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07.02.2022 , 11:15 Uhr
"sondern dass rechte Inhalte regelmäßig nicht als rechte, menschenverachtende Propaganda erkannt wird"
Einige scheinen davon auszugehen, dass die Plattformen ein Board aus politisch gebildeten Zensoren beschäftigt, die jeden Inhalt inkl. Cover und Hintergrund der Band auf politische Korrektheit prüfen und dann zwischen "von der Kunstfreiheit gedeckt" und "illegal" unterscheiden.
Nein, das kann nur über Meldung funktionieren. Ich hoffe jedenfalls nicht, dass Kunst in Zukunft von Privatfirmen entlang von aktuell akzeptierten politischen Linien zensiert wird.
zum Beitrag07.02.2022 , 11:09 Uhr
Woher soll Youtube wissen, dass du "Swiss & Die Anderen" wegen ihrer Texte hörst und nicht etwa einfach das Genre magst, oder was weiß ich, gerade einen Artikel über diverse Genres schreibst? Meinst du, Youtube sollte Musik nach politischer Meinung sortieren?
zum Beitrag07.02.2022 , 11:04 Uhr
"Soundcloud gibt gegenüber der taz an, nicht alle Inhalte beim Hochladen zu prüfen."
Wie soll das auch gehen. Wie viele Songs werden pro Tag veröffentlicht? Sollen die Plattformen JEDEN Song, Cover, Hintergrund der Künstler auf irgendwas prüfen? Und dann vielleicht Lyrik noch inhaltlich analysieren, interpretieren um Fakes, Satire und ernst gemeinten Extremismus auszuschließen?
Was genau soll so eine Aktion erreichen? Algorithmen von rechten Medien testen? Ok. Aufzeigen, dass man auch fragwürdige Inhalte unterbringen kann? ... Erinnert sich noch jemand an DAF in den 1980ern? Wäre unter so einer Kontrolle nie veröffentlicht worden, weil sich das keine Plattform getraut hätte...
zum Beitrag22.01.2022 , 22:39 Uhr
Mit welchem Impfstoff denn? Es gibt keinen Impfstoff, der eine sterile Immunität schafft, schon gar nicht gegen noch unbekannte Varianten. Daher ist eine Impfung reiner Selbstschutz und damit als freiwillig zu betrachten. Zu dem bleibt noch die Frage nach den möglichen Komplikationen und der Haftung bei diesen. Wer haftet denn, wenn ein 6-jähriger Junge durch die Impfung einen Herzfehler erleidet? Und selbst, wenn es nur bei einem von 10000 passieren sollte. Hat er dann halt Pech gehabt? Wahrscheinlich redet Lauterbach deshalb bereits von "freiwillig" und dass es ja gar keinen Impfzwang geben werde, sondern nur eine Pflicht zum Nachweis einer Impfung. Überlegt doch einfach mal, was ihr hier redet...
zum Beitrag11.10.2021 , 13:22 Uhr
Die meisten werden mit 15 aber keine Vorsitzenden der GJ. Die meisten fordern mit ihrer Organisation, der sie vorsitzen, aber auch kein Wahlrecht für Minderjährige. Die meisten müssen sich daher auch keine solche gerechtfertigte Kritik anhören. Ach so, und andere wurden auf Twitter auch schon für viel weniger als Morddrohungen gesperrt.
zum Beitrag04.07.2021 , 17:45 Uhr
Es gibt noch andere Parteien, die sich um den Klimawandel sorgen. Die Grünen haben das Klimathema nicht gepachtet.
zum Beitrag10.03.2021 , 16:03 Uhr
Ganze Regierung sollte zurücktreten. Aber bei Merkel wird wohl eher wieder mal ein Bauernopfer herhalten müssen, wie schon so oft.
zum Beitrag30.05.2020 , 09:00 Uhr
Du hast sie als "zu vernachlässigendes Randproblem" bezeichnet. Pro Jahr kommen 3 Millionen Touristen nach Berlin, um in die Clubs zu gehen. Fast 1,5 Milliarden Euro werden jedes Jahr allein in Berlin durch die Clubs erwirtschaftet. Das ist kein Randproblem.
zum Beitrag28.05.2020 , 21:48 Uhr
Wer hat denn je einen Shutdown von mehreren Monaten einkalkuliert? Niemand.
zum Beitrag28.05.2020 , 21:47 Uhr
"Kultur ist kein Luxus, den wir uns leisten oder nach Belieben streichen können, sondern der geistige Boden, der unsere innere Überlebensfähigkeit sichert."
Richard von Weizsäcker
Und das gilt für Theater wie für Opernhäuser genauso wie für Konzerte und Clubs.
zum Beitrag28.05.2020 , 21:44 Uhr
Hä? In Berlin und anderen Städten ist der Clubbetrieb und der damit zusammenhängende Clubtourismus einer der größten Wirtschaftsfaktoren.
Außerdem hält von den Kulturschaffenden sicherlich kaum einer was davon, die Kulturbereiche gegeneinander auszuspielen. Wir brauchen die alle.
zum Beitrag15.04.2020 , 02:54 Uhr
Wo gibt es denn so viel Kritik an unseren Politikern? Die Masken-Lieferungen verpeilen, die Arztpraxen mit lächerlichen Mini-Paketen beliefern, die behaupten, Trump würde ihre Bestellungen in China klauen (was vom Hersteller dementiert wurde), die in PK Ärzte beleidigen (Spahn), die inner-deutsche Grenzen bewachen lassen von außen aber immer noch Leute rein lassen komplett ohne Tests und Quarantäne?
Die Umfragewerte unserer Regierung zeigt Höhenflüge wie seit Jahren nicht mehr, trotz der ganzen Fehlentscheidungen.
Was geht uns eigentlich immer Trump an? Haben wir keine eigenen Probleme?
zum Beitrag09.03.2020 , 11:00 Uhr
Richtig, hier wird aus identitäts-politischen Gründen versucht, eine Veröffentlichung einer Biographie zu verhindern. Weder trägt diese Verhinderung zur Klärung des Falls bei, noch ändert es irgendwas daran, was passiert ist respektive hat Einfluss auf das restliche Lebenswerk.
Hier schwebt ein ungeheuerlicher Vorwurf im Raum und die ganze Debatte macht es nicht besser. Man darf auch nicht vergessen, dass es bei solchen Vorwürfen IMMER mindestens ein Opfer gibt, egal was passiert ist. Entweder ist das Opfer die Frau, wenn sie Missbrauch erfahren hat, oder aber es ist der Mann, der beschuldigt wurde, wenn die Vorwürfe nicht stimmen.
zum Beitrag09.03.2020 , 10:53 Uhr
Es ist schon erstaunlich, was hier passiert. Wenn er nicht zugibt, Täter zu sein ist das ein Beweis dafür, dass er wahrscheinlich Täter ist.
Nein, in so einem Rechtssystem möchte ich nicht leben müssen.
zum Beitrag09.03.2020 , 10:49 Uhr
"All she has to do is pick up the phone and he's done" - Erin Pizzey.
Wie Recht sie doch damit hatte, sieht man ausführlich an der Metoo-Bewegung...
zum Beitrag18.01.2020 , 21:53 Uhr
Der Text ist ein einziger Dunning-Kruger. Nun ja was solls, wir haben ja Meinungsfreiheit.
zum Beitrag22.12.2019 , 14:05 Uhr
Abstimmungen per Smartphone halte ich für eine komplett hirnrissige Idee.
Ich kann mich noch erinnern, es ist noch gar nicht so lange her, da waren Leute zu Recht auf den Barrikaden und protestierten gegen Wahlmaschinen. Hauptargumente war die fehlende Sicherheit, die Barrieren technischer Geräte, Gefahr von Bedienfehlern, sowie verfassungsrechtliche Bedenken.
Und jetzt freut man sich schon auf Volksabstimmungen mit dem Smartphone, welches Hürden für Alte, Behinderte, Mittellose darstellt und alles andere als manipulationssicher und gewiss auch keine geheime Wahl ist, da mit jedem Aufruf der App persönliche Daten gespeichert werden. Handies können gehackt werden, Apps können manipuliert werden, Netzausfälle können Teilhabe unmöglich machen, Teilnahme kann überwacht werden, Server, die für die Stimmensammlung und App-Verteilung zwingend notwendig sind, sind intransparent und können ihrerseits wieder Sicherheitslücken aufweisen, Programmfehler sind nicht auszuschließen und nicht transparent. Usw usf...
Keine technische Wahlmethode, so modern sie auch klingen mag, kommt an Einfachheit, Verfügbarkeit, Verfahrens-Transparenz und Sicherheit von Paper und Stift heran.
zum Beitrag18.10.2019 , 13:22 Uhr
"Man muss ihn, seine ökonomischen und politischen Positionen nicht mögen. Ihm aber die Lehre von Makroökonomie durch infantilen Protest verbieten zu wollen, ist kontraproduktiv."
Es ist selten, dass ich einem Artikel in der Taz so zustimmen kann.
Allerdings gehe ich noch einen Schritt weiter und behaupte, dass es dem AStA hauptsächlich um Lucke's liberale Einstellung zur Marktökonomie ging. Ich war an der Uni und ich war auch mal zu dem Studienprotesten zum Bologna-Prozess zusammen mit dem AStA aktiv. Sozialistisches Gedankengut ist dort mehr Standard als die Ausnahme.
Dazu passt auch, dass der Vorsitzende des AStA Mitglied der SPD und den Jusos und Mitarbeiter von Ksenija Bekeris, stellvertretene Fraktionsvorsitzende der SPD Hamburg ist.
Es geht hier darum, dass der linke AStA einen wirtschaftsliberalen Professor aus der Uni rausmobben will.
zum Beitrag18.04.2019 , 16:49 Uhr
Es gibt aber auch esoterischen Feminismus. Spiritueller Feminismus, gynozentrischer Feminismus und Ökofeminismus und teilweise Wicca Kult, die alle Überschneidungen haben (zB bei Muttergöttin, weibliche Urkraft des Universums ect).
zum Beitrag11.08.2018 , 09:00 Uhr
"Frauen haben"
Alles was mit "Frauen haben" beginnt, ist sexistisch. Denk mal darüber nach.
zum Beitrag11.08.2018 , 08:59 Uhr
"Weil ich ein explizites Gedicht geteilt habe, wurde ich 24 Stunden bei Facebook gesperrt. Das ist nicht nur nervig – es offenbart auch Strukturen."
Wie war das? Wenn dein Post/Account gespert wird, ist das keine Zensur, weil es nicht der Staat ist, der das löscht? Du darfst zwar deine Meinung sagen aber niemand muss sie sich auch anhören?
Das jedenfalls bekomme ich immer von Linken zu hören wenn sie mal wieder einen Auftritt eines konservativen blockiert oder verhindert haben. Es gibt von denen sogar einen Comic dazu.
xkcd.com/1357/
Finde ich eigentlich schon bisschen lustig, wie sie sich jetzt immer aufregen, wenn die Praxis auch auf euch angewendet wird.
Was habt ihr denn geglaubt, dass diese "Zensur" bis in alle Ewigkeit nur konservative und rechte treffen wird, weil ihr es nicht wahrhaben wollt, dass auch von eurer Seite etwas kommen könnte, was andere nicht sehen wollen?
Ihr seid intellektuell unehrlich.
zum Beitrag13.03.2018 , 12:13 Uhr
Das mag zwar auf dich zutreffen. Ich bin allerdings keine 1,86m und 100kg. So bleibt mir als Mann nur eines übrig: Entweder Übergriffe zu ertragen oder mich halt lächerlich machen, dass ich mich gegen eine Frau nicht wehren könnte, weil ich halt etwas kleiner als die meisten Männer bin.
"Daher sind solche Situationen in meinen Augen anders zu bewerten."
Also, entweder bist du ein Mann und kannst dich wehren oder du bist halt kein Mann sondern ein Schlappschwanz und hast es dann halt auch nicht anders verdient?
Mal abgesehen davon, was passiert denn, wenn du ihr eine durchreichst, weil sie dein Gesäß ungefragt einer haptischen Prüfung unterzog? Dann bist du nämlich der Gewalttäter, der eine Frau geschlagen hat.
zum Beitrag13.03.2018 , 12:07 Uhr
Natürlich gibt es auch übergriffige Frauen.
Laut einer Studie der Stanford Universität berichten 51% der befragten männlichen Studenten von sexuellen Übergriffen. In einer Studie der University of Michigan sind 43% der Studenten von sexuellen Übergriffen betroffen. Laut einer Untersuchung der CDC sind 50% der Opfer von sexuellen Begegnungen ohne Konsent Männer. Jeweils bei 80-95% weiblichen Tätern.
http://www.vocativ.com/underworld/crime/hard-truth-girl-guy-rape/ http://www.apa.org/pubs/journals/releases/men-a0035915.pdf https://www.cdc.gov/violenceprevention/pdf/nisvs_report2010-a.pdf
Das wird nur bislang kaum thematisiert, weil immer noch gilt, dass der Mann ein dauernotgeiles Tier ist, was sich eigentlich freuen sollte, wenn die holde Weiblichkeit ihm mal Advancen macht.
zum Beitrag14.09.2017 , 09:38 Uhr
"bei den Reinigungskolonnen"
Ich könnte mir schon vorstellen, dass so mancher Müllmann auch durchaus mal in einem Büro Staubsaugen und Kaffeetassen abwaschen würde. Besonders bei -10°C im Winter, bei strömendem Regen, Glatteis oder im Hochsommer in der Innenstadt im Berufsverkehr, wenn ihnen der geballte Hass der gehetzten und genervten Autofahrer entgegen schwallt...
Unsere Gesellschaft baut eben nicht nur auf der Leistung von Müttern auf, sondern auch ganz besonders auf schwere, gesundheitschädliche und risikoreiche Arbeitan auf. Aus denen sich Todesfälle durch Berufserkrankungen und Arbeitsunfällen, der Männer zu über 90% zum Opfer fallen, ergeben. Außerdem auf Überstunden, die mit Abstand mehr Männer leisten oder aber Stress und Existenzdruck, welcher dazu führt, dass Männer fast drei mal so häufig wie Frauen sich das Leben nehmen...
zum Beitrag06.08.2017 , 11:18 Uhr
@Andreas Kemper
Was wären denn dann Leute wie etwa Christina Hoff Sommers oder Cathy Young Ihrer Meinung nach? Beide bezeichnen sich selber als Feministinnen (equity-feminism), werden aber von so ziemlich allen anderen Feministinnen als "Antifeministin" bezeichnet, hauptsächlich weil sie es wagen, mit so Personen wie Yiannopoulos öffentlich zu diskutieren und in ihren Büchern und Artikeln andere feministische Strömungen analysieren und kritisieren.
Wer definiert den "richtigen Feminismus" und auf welcher Grundlage?
Ist Judith Butler auch eine Antifeministin, weil sie "Patriarchat" als Begriff und als Konzept ablehnt?
zum Beitrag28.02.2017 , 17:00 Uhr
Yeah eine ganze Ladung Victim Blaming nur für Männer ganz alleine!
(Weil da ist es ja noch erlaubt)
Und klar, Männer zeigen keine Gefühle. Niemals!
Der Mann der sein Leben auf's Spiel setzt um jemand anderem zu helfen, zeigt keine Gefühle?
Der Mann der für seine Frau einen Kampf beginnt um sie zu beschützen zeigt keine Gefühle?
Der Mann der sich den Arsch aufreißt um Besuchsrecht für seine Kinder zu bekommen, zeigt keine Gefühle?
Wenn er Überstunden schrubbt um seiner Familie ein gutes Auskommen zu erwirtschaften - Gefühlloser Egoist?
Aber hey, weil ein Mann nicht bei "Titanic" flennt, ist er ein gefühlloser Klotz, dem man grundlegende menschliche Eigenschaften erst beibrigen muss oder was?
Männliche Feministen sind mit Abstand die schlimmsten Männerhasser.
zum Beitrag08.02.2017 , 17:07 Uhr
Wie kann man Trump stoppen? Ganz einfach: In 4 Jahren sind wieder Wahlen, da kann es ein neuer Kandidat versuchen.
Alles andere ist undemokratisch und so lange Trump nicht versucht die Verfassung zu ändern gibt es keinen demokratisch legitimierten Grund ihn zu stoppen.
zum Beitrag02.02.2017 , 15:13 Uhr
"Meinungsfreiheit heißt schließlich nicht, daß jeder seinen geistigen Dünnsch... da ablassen kann, wo er will."
Doch, genau das heißt es.
zum Beitrag03.01.2017 , 01:52 Uhr
Letztes Jahr gab es diese Fahndung nach "Nafris" nicht. Dafür gab es mehrere hundert Anzeigen wegen sexueller Belästigung, versuchter Vergewaltigung, Taschendiebstahl, Körperverletzung ect.
Die Polizei wurde kritisiert, überfordert gewesen zu sein.
Dieses Jahr gab es laut Medienberichten genau die gleiche Situation vor Ort mit Massen von Leuten die genau dem "Nafris"-Profil entsprachen. Aber dieses Mal war die Polizei vorbereitet, mit massiven Aufgebot. Resultat: Es gab kaum Anzeigen, keine Ausschreitungen, dafür aber ein den Umständen entsprechend friedliches Silvester.
Frage: Warum darf man die Dinge nicht so darstellen wie sie sind: Dass Täter hauptsächlich aus dem nordafrikanischen Raum 15/16 für massive Straftaten gesorgt haben, die dieses Jahr vorsorglich festgesetzt wurden, bevor sie Straftaten begehen konnten. Die Polizeistrategie ist zu 100% aufgegangen, ergo wurden die Straftaten nicht von Franzosen, Briten, Asiaten oder Spaniern begangen sondern von Nafris.
zum Beitrag14.12.2016 , 13:35 Uhr
Warum muss dafür die Software umprogrammiert werden. Wenn das halbwegs ordentlich geschrieben wurde, reicht ein Eintrag in der Datenbank und dann hat sich der Lack.
zum Beitrag01.12.2016 , 13:08 Uhr
Was? ein ausgewogener Artikel in der Taz? Ist denn heute schon Weihnachten?
zum Beitrag20.10.2016 , 12:41 Uhr
"Am Ende wird diese Gesellschaft so weit kommen, dass sie Frauen mit allen Mitteln den Mund verbietet und ihnen dabei vorhält"
Wir haben ein Frauenministerium (genauer: "Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend"), wir haben Gleichstellungsbeauftragte, bei denen Männern, gerichtlich bestätigt, das aktive und das passive Wahlrecht verwehrt ist, wir haben Hilfstelefongesetz, was sich ausschließlich an Frauen richtet, wir haben Frauen- und Mädchenförderung ect und der Autor warnt ernsthaft davor, das die Gesellschaft Frauen den Mund verbieten würde?
Männliche Opfer werden lächerlich gemacht und bekommen keine oder kaum staatliche Unterstützung. Jungen sind in der Schule benachteiligt, Männer haben in Gleichstellungsfragen, wie gesagt, keine aktive und keine passive Stimme, Männer haben weniger Rechte im Familienrecht. Die Warnung vor einer Gesellschaft, die irgend einem Geschlecht den Mund verbietet, sollte eher in die andere Richtung gehen.
zum Beitrag20.10.2016 , 12:36 Uhr
Das ist durchaus richtig, Sexismus ist geschlechtsbezogene Kategorisierung (und meistens auch Herabwürdigung) von Menschen. Der Intersektionale Feminismus sieht das aber anders und behauptet, dass es Sexismus gegen Männer nicht geben könne, da Sexismus Macht beinhaltet und da alle Männer ausnahmslos pauschal mehr Macht hätten als alle Frauen, Männer keinen Sexismus erfahren könnten. Dass diese Definition erstens nicht dem entspricht, was in Lexikas dazu steht und zweitens selbst schon wieder sexistisch ist, spielt für den modernen Feminismus-Mainstream, der intersektional ist, keine Rolle.
zum Beitrag30.06.2016 , 10:15 Uhr
Was ich absolut nicht verstehe ist diese totale Blindheit der Medien und Aktionisten gegenüber der Realität und Fakten. Es scheint so als wenn, sobal es um Frauen geht, das Hirn aussetzt und jeder einfach nur nachplappert.
Checken wir doch mal die Realität:
PEW Research ermittelte, Männer bekommen öfter Beleidigungen zu hören, werden öfter peinlich bloßgestellt, werden mehr physisch und/oder über längere Zeiträume bedroht als Frauen.
(Quelle: PEW Research Center, "online harassment" 2014)
Und laut Twitter-Analyse von Brandwatch gehen 61,3% der Beleidigungen gegen Frauen von anderen Frauen aus.
(Quelle: Brandwatch analysis mysogynistic abuse, 2016)
(beide Quellen können einfach gegoogelt werden)
Das interessiert die Journalisten und Aktivisten aber überhaupt nicht, das wird nicht einmal erwähnt geschweige denn, dass die Zahlen mal objektiv verglichen werden. Nein, Frauen werden belästigt und Männer sind schuld. Gegen dieses Mantra sind alle Fakten machtlos.
Hier schwingt vermutlich der alte Geschlechtsstereotyp von der zu beschützenden Frau und dem aggressiven Mann mit. Ein Mann hat sich nicht zu beschweren (und Männer beschweren sich offenbar auch wirklich weniger), sondern steht souverän über den Dingen die ihm widerfahren. Damit repetitiert der Feminismus genau die Stereotypen, gegen die er angeblich kämpft.
zum Beitrag26.06.2016 , 13:04 Uhr
Ja, Flüchtlingen Raum bieten, so wie auf dem Gelände des "Schwarzen Kanals", wo 500 Flüchtlinge untergebracht werden sollten - auf einem 3000qm großen Gelände. Da gab es unteranderem desswegen Proteste, weil die Wagenburg das Gelände angeblich als "safe space" braucht.
Ja ist blöd, wenn man plötzlich mit der eigenen Ideologie kollidiert.
zum Beitrag25.02.2016 , 14:13 Uhr
Ich würde auf solchen Infantilismus nicht einmal eingehen. Anzeige gegen Unbekannt und gut.
zum Beitrag06.01.2016 , 22:46 Uhr
Schöne Tipps. Gilt nicht nur bei Frauen.
Hat nur einen Haken: Vergewaltiger wissen dass das was sie tun verboten ist. Sie tun's trotzdem. Es sind Verbrecher und Verbrechern ist es meistens egal, dass sie gegen Verhaltensregeln verstoßen. Bei Vergewaltigung geht es um Machtausübung und nicht darum irgendwie keinen Plan davon zu haben, wie man mit anderen Menschen umgeht.
Die Regeln gehen davon aus, das Männer nicht wüssten, wie sie mit Frauen umzugehen haben. Die meisten Männer wissen das aber.
Die Liste geht davon aus, dass es eine Rapeculture gäbe, die diese Regeln ignoriert. Es ist aber keine Kultur, sondern es sind Verbrecher die sowas tun.
zum Beitrag06.01.2016 , 18:29 Uhr
"In Berichten über die sexuellen Übergriffe während der Silvesternacht in Köln wird die Herkunft der Straftäter offensiv benannt. Was soll das?"
Ich finde viel interessanter, dass die Polizei zuerst versucht hat, die Vorfälle komplett unter den Tisch zu kehren. Die Pressemitteilung der Polizei meldete Silvester 80 "Körperverletzungen" - im gesamten kölner Raum! Über den Bahnhof wurde nur geschrieben, dass der Platz geräumt wurde - um einer Massenpanik wegen Pyrotechnik vorzubeugen. Kein Wort von sexueller Belästigung und schon gar nicht über die Herkunft der mutmaßlichen Täter obwohl zu dieser Zeit schon mehrere Anzeigen vorlagen, im Gegenteil: Es wurde von einer ansonsten friedlichen Nacht gesprochen. Erst als das Boulevardblatt "Express" Auzgenzeugen zitierte, die von massiven Übergriffen, verängstigten Frauen, zerrissenen Strumpfhosen und Tätern mit "nordafrikanischem Aussehen" sprachen, wurden die Vorfälle bekannt und musste die Polizei die Fehlinformation in ihrem Pressebericht einräumen, was sogar den Innenminister zu skeptischen Fragen nötigte...
zum Beitrag06.01.2016 , 18:20 Uhr
Was sollen immer diese Oktoberfest-Vergleiche? 10 Anzeigen pro Jahr, 200 Dunkelziffer, die höchste Anzahl habe ich in der SZ gelesen: 91 in einer Woche. In Köln gab es über 100 an einem Abend. Wenn man Köln auf das Oktoberfest hochrechnet, müsste es dort über 700 Übergriffe pro Woche geben, mehr als das siebenfache, um mit der Dimension von Köln mithalten zu können.
zum Beitrag30.11.2015 , 11:18 Uhr
Da ist wieder das Gerede davon, dass Sexismus gegen Männer nicht existieren würde, da Sexismus eine strukturelle Diskriminierung darstellen würde.
Guckt man allerdings in ein Lexikon steht dort nichts davon, dass das irgendwas mit struktureller Diskriminierung zu tun haben muss, sondern lediglich "Diskriminierung auf Grund des Geschlechtes", analog zu Rassismus, was "Diskriminierung auf Grund der Herkunft" bedeutet.
Das heißt, ein derartiges Bild mit umgekehrten Rollen kann durchaus sexistisch sein. Analog dazu auch die Empörung über den Werbefilm mit Jung, welcher mich aus irgendwelchen Gründen sofort an die Putzmittelwerbung erinnert, in welcher die Frau mit dem Gesicht des Mannes den Herd schrubbt, weil dieser so borstige Bartstoppeln hat. Die einzige Empörung damals war, dass es die Frau als Hausfrau darstellt. Dass sie ihren Mann "nützlich" macht, indem sie ihn vom Sofa zerrt und mit seinem Gesicht den Herd schrubbt und ihn damit nicht nur zum Objekt degradiert sondern zu etwas, mit dem man Dreck wegwischt war allerdings egal. Kein Sexismus, da von einer Frau gegen einen Mann ausgeführt.
Dass bis heute männliche Opfer von häuslicher Gewalt so gut wie gar nicht in der Öffentlichkeit vorkommen, obwohl Männer sogar häufiger von häuslicher Gewalt betroffen sind als Frauen, die staatlich geförderten Hilfsorganisationen aber ausschließlich Beratungen anbieten, durch die Männer lernen sollen nicht gewalttätig zu werden, ist natürlich auch kein Sexismus, weil die Frau als Opfer Mainstream-Dogma ist...
zum Beitrag14.08.2015 , 11:34 Uhr
Wo genau ist hier "victim blaming"? Nochmal, es geht in dem Artikel nicht um Verteidigung sexueller Übergriffe, es sei denn natürlich du siehst ein Kompliment als sexueller Übergriff an, soll ja durchaus Feministen geben, die das so sehen, siehe das bereits erwähnte "stare rape". (Abgesehen davon dass das mal nebenbei Opfern von Vergewaltigung schadet, wenn ein Verbrechen wie Vergewaltigung derartig marginalisiert wird.)
Und btw. nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich, denn niemand vom ANC wird es als Rassismus bezeichnen, wenn ein Weißer einen Schwarzen anguckt.
zum Beitrag13.08.2015 , 12:14 Uhr
Kritik am Feminismus ist nicht möglich, ohne dass eine Feministin daherkommt, und infantil los plappert.
"Es gibt eine einzige feministische Flirtregel, die man sich im Übrigen sehr leicht merken kann, und die lautet: Sei kein Arschloch."
Ich weiß ja nicht, welchen Artikel die Autorin gelesen hat, aber in dem aus der SZ stand nichts von Arschlöchern, die Frauen anfassen oder ihnen auch nur obszöne Kommentare nachwerfen, da ging es nur um Komplimente. Und ja, Männer sind verunsichert, nicht zuletzt durch den aus den Staaten herüber schwappenden Trend, einen Mann, der auch nur "falsch" geguckt hat, als Vergewaltiger darzustellen (search: "stare rape").
Kann ja gar nicht sein, dass der Feminismus mit solchem Unsinn übertreibt. Kann ja nicht sein, dass einem ein One-Night-Stand mit der Kommilitonin das Leben versauen kann. Nein, die Männer sind schuld. natürlich, wissen einfach nicht, wie man kein Arschloch ist.
Aber gut, wissen sie dann eben nicht, wenn ihr meint. Dann werden eben noch mehr Männer von Frauen fern bleiben, wie es in UK und USA schon Trend ist, und sich "MGTOW" zuwenden.
Ich freue mich derweil auf den nächsten Artikel in denen eine Frau rumheult, dass Männer keine echten Männer mehr sind (lies: sich von Frauen lieber fern halten, um nicht öffentlich bloßgestellt zu werden oder gar mit einem Bein im Knast zu stehen).
zum Beitrag10.08.2015 , 11:26 Uhr
Niemand muss heute Passivrauchen, weil in allen öffentlichen Gebäuden schon Rauchen verboten ist.
Erlaubt bleibt es draußen und im Privatbereich.
Lustig sind aber besonders militante Nichtraucher, die es sogar stört, wenn man draußen Raucht.
Gleichzeitig grillen alle Leute auch fröhlig weiter, obwohl durch brennende Holzkohle genauso viele Giftstoffe entstehen, außer Nikotin natürlich. Aber Nikotin ist nicht krebserregend, Formaldehyd, Benzol, Ruß, Teer, Terpentine, Nitrosamine usw. entstehen bei jeder Verbrennung.
Aber mal schön wieder mit den Kindern an's Lagerfeuer, Stockkuchen und Folienkartoffeln backen!
zum Beitrag28.07.2015 , 15:06 Uhr
"Keine Ahnung, wo die beiden steinalten Zotteln mit schlohweißen Bärten herkamen"
Also man muss in Berlin schon ziemlich weit hinterm Mond leben (oder beim Kurier arbeiten), um Komet Bernhard nicht zu kennen. Der ehemalige Tischler ist schon seit über einem Jahrzehnt in der Partyszene unterwegs, trat in Musikvideos, auf Fotoserien und wurde porträtiert https://www.youtube.com/watch?v=mizOh3_pVDs
zum Beitrag07.07.2015 , 14:42 Uhr
@Mowgli:
"Rape Culture" kommt aus den Staaten und bezeichnete ursprünglich einmal die Praxis in Gefängnissen, Vergewaltigungen unter Insassen als Erziehungs und Bestrafungsmaßnahmen zu tolerieren, bei Fällen "beide Augen zudrücken" usw.
Wohlgemerkt, es geht hier um männliche Opfer von Vergewaltigungen im Knast, die übrigens nicht nur homosexuellen Verkehr beinhalten, sondern auch sexuelle Erniedrigungen, Vergewaltigung mit Gegenständen ("Klobürste ficken") usw.
Erst kürzlich wurde der Begriff von Feministen gehijackt und für alles was weibliche Sexualstereotype betrifft umgemünzt.
Dabei gibt es keine "rape culture" im feministischen Sinn. Vergewaltigungen sind eines der schlimmsten Verbrechen und Vergewaltiger mit anderen "Sitten-Tätern" im Knast am unteren Ende der Hirachie (und oft selber wieder von der "rape culture" im klassischen Sinne betroffen). Die öffentliche Meinung zu Vergewaltigungen von Frauen ist alles andere als tolerierend und akzeptierend, was man allein daran sieht, wie jemand der auch nur beschuldigt wird, sozial niedergemacht wird.
zum Beitrag16.06.2015 , 12:12 Uhr
"Ekelalarm in Kreuzberg"
Warum machen eigentlich alle "Journalisten" immer einen auf BILD-Zeitung? Ist das wirklich die Qualitätsvorlage, welcher die taz folgen will?
zum Beitrag28.05.2015 , 11:02 Uhr
Was sagen denn die Fans der "freien Marktwirtschaft" zu solchen Vorgängen? Ich meine, in einer "freien Marktwirtschaft" sollte ein Verlag doch nicht Händler zwingen können, seine Zeitung zu verkaufen, oder? Wenn ein Händler an einem Geschäft nicht interessiert ist, dann ist es doch seine Freiheit, dieses Geschäft nicht zu machen.
zum Beitrag27.04.2015 , 17:33 Uhr
Dass Kritik an feministischen Thesen gleich immer als Angriff und Hass deklariert werden, unterstreicht genau das, was Mister-Ede geschrieben hat.
zum Beitrag31.03.2015 , 16:59 Uhr
Frauen machen genauso Witze über Männer. Wer in Witzen Sexismus sieht, ist einfach nur verklemmt. Man sollte auch über sich selber lachen können.
Weiterhin gibt es einen deutlichen Grund, warum Männer immer noch dominant sein wollen: Frauen wollen immer noch dominante Männer. Das gibt sogar UN-Topfeministin Emma Watson zu, wenn sie in einem Interview sagt, dass sie keine schüchternen und ruhigen Männer mag sondern eher Verwegenheit attraktiv findet.
In der Genderdebatte wird viel zu sehr darüber diskutiert, wie Männer Frauen sehen und viel zu selten, wie Frauen Männer sehen und sehen wollen. Denn in der Realität beruht das auf Gegenseitigkeiten. Die durchschnittliche Frau will nach allem Feminismus, Gender-Debatte, Einreißen alter Traditionen usw zwar emanzipiert sein und respektiert werden, was auch ihr gutes Recht ist, aber will trotzdem einen Mann, der weiß wo es lang geht und sich durchsetzen kann. Das steckt so tief in unseren Knochen, das lässt sich nicht mit bisschen Feminismus und BH-Verbrennen auflösen.
zum Beitrag26.02.2015 , 11:37 Uhr
viel zu lang äh... ich meine natürlich tl;dr
zum Beitrag11.02.2015 , 11:17 Uhr
Was ist das schon wieder für ein Unsinn...
Natürlich will Valentinstag-Werbung Blumen verkaufen, Valentinstag hat keine andere Bedeutung, als eine Verkaufsveranstaltung für Blumen und Pralinenschnickschnack zu sein.
Und natürlich schenkt ein Mann einer Frau (ob direkt oder indirekt) nur was wegen Sex. Es gibt keinen anderen Grund für unsere Existenz als Sex.
Natürlich gibt es Bedürfnisse wie Nähe und Zuneigungn Freundschaft, natürlich müssen wir nicht pausenlos am rumpoppen sein. Wir brauchen all die Dinge um uns wohl zu fühlen, aber dieses Wohlfühlen ist auch nur wieder die Basis dafür ein Leben zu führen, dass in der Lage ist einen mehr oder weniger ausgebrägten Sexualtrieb zu erfüllen.
zum Beitrag04.01.2015 , 22:46 Uhr
Fleisch war in der menschlichen Entwicklung ein wichtiger Eiweislieferant, insbesondere seit der Mensch entdeckt hat, dass gebratenes oder gekochtes Fleisch besser verdaulich ist.
Es gibt Untersuchungen die zeigen, dass das Essen von Fleisch für die entwicklung des großen Gehirns von wichtiger Bedeutung war.
Übrigens haben sich die Zähne auch erst durch die gekochte oder gebratene Nahrung abgestumpft, unsere Vorfahren hatten noch Gebisse wie Chimpansen mit langen, spitzen Eck- und Backenzähnen.
Die omnivore Lebensweise gab unseren Vorfahren auch Vorteile, da wir pflanzliche wie fleischliche Nahrung verwerten konnten und so unseren Lebensraum ausweiten konnten.
Also, Menschen sind Allesfresser und tierische Eiweiße sind durchaus wichtig in der Entwicklung.
Ich esse übrigens gerne und oft vegan. Ich halte nur nichts von diesen verdammten Missionierungen der ideologischen Veganer.
zum Beitrag16.12.2014 , 21:07 Uhr
In einer Demokratie bestimmt nicht der Polizeiapparat, wer wo demonstrieren darf und wer nicht. Wenn die Bürger die Bäume erhalten wollen, dann hat die Politik das zu akzeptieren.
zum Beitrag03.12.2014 , 09:38 Uhr
Es wird immer nach unten getreten, dass macht der Mittelstand im Westen auch nicht anders.
Für die einen sind's "die Ossis", für die anderen "die Hartzer" und nicht zuletzt dann halt Flüchtlinge und Ayslsuchende.
So lange die Leute nicht beginnen, mal nach oben zu gucken und das Problem dort zu suchen, wird sich daran auch nichts ändern.
zum Beitrag27.11.2014 , 11:33 Uhr
Die meisten Frauen erwarten vom Mann immer noch den ersten Schritt. Ist es da ein Wunder, warum dann sowas wie PUAs erscheinen, die Geld damit verdienen wollen zu erklären, wie man diesen ersten Schritt macht? Insbesondere heute, wo Frau immer noch einen dominanten Mann will aber der soll auch nicht zu dominant sein. Er soll was herzeigen können, aber auch kein Poser sein. "Mein Haus, mein Auto, mein Pferd" ist natürlich übelstes Posing, aber wenn er ein "Haus, Auto und Pferd" hat, ist das trotzdem ganz schön, oder? Damit muss mann erst mal klar kommen, insbesondere wenn er kein Haus, Auto und Pferd hat, sondern nur HartzIV.
Und natürlich will der Mann eine Frau ins Bett kriegen, wie eine Frau auch einen Mann ins Bett kriegen will. Wozu machen wir den ganzen Quatsch sonst. Natürlich Liebe und so ist ganz schön, und wenn sich daraus sogar eine Familie ergibt, toll. Das mit dem F... ist nun mal aller Lebens Sinn. Daran ist auch nichts verwerfliches sondern ein ganz natürliches Bedürfnis beider Geschlechter. Ich finde, man sollte damit auch sowieso offener umgehen. Sex ist immer noch verrucht und schmutzig - Folge von 2000 Jahren religiöser Kultur und das gilt auch für diejenigen, die Fauen die viele Partner hatten als "Schlampen" bezeichnen.
zum Beitrag20.11.2014 , 17:26 Uhr
"Ein solches Verhalten ist keineswegs auf die Gender Studies beschränkt. Gerade volkswirtschaftlicher Forschung lässt sich in vielen Fällen ähnliches unterstellen."
Und das rechtfertigt jetzt was?
zum Beitrag20.11.2014 , 17:24 Uhr
"Die Moderation: Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette."
Wo habe ich mich nicht an die Netiquette gehalten? Beispiele?
zum Beitrag20.11.2014 , 11:21 Uhr
Ich habe eindeutig auch Geisteswissenschaften, vertreten in meinem Posting durch Philosophie und Litheraturwissenschaft, einbezogen, auch die sind richtig und wichtig. Auch KarlM hat die Soziologie nicht abgelehnt, sondern gefragt, wie die sowas wie Gender-Studies zulassen können. Und ich finde, sogar über Theologie kann man debattieren.
Allerdings gibt es eins, was an der Hochschule nicht debattierbar sein sollte und das ist wissenschaftliches Arbeiten. Dieses hat strikt unpolitisch, unemotional und neutral zu verlaufen. Ethik in der Wissenschaft ist natürlich ein wichtiges Thema, aber dabei geht es zumeist um die Art und Weise von Experimenten und nicht darum, welche Ergebnisse richtig oder falsch sein dürfen. Wissenschaft lebt von Zweifel und Überprüfung von Theorien. Wissenschaftliche Ergebnisse müssen sich *immer* den Zweifel gefallen lassen und müssen für Skeptiker Möglichkeiten anbieten, die Theorie selbst auf Versagen zu testen (Falsifikationsprinzip).
Gender-Studies jedoch sind mehr als einmal aufgefallen, politisch und emotional zu agieren statt rational und neutral. So sollen beispielsweise in Arbeiten Gesinnungen geprüft worden sein, statt neutrale Argumentationslinien und Suggestivfragen in Prüfungen das erwünschte Ergebnis vorgeben, so dass diese an Prüfungsfragen in der DDR erinnern, in welchen der Glaube an die Überlegenheit des Kommunismus abgefragt wurde, statt neutral sich mit den Eigenschaften der verschiedenen Systeme auseinander zu setzen.
zum Beitrag20.11.2014 , 11:06 Uhr
Es gibt durchaus Zwitter. Es gibt XXY, XYY Bildungen, aber das sind Sonderfälle. Man kann durchaus ethisch diskutieren, ob man einem Neugeborenen zB geschlechtsangleichende Operationen durchführen sollte und es gibt diesen Fall von David Reimer, welcher als Junge geboren, aber als Mädchen aufgezogen und sogar mit Hormonen behandelt wurde, weil bei der frühkindlichen Zirkumzision etwas schief ging. Das führte bei ihm zu einer tiefen Depression und resultierte letztendlich in Suizid.
Einerseits widerspricht das eindeutig der Gender-Studies-Theorie, dass Geschlecht rein konstruiert ist, denn ein Junge der als Mädchen aufgezogen wird und wie ein Mädchen behandelt wird und sich darum später umbringt zeigt eindeutig, dass er gegen seine Natur behandelt wurde. Andererseits zeigt das aber auch eindeutig, dass Geschlechtsangleichungen, die vielen Zwittern wiederfahren, unethisch ist, wenn Ärtze und Eltern das willkürlich entscheiden und so lange sich die Betroffenen nicht vollmündig selbst entscheiden können.
zum Beitrag19.11.2014 , 19:25 Uhr
Die Moderation: Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
zum Beitrag19.11.2014 , 19:17 Uhr
Ich sehe das als ein generelles Problem, was nicht nur die Gender-Debatte betrifft.
Etwa auch in der "Thinprivilege"-Diskussion, die gerade in den USA geht, steckt ein ähnlicher Kern: Persönliche Probleme werden zur politischen Agenda gemacht und Soziologen - nicht Psychologen oder Mediziner - diskutieren darüber, wie die Gesellschaft dazu gebracht werden könnte, die Symptome persönlicher Probleme zu integrieren. Statt zu versuchen, Betroffenen zu helfen, wird die Gesellschaft beschuldigt, Betroffenen Leid anzutun.
Nicht umsonst mischt der Feminismus dort mit, hat er doch im Westen dejure alles erreicht und gibt es doch keine Frauen mehr, die vor dem Gesetz ungleich behandelt werden, werden jetzt persönliche Befindlichkeiten und "Feels" in den Vordergrund gestellt. Jeder hat sich nach den Gefühlen von Minderheiten zu richten und wenn irgendetwas irgendwo irgendwie jemanden unbequem sein könnte, dann muss das niedergekreischt werden, siehe auch dieses unsägliche #shirtgate, wo jemand der mit seinem Team gerade Großes geschaffen hat, durch einen shitstorm dazu gebracht wird, sich heulend zu entschuldigen, weil ihm eine Freundin ein T-Shirt mit knapp bekleideten Frauen genäht hat.
Wir müssen endlich aufhören mit dem emotionalistischen Terror und endlich anfangen, miteinander klar zu kommen. Dazu gehört einerseits andere zu respektieren aber andererseits auch, mit seinen Neurosen auf dem Teppich zu bleiben und nicht die ganze Welt dafür zu hassen, dass man selber mit ihr nicht klar kommt.
zum Beitrag14.11.2014 , 14:37 Uhr
Warum ist das ein gesellschaftliches Problem, was alle angeht? Feministen sagen doch auch, Männerprobleme gehen mich nichts an. Siehe "what about the menz", "male tears" und andere Witze in feministischen Kommunities. Bitte mal an die eigene Nase fassen.
Außerdem, wieso wird die Kausalität hier einfach vorausgesetzt? Frauen gucken solche Sendungen, darum gibt es solche Sendungen. Oder gucken Frauen die Sendungen, weil es sie gibt und werden durch sie "programmiert", sich als Sexobjekte zu sehen?
Die Frauen die ich kenne jedenfalls sind allesamt intelligente, selbst-denkende Wesen, die nicht von
Medien irgendwie programmiert werden. Soeine Unterstellung ist inhuman.
Außerdem ist es fraglich, ob absolute Gleichheit überhaupt existieren kann. Frauen und Männer haben von der Gesellschaft gleiche Rechte und gleiche Chancen zu bekommen aber psychologisch und im Denken werden sie nie gleich sein, und das ist vielleicht auch ganz gut so. Wenn mich interessiert was eine Frau meint, dann will ich eine Frau fragen, wenn ich mit einem weiblichen Wesen mit allen ihren weiblichen Qualitäten meine Zeit genießen will, dann will ich eine Frau haben und nicht irgen ein gleichgeschaltetes Etwas.
zum Beitrag14.11.2014 , 14:28 Uhr
Sie schreibt "aber die Verbindung im Kopf funktioniert (Punkt)". Das ist eine Unterstellung. Bei mir hat sie nicht funktioniert und bei anderen auch nicht.
Sie unterstellt den Lesern, dass sie soeine Assoziation zwangsläufig hätten. Ich habe nicht behauptet dass sie schreiben würde, nur Männer hätten diese Assoziation, dieser Seitenhieb war an den, besonders von einigen Frauen gern gebrauchten, Sexismus gerichtet, dass Männer mit ihren Genitalien denken und nicht speziell auf die Autorin bezogen.
[...] Moderation: Kommentar gekürzt.
zum Beitrag14.11.2014 , 12:07 Uhr
"Zugegeben, „glitschig“ ist nicht das wohlklingendeste Wort für die Konsistenz vaginalen Ausflusses, aber die Verbindung im Kopf funktioniert."
Echt? Mein erstes im Kopf war die Maske der Frau auf dem Plakat zusammen mit der Frage, ob sie die Maske auch glitschig gemacht haben. Und ich bin ein Mann, das Geschlecht, was angeblich nur an Sex denkt, weil es das Gehirn in den Eiern hat und es ist mir trotzdem nicht gelungen, das mit einer Vagina zu assoziieren.
[...] Die Moderation: gekürzt.
Warum werden solche Sendungen übrigens überhaupt produziert? Bei einem Privatsender? Richtig, weil solche Sendungen Einschaltsquoten haben und Einschaltsquoten bringen Einnahmen. Und schauen wir mal in die Statistik, wer solche Sendungen am ehesten guckt, liebe Frau Journalistin? Tipp: Die Zielgruppe ist nicht männlich.
zum Beitrag24.09.2014 , 11:21 Uhr
Frauen werden überall abgewertet?
Gewalt gegen Männer ist immer noch ein Lachobjekt, erst recht, wenn es sich um sexualisierte Gewalt handelt:
http://www.youtube.com/watch?v=5rkl_oLSKQc
http://www.buzzfeed.com/candacelowry/watch-how-people-react-when-they-see-a-woman-abuse-a-man-in#2f4ad6q
Das Problem mit diesem feministischen Kampf ist, dass nur Frauen betrachtet werden. Sexismus ist nur welcher, wenn er Frauen abwertet. Jobungleichheit existiert nur, wenn Frauen im Nachteil sind, über Knochenjobs in denen kaum Frauen arbeiten, redet niemand - es sei denn es sind prestige-trächtige Knochenjobs wie Feuerwehr, dann werden teilweise sogar Voraussetzungen verringert, damit mehr Frauen teilnehmen können.
Ja es gibt Sexismus, Stereotypen, Nachteile. Nein, es betrifft nicht nur Frauen. Das kuriose an der Diskussion ist, dass Frauen immer noch als schwach und besonders schützenswert betrachtet werden "Damsel in Distress" und daher alle Medien, alle Offiziellen immer schön ihr Image bürsten, indem sie Frauenförderung fordern. Dabei ist es nicht einmal schlecht, was für Frauen zu tun, aber das Ungleichgewicht liegt längst ganz wo anders. Trotzdem, Feminismus ist immer noch eine gute, saubere, schöne Standarte, die man hoch halten muss, wenn man Applaus bekommen will (siehe Watson vor der UN).
zum Beitrag13.07.2014 , 11:06 Uhr
"wenn „Gefahr für den Bestand der freiheitlich demokratischen Grundordnung“ bestehe."
Also, potentiell immer, wenn die GroKo ein Gesetz verabschiedet?
zum Beitrag13.07.2014 , 11:05 Uhr
"Bundesgrenzschutz" ist eine Einheit der Bundespolizei und keine Einheit der Armee. Außerdem kann der Einsatz mit Veto des Bundesrates gestoppt werden und nicht wie hier nur die Zustimmung von 2/3-Bundestag (welche mit der GroKo schon gegeben ist).
zum Beitrag10.07.2014 , 10:05 Uhr
Mordfantasien? So weit sind die grünen Menschenfeinde schon?
Schau mal in die Geschichte, wo Genozid mit "Auspuff nach innen" so alles praktiziert wurde. Wundere dich aber dann nicht mehr, wenn man dich als Nazi bezeichnet...
zum Beitrag10.07.2014 , 10:02 Uhr
Grünen abschaffen.
Obwohl, die tun das ja gerade selber mit ihrem Desaster in Kreuzberg und diversen feministisch-totalitären und peinlichen Auftritten.
zum Beitrag05.07.2014 , 12:09 Uhr
Das Problem ist doch, dass die Karten dort mit dem Lineal gezogen wurden, quer durch Glaubens- und Stammesgebiete. Ähnlich wie in Afrika. Über ein Jahrhundert wurden diese von den Kolonialmächten angelegten Staaten durch Tyrannen und Monarchien zusammen gehalten, und das bricht jetzt nach dem "arbabischen Frühling" auseinander, weil unterschiedliche Glaubenssysteme seit einem Hahrhundert nie die Möglichkeit gegeben wurden, in der Moderne ihre Konflikte beiseite zu legen, wie wir in Europa es geschafft haben.
Syrien-Konflikt und ISIS sind nur eine der späten Früchte europäischer Nahost-Politik. Ein Pulverfass, was noch gar nicht richtig angefangen hat hochzugehen.
zum Beitrag04.07.2014 , 09:29 Uhr
lern mal was Anarchie ist. Bullshitartikel
zum Beitrag01.07.2014 , 18:06 Uhr
Als ich auf den Artikel klickte, ahnte ich nichts schlimmes. Doch dann passierte das Unglaubliche.
zum Beitrag27.06.2014 , 14:12 Uhr
Es ist mir unbegreiflich, wie jemand erwachsenen Alters so wenig Lesekompetenz haben kann, oder ist dieser Geschreibsel absichtlich so bescheuert?
Die taz schreibt hier, dass sie es für rechtswidrig hält, Journalisten an ihrer Arbeit zu hindern, und nicht über die Rechtmäßigkeit der Räumung.
Als Eigentümer des Hausrechts hat der Bezirk natürlich rein rechtlich die Befugnis zu räumen. Die Frage ist vielmehr, ob das politisch und humanistisch vertretbar ist. Und das ist es nicht.
zum Beitrag18.03.2014 , 10:46 Uhr
Ich ebenfalls. Die Urpiraten sollten sich neu konstituieren und mit einer sozialliberalen Partei neu beginnen und den Scherbenhaufen "Piraten" hinter sich lassen.
zum Beitrag18.03.2014 , 10:42 Uhr
Die Piraten WAREN mal wichtig für Bürgerrechte. #aufschrei, Femen, Antideutsche usw hat aber nichts mit Bürgerrechten und noch weniger mit Liberalismus zu tun. Die Piraten waren mal eine links-liberale Hoffnung... ich hätte es dem Udo Vetter übel genommen, wäre er in diesem Klima in der Partei *nicht* ausgetreten.
Die Flügel haben alle samt andere Parteien, MLPD, DKP, Frauenpartei, ÖDP uvm, sie haben bei den Piraten nichts zu suchen, denn sie stehen weder für Bürgerrechte noch für sozialen Liberalismus. Aber leider gibt es bei den Splitterparteien, wo diese Sektierer eigentlich hingehören, ja keine Blumentöpfe geschweige denn Parlamentsplätze zu gewinnen...
zum Beitrag18.03.2014 , 10:33 Uhr
"Neumitgliederinnen"
Das ist genau der Grund, warum die Piraten es verdienen, in der Versenkung zu verschwinden. Das hat nichts mehr mit Bürgerrechten zu tun, das ist perfekte Idiotie.
zum Beitrag