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09.02.2018 , 20:57 Uhr
Wenn alle Menschen, die aus anderen Ländern kommen und hier dauerhaft leben möchten, so gut Deutsch sprechen wie Herr Amann, dafür aber genauso stottern, dürfte das eigentlich ziemlich guter Deal sein.
Aber davon abgesehen, sind die Äußerungen von Herrn Amann überwiegend einfach nur populistisch.
zum Beitrag01.01.2018 , 17:00 Uhr
"Athen hatte wiederholt erklärt, die griechische Justiz sei unabhängig und ihre Entscheidungen würden in Griechenland respektiert.
Aus diesem Grund hatte die Regierung unter Alexis Tsipras am Samstag einen Antrag zur Annullierung
der Entscheidung zur Asylgewährung für den einen Militär beantragt."
Verstehe ich da was nicht oder ist das ironisch gemeint?
Wenn die griechische Justiz unabhängig sein soll, warum hat dann die Regierung einen Antrag zur Annullierung der Entscheidung zur Asylgewährung
beantragt?
zum Beitrag16.12.2017 , 01:54 Uhr
Hm, irgendwie ist der Artikel genauso schlecht wie der Fernsehbeitrag.
Was mit "Die Lebensmittel werden mehrfach verwendet..." gemeint ist, wird nicht näher erläutert.
Eventuell wurde das in dem Fernsehbeitrag auch nicht näher erläutert, dann hätte man das aber festhalten sollen.
Warum man, wenn man im Hamburg lebt, unbedingt mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren muß, erschließt sich
mir nicht. Warum kann man nicht mit dem Fahrrad fahren bzw. zu Fuß gehen?
(Wird von Millionen Studenten so praktiziert).
Zutreffend ist allerdings, daß 155,50 Euro/Woche für 5 Personen, also 155,50:5:7 = 4,44 Euro pro Tag pro Person
niemals ausreichen, um davon dauerhaft Biolebensmittel kaufen zu können.
Wer meint, das das geht, soll das bitte mittels Kaufbelegen beweisen.
zum Beitrag19.11.2017 , 10:48 Uhr
@WARHEITUNDKLARHEIT
Der §125 STGB setzt unter anderem voraus, daß
z.B. Gewalttätigkeiten oder auch Bedrohungen aus einer Menschenmenge mit VEREINTEN Kräften begamgem werden.
Hier stellt sich mir die Frage, was vereint bedeutet. Mindest heisst das für mich, wenn aus einer Menschenmenge
einzelne Pesonen Gewalttaten begehen, man nicht von vereinten Kräften sprechen kann?
Soweit man das hier den Medienberichten entnehmen kann, haben aus der betroffenen Menschenmenge lediglich einzelne
Personen Gewalttaten verübt. Das legt doch den Schluß nahe, daß es nicht vereint war.
zum Beitrag25.10.2017 , 09:10 Uhr
Zunächst:
Ich wäre in der genannten Situation auch für eine Abtreibung gewesen.
Wenn man den Artikel liest, wird meiner Meinung nach deutlich, daß wir (also diejenigen, die in
der genannten Situation auch für eine Abtreibung gewesen wären) alles "Egoisten" ist.
Egoisten deshalb, weil wir soweit gehen, die eigenen Interessen über das Leben eines anderen Menschen stellen.
(Natürlich wird eine Abtreibung garantiert ein Stückweit auch befürwortet, um dem Kind unnötiges Leid zu ersparen.)
Aber erkennen wir diesen Egoismus uns selber gegenüber denn auch ausreichend an?
Ich meine eher nicht.
zum Beitrag17.10.2017 , 11:10 Uhr
Richtig ist, daß man die genannten Äußerungen durchaus sexistisch und chauvinistisch sind.
Insofern darf man das auch kritisieren.
Aber geht es in der Politik denn wirklich noch um das Allgemeinwohl, oder nicht vielmehr erstrangig
um Macht und Geld.
Ist Sexismus nicht eine Form, Macht über andere (in dem Fall Frauen) auszuüben?
Ist Frau Chebli wirklich ein Mensch, der diese Machtstrukturen ablehnt oder nur dann, wenn es um Sexismus geht?
zum Beitrag30.09.2017 , 13:36 Uhr
So wie der Artikel es darstellt, scheinen möglicherweise mehr Leute bereit zu sein, ein Taxi zu benutzen, wenn die Fahrt so günstig
wie bei Uber ist.
Eventuell sollte man das zum Anlaß nehmen, die Preise fürs Taxi zu senken?
zum Beitrag16.09.2017 , 12:01 Uhr
Der §219a STGB gehört abgeschafft bzw. modifiziert.
Möglicherweise ist er sogar verfassungswidrig.
Aber unabhängig davon gäbe es doch eine einfache Möglichkeit, den §219a STGB zu umgehen.
Wenn Schwangerschaftsabbrüche unentgeltlich (oder möglicherweise sogar zum Selbstkostenpreis) durchgeführt würden, würde der §219a STGB nicht greifen.
Die im Artikel betroffene Praxis bzw. die Ärztin schreibt ja „Ich bin jetzt 61 Jahre alt, meine Kinder sind groß –
ich bin nicht mehr so leicht unter Druck zu setzen wie früher“, damit meint sie vermutlich ein gewisses Maß an finanzieller Unabhängigkeit.
Warum bietet sie Schwangerschaftsabbrüche nicht unentgeltlich bzw. zum Selbstkostenpreis an?
Zusätzlich könnte "man" ja durchaus einen Fond oder Verein gründen, der eingenommene Spenden wiederum an solche Praxen weiterleitet.
zum Beitrag04.09.2017 , 19:55 Uhr
Nein, falsch.
Ich schrieb nicht, daß man einen (vorsätzlichen) Flaschenwurf gar nicht bestrafen soll,
sondern, daß nicht jeder Flaschenwurf mit mindestens 3 Monaten Gefängnis bestraft werden soll.
Und selbstverständlich gilt dies auch beim Schußwaffengebrauch.
Wenn niemand verletzt wird und klar ist, daß die Wahrscheinlichkeit dafür extrem gering war (wie bei einem Flaschenwurf), sehe ich keinen
Grund, jemanden für mindestens 3 Monate ins Gefängnis zu stecken.
Das gilt selbstverständlich auch für Polizeibeamte.
zum Beitrag02.09.2017 , 08:17 Uhr
@christine rölke-sommer
Hallo :-),
Sie meinen vermutlich diese Broschüre: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/aktuelle-zahlen-zu-asyl-juli-2017.html?nn=7952222
Da steht in der Tat auf Seite 7: "Fast zwei Drittel aller Erstanträge wurden von Männern gestellt. "
Diese Angabe ist "natürlich" falsch und auch irreführend (Definition "Mann" bzw. "Frau"), weil (wie ja auch im Artikel beschrieben)
sie sich fälschlicherweise auf die Zahl aller Erstanträge bezieht, statt richtigerweise auf
die Zahl der volljährigen weiblichen und männlichen Erstantragsteller.
Rechnet man aber die volljährigen Menschen heraus, kommt man interessanterweise eine Quote von 65,83%,
also könnte man schon sagen, daß fast zwei Drittel aller volljährigen Erstantragsteller männlich sind.
Wie man diese Quote gewichtet, ist natürlich eine ganz andere Frage.
zum Beitrag02.09.2017 , 07:04 Uhr
@HANS MAIER und PIPIT PAT:
Rechtsstaatlichkeit bedeutet auch, daß Mehrheiten nicht für das Fehlverhalten von Minderheiten
bestraft werden. Leider gibt es eine starke Tendenz (z.B. von der CDU)
genau dieses zu tun und unsere Gesellschaft so stückweise in einen "Polizeistaat" (totalitäres Regime) zu verwandeln.
Ausserdem gilt, daß vor dem Gesetz alle Menschen gleich sind bzw. meiner Ansicht nach sein sollten.
Wird ein Flaschenwurf auf einen (in der Regel geschützten) Polizeibeamten
härter bestraft als ein Flaschenwurf auf einen(in der Regel nicht geschützten) Nichtpolizeibeamten,
empfinde ich das als ungerecht.
Womit wir beim Thema Verhältnismäßigkeit wären. Würde man generell jeden Flaschenwurf auf einen Menschen
mit mindestens 3 Monaten Gefängnis betrafen, empfände ich das als unverhältnismäßig.
(Und Sie dürfen mir glauben, daß ich noch nie eine Flasche auf einen Menschen geworfen habe.)
Wenn der Flaschenwurf trifft und dabei jemand verletzt wird, dann und nur dann könnte man eine Gefängnisstrafe
strafe von 3 Monaten oder mehr rechtfertigen.
zum Beitrag24.08.2017 , 21:34 Uhr
@LESER77
Ich habe mir die Broschüre besorgt anhand des von Ihnen geposteten Links und
nachgerechnet.
Ihr Ergebnis kann ich soweit bestätigen, da wäre dochmal interessant, wie die Artikelschreiberin
zu Ihren Zahlen gekommen ist. Und vor allem, auf welche Broschüre sie sich genau bezieht.
zum Beitrag23.08.2017 , 09:26 Uhr
@HUP
Ein wesentlicher Grund, warum man wissen möchte, wie die Geschlechterverteilung ist, ist doch der, daß
bei vielen Männern in der Regel noch mit dem Familiennachzug gerechnet werden muß.
Daß Frauen alleine kommen, ist wohl überwiegend nicht so (weiß es aber selber nicht genau.)
Vor diesem Hintergrund ist eine Unterteilung unter anderem nach Männern, Frauen, Kinder, durchaus sinnvoll.
zum Beitrag22.08.2017 , 16:48 Uhr
Das wichtigste bei den Elektroautos sind
doch entsprechende Lademöglichkeiten.
Und genau an der Stelle hapert es.
Man wird mit einem Elektroauto eben nicht mehr an irgendeine Tankstelle fahren können, dafür dauert das laden einfach zu lange.
D.h. man wird nicht darum herumkommen, ein paar Millionen(!) Ladestellen überall in Deutschland zu errichten.
Bevor das nicht gemacht wird bzw. wurde, wird der durchschnittliche Autofahrer auch nicht umsteigen.
Ein anderer interessanter Ansatz in dem Zusammenhang ist das sogenannte induktive Laden. Wenn man den Straßenuntergrund entsprechend präpariert,
könnten sich Elektroautos auch während der Fahrt wieder aufladen.
Was die Umweltschonung von Elektroautos anbetrifft, dürften diese bedingt umweltfreundlicher sein. Denn auch der Strom muß ja irgendwie hergestellt
werden. Wind- und Solarenergie alleine werden das nicht schaffen.
Elektroautos werden auch nur eingeführt, damit man nicht mehr vom Erdöl abhängig ist.
zum Beitrag14.08.2017 , 16:52 Uhr
@Urbanus
"Demnach erleben Menschen,
denen ein muslimischer Glauben zugeschrieben wird hier nicht tagtäglich Rassismus,
sei es im ÖPNV, in Form von Prosten gegen Geflüchtetenunterkünfte...?"
Doch, den erleben sie. Aber nicht in der gleichen Form wie z.B. Christen in muslimischen Ländern, wo der Islam
Staatsreligion ist. Aber ich würden Ihnen zustimmen, wenn sie behaupten würden, daß generell religiöse Menschen mit
Liberalität nicht viel am Hut haben.
Aber darum geht es im Kern auch nicht.
Es geht darum, daß viele Muslime Liberalität durchaus schätzen und auch fordern, beispielsweise,
wenn es um ihre Religion geht.
Schaut man sich aber die Länder an, aus denen sie zugewandert sind, stellt man fest, daß diese oftmals
nur liberal in Sachen Religion sind, aber ansonsten Liberalität eher bekämpfen.
Wieviele Länder, in denen der Islam Staatsreligion ist, sind demokratisch?
Meiner Ansicht nach müßte es vor diesem Hintergrund einen viel kritischeren Umgang mit dem Islam bzw. dem
muslimischen Glauben geben.
Die Diskriminierungen, denen Muslime oft ausgesetzt sind, erschwert dies leider beträchtlich.
zum Beitrag12.08.2017 , 19:34 Uhr
Zitat:
"In seinem Geburtsland Marokko war er unter den nur sechs Prozent der Schüler, die das Abitur schafften.
Er studierte Physik und Chemie."
Bei dem Bildungshintergrund ist die im Text angesprochene gelungene Integration doch kein Wunder.
Gehören die Migranten zu den besten 10 (bzw. 6%) der Schüler, die das Abitur schafften und studierten?
Vermutlich eher nicht. Wie sieht es bei diesen Menschen mit Integration aus? Der Wahrheit dürfte bei der großen Mehrheit
dieser Menschen wohl am nähesten kommen, daß Sie, sofern Sie eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis
bzw. die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten, langzeitarbeitslos sein werden und dauerhaft Arbeitslosengeld 2 beziehen werden.
Wenn es schlecht läuft, werden vermutlich erst ihre Enkelkinder voll "integriert" sein.
Was die Religion anbetrifft, hätte mich z.B. interessiert, ob sich Herr El Karrouchi in seinem Heimatland Marokko dafür eingesetzt hat, daß
z.B. Christen ihren Glauben frei praktizieren können.
Bei Wikipedia kann man lesen, daß Christen in Marokko nicht missionieren dürfen, auch sei z.B. die Weitergabe von christlicher Literatur
verboten. Christen müßten ihren Glauben oft im Geheimen praktizieren.
Gibt es eigentlich irgendein Land auf der Welt, wo der Islam Staatsreligion ist und die Muslime Christen gegenüber genauso tolerant sind wie es
die Bürger (Christen) hier in Deutschlang gegenüber Muslimen sind?
zum Beitrag12.08.2017 , 14:29 Uhr
Meiner Ansicht nach geht der Artikel nicht kritisch genug mit dem Mormonentum bzw. Religion im Allgemeinen um.
Der Artikel hat eine Tendenz, über den Glauben dieser Mensch zu berichten.
Aber mindestens genauso wichtig ist doch das, wie man den Glauben in die Praxis umsetzt. Das nennt man dann Relgion.
Ich hätte mich sehr gefreut, zu lesen, welche Meinung die Mormenen zu Themen wie Abtreibung, Homosexualität, Sterbehilfe und Gleichberechtigung und weniger
wichtigen Themen wie Musik (Heavy Metal z.B.) bzw. Tattoos und Piercings haben.
zum Beitrag04.08.2017 , 21:13 Uhr
Ist eine Gesichtserkennungssoftware wirklich harmlos? Schon heute wäre abzusehen, daß durch eine Zuordnung der Gesichter zu Namen z.B. durch den automatisierten Abgleich mit einem Personalausweisregister eine nahezu durchgängige Standortbestimmung ermöglicht. In den Händen von z.B. Kriminellen eine wunderbare Sache.
Ich stelle mir gerade mal vor, was wäre, wenn z.B. ein politisches System wie die Türke mit Erdogan an der Spitze solche Kamerasystem hätten? Könnten sich politische Oppositionelle dann einem Zugriff seitens der Regierung entziehen? Welche Auswirkungen hätte das wiederum auf die freie Meinungsäußerung, wenn ein öffentlicher gesprochener Satz schon dazu ausreicht, identifiziert zu werden?
Können wir garantieren, daß uns nicht in 20 Jahren das gleiche passiert wie in der Türkei.
Man braucht sich doch nur mal das Nachbarland Polen anzuschauen, das ist nicht so weit weg.
zum Beitrag31.07.2017 , 23:22 Uhr
Hm, irgendwie ist doch naheliegend, daß ein Flüchtling, sofern er befürchten muß, kein Asyl zu bekommen, seinen Paß vernichtet.
Aber abgesehen davon kann ich das (deutsche) Kontroll- und Sicherheitsbedürfnis nur massiv kritisieren.
Genauso wie das Bundesverfassungsgericht das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung festgestellt hat, müßte es ein Grundrecht auf Anonymität geben. Dazu gehört auch die Abschaffung einer Paßpflicht.
Und selbstverständlich müssen für diejenigen, die sich einen Paß ausstellen lassen haben, hinterher die Daten gelöscht werden, also das Verbot eines Registers.
Man stelle ich mal vor, wir bekommen hier irgendwann mal solche Verhältnisse wie in der Türkei oder in der Polen (ja, das ist nicht so weit weg), dann ist es überhaupt kein Problem, alle Systemkritiker zu identifizieren und aus dem Verkehr zu ziehen.
zum Beitrag15.07.2017 , 10:40 Uhr
@Gabriela S.
@Spin
Es wird ein detaillierter kritischer Bericht über die "Behandlung von Festgenommenen bei G20"
geschrieben.
Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema "Festnahme" habe ich im Zusammenhang mit dem
Thema G20 bislang in der TAZ nicht gelesen.
Warum eigentlich nicht?
Geht man möglicherweise davon aus, daß die Anwesenheit vor Ort (sofern man nicht nachweislich zu den
Anwohnern vor Ort zählt) bzw. in der "näheren" Umgebung schon ausreicht, um verhaftet werden zu dürfen?
Oder geht man davon, daß dieses Thema die Leserschaft nicht so sehr interessiert?
Oder sind es schlichte journalistische Mängel?
Ich weiß es nicht.
zum Beitrag14.07.2017 , 19:06 Uhr
Worum geht es hier eigentlich?
Doch um die Frage, was ist ein Verdacht?
Das wird im Artikel bzw. wie so oft leider nicht thematisiert.
zum Beitrag11.07.2017 , 21:08 Uhr
Wiederum ein Beispiel, was sehr gut veranschaulicht, daß das Bundesverfassungsgericht mehr Politik macht als Recht zu sprechen. Unglücklicherweise läßt sich dies nicht beweisen.
zum Beitrag10.07.2017 , 21:11 Uhr
Interessanter Artikel, der jedoch an wichtiger Stelle mehr in die Tiefe hätte gehen können.
Denn wie muß man sich denn so einen § vorstellen, was die praktische Anwendung anbetrifft?
Angenommen, ein Schiedsrichter trifft mehrere falsche (nachträglich durch Videobeweis bewiesene)
Entscheidungen, z.B. bei Strafstößen oder Fouls. Die davon profitierende Mannschaft gewinnt dadurch
die Meisterschaft.
Mehrere Zuschauer mutmaßen nun, das könne doch kein Versehen sein und erstatten Strafanzeige.
Ab welchem Zeitpunkt z.B. darf ein Staatsanwalt ein Ermittlungsverfahren gegen den Schiedsrichter
einleiten?
Wiviele Fehlentscheidungen darf ein Schiedsrichter treffen, bevor er Gefahr läuft, einer Straftat
verdächtigt zu werden?
Falls theoretisch schon eine Fehlentscheidung (kann man diese überhaupt genau beweisen?) ausreicht,
wäre das nicht kritikwürdig? Stichwort Verhältnismäßigkeit.
zum Beitrag01.07.2017 , 12:41 Uhr
@F.X. SPEZIAL
" Und was ist an Doping unfairer als wenn ein Sportler härter trainiert
hat als der andere dafür aber das höhere Verletzungsrisiko in Kauf genommen hat?
Nichts, ist das gleiche in grün."
Doping ist schon deshalb unfair, es nicht erlaubt ist.
Die Gründe dafür spielen zunächst keine Rolle.
Diejenigen Sportler, die sich an die Regeln halten, was ja durchaus legitim ist,
sind dadurch im Nachteil.
Aber ich sehe es ähnlich wie sie.
In vielen oder den meisten Fällen ist Leistungssport sinnfrei.
Da mittlerweise zumindest meiner Ansicht nach in der absoluten Spitze
die genetischen Voraussetzungen oft den Unterscheid ausmachen.
Bei Läufern z.B. ist dies soweit ich weiß mittlerweile bewiesen.
Natürlich können diese Menschen nichts dafür, aber welchen Sinn in Bezug auf Fairness
macht ein Wettbewerb, wenn die teilnehmenden Menschen nicht die gleichen Startvoraussetzungen
haben?
Unterm Strich bin ich auch der Ansicht, daß man Doping im Sport freigeben sollte aber nur verknüpft mit
einer massiven öffentlichen Aufklärung, daß Leistungssport nur möglich ist, wenn gedopt wird.
Und natürlich mit allen gesundheitlichen Gefahren des Dopings.
Das bedeutet natürlich den Abschied vom Gedanken des Leistungssport, aber da ohnehin schon seit Jahrzehnten
zuviel gedopt wird, als das man noch von Ausnahmen sprechen kann, hat man sich eh vom ursprünglichen Gedanken
des Leistungssports verabschiedet. Es geht nur noch ums Geldverdienen.
zum Beitrag29.06.2017 , 07:50 Uhr
Ist mit dem genannten Medianeinkommen von 20342 das Nettoeinkommen gemeint?
zum Beitrag27.06.2017 , 22:24 Uhr
@Stefan Mustermann:
1,5 Milliarden sind sicherlich sehr viel, aber in dem Artikel ist 840 Milliarden die Rede.
Wo kommen die restlichen 838,5 Milliarden her?
Da hätte ich schon gerne von den Befürwortern ein ausgearbeites Finanzierungskonzept.
Davon abgesehen, wenn es die Einsparung der Verwaltungskosten für das Jobcenter geht, warum muß man dann gleich ein Grundeinkommen für alle
einführen? Immer wieder wird das Grundeinkommen überwiegend mit der Abschaffung der Jobcenter und der damit zu sparenden Verwalungsosten begründet.
Die HarzIV-Leistungen belaufen sich meines Wissens auf ca. 40-50 Milliarden Euro pro Jahr.
Theoretisch könnte man sich überlegen, die Jobcenter abschaffen und allen Langzeitabeitslosen(also nicht ALG1) einen Pauschalbetrag überweisen.
zum Beitrag27.06.2017 , 22:07 Uhr
@Stefan Mustermann:
1,5 Milliarden sind sicherlich sehr viel, aber in dem Artikel ist 840 Milliarden die Rede.
Wo kommen die restlichen 838,5 Milliarden her?
Da hätte ich schon gerne von den Befürwortern ein ausgearbeites Finanzierungskonzept.
Davon abgesehen, wenn es die Einsparung der Verwaltungskosten für das Jobcenter geht, warum muß man dann gleich ein Grundeinkommen für alle
einführen? Immer wieder wird das Grundeinkommen überwiegend mit der Abschaffung der Jobcenter und der damit zu sparenden Verwalungsosten begründet.
Die HarzIV-Leistungen belaufen sich meines Wissens auf ca. 40-50 Milliarden Euro pro Jahr.
Theoretisch könnte man sich überlegen, die Jobcenter abschaffen und allen Langzeitabeitslosen(also nicht ALG1) einen Pauschalbetrag überweisen.
zum Beitrag27.06.2017 , 19:00 Uhr
Immer wenn eine Partei bedingungslosen Grundeinkommen einführen will, sind die Erklärungen, wie und ob das
funktionieren soll, möglichst allgemein gehalten.
Konkrete Finanzierungsmodelle werden nicht gemacht. Auch wird nicht geschrieben, welche Transferzahlungen konkret
in Schleswig-Holstein dafür entfallen sollen.
Auch wird nicht nachvollziehbar beschrieben,
wieviel von den 840 Milliarden Euro durch die Streichung von Transfer-
zahlungen gegenfinanziert werden soll.
Ein wichter Punkt dürfte auch sein, wenn, sagen wir mal, nur 5 Millionen Menschen durch das Grundeinkommen
Ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen, welche Auswirkungen hat das dann auf die Gesellschaft?
Möglicherweise die, daß ungeliebte Jobs dann besser bezahlt werden müßten, damit die Stellen wieder oder weiterhin
besetzt bleiben. Bloß wiederum die Frage, wer soll das finanzieren? Etwa die übrigen Arbeitnehmer?
Am Ende ist das bedinungslose Grundeinkommen nur eine gigantische Umverteilungsmaschinerie, die vielleicht
20% der Bevölkerung nutzt, alle anderen machen unterm Strich minus.
zum Beitrag26.06.2017 , 20:37 Uhr
@The Fall
Ihr Argument, daß die betreffende Person in Auschwitz tätig war und
damit den Betrieb des Lagers unterstützt hat, reiche für eine Anklage,
ist für mich zumindest im Ansatz nachvollziehbar.
Bloß stelle ich mir die Frage, warum man dann nicht pauschal
jeden Menschen, der in Auschwitz tätig war, anklagt?
(Meines Wissens wird das nicht gemacht.)
Denn das dort jemand nur herumgesessen und
nichts für die Aufrechterhaltung des Lagers getan hat,
darf wohl verneint werden.
Daß alle diejenigen (und nicht die SS-Mitglieder), die das
NS-System in welcher Form auch immer unterstützt haben,
mitveranwortlich für die Verbrechen der Nazis sind, ist eindeutig.
Letztendlich stellt sich für mich die Frage,
wo beginnt strafbares Handeln zum Beispiel im Fall von Beihilfe.
Meiner Ansicht wäre der Vorsatz, der ja für Beihilfe erforderlich ist, bei einem
Rettungssanitäter (in Auschwitz) nicht gegeben.
Denn der behandelt anderen Menschen ja nicht mit dem Zweck, daß
Sie anschließend Ihren verbrecherischen Dienst wieder tun können, sondern es geht um die
Wiederherstellung der Gesundheit.
zum Beitrag25.06.2017 , 23:51 Uhr
Kann man das wirklich noch als Rechtsprechung bezeichnen, wenn man einen Sanitäter deshalb verurteilt, weil er durch seine Tätigkeit Verbrechern (Nazis) geholfen hat, handlungsfähig zu bleiben, welche dadurch wiederum (besser) Morde oder Beihilfe zum Mord begehen konnten? Muß dann in Zukunft jeder Arzt und jede Krankenschwester,
jeder Rettungssanitäter, die wissentlich einen Verbrecher behandeln, damit rechnen, 20 Jahre später wegen Beihilfe z.-B. zu einen Mord verurteilt zu werden ?
Vor allem muß man sich doch auch die Frage stellen, wo fängt Beihilfe an und wo hört sie auf. Theoretisch könnte man den Straftatbestand der Beihilfe noch viel weiter ausdehnen? Warum stellt man nicht Tausende (Millionen) Menschen vor Gericht, die durch diverse Tätigkeiten die Nazis direkt oder indirekt unterstützt haben.
Leitet sich aus dem Grundgesetz nicht ab, daß man einen Anspruch auf Rechtssicherheit haben darf? Ist das im Falle von z.B. Beihilfe eigentlich noch gegeben?
zum Beitrag21.06.2017 , 23:04 Uhr
@Stefan Mustermann
Man darf wohl davon ausgehen , daß die allergroße Mehrheit der Frauen (bzw. Männer) nicht
mit Gewalt zur Prostitution gezwungen wird, sondern aus wirtschaftichen Gründen der Prostitution nachgeht.
D.h. bekämen sie einen gleichgut bzw. gleichwertigen Job irgendwo anders, würden die meisten
wohl nicht als Prostituierte arbeiten.
Was die Frage aufwirft, ob die vielen Möglichkeiten, die es in Berlin für Austeigerinnen geben
soll, wirklich so toll sind, wie sie suggerieren.
Nähere Angaben (Gehalt, Befristung, Art der Tätigkeit, etc.) machen sie leider nicht.
zum Beitrag17.06.2017 , 16:57 Uhr
„Wir lassen es nicht zu, dass Terroristen im Namen des Islams, aber auch nicht im Namen anderer Religionen und anderer Ideologien Unschuldige töten
und alles beschmutzen, was uns als Menschen im 21. Jahrhundert wichtig ist“, heißt es in dem Aufruf Kaddors und Mohamads,
Also wenn man Text richtig versteht, dürften Schuldige sehr wohl im Namen des Islams getötet werden?
(Es wäre doch so einfach gewesen, den Begriff "Unschuldige" durch "Menschen" zu ersetzen?)
Zumal sich dann auch die Frage stellt, wer ist denn unschuldig bzw. schuldig und wer legt das fest?
zum Beitrag17.06.2017 , 16:16 Uhr
Helmut Kohl ist wesentlich mitverantwortlich für die deutsche Einheit gewesen.
Die Menschen in der ehemaligen DDR müßten ihm ein Denkmal setzen, weil sich für Sie das Wohlstandsniveau beträchtlich erhöht hat.
Aber welche Vorteile haben die Menschen der ehemaligen Bundesrepublik dadurch?
Auf jeden Fall 1 000 000 000 000 Euro , also mindestens eine Billion Euro Schulden mehr.
Die Rentenkürzungen z.B. hätte man noch viele Jahre hinauszögern können, hätte man die DDR lediglich politisch "befreit" und nicht wiedervereinigt
mit den genannten wirschaftlichen Konsequenzen.
Liest man in den Zeitungen über eine möglich Wiedervereinigung Nord- und Südkoreas, kann man zwischen den Zeilen lesen, daß eine Wiedervereinigung
aufgrund der hohen Kosten von Seiten Südkoreas nur bedingt (wenn überhaupt) gewünscht ist.
zum Beitrag26.05.2017 , 22:34 Uhr
Mal wieder ein Artikel, der sich aus einer bestimmten Perspektive schön liest.
Demokratiedefizite zu beheben, ist mit Sicherheit ein tolle Sache.
Bloß geht es wirklich nur um Demokratie? Oder geht es bestimmten Ländern, wie in dem Fall Griechenland,
überwiegend darum, die EU weiter zu vereinheitlichen, damit am Ende eine Transferunion steht, in der die
wohlhabenderen Länder die "schwächeren" Länder unterstützen?
Möglicherweise muss dann am Ende der durchschnittliche Haushalt auf 30% (oder mehr) seines aktuellen Einkommens
verzichten.
Zitat: "Wir können alle zusammen produktiver werden – aber wir können nicht alle in Konkurrenz zueinander stehen."
Können wirklich alle Länder in der EU die gleiche Produktivität entfalten wie z.B. wir (also Deutschland)
Das halte ich sehr unwahrscheinlich, denn wer soll denn die ganzen Produkte kaufen? Gibt es dafür die entsprechenden
Märkte? Man könnte natürlich in einem Land Produktivität reduzieren und an andere Länder abgeben, sprich, hier in
Deutschland werden Standorte (und damit Arbeitsplätze) ab- und z.B. in Griechenland wieder aufgebaut.
zum Beitrag19.05.2017 , 20:58 Uhr
" Was sie tun könne, will sie wissen "
" Spenden sammeln, damit die Scheiben repariert werden? "
Frau Carstens ist sehr mitfühlend. Das ist ehrenwert.
Ebenso die Idee, Spenden zu sammeln. Bloß ergibt sich daraus nicht auch die Frage,
ob es in Mazedonien nicht noch viele andere Schulen oder Menschen gibt, die in ähnlichen
Verhältnissen leben müssen?
Und in anderen Ländern sogar noch in schlechteren Verhältnissen leben, sprich Angst haben müssen,
zu verhungern und zu verdursten.
Ob nun EU oder nicht spielt keine Rolle. Mensch ist Mensch.
Wenn man wirklich helfen will, geht das im Sinne von Glaubwürdigkeit nur
über eine Reduzierung des eigenen Lebensstandards auf ein Minimum.
Die freiwerdenden Gelder kann spenden, um zu verhindern, daß Geld versickert, finden
sich schon Wege. Notfalls bringt man die Fenster halt selber nach Mazedonien.
Bloß wer ist dazu bereit? Wohl die wenigsten.
Selbst Frau Carstens nicht, denn sonst hätte sie wohl nicht angeboten, Spenden zu sammeln,
sondern in paar Monaten mit neuen Fenstern oder einem Kopierer wiederzukommen.
zum Beitrag24.04.2017 , 22:03 Uhr
Hallo Frau Süsselbeck,
Menschen sind also keine Ware?
Theoretisch könnte man sich auf den Standpunkt stellen, daß das ein ehrenwerter, weil humanistischer Ansatz ist.
Aber schauen wir uns doch mal die Praxis, konkret professionelle Fußballer an.
Jeder professionelle Fußballer verkauft seinen Körper (für eine Dienstleistung)
Ich glaube, man kann in diesem Zusammenhang durchaus von Ware sprechen.
Denn Fußballer werden ge- und verkauft, müssen zahlreiche Persönlichkeitseinschränkungen hinnehmen, etc.
Bei Fußballern stört sich natürlich so gut wie niemand daran, daß sie Ware sind. Natürlich nur deshalb,
weil sie hervorragend bezahlt werden.
Bitte nicht falsch verstehen, ich will Fußballer nicht mit Prostituierten vergleichen, sondern nur feststellen, daß
Menschen sehr wohl Ware sein können und die betreffenden das auch sehr gerne akzeptieren.
zum Beitrag24.04.2017 , 21:53 Uhr
Natürlich könnte man Freier, die diese Situation ausnutzen und die letztgenannten Menschen
(also nicht die Verkäuferin) wirklich ausbeuten, bestrafen, bloß handelt man damit wirklich im Interesse
dieser Menschen? Fragt man Illegale Prostituierte, hört man erstaunlicherweise,
daß sie keine Bestrafung der Freier wollen, einfach aus dem Grunde, weil sie dann weniger Kunden haben.
Auch dieses Problem könnte man natürlich dadurch lösen,
daß man den Menschen mehr Geld (oder eine Arbeitserlaubnis, etc.) gibt. Bloß wiederum stellt sich die
Frage, wer ist bereit, das zu bezahlen?
zum Beitrag24.04.2017 , 21:52 Uhr
Hallo Frau Süsselbeck,
am besten wäre es wohl, mal einen der Streetworker zu fragen, was er unter "Freiwilligkeit"
versteht.
Vermutlich aber wohl, daß niemand diese Menschen zur Prostitution gezwungen hat, weder direkt
noch indirekt. Auch hat niemand diese Menschen gezwungen, hier zu bleiben, z.B. im der Falle derjenigen,
deren Asylantrag abgelehnt wurde.
Zustimmen würde ich, daß man die Freier, die die Drogenabhängigkeit anderer Menschen ausnutzen,
um sexuelle Dienstleistungen zu kaufen, bestrafen müßte. Aber nur eigentlich und auch nur die,
denn selbstverständlich kann Sex eine Dienstleistung sein. Wenn eine Prostuierte keine Lust hat,
für 1500,- Euro brutto im Supermarkt oder als Friseurin zu arbeiten, sondern mit sexuellen Dienstleistungen
erheblich mehr verdienen möchte, soll sie das tun dürfen. Mit welchem Recht will man dieser Frau Vorschriften
machen, wie sie ihren Lebensunterhalt verdienen soll. Selbstverständlich könnte man die Gehälter der
Verkäufer(Innen) auf Durchschnittsgehälter verdoppeln, dann würde die genannte Verkäuferin in den aller-
meisten Fällen(es sei denn, sie möchte gerne 10000 Euro im Monat verdienen)
natürlich nicht als Prostituierte arbeiten. Eine ähnliche Argumentation gilt im Grunde für Harz-IV-Bezieher(Innen).
Bloß wer wäre bereit, die Verdoppelung der Einkommen dieser Menschen zu bezahlen?
Das gleiche gilt für die genannten drogenababhängigen oder nicht drogenabhängigen Menschen aus anderen
Ländern, die sich hier (illegal) aufhalten und deren mehr oder weniger einzige Möglichkeit es ist, mit
Prostitution Geld zu verdienen.
zum Beitrag08.04.2017 , 19:39 Uhr
Die allermeisten Menschen sind nicht glaubwürdig, was Konsum- bzw. Kapitalismuskritik anbelangt. Autofahren, Handynutzung reicht dafür schon.
zum Beitrag08.04.2017 , 19:37 Uhr
@URBUERGER
1. Hat Sie irgendjemand gezwungen, Kinder zu zeugen? (Insbesondere 3) Wenn nein, gestehe ich es Ihnen nicht zu, sich moralisch zu empören.
2. Falls Sie der Meinung sind, daß Sie zuwenig verdienen, warum haben Sie dann
KFZ-Mechaniker gelernt. Daß Sie nicht wußten, daß man da vergleichsweise wenig verdient, würde ich Ihnen nicht abkaufen.
Ein Studium nach der Ausbildung, z.B. als Ingenieur hätte es auch ja sein können.
zum Beitrag01.04.2017 , 22:23 Uhr
Ein eher emotionaler, wenig um Objektivität bemühter Artikel.
Angenommen, die beiden konkret vom Autor genannten Nachteile des Ausstiegs träfen ein.
Woher weiß er denn, daß Großbritannien unterm Strich nicht doch finanziell davon profitiert?
Denn der Brexit führt dazu, daß GB nicht mehr in die EU "einzahlen" muß, aber sehr wohl noch Handel treiben darf mit
allen europäischen Ländern.
zum Beitrag30.03.2017 , 20:52 Uhr
Gesunde "Ernährung" soll eine Klassenfrage(konkret: Finanzenfrage) sein?
Verzicht auf Fleisch, künstlichen Zucker und zuviel Fett. Außerdem weder rauchen noch Alkohol konsumieren.
Handelt man danach, spart man Geld.
Bei jedem Aldi gibt es günstige Lebensmittel, die der Kategorie
"Gesunde Ernährung" entsprechen.
Man muß also die Zeit,Kraft und das Geld haben, um ins Fitneßstudio gehen zu können.
Interessant. Man kann also nicht zu Hause mit Gewichten trainieren? 2x 30 Minuten pro Woche reicht.
Oder man kann nicht zu Hause Yoga oder Pilates machen oder in den Verein zum Turnen gehen?
(Letzeres können bestimmte Berufsgruppen vielleicht tatsächlich nicht.)
Leute in schlecht bezahlten Verschleißjobs haben die Kraft (insbesondere bei Schichtarbeitern) also nicht?
Es tut mir leid, aber das stimmt schlichtweg nicht. Richtig mag durchaus sein, daß die Muskelgruppen, die man
verschleißt während des Jobs, nicht mehr trainiert werden sollen und dürfen, aber die anderen schon.
Gerade die Leute in den Verschleißjobs müssen ins Fitneßstudio (oder zu Hause trainieren),
um die untrainierte Muskelgruppen zu trainieren. Und dafür haben Sie durchaus die Kraft,
die Muskelgruppen sind ja kaum beansprucht worden.
Der entscheide Punkt sind nicht Geld- oder Sachzwänge, sondern psychologische Gründe.
Menschen mit geringe(re)m Einkommen können sich weniger Komfort leisten.
Z.B. zu Hause mit Gewichten zu trainieren, insbesondere nach der Arbeit,
erfordert eine höhere Willensstärke als ins Fitneßstudio zu gehen.
zum Beitrag30.03.2017 , 08:50 Uhr
Meinem Eindruck nach geht es bei der Frage, ob EU-Austritt oder nicht, zu 99% um finanzielle Dinge. Bloße diese werden so gut wie nie klar angeprochen. Warum eigentlich nicht? Möglicherweise, weil Kritiker Recht haben könnten?
Es gibt Menschen, die behaupten, daß die EU in der heutigen Form auf Dauer nur funktionieren kann, wenn es zu einer Angleichung der Lebensumstände sprich des Wohlstandsniveaus kommt. Das wiederum kann man natürlich über eine höhere Produktivität erreichen oder aber auch durch eine Umverteilung (sprich Transferunion) der wohlhabenderen Länder an die weniger wohlhabenderen Länder.
Bloß wer reduziert schon gerne freiwillig sein Wohlstandsniveau?
Kein Wunder, daß viele Menschen die EU in dieser Form nicht mehr wollen.
zum Beitrag29.03.2017 , 20:55 Uhr
Immer diese Belästigungen in der Disco, es ist schon schlimm.
Frauen wird also auf das Gesäß schlagen, zweifelsfrei ist das in den geschilderten Fällen im Video belästigend.
Männern haben Glück, Ihnen wird auch nicht auf das Gesäß schlagen.
Sie dürfen sich über einen Faustschlag ins Gesicht freuen, oder ihr Kopf darf Bekanntschaft mit einer Bierflasche machen.
Mit Glück wird man nur zu Boden geschubst.
Da stellt man sich doch die Frage, muß man sich das antun, solche Örtlichkeiten aufzusuchen?
Falls man meint ja, darf man sich nicht wundern, wenn am Ende nichts gutes dabei rauskommt.
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