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29.07.2024 , 07:41 Uhr
Es ist sehr traurig, die richtige Beobachtung mit dem falschen Schluss und der falschen Aufforderung zum Selbstekel verbunden zu sehen.
Ja, ich kenne das Problem. Ich habe auch in einer Herberge gearbeitet, im Ausland, um kostenlose Logie und Frühstück zu erhalten. Ich kann ungefähr nachvollziehen, was die Autorin so erlebt hat. Das war natürlich nicht immer so heftig, wie sie es geschildert hat, aber sowas kann natürlich vorkommen. Nun war ich damals gerade mit meinem Zivildienst durch, und mein Ekellevel wahrscheinlich noch sehr viel höher als bei ihr.
Man versteht, worauf die Autorin hinaus möchte. Sie verknüpft es aber, meiner Meinung nach, und ich lese gerne auch Antworten dazu, mit der falschen Emotion. Jahrtausende lang wurden Frauen dazu angeleitet, sich ihrer körperlichen Ausscheidungen zu schämen. Ich spreche von Menstruation und so weiter. Das war ein Verbrechen ohne Frage. Und jetzt soll das Ganze umgekehrt werden, und jetzt sollen sich die Männer ihre Ausscheidungen auch noch schämen? Ist das die schöne neue Welt, die gerecht ist?
Wäre es nicht sehr viel erstrebenswerter, statt einer negativen Konditionierung zu mehr Rücksichtnahme und Mitgefühl aufzurufen?
zum Beitrag21.06.2024 , 23:53 Uhr
Die wenigsten Flüchtlinge kommen "des Geldes wegen", sondern weil ihnen die Aussichten in ihrem Heimatland nicht zusagen. Ohne Geld kann man hier wie dort nicht leben. Wenn einer Angst hat, dass er verhungern muss wegen mangelnden Gelde, ist das immer noch ein guter Grund. Er kommt ja nicht wegen dem Geld, sondern wegen dem, was er sich vom Geld kaufen kann.
zum Beitrag21.03.2024 , 23:26 Uhr
Das liebe ich ja, wenn Politiker begleitetes Denken verordnen. Russland macht Propaganda. Klar. Das ist bekannt. Aber sich hinzustellen und die EU-Bürger generell für inkompetent zu erklären, sich selbst aber mit allen Siegeln der Weisheit zu versehen, ist einfach frech.
Gerichte und "Dienste" als letzte Rettung vor Donald Trump in einem Atemzug zu nennen verheißt nichts Gutes.
Wer bewacht die Wächter? Das kann doch nur der mündige Bürger sein. Was aber im Geheimen geschieht, das kann er nicht kontrollieren.
Darum gilt: Geheimdienste abschaffen.
zum Beitrag01.03.2024 , 07:59 Uhr
Ich verstehe einfach nicht, was diese Frau falsch gemacht haben soll. Hat sie sich auf die Finger schauen lassen? BäIst es nicht genau die Aufgabe von Lobbyisten, Konzern Interessen mit Politik zu vermischen? Deswegen das Lobbyregister.
Wenn’s nicht verboten ist, so ist es erlaubt. Und ist nicht die ganze FDP ein Lobbyverband für die Industrie?
Ich verstehs nicht.
zum Beitrag31.01.2024 , 09:47 Uhr
Der eigentliche Skandal, wenn man es so nennen darf, ist nicht eine einzelne Richterin, zumal die meisten anderen Mitglieder des Gerichts ebenso irgendwelche religiösen Überzeugungen haben dürften, die einen Einfluss genommen haben auf ihre Entscheidung, sondern die Existenz dieses Gerichts überhaupt. Ist das Anliegen, internationales Recht zu schaffen, noch zu loben, ist die Umsetzung misslungen. Wenn irgendwelche Staaten, deren eigene Legitimität, vor allen Dingen demokratische Legitimität, keineswegs geklärt ist, irgendwelche Leute in das Richteramt hieven, die dann nach Gutdünken entscheiden können, weil es sowieso an der Gewaltenteilung fehlt, beziehungsweise weil es nicht einmal eine verlässliche Exekutive gibt, dann kann man eigentlich nur von einer Farce sprechen. Der internationale Gerichtshof trägt, je nach Anlass, den Charakter eines Femegericht, bei dem gefühltes Recht verhandelt wird, oder den des Legitimationswerkzeugs bestimmter Länder. Ich will jetzt nicht behaupten, zu wissen, wie es auf der Welt zu laufen hat, aber ob dieses Gericht wirklich zu mir Frieden führt und zur Gerechtigkeit beiträgt, erlaube ich mir zu bezweifeln.
zum Beitrag25.01.2024 , 00:30 Uhr
Barbie war ein interessanter Film und war es ein Gewinn, ihn gesehen zu haben. Aber gerade auf der Regieseite muss man sagen, dass es wirklich extreme Längen gab, für die man Abstriche machen muss. Nehmen wir mal die Sache mit der Firmenzentrale. Da sind mir echt die Augen zugefallen. Ist vielleicht auch ein Drehbuchproblem gewesen, aber auch das hätte die Regie erkennen müssen. Überhaupt wirkte alles an dem Film irgendwie unausgewogen. Am Anfang Komödie, dann so ein bisschen Drama bis grotestker Politthriller, dann irgendwie High-Concept-Komödie im Stil Adam Sandler. Und schließlich noch die starke Botschaft, die das (nur allzu bekannte) Dilemma der Frau grandios zusammenfasste. Also dieser Monolog, meine ich. Danach kam eigentlich nur noch Routine. – Seien wir ehrlich: Dieser Film war kein Film im engeren Sinne, mehr so ein Experiment. Es ist gut und richtig, dass es diesen Film gibt, aber mehr so wie seinerzeit Barbarella. Das war und ist immer noch kein guter Film, und trotzdem spiegelte er einen bestimmten Zeitgeist wider – wenn auch bestimmt nicht den des Barbie Films …
zum Beitrag19.01.2024 , 19:01 Uhr
Also ich weiß nicht: Dass die AfD zusammen mit der CDU so ziemlich sicher die nächste Regierung stellt, war ja nun schon seit Monaten klar. Jetzt einen auf Torschlusspanik zu machen finde ich albern. Haltung zeigen wird niemanden retten.
Denn wenn man jetzt versucht, das scheinbar Unvermeidliche zu vermeiden, indem man die AfD verbietet, müsste jedem klar sein: Damit verbietet man auch die Wünsche all jener, die die AfD gewählt hätten. Und das wird woanders zutage treten.
AfD verbieten = Waldsterben verbieten.
Ich gehe nicht darauf ein, ob es vielleicht Gründe gibt, warum die Menschen AfD wählen – oder CDU/CSU (und wenn sie dies tun werden im vollen Wissen, dass man damit indirekt die AfD wählt …), denn die AfD bedient nun mal implizite Ängste und Wünsche vieler Bürger.
Wenn man die AfD verbietet, dann verschwinden weder die potenziellen Wähler, noch die mehr oder minder heimlichen Wünsche dieser Wähler.
Was wollt ihr, die ihr das Verbot anstrebt, den CDU/CSU/AfD et con-Wählern anbieten, damit sie nicht gleich dem nächsten Rattenfänger hinterherlaufen?
Ja, ja. Es gibt Leute in der CDU/CSU, die selbst hinter dem Verbot stehen. Aber dieses zum Scheitern verurteilte Streben erinnert auf andere Weise einfach nur an die Sturheit, mit der die Demokraten an Joseph Biden festhalten. Statt mit einem neuen Kandidaten einen Politikwechsel in Richtung sozial zu riskieren, riskieren sie mal lieber das ganze Land.
Die Zuwanderung bestimmt den nächsten Wahlkampf. Soviel müsste klar sein. Aber warum hegen die Leute eine irrationale Angst vor Ausländern? Weil sie die sehr rationale Angst antreibt, sozial abgehängt werden, und Leute wie die von der AfD (oder CSU) diese Gefahr den Ausländern anhängt.
Mehr sozial = weniger AfD. So einfach könnnte Politik sein. Aber das kostet halt. Und die, die zahlen könnten aber nicht zahlen wollen, könnten dagegen sehr gut auch mit der AfD …
zum Beitrag12.01.2024 , 07:36 Uhr
Sehr guter Artikel, der das Konzept der Diskursverschiebung perfekt beschreibt.
Andererseits muss man zugeben, dass die Diskussion natürlich die Fantasien von vermutlich Millionen Menschen widerspiegeln. Kein Wunder also, dass dies der AfD in die Hände spielt.
Gespannt bin ich ja auf die Umsetzung, wenn die AfD wirklich jetzt an die Macht kommen sollte. Nachdem es sich bei dieser Partei um ein Neoliberales Projekt ultra konservativer Milliardäre handelt, möchte ich mal sehen, wie die Verantwortlichen reagieren, wenn plötzlich die Löhne steigen. Nicht nur ein bisschen, sondern massiv.
Weil, eines muss doch klar sein: neben den menschenrechtlichen Aspekte gab es auch darum so wenig Widerstand gegen Immigration, weil es dem Arbeitsmarkt ständig neue, günstige, weil bedürftige Arbeitskräfte ins System spült Man nehme einmal einen guten Teil dieser Neuankömmlinge heraus, und sie werden auf dem Arbeitsmarkt fehlen. Dann bleibt den Kapitalisten keine andere Wahl, als die Löhne anzuheben, um inländische Arbeitskräfte zu rekrutieren.
Meine Prognose in die AfD erst einmal an der Macht ist, werden nicht weniger, sondern mehr Ausländer in das Land kommen. Nicht, weil die AfD plötzlich ihr Herz entdecken wird, sondern weil es knallharten Gewinn-Interessen entspricht.
Ich will damit nicht ausdrücken, dass die AfD keine Gefahr darstellt. Ich will nur sagen, dass die AfD eine andere Gefahr darstellt, als es scheint. Ich habe nicht Angst vor den faschistischen Tendenzen, sondern davor, dass diese Leute beginnen werden, dieses Land nach Strich und Faden ausbluten. Das ist die AfD, ein Zusammenschluss von libertären Parasiten , offiziell mit einer rechten Agenda, in Wahrheit, aber nur den eigenen Interessen verpflichtet.
zum Beitrag20.11.2023 , 10:12 Uhr
Müsste man nicht besser die Anzahl von Fahrten berechnen? Oder besser sogar, die Zeit, die man in oder auf einem Verkehrsmittel verbringt?
zum Beitrag13.11.2023 , 22:10 Uhr
Ich will das jetzt nicht mit Gewissheit behaupten, aber kann es sein, dass Greta Thunberg, nach allem was sie vielleicht auch gutes bewirkt hat, vor allem auch sehr eitel ist, und jede Bühne liebt, bei der ihr Applaus sicher ist?
zum Beitrag06.11.2023 , 15:55 Uhr
Ja, Autos haben alle beschriebenen Nachteile. Und ja, die deutsche Automobilindustrie hat Jahrzehnte geschlafen bzw. sich es unter dem Mantel der Verbrenner-Lobby gemütlich gemacht. Das ist unverzeihlich.
Aber wenn es wirklich so käme, wie beschrieben – woran ich nicht glaube – dann kann sich in Deutschland eben auch nur noch ein Fünftel der Bevölkerung ein selbstfahrendes Auto leisten. Denn je weniger Autos produziert werden, umso teurer werden sie. Entsprechend wird auch die Miete für ein solches Auto extrem teuer.
Und wer geglaubt hat, dass man weniger wird zahlen müssen für ein gemietetes Autor der irrt. Die entsprechenden Branchen wissen schon jetzt ganz genau, wie viel sie verdienen wollen. Das ist mindestens so viel, wie sie jetzt verdienen. Und dabei wird es bleiben. Am Anfang ist es billig. Und dann wird es immer teurer und teurer, sobald wir keine Wahl mehr haben. Verlasst euch drauf.
Im Übrigen mag ich mein Auto, ich brauche es, es fährt jeden Tag ungefähr eine Stunde, aber es ist dann auch meist mit meinen Sachen beladen, steht allzeit bereit, hat meinen Schmutz darinnen und beflügelt meine Reisephantasie.
Ich glaube, dass man es sich zu einfach macht, wenn man eine solche Vision einfach mal so hinwirft, aber die negativen Folgen vernachlässigt. Ich habe keine Lösung für das Dilemma, aber weniger ist manchmal auch wirklich weniger und nicht mehr.
zum Beitrag06.11.2023 , 15:42 Uhr
Man muss schon ein Optimist sein, um die Situation so zu beurteilen. Kann man wirklich von einem Patt sprechen, wenn einer Partei ganz offensichtlich allmählich die Puste ausgeht, die andere Seite jedoch noch ewig weiter machen kann? Ich würde so etwas eher als Nullpunkt bezeichnen, das ist der Moment, an dem sich das Kriegsglück allmählich auf eine bestimmte Seite wendet und dort vermutlich bleiben wird.
zum Beitrag10.10.2023 , 17:34 Uhr
Krass guter Text!
zum Beitrag27.07.2023 , 07:30 Uhr
Dass der Hass organisiert ist, finde ich wirklich schlimm. Da hat sich im Osten etwas zusammen gebraut das geeignet ist, das Lanz zu spalten. Sowas darf man getrost als eine Verschwörung bezeichnen.
Was aber definitiv nicht stimmt: nein, liebe, Katrin Göring-Eckardt, die Grünen stehen nicht für Veränderung. Die Grünen stehen für ein gehobenes, gebildetes, vor allem aber Haus und Grund erbendes Bürgertum. Wer die Grünen wählt, möchte gerne, dass möglichst alles so bleibt, wie es ist, nur schöner.
Die Grünen stehen für beschützen und bewahren, aber gewiss nicht für verändern.
zum Beitrag14.06.2023 , 17:56 Uhr
Um ehrlich zu sein: Sarah Wagenknecht als "Kunstfigur" finde ich großartig. Sie ist ein Schlagerstar der Politik. Da macht ihr keiner etwas vor. Und so wie andere Schlageraffen wird sie bis ins hohe Alter ihre Nische in der Politik-Landschaft besetzen.
Aber nicht nur ihre Erscheinung und ihr Habitus tragen zu ihrem Erfolg bei. Auch inhaltlich ist sie wirklich außergewöhnlich. Was diese Ausnahmepolitikerin auszeichnet, ist die Geschlossenheit ihres vorgetragenen Weltbildes. Damit ist sie den meisten anderen PolitikerInnen in Deutschland um Längen voraus. – Denn dass die Welt in Wirklichkeit natürlich viel komplizierter, ja chaotischer ist als man sie je darstellen kann, macht den meisten Menschen Angst. Und hier kommt Wagenknecht mit ihrer Erkärbär-Nummer natürlich wie gerufen. Man muss sich nur mal ihre Beiträge auf Youtube anschauen. Da hat man immer unweigerlich das fremdschäm-peinliche Gefühl, einem sozialistischen Kinderprogramm beizuwohnen.
Also ich finde: Bevor die Schlagerfans die AfD wählen, sollen sie doch lieber die Wagenknecht-Partei wählen.
zum Beitrag15.03.2023 , 15:32 Uhr
Die katholische und die evangelische Kirche sind beides ebenfalls Sekten. Eine Sekte ist im Grunde nichts anderes als ein Ausschnitt aus der Gesamtheit aller mehr oder minder christlichen Konfessionen.
Da jede dieser Glaubensgemeinschaften ein krudes Welt und Glaubenssystem propagiert, unterscheiden sich diese Sekten nur dadurch, dass manche davon die Unterstützung des Staates genießen, die anderen nicht.
zum Beitrag31.10.2022 , 09:44 Uhr
Ein super interessantes Interview und intelligente Menschen im Gespräch. Aber eigentlich ist die Sache gar nicht so schwer zu verstehen: es handelt sich doch aktuell Bonaparteismus wie ein Buche steht. Nach Jahrzehnten wirtschaftlicher Entwicklung und dem Aufstieg Bevölkerungsteile in den Mittelstand kam nun doch das Internet dazu, und Route sogar die niederen Schichten zu informieren. Jeder wollte seinen Anteil. Und was machen die alten Eliten? Sie müssen diese Ansprüche wieder loswerden. Und wie macht man das? In dem man sich einen Volkstribunen holt. Genau wie im 19. Jahrhundert. Und genau wie es auch schon im alten Rom immer wieder versucht wurde. Die Entwicklung ist wahrlich nicht neu. Kaum steigen die kleinen Bürger auf in den Mittelstand, vergessen Sie ihre Herkunft und zählen sich zur Oberschicht. Und dort sind sie sich halt von Menschen vertreten, die ihre Sprache sprechen, aber nicht ihre Sache vertreten. Das glauben die Menschen nur.
zum Beitrag27.04.2022 , 20:00 Uhr
Ich bezweifle nicht, dass es legal wäre, Waffen zu liefern. Ich bin mir nur sehr sicher darin, dass es unvernünftig ist.
zum Beitrag27.04.2022 , 19:44 Uhr
Auch wenn Sie natürlich Recht haben in der Frage, wer Aggressor und wer Opfer ist, bleibt das Dilemma bestehen: Man kann nicht helfen. Niemand kann die Ukrainer vor der Gräuel beschützen, auch nicht die Ukrainer selbst. Je mehr sie es versuchen, umso schlimmer wird es. Wer wirklich helfen will, d.h. wer nicht unterscheidet zwischen wertvollerem und weniger wertvollem Leben, der sollte schlicht keine Waffen liefern.
zum Beitrag27.04.2022 , 19:00 Uhr
Es ist nicht "Putin", der diesen Krieg führt. Wie immer sind es "die kleinen Leute", die die Drecksarbeit machen, und auch den Preis zahlen.
Putin ist nur der Repräsentant einer Administratoren- und Oligarchenkaste, die jemanden braucht, der an allem Schuld sein soll.
Das Lernangebot wäre im übrigen erkauft mit verdammt vielen Toten - für einen, der nach Jahren eher am Ende seines Lebens steht als am Anfang ein stolzer Preis.
zum Beitrag27.04.2022 , 06:59 Uhr
Ein Alkoholiker geht an einer Kneipe vorbei. Und um sich zu belohnen für diese großartige Leistung, dreht er um, und kehrt auf einen (?) Schnaps in ebendiese Kneipe ein.
Man braucht Prinzipien. Und an die muss man sich halten. Auch dann, ja gerade dann, wenn es schwerfällt.
Eines dieser Prinzip sollte weiterhin lauten: Keine Waffenexporte in Kriegsgebiete. AUSNAHMSLOS (Prinzipien …).
Warum? Weil man damit alles immer noch schlimmer macht.
Es ist absolut naiv, zu glauben, die Ukraine könnte diesen Krieg gewinnen. Klar, der Westen kann verhindern, dass sie ihn verliert. Nur ist das kein Sieg. Sondern ein eingefrorener Konflikt. Aber auf wessen Kosten? Auf Kosten der Menschen, die in diesem Krieg sterben. Und jener, die später in einem geteilten Land leben müssen.
Wer Waffen liefert, macht sich mitschuldig daran, dass das Sterben einfach länger dauert. Und dass die Ukraine womöglich auf Jahrzehnte ein geteiltes Land wird.
Ich weiß nicht für wen das gut ist. Für die Ukrainer sicher nicht. Und für uns in Deutschland auch nicht. Warum also etwas tun, das einfach nicht opportun ist, weder moralisch noch politisch?
zum Beitrag19.04.2022 , 11:24 Uhr
Nicht geworden. Sie waren es schon immer. Sie sind der buchstäbliche Wolf im Schafspelz.
zum Beitrag19.04.2022 , 11:20 Uhr
Das kann man nicht grundsätzlich bestreiten. Nur leider muss man es als naiv bezeichnen, zu glauben, Waffen könnten etwas daran ändern.
Je mehr Waffen die Ukraine bekomme, umso länger dauert der Krieg und umso brutaler wird er ausgeführt. Mehr Waffen bedeuten nicht, weniger Bucha sondern mehr.
zum Beitrag19.04.2022 , 08:40 Uhr
Unvorstellbar, dass SO eine Meinung, Frieden schaffen mit Waffen, einmal wieder salonfähig werden kann unter vernünftigen Menschen.
Ein jeder Mensch sollte inzwischen wissen, dass Die Grünen nicht für Frieden stehen, sondern für die Kompromisslosigkeit des Kleingartenbesitzers, der zur Not auch mit der Mistgabel gegen den Russen marschiert.
Und: Nein, liebe Silke Mertins, jede Waffe mehr in diesem Krieg bringt nicht Frieden, sondern mehr Tod. Vor allem für Ukrainer, die in einem Stellvertreterkrieg der Großmächte bedenkenlos geopfert werden.
Am Ende werden wir einen eingefrorenen Konflikt sehen, vergleichbar mit Korea, wo sich an einer Demarkationslinie tausende und abertausende von Kanonen gegenüberstehen. Müssen diese Kanonen wirklich von Rheinmetall kommen? Ich finde nicht.
zum Beitrag07.04.2022 , 12:00 Uhr
"Waffen dienen heute dem Frieden."
Man muss weder die russische Seite vertreten, noch Pazifist sein, um die propagandistische Lüge in diesem Satz zu erkennen.
Liebe taz: Ich finde, so ein Satz sollte einfach nicht (unkommentiert) in deiner Zeitung stehen.
zum Beitrag02.04.2022 , 17:14 Uhr
Endlich mal ein vernünftiges Wort. Ganz genau so ist es. Danke.
zum Beitrag16.01.2022 , 22:40 Uhr
Irgendwie hat die Autorin noch nicht verstanden, warum die Leute gerne Auto fahren wollen: Nicht weil sie bequem sind. Absolut nicht. Sie sind sogar bereit, dafür schwer zu schuften. Eben weil die anderen Bus und Bahn fahren, wollen Sie dort nicht dabei sein. Das Auto erhebt sie über die Hungerleider, die sich kein SUV leisten können. Je mehr Leute also Öffis benutzen und je teurer das Autofahren wird, umso attraktiver erscheint das Auto.
Ohne Gewaltanwendung wird man diese Leute nicht vom Autofahren abbringen können. Und selbst wenn, dann werden sie IMMER einen Weg finden, eleganter zu reisen als der Pöbel. Der Feudalismus steckt in der DNA, sozusagen.
zum Beitrag11.10.2021 , 12:53 Uhr
Guter Artikel – im Prinzip, doch es fällt einem schwer, den letzten Absatz so zu verstehen, dass auf ihn nicht der zuvor gefallene Satz "falsch bleibt falsch" zutrifft.
Trotzdem gut, dass der Absatz drin steht. Sonst gäb's ja nix zu Diskutieren. Danke also auch dafür.
Es ist zwar in gewisser Weise eine Zumutung, Diskriminierten Menschen abzuverlangen, dass sie "bessere" Menschen sein sollen, als jene, die sie diskriminieren. Schließlich gehört zu "nicht diskriminiert" werden auch, dass man das Recht hat, ein schlechter Mensch zu sein. Jemand darf als Dunkelhäutiger, Queerer, als Frau, als Jude, Katholik, von mir aus Fahrradfahrer auch ein schlechter Mensch sein – ohne deswegen sofort kollektiv in eine ab nach … na ihr wisst schon-Gruppe einsortiert zu werden.
Ironischer Weise bedeutet, nicht diskriminiert werden zu dürfen, INDIVIDUELL egoistisch, narzisstisch oder sonst wie im Verhalten oder im Erscheinen vielleicht auch unangenehm von irgend einer Mehrheits-Norm abweichend sein zu dürfen. Und zwar als Person, nicht als Vertreter einer Gruppe.
Doch wer sich öffentlich diskriminierenden Macht- oder gar Vernichtungsphantasien hingibt, und sich dabei auf seine Eigenschaft als Gruppenmitglied beruft oder darin versteckt, oder sich gegen eine andere Gruppe abgrenzt, ist halt einfach, moralisch gesehen, ein schlechter Mensch. Egal ob schwarz, weiß oder bunt. Und ich finde, er sollte es dann auch genannt werden dürfen, wer es denn will.
Kurz gesagt: Wer seinen Malus los wird, hat noch lange kein Recht auf einen Bonus, zum Schaden der anderen. Das klingt ungerecht, ist aber unvermeidlich. Sonst geht doch alles wieder von vorne los.
Wie heist es bei Kindern immer: Der Klügere gibt nach.
zum Beitrag06.06.2021 , 18:36 Uhr
Wenn man sich mal so reinliest zum "German Marshall Fund", dann ist die Frage, wie sie ihren Studien dort bezeichnet, eigentlich nebensächlich: viel wichtiger wäre doch die Frage, was sie dort gemacht hat. Und vor allem zu welchem Ziel und Ende. Wissenschaftliche Gründlichkeit steht dort jedenfalls nicht auf dem Lehrplan, wie mir scheint.
Dieser German Marshall Fund, das ist ein streng nach NATO Kriterien orientierter Kommunistenfresser-Club, wie man sie noch aus dem kalten Krieg her kennt … sehr schwer, sich fernzuhalten von dem Gedanken, dass Baerbock mal wieder so ein transatlantisches U-Boot ist, dass unbemerkt von unerwarteter Seite eine neue Agenda in die Deutsche Politik schleusen will.
Wer sich noch an Rot-Grün erinnert, ihr wisst schon, die mit dem Sozialstaatsabbau und dem ersten Angriffskrieg seit dem 2. Weltkrieg, in den zufällig u.a. so ein grün angemalter Agro verwickelt war, der hört die Nachtigall irgendwie trapsen.
Im Ernst: Bitte, Leute, sagt mir, dass alles ganz anders ist und ich es einfach nur nicht richtig verstanden habe. Bitte, bitte …
zum Beitrag13.05.2021 , 22:18 Uhr
Was immer dort unten WIRKLICH passiert, ob es so ist wie Mohamed Mahdi Ali beschreibt oder anders – ein extrem interessanter Beitrag.
zum Beitrag16.03.2021 , 17:25 Uhr
Das Problem sind nicht die Verlierer, die dann angeblich rechte Parteien wählen. Sondern die Gewinner sind das Problem.
"Wir" haben die Monogamie einst eingeführt, damit die Alpha-Männchen keinen Selektionsvorteil mehr haben. – Leider nicht, um den Frauen damit zu dienen, sondern damit endlich Schluss ist mit dem ewigen Konkurrenzkampf, so dass die Ressourcen in zivilisatorische Projekte gesteckt werden können.
Klar hat das nicht nur Gutes hervorgebracht.
Aber diese Errungenschaft aufzugeben wäre voreilig. Mir kommt vor: Gäbe man der natürlichen Tendenz nach, dass wenige Männchen die meisten Weibchen abbekommen, würden diese Alphas nach wenigen Generationen ihre Dominanz sogar noch verstärken. The winner takes it all. Donald hoch Zehn. Ganz egal, ob man die Verlierer dann auffängt oder nicht.
Die Gewinner wären jene, die man heute schon als undemokratische Bösewichter verteufelt.
Ein paar Generationen nur und wir säßen wieder in den Bäumen. Das kann es doch auch nicht sein. Oder etwa doch?
zum Beitrag16.03.2021 , 15:59 Uhr
Was ist Chuzpe? Wenn ein Elternmörder vor Gericht mildernde Umstände erfleht, weil er Vollwaise sei.
Und wer bei der Bildzeitung arbeitet, mithin sich zum gewissenlosen Handlanger teuflischer Demagogie und nachrichtengetriebener Hetze gegen potenziell jeden macht, und sich DANN über Mobbing beschwert, dem muss man ob seiner Chuzpe wirklich Respekt zollen.
Es ist angerichtet: Die MeeToo-Bewegung (die es ohne Boulevard-Presse wohl so kaum gäbe) frisst ihre Kinder. Bon appetit!
zum Beitrag15.03.2021 , 14:10 Uhr
Klar, man könnte schon einen kleinen Anflug von Ironie erkennen.
Nur mal ehrlich: Fehlt da nicht ein bisschen der Witz? Was wird hier Überpitzt? Die Tatsache, dass ein Fluss Geschiebe hat? Dass die Welt sich verändert? Dass Leute gerne ins Kino wollen?
Man checkt es einfach nicht.
Ist halt mehr so wie ein Nerd-Witz: Der einzige der es unsagbar komisch findet ist der, der ihn erzählt.
zum Beitrag14.03.2021 , 10:22 Uhr
Schöne neue Theodizee.
Wegen der Verkehrswege ist es eine gute Idee, dass ein riesiger See, einschließlich all seiner Vegetation und Fauna, sowie der gerade aus der Trennung auch entstandenen kulturellen Eigenheiten, verlandet und dann von Häusern und Straßen ersetzt wird, so dass die einen endlich ins Kino und die anderen trockenen Fußes in die Philharmonie reisen können?
Kling nach einem lehrbuchreifen Fall von Kognitiver Dissonanz. Weil man etwas nicht zu verhindern weiß, muss man ihm etwas Positives abgewinnen.
Hauptsache niemand muss weinen.
Es könnte aber auch dem feuchten Traum eines sozialistischen Machthabers folgen. Am besten gleich noch ein paar Plattenbausiedlungen auf das neue Land und Fabriken dazu. Außerdem ein Kernkraftwerk. Das geht dann irgendwann hoch --> Neuer Artikel: "Warum es gut ist, dass jetzt alles radioaktiv verseucht ist": Endlich unberührte Natur, weil alle Menschen tot sind.
zum Beitrag14.01.2021 , 12:09 Uhr
Ich verstehe das nicht: Warum soll er gierig sein?
zum Beitrag07.01.2021 , 22:50 Uhr
Okay, Trump als Erlöser oder als Antichrist. Das kennen wir.
Man sollte sich aber vielleicht auch noch mal daran erinnern, mit welch weltferner Begeisterung sich der progressive Bevölkerungsanteil dieser Erde einen Präsidenten Obama zum Heilsbringer erkoren hat. Und wie er bei den anderen verhasst war.
Tatsächlich war Obama jetzt kein explizit Böser, aber halt auch nur ein Präsident.
Es ist jedenfalls keine spezifische Domäne der Rechten, sich eine Phantasiewelt zu erträumen.
zum Beitrag08.12.2020 , 21:06 Uhr
Ja, es ist zum Heulen. Ich nenne es nur "Aufstand im Zwergenland".
Auch an unserer Waldorfschule gibt es diese Gruppe, die sich querdenkerisch auf Telegram einschwört und selbst eine sinistre, wenn auch im Grunde lächerliche Agenda im Kopf hat.
Zum Glück sind es eigentlich überall, wo ich bisher herumgefragt habe, die Minderzahl. Dafür sind sie aber extrem radikal, geradewegs unverschämt. Ich kenne einige, viele sehr gut. Und die sind jetzt, anlässlich der Pandemie, vermutlich für Jahre voll verstrahlt. Ich hoffe die Freundschaften lassen sich später wieder anknüpfen, wenn die Radioaktivität abgeklungen ist.
Das Problem ist: Rudolf Steiners Anthroposophie ist ja selbst durchzogen von sensationsheischendem, verschwörungstheoretischem Gedankengut. Da wimmelt es nur so von geheimen Zirkeln und englischen Logen, die bei "was wäre wenn" Welt-Ereignissen durch schwarzmagische Machenschaften die ganze Weltgeschichte durcheinander brachten.
Dabei hatte Rudolf Steiner mit der Sozialen Dreigliederung einen echt guten politischen Entwurf. Dieser ist keineswegs verschwörerisch, sondern durchaus interessant.
Das Problem ist aber nicht Rudolf Steiner, es sind die Anthroposophen. Nicht nur die Covidioten unter ihnen. Für Anthros ist alles buchstäblich wahr, was Rudolf Steiner gesagt hat. Alle Menschen können sich irren. Nur nicht Rudolf Steiner. Weil DER war ja hellsichtig. – Tatsächlich habe ich keine Stelle gefunden, wo er dies je von sich behauptet hätte.
Rudolf Steiner war ein charismatischer Kunstdenker. Seine Gedanken lesen sich wie Gemälde, und seine Anthroposophie kann man getrost als gigantisches Fantasy-Universum auffassen. Er war ein Vorläufer des New Age und, ehrlich gesagt, es fasziniert mich seine Bildkraft.
Wer seine Lehren für bare Münze nimmt, der muss von allen guten Geistern verlassen sein. Aber als Künstler, genauer als futuristisch beeinflusster Gesamtkünstler, ist Rudolf Steiner einer der ganze Großen der Jahrhundertwende.
zum Beitrag22.06.2020 , 15:40 Uhr
Ich bin aus Bayern. Und ich kenne Leute vom Typ Seehofer. Ein typischer Vorbeter. Spielt den harten Hund, aber wenn es drauf ankommt, zieht er immer den Schwanz ein. Deswegen ist er ja auch nicht mehr in Bayern … ähüm … tägig. Die von der CSU haben das bald gemerkt, dass er immer nur bellt, aber nie beißt.
zum Beitrag11.06.2020 , 09:14 Uhr
Verschwörungstheorien sind in diesen Zeiten wohlfeil. Doch es ist schwer, den Gedanken zu verdrängen, dass mit dem Wasserstoff weniger ein Beitrag zur Umwelt denn ein möglichst schmerzfreier Übergang geschaffen werden soll für jene, die bisher prächtig verdient haben am Öl.
Weiß eigentlich jemand, ob es da eine Korrelation gibt zwischen Anteilseignern aus Erdöl fördernden Gebieten der Erde bei jenen deutschen Automobilherstellern, die sich besonders stark für den Wasserstoff engagieren?
Es ist nämlich kaum zu verstehen, warum die deutsche Automobilindustrie sich mehrheitlich so beharrlich gegen Entwicklung hin zu Elektroantrieben sträubt und seit Jahrzehnten die Entwicklung netto-sparsamerer Antriebe bremst.
zum Beitrag05.05.2020 , 09:58 Uhr
Das klingt alles super launig. Schön wär's, möchte man auch sagen. Meine Befürchtung für eine Grüne Gesellschaft ist allerdings die: Dass wir zurückfallen in vorindustrielle Verhältnisse, wo wenige viel und viele wenig haben. Genau so wie heute, nur auf extrem niedrigeren Niveau. Die grünen Träume führen m.E. direkt in eine neue Form von Feudalismus, wo das fahren eines Kleinwagens schon Luxus ist, mit dem die "Ärmeren Reichen" dann eben vor den "Noch ärmeren Armen" protzen.
Ich will nicht sagen, dass man es nicht versuchen sollte, eine nachhaltige Gesellschaft zu schaffen, aber ohne das Problem des menschlichen Wettbewerbs zu lösen, wird es kaum gelingen, eine stabile Gesellschaftsordnung zu schaffen, die nicht wieder in eine Spirale nach oben mündet ODER in eine extrem finstere Zeit der Gewaltherrschaft der wenigen Ansager mit den üblichen Mitteln plus einer grünen Inquisition.
Ich habe das Problem immer wieder angesprochen gegenüber Klimaaktivisten. Die sagen dann: "ist doch egal, es geht ums Klima und sonst sterben wir alle". Aber mir ist das nicht egal. Weil der Plan einer Umgestaltung wird einfach nicht klappen. Egal wie wichtig er sein mag. Er wird nicht klappen, weil der äffische Drang nach "ich will besser da stehen als andere und beneidet werden von jenen, die weniger haben oder weniger darstellen als ich" sich nicht wird in den Käfig sperren lassen – und schließlich doch noch alles zerstören wird.
Kann sein, dass ich mich irre, aber ich bin leider überzeugt: Lösen wir DIESES Problem, lösen wir auch die Umweltprobleme und noch vieles mehr quasi von selbst. Lösen wir es nicht, nützt alles Mühen nichts. Das Problem ist nur soziologisch zu lösen.
PS: Gerade die westliche Intelligenzija ist ja so stolz auf ihre akademische Leistung. Das muss dann leider auch dran glauben. Werden die Musterschüler-Klimaaktivisten, jene zukünftigen Akademiker, bereit sein, auf ihre akademischen Titel zu verzichten? Wer bitte glaubt, dass SOWAS je passiert?
zum Beitrag02.04.2020 , 18:03 Uhr
Der Auslöser für die Krise ist nicht ein Virus. Es ist der Preiskrieg beim Öl.
zum Beitrag29.03.2020 , 13:07 Uhr
Der Tod dieses Mannes ist eine Tragödie. Keine Frage.
Aber etwas, das mich schon immer befremdet in den Medien und jetzt sogar in der taz:
Jahreseinkommen
zum Beitrag17.04.2019 , 15:52 Uhr
Da bin ich ja mal neugierig darauf was passiert, wenn statt des guten alten Türstehers nun die Tugendwächter das Regime führen. Meine Prognose: Es sind am Ende zwar nicht dieselben Leute IN der Disco, aber mit Sicherheit wieder dieselben draußen, die ich früher, als ich noch Clubs führte, auch nicht reingelassen hätte. In der Disco verbleiben dann genau jener Haufen SMV- und AStA-Spießer, deren Abwesenheit einen Clubabend überhaupt erst cool macht. … Vieeeeel Spaß Leute.
PS: Obwohl …sowas gab es früher schon mal. Das waren diese Bhagwan Discos. Wir nannten das immer nur Flohzirkus. Allerdings war ich manchmal dort und mochte es sogar. Nicht jeden Abend, aber mal so zwischendurch ein angenehmes Erlebnis, all die befreiten Typen bei ihrer Selbstververwirklichung zu betrachten … bin wirklich gespannt, wie sich die Clubszene entwickelt.
zum Beitrag14.03.2018 , 07:01 Uhr
Hihihi. Ziemlich geil.
zum Beitrag