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27.05.2024 , 14:57 Uhr
Hochzeiten bitte nicht vergessen ;)
zum Beitrag02.04.2023 , 23:45 Uhr
Ich habe das Gefühl, dass der Klimawandel für eine Mehrheit eine noch viel zu abstrakte Vorstellung ist... Sicherlich etwas, das man im Auge behalten sollte, was allerdings das brutalstmögliche Verschmieren von Museumsgläsern in keinster Weise entschuldigt.
Persönlich kann man ja sowieso nichts dafür, dass sich das Klima wandelt. Was würde es schon helfen, wenn man jetzt persönlich auf ALLES verzichtet. Selbst wenn alle Menschen in Deutschland auf ALLES verzichten, würde dies kaum gegen den Klimawandel helfen, da in anderen Ländern viel mehr Menschen leben! Zwar ist deren pro-Kopf-Anteil am KW niedriger, trotzdem sind es mehr!!! Zudem haben Menschen mit höherem Vermögen einen höheren Anteil am Klimawandel. Es wäre daher das Beste, die Politik würde endlich ein Gesetz/ Gesetze beschließen, die den KW aufhalten, die keine persönlichen Nachteile oder Einschränkungen erfordern. Zur Not passiert das schon noch irgendwann, aber kein Grund zur Panik, wir werdens hoffentlich kaum erleben. ...
zum Beitrag20.12.2018 , 18:57 Uhr
Es bringt eh nichts sich mit Ihnen zu Unterhalten da Sie, ähnlich Herrn Relotius, Ihre eigenen Geschichten zusammendichten ohne zu recherchieren (in diesem Falle nachlesen) und glauben es sei die einzige Wahrheit. Viel Spaß noch ;)
zum Beitrag20.12.2018 , 10:49 Uhr
Wieder falsch. Er hat die Integrität von Herrn Relotius nicht grundsätzlich hinterfragt, sondern ungereimtheiten beim gemeinsamen Artikel hinterfragt und deswegen auch nachgeforscht.
zum Beitrag20.12.2018 , 10:41 Uhr
Also Sie haben schon sehr einfache Vorstellungen von einer solchen Recherche. Selbst Moreno, der ja am Artikel beteiligt war hatte Monate dafür gebraucht (Sie wahrscheinlich nur ein paar Stunden....schon klar) Zudem gehören Sie zu den Menschen die danach immer wissen was man zuvor hätte erahnen sollen. Das ganze noch gepaart mit falschen Infos (dass Moreno angeblich die Zudichtungen beim Preisgekrönten Artikel aufgedeckt habe, was definitiv nicht stimmt). Da kann man Ihnen nur vorschlagen den eigenen Forumsnamen zu beherzigen.
zum Beitrag19.12.2018 , 22:54 Uhr
Das Problem ist das Sie scheinbar schlecht informiert sind. Den Preis am 3. Dezember bekam er für "Ein Kinderspiel", Herr Morenos recherchen bezogen sich aber auf den gemeinsamen Artikel "Jägers Grenze" bei dem er Fehlverhalten nachweisen konnte, nicht aber für die preisgekrönten Artikel. SIcherlich wirft dies trotzdem ein schlechtes Licht auf den Preisträger, ihm allerdings grundsätzlich unlauteren Journalismus vorzuwerfen und vor allem nachzuweisen wäre dann gerade für externe Journalisten die eben nicht entsprechende Quellendokumentationen des Spiegels verwenden können sehr aufwendig gewesen und hätten wohl viele Monate evtl Jahre gedauert und dann hätte erst Recht kein Hahn mehr danach gekräht.
zum Beitrag19.12.2018 , 21:12 Uhr
antwort auf @warum_denkt_keiner_nach
zum Beitrag19.12.2018 , 21:10 Uhr
Ja, klar, Herr Moreno wäre dann zur Bildzeitung gegangen und hätte den Spiegel angeklagt, weil der Spiegel einen Mitarbeiter nur entlassen hat nachdem ihm falsche Quellenangaben nachgewiesen wurden. Mal ehrlich, soweit hätte dass dann niemand interessiert.
zum Beitrag19.12.2018 , 21:00 Uhr
Moreno konnte ja erstmal nur nachweisen dass Relotius bei diesem einen Artikel bei zwei Quellen falsche Angaben gemacht hat. Wäre es der Redaktion, so wie es Forist "Gerald Müller" behauptet, nur um die Bedienung von Vorurteilen/Ressentiments gegangen und eben nicht um die Wahrheit dahinter, hätte man Relotius aufgrund dieses einen nachgewiesenen Falles abmahnen oder entlassen können. Das wäre dann alles Intern abgelaufen ganz ohne Skandal.
zum Beitrag19.12.2018 , 20:12 Uhr
Man hätte ihn auch, ohne es groß an die Glocke zu hängen, entlassen können.
zum Beitrag19.12.2018 , 18:59 Uhr
Die Chefredakreure wollten wohl eher einen guten journalistischen Beitrag aber vor allem die Wahrheit. Wäre dem nicht so, sondern so wie Sie es unterstellen, wäre der Spiegel wohl kaum selbst an die Öffentlichkeit gegangen.
zum Beitrag09.10.2018 , 18:15 Uhr
"Mit welchem Recht haben Männer sich einfach diese Dominanz genommen? Wo haben sie vorab bewiesen, dass sie besser sind als Frauen?"
Haben sich Männer diese Dominanz genommen oder wurde sie ihnen von den Frauen nicht andersrum auch gegeben? Von wem wurden diese Männer als Babys, kleine Kinder, Jungen erzogen? Das Idealbild des Mannes vom starken Beschützer, vom erfolgreichen Jäger und Sammler, die dominante soziale Stellung wurde doch auch gerade von Frauen so gezüchtet weil für erotisch/anziehend empfunden. Männer sind zwar physisch das dominante weil kräftigere Geschlecht, aber auch einem "Imponierdruck" gegenüber dem weiblichen Geschlecht ausgesetzt und daher durch dieses auch manipulierbar. Insofern läuft das eine auch ins andere über. Dieses "Machogehabe" ist also auch Teil einer weiblichen Erwartungshaltung.
"Hinter jedem erfolgreichen Mann steht auch immer eine Frau" ist ja ein gern zitierter Spruch, wird aber auch nur im Positiven verwendet, im negativen steht dann immer die Opferrolle, die Rolle der Hilflosen zur Verfügung. Die "1000% Männerquote"-Männerdominanz halte ich daher für falsch, denn Frauen hatten oft genug aus dem Hintergrund ihre Fäden gezogen bzw. gesteuert. Dass Frauen in den Partnerschaften oft das sagen haben ist nunmal keine neumodische Erscheinung, sondern war auch vor 1000 Jahren nicht unüblich. Wer Gleichberechtigung will darf nicht die Opferrolle exklusiv für sich beanspruchen sondern muss sich auch die Teilhabe am Zustand eingestehen.
"Wenn alles nach rechts rutscht, müssen sich gerade Frauen, Kinder, Alte, Kranke warm anziehen!" Symptomatisch. Die Frau, das geborene Opfer, hilflos bei Kindern, Alten, Kranken eingereiht. Und damit sind wir wieder bei der wehrlosen, hilflosen Frau und dem dominanten Mann...woran das wohl liegt?
zum Beitrag09.10.2018 , 15:03 Uhr
"...Vor allem aber gibt es weltweit eine Art Schock angesichts des Ausmaßes an übersteigerter, egomanischer, menschenverachtender, nationalistischer Männlichkeit, die sich im Rechtspopulismus Bahn bricht..." Naja, die AFD hat z.B. einen Frauenanteil von ca 16% laut Bundeszentrale für politische Bildung: www.bpb.de/politik...le-zusammensetzung Dass Nationalismus und Extremismus männlich dominiert sind, dem stimme ich zu, aber so zu tun als wenn Frauen ausschließlich abgesehen von einigen Ausnahmen Engel seien bzw politisch moderater, dem Folge ich nicht so wie es hier evtl. impliziert werden soll. Vor allem da Frauen laut dieser Statistik und zumindest auch meiner subjektiven Erfahrung nach, politisch passiver bis uninteressierter sind und ein geringerer Frauenanteil nicht mit einer Ablehnung gleichzusetzen ist. CDU 26%F/74%M, SPD 32%F/68%M, FDP 23%F/ 77%M Linke 37%F/63%M, Grüne 39%F/61%M Während der Frauenanteil in unserer Bevölkerung 2017 gleichzeitig bei ca 50% lag (42Mio F/41Mio M), also sogar eine leichte Mehrheit darstellt. Auch bei politischen Debatten, auch hier und in anderen Foren, behaupte ich jetzt mal, dürften Männer eine eindeutige Mehrheit stellen. Daher finde ich die Forderung beispielsweise einer 50/50 Frauenquote in der Politik insgesamt absurd. Würden sich Frauen auch nur ansatzweise genauso wie Männer politisch engagieren, würde sich nicht nur diese Quote von selbst ergeben. Daher läuft auch die Feminisimus-Kampagne ironischerweise darauf hinaus dass Forderungen bitteschön von Männern umgesetzt werden sollen, da Frauen weniger interesse daran haben, statistisch gesehen. Ich fände es übrigens gut und wichtig, würden sich mehr Frauen politisch engagieren. Letztendlich sind da aber primär die Frauen gefragt und nicht die Grünen oder sonstwer.
zum Beitrag28.09.2018 , 13:14 Uhr
Naja, ich glaube selbst Erdogan wäre es lieber wenn die Pressekonferenz nicht stattfindet. Der wollte diese ja auch schon platzen lassen wegen Can Dündar. Ich denke mal die Pressekonferenz ist wichtig weil die Journalisten kritische Fragen stellen können. Von denen hängt es letztendlich ab.
zum Beitrag16.09.2018 , 11:34 Uhr
"15:30 Oaktown: Maschinengewehr , wahrscheinlich ein Pepperballgewehr von Heckler und Koch. Schießt Paintballkugeln, die mit ätzenden Chemikalien gefüllt sind. Benutzung in NRW nicht zugelassen." Wenn dem so ist, ist das ein Skandal, da bin ich ganz bei Ihnen.
"Sie würden wohl nicht von sich sagen, Sie wären ein schlechter Mensch." Also ich bin kein Engel, garantiert nicht, ein Teufel? wohl auch nicht. Ob ein Mensch jetzt ein schlechter oder ein guter Mensch ist, ist immer das Resultat von mindestens einem anderen Menschen der dieses Resultat fällt und daher kommt es auch auf die Gründe/ die Perspektive und die Basis des Urteil fällenden Menschen an. Was für den einen gut ist, kann für den nächsten wieder schlecht sein. Um das zumindest einigermaßen im gesellschaftlichen Dialog zu entwirren und eine Richtung vorzugeben gibt es Gesetze (die manche als gut, manche als schlecht empfinden).
Mich nervt nur diese Ansicht: Polizei=Böse (nein, ich bin kein Polizeibeamter) und in diesem Fall Alleinschuld an der Zerstörung eines erhaltenswerten Waldes. Wenn ich beispielsweise eine ungerechtfertigte Mahnung bekomme motze ich ja auch nicht den Postboten an und erkläre ihm er könne sich ja auch weigern mir die Mahnung als zugestellt zu dokumentieren, schließlich hat er sich ja den Job selbst ausgesucht. Da bin ich doch beim Postboten an der falschen Adresse.
Ich halte es auch für zutiefst Unsinnig/Skandalös in Zeiten, in denen man sich über die Verschmutzung von Braunkohle und der im Gegensatz dazu dringenden Einhaltung der Klimaziele bewußt ist, einen uralten Wald wegen Braunkohle abzuholzen, obwohl es inzwischen genügend umweltfreundliche Alternativen gibt. Genauso unsinnig finde ich es aber auch wenn man die Polizei dafür verantwortlich macht oder diese jetzt als hauptsächliche Übeltäter darstellt.
Der Auftrag/die Anweisung kam von Gerichten, der Stadt Kerpen und dem NRW-Bauministerium die sicherlich erleichtert sind wenn die Polizeibeamten die Schuld bekommen.
zum Beitrag15.09.2018 , 21:46 Uhr
Natürlich ist es eine freiwillige Entscheidung...und ehrlich gesagt bin ich ganz froh dass es Menschen gibt die sich auch zu diesem Beruf entscheiden, auch wenn es darunter leider natürlich auch die sogenannten schwarzen und manchmal auch braune Schafe gibt. Vielleicht habe ich ja ein zu schlechtes Bild vom Menschen allgemein und tendiere daher dazu zu sagen, dass ein Rechtsstaat ohne Polizei nicht funktionieren würde. Den Befehl bzw. die Weisung einfach mal zu verweigern ist kein Pappenstil für einen Beamten, wenn er das nicht begründen kann wars das mit dem Beruf. Meines Wissens nach hat auch nicht die Polizei entschieden dass der Hambacher Forst abgeholzt werden kann. Entschieden wurde von Gerichten, der Stadt, dem Land und von RWE.
zum Beitrag15.09.2018 , 08:59 Uhr
Wenn man jetzt die Polizei als Sündenbock hinstellt lenkt man von den eigentlichen Sündenböcken ab die das ganze in Auftrag gegeben haben. Die Polizei bzw. einzelne Polizisten kann man in den jeweiligen Fällen dafür kritisieren, wie sie etwas umsetzen, aber nicht dafür dass sie das machen was ihr Job ist, ansonsten können sie jeden Arbeiter und Angestellten als "dumpfe Befehlsdrohne" bezeichnen.
zum Beitrag13.09.2018 , 12:50 Uhr
Was ich mich vor allem nach dem Artikel frage: (vielleicht hab ichs überlesen)
Hat Maaßen diese Vorabinformierung bei allen Bundestagsparteien so vorgenommen, also auch bei FDP, Die Linke, Grüne....etc, oder nur bei der AFD?
Ging es beim „ausdrücklichen Wunsch“ des Bundesinnenministeriums um alle Parteien oder speziell um die AFD?
zum Beitrag12.09.2018 , 13:24 Uhr
Israel wäre eine prima Bühne für ein Lied, dass sich gegen die Herrschaft von Hass auf zwei Seiten richtet die sich bekriegen und zur Vereinigung einer Mehrheit aufruft, die das nicht mehr wollen und die Hasser ausgrenzen. Natürlich als schöne doppeldeutige Lyrik verpackt. Statt zu nörgeln sollten diese "Künstler" machen was echte Künstler ausmacht und kreativ sein und was draus machen.
zum Beitrag07.09.2018 , 00:37 Uhr
Wenn man dann noch liest dass Windkrafträder gedrosselt werden müssen weil die Kohlekraftwerke zuviel Energie erzeugen kann man sich nur noch an den Kopf langen. Statt Kohlekraftwerke nur noch als Flautenabsicherung bereitzuhalten wird einfach mal lustig weiter der Dreck in die Luft geblasen und zum Ausgleich ein Wald gefällt.
zum Beitrag04.09.2018 , 12:49 Uhr
Die AFD bzw. ein großer Teil ihrer Mitglieder sind Verfassungsfeindlich. Die Freiheiten und Grundrechte der Menschenrechte und unserer Verfassung werden von diesen wie auch anderen Rechtsradikalen exklusiv nur für sich selbst gefordert aber anderen Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion etc verweigert und das ist nunmal nicht kompatibel mit unserem Grundgesetz. Dieser laut gröhlende Minderheit die von unserer Gesellschaft verlangt sie als Mehrheit wahrzunehmen und auf ihre Bedingungen einzugehen sollte man nun wirklich nicht den Gefallen tun über ihr Weltverschwörungsgelaber ernsthaft zu diskutieren. Leider wurde dies von Presse und Politik doch gemacht und als Resultat gibts jetzt offen gezeigte Hitlergrüße und "Heil Hitler" gegröhle von diesen Nazis. Vielleicht kapiert jetzt endlich mal die Presse, dass es falsch ist den Rechtsradikalen die Schlagzeilen zu opfern und mit Kuschelpädagogik auf "Sorgen" und "Nöte" rechtsradikaler Hetzer einzugehen, deren Ursprünge in einem verzerrten, krankhaften Weltbild liegen. Vielleicht kapieren das auch so langsam einige Politiker die geglaubt haben man könne diese Verfassungsfeinde wieder an die Verfassung binden wenn man sich selbst etwas Verfassungsfeindlich gibt oder sich rechtsradikale Schlagwörter einfallen läßt. Nicht die Gesellschaft die hinter den Menschenrechten und unserer Verfassung stehen sollten Angst haben vor Nazis und anderen Verfassungsfeinden. Nazis und Verfassungsfeinde müssen Angst haben vor der Gesellschaft und dem Staat!
zum Beitrag01.09.2018 , 11:04 Uhr
"Sachsens Integrationsministerin Petra Köpping (SPD) hält Ausschreitungen wie in Chemnitz auch in anderen Städten für möglich. Zu den Ausschreitungen seien Rechtsextreme aus ganz Deutschland angereist, sagte sie der dpa."
Das Problem waren aber nicht nur die "Berufsnazis" sondern der große Teil an "besorgten Bürgern" die sich auf die Seite der Neonazis gestellt haben. Ich behaupte mal, dass diese Zahl in anderen, nicht sächsischen Städten, um einiges geringer ausgefallen wäre
zum Beitrag28.08.2018 , 15:44 Uhr
"„Die sächsische AfD und Pegida werden am kommenden Sonnabend im Chemnitzer Stadtzentrum friedlich und gemeinsam gegen die durch die CDU-Politik der offenen Grenzen erzeugte Gewalt in Sachsen demonstrieren“, heißt es in dem Aufruf des sächsischen AfD-Vorsitzenden Jörg Urban."
Ahja, also die CDU ist Schuld, dass Neonazis und anderes braunes Gesindel in Chemnitz Opfer finden zum Jagen und Schlagen. Noch perverser gehts wohl nicht.
zum Beitrag04.08.2018 , 02:19 Uhr
Naja, das ist jetzt seine Darstellung und die seines Anwalts. Viele Dinge werden in dem Artikel auch nur gestreift. Aber eine Frau die er vollverschleiert kennenlernt (lt eigener Aussage) und heiratet...ok, aber: "Die Zahlung von 30.000 Euro aus Saudi-Arabien machte die Ermittler der Innenbehörde in München stutzig. Als er 2013 mit offensichtlich unter Beobachtung stehenden Radikalen in Verbindung steht und ihnen Geld leiht, beginnt die Überwachung. Ein Ermittlungsverfahren verläuft im Sande, doch der Besuch von verdächtigen Moscheen, der weitere Kontakt mit unter Verdacht stehenden Islamisten..." Sind schon ziemlich viele Punkte und der Mann ist ja scheinbar nicht doof, der wird ja auch irgendwann wissen wie seine Kollegen/Kontakte so drauf sind.Wenn das dann für einen sehr religiösen Menschen wie ihn mit seinem Glauben vereinbar ist wirds nunmal kritisch.
Eigentlich müsste ihm Saudi-Arabien doch sowieso viel mehr liegen und gute Kontakte dort scheint er ja zu haben..
zum Beitrag03.08.2018 , 17:25 Uhr
Die konzeptlose Abstimmung hat ja auch die damalige Regierung zu verantworten, die irrtümlicherweise wohl nicht von einem Brexit ausging. Das mieserable Verhandlungschaos hat die jetzige Regierung zu verantworten die ihren Austritt aus der EU ankündigte, noch bevor sie irgendeinen Plan ausgearbeitet hatte. Zudem wäre es sinnvoll gewesen im Nachgang die Bevölkerung erneut zu befragen ob sie einen harten oder weichen Brexit will. Dieses Chaos hat aber letztendlich nichts mit der Abstimmung an sich zu tun.
Die Wähler haben gewählt und wenn diese dann auf offensichtliche falsche Versprechungen reinfallen, dann ist das nunmal so in einer Demokratie. (Deswegen bin ich auch kein Freund von direkter Volksabstimmung)
zum Beitrag03.08.2018 , 15:39 Uhr
Eine Neuabstimmung würde innerpolitisch großen Schaden anrichten. GB hat abgestimmt und das Ergebnis lautet Brexit. Halte ich persönlich für eine schlechte (dumme) Wahl, aber das ist eben meine Meinung. Nur GB ist eben noch immer ob dieser Frage tief gespalten. Sagen wir mal es würde tatsächlich wiedergewählt und eine knappe Mehrheit ist diesmal für Remain...wie gehts dann weiter? Hätten dann nicht die Brexit-Befürworter das gleiche Recht beim nächsten Umfragetief der EU-Befürworter ihrerseits wieder Wahlen zu fordern? Das würde dann ein unendliches Spielchen werden.
Davon abgesehen, diese drei Optionen Abstimmung hat natürlich den "Nachteil", dass die Aufspaltung der Brexit Anhänger automatisch zu einem Sieg der EU-"Remainer" führen würde und damit verständlicherweise von den "Brexiteers" nicht gerade als gerecht empfunden würde. Eine Folgeabstimmung über die art des Brexits wäre danach angebrachter (gewesen).
"Und die dritte Variante wäre ein Kompromiss, auf den sich das Vereinigte Königreich und die EU einigen konnten." Allzuviel Kompromissmöglichkeiten gibt es ja hierbei nicht. Die EU hat nunmal verschiedene Handelsbeziehungskonzepte und hier kann man dann nur die Richtung EWR/Schweiz vorschlagen aber keine abweichenden Forderungen nennen auf die man evtl. bestehen würde.
Es wurde nunmal abgestimmt und um den Souverän nicht als Unsouverän dastehen zu lassen wäre es angebrachter eine gewisse Zeit nach dem Brexit über eine erneute Mitgliedschaft in der EU abstimmen zu lassen. Da wäre ein harter Brexit wahrscheinlich sogar hilfreich.
zum Beitrag02.08.2018 , 21:53 Uhr
Der arme Herr Seehofer, keiner versteht ihn, jeder mißinterpretiert ihn. Dabei ist es so einfach. Alles was er sagt und macht meint er immer exakt so, wie man es wohlwollend interpretieren könnte, aber nie so wie es tatsächlich klingt, wenn es denn negative Auswirkungen hätte.
zum Beitrag30.07.2018 , 15:40 Uhr
"Wenn dieser Artikel korrekt ist, fahren (auch) syrische Flüchtlinge in ihr Heimatland, um dort Urlaub zu machen."
...und riskieren damit ihre Anerkennung als Flüchtling bzw. ihren Asylstatus hierzulande. aus dem Artikel: "Das Bundesinnenministerium weist auf europäische Regeln hin, wonach Reisen in den Verfolgerstaat nach einer Einzelfallprüfung zur Aberkennung des Schutzstatus führen können. Ein Sprecher machte in der Zeitung aber klar, dass es in Einzelfällen nachvollziehbare Gründe wie etwa die schwere Erkrankung eines Angehörigen geben kann."
zum Beitrag30.07.2018 , 15:32 Uhr
Haselhof sollte doch einfach mal zeigen wie sicher es in Syrien ist und dort Urlaub machen. Wagen mieten und einfach mal durchs Land fahren als Beweis. Allerdings sollte man in Sachsen-Anhalt dann sicherheitshalber einen neuen Ministerpräsidenten bestimmen für den Fall dass es dort doch nicht gaaanz so sicher ist.
zum Beitrag26.07.2018 , 17:36 Uhr
Man hätte hier hart bleiben müssen gegenüber Trump anstatt der Zugeständnisse. China hatte die Strafzölle aus dem gleichen Grund auf US-Sojaprodukte erhoben wie die EU wiederum auf US-Whiskey etc. Weil Trump bestehende Handelsverträge gebrochen hat. Man hat sich erpressen lassen aufgrund der drohenden Strafzölle auf (deutsche) Autos, wobei sich hier wieder die Macht der Autolobby gezeigt hat. Wie würde die EU reagieren wenn China jetzt die US-Produkte, auf die die EU Strafzölle erhoben hat, zum Ausgleich verstärkt importiert?
zum Beitrag26.07.2018 , 16:26 Uhr
Es sind ja gerade die kleinen Produkte, (meist auch die Günstigen) die mit einer Verpackung angeboten werden, die um ein vielfaches größer ist als das Produkt selbst. Die Kunden wollen zudem Transparenz und transparent sind nunmal nur Glas oder Kunststoff. Dinge für die ehemals eine einfache Kartonage reichten, werden jetzt auf großen Kartons mit Klarsichtkunsstoff umhüllt. Egal ob Stifte, Batterien, Leuchtmittel, USB-Sticks etc. Je kleiner das Produkt umso größer die Präsentations-Verpackung. Hier wäre ein Gesetz sinnvoll, dass die Verpackungsgröße nur um z.B. das Doppelte die Produktgröße überschreiten darf. Zudem wäre es auch sinnvoll statt des "gelben Sacks" generell eine gelbe Tonne/ Umwelttonne einzuführen.
zum Beitrag25.07.2018 , 09:15 Uhr
Da hat die Dame Glück gehabt dass Medien hier nachgefragt haben.
Kommt mir seeeehr bekannt vor: ein ähnliches Problem hat eine enge Verwandte von mir. Kurz vor der Entlassung mit Ausgleichszahlung einen Kniebruch erlitten mit allerlei Komplikationen und wiederholten Operationen, Physio etc. Freitags warf sie z.B. ein Attest persönlich in den Briefkasten der Krankenkasse ein und dieser wurde Montags erst im Posteingang vermerkt. Da es Montags erst vermerkt wurde galt es als zu spät und daher bekam sie eine mehrwöchentliche Krankengeldzahlung nicht. Dann informierte man sie dass man die Zahlungen einstelle, da die Dauer für Krankheitszahlungen überschritten war. Zu dieser Dauer hat man allerdings noch Erkrankungen hinzugerechnet der letzten Jahre in denen kein Krankengeld gezahlt wurde aber laut Krankenkasse gezahlt hätten werden können, theoretisch. Dazwischen wurden ihr noch mehrere andere Steine in den Weg gelegt was der Gesundung nicht förderlich war, im Gegenteil. Krankenkasse in diesem Falle auch die Barmer. Zufall?
zum Beitrag24.07.2018 , 15:25 Uhr
Özils Foto mit Erdogan ist natürlich Kritikwürdig gewesen, vor allem der Zeitpunkt war mehr als ungünstig da sich Erdogan mitten im Wahlkampf zum Diktator befand und Özil als einer der Köpfe der Nationalmannschaft kurz vor der WM. Ob das nun dumm, naiv oder berechnend war sei mal dahingestellt, aber auch Özil sollte klar gewesen sein dass nicht nur Erdogan eine offizielle Funktion bekleidete sonder auch Özil selbst gerade zu diesem Zeitpunkt Repräsentant der Nationalmannschaft.
Allerdings ist diese berechtigte Kritik in eine merkwürdige Ecke abgerutscht in der sie nichts zu suchen hat. Deutsch ist wer einen deutschen Pass hat....Punkt. Wer oder was deutsch ist aufgrund politischer Gesinnung, genetischen Wurzeln, Religionszugehörigkeit etc zu bestimmen wurde schon einmal in dunkler deutscher Geschichte von einer braunen Partei (mit ausländischem Anführer) praktiziert. Judentum, Kommunismus, Homosexualität wurde als "undeutsch" gebrandmarkt und entsprechenden Personen das "deutsch-sein" abgesprochen. Diese Denke hat sich leider bei vielen erhalten und heute wird schon wieder diskutiert ob beispielsweise ein Muslim oder eine Person mit ausländischen Wurzeln, dunkler Hautfarbe etc. Deutscher sein kann/darf. Von den Medien wird dieses Spiel leider inzwischen mitgespielt. Bei Negativmeldungen über Personen wird inzwischen auf Wunsch rechtsradikaler Politiker/Leser immer angeführt ob diejenige Person, selbst wenn sie einen deutschen Pass besitzt, "zumindest migrantische Wurzeln" hat nach dem Motto "kein echter Deutscher". "Echte" Deutsche gibt es aber nunmal genausowenig wie "unechte" Deutsche.
zum Beitrag21.07.2018 , 18:26 Uhr
Letztendlich kann jeder frei interpretieren was sonst noch bei einem Bio-Laden wünschenswert wäre, ob ökologisch und/oder Fairtrade beispielsweise. Das ist aber letztendlich wie gesagt Interpretation mit dem der Begriff Bio-Laden erstmal nichts zu tun hat. Nestle-frei (Super-)Märkte/Läden würde ich mir auch wünschen, leider fehlt vielen Verbrauchern das Bewußtsein oder schlicht das Interesse bezüglich Nestle und dessen Machenschaften/Firmenpolitik. Der Einkauf richtet sich nunmal nach Kundenwünschen und solange das Konzept Bio-Wagner Pizza von Nestle im Bio-Laden aufgeht kann man dem Laden weniger Vorwürfe machen als dem Kunden.
zum Beitrag21.07.2018 , 16:20 Uhr
Man sollte Bio-Läden nicht mit Ethik-Läden verwechseln. In Bio-Läden werden nunmal Bio-Produkte erwartet und angeboten, deswegen ja auch "Bio"-Laden. Der (wünschenswerte) Boykott von Nestle-Produkten obliegt letztendlich in erster Linie dem Verbraucher.
zum Beitrag21.07.2018 , 16:02 Uhr
Das Problem sind vor allem die Öffentlich-Rechtlichen die ihre Mono-Sport-Kultur (Männer-)Fußball hegen und pflegen und verdammt viel Gebührengelder dafür ausgeben. Volleyball, Eishockey, Basketball, Handball werden ignoriert und allenfalls bei Olympiaden oder in Endrunden von Weltmeisterschaften gezeigt wie es ja auch beim Frauen-Fußball der Fall ist, obwohl die Gebühren ja mit der "Vielfalt" gerechtfertigt werden. Beim "Sommer-Sport" allerdings ist Schluß mit Vielfalt. 200 Millionen alleine für die WM2018-Rechte. Würden die Öffentlich-Rechtlichen die u.a. oben genannten Sportarten regelmäßig ausstrahlen würden diese auch populärer und dadurch hätten diese auch mehr Zuschauer (im Stadion), Werbeeinnahmen etc.
zum Beitrag19.07.2018 , 20:00 Uhr
"Hat die Familie denn eine Identität als Berliner oder Deutsche?"
"Erhoben wird er gegen 16 Angehörige einer Großfamilie, die seit Jahrzehnten in Berlin lebt." ->steht im Artikel. ein Link bezüglich der Pässe wäre schön.
"Wenn aber die Zugehörigkeit zur Verbrecherorganisation sich nach ethnischer Zugehörigkeit richtet, ist es manchmal ganz spannend, welche Ethnie es denn ist." Inwieweit?
zum Beitrag19.07.2018 , 19:48 Uhr
Ihnen ist aber schon klar dass nur Lebewesen getötet werden können.
Aber wenn Sie sich so schnell entrüsten:
Bei Monopoly werden Unschuldige aufgrund Kartenwillkür ins Gefängnis gesteckt, ohne fairen Gerichtsprozess und ohne dass sie über "LOS" gehen dürfen.
Bei Risiko werden sogar Weltkriege zum Spaßvertreib angezettelt und ganze Armeen vernichtet besser gesagt getötet.
zum Beitrag19.07.2018 , 19:32 Uhr
Wissen Sie genaueres welche Pässe die Familie hat? Nein?
Wenn jemand in Berlin wohnt, vor allem nach Jahrzehnten, ist es ein Berliner....
Mir ist es ehrlich gesagt Wurst woher jemand ursprünglich stammen könnte. Wenn er ein Verbrechen begeht ist es ein Verbrecher.
zum Beitrag18.07.2018 , 17:32 Uhr
Danke für den Link, leider war für meine Smartphones (HTC) nix passendes dabei.
Schade dass die Hersteller keine Alternativen anbieten. Ich denke mal da wären einige Kunden bereit auch mehr zu zahlen.
zum Beitrag18.07.2018 , 16:47 Uhr
Sie wollen ja scheinbar den Muslimas das tragen von Kopftüchern verbieten weil sonst die AFD Wähler gewinnen könnte. Klar, cleverer Plan, wir setzen jetzt alles um was die AFD fordert oder fördern könnte und entmachten sie dadurch. Hat sich wahrscheinlich Seehofer auch so gedacht.
Wenn Sie mich als naiv bezeichnen weil ich im Islam keine Bedrohung für unser Abendland sehe ist das ihre Meinung.
zum Beitrag18.07.2018 , 16:36 Uhr
Den Sänger finde ich absolut unsymphatisch und recht arrogant. Seine Liedtexte kenne ich kaum. Die zwei Beispiele interpretiere ich aber auch eher als Gesellschaftskritik an Bankern bzw. an Islamphobikern. Den angeblichen Antisemitismus aufgrund dieser Zeilen sehe ich doch eher als schwach konstruiert an.
zum Beitrag18.07.2018 , 16:16 Uhr
"Es hat Jahrhunderte gedauert, bis wir Europäer uns von der Bevormundung der christlichen Kirche befreit haben und jetzt lassen wir es zu, dass eine fremde Religion hier ihre Spielchen mit uns treibt...."
Sie sehen also eine drohende Bevormundung durch den Islam? Echt jetzt? Gar den Untergang des Abendlandes? Ruhig Blut, alles wird gut, weniger Panik hilft schon. Ich bin auch gegen religiöse Symbole an Beamten und Personen im öffentlichen Dienst im oder an öffentlichen Gebäuden. -------------------------------------------------- "Was ein Kopftuch auf dem Kopf einer normalen muslimischen Frau (Hausfrau, Lehrerin, Angestellte etc.) ausdrücken soll, besonders in westlichen Ländern und oftmals auch noch in geschlossenen Räumen, das sollte eigentlich langsam jedem klar sein."
Wenn eine Muslima unbedingt ein Kopftuch tragen will dann ist es in erster Linie die Privatsache der Muslima, vor allem wenn sie wie in ihrem Beispiel Hausfrau ist, da sind Sie es doch der zusammen mit der AFD die Sie ja immer so gerne mit einbeziehen, bevormunden will. Wenn sie es auf der Arbeit tragen will entscheidet der Arbeitgeber und nicht Sie und/oder die AFD. Arbeitet die Muslima im öffentlichen Dienst kann man gerne (ohne Abendlandsuntergangsphantasien) darüber diskutieren was religiöse Symbole hier verloren haben.
zum Beitrag18.07.2018 , 15:47 Uhr
Gut so. Ich habe versucht Google-APPs von meinem Handy zu löschen, da ich die meisten nicht benötige und der Handy-Speicher mit diesem Unsinn vollgemüllt wird. Hat aber nicht funktioniert, die APPs blieben, stilllegen war die einzige Option, aber wehe man macht ein update und schaut nicht genau hin, schon ist der Müll wieder aktiviert. Leider flog Blackberry mit seinem eigenen System aus dem Markt und außer Google und Apple gibt es keine Option die mir bekannt wäre.
zum Beitrag18.07.2018 , 15:19 Uhr
"Nicht ein einziges Mal im ganzen Artikel wird das Wort "töten" verwendet! Liebe TAZ, denkt mal darüber nach!"
und vor allem wird nicht gefragt was der Hersteller mit den Leichen der getöteten macht. Vergräbt er sie heimlich? Da muss es doch irgendwo Massengräber geben! Das ist wie beim Tatort, dort läßt der Regisseur und der Drehbuchautor auch Menschen sterben und keiner zeigt sie an.
zum Beitrag18.07.2018 , 15:15 Uhr
Ich sehe das eher andersrum. Typen wie Ex-Verkehrsminister Wissmann der bei der Automobilindustrie ja auf Eigenverantwortlichkeit statt auf Gesetze wert gelegt hat und dafür sehr üppig belohnt wurde mit vielen Posten, hat der Autzomobilindustrie ja indirekt mitgeteilt: "Macht was ihr wollt, hauptsache es kommen Arbeitsplätze und Umsätze dabei raus." Dass u.a. damit der Damm gebrochen ist für Betrügereien und deutsche Autos umwelttechnisch veraltet sind und dem Markt hinterher hinken ist die Folge.
zum Beitrag18.07.2018 , 15:04 Uhr
"Man hätte sich ja mal eher mit der Sucht, sozialer Isolierung und dem Psychoserisiko auseinandersetzen können, welche von solchen Games verursacht werden."
Diese These mit den agressiven Killerspielen ist längst überholt, genauso wie mit Heavy Metal etc. Es war einfach der primitive Versuch gesellschaftliche Konflikte mit simplen Schuldzuweisungen zu klären. Finden Sie sich damit ab, die Jugend (und nicht nur die) von heute macht eben nicht mehr das, was Sie vielleicht in Ihrer Jugend gerne gemacht haben. Deswegen muss es nicht schlecht sein.
zum Beitrag17.07.2018 , 16:37 Uhr
"Moral ist ja sooooo was von nicht angesagt, wenn man den Kommentatoren in fast allen Medien glauben schenken mag…"
Moral ist OUT, Wirtschaft ist IN. Deswegen verlagern auch Menschen die die Moral im Hinterkopf haben diese in eine Kosten/Nutzen Rechnung um nicht z.B. als "Gutmensch" betitelt zu werden. Gerade auch in der Politik. So wird allerdings die Moral verscherbelt.
zum Beitrag17.07.2018 , 15:43 Uhr
Bei Terroristen bzw. Unterstützern terroristischer Organisationen die scheinbar keinerlei Einsicht zeigen wäre eine präventive Sicherheitsverwahrung zum Schutz der Öffentlichkeit mehr als angebracht.
zum Beitrag17.07.2018 , 15:26 Uhr
Danke für diesen Artikel der das offen legt, wovor viele Medienanstalten gerne die Augen verschließen.
Trump wäre beispielsweise nicht möglich gewesen ohne den Medienhype den er bewußt inszenierte. Dabei ist es relativ egal ob die Presse Trump kritisierte für seine Aussagen. Wenn kurz vor der Wahl nur noch ein Kandidat und seine Themen die Presselandschaft beherrschen darf man sich nicht wundern wenn dieser die Wahl gewinnt. Die AFD arbeitet mit diesen Trump-Methoden. Erst das unsagbare zu einem gewünschten Thema sagen, warten bis sich die Presse gemeinschaftlich darauf stürzt und die Diskussion entfacht, zwischendurch relativieren und behaupten man habe es nicht wortwörtlich oder ganz anders gemeint, aber das Thema sei ja soooo wichtig, also wird dann auch das Thema gemeinschaftlich seziert. Deswegen haben wir jetzt in Deutschland eine enorm aufgeblähte Flüchtlingsdebatte, während die Altersarmut die 20% der Deutschen betrifft, prekäre Arbeitsverhältnisse, Betrug der Automobilindustrie, autokratische EU-Mitglieder um nur einige wirklich wichtige Themen zu benennen die tatsächlich unsere Zukunft bedrohen untergehen.
zum Beitrag17.07.2018 , 14:53 Uhr
Klingt theoretisch erhaben aber praktisch: Wenn der/die Grundschullehrerin im Bikini mit Nerzmantel unterrichtet oder im Latexoutfit, Ihr Arzt im Thor Steinar outfit Sprechstunde hält oder im Beispiel eines Mitforisten der Bankangestellte nackt ist, wäre Ihnen das dann egal?
Was eine(r) im Kopf hat kann nunmal auch durch Kleidung symbolisiert werden und in manchen Berufen ist dann doch z.B. politische oder religiöse Neutralität angebracht bzw. erwünscht und das betrifft dann eben auch die Kleidung.
zum Beitrag17.07.2018 , 13:53 Uhr
"Die Polizei" ist doch etwas zu pauschal. Den Eindruck dass in bestimmten Bundesländern viele Polizisten (Juristen, Verfassungsschützer etc) offensichtlich ein hohes Maß an Verständnis für rechtsextremes Gedankengut besitzen bzw. recht lethargisch sind bei der Verfolgung entsprechender Straftaten habe ich allerdings auch.
zum Beitrag16.07.2018 , 19:20 Uhr
Für das erstarken der AFD kann allerdings weder Frau Öruc etwas noch diese Artikel. Für das erstarken der AFD sind schlechte Bildung, Neid, Mißgunst, Xenophobie und narzistische Selbstüberschätzung verantwortlich.
Würde ich mich neben jemand mit Dackelkravatte setzen wenn es wenn es der einzige freie Platz wäre? Definitiv nein!
zum Beitrag16.07.2018 , 18:57 Uhr
Sehe ich auch so dass bei Behörden, Ämtern, staatlichen Schulen etc. religiöse Anschauungen nichts zu suchen haben. Man kann sich nicht zurecht einerseits über Söders Kruzifixe empören und gleichzeitig Kopftücher für Angestellte/Beamte gut heißen.
zum Beitrag16.07.2018 , 17:51 Uhr
Sie trägt das Kopftuch aus freien Stücken und ist glücklich damit. Dass Menschen deswegen abschätzend, respektlos, beleidigend oder sogar handgreiflich werden ist ein Unding und nicht zu entschuldigen.
Würde ich mich neben Frau Öruc setzen wenn es der einzige freie Platz wäre? Ja. Würde ich mich neben Frau Öruc setzen wenn es andere freie Platz gäbe? eher Nein. Würde ich mich neben eine Nonne setzen wenn es andere freie Platz gäbe? eher Nein. Würde ich mich neben jemand setzen der ein "Wachturm" Heft vor sich hält wenn es andere freie Platz gäbe? eher Nein. etc.
Für mich ist das Kopftuch symbolbehaftet. Das Kopftuch an sich ist meines Wissens keine muslimische Vorschrift die dem Koran entspringt, sondern ein religiöser Trend. Ich habe viele, u.a. auch religiöse Muslimas kennen gelernt die kein Kopftuch tragen weil sie nicht daran glauben. Das Kopftuch ist eine offensichtliche Präsentation des Glaubens und wirkt im Gegenzug aber auch wie eine Abgrenzung gegenüber Nicht-Muslimen. Streng religiöse Menschen, egal welcher Religion sie angehören, sind jetzt nicht unbedingt Menschen die in meinem näheren Freundeskreis zu finden sind oder zu denen ich Kontakt suche.
Frau Öruc möcht nunmal ihre Religion zur Schau stellen und allen zeigen dass es mit das Wichtigste für sie ist, darf sich dann aber nicht wundern wenn sich andere, die es nicht so sehen sich lieber neben Menschen setzen die "neutral" bekleidet sind.
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zum Beitrag16.07.2018 , 14:32 Uhr
Der Forist hat dem Prinzip des Rechtsstaates in den ersten Sätzen ja zugestimmt.
Die meisten Mitglieder der "für" Partei besitzen allerdings im Gegensatz zu Sami A. ein Aufenthaltsrecht. Das ist nunmal der Unterschied und deswegen müssen wir nunmal leider deren rechtspopulistisches Sündenbockgefasel ertragen. Genauso müssen wir die rechts- und andersweitig -extremistische Gefährder mit Aufenthaltsrecht (leider) ertragen. Es geht in diesem Fall aber um extremistische Gefährder die kein Aufenthaltsrecht besitzen, aber auch nicht abgeschoben werden dürfen. Hier sollte man schon Lösungsansätze suchen.
zum Beitrag04.03.2018 , 12:46 Uhr
Nahles hat sich bereits in ihrer Zeit als Ministerin für Arbeit und Soziales als unfähig erwiesen.
Ihre Regelungen zur Leiharbeit und Werksvertraglern hat deren Situation durch noch mehr Schlupflöcher verschlimmert und auch ihre Rentenkürzung in Form des Betriebsrentengesetzes zeugt nicht von sozialer Politik.
Dass Nahles jetzt den linken Flügel stärken soll ist bezüglich ihrer sozialpolitischen Fähigkeiten eher zum Scheitern verurteilt.
zum Beitrag20.02.2016 , 21:54 Uhr
Da verschlägts einem irgendwie die Sprache. Ich frage mich gerade ob sich Teile der sächsischen Polizei da nicht eventuell als "Freund und Helfer" von "Hassbürgern" verstehen.
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