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menschbin
[Re]: Respekt ist wichtig.
Die Fakten zu benennen auch, damit andere sich klar werden können, was da falsch lief.
Eine Anwältin kommt nach Deutschland, man informiert sich nicht über Notrufnummern, obwohl offenbar der Konsum illgaler Drogen geplant war und kauft dann in einem Club Pillen und nimmt gleich 2 davon. Das ist leider lebensbedrohlich, das wußte jeder der Beteiligten!
So kann man durch klare Aussagen darauf hinweisen, wie man sie klug um umsichtig verhält und wie man sein Leben völlig überflüssig in Gefahr bringt!
zum Beitragmenschbin
[Re]: Die Frau ist Anwältin, wenn sie sich nicht informiert darüber, was in illegalen Drogen ist, hilft auch Aufklärung nicht. Sie hat Drogen von vermutlich unbekannten Gekauft und dann gleich 2 Pillen genommen, sie hat ihr leben mutwillig riskiert. Sie war 30 und Akademikerin, nicht 13 und ein Kind aus den Slums ohne Bildung, ich kann das nur wiederholen.
zum Beitragmenschbin
[Re]: Faktencheck 2:
Sie war Anwältin, nicht Teenie in der 8 Klasse!
Sie kauften im Club von einem vermutlich unbekannten Pillen!
Sie kannten den Notruf nicht, obwohl sie planten, illegale Pillen zu nehmen! Mit 30 ist da mal wirklich Wahnsinn! Als Anwältin null Pläne für den Notfall!
Sie wollte keinen Arzt!
Sie haben sich wie 13 jährige benommen, die Angst vor den Eltern haben wegen der Drogen. Und auch mit der Vorsorge, welcher studierte Mensch fährt in ein fremdes Land ohne sich um Notrufnumern zu kümmern? Das ist ja schon absurd! Wo ist das eine Schuld bei anderen zu suchen? Sie nehmen Drogen unbekannter Herkunft, zumindest Jennifer, und dann sollen alle anderen Schuld sein? Das war doch ein Unglück mit Ansage, spätestens ab dem Krampfen, der Hitze und der Atemnot.
Ich werde richtig äergerlich, wenn ich den Tazartikel nochmal überdenke. Es wirkt so, als wolle man hier künstlich sein Vorurteil bestätigen, der Staat ist böse und an allem Schuld wegen der Drogengesetze. Ne, die Kosumentin hat sich derart leichtsinnig verhalten, dass da niemand helfen kann.
Natürlich kann man es von der empathischen Seite sehen, sie war verärgert, weil ihr an der Tür die Droge weggenommen wurde was eher dafür spricht, dass man keine Drogen duldet, ausser man will den Verkauf bestimmter Dealer fördern, dass weiß wohl niemand ausser die Betreiber und die Türsteher.
Sie war verärgert, wollte jetzt endlich ihren Spaß und nimmt 2 Pillen, um runter zu kommen. Das ist menschlich und auch sehr tragisch, weil es wirklich so ziemlich das gefährlichste ist, was man als Mensch tun kann.
Daran ist niemand Schuld und niemand sonst für verantwortlich also sie selbst !
zum Beitragmenschbin
[Re]: " Es ist eben nicht jeder so verantwortungsbewusst, kauft seine Drogen beim Händler des Vertrauens im Darknet. Von Freunden, die sie schon als Versuchstiere getestet haben, mischt nicht und geht brav nach Hause, wenn die Wirkung nachgelassen hat"
Illegale Drogen können von Pille zu Pille varieren. Verunreinigungen bei in einen kleinen Teil der Produktion gelangen, folglich sind viele Pillen ok. Wer so etwas nimmt, konsumiert mit jeder neuen Einheit eine unbekannte Dosis und unbekannte Inhaltsstoffe! Da nützen Tests von Freunden nichts.
Verantwortung sich selbst gegenüber bedeutet, so einen Dreck nicht zu nehmen. Außer man ist bereit, für ein sicher geiles Erlebnis zu verrecken.
Die Drogenpolitik ist unklug, sicher. Aber solange sie das ist, solange sind die Substanzen eben hochgefährlich. Und das weiß wirklich jeder! Jeder ist für sich verantwortlich.
zum Beitragmenschbin
"Deswegen gibt es zu wenig Aufklärung, deswegen gibt es saugefährliche Pillen, deswegen ist diese junge Frau gestorben."
Faktencheck: Wurde sie gezwungen? Wurde es ihr ohne ihr Wissen verabreicht?
Beide male: NEIN!
Die 30 jährige Frau starb, weil sie illegal erworbene Drogen einnahm mit dem Wissen, über die Zusammensetzung nichts zu wissen. Das nenne ich Lebensmüde. Da ist weder das Berghain noch der Spiegel noch der Senat oder jemand anderes als sie selbst für verantwortlich!
Sie war 30, nicht 13!
Und vermutlich weder geistig behindert noch sonst wie eingeschränkt hinsichtlich ihrer Selbstständigkeit im Leben.
Sie ist das Risiko bewußt eingegangen, so wie jemand, der mit 200 durch die Stadt rast, bewußt sein Leben und das von anderen riskiert. Nur weil man die für jede*n ersichtliche Gefahr verdrängt, verschwindet sie nicht. Und das wußte sie, ihre Entscheidung, ihr Körper, ihre Gesundheit.
Es ist bedauerlich, dass immer wieder Menschen an Drogen und auch Alkohol sterben, die Gefahren kann jede*r jederzeit Nachlesen, wer dennoch diese Substanzen konsumiert, übernimmt die Verantwortung für sein handeln.
Ich wiederhole: Sie war 30 und nicht 13! Und nimmt dann gleich 2 von den Pillen, deren Inhaltsstoffe sie nicht kennen kann? Ihre Verantwortung, ganz klar. Wer so hemmungslos sein Leben riskiert, kann es verlieren, das gilt für Freeclimber, Raser, Drogenkonsumenten.
zum BeitragWenn sie vorhatte, im nächsten Jahr Kinder zu bekommen, und dann Substanzen nimmt, die hochgiftig sein können, scheint ohnehin nicht den größten Weitblick und Verantwortungsgefühl für andere zu haben. Sie hat damit auch die zukünftige Schwangerschaft und die Gesundheit der geplanten Kinder gefährdet!
menschbin
[Re]: Rezos Zielgruppe wählt eben in der Mehrheit andere Parteien als die CDU.
Viele CDU-Wähler sind Stammwähler, die wählen die immer. Unter anderem, um den "Komunismus zu bekämpfen" Söder sagt da gerne solche Sachen, das zieht bei deren Wählern, die interessieren sich mehr für ihre festgefahrenen Meinungsbilder als für Fakten.
zum Beitragmenschbin
[Re]: Genau so. Gut recherchiert und im Gegenteil zu namhaften Zeitungen und Zeitschriften IMMER mit Quellenliste.
zum BeitragVorbildlich!
menschbin
[Re]: "Sorry, aber diesen 30 jährigen "Berufsjugendlichen" mit seinen blauen Haaren kann ich nicht für bare Münze nehmen !"
Seine Haare sind ein Argument, seine mit unzähligen Quellen versehenden Videos nicht zu mögen, und seine "berufsjugendlichkeit"? "Really"? ;-)
Geht es ihnen gar nicht um Inhalte, nur um Äusserlichkeiten und Ettiketten? Da hat Rezo aber deutlch mehr an Inhalt zu bieten als Sie! Der bringt überwiegend fundierte Quellen anstatt einfach zu urteilen.
Kennen sie seine politischen Videos?
zum Beitragmenschbin
[Re]: Für die, die ihn mögen, und 19 Millionen Klicks für sein erstes Video über die CDU sprechen eine deutliche Sprache.
Ich staune immer über die Ausschließlichkeitsargumente von einigen. Sie mögen Kabarett, ok. Andere mögen Rezo, nicht jeder schaut Kabraett, was voll ok ist.
Wenn er fundiert recherchiert, sehe ich keine Grund, das schlechtzureden. Er erreicht Menschen, die durchs Kabarett nicht ereicht werden.
zum Beitragmenschbin
[Re]: Hallo Frau Flieder, was sie über Politiker und deren Verhalten schildern, entsetzt mich auch.
Sie scheinen echt enttäusch zu sein, ihnen fehlt da offenbar der Respekt, was ich gut verstehe.
Schauen sie doch mal man Ungarn. Da gibt es eine Rechte Partei mit Zweidrittel Mehrheit, übelst.
Wahlen verändern sicher nicht viel, dennoch gibt es kleine Parteien wie Volt, die neue Akzente setzen. Und "Demokratie in Bewegung". Die können sie unterstützen. Was ist schon perfekt? Naja, ihnen geht es nicht um Perfektion schätze ich, sondern um mehr eigenständiges Handeln im Sinne des Volkes ohne dies Lobbyismuseinflüsse. Vermutlich werden die Grünen auch hier etwas ändern.
Realistisch ist in einer Parlamentarischen Demokratie auch, dass Veränderungen lange brauchen.
Die Grünen können jetzt beweisen, dass sie wirklich etwas ändern, wenn sie viele Stimmen haben, dass ist mein Ansatz. Die sind nicht "die Guten", sicher nicht. Vermutlich werden sie aber eine sozialere und ökologischere Politik machen als die CDU, und das ist etwas. Bahnausbau und Fahrradstraßen bringen langfristig etwas!
Da es diesmal wirklich anders aussieht als jemals zuvor, bitte ich sie, ihre Entscheidung nochmal zu überdenken. Diese Wahl kann auch hinsichtlich des Klimawandels wirklich entscheidend sein. Nie zuvor waren die Grünen so stark, ein historische Chance. Und wenn sie durch ihr Kreuz bei Volt eine Kleinpartei stärken, ist für die Demokratie auch etwas gewonnen. Und es geht ja nicht um die Parteien, sondern um die Demokratie, mir zumindest, bei allen Schwächen das beste System, das wir hier je hatten!
zum Beitragmenschbin
[Re]: "Entweder die Partei überzeugt Sie (Frau Baerbock ist ja nicht allein die GRÜNEN) oder Sie haben was gegen Frauen."
Sind sie Gedankenleser? Ihre Maßstäbe eine Partei zu bewerten sind nicht automatisch die aller anderen. Der oder die Kanzler*In hat viel Macht und steht an der Spitze der Regierung, und da ist es nachvollziehbar, dass man sich überlegt, wen man da als Charakter vorne haben will!
Nach Baerbocks vielen Aussetzern in vielen Bereichen meineserachtens wäre Habeck sicher die bessere Wahl gewesen, weil viele Menschen eben auch neben der Partei eine Person wählen, und das scheint Baerbock jetzt für viele ungeeignet zu sein.
Angela Merkel mit der CDU haben viele gewählt, die die CDU sonst nicht mögen. Das wäre mir nie in den Sinn gekommen und ich finde das falsch, aber viele handeln so! Den Frauenbonus hab Annalena Baebock meineserachtens teilweise verspielt, ohne ihre "Eskapaden" wäre sie vielleicht Kanzlerin geworden. Ich bin sicher, selbst dann hätte Robert Habeck mehr Stimmen geholt. Der hätte die Grünen mit großer Wahrscheinlichkeit zum Erfolg gebracht.
zum Beitragmenschbin
Danke für diesen Beitrag!
Männer rauszuschneiden aus Fotos ist mal mehr als peinlich und vermutlich auch eine sehr deutliche Aussage in Richtung "Hauptsache es wirkt feministisch". Mehr schein als sein folglich.
Quoten? Wenn eine Partei prozentual deutlich mehr Frauen in Führungspositionen bringt als sie anteilig weibliche Mitglieder hat, sehe ich die Gefahr, dass die Qualifizierung fehlt. Mal ehrlich, den Eindruck hat man allerdings ohnehin oft in der Politik, bei dem Männeranteil in der Union müßte A Scheuer fast ein Genie sein, wenn man aus 70% Männern die für den jeweiligen Posten am geeignetsten rauspickt, was offensichtlich nicht der Fall ist.
Die Grüne Irina Gaydukova mit Listenplatz 2 aus dem Saarland, die nach ihrem peinlichen Auftritt zurückgetreten ist und gleich raus ist aus der Partei, unterstreicht dann aber doch meine Aussage nur scheinbar, denn die Grünen haben einen Frauenanteil von über 40%. Da fallen 50% Quote dann nicht ins Gewicht.
Wenn gefordert wird, dass Parteien jeden 2. Listenplatz mit einer Frau zu besetzen und der Bundestag dann zu 50% weiblich sein soll, sind Parteien wie CDU mit knapp 30% und die FDP mit etwas über 20% wohl überfordert, dann besteht die Gefahr, wirklich Menschen ins Parlament zu senden, die kaum geeignet sind, um die Quote zu erfüllen.
Frauen steht es frei, in Parteien Politik zu machen. Doch auch die Aussage sollte objektiv betrachtet werden, nach dem was ich so höre und lese aus vielen Parteien werden Frauen nach wie vor unangemessen behandelt, müssen sich sexistische Sprüche anhören und sind schlicht in der Unterzahl.
zum Beitragmenschbin
[Re]: Für Taten anderer bin weder ich noch sie verantwortlich!
Richtig ist, das man so etwas analysieren darf und sogar sollte. Dann aber bitte so, dass die Unschuldsvermutung bestand hat und nicht wie oft in feministischen Kreisen, eine Kampfhandlung daraus machen gegen Männer, die im Zweifel offenbar eher Täter zu sein scheinen.
Ein Rechtsstaat braucht Richtlinien, und wer nicht verurteilte Öffentlich so darstellt, als seien sie Verbrecher, nimmt billigend in kauf, deren Leben zu erschweren oder zu zerstören. Das sollte man auch deutlich so darstellen.
zum Beitragmenschbin
[Re]: Hallo, gut auf den Punkt gebracht.
zum Beitragmenschbin
[Re]: Zumal er nicht das "Lexikon der richtigen Argumente" gelesen zu haben scheint, das von Feministinnen anerkannt wird.
Die Rhetorik im Artikel ärgert mich sehr, dennoch ist ja möglich, dass er ein Täter ist!
Schwierig, wer einen Rechtsstaat will, muss eben in kauf nehmen, das auch Männer im Zweifel freigesprochen werden oder eben ein Verfahren gegen sie nicht eröffnet wird.
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[Re]: Ich sehe es genauso. Ein Dilemma. Für Opfer, die es nicht beweisekönnen, weil sie traumatisiert waren und erst viel später zur Polizei gehen. Für unschuldig Angeklagte ist der gesellschaftliche Druck verherrend, diese öffentliche Jagd ist zum wirklich inakzeptabel.
zum Beitragmenschbin
Hallo,
Es gibt 2 Möglichkeiten: Er war es, oder er war es nicht. Die Zweite kommt im Artikel gar nicht zur Sprache. Warum? Verfahren eingestellt, warum sollte er jetzt als Täter dastehen, wenn offenbar nichts bewiesen ist?
Auf Argumentationsmuster hinzuweisen, ist richtig. Genauso richtig finde ich es, die Unschuldsvermutung auch bei Männern zuzulassen!
Einen nicht verurteilten Gesellschaftlich zu ächten ist Willkür!
Was soll verkehrt sein an einem Verfahren in einem Rechtsstaat, wenn Beweise fehlen und aufgrund dessen das Verfahren eingestellt wird? Das sit Dilemma bei JEDER Straftat! Bei JEDER!
Sollte er der Täter sein, wäre das für das Opfer eine Katastrophe, ja. Solle er nicht der Täter sein, ist der jetztige Zustand für ihn eine Katastrophe.
Sein Leben wird zerstört auf Grundlage von unbewiesenen Vermutungen, das ist auch ein Teil der Wahrheit!
zum Beitragmenschbin
Die Grünen sind eine erfahrene Partei, regieren seit Jahren etliche Bundesländer als Koalitionspartner, stellen einen Ministerpräsidenten.
Das ist ja nichts Neues für die, Spitzenkandidat*Innen zu präsentieren.
OK, ich hab gefordert, sie solle da Ordnung rein bringen. Vermutlich heißt das auch, an so wichtige Stellen erfahrene Leute zu setzen, weil das Bild nach außen in einer so von Medien dominierten Welt extrem wichtig ist.
Schluderei? Sabotage eines unerkannten Intimfeindes im Stile von: "Klar kannst Du das so schreiben Annalena, ist ja nicht gelogen, hat XY auch so gemacht, merkt schon keiner". Ich weiß es nicht.
Erinnert an Martin Schulz, ein Mann mit Chancen und der schlechtesten Wahlkampfstrategie, die er bekommen konnte. OK, der Vergleich ist derzeit gar nicht machbar mangels Erfahrungswerten, noch ist unklar, ob es so weitergeht. Ich will darauf hinaus, dass da Grundlegendes versäumt wird.
Und ich kann nicht beurteilen, woran es liegt. Unvermögen Einzelner, Führungsschwäche der Chefin? Klug zu delegieren ist in diesen Positionen sehr wichtig, denke ich, die richtigen Leute an den richtigen Stellen und die Ausführung von wichtigen Arbeiten aufmerksam kontrollieren (lassen). Alles nicht so einfach :-)
zum BeitragVielleicht hat sie es selbst "verbockt", durch Fehleinschätzung der Wichtigkeit, oder mehr Schein als Sein war angesagt, das würde echt gegen sie sprechen. Weil es voraussehbar ist, dass diese leichte nachvollziehbaren Infos über ihren Lebenslauf schnell aufgedeckt werden.
menschbin
Dagmar Rosenfeld sagte gestern in der Phönix Wahlrunde, für viele war Frau Baerbock bisher eher eine Unbekannte. Dann wurde sie von einigen Medien durchaus hochgelobt, dieses Framing ist dann ein erster Eindruck für viele, schürt Erwartungen. Und nun wird das Ansehen der so hochgelobten und gehypten Frau durch derart leicht vermeidbare Fehler beschädigt. Das ist schon was. Ob dieses Image der "Lebenslaufverschönerin" noch behebbar ist? Das wirkt so unsouverän!
Ich dachte zunächst, Annalena Baerbock sei eine gute Kandidatin, souverän, sicherer als Habeck, der schon wichtige Informationen vergisst, einzige Frau, Selbstbewusst im Auftreten. Vermutlich hab ich mich geirrt. Aber, noch ist nichts verloren. Es läuft allerdings sehr unrund an!
phoenix-wahlrunde-a-2149810.html
zum Beitragmenschbin
Tach zusammen,
es geht weiter, laut Welt.de gab es eine erneute Korrektur.
www.welt.de/politi...t-aufgetaucht.html
Was ist da los? Wie kann man so fahrlässig dieses großartigen Chancen aufs Spiel setzen, mit so leicht auffindbaren Fehlern (Aufhübschungen?)
Wenn sie es nicht selbst war, was anzunehmen ist, wird da schlechteste Stimmung in der Bude herrschen. Ich glaub, sie kann richtig sauer werden!
Frau Baerbock, bitte bringen sie da Ordnung rein. Ich würde sie gerne als Kanzlerin sehen!
zum Beitragmenschbin
[Re]: Hallo. Erfahrung? Bei einem Thema, in
dem es um ausgelöschte Menschenleben und auch den Selbstschutz des eigenen Lebens geht, sollte man vielleicht auf Ironie verzichten, war denken Sie? Ich denke so.
Jeder, der ein wenig logisch nachdenkt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit zu folgendem Ergebnis kommen: Der Oberkörper einen Menschen hat deutlich mehr Fläche als ein Bein! Folglich kann man den Oberkörper deutlich besser treffen, oder was denken Sie? Jede Kugel, die ihr Ziel verfehlt, kann unbeteiligte Treffen, direkt oder als Querschläger. Um eine Distanz von 7, 10 oder 15 m zu überwinden, braucht man wenige Sekunden, richtig? Rennt der Bewaffnete los, sind innnerhalb von wenigen Sekunden Menschen in Gefahr! Ein bewegtes Ziel zu treffen ist deutlich schwerer als ein stehendes! Schlussfolgerung: Wenn jemand seine Waffe nicht niederlegt nach Aufforderung, sind Polizisten und andere Menschen in großer Gefahr! Also, schießen Polizist*Innen auf den Oberkörper, um die Gefahrensituation zu klären.
Braucht dafür jemand eine Ausbildung, um diese Schlussfolgerungen zu ziehen?
Zumal jeder, der sich mit Waffen befasst, das mit dem Oberkörper kennt: Grundausbildung Bundeswehr!
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[Re]: Leider ging meine erste Antwort als allgemeiner Kommentar raus, ich hoffe, die Redaktion löscht den anderen Beitrag.
Hallo Koronja,
wer jemals in einer lebensbedrohlichen Situation war, weiß, dass es da um Sekunden geht! Sieben Schüsse klingt nach viel. Ja.
"die Polizei überhaupt in Situationen gerufen wird, für die sie nicht kompetent... ist"
Menschen mit Waffen sind Aufgabe der Polizei, von wem denn sonst? Und da geht es um SEKUNDEN! Das ist so ein Satz, da fällt mir nichts mehr zu ein. Soll man seinen Imam anrufen?
Viele hier scheinen den Artikel wie ich kritisch zu sehen.
Wer eine Waffe hat und die nicht wegwirft, gefährdet andere. Wer eine Waffe hat, kann weitere haben! Wer eine Waffe nicht wegwirft wird zur Gefahr. Da jetzt irgendein Rassismusthema reinzupacken, ist pauschal erstmal verkehrt.
Wenn jemand droht, andere anzugreifen, muss man handeln als Polizist, so sehe ich das.
"Sie machen hier aber im Nachhinein die Gesellschaft für 7 Schüsse von einer Gruppe vermutlich weißer Uniformierter auf eine migrantifizierte Person verantwortlich, die noch die Terror-Parole schlechthin gerufen haben soll. Wers glaubt"
Sie behaupten, "ich mache wen verantwortlich." Die Polizisten (warum spielt die Hautfarbe ein Rolle?) sahen sich einem Gewalttäter gegenüber. Mein Eindruck ist, sie relativieren. Weil er nicht weiß ist, ist er Opfer, das sehe ich anders. Er ist Opfer, weil er mit einer Waffe rumfuchtelt, und Parolen ruft, die Attentäter nutzten ...
Und das kann daran liegen, dass er vielleicht psychologisch Hilfe nötig gehabt hätte. Ob er diese Hilfe in Anspruch genommen hätte, wenn sie zur Verfügung gestanden hätte, weiß niemand.
Polizei muss die Bevölkerung schützen vor Waffenträgern.
Und ich wollte darauf aufmerksam machen, dass Täter wie hier oft auch Ergebnis sind von gesellschaftlichen Misständen. AUCH! Nicht nur. Und schon gar nicht ist die Gesellschaft schuld. Eventuell mitschuld, dass aber kann man derzeit gar nicht klären.
zum Beitragmenschbin
[Re]: " Ist es wirklich so schwierig, keine lebenswichtigen Organe zu treffen?"
Ja, wenn man in der Öffentlichkeit schießt, sollte man die größtmögliche Trefferchance wählen, die liegt leider im Oberkörper! Schießt man vorbei, riskiert man Querschläger oder die Kugel trifft andere! Bitte genau durchdenken, das macht Sinn, so grausam es ist. Das andere wäre noch grausamer.
zum Beitragmenschbin
[Re]: Er bedrohte Menschen mit seinem Messer! Wenn einer mit Messer durch die Gegend rennt, hat das wohl nicht mit Allah zu tun!
zum Beitragmenschbin
Hallo zusammen,
wenn jemand mit einer Waffe rumfuchtelt, diese auch nach vielen Aufforderungen nicht niederlegt, und damit vorher Menschen bedrohte, was soll denn die Polizei machen? Ganz klar scheint nicht zu sein, was vorfiel.
Wenn selbst ein Teaser nicht passt, Pfefferspray nicht wirkt, dann sind doch Schüsse die einzige Lösung, die mir einfällt. Leider. Vorausgesetzt, es ging zum Zeitpunkt der Schüsse noch Gefahr aus von ihm!
Ich bin der Meinung, wir sollten als Gesellschaft die Rettung von Menschenleben auch mit Waffengewalt akzeptieren. Einen Täter mit Waffe, der nach allem was im Artikel steht, offenbar bereit ist, andere zu attackieren und damit töten kann, muss an seiner Tat gehindert werden. Sonst könnten viele Menschen schwer verletzt und damit traumatisiert werden, oder sogar ermordet werden! Ob nun jemand Allah ruft oder nicht, spielt keine Rolle. Das war offenbar eine Gefährdungssituation, in der viele Menschen vor dem Mann gerettet wurden. Hätte die Polizei nicht geschossen, und er wäre dann Amok gelaufen, hätte es böse Kritik gegeben gegen die Polizei.
Die Ursachen liegen oft auch in gesellschaftlichen Strukturen, eine von vielen ist schwerer Zugang zu psychologischer Hilfe! Wer nicht privat aus eigener Tasche einen Therapeuten finanzieren kann, sucht oft ewig, bis er jemanden findet, der passt, Jahre kann das dauern. Das ist eine Ursache.
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