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27.09.2017 , 09:58 Uhr
Super Artikel, danke!
zum Beitrag06.03.2016 , 21:06 Uhr
Dass in einer Uni die Einrichtung von religionsspezifischen Gebetsräumen etwas übertrieben ist - zumal man dann ja konsequenterweise auch für alle anderen Religionen jeweils einen Raum einrichten müsste - ist verständlich. Aber da auch ein komplettes Gebetsverbot wohl übertrieben wäre könnte es durchaus einen Raum geben, in dem einfach jede® Studierende beten, meditieren oder einfach still sitzen kann. Einen solchen "Meditiationsraum" hielte ich durchaus für eine Bereicherung.
zum Beitrag08.11.2015 , 08:36 Uhr
Immerhin: Dass in dieser toten Ecke auch manchmal einiges los sein kann konnte man schon in einem preisgekrönten Kinofilm beobachten: Victoria!
zum Beitrag22.09.2015 , 08:54 Uhr
Nö, die Krise wird wohl ausfallen - weil die anderen Hersteller sicher genauso geschummelt haben. Will ja schließlich keiner "schlechter" als der andere sein. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Den Konsumenten bleibt also nur die Wahl zwischen verschiedenen Schummel-Stinkern.
zum Beitrag12.09.2015 , 17:42 Uhr
Für die einfachste Lösung braucht es eigentlich gar keine Informatiker: Eine simple Webcam genügt (zur Not reicht auch eine Handy-Kamera), die die aktuellen Nummern im Internet sichtbar macht. Dann kann jeder den aktuellen Stand sehen. Und falls dann ein paar Leute Zeit haben (was wohl viele der Wartenden haben dürften) könnten sie die Zahlen in eine ganz simple Website (oder einen Wiki) eintippen, so dass man auch sehen kann, welche Nummern schon dran waren. Fertig.
zum Beitrag02.08.2015 , 11:39 Uhr
Das eigentlich fiese bei dieser Maßnahme ist, dass diese Anzeige nun den jeweiligen Institutionen (auch rückwirkend!) Rechtsicherheit gibt, um umfassende Überwachungsmaßnahmen bei den Redakteuren und deren Informanden einzuleiten bzw. eingeleitet zu haben. Was gerade angesichts des von netzpolitik.de kritisierten Überwachungs-Themas ziemlich dreist ist! http://j.mp/1DkczNq
zum Beitrag30.07.2015 , 11:30 Uhr
Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass die Polizei grundsätzlich kein Recht hat, bei Durchsuchungen "Beifang" abzufischen, der nicht Inhalt des eigentlichen Durchsuchungsbefehls ist. Von daher kann man froh sein, dass die Staatsanwaltschaft hier aufgepasst hat.
zum Beitrag30.07.2015 , 09:30 Uhr
Wirklich brisant wird der deal vor allem durch das (zu erwartende) Freihandelsabkommen mit Kanada: Denn wenn die Politik in Zukunft die - angesichts der verheerenden Umweltbelastung eigentlich längst überfälligen - Umweltauflagen verschärft kann das Kanadische Unternehmen dann dank Investorenschutz auf Schadensersatz klagen - oder durch dessen Androhung schon vorab darauf hinwirken, dass sich die Politik sich schön brav zurückhält.
zum Beitrag26.07.2015 , 12:49 Uhr
Solange diese Stadt keine ernstzunehmende Bahnanbindung richtung Westen hat werden die Polen nächstes Jahr wohl größtenteils unter sich bleiben.
Schade eigentlich.
zum Beitrag05.07.2015 , 19:50 Uhr
Interessante Sache, zumal ich mich auch schon gefragt habe, wie sich der durchschnittliche Erdenbürger verhalten sollte, damit die Rechnung langfristig auf geht. Und ob wir uns nicht z. B. so langsam darauf einstellen sollten, dass Urlaubsflüge nicht mehr drin sind.
Wenn das noch etwas präziser bzw. feiner abgestuft geht ist dieses Tool wirklich eine praktische Sache.
Hier noch der Weblink zur aktuellen Version: http://www.fussabdruck.de/
zum Beitrag03.07.2015 , 23:28 Uhr
So ist Gabriel letztlich ein Musterbeispiel für die alte Regel: Hunde die bellen, beißen nicht.
zum Beitrag03.07.2015 , 23:27 Uhr
Ja, frech und locker reden, das kann Gabriel. Dumm nur, dass seine politischen Entscheidungen regelmäßig ganz anders ausfallen als das, was er davor noch energisch gefordert und versprochen hat. Beispielsweise hat er immer wieder ganz energisch den Umwelt- und Klimaschutz gegen die Stromkonzerne verteidigt - und hat sich am Ende doch von diesen weich klopfen lassen, die Energiewende kräftig auszubremsen und den Konzernen unnötige Subventionen zu zahlen.
zum Beitrag02.07.2015 , 23:11 Uhr
Die Schutzwürdigkeit eines Werkes hängt eigentlich von der so genannten Gestaltungshöhe ab - also davon, ob zu dessen Schaffung besonderer Aufwand oder Begabung nötig war. Wenn also das (gemeinfreie) Gemälde einfach nur ohne großen Aufwand "abgeknipst" wurde dürfte die Gestaltungshöhe so gering sein, dass kein Schutzanspruch besteht.
zum Beitrag18.06.2015 , 10:17 Uhr
Wetten, dass die SPD
bei der nächsten Bundestagswahl nochmals 10% weniger Stimmen bekommt?
zum Beitrag08.06.2015 , 22:44 Uhr
An anderen Schulen leistet man sich erst gar keine keine Teilungsstunden - statt dessen fallen sogar ganz normale Stunden aus. Bei meinem Sohn ist einige Monate lang gefühlt jede vierte Stunde ersatzlos ausgefallen. Genauere Zahlen habe ich nicht - die sind im Direktorat unter Verschluss. Logisch, dass die Klasse mit dem Lernstoff inzwischen weit zurückliegt. In einer anderen Klasse war der Rückstand so groß (und die Noten entsprechend miserabel), dass die gesamte Klasse das Schuljahr wiederholen wollte. Das hat der Direktor allerdings abgelehnt.
zum Beitrag04.06.2015 , 00:12 Uhr
Tja, da wurde Jesus wohl mal mit einer recht drastischen Ausdrucksweise erwischt - gut, dass es damals die Bild-Zeitung noch nicht gab. Die hätten ihn sonst vielleicht noch wegen solcher Sprüche als "Hassprediger" runtergemacht und gefordert, dass er wegen Volksverhetzung bestraft wird.
zum Beitrag01.06.2015 , 21:44 Uhr
Drohende Kapazitätsengpässe mag man zwar als "Ausrede" anführen, aber als K.O.-Argument taugt das nicht. So könnte man beispielsweise die Frei-Fahrten zunächst auf die Wochenenden bzw. die Zeit außerhalb der Stoßzeiten beschränken, so dass es nicht zu übermäßigem Gedränge kommt. Die Kontrollen ließen sich dann auf die Hauptverkehrszeiten beschränken - sofern dann überhaupt noch Schwarz-Fahrer unterwegs sind.
zum Beitrag29.05.2015 , 10:43 Uhr
Der Verweis auf die "technische Expertise" und eventuell sogar Drohungen mit Standortverlagerungen ins Ausland etc. ("erstaunliche Macht") sind die klassischen Druckmittel von Industrielobbyisten. Und als zusätzlichen Anreiz gibt's dann noch großzügige Sponsoring-Gelder obendrauf. Offensichtlich haben wurde mit diesen Tricks inzwischen sogar die Chefin des Klimasekretariats "gekauft". Entsprechend engagiert wird dann wohl auch die Moderation der Veranstaltung ablaufen...
zum Beitrag10.05.2015 , 21:30 Uhr
Das beunruhigende an diesen Bebauungs-"Plänen" ist tatsächlich die auffallende Wurstigkeit, mit der ohne große Gedanken über "Details" oder irgendwelche (politischen) Ansprüche an die Qualität der Bebauung einfach nur große Bauvolumen der freien Verfügung von Investoren überlassen werden. Dabei kann man ja gerade auch in Berlin sehen, wohin eine solche rein bürokratische Wohnraum-Beschaffung führen kann - denn genau mit dieser Denke entstanden die nicht enden wollenden, monotonen Betonwohnblöcke in Quartieren wie Marzahn und Hellersdorf.
Als Berliner kann bei solchen Massen-Planungen tatsächlich nur STOP schreien.
zum Beitrag04.05.2015 , 23:02 Uhr
Na, da sind Sie ja schön gescheitert. Aber vielleicht hätten Sie besser recherchieren sollen, welche Summen diese Handelskammern und Arbeitgeberverbände in dieser Zeit an die Regierungsparteien, die das Gesetz jetzt so eifrig unterstützen, gespendet und gesponsert haben. Da wären Sie wohl auf reichhaltigere Ergebnisse gekommen.
zum Beitrag27.04.2015 , 23:54 Uhr
Na, dafür wird's doch sicher bald eine App geben: Den Gehweg-Navigator :-)
zum Beitrag23.04.2015 , 23:56 Uhr
Danke. Jetzt bräuchten wir nur noch ein Verzeichnis der entsprechenden Unfallschwerpunkte in Berlin. Und dann kann die Plakataktion starten.
zum Beitrag22.04.2015 , 10:59 Uhr
Wer dann die CDs des Live-Konzerts bestellt bekommt die dann wohl im handlichen Frachtcontainer zugestellt...
zum Beitrag22.04.2015 , 09:33 Uhr
Das macht eigentlich nichts, denn (sofern das nicht noch in letzter Minute geändert wurde, was bei Flamanville bisweilen vorgekommen ist) auch der Deckel des Druckbehälters hätte keiner Überprüfung standgehalten: Um Kosten zu sparen hatte EDF bewusst gegen die Vorschrift verstoßen, die komplex aufgebauten Führungen der Steuerstäbe aus einem Stück fertigen zu lassen sondern sie aus Einzelteilen zusammenschweißen zu lassen, so dass es nun zahllose Schweißnähte gibt, deren Zustand sich nur schwer kontrollieren lässt.
Da kommt es auf ein paar Risse in der vergleichsweise übersichtlichen Druckbehälterwand dann auch nicht mehr an...
zum Beitrag15.04.2015 , 09:57 Uhr
Wie die sonderbar große Zahl zustande kommt, die Bsirske nannte, lässt sich eigentlich ganz gut erklären. Bsirske selbst wird von RWE bezahlt: Dafür, dass der Gewerkschaftschef als Nebenjob einen Posten im Aufsichtsrat des Stromkonzerns hat, bekommt er allein als Grundvergütung 200000 Euro. Dass er sich da zum Dank wenigstens bei Gelegenheit im Sinne des Konzerns äußert, dürfte da eigentlich selbstverständlich sein.
zum Beitrag01.04.2015 , 12:14 Uhr
Eins muss man den Stromkonzern-Managern lassen: Mit Timing kennen sie sich aus. So drohen sie gerade jetzt mit der Stillegung des Gaskraftwerks Irsching, das angesichts des massiven Stromüberangebots derzeit tatsächlich kaum gebraucht wird und versuchen so, ihren Duzfreunden im Energie- und Wirtschaftsministerium Zugeständnisse abzuringen. Dabei erwähnt der Konzern freilich nicht, dass sich das aber schon Ende Mai ändern könnte, wenn E.ON sein Kernkraftwerk Grafenrheinfeld stillegen will, so dass dann schlagartig andere Stromerzeuger gebraucht werden. Bleibt zu hoffen, dass Gabriel bis dahin cool bleibt und sich nicht schon wieder die Konzerne mitregieren lässt.
zum Beitrag30.03.2015 , 22:30 Uhr
Wenn die Schweizer dem Drängen der Industrie zum Anschluss widerstehen müssen sie sich allerdings darauf einstellen, dass ihr Land als eines der letzten freien Demokratien in Europa bald von Flüchtlingshorden aus der TTIP-Zone überflutet werden...
zum Beitrag26.03.2015 , 22:34 Uhr
Na super, dann wird Vattenfall demnächst dank Investorenschutz auch noch die Kommission auf Schadensersatz in Milliardenhöhe verklagen. Spätestens dann dürften die Kommissare merken, auf was sie sich da mit dem Umweltpolitikschadensersatzklagemonster TTIP einlassen...
zum Beitrag25.03.2015 , 23:12 Uhr
Der beste Sendeplatz für "Günter Jauch": Montag nacht, 2 Uhr. Dauer: maximal 30 Minuten. Denn wer bis dahin noch nicht einschlafen konnte fällt ganz bestimmt während dieser Sendung in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
zum Beitrag21.03.2015 , 15:57 Uhr
Und wie heißt das letzte Wort: "Jawohl, Herr Gabriel!"
zum Beitrag18.03.2015 , 22:35 Uhr
Das fiese bei der Sache: Man weiß ja noch nicht mal, wie weit die Krawalle wirklich von "linken Chaoten" veranstaltet wurden - und nicht (mal wieder) von Agents Provocateurs, die von der Gegenseite finanziert wurden, um die inhaltlich korrekten Proteste in der Öffentlichkeit als "sinnlose Chaotenakte" zu disqualifizieren. Es wäre ja nicht das erste mal, dass sich später herausstellt, dass da so mancher unter falscher Flagge mit Steinen warf...
zum Beitrag09.02.2015 , 12:06 Uhr
Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass die Stadt Bottop bei dieser Entscheidung wohl nicht ganz unbefangen sein düfte, denn traditionell sitzen eine ganze Reihe führender Vertreter aus Politik und Stadtverwaltung gut bezahlt in den jeweiligen Gremien von RWE, Evonik, Steag usw. So wäscht also immerhin eine Hand die andere - auch wenn die Bottroper Luft dadurch nicht unbedingt sauberer wird.
zum Beitrag03.02.2015 , 00:26 Uhr
Lindners "Karriereknick" mag man vielleicht noch als Einzelfall abtun, der schon mal passieren könnte. Was dagegen schon wesentlich Merkwürdiger ist, ist dass gerade diese "Wirtschafts-Partei" seit langem prekäre Wirtschaftsdaten aufweist. Den Rechenschaftsberichten zufolge hat die FDP als einzige der bislang regelmäßig im Bundestag vertreten Parteien ein negatives Reinvermögen in 5 von 10 Jahren seit 2003 auf, ist also Überschuldet - und das zum Teil in Millionenhöhe.
Es kann natürlich auch sein, die Elite-Politiker ihre Partei mit Absicht "verarmen" lassen - um möglichst wenig Steuern an den Staat zahlen zu müssen...
zum Beitrag08.10.2014 , 12:04 Uhr
Ob es nun eine Preiszone gibt oder zwei: Vom Ergebnis her kommt es genau auf das selbe heraus. Denn in jedem Fall müssten bei Netzengpässen und einem Stromüberangebot im Norden dort Kraftwerke abgeregelt und im Süden hochgefahren werden. Und bei zwei Preiszonen würde allein die Preisdifferenz für die Stromerzeuger und -händler schon eine erhebliche Motivation bedeuten, politisch durchzudrücken, dass der lukrative Strommarkt im Süden durch den Bau neuer Leitungen erschlossen wird. Letztlich wird es also keine andere Möglichkeit geben, als dass im Süden mehr (erneuerbare) Stromerzeuger gebaut werden - oder eben neue Stromleitungen.
zum Beitrag14.08.2014 , 09:45 Uhr
Wie hieß noch mal dieser Schlager der Neuen Deutschen Welle?
Den könnte man nun eigentlich umtexten in:
"Ja ja ja, jetzt wird wieder in die Vene gedrückt -
wir steigern das Bruttosozialprodukt..."
zum Beitrag31.07.2014 , 08:47 Uhr
Für das Problem dürfte sich wohl eine Lösung finden, wenn alle mitmachen: Man könnte z. B. einen Wiki einrichten, in den die Stadtverwaltung zunächst alle gemeldeten Ferienwohnungs-Häuser einträgt (auch mit Stadtplan-Darstellung). Und dann kann jede® Berliner/-in zusätzlich alle Ferienwohnungs-Häuser ergänzen, die er / in seiner Gegend kennt und die offenbar nicht registriert sind. Fertig.
zum Beitrag29.07.2014 , 10:05 Uhr
Appel scheint hier die letzte Gelegenheit ergreifen zu wollen, die Tarife noch einmal zu erhöhen. Denn da zunehmend Einigkeit besteht, dass wir uns auf eine längere Deflationsphase zubewegen und eine Tariferhöhung nur erlaubt ist wenn die Inflation mindestens 0,2% beträgt könnte es dazu im Herbst ziemlich knapp werden: Schon jetzt liegt die Inflation bei nur 0,3%.
(https://bitly.com/1xsZpoq)
zum Beitrag23.07.2014 , 23:02 Uhr
Diese Art der Ökonomie dürfte der Bundesregierung ganz bestimmt nicht in den Kram passen, denn eine konsequente Umstellung auf Gebrauchsökonomie würde eine massive Rezession auslösen: Da Selbstversorgung beim Bruttoinlandsprodukt nicht gezählt wird würde die "Wirtschaft" entsprechend schrumpfen. Da aber Wachstum als zentrales Ziel auserkoren wurde wird weiter alles getan, um den Umlauf von Geld und "Leistung" weiter zu steigern so lange es irgendwie geht.
zum Beitrag10.07.2014 , 16:08 Uhr
Erst wenn der letzte Tropfen Öl gefördert wurde werden die Venezolaner merken, dass man Öl nicht essen kann. Trotz diverser Bemühungen geht in diesem Land seit mehr als zehn Jahren die Ölförderung kontinuierlich zurück, während der inländische Verbrauch des - kräftig subventionierten - Brennstoffs stetig zunimmt. Wenn das in dem Tempo weiter geht wird Venezuela schon in rund zehn Jahren keinen Tropfen Öl mehr exportieren können. Da wird es doch langsam Zeit, sich Gedanken zu machen, wovon die Venezolaner in der "Zeit nach dem Öl" leben sollen.
zum Beitrag08.07.2014 , 10:15 Uhr
"Aber wie das Loch entstehen konnte, das weiß niemand" - das ist mal wieder die typische Reaktion von jemandem, der alle Verantwortung von sich weisen will. Dabei weiß eigentlich jeder, der mal ernsthaft mit Bohrungen zu tun hatte, wie so etwas entsteht: Die ganz normale Schlamperei.
In den USA wurde einmal die Dichtigkeit alter Ölbohrungen untersucht um zu sehen ob diese eine Leckagegefahr für unterirdische Speicherung darstellen, mit dem Ergebnis, dass ein großer Teil (die genaue Zahl habe ich jetzt nicht parat) undicht sind. Auch in Deutschland wurde das überprüft - um dann festzustellen, dass es über viele Altbohrungen noch nicht einmal genug Angaben gibt, um deren Zustand zu kennen.
Wenn man dann trotzdem alles so weiterlaufen lässt braucht man später nicht überrascht sein, dass später manche Leute ganz furchtbar "überrascht" tun.
zum Beitrag02.04.2014 , 22:10 Uhr
Wenn wir schon so schön beim Rechnen sind: Eine andere Studie hat einmal festgestellt, dass - eigentlich wenig überraschend - die Immobilienwerte von Manhattan explodiert sind als in New York die Planung des Central Park beschlossen wurde. Und eine weitere Studie hat festgestellt, dass sogar die Existenz von Straßenbäumen den Wert von Gebäuden steigert.
Aber für so etwas war in der Studie offenbar kein Platz mehr.
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