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meine Kommentare
20.11.2024 , 10:45 Uhr
58 cent. Das muß man erstmal wirken lassen. Alles ist teurer geworden, viel teurer und ja jede Ausgabe zählt, aber der Kampf um 58 cent, zeigt doch, dass es um anderes als um Geld geht. Kulturkampf von rechts. Um Inhalte geht es jedenfalls nicht, dann würde man darüber diskutieren und nicht über die Beitragshöhe.
zum Beitrag19.11.2024 , 16:06 Uhr
k.A. ich hatte mal Besuch von einem Freund, der den Diesel von Pappas Bauernhof getankt hatte. Hat er mir ganz stolz gezeigt und gesagt, der sei eingefärbt. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das stimmt, was er mir da erzählt hat.
zum Beitrag18.11.2024 , 14:39 Uhr
landwirtschaftlicher Diesel ist eingefärbt, bei einer Polizeikontrolle leicht zu entdecken, nur kontrolliert niemand den Tankinhalt.
zum Beitrag14.11.2024 , 07:34 Uhr
Wenn Trump erfolgreich ist, wird die USA nachhaltig beschädigt sein, möglicherweise als Staat und Weltmacht nur noch ein Schatten früherer Zeiten. Alle, die sich darüber freuen, weil die USA der böse Imperialist sind: Wir sind dann mit China und Russland allein.
zum Beitrag13.11.2024 , 09:57 Uhr
und Sie meinen, dass wären die Punkte, über die ernsthaft diskutiert werden würde? Einmal davon abgesehen, dass es nicht ausreichen würde. In der Krise zu kürzen ist allenthalben falsch,das setzt negative Dynamiken frei. Kürzen kann man in den konjukturellen Hochphasen, aber da sieht die Politik keine Notwendigkeit. Diese Art von Kürzungs-Logik produziert prozyklische Impulse, das Gegenteil vom Nötigen. Privat muß man in schlechten Phasen kürzen, auf Staatsebene auf keinen Fall. Mikro- vs. Makroökonomik
zum Beitrag13.11.2024 , 09:52 Uhr
dito, die fdp ist ein trojanisches Pferd. Ein offensichtliches Beispiel ist z.B. Hr Schäffler. Es geht um die Umsetzung einer bestimmten Klientelpolitik, möglicherweise auch um mehr.
zum Beitrag13.11.2024 , 09:46 Uhr
Ist das nun eine Farce oder was ist das? Steinmeier billigt den Wahltermin, bevor die Vertrauensfrage gestellt wurde, bevor der Bundestag entschieden hat. Und gleichzeitig wird allenthalben betont, wie wichtig die Formalien seien, Steinmeier müsse innerhalb von 21 Tagen Bedenkzeit nach dem Misstrauensvotum entscheiden, ob er den Auftrag zu Neuwahlen erteilt oder nicht.... Es ist ja klar, dass es so läuft und Formalien Formalien sind, aber wenn auf der einen Seite so betont wird, wie wichtig die Formalien seien, auf der anderen Seite, genau diese Formalien gar nicht beachtet werden, dann ist das kontraproduktiv. Und fühlt sich wie ein Puppentheater an. Entweder hält man sich kommunikativ nach außen an diese Vorgaben oder man wiederholt diese Formalien nicht immerzu. Die Entscheidung für eines ist jeweils wesentlich vertrauenswürdiger, als solch ein Scheintheater.
zum Beitrag13.11.2024 , 09:29 Uhr
erst wurde über einen vorgezogenen Termin für die Bundestagswahl geschrieben, jetzt wird über die Kanzlerkandidatur berichtet, die selbstredend niemand infrage stellt, logisch! Ergo im Dezember gibt`s einen neuen Kandidaten.
zum Beitrag12.11.2024 , 18:02 Uhr
wir schaufeln uns unser Grab, tralalala! Und die fdp schaufelt am schnellsten...
zum Beitrag12.11.2024 , 11:42 Uhr
und genau das ist doch der Punkt bei dieser Erzählung. Es wird nur ein Markt simuliert und alle glauben's. Da kann man nicht mitspielen. Deshalb ist, :"Sollen Sie ruhig machen und es den Marktkräften überlassen", Wasser auf die Mühlen der Atomiker. Merz würde subventionieren und nach außen hin den Markt beschwören. Ich bin sehr dafür, es rein privatwirtschaftlich laufen zu lassen, aber genau das wird eben nicht passieren, sobald Politiker à la Merz dabei sind. Es nimmt jetzt schon niemand zur Kenntnis, dass Wind billiger als Atomstrom ist, einzig als Backup hat Atomkraft eine Chance zu bestehen und da auch nur durch Umlage der Mehrkosten auf alle Erzeuger. Der wesentliche Punkt aber, ein paar neuartige AKW als Backup zu entwickeln, lohnt wirtschaftlich nicht. Nur mit Förderung. Sobald gesagt wird, dass gefördert wird und wie viel, gerne, soll man AKWs bauen, aber sie wären dann politisch nicht durchsetzbar.
zum Beitrag12.11.2024 , 09:56 Uhr
Atomkraft hat noch nie unter Marktbedingungen funktioniert, das ging bisher immer nur mit Subventionen und das wird auch so bleiben. Nur wird das von den Befürwortern nicht kommuniziert und es bleibt zu erwarten, dass diese Subventionierung durch Politiker wie Merz eben weiter stillschweigend fortgesetzt werden. Ein Scheitern unter "Marktbedingungen" wäre daher extrem teuer. Für den Staat.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:16 Uhr
eben, wieso kein konstruktives Mißtrauensvotum?
zum Beitrag11.11.2024 , 18:35 Uhr
der Unterschied zwischen Menschen, die auf Windkraft blicken und Menschen, die AKWs vorm Fenster haben ist lediglich die Anzahl derer, denen es so ergeht. Wobei ich mich schon darauf festlegen würde, dass Windräder eine Ästhetik haben, die einem AKW (oder auch Gas- oder Kohlekraftwerk) grundsätzlich abgeht. Da ist auch viel dt Pessimismus dabei, alle reden darüber, also muß ja auch was Schlechtes dran sein. Dithmarschen ist ein anderer Schnack, das ist heftig, aber Mecklenburg z.B. mit den überschaubaren Windparks, nun ja, kann drüber streiten, aber andere stellen sich auch Schubkarren mit Petunien drin in den Vorgarten... Ich finde sie teilweise echt landschaftsprägend im positiven Sinne.
zum Beitrag11.11.2024 , 15:06 Uhr
Skandalös ist, wie in den Medien so getan wird, als sei Politik immer ein Ort der hehren Ideale gewesen, in der so etwas wie Taktik oder Parteipolitik niemals vorkamen, aber jetzt, plötzlich nur noch Verrat an (irgendetwas x-beliebiges ) einsetzen. Ja klar betreibt die SPD Parteipolitik, ja klar geht es darum, die Wiederwahlchancen zu verbessern, wer glaubt denn das es nicht darum ginge. Und die ganzen Empörungswellen aus der Union, als ob es dort anders laufen würde. Wie naiv muß man sein. Ginge es um die hehre Sache an sich, würden Union und SPD noch die Veränderungen umsetzen, die die afd an der Machtergreifung hindern sollen. Das geht nach der Wahl neben nicht mehr, aber genau das, wird aus parteipolitischen Spielereinen aus der Union eben nicht mehr möglich sein.
zum Beitrag11.11.2024 , 12:18 Uhr
Merz fantasiert ja auch über Kernfusion, eine Technik, die noch nicht mal in den Kinderschuhen steckt, bestenfalls in der Embryonalstufe. Irgendwann wird das bestimmt technisch machbar sein, der Punkt ist nur: Irgendwann. In den nächsten 30 Jahren eher nicht. Es ist einfach ein Luftschloß... Kleine Mini-AKW`s, na das bläst der Wind dem Merz bestimmt ordentlich ins Gesicht, wenn die Wähler bemerken, dass bei ihnen ums Eck so etwas errichtet werden soll. Klein bedeutet in diesem Fall ja auch mehr, es kommen also noch mehr Menschen in den Genuß der direkten Nachbarschaft eines AKWs als bisher. Aber Merz möchte ja auch auf Trumps Einfuhrzölle mit mehr Wettbewerbsfähigkeit reagieren, sprich mehr Exporte und niedrigeren Produktionskosten, ergo unter anderem geringere Löhne, um die Zölle überwinden zu können. Um letztlich dann doch an den Zöllen zu scheitern... Trump geht es ja nicht um den Preis deutscher Produkte, es geht um den Import. Sinkt der nicht, werden die Zölle einfach erhöht... Merz benötigt dringend eine Erdung, die wird kommen, leider muß es das ganze Land ausbaden, wenn er damit auf die Nase fällt. Wer sich dann freut und profitiert... wer kann 1 plus 1 ?
zum Beitrag08.11.2024 , 09:11 Uhr
"Weiß nicht, ob die Rückzieher so viele FDP-Wähler abgeschreckt haben " Na, geholfen hat es jedenfalls auch nicht. Die Zustimmungswerte gingen nach unten. Ich wundere mich nur, warum bei der fdp krampfhaft nach anderen Erklärungen gesucht wird. Bei jeder anderen Partei wäre die Interpretation anders, nämlich: Sie macht schlechte Politik. (Und dazu gehört auch die Komplettverweigerung, da man anderenfalls ja per Kompromiss doch noch einen Teil umsetzen könnte) Die Interpretation, eigentlich finden es alle gut, aber sie sind nur unzufrieden, dass andere Parteien diese Wunschpolitik blockieren, klingt sehr nach: " Die anderen sind schuld!" Ein Narrativ, das Medien bei keiner anderen Partei gelten lassen würden.
zum Beitrag07.11.2024 , 20:41 Uhr
"Sag zum Abschied leise „Doof“"
😂
zum Beitrag07.11.2024 , 20:04 Uhr
Querulant, nicht weil er eine eigene Sicht auf die Welt hat, sondern weil er Kompromisse aushandelt und diese nachträglich wieder infrage stellt. Das merken Menschen schon. Sein Statement gestern triefte auch geradezu vor Berechnung und dem Wunsch, sich als den Geschassten darzustellen. Ganz abgesehen von seiner Politik, das ist so berechnend, dass es einfach aufstößt. Fast könnte man denken, Lindner sei ein trojanisches Pferd gewesen. Die fdp hat andere Ansichten, ziemlich eingeengte sogar, man könnte sogar sagen ideologische, aber das heißt ja nicht, dass keine Kompromisse möglich wären, das, woran es aber gehapert hat, war, diese Kompromisse hinterher auch einzuhalten. Nichts gegen eine eigene Politik, so dumm und widersinnig ich sie auch finden mag, aber integer muß man sein. Wenn man einem Kompromiss zustimmt, muß man den auch einhalten. Das wäre Ehrlichkeit. Auch sich einem Kompromiss verweigern, ist Ehrlichkeit. Aber genau das war es, was Lindner nicht getan hat. Und das war die Schrumpfkur auf unter 5%. Nix mit Fortschritt, packen wir es an, das ganze Gegenteil war's.
zum Beitrag07.11.2024 , 15:39 Uhr
sehe ich ganz ähnlich. Aber welchen Plan hat er jetzt, um seinen Machthunger zu stillen? Zu erwarten, noch einmal ein Wahlergebnis einzufahren, dass ihn im Nachhinein rehabilitiert ist zumindest freundlich gesprochen hoch gepokert. Das der Rest der Partei das mitmacht, Amt und Pfründe zu riskieren ist schon erstaunlich. Bei so etwas gab es schon öfters Palastrevolten... Nur die fdp scheint da anders zu sein...
zum Beitrag07.11.2024 , 14:56 Uhr
Was plant Lindner? Entweder ist er weltfremd oder ihm ist alles egal. Ein Partei von einem zweistelligen Ergebnis unter die 5% Hürde zu führen und zu glauben es liege keinesfalls an der Politik die man gemacht habe, sondern vielmehr daran, dass man nicht genug von dieser Politik gefordert und realisiert hat, grenzt schon an Wahrnehmungsstörung. Andere Parteien die mehrere Wahlen hintereinander verlieren, tauschen das Personal, die fdp reagiert mit Trotz. A la: "Die haben alle nur nicht verstanden, was richtig ist....." Nein andersherum, die Wähler merken schon, dass da ein Querulant am Werke ist, auch wenn möglicherweise Sympathie für diese politischen Positionen bestehen. Aber es gibt eben auch noch die cdu, die kann auch sparen...
zum Beitrag07.11.2024 , 06:49 Uhr
Lindner der Intrigant!
zum Beitrag06.11.2024 , 09:52 Uhr
"Sie müssen aufhören mit ihrem Kinderkoalitionskram. Jetzt ist der Moment aufzuwachen, sich an die Arbeit zu machen, die neue Epoche zu gestalten."
das setzt voraus, dass Politik strikt logisch handelt, auf der Suche nach den besten Lösungen, aber genau das ist ja die Fassade, die die Wirklichkeit verdeckt. Politik ist Machtpolitik, ist Aushandeln, nie reine Logik. Genau deshalb funktioniert diese Ampel nicht, weil fdp und die anderen nicht über die Sache an sich reden, sondern vor allem von Seiten der fdp Hintergedanken und verdeckte Ziele verfolgt werden. Dies zeigt sich mit dem Lindnerpapier jetzt ganz unverblümt. Es geht um Partikularinteressen. Das ist Realität, auch bei anderen Parteien. Es geht immer um Ziele, die nichts mit dem großen Ganzen zu tun haben. Wenn man das ausblendet und denkt, "Alle müssten doch nur… " sitzt man einem großen Trugschluss auf. Und genau deshalb sind solche Appelle, so motivierend (und auch notwendig) sie sind zum Scheitern verurteilt. Ebenso wie diese Ampel, selbst wenn sie (aus taktischen Gründen) nicht zerbricht, es wird kein Vorwärts mehr aus dieser Regierung entstehen.
zum Beitrag05.11.2024 , 23:37 Uhr
"Türkeis Erdoğan ist 70. Chinas Xi und Südafrikas Ramaphosa sind 71. Russlands Putin und Nigerias Tinubu sind 72. Indonesiens Prabowo ist 73. Indiens Modi ist 74. Israels Netanjahu ist 75. Brasiliens Lula ist 77. Der saudische König ist 78. Irans Khamenei ist 85." Das heißt dann ja, dass wir die alle in 5 Jahren los sind spätestens in 10. Auch ein schöner Gedanke!
zum Beitrag04.11.2024 , 18:12 Uhr
So sieht`s aus. Lindner hat nichts mehr zu verlieren, die fdp Geschichte. Vor seinem Absprung in einen Aufsichtsrat haut er noch möglichst viele Lobbywünsche raus, irgendwas bleibt schon hängen und wird Realität. Rot und Grün wollen und können ja nicht aufgeben...
zum Beitrag04.11.2024 , 18:11 Uhr
Nun ja, die Zentralmacht war nicht mehr so stark, es gab Konkurrenz durch innerrömische Partikularkräfte, aus dieser Not wurden die "Barbaren" als vermeintlich unparteiische Kräfte ins Zentrum der Macht geholt (Militär und Leibgarde), weil man sich nicht mehr vertraute und erst so bekamen sie politische Gestaltungsmacht. Die bloße Einwanderung von "Barbaren" in ein gefestigtes Reich, hätte das Römische Reich wohl nicht erschüttert. Die innerrömische Konflikten haben die "Barbaren" zu einem Machtfaktor gemacht und diese Konflikte haben auch das Reich geschwächt und letztlich zerstört. Die Barbaren waren nur der Kristallisationspunkt. Selbiges in den USA, nicht die Migranten zerstören das Land, die wollen nur gut leben, die Zerstörung kommt von den politischen Rändern, von den Oligarchen, (ach so die heißen in den USA ja anders.... ) die Mächtigen, die das Vertrauen der Bevölkerung in das System untergraben, weil es zum eigenen Vorteil ist. Die Migranten wollen nur gut leben und schnell amerikanisch werden.
zum Beitrag04.11.2024 , 13:10 Uhr
mich beschlich der Gedanke, das ist das letzte, was Lindner vor seinem obligatorischen Wechsel in irgendeinen Aufsichtsrat lobbymäßig noch rauspressen kann, SPD und Grüne wollen weitermachen, werden ihm also entgegenkommen. Irgendwas davon wird er schon durchkriegen. Rücksicht nehmen braucht er auch nicht mehr, die fdp ist tot, eine neue Regierungsbeteiligung nicht zu erwarten. Also alles auf eine Karte und unverblümt lobbiieren.
zum Beitrag03.11.2024 , 22:03 Uhr
"Grüne und SPD sollten sich darauf nicht einlassen." Richtig! Lasst in zappeln, mehr als Rumpelstilzchen kann er nicht.
zum Beitrag03.11.2024 , 19:15 Uhr
Kom till Sverige. Hier hat kein unter 20 Jähriger hemmungen mit Menschen jeden Alters zu reden als wäre man auf Augenhöhe. Selbst an der Supermarktskasse. Das ist sehr angenehm und zwangbefreit.
zum Beitrag03.11.2024 , 09:09 Uhr
"Wenn vom Zustand der Vereinigten Staaten die Rede ist, wird in radikal-konservativen Kreisen die Lage gerne mit dem Römischen Reich verglichen." das ist interessant und bizarr zugleich. Ware doch die Schwächung der Zentralmacht und die Stärkung der Partikularmächte im Reich, die den Niedergang begleitet haben. Genau das, was unter Trump in den USA, eben durch jene Republikaner vorangetrieben wird. Aber um Logik geht es ja gar nicht.. das muß man sich immer wieder vor Augen halten.
zum Beitrag02.11.2024 , 21:08 Uhr
doch! Eine afd und ein bsw im Bundestag, die aus der Not wieder schwarz rot ermöglichen, oder schwarz grün. Was genau sollen da Neuwahlen ändern?
zum Beitrag02.11.2024 , 21:05 Uhr
"Nach einer Weile mal wieder in den Punkrock-Schuppen zu kommen, in dem man viel Zeit verbracht hat und dort mit einem freundlich skeptischen „Suchen Sie was?“ begrüßt werden, ist ein harter Burn." mein erstes Erlebnis in diese Richtung, ich war noch jung und ein Bekannter schon 40, aber noch immer Punk mittlerweile in einer Kommune lebend wollte uns sein JUZ in Torino zeigen, da wo er früher immer abhing und Konzerte gespielt hatte, er ging rein und kam wieder raus, sichtlich angefressen, er wurde für einen Polizeispitzel gehalten und hätte fast Prügel bekommen. So hart hat es mich später nicht erwischt, aber die Distanz und das Nicht-mehr- dazugehören, als ich dann 40 war, war eine harte Nuß. Innen und Außen passen plötzlich scheinbar nicht mehr zusammen.
zum Beitrag02.11.2024 , 20:33 Uhr
hach... um`s kurz zu machen, ich bezog mich auf Ihre Argumentationskette: "ohne ... Gewinnstreben von Anteilseignern gäbe es keinen Wettbewerb, ohne Wettbewerb keinen Markt, ohne Markt keine Wirtschaft" die ist nämlich nicht alternativlos. und noch eine Anmerkung: Wer Schulden bedienen muß, muß sich auch um die Belegschaft kümmern, sonst kann er bald die Schulden nicht mehr bedienen. Wer Dividenden bedienen muß, muß sich rechtfertigen, wieso die Arbeiter nicht weniger bekommen, könnten doch andernfalls die Anteilseigner mehr bekommen.
zum Beitrag02.11.2024 , 20:26 Uhr
fdp und Wirtschaft verstehen, dazu kann man sich einer der letzten Sendungen von Lanz mit fdp-Dürr und VW-Diess ansehen. Selbst dem dauerlächelnden Diess platze irgendwann der Kragen, nachdem er es 2 mal durch die Blume versucht hat. Ob soviel weltfremder ideologischer Verdrehungen von Dürr, was der Wirtschaft angeblich helfen würde. Das war ein Fest mit anzusehen! Nur Dürr hat´s nicht gemerkt, der fühlte sich wie Don Quixote, der sogar der Wirtschaft das Denken beibringen muß. (oder er hat abends im Bett geweint)
zum Beitrag01.11.2024 , 01:18 Uhr
Wie kommen Sie darauf, dass es keine Nachfragekrise gibt? Wäre es eine Angebotskrise, müssten wir gerade wie blöde importieren, weil es im Ausland , nach Ihrer Lesart dann die günstigen Waren gäbe. Genau das geschieht aber nicht, es wird insgesamt weniger konsumiert, ergo ist es eine Nachfragekrise. Die Ursachen sind ja auch bekannt. Ging ja nun seit Monaten durch alle Medien.
zum Beitrag30.10.2024 , 10:06 Uhr
"Denn ohne das Gewinnstreben von Anteilseignern gäbe es keinen Wettbewerb, ohne Wettbewerb keinen Markt"
das ist lediglich eine Rechtfertigung des bestehenden kapitalmarktbasierten Systems, ist aber nicht zwangsläufig der Normalzustand. Noch in den 60iger waren Unternehmen makroökonomische Nettoschuldner, der Motor für das Gewinnstreben, war ein angetsrebtes Plus über die Bedienung der kreditfinanzierten Investitionen, um erneut investieren zu können. Verteilt werden konnte nur die Marge dazwischen. Einen Wachstumsmotor gab es damals auch, sogar einen stärkeren als heute, einen Markt und Wettbewerb ebenso. Ihre Argumentation hat nur Bestand, wenn sie die finanzmarktbasierte Wirtschaft als Normalzustand ansehen. Und in der finanzmarktbasierten Wirtschaft, ist nun mal der Arbeitnehmer der, der zuerst die Konsequenzen von falschen wirtschaftlichen Entscheidungen des Unternehmens spürt. Ob die 60iger nun besser waren oder nicht, einmal dahingestellt, aber diese Zwangsläufigkeit, die Sie vertreten, ist einfach nicht alternativlos, nicht einmal im bestehenden System des Kapitalismus.
zum Beitrag29.10.2024 , 20:47 Uhr
Wer diesen ganze GenerationX-Y-Z-quatsch mitmacht, war wohl auf dem Schulhof fest im Mainstream und hat gar nicht mitbekommen, dass es andere Gleichaltrige gibt, als man selbst...
zum Beitrag24.10.2024 , 10:27 Uhr
"Somit könnte im besten Fall allein die Androhung von Vergeltungsmaßnehmen ausreichen, um die USA von einseitigen Zollerhöhungen abzuhalten." wirklich? Diese Reaktion setzt stringentes Handeln voraus, etwas wofür Trump nicht unbedingt bekannt ist.. "Um politische Erpressbarkeiten zu begrenzen, sollten zudem durch ein gezieltes De-Risking die kritischen Abhängigkeiten von Drittstaaten vermindert werden. " Die politische Erpressbarkeit resultiert ja vor allem aus der Exportfixierung Dtl`s. Dass andere Staaten früher oder später Maßnahmen gegen dt Leistungsbilanzdefizite unternehmen werden, ist erwartbar. Da hilft auch kein Klagen, alles auf eine Karte ist eben riskant.
zum Beitrag23.10.2024 , 07:43 Uhr
die meisten Menschen aus der DDR sind wohl mittlerweile nicht mehr unter uns. Mit der Erinnerung ist das wohl so eine Sache, bei den Menschen die in den letzten 35 Jahren geboren wurden gibt es außer Erzählungen keinen DDR Bezug, bis 45 Jahre wohl kaum konkrete Erinnerungen, außer Kindheitsbildern. Obendrein sind nicht alle Ostler gleich.
zum Beitrag22.10.2024 , 08:43 Uhr
"Mit Antisemitismus hat der Streit um ihr Posting wenig zu tun. Sondern mehr mit einer sehr deutschen Debatte, in der ein falsches Wort mehr Empörung auslöst als mutmaßliche Kriegsverbrechen der israelischen Armee."
Genau dass kann man nur noch einmal wiederholen!
zum Beitrag22.10.2024 , 00:12 Uhr
nein, ich denke das sind false friends. Die Intention der italienischen Regierung ist streng rechtsnational (um nicht faschistisch zu sagen) und queerfeindlich.
zum Beitrag18.10.2024 , 07:52 Uhr
Das sind nachvollziehbare Gedanken, nur bleibt anzumerken, dass die Intention der italienischen Regierung eine andere ist. Sie deckt sich nur scheinbar mit den hier geäußerten Argumenten.
zum Beitrag18.10.2024 , 00:07 Uhr
So ganz verstehe ich Ihre Antwort nicht.... was es braucht, ist eine Position der EU, die der Ukraine hilft. Kein Versprechen von Luftschlössern, Symbolpolitik hilft niemanden. Will die EU sich nicht positionieren, dann ist es dasselbe, wie zu sagen "Ergebt Euch!". Ein EU Beitritt ist keine Lösung, keine Drohung an Russland, lediglich ein Selbstbetrug, wir tun doch was (solange es nicht weh tut) Was ich tun würde, k.A., was würden Sie tun? Ist aber auch irrelevant, ich kann nur die über diese Politik das Brechen kriegen...
zum Beitrag17.10.2024 , 22:56 Uhr
warten wir mal ab. Der Glaube der Markt regele alle , wie von Zauberhand, ganz unparteiisch und dennoch stringent richtig, nun ja... Glauben darf man ja noch. Zumal die nicht zertifizierenden Länder anderswo auf der Welt sich dann über billiger werdendes Öl freuen werden. Weniger Nachfrage im Norden bringt den Preis auf ein Niveau, der für Länder im globalen Süden attraktiver werden wird. Öl, das aus der Erde geholt wird, wird auch verbrannt, da spielt der Preis gar keine Rolle.
zum Beitrag17.10.2024 , 22:48 Uhr
Das ist schon irgendwie obskur. Die Zukunft liegt in der EU, nur wie der Weg dahin aussehen soll, das sagt niemand, schließlich ist die Ukraine im Krieg mit Russland, das ist nicht irgendein Prozess, entweder gibt es die Ukraine am Ende des Krieges noch (durch Verhandlung oder Sieg) oder eben nicht. Es mutet schon weltfremd an, wenn über einen EU Beitritt gefaselt wird, "Auf die EU könnt Ihr zählen" (oder so) nur gibt es eben nichts konkretes, Politik as usual. Nur das hier nichts gewöhnlich ist, entweder man setzt alles auf eine Karte oder lässt es bleiben, das ist die Logik im Krieg, ein taktieren, wi eüblich, wohin soll das führen? Sagt doch der Ukraine, das wird nichts mehr mit dem Sieg, arangiert euch mit Russland, aber solche Luftschlösser wie der EU Beitritt, was soll das? Niemand in der EU würde einen Beitritt zulassen, weil dann die EU Kriegspartei wäre, ergo muß der Krieg vorher zu Ende sein, nur darüber macht sich niemand Gedanken, alles am Köcheln halten, läuft sich schon tot, irgendwie. Absurd!
zum Beitrag17.10.2024 , 15:08 Uhr
Die Dänen kontrollieren zuverlässig Menschen mit nicht mitteleuropäischem Aussehen. Als Kartoffeldeutscher kommt man fast immer durch, wenn vor einem eine Person mit orientalischem Aussehen fährt. Dass dies meist selbst Dänen oder Deutsche sind geschenkt. Wer etwas über die Grenze bringen will, muß nur die Augen offen halten und das Schema erkennen, dann sollten Kontrollen kein Problem darstellen. Dass der Nachtzug nach Sthlm nun zuverlässig an der dänischen Grenze steht, ist auch eine richtig gute Errungenschaft, das kostete das letzte Mal 4 bis 5 h Fahrtzeit. Zurück hab ich bisher keine Kontrollen erlebt, ich frage mich auch, wer da kontrolliert werden soll. Deutsche mit südlichem Aussehen wahrscheinlich... Was diese Grenzkontrollen nach DK bewirken sollen, außer reiner Symbolik, ist mir nicht ganz klar. Wer will fährt einfach abseits der Autobahn über die Grenze, ganz ohne Kontrolle oder läuft gleich ganz über den Acker, der Wildschweinschutzzaun ist nun wahrlich kein Hindernis.
zum Beitrag17.10.2024 , 12:47 Uhr
Die "unsichtbare Hand des Marktes" regelt unter anderem, dass im Norden (aus welchen Gründen auch immer) eingespartes Öl, anderswo verbrannt wird. Macht eine sinkende Nachfrage im Norden das Öl anderswo erst konkurrenzfähig. Die Regulierung von Klimaschutz komplett auf Marktbasis ist zum Scheitern verurteilt.
zum Beitrag17.10.2024 , 07:58 Uhr
Wenn der Markt den CO2 Preis festlegt, kann er auch sinken, stagnieren, im Verhältnis gering ausfallen... Eine Steuerungswirkung lässt sich nur über bewußte Festlegungen erreichen, alles andere ist volatil. Dann wäre den Ärmeren geschadet und gleichzeitig der Umwelt auch.
zum Beitrag16.10.2024 , 15:07 Uhr
ergo, ist es eine Phantomdiskussion
zum Beitrag16.10.2024 , 15:02 Uhr
Reinvestition macht bei wirtschaftenden Aktivitäten Sinn. Bei reiner Vermögensverwaltung, beginnt es in Steuervermeidung umzuschlagen. Es ist immer kein Pauschalurteil möglich, aber die Tendenz dies auszunutzen und lediglich Steuern zu sparen, weil man es kann, ist eben sehr groß.
zum Beitrag16.10.2024 , 15:00 Uhr
Bei vermögensverwaltenden Gesellschaften und ähnlichen Konstrukten geht es primär nicht um die Ausschüttung ins Privatvermögen. Ziel ist es, die Erträge in der Gesellschaft zu halten, dort so gering wie möglich zu besteuern und weiter zu investieren (mit einer um die steuergesparte Summe on top). So weit, so nachvollziehbar und auch i.O. Privat partizipiert wird über die aktuellen Ausschüttungen, die der Inhaber sich genehmigt, da wird wieder KSt fällig (oder man stellt sich als GF an oder nutzt die 60/40 Regel) Es wird nur so viel ausgeschüttet, wie man benötigt, das ist in Summe und zeitlich steuerbar. VVG`s dienen dazu, persönlichen Besitz steuergünstig zu halten. Und ein weiteres Plus ist die Möglichkeit, die Erbschaftssteuer zu umgehen (natürlich unter best. Vorraussetzungen) Die Existenz von VVG`s erklärt, warum nur so wenig "Reichensteuer" gezahlt wird, weil das Gros des Besitzes eben nicht im Privatvermögen gehalten wird. Genau deshalb stellt sich die Frage, ob die Diskussion um die ESt-Steuergrenze überhaupt relevant ist.
Ihre Rechnung ist richtig.
zum Beitrag16.10.2024 , 14:37 Uhr
zu den Möglichkeiten, wie man das alles so optimieren kann, kann ich Kuhn und Partner empfehlen, die genau damit ihr Geld verdienen und dies auf YouTube gerne bereitwillig erklären. -Ausschüttungen aus der GmbH unterliegen der Kapitalertragssteuer (pauschal 25%) -Natürlich wird Edeka nicht steuerlich abgesetzt, aber die eigene Immobilie, das Darlehen, das aus der eigenen Gesellschaft kommt und andere Großanschaffungen - Natürlich sind Menschen mit 200.000 Jahreseinkommen nicht per se Einkommenssteuerflüchtlinge, das weiß ich auch aus persönlicher Erfahrung, ab 200.000 fängt es aber so langsam an, dass es sich rentiert und wird dann entsprechend auch praktiziert -VVG`s zahlen keine ESt ;) Ich behaupte, dass nur ein Bruchteil der Menschen mit sehr hohem Einkommen ihren Besitz im Privatvermögen halten, genau deshalb gibt es ja so wenige ESt Zahler mit über 200.000 Euro steuerl. Einkommen, obwohl es wesentlich mehr Großverdiener gibt.
zum Beitrag15.10.2024 , 04:43 Uhr
so recht glauben mag man die Pläne irgendwie nicht. Klingt alles wieder nach Wahlkampf. Davon einmal abgesehen, falls es wirklich so ist, dass lediglich nur 4% über 200.000 Euro zu versteuerndes Einkommen haben, wie das hier anklingt, dann zeigt das, dass dies eine Phantomdiskussion ist. Wer so viel verdienen kann, hat seine Werte eh in vermögensverwaltenden GmbH oder ähnlichen Konstrukten geparkt, dort sind nur 15% Körperschaftssteuer fällig. Lediglich das Geld zum Ausgeben wird ausgeschüttet und das möglichst immer unterhalb relevanter Steuergrenzen. Eine vermögensverwaltende GmbH funktioniert so, dass Geld aus Anlagekapital wie Aktien, Immobilien in der GmbH verbleibt, dort versteuert wird (mit 15% Körperschaftssteuer) und dann zum weiteren Investment eingesetzt werden kann. Erträge aus untergeordneten Firmenbeteiligungen, werden mit 1,5% besteuert (nach einer vorherigen Besteuerung von rund30% in der wirtschaftenden Firma). So können erheblich Steuern gespart werden. Bei Aktien und Immobilien 15% im Vergleich zur Gewerblichkeit, bis zu 27% oder 30% zur privaten Versteuerung. Gleichzeitig können Ausgaben steuerlich geltend gemacht werden und die Steuer mindern.
zum Beitrag12.10.2024 , 03:34 Uhr
"Der taz Autor Christian Rath hat daher mit seinem Ansatz auf handfeste Anlässe zu warten, bei denen die AfD die Grundordnung nachweisbar beeinträchtigt", Wie soll das gehen? Sobald die afd die Grundordnung, d.h. wohl das Grundgesetz beeinträchtigt, kann man dann noch auf eine funktionierende Justiz hoffen? Diese Hoffnung ist jedenfalls sehr gewagt, im schlimmsten Falle gibt es dann keine unabhängige Justiz mehr...., zumal die Diskussionen um ein Verbot dann genauso geführt werden dürften, wie jetzt auch. Weil vielleicht ist ja alles gar nicht so eindeutig und eigentlich.... Wenn ein Auto auf eine Wand zufährt, darauf zu warten, bis der Aufprall kommt, nur um genug Beweise zu haben, dass bremsen richtig gewesen wäre, weil vielleicht ... ein bisschen vorausschauende Kombination muß schon sein, um überhaupt auf Gefahren reagieren zu können. Dass das immer auch mit einer gewissen Unsicherheit behaftet ist, lässt sich nicht vermeiden.
zum Beitrag09.10.2024 , 09:43 Uhr
"Das 1,65 Meter lange Tier sei wohl auf dem Weg zu seinen Laichgründen in der Oberelbe gewesen" die Fischtreppe in Geesthacht ist seit ein paar Jahren außer Betrieb. Ist es für wandernde Fische überhaupt noch möglich, die Elbe aufwärts zu schwimmen?
zum Beitrag09.10.2024 , 09:33 Uhr
woher entnehmen Sie das ? insgesamt wächst die Weltwirtschaft mit ein paar Schwankungen unabänderlich. (Besonders der Ölverbrauch) Lediglich in D schrumpft die Wirtschaft gerade massiv. Mit dem planetaren Wachstum hat das nichts zu tun, es sei denn, wir betrachten uns als die Welt.
zum Beitrag09.10.2024 , 09:30 Uhr
Irgendwann wird die Sonne die Erde in einer Supernova verschlingen.... auch so ein unabänderliches Faktum... :) Das Problematische bei dieser Wachstumsdiskussion ist jedenfalls die Wachstumsdefinition. Ein volkswirtschaftliches Wachstum ist nicht zwangsläufig ein mehr an Rohstoffen, zum großen Teil ist das so, aber genau da gilt es anzusetzen, dies zu ändern. Wachstum hat eine monetäre Grundlage und Geld ist ein ideelles Gut, eine Konvention, an die wir uns alle halten. Dienstleistungen sind auch Teil der Wirtschaft, auch ein Mehr an Recycling erzeugt Wirtschaftswachstum... etc. etc.
zum Beitrag08.10.2024 , 16:50 Uhr
aha, was ist dann die Alternative? Selbst eine schrumpfende Wirtschaft verbraucht noch Ressourcen (und zwar nicht zu knapp), es fehlt aber das Geld für den ökologischen Umbau... Und ganz verrückt, anderswo wird weiter geprasst, unsere Selbstkasteiung fühlt sich für manche eventuell gut an, nur ist es der Mehrheit auf diesem Planeten egal. Es ist leider so, nur wer vorne mitschwimmt, kann gestalten.
zum Beitrag08.10.2024 , 11:24 Uhr
Stellen Sie sich mal ein Programm ohne "Zwangsabgabe" vor. Entweder wird es über Werbung finanziert oder eben dirigistisch über die aktuelle Tagespolitik, wie in Italien. Neue Regierung, neue Berichterstattung. Was ein ÖRR für ein Land bedeutet, wird sehr gut an den USA sichtbar, ohne ÖRR gibt es viele streng abgeschottete Blasen, mit eigenen Informationsquellen, mit den bekannten Folgen. Ein ÖRR ist zwangsläufig ein Konsens des aktuellen Mainstreams und es gibt viel berechtigte Kritik, aber die Funktion als Plattform, als ein wichtiges Kommunikationsmedium, das ein Land mit definiert ist, nicht zu unterschätzen.
zum Beitrag08.10.2024 , 09:35 Uhr
Es gibt durchaus Möglichkeiten für Veränderungen, nur wieso sich dies an arte und 3Sat aufhängt ist nicht ganz zu verstehen. Dies sind die beiden Sender, die am meisten einem Vollprogramm entsprechen, eine Überschneidung beider Sender ist auch nicht unbedingt gegeben. Der Verweis auf netflix etc. ist in Bezug auf arte merkwürdig, hat doch gerade arte eine Mediathek, die sehr gelobt wird und ein Angebot abseits des Mainstreams bereithält.
zum Beitrag07.10.2024 , 19:25 Uhr
oh Wunder! Tschuldigung, aber da bleibt wirklich nur Zynismus übrig. Die Zeichen waren schon lange zu sehen, es wollte nur niemand sehen. Sei's drum.. Das schlimme aber ist, es hätte etwas getan werden können. Denn nur wenn ein Problem benannt wird, kann man es angehen, nun ist die Wirtschaft schon viel tiefer im Tal, als sie hätte es sein müssen. Und jetzt gehen die politischen Diskussionen erst los, bis etwas passiert, falls überhaupt etwas passiert.... das dauert wieder.
zum Beitrag04.10.2024 , 08:37 Uhr
"Ein Überbleibsel der DDR-Erziehung, in der man den Sowjetstaat als 'großen Bruder' anpries " die Generation derer die dies in der Schule erlebt hat ist mittlerweile arg ausgedünnt. Es dürfte mittlerweile die Hälfte der Menschen, die die DDR ausgemacht haben nicht mehr leben. In dieser Diskussion geht einiges drunter und drüber.
zum Beitrag03.10.2024 , 11:38 Uhr
Na ja, die Aussage, dass über die Hälfte der Single-Frauen ü50 sich keine Partnerschaft wünscht, ist schon eine starke Anzahl, die auch nicht dadurch geschmälert wird, dass es nur 14% an der Gesamtbevölkerung sind. Beides sind Größenordnungen, um die Information einzuordnen, aber das 14%-Argument sticht nicht die Aussage in der Überschrift.
zum Beitrag03.10.2024 , 09:27 Uhr
Eine Idee wäre, nur die günstigeren Reisemöglichkeiten zu erstatten, bzw. den Flug dann eben nur als Zugfahrt absetzbar zu machen.
zum Beitrag27.09.2024 , 14:27 Uhr
Leider ist Peinlichkeit, eine Frage der Perspektive und was oft nicht anerkannt wird, der afd sowie insgesamt der extremen Rechten geht es nicht um integeres Verhalten oder gar um logisch konsistente Argumentationen, es geht einzig darum das gesteckte Ziel zu erreichen, wenn dann einmal Peinlichkeit oder ähnliche Wertungskategorien dazugehören, ist das unwichtig. An genau dieser Fehleinschätzung hinkt die gesamte Wahrnehmung der afd in Medien und in der Bevölkerung, wir haben es nicht mit einer konsistent argumentierenden Partei zu tun, Regeln an die sich andere mehr oder weniger gebunden fühlen, sind für die afd nicht relevant, es wird genutzt was hilft und ignoriert was stört.
zum Beitrag27.09.2024 , 07:22 Uhr
"Mit dem Ziel, dass es bald eine starke, linke Partei in Deutschland geben könne." Einerseits, der Wunsch, nach einer solchen Partei, andererseits stellt sich die Frage, welches Wählerpotential vorhanden wäre.
zum Beitrag26.09.2024 , 21:22 Uhr
links geht es halt immer darum, ob das Komma oder der Punkt, wirklich korrekt sitzen, so wie man es selbst für richtig empfindet. Konservativ (um nicht rechts zu sagen) da geht es um Macht haben, wie und mit wem ist egal. Das ist charakterlich, das lässt sich im privaten, im unpolitischen auch sehr gut beobachten, bekommt man dann zufällig mit, wie die Wahlpräferenzen sind, passt das auffällig oft.
zum Beitrag26.09.2024 , 19:46 Uhr
"den europäischen Weg zur Klimaneutralität fortzusetzen,....Sie werden dann in diese Richtung investieren und damit ihre Produktivität steigern." das ist einerseits richtig, andererseits geht es am Problem vorbei. Denn die zu zugrundeliegende Voraussetzung dafür ist ein Klima in dem Investition lohnt. Wenn die Nachfrage aber einbricht, lohnt auch kein Umbau zur Klimaneutralität. Das funktioniert nur, wenn zu erwarten ist, dass die Nachfrage nicht sinkt, genau das passiert aber gerade. Und ja, es ist doch schuld der Politik (nicht unbedingt der aktuellen Regierung, aber auch, da sie sich weigert Wirtschaftsimpuls in Form von Investitionen zu geben) hat die Politik die Schwächung des Binnenmarktes durch Hartz 4 als Lohnsenkungsinstrument umgesetzt und sehenden Auges die Exportfixierung vorangetrieben. Alles auf eine Karte, nun bricht das Ausland weg, die Folgen waren schon immer absehbar. Dagegen hilft kein Bürokratieabbau und auch kein Klimaumbau, solange rezessive Tendenzen herrschen.
zum Beitrag26.09.2024 , 19:15 Uhr
"BIP um 0,1 Prozent zurückgegangen" Rezession "Erholung im kommenden Jahr nur 0,8 Prozent " in der Prognose wird immer ein Plus ausgegeben "Auslöser ... das hohe Zinsniveau" das war auch genauso gewollt „Die privaten Haushalte legen ihr Einkommen vermehrt auf die hohe Kante,.." steigende Arbeitslosigkeit, gestiegene Lebenshaltungskosten, bei gleichzeitig fehlender Aussicht auf Besserung, das ist dann die logische Folge "wenn sich die wirtschaftliche Aktivität allmählich erholt, dürfte die Arbeitslosigkeit wieder zurückgehen.“ doppelt Konjuktiv, eine Hoffnung wird mit einer anderen begründet, ein Fundament hat das nicht. Ohne Investitionen, sprich schuldenfinanzierte Kredite, gibt es keinen Impuls für eine Besserung.
zum Beitrag26.09.2024 , 09:02 Uhr
"Eine Überraschung gibt es aber auch: Demnach ist der Wunsch nach mehr Staat in den letzten Jahren deutlich gewachsen." das ließe sich auch als Wunsch nach einem aktiv handelnden Staat interpretieren, die häufige Interpretation, dass Menschen einen autoritären Staat wollen, ist in meinen Augen eine Überinterpretation. Das Gefühl, der Staat ließe Dinge laufen und verweise immerzu auf andere Akteure und die formelhafte Lösung, der Markt muß es regeln, suggerieren einen politischen Fatalismus, den man eigentlich nicht von der Politik erwartet. Dies nicht zu wollen, ist mit Nichten ein ruf nach Autorität, kann aber sehr leicht in diese Richtung umgelenkt werden, davon profitiert eben u.a. die afd
zum Beitrag25.09.2024 , 20:42 Uhr
es hängen eben auch viele Arbeitsplätze dran und eben auch Wirtschaftskraft, das ist dann der Erpressungsjoker, den solche "too big to fail" Giganten gerne ausspielen. Wer mehrere Milliarden Dividende ausschüttet, kann nicht Arbeitnehmer den Lohn kürzen, weil gespart werden muß. So die Logik, aber das Erpresserpotential solcher Giganten ist eben nicht logisch, sondern machttaktisch.
zum Beitrag24.09.2024 , 22:34 Uhr
das problem der fdp ist doch, dass sie sich als eine partei verkauft haben, die es anpacken will und alles was die fdp jetzt an politik macht, besteht aus verhinderung, nicht gestaltung. das scheint selbst bei der kernklientel nicht mehr zu ziehen. wie da, aus sicht von lindner ein mehr dieser politik, die schon jetzt nicht ankommt, die wende bringen soll, das ist nicht ansatzweise nachvollziehbar.
zum Beitrag24.09.2024 , 22:24 Uhr
letztlich ist es egal, ob wir hier in D den Verbrenner noch etwas länger fördern, tolerieren, was auch immer. Der Zug geht weltweit in Richtung E-Mobilität, das Kernproblem bleibt, dass VW den Umstieg schaffen muß, um nicht abgehängt zu werden. VW ist jetzt schon vom chinesischen Markt abhängig, wenn VW dort nicht in den E-Automarkt kommt, kann der dt. Markt das niemals kompensieren. Und VW wird absteigen. Die Frage ist also nicht auf welche Weise wir hier den Verbrenner noch länger tolerieren, sondern einzig, wie gelingt es dt Autoherstellern schnell umzusteigen und nicht den Anschluß zu verlieren.
zum Beitrag23.09.2024 , 21:59 Uhr
woher nehmen sie die daten zu ihrer vermutung?
zum Beitrag23.09.2024 , 21:58 Uhr
dafür dürfte es nun zu spät sein. gestern waren ja durchaus analytischere bestandsaufnahmen zu vernehmen, z.b. bei caren miosga. das kommt aber alles zu spät... die afd ist da, es gibt eine sperrminorität und wenn die afd gewillt ist das system zu kapern wird sie es tun. das heft liegt jetzt in der hand der afd. will sie sich an die regeln halten oder will sie das system zerschlagen... jetzt beim wähler anzusetzen ist um jahre zu spät, die frage ist akzeptiert man eine partei im system die das system zerstören will sobald sie kann oder hofft man darauf , dass sie doch nicht so schlimm sind.... verbot oder akzeptieren, dass wir möglicerweise in orbanistan oder schlimmeren aufwachen könnten. das ist aktuell die frage. alles andere ist um jahre zu spät.
zum Beitrag22.09.2024 , 22:07 Uhr
"Gerade noch mal gutgegangen" wirklich? SPD stärkste Kraft kann davon aber nicht profitieren. Nur ein letztes Aufgebot, aus allen Parteien, außer der affde müssen koalieren... Unregierbar trifft es am besten, ginge es nicht um die afd wäre es Zeit sich einzugestehen, dass man nicht gegen 30% der Wähler regieren kann, aber es ist die afd. Die afd kann dieses Land kapern, dazu braucht es keine Mehrheit, es reichen 30%, eine Sperrminorität und der Wille sich nicht an Gepflogenheiten zu halten, die alle anderen als unabänderlich gesetzt halten. Jetzt zu hoffen mit einer Politikänderung irgendetwas zu ändern, so wie Herr Gauck gerade im TV, das ist zu spät... die Machtnahme der afd wird schneller sein! Nächstes Jahr ist Bundestagswahl.
zum Beitrag18.09.2024 , 21:44 Uhr
"Lutz plane, weniger ICEs in Reserve zu halten, um auch hier Kosten zu sparen." ist nicht gerade diese Just In Time Konzept der Grund für die aktuelle Misere? Fällt ein Baustein aus, folgt eine Kette von weiteren Ausfällen, weil alles auf Optimum hin geplant ist... weniger haben und damit mehr erreichen... ein BWLerischer Wunschtraum...
zum Beitrag17.09.2024 , 21:34 Uhr
Hurra! Vorwärts in die Vergangenheit! Bei Wüst hätte zumindest noch etwas Hoffnung bestanden, alte Dogmen zu überwinden. Nun kommen die Typen wieder, die uns das hier eingebrockt haben:
www.theguardian.co...nalogue-industries
zum Beitrag16.09.2024 , 22:10 Uhr
es wäre sinnvoll jedem Kreis verbindliche Auflagen zu machen, wieviel Wasserrückhalt zu schaffen ist, durch Wasserlaufrenaturierungen (Mäander) Regenrückhalt, Moore, Regenwasserversickerung, Entsiegelung etc. Damit ließen sich 2 Probleme angehen und minimieren, den Wassermangel im Sommer und die Katastrophenprävention bei Starkregen. Aber das erfordert einen aktiven Umbau der Landschaft!
zum Beitrag16.09.2024 , 21:46 Uhr
es geht erstmal gar nicht um Putin, es geht um Befindlichkeiten von Menschen. Es reicht erstmal, zu sagen, das wir Verhandlungen nicht ausschliessen evtl auch wollen.. Was das dann heißt und was dabei rauskommt und ob es überhaupt zu Verhandlungen kommt, das ist alles ungewiss. Denn natürlich muß man verhandeln, man kann übrigens auch mit Maximalforderungen in die Verhandlungen gehen... aber jedes Mal wenn es auf Verhandlungen kommt, den Vorwurf des Einknickens auszupacken, das ist eben wie Platzeck richtig bemerkt, der Hammer, bei dem sich Menschen dann zurückziehen und sich nicht ernst genommen fühlen. Man kann auch einfach eine Gegenfrage stellen, wie sollen wir verhandeln, wir würden ja, aber wir wissen auch nicht wie... (natürlich nicht geschauspielert) evtl. kommt man dann im Gespräch darauf, dass es zum Verhandeln immer 2 braucht. Wenn wir aber von vornherein abblocken, dann klebt der schwarze Peter an uns. Dann ist für Menschen klar, es muß ja der Westen sein, der nicht will... Auch wenn es unrealistisch ist Verhandlungen zu fordern, es ist legitim und eigentlich ein richtiger Wunsch! Wie gesagt, es geht dabei nicht um Putin, es geht um die Stimmung in diesem Land.
zum Beitrag16.09.2024 , 15:37 Uhr
da kann man noch lange diskutieren, wie und weshalb die afd so mächtig geworden ist und was man jetzt alles für Koalitionen zustande bringen müsste...ja kann ja alles sein, nur ist das alles sehr dünnes Eis, auch dass sich jetzt auf die Schnelle Politik ändern könnte, die die Menschen wieder überzeugt (damit meine ich nicht die Hetze gegen Migranten, die grad von allen praktiziert wird) ist rein illusorisch. Das Kind ist im Brunnen. Die NPD wurde nicht verboten, weil sie nicht ausreichend mächtig war, um dieses Land zu gefährden, die afd ist es aber... Ohne Verbot wird es zu einer Regierungsbeteiligung kommen, was dann passiert, da kann man nur hoffen.
zum Beitrag15.09.2024 , 20:43 Uhr
ne, kein Ausruhen auf Steuergeldern, sowas wächst rein auf dem Mist von BWLern. Macht Lindner doch auch, kurzfristig schlägt langfristig...
zum Beitrag15.09.2024 , 17:17 Uhr
"Nun kann sie gut 14 Mrd. Erlös in ihre 33 Mrd. Schulden stecken und sieht sich dafür einem neuen, gigantischen Wettbewerber gegenüber: Schenker fusioniert mit dem Käufer DSV"
genau das ist der Punkt!
zum Beitrag15.09.2024 , 16:13 Uhr
und da fließt russisches Gas durch? (frag ich ernsthaft, weil ich es nicht weiß)
zum Beitrag15.09.2024 , 16:05 Uhr
Exzellenz, würde doch voraussetzen, dass es eine "richtige" Richtung gibt, in die es zu forschen lohnt und zu forschen gilt. Die Menge an Publikationen sagt rein gar nichts aus über die Exzellenz des präsentierten Wissens (allerdings auch nicht das Gegenteil!) Deutsche Unis waren gut, weil es viele gab, weil es verschiedene Denkrichtung bzw. Forschungsrichtungen gab, von denen vorher niemand wußte welche einmal der Durchbruch sein werden. Der Versuch durch Festlegung auf definierte Kriterien zu bestimmen, wo Exzellenz zustande kommen soll, ist zum Scheitern verurteilt. Wenn Wissenschaftler sich die eigene Zukunft durch (wissenschaftlich) mediale Präsenz, sichern müssen, geht es eben in diese Richtung, nicht zwangsläufig in die Richtung der Forschung. Keine Uni, aber wo es gut läuft, wo es um die Weltspitze geht, sind die Max-Planck-Institute, klar da wird vorher schon ausgesiebt, wer dort hineinkommt, Vit B tut da auch was zur Sache (ist teils auch der Grund für den Erfolg), wichtiger aber, die Freiheit (auch die finanzielle), die es dort in der Forschung gibt, spiegelt sich auch in den Ergebnissen.
zum Beitrag15.09.2024 , 10:11 Uhr
"Preissteigerungen bei importierten Energieträgern" haben mit Inflation (= Geldentwertung) wenig zu tun. Sie sind der Preis für den real erhöhten Aufwand (z.B. Transport) zur Beschaffung derselben.
aha. "Price Wars" Dokumentarfilm von Rupert Russell www.youtube.com/watch?v=HJ4o1dtPluk
zum Beitrag15.09.2024 , 10:02 Uhr
Zumindest bei Weizen hat es schon mit Börsenspekulation zu tun. Der Ukrainekrieg ist nur ein Anlass gewesen, mit den Kursen und damit den Preisen zu spekulieren.
zum Beitrag15.09.2024 , 10:01 Uhr
es hat beides nichts mit dem Zinssatz zu tun, richtig. Nur leider geht die Denke der EZB anders: wenn die Zinsen steigen, findet weniger Investition statt, die Wirtschaft wird gebremst, das schlägt irgendwann bis auf den Konsumenten durch, es wird weniger gekauft, die Preise können nicht mehr steigen, weil dann noch weniger verkauft werden würde, der Effekt, eine Stagnation des Preisanstiegs wird dann als erfolgreiche Bekämpfung der (scheinbaren) Inflation gefeiert. Dass das keine Bekämpfung des Preisanstiegs im Ursache-Wirkung Regelkreis ist, spielt für die EZB keine Rolle, das Ergebnis stimmt, wenn man es in pseudowissenschaftliche Diagramme überträgt.... Klug ist das nicht, Selbstmord aus Angst vor dem Tod ist ja schließlich auch keine adäquate Lösung
zum Beitrag15.09.2024 , 09:49 Uhr
"Nur in der regelwütigen EU und Deutschland will man den Technologieübergang erzwingen, statt die Rahmenbedingungen zu schaffen." das liegt in der Finanzpolitik begründet. Vorschriften kosten nichts, Rahmenbedingungen u.U. schon. Zusätzlich macht man sich politisch angreifbar, weil hätte man anders entschieden, wäre natürlich alles viel besser gelaufen... Schuldenbremse und die Skepsis allen Konkretem gegenüber behindern Europa besonders aber Dtl. So etwas wie der Inflation Reduction Act ist in der EU nicht durchsetzbar, Politik weiß aber schon dass es Handlungebedarf gibt, bleibt eben nur der Weg über Verbote und Vorschriften.
zum Beitrag15.09.2024 , 09:32 Uhr
es muß heißen:
Nvidia hat die besten Zahlen ever hingelegt, die Börse war enttäuscht, weil solch ein Ergebnis nicht als Dauerzustand zu erwarten sei.... besser lässt sich nicht zeigen, dass es nicht um reales geht, sondern nur um Vermutungen und Spekulation auf Gewinnmitnahmen.
zum Beitrag14.09.2024 , 22:20 Uhr
bei Bürgerräten geht es ja um umgrenzte Themenbereiche, nicht darum 4 Jahre lang alles zu beurteilen und zu verwalten, was eben grad so anfällt. Wenn Bürgerräte eben zum Thema Verkehr tagen, geht es um dieses eine Thema. Wenn ein Wähler afd wählt, weil er alle Migranten aus diesem Land schmeißen will, schluckt er deren Verkehrpolitik ungefragt mit, genauso deren asoziale Sozialpolitik, eine Stimme für alles sozusagen. Und wie ist es damit, dass Parteien, die nur rund 11,5% der Wähler repräsentieren, Finanzpolitik bestimmen dürfen. Ist das dann im Sinne der Wähler? 88,5% haben diese Politik nicht gewählt. Ein Bürgerrat ist da nicht so. Und wenn die Menschen wirklich repräsentativ ausgewählt wurden, besteht Grund zu berechtigter Hoffnung, dass tatsächlich repräsentative Meinungen vertreten sind. Und dass Meinungsbildung in Parteien nach Konsens entstehen, halte ich für sehr idealisiert. Entscheidender sind Machtverhältnisse, Strukturen und rhetorische Begabungen der Handelnden. Zumindest der letzte Punkt ist in Bürgerräten allerdings ähnlich.
zum Beitrag14.09.2024 , 22:01 Uhr
Steht nicht im Raum, dass Ende des Jahres kein russ. Gas mehr durch die Ukraine geleitet wird? Dann sind die Verträge und die Abhängigkeit von russ. Gas obsolet.
zum Beitrag14.09.2024 , 22:00 Uhr
nach Ihrer Maxime dürfte dann keine Partei, die unter 50% liegt, Politik machen, weil andernfalls ja immer eine Mehrheit anderer Ansicht wären und sich woanders besser vertreten fühlen...
zum Beitrag14.09.2024 , 20:07 Uhr
So sieht`s aus, das Geschehen in der realen Welt ist die Inspiration auf deren Grundlage spekuliert wird. Manches geschieht absolut faktenfrei. Ein Horoskop bei dem mit den Vorhersagen (zu) viel verdient wird. @Höhlen!= Nvidia hat die besten Zahlen ever hingelegt, die Börse war enttäuscht, weil solch ein Ergebnis ist als Dauerzustand zu erwarten sei.... besser lässt sich nicht zeigen, dass es nicht um reales geht, sondern nur um Vermutungen und Spekulation auf Gewinnmitnahmen.
zum Beitrag14.09.2024 , 19:47 Uhr
so ist es , so war es und so wird es immer sein. Sowohl die Ursachen als auch die Erklärungen, die sich Otto Normalbürger so bereitwillig aufdrängen lässt.
zum Beitrag14.09.2024 , 10:03 Uhr
"Damit wird nämlich das Ergebnis dieser "Zufallsmandatsträger" über den Wählerwillen gestellt. " Meinen Sie etwa die verfügbaren Parteien stellen jeden einzelnen Wählerwillen (rund 61 Mio) dar? In Demokratieräten geht es immerhin um Sachfragen, eng umgrenzt. da ist es wesentlich wahrscheinlicher dass der mehrheitliche Wählerwille getroffen wird. Parteien sind (nicht abwertend gemeint!) eine große Überraschungstüte alles und jede Frage wird auf eine Entscheidung reduziert...
zum Beitrag14.09.2024 , 09:57 Uhr
die afd hat aber nicht unter dieser Generation den größten Zuspruch. Die Handyabdeckung ist zumindest in MV mittlerweile recht gut und nicht anders als in Nds. (im Zug zw. Winsen und HH ist ein riesen Funkloch, in MV geht es um ein paar Meter bis der Empfang wieder da ist, 5G) Breitband wird mittlerweile in jedem Dorf verlegt, in 1-2 Jahren hat jeder der will einen Anschluß, wollen viele aber gar nicht Hausarzt bzw. Facharzt sind ein Thema, aber das sieht in der Stadt in Nds in der ich wohne auch nicht besser aus, Klinkenputzen ist angesagt. ÖPNV ist ist sporadisch ohne Auto ist man nicht flexibel, auch kein Alleinstellungsmerkmal des Osten. Und zur Heizung, wenn die kaputtgeht darf man die reparieren, es ist der Klempner, der Dir erzählt, das lohnt sich nicht mehr und jetzt müsse man wegen dem bösen Habeck leider teuer teuer sanieren. Wenn Sie die Gewinnspanne bei Klempnern kennen und wissen das eine Gastherme Simpeltechnik ist, die in der Mehrzahl der Fälle einfach zu reparieren ist, stellt sich das ganz anders dar Eine Wärmepumpe für 40.000 Euro ist Geldschneiderei, es gibt günstige Modelle. Kenntnis ist das Zauberwort P.S. ich pendele zw. Nds und MV.
zum Beitrag13.09.2024 , 15:07 Uhr
noch einmal, wo soll das Geld herkommen, um das erhöhte Angebot zu konsumiere, wenn alle sparen? Sie beschreiben das Geschehen auf der individuellen Ebene, hier geht es aber um die gesamtwirtschaftliche Sicht. Wenn es in einem System nur 5 Äpfel gibt kann man optimieren soviel man will, es bleiben 5 Äpfel. Nur wenn ein 6ter Apfel dazukommt, kann das System wachsen. Der 6te Apfel kann aber nur durch Geldschöpfung/Kredite dazukommen. Solange dies nicht geschieht, können sich alle gegenseitig beliebige Anteile dieser 5 Äpfel streitig machen und manche sogar individuell reicher werden, in der Gesamtschau bleibt es aber ein Nullsummenspiel. Ergo kein Wachstum.
zum Beitrag13.09.2024 , 13:12 Uhr
doch Arbeitsmarktzahlen schon. Aber die Börse reflektiert und antizipiert und spekuliert das Geschehen der Realwirtschaft. Ist aber eben nicht die Wirtschaft.
zum Beitrag13.09.2024 , 12:15 Uhr
damit Wachstum entstehen kann, muß das Mehr an Geld irgendwoher kommen. Wie erklären Sie das? Wenn kein Sektor (Staat, Privat, Wirtschaft) mehr ausgibt, sondern alle weniger, wie soll das Wachstum finanziert werden, wo sollen die Güter abgesetzt werden? Bürokratieabbau begünstigt die Angebotsseite, nach gängiger Theorie erzeugt aber ein Mehr an Angebot, niedrigere Preise , wenn aber mehr für weniger produziert wird, ist das kein Wachstum. Eine Angebotserhöhung erzeugt kein Wachstum, nur eine Nachfrage kann das. Und die Hebel, die Sie benennen, sind Hebel auf der Angebotsseite. Ich stimme zu, lediglich niedrigere Zinsen erzeugen nicht automatisch Wachstum, es braucht eine Nachfrage und die stimuliert man durch Investitionen.
zum Beitrag13.09.2024 , 09:49 Uhr
einmal nüchtern betrachtet hätte ein BSW, dass sich erst einmal durch die anfänglichen internen Querelen zwängen muß, kurzfristig niemals diesen Erfolg haben können (zumindest nur im optimalen Fall, dass alle an einem Strick ziehen und keine Querschüße aufgetreten wären) insofern ist es nachvollziehbar, die Kehrseite und genauso wahr ist, daß alles an Sahra Wagenknecht und alles an ihrer persönlichen Meinung hängt, welche Gefahren daran hängen, kann man sich leicht ausmalen. Im Idealfall geht es ihr um eine wirkliche Alternative und die Partei wird breiter aufgestellt, sehr wahrscheinlich schießt ihr Ego aber dazwischen.
zum Beitrag13.09.2024 , 09:34 Uhr
wo sehen Sie da den Zusammenhang? Börse ist nicht die Wirtschaft.
zum Beitrag13.09.2024 , 09:16 Uhr
dann können wir wohl leider nichts ändern. Denn wenn alle sparen, kann niemand verdienen..
zum Beitrag13.09.2024 , 08:58 Uhr
"In den USA sind die Leitzinsen 2 Prozentpunkte höher" Und dort schwächelt nichts." richtig "Ein paar weitere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft gibt es schon noch" richtig! Dort wird massiv investiert, vom Staat (was Investitionen der Wirtschaft nach sich zieht). Hier wird gespart, von allen Sektoren. Wenn alle sparen kann eine Wirtschaft nicht wachsen, ganz egal wo der Zinssatz liegt.
zum Beitrag13.09.2024 , 08:15 Uhr
Das ist ja das paradoxe. Solange etwas funktioniert (in diesem Fall die öffentlichen Ausgaben, die die Infrastruktur erhalten) wird es nicht bemerkt und merkwürdige Theorien, die genau dagegen schießen können entstehen. Gewinnen diese Ansichten überhand und werden Grundlage der Politik, dann passiert zunächst gar nichts, was als Beweis für die Richtigkeit angesehen wird. In Wahrheit lebt man da aber von der Substanz. Irgendwann ist dieser Bonus verbraucht und es wird evident, dass etwas im Argen liegt. Die Politik gesteht sich dies aber erst nach der Bevölkerung ein, so entsteht ein Wundergebräu, das den Populismus wunderbar gedeihen lässt. Nun diese Reparaturen (Investitionen) nachzuholen, zahlt aber nicht mehr auf das Konto der (etablierten) Politik ein, sondern auf das Konto der Populisten, schließlich waren diese es, die sich darum "kümmern".... Ist das Kind erst einmal in den Brunnen gefallen....
zum Beitrag12.09.2024 , 21:58 Uhr
Die Probleme in der Infrastruktur sowie im gesamten öffentlichen Sektor sind lange bekannt und eigentlich jeder wußte Bescheid, es war aber in der medialen Öffentlichkeit lediglich ein Randthema. In der Bevölkerung seit langem ein Gefühl, omnipräsent, aber doch irgendwie nur individuell greifbar. Plötzlich dringt es in die mediale Öffentlichkeit, in den Mainstream. Plötzlich wird es thematisiert, dass es eigentlich allenthalben solche Probleme gibt. Betrachtet man es aus einer rein (mainstream-) medialen Perspektive, ist diese Thematik völlig neu. Aus der informellen Perspektive lange evident. Diese Diskrepanz erklärt auch die (mainstream-) mediale Verwunderung über die plötzliche Stärke der Populisten. Nur deshalb können sich Mainstream Medien wundern, wieso Populisten stark werden, obwohl es uns doch so gut geht... Es gibt einen sehr großen blinden Fleck im Mainstream. Das aktuelle Eindreschen auf vermeintlich Schuldige, nämlich die Migranten ist ein logischer Reflex, der aus solchen Gemengelagen resultiert.
zum Beitrag12.09.2024 , 09:02 Uhr
"Wie geht es jetzt weiter?" Das muß man die fdp fragen und die cdu auch. Ohne deren Hilfe kann nicht saniert werden.
zum Beitrag11.09.2024 , 18:47 Uhr
"Freundschaft mit Andersdenkenden ist legitim." ich würde sogar sagen ist essentiell!
zum Beitrag10.09.2024 , 20:05 Uhr
passt in den zeitgeist. Wie entschuldige ich mich für einen vor 3 Monaten gebuchten Termin, wenn ich am Abend zuvor erkrankt bin? Durch Krankschreibung? Dafür hab ich schon gelöhnt... aber gut, wir müssen alle den Gürtel enger schnallen und so, schon klar. Nur was mir nicht klar ist, wie sollen mehr Termine frei werden, wenn jetzt alle ihre Termine wahrnehmen? Da entsteht keine Lücke. Wo allerdings eine Lücke entsteht, wenn ein Termin abgesagt wird und ich einen Anruf erhalte, doch heute schon erscheinen zu können...
zum Beitrag09.09.2024 , 23:24 Uhr
und auch den nächsten islamistischen Anschlag nicht...
zum Beitrag09.09.2024 , 21:56 Uhr
"Ampel schottet ab" viel Erfolg! Es wird nur nicht funktionieren. Weder dabei Migranten abzuhalten, noch Wähler von der afd abzuwerben.
zum Beitrag09.09.2024 , 21:52 Uhr
"Das hilft aber nicht gegen Islamismus." soll es ja auch gar nicht, es soll gegen die afd helfen, tut es aber auch nicht....
zum Beitrag08.09.2024 , 13:16 Uhr
"Stattdessen geht es um Identität, Ab- und Ausgrenzung, Schuldzuweisung etc." das sind genau die Symptome, die Gesellschaft aufweisen, in denen es ökonomisch enger wird. Verteilungskämpfe, suchen Schuldige. Es wird nicht analysiert, es wird ein Schuldenbock gesucht...
zum Beitrag08.09.2024 , 09:10 Uhr
"Wer sie (afd) wählt, will auf ihrer Seite sein und nach unten treten." das ist es!
zum Beitrag08.09.2024 , 08:16 Uhr
es geht nicht nur um die Repräsentation nach außen, die macht Meloni gut, sondern um das, was unter der Oberfläche umgebaut wird, wo Fakten geschaffen werden, die kein Souverän mehr durch Wahlen umkehren kann. Und die Fakten, die man jetzt erleben und erkennen kann, wenn man denn hinsieht, Kürzungen von Sozialleistungen, Aufhebung von Rechten von Minderheiten...etc. Der Umbau der Justiz, der öffentlich-rechtl. Medien. Einfach mal abwählen, geht gar nicht mehr. Ungarn ist ein fortgeschritteneres Beispiel. Höcke will den Rundfunkstaatsvertrag kündigen, genehme Richter ernennen, Sozialleistungen kürzen, etc... und zu glauben der hielte sich da an geltende Konventionen, was ein Land darf und was nicht, ist ein Wunsch. Es wird gemacht, was der eigenen Macht nützt. Und das hat sehr wohl Auswirkungen auf den Bund, Blockade wird das mindeste sein, es geht auch nicht um Thüringen, auch nicht um den Osten, es geht um das ganze Land. 30% können ausreichen ein Land zu verändern und schlimmstenfalls zu übernehmen. Zu glauben, die afd hielte sich an Konventionen und gäbe die Macht wieder her, ist ein Wunsch.
zum Beitrag07.09.2024 , 22:45 Uhr
"Die CDU-BSW-SPD-Regierungen sind nicht schön, aber nötig. Sie sind der Griff zur Notbremse." das kann nur funktionieren, wenn eine Politik gemacht wird, die einen Schwung in das Land bringt. Gelingt das nicht, ist es eine Notkoalition. Die Chancen für einen Schwung stehen schlecht.
zum Beitrag06.09.2024 , 13:31 Uhr
Die beiden Beispiele Kamberkrebs und Nilgans sind anders gelagert, der Kamberkrebs hat eine Krankheit im Gepäck, die der Edelkrebs nicht überlebt, das ist ein Problem. Nilgänse sind nicht so invasiv und konkurrieren auch nicht mit heimischen Arten, dafür aber auffällig, was oft schon ausreicht, um medial als invasiv bezeichnet zu werden..
zum Beitrag06.09.2024 , 04:09 Uhr
Im Spiegel lautet die Überschrift "Frankreichs neuer Premier Barnier - Macrons Mann gegen das Chaos" Das stellt sich ernsthaft die Frage, in welcher Welt der Spiegel (stellvertretend für viele Medien) lebt. Chaos? Es gibt ein Wahlergebnis, das nur mithilfe der Linken zustande kam, die, um den RN zu verhindern, manchen Konkurrenten zum Sieg verholfen haben, auch von Macrons Pseudopartei. So funktioniert das franz. Wahlsystem, es ist gerade nochmal gut gegangen und dann heißt es Chaos? Das Chaos ist, das Macron dieses Wahlergebnis ignoriert Der das Chaos schafft, ist Macron.
zum Beitrag06.09.2024 , 04:01 Uhr
Macron schaufelt die Grube immer tiefer, in die die Demokratie nach ihm stürzen wird. Die Wut der Bevölkerung über dieses Manöver wird sich niederschlagen, abgewählt und dennoch weiter wie bisher, das ist an sich schon eine Ungeheuerlichkeit, für die nächsten Wahlen ist es aber genau das Geschenk, dass der RN benötigt, um auch im franz. Wahlrecht nicht mehr besiegbar zu sein. Macron ist bisher jedem Verbündeten in den Rücken gefallen (diesmal der Linken), dafür gibt es immer eine Quittung, die aber leider nicht er persönlich ausbaden muß, sondern die Bevölkerung.
zum Beitrag05.09.2024 , 11:10 Uhr
"Putin ... wolle im US-Präsidentschaftswahlkampf die demokratische Kandidatin Kamala Harris „unterstützen“ " Oha, wie vergiftet das ist...
zum Beitrag04.09.2024 , 23:05 Uhr
"Umbau der Wirtschaft, von Gewinnmaximierung auf Bedarfsdeckung" aha. und meinen Sie auch, dass andere Weltregionen da mitziehen werden, wenn wir uns in die Subsistenzwirtschaft begeben? Europa allein, fiele fürs Klima ja gar nicht ins Gewicht. Und werden die anderen Kulturen widerstehen können sich dieses subsidiäre Europa nicht einfach einzuverleiben und hier zu leben und zu wirtschaften? (ergo aus Sicht des Klimas, alles wie bisher) Ich vermute ganz stark, dass nur wer vorn schwimmt den Lauf der Welt beeinflussen kann, eine Askese und ein Ausklinken aus der Welt hilft da leider nicht, auch wenn das theoretisch-logisch verlockend erscheinen mag. Rückschritt bedeutete in der menschl. Geschichte bisher immer Chaos und Zerstörung, ich sehe nicht, wieso sich dies geändert haben sollte..
zum Beitrag04.09.2024 , 22:27 Uhr
30 % reichen zur Machtübernahme... die anderen zerlegen sich schon selbst (zugegeben, aus durchaus nachvollziehbaren Gründen)
zum Beitrag04.09.2024 , 21:54 Uhr
"Der Muslim als Menschenschlucker " " wie stellt man Salafisten korrekt dar? "Eine Gleichsetzung wäre infam, aber an der Assoziation ist was dran." herrlich diese einschränkende Ausdrucksweise, um den Vergleich, den man so gerne stellen will doch noch irgendwie unterzukriegen...
zum Beitrag04.09.2024 , 21:43 Uhr
man hätte das alles erst einmal im Blindversuch testen müssen, so wie in der Wissenschaft üblich, also z.B. einen ungeimpften Covid-infizierten Pfleger auf die Station schicken und einen Geimpften, der Kontakt zu Infizierten hatte, dann die Angesteckten zählen, die tödlichen Verläufe dokumentieren und auswerten müssen, Nur so kann man beurteilen, wie wirksam oder verhältnismäßig die Impfung tatsächlich gewesen ist. Möglicherweise wären ja gar nicht ausreichend Patienten schwer erkrankt und noch viel weniger gestorben... wer weiß das schon? Erst wenn die Patienten in ausreichend statistisch belastbaren Anzahl gestorben oder Langzeitschäden aufgewiesen hätten, wäre eine Impfung juristisch zu rechtfertigen. Das individuelle Recht auf Impffreiheit muß hart verteidigt werden! Also, warum hat man das nicht erst einmal getestet? Und die Geschädigten gezählt. Wieso eigentlich nicht? Merken Sie selber, dass das Zynismus ist, oder?
zum Beitrag04.09.2024 , 21:17 Uhr
klingt nach zuviel Nährstoffen in der Wiese, ein zwei Jahre Kalken und radikal mähen, das magert aus. Für eine andere Artenzusammensetzung braucht es dann aber Offenstellen und Saatgut. also punktuell bzw. streifuell mit der Fräse drüber, Offenboden schaffen und hoffen, das im Boden noch Saat schlummert. Falls nicht einsäen, aber nicht die Blumenmischung aus dem Baumarkt. Auch wenn`s Werbung ist, Rieger Hoffmann bietet autochthones Saatgut an. Andere bestimmt auch
zum Beitrag04.09.2024 , 21:12 Uhr
Saatgut gibts bei Rieger Hoffmann. auch wenn ich bei den von Ihnen vorgeschlagenen Arten nicht ganz mitgehe, die genanten Arten gibt es ausreichend in der Landschaft 😉 bei Rieger Hoffmann wird man fündig
zum Beitrag03.09.2024 , 23:06 Uhr
technische Rezession? Sie sagen es ganz richtig, die Zahlen bestimmen, was eine Rezession ist. Und die Zahlen in der Industrie sind eine Katastrophe. Auftragseingänge in der Industrie seit Februar um 20% gesunken. Die Arbeitslosenzahlen klettern gerade wieder in enorme Höhen... naja aber solange das BIP, das nebenbei, nicht auf fixen Zahlen beruht, stimmt und sich noch Richtung null rechnen lässt, ist alles in Ordnung... wir haben kein Problem! Genau diese Augen-zu Mentalität reitet uns noch weiter rein und wenn der Frust noch weiter kocht und sich politisch in unliebsamen Wahlergebnissen niederschlägt, na dann muß man es denen nur erklären, dass alles gar nicht so schlimm ist, das funktioniert bestimmt! Und nein, die Ampel hat das alles nicht eingebrockt, aber die Ampel und besonders die fdp weigert sich die Realität wahrzunehmen und darauf zu reagieren, stattdessen Bürokratieabbau, ohne fehlende Nachfrage ist Bürokratie gar nicht das Problem....
zum Beitrag03.09.2024 , 22:46 Uhr
ja, Pläne schreiben ist ja auch die einfachste Übung..
zum Beitrag03.09.2024 , 19:09 Uhr
in der DDR wurden auch immerzu Pläne und Plansolls aufegstellt, die wurden auch auf dem Papier erfüllt, wie es ausgegangen ist weiß jeder....
zum Beitrag03.09.2024 , 11:04 Uhr
👍
zum Beitrag03.09.2024 , 08:16 Uhr
ökonomisch wird dieses Land durch seine Wirtschaftspolitik abgehängt. Weiter auf Export zu setzen, als alleinigen Wachstumsmotor, rächt sich über kurz oder lang. China wächst aus der Rolle des Abnehmers dt Technologie heraus und wird selbst zum Technologiemotor, die USA werden sich nicht auf Dauer mit ihrer Rolle als Importeur begnügen, sprich als Abnehmer unserer Überschüsse, unter Trump ganz bestimmt nicht, aber auch unter Harris wird es nicht so weitergehen. Irgendwann fehlen schlicht die Abnehmer für unsere Überschüsse. Dann hat die dt Wirtschaft ein handfestes Problem. Zumal die Fixierung Dtl`s auf den Export unsere europ. Partner ebenfalls wirtschaftl. schwächt. Wir befinden uns bereits in einer Rezession, wir glauben es nur noch nicht. Was das politisch für Folgen hat, war am Sonntag zu sehen. Der Osten befindet sich schon lange auf Schrumpfkurs. Ähnliches folgt im Westen auch, wenn nicht umgelenkt wird. Die unmittelbaren Folgen sind ein, hier angesprochener Rückschritt in der Ökologie. Eine Rezession gebiert keinen Fortschritt, sondern politisches Chaos und damit auch in der Ökologie.
zum Beitrag02.09.2024 , 00:41 Uhr
"Wenn die Partei möchte, dass 2029 noch etwas vom guten Zusammenleben in diesen Bundesländern übrig ist, dann sollte sie sich den Menschen zuwenden," Wie soll diese Partei, die dieses Land maßgeblich mitgestaltet hat, jetzt die Kurve kriegen..? Es besteht ja gar kein Problembewußtsein, nur die vage Hoffnung, mit der Migrationsfrage die richtige Antwort gefunden zu haben. Dass es eine Politik ist, die wirtschaftlich Jubelmeldungen produziert hat, gleichzeitig, vor Ort aber das Gefühl von, hier kommt aber davon gar nichts an... wie soll die etwas verändern? Diese Diskrepanz zwischen erzählter Wirklichkeit und erlebter, braucht einen Schuldigen und wer bietet sich da an? Natürlich Migration, ist halt Bauchgefühl... drischt die Union da jetzt auch noch drauf, ändert sich nichts, schon gar nicht an den Wahlergebnissen.
zum Beitrag31.08.2024 , 17:02 Uhr
das ist nicht meine Aufgabe eine Definition zu liefern, das ist die Aufgabe des Gesetzgebers. Und darüber kann man dann auch diskutieren und auch streiten. Sich aber in Grundsätzlichkeiten zu verlieren, weil man könnte ja bei einer Regelung, die noch nicht getroffen ist unter gewissen Umständen die falschen Interpretationen zulassen, ist sinnlos.
zum Beitrag30.08.2024 , 20:57 Uhr
Man muß man sich das einmal klarmachen, da werden Straftäter (wobei nicht genau geäußert wird, welche Straftaten das waren) nachdem sie noch nicht einmal ihre Haft abgesessen haben ins Flugzeug gesetzt, bekommen jeweils 1000 Euro in die Hand und sind dann frei.... und die Öffentlichkeit schreit Hurra! Für den deutschen Hansel scheint ein dt Gefängnis noch zu paradiesisch zu sein, als die Freiheit auf der anderen Seite der Welt.
zum Beitrag30.08.2024 , 08:43 Uhr
sicher, es gibt schon Reglementierungen und ja klar es geht auch um eine konkrete Umsetzung und Kontrolle der bestehenden Regeln, auch klar... Es ist aber eben nicht klar, das (Poser)Messer verboten sind. Und aus Erfahrung kassiert die Polizei eben solche Messer auch nicht ein. Weil sie möglicherweise eben doch nicht verboten sind oder mglweise so einschränkend verklausuliert definiert sind, dass die Straßenkontrolle dies nicht sofort beurteilen kann und den einfacheren Weg wählt. Es ist eben nicht so, dass die Polizei automatisch Messer einer gewissen Kategorie einkassiert.
zum Beitrag30.08.2024 , 08:37 Uhr
ich kann das nachvollziehen und denke es gibt tausende, die genauso sind wie Sie, völlig korrekt. Einmal die Gegenprobe, ich bin mir sicher in den USA gibt es tausende, die ihre Schußwaffen, völlig korrekt niemals einsetzen, sie aber dennoch besitzen und teilweise auch mit sich führen. Dennoch ist das deutsche Urteil über den Waffenbesitz in den USA eindeutig..
zum Beitrag29.08.2024 , 22:43 Uhr
aber warum stellen sich überhaupt komplexe Fragen, können die anderen Parteien die nicht beantworten?
zum Beitrag29.08.2024 , 22:40 Uhr
👍
zum Beitrag29.08.2024 , 20:16 Uhr
die entscheidende Frage ist aber, wieso spricht ein BSW so viele Menschen an?
zum Beitrag29.08.2024 , 20:12 Uhr
"...und die Kunden das am Ende bestrafen." aber die Kunden hatten bei den aktuellen Preissteigerungen gar keine Möglichkeit auf andere Quellen umzuschwenken. Die Preissteigerungen waren ja durch die Bank überall gegeben. Außer im Großhandel, wo ich einkaufe.
zum Beitrag29.08.2024 , 20:09 Uhr
"Die freie Preisbildung ... Theoretisch sorgt das System von sich aus für eine Balance zwischen Angebot und Nachfrage " z.B. der Weltmarktpreis für Weizen, frei gebildet an den Börsen widerspricht dieser These. Der Weizenpreis ist das Ergebnis von Spekulation von Finanzinvestoren. Knappheiten und politische Katastrophen sind nicht Ursache für Preissteigerungen, sondern ein Grund für Börsen mit dem Preis zu jonglieren... Gibt/Gab es auch eine Doku in der ARD Mediathek drüber....
zum Beitrag29.08.2024 , 16:59 Uhr
Wer eine Tat explizit plant, den wird ein Messerverbot nicht abhalten, soweit so richtig. Wer aber ein Messer bei sich führt und dann im Affekt überreagiert, um es ganz vorsichtig auszudrücken, der ist gefährlich, blieben doch ansonsten nur die Fäuste. Ein generelles Messerverbot ist unnütz, auch richtig, berufsbezogener und bestimmugsbezogener Einsatz und das Mitführen in diesem Zusammenhang, völlig in Ordnung, das lässt sich auch darlegen. Da wird die Polizei nicht einschreiten. Aber niemand braucht ein Messer, der durch die Stadt flaniert. Zumal es ja keine Pilzmesser sind, die die Personen bei sich führen, um die es geht . Das sind Messer die potentielle Waffen darstellen, sonst könnte man damit auch nicht posen. Es geht ganz klar um eine gewisse Gruppe von Menschen, das kann man ruhig sagen. Wer ein Messer bei sich führt, ohne darlegbaren (allgemein akzeptierten) praktischen Nutzen, braucht keines. Affekttaten geschehen mit den Mitteln die zur Verfügung stehen, ein Messer zum posen, wird da ganz schnell zur Tatwaffe, wenn die Lunte kurz ist. Das verhindert nicht alles, aber hat dennoch Wirkung.
zum Beitrag29.08.2024 , 11:44 Uhr
Habeck könnte zumindest ansprechen, dass islamistischer Terror durch Sicherheitbehörden präventiv und kurativ angegangen werden müssen. Das wäre eine Antwort, die die Migrationsdebatte umschifft, da kann man, als Grüne tatsächlich nur verlieren und gleichzeitig die richtigen Antworten auf Terror geben. Terror bekämpft man durch Sicherheitsbehörden, nicht durch Diskussionen um Migration. Bei der nachrichtendienstlichen Beobachtung von Islamisten und die entsprechenden politischen Antworten darauf, da muß dringend etwas getan werden! Vorfeldorganisationen, Einflußnahme des Iran, die zumindest ein günstiges Umfeld bereiten, all das muß behandelt werden.
zum Beitrag28.08.2024 , 22:43 Uhr
Das sind ja die gleichen Argumente wie in den USA, wenn es um Waffen geht....
zum Beitrag28.08.2024 , 22:42 Uhr
es geht vorrangig darum, dass die Polizei Menschen entwaffnen kann, die ein Messer bei sich tragen und in einer potentiellen Gefahrensituation. Um Pilzesammler geht es nicht, das sollten Sie eigentlich wissen. Und natürlich wird das nicht 100% kontrolliert, aber da wo es nötig erscheint, kann die Polizei etwas unternehmen. Eine Anekdote am Rande, am Hamburger Hbf gilt ein Waffenverbot, auch für Messer, bei einer Kontrolle hatte ein Mann neben mir eine Sporttasche randvoll mit Messern, die nicht zum Pilzesammeln bestimmt waren, der Mann wurde dann auf den Bahnhofsvorplatz geleitet, das war`s. Kein Nachweis warum, wozu er diese Waffen nutzt und warum er davon eine Sporttasche voll hat. Mit einem Verbot hätte er das darlegen müssen. Und zu ihrem Argument , wer Schaden will wird Wege finden, ja das stimmt (sagt Reul ja selbst), es geht aber auch vorrangig um Affekttaten, ein Beispiel: Jemand aus der weiteren Verwandtschaft würde noch leben, wenn beim Streitschlichten zwischen Jugendlichen nicht plötzlich jemand ein Messer gezogen hätte. Das war im Affekt, nicht geplant und traf sogar den falschen... übrigens auch auf dem Bahnhofsvorplatz. Da wo die Polizei auch kontrolliert.
zum Beitrag28.08.2024 , 22:29 Uhr
vor allem beschwört er eine politik, die er genausowenig umsetzen könnte, wäre er denn kanzler. es geht ihm nur um die momentane aufmerksamkeit, die er damit erreichen kann, in der hoffnung der afd doch noch etwas zu entreißen. das er hinterher wortbrüchig werden muß, bestärkt nur wieder den politikfrust derer die afd wählen.
zum Beitrag28.08.2024 , 17:58 Uhr
Da hat Reul Recht und ja, ich würde sagen, dass man betonen muß, dass es nicht um Ausländer an sich geht, dass die alle böse seien, wie er sich ausdrückt. Das muß man tun, weil dieses Bild nun mal in den Köpfen existiert und deshalb muß dem widersprochen werden. Wo er falsch liegt, ist mit der Vermutung es gebe einen kulturellen Hintergrund, besonders bei Arabern. So etwas hat immer soziale und soziologische Hintergründe, Ethnizität ist eine Koinzidenz, kann einen Hinweis geben, ist aber niemals die Ursache. Die Verbannung von Messern aus dem öffentlichen Raum und damit die rechtliche Handhabe für die Polizei, Menschen mit Messern zu entwaffnen ist eine sinnvolle Maßnahme.
zum Beitrag28.08.2024 , 17:39 Uhr
Eine Lösung kann nur bei den Ursachen ansetzen. Und das ist der Islamismus, ergo eine Frage der inneren Sicherheit. Die Diskussion, wie viele Menschen jetzt abgeschoben werden sollen und ob und welche Menschen kommen dürfen, bekämpft keine islamistischen Straftaten. Migration darf man auch diskutieren, bringt im Zusammenhang mit Terror aber keine Lösung. Sinnvoll zu diskutieren wäre, wieso bekommt ein dt Geheimdienst Anschlagspläne nicht mit, was ließe sich da verbessern. Wieso bekommen amerik. Geheimdienste, Anschlagspläne in Europa mit, wir aber nicht. Was kann man da besser machen. Wieso fällt es nicht auf, wenn ein Mensch in einer staatlichen Einrichtung sich radikalisiert. Was ließe sich da verbessern? Und es gäbe bestimmt noch mehr Diskussionsbedarf.
zum Beitrag28.08.2024 , 17:31 Uhr
aber genau darum geht es doch in der medialen Diskussion. "Syrer sind eine latente Gefahr für uns", bis hin zu Terror. Es geht beileibe nicht, um eine Verminderung des Risikos islamistischen Terrors... es geht darum, dass (alle) Syrer eine Gefahr darstellen sollen. Die Gefahr ist aber nicht die Ethnizität, sondern die islamistische Ideologie. Die Politik vorneweg Merz reitet auf dieser Welle und verspricht niemals einzulösende Lösungen. Der Frust ist vorprogrammiert. Es geht hier nicht, um Politikverdrossenheit einzufangen, sondern um die Produktion von künftiger Politikverdrossenheit. Weil die Ursachen falsch benannt werden. Solange wie über Ethnizität diskutiert wird statt über Kriminalität und Terrorbekämpfung, wird es keine Lösung geben. Es ist Terror, das ist Kriminalität und die ist an keine Ethnie gebunden, eher an soziale Strukturen und Herkünfte. Die Tatsache, dass Syrer Islamisten sein können, stimmt argumentativ in diese Richtung, dadurch wird die Umkehr aber nicht wahr. Syrer sind nämlich keine Islamisten. Das können Sie gerne einmal mit den Begriffen Deutsche und Nazi ersetzen, dann sehen Sie evtl die Unsinnigkeit solcher Argumente.
zum Beitrag28.08.2024 , 17:15 Uhr
eben es geht um innere Sicherheit und nicht um Zuwanderung. Ein Terroranschlag fällt in den Bereich der Sicherheitbehörden. Zuständig sind Polizei und Nachrichtendienste. Es geht um islamistischen Terror und nicht um Einwanderung. Und diesem Terror begegnet man mit polizeilichen, nachrichtendienstlichen und auch sozialarbeiterischen Instrumenten. Die Verknüpfung mit Einwanderung ist Bauchgefühlpolitik. Weil ein Terrorist Syrer ist, ist nicht zwangsläufig seine syrische Herkunft der Grund für die Tat und generell seine Ideologie. Wir können jetzt alle Syrer aus D hinausbefördern, das verhindert aber nicht den islamistischen Terror. Kriminalität bekämpft man nicht mit Stigmatisierung von ethnischen Gruppen, das fördert schlimmstenfalls genau diesen Terror.
zum Beitrag28.08.2024 , 12:27 Uhr
das wäre doch tatsächlich mal eine adäquate Strafe für Intensiv(hass)täter. In jedem Fall ist das wirkungsvoller als eine Haftstrafe, die Inhalte verschwinden und die Täter verschwinden auch aus der (Medien)Welt
zum Beitrag28.08.2024 , 12:18 Uhr
aber spätestens mit der nächsten Präsidentenwahl hat es sich dann ausgebollwerket....
zum Beitrag28.08.2024 , 12:07 Uhr
"Alles andere empfinden wohl mittlerweile immer mehr Menschen als eine Art Kontrollverlust oder Kapitulation." ja das ist das Empfinden, es besteht aber dennoch eine Fehlverknüpfung in dieser Wahrnehmung. Das Problem islamistischen Terrors lässt sich nicht durch Asylrechtsverschärfungen lösen. Das ist nachrichtendienstlich zu handhaben und selbst das wird nie eine absolute Sicherheit geben. Ich verstehe die aktuellen Reflexe und Diskussionen, aber nüchtern betrachtet dienen diese als Blitzableiter der aktuellen Gefühlslage, gehen aber an den möglichen Lösungen vorbei. Es ist bauchgesteuert, nicht kopfgesteuert. Wäre der islamistische Terror an eine Nationalität geknüpft, wäre die Lösung, einfach, dass dem nicht so ist, zeigen die IS Rekruten, die nach Syrien gegangen sind, um dort Gräueltaten zu verüben, auch von Biodeutschen.
zum Beitrag28.08.2024 , 11:16 Uhr
weder markige Sprüche a la Merz noch Abschiebefantasien, verhindern solche Taten. Das kann man alles diskutieren und sogar umsetzen, verhindern wird es solche Taten nicht, es ist eine individuelle Tat, nicht eine syrische. Es reicht eine Person unbestimmter Nationalität, um so etwas zu wiederholen. So traurig es ist, es gibt keine 100% Sicherheit. Das einzig machbare ist eine engmaschige Beobachtung der islamistischen Szene. Zu glauben wir schieben alle ab und dann ist das Problem gelöst, ist nur die Scheinsicherheit bis zur nächsten Tat.
zum Beitrag27.08.2024 , 23:09 Uhr
Neoliberalismus gebiert Faschismus.
zum Beitrag27.08.2024 , 23:07 Uhr
doch das sind wir schon seit langem. Alle Sektoren sparen aktuell. Privat, spart. Unternehmen, sparen, Ausland spart. Der Staat spart. Der einzige Sektor, der noch vor kurzem Geld ins System gebracht hat, war das Ausland. Das ist aktuell nicht mehr so. Wenn alle sparen, vom Einkommen weniger ausgeben als sie einnehmen, wird dem System Geld entzogen. Es kann kein Wachstum geben, Bürokratieabbau hin oder her. Jedem gesparten Euro steht ein ausgegebener Euro gegenüber. volkswirtschaftlich: I=S. Wachsen kann das System, nur wenn es sich ausweitet, durch Verschuldung per Kreditausnahme oder externer Geldzufluß / Verschuldung des Auslands.
zum Beitrag27.08.2024 , 15:58 Uhr
Die EU Verträge zur Schuldenbremse sind von D initiiert und werden selten bis gar nicht angewandt, wenn D die Verträge nicht einhält. Die EU besteht auf einer Zielinflation von 2%. Das war D`s Bedingung für den Euro. Das einzige Land, dass dieses Ziel nie eingehalten hat und nie einen blauen Brief von der EU bekommen hat ist D. Andere Länder haben dagegen sehr wohl blaue Briefe aus Brüssel bekommen. Soviel zu den "internationalen" Verträgen, die D`s Handlungsspielraum einengen.....
zum Beitrag27.08.2024 , 15:54 Uhr
Wirtschaftswachstum kommt, wenn konsumiert wird. Bürokratieabbau ist eine Erleichterung, erzeugt aber kein Wachstum. Wachstum entsteht, wenn die Produkte konsumiert werden können. Wenn alles Sektoren sparen inklusive dem Ausland, kann kein Mehr an Geld erwirtschaftet werden.
zum Beitrag27.08.2024 , 02:09 Uhr
die fdp vertritt ja nicht die Unternehmen, sondern nur die, die zahlen, Stichwort Schäffler-Cato Institut-Heizungsgesetz
www.spiegel.de/wis...-adac-93e49e3539de
zum Beitrag25.08.2024 , 22:01 Uhr
ich glaube nicht, dass der Markt es regeln kann.
zum Beitrag23.08.2024 , 10:32 Uhr
"Der "Westen" investierte 2 Billionen Euro." Es wurde steuerbegünstigt der Immobilienkauf durch Westdeutsche gefördert. Die Sanierung von Innenstädten ist positiv, aber keine Wirtschaftspolitik. Beides wird als Investition in die Wirtschaft verbucht, ist es aber nicht. Der Osten wurde dem "Markt" überlassen, die Folge war ein wirtschaftlicher Einbruch. " Im Osten fehlten eben Jahrzehnte der kapitalistischen Dynamik," falsch, im Osten sieht man genau die 30ig-jährige Dynamik des Kapitalismus . Kapitalismus hat kein ureigenes Interesse an gesellschaftlichem Aufbau, die Auswirkungen auf die Gesellschaft sind bestenfalls zufällig, aber keineswegs eine Garantie für Aufschwung.
zum Beitrag23.08.2024 , 10:18 Uhr
Ich stimme Ihnen schon zu, es gibt positive Tendenzen durch die Verbreitung von regenerativen Technologien, die den Anstieg der Emissionen zumindest bremsen. Aber anscheinend genügt das noch nicht. So lange wie auf ein Umsteuern auf Grundlage von Marktmechanismen gesetzt wird, wird eine Abkehr von fossilen Energien nicht möglich sein. Wie das zu ändern wäre, kann ich auch nicht sagen, es ist aber eine Binse, dass Öl und Gas, das gefördert wird, auch verbrannt werden wird, wenn nicht im Norden, dann woanders. Das regelt der Markt. Einsparungen im Norden (inkl. China) werden anderswo kompensiert.
zum Beitrag22.08.2024 , 21:52 Uhr
???
zum Beitrag22.08.2024 , 21:49 Uhr
Ihre Antwort passt irgendwie nicht. in der Gesamtbilanz steigt der Ölverbrauch, nach wie vor. Nun kann man argumentieren, ohne die Einsparungen hierzulande wären die Emissionen noch höher, mag sein, nur leider ist das kein Trost. Es wird jährlich mehr CO2 aus fossilen Quellen in die Atmosphäre entlassen, als zuvor. Die Einsparungen bei uns haben anscheinend nicht den Effekt, den sie haben sollen. Es braucht noch andere Massnahmen!
zum Beitrag22.08.2024 , 20:24 Uhr
das geht schon in die richtige Richtung, leider wird die Ersparnis anderswo wieder ausgeglichen, die Fördermenge von Öl und Gas sinken nicht, sondern steigen an. In der Gesamtschau sind die Emissionen nur anderswo entstanden, leider nicht eingespart worden. Es braucht noch andere Hebel, um das zu ändern.
zum Beitrag22.08.2024 , 20:12 Uhr
das ist zumindest eine Überlegung, aber Überstunden mit Millionen zu vergüten erscheint etwas optimistisch, es muß doch auch eine offizielle Berechnung geben.
zum Beitrag22.08.2024 , 20:06 Uhr
"Womöglich geht es der FDP weniger um die Selbstbestimmung von Frauen als um einen Markt, auf dem noch viel zu holen ist." sehr wahrscheinlich ein willkommener Nebeneffekt für die eigene Klientel
zum Beitrag22.08.2024 , 10:59 Uhr
"Davon seien 2,7 Millionen Euro auf Personalkosten" wie berechnet sich diese Zahl? Gibt es dazu Angaben? Polizisten bekommen ja ohnehin Gehalt, woher kommen diese Mehrkosten?
zum Beitrag21.08.2024 , 22:17 Uhr
"Vieles, was Malsack-Winkemann sagt, provoziert mehr Fragen, als es Antworten gibt. " vielleicht ist sie zusätzlich zum Gericht, auch noch ein Fall für die Geschlossene?
zum Beitrag21.08.2024 , 08:34 Uhr
das kann man aber der Ampel nicht ankreiden, es ist ja die fdp in der Ampel, die so etwas blockiert.
zum Beitrag19.08.2024 , 23:12 Uhr
ja, genau jetzt!
zum Beitrag17.08.2024 , 09:11 Uhr
in der klassischen Makrökonomik gibt es dafür die Formel I=S / Investieren gleich Sparen. Das impliziert, daß das, eine Wirtschaft nicht wachsen kann es sei denn es kommt von Außen etwas dazu, entweder aus dem Ausland, so wie iwr das praktizieren (und damit auf Gedeih und Verderb vom Ausland abhängig sind) oder durch kreditgestützte Investitionen (ergo Geldschöpfung). das ist eine Entscheidung, mehr nicht. Nur folgt daraus auch, daß nie alle so wirtschaften können, die Sparprogramme für Griechenland und das, was der Rest EU empfohlen wird, absoluter Quatsch sind. Es können nicht alle im Ausland wachsen, wenn sich dort niemand verschuldet, um die Güter zu kaufen... Man kann es immer größer skalieren, aber irgendwann ist Schluß, der Mars kauft uns nie etwas ab....
zum Beitrag16.08.2024 , 22:22 Uhr
ich frage mich nur, wieso wachsen andere wirtschaften schon wieder, ganz ohne diese "begleitmaßnahmen ganzer themenfelder". da gibt es eine variable, die muß man nur finden und wenn man sie gefunden hat auch glauben was man gefunden hat.,.,
zum Beitrag16.08.2024 , 22:19 Uhr
da braucht es keinen Marx, das ist simple buchhalterlogik, in einem begrenzten system muß einem etwas weggenommen werden, damit ein anderer etwas bekommen kann. wachstum gibt es nur wenn jemand einen kredit aufnimmt, geld schöpft, schulden macht. tut das keiner, muß man sich die köppe einhauen, um selbst etwas abzubekommen. wie gesagt simple buchhalterlogik. keine theorie.
zum Beitrag16.08.2024 , 00:00 Uhr
ja und genau das ist der Punkt, nur steht die vermeintliche Wirtschaftspartei fdp davor.
zum Beitrag15.08.2024 , 21:54 Uhr
"Mit Blick auf die Meinungs- und Pressefreiheit gebe es aber „in weiten Teilen nicht zu beanstandende Beiträge“ in den Ausgaben." man mag es kaum glauben, aber auch Rechtsextreme reden übers Essen, Probleme mit Mutti und wer die Kinder heute abholt... sind sie deshalb nicht mehr rechtsextrem?
zum Beitrag15.08.2024 , 21:19 Uhr
sicher, meine Antwort bezieht sich nur darauf, dass Dietmar Rauter davon ausgeht, dass wirtschaftliches Wachstum zwangsläufig ein Mehrkonsum an materiellen Gütern beinhaltet. Das ist eine populäre Vorstellung von Wachstum, aber ökonomisch nicht korrekt. Um es einmal extrem zu verdeutlichen, es wird sogar Prostitution ins BIP eingerechnet..
zum Beitrag15.08.2024 , 20:43 Uhr
auch dienstleistungen, wie z. b reparaturen von second hand waren erzeugen wirtschaftliches wachstum, es geht nicht immer um neue autos
zum Beitrag15.08.2024 , 08:32 Uhr
"Es ist ein massives Problem, wenn sich die Bundesregierung nach langen und schwierigen Verhandlungen endlich auf einen Haushalt einigt und der Bundesfinanzminister diesen in Rekordzeit wieder in Frage stellt."
die fdp der Freund der Wirtschaft. Immer ein Ohr an den Sorgen der wirklich arbeitenen Menschen in diesem Land.... was soll man sagen....? Es geht nur noch mit Zynismus...
zum Beitrag14.08.2024 , 22:47 Uhr
D nimmt für sich gerne eine Sonderrolle in Anspruch, auch bei der Rezession, die ist in D nämlich gar keine, und wenn doch, dann stimmt an der Definition etwas nicht... da stellt sich ernsthaft die Frage in welcher Realität dieses Land lebt...
zum Beitrag14.08.2024 , 22:44 Uhr
Einer muss Schulden machen, damit ein anderer sparen kann.
Diese Binse muß man immer und immer wieder aussprechen.
zum Beitrag14.08.2024 , 19:27 Uhr
ja, das ist in der Tat schon merkwürdig.
zum Beitrag14.08.2024 , 18:10 Uhr
"ob angesichts der mit Blick auf die Meinungs- und Pressefreiheit in weiten Teilen nicht zu beanstandenden Beiträge die Ausrichtung der Vereinigung insgesamt derart prägend sind, dass das Verbot unter Verhältnismäßigkeitspunkten gerechtfertigt ist.“" ha ha haaaaa man uß sich schon ein Schild "Ich bin ein Verfassungsfeind" umhängen, damit es geglaubt wird...
zum Beitrag13.08.2024 , 18:21 Uhr
ob das wirklich Schwäche war, wird leider nicht in den Medien, schon gar nicht in den Medien der Gegenseite entschieden, entscheidend ist`s, wie es bei Trump`s Wählern aufgenommen wurde
zum Beitrag13.08.2024 , 17:57 Uhr
naja, in Städten kann man zur Not noch sagen, dann schwitzen sie halt (auch wenn da snicht so niedlich ist wies klingt) . Wichtiger ist es das Thema Wasser anzugehen. Wasser muß in der Landschaft gehalten werden. Das gehört in jeden Bauplan und jeden Flächennutzungsplan hinein.
zum Beitrag13.08.2024 , 09:52 Uhr
"Stoppen lässt sich diese Entwicklung nicht mehr" das ist der entscheidende Punkt. Neben dem Kampf gegen fossile Energien muß der Norden sich vorbereiten, ganz pragmatisch.
zum Beitrag12.08.2024 , 21:40 Uhr
bei der fdp scheint das blanke Entsetzen umzugehen... da folgen bestimmt noch mehr solcher Ideen. Das Gute daran, jetzt sehen sich alle genötigt darüber zu diskutieren, ein gegenteiliger Vorschlag hätte nur die üblichen Reflexe ausgelöst. Aber so sieht sich sogar der adac genötigt etwas dagegen zu sagen, so irre und nicht mehrheitsfähig ist dieser Vorstoß...
zum Beitrag11.08.2024 , 08:14 Uhr
richtig!
zum Beitrag09.08.2024 , 21:31 Uhr
" Ist das noch Drama? Oder schon Komödie? Oder der letzte Akt?" in jedem Fall ist es schwer auszuhalten...
zum Beitrag09.08.2024 , 18:03 Uhr
das ist ungefähr so schlau, wie sich ein Bein abzuhacken, um nur noch einen Schuh kaufen zu müssen....
zum Beitrag09.08.2024 , 07:21 Uhr
"Für ihn hätte die Bundesregierung die offenen Punkte intern klären können und müssen, „statt nun erneut ein Bild der Zerstrittenheit abzugeben“." es wäre wünschenswert wenn hier Roß und Reiter genannt werden würden. Es ist Lindner der damit in die Öffentlichkeit ging, nicht die Bundesregierung. Lindner will Öffentlichkeit, dann muß er sie auch bekommen.
zum Beitrag07.08.2024 , 21:34 Uhr
"Die möglichen Gründe für die Verzögerungen des Auswahlverfahrens sind" die mangelnde Akzeptanz in der Bevölkerung und in der Politik, vor allem in den Teilen, die ansonsten Atomkraft ganz toll finden... Da muß erst Gras drüber wachsen
zum Beitrag29.07.2024 , 20:37 Uhr
Eine Politik, die sich maximal zugesteht Anreize zu schaffen, damit der Markt es dann regelt, kann halt nicht mehr. Ist aber auch verständlich, ordnungspolitische Markteingriffe werden hierzulande durch die Bank weg niedergeredet, mehr geht halt wirklich nicht. Der Geywitz`sche Vorschlag ist ungefähr in dem Bereich, wir sparen Wasser, damit Afrika nicht mehr dursten muß einzuordnen. Gäbe es eine Gesamtstrategie, ließe sich evtl. etwas daraus machen, eine Lösung wird es aber nie sein.
zum Beitrag28.07.2024 , 17:02 Uhr
Solange die Bahn als AG organisiert bleibt, wird sich nichts ändern können, unabhängig davon, dass der Bund Eigner dieser AG ist. Es laufen die üblichen "Sanierungsversuche" wie sie bei derartig strukturierten Unternehmen üblich sind. Erfolgreich sind sie meist nicht, bestenfalls steht am Ende ein schrumpfsaniertes Unternehmen, das buchhalterisch saniert ist. Eine Ausweitung oder eine Verbesserung der Versorgungsleistung ist so in keinem Fall zu erwarten. Üblicherweise, wird geschrumpft, die Zahlen aufgehübscht, dann wird verkauft, abgespalten etc.. Verkaufen geht bei der Bahn nicht, es bleibt spannend.
zum Beitrag27.07.2024 , 21:47 Uhr
wie wahr!
zum Beitrag27.07.2024 , 10:25 Uhr
Sie interpretieren die DIVI Zahlen falsch.
zum Beitrag27.07.2024 , 10:19 Uhr
Es stimmt einfach nicht, dass nur bestimmte Gruppen gefährdet waren. Hier lassen Sie die nötige Differenzierung vermissen, die Sie bei der Kommunikation der Politik anmahnen.
zum Beitrag27.07.2024 , 09:48 Uhr
"Warum aber ein experimenteller Impfstoff ....ohne erkennbaren Nutzen, " das ist falsch! Und mit dieser Einstellung wird jede Aussage zum Thema ein Skandal. Die Impfung unterbricht nicht die Übertragung, das war in der Tat ein falsches Versprechen der Politik. Aber die Impfung mildert den Verlauf, Geimpfte erkranken signifikant weniger schwer und kommen seltener auf die Intensivstation. Das wurde auch so kommuniziert. Und genau das war das Ziel, weniger schwere Verläufe. Seuchenbekämpfung ist eine gesamtgesellschaftliche Betrachtung, Ihre Sicht ist eine individuelle, was für Sie nicht sinnvoll ist kann für das Ganze sinnvoll sein und umgekehrt gilt das genauso! Zu glauben, es könne allen gerecht werden ist eine Illusion. In Schweden hat die Pandemie die Altersheime geleert, die Migranten und die unteren Schichten über die Gebühr hart getroffen. Die Mittelschicht hat sich individuell geschützt, weil sie konnte, aber immerhin, es gab keinen Druck zur Impfung. Es ist eine Entscheidung, welchen Weg man geht.
zum Beitrag26.07.2024 , 13:47 Uhr
und wo ist der Skandal? Es hieß doch immer, die Mehrheit der Patienten auf der Intensivstation sei ungeimpft. Das ist und war korrekt. Die Schlußfolgerung , dass eine Impfung vor der Intensivstation schützen kann, ist und war korrekt. Da von einer Pandemie der Ungeimpften zu sprechen ist zwar unwissenschaftlich und nicht präzise, aber durchaus naheliegend. Diese Art von Simplifizierung wird in der Politik und im Alltag immerzu angewandt, ein Minister ist kein Wissenschaftler, ein Minister hat die Aufgabe, das Geschehen zu beeinflussen, dazu gehören auch Appelle und natürlich auch Simplifizierungen. Wäre die Aussage komplett falsch gewesen, dann wäre es ein Skandal, so aber nicht. Dass es um die Entlastung der Intensivstationen ging, wurde immerzu betont. Dass die Impfung genau dazu hilfreich ist, wird auch heute nicht bestritten. Hätte Spahn, wie in einer wiss. Veröffentlichung mit Wahrscheinlichkeiten und zu vermutenden Zusammenhängen argumentiert, wäre nichts davon bei den Menschen angekommen.
zum Beitrag25.07.2024 , 16:44 Uhr
Ja, es braucht einen Bulldozer und es braucht auch den Aufschrei, des Teils der wohlhabenden Mitte, der sich dennoch als links oder auch liberal sieht. Mit Klein Klein und korrekten Formulierungen, die die Problematik in gesamter Tiefe beschreiben, mag man zwar richtig liegen, gewinnt aber bei der Mehrheit keinen Blumenpott, eben weil die Mehrheit nicht tief im Diskurs steckt... Das mag unangenehm für die grüne Mitte sein, ist aber nötig. Was zählt, ist die Politik, die dann gemacht wird. Das lässt sich 1:1 auf das BSW übertragen. Der Widerwillen der linken Mitte gegen konfrontatives Auftreten und auch mal Sprüche klopfen, ist wohl mit einer der Gründe weshalb sich das heutige links über eine gewisse Klientel nicht hinauskommt.
zum Beitrag19.07.2024 , 09:30 Uhr
Gibt es Konsequenzen, wenn man sich nicht an Gerichtsurteile hält? Otto Normal bekäme dann vermutlich Druck von staatlicher Seite... wie ist das bei Behörden?
zum Beitrag19.07.2024 , 09:29 Uhr
naj, wahrscheinlich haben sie den Beschluß ignoriert, aus Sympathie für die afd....
zum Beitrag16.07.2024 , 20:56 Uhr
"Stattdessen hoffen SPD, FDP und Grüne auf zusätzliche Einnahmen. " ha....... ha...... haaaa aber hoffen kann man ja! mit Bürokratieabbau Wachstum erzeugen, Homöopathie hilft bekanntlich auch....
zum Beitrag12.07.2024 , 23:10 Uhr
Sehr gut!
zum Beitrag11.07.2024 , 07:47 Uhr
👍
zum Beitrag07.07.2024 , 08:21 Uhr
Privatwirtschaftlichen Firmen geht es einfach nie um irgendwelche ideellen Ziele, es geht um Rendite. Das ist so banal wie simpel. Eine garantierte Grundversorgung oder eine Verkehrswende, ist so nie zu erreichen. Eine Firma, die aus Idealismus einen Bus über die Dörfer rollen lässt, wird es nicht geben. Das wäre für die Firma (nachvollziehbarerweise) schlecht.
zum Beitrag04.07.2024 , 11:20 Uhr
darf man Menschen die rechtskräftig verurteilt sind, misshandeln?
zum Beitrag03.07.2024 , 13:48 Uhr
Ihre Antwort passt aber nicht zum Zitat, dort wird ja behauptet, dass Investoren (wer immer das auch sein mag) Angst vor der Linken haben, weil die Geld ausgibt, um die Konjunktur anzukurbeln, was dann wiederum (das ist die Behauptung) indirekt autoritären Regimen zugutekommt.... Also doch lieber gleich die Rechte unterstützen, weil die sparen wenigstens und unterstützen wenigstens nicht die Autokraten durch das Geld, mit dem dann dort eingekauft wird... Alles zum Wohle der Demokratie.... 🤦
zum Beitrag03.07.2024 , 08:07 Uhr
"Das Programm der Linken könnte dagegen zu größeren makroökonomischen und finanzpolitischen Problemen führen. Über Letzteres machen sich Investoren mehr Sorgen. Denn die Gewinne fließen auch in autoritären Staaten, in denen Rechte regieren." aha, das Kapital als Rettungsanker der Demokratie? Eigentlich geht es den Investoren nur darum, dass nicht zu viel Geld ausgegeben wird, damit autoritäre Staaten davon nicht profitieren...? Das ist mal ein Dreh, da muß man erstmal drauf kommen, alle Achtung!
zum Beitrag02.07.2024 , 12:10 Uhr
der Bedarf wird angemeldet. Die Entscheidung wird aber anderswo getroffen. Ich sage auch nicht, dass die fdp absolute Entscheidungsmacht hat, nur hat sie mit dem Finanzminister den richtigen Mann an der entscheidenden Stelle und mit dem Verkehrsminister, der die Verkehrsplanung maßgeblich beeinflußt, ist ja schließlich sein Gebiet. Wenn dann solch eine Studie auftaucht, was meinen Sie bis zu welcher Zeile das im Ministerum durchgelesen wird...? Ich sage nur links oben, wo die Auftraggeber vermerkt sind, dass da jemand aus Ehrfurcht vor den Fakten, zitternd zum Minister läuft und " jetzt haben wir den Salat" ruft... naja. Politik ist zumindest 50% Aussitzen und Ignorieren. Woher wissen Sie welche Partei ich wähle?
zum Beitrag02.07.2024 , 11:54 Uhr
Wunsch und Realität, sag ich nur...
zum Beitrag02.07.2024 , 08:44 Uhr
Es hat immer einen Beigeschmack, wenn ein gewählter Politiker die Partei wechselt. Auch wenn das in solchen Fällen immer gern behauptet wird, diese Politiker wurden nicht für ihre Person gewählt, sondern für die Partei. Formal mag dieser Wechsel korrekt sein, nur entspricht es nicht der Realität. Fast niemand kennt seinen Wahlkreiskandidaten...
zum Beitrag01.07.2024 , 22:32 Uhr
😹 👍
zum Beitrag01.07.2024 , 21:17 Uhr
Na, Studien geben viel her... und meistens die Meinung des Auftraggebers. Ist ja auch nicht schlimm, nur ist der Auftraggeber eben nicht die fdp und deshalb wird das nichts. Der Autobahnausbau ist Herzenssache der fdp, dass es der fdp ums Sparen geht.... nun ja, nur bei ihnen unliebsamen Dingen. Sachargumente kommen da gar nicht bis ins Vorzimmer, die werden von der Vorzimmerdame schon abgewiesen, sobald die Visitenkarte des Auftraggebers auf dem Tresen liegt.
zum Beitrag01.07.2024 , 10:54 Uhr
Kohabitation mit der Linken, zertrümmert die letzte Alternative zu Macron. Die Quittung gibt`s dann bei der nächsten Wahl. Kohabitation mit RN, blockiert zumindest einige ihrer Ambitionen. Macron wird beiden Steine in den Weg legen. Was daraus folgt, wer weiß....? Tendenziell sind Wähler der linken Parteien nachtragender, wenn die eigenen Parteien Kompromisse eingehen, rechte Wähler entscheiden sich für den Opfermythos und wählen erst recht noch einmal rechts. Entzauberung durch Realpolitik funktioniert rechts kaum, links dafür um so besser
zum Beitrag01.07.2024 , 09:34 Uhr
ja, das ist ja das schlimme. Damit zertrümmert er den letzten Rest an Alternative zum RN. Macron als kleinestes Übel, wieder mal nur irgendwann ist es das letzte Mal, irgendwann geht die Rechnung nicht mehr auf. Wahrscheinlich schon dieses Mal.
zum Beitrag30.06.2024 , 23:07 Uhr
Köln-Göteborg, planbar wird es erst hinter Flensburg, oder Kiel, falls man die Fähre nimmt...
zum Beitrag30.06.2024 , 23:01 Uhr
ist nur ein paar Jahre vorgezogen, die Frage ist, was hat sich DIE Politik dabei gedacht, die Menschen so vor den Kopf zu stoßen, dass rechtsnational als Lösung erscheint..?
zum Beitrag30.06.2024 , 22:39 Uhr
am besten die züge fliegen über die landschaft....
zum Beitrag30.06.2024 , 22:24 Uhr
Das letzte Aufgebot. 2.0
zum Beitrag29.06.2024 , 16:12 Uhr
einfach mal bei der SBB anfragen... am besten gleich die Planung ganz der SBB überlassen! Aber nicht gleich jammern, wenn das etwas kostet.
zum Beitrag29.06.2024 , 16:07 Uhr
Tja, das ist wohl so...
zum Beitrag28.06.2024 , 23:19 Uhr
auch Fukushima und erst recht Tschernobyl sind in weiten Teilen der Bevölkerung wieder vergessen. Solche Hoffnungen sind trügerisch...
zum Beitrag28.06.2024 , 13:48 Uhr
nein, genau das geht in einer AG eben nicht. Eine GmbH ist in Ihren Zielen nicht buchhalterisch festgelegt. Nicht umsonst ist die Autobahn eine GmbH und keine AG. Sonst liefe es bei den Autobahnen genauso. Bei einer Autobahn AG wäre eine A39 durch die Lüneburger Heide, konzernintern nie darstellbar. In der GmbH gibt der Bund die Richtung vor: "wird gebaut, wird gemacht".
zum Beitrag28.06.2024 , 13:44 Uhr
ja auch der Bund möchte das, aber durch die Organisation als AG ist es auch gar nicht anders möglich.
zum Beitrag27.06.2024 , 21:14 Uhr
Privatisierung hat nicht unbedingt etwas mit dem Eigentümer zu tun. Die Bahn ist strukturell eine AG, nebensächlich, dass der Bund 100% Anteile hält. Die Organisation ist rein renditeorientiert, was sich nicht rechnet, wird gestrichen, eine selbsterfüllende Prophezeiung. Erst eine Angebotskürzung, weil buchhalterisch so berechnet, weil nicht (rendite)rentabel , es wird gekürzt. Das geringere unzureichende Angebot führt zum Umstieg aufs Auto, das führt zu noch geringerer Auslastung, Folge Streckenstreichung. Angebot schafft Nachfrage, das gilt beim ÖPNV ganz besonders, BWLerische Maßstäbe führen zu Angebotskürzung. Ohne Staatsbeteiligung wäre es noch schlimmer, nach dem Kaputtsparen wäre niemand da, der noch Finanzspritzen gibt, oder nur unter der Maßgabe weiterer Kürzungen, irgendwann gehen dann die Lichter ganz aus.
zum Beitrag27.06.2024 , 10:23 Uhr
Eine Organisation als normales Unternehmen würde schon reichen. Ein Aktienunternehmen ist rein renditeorientiert organisiert, deshalb die Sparmaßnahmen in der Infrastruktur, die Streckenausdünnung etc. Eine AG ist rechenschaftspflichtig, für ihre Kostenstruktur, "wir wollen mehr Menschen in der Bahn", widerspricht dieser Struktur. Wie oben beschrieben führt die Kapitalaufstockung der Bahn dann zu solch absurden Resultaten, dass unrentable Strecken gekürzt werden sollen. Gute Absicht, gegenteilige Wirkung. Ein normales Unternehmen kann nach beliebigen Unternehmenszielen geführt werden, eben auch Grundversorgung. In einer AG muß dieses nichtmonetäre Ziel immer durch die Hintertür über Behelfskonstruktionen erreicht werden. Grundversorgung widerspricht einer AG-struktur. Die Absurdität, dass abgehalfterte Politiker quasi Beamtenposten mit Managergehalt plus Boni bekommen, wäre dann auch hinfällig.
zum Beitrag26.06.2024 , 23:38 Uhr
"wer mit 250.000 Euro teuren Traktoren in Berlin demonstrieren kann" die sind kreditfinanziert, zumal waren viele der Demonstranten Lohnunternehmen, ganz ohne eigenes Land... "Dass immer wieder Betriebe aufgeben, gehört zum Wettbewerb im Kapitalismus.", aber genau diese Konzentration ist das Problem der Landwirtschaft, Großbetriebe die an industrieller Landwirtschaft interessiert sind, renditeorientiert , maximaler Ertrag mit minimalem Arbeitseinsatz durch Pestizide und Dünger mit all den bekannten Folgen. Nebenfolge dieser Konzentration sind u.a. die Lohnunternehmen, Jungs, die den ganzen Tag auf dem Bock sitzen, knackige Sprüche klopfen können und am Handy durch die sozialen Medien ziehen. Losgelöst von den realen Problemen der Landwirte können die ihren Frust über eingebildete Probleme und ihrer Langeweile in landvolkigen Sprüchen Luft machen... Wer nur Trekker fährt, hat viel Zeit und bildet gerne auch mal Pflug und Schwert mit Trekkern nach. Oder bastelt Galgen, die dann mit dem Trekker spazieren gefahren werden...
zum Beitrag26.06.2024 , 23:23 Uhr
wenn sie nur eine Maschine am Tag waschen und es auch noch egal ist, wann sie fertig ist, topp! Dann passt das. Mit Kindern sieht das dann schon mal ganz anders aus. Da muß das Geschirr zu gewissen Zeiten sauber sein, auch die Wäsche lässt sich nicht schieben. Alles eine Frage der Perspektive...
zum Beitrag26.06.2024 , 23:19 Uhr
so sieht`s aus.
zum Beitrag26.06.2024 , 23:19 Uhr
nur mal so aus eigener Erfahrung, wenn man zu 6t ist, reicht eine Spülmaschine am Tag nicht, die lassen sich nicht beliebig schieben. Das ist nur ein unwichtiges Beispiel, aber es gibt unvorstellbar viele Kombinationen , weshalb diese "so einfachen Planungen" nicht zur eigenen Realität passen. Es spricht auch nichts dagegen, dass sich manche so optimieren und solche Tarife dann nutzen, nur werden solche Tarife die Ziele (für die sie angeblich da sind ) verfehlen. Die Spitzenlast wird nicht massgeblich gesenkt, weil es eben in der Masse den Lebensrealitäten zuwiderläuft und den Preis wird es nur für bestimmte Menschen senken.
zum Beitrag26.06.2024 , 23:10 Uhr
Nein, da haben Sie recht, das eine schließt das andere nicht aus. Nur wird es eben nicht getan oder nur verzögert und zu spät. Das erleben wir ja nun schon seit ein paar Jahren so. Stattdessen setzt die EU lieber auf Symbole, den Rest regelt der Markt... äh nein, aber das regelt sich schon....
zum Beitrag26.06.2024 , 23:07 Uhr
mag ja sein, nur sehe ich nicht, dass die EU bereit ist, die Konsequenzen wirklich ernsthaft zu tragen, die aus einem EU-Beitritt der Ukraine folgen. Es ist einfach unehrlich der Ukraine Hoffnung zu machen, wenn es militärisch brenzlig wird, wird aus dem EU-Beitritt nichts folgen. Und genau deshalb ist dieser Beitritt verlogen.
zum Beitrag26.06.2024 , 22:58 Uhr
Das Problem ist die privatwirtschaftliche Ausrichtung der Bahn. Die Bahn ist rein ökonomisch organisiert, Rendite geht vor Versorgungsauftrag, kann man doof finden, hat die Politik aber so beschlossen, wenn die Politik jetzt hofft, na die Bahn wird schon richtig entscheiden und ihr Angebot ausweiten, ist das einfach naiv. Ein Unternehmen, das an betriebswirtschaftlichen Kriterien ausgerichtet ist, kann gar nicht anders, als im BWLerischen Sinn Rendite zu organisieren. Dass sich das meist mit dem beißt, was von der Bahn erwartet wird, war vorhersehbar. Der Politiker, der als erster die Priorisierung des Versorgungsauftrags fordert, vor Renditeerwartungen tut mir jetzt schon leid.
zum Beitrag26.06.2024 , 16:10 Uhr
"Es wirkt, als hätte Madsack nicht nur vor den aufkommenden Herausforderungen zur Berichterstattung über rechte Strukturen kapituliert,..." Vermutlich ist das nicht einmal eine Überlegung gewesen.
zum Beitrag26.06.2024 , 14:57 Uhr
Man könnte sich auch vorstellen, die fdp macht konstruktiv mit und es entsteht wirklich Neues, könnte ja sein, dass eine fdp sich derartige Erfolge dann auch ans Revers heften könnte... Blockade ist eben keine Politik, es muß auch was angeboten werden. Und zum Thema Schuldenbremse, der Wirtschaftsumbau wird grad verpennt, damit künftige Steuerquellen, wenn man imme rnur aufs Bewährte setzt und nichts etwas kosten darf und schon gar nicht an gewollte Veränderung gedacht werden darf, dann lohnt ein Blick nach Detroit, da lässt sich in Extremform erkennen was passiert, wenn man nicht reagieren möchte, dunkle Jahrzehnte. Hurra, aber wir haben gespart und den künftigen Generationen nichts hinterlassen, im positiven wie negativem Sinne.
zum Beitrag26.06.2024 , 14:51 Uhr
die Zahl 5000 mal durchaus kritisch gesehen, aber was würden Sie vorschlagen, wie Leistungen verwaltet werden sollen, die zuvor nicht in Bundesverwaltung waren? Einfach den vorhandenen Stellen zusätzlich dazuschlagen? Könnte zumindest schwierig werden. Eine Leistungsbearbeitung andenken, aber dann keine Stellen dafür zu veranschlagen wäre dann ja "Wasch mich, aber mach mich nicht nass". Es werden anderswo ja auch Kapazitäten frei, Stellen können in die Verantwortlichkeit des Bundes übernommen werden etc. Mit es darf nichts kosten, kann man ein Land nicht verändern, man kann ja über das Wie und die Organisation streiten, aber hier ging es unter vorgeschobenen Argumenten um ganz anderes...
zum Beitrag26.06.2024 , 14:16 Uhr
genau und diesen Speicher kaufen Sie sich, wenn sie Mieter sind, öfters auch mal umziehen und mit dem Geld nicht so üppig gesegnet sind? Die Steuerung ist übrigens auch Technik, die man haben muß. Hören Sei sich einmal um, bei Menschen die nicht im Büro arbeiten, vielleicht sogar 2 Jobs haben. Es ist erstaunlich, was da jetzt schon für Thematiken präsent sind und ich rede nicht vom Präkariat
zum Beitrag26.06.2024 , 14:11 Uhr
Es geht um die Lebensumstände, die gewisse Dinge eben erschweren und kein klassenkämpferischer Quatsch.
zum Beitrag26.06.2024 , 14:01 Uhr
das Gesetz wurde aber vorher durchgestochen.
zum Beitrag26.06.2024 , 14:00 Uhr
in Ihrer Macht steht eine konstruktive Kritik innerhalb der Regierung auszuüben, das beinhaltet auch Nein zu sagen, aber dann eben mit weiteren Gesprächen. Genau das macht die fdp nicht, sie blockiert und lässt das medial ordentlich zelebrieren. Auch wenn Sie kein Plädoyer für die fdp gehalten haben, ganz so arglos wie Sie die fdp sehen ist diese einfach nicht. Und ganz nebenbei, allein Nein sagen ist keine Politik. Politik ist etwas zu wollen und zu schaffen, gerne auch Kompromisse, aber Blockade, nein das ist keine Regierungspolitik und genau dafür bekommt die "Packen wir`s an" Partei auch die Quittung bei den Wahlen, was hat die fdp nochmal angepackt? Wo sind die Impulse fürs Land?
zum Beitrag26.06.2024 , 13:54 Uhr
dagegen ist immer leicht. In einer Koalition klärt man die Kritikpunkte intern , zumal eine Umsetzung vorher von allen beschlossen wurde. Einfach nur Nein sagen ist eben Blockade und nicht konstruktive Kritik an gemeinsam vereinbarten Beschlüssen.
zum Beitrag26.06.2024 , 11:03 Uhr
warum? Warum soll man gegenüber der USA Rücksicht nehmen und Passagen schwärzen? Eine Veröffentlichung ist eine Veröffentlichung, die Auswertung ist dann journalistische Arbeit hinterher. Bei einer selektiven Herausgabe wäre genau der gegenteilige Vorwurf erklungen. Ob Assange sympathisch arrogant oder sonstwas ist ist völlig irrelevant...! Der Vorwurf, weil es gegen die USA ginge, seien die Linken automatisch dabei..... ist ein Totschlagargument. Soll man bei den USA andere MAßstäbe anlegen, als bei anderen Staaten, die Verbrechen begehen?
zum Beitrag26.06.2024 , 08:57 Uhr
"... stellen sich die Grünen leider bei der Umsetzung zu oft dermaßen schlecht an, " Sie meinen das Heizungsgesetz, das vor Fertigstellung durchgestochen wurde, vom Koalitionspartner, vermutlich dem kleineren? Oder meinen Sie die Kindergrundsicherung, die von der fdp mit beschlossen wurde und dann sabotiert... klar, die fdp hat, in dieser Koalition eigene Projekte umzusetzen, schlicht keine Chance eigene Projekte umzusetzen... deshalb wird man vertragsbrüchig und sabotiert lieber die Partner?
zum Beitrag25.06.2024 , 15:46 Uhr
Aber genau diese Nachfrageanpassung wird mit diesem Modell nicht eintreten... da zu moralisieren, die Menschen seien nur zu bequem etc., irrelevant. Das Ziel wird verfehlt werden, weshalb das Konstrukt nicht geeignet ist.
zum Beitrag25.06.2024 , 15:44 Uhr
und genau deshalb wird die Lenkung und Senkung der Spitzenlast auch nur marginal eintreten. Freuen darf sich die gutverdienende Mittelschicht mit Solaranlage, E-Auto und Hausfrau zu Hause und oder selbst im Homeoffice. Wenn man selbst ständig am Rechner sitzt, kann man auch schnell die Preise checken und das Personal instruieren, nein das war böse, aber ohne diese Freiheit nicht außerhäusig arbeiten zu, müssen wird es sich nicht lohnen. Das Gegenargument, "tja, man muß sich halt kümmern, trifft nicht" weil es ja angeblich gar nicht um die Ersparnis geht, sondern um die Spitzenlastsenkung und die hängt nicht vom Good Will ab, sondern von der Lebenssituation. Eine Versuch die Spitzenlast zu beeinflussen, muß aber genau so etwas mit einkalkulieren, um wirksam zu sein...
zum Beitrag25.06.2024 , 15:36 Uhr
stellt sich mir die Frage für wen soll dieses Zeichen sein? Für die Ukrainer? Denen würden mehr Waffen wesentlich effektiver helfen, als ein Symbol. Europa? weil wir dann einen Krieg in der EU haben? An Russland? weil Russland, dann ein EU-Land angreift, von der Rest-EU aber exakt nichts zu befürchten hat? Ohne Wertigkeit auszudrücken, keines der Symbole überzeugt....
zum Beitrag25.06.2024 , 13:15 Uhr
der Staat ist kein Wirtschaftsunternehmen, das ist ein wichtiger Unterschied! Eine Firma geht pleite, wenn sie mehr ausgibt als sie absehbar einnehmen kann. Ein Staat dagegen kann (bei richtigen Investitionsentscheidungen) die Steuer-Einnahmen durch kreditbasierte Ausgaben erhöhen. Ein makroökonomisches Subjekt, wie der Staat kann den "Markt" schaffen, aus dem dann die Steuer-Einnahmen fließen.
zum Beitrag25.06.2024 , 12:38 Uhr
und wie soll das funktionieren? Die Ukraine, ein Land im Krieg tritt in die EU ein, die EU ist aber nach wie vor unbeteiligt? Und falls Russland die Ukraine besiegt, sinkt ganz einfach die Mitgliederanzahl wieder um 1? Oder verknüpft die EU mit dem Beitritt irgendwelche Garantien? Oder hofft die EU darauf, dass Russland den Krieg beendet, weil es dann formal ein Krieg mit einem EU Land wäre...? Was ist das Ziel hinter diesem Beitritt?
zum Beitrag25.06.2024 , 12:05 Uhr
"Kund:innen, rät Wallraff dazu, sich zwei Fragen zu stellen: Verstehe ich das Geschäftsmodell?" das kann für die Mehrheit der Verbraucher mit einem pauschalen Nein beantwortet werden. Allein dass die Tarife in den Vergleichsportalen an oberster Stelle erscheinen, mit einem fiktiven monatl. Preis und den Details im Kleingedruckten, wird zu einer hohen Rate an Fehlkäufen führen. Entspricht der Preis doch fast nie der Realität, erscheint aber dennoch günstig. Dieses Konstrukt ist wieder ein typisches Beispiel, wie ideell ausgedachte Marktsteuerungsmechanismen dazu führen werden, dass die meisten mehr bezahlen, weil der Alltag sich eben nicht an den Börsenpreisen orientiert. Strom ist schon jetzt an der Börse sehr billig, die hohen Preise sind allein durch den Zwischenhandel und die Nebenkosten höher. Würde sich der Markt (wie immerzu behauptet) an Angebot und Nachfrage orientieren, müssten sich die Preise unter dem Vor-Ukrainekriegniveau befinden. So wird das Problem hoher Strompreise dazu genutzt Spitzenverbrauchssteuerung (was ansich sinnvoll ist) mit dem Versprechen günstigerer Preise zu verknüpfen. Beides wird nicht pauschal gelingen.
zum Beitrag24.06.2024 , 22:27 Uhr
das trifft ziemlich gut den Nagel auf den Kopf!
zum Beitrag24.06.2024 , 21:47 Uhr
Das Land nicht und die Wirtschaft auch nicht..
zum Beitrag24.06.2024 , 20:53 Uhr
"Wie schön wäre es, wenn das in Deutschland auch so wäre." nein, mir geht es wie dem Autor, nicht mit dieser Flagge, auch wenn es nicht die Flagge des 3te Reichs war, sondern der Republik. Für mich ist schwarz rot gold nicht neutral. Ich freue mich, dass viele damit einen neutralen Umgang haben oder besser gesagt einen positiven und die Farben so nicht den Rechten überlassen, aber für mich ist es ein rotes Tuch.
zum Beitrag24.06.2024 , 18:28 Uhr
nun muß die SPD mal ran. Die Grünen haben sich ja schon ihre Portion Medienschelte abgeholt... strategisch ist das nicht unklug und vor allem gut, dass die SPD auch mal etwas will!
zum Beitrag21.06.2024 , 15:30 Uhr
Ich habe mir gerade eine Wärmebedarfsrechnung erstellen lassen und mit diesem Ergebnis in Preisportalen verglichen, allein die jährlichen Betriebskosten (ohne Material und Einbau) sind bei der Wärmepumpe mehr als doppelt so hoch (146 Euro) wie bei der Gastherme (59 Euro). Rechne ich die Installationskosten dazu, kann ich diese Berechnung hier kaum nachvollziehen. Die Einsparungen, die eine Wärmepumpe ermöglicht, werden durch den Strompreis wieder mehr als vernichtet. Eine Solaranlage auf dem Dach könnte Einsparungen beim Strombezug ermöglichen, eine solche Anlage würde mehrere zehntausend Euro zusätzlich kosten. BWLerisch bekommt man das evtl. als rentabel gerechnet, in der Realität aber leider nicht...
Der rechnerische Hebel, Rentabilität zu errechnen sind Prognosen, die von (meist erheblichen) Preissteigerungen ausgehen. Eine Prognose aber, die eine (frei gewählte Variable X enthält) ist letztlich keine Prognose, sondern ein Wunschergebnis und allein die Variable bestimmt das Ergebnis. Diese Art von Berechnungen findet sich überall, wo es darum geht, etwas zu verkaufen.
zum Beitrag20.06.2024 , 18:14 Uhr
nun, so überraschend finde ich es nicht, erschreckend ja, aber es war abzusehen, dass es irgendwann so kommen muß. Macron hat sich als letztes Bollwerk gegen den FN verkauft, was auch gelungen ist, aber an seiner Politik festgehalten, ist vielen Menschen maximal auf die Füße getreten. Macron hat das Problem RN verschärft, nicht bekämpft. Wieso die Linke daraus kein Kapital schlagen konnte ist eine andere Frage.
zum Beitrag20.06.2024 , 07:53 Uhr
nein, mit den Spinnern brauchen Sie auch nicht reden, aber mit Otto und Ottilie Normal. Mit denen sonst nämlich nur die Spinner reden und ihren geistigen Dünnfiff so schön unter die Menschen bringen können.
zum Beitrag19.06.2024 , 13:57 Uhr
"Begrenzung und Ausweisung werden diese Probleme nicht lösen. Im Gegenteil – je mehr das behauptet wird, umso stärker werden autoritäre Kräfte wie die AfD, die genau auf dieser Welle reiten." weil sich "das Problem" eben durch diese plakativen Appellativforderungen nicht lösen werden, ergo sagt das Bauchgefühl braucht es noch stärkere Maßnahmen. Eine Überbietungsspirale von der nur die profitieren, die immer noch ein Stück extremer sind. afd.
zum Beitrag19.06.2024 , 08:48 Uhr
das Prinzip alles muß für alle gleich sein, sonst ist es ungerecht, führt im Alltag regelmäßig zu einer Verschlechterung. Das Argument lässt sich sehr leicht (und wird auch regelmäßig) zu Kürzung von Leistungen, aber auch bei nichtmaterieller Unterstützung umgekehrt. Und dient als Stütze für Untätigkeit.
zum Beitrag19.06.2024 , 08:45 Uhr
die dt Politik und Bevölkerung diskutiert über jede Waffe und militärische Unterstützung für die Ukraine, aber Menschen in den selben Krieg zu schicken, um hier Innenpolitik zu machen, das ist wohl mehrheitsfähig.....
zum Beitrag19.06.2024 , 07:21 Uhr
in diesem Fall vielleicht gut, insgesamt erschreckend.
zum Beitrag19.06.2024 , 00:18 Uhr
oder aber konkretes Ansetzen an den Strukturen. Stichwort MüllerMilch, die weiße Milch kommt ins Regal, das schwarze Geld zu Frau Weidel
zum Beitrag18.06.2024 , 22:37 Uhr
das ist ein wichtiger Punkt! "Einfache Sprache muss nur verständlich und eindeutig sein" besondere Betonung auf Eindeutigkeit!
zum Beitrag18.06.2024 , 22:36 Uhr
das stimmt wohl, nur ist die Frage, ob man wenn man solche Verständnisschwierigkleiten hat wie die Formulierungen der einfachen Sprache in der tagesschau nahelegen, das Interesse an diesen Themen vermutlich auch nicht groß sein wird, weil die Einordnung auch dieser Information schwer ist. Einfache Sprache kann man auf zwei Arten interpretieren, entweder allgemeine grundlegende Schwierigkeiten im Verständnis oder aber Schwierigkeiten mit komplizierteren Sprachgebrauch, der Vorwissen und einen großen Wortschatz voraussetzt. Das erste betrifft Menschen mit physischer und kognitiver Andersartigkeit das zweite Menschen die Deutsch nicht als muttersprache gelernt haben oder aus bildungsferneren Bereichen stammen. Die Frage ist wo will man hin. Mein Empfinden ist, es braucht eine Version für die zweite Gruppe, für die die Infos einfach wegen bestimmter sozialer Hürden nicht bekommen.
zum Beitrag18.06.2024 , 22:27 Uhr
ohne ein Gefühl von "aufwärts" helfen auch keine Krankenhäuser im ländlichen Raum...die Zuflucht in Ostalgie ist ja auch eine Reaktion auf das Gefühl der eigenen Machtlosigkeit. All die schön sanierten Oststädte machen die Menschen nicht zufrieden, wenn sie meinen darin nur Museumsstatisten zu sein. Erst wenn die eigenen Chancen größer erscheinen als das Klammern an Bestehenden oder Vergangenem, gibt es eine Chance da hinauszukommen... Nur leider sind die Chancen darauf minimal.
zum Beitrag18.06.2024 , 22:23 Uhr
"Es wäre besser gewesen, man hätte die DDR erst mal machen lassen." das sehe ich auch o, nur bestand daran seitens der Kohlregierung und den meisten ddr Bürgern kein Interesse. Kohl brauchte die Lorbeeren als der Kanzler der Einheit, die meisten Ostler dachten nur weil sie die d-mark bekommen sind sie reich... Die, die alles angeschoben hatten, die ddr Opposition war leide rnur die Initialzündung, als es dann lief, ging es sehr schnell nur noch um die Wiedervereinigung. Das war aussichtslos, irgendetwas anderes zu wollen....
zum Beitrag17.06.2024 , 18:09 Uhr
nun, um konkrete Punkte zu kritisieren, ist mein Vergleich, dann doch nicht geeignet. Ich vermute stark, dass wir beide andere Sichtweisen auf den "vernachlässigten Brandschutz" haben... Gerne dann doch konkret antworten...
zum Beitrag17.06.2024 , 17:22 Uhr
ich habe mir eine Sendung angesehen und war etwas verdaddert. Die "einfache Sprache" in der Tagesschau ist so simplifiziert, dass sie sich nur an Personen mit grundlegenden Verständnisproblemen richten kann. (Was auch nicht verkehrt ist) Nur habe ich mir unter einfacher Sprache etwas vorgestellt, das komplexe Inhalte mit einfachen Worten erklärt, für Menschen, denen das Vorwissen fehlt, um denen einen Einstieg zu geben. Die "einfache Sprache" so wie sie aber in der Tagesschau verwendet wird, schreckt eher ab. Wenn man "nur" Schwierigkeiten mit Fremd- und Fachwörtern hat und lediglich fehlendes Vorwissen, um die sprachlichen Bezugnahmen einordnen zu können, ist diese Ausgabe der Tagesschau nicht geeignet. Die schwedischen Nachrichten sind eher so, dort wird erklärt, deutlich gesprochen, aber auch ein Verständnis erzeugt. Teenager dürften dort einen Einstieg bekommen, bei der Tagesschau dürfte die Reaktion eher "abgeschreckt" sein.
zum Beitrag17.06.2024 , 11:24 Uhr
haben Sie einmal mit realen Menschen gesprochen, Menschen die jetzt afd wählen? Dann wissen Sie, wie realistisch das ist.
zum Beitrag17.06.2024 , 09:20 Uhr
Wenn es brennt diskutieren Sie auch nicht erst einmal, ob nicht besser hätte anders gebaut werden sollen, ob nicht andere brandhemmende Materialien hätten verbaut werden müssen... etc. Ja, Politik muß sich ändern und die Politik ist der Grund für das Erstarken der afd, aber eben nicht nur die Ampelpolitik, das ist die Politik der Merkeljahre und früher. Das mal eben so zu ändern, bis zum Herbst oder auch zur nächsten Bundestagswahl, ist unmöglich. Jetzt geht es um Brandbekämpfung und dann gehört den Regierungsverantwortlichen Druck gemacht die Politik zu ändern. Aber das eine schließt das andere nicht aus!
zum Beitrag17.06.2024 , 09:16 Uhr
Habeck ist aber nicht der Adressat, es ist die fdp mit Wissing und Lindner in Funktion. Habeck muß zwischen dem was muß und dem was die fdp zulässt lavieren, der Vorwurf er sei kein Klimaschutzminister ist unterdimensional. Klar kann Habeck das durchboxen, nur wem nützt es, wenn darüber die Koalition zerbricht? Politik ist Strategie und nicht reine Lehre. Die Nachfolgeregierung ist möglicherweise dann diese populistische Regierung, wie sie hier im Interview an die Wand gemalt wird. Dass dann Klimaschutz ernst genommen wird, ist nicht in Stein gemeißelt.
zum Beitrag16.06.2024 , 23:19 Uhr
nun, die Nichtinvestitionen Habeck und Scholz zuzuschieben ist etwas ungerecht. Das ist doch eher Lindners Verdienst.
zum Beitrag16.06.2024 , 23:16 Uhr
dann sind sie beim falschen Anbieter. verivox oder check24 helfen weiter
zum Beitrag16.06.2024 , 21:32 Uhr
und jetzt suchen Sie einmal den Unterschied zwischen den USA und D... Die USA investieren massiv, D spart massiv, genau das ist der Unterschied zwischen Wirtschaftswachstum und Rezession.
zum Beitrag16.06.2024 , 21:28 Uhr
Sie sind Anhänger des Vollgeldes, richtig? Ich bin gespannt, wie Sie Lohnerhöhungen in einem Vollgeldsystem bewerkstelligen wollen!
zum Beitrag16.06.2024 , 21:17 Uhr
Der Artikel fasst die Thematik sehr gut zusammen. Die Bevölkerung glaubt`s trotzdem nicht.
zum Beitrag16.06.2024 , 21:13 Uhr
"So viel zu "gegen teure Energie helfen höhere Zinsen nicht"." Der Preisanstieg war extern, das Sinken ebenso. aber selbst wenn, würgt man die Wirtschaft ab, braucht auch keiner mehr Öl, da haben Sie schon recht, nur ob das sinnvoll ist, ist die andere Frage. Irgendwoher müssen Sie ja schließlich Ihr Geld bekommen, mit dem Sie das Öl dann kaufen können....
zum Beitrag16.06.2024 , 21:10 Uhr
"Auf diese Weise wollte sie die Inflation ... bekämpfen. Und tatsächlich wurde dieses Ziel erreicht. " Manchmal sind zwei Dinge die zeitgleich passieren nur scheinbar verknüpft. Wenn ein Jäger vor dem Regen in die Wolke schießt, ist der Regen nicht auf den Schuß zurückzuführen.
zum Beitrag16.06.2024 , 09:46 Uhr
"Putin ... : Er sei zu einer Waffenruhe bereit, wenn die Ukraine auf die besetzten Gebiete verzichte und auf einen Nato-Beitritt in der Zukunft." "Harris erteilte Putins Vorschlag eine Absage" Sicher ist das kein akzeptables Angebot und die Ernsthaftigkeit steht auch in Frage, doch sollte man Putin festnageln, auf Verhandlungen. Was dann dabei herauskommt, ist das Ergebnis von Verhandlungen und Verhandlungen können auch platzen, sonst wären es keine Verhandlungen. Dass Putin mit einem Rückzugsangebot einsteigt, das wäre verhandlungstaktisch (aus seiner Sicht) dumm und ist auch nicht zu erwarten. Aber diese Aussage einfach verhallen zu lassen, stärkt das Narrativ der Westen wolle gar nicht verhandeln, eine (medial-öffentliche) Bereitschaft in Verhandlungen einzusteigen, würde aber den Spieß umdrehen. Es dürfen vorher auch rote Linien gezogen werden, ganz klar. Verhandlungen starten meist mit anderen Forderungen, als dann hinterher herauskommen. Ein Ausstieg Russlands aus Verhandlungen ist auch zu erwarten, aber es wurde wenigstens versucht... und der Makel der Verweigerung geht dann an den Richtigen!
zum Beitrag15.06.2024 , 13:05 Uhr
Colombe Cahen-Salvador möchte übrigens UN Generalsekretärin werden www.colombecahensalvador.com/ Andrea Venzon www.andreavenzon.com/ Damian Boeselager de.wikipedia.org/wiki/Damian_Boeselager Paneuropäer, so wie es im Parteiprogramm steht und wie schon SONICPRISMA schrieb: BTW: der Name, die Herkunft, der Ex-Arbeitgeber, das sind keine Argumente, sondern nur Vorurteile.
zum Beitrag15.06.2024 , 12:07 Uhr
Meistens sieht sich die Kundschaft dann auch nach anderen politischen Alternativen um, wegen "Nichts funktioniert mehr, alles geht den Bach runter"... und das sind bestimmt nicht die Grünen, die sich über das Scheinargument, "Briefe müssen jetzt nicht mehr Flugzeug fliegen" freuen.
zum Beitrag14.06.2024 , 10:06 Uhr
"Was heißt das Ende des Streiks? Hungern bewirkt nichts, auf der Straße festkleben nützt nichts, Kohletagebaue besetzen nützt nichts, Klimastreiken ist sinnlos?" Es ist etwas naiv zu glauben, die Welt (und wenn es nur den Bundeskanzler betrifft) durch singuläre Aktionen direkt beeinflussen zu können. Das spricht für eine sehr simplifizierte und selbstüberschätzende Sichtweise. Klar kann man das versuchen, nur ist der Ausgang absehbar, da hilft auch kein Verweis auf die aktuelle politische Lage, die der eigenen Aktion abträglich war... den braucht man nur, um sich vor sich selbst zu rechtfertigen.
zum Beitrag14.06.2024 , 09:49 Uhr
In Schweden wird die Post selbst in Städten nur noch an 3 Tagen in der Woche zugestellt und abgeholt. Das ist perfekt, wenn es um wichtige Dokumente geht. Behördliche Zustellungen und Kommunikation wird so einmal locker auf die doppelte Zeit verteilt. Besonders hilfreich, wenn es um einen Versand ins Ausland geht, da geht es dann plötzlich nicht mehr um Tage, da geht es dann um Wochen. Also da kann sich die deutsche Post noch viel abkucken.!
zum Beitrag14.06.2024 , 09:44 Uhr
Das Argument Flüge zu vermeiden ist ein vorgeschobenes Argument. Müßig sich daran abzuarbeiten.
zum Beitrag14.06.2024 , 09:43 Uhr
Mit Klimaschutz lässt nahezu alles begründen, auch eine Vernachlässigung der Post. Die Leute vom Fach, geübt im Werbesprech finden für alles einen Kniff, um es ins richtige Mäntelchen zu kleiden. So richtig wie die Einschätzung ist, dass Briefe heute nicht mehr den selben Stellenwert haben wie früher, so falsch ist die Analyse der Auswirkungen. Die öffentliche Infrastruktur wird heute von vielen als kaputt gespart wahrgenommen, auch wenn Briefe, für die meisten nicht mehr essentiell wichtig sind, verstärkt diese Kürzung doch weiter den Eindruck eines disfunktionalen Systems. Genau das, was das Problem unserer Zeit ist. Das Verwundern über die Unzufriedenheit der Bevölkerung über den Ist-Zustand wird hinterher wieder laut zu hören sein... Dieses Gesetz ist nicht die Ursache, aber ein weiterer Baustein... ein Symbol für den Rückzug der öffentlichen Versorgung. Aber hej, man muß es den Menschen nur richtig erklären, dann verstehen sie es auch, nicht wahr?
zum Beitrag14.06.2024 , 07:33 Uhr
"In Afghanistan ebenso wie in Syrien gibt es sichere Regionen für Männer, die "nur" Ungläubige getötet haben." das vermuten Sie, wissen Sie es auch?
zum Beitrag13.06.2024 , 15:03 Uhr
de.statista.com
zum Beitrag13.06.2024 , 14:04 Uhr
Sie haben es nicht durchgelesen!
Zusammenfassung: eine Partei, die plant den Staat so umzuformen, dass ihre Machtabgabe durch demokratische Wahlen verhindert wird, bewegt sich nicht im Rahmen der Demokratie. Zur Demokratie gehört die Machtübernahme sowie die Machtabgabe, etwas dass Höcke und Co nicht beabsichtigen.
zum Beitrag13.06.2024 , 11:05 Uhr
So klug wie solche Überlegungen sind, greifen sie nicht zu kurz? Ist es nicht offensichtlich, dass die afd sich anschickt, die staatliche Organisation dieses Landes zu boykottieren, weil sie nicht der eigenen Vorstellung entspricht, eine Demontage des gesamten Staatswesens. Austritt aus der KMK , dem Rundfunkstaatsvertrag. Dazu die angekündigten Neubesetzungen systemrelevanter Positionen (Landesverfassungschutz, Richter etc.) zeigt das nicht überdeutlich, dass die afd eine Gefahr für dieses Land ist, dass sie dringend verfassungsrechtlich zu überprüfen ist, ob ein Verbot nicht zwingend ist? Hier geht es nicht um Verbot missliebiger Meinungen, es geht darum zu verhindern, dass eine Partei, die einmal ihr gegebene Macht nicht dazu ausnutzt, zu verhindern, dass sie die Macht nicht mehr abgeben muß/kann. Eigene Vorstellungen vom Staat sind legitim und können und dürfen auch anders ausfallen, als der Ist-Zustand, aber wenn keine Bereitschaft erkennbar ist, auch wieder Macht abzugeben, ist dann nicht eine Staatsgefährdung gegeben? Egal welche vorbereitenden Maßnahmen getroffen werden, das Problem lösen sie nicht, es wird nur aufgeschoben.
zum Beitrag12.06.2024 , 22:32 Uhr
"Nach ...Söder, rüttelt nun auch die FDP am subsidiären Schutz für Geflüchtete." Es gibt halt nicht mehr viel, mit dem man noch eine Schippe drauflegen kann. Da sich real nichts ändern lässt, kann nur noch verbal eskaliert werden
zum Beitrag12.06.2024 , 22:13 Uhr
das dürfte weniger mit blindem Gehorsam zu tun haben, als damit, dass die Autos die jetzt nicht mehr in die USA verkauft werden können, die Preisschlacht in Europa weiter angeheizt hätten, was schlecht für die europ. Produzenten wäre... außer den deutschen, weil die vom Export abhängig sind. Die Interessen d`s und Europas sind nicht deckungsgleich, wieder mal nicht, weil D vom Export lebt, Resteuropa aber vom Binnenmarkt.
zum Beitrag11.06.2024 , 22:24 Uhr
aber die cdu war nie weg...
zum Beitrag11.06.2024 , 22:22 Uhr
genau, die Ursachen rechtfertigen nicht die Folgen. Einer der Gründe mag die Wendezeit sein, doch das ist nur für das Verstehen wichtig, das die Leute jetzt Nazis wählen, rechtfertigt das in keinem Fall, die Menschen sind erwachsen und für Ihr Tun verantwortlich!
zum Beitrag11.06.2024 , 22:20 Uhr
da haben Sie natürlich Recht, der fehler ist mir erst hinterher aufgefallen...
zum Beitrag11.06.2024 , 22:17 Uhr
nur ist der Kreistag etwas anderes als der Bundestag.
zum Beitrag11.06.2024 , 22:15 Uhr
das geht mir genauso, ich schalte weg.
zum Beitrag11.06.2024 , 21:41 Uhr
Der Durchschnittsbürger hörte seit Jahren in den Medien eine Jubelnachricht nach der anderen, D ist Exportweltmeister, Allzeit-steuerhoch etc..... nur war das beim Durchschnittsbürger nicht der Alltag , statt dessen kein Spielraum für Lohnerhöhung, kein Geld für die Kommune, kein Geld für die Schule etc. ... im Osten kommt noch dazu, dass das Lohn- und Rentenniveau noch einmal niedriger ist als im Westen und dass dem Osten seit der Wende erklärt wird, er müsse erstmal Demokratie lernen und das zu Menschen, die sich die Demokratie friedlich erkämpft haben, etwas was niemand im Westen geleistet hat. Und dann wurde mit diesem angeblichen Demokratiedefizit begründet, dass leider kein Ossi mehr in Führungsposition kommen kann... etc. etc. Das alles rechtfertigt nicht Nazis zu wählen, aber das da ein Groll entsteht, dass der auch vererbt wird und dass den Westparteien nicht blind vertraut wird, das verwundert nun auch nicht, nur den Westen.... Irgendwann ist es dann ein Leichtes für Demagogen.... Mit erklären ist da nichts zu richten, jetzt hilft nur noch diesen Menschen diese Wahl zu verbieten, durch ein afd Verbot oder gute Nacht und das schon im Herbst.
zum Beitrag11.06.2024 , 21:24 Uhr
und was hat das mit heute zu tun?
zum Beitrag11.06.2024 , 15:02 Uhr
Peinlich, BSW! Echt peinlich!
zum Beitrag11.06.2024 , 09:48 Uhr
"Bei der Energiewende sogar kurzfristig, durch die finanzielle Beteiligung von Kommunen an den Erlösen der Windenergie.“
doppelunterstreich. Dort wo dies bereits geschieht, ist wundersamerweise die Zustimmung zu den Windräder positiver....
zum Beitrag11.06.2024 , 07:35 Uhr
In meinen beiden Anknüpfungspunkten in MV (eine Kleinstadt und eine winzige Gemeinde) ist die afd nicht einmal angetreten.
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