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17.01.2024 , 09:08 Uhr
Gut, dass das mal gesagt wird. Ein Verbot wäre nur das Eingeständnis der eigenen Schwäche - und der Unlust auf politischer Ebene endlich mal aktiv zu werden und Konzepte gegen rechts zu entwickeln.
zum Beitrag17.01.2024 , 09:00 Uhr
Gut, dass das mal gesagt wird. Eigentlich ist der Verbotswunsch nur das Eingeständnis der eigenen Schwäche und der Unlust, politisch mal wirklich aktiv zu werden.
zum Beitrag24.10.2021 , 11:11 Uhr
"Stern dafür: Steuereinnahmen!". Mindestens 2 Milliarden jährlich.
Mag sein, dass über den Cannabis-Verkauf so viel reinkommt. Aber das Geld, das für Cannabis ausgegeben wird, wird an anderer Stelle weniger ausgegeben und verringert dort die Umsatzsteuer. Zwei Milliarden zusätzlich in die Staatskasse klappt also nicht.
Trotzdem wäre die Legalisierung natürlich ein Fortschritt, weil das weniger Gängelung bedeutet. Sage ich als Nichtkiffer.
zum Beitrag09.05.2021 , 14:20 Uhr
Und Spahn gehört auch in dieses Grüppchen. Wikipedia: Abitur 1999 an der Bischöflichen Canisiusschule in Ahaus. Da heißt es aufpassen.
zum Beitrag09.05.2021 , 12:16 Uhr
Ich denke, da muss man unterscheiden zwischen Religiösität, Esotherik etc auf der einen Seite und kirchlichen Verfestigungen von Religion auf der anderen. Solange Religiöse gleich welcher Ausprägung bereit sind, sich auf Augenhöhe mit anderen Ausprägungen auseinander zu setzen, können diese Sichtweisen durchaus bereichernd sein. Schlimm wird es, wenn sich Religiöse zu Kirchen zusammenrotten und davon ausgehen, die alleinige Wahrheit zu besitzen. Lange Zeit habe ich das Militär mit seinen starren Hierarchien als Teufelszeug gesehen. Heute sehe ich, dass die Kirchen das sogar noch toppen: Beim Militär gilt Gehorsam in den Taten als unabänderlich; was der kleine Soldat dazu denkt, ist ziemlich egal. In den Kirchen ist es umgekehrt. Falsche Taten werden gnädigst verziehen. Aber nur, wenn man bereit ist, das eigene Denken und Fühlen der von oben vorgegebenen Moral anzupassen.
zum Beitrag30.01.2021 , 08:44 Uhr
Ob sich Hedgefonds oder Kleinanleger reich spekulieren ist mir herzlich egal. Wer glaubt, sich auf Kosten anderer durch Zocken ohne solide Wertschöpfung bereichern zu dürfen, ist aus meiner Sicht ein ... (Ich sag es besser nicht.)
zum Beitrag28.09.2020 , 13:47 Uhr
Danke. Endlich mal jemand, der meiner Meinung ist. Und ich dachte schon, ich wäre allein ...
zum Beitrag27.08.2020 , 09:25 Uhr
Wenn das Kopftuchverbot sich durchsetzen sollte und der Staat seiner Neutralitätspflicht trotzdem Genüge tun will, dann muss auch unterrichtenden Nonnen ihr "Kopftuch" verboten werden oder unterrichtenden Juden die Kippa.
zum Beitrag11.08.2020 , 10:08 Uhr
Danke für diesen Artikel! Dass auch in komplexen Gesellschaften Macht völlig anders funktionieren kann (und ohne Gewalt, auch Staatsgewalt), belegen Beispiel aus Ostafrika. Dort kommen nach einem Delikt, ob Diebstahl oder Brandstiftung der sonst was, der Übeltäter und der Geschädigte jeweils mit ihrem sozialen Umfeld (Verwandtschaft, Altersgruppe, etc.) zusammen und beratschlagen gemeinsam, wie die gesellschaftliche Harmonie wieder hergestellt werden kann. Geleitet werden diese Zusammenkünfte von einem Mediator. Richter in unserem Sinne gibt es nicht. Wer Näheres erfahren will: Hermann Amborn: Das Recht als Hort der Anarchie. Verlag Matthes & Seitz
zum Beitrag05.02.2020 , 08:39 Uhr
Man könnte das Ganze noch optimieren. Das Zusammenstellen der unterschiedlichen anfallenden Gebühren, das Zusammenrechnen all der krummen Geldbeträge - das ist doch enormer Aufwand, den man zusätzlich in Rechnung stellen müsste. Schließlich hält das die Polizei vom Streife gehen ab.
zum Beitrag02.02.2020 , 12:16 Uhr
In der Unterüberschrift steht: "Wir müssen darüber reden." Und genau das hat der Artikel geschafft. Das ist ja schon mal was. Ich kann nachvollziehen, dass das Häuschen der Eltern im Familienbesitz bleiben sollte. Ich kann auch nachvollziehen, dass die Immobilie(n) der Eltern, die Mieteinnahmen ohne Ende produzieren, reichlich besteuert werden sollten. Wo da die Grenze laufen sollte, kann ich als Wirtschaftslaie nicht beantworten. Aber siehe oben: Man sollte darüber reden.
zum Beitrag18.11.2019 , 15:47 Uhr
Aber die Trauer muss in Wut umschlagen, sonst tut sich gar nichts.
zum Beitrag08.11.2019 , 09:24 Uhr
Ich bin kein Jurist und empfinde das ähnlich. Wenn ich etwas in meinen privaten Müllcontainer werfe, bleibt es mein Eigentum? Wenn ich etwas in einen öffentlichen Papierkorb werfe, gebe ich mein Eigentum auf? Wenn ich etwas in die Gemeinschaftstonne meiner Mitmieter werfe - ??? Vielleicht sollte man da mal die Gesetze, Verordnungen oder was auch immer neu fassen.
zum Beitrag01.11.2019 , 08:02 Uhr
Es gibt auch Menschen mit finanziellem Handicap. Zunehmend mehr. Deshalb ist es problematisch, wenn immer alles nur übers Geld gesteuert wird. Das treibt die Gesellschaft immer weiter auseinander.
zum Beitrag29.10.2019 , 08:31 Uhr
Warum nicht einfach mal eine Minderheitenregierung? Mit wechselnden Mehrheiten je nach Sachthemen? Dann würden endlich mal die Dingeim Fokus stehen, die bearbeitet werden müssen, nicht ständiges Kalkül und Machtgeschacher. Und DAS täte der Demokratie gut. Weil dann der Bevölkerung sichtbar würde, wer für was wirklich steht. Und würde vielleicht sogar der AfD ein Stück weit das Wasser abgraben.
zum Beitrag03.08.2019 , 11:01 Uhr
Den Glauben daran, dass Politiker Prinzipien haben, habe ich schon lange aufgegeben. Was uns aber Mut machen sollte: Das Beispiel zeigt, dass man Politiker vor sich her treiben kann. Und genau das macht FFF und genau das müssen wir immer besser lernen.
zum Beitrag13.07.2019 , 08:52 Uhr
Zustimmung. Neoliberalismus und Rechtsextremismus sind verwandt. Indem der Neoliberalismus das Recht des Stärkeren im wirtschaftlichen Bereich behauptet, bereitet er den Boden für das Recht des Stärkeren in Rasse und Kultur.
zum Beitrag27.06.2019 , 07:43 Uhr
Tolle Sachen, diese E-Roller, E-Bikes und E-Cars. Wären da nicht diese Millionen von Akkus, zudem alle paar Jahre gewechselt werden müssen. Grün wählen langt. Dann darf man mit dem Denken ruhig aufhören.
zum Beitrag20.05.2019 , 12:32 Uhr
Weil ich immer schon wusste, dass meine Rente mal sehr mickrig ausfallen würde, habe ich mühsam DM auf DM bzw. Euro auf Euro gelegt. Wenn das demnächst gegen mich verwendet werden soll, verstehe ich die Welt nicht mehr.
zum Beitrag12.05.2019 , 15:03 Uhr
Und trotzdem wohnen da auch andere. Und die Anderen sind mit Sicherheit auch die Mehrheit.
zum Beitrag05.05.2019 , 17:54 Uhr
Man kann Kühnerts Ideen gut finden oder auch nicht. Aber der Umgang der SPD-Oberen mit Kühnert zeigt mir deutlich: Diese Partei ist für mich nicht wählbar.
zum Beitrag19.09.2018 , 08:55 Uhr
Ob die Beförderung Maaßens ein schlechtes Licht auf irgendwas wirft oder der Autorität der Kanzlerin Schaden zufügt, ist mir ehrlich gesagt sch...egal. Viel alarmierender finde ich, dass durch solche Deals die Politikverdrossenheit weiter befördert wird. Aber was in der Bevölkerung vor sich geht, liegt offensichtlich weit hinterm Horizont nicht nur der CDU/CSU-ler, sondern auch der SPD-ler.
zum Beitrag07.07.2018 , 13:28 Uhr
Selten habe ich einen so ärgerlichen Artikel gelesen. Natürlich, Gelsenkirchen ist arm, die Arbeitslosigkeit hoch, es gibt eine Fülle von Problemen. Aber das Bild, das der Artikel vermittelt, ist nichts als eine Bestätigung all der schädlichen Klischees, die ohnehin im Umlauf sind. Ich lebe in Gelsenkirchen, bin geschätzt jeden zweiten Tag in der Innenstadt. Man kann die Eindrücke, die die Autorin schildert, dort finden, wenn man denn bewusst danach sucht, was sie offensichtlich getan hat. Unterm Strich aber sieht der Alltag dort nicht anders aus, als in vielen anderen Städten. Und ja, es gibt in der Stadt Bereiche, die als No-Go-Area tituliert werden. Aber ich bin dort als Hobbyfotograf mit dicker Spiegelreflexkamera unterwegs gewesen und ich lebe noch, habe mich nie bedroht gefühlt. No-Go-Area ist was anderes. Die Autorin sollte sich mal kundig machen, wo dieser Begriff her kommt und was es bedeutet, ihn unreflektiert einem Stadtteil überzustülpen. Dass in Gelsenkirchen der Ausländeranteil hoch ist, ist richtig. Es sind halt immer die ohnehin armen Städte, die den größten Teil der Integrationsarbeit leisten müssen. Aber man lebt hier überwiegend friedlich nebeneinander, auch wenn es zu einem wirklichen Miteinander noch ein weiter Weg ist. Und was soll der Text unter der Überschrift „Spaß, Alter“? Kriminalität gibt es schließlich in jeder Stadt, auch Kriminalität mit Migrationshintergrund. „Man trifft überhaupt wenig Menschen, diewirkenwollen.“ schreibt die Autorin. Ja. Und das ist ein wirklich großer Vorteil in dieser Stadt: Man begegnet sich auf Augenhöhe. Man hat mir Menschen zu tun, nicht mir Fassaden. Dass die Gelsenkirchener hingegen keine Projekte haben, ist wiederum Unsinn: Die Autorin hat doch glatt das Kreativ-Quartier Ückendorf, das Wohnzimmer in Hesslar und all die Stadtteilinitiativen übersehen. Nur mal so als Beispiel. Hätte ja auch nicht ins Bild gepasst. Schade. Ein schlimmer Artikel. Helfen wird er Gelsenkirchen nicht.
zum Beitrag07.09.2017 , 09:20 Uhr
"Sie schenkt nichts her. Man muss eine Kampagne entfachen, die anhaltenden Lärm erzeugt und Zustimmung bei vielen Bürgerinnen und Bürgern erfährt. Dann raubt sich Merkel das Thema."
Und das beschreibt auch, wie sich Demokratie gewandelt hat. Früher hat man die gewählt, die die gleichen Wertvorstellungen hatten, wie man selbst. Dann hat man sich bequem zurück gelehnt im Glauben, dass die, die ähnlich ticken wie man selbst, eine Politik betreiben würden, mit der man leben kann.
Heute geht es um Macht. Der Merkel, den großen Parteien und den kleinen Parteien. Aber weil alle Macht immer noch vom Volke ausgeht, schielen die Machtlüsternen, was dem Volk gefallen könnte. Und das gibt dem Volk - uns - die Möglichkeit, die Mächtigen vor uns her zu treiben, mit Unterschriftenaktionen, Kampagnen jeder Art.
Es ist eine völlig andere Art von Demokratie, aber wenn es funktioniert - o.k.
zum Beitrag09.07.2017 , 13:34 Uhr
Die Autonomen sind in etwa so links, wie die Reichsbürger konservativ. Beides hat nichts miteinander zu tun.
Das von der Kritik am G20 nur die Bilder brennender Autos bleiben, müssen sich aber auch die Medien ankreiden. Die haben es sich einfach gemacht und sich einfach auf das Spektakuläre gestürzt, statt dem Inhaltlichen das Hauptaugenmerk zu schenken.
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