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27.08.2024 , 00:07 Uhr
"Sie sind willkürlich, denn ein biologisch isolierbarer Faktor, der männlich von weiblich unterscheidet, existiert ebenso wenig wie ein Garant für sportlichen Vorteil."
Im Medizin- und Biologiestudium wird gelehrt, das bei Lebewesen die sich geschlechtlich fortpflanzen, das Individuum mit einem XX-Chromosomenpaar weiblich genannt wird, das mit dem Chromosomenpaar XY dagegen männlich. Doch auch der natürliche Reproduktionsprozess unterliegt Fehlern, so dass 0,02 bis 1,7 Prozent des Nachwuchses als intergeschlechtlich benannt werden können. Das ist nicht beleidigend gemeint, benennt lediglich biologische Gegebenheiten.
zum Beitrag20.08.2024 , 10:25 Uhr
Ich halte die letzten beiden Gründe für nicht plausibel. Allerdings gibt es einen Grund, der nicht genannt wurde, aber allgemein bekannt ist: „ Statistiken aus dem Jahr 2011 zufolge kommen auf 1.000 Jungen in Indien 927 Mädchen. Im Norden des Landes sind die Zahlen noch stärker im Ungleichgewicht. Dort kommen auf 1.000 Jungen nur 900 Mädchen (Campos, 2010).“ Warum vermeidet die Autorin, darüber zu reden? Passt der gezielte Femizid an weiblichen Ungeborenen und Neugeborenen nicht zu ihrem Weltbild?
zum Beitrag19.08.2024 , 00:26 Uhr
Ich entnehme Ihren Schilderungen, das Sie in Westdeutschland sozialiert wurden. " In den Schulen der unmittelbaren Nachkriegszeit wurde so gut wie gar nichts dazu unterrichtet, eine Generation später auch nur das Nötigste." Meine ostdeutsche Biographie bezeugt gegenteiliges zu Ihrer Erfahrung. Prägend für mich war die lyrische Aufarbeitung der NS-Barbarei. Literaturunterricht 6.Klasse Frau Sperling. Thema: Johannes R. Becher, Die Kinderschuhe aus Lublin. Vorgetragen von unserer geliebten Lehrerin, Tränen in Ihren Augen. Die Authentizität des Gefühls verband sich mit der Aufforderung der Interpretation des Gedichts. Und wer jetzt von unzulässiger Überwältigung spricht möge schweigen, angesichts der heutigen Überwältigung mittels Netflix und YouTube, ganz ohne pädagogische Begleitung.
zum Beitrag17.08.2024 , 15:57 Uhr
Ok, zwei sich widersprechende Antworten aus dem Kreis der Kommentare. In einem NZZ-Artikel fand ich folgendes: „ 2017 hatte sogar der Antisemitismus-Expertenkreis des Bundestags kritisiert, dass die PMK-Statistik «antisemitische Straftaten grundsätzlich immer dann dem Phänomenbereich PMK-rechts zuordnet, wenn keine weiteren Spezifika erkennbar sind. Damit entsteht möglicherweise ein nach rechts verzerrtes Bild über den Täterkreis.“
zum Beitrag17.08.2024 , 14:00 Uhr
„Was die Daten aber auch belegen: Die größte Bedrohung geht in Berlin immer noch vom deutschen Rechtsextremismus aus. Insgesamt zählte die Polizei zwischen Anfang Januar und Ende Juni in diesem Bereich über 1.240 Straftaten (Vergleichszeitraum 2023: rund 1.150), davon auch hier 130 mit antisemitischem Hintergrund.“ Frage: Ist es noch immer so, das alle politisch motivierten Straftaten, zu denen keine Täter ermittelt werden können, automatisch als rechtsextrem motiviert gewertet werden?
zum Beitrag20.11.2023 , 20:36 Uhr
Ich verstehe nicht ganz, warum ihre Herkunft als amerikanisch-deutsch beschrieben wird. Laut den Biografischen Daten ist D.Feldman eine amerikanische Jüdin, der es einfach nicht gefällt, das ihre Weltsicht in Deutschland nur eine von vielen möglichen ist und deshalb beginnt sowjetische Juden zu diskreditieren. Sicher haben in religiöser Hinsicht sowjetische Juden viel an gelebter Tradition im säkularen Kommunismus verloren, das macht sie nicht schlechter, Frau Feldman!
zum Beitrag09.11.2023 , 10:26 Uhr
"Des Weiteren finden sich bei Ostdeutschen, Reichen und Personen muslimischen Glaubens sowie bei Personen mit niedrigem Bildungsniveau und ländlicher Umgebung solche Tendenzen der sogenannten Netzwerksegregation, während bei Westdeutschen und Personen mit Migrationshintergrund weniger Segregation stattfindet, stellt die Studie fest." Ostdeutsche vs. Westdeutsche, ok - aber leben in Westdeutschland nicht deutlich mehr "Personen muslimischen Glaubens" sowie "Reiche"? Das Stadtluft frei macht, auch von Vorurteilen ist eine uralte Plattitüde. Also ich finde die Auswertung der Studie sehr schwach! Wäre es nicht spannend auf Alterskohorten zu schauen ?
zum Beitrag10.10.2023 , 10:29 Uhr
Ihr Argument ist in Bezug der Problematik Sachleistung stichhaltig, doch begründet es nicht die Konnotation unseriös, lediglich die von "schwer umsetzbar" oder "sehr aufwändig". Andernfalls wäre auch die gegenwärtige Praxis der Migrantenverteilung auf die Kommunen unseriös oder der Umbau der Energieversorgung unseriös ? Dabei sind auch diese Problemfelder doch besser mit sehr aufwändig oder schwer umsetzbar beschrieben.
zum Beitrag21.09.2023 , 20:23 Uhr
"Aserbaidschan fordert von den Separatisten eine Auslieferung von vermeintlichen Kriegsverbrechern." Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe dokumentierter Handyaufzeichnungen, die Aseris in Uniform in Berg-Karabach selbstverliebt ins Netz stellen. Jeder, der diese Aufzeichnungen tatsächlich ansehen will, muss sich auf schrecklichste Gräueltaten an Greisen, Frauen und Kriegsgefangenen vorbereiten!
[Kommentar gekürzt]
Diese Monster in Uniform, ganz egal ob es sich um Azeris oder Söldner aus Syrien oder sonstwoher handelt, sollten relativ einfach anhand der Bilder und Orte und Zeiten identifizierbar sein. Ach so, im März diesen Jahres hielt sich der aserbaidschanische Energieminister auf Einladung von Baerbock und Habeck in Berlin auf. Der Ersatz von russischem Öl und Gas durch aserbaidschanische Lieferungen erfolgt doch auf der Grundlage wertebasierter Aussenpolitik, oder? Wer dieses Bildmaterial anschaut, behalte bitte diese Floskel im Hinterkopf!!
zum Beitrag08.03.2023 , 08:44 Uhr
Vielleicht lese ich ja diesen Artikel vollkommen falsch? Denn für mich wird in der Hauptsache das schwierige Verhältnis von Russen und Ukrainern beschrieben? Dagegen scheinen die Kommentatoren ihr schwieriges Verhältnis zu den Sachsen thematisieren zu wollen? Die beschriebenen Eindrücke der Russen und Ukrainer bezüglich ebenjenen Sachsen interessieren die Kommentatoren weniger: „ Auch Alexa lobt geradezu überschwänglich die sächsische Hilfsbereitschaft und lässt sich davon nicht durch die russlandfreundlichen Demonstrationen abbringen. Ungeachtet gesellschaftlicher Zerrissenheit imponiert ihr hier besonders die funktionierende Ordnung, kein Einzelfall unter Flüchtlingen.“
zum Beitrag25.01.2023 , 23:36 Uhr
Hallo K2BBQ, ihr Argument ist allgemeingültig? Oder ist es speziell gestrickt. ich wende es einfach mal auf einen Sachverhalt an, der meine Kindheit entscheidend prägte, die Morde in den KZ der Nazis werden "hetzerisch in Bezug auf die Nationalität des Täters instrumentalisiert". Uups, klingt plötzlich gar nicht mehr so plausibel?
zum Beitrag19.07.2022 , 19:53 Uhr
Vielleicht sollte dabei nicht vergessen werden, das die CO2-Emissionen in direktem Zusammenhang zu technologischem Fortschritt stehen. Ich vermute kein Land dieser Welt möchte auf eben jenen verzichten. Wenn also über Schuld an CO2-Emissionen gesprochen wird, sollten die damit einher gehenden Gaben nicht einfach unter den Tisch fallen. Und so nebenbei: dem Thema emissionsfreies Kohlekraftwerk mitsamt Pilotanlage, wurde aus ideologischen Gründen die Finanzierung entzogen, das verwässerte nämlich das Feindbild. Doch selbst wenn diese Technologie hierzulande nicht angewandt werden könnte, stellte sie für Schwellenländer eine geradezu perfekte Lösung dar, aus dem abgeschiedenen CO2 sollte grüner Kraftstoff synthetisiert werden?!
zum Beitrag26.11.2021 , 09:18 Uhr
"Die Zeit lässt sich aber nicht zurückdrehen. Und wenn man sie zwanghaft zurückdrehen will, dann geht das nicht, ohne demokratische Standards zu entsorgen. Denn die Zeiten von Helmut Kohl waren nicht nur die der blühenden Landschaften. Sie waren auch jene der brennenden Migrantenhäuser." Wie soll Frau/Mann das verstehen? Die demokratischen Standarts der Kohl-Ära waren geringere als die heutigen? Wegen brennenden Migrantenhäusern? Die Zeiten von Brandt und Schmidt waren jene der Wehrsportgruppe Hoffmann und der RAF (deren Abkömmlinge dann in den 80´ gleichzeitig in Lagern der PLO trainierten). Die Zeiten von Schröder und Merkel waren jene des NSU und islamistischer Anschläge. Merke: Jede Zeit hat seine eigene Geißel.
zum Beitrag14.06.2021 , 13:26 Uhr
“Unter Muslim*innen im deutschsprachigen Raum hat sich längst rumgesprochen: Wenn du in Talkshows sitzen, Interviewanfragen, einen Kolumnenplatz oder einen Buchvertrag haben willst, musst du den Islam und seine Anhänger*innen lautstark kritisieren.“ Komisch, Frau Erkurt veröffentlicht in der TAZ ihre Meinung und ist auch sonst in der medialen Öffentlichkeit gut präsent, nur mit Kritik des Islam oder von Anhängern des Islam habe ich noch nichts aus ihrer Feder wargenommen.
zum Beitrag03.06.2021 , 16:04 Uhr
Diesen intelligenzbeleidigenden Artikel könnte man an so vielen Stellen hochnehmen, das lohnt der Mühe nicht. Nur soviel, beide Bilder die als Intro des Artikels dessen Grundaussage ja wohl untermalen sollen, zeigen Kinder die mittels Plakat oder Button darauf hinweisen, das ein möglicher/kommender mehr oder weniger subtiler Impfzwang für Kinder nicht hinnehmbar sei. Was an dieser Aussage ist verschwörungstheoretisch relevant? Aus meiner Sicht nichts. Hier die Meinung eines Virologen: Herr Kekulé hat sich beim MDR zur Thematik geäußert: www.mdr.de/nachric...notwendig-100.html
zum Beitrag16.12.2020 , 22:06 Uhr
"Die Welt" hat nachgerechnet und ist zu dem Schluss gekommen, das die Behauptung von Merz auf Fakten basiert. „Eine Million Zuwanderer in Hartz IV“ – hat Friedrich Merz recht? Unabhängig davon sollte es doch jedem klar sein, das so gut wie alle Parteien Klientelpolitik entlang von Schichten machen, die sich nach Ökonomie und Sozialstatus voneinander unterscheiden. Merz spricht hier also als Mitglied der oberen 1 Million über diese und den Mittelbau, der zunehmend panisch wird, ob der drückenden Lasten.
zum Beitrag09.02.2020 , 17:36 Uhr
"Der Segen der Bürgergesellschaft ist ja nun, dass derjenige, der über ein Mindestmaß an sozialen Kompetenzen, Tagesstruktur und Selbstdisziplin verfügt, grundsätzlich sozial aufsteigen kann. ". Das kann er eben nicht, wie wir z. B. aus der PISA-Studie und anderen wissen, da die Herkunft ganz entscheidend den weiteren Lebensweg bestimmt." Das bestreitet Frau Saimeh auch nicht, ganz im Gegenteil: "Ein Sozialstaat, der die Ressourcen seiner Bürger wirklich nutzen will, muss für den möglichen Ausgleich soziokultureller Erziehungsdefizite sorgen." Mithin ist Frau Saimehs Beobachtung folgende: Soziale Herkunft geht in manchen Fällen mit soziokulturellen Erziehungsdefiziten einher, die im günstigsten Fall durch Kindergarten und Schule ausgeglichen werden sollten.
zum Beitrag06.05.2019 , 12:39 Uhr
Die durchaus richtig beobachtete Aufrüstung der französischen Polizei hat vermutlich viel eher etwas damit zu tun, das in dieser wundervollen Stadt in den vergangenen 4 Jahren Priester vorm Altar geköpft, alte jüdische Damen erst gefoltert und anschließend vom Balkon geworfen wurden, Polizisten in die Falle gelockt wurden mit der Absicht, sie bei lebendigem Leib zu verbrennen, oder eben hunderte Konzertbesucher abgeschlachtet wurden. Und das ist nur eine stark gekürzte Aufzählung.
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