten. real umsetzbar und reale Lösungsansätze gibt es nicht, alles das wird in sich zusammenfallen und damit die Fassade vom handlungsfähigen Staat. Kann gut sein, dass Merz sich heute sein politisches Grab geschaufelt hat.
zum Beitrag29.01.2025 , 20:23 Uhr
"wird in dieser Woche vorgeführt, wie begrenzt der Nutzen eines AfD-Verbots wäre: Die Gefahr für Rechtsstaat und Humanität geht nicht nur von der AfD aus,"
naja, die afd will die Demokratie abschaffen, die cdu nur dumme Politik durchsetzen. Da ist schon ein qualitativer Unterschied. Ohne afd verbot, hilft die cdu möglicherweise der afd die Demokratie abzuschaffen, ohne afd besteht diese Gefahr aber nicht.
zum Beitrag29.01.2025 , 11:55 Uhr
auch wenn Ihre Frage rhetorisch gemeint sein wird, hier die Sicht des Auslands in Form der US-Administration
zum Beitrag29.01.2025 , 11:51 Uhr
die Sicht der US-Verwaltung auf unsere Wirtschaftspolitik
home.treasury.gov/...FX%20Report%29.pdf
Zitat: Langfristig gab es eine deutliche Diskrepanz zwischen der deutschen Binneninflation und dem Lohnwachstum und der (schnelleren) durchschnittlichen Inflation und dem Lohnwachstum im Euroraum. Dies hat zu einer allgemeinen Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gegenüber seinen Nachbarn im Euroraum beigetragen. Angesichts der großen Unterschiede in der Wirtschaftsleistung im Euroraum hat der nominale Wechselkurs des Euro diesen Anstieg der deutschen Wettbewerbsfähigkeit jedoch nicht nachvollzogen. …
Eine Zunahme der Binnennachfrage bei relativ unelastischem Angebot dürfte dazu beitragen, die Löhne, den Binnenkonsum, die relativen Preise gegenüber vielen anderen Mitgliedern des Euroraums und die Importnachfrage zu erhöhen; und höhere relative Preise würden dazu beitragen, den unterbewerteten realen effektiven Wechselkurs Deutschlands aufzuwerten. Dies würde sowohl zur globalen als auch zur regionalen Neuausrichtung des Euroraums beitragen.“
Kurzform Sparen auf Kosten anderer Wirtschaftsteilnehmer.
zum Beitrag29.01.2025 , 11:46 Uhr
Trump hat auch nicht mehr so ewig Zeit auf dieser Welt, zumindest eine ewige Präsidentschaft durch ihn ist wohl auf max. 10 Jahre begrenzt....
zum Beitrag29.01.2025 , 11:44 Uhr
da fehlt mir das geschichtliche Detailwissen. Wer kam auf der Mayflower außer den Weißen?
zum Beitrag29.01.2025 , 09:14 Uhr
so so, die afd ist also doch eine Verbotspartei...
zum Beitrag28.01.2025 , 22:27 Uhr
"Auch Kanzlerkandidat Merz schließt das nicht mehr aus. " kann er auch gar nicht, sonst kann er nämlich rein gar nichts tun, außer das Land noch weiter in der Misere zu verwalten, es bleibt zu hoffen, dass er die Schuldenbremse reformiert und irgendwie damit die Wirtschaft anstößt, so bitter es ist, Merz muß es schaffen die Wirtschaft anzustoßen, tut er es nicht droht die afd bei der nächsten Wahl noch stärker zu werden. Mit der Verwirklichung der Sparrethorik von vor der Wahl, ist dieses Szenario für die nächste Wahl schon gesetzt.
zum Beitrag28.01.2025 , 22:23 Uhr
Naja, gegen eine Unabhängigkeit ist ja nichts einzuwenden, das Recht steht Grönland sogar verbrieft zu. Es ist aber ein Irrglaube, dass der Feind meines Feindes mein Freund ist... Um in Ihrem Bild zu bleiben, die USA haben ebenfalls keine glorreiche Vergangenheit, was die Indigenen angeht. Darüber hinaus, haben die USA ganz generell keine gute Vergangenheit mit auch nur einer einzigen nicht-weißen Bevölkerungsgruppe. Das relativiert nichts, was Dänemark getan hat. Nur, der Feind meines Feindes... Sie wissen schon....!
zum Beitrag28.01.2025 , 22:18 Uhr
"dieser Halbsatz wird von dänischen Medien als Zeichen der vollen deutschen Unterstützung für Dänemark bewertet." so recht glauben kann man es noch nicht, dass irgendjemand in Europa sich wirklich klar gegen die USA positionieren würde, wenn es sein muß. Dafür ist das noch zu absurd! Was soll man auch tun, wenn Trump einfach dreist genug ist, Truppen zu stationieren. Einen offenen Konflikt zu riskieren, weil Trump einfach mal macht, das ist unvorstellbar. Das Maximum ist ein Poker, wer zuerst umfällt, aber mit "to whom it may concern", gewinnt man keine Pokerpartie. So etwas wird Trump nicht mal zur Kenntnis nehmen. Wie es besser gehen sollte...? Keine Ahnung!
zum Beitrag28.01.2025 , 22:12 Uhr
warum? Wenn nur die afd als Koalitionspartner bleibt, dann wird getauscht, wenn sich rot oder grün in "Verantwortung fürs Land" so verbiegen, dass sie von der eigenen Wählerschaft nicht mehr zu erkennen sind, hat Merz gewonnen, warum sollte er da zurücktreten?
zum Beitrag28.01.2025 , 21:07 Uhr
Schaut man einmal von außerhalb auf D, ist das Bild plötzlich nicht mehr so Uneindeutig und von der politischen Richtung abhängig. Es sind unsere eigenen politischen und gesellschaftlichen Dogmen, die einen nüchternen Blick verbauen.
zum Beitrag28.01.2025 , 21:04 Uhr
Schwarz-grün, wie soll das gehen? bleibt nur Schwarz-Rot, falls es rechnerisch reicht, je nach Wahlforschungsinstitut ist das nicht sicher. und falls die SPD sich soweit verbiegen kann. Wo soll das enden? Von dem Baum kommt Merz nicht mehr runter, es bleibt wenns schlecht läuft nur die afd, schaut jemand in der CDU auf die Wahlumfragen und denkt mal 2 min nach? Die CDU auf der Reise nach Österreich... und wir müssen mit. Ein Land in Geiselhaft.
zum Beitrag28.01.2025 , 19:26 Uhr
"Viel wichtiger ist aber, dass die EU und Deutschland ihre angemessen strengen Regeln gegen die Tech-Unternehmen endlich konsequent durchsetzen" das passt nicht so ganz ins Bild. Das mag gegen den Wildwuchs der US-Unternehmen helfen und zur Durchsetzung europ. Rechts, aber für den Aufbau bzw. die Entwicklung europ. KI-Start-up`s hilft das nicht.
zum Beitrag28.01.2025 , 17:31 Uhr
Es käme auch einem Donnerschlag gleich, ginge die Bundesregierung von einem Schrumpfen aus. Solch eine offizielle Prognose gab es noch nie, ein Schrumpfen wird erst im Nachgang eingeräumt. Würde die Bundesregierung von einem Schrumpfen ausgehen, würde dies auch Steine ins Rollen bringen die nicht mehr zu stoppen sein dürften. Objektiv ist eine solche realistische Prognose zwar voraussetzung für ein adäquates Handeln, aber genau diese adäquate Antwort ist durch politische Denkverbote blockiert. Alles, was als Reaktion der Politik zu erwarten wäre, wäre wie üblich eine noch weitere Verschärfung des Sparkurses, was unweigerliche weitere Verschlechterung der Wirtschaft zur Folge hätte. Es bleibt nur leugnen und hoffen das durch Zufall Hilfe von außen kommt. Allerdings sind die Chancen dafür geringer als Null. Aber sag niemals nie... Schlimm, wenn die einzige Hoffnung auf Verbesserung der Zufall ist.
zum Beitrag28.01.2025 , 13:43 Uhr
kleiner Selbstversuch: auf die Frage (auf Deutsch was auf dem Tiananmen Platz geschah, beginnt DeepSeek auf deutsch zu antworten, bricht nach einem halben Satz ab und antwortet in Englisch, doch lieber über etwas anderes sprechen zu wollen.
Zensur bestätigt
zum Beitrag28.01.2025 , 13:40 Uhr
"scheinen die Antworten der KI von der chinesischen Zensur betroffen zu sein: Nutzer:innen teilten Beiträge, in denen sich die KI Antworten verweigerte, so etwa bei Nachfragen zum Tian’anmen-Massaker "
in einem Artikel den ich kürzlich gelesen habe, wurde beschrieben dass die Antworten in verschiedenen Sprachen unterschiedlich zensiert werden. Auf Englisch verweigerte DeepSeek demnach eine Antwort auf Deutsch nicht. wzbw, wie es im Matheunterricht immer hieß
zum Beitrag27.01.2025 , 21:32 Uhr
Dieses Thema ist ein Verliererthema. Es ist schlicht unmöglich eine individuelle Tat durch generelle Handlungen in Form von Gesetzen zu verhindern. Kein Gesetz verhindert die individuelle Tat eines psychisch kranken Menschen. Gesetze regeln die Bestrafung hinterher. Egal wie markig die Forderungen von Merz sein werden, sie sind unerfüllbar und die nächste Eskalation, tschuldigung Verschärfung muß zwangsläufig folgen, denn individuelle Taten sind nicht zu verhindern.
zum Beitrag26.01.2025 , 18:50 Uhr
Mit Demos erreicht man keine afd Wähler, deshalb ist der Wunsch vermehrt vor afd Büros etc zu demonstrieren eher sinnlos. Die Demos können die Allgemeinheit aufrütteln und zeigen, dass eben nicht alle verrückt geworden sind und alles verloren, so wie es sich manchmal anfühlt. Die 20% Wahlprognose für die afd wird sich durch keine Demo ändern, aber große Demos können Merz signalisieren, dass er mit seiner afd Anbiederung nicht richtig liegt, dass die Mehrheit diesen Hau-Drauf Populismus nicht will. Da liegt die Chance!
zum Beitrag26.01.2025 , 18:20 Uhr
aber darum geht es doch gar nicht! Sicher ist es Konsens, dass Straftaten geahndet werden müssen. Das schließt aber nicht einen Überbietungswettbewerb ein, der letztlich reine Symbolpolitik bleiben wird. Es wurden in den letzten Jahren allerhand Dinge gesetzlich verschärft, es bleibt anzumerken, dass es an der Umsetzung geltenden Rechts mangelt, dagegen hilft kein Gesetz und schon gar keine Anbiederung an die afd. Das ist reine populistische Effekthascherei, die in einer Stärkung der Rechtsradikalen mündet.
zum Beitrag26.01.2025 , 11:52 Uhr
kennen Sie die Geschichte vom Frosch im Kochtopf, wo schrittweise die Temperatur erhöht wird, bis er kocht? So werden mittige cdu Wähler, mit moderaten Ansichten zur Migration, langsam aber sicher an die afd herangeführt...
zum Beitrag26.01.2025 , 11:50 Uhr
"Die Coronazeit war bitter, aber sie hat auch gesellschaftlichen Fortschritt gebracht." und einen Teil der Bevölkerung, der sich vom Staat entfremdet hat. Es ist die Frage, was mehr wiegt...
zum Beitrag25.01.2025 , 21:40 Uhr
toll! Sogar der reiche Onkel aus dem Westen war da!
zum Beitrag24.01.2025 , 20:33 Uhr
Das sehe ich ganz genauso! Nur leider sind die A...löcher manchmal sehr schlau.
zum Beitrag24.01.2025 , 18:52 Uhr
die wichtigste Frage, kommen wir, als Europäer da irgendwie durch oder werden wir in Passivität und Relativierung verharren, bis es auch bei uns soweit ist?
zum Beitrag24.01.2025 , 18:37 Uhr
nein, die Brandmauer ist eine Illusion, wenn die Wahlergebnisse nur knapp genug ausfallen. Die Frage ist eher, warum muß Merz in afd Gefilden segeln, sich ohne Not am Überbietungswettbewerb beteiligen, Bei so etwas bleibt nur die afd als Partner. Das kann man auch salonfähig machen bezeichnen. Ein Großteil der cdu-Wähler mag zwar einen anderen Kurs wünschen, ein Zusammengehen mit der afd wird aber sehr wahrscheinlich nicht gewollt. Aber das ändert sich, wenn man die eigene Klientel Stück für Stück an die afd Rhetorik heranführt, irgendwann ist es akzeptabel.
zum Beitrag24.01.2025 , 18:27 Uhr
Das ging ja schnell. Angesichts der aktuellen knappen Wahlprognosen für eine Mehrheit, falls es 2 kleine Parteien in den Bundestag schaffen und der Ausschließeritis den Grünen gegenüber, könnte doch noch eine Patt-Situation a la Östereich entstehen. Sind das doch schon Dehnungsübungen?
zum Beitrag24.01.2025 , 17:38 Uhr
Berufsbenachteiligte ,halt.
zum Beitrag24.01.2025 , 13:03 Uhr
"Seinen Plan, europäische Unternehmen mit neuen Zöllen abzustrafen, konkretisierte er nicht. " das wäre auch schlecht für seine Position, noch ist Trump in der Phase "Unruhe stiften/ Druck aufbauen" , mal sehen was passiert. Die betroffenen Firmen werden schon jetzt rotieren und überlegen was zu tun ist. Diese Unsicherheit stärkt Trumps Position. Nicht weniger werden schon Pläne machen die Koffer zu packen, auf gen USA. Wenn dann später dann doch nicht alles läuft wie angedroht, wegen nachteiliger Wirkungen der Zölle auf die US Bürger oder irgendeinem beliebigen anderen Grund, ist evtl. schon etwas zu Gunsten der USA passiert... Ein gewiefter Verhandler ist er schon....
zum Beitrag21.01.2025 , 21:57 Uhr
Das kann Musk zu Hause vor dem Spiegel, so oft machen wie er will. Am besten den ganzen Tag, so dass er keine Zeit für anderes hat... das sei im unbenommen. Das was entscheidend ist, was es auslöst und wie es in den einschlägigen Kreisen aufgenommen wird. Die Ketten werden lockerer.... das Ganze hat mit irgendwelchen Pathologien von Musks nicht im Entferntesten zu tun. Entscheidend ist, was er damit anrichtet!
zum Beitrag21.01.2025 , 21:54 Uhr
.... weil er kann. Warum beschränkt sich die EU auf Appelle, X, FB etc mögen sich fair verhalten? ....weil sie will.
zum Beitrag21.01.2025 , 21:52 Uhr
"Tatsächlich wurde Musks Gruß von rechtsextremen Kreisen in den USA verstanden und begeistert aufgenommen." Nur die Presse diskutiert, wie es gemeint sein könnte...
zum Beitrag21.01.2025 , 21:51 Uhr
Das ist auch rein aus Eigennutz angezeigt, wer weiß was Tesla`s großer Onkel Donald eines Tages mit all den Standortdaten Ihres Autos anfangen wird. Besser ist`s das nicht zu riskieren....
zum Beitrag21.01.2025 , 21:35 Uhr
man muß leider zusammenfassen, die angebliche Vorbereitung auf Trump 2, war reine Show. Es ist exakt NICHTS passiert. Jetzt rennt der Hühnerhaufen wild umher und alle versuchen eine gute Position zu erwischen. Es gibt rein niemanden in der EU,der die Zeichen verstanden hat. Schluß mit Welthandel, Schluß mit Allianzen, der König lädt und alle müssen folgen. D`s Wirtschaft ist am A... kommen die Zölle ist der größte Importeur dt Produkte Geschichte. Wie soll die dt Wirtschaft das verkraften? Die Antwort von Merz (und auch der EU Kommission) klingt wie Hohn, durch Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, aha. Also müssten die Produktionskosten um mindestens die Höhe der US-Importzölle gesenkt werden, laut Trump 25%. Da kann man nur bei den Löhnen hierzulande kürzen. Aber 25% sind unmöglich. Kommen Zölle ist die hiesige Wirtschaft in einer Superrezession... Betrachtet man die Antworten der aktuellen Politik, ist zu konstatieren, da hat niemand einen Plan und es wurde auch gar nicht versucht und der Grund ist so simple wie einfach, weil sich niemand vorstellen konnte, dass es genauso kommen wird und niemand eine Vorstellung hat,wie es die Wirtschaft treffen wird.
zum Beitrag21.01.2025 , 19:40 Uhr
die Maden kriechen im Sande... läuft gut für Trump.
zum Beitrag21.01.2025 , 18:43 Uhr
da haben Sie vollkommen Recht.
zum Beitrag21.01.2025 , 17:19 Uhr
Ein Hut! Dennoch ist die erste Assoziation südamerikanische Diktatorengattin... So wie sie im Film halt ausschauen
zum Beitrag20.01.2025 , 22:02 Uhr
der Westen dreht auf und Putin reagiert nur...? und Russen und Ukrainer fühlen sich einander verbunden.... aaaaha!
zum Beitrag20.01.2025 , 21:15 Uhr
In allererster Linie ist es ein Desaster für Gelbhaar! Dass andere darauf ihr Süppchen kochen, ist so sicher wie, dass morgen die Sonne aufgeht und eigentlich keinen Kommentar wert! Die Klage, dass nun MeToo leiden könnte....hat einen Beigeschmack. Nochmal, es gibt einen Geschädigten und Menschen, die geschädigt haben, das ist relevant.
zum Beitrag20.01.2025 , 21:08 Uhr
"Aber es fühlt sich unglaublich falsch an." und es wird sich auch als falsch erweisen...
zum Beitrag19.01.2025 , 20:25 Uhr
"Dieses Programm sollten wir auch mit Russland auflegen. Kostet weniger als Panzer und Raketen." sicher, das ist der richtige Weg, bis das wieder möglich ist, dauert es aber leider noch.
zum Beitrag17.01.2025 , 08:58 Uhr
das systemisch bezog sich auf den Aktienmarkt. Die Rettung der Rente kann nicht über den Aktienmarkt funktionieren, weil die Rendite, die von dort kommt, irgendwo aus dem Wirtschaftskreislauf stammen muß. Die Ausbeutung die daraus teilweise resultiert, ist systemisch (im Finanzsektor) angelegt, heißt es geht nicht um guten Willen oder Achtsamkeit, es wird immer passieren, egal ob wir es wollen oder nicht.
zum Beitrag17.01.2025 , 08:52 Uhr
"Insofern: irgendwie am Wirtschaftswachstum teilzuhaben, indem man Geld in Aktien steckt, ist ja nicht per se verkehrt, " die Frage ist doch, lässt sich überhaupt die Rendite erzielen, wenn man sich nicht ausbeuterisch verhält? Das geht wenn Sie direkt in einzelne Firmen investieren, bei ETFs wirds schon schwieriger.
zum Beitrag16.01.2025 , 21:10 Uhr
Dunkelflauten (48h) treten statistisch von 1979-2018 4,6mal pro Jahr auf (220 Stunden / Jahr) Wie hoch ist also der Bedarf, den die Gaskraftwerke da überbrücken müssen? Bei der Entkopplung von Gas und Strom wäre der Strompreis annähernd konstant geblieben und statistisch wäre es an 220h im Jahr nötig gewesen, sauteures Gas zu verfeuern, man hätte dann aber auch auf viel, viel billigeren Strom aus Skandinavien zurückgreifen können, (dort wäre der Preis nämlich ebenfalls kaum gestiegen) , so wie sonst auch. Es ist jetzt eine Rechenaufgabe, was mengenmäßig günstiger gewesen wäre. Spoiler: es mußten, durch Merit Order sehr lange bis zu doppelt so hohe Preise an der Börse bezahlt werden, die ansonsten nur 220Stunden pro Jahr (statistisch) gewirkt hätten, auch ohne AKWs
zum Beitrag16.01.2025 , 16:28 Uhr
Zur Einordnung: Es gab keinen Strommangel, es gab einen Mangel an Gas. Die Preissteigerungen beim Strom waren nicht einer erhöhten Nachfrage oder einem verminderten Angebot geschuldet, sondern einer Kopplung des Strompreis an den Gaspreis per Merit Order Prinzip. Das hätte man ganz anders lösen können, rein vom Schreibtisch aus. Da aber kaum einer die Thematik verstehen will und sie auch so gut in die eigene Ideologie passt, wird darauf eben das eigene Süppchen gekocht, ganz nebenbei haben viele Erzeuger mächtig verdient, das Interesse war eben auch dort mäßig begrenzt. Die Gegenprobe: Selbst in Norwegen und Schweden, Länder mit Stromüberschuß ohne jeglichen Gasanteil an der Erzeugung haben eine Preisexplosion erlebt, weil sie über den Export an den kontinentalen Markt gekoppelt sind, die dort explodierten Preise haben den Import aus Skandinavien noch lukrativer gemacht (nicht aus Mangel, sondern aus Preisgründen) was dann (klassische Nachfragesituation) dort ebenfalls zu Preissteigerungen geführt hat. Es gab eine gestiegene Nachfrage, aber nur dort, wo das Merit Order Prinzip nicht galt, weil Strom dort aus genau diesem Grund billiger war....
zum Beitrag16.01.2025 , 16:06 Uhr
Man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Habeck hat entgegen der eigenen Programmatik die Laufzeit der AKWs verlängert, die cdu etc haben also ihren Wunsch bekommen und jetzt geht es darum nachzuweisen, ob Habeck und Leute nicht doch kurzzeitig gezögert haben, weil das ganze nun mal ein Kernthema der Grünen berührt. Der Vorwurf ist also, Habeck habe zwar verlängert, ist aber möglicherweise vorher anderer Meinung gewesen und noch viel schlimmer hätte sich sogar von seiner vorherigen Meinung beeinflussen lassen! Er hätte quasi schon immer AKWs verlängern wollen müssen....? Also wenn Regierungen nicht einmal eine Meinung haben dürfen, für die sie zuvor gewählt wurden (und gerade bei den Grünen trifft dass in dieser thematik maehr 100%ig zu) dann bräuchten wir ja gar nicht mehr wählen. Der Punkt ist, die Grünen sind über ihren Schatten gesprungen, das ist ihnen anzurechnen. Wenn man so will ist der Wille der Opposition geschehen, aber nun soll nochmal nachgetreten werden! Die eigentliche Nebelkerze bemerkt dabei keiner, nicht Strommangel war Grund der Preisexplosion, es war die Strompreiskopplung an den Gaspreis. Es gab keinen Strommangel, es gab eine Marktverzerrung.
zum Beitrag16.01.2025 , 11:11 Uhr
ne, sehe ich auch nicht, nur kann man das hineininterpretieren, weil sie nicht sagen, was sie damit ausdrücken wollen. Die Amis sind genauso wie die Chinesen, gut, soweit so verständlich. Und nun? Sind die Chinesen deshalb unsere Freunde? Oder heißt es, wir sollen alle ablehnen und auch mit den Amis nicht mehr sprechen oder sollen wir, weil ja alle schlecht sind, auch nur noch egoistisch sein? Es gibt noch viel mehr Interpretationsmöglichkeiten...
zum Beitrag16.01.2025 , 11:07 Uhr
sind ein pauschaler Prozentsatz auf Kapitalerträge über einer Summe X Verwaltungsaufwand? Das ist lediglich ein zusätzlicher Buchungsposten in einer sowieso zu tätigenden Berechnung. Jeweils einmal beim Steuerberater und dann abhaken beim FA. Die rechnen ja nicht selber. Und nur weil eine Sache nicht gleich die Lösung für alle Probleme ist, ist es gleich unsinnig? Unsinig ist, dass Arbeit höher besteuert wird als Kapitalertrag, der durch Abschöpfung fremder Arbeitsleistung entsteht. Auf der einen Seite über die bösen Hedgefonds klagen auf der anderen Seite ETF`s als Heilmittel für alles anpreisen. Das hinkt! Und na klar kann man Freibeträge einrichten, die Otto Normal befreien. Dazu muß nur der Wille da sein. Es geht nämlich um die großen institutionellen Anleger, die am Kapital ihre Steuerlast mindern, weil wo sonst zahlt man nur 25% Steuern? Realinvestition ist viel zu risikoreich, zu langsam im Kapitalrückfluß und viel höher besteuert.
zum Beitrag16.01.2025 , 11:00 Uhr
die Wirtschaftsweisen empfehlen die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, ergo das Angebot zu vergünstigen... Wenn das Problem aber die fehlende Nachfrage ist, wegen einer Wirtschaftsflaute ist das nicht die richtige Antwort. Es kann nicht zu Wachstum führen, nur um marginale Prozente beim Kampf um die verbliebenen Krümel. Race to the bottom auch gennannt. Nur so als Notiz, China schwächelt in der Nachfrage und hat mittlerweile selbst eigene Kapazitäten in vielen ehemals dt Bereichen. Trump will Importe massiv mit Zöllen eindämmen. Welcher Markt kann diese Exportausfälle kompensieren und gleichzeitig noch ausweiten? Wo liegt dieses ominöse Land?
zum Beitrag16.01.2025 , 10:40 Uhr
aha. gibt es dafür auch irgendwelche Anhaltspunkte, Zahlen, Argumente weshalb VW (beispielhaft für alle) nicht in der Lage sein sollte E-Autos zu produzieren? VW produziert ja nicht nur in D und auch nicht nur in Europa. sondern auch da wo Lithium verfügbar ist. Und nebenbei, es gibt ja auch noch Transporthilfen, mit denen D für Warentransporte erreichbar sein soll.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:37 Uhr
wir hatten schonmal einen Staat der die Massen den freien Kräften des Kapitals überlassen hat, 33 war`s damit vorbei.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:36 Uhr
und dann wird bauen günstiger? und ergo auch die Mieten?
zum Beitrag16.01.2025 , 10:28 Uhr
Gute Erkenntnis, leider zu spät. Erkennbar wäre das auch schon früher gewesen, jetzt wo alles in festen Bahnen ist, die Oligarchen das Ruder übernehmen sind es nur noch wohlfeile Worte, mehr nicht. Diese Kritik kann man auch auf den Umgang mit der afd hierzulande übertragen. Wichtig ist der Zeitpunkt, nicht dass etwas gesagt wird. irgendwann ist es schlicht egal, ob man noch etwas sagt.
zum Beitrag16.01.2025 , 01:34 Uhr
"Die Menschen hätten dann mehr Geld zur Verfügung, mit dem sie Besseres anstellen könnten, als es an ihre Vermieter zu überweisen." Das ist ein interessanter Punkt und genau das, was wirksam sein könnte (und würde), jedoch ist die Frage, wie groß dieses Programm sein müsste, um diese Effekte zu erzeugen aus dem Stegreif nicht abzuschätzen.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:41 Uhr
"Wasserstoff muss transportiert werden. Die bestehenden Gasleitungen geben das nicht her."
genau deshalb hat Habeck die Umrüstung der Gasnetze angestoßen. Aber das ist dann ja auch wieder "grüne Fantasterei". Genau so wird ein Zirkelschluss konstruiert.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:38 Uhr
Woher wissen Sie das so genau? Genau das war die Argumentation der dt Automobilindustrie zur E-Mobilität, bis China kam und dann Fakten geschaffen hat. Nicht der Markt entscheidet, was die Zukunft ist, es ist die Marktmacht. Wenn jemand beschließt eine Technologie groß zu machen (und nicht gänzlich daneben liegt) wird sich diese Technologie durchsetzen, auch wenn es bessere alternatioven gäbe. China hat das getan, weil es das kann und beschlossen hat es zu tun. Nun steht VW und Co. da und klagen. Ausbaden müssen es die Angestellten und der dt Standort. Nur wer vorne Schwimmt bestimmt die Richtung. Der dt glaube, der Markt sei eine art Gottmaschine, ist bestenfalls Hokuspokus, realistsich eher guter Lobbyismus der Etablierten.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:33 Uhr
Sie vergessen aber, dass die E-Mobilität nur diesen Schub auch umsetzen konnte, weil zuvor und zwar in China und durch Tesla in den USA Kapazitäten aufgebaut wurden die eben zuvor nicht durch Nachfrage gedeckt wurden. Tesla hat von Norwegen und dem dortig forcierten Umstieg profitiert, die Chinesen durch Staatliche Förderung und Vorgaben. Dt Autobauer hätte das nie bedienen können, weil die Kapazitäten nicht da waren, da die dt. Industrie erst dann reagiert, wenn eine Nachfrage evident ist, eine Henne/Ei Problematik. Ähnlich könnte es bei Wasserstoff sein. Und genauso war es bei den regenerativen Energieen. Ohne die Forcierung aus D wäre die Solarbranche nicht so schnell vom Fleck gekommen. Letztlich hat China dann übernommen, weil D (in Form von Merkel und Altmaier) sich selbst boykottiert hat.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:21 Uhr
Danke, dass Sie das noch einmal so detailliert erklären! Ich würde noch einmal hinzufügen wollen, die AG ist eine eigenständige juristische Person. Es ist nicht das Geld der Anteilseigner, das da besteuert wird, es ist das Geld der AG (oder GmbH oder jeder anderen Kapitalgesellschaft). Der Irrglaube ist, alles wäre schon von Anfang an das Geld der Anteilseigner, nur so kann man auf den Gedanken kommen, es wäre eine Doppelbesteuerung. Korrekterweise muss es heißen, es werden 2 Personen jeweils auf ihre Gewinne / Einnahmen besteuert. Bei 2 realen menschlichen Personen versteht das jeder, nur bei Kapitalgesellschaften wird das vergessen.
zum Beitrag15.01.2025 , 22:27 Uhr
ja, mit 25% Kapitalertragsteuer
zum Beitrag15.01.2025 , 22:24 Uhr
Was ich an dieser Diskussion vermisse, ist die Erwähnung, woher Zinserträge oder Dividenden stammen. Das sind ja keine Erträge, die vom Himmel fallen und allen ein sorgenfreies Leben ermöglichen können. Diese Erträge müssen irgendwoher abgezogen werden. Ein Beispiel, der dänische Rentenfond verdient einen Gutteil seines Gewinns mit Immobilien in Deutschland, mit Mietshäusern, die zu Recht in der Kritik stehen. Da wird die Rendite erwirtschaftet, die die Renten in DK stützt, ähnlich ist es bei den Schweden. Natürlich findet jeder hier solche Vermieter, die das letzte Quäntchen aus den Immobilien pressen, ganz schlimm, komischerweise finden aber alle aktienbasierte Rente, ob privat oder staatlich organisiert gut. Tenor "Wir sollten uns mal ein Beispiel an den Skandinaviern nehmen!" Da passt etwas nicht zusammen. Aktien sind nicht die Rettung der Rente. Dass man das privat dennoch tut, weil man eben tut, was man kann und man sich eben kümmern muß ist auch ok, auf systemischer Ebene liegt das Problem.
zum Beitrag15.01.2025 , 22:15 Uhr
genauso ist es
zum Beitrag15.01.2025 , 22:14 Uhr
Dann müssen Sie an die Beitragsbemessungsgrenze ran. Dass das nicht die Lösung sein kann, merkt man ganz schnell, wenn man die Summen bedenkt, die da zu zahlen werden und eben von Menschen, die dazwischen sind, also keine Einkommensmillionäre aber über der jetzigen Beitragsbemessungsgrenze liegen, in arge Probleme bringen würde. Habecks Vorschlag ist noch zu konkretisieren, vor allem wie die in die KraKa finanzierung mit eingerechnet werden kann, kann man auch diskutieren und auch dass Otto Normal nicht zusätzlich zahlen soll. Gegen den Vorschlag arbeitsunabhängiges Einkommen ab einer gewissen Höhe für die Finanzierung gesellschaftlicher Aufgaben heranzuziehen, ist nichts einzuwenden. Dass Arbeit höher besteuert wird, als Gewinne aus Geldanlage, ist nicht zu verstehen. Wer bessere Ideen hat, kann sich ja mit Vorschlägen beteiligen, aber alles was passiert ist eine Diskussion, was nicht geht, wer zu leiden hat, aber nirgends ein progressiver Gegenvorschlag.
zum Beitrag15.01.2025 , 22:04 Uhr
"Hätte er doch einfach nur gesagt: ....." wäre das genau der Politikersprech gewesen, der alles verspricht, doch nichts erklärt. Und hinterher hieße es, Politiker sagen vor der Wahl nicht, was sie hinterher wirklich machen, kurz, der Vorwurf der Wählertäuschung stände wieder im Raum.
zum Beitrag15.01.2025 , 22:01 Uhr
nein, wir haben ein Problem, wenn immer gleich Mimimi gesagt wird, wenn irgendwo einmal etwas gesteuert werden soll. Und wenn immer, wenn es darum geht, dass höhere Einkommen belastet werden sollen, immerzu der "arme" Normalverdiener" hervorgekramt wird, der andauernd gemolken werden soll, obwohl es genau darum nicht geht. Alles Mögliche soll finanziert werden, aber kosten darf es nichts und Schulden machen geht sowieso gleich sowieso nicht. Nur auf Sparfantasien à la Lindner, da sind alle dabei. Klar, kostet ja nichts und verspricht Mehrleistung ohne Gegenleistung. Seit wann ist dieses Mimimi in die Debatten eingezogen, diese Empfindsamkeit, sobald etwas definitiv ausgesprochen wird? Die autofreien Sonntage in der Ölkrise, wurden bei Zuwiderhandlung mit 500 Mark Bußgeld belegt. Erstmal wären solche Aktionen heute gar nicht mehr umsetzbar und bei dem Bußgeld würde diesem Land die Pumpe so gehen, dass es sich davon nie wieder erholen würde. Habecks Vorschlag ist nicht das Gelbe vom Ei, dann sage doch mal einer wie es dann gehen soll! Immer zu sagen, was nicht geht....
zum Beitrag15.01.2025 , 19:59 Uhr
und was bedeutet das jetzt? Diese Argumentation begegnet einem meist, wenn etwas verharmlost werden soll.
zum Beitrag15.01.2025 , 19:56 Uhr
jemand, der das wesentlich detaillierte beobachtet:
www.relevante-oeko...er-ersten-sekunde/
zum Beitrag15.01.2025 , 19:52 Uhr
dieses scheibchenhafte nachträgliche Korrigieren von vorherigen Verkündigungen ist gängige Praxis bei unangenehmen Tendenzen im BIP. Grob gesagt, es wird immer ein Plus prognostiziert, wenigstens knapp über null, dann bei der ersten Verkündigung eine Stagnation eingeräumt, später dann ein Minus.... so läuft`s. Man sollte auch erwähnen, dass das BIP keine statistische Größe ist, die erhoben wird, das BIP beruht auf Schätzungen, die jede einzelne einen erheblichen Spielraum haben. Richtig gelogen ist es also nie, nur begünstigend ausgelegt..... Aber zum Thema, diese vorhersehbare Rezession war ja der Grund für die Investitionswünsche von Habeck, eben um konjunkturelle Impulse zu geben. Wer das verhindert hat, ist bekannt. Zumindest kann man das Habeck nicht vorhalten. Noch ein Satz zur Überschrift, in die Hände spucken hilft beim BIP nur bedingt, der entscheidende Faktor ist, gibt es Nachfrage. Und die ist eben gegrenzt, wenn eine Rezession herrscht. Durch diesen Selbstbetrug a la BIP verhindert man u.a. eine adäquate Antwort.
zum Beitrag15.01.2025 , 17:34 Uhr
analog ist für die EU auch die Fernüberwachung von Teslas relevant,nicht nur die aus China.
zum Beitrag15.01.2025 , 17:31 Uhr
"Das löse jedoch nicht das Finanzierungsproblem der Krankenkassen" muß es auch gar nicht. Aber es trägt dazu bei und dient gleichzeitig der Gleichbesteuerung. Nur die offene Flanke von Habeck, dass er nicht gleich plakativ verkündet hat, dass es nur um Besteuerung höherer Zinserträge geht, ist unglücklich, das fliegt den Grünen um die Ohren
zum Beitrag15.01.2025 , 09:06 Uhr
Na klar dauert der Ausbau und bis dahin wird noch einiges CO2 emittiert werden, aber irgendwann muß man halt anfangen. Wieder eine Blockade wie bei der E-Mobilität, bei Solar bei Wind, die bekannten Folgen würden sich wiederholen. Sollte die dt Industrie wieder den Anschluß verlieren, weil sie in ihrer Veränderungsunwilligkeit protegiert wurde, wird es wirklich eng. Die Diskussion, was die beste Technik wäre, die Politik dürfe in keinem Fall einzelne Techniken fördern ist eine typische Diskussion, die vor allem von der Verhindererseite gefüttert wird. E-Mobilität hat sich auch nicht durchgesetzt, weil es so haushoch anderen Technologien überlegen wäre, sondern weil die Marktmacht irgendwann groß genug war, dass es keine wirtschaftlich lohnenden Alternativen gab. Und das vor allem durch die Festlegung Chinas auf das E-Auto. Das kann Europa auch. Durch das hohe Angebot von Windstrom werden die Phasen mehr werden, in denen Strom mit negativen Preisen gehandelt wird, spätestens wenn die gesetzliche Vergütung irgendwann ausläuft, brauchen Windmüller Lösungen. Es besteht ein Interesse an dieser Technik. Die Politik entscheidet nun, ab wir Mitläufer werden oder an der Spitze dabei sind.
zum Beitrag14.01.2025 , 16:01 Uhr
wie wäre es mit einem Begleitschiff für jeden bekannten Schrottdampfer Russlands? vom Öresund bis Petersburg und zurück.
zum Beitrag13.01.2025 , 21:18 Uhr
Also ob Frau Weidel an stringenten Argumentationen interessiert wäre.... die Wähler schon mal gar nicht.
zum Beitrag11.01.2025 , 08:57 Uhr
das kästchen rechts unten:
donbosco2000.org/
zum Beitrag09.01.2025 , 11:44 Uhr
Erschreckend ist eher, die Nichtreaktion der Politik auf die Demos. Bei Pegida gab es Verständnisbekundungen noch und nöcher, "zwar falsch, aber man könne den frust schon nachvollziehen" .... Hier, bei den größten Demos seit Jahrzehnten, wird zur Tagesordnung übergegangen, die aphde scheint gottgegeben... kann man halt nix machen.
zum Beitrag08.01.2025 , 23:32 Uhr
Der Spitzensteuersatz greift bei dem 1,57 fachen des zu versteuernden Einkommens. Aber auch das ist schief, weil das zu versteuernde Einkommen nicht das Geld ist, was auf dem Konto eingeht. das ist nämlich nochmal höher. Auf Ihrem Konto müssen schon rund 70 bis 80.000 Euro eingehen, damit Sie den ersten Euro darüber mit 42% versteuern, darunter greift nach wie vor der geringere Steuersatz. Nennt sich Steuerprogression. Im Schnitt zahlen Sie bei 80.000 Geldeingang maximal 30% Durchschnittsteuersatz. Aus Erfahrung kann ich sagen eher noch weniger.
zum Beitrag08.01.2025 , 23:26 Uhr
wenn Sie 277.826 Euro zu versteuerndes Einkommen haben, d.h. inklusiver der absatzfähigen Beträge haben Sie noch viel mehr verdient und dann der erste Euro über 277.826 Euro mit 45% versteuert wird ist das zu viel? Den 45% Steuersatz zahlt eh kaum einer, weil wer soviel Geld verdient meist sein Geld in einer Kapitalgesellschaft parkt und für die Ausschüttung 25% Kapitalertragssteuer zahlt. Da kann man ruhig sagen es ist eine Scheindiskussion und wer die Reichensteuer zahlen muß, sehr wahrscheinlich dies bewußt tut oder einen schlechten Steuerberater hat. Genau deshalb sind es auch nur 114 500 Menschen in D die diese 45% zahlen. P.S. viel relevanter als der Spitzensteuersatz ist der durchschnittliche Steuersatz, weil auch mit 277.826 Euro zu versteuerndem Einkommen (also vor abzugsfähigen Beträgen fast 300.00 Euro) zahlen Sie auf die gesamte Summe gerechnet nur 25 bis 30% Steuern. Das ist schon ok.
zum Beitrag08.01.2025 , 23:16 Uhr
Sie vergessen, dass eine Kapitalgesellschaft eine eigenständige juristische Person ist, das ist nicht Ihr Geld was die GmbH verdient, nicht Ihre Steuern die da gezahlt werden. Es verbietet sich, die Steuern der GmbH mit den eigenen zu addieren. Die Kapitalgesellschaft ist nicht zur Gewinnausschüttung gedacht, sondern zur Reinvestition. Da werden nämlich überschlägig 15% weniger Steuern gezahlt, die reinvestiert werden können, deshalb macht man eine GmbH. Wollen Sie Geld erwirtschaften und privat auf dem Konto haben, dann ist die Kapitalgesellschaft die falsche Gesellschaftsform für Sie. Da ist die Form als eK oder GbR oder auch GmbH Co KG geeigneter.
zum Beitrag08.01.2025 , 23:10 Uhr
so ein Quatsch, der Durchschnittslohn beträgt 3.540 Euro, macht 42.480 Euro, der Spitzensteuersatz greift ab 66.761 zu versteuerndes Einkommen als Single. Sprich Sie können inklusive der absatzfähigen Kosten rund 70 bis 80.000 verdienen, bevor der erste Euro darüber mit 42% besteuert wird.
zum Beitrag08.01.2025 , 22:57 Uhr
Warum geht man in die Schweiz? Weil man da mehr verdient, wenn man dt Maßstäbe anlegt, verdient man allein durch den Wechselkurs ein Mehrfaches . Hinzukommt, dass mann/frau in der Schweiz auch in Berufen gut bezahlt wird, mit denen man sich in D am Existenzminimum bewegt. Ergotherapeuten zum Beispiel.
zum Beitrag08.01.2025 , 22:38 Uhr
Die Frage ist nicht nur wie die trumpschen Entscheidungen sich wirtschaftlich in Europa auswirken, sondern eigentlich wie wir unsere Wirtschaft steuern, um das zu kompensieren und da sehe ich das große Problem. Wenn dt Politiker glauben weiterhin im Innern zu sparen auf den Export zu setzen, werden die trumpschen Entscheidungen uns voll treffen. Wenn wir all unser Geld im Ausland verdienen wollen, dann hat Trump Macht über uns. Es ist Europa, das entscheiden kann, wieviel Macht sie Trump aber auch China gibt.
zum Beitrag08.01.2025 , 22:27 Uhr
"Der Trumpismus schockiert, deshalb funktioniert er." Die Frage, wie damit umgehen, das ist die entscheidende, geht man drauf ein hat Trump schon gewonnen, ignorieren, im Sinne von sich nicht zu rechtfertigen, kann man das medial und sollte man schon, nur die Politik kann das nicht. Wie geht man mit dem Schulhofkrakeler um, wenn er auch dummerweise der ist von dem man abhängig ist.... ?
zum Beitrag08.01.2025 , 09:47 Uhr
Höhere NATO-Beiträge fordern und gleichzeitig die Souveränität von 2 NATO-Mitgliedern infrage stellen. Da steckt kein System dahinter, außer alles zu wollen und maximal zu poltern. Trump vermeintliche Verhandlungsstärke, maximales Fordern, das Gegenüber an die Wand drängen, um dann irgendetwas zu bekommen. Ob er wirklich Kanada und Grönland will, wahrscheinlich weiß er das selbst nicht, aber klingt erstmal gut. Mal sehn was daraus wird, vielleicht tut sich ein Türchen auf. Und zu befürchten ist, dass irgendwer der westlichen Partner sich auch genötigt fühlt, darauf zu reagieren. Die einzig richtige Antwort wäre ignorieren. Ohne Waffengewalt kann er beides nicht erreichen und das wäre das Ende des Westens, so dumm ist er nicht. Kleinmachen oder schönreden ist genau verkehrt, das Kind muß beim Namen genannt werden, Blödsinn. Letzlich ist es das gleiche Prinzip wie bei Türdrückern oder bei Telefonwerbung, dreist quatschen, die meisten fühlen sich aus Höflichkeit genötigt zu antworten, aber dann hat man schon fast verloren.
zum Beitrag08.01.2025 , 07:39 Uhr
"...und ich zeige Ihnen, wofür die FDP steht.“ devoter geht`s nicht. Aber Donald weiß wann er bei Dagobert zu Kreuze kriechen muß....
(Wobei, dieser Vergleich tut Donald eigentlich Unrecht)
zum Beitrag08.01.2025 , 07:38 Uhr
Neid und Missgunst sind schon lange verbreitet, auch schon vor der Ampel. Woran das liegt? Keine Ahnung, es fällt nur auf, dass viele Gespräche und öffentliche Debatten sowieso vor allem mit dem Fokus, andere könnten zu viel bekommen geführt werden. Wenn man sich öfters außerhalb D`s aufhält, fällt auf, dass das nicht überall im Vordergrund steht.
zum Beitrag08.01.2025 , 00:08 Uhr
auch mein Kommentar ging an Descartes
zum Beitrag08.01.2025 , 00:07 Uhr
also mal ganz simplifiziert weil es auch von der Steuerprogression abhängt: Spitzensteuersatz D: 42%; Schweden : 55%; Norwegen 47,8%; Dänemark: 52,07%; Niederlande: 49,5%; Belgien 45%; Frankreich: 45%; Italien: 43%; Finnland: 56,95%; Österreich 55% alle drüber. Jetzt recherchieren Sie.
zum Beitrag07.01.2025 , 11:07 Uhr
Das ist Ihre Interpretation. Ich wundere mich darüber, dass diese Konstellation mittlerweile als eine reibungslose Kombi angesehen wird. Keiner, weder Kommentatoren noch Medien haben eine Erinnerung an die chaotischen Zustände zwischen CSU und FPD, beim letzten Mal. Dieses Kaos scheint schon FDP induziert zu sein... wenn es zweimal in unterschiedlichen Konstellationen auftritt.
zum Beitrag06.01.2025 , 22:48 Uhr
erinnert sich noch jemand an die letzte cdu/fdp regierung? stichwort: gurkentruppe?
zum Beitrag06.01.2025 , 21:57 Uhr
Söder schließt die Grünen ja schon als Koalitionspartner aus, bleibt ja nur noch die SPD oder eben die aphte. So weit sind wir da nicht von (Österreich) entfernt....
zum Beitrag04.01.2025 , 23:35 Uhr
Dass die taz hier das Rentensystem in Österreich madig macht, verwundert doch schon.
zum Beitrag04.01.2025 , 23:33 Uhr
ich helfe einmal mit einer Googlesuche: wesentlicher Grund ist, in Österreich zahlen alle ein, eine private Versicherung gibt es nicht und ein rund 4% höherer Beitragssatz
www.google.com/sea...au+%C3%B6sterreich
zum Beitrag04.01.2025 , 23:28 Uhr
das war schon in den 90igern so, da haben dir selbst die Glatzen versichert, der Türke vom Döner, der ist ok, der arbeitet ja schließlich. Für rechts, konservativ passen Dinge zusammen, die links in seiner absoluten Weltsicht nicht vereinbar scheinen. Rechts ist keine Logik, das ist Bauchgefühl. Das versteht links nur niemand, weil man selbst die Welt in Absolutheiten denkt.
zum Beitrag04.01.2025 , 13:04 Uhr
Herkunft ist ja nicht alles und vor allem nichts Schlechtes. Es hilft lediglich, zu verstehen, woher gewisse Sichtweisen kommen können. Aber jeder Mensch ist frei sich davon zu emanzipieren oder eben nicht (was nicht wertend gemeint ist!)
zum Beitrag03.01.2025 , 23:35 Uhr
"Die Todesfälle kamen durch illegale oder selbstgebaute Feuerwerkskörper zustande." naja, woraus baut man diese illegalen Böller? Antwort kommt gleich hinterher: aus den kleineren legalen...
zum Beitrag03.01.2025 , 23:33 Uhr
Zumindest müsste man Böller verbieten, Raketen, ok. Sehen wenigstens gut aus. Aber anderen Böller vor die Füße werfen, das braucht niemand.
zum Beitrag03.01.2025 , 23:32 Uhr
analog bei Andrea Venzon it.wikipedia.org/w...a_Venzon#Biografia
und Colombe Cahen-Salvador
zum Beitrag03.01.2025 , 23:21 Uhr
niemand kann etwas für die Herkunft, aber Herkunft erklärt eben doch auch einiges. Zumindest, wie weit es mit dem Revoluzzergestus her ist: de.wikipedia.org/w...Boeselager#Familie
für den Beruf kann man sich entscheiden: de.wikipedia.org/w...ulzeit_und_Studium
Das spricht nun alles nicht gegen ihn, keineswegs, aber es hilft zu verstehen, wo Volt zu verorten ist. Liberales Bürgertum. (Das ist nichts Verwerfliches!) Aber die soziale Ungerechtigkeit, wird aus dieser Schicht eben auch nicht abgeschafft werden, eher gehört Sozialromantik eher zum guten Ton in dieser Schicht. Aber eben auf der Basis von Spenden und sozialem Engagement und nicht durch Benennen der gesellschaftlichen Ursachen. Ich bin mir sicher ich tue Hrn Boeselager persönlich damit Unrecht, aber beispielhaft für das liberale Bürgertum lässt sich das schon so sagen.
zum Beitrag03.01.2025 , 23:11 Uhr
@Core Persephone das ist für die Wahlentscheidung relevant, weil keine der Parteien, die diesem falschen Verständnis von Makroökonomik anhängen, die aktruellen Probleme lösen werden können, eher noch verschlimmern werden.
zum Beitrag03.01.2025 , 23:08 Uhr
100% lassen sich aber nicht beliebig teilen. Alles was Volt abgreift ist von anderen abgespalten, politische Mehrheiten bekommt man dadurch nicht zustande, eher das Gegenteil. Zumal Volt eher als eine Art dt Neos aka exFDP (also nicht lindnerlibertär) sein dürften, die Soziale Gerechtigkeit-Sprüche sind eher Gestus als Überzeugung. Schließlich war man mal wild und jung (und hielt sich für links), daran hält man noch etwas fest, wer will schon alt und etabliert werden....
zum Beitrag03.01.2025 , 23:01 Uhr
es lohnt auch ein Blick auf die Männer an der Spitze, wo sie beruflich und auch familiär herkommen. Das lässt so einiges besser einordnen. Nichts gegen Familie und Beruf,zumindest für ersteres kann niemand etwas, nur ist jeder eben auch Kind seiner Lebensumstände und das prägt, egal welche Werbesprüche vorne rauskommen...
zum Beitrag03.01.2025 , 22:57 Uhr
Dass das ein Vorwurf ist, haben Sie hineininterpretiert. Ich ziele darauf, dass diese Progressivrhetorik eben nicht dazu dient, die Welt besser zu machen, sondern wie Sie schreiben, den eigenen Besitzstand (oder den von Mamma und Pappa der bald der eigene sein wird) zu wahren. Wenn man die Welt besser machen will, muß man an die Ursachen (Neoliberalismus) und sich nicht in werbewirksamen Revoluzzergestus verhipstern. Der Treppenwitz ist dabei, dass es den Betroffenen nicht einmal selbst bewußt sein wird, dass sie genau das bedienen, was sie "verändern" wollen...
zum Beitrag03.01.2025 , 22:22 Uhr
das ist einfach eine unfreundlichkeit, in ihrem letzten satz, die nicht not tut!
zum Beitrag03.01.2025 , 22:20 Uhr
Danke!
zum Beitrag03.01.2025 , 16:43 Uhr
"Österreich befinde sich im dritten Jahr einer Wirtschaftskrise, die Staatsschulden seien auf Rekordniveau,"
das reicht, um zu erkennen, dass die Neos lediglich altbekannte neoliberale Rezepte im Sinn haben. Entweder kümmert man sich um die Staatsverschuldung oder man kümmert sich um die Wirtschaftskrise. Beides zusammen geht nicht. Aber Neoliberale glauben halt dass, wenn ALLE sparen, irgendwo geheime Türen aufgehen und mehr Geld in den Wirtschaftskreislauf fließt, was ja Voraussetzung für Wirtschaftswachstum ist.
zum Beitrag03.01.2025 , 15:54 Uhr
Bei Rosenfeld geht mir das genauso. Alexander empfinde ich aber als sehr abwägend und nicht ideologisierend, auch wenn ich seine Analyse öfters nicht teile, empfinde ich ihn als erfrischend, weil analytisch denkend.
zum Beitrag03.01.2025 , 08:24 Uhr
"So geben zum Beispiel die rotierenden Massen der tonnenschweren Turbinen und Schwungräder dem Netz die physikalische Trägheit, die es für seine Stabilität benötigt, um Frequenzschwankungen bei schnellen Laständerungen abzupuffern." Wer kann mir die technischen/physikalischen Mechanismen dahinter erklären?
zum Beitrag02.01.2025 , 10:52 Uhr
"Das links-rechts Spektrum gilt in der Partei als überholt." ein sicheres Zeichen für Menschen aus dem Establishment...
zum Beitrag22.12.2024 , 21:11 Uhr
solange es noch geht. Das ist der Punkt.
zum Beitrag21.12.2024 , 20:58 Uhr
Wer liest sich schon Wahlprogramme durch, ich vermute 99% der Wähler tun dies nicht. Da entscheidet das Bauchgefühl. Finanzierungslücken fallen auch niemanden auf, es sei denn, sie kommen von den Grünen.
zum Beitrag20.12.2024 , 20:46 Uhr
Um mal in der BWL zu bleiben (etwas, was auf den Staat nicht zutrifft), eine Firma, die keinen Kredit aufnimmt, um in die Produktion zu investieren, sondern nur vom Ersparten zehrt und das Alte weiter produziert, wird bald pleite sein. In diesem Fall ist es in der BWL wie in der Makroökonomik einmal dasselbe Ergebnis. Schulden sind Teil des notwendigen Prozesses.
zum Beitrag20.12.2024 , 20:42 Uhr
jaa... und was wollen Sie damit ausdrücken?
zum Beitrag20.12.2024 , 20:41 Uhr
Geil! Endlich zurück in der Zukunft!
zum Beitrag20.12.2024 , 20:40 Uhr
"Schulden machen, um in Zeiten knapper Kassen in die Infrastruktur zu investieren, um Wirtschaft und Gesellschaft klimaneutral zu gestalten" genau das ist das Missverständnis, es geht nicht ums Schuldenmachen, um Wünsche (denn das sind Klimaneutralität und Soziales aus der Perspektive von cdu, fdp etc) zu finanzieren. Es geht darum die Wirtschaft anzukurbeln und das mit einem Impuls zu verknüpfen, der Klimaneutralität und Soziales befördert. Das Ziel ist Rezessionsbekämpfung, der gewünschte Nebeneffekt (der nicht minder wichtig ist) natürlich Absicht. Die Verdrehung von neoliberaler Seite ist, dass es nur um Wünsche geht...
zum Beitrag19.12.2024 , 15:49 Uhr
Weidel aber auch nicht. Das wäre auch das sinnloseste Duell, dass man sich vorstellen kann.
zum Beitrag19.12.2024 , 15:47 Uhr
na, dann wird das nichts mit der Rezessionsbekämpfung. Die ganzen Demokratieappelle können wird dann auch gleich lassen, wenn ein Merz im Sozialen kürzt, um die Ukraine zu stützen, ist klar, wer politisch profitiert. Demokratiegerede hin oder her.
zum Beitrag16.12.2024 , 10:52 Uhr
Der Strom wird natürlich im Ausland eingekauft, weil er dort billiger ist als im Inland. Bei den Spitzenpreisen in den letzten Tagen war der Strom aus dem Ausland günstiger und wurde deshalb importiert, nicht nur weil es einen Versorgungsengpass im Inland gab. Dt Kraftwerke wären teurer gewesen. Stromimporte dienen der Kostensenkung.
zum Beitrag16.12.2024 , 10:49 Uhr
ein systemisches Problem, lässt sich nicht durch dezentrale, ungenau geregelte Mechanismen lösen. Dezentral ist gut, muß aber auch dirigiert werden. Zu einer wirksamen Regulierung taugt der Preis aber nicht. Da neben dem Preis auch Lebensrealitäten die Umsetzung konterkarieren. Selbst bei 100% Effizienz der Regulierung über den Strompreis wäre es nicht ausreichend. Privathaushalte verbrauchen rund 28,7% des Gesamtstromverbrauchs. Im Extremfall müssen 66,94% des Stromverbrauchs gepuffert werden.
zum Beitrag16.12.2024 , 10:18 Uhr
Strompreisvergleiche sind so eine Sache und ob das Ausland wirklich so viel billiger ist, da würde ich mich nicht drauf festlegen wollen. Ein kurzer Check per Google ergibt für Dtl 39,5ct /kWh und für Schweden 24,3 ct/kWh, klingt erstmal eindeutig, ist es aber nicht. In D zahlen wir aktuell weniger als die angegebenen 39ct, in Schweden zahlen wir ohne Verbrauch Grundgebühren für den Stromanschluß und die Netznutzung, die nur knapp unter unserem dt Monatsabschlag liegen. Sobald wir in Schweden anfangen Strom zu verbrauchen sind wir auf dem dt Niveau oder sogar drüber. Da hilft die güntigere kWh auch nicht. Lange Rede kurzer Sinn, ob und wie das in anderen europ. Ländern ist, wäre erst einmal zu klären, bevor medienwirksam der kWh Preis verglichen wird.
zum Beitrag16.12.2024 , 10:11 Uhr
Speichertechnologien sind geradezu zwingend, nur scheint es, dass doch allzu gern die Verantwortung wieder auf den Kunden geschoben wird, Stichwort flexible Tarife. Völlig zahlenfrei wird suggeriert, dass doch alle nur gemeinsam, nach Sonnenstand und Windgeschwindigkeit Ihren Bedarf über den Preis gesteuert anpassen müssten, dann sei die Dunkelflaute kein Problem mehr. Dieses Muster ist alt bekannt und für die Politik einfach und für die Wirtschaft lukrativ. Nur löst es leider nicht das Problem. Zu befürchten ist, dass Politik zunächst diesen Weg forcieren wird, um Diskussionen um staatliche Förderungen für Speichertechnologien zu vermeiden. Flexible Tarife sind genau wie die Aktienrente Bauchgefühlpolitik, schaut man auf die Zahlen wird klar, dass die Effekte zu gering sind, um etwas zur Lösung beitragen zu können. Aber es klingt zumindest schmissig und eingängig.
zum Beitrag14.12.2024 , 07:25 Uhr
Einen Effekt gibt es wohl, aber Unabhängigkeit wird D damit nicht erreichen können, dafür ist der Anteil am Gesamtbedarf zu klein (siehe Zahlen oben)
zum Beitrag13.12.2024 , 19:38 Uhr
nein, Gewalt erzeugt Gewalt, das ist eine Feststellung. Ihr Zusatz "(Das Opfer ist) Selber schuld" ist Ihre eigene moralische Interpretation.
zum Beitrag13.12.2024 , 19:37 Uhr
100% d`accord
zum Beitrag13.12.2024 , 19:24 Uhr
das Schweden und Norwegen jammern ist wohlfeil. Haben doch beide Länder die Kopplung des eigenen Strommarktes an den Kontinent forciert. Der Hintergrund war ganz simpel, auf dem Kontinent kann der billige Strom aus Skandinavien viel teurer verkauft werden. Unmittelbare Folge war ein Anstieg der Strompreise in Norwegen unmittelbar nach Fertigstellung von NordLink, das Norwegen mit dem Kontinent verbindet. Der Grund, Strom wird jetzt nach kontinentalen Maßstäben gehandelt, der nun auch für die Norweger gilt. Simples Nachfrageprinzip. Schwedens Kernkraftträume, werden daran kein bisschen etwas ändern. Vermutlich eher das Gegenteil erreichen.
zum Beitrag13.12.2024 , 19:19 Uhr
Wärmepumpen mit Pufferspeicher haben eine wesentlich verringerte Effizienz.
zum Beitrag13.12.2024 , 19:18 Uhr
Weil bekannt ist, was der Grundverbrauch ist und wie groß der Anteil der Privathaushalte und der schätzungsweise Anteil der variabel zuschaltbaren Verbraucher ist. Privathaushalte verbrauchen rund 28,7% des Gesamtstromverbrauchs. Nimmt man an, dass 1/3 davon ein Grundverbrauch darstellen und 2/3 variabel steuerbar , wären rund 19% des Gesamtstromverbrauchs pufferbar. Da (rein aus statistischen Gründen) nicht alle Haushalte sich entsprechend synchron verhalten werden und möglicherweise zeitversetzt oder gegenläufig handeln hebt sich der Puffereffekt teilweise wieder auf. Da die Zahlen zum variabel steuerbaren Verbrauch rein geschätzt sind, kann man noch auf ganz andere Zahlen kommen. Geschätzt dürfte die Wirksamkeit von Pufferung (bei diesen Annahmen) im Mittel um 9% liegen. Gepuffert müssen (siehe oben, im Extrem 324 GWh oder 66,94% des Strombedarfs.
Anteil der Privathaushalte am Gesamtstrombedarf: www.umweltbundesam...privaten-haushalte Gesamtbedarf: de.statista.com/st...schland-seit-1999/
zum Beitrag13.12.2024 , 15:41 Uhr
....warum also nicht beim Strom?" weil es in der Gesamtbilanz nur ein Puzzleteil ist und nicht die Pufferwirkung hat, um solchen Schwankungen abzufangen.
zum Beitrag13.12.2024 , 15:35 Uhr
"Leidtragende waren vor allem Menschen mit dynamischem Stromtarif." dafür zahlen sie sonst weniger als Otto Normal, so ist der Deal.
zum Beitrag13.12.2024 , 11:08 Uhr
Weniger die Digitalisierung ist das Problem, sondern eher der digitale Wildwuchs, wo jeder Anbieter versucht, die Nutzer in die eigene App zu zwingen. Die auf dem Handy ohnehin schon mangelhafte Kontrolle durch die Nutzer wird in der App in noch engere und übermächtigere Strukturen überführt. Es ist nichts gegen Digitalisierung einzuwenden, wenn sie offen und anbieterunabhängig geschieht und der Nutzer nicht nur zu einem machtlosen Konsumenten degradiert wird. Ein Handy als bloßes Tippgerät zwischen vorgegebenen Wahlmöglichkeiten ist bestens dafür geeignet. Das, was jetzt gerade abläuft, ist Kapitalismus pur, der Versuch Nutzer in Abhängigkeiten zu zwingen bei maximaler Inkompatibilität zu Konkurrenten. Und staatliche Anbieter machen da mit, in dem auf die Strukturen der monopolisierten großen Anbieter aufgebaut wird.
zum Beitrag12.12.2024 , 23:46 Uhr
" wenn ein „überlegener Vertragspartner ein solches Gewicht hat, dass er faktisch einseitig die Beziehung bestimmen kann“ das ist faktisch bei allem gegeben, was übers Handy läuft. Auf dem Handy hat man keine Kontrolle über das was geschieht, da ist man Konsument. Einfach im Internetz surfen, so wie auf einem Rechner, Werbung blockieren, Tracking verhindern, Alternativen finden, auf dem handy geht das nicht.
zum Beitrag12.12.2024 , 23:36 Uhr
Warum sollte das nicht funktionieren? Patente gibt es allenthalben, da ist in der Wirtschaft normal. Wenn es Nachfrage gibt, dann sind Patente nachrangig. Im Falle eines Systemkonflikts, um mal ein hochtrabendes Wort zu benutzen sind Patente eh egal, dann geht es darum die Produktion zu haben. Ob das ganze nun sinnig ist oder nicht k.A. aber da Northvolt in den USA produzieren will, muß es ja auch Nachfrage geben...
zum Beitrag12.12.2024 , 23:31 Uhr
ich zitiere mal: "Wo Work-Life-Balance und 32 Stunden- bzw. 4 Vier-Tage-Woche wichtiger sind als Leistung und der eigene Wille zur Bildung und Fortbildung,..." 😉
Wenn das Exportmodell nicht mehr funktioniert, ist die Stärkung der Binnennachfrage genau das richtige. D ist ein großer Markt, die EU (wenn sie nicht nur als Absatzmarkt für dt Produkte angeshen wird) ebenso. China produziert für den Export, wir sind einer der Absatzmärkte. Eine Wirtschaft braucht in der Gesamtbilanz keinen Exportüberschuß. Europa erst recht nicht.
zum Beitrag12.12.2024 , 22:30 Uhr
bei den Batterien geht es um Unabhängigkeit, nicht um Marktführerschaft. Es geht darum kritische Komponenten im Land zu produzieren, wenn China eine Taiwankrise anzettelt.
zum Beitrag12.12.2024 , 22:28 Uhr
es geht gar nicht um Work Life Balance und die faule Generation von heute. Es geht um Investitionen, läuft die Wirtschaft finden sich auch Menschen die arbeiten. Von Menschen die 40 Stunden die Woche arbeiten wollen, wächst keine Wirtschaft. Es braucht Abnehmer, ergo Konsumenten und Nachfrage, dann läuft die Wirtschaft (mit den richtigen Weichenstellungen) Über die faulen Menschen zu jammern ist nur die bauchgesteuerte Suche nach den Schuldigen, es geht aber um makroökonomische Weichenstellungen und nicht um moralische Wertungen um eine Wirtschaft zum Laufen zu bringen.
zum Beitrag12.12.2024 , 22:23 Uhr
"Die Politik muss den Mut haben, wieder in großem Maßstab zu denken." Die Politik, ergo die Regierung muß aber auch die Möglichkeit haben, Maßstäbe zu setzen. Es ist nicht nur eine reine Willensentscheidung, es hängt auch alles von den Wahlergebnissen ab. Das Problem zunächst zu erfassen und zu verstehen ist schon die erste Hürde, das hat die Mehrheit noch nicht ansatzweise erfasst, dann folgt erst die Umsetzung. Schwer wird`s und vermutlich wird es erst noch sehr schlimm werden, was das politisch bedeutet, wer auf den Fehlentscheidungen der letzten Jahrzehnte sein Süppchen kochen wird, das ist noch lange nicht klar, aber absehbar. Eine cdu hat es jedenfalls noch nicht verstanden, da werden die alten Rezepte aufgewärmt, die in das Debakel geführt haben. Falls doch einmal investiert werden sollte, dann wird`s woanders wieder weggenommen, sozialer Unmut und wirtschaftlicher Mißerfolg sind garantiert. Wenn`s schlecht läuft sparen wir uns in die nächste Diktatur.
zum Beitrag09.12.2024 , 21:06 Uhr
war es nicht eine Lokalmacht
zum Beitrag09.12.2024 , 21:02 Uhr
ich würde sagen, es ist pure Ablenkung, weil Merz und Co keine Antworten haben, um aktuelle Probleme zu lösen, sprich Rezession, kein Geld etc. Da helfen solche Frustkanalisationsdebatten ungemein.... man baut schon einmal vor, wenn die eigene Unfähigkeit, nach der Regierungsübernahme richtig offensichtlich wird.
zum Beitrag09.12.2024 , 15:21 Uhr
Wenn 5min nachdem Syrien Assad losgeworden ist, das einzige was einem einfällt, die Rückführung der Syrer ist..... Das ist .... (können sie sich aussuchen), da freut man sich, dass es einen Tyrannen weniger gibt und Syrien hoffentlich eine Chance bekommt.
Die, die jetzt als Erstes nach Abschiebung rufen, sind die, die auch vorher schon behauptet haben Syrien sein sicher und Assad nicht schlimm.. Wie kommt man auf die Idee, D sei das Zentrum der Welt und niemand würde in die Heimat gehen wollen, die man gezwungen war zu verlassen....
zum Beitrag09.12.2024 , 15:14 Uhr
bei uns ja... In anderen Ländern geht man nicht davon aus, dass die gesamte Welt auf die Gnade hofft im eigenen Land leben zu dürfen. Italiener mögen (in großen Teilen ) auch keine Migranten, aber dass die ganze Welt nach Italien kommen will, um dort zu faulenzen, dass glauben sie da nicht. In Schweden sieht es genauso aus. Diese Überheblichkeit anderen gegenüber ist schon ein besonderes dt Merkmal.
zum Beitrag09.12.2024 , 15:10 Uhr
Haben Sie gestern die tagesschau gesehen? Was da eine cdu Provinzdame ins Mikrofon sagen durfte?
zum Beitrag09.12.2024 , 07:21 Uhr
wie schäbig, dass in diesem Land 5min nach dem Sturz des Diktators über Abschiebungen gefaselt wird! Diese verquaaste Weltsicht, mit D als Nabel der Welt ist wirklich unerträglich!
zum Beitrag07.12.2024 , 08:46 Uhr
Mir stößt die Überhöhung der EU, als hehrer rein wertebasierter Ort, übel auf. Ich denke hier werden verschiedene Dinge in einen Topf geworfen, zum einen die freiheitlichen Werte, die tatsächlich in Europa zu finden sind und die politische und wirtschaftliche Institution EU. Ja, in der EU werden Freiheiten garantiert, das steht nicht zur Disposition, aber darunter wird knallharte neoliberale Wirtschaftspolitik gemacht, die für Länder wie Georgien nicht vorteilhaft ist. Was wiederum, die Bevölkerung in diesen Aufnahmeländern wirtschaftlich zu spüren bekommen. Der Backlash des georgischen Traums, ist auch nicht vom Himmel gefallen und mit Wahlmanipulation allein lässt sich nicht alles begründen. Die EU ist immer noch ein neoliberaler Wirtschaftsblock, der eigene Interessen vertritt und eben nicht selbstlos Ländern wie Georgien zu mehr Wohlstand und Freiheit verhilft. Da kann man getrost von einem Deckmantel sprechen, den diese Politik da über ihre Wirtschaftspolitik wirft.
zum Beitrag06.12.2024 , 08:10 Uhr
aber genau das würde ja Macron Politik zuwiderlaufen. Die Übereinstimmungen waren schon immer mit LePen größer als mit links. Durch seine Politik hat Macron den RN erst richtig groß gemacht, weil die es merkwürdigerweise, genau wie alle Rechten schaffen, mit einer Politik, die die Probleme der unteren Schichten noch verschärfen würde, die Beschnittenen auf Ihre Seite zu holen. Ein Zusammengehen mit links wäre, das Letzte, was Macron tun würde.
zum Beitrag05.12.2024 , 09:34 Uhr
"die Konsumentscheidungen des einzelnen Individuums" Ich habe da ein paar Fragen: Warum fangen junge Menschen Ihrer Meinung nach an zu rauchen oder Snus zu nehmen? Ist Rauchen nach Ihnen auf psychische Instabilität zurückzuführen? Und darauf aufbauend: Wieso ist die mentale Verfassung in Schweden besser als in D, wenn es dort doch weniger Raucher gibt? Wenn Nikotin kein Gift ist, woher stammen Ihrer Meinung nach die Nebenwirkungen von Snus? Ist Krebs das einzige Risiko, das es wert ist, betrachtet zu werden? Was ist mit den anderen Krankheitsfolgen von Snus? (siehe Artikel und Folkmyndigheten, im Link oben)
zum Beitrag04.12.2024 , 15:53 Uhr
Den Ausdruck Genußmittel, halte ich für verharmlosend. Aber wenn sie so wollen, ist Nikotin das Genußmittel und der Rauch das schädliche Gift, jedenfalls beim Rauchen. Bei Snus wird das Nikotin jedoch zum primären Gift, mit den aufgezählten möglichen Krankheitsfolgen. Sicher ist es immer besser das geringere Übel zu wählen, aber Snus halte ich nicht für einen Zigarettenersatz es ist ein Suchtmittel, dass gänzlich andere Konsumentenkreise erschließt, die die eben nicht rauchen würden, weil das mittlerweile (teilweise) uncool ist. Wenn Schüler jetzt zu Snus greifen, ist das keine Verbesserung oder ein Ersatz für Zigaretten. Insofern halte ich Snus nicht für harmlos.
zum Beitrag04.12.2024 , 09:34 Uhr
Hier eine Zusammenfassung der Gesundheitsbehörde, sehr zurückhaltend
www.folkhalsomyndi...s-och-halsorisker/
zum Beitrag04.12.2024 , 09:28 Uhr
Es macht keinen Sinn sich da einzelne Studien entgegen zu halten. Genau wie "Freundlicher" schreibt, gab es auch bei Tabak entsprechende pro und contra Studien. Einzelne Studien sind zum einen kein Beweis, hängt doch alles am Studiendesign. Eine endgültige Aussage aufgrund einer einzigen Studie (entweder Pro oder Contra, ganz egal) ist unrealistisch. Es ist ein Puzzleteil, mehr nicht. Ein Bild ergibt sich erst aus der Metasicht. Um auf Snus zurückzukommen, es gibt keinen endgültigen Beweis, "Wenn Snus, dann .... " weder zum Positiven noch zum Negativen. Es gibt Tendenzen und die Hinweise tauchen immer wieder auf, es wird ja schließlich auch nicht jeder vom Rauchen krank... Schlüsse kann jeder für sich ziehen, ich bin Contra, sie Pro, ok. Mein Punkt ist, Snus ist nicht der helle Stern am Horizont, der endlich Nikotingenuß unbedenklich macht, es gibt ja schließlich auch noch andere Krankheitsfolgen durch Snuskonsum, nicht nur Krebs. In Schweden ist man da schon differenzierter, auch wenn das den Konsum nicht beeinflusst.
zum Beitrag03.12.2024 , 20:52 Uhr
"Und nun?" Einfach mal lesen, Google hilft bei übersetzen: ki.se/forskning/po...t-ar-det-att-snusa
zum Beitrag03.12.2024 , 16:33 Uhr
"Dagegen hat Snus doch einige Vorteile: " unter anderem die relativ häufige Nebenwirkung Mundhöhlenkrebs.
zum Beitrag03.12.2024 , 10:23 Uhr
Ich denke eher, dass das Problem ein anderes ist, es betrifft nicht den Liberalismus, es betrifft Lindner. Lindner war wahrscheinlich nie ein Liberaler, im ideellem Sinne, viel mehr war er schon immer ein Typ Investmentbanker und Versicherungsmakler, mehr Schein als sein, die liberale Fassade vom Typ: keine Regeln für mich. Die Aktentasche in der Schule, weil es (vermeintlich) cool aussah, nicht weil er sie brauchte... Es ist folgerichtig, dass sich Lindner jetzt radikalisiert, es geht ihm nur ums Durchkommen, nicht um Überzeugung. Das erstaunliche ist, dass diese Partei, so jemanden im Amt belässt. Jemand, der die Partei so in die Enge manövriert hat, dass sie (aktuell) nicht mehr existent ist. Anscheinend, ist die fdp mittlerweile mehrheitlich von Aktenkoffersimulatenten durchsetzt und weniger von irgendwelchen Menschen mit liberalen Ideen.
zum Beitrag03.12.2024 , 08:45 Uhr
"Die Stunde ist ernst, die Zukunft unseres Landes steht auf dem Spiel" und deshalb soll die Opposition sich der Regierung fügen? Das ist eine merkwürdige Sicht, würde er seine eigenen Worte ernst nehmen, wäre ein Kompromiss angezeigt. So klingt das nach Erpressung, in salbungsvollen Worten...
zum Beitrag02.12.2024 , 22:10 Uhr
hier auch, lernt man in der Fahrschule.
zum Beitrag02.12.2024 , 20:33 Uhr
dass der Name Milei fällt spricht schon Bände. Lindner schaltet in den Zerstörungsmodus. Faktenbefreit und abstrus, aber für die Fraktion nur "Schmerz kann heilen", genau das richtige. Leider kommt so etwas bei vielen an. Diese Art von Rosskur bedient Gefühle, ist aber ohne Evidenz und ohne Grundlage, reiner Voodoo. Wer nicht weiß, dass -1 plus -1 nicht +2 ist, sondern -2, der steht auf sowas. In fdp Buschmann Sprech Agenda 2010 plus Steuersenkungen ergibt den Wirtschaftsbooster, ist aber leider leere Staatskasse + marode Infrastruktur und lange kein reales Wachstum.
zum Beitrag01.12.2024 , 23:13 Uhr
Sie meinen, Versicherungsmakler und Finanzberater, die sich für die Leistungselite dieses Landes halten, aber außer Dampfplaudern nicht viel mehr tun und dennoch im Geld schwimmen? Genau die hat dieses Papier bestimmt mächtig beeindruckt, genau wie beim letzten Meeting.
zum Beitrag01.12.2024 , 23:09 Uhr
"Nach dem Bekanntwerden der Pläne verteidigte er diese als übliche Strategieüberlegungen," ja genauso wie es halt so BWL-Streber so tun: schöne PowerPoint Präsentationen entwerfen, mit Stufenmodellen, tollen Schlagwörtern, die auch noch cool klingen sollen, jedenfalls für kleine Jungs aus der Grundschule, Ablaufpläne, alles was halt so dazu gehört... Genauso weit her ist es auch mit der Wirtschaftskompetenz der fdp`ler: Hauptsache bunt und wichtig aussehend, nur von der Materie keinen Schimmer außer Schlagworten. Für Versicherungsmakler voll ausreichend.... mehr aber auch nicht.
zum Beitrag01.12.2024 , 22:59 Uhr
"und die technische Weiterentwicklung der Autos, die mehr Theoriestunden nötig mache." haa haa haaaaa..... wenn man sich in einer gesamten Stunde die tollsten Erlebnisse des Theorielehrers aus seiner Jugend anhören darf, weiß man sofort, wieso der Führerschein so viel kostet.... Leute, wenn man den Führerschein günstiger machen will, muß man an die überbordenden Regularien ran. Man muß die Verkehrsregeln beherrschen,,, vom der Rest kann sehr viel weg. Oder wer von Euch geht vor Abfahrt um das Auto und prüft den ordnungsgemäßen Druck der 4 Reifen vor JEDER Abfahrt?
zum Beitrag29.11.2024 , 22:27 Uhr
Die angedachten Antworten der Politik sind gut gemeint, aber leider an den Ursachen vorbei. Es gibt eine mangelnde Nachfrage, wie im Text erwähnt schwächelt die Autoindustrie, das ist einer der Gründe. Es wird weniger Stahl nachgefragt, es gibt Überkapazitäten. Die Antwort der Politik die Angebotsseite zu stützen, durch Subventionen auf Strom etc. hilft da nicht. Was nicht benötigt wird, wird nicht gekauft, auch wenn es günstiger ist nicht. Es braucht gesamtwirtschafliche Anreize zur Nachfrageerhöhung. Soll die Stahlsparte in D erhalten bleiben braucht es andere Antworten. Nachfragepolitik wäre die richtige Antwort und würde uns allen nützen, nicht nur der Stahlindustrie.
zum Beitrag29.11.2024 , 13:11 Uhr
Generalsekretär in offener Feldschlacht gefallen: Wie beim Schach sind es die Bauern, die zuerst fallen. Dann Springer und Pferd, doch es geht um den König.
zum Beitrag20.11.2024 , 10:45 Uhr
58 cent. Das muß man erstmal wirken lassen. Alles ist teurer geworden, viel teurer und ja jede Ausgabe zählt, aber der Kampf um 58 cent, zeigt doch, dass es um anderes als um Geld geht. Kulturkampf von rechts. Um Inhalte geht es jedenfalls nicht, dann würde man darüber diskutieren und nicht über die Beitragshöhe.
zum Beitrag19.11.2024 , 16:06 Uhr
k.A. ich hatte mal Besuch von einem Freund, der den Diesel von Pappas Bauernhof getankt hatte. Hat er mir ganz stolz gezeigt und gesagt, der sei eingefärbt. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das stimmt, was er mir da erzählt hat.
zum Beitrag18.11.2024 , 14:39 Uhr
landwirtschaftlicher Diesel ist eingefärbt, bei einer Polizeikontrolle leicht zu entdecken, nur kontrolliert niemand den Tankinhalt.
zum Beitrag14.11.2024 , 07:34 Uhr
Wenn Trump erfolgreich ist, wird die USA nachhaltig beschädigt sein, möglicherweise als Staat und Weltmacht nur noch ein Schatten früherer Zeiten. Alle, die sich darüber freuen, weil die USA der böse Imperialist sind: Wir sind dann mit China und Russland allein.
zum Beitrag13.11.2024 , 09:57 Uhr
und Sie meinen, dass wären die Punkte, über die ernsthaft diskutiert werden würde? Einmal davon abgesehen, dass es nicht ausreichen würde. In der Krise zu kürzen ist allenthalben falsch,das setzt negative Dynamiken frei. Kürzen kann man in den konjukturellen Hochphasen, aber da sieht die Politik keine Notwendigkeit. Diese Art von Kürzungs-Logik produziert prozyklische Impulse, das Gegenteil vom Nötigen. Privat muß man in schlechten Phasen kürzen, auf Staatsebene auf keinen Fall. Mikro- vs. Makroökonomik
zum Beitrag13.11.2024 , 09:52 Uhr
dito, die fdp ist ein trojanisches Pferd. Ein offensichtliches Beispiel ist z.B. Hr Schäffler. Es geht um die Umsetzung einer bestimmten Klientelpolitik, möglicherweise auch um mehr.
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