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17.06.2014 , 21:20 Uhr
Zuerst beklaute die Ukraine Russland und die EU, indem sie Gas abgezweigt haben. Dann ließ die ukrainische Putschistenregierung die Verhandlungen über den Gaspreis im Sande verlaufen, indem sie mit Rückendeckung aus den USA einen Gaspreis forderte, der fast um das Doppelte tiefer sein soll als z.B. für Polen. Gleichzeitig bombardieren sie die eigene Zivilbevölkerung (die so genannten "Separatisten") im Osten des Landes weiter. Wem nützt das? Wer ist daran interessiert, zwischen der EU und Russland Spannungen zu erzeugen, die Gasversorgung der EU zu gefährden und Russland weiter militärisch einzukreisen? Wer führt seit Jahrzehnten Kriege überall in der Welt und unterhält Militärbasen überall in der Welt?
zum Beitrag16.06.2014 , 22:58 Uhr
Russland (wie früher die Sowjetunion) liefert pünktlich Öl, Gas und andere Bodenschätze nach Europa. Dass die ukrainische Putschistenregierung, die angeblich das Land in die EU integrieren will, die EU seit Jahren beklaut, indem sie Gas abzweigt, ist bezeichnend. Das zeigt allemal, dass die EU keinen Einfluss auf die ukrainischen Putschisten hat. Die Ukraine wird durch die Kriegstreiber aus den USA dominiert. Frau Nuland hat sich ja klar und deutlich ausgedrückt: "Fuck the EU".
zum Beitrag16.06.2014 , 00:18 Uhr
Collin Powel hat der Welt auch ein Reagenzglas mit "Massenvernichtungswaffen" aus dem Irak präsentiert. Der daraufhin durch die USA entfachte Krieg geht im Irak immer noch weiter. Massenvernichtungswaffen wurden nie gefunden.
Jetzt haben wir hier ein Bild eines "russischen" Panzers! Die Russen kommen! ---> Lächerlich!
zum Beitrag04.05.2014 , 22:04 Uhr
Was sich gerade in der Ukraine abspielt, ist ein Genozid am eigenen Volk! Schwer bewaffnete Söldner und hauseigene Rechtsradikale werden gegen die zivile Bevölkerung eingesetzt. Erinnerungen an den 2. Weltkrieg werden wach. Menschen werden getötet, verbrannt und gefoltert. Unsere Regierung und die Massenmedien sehen aber gar keine Verbrechen, die die Kiewer Putschistenregierung laufend begeht. Obama hat das harte Vorgehen gegen die "prorussischen Terroristen" herzlich begrüßt. Die prorussischen Terroristen sind ukrainische Menschen, zivile Bevölkerung. Aber für die USA sind alle Terriristen, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen...
zum Beitrag03.05.2014 , 23:41 Uhr
Link entfernt. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keine Videos zeigen möchten, in denen Opfer von Gewalttaten zu sehen sind.
Der Rechte Sektor (die offiziellen Sturmabteilungen der Kiewer Putschisten-Regierung) verübte wieder einen Massenmord an der zivilen Bevölkerung. Unbewaffnete Bewohner wurden in einem Gebäude eingesperrt und verbrannt. Diejenigen, die aus den Fenstern sprangen, wurden mit Füßen und Stöcken grausam malträtiert. Die USA und ihr Schoßhund Deutschland unterstützen die Kiewer Putschisten-Regierung mit allen Mitteln (finanziell, medial und beraterisch). Die schöne Neue Welt... Europa muss sich endlich zu seinen christlichen Werten wieder finden und Faschismus in der Ukraine verurteilen.
zum Beitrag02.05.2014 , 23:51 Uhr
Die USA besetzen souveräne Länder ganz legal:
Sie heuern Söldner an (z.B. Al-Qaida).
Diese stürzen eine unbequeme Regierung oder sorgen dafür, dass das "zu befreiende" Land in einen Bürgerkrieg abgleitet.
Und dann eilen die US-Truppen ins Land und besetzen es ganz legal unter dem Vorwand der Friedenssicherung.
Ein Wolf im Schafspelz.
Im Fall mit der Ukraine hat das nicht so ganz funktioniert, da die russlandfreundliche Ostukraine und die Krim sich der neuen rechtsradikalen Putschistenregierung nicht gebeugt haben und Wiederstand leisten. CIA-Chef höchstpersönlich berät die faschistische Putschisten-Regierung, wie sie am effizientesten einen Krisenherd mitten in Europa schaffen können und so einen Keil zwischen Europa und Russland endgültig treiben. Deutschland muss sich seiner historischen Verantwortung stellen und es nicht zulassen, sich wieder mal als Rammbock gegen Russland missbrauchen zu lassen.
zum Beitrag02.05.2014 , 23:35 Uhr
Mit Unterstützung des Westens (vor allem der USA als Drahtzieher) wird in der Ukraine ein faschistisch ausgerichtetes Regime aufgebaut. Die USA versucht damit zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Es wird ein Krisenherd in Europa geschaffen und gleichzeitig ein Keil zwischen der EU und Russland getrieben. Die EU ist immer noch kein selbständiger Spieler, sondern wird von den USA vorgeführt (sieh z.B. Jugoslawien, Kosovo, importierte Finanzkrise, Währungskrieg gegen den Euro etc.). Die USA sehen die EU als ihren Schoßhund und werden es nicht zulassen, dass die EU eine eigenständige Politik betreibt. Eine Annährung mit Russland wäre dagegen überlebensnotwendig für die EU. Das würde den Frieden und Stabilität auf unserem Kontinent dauerhaft sichern.
zum Beitrag02.05.2014 , 23:23 Uhr
In der Ukraine haben die Nazis die Macht übernommen und einen Krieg entfacht. Europa und Deutschland unterstützen die Putschisten mit Sanktionen gegen Russland. Das ist ein Skandal!
zum Beitrag18.03.2014 , 23:36 Uhr
"Auch wurden Parteimitglieder seit 2012 zu drei Konferenzen der Konrad-Adenauer-Stiftung eingeladen, 2013 auch zu zwei „Studienreisen“ nach Berlin."
Diese CDU-nahe Stiftung hat doch auch den Boxer Klitschko und seine Partei UDAR (bedeutet übersetzt Der Schlag) "beraten".
Die Stiftung hat sich "Auftrag: Demokratie!" auf die Fahne geschrieben. Doch es sieht so aus, dass sie ihr Konzept von der Demokratie bzw. ihre Arbeitsweise überarbeiten sollten. Denn das was in der Ukraine rausgekommen ist, ist Faschismus pur. Oder haben die Mitglieder der rechtsextremen Swoboda-Partei die Konrad-Adenauer-Stiftung zum Zwecke ihrer Umerziehung zu Demokraten besucht?
Hat denn die Konrad-Adenauer-Stiftung inzwischen eine Stellungnahme zu den Vorwürfen abgegeben? Das würde mich schon interessieren.
zum Beitrag18.03.2014 , 17:20 Uhr
Zitat: "Das SPD-Netzwerk lädt Gregor Gysi von einem lang geplanten Diskussionsabend aus – wegen der Haltung der Linken zur Ukraine."
Ja, ja. So ist das halt in einer Demokratie. Andersdenkende werden isoliert und ausgeschlossen.
Die USA geben da ganz klar den Ton an:
"US-Präsident Barack Obama hat ein Treffen der sieben wichtigsten Industriestaaten (G7) ohne Russland in der kommenden Woche angekündigt."
Die USA will die laufende Annährung zwischen der EU (speziell Deutschland) und Russland verhindern. Mit dem bewaffneten Putsch in der Ukraine haben die USA Europa entzweit und einen Keil zwischen der EU und Russland getrieben. Europa muss aber klüger sein und sich vom schädlichen Einfluss der USA emanzipieren.
zum Beitrag18.03.2014 , 12:05 Uhr
Was die Massenmedien hierzulande betreiben, ist Verharmlosung des Rechtsextremismus und Heroisierung des bewaffneten Wiederstandes, SOBALD er sich gegen "autritäre Regime" richtet.
Ein Wiederspruch in sich.
Ich habe oben ein Beispiel angeführt, wo man einen NPD-Mann aus der Freiwilligen Feuerwehr rausschmeißen möchte, während der Westen bewaffnete Faschisten in der Ukraine finanziell und medial unterstützt. Aber das sind doch "die guten Nazis", da sie ja gegen Russland kämpfen und Drecksarbeit für die "demokratische" EU leisten.
zum Beitrag18.03.2014 , 11:24 Uhr
Zitat: "Mehr als steil klingt auch Wagenknechts Behauptung, dass Merkel in Kiew eine Putschregierung mit Faschisten stützt. Es ist doch etwas komplizierter."
Noch komplizierter ist eine Nazi-Armee in der Ukraine vor der deutschen Öffentlichkeit zu verstecken, zumal die Rechtsextremisten mit ihren Aktionen diese Aufgabe den Medien nicht gerade leicht machen.
Neulich hat der Führer des radikalen „Rechten Sektors“, Dmitri Jarosch, mit einer Sprengung der über die Ukraine verlaufenden Pipelines gedroht, um Russland die Möglichkeit zu nehmen, am Öl- und Gasexport zu verdienen, wie die ukrainische Nachrichtenagentur UNN meldete.
43 KAMAZ-Wagen wurden am 16.03.2014 durch bewaffnete Maidan-Anhänger entführt. Die Polizei hat sich nicht eingemischt. Die Maidan-Meute hat jetzt überall Vorfahrt.
Um nur einige Beispiele zu nennen, mit wem wir es zu tun haben.
Das ist doch sehr beunruhigend, dass die (angeblich?) links orientierte TAZ heftige Kritik wegen "unberechtigtem" Gebrauch des Faschismusbegriffs durch die Partei "Die Linke" übt und damit Rechtsradikalismus verharmlost und Faschismusbegriff relativiert.
zum Beitrag18.03.2014 , 01:39 Uhr
Es scheint, dass selbst die linken Demokraten sehr wohl einen Unterschied zwischen guten und bösen Nazis machen. Die bösen Nazis leben in Deutschland, während die "guten" Nazis, mit massiver Unterstützung durch die westliche "Wertegemeinschaft", an vorderster Front "feindliche Regime" stürzen. Demokratie in Kooperation mit Faschismus ist wohl die Formel der nächsten Zukunft. Eine schöne neue Welt...
zum Beitrag18.03.2014 , 01:15 Uhr
Zitat: "Es ist eine ekelhafte Funktionalisierung, wie der Faschismusbegriff in diesen Tagen von Russland verwendet wird."
Ekelhaft...
Erst vor wenigen Tagen hat sich die TAZ in einem Artikel darüber empört, dass "die NPD-Hochburg Postlow einen Rechtsrocker zum Feuerwehrchef" gemacht hat.
Sie haben es richtig gehört. Rechtsrocker in der Freiwilligen Feuerwehr! Und auch noch in Postlow! Ein Skandal!
http://www.taz.de/!133519/
und heute philosophiert ein Herr Hillenbrand in der TAZ über den falschen Gebrauch des Faschismusbegriffs, da die bewaffneten Rechtsradikalen, die gewaltsam die Macht in einem europäischen Staat ergriffen haben und Blut an ihren Händen haben, nach Überzeugung des Autors auf keinen Fall als "Faschisten" bezeichnet werden dürfen. Die russische Regierung solle da doch bitte differenzieren, meint der Autor und gibt damit den ukrainischen Neonazis Rückendeckung aus Deutschland. Das ist ein Skandal!
Fünf Minister der neuen Putschistenregierung sind Mitglieder der rechtsextremen Swoboda-Partei. Der Führer des noch radikaleren Rechten Sektors Dmytro Jarosch wurde zum stellvertretenden Sekretär des nationalen Rates der Sicherheits- und Verteidigungspolitik ernannt. "Entrussifizierung" der Ukraine durch Nazis und Bekämpfung von Andersdenkenden läuft auf Hochtouren. Diese Infos sind frei zugänglich und allgemein bekannt. Nur haben bisher ganz wenige den Mut gehabt, Faschisten als Faschisten zu bezeichnen, nämlich Herr Gysi bei seiner Rede im Bundestag.
Warum Herr Hillenbrand den Anwalt des Teufels spielt, kann man nur spekulieren. Die Antwort kennt nur er.
zum Beitrag17.03.2014 , 20:54 Uhr
43 KAMAZ-Wagen, die nach Kasachstan ausgeliefert werden sollten, wurden gestern durch bewaffnete Maidan-Anhänger entführt. Die Polizei hat sich nicht eingemischt. Die Maidan-Meute hat jetzt überall Vorfahrt.
zum Beitrag17.03.2014 , 20:37 Uhr
Zitat: "Die Propaganda der Kreml-Medien trichterte den Menschen auf der Krim ein, dass ukrainische Patrioten allesamt Faschisten sind."
Ich bitte Sie. Inzwischen ist die Tatsache, dass die faschistischen Gruppierungen und Parteien die Hauptrolle beim bewaffneten Umsturz gespielt haben, gilt als erwiesen.
So schreibt z.B. die ARD-Webseite:
"Parteichef Oleh Tjahnibok schimpfte einst über die "russisch-jüdische Mafia", die die Ukraine kontrolliere: "Schnappt euch die Gewehre, bekämpft die Russensäue, die Deutschen, die Judenschweine und andere Unarten...." (Diese Textpassage wurde inzwischen von der Webseite entfernt!)
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/ukraine357.html
Aber auch bei der TAZ habe ich den folgenden Link gefunden:
http://www.kontextwochenzeitung.de/pulsschlag/154/die-rechten-vom-maidan-2075.html
Hat die Autorin dieses Textes Sehnsucht nach Faschismus? Das kann man wirklich nicht begreifen. Ich kann auch nicht begreifen, warum die linke TAZ die rechtsradikale Putschistenregierung durch solche Artikel unterstützt.
zum Beitrag17.03.2014 , 18:24 Uhr
Zitat: "Besser waere es gewesen, sich der EU weiter anzunaehern und die Zusammenarbeit so zu gestalten, dass eine grosse Eurasische Zusammenarbeitsgemeinschaft entsteht,2
Herr Diehl, das ist gerade das, was die USA mit aller Kraft verhindern wollen. Und das gelingt Ihnen auch. Der bewaffnete Umsturz in der Ukraine, gesponsert und organisiert hauptsächlich durch die USA, ist ein Versuch Europa zu spalten und einen Keil zwischen der EU und Russland zu treiben.
zum Beitrag17.03.2014 , 18:19 Uhr
Wenn man wirklich verstehen will, was gerade in der Ukraine passiert --->
Bereits in seinem 1997 erschienenen Buch "Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie und Vorherrschaft", beschreibt er detailliert die politische Strategie gegenüber Russland. Brzezinski gilt neben Henry Kissinger als der führende Stratege der US-amerikanischen Außenpolitik im 20. Jahrhundert. Das Buch ist ein Plädoyer für Amerikas Vorherrschaft. Ziel der amerikanischen Politik ist die Verhinderung der "Entstehung eines eurasischen Imperiums, das Amerika an der Verwirklichung seines geostrategischen Ziels hindern könnte..." Auf Seite 74 resümiert Brzezinski "Ohne die Ukraine ist Russland kein eurasisches Reich mehr". Das geostrategische Ziel Amerikas ist und bleibt daher die Trennung der Ukraine von Russland, wodurch Russland zu einer "bedeutenden Mittelmacht", mit anderen Worten nicht mehr Weltmacht degradiert würde.
http://www.goldseitenblog.com/heiko_schrang/index.php/Tagesgespraech-Schrang/wurde-bereits-1997-durch-die-usa-eine-ve
zum Beitrag17.03.2014 , 18:09 Uhr
Zitat: "An ihrer Stelle würde ich mir zudem mittlerweile einen anderen Nick zulegen."
Im Gegensatz zu Ihnen, liebe Frau KIMME, muss ich mich hinter mehreren Nicknames nicht verstecken.
Über die faschistischen Gruppierungen und Parteien, die die Hauptrolle beim bewaffneten Umsturz gespielt haben, können Sie auf der ARD-Webseite nachlesen oder selbst recherchieren:
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/ukraine357.html
Zitat: "Dass die über 80% Wahlbeteiligung gelogen ist, ist allein schon deswegen klar, da die Tataren und weitere Gruppierungen vor Ort die Wahl boykottiert haben."
Der polnische Abgeordnete Mateusz Piskorski, der die Delegation europäischer Beobachter beim Referendum auf der Krim leitete, sagte wörtlich Folgendes: „Wir haben keine Verstöße gegen die Gesetzgebung der Republik Krim registriert. Wir haben keinen Druck auf die Wähler festgestellt“.
Frau Kimme, Sie können Ihre Zweifel an den Ergebnissen des Referendums gerne an die zuständige Ämter weiterleiten. Da kann ich Ihnen aber nicht weiterhelfen.
Dass alle Krim-Tataren das Referendum boykotiert haben sollen, ist falsch. Tataren, die etwa 10% der Gesamtbevölkerung der Krim ausmachen, sind in allen öffentlichen Ämtern entsprechend gut vertreten. So ist z.B. der Vizepremier der Krim, Tatar Rustam Temirgaliew, der sich für den Abspaltungsprozess klar ausgesprochen hatte. Wer jedoch das Referendum boykotieren wollte, so war das eine persönliche Entscheidung des Einzelnen. Aber so wie Sie, Frau Kimme, schwarz malen, geht es den Tataren gar nicht. Das Referendum hat deutlich gezeigt, dass die Krim-Bevölkerung in ihrer Gesamtheit für eine Wiedervereinigung mit Russland gestimmt hat.
zum Beitrag17.03.2014 , 13:06 Uhr
Tschetschenien lebte in Frieden, bis die USA, ihren geopolitischen Interessen folgend, durch den Einsatz von islamistischen Extremisten einen Krisenherd im Vielvölkerregion Kaukasus geschaffen hat. Das Ziel war einen Flächenbrand zu entfachen und dadurch Russland zu destabilisieren. Wer diese einfachen Zusammenhänge der Geopolitik und ihren Methoden nicht versteht, dem fehlt der Blick für das große Ganze.
Was wir heute in der Ukraine erleben, ist kein ukrainisch-russischer Konflikt, sondern ein West-Ost-Konflikt, der sich aktuell im Kleinen in der Ukraine abspielt. Die rechtsextremen Organisationen aus der Westukraine, unterstützt durch die westliche "Wertegemeinschaft", haben in einem bewaffneten Umsturz die Macht an sich gerissen und mit der "Entrussifizierung" (massive Diskrimination der Minderheiten, Umschreibung der Geschichte, Nazi-Verherrlichung, Verbot der russischen Sprache und so weiter) angefangen. Wer immer noch glaubt, es handelt sich um einen VOLKsaufstand, dem ist nicht zu helfen. Es gibt keine spontanen bewaffneten Umstürze. Dahinter steckt immer ausländisches Kapital und jahrelange Vorbereitungen.
zum Beitrag17.03.2014 , 12:12 Uhr
Lesen Sie doch nochmal die Frage und meinen Kommentar darunter (bestehend aus zwei Absätzen). Sie werden bestimmt eine Antwort auf Ihre falsche Schlussfolgerung finden.
zum Beitrag16.03.2014 , 23:38 Uhr
"was wird nun aus den Tataren und Ukrainern, die auf der Krim leben? Vertriebene?"
Die Krim lebte friedlich, bis die faschistische Putschistenregierung angefangen hat, ethnische Konflikte zu schüren und Extremismus zu fördern. Die Krim-Bewohner haben die Entscheidung über ihre GEMEINSAME Zukunft getroffen. Das Schicksal von Syrien oder Lybien bleibt der Krim-Bevölkerung dadurch erspart.
Wer jedoch meint flüchten zu müssen, weil er/sie z.B. als Mitglied des Rechten Sektors keine Zukunft für sich auf der Krim sieht oder Verbrechen begangen hat und strafrechtliche Verfolgung fürchtet, dann sollte er/sie das schleunigst tun.
zum Beitrag16.03.2014 , 21:34 Uhr
Putin ist der einzige Politiker, der einer sich ausbreitenden Anarchie und Radikalisierung einen Riegel vorgeschoben hat. Putin ist der einzige Politiker, der einen bewaffneten Umsturz durch faschistische Stoßtruppen (Tjagnibok mit seiner rechtsradikalen Swoboda-Partei, Dmitro Jarosch mit seinem noch radikaleren Rechten Sektor etc.) verurteilte. Putin ist der eizige Politiker, der die Ukraine vor noch schlimmeren Zuständen gerettet hat. Die Geschichte wird noch die wirklichen Aggressoren benennen, die aus dem Schatten agieren und meinen unsichtbar zu sein. Ein Trugschluss.
zum Beitrag16.03.2014 , 21:22 Uhr
Respekt!
zum Beitrag16.03.2014 , 21:04 Uhr
Zitat: "Die EU, die USA und die Regierung in Kiew bezeichneten die Abstimmung allerdings als völkerrechtswidrig."
Am 23.10.1955 haben die Deutschen des Saarlandes bei einem Referendum in würdiger und eindrucksvoller Weise für einen Wiederanschluss an Deutschland entschieden. Die Hetze gegen das Referendum und seine Ergebnisse war genauso heftig, verleumderisch und allgegenwärtig, wie wir das heute in Bezug aufs Krim-Referendum erleben dürfen. Die internationale Presse betitelte das Ergebnis als ein "Erdrückender Sieg der Nazis im Saarland".
Der Wille der Krim-Bevölkerung muss respektiert werden, selbst wenn die Militärmacht USA und die autoritär regierte EU, sowie die Kiewer Putschistenregierung am liebsten ein faschistisches Regime auf der Krim und in der Ostukraine einrichten möchten.
zum Beitrag16.03.2014 , 17:09 Uhr
Zitat: "Auch die Aktivistinnen Maria Aljochina und Nadeschda Tolokonnikowa von Pussy Riot traten auf. Tolokonnikowa erinnerte an den Einmarsch der Sowjetunion in Prag 1968"
Hat die junge Frau aus der komischen Vereinigung "Muschi-Aufstand" den Geschichtsunterricht wenigstens in bekleidetem Zustand gemacht? Der Zwang, sich vor Publikum entkleiden zu müssen, ist zwar harmlos, erregt aber aus natürlichen Gründen viel Aufsehen. Man kann diesen Mädels nur gute Besserung wünschen und auf ihre Genesung hoffen. Der Zwang macht doch ihr Leben kaputt.
zum Beitrag16.03.2014 , 16:06 Uhr
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/ukraine357.html
zum Beitrag16.03.2014 , 16:04 Uhr
Ser geehrte TAZ-Redaktion, die Kritik von LEBLOS über die Löschung des Links ist berechtigt. Die NPD-Webseite ist ja von keinem Gericht verboten worden.
zum Beitrag16.03.2014 , 15:59 Uhr
Zitat: "Also sind die restlichen 90% auch Nazis für dich."
Lesen Sie bitte meinen Kommentar genau durch. Sie enthält auch Antwort auf Ihre voreilige Schlussfolgerung.
zum Beitrag16.03.2014 , 14:58 Uhr
Wenn die Autorin dieses rührenden Textes nicht mehr weiß, was Faschismus ist und wie er sich äußert, hier ein paar Infos (von der ARD-Webseite) über die Maidan-Führer:
"Was hinter der Swoboda-Partei steckt:
"Swoboda" wurde 1991 gegründet, unter dem Namen "Sozial-Nationale Partei der Ukraine"...
..Klitschko und die Vaterlandspartei sind ein offizielles Wahlbündnis mit Swoboda eingegangen, die in Deutschland gute Kontakte zur NPD pflegt...
...Parteichef Oleh Tjahnibok schimpfte einst über die "russisch-jüdische Mafia", die die Ukraine kontrolliere: "Schnappt euch die Gewehre, bekämpft die Russensäue, die Deutschen, die Judenschweine und andere Unarten...." (Diese Textpassage wurde inzwischen von der Webseite entfernt!)
...Doch neben Swoboda sind auf dem Maidan sogar noch radikalere Kräfte aktiv: So zum Beispiel die zu allem entschlossenen, paramilitärisch organisierten Gruppen des "Rechten Sektors"....
zum Beitrag15.03.2014 , 22:41 Uhr
Zitat: "London statt Sotschi? Die weltgrößten Industrienationen tagen womöglich ohne Putin."
Die Großen Sieben haben sich in der Ukraine die Finger verbrannt und ziehen sich nun zu Beratungen zurück. London ist der richtige Ort, um weitere Anweisungen vom Big Brother zu bekommen.
Zitat: "Russland verstärkte am Samstag OFFENBAR seine Truppenpräsenz auf ukrainischem Gebiet außerhalb der Krim. Wie das Außenministerium in Kiew mitteilte, besetzten russische Truppen den Ort Strilkowe"
Und wieder werden Gerüchte in die Welt gesetzt und weiter verbreitet. Schade, dass die TAZ dieser Propaganda folgt. Die neue faschistische Putschistenregierung wird natürlich alles sagen, um Russland als Aggressor darzustellen.
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/ukraine357.html
zum Beitrag15.03.2014 , 22:01 Uhr
In der Ukraine unterstützt Deutschland bewaffnete Nazis, die eine demokratisch gewählte Regierung gewaltsam abgesetzt haben, und bei sich zu Hause will man also nichts mit NPD-Mitglieder zu tun haben?
Das ist nichts anderes als doppelte Standards, Heuchelei und Scheinheiligkeit.
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/ukraine357.html
zum Beitrag15.03.2014 , 12:48 Uhr
Da haben Sie vollkommen Recht. Unwissenheit und Verblödung der Massen ist DIE Grundlage für eine erfolgreiche Propaganda.
zum Beitrag15.03.2014 , 01:51 Uhr
Zitat: "Millionen Fernsehzuschauer nehmen die Spiele als Sportpropaganda wahr, veranstaltet von einem Aggressor."
Herr Blaschke, mit "Millionen Fernsehzuschauern, die die Spiele als Sportpropaganda wahrnehmen, veranstaltet von einem Aggressor", meinen Sie doch bestimmt nicht die aktuell durch Krieg und Besatzung geplagten Völker von Syrien, Lybien, Ägypten, dem Irak, Afganistan, Somalia, Nigeria und viele andere.
zum Beitrag14.03.2014 , 14:41 Uhr
Meine Antwort ist ganz oben.
zum Beitrag14.03.2014 , 12:13 Uhr
Man kann es Ihnen aber nie Recht machen.
Sie versuchen mir Worte in den Mund zu legen, die ich gar nicht gesagt habe.
Zitat: "Sie zeigen damit maximal auf, welch schmutzige Methoden allenthalben benutzt werden, um Kritik an der russischen Regierung zu desavouieren."
Ich habe in meinen drei Kommentaren kein einziges Wort über Russland gesagt. Das zeigt doch allemal, dass Sie in Ihren antirussischen Mustern gefangen sind und es Ihnen deshalb schwer fällt, mit kritischen Informationen auseinanderzusetzen und differenziert über Fragen nachzudenken.
Während ich mich mit kritischen Fragen auseinandersetze, greifen Sie meine Person direkt an - "verleumderisch, sexistisch, chauvinistisch, Bezahlschreiber etc.". Es geht Ihnen gar nicht um den Inhalt meiner Aussagen oder eine Diskussion, sondern nur um Ihren persönlichen Rachefeldzug.
Vergangenheitsaufarbeitung sieht anders aus.
Wenn Sie sich dennoch im Recht fühlen (wollen), dann ist das Ihr gutes Recht und soll mir auch Recht sein.
---> Ihre neuen Anschuldigungen, wobei Ihr ganzer Kommentar sich wie eine Anklageschrift liest, lasse ich unbeantwortet, da nicht zutreffend.
zum Beitrag14.03.2014 , 03:22 Uhr
"verleumderisch, sexistisch, chauvinistisch" - Sie sind aber wirklich scnell, wenn es darum geht, jemanden zu verurteilen. Genauso wird auch jede Vergangenheitsaufarbeitung durch Politiker, Kriegstreiber, Extremisten und manipulierbare Menschen absichtlich mit Emotionen geladen, und dann kommt die "Miss Liberty" aus den USA, mit ihrer Fackel in der Hand, und schon brennt und kracht es wieder. Genau davor warnte ich in meinen beiden Kommentaren. Sie haben das leider nicht verstanden. Eine Vergangenheitsaufarbeitung kann nämlich sehr schnell in einen Rachefeldzug verwandelt werden.
Im Artikel steht leider nichts darüber, wie diese Studentin ihr Studium in Deutschland finanziert. Es ist auch möglich, dass sie ein Stipendium von einer Stiftung bekommt (wie z.B. von der Konrad-Adenauer-Stiftung oder der Soros-Stiftung). Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat ja bekanntlich daran mitgewirkt, aus dem Boxer Klitschko einen radikalen Oppositionellen zu machen.
zum Beitrag13.03.2014 , 23:12 Uhr
Wer meine Aussage verstehen wollte, hat mich auch verstanden. Gerne bin ich aber bereit, Ihnen meine Aussage kurz zu erläutern.
Zitat 1: "Ich will mit einer guten Ausbildung auf die Krim zurückkehren und den Leuten beweisen, dass ich etwas wert bin".
Zitat 2: "Sie will es all jenen zeigen, die die Krimtataren IN DER VERGANGENHEIT diskriminiert haben. Vor allem Angehörige der russischen Minderheit seien das gewesen." - klingt für mich nach "Tatendrang und Idealismus", die alten ethnischen Konflikte wiederbeleben zu lassen und dadurch einen neuen Krisenherd zu schaffen. Wie das enden wird, kann sie z.B. am Beispiel von Jugoslawien oder dem Irak sehen. Krieg, Elend und Niedergang.
--> Ihre anderen Anschuldigungen, dass mein Kommentar "verleumderisch als auch sexistisch" sei, lasse ich unbeantwortet, da nicht zutreffend.
Ansonsten vielen Dank für Ihr Interesse an meinen Kommentaren.
zum Beitrag13.03.2014 , 18:22 Uhr
Herr Gysi hat vollkommen Recht. Mein Respekt geht an die Linke.
Mit Unterstützung des Westens (vor allem der USA als Drahtzieher) wird in der Ukraine ein faschistisch ausgerichtetes Regime aufgebaut. Die USA versucht damit zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Es wird ein Krisenherd in Europa geschaffen und gleichzeitig ein Keil zwischen der EU und Russland getrieben. Die EU ist immer noch kein selbständiger Spieler, sondern wird von den USA vorgeführt (sieh z.B. Jugoslawien, Kosovo, importierte Finanzkrise, Währungskrieg gegen den Euro etc.). Die USA sehen die EU als ihren Schoßhund und werden es nicht zulassen, dass die EU eine eigenständige Politik betreibt. Eine Annährung mit Russland wäre dagegen überlebensnotwendig für die EU. Das würde den Frieden und Stabilität auf unserem Kontinent dauerhaft sichern.
zum Beitrag13.03.2014 , 17:38 Uhr
1. Zitat: "Die Garde soll sich vor allem aus Freiwilligen der so genannten Selbstverteidigungsgruppen vom Maidan zusammensetzen."
Die Gehirnwäsche geht weiter. Der faschistische Rechte Sektor bekommt von der neuen Putschistenregierung grünes Licht, die Sicherheit im Land sicherzustellen und Andersdenkende zu bekämpfen. Das ist ein Skandal, dass die deutsche Presse da mitmacht.
2. Zitat: "Außerdem hat Russland sechs Kampfflugzeuge in das autoritär regierte Weißrussland verlegt."
Ein Tipp an den Autor dieses Textes. Der Satz soll doch so heißen:
"Außerdem hat das autoritär regierte Russland sechs Kampfflugzeuge in das autoritär regierte Weißrussland verlegt, um die demokratisch regierte Ukraine zu bedrohen."
3. Zitat: "Das Europaparlament verurteilte die „Aggression Russlands in Form einer Invasion“.
Erstens hat das kastrierte "Europaparlament" selbst in der EU nichts zu melden, da es nur eine beratende und keine gesetzgebende Funktion hat. Der Name "Europaparlament" ist somit irreführend, um eine Gewaltenteilung vorzugaukeln. Die EU wird autoritär allein durch die EU-Kommission regiert. Alle EU-Mitglieder haben doch bitte gefälligst die Klappe zu halten und die Anweisungen der EU-Kommission zu befolgen.
Außerdem gibt es ein entsprechendes Abkommen zwischen Russland und der Ukraine, wonach bis zu 25.000 russischer Soldaten auf der Krim stationiert werden dürfen. Die Anwesenheit russischer Soldaten auf der Krim ist also vollkommen legitim. Die russische Marine ist länger auf der Krim als die USA alt ist.
zum Beitrag13.03.2014 , 13:33 Uhr
Das war von Anfang an klar, dass auch die Krim-Tataren für politische Machtspielchen des Westens instrumentalisiert werden. Das Schüren von Kriegsherden und ethnischen Konflikten überall in der Welt ist DIE Spezialität des Westens (vor allem der USA und Großbritanien). Überall wo sich die USA für Menschenrechte einsegesetzt haben, herrscht nun Bürgerkrieg, Chaos und Not (sieh die militärische Demokratisierung von Lybien, Syrien, Ägypten, dem Irak, Venezuela und vielen anderen ins Elend gestürzten Ländern). Die junge und unerfahrene Politikstudentin, Rushena Abduramanova, sollte sich zuerst mit der Weltgeschichte und Geopolitik auseinandersetzen, bevor sie sich voller Tatendrang und Idealismus vor den US-Karren spannen lässt.
zum Beitrag13.03.2014 , 00:11 Uhr
Die USA besetzen souveräne Länder ganz legal:
Sie heuern Söldner an (z.B. Al-Qaida).
Diese stürzen eine unbequeme Regierung oder sorgen dafür, dass das "zu befreiende" Land in einen Bürgerkrieg abgleitet.
Und dann eilen die US-Truppen ins Land und besetzen es ganz legal unter dem Vorwand der Friedenssicherung.
Ein Wolf im Schafspelz.
Im Fall mit der Ukraine hat das nicht so ganz funktioniert, da die russlandfreundliche Ostukraine und die Krim sich der neuen rechtsradikalen Putschistenregierung nicht gebeugt und ihren guten Nachbarn um Hilfe gebeten haben. Russland hat einer sich ausbreitenden Anarchie und Radikalisierung (sieh Lybien, Syrien, Ägypten etc) einen Riegel vorgeschoben. Das Ziel der USA war die GANZE Ukraine unter die Finger zu reißen. Jetzt aber können sie nur die Westukraine kontrolieren, während die Ostukraine und die Krim weiterhin im russischen Einflussbereich bleiben. Das ärgert sie ungemein und ist auch der Grund für die massive Hetze gegen Putin und Russland.
zum Beitrag12.03.2014 , 22:11 Uhr
Ich provoziere nicht, ich habe nur meine Meinung mit Tatsachen untermauert. Wenn Sie sich dadurch provoziert fühlen, tut mir leid - ich erfinde ja nichts.
zum Beitrag12.03.2014 , 16:18 Uhr
Das Referendum über den Anschluss der Krim an Russland ist dem Westen wie ein Dorn im Auge. Das könnte doch auch hierzulande Schule machen.
Wenn die Krim-Bewohner schon „Selbstverteidigungskräfte“ bilden müssen, um friedlich und ohne Provokationen durch Rechtsextremisten über ihre Zukunft abstimmen zu können, ist der eigentliche Skandal.
zum Beitrag12.03.2014 , 15:42 Uhr
Unten finden Sie eine Auflistung von Militärbasen der USA im Ausland sowie einen internationalen Vergleich der Militärausgaben. Nehmen Sie auch den weltweiten US-Krieg "gegen den Terror" und die Liste der Militäroperationen der letzten Jahre hinzu. Und jetzt versuchen Sie mal anhand dieser Infos den Menschen zu erklären, warum die Gefahr nicht von den USA, sondern von "bösen Schurkenstaaten" ausgeht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Milit%C3%A4rbasen_der_Vereinigten_Staaten_im_Ausland
http://de.statista.com/graphic/1/157935/laender-mit-den-hoechsten-militaerausgaben.jpg
zum Beitrag12.03.2014 , 12:30 Uhr
Bereits in seinem 1997 erschienenen Buch "Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie und Vorherrschaft", beschreibt Brzezinski detailliert die politische Strategie gegenüber Russland. Brzezinski gilt neben Henry Kissinger als der führende Stratege der US-amerikanischen Außenpolitik im 20. Jahrhundert. Das Buch ist ein Plädoyer für Amerikas Vorherrschaft. Ziel der amerikanischen Politik ist die Verhinderung der "Entstehung eines eurasischen Imperiums, das Amerika an der Verwirklichung seines geostrategischen Ziels hindern könnte..." Auf Seite 74 resümiert Brzezinski "Ohne die Ukraine ist Russland kein eurasisches Reich mehr". Das geostrategische Ziel Amerikas ist und bleibt daher die Trennung der Ukraine von Russland, wodurch Russland zu einer "bedeutenden Mittelmacht", mit anderen Worten nicht mehr Weltmacht degradiert würde.
http://www.goldseitenblog.com/heiko_schrang/index.php/Tagesgespraech-Schrang/wurde-bereits-1997-durch-die-usa-eine-ve
zum Beitrag11.03.2014 , 23:09 Uhr
"Waren die Russen die Herrenmenschen der Ukraine?"
Die Ukrainer, Weißrussen und Russen sind kulturell, sprachlich und historisch sehr eng miteinander verwandt. Die rechtsradikalen Ukrainer, Anhänger von Bandera und der SS-Division "Galizien", kommen ausschließlich aus der Westukraine (Region Lwiw). Diese Banden wollen alle in die EU. Brauchen wir die hier überhaupt?
zum Beitrag11.03.2014 , 21:06 Uhr
@manle11
Sehr treffend und sachlich kommentiert!
zum Beitrag11.03.2014 , 20:40 Uhr
Zitat: "Die Volksabstimmung ist endgültig eine Farce".
Das Volk über eine wichtige Sache entscheiden zu lassen ist gerade das, was wir hier in Europa und speziell in Deutschland noch lernen müssen.
In dieses Bild passt auch das nächste Zitat:
"Autoritäre Regime, die sich umzingelt fühlen, agieren nach innen noch härter"
Eine Regierung, die sein Volk über seine Zukunft abstimmen lässt, als "autoritär" zu bezeichnen?! Na ja. Dann haben unsere Journalisten ein anderes Demokratieverständnis.
Außerdem ist die Tatsache nicht von der Hand zu weisen, dass Russland in die Zange genommen wird. NATO-Osterweiterung, US-Raketenschild, hunderte ausländische NGOs, die den Nährboden für einen Umsturz auch in Russland vorbereiten, offene Kriegsrhetorik von hochrangigen US-Politikern, - alles Fremdwörter für den Autor des Artikels?
zum Beitrag11.03.2014 , 20:03 Uhr
Ein gutes Beispiel für doppelte Standards.
Es gibt "gute Nazis" in der Ukraine, die man im Westen als "friedliche Demonstranten" bezeichnet und sie finaziell und politisch unterstützt, und "böse Nazis" in Deutschland, die man nicht mal in der Feuerwehr haben will.
zum Beitrag11.03.2014 , 15:18 Uhr
Klar habe ich diesen Leserbrief gelesen. Es gibt überall Probleme, selbst in den USA (sieh z.B. Detroit).
zum Beitrag10.03.2014 , 23:18 Uhr
Es gibt wirklich gewisse Probleme in manchen abgelegenen Dörfern in Russland. Aber so schlimm wie in Detroit, in den hoch entwickelten USA wohl gemerkt, ist es nun wirklich nicht.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/verfall-der-auto-hochburg-detroit-ist-eine-stadt-in-grosser-not/7998102.html
zum Beitrag10.03.2014 , 22:08 Uhr
Die USA und die NATO lassen grüßen. Sie haben die Demokratie nach Syrien gebracht. Jetzt ist die Ukraine dran.
zum Beitrag10.03.2014 , 21:56 Uhr
Das westliche Propagandaministerium hat wieder mal das kommunistische Schreckensgespenst auferstehen lassen. "Russische Soldaten hätten geschossen, verletzt worden sei niemand."
Schießen russische Soldaten so schlecht oder hatten sie gar keine Absicht, jemanden zu verletzen? Verschwiegen wird natürlich, dass Unbefugte immer wieder versuchen, das Militärgelände zu betreten. Wenn ein Soldat als Antwort auf eine massive Provokation in die Luft geschossen haben soll, dann ist ist nun wirklich keinen Grund einen Krieg herbeizureden.
Außerdem sollte sich der Westen weniger Sorgen um die möglichen temporären Versorgungsprobleme der Krim machen, sondern sich um die eigenen Probleme innerhalb der EU kümmern.
zum Beitrag10.03.2014 , 16:28 Uhr
Intellektuelle Abgründe der modernen "Kunst"...
zum Beitrag10.03.2014 , 12:24 Uhr
Es ist kein ukrainisch-russischer Konflikt, sondern ein West-Ost-Konflikt, der sich aktuell im Kleinen in der Ukraine abspielt. Die proeuropäischen rechtsextremen Banden aus der Westukraine, unterstützt durch die westliche "Wertegemeinschaft", haben in einem bewaffneten Umsturz die Macht an sich gerissen. Die Ostukraine akzeptiert nicht die neue Putschistenregierung und wehrt sich vehement gegen diesen Rechtsruck (gegen Verbot der russischen Sprache, offene Russlandfeindlichkeit, Verfolgung von Andersdenkenden, NATO-Beitritt, Amerikanisierung etc).
zum Beitrag09.03.2014 , 23:55 Uhr
Wobei die Artikel von Frau Hahn recht sachlich sind und informativen Charakter haben.
zum Beitrag09.03.2014 , 23:40 Uhr
"Sollte Wladimir Putin als Reaktion auf die westlichen Sanktionen der Ukraine oder gar westeuropäischen Staaten in nächster Zeit den Gashahn abdrehen..."
Selbst die ganz, ganz böse Sowjetunion lieferte jahrzehntelang pünktlich und unbürokratisch Bodenschätze nach Europa. Das heutige Russland ist in vieler Hinsicht ein zuverlässiger Partner. Schade, dass die meisten deutschen Massenmedien vom ausländischen Kapital abhängig sind und nur Aufträge erfüllen, anstatt unabhängige journalistische Arbeit leisten.
zum Beitrag09.03.2014 , 23:16 Uhr
Die größte Sorge der USA ist übrigens die Annäherung zwischen Deutschland und Russland. Die USA haben ja mit Deutschland was anderes vor, was schon in der Vergangenheit zweimal perfekt funktionierte. Ich hoffe, dass unsere Regierung den Fehler nicht zum dritten Mal machen wird.
Wer die USA zum Freunde hat, braucht keine Feinde mehr. Entweder schafft es Deutschland, sich vom Einfluss der USA zu emanzipieren (und dazu braucht Deutschland Russland als Freund und Partner), oder es wird wieder mal als Rammbock gegen Russland benutzt und beim Versuch draufgehen.
zum Beitrag09.03.2014 , 16:11 Uhr
Der Autor macht es sich sehr einfach, geradezu mit kindlicher Naivität. Er hinterfragt gar nicht das herrschende System, sondern nimmt es als "naturgegeben", als das Gute hin.
Von einem kritisch denkenden Journalisten erwartet man aber nicht das blinde Vertrauen ins System und Mitläufertum, sondern kritische Fragestellungen und bestmögliche Objektivität der Analysen. Der Autor mit dem Wohnsitz in Berlin folgt aber aus blindem Vertrauen oder Bequemlichkeit dem Mainstream. Es geht auch ihm nicht um Menschen, Gerechtigkeit oder Frieden, sondern um seinen Teil des Kuchens.
zum Beitrag09.03.2014 , 01:28 Uhr
Ihr letzter Satz klingt zwar idealistisch, aber durchaus vernünftig. Sie können das aber NICHT ernst meinen, da Sie nicht das aggressive Vorgehen der westlichen Mächte gegen Russland kritisieren, sondern die natürliche Reaktion Russlands auf den bewaffneten Umsturz in einem auf menschlicher Ebene sonst sehr russlandfreundlichen Nachbarland und auf die Einrichtung einer radikalen antirussischen Regierung. Angesichts einer weiteren NATO-Osterweiterung und einer möglichen Stationierung der US-Raketen in unmittelbarer Nähe zur russischen Grenze MUSS Russland reagieren. Sie kritisieren aber andauernd nicht den offensichtlichen Eingriff (oder gar Angriff) des Westens, sondern die Abwehrmaßnahmen Russlands.
Wenigstens geben Sie zu, dass eine westliche Einmischung und Instrumentalisierung stattfindet.
zum Beitrag08.03.2014 , 20:44 Uhr
5. Dass der Umsturz vor allem mit Hilfe des "Rechten Sektors" und sonstiger Nationalisten (Stichwort: Swoboda-Partei, Dmitrij Jarosch etc.) durchgeführt wurde, ist erwiesen, wurde aber im Westen lange verschwiegen. Selbst die linken Zeitungen berichteten darüber nichts.
6. Die Sicherheitskräfte auf dem Maidan agierten sehr zurückhaltend, da sie keinen Befehl von ängstlichem Janukowitsch hatten, gegen die Aufständischen mit entsprechender Gewalt vorzugehen. Die Sicherheitskräfte wurden so zu schutzlosen Zielscheiben. Viele Polizisten starben an ihren Verletzungen durch “friedliche Demonstranten” und Molotow-Coctails. Schaut euch einfach ein paar Viedeos auf Youtube an:
http://www.youtube.com/watch?v=j5yKjt17SlU
http://www.youtube.com/watch?v=_nwGCBRWrEU
7. Alle Medien reden jetzt auf einmal nicht mehr von der Ukraine-Krise, sondern ausschließlich von der Krim-Krise. Denn die Krim ist das eigentliche Ziel der USA und ihrer geopolitischen Interessen. Die USA wollen die Kontrole über die Krim übernehmen, um Russland geostrategisch entscheidend zu schwächen und natürlich dadurch ihren Einfluss in der Region auszubauen. Für Europa würde das eigentlich nichts Gutes bedeutet –> neue Kriege und neue Konflikte vor unserer Tür.
Die Liste kann noch weiter fortgesetzt werden. Aber es reicht für das erste. Wer da keinen roten Faden sieht, dem ist nicht zu helfen.
zum Beitrag08.03.2014 , 20:43 Uhr
Man muss berechtigterweise Folgendes im Blick behalten:
1. Der bewaffnete Umsturz fand direkt nach Absage der legitimen ukrainischen Regierung an die EU, ein Assoziierungsabkommen zu unterzeichnen, statt. Ein Zufall?
2. Es steht fest, dass u.a. professionelle Söldner auf der Seite der Aufständischen gekämpft haben (u.a. aus Georgien, Syrien etc). Auch der Einsatz von unbekannten Scharfschützen zur Eskalation des Konflikts gilt als erwiesen, wobei jede Eskalation ausschließlich im Interesse der USA ist. –> Sieh auch ein aufgezeichnetes Telefongespräch zwischen Estlands Außenminister Urmas Paet und der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton. Die Majdan-Koalition sei nicht gewillt, die Umstände der Todesschüsse zu klären, sagte Paet, das sei besorgniserregend. Ein Zufall?
3. Die mediale und politische Unterstützung der neuen ukrainischen Putschistenregierung ist im Westen so gewaltig, dass man den Eindruck nicht los wird, es handelt sich um gleichgeschaltete Medien. Es wird nicht mehr sachlich und vernünftig berichtet, sondern nur gehetzt und Propaganda betrieben.
http://www.dorfling.de/index.php/home/chef-blog/politik/568-hetzpropaganda-vom-feinsten
4. Die Vereinbarungen vom 21.Februar 2014, die auch von den drei Außenministern unterzeichnet wurden, werden durch die neue Ukraine-Regierung missachtet. Nach diesen Vereinbarungen bleibt Janukowitsch Präsident der Ukraine bis zu den Neuwahlen im Dezember 2014. Außerdem hat die bewaffnete Opposition wider Vereinbarung ihre Waffen nicht abgegeben.
zum Beitrag08.03.2014 , 20:11 Uhr
Der Anführer des ultraradikalen "Rechten Sektors" Dmitrij Jarosch will bei den Präsidentschaftswahlen kandidieren. Die Rechtsextremisten haben die Hauptrolle beim bewaffneten Putsch in der Ukraine gespielt und wollen sich nun an der Macht beteiligen. Der "Rechte Sektor" hat viele Mitglieder und Anhänger, die alle immer noch bewaffnet sind und eine ernsthafte Bedrohung für alle Seiten darstellen. Selbst die aktuelle Putschistenregierung unter Jazenjuk akzeptieren sie nicht und werden ihren Kampf fortsetzen. Die Marionettenregierung von den drei Heiligen - Zentralbanker Jazenjuk, Nationalist Tjagnibok und Boxer Klitschko - kontrolieren die Situation überhaupt nicht.
zum Beitrag08.03.2014 , 19:45 Uhr
"Beim Masturbieren gibt es zum Beispiel den archaischen und den mechanischen Modus."
Sehr geehrte TAZ-Redaktion, ich bitte Sie uns Männer mal aufzuklären, welche Modi beim Onanieren gibt. Ich möchte ja mit der Zeit Schritt halten.
zum Beitrag08.03.2014 , 19:40 Uhr
Heutzutage sind Langzeitbeziehungen out, One-Night-Stands dagegen in.
Warum soll man sich auch die Mühe machen, eine harmonische langfristige Beziehung zu seinem Partner/seiner Partnerin aufzubauen, wenn man Sex an jeder Ecke bekommt. Neuerdings habe ich bei der TAZ gelesen, dass Frauen eigentlich gar keine Männer mehr brauchen, um sich zu befriedigen. Das sehe ich als Angriff auf die Familie. Die Zukunft gehört den Singles. Die Kinder werden nur noch die Reichen leisten können, und auch das nur per künstlicher Befruchtung.
zum Beitrag08.03.2014 , 19:25 Uhr
Ist zwar schon Geschichte, aber doch interessant:
Die Klitschkos waren in den 90er mit Mafia-Bossen (Viktor Rybalko und Andrey Borovik) unterwegs. Borovik wurde in 2000 und Rybalko in 2005 erschossen.
http://elynitthria.net/update-3-frau-schornovol-flecken-auf-der-weisen-weste-des-polit-boxers/
zum Beitrag08.03.2014 , 16:05 Uhr
Alternativer Sex und Anti-Putin-Propaganda dominieren die Berichterstattung bei der TAZ.
Vielen Dank für die Aufklärung!
zum Beitrag08.03.2014 , 15:59 Uhr
"Natürlich braucht die Klitoris den Penis nicht, der Penis braucht die Klitoris auch nicht."
Der Mann braucht die Frau nicht, die Frau braucht den Mann nicht. Die beiden Geschlechter brauchen keine dann Kinder, sondern nur noch ihre Dildos und Vibratoren. Die schöne neue Welt...
zum Beitrag08.03.2014 , 13:36 Uhr
Sehr treffend kommentiert!
Außerdem gibt es ein entsprechendes Abkommen zwischen Russland und der Ukraine, wonach bis zu 25.000 russischer Soldaten auf der Krim stationiert werden dürfen. Die Anwesenheit russischer Soldaten auf der Krim ist also vollkommen legitim. Die russische Marine ist länger auf der Krim als die USA alt ist.
zum Beitrag08.03.2014 , 11:50 Uhr
Die Botschaft, die Frau Schwab uns vermitteln will: Die Gesellschaft braucht keine Männer und schon gar nicht ihre Penise.
Das ist nichts anderes als Pussy Riot - ein Muschi-Aufstand :-)
zum Beitrag08.03.2014 , 00:12 Uhr
Da muss ich Ihnen zustimmen. Die Verharmlosung des rechten Sektors in der Ukraine durch die westlichen Medien und Politikdarsteller geht nun wirklich nicht. Unsere demokratischen Medien müssen endlich Farbe bekennen. Der rechte Sektor in der Ukraine hat jetzt freie Bahn zur Verfolgung und Bekämpfung von Andersdenkenden. Die Jagtsaison ist eröffnet.
http://kommunisten-online.de/masseneintritte-in-die-kp-der-ukraine-bei-von-steinmeier-und-der-eu-unterstutztem-anhaltende-faschistischen-terror-dort/
zum Beitrag07.03.2014 , 20:26 Uhr
Weiß jemand, ob der Freistaat Bayern - rein hypothetisch gesehen - seine Unabhängigkeit ausrufen könnte? Also den Austritt aus der BRD meine ich.
zum Beitrag07.03.2014 , 11:58 Uhr
Ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, dass jetzt in den Medien nicht mehr von der Ukraine-Krise, sondern nur noch von der KRIM-KRISE gesprochen wird ?!
Die USA und die EU hatten es also von Anfang an nur auf die KRIM abgesehen !
zum Beitrag06.03.2014 , 22:01 Uhr
Der Logik nach sollte man auch die Nationalitäten abschaffen. Das kommt aber sicher noch in Zukunft. Der Einheitsmensch ist und bleibt aber eine Utopie. Nur die Vielfalt sichert das Überleben der menschlichen Rasse.
zum Beitrag06.03.2014 , 21:37 Uhr
---> Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bezeichnete den Beschluss des Krim-Parlaments für ein Referendum über die Abtrennung der Halbinsel von der Ukraine als illegal.
---> Die neue ukrainische Staatsführung ergreift indes Maßnahmen zur Auflösung des regionalen Parlaments auf der Halbinsel Krim.
Da stellt sich aber die Frage, welche Regierung mehr Legalität hat - die Putschistenregierung in Kiew oder die der autonomen Rebublik Krim.
zum Beitrag06.03.2014 , 21:09 Uhr
Der Schriftsteller Taras Schewtshenko würde sich im Grab umdrehen, wenn er erfahren würde, dass er 200 Jahre nach seinem Tod in die rechte Schublade gesteckt wird.
Er lebte auch in Sankt-Petersburg, wo er eine umfassende Bildung erfahren durfte. Die Hälfte seiner Werke schrieb er übrigens in russischer Sprache. Es ist schon klar, dass jede nationalistische Bewegung auch nationale Helden und Martyrer braucht. Aber die nationalistische Gesinnung von Taras Schewtschenko ist nun wirklich an den Ohren gezogen. Nach dem Motto, was nicht passt wird passend gemacht.
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