Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
01.12.2023 , 11:34 Uhr
Sie haben in jedem einzelnen Punkt recht. In jedem.
zum Beitrag29.08.2023 , 07:18 Uhr
Hallo taz, folgende Geschichten mal als pars pro toto von einem Berliner Vater: in der grundschule meiner Kinder wurde der Keichtathletikplatz, der renivierungsbedürftig war unter strahlender Mithilfe und Pressetermin mit Sport und Bildungssenatorin mangels Geld von der UEFA mitfinanziert und ist nun ein reiner Fussballplatz (ohne Sprint oder Dauerlaufmarkierungen bzw. Bahnen, von Weitsprung oder Kugelstossen ganz abgesehen), Bundesjugendspiele sind nur noch ein Witz. Gut. Als mein Jüngster in Berlin einen Verein suchte für Leichtathletik aus eigenem Interesse gab es ausser den Leistungszentren Ost und West nix. Nix, ausser eine Gruppe mit gemixten Kindern von 12 - 17. Wer soll sich da messen? Wer sich verbessern?
zum Beitrag14.04.2023 , 12:13 Uhr
Ein guter Kommentar.
zum Beitrag25.08.2021 , 10:13 Uhr
Ich verstehe die Berliner Justiz nicht. Renate Künast musste schlimmere Beleidigungen als vom Gericht sanktionierte "Meinungsäußerung" durchgehen lassen als solche mit A. Was soll ein Vermieter, der die Decke einstürzen lässt denn sonst sein? Ich schreibe das als Vermieter, der sonst von den Richtern dieser S-Stadt ständig gegaengelt wird..
zum Beitrag11.04.2021 , 08:40 Uhr
Grossartig! Vermögenssteuer mit einem Blick in die Schweiz einzuführen. In der Schweiz liegt nämlich der durchnittliche Einkommenssteuersatz bei niedrigen 18%.. und eine Vermögenssteuer wird nach Promille berechnet. Nur in einem Kanton liegt diese bei 10 Promille, also 1 Prozent.. Die Schweiz erhebt sie, da viele Auslandreiche das Land bevölkern und die Preise hochtreiben. Hier ist die Lage anders.Wir brauchen Vermögen, um den Demographiekosten zu entkommen, also der Altersarmut. Es gibt kaum Rendite auf Vermögen. Wer 2%auf eine Immobilie erwirtschaftet, ist gut. Meist wird dabei aber die Instandhaltung unterschlagen, so dass hier real ein Minusgeschäft vorliegt. Steigende Preise korrespondieren nicht mit steigendem Wert, sondern mit dem Kaufkraft Verfall durch die Ausweitung der Geldmenge der Zentralbank, um andere Investoren auszuzahlen. Herr Scholz betreibt eine Politik, die kleinen zu schröpfen, weil er an das grosse Kapital nicht Ran kommt. Unwürdig für einen SPD Kanzlerkandidat.
zum Beitrag02.03.2020 , 23:03 Uhr
Die Metropolitan School in der Torstraße hat wegen des Falles schon zugemacht. Die daneben liegende Koppenplatz Schule jedoch nicht. Warum? Die erstere wird privat geführt. Dort wird nach Sachlage entschieden. In der öffentlichen Koppenplatz Schule wird gewartet auf oben. Die Kinder der Schulen kennen sich, teilen Sportvereinsleben und sind einfach Nachbarn. Was soll das? Liebe Journalisten! Der Mann hätte zwei Wochen leichte Symptome, war also z w e i Wochen mit Viren unterwegs und Sie fragen nicht nach, warum nur 60 Menschen nachverfolgt werden oder wo er wohnte, dass sich die in der Straße testen lassen? Ich meine, das funktioniert ja in jedem Dorf besser. Verwaltung und Journalisten. Es geht hier darum ob 1 % sterben oder lebensgefährlich erkranken, nicht darum ob 99% das wurschtegal ist.
zum Beitrag05.09.2019 , 09:36 Uhr
Frage: 1. Wie schnell stellt man sich denn vor sinken die Kaufpreise, wenn gleichzeitig keine alternativen Anlagemoeglichkeiten vorhanden sind, weil die EZB Geld druckt wie Heu und Negativzinsen produziert?? 2.Wer soll Berlin das Geld leihen, um am Stadtrand Siedlungen zu bauen, wenn Berlin gleichzeitig 1,5Mio Wohneinheiten in der Stadt aufkaufen soll zu Konditionen, die die Instandhaltung nicht garantieren, weshalb die Wohnungen alle mal verkauft worden sind? UND warum baute Berlin das alles nicht schon laengst?3. Wer soll dann Wohnungen bauen in der Stadt, die wegen der billigen Mieten usw. Dann noch mehr Menschen anzieht? Derzeit 50k Zuzug pro Jahr.. 4. Wer, wenn nicht reflektierte Kommentatoren in linken Zeitungen sagt den Regierungen, dass die Antwort auf rechten Populismus nicht linker Populismus ist... Bitte, Chefredaktion, Leute, schoen, dass Ihr Euch ueber bald sinkende Mieten freut, aber dS loest doch keine Stadtbauproblem!!
zum Beitrag13.07.2019 , 08:44 Uhr
Nicht umsonst sind die Farben der Bundesliga schwarz weiss rot und das Nationaltrikot ist nur des wegen schwarz weiss, weil man, um dem Farbenstreit zu entgehen die roten Stutzen gestrichen hat. Nur, wenn such jemand wundert.
zum Beitrag15.06.2019 , 06:42 Uhr
Ja, die Welt wird nicht durch eine einzige Massnahme verbessert. Das stimmt schon, aber wenn man wie Sie Massnahmen fordert, die zusammengenommen nicht verwirklicht werden koennen, dann streut das Sand in die Augen und verbessert die Situation auch nicht. Wenn Sie einerseits verstaatlichen wollen und andererseits staatlichen Neubau, dann muessen Sie erklaeren woher Sie ploetzlich das Geld nehmen 20mrd zur Entschaedigung und 20 fuer den Neubau..? Und wel her Investor gibt Berlin das Geld dafuer zu welchen Zinsen, wenn das Eigentum nicht si her ist? Und wie kommt es, dass Sie die angeblich zur Verfuegung stehenden 40mrd nicht gleich fuer Neubau einsetzen wollen? PlAtz ist noch genug. Tempelhofer Feld fuer 100.000 Wohnungen ist sakrosankt, sagen Sie? Weil? Die Feldmaus hoehersteht als der Wohnungssuchende?
zum Beitrag28.04.2019 , 09:25 Uhr
Endlich ein fundierter Kommentar zum Thema in der taz. Danke dafür! Auch für die Verknüpfung mit dem aktuellen Politikverhalten beim Thema Bebauung Tempelhof! Was noch fehlt ist das Politikverhalten , bzw. -versagen beim Thema Stadtentwicklung Richtung Brandenburg. Wo ist die S-Bahnerschließung Richtung Freienwalde oder die Anbindung Wittenbergs? Es gibt sehr lebenswerte Städte im Umland die mit Park & Ride erschlossen werden können, bzw. schon Mal für Berlin erschlossen waren. Aber nun: Seit 30 Jahren: nix. Mit Bezirksdenken löst man aber keine Metropolenaufgabe.
zum Beitrag06.04.2019 , 07:51 Uhr
Er wäre jedenfalls ein ziemlich altruistischer Miethai, wenn er darauf hinweist, dass mit dem Neubau von Wohnungen für 28mrd Euro bei Herstellungskosten von 100.000 pro neuer 40qm Wohnung 280.000 leere Wohnungen hinzukämen auf den Markt. Diese würden dann bei entsprechender geringen Miete das Mietniveau allgemein deutlich drücken und vor allem den nach Berlin strömenden Menschen Wohnraum geben. . Nur durch ne kleine geile Enteignung löst du das Problem der Wohnungssuchenden doch nicht, Du Aktivist. Und weil wir gerade bei Sachfragen sind. Im Artikel wurde festgestellt, dass die Genossenschaft, der die Wohnung der Aktivistin vorher gehörte pleite gegangen ist. Das heisst, sie könnte die für den Betrieb des Hauses notwendigen Kosten nicht beitreiben. . .
zum Beitrag28.03.2019 , 16:25 Uhr
Hmm. Also, soweit bekannt ist, sind die zwei Vollidioten über mehrere rote Ampeln gefahren, haben eine irre Geschwindigkeit von 160 erreicht und dann den Arzt totgefahren. Das lag nun gewiss nicht an dem Fahrzeug Typ, sondern an den Entscheidungen der Fahrertypen. Auch mit einem Twingo erreiche ich die 160, wenn ich rote Ampeln auf der Geraden Strecke überfahre. Auch dann kann jemand sterben. Das mehr oder weniger freiwillige Einhaltenbder Verkehrsregeln schützt uns. Also der Konsens. Wer ihn bricht, trägt persönlich Schuld. Ansonsten können wir alles verbieten mit dem sich Idioten Schlachten liefern können. Die Liste wird lang.
zum Beitrag23.03.2019 , 06:53 Uhr
Es muss angegeben werden wie viel positiv falsche Ergebnisse dieser Test liefert! Zum Zeitpunkt der Geburt meiner Kinder in den Nullern waren das 40%! Was soll man mit so einem Test?? Wie ist das heute?
zum Beitrag23.03.2019 , 06:46 Uhr
Der Mietpreisdeckel ermutigt niemand auch nur eine Wohnung zu bauen, nicht weil der Wohnungsbauer so pöse ist, sondern weil er bei den derzeitigen Baukosten in die Miesen kommt und deshalb sein Geld lieber woanders investiert. Das gleiche gilt für energetische Modernisierung usw. Erinnern wir uns wie Berlin aussah mit Mietpreisdeckel. Niemand, auch die staatlichen WBUnternehmen nicht, sanierten irgendwas. Alles blieb auf Vorkriegsniveau grauschwarz mit Einschusslöchern und Kohleheizung.. Mietpreisdeckel heisst Leben aus der Substanz. Außerdem: Der Druck des zuzugs nimmt ja nicht ab erstmal. Das heisst, es geht dann wieder los mit Abstandszahlungen von Mieter zu Mieter. Ich hab damals irre 15.000 DM Abstand gezahlt damit der Mieter mich als Nachmieter vorschlägt.. das sieht dann auf dem Papier nach billiger Miete aus, aber Sie zahlen letztlich alles auf einmal. Nochmal: Baut Tempelhof und schafft 200.000 Wohnungen, Baut S-Bahnen und erweitert die Stadt, baut Brachflächen aus, baut Dachgeschosse, schafft Angebot mehr als Nachfrage und erhöht die Zinsen und die Mieten sinken.
zum Beitrag21.03.2019 , 09:55 Uhr
Typischer Merkelpopulismus des asymmetrischen Demobilisierung. Man kassiert die Klimaziele der Bundesregierung einerseits und zieht diejenigen die dagegen protestieren auf seine Seite, in dem man ihnen Sympathie und vor allem schulfrei gibt. Yeahi! So geht Jungwähler Mobilisierung heute. Nicht dass man für seine Position eintritt und diese verteidigt (zb weil der CO2 Ausstoß nur nach Polen verlagert wird.. und lokales grünes Gewissen bei globalen Umweltproblem keinen Sinn macht..). Nein, man zeigt sich den einen geneigt, die es nicht so genau wissen Ozon, Oh CO2, und macht dann Politik der anderen. Heuchelei ist da genau das richtige Wort. Auch die Instrumentalisierung von Schülern im Unterricht finde ich problematisch. In 10 Jahren dann gehen die Schüler in Sachsen gegen Ausländer auf die Straße. Auch so unspezifisch. Super. Wir leben von unserer Ausbildung, Kinder, nicht von unseren Bodenschätzen..
zum Beitrag16.03.2019 , 08:29 Uhr
Eins noch: Bitte Mal die Berliner Stadtplanung aufs Korn nehmen! Wo ist die Bewegung zur Stadtentwicklung? Fahrt mal ins Umland. Ab der Berliner Stadtgrenze (z.b. Ahrensfelde) ist in den letzten 30 Jahren n i c h t s passiert. S-BAHN Bau, Park and Ride, schnelle Verbindungen: Fehlanzeige. Auf der Strecke Richtung Freienwalde ist ein verfallenes Dorf am schönen See nach dem anderen. Traumhafte Entwicklungsmöglichkeiten. Berlins Geschichte ist voll von Entwicklungsgebieten: Tiergarten,Friedenau,Frohnau,nikolassee. Alles Vorkriegszeit Entwicklungen. Aber heute: In Freienwalde verfallen die Villen der Vorkriegszeit.. Da gab's schonmal eine Bahn nach Berlin. Heute fährt da eine D r a i s i n e , kein Witz! Die Ausfallstraße (6spurig) verengt sich in Ahrensfelde auf 2! Glückwunsch, das verlängert den Weg zur Arbeit um 2 h einfache Fahrt.. Was ist das für eine Planung in einer expandierenden Stadt?? Wie kann man sich nur auf seine Bezirke und Kieze und die Freihaltung von geldbringenden, pösen Touristen kümmern? Das ist Denkfaulheit, Sündenbocksuche, alles, aber keine Entwicklungsplanung!!
zum Beitrag16.03.2019 , 07:55 Uhr
Die Entschädigung für die Enteignung der Deutschen Wohnen läge wohl unter dem Marktwert der Wohnungen." Hallo? Geht's noch? Rechtsstaat? Und dann: Sie meinen, Banken oder Investoren leihen einem Schuldner, der sie enteignet, noch Geld? Ja, warum denn? Würden Sie auch nicht machen. Stellen wir uns vor Sie kaufen Ihrer Freundin ein paar schöne Möbel ab, die in ihrer Wohnung stehen, um sie zu unterstützen. Sie ist Arm aber sexy und braucht das Geld. Na gut, schließlich findet sie Sie nicht mehr so attraktiv und will das Geld und die Möbel behalten.. Sie liebt Homepartys und braucht das Geld. Dann leihen Sie ihr mehr Geld, weil sie ja nun wieder mehr besitzt? Das glauben Sie ja wohl selber nicht. - Abgesehen von diesem lebensunwirklichen Ansatz. Nun trösten Sie sich über die Realität hinweg, dass eine Enteignung weder neue Wohnungen baut, noch Ihnen das Geld dazu verschafft, sondern im Gegenteil Ihre Schulden in die Höhe treibt und die Zinsen und kommunalen Handlungsspielräume dazu, dass dieser Ansatz also komplett irrsinnig ist; nun wollen Sie sich und uns darüber hinweg trösten, indem Sie den Überbringer dieser Botschaft "enteignen"? Sie wollen Moodys enteignen? Per Berliner Volksabstimmung? Ey taz, habt Ihr keine Redaktionskonferenz, indem so ein Schwachsinn Mal diskutiert wird oder ist jede Stimmungsmache Recht? Mit meinem Abo ist Schluss.
zum Beitrag28.09.2018 , 10:16 Uhr
Herr Seibert unterstützt Linke Zeitungen und Bands nur wenn sie aus Deutschland stammen. Für ausländische Linke hat er nichts übrig. Dieser scheinbare Widerspruch wird nur aufgelöst, wenn man die dahinter liegende Haltung identifiziert, die man auch als "Ranwanzen an welche Macht auch immer" beschreiben kann.
zum Beitrag19.06.2018 , 08:33 Uhr
Weiß nicht, ob das so einfach ist, Frau Hecht, wie Sie das so routiniert runterschreiben. Schauen Sie, ich selbst, 50, eher grüner Intellektueller, bin Kind einer Mutter,die mich abtreiben wollte aus beruflicher Unpassendheit, aber damals nur unter Strapazen hätte können. Meine Großmutter hat sie dann überredet mein Leben entstehen zu lassen. Ich bin sehr kinderlieb von Natur aus. Heute sehe ich in meinem Umfeld 70%Frauen, die abgetrieben haben. Keine wäre existentiell bedroht gewesen oder war vergewaltigt worden, wie das immer an die Wand gemalt wird. Bei allen ging es um eine Unpassendheit, ein Projekt, ein Engagement, das Partyleben. Ich selbst habe vier Kinder, denen ich ein guter Vater bin. Ich bin dankbar, dass ich damals nicht auf dem Müll landete und glaube dass ein bisschen mehr Respekt vor und Liebe zu dem Leben in ihrem Bauch, der natürlich weiter ihnen gehört, der mir auch nur leihweise zur Verfügung gestellt wurde, nicht schaden kann, wenn man eine menschlicher Welt schaffen möchte, nicht nur eine materiellere. Verzeihen Sie das Pathos. Ich habe heute Geburtstag.
zum Beitrag22.02.2018 , 06:02 Uhr
Manchmal... begegne ich einem Radfahrer, der seine Arme benutzt, um den Fahrbahn-, oder Richtungswechsel anzuzeigen. Dem würde ich am liebsten die Hand drücken vor Dankbarkeit. Die meisten Rechtsabbiegerradler lassen mich Rechtsabbiegerfahrer ungerührt warten ohne Handzeichen, fahren von hinten an, biegen ab und versperren dann den Weg. Linksabbieger machen es ohnehin einfach so. Rücksichtnahme auf den nachfolgenden Verkehr : fast nie. Dafür aber immer über rot und den Mittelfinger als meistgenutztes Verkehrszeichen benutzt. Das ist die Realität. Ich frag mich, warum gibt es keine Fahrrad Kontrollen? Das würde das Bedürfnis nach Selbstjustiz abschwächen. Denn das staut sich an. Ganz ehrlich.
zum Beitrag04.01.2018 , 07:36 Uhr
Das zentrale Problem wurde leider im Artikel ausgeklammert:das ganze funktioniert nur im kleinen Maßstab. Es gibt schlicht nicht so viele Möglichkeiten den überschüssigen Strom zu speichern. SELBST WENN MAN alle Täler mit entsprechenden Flüssen in Europa, d. H. Deutschland Frankreich, Österreich und Norwegen mit Talsperren zumauern würde, käme man nur auf ein Drittel der benötigten Leistung bzw. Speicherkapazität, die nötig wäre. Hin zu kommt das Problem der Saisonalität. Dann, wenn besonders viel Strom vorhanden ist, wird am wenigsten verbraucht und umgekehrt. Schließlich der Irrglaube das Speicherproblem mit Batterien lösen zu können. Eine besonders teure und giftige Form der Speicherung von Energie, deren Wirkungsgrad zudem physikalisch begrenzt ist. Das ganze ist ein sehr teurer Traum, der nur dazu führt, dass wir gezwungen sind Atomstrom und Kohlestrom im Winter aus Tschechien Belgien und Frankreich zuzzukaufen, dessen Sicherheit wir nicht mehr beeinflussen können. Klimapolitisch mit Null Effekt. Es wundert mich immer wie man grün sein will und nicht nachhaltig denken kann.
zum Beitrag16.12.2017 , 09:24 Uhr
Jaha, taz, recherchiert doch Mal worans liegt, dass Niemand verantwortlich ist. Über jede Toilettenveränderungsphantasie brichst du eine gesellschaftliche Debatte los, aber wie es sein kann, dass Abermilliarden mit aberwitzigen Planungen und irrem Betrug am gesellschaftlichen Vermögen in den Sand gesetzt werden, das nötigt dir nur so einen larmoyanten Artikel ab. Jeder Borkenkäfer Tod wird von Dir mehr beachtet. Kann doch nicht sein. 4. Gewalt..
zum Beitrag07.12.2017 , 07:52 Uhr
Sorry taz, Grüne, Gutmenschen usw. aber es gibt einen Unterschied zwischen Kreuz und Kopftuch. Das Kreuz symbolisiert ein Reich Gottes "nicht von dieser Welt", es akzeptiert die Autorität des Staates, die sogar soweit geht, selbst den Religionsgründer und Gottessohn hinzurichten (!). Während das Kopftuch das Gegenteil verheißt: es besagt, dass Gottes Gesetz im Diesseits gelten muss und wer ihm nicht folgt, wird entweder im Jenseits Höllenqualen von Gott persönlich erleiden oder er kann wahlweise diese als Vorgeschmack schon von Dienern Gottes im Diesseits zugefügt bekommen. Das Kreuz ist damit eine Glücksverheißung, das Kopftuch eine Drohung. Alles in einen Topf zu werfen, ist mindestens so bescheuert, wie Juden und Christen und nicht Rechtgläubige gemäß Sure 9 zu hassen. Danke.
zum Beitrag29.11.2017 , 08:51 Uhr
Es ist dies - so leid es mir tut Leute - eben auch Ausdruck einer Krise der Demokratie. Oder ihres Versagens. Es wurde n i e debattiert oder abgestimmt darüber, dass grenzenlose Zuwanderung stattfinden soll. Ich schreibe bewusst Zuwanderung, da es so ist. Es sind zum weitaus größten Teil Zuwanderer, nicht politische Asylanten. Und das merken die Menschen. Die daraus folgende Ohnmacht führt zu Wut und Unrecht auf der anderen Seite. Wenn wir über solch zentrale Fragen wie unbegrenzte Einwanderung in die Solidargemeinschaft nicht mehr entscheiden können, dann brauchen wir unsere Staatsform nicht mehr Demokratie nennen. Nennen wir sie dann einfach: das absolut Gute.
zum Beitrag28.11.2017 , 22:50 Uhr
Wofür genau hat sie sich "entschuldigt"? Für den Mord, die Schuld am Leid der Angehörigen, oder dafür sich nicht an die Familie gewandt zu haben? Und kann man für die ersten zwei 'sich entschuldigen' oder nur um Verzeihung bitten? Und entschuldigen müssen dann die anderen..?
zum Beitrag27.10.2017 , 11:13 Uhr
Das hört sich in seiner Komplexität und nach Massgabe der Anzahl der zu lösenden Themen nach Reformstau der 90er an. Und damit nach Kanzlerdämmung.. der Unterschied ist, dass das Parlament keine Koalitionsalternative mehr hat, weil mit 23 % keiner regieren will, und weitere 20% nicht mehr regieren wollen. Was sich noch mehr nach Kanzlerdämmung anhört und schon ein bischen nach Demokratie-Dämmerung, denn wozu wählen und finanzieren den Haufen, wenn keiner regieren will oder kann?
zum Beitrag27.10.2017 , 11:00 Uhr
Weiß nicht wo der Sexistische Anteil der christlichen Religion in unserer Gesellschaft ist. Das Christentum ist doch eher asexuell. Jesus hat, wenn die Überlieferung stimmt, niemand geheiratet und auch ist nicht bekannt, dass er anderen die Frauen weggenommen hat oder Sklavinnen benutzte oder ähnliches. Bei Mohammed ist die Sache, wenn die Überlieferung stimmt, genau andersrum, weshalb der Vorbildcharakter des Gesalbten ein kulturelles Problem auch für viele aufgeklärte Muslime darstellt.
zum Beitrag27.10.2017 , 10:50 Uhr
Ihr Beitrag ist ausgrenzender als Sie sich eingestehen wollen oder können.
Indem Sie meinen, dass die Kritik an den Zuständen bei vielen muslimischen Deutschen, ein Ablenkungsmanöver sei, um die eigentlichen Probleme bei 'uns' zu bemänteln, grenzen sie die Muslime aus. Sie gehören dann nur als etwas Fremdes zu 'uns', das nicht kritikwürdig ist und vom 'Eigentlichen (=unser Problem Sexismus)' ablenkt.
Das geht aber m.E. nicht. Entweder wir nehmen Einwanderung ernst, dann sollen wir auch unsere jahrzehntelang erkämpften Maßstäbe von Freiheit und Toleranz anlegen und damit messen. Oder wir führen uns ewig als die überlegene Kultur auf, die die 'Anderen' immer - wie im Streichelzoo Menschengehege- als exotische zu fütternde Spezies ansieht.
zum Beitrag26.10.2017 , 19:09 Uhr
Klos beten für den Oberarsch, der sie erschaffen hat und sie nichts als bescheisst. Darin unterscheiden sie sich jedenfalls nicht von uns hier.
zum Beitrag26.10.2017 , 18:58 Uhr
Ok.
Aber was, wenn sich die Gläubigen vom "Herrn" verpflichtet fühlen?
Ist der 'Schöpfer', der 'Allerbarmer' vielleicht Sexist?
zum Beitrag26.10.2017 , 18:51 Uhr
Ja schön wär's.
Nur als Ungläubige haben sie keine Chance,weil sie sowieso 'verloren' sind und als Gläubige zeigt der Bärtige Ihnen die Stellen im Koran dazu und sie bekommen es mit der Angst.
Und um es hinzuzufügen, wenden Sie sich an die Familie, heißt es, was sollen die Leute denken, wenn dein Mann dich schlägt, weil du ihn nicht befriedigen kannst.
Es ist kein Witz.
zum Beitrag26.10.2017 , 15:04 Uhr
Endlich...ein vernünftiger Kommentar auch in der taz.
Ja, religiös begründeter Sexismus ist noch übler.
Aber er erhält deswegen keinen Aufschrei, weil die Instanz gegen die aufgeschrieen werden muss nicht 'der Mann' ist, sondern Gott. Und der hat keine Telefonnummer. Er wird nicht endlich alt, wie H.Weinstein oder der kindsmissbräuchliche Vater, er reagiert nicht auf demokratische Beschlüsse wie unsere Gesellschaft.
Das heißt aber auch, dass die, die nicht an Gott (oder den Engel Pfau z.b.) glauben, einfach nicht betroffen sind. Und die nicht Betroffenen betrachten die Entscheidung zum Glauben als Akt der Freiheit mit entsprechenden Vor- (z.b. Paradies) und Nachteilen (Leiden auf der Erde), so wie das auch die Gläubigen tun. Die Angst vor Höllenqualen müssen sie unter sich ausmachen.
Ich glaube,z.b. die koranische Vorschrift deinem Mann immer zu Willen sein zu müssen ist schlimmer als der Handel Sex gegen eine Rolle beim Film. Aber beides ist abscheulich.
Nur gegen Gott lässt sich so schlecht ein hashtag einrichten oder demonstrieren. Deshalb bleibt's da so ruhig.
zum Beitrag26.10.2017 , 09:41 Uhr
Oh Mann ja, jetzt noch die Klofrage ins Spiel gebracht. Was ist ein "islamisches" Klo? Nur für Halal-scheisse oder was? Echt jetzt. Und was sollen wir gegen diese schreiende Ungerechtigkeit tun? Bürgerhäuser als Scheisshäuser mit Klos für jeden Geschmack und jede Orientierung umbauen? Feiertage für jeden Gott und jeden Geist? Supi, wollen wir auch noch die Zukunft gewinnen oder ist das die Zukunft: Jede Gruppe drückt der ganzen Gesellschaft ihre rückständigen "identitären" Traditionen auf.
zum Beitrag26.10.2017 , 09:22 Uhr
Zustimmung. Der Artikel belegt, wenn überhaupt, die 'Komplizenhaftigkeit' Deutschlands mit den Oppositionellen und nicht mit der Regierung der Türkei.
zum Beitrag26.10.2017 , 09:14 Uhr
Gewalt ist allgemein ein Thema an Berliner Schulen. Und bei der Unfähigkeit der Lehrer mit schwerem Mobbing und heftiger Gewalt umzugehen geht es nicht nur um Juden. Ersetzt das Wort Jude durch rothaariger Lockenkopf in dem Artikel und er beschreibt exakt was meinem Kind seit Jahren auf einer Schule in Mitte passiert. Mobbing, Tritte ins Gesicht (!) in den Bauch etc. Meist von Jungs der muslimischen Wedding Fraktion und einem Syrer, der Mujahid werden will (kein Witz). Und die Schule sagt abwechselnd zu den 'Opfereltern', "vielleicht lieben sie ihre Kinder nicht genug, dass sie sowas anziehen", oder "laden Sie die Täterkinder doch Mal nach Hause ein".. Danke auch. Und um die Täter werden Sozialarbeiter und Therapeuten gebaut. Teilweise mit Einzelbetreuung über Monate. Wenn der aufhört zu prügeln dann verliert er die ganze Aufmerksamkeit. Macht er seit 4 Jähren nicht. Fazit. Es gibt keine pädagogischen Ansätze gegen Gewalt an Berliner Schulen, egal um welche Opfergruppe es sich handelt.
zum Beitrag