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29.01.2025 , 23:18 Uhr
die Idee war ja mal, dass die Bahn durch diese Kompensationszahlungen Anreize erhält, diese Probleme abzustellen. Geholfen hat es nicht...
zum Beitrag29.01.2025 , 22:58 Uhr
sie haben vollkommen Recht. Ein Verbot wird nicht kommen, auch weil die cdu es nicht will und weil es eh zu spät käme. Nur glaube ich, dass die Beweggründe der cdu nicht ein sympathisieren mit der afd ist, sondern eher einem naiven Glauben, denen den Wind aus den Segeln nehmen zu können. Genau wie es Konservative, vor weniger als 100 Jahren auch schon einmal dachten.
zum Beitrag29.01.2025 , 22:52 Uhr
ja, das ist ein reales Szenario.
zum Beitrag29.01.2025 , 22:50 Uhr
tja, das wäre wünschenswert, wird aber garantiert nicht geschehen. Was hilft es eine Koalition aus ehrenwerten Moralvorstellungen abzulehnen, wenn dann nur die afd als Koalitionspartner für die cdu bliebe. Das wäre ein Bärendienst und sehr wahrscheinlich der Anfang vom Ende.
zum Beitrag29.01.2025 , 22:03 Uhr
was Politiker in den 4 Jahren nach der Stimmabgabe tun, ist fast ausschließlich Ausdruck ihres eigenen Willens und nicht der Wille der Wähler von vor (mittlerweile 3 Jahren). Ein Kreuz, dass alle Handlungen und Entscheidungen in den nächsten 4 Jahren beinhaltet und bejaht, ist nun wirklich etwas hochgegriffen und gelinde gesagt blauäugig.
zum Beitrag29.01.2025 , 21:36 Uhr
kann man ihnen nicht verübeln, nur ist es eben nicht Ursache und Wirkung was hier verkauft wird. Die Kausalkette ist psychische Erkrankung - Amok und nicht Zuwanderung - Amoklauf eines bereits hier Ansässigen. Hier verkauft Politik populistische Bauchgefühlpolitik, als Lösung. Um einen Amoklauf eines bereits Zugewanderten zu verhindern, muß man schon Remigration wollen. Das wäre eine Kausalkette, die aber sich noch, niemand traut zu außerhalb der afd zu fordern.
zum Beitrag29.01.2025 , 21:24 Uhr
Diese Betäubung werden viele von uns nach dem 23.Februar benötigen...
zum Beitrag29.01.2025 , 21:14 Uhr
naja, die Grenzkontrollen würden noch eins draufsetzen, sind aber bestimmt nicht der Grund für die wirtschaftliche Misere in diesem Land. Das ist allein der dt Sparfetischismus und der verbissene libertär ausgeprägte Neoliberalismus quer durch alle Parteien, diese Kombi verbietet in Wirtschaft zu investieren, um Anreize zu setzen, weil Markt ist gleich Gott und Gott weiß alles. Die jahrelange Fixierung auf den Export und die Vernachlässigung der Binnenwirtschaft, bei gleichzeitiger Protektion von alten Wirtschaftszweigen und die Verhinderung von Innovation und Veränderung, führen zu politischem Extremismus und einer wirtschaftlichen Sackgasse, die sich nun, wo sich außenpolitisch echte Grenzen für den Exportismus auftun, so richtig zu Tage treten und möglicherweise der Nackenschlag für die dt Wirtschaftsmacht sein können. die afd freut`s.
zum Beitrag29.01.2025 , 20:58 Uhr
Ein souveränes Grönland wäre ein Spielball der großen Mächte, weder China noch die USA werden sich um grönländische Interessen scheren. Aber ja, wenn Grönland selbstständig sein will, darf es das. Will es bis dato aber nicht, weil es sich finanziell eben lohnt bei Dänemark zu bleiben (das ist nicht wertend gemeint und eine legitime Entscheidung) Die Eroberung Nordamerikas hatte sehr wohl eine rassistische Komponente und eben nicht nur "Landnahme" von Menschen, die ein neues Zuhause suchten. Ein Beispiel von staatlicher Euthanasie an Indigenen : www.tagesschau.de/...ne-kinder-101.html
zum Beitrag29.01.2025 , 20:48 Uhr
Grenzen dicht, wird keinen Amoklauf verhindern. Beim nächsten Anschlag bleibt dann nur die Remigration made bei cdu.
Wenn ein 2 Dinge, die ursächlich keine Kausalkette darstellen, politisch aneinander geknüpft werden, bleibt nur die weitere Steigerung, um den Anschein von Handlungsfähigkeit zu simulieren.
zum Beitrag29.01.2025 , 20:42 Uhr
Machttaktisch versucht Merz gerade sich in eine absolute Machtposition in den Verhandlungen mit SPD und Grünen nach der Wahl zu bringen, im Raume steht:" Wenn ihr nicht meinen Positionen zustimmt, kann ich auch anders." Das mag machttaktisch schlüssig sein, nur ist es keine Alternative, wird die afd so vermeintlich von Merz benutzt, wird sie aber ganz nebenbei zum Machtfaktor zum Entscheider über die gesamte Politik. Denn was passiert, wenn Merz überzieht und SPD oder Grüne nicht mitgehen können? Dann wird die afd, als Betriebsunfall schon nach dieser Wahl in der Regierung sitzen. Österreich droht! Keiner wollte es, es wird aber passieren.
zum Beitrag29.01.2025 , 20:31 Uhr
das "Problem" wie die Migration betitelt wird ist mittlerweile zu einer sich selbstverstärkenden Masenhysterie angewachsen, losgelöst von realen Zusammenhängen und Fakten. Es ist die Zeit wo alle mal frei drehen dürfen, wer noch eins drauf setzt ist am Zug.... medial wird das ganz auch noch verstärkt, es spricht niemand über reale Gestaltungsmöglichkieten, es geht nur um`s Überbieten. real umsetzbar und reale Lösungsansätze gibt es nicht, alles das wird in sich zusammenfallen und damit die Fassade vom handlungsfähigen Staat. Kann gut sein, dass Merz sich heute sein politisches Grab geschaufelt hat.
zum Beitrag29.01.2025 , 20:23 Uhr
"wird in dieser Woche vorgeführt, wie begrenzt der Nutzen eines AfD-Verbots wäre: Die Gefahr für Rechtsstaat und Humanität geht nicht nur von der AfD aus,"
naja, die afd will die Demokratie abschaffen, die cdu nur dumme Politik durchsetzen. Da ist schon ein qualitativer Unterschied. Ohne afd verbot, hilft die cdu möglicherweise der afd die Demokratie abzuschaffen, ohne afd besteht diese Gefahr aber nicht.
zum Beitrag29.01.2025 , 11:55 Uhr
auch wenn Ihre Frage rhetorisch gemeint sein wird, hier die Sicht des Auslands in Form der US-Administration
zum Beitrag29.01.2025 , 11:51 Uhr
die Sicht der US-Verwaltung auf unsere Wirtschaftspolitik
home.treasury.gov/...FX%20Report%29.pdf
Zitat: Langfristig gab es eine deutliche Diskrepanz zwischen der deutschen Binneninflation und dem Lohnwachstum und der (schnelleren) durchschnittlichen Inflation und dem Lohnwachstum im Euroraum. Dies hat zu einer allgemeinen Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gegenüber seinen Nachbarn im Euroraum beigetragen. Angesichts der großen Unterschiede in der Wirtschaftsleistung im Euroraum hat der nominale Wechselkurs des Euro diesen Anstieg der deutschen Wettbewerbsfähigkeit jedoch nicht nachvollzogen. …
Eine Zunahme der Binnennachfrage bei relativ unelastischem Angebot dürfte dazu beitragen, die Löhne, den Binnenkonsum, die relativen Preise gegenüber vielen anderen Mitgliedern des Euroraums und die Importnachfrage zu erhöhen; und höhere relative Preise würden dazu beitragen, den unterbewerteten realen effektiven Wechselkurs Deutschlands aufzuwerten. Dies würde sowohl zur globalen als auch zur regionalen Neuausrichtung des Euroraums beitragen.“
Kurzform Sparen auf Kosten anderer Wirtschaftsteilnehmer.
zum Beitrag29.01.2025 , 11:46 Uhr
Trump hat auch nicht mehr so ewig Zeit auf dieser Welt, zumindest eine ewige Präsidentschaft durch ihn ist wohl auf max. 10 Jahre begrenzt....
zum Beitrag29.01.2025 , 11:44 Uhr
da fehlt mir das geschichtliche Detailwissen. Wer kam auf der Mayflower außer den Weißen?
zum Beitrag29.01.2025 , 09:14 Uhr
so so, die afd ist also doch eine Verbotspartei...
zum Beitrag28.01.2025 , 22:27 Uhr
"Auch Kanzlerkandidat Merz schließt das nicht mehr aus. " kann er auch gar nicht, sonst kann er nämlich rein gar nichts tun, außer das Land noch weiter in der Misere zu verwalten, es bleibt zu hoffen, dass er die Schuldenbremse reformiert und irgendwie damit die Wirtschaft anstößt, so bitter es ist, Merz muß es schaffen die Wirtschaft anzustoßen, tut er es nicht droht die afd bei der nächsten Wahl noch stärker zu werden. Mit der Verwirklichung der Sparrethorik von vor der Wahl, ist dieses Szenario für die nächste Wahl schon gesetzt.
zum Beitrag28.01.2025 , 22:23 Uhr
Naja, gegen eine Unabhängigkeit ist ja nichts einzuwenden, das Recht steht Grönland sogar verbrieft zu. Es ist aber ein Irrglaube, dass der Feind meines Feindes mein Freund ist... Um in Ihrem Bild zu bleiben, die USA haben ebenfalls keine glorreiche Vergangenheit, was die Indigenen angeht. Darüber hinaus, haben die USA ganz generell keine gute Vergangenheit mit auch nur einer einzigen nicht-weißen Bevölkerungsgruppe. Das relativiert nichts, was Dänemark getan hat. Nur, der Feind meines Feindes... Sie wissen schon....!
zum Beitrag28.01.2025 , 22:18 Uhr
"dieser Halbsatz wird von dänischen Medien als Zeichen der vollen deutschen Unterstützung für Dänemark bewertet." so recht glauben kann man es noch nicht, dass irgendjemand in Europa sich wirklich klar gegen die USA positionieren würde, wenn es sein muß. Dafür ist das noch zu absurd! Was soll man auch tun, wenn Trump einfach dreist genug ist, Truppen zu stationieren. Einen offenen Konflikt zu riskieren, weil Trump einfach mal macht, das ist unvorstellbar. Das Maximum ist ein Poker, wer zuerst umfällt, aber mit "to whom it may concern", gewinnt man keine Pokerpartie. So etwas wird Trump nicht mal zur Kenntnis nehmen. Wie es besser gehen sollte...? Keine Ahnung!
zum Beitrag28.01.2025 , 22:12 Uhr
warum? Wenn nur die afd als Koalitionspartner bleibt, dann wird getauscht, wenn sich rot oder grün in "Verantwortung fürs Land" so verbiegen, dass sie von der eigenen Wählerschaft nicht mehr zu erkennen sind, hat Merz gewonnen, warum sollte er da zurücktreten?
zum Beitrag28.01.2025 , 21:07 Uhr
Schaut man einmal von außerhalb auf D, ist das Bild plötzlich nicht mehr so Uneindeutig und von der politischen Richtung abhängig. Es sind unsere eigenen politischen und gesellschaftlichen Dogmen, die einen nüchternen Blick verbauen.
zum Beitrag28.01.2025 , 21:04 Uhr
Schwarz-grün, wie soll das gehen? bleibt nur Schwarz-Rot, falls es rechnerisch reicht, je nach Wahlforschungsinstitut ist das nicht sicher. und falls die SPD sich soweit verbiegen kann. Wo soll das enden? Von dem Baum kommt Merz nicht mehr runter, es bleibt wenns schlecht läuft nur die afd, schaut jemand in der CDU auf die Wahlumfragen und denkt mal 2 min nach? Die CDU auf der Reise nach Österreich... und wir müssen mit. Ein Land in Geiselhaft.
zum Beitrag28.01.2025 , 19:26 Uhr
"Viel wichtiger ist aber, dass die EU und Deutschland ihre angemessen strengen Regeln gegen die Tech-Unternehmen endlich konsequent durchsetzen" das passt nicht so ganz ins Bild. Das mag gegen den Wildwuchs der US-Unternehmen helfen und zur Durchsetzung europ. Rechts, aber für den Aufbau bzw. die Entwicklung europ. KI-Start-up`s hilft das nicht.
zum Beitrag28.01.2025 , 17:31 Uhr
Es käme auch einem Donnerschlag gleich, ginge die Bundesregierung von einem Schrumpfen aus. Solch eine offizielle Prognose gab es noch nie, ein Schrumpfen wird erst im Nachgang eingeräumt. Würde die Bundesregierung von einem Schrumpfen ausgehen, würde dies auch Steine ins Rollen bringen die nicht mehr zu stoppen sein dürften. Objektiv ist eine solche realistische Prognose zwar voraussetzung für ein adäquates Handeln, aber genau diese adäquate Antwort ist durch politische Denkverbote blockiert. Alles, was als Reaktion der Politik zu erwarten wäre, wäre wie üblich eine noch weitere Verschärfung des Sparkurses, was unweigerliche weitere Verschlechterung der Wirtschaft zur Folge hätte. Es bleibt nur leugnen und hoffen das durch Zufall Hilfe von außen kommt. Allerdings sind die Chancen dafür geringer als Null. Aber sag niemals nie... Schlimm, wenn die einzige Hoffnung auf Verbesserung der Zufall ist.
zum Beitrag28.01.2025 , 13:43 Uhr
kleiner Selbstversuch: auf die Frage (auf Deutsch was auf dem Tiananmen Platz geschah, beginnt DeepSeek auf deutsch zu antworten, bricht nach einem halben Satz ab und antwortet in Englisch, doch lieber über etwas anderes sprechen zu wollen.
Zensur bestätigt
zum Beitrag28.01.2025 , 13:40 Uhr
"scheinen die Antworten der KI von der chinesischen Zensur betroffen zu sein: Nutzer:innen teilten Beiträge, in denen sich die KI Antworten verweigerte, so etwa bei Nachfragen zum Tian’anmen-Massaker "
in einem Artikel den ich kürzlich gelesen habe, wurde beschrieben dass die Antworten in verschiedenen Sprachen unterschiedlich zensiert werden. Auf Englisch verweigerte DeepSeek demnach eine Antwort auf Deutsch nicht. wzbw, wie es im Matheunterricht immer hieß
zum Beitrag27.01.2025 , 21:32 Uhr
Dieses Thema ist ein Verliererthema. Es ist schlicht unmöglich eine individuelle Tat durch generelle Handlungen in Form von Gesetzen zu verhindern. Kein Gesetz verhindert die individuelle Tat eines psychisch kranken Menschen. Gesetze regeln die Bestrafung hinterher. Egal wie markig die Forderungen von Merz sein werden, sie sind unerfüllbar und die nächste Eskalation, tschuldigung Verschärfung muß zwangsläufig folgen, denn individuelle Taten sind nicht zu verhindern.
zum Beitrag26.01.2025 , 18:50 Uhr
Mit Demos erreicht man keine afd Wähler, deshalb ist der Wunsch vermehrt vor afd Büros etc zu demonstrieren eher sinnlos. Die Demos können die Allgemeinheit aufrütteln und zeigen, dass eben nicht alle verrückt geworden sind und alles verloren, so wie es sich manchmal anfühlt. Die 20% Wahlprognose für die afd wird sich durch keine Demo ändern, aber große Demos können Merz signalisieren, dass er mit seiner afd Anbiederung nicht richtig liegt, dass die Mehrheit diesen Hau-Drauf Populismus nicht will. Da liegt die Chance!
zum Beitrag26.01.2025 , 18:20 Uhr
aber darum geht es doch gar nicht! Sicher ist es Konsens, dass Straftaten geahndet werden müssen. Das schließt aber nicht einen Überbietungswettbewerb ein, der letztlich reine Symbolpolitik bleiben wird. Es wurden in den letzten Jahren allerhand Dinge gesetzlich verschärft, es bleibt anzumerken, dass es an der Umsetzung geltenden Rechts mangelt, dagegen hilft kein Gesetz und schon gar keine Anbiederung an die afd. Das ist reine populistische Effekthascherei, die in einer Stärkung der Rechtsradikalen mündet.
zum Beitrag26.01.2025 , 11:52 Uhr
kennen Sie die Geschichte vom Frosch im Kochtopf, wo schrittweise die Temperatur erhöht wird, bis er kocht? So werden mittige cdu Wähler, mit moderaten Ansichten zur Migration, langsam aber sicher an die afd herangeführt...
zum Beitrag26.01.2025 , 11:50 Uhr
"Die Coronazeit war bitter, aber sie hat auch gesellschaftlichen Fortschritt gebracht." und einen Teil der Bevölkerung, der sich vom Staat entfremdet hat. Es ist die Frage, was mehr wiegt...
zum Beitrag25.01.2025 , 21:40 Uhr
toll! Sogar der reiche Onkel aus dem Westen war da!
zum Beitrag24.01.2025 , 20:33 Uhr
Das sehe ich ganz genauso! Nur leider sind die A...löcher manchmal sehr schlau.
zum Beitrag24.01.2025 , 18:52 Uhr
die wichtigste Frage, kommen wir, als Europäer da irgendwie durch oder werden wir in Passivität und Relativierung verharren, bis es auch bei uns soweit ist?
zum Beitrag24.01.2025 , 18:37 Uhr
nein, die Brandmauer ist eine Illusion, wenn die Wahlergebnisse nur knapp genug ausfallen. Die Frage ist eher, warum muß Merz in afd Gefilden segeln, sich ohne Not am Überbietungswettbewerb beteiligen, Bei so etwas bleibt nur die afd als Partner. Das kann man auch salonfähig machen bezeichnen. Ein Großteil der cdu-Wähler mag zwar einen anderen Kurs wünschen, ein Zusammengehen mit der afd wird aber sehr wahrscheinlich nicht gewollt. Aber das ändert sich, wenn man die eigene Klientel Stück für Stück an die afd Rhetorik heranführt, irgendwann ist es akzeptabel.
zum Beitrag24.01.2025 , 18:27 Uhr
Das ging ja schnell. Angesichts der aktuellen knappen Wahlprognosen für eine Mehrheit, falls es 2 kleine Parteien in den Bundestag schaffen und der Ausschließeritis den Grünen gegenüber, könnte doch noch eine Patt-Situation a la Östereich entstehen. Sind das doch schon Dehnungsübungen?
zum Beitrag24.01.2025 , 17:38 Uhr
Berufsbenachteiligte ,halt.
zum Beitrag24.01.2025 , 13:03 Uhr
"Seinen Plan, europäische Unternehmen mit neuen Zöllen abzustrafen, konkretisierte er nicht. " das wäre auch schlecht für seine Position, noch ist Trump in der Phase "Unruhe stiften/ Druck aufbauen" , mal sehen was passiert. Die betroffenen Firmen werden schon jetzt rotieren und überlegen was zu tun ist. Diese Unsicherheit stärkt Trumps Position. Nicht weniger werden schon Pläne machen die Koffer zu packen, auf gen USA. Wenn dann später dann doch nicht alles läuft wie angedroht, wegen nachteiliger Wirkungen der Zölle auf die US Bürger oder irgendeinem beliebigen anderen Grund, ist evtl. schon etwas zu Gunsten der USA passiert... Ein gewiefter Verhandler ist er schon....
zum Beitrag21.01.2025 , 21:57 Uhr
Das kann Musk zu Hause vor dem Spiegel, so oft machen wie er will. Am besten den ganzen Tag, so dass er keine Zeit für anderes hat... das sei im unbenommen. Das was entscheidend ist, was es auslöst und wie es in den einschlägigen Kreisen aufgenommen wird. Die Ketten werden lockerer.... das Ganze hat mit irgendwelchen Pathologien von Musks nicht im Entferntesten zu tun. Entscheidend ist, was er damit anrichtet!
zum Beitrag21.01.2025 , 21:54 Uhr
.... weil er kann. Warum beschränkt sich die EU auf Appelle, X, FB etc mögen sich fair verhalten? ....weil sie will.
zum Beitrag21.01.2025 , 21:52 Uhr
"Tatsächlich wurde Musks Gruß von rechtsextremen Kreisen in den USA verstanden und begeistert aufgenommen." Nur die Presse diskutiert, wie es gemeint sein könnte...
zum Beitrag21.01.2025 , 21:51 Uhr
Das ist auch rein aus Eigennutz angezeigt, wer weiß was Tesla`s großer Onkel Donald eines Tages mit all den Standortdaten Ihres Autos anfangen wird. Besser ist`s das nicht zu riskieren....
zum Beitrag21.01.2025 , 21:35 Uhr
man muß leider zusammenfassen, die angebliche Vorbereitung auf Trump 2, war reine Show. Es ist exakt NICHTS passiert. Jetzt rennt der Hühnerhaufen wild umher und alle versuchen eine gute Position zu erwischen. Es gibt rein niemanden in der EU,der die Zeichen verstanden hat. Schluß mit Welthandel, Schluß mit Allianzen, der König lädt und alle müssen folgen. D`s Wirtschaft ist am A... kommen die Zölle ist der größte Importeur dt Produkte Geschichte. Wie soll die dt Wirtschaft das verkraften? Die Antwort von Merz (und auch der EU Kommission) klingt wie Hohn, durch Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, aha. Also müssten die Produktionskosten um mindestens die Höhe der US-Importzölle gesenkt werden, laut Trump 25%. Da kann man nur bei den Löhnen hierzulande kürzen. Aber 25% sind unmöglich. Kommen Zölle ist die hiesige Wirtschaft in einer Superrezession... Betrachtet man die Antworten der aktuellen Politik, ist zu konstatieren, da hat niemand einen Plan und es wurde auch gar nicht versucht und der Grund ist so simple wie einfach, weil sich niemand vorstellen konnte, dass es genauso kommen wird und niemand eine Vorstellung hat,wie es die Wirtschaft treffen wird.
zum Beitrag21.01.2025 , 19:40 Uhr
die Maden kriechen im Sande... läuft gut für Trump.
zum Beitrag21.01.2025 , 18:43 Uhr
da haben Sie vollkommen Recht.
zum Beitrag21.01.2025 , 17:19 Uhr
Ein Hut! Dennoch ist die erste Assoziation südamerikanische Diktatorengattin... So wie sie im Film halt ausschauen
zum Beitrag20.01.2025 , 22:02 Uhr
der Westen dreht auf und Putin reagiert nur...? und Russen und Ukrainer fühlen sich einander verbunden.... aaaaha!
zum Beitrag20.01.2025 , 21:15 Uhr
In allererster Linie ist es ein Desaster für Gelbhaar! Dass andere darauf ihr Süppchen kochen, ist so sicher wie, dass morgen die Sonne aufgeht und eigentlich keinen Kommentar wert! Die Klage, dass nun MeToo leiden könnte....hat einen Beigeschmack. Nochmal, es gibt einen Geschädigten und Menschen, die geschädigt haben, das ist relevant.
zum Beitrag20.01.2025 , 21:08 Uhr
"Aber es fühlt sich unglaublich falsch an." und es wird sich auch als falsch erweisen...
zum Beitrag19.01.2025 , 20:25 Uhr
"Dieses Programm sollten wir auch mit Russland auflegen. Kostet weniger als Panzer und Raketen." sicher, das ist der richtige Weg, bis das wieder möglich ist, dauert es aber leider noch.
zum Beitrag17.01.2025 , 08:58 Uhr
das systemisch bezog sich auf den Aktienmarkt. Die Rettung der Rente kann nicht über den Aktienmarkt funktionieren, weil die Rendite, die von dort kommt, irgendwo aus dem Wirtschaftskreislauf stammen muß. Die Ausbeutung die daraus teilweise resultiert, ist systemisch (im Finanzsektor) angelegt, heißt es geht nicht um guten Willen oder Achtsamkeit, es wird immer passieren, egal ob wir es wollen oder nicht.
zum Beitrag17.01.2025 , 08:52 Uhr
"Insofern: irgendwie am Wirtschaftswachstum teilzuhaben, indem man Geld in Aktien steckt, ist ja nicht per se verkehrt, " die Frage ist doch, lässt sich überhaupt die Rendite erzielen, wenn man sich nicht ausbeuterisch verhält? Das geht wenn Sie direkt in einzelne Firmen investieren, bei ETFs wirds schon schwieriger.
zum Beitrag16.01.2025 , 21:10 Uhr
Dunkelflauten (48h) treten statistisch von 1979-2018 4,6mal pro Jahr auf (220 Stunden / Jahr) Wie hoch ist also der Bedarf, den die Gaskraftwerke da überbrücken müssen? Bei der Entkopplung von Gas und Strom wäre der Strompreis annähernd konstant geblieben und statistisch wäre es an 220h im Jahr nötig gewesen, sauteures Gas zu verfeuern, man hätte dann aber auch auf viel, viel billigeren Strom aus Skandinavien zurückgreifen können, (dort wäre der Preis nämlich ebenfalls kaum gestiegen) , so wie sonst auch. Es ist jetzt eine Rechenaufgabe, was mengenmäßig günstiger gewesen wäre. Spoiler: es mußten, durch Merit Order sehr lange bis zu doppelt so hohe Preise an der Börse bezahlt werden, die ansonsten nur 220Stunden pro Jahr (statistisch) gewirkt hätten, auch ohne AKWs
zum Beitrag16.01.2025 , 16:28 Uhr
Zur Einordnung: Es gab keinen Strommangel, es gab einen Mangel an Gas. Die Preissteigerungen beim Strom waren nicht einer erhöhten Nachfrage oder einem verminderten Angebot geschuldet, sondern einer Kopplung des Strompreis an den Gaspreis per Merit Order Prinzip. Das hätte man ganz anders lösen können, rein vom Schreibtisch aus. Da aber kaum einer die Thematik verstehen will und sie auch so gut in die eigene Ideologie passt, wird darauf eben das eigene Süppchen gekocht, ganz nebenbei haben viele Erzeuger mächtig verdient, das Interesse war eben auch dort mäßig begrenzt. Die Gegenprobe: Selbst in Norwegen und Schweden, Länder mit Stromüberschuß ohne jeglichen Gasanteil an der Erzeugung haben eine Preisexplosion erlebt, weil sie über den Export an den kontinentalen Markt gekoppelt sind, die dort explodierten Preise haben den Import aus Skandinavien noch lukrativer gemacht (nicht aus Mangel, sondern aus Preisgründen) was dann (klassische Nachfragesituation) dort ebenfalls zu Preissteigerungen geführt hat. Es gab eine gestiegene Nachfrage, aber nur dort, wo das Merit Order Prinzip nicht galt, weil Strom dort aus genau diesem Grund billiger war....
zum Beitrag16.01.2025 , 16:06 Uhr
Man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Habeck hat entgegen der eigenen Programmatik die Laufzeit der AKWs verlängert, die cdu etc haben also ihren Wunsch bekommen und jetzt geht es darum nachzuweisen, ob Habeck und Leute nicht doch kurzzeitig gezögert haben, weil das ganze nun mal ein Kernthema der Grünen berührt. Der Vorwurf ist also, Habeck habe zwar verlängert, ist aber möglicherweise vorher anderer Meinung gewesen und noch viel schlimmer hätte sich sogar von seiner vorherigen Meinung beeinflussen lassen! Er hätte quasi schon immer AKWs verlängern wollen müssen....? Also wenn Regierungen nicht einmal eine Meinung haben dürfen, für die sie zuvor gewählt wurden (und gerade bei den Grünen trifft dass in dieser thematik maehr 100%ig zu) dann bräuchten wir ja gar nicht mehr wählen. Der Punkt ist, die Grünen sind über ihren Schatten gesprungen, das ist ihnen anzurechnen. Wenn man so will ist der Wille der Opposition geschehen, aber nun soll nochmal nachgetreten werden! Die eigentliche Nebelkerze bemerkt dabei keiner, nicht Strommangel war Grund der Preisexplosion, es war die Strompreiskopplung an den Gaspreis. Es gab keinen Strommangel, es gab eine Marktverzerrung.
zum Beitrag16.01.2025 , 11:11 Uhr
ne, sehe ich auch nicht, nur kann man das hineininterpretieren, weil sie nicht sagen, was sie damit ausdrücken wollen. Die Amis sind genauso wie die Chinesen, gut, soweit so verständlich. Und nun? Sind die Chinesen deshalb unsere Freunde? Oder heißt es, wir sollen alle ablehnen und auch mit den Amis nicht mehr sprechen oder sollen wir, weil ja alle schlecht sind, auch nur noch egoistisch sein? Es gibt noch viel mehr Interpretationsmöglichkeiten...
zum Beitrag16.01.2025 , 11:07 Uhr
sind ein pauschaler Prozentsatz auf Kapitalerträge über einer Summe X Verwaltungsaufwand? Das ist lediglich ein zusätzlicher Buchungsposten in einer sowieso zu tätigenden Berechnung. Jeweils einmal beim Steuerberater und dann abhaken beim FA. Die rechnen ja nicht selber. Und nur weil eine Sache nicht gleich die Lösung für alle Probleme ist, ist es gleich unsinnig? Unsinig ist, dass Arbeit höher besteuert wird als Kapitalertrag, der durch Abschöpfung fremder Arbeitsleistung entsteht. Auf der einen Seite über die bösen Hedgefonds klagen auf der anderen Seite ETF`s als Heilmittel für alles anpreisen. Das hinkt! Und na klar kann man Freibeträge einrichten, die Otto Normal befreien. Dazu muß nur der Wille da sein. Es geht nämlich um die großen institutionellen Anleger, die am Kapital ihre Steuerlast mindern, weil wo sonst zahlt man nur 25% Steuern? Realinvestition ist viel zu risikoreich, zu langsam im Kapitalrückfluß und viel höher besteuert.
zum Beitrag16.01.2025 , 11:00 Uhr
die Wirtschaftsweisen empfehlen die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, ergo das Angebot zu vergünstigen... Wenn das Problem aber die fehlende Nachfrage ist, wegen einer Wirtschaftsflaute ist das nicht die richtige Antwort. Es kann nicht zu Wachstum führen, nur um marginale Prozente beim Kampf um die verbliebenen Krümel. Race to the bottom auch gennannt. Nur so als Notiz, China schwächelt in der Nachfrage und hat mittlerweile selbst eigene Kapazitäten in vielen ehemals dt Bereichen. Trump will Importe massiv mit Zöllen eindämmen. Welcher Markt kann diese Exportausfälle kompensieren und gleichzeitig noch ausweiten? Wo liegt dieses ominöse Land?
zum Beitrag16.01.2025 , 10:40 Uhr
aha. gibt es dafür auch irgendwelche Anhaltspunkte, Zahlen, Argumente weshalb VW (beispielhaft für alle) nicht in der Lage sein sollte E-Autos zu produzieren? VW produziert ja nicht nur in D und auch nicht nur in Europa. sondern auch da wo Lithium verfügbar ist. Und nebenbei, es gibt ja auch noch Transporthilfen, mit denen D für Warentransporte erreichbar sein soll.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:37 Uhr
wir hatten schonmal einen Staat der die Massen den freien Kräften des Kapitals überlassen hat, 33 war`s damit vorbei.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:36 Uhr
und dann wird bauen günstiger? und ergo auch die Mieten?
zum Beitrag16.01.2025 , 10:28 Uhr
Gute Erkenntnis, leider zu spät. Erkennbar wäre das auch schon früher gewesen, jetzt wo alles in festen Bahnen ist, die Oligarchen das Ruder übernehmen sind es nur noch wohlfeile Worte, mehr nicht. Diese Kritik kann man auch auf den Umgang mit der afd hierzulande übertragen. Wichtig ist der Zeitpunkt, nicht dass etwas gesagt wird. irgendwann ist es schlicht egal, ob man noch etwas sagt.
zum Beitrag16.01.2025 , 01:34 Uhr
"Die Menschen hätten dann mehr Geld zur Verfügung, mit dem sie Besseres anstellen könnten, als es an ihre Vermieter zu überweisen." Das ist ein interessanter Punkt und genau das, was wirksam sein könnte (und würde), jedoch ist die Frage, wie groß dieses Programm sein müsste, um diese Effekte zu erzeugen aus dem Stegreif nicht abzuschätzen.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:41 Uhr
"Wasserstoff muss transportiert werden. Die bestehenden Gasleitungen geben das nicht her."
genau deshalb hat Habeck die Umrüstung der Gasnetze angestoßen. Aber das ist dann ja auch wieder "grüne Fantasterei". Genau so wird ein Zirkelschluss konstruiert.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:38 Uhr
Woher wissen Sie das so genau? Genau das war die Argumentation der dt Automobilindustrie zur E-Mobilität, bis China kam und dann Fakten geschaffen hat. Nicht der Markt entscheidet, was die Zukunft ist, es ist die Marktmacht. Wenn jemand beschließt eine Technologie groß zu machen (und nicht gänzlich daneben liegt) wird sich diese Technologie durchsetzen, auch wenn es bessere alternatioven gäbe. China hat das getan, weil es das kann und beschlossen hat es zu tun. Nun steht VW und Co. da und klagen. Ausbaden müssen es die Angestellten und der dt Standort. Nur wer vorne Schwimmt bestimmt die Richtung. Der dt glaube, der Markt sei eine art Gottmaschine, ist bestenfalls Hokuspokus, realistsich eher guter Lobbyismus der Etablierten.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:33 Uhr
Sie vergessen aber, dass die E-Mobilität nur diesen Schub auch umsetzen konnte, weil zuvor und zwar in China und durch Tesla in den USA Kapazitäten aufgebaut wurden die eben zuvor nicht durch Nachfrage gedeckt wurden. Tesla hat von Norwegen und dem dortig forcierten Umstieg profitiert, die Chinesen durch Staatliche Förderung und Vorgaben. Dt Autobauer hätte das nie bedienen können, weil die Kapazitäten nicht da waren, da die dt. Industrie erst dann reagiert, wenn eine Nachfrage evident ist, eine Henne/Ei Problematik. Ähnlich könnte es bei Wasserstoff sein. Und genauso war es bei den regenerativen Energieen. Ohne die Forcierung aus D wäre die Solarbranche nicht so schnell vom Fleck gekommen. Letztlich hat China dann übernommen, weil D (in Form von Merkel und Altmaier) sich selbst boykottiert hat.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:21 Uhr
Danke, dass Sie das noch einmal so detailliert erklären! Ich würde noch einmal hinzufügen wollen, die AG ist eine eigenständige juristische Person. Es ist nicht das Geld der Anteilseigner, das da besteuert wird, es ist das Geld der AG (oder GmbH oder jeder anderen Kapitalgesellschaft). Der Irrglaube ist, alles wäre schon von Anfang an das Geld der Anteilseigner, nur so kann man auf den Gedanken kommen, es wäre eine Doppelbesteuerung. Korrekterweise muss es heißen, es werden 2 Personen jeweils auf ihre Gewinne / Einnahmen besteuert. Bei 2 realen menschlichen Personen versteht das jeder, nur bei Kapitalgesellschaften wird das vergessen.
zum Beitrag15.01.2025 , 22:27 Uhr
ja, mit 25% Kapitalertragsteuer
zum Beitrag15.01.2025 , 22:24 Uhr
Was ich an dieser Diskussion vermisse, ist die Erwähnung, woher Zinserträge oder Dividenden stammen. Das sind ja keine Erträge, die vom Himmel fallen und allen ein sorgenfreies Leben ermöglichen können. Diese Erträge müssen irgendwoher abgezogen werden. Ein Beispiel, der dänische Rentenfond verdient einen Gutteil seines Gewinns mit Immobilien in Deutschland, mit Mietshäusern, die zu Recht in der Kritik stehen. Da wird die Rendite erwirtschaftet, die die Renten in DK stützt, ähnlich ist es bei den Schweden. Natürlich findet jeder hier solche Vermieter, die das letzte Quäntchen aus den Immobilien pressen, ganz schlimm, komischerweise finden aber alle aktienbasierte Rente, ob privat oder staatlich organisiert gut. Tenor "Wir sollten uns mal ein Beispiel an den Skandinaviern nehmen!" Da passt etwas nicht zusammen. Aktien sind nicht die Rettung der Rente. Dass man das privat dennoch tut, weil man eben tut, was man kann und man sich eben kümmern muß ist auch ok, auf systemischer Ebene liegt das Problem.
zum Beitrag15.01.2025 , 22:15 Uhr
genauso ist es
zum Beitrag15.01.2025 , 22:14 Uhr
Dann müssen Sie an die Beitragsbemessungsgrenze ran. Dass das nicht die Lösung sein kann, merkt man ganz schnell, wenn man die Summen bedenkt, die da zu zahlen werden und eben von Menschen, die dazwischen sind, also keine Einkommensmillionäre aber über der jetzigen Beitragsbemessungsgrenze liegen, in arge Probleme bringen würde. Habecks Vorschlag ist noch zu konkretisieren, vor allem wie die in die KraKa finanzierung mit eingerechnet werden kann, kann man auch diskutieren und auch dass Otto Normal nicht zusätzlich zahlen soll. Gegen den Vorschlag arbeitsunabhängiges Einkommen ab einer gewissen Höhe für die Finanzierung gesellschaftlicher Aufgaben heranzuziehen, ist nichts einzuwenden. Dass Arbeit höher besteuert wird, als Gewinne aus Geldanlage, ist nicht zu verstehen. Wer bessere Ideen hat, kann sich ja mit Vorschlägen beteiligen, aber alles was passiert ist eine Diskussion, was nicht geht, wer zu leiden hat, aber nirgends ein progressiver Gegenvorschlag.
zum Beitrag15.01.2025 , 22:04 Uhr
"Hätte er doch einfach nur gesagt: ....." wäre das genau der Politikersprech gewesen, der alles verspricht, doch nichts erklärt. Und hinterher hieße es, Politiker sagen vor der Wahl nicht, was sie hinterher wirklich machen, kurz, der Vorwurf der Wählertäuschung stände wieder im Raum.
zum Beitrag15.01.2025 , 22:01 Uhr
nein, wir haben ein Problem, wenn immer gleich Mimimi gesagt wird, wenn irgendwo einmal etwas gesteuert werden soll. Und wenn immer, wenn es darum geht, dass höhere Einkommen belastet werden sollen, immerzu der "arme" Normalverdiener" hervorgekramt wird, der andauernd gemolken werden soll, obwohl es genau darum nicht geht. Alles Mögliche soll finanziert werden, aber kosten darf es nichts und Schulden machen geht sowieso gleich sowieso nicht. Nur auf Sparfantasien à la Lindner, da sind alle dabei. Klar, kostet ja nichts und verspricht Mehrleistung ohne Gegenleistung. Seit wann ist dieses Mimimi in die Debatten eingezogen, diese Empfindsamkeit, sobald etwas definitiv ausgesprochen wird? Die autofreien Sonntage in der Ölkrise, wurden bei Zuwiderhandlung mit 500 Mark Bußgeld belegt. Erstmal wären solche Aktionen heute gar nicht mehr umsetzbar und bei dem Bußgeld würde diesem Land die Pumpe so gehen, dass es sich davon nie wieder erholen würde. Habecks Vorschlag ist nicht das Gelbe vom Ei, dann sage doch mal einer wie es dann gehen soll! Immer zu sagen, was nicht geht....
zum Beitrag15.01.2025 , 19:59 Uhr
und was bedeutet das jetzt? Diese Argumentation begegnet einem meist, wenn etwas verharmlost werden soll.
zum Beitrag15.01.2025 , 19:56 Uhr
jemand, der das wesentlich detaillierte beobachtet:
www.relevante-oeko...er-ersten-sekunde/
zum Beitrag15.01.2025 , 19:52 Uhr
dieses scheibchenhafte nachträgliche Korrigieren von vorherigen Verkündigungen ist gängige Praxis bei unangenehmen Tendenzen im BIP. Grob gesagt, es wird immer ein Plus prognostiziert, wenigstens knapp über null, dann bei der ersten Verkündigung eine Stagnation eingeräumt, später dann ein Minus.... so läuft`s. Man sollte auch erwähnen, dass das BIP keine statistische Größe ist, die erhoben wird, das BIP beruht auf Schätzungen, die jede einzelne einen erheblichen Spielraum haben. Richtig gelogen ist es also nie, nur begünstigend ausgelegt..... Aber zum Thema, diese vorhersehbare Rezession war ja der Grund für die Investitionswünsche von Habeck, eben um konjunkturelle Impulse zu geben. Wer das verhindert hat, ist bekannt. Zumindest kann man das Habeck nicht vorhalten. Noch ein Satz zur Überschrift, in die Hände spucken hilft beim BIP nur bedingt, der entscheidende Faktor ist, gibt es Nachfrage. Und die ist eben gegrenzt, wenn eine Rezession herrscht. Durch diesen Selbstbetrug a la BIP verhindert man u.a. eine adäquate Antwort.
zum Beitrag15.01.2025 , 17:34 Uhr
analog ist für die EU auch die Fernüberwachung von Teslas relevant,nicht nur die aus China.
zum Beitrag15.01.2025 , 17:31 Uhr
"Das löse jedoch nicht das Finanzierungsproblem der Krankenkassen" muß es auch gar nicht. Aber es trägt dazu bei und dient gleichzeitig der Gleichbesteuerung. Nur die offene Flanke von Habeck, dass er nicht gleich plakativ verkündet hat, dass es nur um Besteuerung höherer Zinserträge geht, ist unglücklich, das fliegt den Grünen um die Ohren
zum Beitrag15.01.2025 , 09:06 Uhr
Na klar dauert der Ausbau und bis dahin wird noch einiges CO2 emittiert werden, aber irgendwann muß man halt anfangen. Wieder eine Blockade wie bei der E-Mobilität, bei Solar bei Wind, die bekannten Folgen würden sich wiederholen. Sollte die dt Industrie wieder den Anschluß verlieren, weil sie in ihrer Veränderungsunwilligkeit protegiert wurde, wird es wirklich eng. Die Diskussion, was die beste Technik wäre, die Politik dürfe in keinem Fall einzelne Techniken fördern ist eine typische Diskussion, die vor allem von der Verhindererseite gefüttert wird. E-Mobilität hat sich auch nicht durchgesetzt, weil es so haushoch anderen Technologien überlegen wäre, sondern weil die Marktmacht irgendwann groß genug war, dass es keine wirtschaftlich lohnenden Alternativen gab. Und das vor allem durch die Festlegung Chinas auf das E-Auto. Das kann Europa auch. Durch das hohe Angebot von Windstrom werden die Phasen mehr werden, in denen Strom mit negativen Preisen gehandelt wird, spätestens wenn die gesetzliche Vergütung irgendwann ausläuft, brauchen Windmüller Lösungen. Es besteht ein Interesse an dieser Technik. Die Politik entscheidet nun, ab wir Mitläufer werden oder an der Spitze dabei sind.
zum Beitrag14.01.2025 , 16:01 Uhr
wie wäre es mit einem Begleitschiff für jeden bekannten Schrottdampfer Russlands? vom Öresund bis Petersburg und zurück.
zum Beitrag13.01.2025 , 21:18 Uhr
Also ob Frau Weidel an stringenten Argumentationen interessiert wäre.... die Wähler schon mal gar nicht.
zum Beitrag11.01.2025 , 08:57 Uhr
das kästchen rechts unten:
donbosco2000.org/
zum Beitrag09.01.2025 , 11:44 Uhr
Erschreckend ist eher, die Nichtreaktion der Politik auf die Demos. Bei Pegida gab es Verständnisbekundungen noch und nöcher, "zwar falsch, aber man könne den frust schon nachvollziehen" .... Hier, bei den größten Demos seit Jahrzehnten, wird zur Tagesordnung übergegangen, die aphde scheint gottgegeben... kann man halt nix machen.
zum Beitrag08.01.2025 , 23:32 Uhr
Der Spitzensteuersatz greift bei dem 1,57 fachen des zu versteuernden Einkommens. Aber auch das ist schief, weil das zu versteuernde Einkommen nicht das Geld ist, was auf dem Konto eingeht. das ist nämlich nochmal höher. Auf Ihrem Konto müssen schon rund 70 bis 80.000 Euro eingehen, damit Sie den ersten Euro darüber mit 42% versteuern, darunter greift nach wie vor der geringere Steuersatz. Nennt sich Steuerprogression. Im Schnitt zahlen Sie bei 80.000 Geldeingang maximal 30% Durchschnittsteuersatz. Aus Erfahrung kann ich sagen eher noch weniger.
zum Beitrag08.01.2025 , 23:26 Uhr
wenn Sie 277.826 Euro zu versteuerndes Einkommen haben, d.h. inklusiver der absatzfähigen Beträge haben Sie noch viel mehr verdient und dann der erste Euro über 277.826 Euro mit 45% versteuert wird ist das zu viel? Den 45% Steuersatz zahlt eh kaum einer, weil wer soviel Geld verdient meist sein Geld in einer Kapitalgesellschaft parkt und für die Ausschüttung 25% Kapitalertragssteuer zahlt. Da kann man ruhig sagen es ist eine Scheindiskussion und wer die Reichensteuer zahlen muß, sehr wahrscheinlich dies bewußt tut oder einen schlechten Steuerberater hat. Genau deshalb sind es auch nur 114 500 Menschen in D die diese 45% zahlen. P.S. viel relevanter als der Spitzensteuersatz ist der durchschnittliche Steuersatz, weil auch mit 277.826 Euro zu versteuerndem Einkommen (also vor abzugsfähigen Beträgen fast 300.00 Euro) zahlen Sie auf die gesamte Summe gerechnet nur 25 bis 30% Steuern. Das ist schon ok.
zum Beitrag08.01.2025 , 23:16 Uhr
Sie vergessen, dass eine Kapitalgesellschaft eine eigenständige juristische Person ist, das ist nicht Ihr Geld was die GmbH verdient, nicht Ihre Steuern die da gezahlt werden. Es verbietet sich, die Steuern der GmbH mit den eigenen zu addieren. Die Kapitalgesellschaft ist nicht zur Gewinnausschüttung gedacht, sondern zur Reinvestition. Da werden nämlich überschlägig 15% weniger Steuern gezahlt, die reinvestiert werden können, deshalb macht man eine GmbH. Wollen Sie Geld erwirtschaften und privat auf dem Konto haben, dann ist die Kapitalgesellschaft die falsche Gesellschaftsform für Sie. Da ist die Form als eK oder GbR oder auch GmbH Co KG geeigneter.
zum Beitrag08.01.2025 , 23:10 Uhr
so ein Quatsch, der Durchschnittslohn beträgt 3.540 Euro, macht 42.480 Euro, der Spitzensteuersatz greift ab 66.761 zu versteuerndes Einkommen als Single. Sprich Sie können inklusive der absatzfähigen Kosten rund 70 bis 80.000 verdienen, bevor der erste Euro darüber mit 42% besteuert wird.
zum Beitrag08.01.2025 , 22:57 Uhr
Warum geht man in die Schweiz? Weil man da mehr verdient, wenn man dt Maßstäbe anlegt, verdient man allein durch den Wechselkurs ein Mehrfaches . Hinzukommt, dass mann/frau in der Schweiz auch in Berufen gut bezahlt wird, mit denen man sich in D am Existenzminimum bewegt. Ergotherapeuten zum Beispiel.
zum Beitrag08.01.2025 , 22:38 Uhr
Die Frage ist nicht nur wie die trumpschen Entscheidungen sich wirtschaftlich in Europa auswirken, sondern eigentlich wie wir unsere Wirtschaft steuern, um das zu kompensieren und da sehe ich das große Problem. Wenn dt Politiker glauben weiterhin im Innern zu sparen auf den Export zu setzen, werden die trumpschen Entscheidungen uns voll treffen. Wenn wir all unser Geld im Ausland verdienen wollen, dann hat Trump Macht über uns. Es ist Europa, das entscheiden kann, wieviel Macht sie Trump aber auch China gibt.
zum Beitrag08.01.2025 , 22:27 Uhr
"Der Trumpismus schockiert, deshalb funktioniert er." Die Frage, wie damit umgehen, das ist die entscheidende, geht man drauf ein hat Trump schon gewonnen, ignorieren, im Sinne von sich nicht zu rechtfertigen, kann man das medial und sollte man schon, nur die Politik kann das nicht. Wie geht man mit dem Schulhofkrakeler um, wenn er auch dummerweise der ist von dem man abhängig ist.... ?
zum Beitrag08.01.2025 , 09:47 Uhr
Höhere NATO-Beiträge fordern und gleichzeitig die Souveränität von 2 NATO-Mitgliedern infrage stellen. Da steckt kein System dahinter, außer alles zu wollen und maximal zu poltern. Trump vermeintliche Verhandlungsstärke, maximales Fordern, das Gegenüber an die Wand drängen, um dann irgendetwas zu bekommen. Ob er wirklich Kanada und Grönland will, wahrscheinlich weiß er das selbst nicht, aber klingt erstmal gut. Mal sehn was daraus wird, vielleicht tut sich ein Türchen auf. Und zu befürchten ist, dass irgendwer der westlichen Partner sich auch genötigt fühlt, darauf zu reagieren. Die einzig richtige Antwort wäre ignorieren. Ohne Waffengewalt kann er beides nicht erreichen und das wäre das Ende des Westens, so dumm ist er nicht. Kleinmachen oder schönreden ist genau verkehrt, das Kind muß beim Namen genannt werden, Blödsinn. Letzlich ist es das gleiche Prinzip wie bei Türdrückern oder bei Telefonwerbung, dreist quatschen, die meisten fühlen sich aus Höflichkeit genötigt zu antworten, aber dann hat man schon fast verloren.
zum Beitrag08.01.2025 , 07:39 Uhr
"...und ich zeige Ihnen, wofür die FDP steht.“ devoter geht`s nicht. Aber Donald weiß wann er bei Dagobert zu Kreuze kriechen muß....
(Wobei, dieser Vergleich tut Donald eigentlich Unrecht)
zum Beitrag08.01.2025 , 07:38 Uhr
Neid und Missgunst sind schon lange verbreitet, auch schon vor der Ampel. Woran das liegt? Keine Ahnung, es fällt nur auf, dass viele Gespräche und öffentliche Debatten sowieso vor allem mit dem Fokus, andere könnten zu viel bekommen geführt werden. Wenn man sich öfters außerhalb D`s aufhält, fällt auf, dass das nicht überall im Vordergrund steht.
zum Beitrag08.01.2025 , 00:08 Uhr
auch mein Kommentar ging an Descartes
zum Beitrag08.01.2025 , 00:07 Uhr
also mal ganz simplifiziert weil es auch von der Steuerprogression abhängt: Spitzensteuersatz D: 42%; Schweden : 55%; Norwegen 47,8%; Dänemark: 52,07%; Niederlande: 49,5%; Belgien 45%; Frankreich: 45%; Italien: 43%; Finnland: 56,95%; Österreich 55% alle drüber. Jetzt recherchieren Sie.
zum Beitrag07.01.2025 , 11:07 Uhr
Das ist Ihre Interpretation. Ich wundere mich darüber, dass diese Konstellation mittlerweile als eine reibungslose Kombi angesehen wird. Keiner, weder Kommentatoren noch Medien haben eine Erinnerung an die chaotischen Zustände zwischen CSU und FPD, beim letzten Mal. Dieses Kaos scheint schon FDP induziert zu sein... wenn es zweimal in unterschiedlichen Konstellationen auftritt.
zum Beitrag06.01.2025 , 22:48 Uhr
erinnert sich noch jemand an die letzte cdu/fdp regierung? stichwort: gurkentruppe?
zum Beitrag06.01.2025 , 21:57 Uhr
Söder schließt die Grünen ja schon als Koalitionspartner aus, bleibt ja nur noch die SPD oder eben die aphte. So weit sind wir da nicht von (Österreich) entfernt....
zum Beitrag04.01.2025 , 23:35 Uhr
Dass die taz hier das Rentensystem in Österreich madig macht, verwundert doch schon.
zum Beitrag04.01.2025 , 23:33 Uhr
ich helfe einmal mit einer Googlesuche: wesentlicher Grund ist, in Österreich zahlen alle ein, eine private Versicherung gibt es nicht und ein rund 4% höherer Beitragssatz
www.google.com/sea...au+%C3%B6sterreich
zum Beitrag04.01.2025 , 23:28 Uhr
das war schon in den 90igern so, da haben dir selbst die Glatzen versichert, der Türke vom Döner, der ist ok, der arbeitet ja schließlich. Für rechts, konservativ passen Dinge zusammen, die links in seiner absoluten Weltsicht nicht vereinbar scheinen. Rechts ist keine Logik, das ist Bauchgefühl. Das versteht links nur niemand, weil man selbst die Welt in Absolutheiten denkt.
zum Beitrag04.01.2025 , 13:04 Uhr
Herkunft ist ja nicht alles und vor allem nichts Schlechtes. Es hilft lediglich, zu verstehen, woher gewisse Sichtweisen kommen können. Aber jeder Mensch ist frei sich davon zu emanzipieren oder eben nicht (was nicht wertend gemeint ist!)
zum Beitrag03.01.2025 , 23:35 Uhr
"Die Todesfälle kamen durch illegale oder selbstgebaute Feuerwerkskörper zustande." naja, woraus baut man diese illegalen Böller? Antwort kommt gleich hinterher: aus den kleineren legalen...
zum Beitrag03.01.2025 , 23:33 Uhr
Zumindest müsste man Böller verbieten, Raketen, ok. Sehen wenigstens gut aus. Aber anderen Böller vor die Füße werfen, das braucht niemand.
zum Beitrag03.01.2025 , 23:32 Uhr
analog bei Andrea Venzon it.wikipedia.org/w...a_Venzon#Biografia
und Colombe Cahen-Salvador
zum Beitrag03.01.2025 , 23:21 Uhr
niemand kann etwas für die Herkunft, aber Herkunft erklärt eben doch auch einiges. Zumindest, wie weit es mit dem Revoluzzergestus her ist: de.wikipedia.org/w...Boeselager#Familie
für den Beruf kann man sich entscheiden: de.wikipedia.org/w...ulzeit_und_Studium
Das spricht nun alles nicht gegen ihn, keineswegs, aber es hilft zu verstehen, wo Volt zu verorten ist. Liberales Bürgertum. (Das ist nichts Verwerfliches!) Aber die soziale Ungerechtigkeit, wird aus dieser Schicht eben auch nicht abgeschafft werden, eher gehört Sozialromantik eher zum guten Ton in dieser Schicht. Aber eben auf der Basis von Spenden und sozialem Engagement und nicht durch Benennen der gesellschaftlichen Ursachen. Ich bin mir sicher ich tue Hrn Boeselager persönlich damit Unrecht, aber beispielhaft für das liberale Bürgertum lässt sich das schon so sagen.
zum Beitrag03.01.2025 , 23:11 Uhr
@Core Persephone das ist für die Wahlentscheidung relevant, weil keine der Parteien, die diesem falschen Verständnis von Makroökonomik anhängen, die aktruellen Probleme lösen werden können, eher noch verschlimmern werden.
zum Beitrag03.01.2025 , 23:08 Uhr
100% lassen sich aber nicht beliebig teilen. Alles was Volt abgreift ist von anderen abgespalten, politische Mehrheiten bekommt man dadurch nicht zustande, eher das Gegenteil. Zumal Volt eher als eine Art dt Neos aka exFDP (also nicht lindnerlibertär) sein dürften, die Soziale Gerechtigkeit-Sprüche sind eher Gestus als Überzeugung. Schließlich war man mal wild und jung (und hielt sich für links), daran hält man noch etwas fest, wer will schon alt und etabliert werden....
zum Beitrag03.01.2025 , 23:01 Uhr
es lohnt auch ein Blick auf die Männer an der Spitze, wo sie beruflich und auch familiär herkommen. Das lässt so einiges besser einordnen. Nichts gegen Familie und Beruf,zumindest für ersteres kann niemand etwas, nur ist jeder eben auch Kind seiner Lebensumstände und das prägt, egal welche Werbesprüche vorne rauskommen...
zum Beitrag03.01.2025 , 22:57 Uhr
Dass das ein Vorwurf ist, haben Sie hineininterpretiert. Ich ziele darauf, dass diese Progressivrhetorik eben nicht dazu dient, die Welt besser zu machen, sondern wie Sie schreiben, den eigenen Besitzstand (oder den von Mamma und Pappa der bald der eigene sein wird) zu wahren. Wenn man die Welt besser machen will, muß man an die Ursachen (Neoliberalismus) und sich nicht in werbewirksamen Revoluzzergestus verhipstern. Der Treppenwitz ist dabei, dass es den Betroffenen nicht einmal selbst bewußt sein wird, dass sie genau das bedienen, was sie "verändern" wollen...
zum Beitrag03.01.2025 , 22:22 Uhr
das ist einfach eine unfreundlichkeit, in ihrem letzten satz, die nicht not tut!
zum Beitrag03.01.2025 , 22:20 Uhr
Danke!
zum Beitrag03.01.2025 , 16:43 Uhr
"Österreich befinde sich im dritten Jahr einer Wirtschaftskrise, die Staatsschulden seien auf Rekordniveau,"
das reicht, um zu erkennen, dass die Neos lediglich altbekannte neoliberale Rezepte im Sinn haben. Entweder kümmert man sich um die Staatsverschuldung oder man kümmert sich um die Wirtschaftskrise. Beides zusammen geht nicht. Aber Neoliberale glauben halt dass, wenn ALLE sparen, irgendwo geheime Türen aufgehen und mehr Geld in den Wirtschaftskreislauf fließt, was ja Voraussetzung für Wirtschaftswachstum ist.
zum Beitrag03.01.2025 , 15:54 Uhr
Bei Rosenfeld geht mir das genauso. Alexander empfinde ich aber als sehr abwägend und nicht ideologisierend, auch wenn ich seine Analyse öfters nicht teile, empfinde ich ihn als erfrischend, weil analytisch denkend.
zum Beitrag03.01.2025 , 08:24 Uhr
"So geben zum Beispiel die rotierenden Massen der tonnenschweren Turbinen und Schwungräder dem Netz die physikalische Trägheit, die es für seine Stabilität benötigt, um Frequenzschwankungen bei schnellen Laständerungen abzupuffern." Wer kann mir die technischen/physikalischen Mechanismen dahinter erklären?
zum Beitrag02.01.2025 , 10:52 Uhr
"Das links-rechts Spektrum gilt in der Partei als überholt." ein sicheres Zeichen für Menschen aus dem Establishment...
zum Beitrag22.12.2024 , 21:11 Uhr
solange es noch geht. Das ist der Punkt.
zum Beitrag21.12.2024 , 20:58 Uhr
Wer liest sich schon Wahlprogramme durch, ich vermute 99% der Wähler tun dies nicht. Da entscheidet das Bauchgefühl. Finanzierungslücken fallen auch niemanden auf, es sei denn, sie kommen von den Grünen.
zum Beitrag20.12.2024 , 20:46 Uhr
Um mal in der BWL zu bleiben (etwas, was auf den Staat nicht zutrifft), eine Firma, die keinen Kredit aufnimmt, um in die Produktion zu investieren, sondern nur vom Ersparten zehrt und das Alte weiter produziert, wird bald pleite sein. In diesem Fall ist es in der BWL wie in der Makroökonomik einmal dasselbe Ergebnis. Schulden sind Teil des notwendigen Prozesses.
zum Beitrag20.12.2024 , 20:42 Uhr
jaa... und was wollen Sie damit ausdrücken?
zum Beitrag20.12.2024 , 20:41 Uhr
Geil! Endlich zurück in der Zukunft!
zum Beitrag20.12.2024 , 20:40 Uhr
"Schulden machen, um in Zeiten knapper Kassen in die Infrastruktur zu investieren, um Wirtschaft und Gesellschaft klimaneutral zu gestalten" genau das ist das Missverständnis, es geht nicht ums Schuldenmachen, um Wünsche (denn das sind Klimaneutralität und Soziales aus der Perspektive von cdu, fdp etc) zu finanzieren. Es geht darum die Wirtschaft anzukurbeln und das mit einem Impuls zu verknüpfen, der Klimaneutralität und Soziales befördert. Das Ziel ist Rezessionsbekämpfung, der gewünschte Nebeneffekt (der nicht minder wichtig ist) natürlich Absicht. Die Verdrehung von neoliberaler Seite ist, dass es nur um Wünsche geht...
zum Beitrag19.12.2024 , 15:49 Uhr
Weidel aber auch nicht. Das wäre auch das sinnloseste Duell, dass man sich vorstellen kann.
zum Beitrag19.12.2024 , 15:47 Uhr
na, dann wird das nichts mit der Rezessionsbekämpfung. Die ganzen Demokratieappelle können wird dann auch gleich lassen, wenn ein Merz im Sozialen kürzt, um die Ukraine zu stützen, ist klar, wer politisch profitiert. Demokratiegerede hin oder her.
zum Beitrag16.12.2024 , 10:52 Uhr
Der Strom wird natürlich im Ausland eingekauft, weil er dort billiger ist als im Inland. Bei den Spitzenpreisen in den letzten Tagen war der Strom aus dem Ausland günstiger und wurde deshalb importiert, nicht nur weil es einen Versorgungsengpass im Inland gab. Dt Kraftwerke wären teurer gewesen. Stromimporte dienen der Kostensenkung.
zum Beitrag16.12.2024 , 10:49 Uhr
ein systemisches Problem, lässt sich nicht durch dezentrale, ungenau geregelte Mechanismen lösen. Dezentral ist gut, muß aber auch dirigiert werden. Zu einer wirksamen Regulierung taugt der Preis aber nicht. Da neben dem Preis auch Lebensrealitäten die Umsetzung konterkarieren. Selbst bei 100% Effizienz der Regulierung über den Strompreis wäre es nicht ausreichend. Privathaushalte verbrauchen rund 28,7% des Gesamtstromverbrauchs. Im Extremfall müssen 66,94% des Stromverbrauchs gepuffert werden.
zum Beitrag16.12.2024 , 10:18 Uhr
Strompreisvergleiche sind so eine Sache und ob das Ausland wirklich so viel billiger ist, da würde ich mich nicht drauf festlegen wollen. Ein kurzer Check per Google ergibt für Dtl 39,5ct /kWh und für Schweden 24,3 ct/kWh, klingt erstmal eindeutig, ist es aber nicht. In D zahlen wir aktuell weniger als die angegebenen 39ct, in Schweden zahlen wir ohne Verbrauch Grundgebühren für den Stromanschluß und die Netznutzung, die nur knapp unter unserem dt Monatsabschlag liegen. Sobald wir in Schweden anfangen Strom zu verbrauchen sind wir auf dem dt Niveau oder sogar drüber. Da hilft die güntigere kWh auch nicht. Lange Rede kurzer Sinn, ob und wie das in anderen europ. Ländern ist, wäre erst einmal zu klären, bevor medienwirksam der kWh Preis verglichen wird.
zum Beitrag16.12.2024 , 10:11 Uhr
Speichertechnologien sind geradezu zwingend, nur scheint es, dass doch allzu gern die Verantwortung wieder auf den Kunden geschoben wird, Stichwort flexible Tarife. Völlig zahlenfrei wird suggeriert, dass doch alle nur gemeinsam, nach Sonnenstand und Windgeschwindigkeit Ihren Bedarf über den Preis gesteuert anpassen müssten, dann sei die Dunkelflaute kein Problem mehr. Dieses Muster ist alt bekannt und für die Politik einfach und für die Wirtschaft lukrativ. Nur löst es leider nicht das Problem. Zu befürchten ist, dass Politik zunächst diesen Weg forcieren wird, um Diskussionen um staatliche Förderungen für Speichertechnologien zu vermeiden. Flexible Tarife sind genau wie die Aktienrente Bauchgefühlpolitik, schaut man auf die Zahlen wird klar, dass die Effekte zu gering sind, um etwas zur Lösung beitragen zu können. Aber es klingt zumindest schmissig und eingängig.
zum Beitrag14.12.2024 , 07:25 Uhr
Einen Effekt gibt es wohl, aber Unabhängigkeit wird D damit nicht erreichen können, dafür ist der Anteil am Gesamtbedarf zu klein (siehe Zahlen oben)
zum Beitrag13.12.2024 , 19:38 Uhr
nein, Gewalt erzeugt Gewalt, das ist eine Feststellung. Ihr Zusatz "(Das Opfer ist) Selber schuld" ist Ihre eigene moralische Interpretation.
zum Beitrag13.12.2024 , 19:37 Uhr
100% d`accord
zum Beitrag13.12.2024 , 19:24 Uhr
das Schweden und Norwegen jammern ist wohlfeil. Haben doch beide Länder die Kopplung des eigenen Strommarktes an den Kontinent forciert. Der Hintergrund war ganz simpel, auf dem Kontinent kann der billige Strom aus Skandinavien viel teurer verkauft werden. Unmittelbare Folge war ein Anstieg der Strompreise in Norwegen unmittelbar nach Fertigstellung von NordLink, das Norwegen mit dem Kontinent verbindet. Der Grund, Strom wird jetzt nach kontinentalen Maßstäben gehandelt, der nun auch für die Norweger gilt. Simples Nachfrageprinzip. Schwedens Kernkraftträume, werden daran kein bisschen etwas ändern. Vermutlich eher das Gegenteil erreichen.
zum Beitrag13.12.2024 , 19:19 Uhr
Wärmepumpen mit Pufferspeicher haben eine wesentlich verringerte Effizienz.
zum Beitrag13.12.2024 , 19:18 Uhr
Weil bekannt ist, was der Grundverbrauch ist und wie groß der Anteil der Privathaushalte und der schätzungsweise Anteil der variabel zuschaltbaren Verbraucher ist. Privathaushalte verbrauchen rund 28,7% des Gesamtstromverbrauchs. Nimmt man an, dass 1/3 davon ein Grundverbrauch darstellen und 2/3 variabel steuerbar , wären rund 19% des Gesamtstromverbrauchs pufferbar. Da (rein aus statistischen Gründen) nicht alle Haushalte sich entsprechend synchron verhalten werden und möglicherweise zeitversetzt oder gegenläufig handeln hebt sich der Puffereffekt teilweise wieder auf. Da die Zahlen zum variabel steuerbaren Verbrauch rein geschätzt sind, kann man noch auf ganz andere Zahlen kommen. Geschätzt dürfte die Wirksamkeit von Pufferung (bei diesen Annahmen) im Mittel um 9% liegen. Gepuffert müssen (siehe oben, im Extrem 324 GWh oder 66,94% des Strombedarfs.
Anteil der Privathaushalte am Gesamtstrombedarf: www.umweltbundesam...privaten-haushalte Gesamtbedarf: de.statista.com/st...schland-seit-1999/
zum Beitrag13.12.2024 , 15:41 Uhr
....warum also nicht beim Strom?" weil es in der Gesamtbilanz nur ein Puzzleteil ist und nicht die Pufferwirkung hat, um solchen Schwankungen abzufangen.
zum Beitrag13.12.2024 , 15:35 Uhr
"Leidtragende waren vor allem Menschen mit dynamischem Stromtarif." dafür zahlen sie sonst weniger als Otto Normal, so ist der Deal.
zum Beitrag13.12.2024 , 11:08 Uhr
Weniger die Digitalisierung ist das Problem, sondern eher der digitale Wildwuchs, wo jeder Anbieter versucht, die Nutzer in die eigene App zu zwingen. Die auf dem Handy ohnehin schon mangelhafte Kontrolle durch die Nutzer wird in der App in noch engere und übermächtigere Strukturen überführt. Es ist nichts gegen Digitalisierung einzuwenden, wenn sie offen und anbieterunabhängig geschieht und der Nutzer nicht nur zu einem machtlosen Konsumenten degradiert wird. Ein Handy als bloßes Tippgerät zwischen vorgegebenen Wahlmöglichkeiten ist bestens dafür geeignet. Das, was jetzt gerade abläuft, ist Kapitalismus pur, der Versuch Nutzer in Abhängigkeiten zu zwingen bei maximaler Inkompatibilität zu Konkurrenten. Und staatliche Anbieter machen da mit, in dem auf die Strukturen der monopolisierten großen Anbieter aufgebaut wird.
zum Beitrag12.12.2024 , 23:46 Uhr
" wenn ein „überlegener Vertragspartner ein solches Gewicht hat, dass er faktisch einseitig die Beziehung bestimmen kann“ das ist faktisch bei allem gegeben, was übers Handy läuft. Auf dem Handy hat man keine Kontrolle über das was geschieht, da ist man Konsument. Einfach im Internetz surfen, so wie auf einem Rechner, Werbung blockieren, Tracking verhindern, Alternativen finden, auf dem handy geht das nicht.
zum Beitrag12.12.2024 , 23:36 Uhr
Warum sollte das nicht funktionieren? Patente gibt es allenthalben, da ist in der Wirtschaft normal. Wenn es Nachfrage gibt, dann sind Patente nachrangig. Im Falle eines Systemkonflikts, um mal ein hochtrabendes Wort zu benutzen sind Patente eh egal, dann geht es darum die Produktion zu haben. Ob das ganze nun sinnig ist oder nicht k.A. aber da Northvolt in den USA produzieren will, muß es ja auch Nachfrage geben...
zum Beitrag12.12.2024 , 23:31 Uhr
ich zitiere mal: "Wo Work-Life-Balance und 32 Stunden- bzw. 4 Vier-Tage-Woche wichtiger sind als Leistung und der eigene Wille zur Bildung und Fortbildung,..." 😉
Wenn das Exportmodell nicht mehr funktioniert, ist die Stärkung der Binnennachfrage genau das richtige. D ist ein großer Markt, die EU (wenn sie nicht nur als Absatzmarkt für dt Produkte angeshen wird) ebenso. China produziert für den Export, wir sind einer der Absatzmärkte. Eine Wirtschaft braucht in der Gesamtbilanz keinen Exportüberschuß. Europa erst recht nicht.
zum Beitrag12.12.2024 , 22:30 Uhr
bei den Batterien geht es um Unabhängigkeit, nicht um Marktführerschaft. Es geht darum kritische Komponenten im Land zu produzieren, wenn China eine Taiwankrise anzettelt.
zum Beitrag12.12.2024 , 22:28 Uhr
es geht gar nicht um Work Life Balance und die faule Generation von heute. Es geht um Investitionen, läuft die Wirtschaft finden sich auch Menschen die arbeiten. Von Menschen die 40 Stunden die Woche arbeiten wollen, wächst keine Wirtschaft. Es braucht Abnehmer, ergo Konsumenten und Nachfrage, dann läuft die Wirtschaft (mit den richtigen Weichenstellungen) Über die faulen Menschen zu jammern ist nur die bauchgesteuerte Suche nach den Schuldigen, es geht aber um makroökonomische Weichenstellungen und nicht um moralische Wertungen um eine Wirtschaft zum Laufen zu bringen.
zum Beitrag12.12.2024 , 22:23 Uhr
"Die Politik muss den Mut haben, wieder in großem Maßstab zu denken." Die Politik, ergo die Regierung muß aber auch die Möglichkeit haben, Maßstäbe zu setzen. Es ist nicht nur eine reine Willensentscheidung, es hängt auch alles von den Wahlergebnissen ab. Das Problem zunächst zu erfassen und zu verstehen ist schon die erste Hürde, das hat die Mehrheit noch nicht ansatzweise erfasst, dann folgt erst die Umsetzung. Schwer wird`s und vermutlich wird es erst noch sehr schlimm werden, was das politisch bedeutet, wer auf den Fehlentscheidungen der letzten Jahrzehnte sein Süppchen kochen wird, das ist noch lange nicht klar, aber absehbar. Eine cdu hat es jedenfalls noch nicht verstanden, da werden die alten Rezepte aufgewärmt, die in das Debakel geführt haben. Falls doch einmal investiert werden sollte, dann wird`s woanders wieder weggenommen, sozialer Unmut und wirtschaftlicher Mißerfolg sind garantiert. Wenn`s schlecht läuft sparen wir uns in die nächste Diktatur.
zum Beitrag09.12.2024 , 21:06 Uhr
war es nicht eine Lokalmacht
zum Beitrag09.12.2024 , 21:02 Uhr
ich würde sagen, es ist pure Ablenkung, weil Merz und Co keine Antworten haben, um aktuelle Probleme zu lösen, sprich Rezession, kein Geld etc. Da helfen solche Frustkanalisationsdebatten ungemein.... man baut schon einmal vor, wenn die eigene Unfähigkeit, nach der Regierungsübernahme richtig offensichtlich wird.
zum Beitrag09.12.2024 , 15:21 Uhr
Wenn 5min nachdem Syrien Assad losgeworden ist, das einzige was einem einfällt, die Rückführung der Syrer ist..... Das ist .... (können sie sich aussuchen), da freut man sich, dass es einen Tyrannen weniger gibt und Syrien hoffentlich eine Chance bekommt.
Die, die jetzt als Erstes nach Abschiebung rufen, sind die, die auch vorher schon behauptet haben Syrien sein sicher und Assad nicht schlimm.. Wie kommt man auf die Idee, D sei das Zentrum der Welt und niemand würde in die Heimat gehen wollen, die man gezwungen war zu verlassen....
zum Beitrag09.12.2024 , 15:14 Uhr
bei uns ja... In anderen Ländern geht man nicht davon aus, dass die gesamte Welt auf die Gnade hofft im eigenen Land leben zu dürfen. Italiener mögen (in großen Teilen ) auch keine Migranten, aber dass die ganze Welt nach Italien kommen will, um dort zu faulenzen, dass glauben sie da nicht. In Schweden sieht es genauso aus. Diese Überheblichkeit anderen gegenüber ist schon ein besonderes dt Merkmal.
zum Beitrag09.12.2024 , 15:10 Uhr
Haben Sie gestern die tagesschau gesehen? Was da eine cdu Provinzdame ins Mikrofon sagen durfte?
zum Beitrag09.12.2024 , 07:21 Uhr
wie schäbig, dass in diesem Land 5min nach dem Sturz des Diktators über Abschiebungen gefaselt wird! Diese verquaaste Weltsicht, mit D als Nabel der Welt ist wirklich unerträglich!
zum Beitrag07.12.2024 , 08:46 Uhr
Mir stößt die Überhöhung der EU, als hehrer rein wertebasierter Ort, übel auf. Ich denke hier werden verschiedene Dinge in einen Topf geworfen, zum einen die freiheitlichen Werte, die tatsächlich in Europa zu finden sind und die politische und wirtschaftliche Institution EU. Ja, in der EU werden Freiheiten garantiert, das steht nicht zur Disposition, aber darunter wird knallharte neoliberale Wirtschaftspolitik gemacht, die für Länder wie Georgien nicht vorteilhaft ist. Was wiederum, die Bevölkerung in diesen Aufnahmeländern wirtschaftlich zu spüren bekommen. Der Backlash des georgischen Traums, ist auch nicht vom Himmel gefallen und mit Wahlmanipulation allein lässt sich nicht alles begründen. Die EU ist immer noch ein neoliberaler Wirtschaftsblock, der eigene Interessen vertritt und eben nicht selbstlos Ländern wie Georgien zu mehr Wohlstand und Freiheit verhilft. Da kann man getrost von einem Deckmantel sprechen, den diese Politik da über ihre Wirtschaftspolitik wirft.
zum Beitrag06.12.2024 , 08:10 Uhr
aber genau das würde ja Macron Politik zuwiderlaufen. Die Übereinstimmungen waren schon immer mit LePen größer als mit links. Durch seine Politik hat Macron den RN erst richtig groß gemacht, weil die es merkwürdigerweise, genau wie alle Rechten schaffen, mit einer Politik, die die Probleme der unteren Schichten noch verschärfen würde, die Beschnittenen auf Ihre Seite zu holen. Ein Zusammengehen mit links wäre, das Letzte, was Macron tun würde.
zum Beitrag05.12.2024 , 09:34 Uhr
"die Konsumentscheidungen des einzelnen Individuums" Ich habe da ein paar Fragen: Warum fangen junge Menschen Ihrer Meinung nach an zu rauchen oder Snus zu nehmen? Ist Rauchen nach Ihnen auf psychische Instabilität zurückzuführen? Und darauf aufbauend: Wieso ist die mentale Verfassung in Schweden besser als in D, wenn es dort doch weniger Raucher gibt? Wenn Nikotin kein Gift ist, woher stammen Ihrer Meinung nach die Nebenwirkungen von Snus? Ist Krebs das einzige Risiko, das es wert ist, betrachtet zu werden? Was ist mit den anderen Krankheitsfolgen von Snus? (siehe Artikel und Folkmyndigheten, im Link oben)
zum Beitrag04.12.2024 , 15:53 Uhr
Den Ausdruck Genußmittel, halte ich für verharmlosend. Aber wenn sie so wollen, ist Nikotin das Genußmittel und der Rauch das schädliche Gift, jedenfalls beim Rauchen. Bei Snus wird das Nikotin jedoch zum primären Gift, mit den aufgezählten möglichen Krankheitsfolgen. Sicher ist es immer besser das geringere Übel zu wählen, aber Snus halte ich nicht für einen Zigarettenersatz es ist ein Suchtmittel, dass gänzlich andere Konsumentenkreise erschließt, die die eben nicht rauchen würden, weil das mittlerweile (teilweise) uncool ist. Wenn Schüler jetzt zu Snus greifen, ist das keine Verbesserung oder ein Ersatz für Zigaretten. Insofern halte ich Snus nicht für harmlos.
zum Beitrag04.12.2024 , 09:34 Uhr
Hier eine Zusammenfassung der Gesundheitsbehörde, sehr zurückhaltend
www.folkhalsomyndi...s-och-halsorisker/
zum Beitrag04.12.2024 , 09:28 Uhr
Es macht keinen Sinn sich da einzelne Studien entgegen zu halten. Genau wie "Freundlicher" schreibt, gab es auch bei Tabak entsprechende pro und contra Studien. Einzelne Studien sind zum einen kein Beweis, hängt doch alles am Studiendesign. Eine endgültige Aussage aufgrund einer einzigen Studie (entweder Pro oder Contra, ganz egal) ist unrealistisch. Es ist ein Puzzleteil, mehr nicht. Ein Bild ergibt sich erst aus der Metasicht. Um auf Snus zurückzukommen, es gibt keinen endgültigen Beweis, "Wenn Snus, dann .... " weder zum Positiven noch zum Negativen. Es gibt Tendenzen und die Hinweise tauchen immer wieder auf, es wird ja schließlich auch nicht jeder vom Rauchen krank... Schlüsse kann jeder für sich ziehen, ich bin Contra, sie Pro, ok. Mein Punkt ist, Snus ist nicht der helle Stern am Horizont, der endlich Nikotingenuß unbedenklich macht, es gibt ja schließlich auch noch andere Krankheitsfolgen durch Snuskonsum, nicht nur Krebs. In Schweden ist man da schon differenzierter, auch wenn das den Konsum nicht beeinflusst.
zum Beitrag03.12.2024 , 20:52 Uhr
"Und nun?" Einfach mal lesen, Google hilft bei übersetzen: ki.se/forskning/po...t-ar-det-att-snusa
zum Beitrag03.12.2024 , 16:33 Uhr
"Dagegen hat Snus doch einige Vorteile: " unter anderem die relativ häufige Nebenwirkung Mundhöhlenkrebs.
zum Beitrag03.12.2024 , 10:23 Uhr
Ich denke eher, dass das Problem ein anderes ist, es betrifft nicht den Liberalismus, es betrifft Lindner. Lindner war wahrscheinlich nie ein Liberaler, im ideellem Sinne, viel mehr war er schon immer ein Typ Investmentbanker und Versicherungsmakler, mehr Schein als sein, die liberale Fassade vom Typ: keine Regeln für mich. Die Aktentasche in der Schule, weil es (vermeintlich) cool aussah, nicht weil er sie brauchte... Es ist folgerichtig, dass sich Lindner jetzt radikalisiert, es geht ihm nur ums Durchkommen, nicht um Überzeugung. Das erstaunliche ist, dass diese Partei, so jemanden im Amt belässt. Jemand, der die Partei so in die Enge manövriert hat, dass sie (aktuell) nicht mehr existent ist. Anscheinend, ist die fdp mittlerweile mehrheitlich von Aktenkoffersimulatenten durchsetzt und weniger von irgendwelchen Menschen mit liberalen Ideen.
zum Beitrag03.12.2024 , 08:45 Uhr
"Die Stunde ist ernst, die Zukunft unseres Landes steht auf dem Spiel" und deshalb soll die Opposition sich der Regierung fügen? Das ist eine merkwürdige Sicht, würde er seine eigenen Worte ernst nehmen, wäre ein Kompromiss angezeigt. So klingt das nach Erpressung, in salbungsvollen Worten...
zum Beitrag02.12.2024 , 22:10 Uhr
hier auch, lernt man in der Fahrschule.
zum Beitrag02.12.2024 , 20:33 Uhr
dass der Name Milei fällt spricht schon Bände. Lindner schaltet in den Zerstörungsmodus. Faktenbefreit und abstrus, aber für die Fraktion nur "Schmerz kann heilen", genau das richtige. Leider kommt so etwas bei vielen an. Diese Art von Rosskur bedient Gefühle, ist aber ohne Evidenz und ohne Grundlage, reiner Voodoo. Wer nicht weiß, dass -1 plus -1 nicht +2 ist, sondern -2, der steht auf sowas. In fdp Buschmann Sprech Agenda 2010 plus Steuersenkungen ergibt den Wirtschaftsbooster, ist aber leider leere Staatskasse + marode Infrastruktur und lange kein reales Wachstum.
zum Beitrag01.12.2024 , 23:13 Uhr
Sie meinen, Versicherungsmakler und Finanzberater, die sich für die Leistungselite dieses Landes halten, aber außer Dampfplaudern nicht viel mehr tun und dennoch im Geld schwimmen? Genau die hat dieses Papier bestimmt mächtig beeindruckt, genau wie beim letzten Meeting.
zum Beitrag01.12.2024 , 23:09 Uhr
"Nach dem Bekanntwerden der Pläne verteidigte er diese als übliche Strategieüberlegungen," ja genauso wie es halt so BWL-Streber so tun: schöne PowerPoint Präsentationen entwerfen, mit Stufenmodellen, tollen Schlagwörtern, die auch noch cool klingen sollen, jedenfalls für kleine Jungs aus der Grundschule, Ablaufpläne, alles was halt so dazu gehört... Genauso weit her ist es auch mit der Wirtschaftskompetenz der fdp`ler: Hauptsache bunt und wichtig aussehend, nur von der Materie keinen Schimmer außer Schlagworten. Für Versicherungsmakler voll ausreichend.... mehr aber auch nicht.
zum Beitrag01.12.2024 , 22:59 Uhr
"und die technische Weiterentwicklung der Autos, die mehr Theoriestunden nötig mache." haa haa haaaaa..... wenn man sich in einer gesamten Stunde die tollsten Erlebnisse des Theorielehrers aus seiner Jugend anhören darf, weiß man sofort, wieso der Führerschein so viel kostet.... Leute, wenn man den Führerschein günstiger machen will, muß man an die überbordenden Regularien ran. Man muß die Verkehrsregeln beherrschen,,, vom der Rest kann sehr viel weg. Oder wer von Euch geht vor Abfahrt um das Auto und prüft den ordnungsgemäßen Druck der 4 Reifen vor JEDER Abfahrt?
zum Beitrag29.11.2024 , 22:27 Uhr
Die angedachten Antworten der Politik sind gut gemeint, aber leider an den Ursachen vorbei. Es gibt eine mangelnde Nachfrage, wie im Text erwähnt schwächelt die Autoindustrie, das ist einer der Gründe. Es wird weniger Stahl nachgefragt, es gibt Überkapazitäten. Die Antwort der Politik die Angebotsseite zu stützen, durch Subventionen auf Strom etc. hilft da nicht. Was nicht benötigt wird, wird nicht gekauft, auch wenn es günstiger ist nicht. Es braucht gesamtwirtschafliche Anreize zur Nachfrageerhöhung. Soll die Stahlsparte in D erhalten bleiben braucht es andere Antworten. Nachfragepolitik wäre die richtige Antwort und würde uns allen nützen, nicht nur der Stahlindustrie.
zum Beitrag29.11.2024 , 13:11 Uhr
Generalsekretär in offener Feldschlacht gefallen: Wie beim Schach sind es die Bauern, die zuerst fallen. Dann Springer und Pferd, doch es geht um den König.
zum Beitrag20.11.2024 , 10:45 Uhr
58 cent. Das muß man erstmal wirken lassen. Alles ist teurer geworden, viel teurer und ja jede Ausgabe zählt, aber der Kampf um 58 cent, zeigt doch, dass es um anderes als um Geld geht. Kulturkampf von rechts. Um Inhalte geht es jedenfalls nicht, dann würde man darüber diskutieren und nicht über die Beitragshöhe.
zum Beitrag19.11.2024 , 16:06 Uhr
k.A. ich hatte mal Besuch von einem Freund, der den Diesel von Pappas Bauernhof getankt hatte. Hat er mir ganz stolz gezeigt und gesagt, der sei eingefärbt. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das stimmt, was er mir da erzählt hat.
zum Beitrag18.11.2024 , 14:39 Uhr
landwirtschaftlicher Diesel ist eingefärbt, bei einer Polizeikontrolle leicht zu entdecken, nur kontrolliert niemand den Tankinhalt.
zum Beitrag14.11.2024 , 07:34 Uhr
Wenn Trump erfolgreich ist, wird die USA nachhaltig beschädigt sein, möglicherweise als Staat und Weltmacht nur noch ein Schatten früherer Zeiten. Alle, die sich darüber freuen, weil die USA der böse Imperialist sind: Wir sind dann mit China und Russland allein.
zum Beitrag13.11.2024 , 09:57 Uhr
und Sie meinen, dass wären die Punkte, über die ernsthaft diskutiert werden würde? Einmal davon abgesehen, dass es nicht ausreichen würde. In der Krise zu kürzen ist allenthalben falsch,das setzt negative Dynamiken frei. Kürzen kann man in den konjukturellen Hochphasen, aber da sieht die Politik keine Notwendigkeit. Diese Art von Kürzungs-Logik produziert prozyklische Impulse, das Gegenteil vom Nötigen. Privat muß man in schlechten Phasen kürzen, auf Staatsebene auf keinen Fall. Mikro- vs. Makroökonomik
zum Beitrag13.11.2024 , 09:52 Uhr
dito, die fdp ist ein trojanisches Pferd. Ein offensichtliches Beispiel ist z.B. Hr Schäffler. Es geht um die Umsetzung einer bestimmten Klientelpolitik, möglicherweise auch um mehr.
zum Beitrag13.11.2024 , 09:46 Uhr
Ist das nun eine Farce oder was ist das? Steinmeier billigt den Wahltermin, bevor die Vertrauensfrage gestellt wurde, bevor der Bundestag entschieden hat. Und gleichzeitig wird allenthalben betont, wie wichtig die Formalien seien, Steinmeier müsse innerhalb von 21 Tagen Bedenkzeit nach dem Misstrauensvotum entscheiden, ob er den Auftrag zu Neuwahlen erteilt oder nicht.... Es ist ja klar, dass es so läuft und Formalien Formalien sind, aber wenn auf der einen Seite so betont wird, wie wichtig die Formalien seien, auf der anderen Seite, genau diese Formalien gar nicht beachtet werden, dann ist das kontraproduktiv. Und fühlt sich wie ein Puppentheater an. Entweder hält man sich kommunikativ nach außen an diese Vorgaben oder man wiederholt diese Formalien nicht immerzu. Die Entscheidung für eines ist jeweils wesentlich vertrauenswürdiger, als solch ein Scheintheater.
zum Beitrag13.11.2024 , 09:29 Uhr
erst wurde über einen vorgezogenen Termin für die Bundestagswahl geschrieben, jetzt wird über die Kanzlerkandidatur berichtet, die selbstredend niemand infrage stellt, logisch! Ergo im Dezember gibt`s einen neuen Kandidaten.
zum Beitrag12.11.2024 , 18:02 Uhr
wir schaufeln uns unser Grab, tralalala! Und die fdp schaufelt am schnellsten...
zum Beitrag12.11.2024 , 11:42 Uhr
und genau das ist doch der Punkt bei dieser Erzählung. Es wird nur ein Markt simuliert und alle glauben's. Da kann man nicht mitspielen. Deshalb ist, :"Sollen Sie ruhig machen und es den Marktkräften überlassen", Wasser auf die Mühlen der Atomiker. Merz würde subventionieren und nach außen hin den Markt beschwören. Ich bin sehr dafür, es rein privatwirtschaftlich laufen zu lassen, aber genau das wird eben nicht passieren, sobald Politiker à la Merz dabei sind. Es nimmt jetzt schon niemand zur Kenntnis, dass Wind billiger als Atomstrom ist, einzig als Backup hat Atomkraft eine Chance zu bestehen und da auch nur durch Umlage der Mehrkosten auf alle Erzeuger. Der wesentliche Punkt aber, ein paar neuartige AKW als Backup zu entwickeln, lohnt wirtschaftlich nicht. Nur mit Förderung. Sobald gesagt wird, dass gefördert wird und wie viel, gerne, soll man AKWs bauen, aber sie wären dann politisch nicht durchsetzbar.
zum Beitrag12.11.2024 , 09:56 Uhr
Atomkraft hat noch nie unter Marktbedingungen funktioniert, das ging bisher immer nur mit Subventionen und das wird auch so bleiben. Nur wird das von den Befürwortern nicht kommuniziert und es bleibt zu erwarten, dass diese Subventionierung durch Politiker wie Merz eben weiter stillschweigend fortgesetzt werden. Ein Scheitern unter "Marktbedingungen" wäre daher extrem teuer. Für den Staat.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:16 Uhr
eben, wieso kein konstruktives Mißtrauensvotum?
zum Beitrag11.11.2024 , 18:35 Uhr
der Unterschied zwischen Menschen, die auf Windkraft blicken und Menschen, die AKWs vorm Fenster haben ist lediglich die Anzahl derer, denen es so ergeht. Wobei ich mich schon darauf festlegen würde, dass Windräder eine Ästhetik haben, die einem AKW (oder auch Gas- oder Kohlekraftwerk) grundsätzlich abgeht. Da ist auch viel dt Pessimismus dabei, alle reden darüber, also muß ja auch was Schlechtes dran sein. Dithmarschen ist ein anderer Schnack, das ist heftig, aber Mecklenburg z.B. mit den überschaubaren Windparks, nun ja, kann drüber streiten, aber andere stellen sich auch Schubkarren mit Petunien drin in den Vorgarten... Ich finde sie teilweise echt landschaftsprägend im positiven Sinne.
zum Beitrag11.11.2024 , 15:06 Uhr
Skandalös ist, wie in den Medien so getan wird, als sei Politik immer ein Ort der hehren Ideale gewesen, in der so etwas wie Taktik oder Parteipolitik niemals vorkamen, aber jetzt, plötzlich nur noch Verrat an (irgendetwas x-beliebiges ) einsetzen. Ja klar betreibt die SPD Parteipolitik, ja klar geht es darum, die Wiederwahlchancen zu verbessern, wer glaubt denn das es nicht darum ginge. Und die ganzen Empörungswellen aus der Union, als ob es dort anders laufen würde. Wie naiv muß man sein. Ginge es um die hehre Sache an sich, würden Union und SPD noch die Veränderungen umsetzen, die die afd an der Machtergreifung hindern sollen. Das geht nach der Wahl neben nicht mehr, aber genau das, wird aus parteipolitischen Spielereinen aus der Union eben nicht mehr möglich sein.
zum Beitrag11.11.2024 , 12:18 Uhr
Merz fantasiert ja auch über Kernfusion, eine Technik, die noch nicht mal in den Kinderschuhen steckt, bestenfalls in der Embryonalstufe. Irgendwann wird das bestimmt technisch machbar sein, der Punkt ist nur: Irgendwann. In den nächsten 30 Jahren eher nicht. Es ist einfach ein Luftschloß... Kleine Mini-AKW`s, na das bläst der Wind dem Merz bestimmt ordentlich ins Gesicht, wenn die Wähler bemerken, dass bei ihnen ums Eck so etwas errichtet werden soll. Klein bedeutet in diesem Fall ja auch mehr, es kommen also noch mehr Menschen in den Genuß der direkten Nachbarschaft eines AKWs als bisher. Aber Merz möchte ja auch auf Trumps Einfuhrzölle mit mehr Wettbewerbsfähigkeit reagieren, sprich mehr Exporte und niedrigeren Produktionskosten, ergo unter anderem geringere Löhne, um die Zölle überwinden zu können. Um letztlich dann doch an den Zöllen zu scheitern... Trump geht es ja nicht um den Preis deutscher Produkte, es geht um den Import. Sinkt der nicht, werden die Zölle einfach erhöht... Merz benötigt dringend eine Erdung, die wird kommen, leider muß es das ganze Land ausbaden, wenn er damit auf die Nase fällt. Wer sich dann freut und profitiert... wer kann 1 plus 1 ?
zum Beitrag08.11.2024 , 09:11 Uhr
"Weiß nicht, ob die Rückzieher so viele FDP-Wähler abgeschreckt haben " Na, geholfen hat es jedenfalls auch nicht. Die Zustimmungswerte gingen nach unten. Ich wundere mich nur, warum bei der fdp krampfhaft nach anderen Erklärungen gesucht wird. Bei jeder anderen Partei wäre die Interpretation anders, nämlich: Sie macht schlechte Politik. (Und dazu gehört auch die Komplettverweigerung, da man anderenfalls ja per Kompromiss doch noch einen Teil umsetzen könnte) Die Interpretation, eigentlich finden es alle gut, aber sie sind nur unzufrieden, dass andere Parteien diese Wunschpolitik blockieren, klingt sehr nach: " Die anderen sind schuld!" Ein Narrativ, das Medien bei keiner anderen Partei gelten lassen würden.
zum Beitrag07.11.2024 , 20:41 Uhr
"Sag zum Abschied leise „Doof“"
😂
zum Beitrag07.11.2024 , 20:04 Uhr
Querulant, nicht weil er eine eigene Sicht auf die Welt hat, sondern weil er Kompromisse aushandelt und diese nachträglich wieder infrage stellt. Das merken Menschen schon. Sein Statement gestern triefte auch geradezu vor Berechnung und dem Wunsch, sich als den Geschassten darzustellen. Ganz abgesehen von seiner Politik, das ist so berechnend, dass es einfach aufstößt. Fast könnte man denken, Lindner sei ein trojanisches Pferd gewesen. Die fdp hat andere Ansichten, ziemlich eingeengte sogar, man könnte sogar sagen ideologische, aber das heißt ja nicht, dass keine Kompromisse möglich wären, das, woran es aber gehapert hat, war, diese Kompromisse hinterher auch einzuhalten. Nichts gegen eine eigene Politik, so dumm und widersinnig ich sie auch finden mag, aber integer muß man sein. Wenn man einem Kompromiss zustimmt, muß man den auch einhalten. Das wäre Ehrlichkeit. Auch sich einem Kompromiss verweigern, ist Ehrlichkeit. Aber genau das war es, was Lindner nicht getan hat. Und das war die Schrumpfkur auf unter 5%. Nix mit Fortschritt, packen wir es an, das ganze Gegenteil war's.
zum Beitrag07.11.2024 , 15:39 Uhr
sehe ich ganz ähnlich. Aber welchen Plan hat er jetzt, um seinen Machthunger zu stillen? Zu erwarten, noch einmal ein Wahlergebnis einzufahren, dass ihn im Nachhinein rehabilitiert ist zumindest freundlich gesprochen hoch gepokert. Das der Rest der Partei das mitmacht, Amt und Pfründe zu riskieren ist schon erstaunlich. Bei so etwas gab es schon öfters Palastrevolten... Nur die fdp scheint da anders zu sein...
zum Beitrag07.11.2024 , 14:56 Uhr
Was plant Lindner? Entweder ist er weltfremd oder ihm ist alles egal. Ein Partei von einem zweistelligen Ergebnis unter die 5% Hürde zu führen und zu glauben es liege keinesfalls an der Politik die man gemacht habe, sondern vielmehr daran, dass man nicht genug von dieser Politik gefordert und realisiert hat, grenzt schon an Wahrnehmungsstörung. Andere Parteien die mehrere Wahlen hintereinander verlieren, tauschen das Personal, die fdp reagiert mit Trotz. A la: "Die haben alle nur nicht verstanden, was richtig ist....." Nein andersherum, die Wähler merken schon, dass da ein Querulant am Werke ist, auch wenn möglicherweise Sympathie für diese politischen Positionen bestehen. Aber es gibt eben auch noch die cdu, die kann auch sparen...
zum Beitrag07.11.2024 , 06:49 Uhr
Lindner der Intrigant!
zum Beitrag06.11.2024 , 09:52 Uhr
"Sie müssen aufhören mit ihrem Kinderkoalitionskram. Jetzt ist der Moment aufzuwachen, sich an die Arbeit zu machen, die neue Epoche zu gestalten."
das setzt voraus, dass Politik strikt logisch handelt, auf der Suche nach den besten Lösungen, aber genau das ist ja die Fassade, die die Wirklichkeit verdeckt. Politik ist Machtpolitik, ist Aushandeln, nie reine Logik. Genau deshalb funktioniert diese Ampel nicht, weil fdp und die anderen nicht über die Sache an sich reden, sondern vor allem von Seiten der fdp Hintergedanken und verdeckte Ziele verfolgt werden. Dies zeigt sich mit dem Lindnerpapier jetzt ganz unverblümt. Es geht um Partikularinteressen. Das ist Realität, auch bei anderen Parteien. Es geht immer um Ziele, die nichts mit dem großen Ganzen zu tun haben. Wenn man das ausblendet und denkt, "Alle müssten doch nur… " sitzt man einem großen Trugschluss auf. Und genau deshalb sind solche Appelle, so motivierend (und auch notwendig) sie sind zum Scheitern verurteilt. Ebenso wie diese Ampel, selbst wenn sie (aus taktischen Gründen) nicht zerbricht, es wird kein Vorwärts mehr aus dieser Regierung entstehen.
zum Beitrag05.11.2024 , 23:37 Uhr
"Türkeis Erdoğan ist 70. Chinas Xi und Südafrikas Ramaphosa sind 71. Russlands Putin und Nigerias Tinubu sind 72. Indonesiens Prabowo ist 73. Indiens Modi ist 74. Israels Netanjahu ist 75. Brasiliens Lula ist 77. Der saudische König ist 78. Irans Khamenei ist 85." Das heißt dann ja, dass wir die alle in 5 Jahren los sind spätestens in 10. Auch ein schöner Gedanke!
zum Beitrag04.11.2024 , 18:12 Uhr
So sieht`s aus. Lindner hat nichts mehr zu verlieren, die fdp Geschichte. Vor seinem Absprung in einen Aufsichtsrat haut er noch möglichst viele Lobbywünsche raus, irgendwas bleibt schon hängen und wird Realität. Rot und Grün wollen und können ja nicht aufgeben...
zum Beitrag04.11.2024 , 18:11 Uhr
Nun ja, die Zentralmacht war nicht mehr so stark, es gab Konkurrenz durch innerrömische Partikularkräfte, aus dieser Not wurden die "Barbaren" als vermeintlich unparteiische Kräfte ins Zentrum der Macht geholt (Militär und Leibgarde), weil man sich nicht mehr vertraute und erst so bekamen sie politische Gestaltungsmacht. Die bloße Einwanderung von "Barbaren" in ein gefestigtes Reich, hätte das Römische Reich wohl nicht erschüttert. Die innerrömische Konflikten haben die "Barbaren" zu einem Machtfaktor gemacht und diese Konflikte haben auch das Reich geschwächt und letztlich zerstört. Die Barbaren waren nur der Kristallisationspunkt. Selbiges in den USA, nicht die Migranten zerstören das Land, die wollen nur gut leben, die Zerstörung kommt von den politischen Rändern, von den Oligarchen, (ach so die heißen in den USA ja anders.... ) die Mächtigen, die das Vertrauen der Bevölkerung in das System untergraben, weil es zum eigenen Vorteil ist. Die Migranten wollen nur gut leben und schnell amerikanisch werden.
zum Beitrag04.11.2024 , 13:10 Uhr
mich beschlich der Gedanke, das ist das letzte, was Lindner vor seinem obligatorischen Wechsel in irgendeinen Aufsichtsrat lobbymäßig noch rauspressen kann, SPD und Grüne wollen weitermachen, werden ihm also entgegenkommen. Irgendwas davon wird er schon durchkriegen. Rücksicht nehmen braucht er auch nicht mehr, die fdp ist tot, eine neue Regierungsbeteiligung nicht zu erwarten. Also alles auf eine Karte und unverblümt lobbiieren.
zum Beitrag03.11.2024 , 22:03 Uhr
"Grüne und SPD sollten sich darauf nicht einlassen." Richtig! Lasst in zappeln, mehr als Rumpelstilzchen kann er nicht.
zum Beitrag03.11.2024 , 19:15 Uhr
Kom till Sverige. Hier hat kein unter 20 Jähriger hemmungen mit Menschen jeden Alters zu reden als wäre man auf Augenhöhe. Selbst an der Supermarktskasse. Das ist sehr angenehm und zwangbefreit.
zum Beitrag03.11.2024 , 09:09 Uhr
"Wenn vom Zustand der Vereinigten Staaten die Rede ist, wird in radikal-konservativen Kreisen die Lage gerne mit dem Römischen Reich verglichen." das ist interessant und bizarr zugleich. Ware doch die Schwächung der Zentralmacht und die Stärkung der Partikularmächte im Reich, die den Niedergang begleitet haben. Genau das, was unter Trump in den USA, eben durch jene Republikaner vorangetrieben wird. Aber um Logik geht es ja gar nicht.. das muß man sich immer wieder vor Augen halten.
zum Beitrag02.11.2024 , 21:08 Uhr
doch! Eine afd und ein bsw im Bundestag, die aus der Not wieder schwarz rot ermöglichen, oder schwarz grün. Was genau sollen da Neuwahlen ändern?
zum Beitrag02.11.2024 , 21:05 Uhr
"Nach einer Weile mal wieder in den Punkrock-Schuppen zu kommen, in dem man viel Zeit verbracht hat und dort mit einem freundlich skeptischen „Suchen Sie was?“ begrüßt werden, ist ein harter Burn." mein erstes Erlebnis in diese Richtung, ich war noch jung und ein Bekannter schon 40, aber noch immer Punk mittlerweile in einer Kommune lebend wollte uns sein JUZ in Torino zeigen, da wo er früher immer abhing und Konzerte gespielt hatte, er ging rein und kam wieder raus, sichtlich angefressen, er wurde für einen Polizeispitzel gehalten und hätte fast Prügel bekommen. So hart hat es mich später nicht erwischt, aber die Distanz und das Nicht-mehr- dazugehören, als ich dann 40 war, war eine harte Nuß. Innen und Außen passen plötzlich scheinbar nicht mehr zusammen.
zum Beitrag02.11.2024 , 20:33 Uhr
hach... um`s kurz zu machen, ich bezog mich auf Ihre Argumentationskette: "ohne ... Gewinnstreben von Anteilseignern gäbe es keinen Wettbewerb, ohne Wettbewerb keinen Markt, ohne Markt keine Wirtschaft" die ist nämlich nicht alternativlos. und noch eine Anmerkung: Wer Schulden bedienen muß, muß sich auch um die Belegschaft kümmern, sonst kann er bald die Schulden nicht mehr bedienen. Wer Dividenden bedienen muß, muß sich rechtfertigen, wieso die Arbeiter nicht weniger bekommen, könnten doch andernfalls die Anteilseigner mehr bekommen.
zum Beitrag02.11.2024 , 20:26 Uhr
fdp und Wirtschaft verstehen, dazu kann man sich einer der letzten Sendungen von Lanz mit fdp-Dürr und VW-Diess ansehen. Selbst dem dauerlächelnden Diess platze irgendwann der Kragen, nachdem er es 2 mal durch die Blume versucht hat. Ob soviel weltfremder ideologischer Verdrehungen von Dürr, was der Wirtschaft angeblich helfen würde. Das war ein Fest mit anzusehen! Nur Dürr hat´s nicht gemerkt, der fühlte sich wie Don Quixote, der sogar der Wirtschaft das Denken beibringen muß. (oder er hat abends im Bett geweint)
zum Beitrag01.11.2024 , 01:18 Uhr
Wie kommen Sie darauf, dass es keine Nachfragekrise gibt? Wäre es eine Angebotskrise, müssten wir gerade wie blöde importieren, weil es im Ausland , nach Ihrer Lesart dann die günstigen Waren gäbe. Genau das geschieht aber nicht, es wird insgesamt weniger konsumiert, ergo ist es eine Nachfragekrise. Die Ursachen sind ja auch bekannt. Ging ja nun seit Monaten durch alle Medien.
zum Beitrag30.10.2024 , 10:06 Uhr
"Denn ohne das Gewinnstreben von Anteilseignern gäbe es keinen Wettbewerb, ohne Wettbewerb keinen Markt"
das ist lediglich eine Rechtfertigung des bestehenden kapitalmarktbasierten Systems, ist aber nicht zwangsläufig der Normalzustand. Noch in den 60iger waren Unternehmen makroökonomische Nettoschuldner, der Motor für das Gewinnstreben, war ein angetsrebtes Plus über die Bedienung der kreditfinanzierten Investitionen, um erneut investieren zu können. Verteilt werden konnte nur die Marge dazwischen. Einen Wachstumsmotor gab es damals auch, sogar einen stärkeren als heute, einen Markt und Wettbewerb ebenso. Ihre Argumentation hat nur Bestand, wenn sie die finanzmarktbasierte Wirtschaft als Normalzustand ansehen. Und in der finanzmarktbasierten Wirtschaft, ist nun mal der Arbeitnehmer der, der zuerst die Konsequenzen von falschen wirtschaftlichen Entscheidungen des Unternehmens spürt. Ob die 60iger nun besser waren oder nicht, einmal dahingestellt, aber diese Zwangsläufigkeit, die Sie vertreten, ist einfach nicht alternativlos, nicht einmal im bestehenden System des Kapitalismus.
zum Beitrag29.10.2024 , 20:47 Uhr
Wer diesen ganze GenerationX-Y-Z-quatsch mitmacht, war wohl auf dem Schulhof fest im Mainstream und hat gar nicht mitbekommen, dass es andere Gleichaltrige gibt, als man selbst...
zum Beitrag24.10.2024 , 10:27 Uhr
"Somit könnte im besten Fall allein die Androhung von Vergeltungsmaßnehmen ausreichen, um die USA von einseitigen Zollerhöhungen abzuhalten." wirklich? Diese Reaktion setzt stringentes Handeln voraus, etwas wofür Trump nicht unbedingt bekannt ist.. "Um politische Erpressbarkeiten zu begrenzen, sollten zudem durch ein gezieltes De-Risking die kritischen Abhängigkeiten von Drittstaaten vermindert werden. " Die politische Erpressbarkeit resultiert ja vor allem aus der Exportfixierung Dtl`s. Dass andere Staaten früher oder später Maßnahmen gegen dt Leistungsbilanzdefizite unternehmen werden, ist erwartbar. Da hilft auch kein Klagen, alles auf eine Karte ist eben riskant.
zum Beitrag23.10.2024 , 07:43 Uhr
die meisten Menschen aus der DDR sind wohl mittlerweile nicht mehr unter uns. Mit der Erinnerung ist das wohl so eine Sache, bei den Menschen die in den letzten 35 Jahren geboren wurden gibt es außer Erzählungen keinen DDR Bezug, bis 45 Jahre wohl kaum konkrete Erinnerungen, außer Kindheitsbildern. Obendrein sind nicht alle Ostler gleich.
zum Beitrag22.10.2024 , 08:43 Uhr
"Mit Antisemitismus hat der Streit um ihr Posting wenig zu tun. Sondern mehr mit einer sehr deutschen Debatte, in der ein falsches Wort mehr Empörung auslöst als mutmaßliche Kriegsverbrechen der israelischen Armee."
Genau dass kann man nur noch einmal wiederholen!
zum Beitrag22.10.2024 , 00:12 Uhr
nein, ich denke das sind false friends. Die Intention der italienischen Regierung ist streng rechtsnational (um nicht faschistisch zu sagen) und queerfeindlich.
zum Beitrag18.10.2024 , 07:52 Uhr
Das sind nachvollziehbare Gedanken, nur bleibt anzumerken, dass die Intention der italienischen Regierung eine andere ist. Sie deckt sich nur scheinbar mit den hier geäußerten Argumenten.
zum Beitrag18.10.2024 , 00:07 Uhr
So ganz verstehe ich Ihre Antwort nicht.... was es braucht, ist eine Position der EU, die der Ukraine hilft. Kein Versprechen von Luftschlössern, Symbolpolitik hilft niemanden. Will die EU sich nicht positionieren, dann ist es dasselbe, wie zu sagen "Ergebt Euch!". Ein EU Beitritt ist keine Lösung, keine Drohung an Russland, lediglich ein Selbstbetrug, wir tun doch was (solange es nicht weh tut) Was ich tun würde, k.A., was würden Sie tun? Ist aber auch irrelevant, ich kann nur die über diese Politik das Brechen kriegen...
zum Beitrag17.10.2024 , 22:56 Uhr
warten wir mal ab. Der Glaube der Markt regele alle , wie von Zauberhand, ganz unparteiisch und dennoch stringent richtig, nun ja... Glauben darf man ja noch. Zumal die nicht zertifizierenden Länder anderswo auf der Welt sich dann über billiger werdendes Öl freuen werden. Weniger Nachfrage im Norden bringt den Preis auf ein Niveau, der für Länder im globalen Süden attraktiver werden wird. Öl, das aus der Erde geholt wird, wird auch verbrannt, da spielt der Preis gar keine Rolle.
zum Beitrag17.10.2024 , 22:48 Uhr
Das ist schon irgendwie obskur. Die Zukunft liegt in der EU, nur wie der Weg dahin aussehen soll, das sagt niemand, schließlich ist die Ukraine im Krieg mit Russland, das ist nicht irgendein Prozess, entweder gibt es die Ukraine am Ende des Krieges noch (durch Verhandlung oder Sieg) oder eben nicht. Es mutet schon weltfremd an, wenn über einen EU Beitritt gefaselt wird, "Auf die EU könnt Ihr zählen" (oder so) nur gibt es eben nichts konkretes, Politik as usual. Nur das hier nichts gewöhnlich ist, entweder man setzt alles auf eine Karte oder lässt es bleiben, das ist die Logik im Krieg, ein taktieren, wi eüblich, wohin soll das führen? Sagt doch der Ukraine, das wird nichts mehr mit dem Sieg, arangiert euch mit Russland, aber solche Luftschlösser wie der EU Beitritt, was soll das? Niemand in der EU würde einen Beitritt zulassen, weil dann die EU Kriegspartei wäre, ergo muß der Krieg vorher zu Ende sein, nur darüber macht sich niemand Gedanken, alles am Köcheln halten, läuft sich schon tot, irgendwie. Absurd!
zum Beitrag17.10.2024 , 15:08 Uhr
Die Dänen kontrollieren zuverlässig Menschen mit nicht mitteleuropäischem Aussehen. Als Kartoffeldeutscher kommt man fast immer durch, wenn vor einem eine Person mit orientalischem Aussehen fährt. Dass dies meist selbst Dänen oder Deutsche sind geschenkt. Wer etwas über die Grenze bringen will, muß nur die Augen offen halten und das Schema erkennen, dann sollten Kontrollen kein Problem darstellen. Dass der Nachtzug nach Sthlm nun zuverlässig an der dänischen Grenze steht, ist auch eine richtig gute Errungenschaft, das kostete das letzte Mal 4 bis 5 h Fahrtzeit. Zurück hab ich bisher keine Kontrollen erlebt, ich frage mich auch, wer da kontrolliert werden soll. Deutsche mit südlichem Aussehen wahrscheinlich... Was diese Grenzkontrollen nach DK bewirken sollen, außer reiner Symbolik, ist mir nicht ganz klar. Wer will fährt einfach abseits der Autobahn über die Grenze, ganz ohne Kontrolle oder läuft gleich ganz über den Acker, der Wildschweinschutzzaun ist nun wahrlich kein Hindernis.
zum Beitrag17.10.2024 , 12:47 Uhr
Die "unsichtbare Hand des Marktes" regelt unter anderem, dass im Norden (aus welchen Gründen auch immer) eingespartes Öl, anderswo verbrannt wird. Macht eine sinkende Nachfrage im Norden das Öl anderswo erst konkurrenzfähig. Die Regulierung von Klimaschutz komplett auf Marktbasis ist zum Scheitern verurteilt.
zum Beitrag17.10.2024 , 07:58 Uhr
Wenn der Markt den CO2 Preis festlegt, kann er auch sinken, stagnieren, im Verhältnis gering ausfallen... Eine Steuerungswirkung lässt sich nur über bewußte Festlegungen erreichen, alles andere ist volatil. Dann wäre den Ärmeren geschadet und gleichzeitig der Umwelt auch.
zum Beitrag16.10.2024 , 15:07 Uhr
ergo, ist es eine Phantomdiskussion
zum Beitrag16.10.2024 , 15:02 Uhr
Reinvestition macht bei wirtschaftenden Aktivitäten Sinn. Bei reiner Vermögensverwaltung, beginnt es in Steuervermeidung umzuschlagen. Es ist immer kein Pauschalurteil möglich, aber die Tendenz dies auszunutzen und lediglich Steuern zu sparen, weil man es kann, ist eben sehr groß.
zum Beitrag16.10.2024 , 15:00 Uhr
Bei vermögensverwaltenden Gesellschaften und ähnlichen Konstrukten geht es primär nicht um die Ausschüttung ins Privatvermögen. Ziel ist es, die Erträge in der Gesellschaft zu halten, dort so gering wie möglich zu besteuern und weiter zu investieren (mit einer um die steuergesparte Summe on top). So weit, so nachvollziehbar und auch i.O. Privat partizipiert wird über die aktuellen Ausschüttungen, die der Inhaber sich genehmigt, da wird wieder KSt fällig (oder man stellt sich als GF an oder nutzt die 60/40 Regel) Es wird nur so viel ausgeschüttet, wie man benötigt, das ist in Summe und zeitlich steuerbar. VVG`s dienen dazu, persönlichen Besitz steuergünstig zu halten. Und ein weiteres Plus ist die Möglichkeit, die Erbschaftssteuer zu umgehen (natürlich unter best. Vorraussetzungen) Die Existenz von VVG`s erklärt, warum nur so wenig "Reichensteuer" gezahlt wird, weil das Gros des Besitzes eben nicht im Privatvermögen gehalten wird. Genau deshalb stellt sich die Frage, ob die Diskussion um die ESt-Steuergrenze überhaupt relevant ist.
Ihre Rechnung ist richtig.
zum Beitrag16.10.2024 , 14:37 Uhr
zu den Möglichkeiten, wie man das alles so optimieren kann, kann ich Kuhn und Partner empfehlen, die genau damit ihr Geld verdienen und dies auf YouTube gerne bereitwillig erklären. -Ausschüttungen aus der GmbH unterliegen der Kapitalertragssteuer (pauschal 25%) -Natürlich wird Edeka nicht steuerlich abgesetzt, aber die eigene Immobilie, das Darlehen, das aus der eigenen Gesellschaft kommt und andere Großanschaffungen - Natürlich sind Menschen mit 200.000 Jahreseinkommen nicht per se Einkommenssteuerflüchtlinge, das weiß ich auch aus persönlicher Erfahrung, ab 200.000 fängt es aber so langsam an, dass es sich rentiert und wird dann entsprechend auch praktiziert -VVG`s zahlen keine ESt ;) Ich behaupte, dass nur ein Bruchteil der Menschen mit sehr hohem Einkommen ihren Besitz im Privatvermögen halten, genau deshalb gibt es ja so wenige ESt Zahler mit über 200.000 Euro steuerl. Einkommen, obwohl es wesentlich mehr Großverdiener gibt.
zum Beitrag15.10.2024 , 04:43 Uhr
so recht glauben mag man die Pläne irgendwie nicht. Klingt alles wieder nach Wahlkampf. Davon einmal abgesehen, falls es wirklich so ist, dass lediglich nur 4% über 200.000 Euro zu versteuerndes Einkommen haben, wie das hier anklingt, dann zeigt das, dass dies eine Phantomdiskussion ist. Wer so viel verdienen kann, hat seine Werte eh in vermögensverwaltenden GmbH oder ähnlichen Konstrukten geparkt, dort sind nur 15% Körperschaftssteuer fällig. Lediglich das Geld zum Ausgeben wird ausgeschüttet und das möglichst immer unterhalb relevanter Steuergrenzen. Eine vermögensverwaltende GmbH funktioniert so, dass Geld aus Anlagekapital wie Aktien, Immobilien in der GmbH verbleibt, dort versteuert wird (mit 15% Körperschaftssteuer) und dann zum weiteren Investment eingesetzt werden kann. Erträge aus untergeordneten Firmenbeteiligungen, werden mit 1,5% besteuert (nach einer vorherigen Besteuerung von rund30% in der wirtschaftenden Firma). So können erheblich Steuern gespart werden. Bei Aktien und Immobilien 15% im Vergleich zur Gewerblichkeit, bis zu 27% oder 30% zur privaten Versteuerung. Gleichzeitig können Ausgaben steuerlich geltend gemacht werden und die Steuer mindern.
zum Beitrag12.10.2024 , 03:34 Uhr
"Der taz Autor Christian Rath hat daher mit seinem Ansatz auf handfeste Anlässe zu warten, bei denen die AfD die Grundordnung nachweisbar beeinträchtigt", Wie soll das gehen? Sobald die afd die Grundordnung, d.h. wohl das Grundgesetz beeinträchtigt, kann man dann noch auf eine funktionierende Justiz hoffen? Diese Hoffnung ist jedenfalls sehr gewagt, im schlimmsten Falle gibt es dann keine unabhängige Justiz mehr...., zumal die Diskussionen um ein Verbot dann genauso geführt werden dürften, wie jetzt auch. Weil vielleicht ist ja alles gar nicht so eindeutig und eigentlich.... Wenn ein Auto auf eine Wand zufährt, darauf zu warten, bis der Aufprall kommt, nur um genug Beweise zu haben, dass bremsen richtig gewesen wäre, weil vielleicht ... ein bisschen vorausschauende Kombination muß schon sein, um überhaupt auf Gefahren reagieren zu können. Dass das immer auch mit einer gewissen Unsicherheit behaftet ist, lässt sich nicht vermeiden.
zum Beitrag09.10.2024 , 09:43 Uhr
"Das 1,65 Meter lange Tier sei wohl auf dem Weg zu seinen Laichgründen in der Oberelbe gewesen" die Fischtreppe in Geesthacht ist seit ein paar Jahren außer Betrieb. Ist es für wandernde Fische überhaupt noch möglich, die Elbe aufwärts zu schwimmen?
zum Beitrag09.10.2024 , 09:33 Uhr
woher entnehmen Sie das ? insgesamt wächst die Weltwirtschaft mit ein paar Schwankungen unabänderlich. (Besonders der Ölverbrauch) Lediglich in D schrumpft die Wirtschaft gerade massiv. Mit dem planetaren Wachstum hat das nichts zu tun, es sei denn, wir betrachten uns als die Welt.
zum Beitrag09.10.2024 , 09:30 Uhr
Irgendwann wird die Sonne die Erde in einer Supernova verschlingen.... auch so ein unabänderliches Faktum... :) Das Problematische bei dieser Wachstumsdiskussion ist jedenfalls die Wachstumsdefinition. Ein volkswirtschaftliches Wachstum ist nicht zwangsläufig ein mehr an Rohstoffen, zum großen Teil ist das so, aber genau da gilt es anzusetzen, dies zu ändern. Wachstum hat eine monetäre Grundlage und Geld ist ein ideelles Gut, eine Konvention, an die wir uns alle halten. Dienstleistungen sind auch Teil der Wirtschaft, auch ein Mehr an Recycling erzeugt Wirtschaftswachstum... etc. etc.
zum Beitrag08.10.2024 , 16:50 Uhr
aha, was ist dann die Alternative? Selbst eine schrumpfende Wirtschaft verbraucht noch Ressourcen (und zwar nicht zu knapp), es fehlt aber das Geld für den ökologischen Umbau... Und ganz verrückt, anderswo wird weiter geprasst, unsere Selbstkasteiung fühlt sich für manche eventuell gut an, nur ist es der Mehrheit auf diesem Planeten egal. Es ist leider so, nur wer vorne mitschwimmt, kann gestalten.
zum Beitrag08.10.2024 , 11:24 Uhr
Stellen Sie sich mal ein Programm ohne "Zwangsabgabe" vor. Entweder wird es über Werbung finanziert oder eben dirigistisch über die aktuelle Tagespolitik, wie in Italien. Neue Regierung, neue Berichterstattung. Was ein ÖRR für ein Land bedeutet, wird sehr gut an den USA sichtbar, ohne ÖRR gibt es viele streng abgeschottete Blasen, mit eigenen Informationsquellen, mit den bekannten Folgen. Ein ÖRR ist zwangsläufig ein Konsens des aktuellen Mainstreams und es gibt viel berechtigte Kritik, aber die Funktion als Plattform, als ein wichtiges Kommunikationsmedium, das ein Land mit definiert ist, nicht zu unterschätzen.
zum Beitrag08.10.2024 , 09:35 Uhr
Es gibt durchaus Möglichkeiten für Veränderungen, nur wieso sich dies an arte und 3Sat aufhängt ist nicht ganz zu verstehen. Dies sind die beiden Sender, die am meisten einem Vollprogramm entsprechen, eine Überschneidung beider Sender ist auch nicht unbedingt gegeben. Der Verweis auf netflix etc. ist in Bezug auf arte merkwürdig, hat doch gerade arte eine Mediathek, die sehr gelobt wird und ein Angebot abseits des Mainstreams bereithält.
zum Beitrag07.10.2024 , 19:25 Uhr
oh Wunder! Tschuldigung, aber da bleibt wirklich nur Zynismus übrig. Die Zeichen waren schon lange zu sehen, es wollte nur niemand sehen. Sei's drum.. Das schlimme aber ist, es hätte etwas getan werden können. Denn nur wenn ein Problem benannt wird, kann man es angehen, nun ist die Wirtschaft schon viel tiefer im Tal, als sie hätte es sein müssen. Und jetzt gehen die politischen Diskussionen erst los, bis etwas passiert, falls überhaupt etwas passiert.... das dauert wieder.
zum Beitrag04.10.2024 , 08:37 Uhr
"Ein Überbleibsel der DDR-Erziehung, in der man den Sowjetstaat als 'großen Bruder' anpries " die Generation derer die dies in der Schule erlebt hat ist mittlerweile arg ausgedünnt. Es dürfte mittlerweile die Hälfte der Menschen, die die DDR ausgemacht haben nicht mehr leben. In dieser Diskussion geht einiges drunter und drüber.
zum Beitrag03.10.2024 , 11:38 Uhr
Na ja, die Aussage, dass über die Hälfte der Single-Frauen ü50 sich keine Partnerschaft wünscht, ist schon eine starke Anzahl, die auch nicht dadurch geschmälert wird, dass es nur 14% an der Gesamtbevölkerung sind. Beides sind Größenordnungen, um die Information einzuordnen, aber das 14%-Argument sticht nicht die Aussage in der Überschrift.
zum Beitrag03.10.2024 , 09:27 Uhr
Eine Idee wäre, nur die günstigeren Reisemöglichkeiten zu erstatten, bzw. den Flug dann eben nur als Zugfahrt absetzbar zu machen.
zum Beitrag27.09.2024 , 14:27 Uhr
Leider ist Peinlichkeit, eine Frage der Perspektive und was oft nicht anerkannt wird, der afd sowie insgesamt der extremen Rechten geht es nicht um integeres Verhalten oder gar um logisch konsistente Argumentationen, es geht einzig darum das gesteckte Ziel zu erreichen, wenn dann einmal Peinlichkeit oder ähnliche Wertungskategorien dazugehören, ist das unwichtig. An genau dieser Fehleinschätzung hinkt die gesamte Wahrnehmung der afd in Medien und in der Bevölkerung, wir haben es nicht mit einer konsistent argumentierenden Partei zu tun, Regeln an die sich andere mehr oder weniger gebunden fühlen, sind für die afd nicht relevant, es wird genutzt was hilft und ignoriert was stört.
zum Beitrag27.09.2024 , 07:22 Uhr
"Mit dem Ziel, dass es bald eine starke, linke Partei in Deutschland geben könne." Einerseits, der Wunsch, nach einer solchen Partei, andererseits stellt sich die Frage, welches Wählerpotential vorhanden wäre.
zum Beitrag26.09.2024 , 21:22 Uhr
links geht es halt immer darum, ob das Komma oder der Punkt, wirklich korrekt sitzen, so wie man es selbst für richtig empfindet. Konservativ (um nicht rechts zu sagen) da geht es um Macht haben, wie und mit wem ist egal. Das ist charakterlich, das lässt sich im privaten, im unpolitischen auch sehr gut beobachten, bekommt man dann zufällig mit, wie die Wahlpräferenzen sind, passt das auffällig oft.
zum Beitrag26.09.2024 , 19:46 Uhr
"den europäischen Weg zur Klimaneutralität fortzusetzen,....Sie werden dann in diese Richtung investieren und damit ihre Produktivität steigern." das ist einerseits richtig, andererseits geht es am Problem vorbei. Denn die zu zugrundeliegende Voraussetzung dafür ist ein Klima in dem Investition lohnt. Wenn die Nachfrage aber einbricht, lohnt auch kein Umbau zur Klimaneutralität. Das funktioniert nur, wenn zu erwarten ist, dass die Nachfrage nicht sinkt, genau das passiert aber gerade. Und ja, es ist doch schuld der Politik (nicht unbedingt der aktuellen Regierung, aber auch, da sie sich weigert Wirtschaftsimpuls in Form von Investitionen zu geben) hat die Politik die Schwächung des Binnenmarktes durch Hartz 4 als Lohnsenkungsinstrument umgesetzt und sehenden Auges die Exportfixierung vorangetrieben. Alles auf eine Karte, nun bricht das Ausland weg, die Folgen waren schon immer absehbar. Dagegen hilft kein Bürokratieabbau und auch kein Klimaumbau, solange rezessive Tendenzen herrschen.
zum Beitrag26.09.2024 , 19:15 Uhr
"BIP um 0,1 Prozent zurückgegangen" Rezession "Erholung im kommenden Jahr nur 0,8 Prozent " in der Prognose wird immer ein Plus ausgegeben "Auslöser ... das hohe Zinsniveau" das war auch genauso gewollt „Die privaten Haushalte legen ihr Einkommen vermehrt auf die hohe Kante,.." steigende Arbeitslosigkeit, gestiegene Lebenshaltungskosten, bei gleichzeitig fehlender Aussicht auf Besserung, das ist dann die logische Folge "wenn sich die wirtschaftliche Aktivität allmählich erholt, dürfte die Arbeitslosigkeit wieder zurückgehen.“ doppelt Konjuktiv, eine Hoffnung wird mit einer anderen begründet, ein Fundament hat das nicht. Ohne Investitionen, sprich schuldenfinanzierte Kredite, gibt es keinen Impuls für eine Besserung.
zum Beitrag26.09.2024 , 09:02 Uhr
"Eine Überraschung gibt es aber auch: Demnach ist der Wunsch nach mehr Staat in den letzten Jahren deutlich gewachsen." das ließe sich auch als Wunsch nach einem aktiv handelnden Staat interpretieren, die häufige Interpretation, dass Menschen einen autoritären Staat wollen, ist in meinen Augen eine Überinterpretation. Das Gefühl, der Staat ließe Dinge laufen und verweise immerzu auf andere Akteure und die formelhafte Lösung, der Markt muß es regeln, suggerieren einen politischen Fatalismus, den man eigentlich nicht von der Politik erwartet. Dies nicht zu wollen, ist mit Nichten ein ruf nach Autorität, kann aber sehr leicht in diese Richtung umgelenkt werden, davon profitiert eben u.a. die afd
zum Beitrag25.09.2024 , 20:42 Uhr
es hängen eben auch viele Arbeitsplätze dran und eben auch Wirtschaftskraft, das ist dann der Erpressungsjoker, den solche "too big to fail" Giganten gerne ausspielen. Wer mehrere Milliarden Dividende ausschüttet, kann nicht Arbeitnehmer den Lohn kürzen, weil gespart werden muß. So die Logik, aber das Erpresserpotential solcher Giganten ist eben nicht logisch, sondern machttaktisch.
zum Beitrag24.09.2024 , 22:34 Uhr
das problem der fdp ist doch, dass sie sich als eine partei verkauft haben, die es anpacken will und alles was die fdp jetzt an politik macht, besteht aus verhinderung, nicht gestaltung. das scheint selbst bei der kernklientel nicht mehr zu ziehen. wie da, aus sicht von lindner ein mehr dieser politik, die schon jetzt nicht ankommt, die wende bringen soll, das ist nicht ansatzweise nachvollziehbar.
zum Beitrag24.09.2024 , 22:24 Uhr
letztlich ist es egal, ob wir hier in D den Verbrenner noch etwas länger fördern, tolerieren, was auch immer. Der Zug geht weltweit in Richtung E-Mobilität, das Kernproblem bleibt, dass VW den Umstieg schaffen muß, um nicht abgehängt zu werden. VW ist jetzt schon vom chinesischen Markt abhängig, wenn VW dort nicht in den E-Automarkt kommt, kann der dt. Markt das niemals kompensieren. Und VW wird absteigen. Die Frage ist also nicht auf welche Weise wir hier den Verbrenner noch länger tolerieren, sondern einzig, wie gelingt es dt Autoherstellern schnell umzusteigen und nicht den Anschluß zu verlieren.
zum Beitrag23.09.2024 , 21:59 Uhr
woher nehmen sie die daten zu ihrer vermutung?
zum Beitrag23.09.2024 , 21:58 Uhr
dafür dürfte es nun zu spät sein. gestern waren ja durchaus analytischere bestandsaufnahmen zu vernehmen, z.b. bei caren miosga. das kommt aber alles zu spät... die afd ist da, es gibt eine sperrminorität und wenn die afd gewillt ist das system zu kapern wird sie es tun. das heft liegt jetzt in der hand der afd. will sie sich an die regeln halten oder will sie das system zerschlagen... jetzt beim wähler anzusetzen ist um jahre zu spät, die frage ist akzeptiert man eine partei im system die das system zerstören will sobald sie kann oder hofft man darauf , dass sie doch nicht so schlimm sind.... verbot oder akzeptieren, dass wir möglicerweise in orbanistan oder schlimmeren aufwachen könnten. das ist aktuell die frage. alles andere ist um jahre zu spät.
zum Beitrag22.09.2024 , 22:07 Uhr
"Gerade noch mal gutgegangen" wirklich? SPD stärkste Kraft kann davon aber nicht profitieren. Nur ein letztes Aufgebot, aus allen Parteien, außer der affde müssen koalieren... Unregierbar trifft es am besten, ginge es nicht um die afd wäre es Zeit sich einzugestehen, dass man nicht gegen 30% der Wähler regieren kann, aber es ist die afd. Die afd kann dieses Land kapern, dazu braucht es keine Mehrheit, es reichen 30%, eine Sperrminorität und der Wille sich nicht an Gepflogenheiten zu halten, die alle anderen als unabänderlich gesetzt halten. Jetzt zu hoffen mit einer Politikänderung irgendetwas zu ändern, so wie Herr Gauck gerade im TV, das ist zu spät... die Machtnahme der afd wird schneller sein! Nächstes Jahr ist Bundestagswahl.
zum Beitrag18.09.2024 , 21:44 Uhr
"Lutz plane, weniger ICEs in Reserve zu halten, um auch hier Kosten zu sparen." ist nicht gerade diese Just In Time Konzept der Grund für die aktuelle Misere? Fällt ein Baustein aus, folgt eine Kette von weiteren Ausfällen, weil alles auf Optimum hin geplant ist... weniger haben und damit mehr erreichen... ein BWLerischer Wunschtraum...
zum Beitrag17.09.2024 , 21:34 Uhr
Hurra! Vorwärts in die Vergangenheit! Bei Wüst hätte zumindest noch etwas Hoffnung bestanden, alte Dogmen zu überwinden. Nun kommen die Typen wieder, die uns das hier eingebrockt haben:
www.theguardian.co...nalogue-industries
zum Beitrag16.09.2024 , 22:10 Uhr
es wäre sinnvoll jedem Kreis verbindliche Auflagen zu machen, wieviel Wasserrückhalt zu schaffen ist, durch Wasserlaufrenaturierungen (Mäander) Regenrückhalt, Moore, Regenwasserversickerung, Entsiegelung etc. Damit ließen sich 2 Probleme angehen und minimieren, den Wassermangel im Sommer und die Katastrophenprävention bei Starkregen. Aber das erfordert einen aktiven Umbau der Landschaft!
zum Beitrag16.09.2024 , 21:46 Uhr
es geht erstmal gar nicht um Putin, es geht um Befindlichkeiten von Menschen. Es reicht erstmal, zu sagen, das wir Verhandlungen nicht ausschliessen evtl auch wollen.. Was das dann heißt und was dabei rauskommt und ob es überhaupt zu Verhandlungen kommt, das ist alles ungewiss. Denn natürlich muß man verhandeln, man kann übrigens auch mit Maximalforderungen in die Verhandlungen gehen... aber jedes Mal wenn es auf Verhandlungen kommt, den Vorwurf des Einknickens auszupacken, das ist eben wie Platzeck richtig bemerkt, der Hammer, bei dem sich Menschen dann zurückziehen und sich nicht ernst genommen fühlen. Man kann auch einfach eine Gegenfrage stellen, wie sollen wir verhandeln, wir würden ja, aber wir wissen auch nicht wie... (natürlich nicht geschauspielert) evtl. kommt man dann im Gespräch darauf, dass es zum Verhandeln immer 2 braucht. Wenn wir aber von vornherein abblocken, dann klebt der schwarze Peter an uns. Dann ist für Menschen klar, es muß ja der Westen sein, der nicht will... Auch wenn es unrealistisch ist Verhandlungen zu fordern, es ist legitim und eigentlich ein richtiger Wunsch! Wie gesagt, es geht dabei nicht um Putin, es geht um die Stimmung in diesem Land.
zum Beitrag16.09.2024 , 15:37 Uhr
da kann man noch lange diskutieren, wie und weshalb die afd so mächtig geworden ist und was man jetzt alles für Koalitionen zustande bringen müsste...ja kann ja alles sein, nur ist das alles sehr dünnes Eis, auch dass sich jetzt auf die Schnelle Politik ändern könnte, die die Menschen wieder überzeugt (damit meine ich nicht die Hetze gegen Migranten, die grad von allen praktiziert wird) ist rein illusorisch. Das Kind ist im Brunnen. Die NPD wurde nicht verboten, weil sie nicht ausreichend mächtig war, um dieses Land zu gefährden, die afd ist es aber... Ohne Verbot wird es zu einer Regierungsbeteiligung kommen, was dann passiert, da kann man nur hoffen.
zum Beitrag15.09.2024 , 20:43 Uhr
ne, kein Ausruhen auf Steuergeldern, sowas wächst rein auf dem Mist von BWLern. Macht Lindner doch auch, kurzfristig schlägt langfristig...
zum Beitrag15.09.2024 , 17:17 Uhr
"Nun kann sie gut 14 Mrd. Erlös in ihre 33 Mrd. Schulden stecken und sieht sich dafür einem neuen, gigantischen Wettbewerber gegenüber: Schenker fusioniert mit dem Käufer DSV"
genau das ist der Punkt!
zum Beitrag15.09.2024 , 16:13 Uhr
und da fließt russisches Gas durch? (frag ich ernsthaft, weil ich es nicht weiß)
zum Beitrag15.09.2024 , 16:05 Uhr
Exzellenz, würde doch voraussetzen, dass es eine "richtige" Richtung gibt, in die es zu forschen lohnt und zu forschen gilt. Die Menge an Publikationen sagt rein gar nichts aus über die Exzellenz des präsentierten Wissens (allerdings auch nicht das Gegenteil!) Deutsche Unis waren gut, weil es viele gab, weil es verschiedene Denkrichtung bzw. Forschungsrichtungen gab, von denen vorher niemand wußte welche einmal der Durchbruch sein werden. Der Versuch durch Festlegung auf definierte Kriterien zu bestimmen, wo Exzellenz zustande kommen soll, ist zum Scheitern verurteilt. Wenn Wissenschaftler sich die eigene Zukunft durch (wissenschaftlich) mediale Präsenz, sichern müssen, geht es eben in diese Richtung, nicht zwangsläufig in die Richtung der Forschung. Keine Uni, aber wo es gut läuft, wo es um die Weltspitze geht, sind die Max-Planck-Institute, klar da wird vorher schon ausgesiebt, wer dort hineinkommt, Vit B tut da auch was zur Sache (ist teils auch der Grund für den Erfolg), wichtiger aber, die Freiheit (auch die finanzielle), die es dort in der Forschung gibt, spiegelt sich auch in den Ergebnissen.
zum Beitrag15.09.2024 , 10:11 Uhr
"Preissteigerungen bei importierten Energieträgern" haben mit Inflation (= Geldentwertung) wenig zu tun. Sie sind der Preis für den real erhöhten Aufwand (z.B. Transport) zur Beschaffung derselben.
aha. "Price Wars" Dokumentarfilm von Rupert Russell www.youtube.com/watch?v=HJ4o1dtPluk
zum Beitrag15.09.2024 , 10:02 Uhr
Zumindest bei Weizen hat es schon mit Börsenspekulation zu tun. Der Ukrainekrieg ist nur ein Anlass gewesen, mit den Kursen und damit den Preisen zu spekulieren.
zum Beitrag15.09.2024 , 10:01 Uhr
es hat beides nichts mit dem Zinssatz zu tun, richtig. Nur leider geht die Denke der EZB anders: wenn die Zinsen steigen, findet weniger Investition statt, die Wirtschaft wird gebremst, das schlägt irgendwann bis auf den Konsumenten durch, es wird weniger gekauft, die Preise können nicht mehr steigen, weil dann noch weniger verkauft werden würde, der Effekt, eine Stagnation des Preisanstiegs wird dann als erfolgreiche Bekämpfung der (scheinbaren) Inflation gefeiert. Dass das keine Bekämpfung des Preisanstiegs im Ursache-Wirkung Regelkreis ist, spielt für die EZB keine Rolle, das Ergebnis stimmt, wenn man es in pseudowissenschaftliche Diagramme überträgt.... Klug ist das nicht, Selbstmord aus Angst vor dem Tod ist ja schließlich auch keine adäquate Lösung
zum Beitrag15.09.2024 , 09:49 Uhr
"Nur in der regelwütigen EU und Deutschland will man den Technologieübergang erzwingen, statt die Rahmenbedingungen zu schaffen." das liegt in der Finanzpolitik begründet. Vorschriften kosten nichts, Rahmenbedingungen u.U. schon. Zusätzlich macht man sich politisch angreifbar, weil hätte man anders entschieden, wäre natürlich alles viel besser gelaufen... Schuldenbremse und die Skepsis allen Konkretem gegenüber behindern Europa besonders aber Dtl. So etwas wie der Inflation Reduction Act ist in der EU nicht durchsetzbar, Politik weiß aber schon dass es Handlungebedarf gibt, bleibt eben nur der Weg über Verbote und Vorschriften.
zum Beitrag15.09.2024 , 09:32 Uhr
es muß heißen:
Nvidia hat die besten Zahlen ever hingelegt, die Börse war enttäuscht, weil solch ein Ergebnis nicht als Dauerzustand zu erwarten sei.... besser lässt sich nicht zeigen, dass es nicht um reales geht, sondern nur um Vermutungen und Spekulation auf Gewinnmitnahmen.
zum Beitrag14.09.2024 , 22:20 Uhr
bei Bürgerräten geht es ja um umgrenzte Themenbereiche, nicht darum 4 Jahre lang alles zu beurteilen und zu verwalten, was eben grad so anfällt. Wenn Bürgerräte eben zum Thema Verkehr tagen, geht es um dieses eine Thema. Wenn ein Wähler afd wählt, weil er alle Migranten aus diesem Land schmeißen will, schluckt er deren Verkehrpolitik ungefragt mit, genauso deren asoziale Sozialpolitik, eine Stimme für alles sozusagen. Und wie ist es damit, dass Parteien, die nur rund 11,5% der Wähler repräsentieren, Finanzpolitik bestimmen dürfen. Ist das dann im Sinne der Wähler? 88,5% haben diese Politik nicht gewählt. Ein Bürgerrat ist da nicht so. Und wenn die Menschen wirklich repräsentativ ausgewählt wurden, besteht Grund zu berechtigter Hoffnung, dass tatsächlich repräsentative Meinungen vertreten sind. Und dass Meinungsbildung in Parteien nach Konsens entstehen, halte ich für sehr idealisiert. Entscheidender sind Machtverhältnisse, Strukturen und rhetorische Begabungen der Handelnden. Zumindest der letzte Punkt ist in Bürgerräten allerdings ähnlich.
zum Beitrag14.09.2024 , 22:01 Uhr
Steht nicht im Raum, dass Ende des Jahres kein russ. Gas mehr durch die Ukraine geleitet wird? Dann sind die Verträge und die Abhängigkeit von russ. Gas obsolet.
zum Beitrag14.09.2024 , 22:00 Uhr
nach Ihrer Maxime dürfte dann keine Partei, die unter 50% liegt, Politik machen, weil andernfalls ja immer eine Mehrheit anderer Ansicht wären und sich woanders besser vertreten fühlen...
zum Beitrag14.09.2024 , 20:07 Uhr
So sieht`s aus, das Geschehen in der realen Welt ist die Inspiration auf deren Grundlage spekuliert wird. Manches geschieht absolut faktenfrei. Ein Horoskop bei dem mit den Vorhersagen (zu) viel verdient wird. @Höhlen!= Nvidia hat die besten Zahlen ever hingelegt, die Börse war enttäuscht, weil solch ein Ergebnis ist als Dauerzustand zu erwarten sei.... besser lässt sich nicht zeigen, dass es nicht um reales geht, sondern nur um Vermutungen und Spekulation auf Gewinnmitnahmen.
zum Beitrag14.09.2024 , 19:47 Uhr
so ist es , so war es und so wird es immer sein. Sowohl die Ursachen als auch die Erklärungen, die sich Otto Normalbürger so bereitwillig aufdrängen lässt.
zum Beitrag14.09.2024 , 10:03 Uhr
"Damit wird nämlich das Ergebnis dieser "Zufallsmandatsträger" über den Wählerwillen gestellt. " Meinen Sie etwa die verfügbaren Parteien stellen jeden einzelnen Wählerwillen (rund 61 Mio) dar? In Demokratieräten geht es immerhin um Sachfragen, eng umgrenzt. da ist es wesentlich wahrscheinlicher dass der mehrheitliche Wählerwille getroffen wird. Parteien sind (nicht abwertend gemeint!) eine große Überraschungstüte alles und jede Frage wird auf eine Entscheidung reduziert...
zum Beitrag14.09.2024 , 09:57 Uhr
die afd hat aber nicht unter dieser Generation den größten Zuspruch. Die Handyabdeckung ist zumindest in MV mittlerweile recht gut und nicht anders als in Nds. (im Zug zw. Winsen und HH ist ein riesen Funkloch, in MV geht es um ein paar Meter bis der Empfang wieder da ist, 5G) Breitband wird mittlerweile in jedem Dorf verlegt, in 1-2 Jahren hat jeder der will einen Anschluß, wollen viele aber gar nicht Hausarzt bzw. Facharzt sind ein Thema, aber das sieht in der Stadt in Nds in der ich wohne auch nicht besser aus, Klinkenputzen ist angesagt. ÖPNV ist ist sporadisch ohne Auto ist man nicht flexibel, auch kein Alleinstellungsmerkmal des Osten. Und zur Heizung, wenn die kaputtgeht darf man die reparieren, es ist der Klempner, der Dir erzählt, das lohnt sich nicht mehr und jetzt müsse man wegen dem bösen Habeck leider teuer teuer sanieren. Wenn Sie die Gewinnspanne bei Klempnern kennen und wissen das eine Gastherme Simpeltechnik ist, die in der Mehrzahl der Fälle einfach zu reparieren ist, stellt sich das ganz anders dar Eine Wärmepumpe für 40.000 Euro ist Geldschneiderei, es gibt günstige Modelle. Kenntnis ist das Zauberwort P.S. ich pendele zw. Nds und MV.
zum Beitrag13.09.2024 , 15:07 Uhr
noch einmal, wo soll das Geld herkommen, um das erhöhte Angebot zu konsumiere, wenn alle sparen? Sie beschreiben das Geschehen auf der individuellen Ebene, hier geht es aber um die gesamtwirtschaftliche Sicht. Wenn es in einem System nur 5 Äpfel gibt kann man optimieren soviel man will, es bleiben 5 Äpfel. Nur wenn ein 6ter Apfel dazukommt, kann das System wachsen. Der 6te Apfel kann aber nur durch Geldschöpfung/Kredite dazukommen. Solange dies nicht geschieht, können sich alle gegenseitig beliebige Anteile dieser 5 Äpfel streitig machen und manche sogar individuell reicher werden, in der Gesamtschau bleibt es aber ein Nullsummenspiel. Ergo kein Wachstum.
zum Beitrag13.09.2024 , 13:12 Uhr
doch Arbeitsmarktzahlen schon. Aber die Börse reflektiert und antizipiert und spekuliert das Geschehen der Realwirtschaft. Ist aber eben nicht die Wirtschaft.
zum Beitrag13.09.2024 , 12:15 Uhr
damit Wachstum entstehen kann, muß das Mehr an Geld irgendwoher kommen. Wie erklären Sie das? Wenn kein Sektor (Staat, Privat, Wirtschaft) mehr ausgibt, sondern alle weniger, wie soll das Wachstum finanziert werden, wo sollen die Güter abgesetzt werden? Bürokratieabbau begünstigt die Angebotsseite, nach gängiger Theorie erzeugt aber ein Mehr an Angebot, niedrigere Preise , wenn aber mehr für weniger produziert wird, ist das kein Wachstum. Eine Angebotserhöhung erzeugt kein Wachstum, nur eine Nachfrage kann das. Und die Hebel, die Sie benennen, sind Hebel auf der Angebotsseite. Ich stimme zu, lediglich niedrigere Zinsen erzeugen nicht automatisch Wachstum, es braucht eine Nachfrage und die stimuliert man durch Investitionen.
zum Beitrag13.09.2024 , 09:49 Uhr
einmal nüchtern betrachtet hätte ein BSW, dass sich erst einmal durch die anfänglichen internen Querelen zwängen muß, kurzfristig niemals diesen Erfolg haben können (zumindest nur im optimalen Fall, dass alle an einem Strick ziehen und keine Querschüße aufgetreten wären) insofern ist es nachvollziehbar, die Kehrseite und genauso wahr ist, daß alles an Sahra Wagenknecht und alles an ihrer persönlichen Meinung hängt, welche Gefahren daran hängen, kann man sich leicht ausmalen. Im Idealfall geht es ihr um eine wirkliche Alternative und die Partei wird breiter aufgestellt, sehr wahrscheinlich schießt ihr Ego aber dazwischen.
zum Beitrag13.09.2024 , 09:34 Uhr
wo sehen Sie da den Zusammenhang? Börse ist nicht die Wirtschaft.
zum Beitrag13.09.2024 , 09:16 Uhr
dann können wir wohl leider nichts ändern. Denn wenn alle sparen, kann niemand verdienen..
zum Beitrag13.09.2024 , 08:58 Uhr
"In den USA sind die Leitzinsen 2 Prozentpunkte höher" Und dort schwächelt nichts." richtig "Ein paar weitere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft gibt es schon noch" richtig! Dort wird massiv investiert, vom Staat (was Investitionen der Wirtschaft nach sich zieht). Hier wird gespart, von allen Sektoren. Wenn alle sparen kann eine Wirtschaft nicht wachsen, ganz egal wo der Zinssatz liegt.
zum Beitrag13.09.2024 , 08:15 Uhr
Das ist ja das paradoxe. Solange etwas funktioniert (in diesem Fall die öffentlichen Ausgaben, die die Infrastruktur erhalten) wird es nicht bemerkt und merkwürdige Theorien, die genau dagegen schießen können entstehen. Gewinnen diese Ansichten überhand und werden Grundlage der Politik, dann passiert zunächst gar nichts, was als Beweis für die Richtigkeit angesehen wird. In Wahrheit lebt man da aber von der Substanz. Irgendwann ist dieser Bonus verbraucht und es wird evident, dass etwas im Argen liegt. Die Politik gesteht sich dies aber erst nach der Bevölkerung ein, so entsteht ein Wundergebräu, das den Populismus wunderbar gedeihen lässt. Nun diese Reparaturen (Investitionen) nachzuholen, zahlt aber nicht mehr auf das Konto der (etablierten) Politik ein, sondern auf das Konto der Populisten, schließlich waren diese es, die sich darum "kümmern".... Ist das Kind erst einmal in den Brunnen gefallen....
zum Beitrag12.09.2024 , 21:58 Uhr
Die Probleme in der Infrastruktur sowie im gesamten öffentlichen Sektor sind lange bekannt und eigentlich jeder wußte Bescheid, es war aber in der medialen Öffentlichkeit lediglich ein Randthema. In der Bevölkerung seit langem ein Gefühl, omnipräsent, aber doch irgendwie nur individuell greifbar. Plötzlich dringt es in die mediale Öffentlichkeit, in den Mainstream. Plötzlich wird es thematisiert, dass es eigentlich allenthalben solche Probleme gibt. Betrachtet man es aus einer rein (mainstream-) medialen Perspektive, ist diese Thematik völlig neu. Aus der informellen Perspektive lange evident. Diese Diskrepanz erklärt auch die (mainstream-) mediale Verwunderung über die plötzliche Stärke der Populisten. Nur deshalb können sich Mainstream Medien wundern, wieso Populisten stark werden, obwohl es uns doch so gut geht... Es gibt einen sehr großen blinden Fleck im Mainstream. Das aktuelle Eindreschen auf vermeintlich Schuldige, nämlich die Migranten ist ein logischer Reflex, der aus solchen Gemengelagen resultiert.
zum Beitrag12.09.2024 , 09:02 Uhr
"Wie geht es jetzt weiter?" Das muß man die fdp fragen und die cdu auch. Ohne deren Hilfe kann nicht saniert werden.
zum Beitrag11.09.2024 , 18:47 Uhr
"Freundschaft mit Andersdenkenden ist legitim." ich würde sogar sagen ist essentiell!
zum Beitrag10.09.2024 , 20:05 Uhr
passt in den zeitgeist. Wie entschuldige ich mich für einen vor 3 Monaten gebuchten Termin, wenn ich am Abend zuvor erkrankt bin? Durch Krankschreibung? Dafür hab ich schon gelöhnt... aber gut, wir müssen alle den Gürtel enger schnallen und so, schon klar. Nur was mir nicht klar ist, wie sollen mehr Termine frei werden, wenn jetzt alle ihre Termine wahrnehmen? Da entsteht keine Lücke. Wo allerdings eine Lücke entsteht, wenn ein Termin abgesagt wird und ich einen Anruf erhalte, doch heute schon erscheinen zu können...
zum Beitrag09.09.2024 , 23:24 Uhr
und auch den nächsten islamistischen Anschlag nicht...
zum Beitrag09.09.2024 , 21:56 Uhr
"Ampel schottet ab" viel Erfolg! Es wird nur nicht funktionieren. Weder dabei Migranten abzuhalten, noch Wähler von der afd abzuwerben.
zum Beitrag09.09.2024 , 21:52 Uhr
"Das hilft aber nicht gegen Islamismus." soll es ja auch gar nicht, es soll gegen die afd helfen, tut es aber auch nicht....
zum Beitrag08.09.2024 , 13:16 Uhr
"Stattdessen geht es um Identität, Ab- und Ausgrenzung, Schuldzuweisung etc." das sind genau die Symptome, die Gesellschaft aufweisen, in denen es ökonomisch enger wird. Verteilungskämpfe, suchen Schuldige. Es wird nicht analysiert, es wird ein Schuldenbock gesucht...
zum Beitrag08.09.2024 , 09:10 Uhr
"Wer sie (afd) wählt, will auf ihrer Seite sein und nach unten treten." das ist es!
zum Beitrag08.09.2024 , 08:16 Uhr
es geht nicht nur um die Repräsentation nach außen, die macht Meloni gut, sondern um das, was unter der Oberfläche umgebaut wird, wo Fakten geschaffen werden, die kein Souverän mehr durch Wahlen umkehren kann. Und die Fakten, die man jetzt erleben und erkennen kann, wenn man denn hinsieht, Kürzungen von Sozialleistungen, Aufhebung von Rechten von Minderheiten...etc. Der Umbau der Justiz, der öffentlich-rechtl. Medien. Einfach mal abwählen, geht gar nicht mehr. Ungarn ist ein fortgeschritteneres Beispiel. Höcke will den Rundfunkstaatsvertrag kündigen, genehme Richter ernennen, Sozialleistungen kürzen, etc... und zu glauben der hielte sich da an geltende Konventionen, was ein Land darf und was nicht, ist ein Wunsch. Es wird gemacht, was der eigenen Macht nützt. Und das hat sehr wohl Auswirkungen auf den Bund, Blockade wird das mindeste sein, es geht auch nicht um Thüringen, auch nicht um den Osten, es geht um das ganze Land. 30% können ausreichen ein Land zu verändern und schlimmstenfalls zu übernehmen. Zu glauben, die afd hielte sich an Konventionen und gäbe die Macht wieder her, ist ein Wunsch.
zum Beitrag07.09.2024 , 22:45 Uhr
"Die CDU-BSW-SPD-Regierungen sind nicht schön, aber nötig. Sie sind der Griff zur Notbremse." das kann nur funktionieren, wenn eine Politik gemacht wird, die einen Schwung in das Land bringt. Gelingt das nicht, ist es eine Notkoalition. Die Chancen für einen Schwung stehen schlecht.
zum Beitrag06.09.2024 , 13:31 Uhr
Die beiden Beispiele Kamberkrebs und Nilgans sind anders gelagert, der Kamberkrebs hat eine Krankheit im Gepäck, die der Edelkrebs nicht überlebt, das ist ein Problem. Nilgänse sind nicht so invasiv und konkurrieren auch nicht mit heimischen Arten, dafür aber auffällig, was oft schon ausreicht, um medial als invasiv bezeichnet zu werden..
zum Beitrag06.09.2024 , 04:09 Uhr
Im Spiegel lautet die Überschrift "Frankreichs neuer Premier Barnier - Macrons Mann gegen das Chaos" Das stellt sich ernsthaft die Frage, in welcher Welt der Spiegel (stellvertretend für viele Medien) lebt. Chaos? Es gibt ein Wahlergebnis, das nur mithilfe der Linken zustande kam, die, um den RN zu verhindern, manchen Konkurrenten zum Sieg verholfen haben, auch von Macrons Pseudopartei. So funktioniert das franz. Wahlsystem, es ist gerade nochmal gut gegangen und dann heißt es Chaos? Das Chaos ist, das Macron dieses Wahlergebnis ignoriert Der das Chaos schafft, ist Macron.
zum Beitrag06.09.2024 , 04:01 Uhr
Macron schaufelt die Grube immer tiefer, in die die Demokratie nach ihm stürzen wird. Die Wut der Bevölkerung über dieses Manöver wird sich niederschlagen, abgewählt und dennoch weiter wie bisher, das ist an sich schon eine Ungeheuerlichkeit, für die nächsten Wahlen ist es aber genau das Geschenk, dass der RN benötigt, um auch im franz. Wahlrecht nicht mehr besiegbar zu sein. Macron ist bisher jedem Verbündeten in den Rücken gefallen (diesmal der Linken), dafür gibt es immer eine Quittung, die aber leider nicht er persönlich ausbaden muß, sondern die Bevölkerung.
zum Beitrag05.09.2024 , 11:10 Uhr
"Putin ... wolle im US-Präsidentschaftswahlkampf die demokratische Kandidatin Kamala Harris „unterstützen“ " Oha, wie vergiftet das ist...
zum Beitrag04.09.2024 , 23:05 Uhr
"Umbau der Wirtschaft, von Gewinnmaximierung auf Bedarfsdeckung" aha. und meinen Sie auch, dass andere Weltregionen da mitziehen werden, wenn wir uns in die Subsistenzwirtschaft begeben? Europa allein, fiele fürs Klima ja gar nicht ins Gewicht. Und werden die anderen Kulturen widerstehen können sich dieses subsidiäre Europa nicht einfach einzuverleiben und hier zu leben und zu wirtschaften? (ergo aus Sicht des Klimas, alles wie bisher) Ich vermute ganz stark, dass nur wer vorn schwimmt den Lauf der Welt beeinflussen kann, eine Askese und ein Ausklinken aus der Welt hilft da leider nicht, auch wenn das theoretisch-logisch verlockend erscheinen mag. Rückschritt bedeutete in der menschl. Geschichte bisher immer Chaos und Zerstörung, ich sehe nicht, wieso sich dies geändert haben sollte..
zum Beitrag04.09.2024 , 22:27 Uhr
30 % reichen zur Machtübernahme... die anderen zerlegen sich schon selbst (zugegeben, aus durchaus nachvollziehbaren Gründen)
zum Beitrag04.09.2024 , 21:54 Uhr
"Der Muslim als Menschenschlucker " " wie stellt man Salafisten korrekt dar? "Eine Gleichsetzung wäre infam, aber an der Assoziation ist was dran." herrlich diese einschränkende Ausdrucksweise, um den Vergleich, den man so gerne stellen will doch noch irgendwie unterzukriegen...
zum Beitrag04.09.2024 , 21:43 Uhr
man hätte das alles erst einmal im Blindversuch testen müssen, so wie in der Wissenschaft üblich, also z.B. einen ungeimpften Covid-infizierten Pfleger auf die Station schicken und einen Geimpften, der Kontakt zu Infizierten hatte, dann die Angesteckten zählen, die tödlichen Verläufe dokumentieren und auswerten müssen, Nur so kann man beurteilen, wie wirksam oder verhältnismäßig die Impfung tatsächlich gewesen ist. Möglicherweise wären ja gar nicht ausreichend Patienten schwer erkrankt und noch viel weniger gestorben... wer weiß das schon? Erst wenn die Patienten in ausreichend statistisch belastbaren Anzahl gestorben oder Langzeitschäden aufgewiesen hätten, wäre eine Impfung juristisch zu rechtfertigen. Das individuelle Recht auf Impffreiheit muß hart verteidigt werden! Also, warum hat man das nicht erst einmal getestet? Und die Geschädigten gezählt. Wieso eigentlich nicht? Merken Sie selber, dass das Zynismus ist, oder?
zum Beitrag04.09.2024 , 21:17 Uhr
klingt nach zuviel Nährstoffen in der Wiese, ein zwei Jahre Kalken und radikal mähen, das magert aus. Für eine andere Artenzusammensetzung braucht es dann aber Offenstellen und Saatgut. also punktuell bzw. streifuell mit der Fräse drüber, Offenboden schaffen und hoffen, das im Boden noch Saat schlummert. Falls nicht einsäen, aber nicht die Blumenmischung aus dem Baumarkt. Auch wenn`s Werbung ist, Rieger Hoffmann bietet autochthones Saatgut an. Andere bestimmt auch
zum Beitrag04.09.2024 , 21:12 Uhr
Saatgut gibts bei Rieger Hoffmann. auch wenn ich bei den von Ihnen vorgeschlagenen Arten nicht ganz mitgehe, die genanten Arten gibt es ausreichend in der Landschaft 😉 bei Rieger Hoffmann wird man fündig
zum Beitrag03.09.2024 , 23:06 Uhr
technische Rezession? Sie sagen es ganz richtig, die Zahlen bestimmen, was eine Rezession ist. Und die Zahlen in der Industrie sind eine Katastrophe. Auftragseingänge in der Industrie seit Februar um 20% gesunken. Die Arbeitslosenzahlen klettern gerade wieder in enorme Höhen... naja aber solange das BIP, das nebenbei, nicht auf fixen Zahlen beruht, stimmt und sich noch Richtung null rechnen lässt, ist alles in Ordnung... wir haben kein Problem! Genau diese Augen-zu Mentalität reitet uns noch weiter rein und wenn der Frust noch weiter kocht und sich politisch in unliebsamen Wahlergebnissen niederschlägt, na dann muß man es denen nur erklären, dass alles gar nicht so schlimm ist, das funktioniert bestimmt! Und nein, die Ampel hat das alles nicht eingebrockt, aber die Ampel und besonders die fdp weigert sich die Realität wahrzunehmen und darauf zu reagieren, stattdessen Bürokratieabbau, ohne fehlende Nachfrage ist Bürokratie gar nicht das Problem....
zum Beitrag03.09.2024 , 22:46 Uhr
ja, Pläne schreiben ist ja auch die einfachste Übung..
zum Beitrag03.09.2024 , 19:09 Uhr
in der DDR wurden auch immerzu Pläne und Plansolls aufegstellt, die wurden auch auf dem Papier erfüllt, wie es ausgegangen ist weiß jeder....
zum Beitrag03.09.2024 , 11:04 Uhr
👍
zum Beitrag03.09.2024 , 08:16 Uhr
ökonomisch wird dieses Land durch seine Wirtschaftspolitik abgehängt. Weiter auf Export zu setzen, als alleinigen Wachstumsmotor, rächt sich über kurz oder lang. China wächst aus der Rolle des Abnehmers dt Technologie heraus und wird selbst zum Technologiemotor, die USA werden sich nicht auf Dauer mit ihrer Rolle als Importeur begnügen, sprich als Abnehmer unserer Überschüsse, unter Trump ganz bestimmt nicht, aber auch unter Harris wird es nicht so weitergehen. Irgendwann fehlen schlicht die Abnehmer für unsere Überschüsse. Dann hat die dt Wirtschaft ein handfestes Problem. Zumal die Fixierung Dtl`s auf den Export unsere europ. Partner ebenfalls wirtschaftl. schwächt. Wir befinden uns bereits in einer Rezession, wir glauben es nur noch nicht. Was das politisch für Folgen hat, war am Sonntag zu sehen. Der Osten befindet sich schon lange auf Schrumpfkurs. Ähnliches folgt im Westen auch, wenn nicht umgelenkt wird. Die unmittelbaren Folgen sind ein, hier angesprochener Rückschritt in der Ökologie. Eine Rezession gebiert keinen Fortschritt, sondern politisches Chaos und damit auch in der Ökologie.
zum Beitrag02.09.2024 , 00:41 Uhr
"Wenn die Partei möchte, dass 2029 noch etwas vom guten Zusammenleben in diesen Bundesländern übrig ist, dann sollte sie sich den Menschen zuwenden," Wie soll diese Partei, die dieses Land maßgeblich mitgestaltet hat, jetzt die Kurve kriegen..? Es besteht ja gar kein Problembewußtsein, nur die vage Hoffnung, mit der Migrationsfrage die richtige Antwort gefunden zu haben. Dass es eine Politik ist, die wirtschaftlich Jubelmeldungen produziert hat, gleichzeitig, vor Ort aber das Gefühl von, hier kommt aber davon gar nichts an... wie soll die etwas verändern? Diese Diskrepanz zwischen erzählter Wirklichkeit und erlebter, braucht einen Schuldigen und wer bietet sich da an? Natürlich Migration, ist halt Bauchgefühl... drischt die Union da jetzt auch noch drauf, ändert sich nichts, schon gar nicht an den Wahlergebnissen.
zum Beitrag31.08.2024 , 17:02 Uhr
das ist nicht meine Aufgabe eine Definition zu liefern, das ist die Aufgabe des Gesetzgebers. Und darüber kann man dann auch diskutieren und auch streiten. Sich aber in Grundsätzlichkeiten zu verlieren, weil man könnte ja bei einer Regelung, die noch nicht getroffen ist unter gewissen Umständen die falschen Interpretationen zulassen, ist sinnlos.
zum Beitrag