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27.01.2014 , 18:36 Uhr
Ja, wir finanzieren uns in der Startphase über Einlagen (wie bei den meisten Gründungen wird zunächst Startkapital gebraucht, nur verzichten wir eben auf große Investoren).
Dass der Marktplatz signifikante Einkünfte einbringt, erwarten wir erst im letzten Quartal 2014. Es ist einfach ein aufwendiges Projekt, da muss man Schritt für Schritt gehen. Mehr unter: http://info.fairnopoly.de/die-5-phasen-strategie/
zum Beitrag26.01.2014 , 23:56 Uhr
Noch zur Bezahlung: Die Höhe der Gehälter in der Startphase haben wir gemeinsam im Team festgelegt, solange wir uns unterbezahlen bekommen wir alle ein solidarisches Einheitsgehalt. Die Gehälter gelten für die bei uns übliche 32-Stunden-Woche. Überstunden (von denen wir aktuell sehr viele machen) werden über ein Punktesystem angerechnet (siehe unten).
In der aktuellen Phase finanzieren wir uns über die Einlagen der Mitglieder, wir fühlen uns verantwortlich, damit sehr sparsam umzugehen.
Wer bei uns mitarbeitet, tut das, weil wir ein großes Projekt voranbringen wollen. Um die vielen unbezahlten Leistungen in der Gründungsphase anzuerkennen, haben wir in unsere Satzung ein eigenes Punktesystem eingebaut. Wenn der Marktplatz ein Erfolg wird, werden alle Mitglieder, die sich dafür engagiert haben, entsprechend ihrer eingesetzten Zeit beteiligt. Mehr unter http://info.fairnopoly.de/dein-anteil/#ffp
zum Beitrag26.01.2014 , 23:45 Uhr
Hallo,
selbstverständlich gibt es bei uns auch gewerbliche HändlerInnen, aktuell ca. 400, mit einem aktuellen Schwerpunkt auf Büchern. Siehe http://info.fairnopoly.de/fairnopoly-waechst-als-fairer-buecher-marktplatz/
Die Markenfrage ist (zumindest laut den Markenrechtlern mit denen wir gesprochen haben) alles andere als eindeutig. Siehe http://info.fairnopoly.de/wichtig-zu-unserer-marke/
zum Beitrag26.01.2014 , 23:42 Uhr
Hallo,
Genossenschaften haben gegenüber AGs generell zwei wichtige Vorteile: Erstens sind die Anteile nicht handelbar (der ganze Rattenschwanz am Finanzmarkt fällt weg) und zweitens hat jedes Mitglied eine Stimme, unabhängig von der Höhe der Beteiligung (also Demokratie in der Wirtschaft, vorausgesetzt die Anteile sind bezahlbar und offen zugäng). Der Rest ist stark Ausgestaltungssache, selbstverständlich kann man auch AGs fair gestalten (allerdings ist wirklich Verbindlichkeit schwierig, da Anteile verkauft werden können und so Mehrheiten und Entscheidungsgewalt zu Kapitalstarken Investoren verschoben werden können, die evtl. andere Vorstellungen haben).
Bei Fairnopoly beträgt ein Anteil 50€ und alle NutzerInnen, MitarbeiterInnen können sich beteiligen. Wer sich für die Details zum Modell interessiert, findet mehr Informationen unter http://info.fairnopoly.de/geno20
zum Beitrag26.01.2014 , 23:30 Uhr
Sämtliche Zahlen und Informationen zu Fairnopoly findet man unter transparenz.fairnopoly.de
zum Beitrag