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03.11.2019 , 22:32 Uhr
Gähn ... Dann errichten Sie bitte auch keinen Scheiterhaufen für Menschen, die 'Studenten' schreiben und glaubhaft Männer, Frauen und (von mir aus) Diverse meinen. Schon haben wir einander wieder lieb. Nur eine Frage bleibt, und ich hoffe, ich nehme sie nicht mit in den Schlaf : Was sieht ein Diverser oder eine Diverse denn, wenn er oder sie in seine oder ihre Unterhose schaut ? Träumen Sie süß !
zum Beitrag03.11.2019 , 21:38 Uhr
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Die Moderation
zum Beitrag03.11.2019 , 21:03 Uhr
"Der hat 'Arsch' gesagt !!!"
zum Beitrag03.11.2019 , 20:45 Uhr
Lieber Jim Hawkins - ich gehe bei Ihnen aufgrund des Namens mal vom männlichen Geschlecht aus. Ich muß kotzen, wenn ich mir vorstelle, daß hier vielleicht bald U.S.-amerikanische Zustände herrschen, bei denen man sich zunächst aus der Ferne vorsichtig zuruft "Wie muß ich dich ansprechen ?", um zu verhindern, daß man wegen der Nichtachtung des selbsterdachten Geschlechtes de* Gegenüber* verklagt werden kann. Diese Menschheit hat wahrlich andere Probleme zu lösen. Schade, daß Sie diese nicht erkennen und sich hier aufregen. Übrigens: Wer 'Dreck' in Foren wie diesen entfernen will, verbrennt auch Bücher. Schönen Abend !
zum Beitrag03.11.2019 , 19:38 Uhr
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Die Moderation
zum Beitrag25.10.2019 , 11:14 Uhr
Mir persönlich fällt es schwer, andere Menschen mit 'Überzeugungsarbeit, Argumenten, Motivation und Zusammenarbeit' zu belästigen. Ich finde immer, daß auch die Mitmenschen mit ihren eigenen etwa 1,5 Litern Hirnmasse aufgrund gleicher Informationslage zu ähnlichen Erkenntnissen kommen sollten, woraus dann Verhaltensumstellungen resultieren müßten. Das hat mit einem zunächst positiven Menschenbild zu tun. Wie unbeschreiblich deprimierend ist es immer wieder, wenn man lernen muß, daß das so nicht stattfindet. Ihr Text hat mir gut gefallen, vor allem die vernachlässigten Umweltthemen im zweiten Absatz. Nur finde ich die Formulierung 'Freunde der Bevormundung' am Anfang etwas ungerecht. Es geht um Verzicht aus Einsicht, der leider nicht stattfindet. Verzicht und Enthaltsamkeit können durchaus bereichernd sein. Nur kann man mit dem nichtmateriellen Gewinn eben nicht angeben. Und damit sind wir in der heutigen Situation angekommen. Jetzt beobachten Sie bitte mal Ihre eigene Reaktion auf die Begriffe 'Verzicht' und 'Enthaltsamkeit'... Aufschlußreich ?
zum Beitrag24.10.2019 , 12:49 Uhr
Eigentlich wollte ich diesen Beitrag nicht kommentieren. Aber der letzte Absatz treibt mich nun doch dazu. Die DUH mischt sich meiner Beobachtung nach eben _nicht_ in »immer mehr Lebensbereichen« ein. Sie richtet leider ihr Augenmerk überwiegend auf unsere Atemluft, was ja an sich nichts Schlechtes ist. Ich persönlich würde mir wünschen, die DUH würde sich auch mal Gedanken zum Thema Elektrosmog machen. Dies schrieb ich ihr auch vor einiger Zeit, bekam aber leider keine zufriedenstellende Antwort. Der Name 'Umwelthilfe' ist also etwas übertrieben; 'Lufthilfe' wäre angebrachter. Aber weiter zum Thema: In einer Zeit ohne Fernsehen - und damit einhergehender Abstumpfung gegenüber visuellen Reizen - mag Feuerwerk seine Berechtigung gehabt haben. Es wurde dann aber von eigens beauftragten Spezialisten 'inszeniert' und dürfte viel schwerer mit Symbolik oder Religion behaftet gewesen sein, als es heutzutage noch der Fall ist. Heute wird im Discounter ein gewisser Betrag entrichtet, damit am 31.12. um 24 Uhr zusammen mit den 'Kumpels' die 'Sau rausgelassen' werden kann. Es geht auch kaum mehr um den Reiz anspruchsvoller Lichtspiele, sondern um Kriegsspiele. Ich habe selber schon mehrfach hier in der Stadt erlebt, wie während des Glockenläutens angesoffene Horden von Bekloppten sich gegenseitig Böller zwischen die Beine warfen. Von einem besinnlichen Jahreswechsel mit Rückblick auf das Vergangene und Hoffnung und Plänen für das Kommende sind wir doch mehrheitlich weit entfernt. Es ist ein Event - noch einer. Und die Sauerei danach spottet jeder Beschreibung. Neben den Tieren verängstigt die Knallerei auch traumatisierte Menschen. Das wurde im Artikel leider nicht bedacht. Kriegsüberlebende sollten auch berücksichtigt werden. Leider ist der Platz hier begrenzt. Daher kurz mein Ansatz: Wenn überhaupt, dann professionelle, kleine, anspruchsvolle Feuerwerke (auch Lasershows) mit tendenziell überwiegend optischen Effekten statt Knallerei. Keine Böller mehr für Privatpersonen.
zum Beitrag25.09.2019 , 13:19 Uhr
„Alternativer Nobelpreis“ für Greta Thunberg ... okay.
Schade nur, daß vor 27 Jahren niemand auf Severn Suzuki gehört hat.
www.youtube.com/watch?v=xPx5r35Aymc
Die hat nämlich nichts anderes gesagt.
Beschämend ...
zum Beitrag04.06.2019 , 14:29 Uhr
»Die Alternative "Papiertüte" ist wahrscheinlich im Produktionsprozess nicht ressourcenschonender als das dünne Plastik.«
Aber im _Verdauungsprozeß_ der Wasserschildkröte vielleicht schon.
zum Beitrag04.06.2019 , 14:01 Uhr
Ich sehe die Sache ähnlich wie die Verfasserin. Das Wählervolk will Shows und Ergebnisse, die irgendwie verquast irgendwelche Lösungen enthalten, sie jedoch gleichzeitig nichts kostet. Es wird verlangt und gefordert, geleistet wird wenig. Es regiert die "Deutschland sucht den Superstar"-Mentalität auch gegenüber den Politikern. Die wirklich existenziellen Probleme (und ursprünglichen Themen der Sozialdemokratie) sind so lala gelöst (Hunger, Wohnung, Frieden, ...), die gehobenen Wünschlein werden einigermaßen befriedigt (Urlaub, Auto, Fernsehen, ...). Es werden die üblichen positiv vorbesetzten Begriffe verherrlicht (vorne, neu, jung, ...), viel nachgedacht wird darüber nicht.
- Sauberer Strom : ja natürlich. Aber die Stromtrasse vor dem Haus ist verboten. - Mobilfunk : klar, immer mehr. Aber den Sendemast bitte ein paar Blöcke weiter. - Tierschutz : selbstverständlich. Aber die Grillparty lassen wir uns nicht verbieten. - Umweltschutz : unbedingt. Aber ein Tempolimit, das geht gar nicht.
Derartige Wähler und ihre überwiegende Gesinnung kann man nur verachten.
Die Lösung : Nicht die Politiker sollten nun handeln, sondern die Wähler. Sie sollten einen gründlichen Bewußtwerdungsprozeß einleiten und ihr Anspruchsdenken überdenken.
Danach Neuwahlen.
zum Beitrag04.06.2019 , 13:39 Uhr
Ist doch kein Wunder.
Wenn ich mir vorstelle, daß ich die fünf Tomaten einzeln auf das "Schnell-Schnell" Kassenband lege ... Die Kassiererin bei LIDL würde sich bedanken, wenn die Früchte erst nach einigen Sekunden ruhig auf der kleinen Waage gebändigt sind, damit sie gewogen werden können und es mit dem Rest weitergeht. So ist es ein Handgriff und der Beutel ist weitergereicht. Abgesehen davon wird Obst und Gemüse zweimal weniger angefaßt, was hin und wieder ja auch angenehm sein kann.
Was lernen wir daraus ?
- Mit mehr Ruhe diese Lebensmittel am Wochenmarkt kaufen. Herrlich, aber extra Fahrerei und mehr Zeitaufwand bei allerdings schönem und inspirierenden Gesamterlebnis.
- Selbstmitgebrachte (beliebige) Gefäße im Laden an einer speziellen Waage leer vorwiegen, entsprechenden Aufkleber oder Zettel mitnehmen, den gefüllten Behälter an der Kasse wiegen und das Gewicht des Behälters vom Zettel automatisch wieder abziehen. Das wäre mein Vorschlag. Aber auf mich hört ja keiner.
Das Brainstorming ist hiermit eröffnet.
zum Beitrag30.05.2019 , 13:34 Uhr
Auch wenn die dadurch zu erzielende Ersparnis (wie bereits in einem Kommentar aufgezeigt) bei Tampons und Binden nicht besonders hoch sein dürfte, bin ich durchaus für den Ansatz, biologisch bedingte Ausgaben, die einem eine vollwertigere Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglichen, mit dem niedrigeren Mehrwertsteuersatz zu belasten oder sogar mehrwertsteuerfrei zu stellen. Die Monatsblutung ist keine Krankheit. Nichtsdestotrotz führt sie für die Betroffene zu Kosten, die die Voraussetzung bilden, (problemlos) am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Ich stimme der Umstellung auf den reduzierten Steuersatz unter der Bedingung zu, daß dies dann auch für Brillen und ähnliche Hilfsmittel gilt. Bis zu welchem Maße sich dieser Gedanke ausweiten ließe, bleibt zu diskutieren, denn alsbald werden auch Zahnersatz und Haarteile zur Sprache kommen. Das Thema Haarteile erwähne ich dehalb besonders, weil hierdurch ein Ausgleich geschaffen werden dürfte, damit die ganze Diskussion nicht zu einem Geschlechtervergleich führt.
zum Beitrag19.05.2019 , 19:36 Uhr
Ich stelle mir - und nun auch Ihnen - die einfache Frage : Was geschieht, wenn _alle_ Menschen sich die Rechte herausnehmen würden, die wir uns herausnehmen - und den Lebensstil pflegen würden, den wir - vor allem Sie - pflegen ? Aus Sicht dieses Planeten, der uns beheimatet. Wenn Sie diesen Erkenntnisstand erlangt haben und trotzdem noch weitermachen wie bisher, sind Sie - gestatten Sie mir die Bezeichnung - für diesen Planeten und damit für uns alle ein Schädling. Wie so viele.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag19.05.2019 , 13:45 Uhr
Haben auch diejenigen eine Wahl, die nicht mitmachen, denen die Sache aber dennoch auf den Kopf fällt, wenn etwas schiefgeht ? Wohl kaum. Fliegen muß unattraktiver und weniger selbstverständlich werden. Flugbenzin / Kerosin muß besteuert werden. Nachtflugverbote müssen eingehalten und erweitert werden. Kurzstreckenflüge gehören gänzlich verboten.
zum Beitrag15.05.2019 , 11:12 Uhr
Politiker benutzen keine Rucksäcke, haben keine Kinder bzw. schneiden ihnen keine Äpfel, essen keinen Kuchen und schnitzen nichts. Sie sind leider inzwischen so weit von uns Weltlichen entfernt, daß sie in ganz eigenen Sphären schweben. Nur ihre 'Schnitzer' müssen wir fortwährend ausbaden.
zum Beitrag15.05.2019 , 10:43 Uhr
Es darf nicht verboten sein, Kritik an Israel zu üben. Da sich Israel als 'Jüdischer Staat' hinter der Religion verschanzt, liegt die Verknüpfung zwischen Kritik und Antisemitismus immer gefährlich nah. Ich möchte davor warnen, alle diejenigen, die mit der Politik Israels unzufrieden sind, vorschnell als 'Judenhasser' zu betrachten, und vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte in die braune Ecke zu stellen.
zum Beitrag10.05.2019 , 11:52 Uhr
... deshalb sind die Genannten auch nicht wählbar
zum Beitrag10.05.2019 , 11:41 Uhr
Wir sollten uns schämen. Durch unsere Lebensweise zerstören wir die Zukunftsaussichten 'ärmerer' Länder. Wir lassen sie dort Sklavenarbeit für uns verrichten. Wir exportieren unseren Müll an sie. Wir bedienen uns schamlos an ihren Bodenschätzen, ihren Fischbeständen und ihren Kulturgütern. Als letztes nehmen wir ihnen noch diejenigen Menschen, die ihr Land in eine bessere Zukunft führen könnten. Wenn es einen Gott gibt, wird er uns strafen.
zum Beitrag08.05.2019 , 21:08 Uhr
Ich bin erfreut, daß die Mehrzahl der Kommentatoren hier, so wie ich, den Kopf schüttelt.
Gedanke 1: Wenn es zu einem größerflächigen Stromausfall kommt, sind nach kurzer Zeit die Autobahnen dicht, denn gewiefte Kostenrechner werden dafür sorgen, daß die Dieseltanks nicht voller sind, als es jeweils für die Strecke unbedingt nötig ist.
Gedanke 2: Sind die Pantographen zweipolig ? Die bei Schienen vorhandene Erdverbindung ist ja nicht wirklich vorhanden. Das hätte im Beitrag erläutert werden müssen.
Gedanke 3: Vielleicht, aber leider nur sehr vielleicht, ist das Ganze ein dann wirklich intelligenter Ansatz für einen Kombibetrieb der Fahrzeuge auf Schiene und Straße. Sobald man das mit der Spurbreite vereinheitlicht und die Lenkung außer Betrieb setzt, könnten diese Hybride dann sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene fahren. Das hielte ich dann schon für einen erfreuliche Entwicklung. Träume ich nur ... ?
zum Beitrag06.05.2019 , 12:04 Uhr
Bitte vertiefen Sie das. Ich erkenne nicht, wie herum Sie das meinen.
zum Beitrag06.05.2019 , 11:59 Uhr
Ich hatte Ihnen das Du noch gar nicht angeboten. Vielleicht verwechseln Sie mich.
Meine Lebensqualität sinkt immer, wenn ich noch einem weiteren Zwang ausgesetzt werde. Das Ohnmachtsgefühl und die Staatsverdrossenheit, nicht zuletzt die Wut, nimmt dadurch zu.
Meine Lebensqualität steigt hingegen, wenn man mich ernst nimmt, mit glaubwürdigen Informationen über ein Problem versorgt und mir anschließend ohne weitere Verurteilung die Entscheidung überläßt.
Sie übersehen, daß _ich_ nicht gegen das Impfen bin. Als Jahrgang 1963 wurde ich in Hessen ungefragt geimpft. Ich würde aber niemanden dazu zwingen wollen und es heute vehement verweigern, sofern es zwangsweise an mir vollzogen werden sollte.
Die Aspekte der 'Risiken und Nebenwirkungen' sowie der Moral kam im Übrigen nicht von mir.
zum Beitrag05.05.2019 , 21:38 Uhr
Man sollte vielleicht einmal überlegen, ob die Impfgegner wirklich alle notorische Querulanten oder wirre Verschwörungstheoretiker sind. Hat nicht vielleicht der Staat eine massive Mitschuld am Vertrauensverlust seiner Bürger ? Von einer Regierung, die ungeniert beabsichtigt, die Bürger mit 'Staatstrojanern' zu durchleuchten und die tagtäglich von Lobbyisten (nicht zuletzt von der Pharmaindustrie) hofiert wird, möchte man sich halt nicht irgendwelches Zeug spritzen lassen.
zum Beitrag05.05.2019 , 20:53 Uhr
Bitte verstehen Sie doch: Unser Leben birgt ein gewisses Restrisiko. Je mehr wir gegen dieses Risiko unternehmen, desto mehr Freiheit geben wir gleichzeitig auf. Wer nicht auf Bäume klettert, kann nicht abstürzen. Irgendwann bleibt nicht mehr viel 'Lebenswert' übrig. Wenn Sie so bedacht darauf sind, anderen Menschen keinen Schaden zuzufügen, ehrt Sie das. Sie dürfen gerne sich selbst und Ihre Kinder impfen. Sie dürfen auch gerne versuchen, über die vermuteten Gefahren aufzuklären. Mieten Sie Sendezeit. Stellen Sie sich in die Fußgängerzone. Aber bevormunden Sie bitte nicht den gesamten Rest der Welt, nur um sich als Gutmensch zu fühlen. Eine Impfung stellt einen Eingriff in den Körper dar, der niemals gegen den Willen des Betroffenen geschehen sollte. Sonst landen wir thematisch irgendwann wieder bei Zwangssterilisation und anderen Versuchen, die 'Volksgesundheit' zu verbessern. Jetzt höre ich schon das empörte Aufquietschen ... egal. So sehe ich es - und kann nicht anders.
zum Beitrag05.05.2019 , 20:26 Uhr
Danke.
zum Beitrag23.04.2019 , 20:52 Uhr
Sorry. Hinter meinem ersten Komma ist der Text 'die noch nicht gesehen haben,' verloren gegangen. Bitte hinzudenken.
zum Beitrag23.04.2019 , 20:29 Uhr
Damit sich auch diejenigen ein Bild machen können, wie 'Landwirte' heute arbeiten, biete ich hier die Links auf zwei Fotos an. Ich hoffe, die Moderation läßt dies zu. Es ist recht wichtig. Die Fotos habe ich selber gemacht. Foto.Nr.1 zeigt ein Feld, das den Winter über nicht bestellt und lediglich zum Abladen von Gülle verwendet wurde. www.opa-krempel.de/20190408_023_1-1.jpg Nun im Frühjahr wachsen dort diverse Kräuter, (offenbar v.a. Galeopsis tetrahit) die von meinen Bienen angeflogen werden. Foto Nr.2 zeigt den selben Acker etwa zehn Tage, nachdem der 'Landwirt' ihn mit Chemie besprüht hat. Anschließend wurde reichlich Mist aufgetragen. Die gelben Flächen sind _nicht_ durch den Mist 'verbrannt', sondern durch die Chemie (vermutlich Glyphosat) abgetötet worden. www.opa-krempel.de/20190419_018_1-1.jpg Das Ganze wird nun vermutlich umgepflügt und eingesät. Anschließend wachsen dann in dem vergifteten Boden am ehesten solche Pflanzen, die vom Spritzmittelhersteller auf Verträglichkeit mit dem Gift spezialisiert wurden. Alles andere hat die nächste Zeit auf diesem Feld keine Chance. Schön für den Ertrag des 'Landwirtes'. Schlecht für Menschen und Tiere, die das konsumieren müssen, was da wächst. Es ist möglich, daß der Acker _nur_ gepachtet wurde. Dem 'Landwirt' ist es also völlig egal, was für einen bleibenden Schaden er anrichtet. Fünfundzwanzig Meter neben dem Acker stehen meine vier Bienenvölker. Guten Appetit.
An die Moderation: Bitte laßt die Links drin. Sie verdeutlichen das Ganze sehr.
zum Beitrag18.04.2019 , 23:51 Uhr
Danke.
zum Beitrag16.04.2019 , 09:18 Uhr
Nachtrag, weil ich es jetzt erst kapiert habe: Falls Sie mit den Zigtausenden die Menschen in den Urlaubsländern meinen, dann wäre es ja wohl eine ganz einfache Übung, keinen mehr reinfliegen zu lassen, der ungeimpft ist. Doch da kämpft wieder Touristendollar und -euro gegen Fürsorge und Ethik - und siegt. Den Verantwortlichen in 'unseren' (nicht meinen) Urlaubsländern ist es vielleicht ganz recht, wenn sozusagen etwas 'Aufräumarbeit' geleistet wird unter den 'Elenden'. Dies nur als Gedanke für ruhige Momente. Wir müssen das hier & jetzt nicht vertiefen.
zum Beitrag16.04.2019 , 09:06 Uhr
Ganz recht. Es entscheiden (bei Säuglingen und kleineren Kindern) die Eltern. Unter normen Umständen tun sie dies zum Wohle dieser Kinder - nach bestem Wissen und Gewissen. Damit leben die Eltern mit der Gefahr, später mit den Konsequenzen und (möglicherweise) mit den Vorwürfen ihrer Kinder leben zu müssen. Das nennt man Familienleben und war früher NORMAL. Der Aspekt 'Risiken von Auslandsreisen, ob sie nötig sind und wer für die Folgekosten aufkommen sollte' ist ein anderes Thema, zu dem ich übrigens wieder eine ganz eigene Meinung habe - und haben darf.
zum Beitrag16.04.2019 , 08:05 Uhr
Anscheinend ist es doch die Frage, denn sonst könnten Sie das Thema nun ruhen lassen.
Ich denke hier nicht in Schwellenwerten. Ich kann aber 'eine Handvoll Fälle' mit 'Tausenden von Fällen' vergleichen und dann hinsichtlich der Dringlichkeit zu einem Ergebnis kommen.
Betreiben Sie Aufklärung und lassen Sie die Menschen dann selber für sich (und ihre Kinder) entscheiden. Ich habe nichts gegen die Impfung. Ich habe etwas gegen den Zwang zur Impfung und Bevormundung.
zum Beitrag15.04.2019 , 21:18 Uhr
»Und was HIV angeht. Die "Pharmamafia" hat erreicht, dass diese Diagnose kein Todesurteil mehr ist. Sondern dass man damit leben kann.
Mach die natürlich nur um Milliarden einzunehmen.«
Wenn die Pharmaindustrie sich des Themas nicht angenommen hätte, wäre früher oder später der Ruf lautgeworden, der Staat müsse durch eigene Bemühungen im Pharmabereich selber forschen und Lösungen anbieten. Allein um dies auch künftig zu verhindern, wird die Pharmaindustrie immer (zumindest vorgeblich) alle Erkrankungen zum Betätigungsfeld erklären. Falls Sie meine persönliche Meinung interessiert: Elementare Bedürfnisse (Nahrung, Wasser, Wohnen, Transport, Kommunikation, Gesundheit, Energie, ...) gehören unbedingt unter die Regie des Staates. Mit diesen Bedürfnissen darf kein Profit gemacht werden. Aber mit dieser Sichtweise gehöre ich wohl inzwischen zu einer Minderheit unter den taz Lesern.
zum Beitrag15.04.2019 , 20:35 Uhr
Unter Kostengesichtspunkten gefährde ich durch übermäßigen Zuckerkonsum zumindest das Gesundheitssystem.
Ich käme nie auf den Gedanken, für den Wert von Menschenleben irgendwelche Schwellenwerte vergeben zu wollen. Wenn Sie aber unbedingt wollen: Es sterben jährlich sicher erheblich mehr Menschen an anderen vermeidbaren Ursachen (Handy am Steuer, Nikotin, Extremsport, Fehlernährung, Vernachlässigung, ...), wo Ihr wertes Engagement nutzbringender am Platz wäre - zumindest zahlenmäßig.
zum Beitrag15.04.2019 , 20:08 Uhr
Ich möchte einen Vergleich einbringen. Ich halte es für äußerst problematisch, mit Maßnahmen, die in die Körper Aller eingreifen, einige Wenige zu schützen, die aus welchen Gründen auch immer nicht geimpft werden können. Ich möchte das vergleichen mit dem Fluoridieren unseres Trinkwassers, womit die Zähne derer geschützt werden sollen, die sich bewußt oder aus Ignoranz ungesund ernähren. Meine körperliche Unversehrtheit beinhaltet sowohl mein Recht, die Konfrontation mit Masern meinem Organismus _oder_ meiner Impfentscheidung zu überlassen, als auch mein Recht, unverpanschtes Trinkwasser zu zapfen. Wer keine Maserninfektion durchleben möchte, soll sich impfen lassen oder in kritischen Lebensphasen die Ansteckungsgefahr minimieren. Wer keine fauligen Zähne haben möchte, soll auf Zucker verzichten oder sich mit Fluor vergiften. Ich vermute bei der ganzen Diskussion wieder einmal eifrige Lobbyarbeit der Pharmaindustrie ...
zum Beitrag05.04.2019 , 11:06 Uhr
Ich danke Ihnen.
zum Beitrag09.03.2019 , 13:21 Uhr
Mich regt der Begriff "systemrelevant" auf. Wenn man als System das Wirtschaftssystem meint mit dem Menschen im Zentrum, dann mag der Begriff richtig gewählt sein. Dann ist man allerdings mit einem erschreckend engen Horizont ausgestattet. Das System ist in Wirklichkeit ein in Millionen Jahren entstandenes Zusammenwirken aller - und wirklich ausnahmslos aller - Lebewesen, Pflanzen und Tiere. Wenn jemand glaubt, er könne einzelne Arten, die er für menschenwichtig hält, besonders herausheben und irgendwie vor den ausufernden menschenverursachten Schäden schützen, ist er arm im Geiste. Das Gesamtwerk muß geschützt und mit Respekt behandelt werden. Das präzise Zusammenwirken der unzähligen Arten wird der Mensch nie ganz verstehen. Und ich fürchte, er hat auch kein Interesse daran. Also, Frau Klöckner, machen Sie sich die Erde untertan.
zum Beitrag14.02.2019 , 11:21 Uhr
»In der Demokratie könnten die Gewählten nicht besser sein als die, die sie wählen.«
Das sehe ich nicht so. Ich erwarte von einem Politiker neben Selbstverständlichkeiten wie z.B. Ehrlichkeit und Bescheidenheit auch einen insgesamt vorbildhaften Lebenswandel. Eitelkeit, Gier, Geltungssucht, Machtgeilheit, Vetternwirtschaft und all das, womit die Damen und Herren heutzutage von sich reden machen, sollte man in Hirnen von Politikern nicht antreffen. Würde man alle rausschmeißen, die auf diese Vorstellung nicht passen, könnte man Bundestagssitzungen künftig in einer Garage abhalten.
zum Beitrag12.12.2018 , 23:04 Uhr
Hallo. Mal 'ne Frage : Warum schreiben Ärzte und Ärztinnen, die wegen "Werbung für einen Schwangerschaftsabbruch" verurteilt wurden, dies nicht einfach auf ihre Tafeln am Eingang, auf Visitenkarten, im Netz u.s.w. und unterlassen ansonsten jegliche diesbezügliche Veröffentlichung ? Der wahrheitsgemäße Hinweis auf eine erfolgte Verurteilung sollte doch _eigentlich_ keine Folgeprobleme auftun ...
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