Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
25.08.2016 , 17:54 Uhr
Zitat entnommen einer SWR-Sendung heute, 25.8.2016:
""Im Fall von Mao Tse-tung haben die Russen massiv geholfen, das Neue China aufzubauen und auch Krankenhäuser zu bauen. Dann haben sich die Russen aber mit den Chinesen entzweit und die ganze Infrastruktur wurde um 1960/61/62 abgebaut und wieder mit zurück nach Russland genommen." - Heiner Frühauf, Sinologe
Das könnte doch glatt Auswirkungen gehabt haben auf die Nahrungsmittelsituation in China & hat mit Maos "Großem Sprung nach vorn" (insofern man diesen überhaupt plakativ nur Mao anlasten kann oder selbst nur der KP China) nichts zu tun! Hier steht nun Sinologem-Aussage gegen Sinologen-Aussage, man sollte das mal genauer beleuchten in einem taz-Artikel.
zum Beitrag08.06.2015 , 21:37 Uhr
Eine Diskussion ohne den Thmenblock Mao? Hoppla, von welcher Weltgeschichte reden die denn???
Grüße vom Xie
zum Beitrag30.12.2014 , 11:13 Uhr
Jaja, die deutsche Wirtschaft meinen Sie sicherlich.
Auf dem obigen Bild kann ich Xi Jinping unter den Protagonisten tatsächlich NICHT entdecken, aber naja, China muß halt dabei sein. Glaube so etwas nennt man China-Bashing. Grüße vom Xie
zum Beitrag30.12.2014 , 10:20 Uhr
Und das finden Sie gut, DD? Das soll so bleiben, ja? Beide reduzieren & 1,3 Mrd. Menschen haben eine durchschnittlich geringeren Lebensstil als 320 Millionen? Das finden Sie gerecht? Und die Gesellschaft der USA finden Sie gerecht? Fragen über Fragen... Grüße vom Xie
zum Beitrag30.12.2014 , 10:08 Uhr
Oooops, die sind ja alle vermummt. Gilt in Xianggang denn kein Vermummungsverbot? Und dann noch dieses Ablenkungsmanöver auf die Friedfertigkeit, die dadurch für einen Unvoreingenommenen auch gleich noch diskreditiert wirkt. Auch die taz berichtet alles andere als objektiv von den Vorkommnissen, ach so, sie hat ja gar nicht den Anspruch objektiv zu sein. Hier seid Ihr aber mal ganz auf der falschen Seite, Argumente dafür gibt es zuhauf. Lesen bildet oder aber die Verhältnisse vor Ort studieren... Grüße vom Xie
zum Beitrag20.10.2014 , 23:08 Uhr
Nicht geschehen? Wo leben Sie denn? Heiligendamm - nicht geschehen? Rudi Dutschke - ach so, bereits tot. Benno Ohnesorg - och, lange her, Einzelfälle. Klaus-Jürgen Rattay - kenn ich nicht - bestimmt ein Terrorist (siehe Wikipedia). Hamburger Kessel - lang, lang ist's her (1986, immerhin über 800 friedliche Demonstranten bis 12 Std. eingekesselt, auch interessant: https://en.wikipedia.org/wiki/Kettling). Rote Flora - das war doch kein Kessel gegen friedliche Demonstranten, alles Militante: https://www.youtube.com/watch?v=WvYe1VTQofk
Haha, Felix, Sie sollten Ihren Post noch einmal überdenken! In Hongkong ist die chinesische Polizei als Vorbild für ach so demokratische westliche Welt anzusehen. Nur wird das so nicht themaitisiert. Und Sie laufen einfach nur mit...
Übrigens glänzt auch die taz hier nicht durch differenzierte Berichterstattung - ist ja auch weeeeeit weg!
MfG Xie
zum Beitrag15.10.2014 , 11:49 Uhr
"Brasilien weist die größte Einkommensspreizung der BRIC-Staaten auf. Die ärmsten fünf Prozent der Brasilianer rangieren auf der globalen Einkommensskala noch unter den Indern. Die reichsten fünf Prozent der Brasilianer gehören dagegen zu den wirtschaftlich stärksten zwei Prozent der Weltbevölkerung."
http://www.denkwerkzukunft.de/index.php/aktivitaeten/index/Einkommensarmut
Und nun? Nun müssen Sie Ihre Kommentierung in Zukunft schon etwas verfeinern.
Vom Gini-Koffezienten her gesehen rangiert Südafrika übrigens mit einem Wert von >6, weit vor China.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Einkommensverteilung
Und die USA betreffend: "Seit etwa 1980 wuchsen die Top-Verdienste schneller als durchschnittlich, und die der ärmsten 20 Prozent sanken sogar."
http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article124325640/Schere-zwischen-Arm-und-Reich-weitet-sich-in-USA.html
Daß bei den ärmsten 20 % der chinesischen Bevölkerung die Einkommen je gesunken sind di letzten Jahrzehnte, läßt sich wohl kaum behaupten.
Und damit haben wir noch nicht über die weit über 1 Mio. in Indien an Nahrungsmittelknappheit gestorbenen Kinder gesprochen.
http://www.zeit.de/2011/16/Indien-Arme
Alles können diese "Bourgoissozialisten" also nicht falsch gemacht haben. Eine differenzierte Kritk, die nicht an die Einmischungen der Westländer in die chinesischen Angelegenheiten erinnert, sei jedoch erwünscht.
Grüße vom Xie
zum Beitrag29.09.2014 , 14:36 Uhr
Dieses ist m. E. der Kernsatz des Artikels:
"Schon unter britischer Kolonialherrschaft war es den Bürgern Hongkongs nicht möglich, ihr Stadtoberhaupt frei zu wählen."
Die Briten hatten 99.Jahre Zeit, um genau zu sein sogar 173 Jahre (denn die erste Besetzung erfolgte sage und schreibe 1841 zur Zeit des 1. Opiumkrieges), ein demokratisches System zu installieren & die Mehrheit der Bürger Hongkongs bestimmen zu lassen. Sie hatten bestimmt gute Gründe dieses nicht zu tun. Auch der letzte Gouverneur, Chris Patton, der Hongkong 1997 auf immer verließ, war nicht gewählt worden und man kann zu 100 % davon ausgehen, daß er in freien Wahlen auch niemals an die Macht gekommen wäre.
Als 1982 die Verhandlungen mit der VR begannen fiel den Briten auf einmal ein (Ironie!), daß es ja nun ja wohl endlich mal demokratische Verhältnisse in Xianggang (so der chinesische Name der Stadt in der offiziellen Pinyin-Umschrift) gebe müsse - aber erst wenn die britischen Ratten das sinkende Schiff verlassen hatten.
ein Schelm wer böses dabei denkt.
JournalistInnen wie Jutta Lietsch kommen ihrer historischen Aufgabe in keiner Weise nach, wenn sie diese fundamentalen Tatsachen bei einer Kurzdarstellung der (modernen, denn es gibt noch eine mehr als tausendjährige zuvor) Geschichte von Xianggang einfach unterschlagen (http://taz.de/Zur-Geschichte-Hongkongs/!144845/).
Felix Lee kommt immerhin das Verdienst zu, darauf zumindest einmal hingewiesen zu haben.
Darstellungen, die ihren Zeitpunkt der Darstellung schlicht auf die Zeit NACH dem Handover verlegen, um die Regierung in Beijing als die einzig Schuldigen an der Misere darzustellen, bezeichne ich schlicht als Propaganda.
Grüße vom Xie
zum Beitrag26.08.2014 , 19:41 Uhr
"Der 28. britische Gouverneur, Chris Patten, verließ die Stadt auf der HMY „Britannia“, und aus der „Kronkolonie“ wurde eine „Sonderverwaltungsregion“ der Volksrepublik."
Dieser Herr, von dem die Rede ist, war selbstverständlich in freien Wahlen in der Kronkolonie an die Macht gekommen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden, Frau Lietsch???
Beste Grüße
Xie Zeren
zum Beitrag16.08.2014 , 10:53 Uhr
Finde hier auch die Auswahl der Experten fragwürdig & zumindest einseitig.
Stimme dem Vorkommentator in seiner Einschätzung der Entwicklung Chinas in den letzten 35 jahren voll zu. Zumal andere Staaten, insbesondere im Schwellen- & Entwicklungsländerbereich mit wesentlich weniger Wachstum bis hin zur weiteren Verarmung plus Umwelt- & Sozialproblemen zu kämpfen haben.
Danke an "Blauer Apfel" auch für den Hinweis auf das ohne weiteres Steigen der Immo-Preise zustande gekommene Wachstum!
Und was hat das Bild mit dem Artikel zu tun???? Und dann auch noch die absolut falsche & irreführende Bildunterschrift!!!
Die Springflut in Hangzhou findet seit Jahrhunderten einmal im Jahr als Naturschauspiel im Fluß statt. Qiantang ist ein Fluß, kein Ort und die Flutwelle ist ein Naturphänomen, kein Umweltschaden bzw. mit Umweltschäden zusammenhängendes Phänomen! (http://de.wikipedia.org/wiki/Qiantang-Fluss)
Grüße vom Xie
zum Beitrag10.07.2014 , 17:49 Uhr
Nimmt das noch jemand ernst???
zum Beitrag08.04.2014 , 00:23 Uhr
Gut, daß die taz nicht diesen absolut unverständlichen Hype *größter Künstler Chinas* *bekanntester Chinese* usw. usf. mitmacht. Dafür ein Lob. Zunächst. Denn Tatsache ist auch, daß von den wirklichen Künstlern & Küntlerinnen Chinas, die es tatsächlich gibt & die in ihrem Land hoch geschätzt sind, daß von denen es kein einziger in die Schlagzeilen & in den Aufmerksamkeitsmodus der OECD-Presse geschafft hat. Ausnahmen bestätigen übrigens die Regel.
Wer aber wissen möchte,. wie der Herr Selbstadarsteller sich geriert, wenn er sich von der *westlichen* Presse unbeobachtet wähnt, der sehe sich dieses Video an:
https://www.youtube.com/watch?v=1kZGaPqY8&/
oder dieses:
https://www.youtube.com/watch?v=sKOm-iCcee0
Au Weia scheint da nicht so der friedliche Künstler zu sein, er greift den als 50-Cent-Blogger Verdächtigten offen & ohne Vorwarnung an & versucht es auch noch, nachdem Wu Danhong von anderen geschützt werden muß.
zum Beitrag07.04.2014 , 23:32 Uhr
Die Überschrift ist falsch - korrekterweise sollte sie lauten:
"Kriegerische Wende in Japan"
Aber die Japaner sollen uns ja zusammen mit den Amis hier als *die Achse des Guten* verkauft werden. Böse sind Nord-Koreaner und Chinesen.
Daß die ganze Entwicklung - Aussendung von Kriegsschiffen in die Region (gemeinhin als Aufrüstung bezeichnet) - Änderung der Interpretation der pazifistischen Verfassung - Ermöglichung des Waffenexports (Waffen gehen bestimmt nicht an China) - für China alles andere als wünschenswert sein kann, vielmehr eine massive Provokation darstellt, wird in dem Beitrag nicht einaml erwähnt. Einfach die Wiedergabe einer manipuliernden, volksverdummenden Agenturmeldung. Quo vadis, taz?
Grüße vom Xie
zum Beitrag19.02.2014 , 19:53 Uhr
Super, Daumen hoch, FB-Seite hat gleich mal ein *Gefällt mir' bekommen.
Danke auch für den Artikel, also die Info.
zum Beitrag18.02.2014 , 21:51 Uhr
Auch eine nette Überschrift: Die Geister die ich (er) rief...
zum Beitrag18.02.2014 , 21:50 Uhr
Die Vase ist mitnichten von Ai Weiwei, sie ist & bleibt das Kunstwerk eines unbekannten Künstlers aus der Han-Dynastie. Die Wahrscheinlichkeit, daß die *Kunst* von Herrn Ai die nächsten 99 Jahre überdauern wird, tendiert gegen Null.
Oder sollte die ÜÜberschrift suggerieren, es sei eine im Eigentum von Herrn Aua befindliche Vase zerstört worden?
Wie dem auch sei, die Frage sollte erlaubt sein: Wer von diesen beiden *Künstlern* darf wohl als der größere *Kunst-* Banause betitelt werden? Möglicherweise eine klassische Pattsituation. :-D
zum Beitrag21.10.2013 , 21:25 Uhr
Könnte es an dem Immunsystem der Tierchen liegen?
http://www.handelsblatt.com/video/projekt-zukunft/projekt-zukunft-kaeferimmunsystem-vorbild-fuer-neue-antibiotika/8928088.html
zum Beitrag18.10.2013 , 07:02 Uhr
Hallo Wolfgang, warum die Polemik? Immerhin sind da EU-Staaten (Tschechien, Ungarn - aber auch Polen, Slovakien, Bulgarien), die deutlich schlechter als China platziert sind. Ganz zu schweigen von der "größten Demokratie der Welt" - Indien. ALso vielleicht eher ein: Weiter so, KPCh!? Grüße vom Xie
zum Beitrag15.09.2013 , 22:16 Uhr
Danke für den Artikel, die verlinkten Hinweise & ebenso die Kommis.
Den Stil des Artikel finde auch ich nicht in jedem Detail gelungen, aber ich lege mir Artikel & Kommentare frei nach dem 13. Strategem der 36 Strategeme aus: Auf das Gras schlagen, um die Schlangen aufzuscheuchen.
(nachzulesen u.a. in: Harro von Senger, 36 Strategeme, Frankfurt 1988, 1999)
zum Beitrag26.08.2013 , 20:53 Uhr
Könnte es sein, daß die Hamburger Landeszentrale für Politische Bildung deswegen die Veranstaltung absagte, weil sie aufgrund der Tatsache kalte Füße bekam, daß Man Yan Ng sich als Abgesandter der IGFM präsentierte?
Der klangvolle Name *Internationale Gesellschaft für Menschenrechte*, bei dem kaum jemand an etwas Böses zu denken vermöchte, verdeckt nämlich, daß diese Organisation auf einem rechten Nährboden erwachsen ist. Unter *Weblinks* findet sich im entsprechenden Wikipedia-Artikel, der im übrigen nur so von Gutmenschentum strotzt, ein unauffälliger Hinweis auf eine Arbeit aus dem Jahr 1990 - aktualisiert 2009 (!) - mit dem Titel *Die sogenannte Internationale Gesellschaft für Menschenrechte - Eine rechte Grauzonenorganisation* von Günter Platzdasch & Rainer Fromm.
Der Text, in dem vom autor umfangreiches Recherchematerial dargelegt wird, ist nachzulesen hier:
http://www.platzdasch.homepage.t-online.de/download/igfm.pdf
Außer dem gibt es auch zum Umfeld von Falungong Zweifel anzumelden. Es handelt sich um eine Sekte, deren Oberhaupt Li Hongzhi sich völlig aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat. Nachdem er Mitte der 90er aus der VR China ausreisen durfte & er ein riesiges Anwesen in den USA erworben hatte, verlieren sich für dem Kult Außenstehende sämtliche Spuren. Man versuche mal herauszubekommen was dieser Herr, der laut seiner Lehre jeden einzelnen erleuchtet & auf weitere Stufen des Bewußtseins erhebt (auch aus der Ferne) in den letzten Jahren getan hat, wann & wo er sich äußert. Man könnte meinen er ist längst gestorben, so wenig läßt sich darüber herausbekommen.
Einiges zu Falungong findet man hier:
http://www.agpf.de/Falun.htm
zum Beitrag22.07.2013 , 21:53 Uhr
Erst vor drei Tagen mokierte sich der Spiegel online mit einer Fotoserie über Algenteppiche im ostchinesischen Meer. Wie zum Henker haben die das in so kurzer Zeit in die Ostsee geschafft?
Eine Meldung über dieselben habe ich bei SPON heute vergeblich gesucht.
zum Beitrag