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09.09.2020 , 09:46 Uhr
Diese Waldorfs im Jahr 2020:
Wenn irgendwo über Rudolf Steiners Rassismus gesprochen wird, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der erste Anthroposoph zur Verteidigung Steiners die „Stuttgarter Erklärung“ präsentiert. Der „erste Anthroposoph“ ist dann auch schon mal der Sprecher und Vorstand des „Bundes der Freien Waldorfschulen“, Henning Kullak-Ublick.
Entgegen Kullak-Ublicks Darstellung in seinem Kommentar bei „Allgäu-rechtsaussen“ vom 13. Juni 2020 ist die „Stuttgarter Erklärung“ nicht das Ergebnis einer freiwilligen anthroposophischen Initiative, sondern eine erzwungene Reaktion auf die massive mediale Auseinandersetzung (TV, SPIEGEL, und viele andere) mit Rudolf Steiners Rassismus im Jahre 2007. Das große öffentliche Interesse war Folge des Indizierungsverfahrens der „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien“ (BPjM) gegen 2 Bücher Rudolf Steiners. Am 6. September 2007 entschied die BPjM, dass Steiners Bücher rassistischen Inhalt haben, „in Teilen als zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen“ sind.
Die nach der Entscheidung der BPjM auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz des „Bundes der Freien Waldorfschulen“ in Berlin vorgestellte „Stuttgarter Erklärung“ versucht, von aussen kommende Kritik an Rudolf Steiner Rassismus abzuwehren, und zugleich waldorfintern irritierte Eltern zu beruhigen. Ziel ist die Wiederherstellung des alten „Wir sind die Guten!“-Bildes der Waldorfschule.
Einen lebendigen Eindruck vom aktuellen Stand der fortdauernden Auseinandersetzung vermittelt Dorothea Brummerlohs Beitrag „Steiners religiöser Kosmos – Woran glauben Anthroposophen?“ vom 3. April 2020 im Hessischen Rundfunk:
Sprecherin hr: “Immer wieder in der Kritik sind Rudolf Steiners rassistische, antisemitische Aussagen. Steiner sprach von ‘menschlichen Rassen’ ...
siehe auch "Rudolf Steiners Rassismus und die ‘Stuttgarter Erklärung’": hpd.de/artikel/rud...r-erklaerung-18182
zum Beitrag10.06.2020 , 18:07 Uhr
... ja, ich habe viele Waldorfschulen von innen gesehen, auch während meiner "Ausbildung" – "Steiner-Gehirnwäsche"– zum Waldorflehrer.
Wie man seine Kinder zur Waldorfschule schicken kann, verstehe ich nicht. Andere auch nicht, siehe diesen Artikel einer ehemaligen Waldorflehrerin:
"Ich würde mein Kind nie an einer Waldorfschule anmelden", www.ruhrbarone.de/...ule-anmelden“/1952,
zum Beitrag02.06.2020 , 16:30 Uhr
... muss man ein"rein rationaler Mensch" sein, um – zum Beispiel– folgendes abwegig zu finden:
–
“(…) Die blonden Haare geben eigentlich Gescheitheit. Geradeso wie sie wenig in das Auge hineinschicken, so bleiben sie im Gehirn mit Nahrungssäften, geben ihrem Gehirn die Gescheitheit. Die Braunhaarigen und Braunäugigen, und die Schwarzhaarigen und Schwarzäugigen, die treiben das, was die Blonden ins Gehirn treiben, in die Augen und Haare hinein. Daher werden sie Materialisten, gehen nur auf dasjenige, was man sehen kann, und es muss durch eine geistige Wissenschaft ausgeglichen werden. Man kann also eine Geisteswissenschaft haben in demselben Masse, als die Menschheit mit der Blondheit ihre Gescheitheit verliert. (…) Denn es ist tatsächlich so, dass, je mehr die blonden Rassen aussterben, desto mehr auch die instinktive Weisheit der Menschen stirbt. Die Menschen werden dümmer. (…)”
Rudolf Steiner, „Über Gesundheit und Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre“, GA 348
Harry Rowohlt sagt dazu: "Töne wie aus einer undichten Gummizelle!", bitte googeln
zum Beitrag02.06.2020 , 14:09 Uhr
Der Religionsphilosoph Ansgar Martins wird von der taz als Experte zur Anthroposophie zitiert. Unten ein sehr lesenswerter, früher Text von Martins:
–
"Rudolf Steiners Rassenlehre
Wie der „Bund der Freien Waldorfschulen“ Steiners Rassismus vertuscht.
„Ja, ich kann meinen Namen tanzen.“ Alles klar? Ich bin Waldorfschüler und habe inzwischen eine gewisse Routine entwickelt, die vielen bunten Fragen zur Waldorf-Folklore zu beantworten. „Töpfern, Schmieden, Stricken“ alles kein Problem. Ein anderer Typ Fragen bringt mich dagegen jedes Mal ernsthaft ins Schwitzen – und zwar Fragen wie: „Ja, schon interessant das alles, aber war da nicht was mit R A S S I S M U S an Waldorfschulen?“
Denn die Antwort enthält eine wirklich unschöne Geschichte: (...)"
weiter: www.ruhrbarone.de/...einers-rassenlehre
zum Beitrag02.06.2020 , 12:27 Uhr
... sehr lesenswert auch die Beiträge von Oliver Rautenberg zum Thema, hier nur einer vorgestellt:
–
"TERROR, HITLER, CORONA!
Eine Satire.
Aus dem schönen Örtchen Sorsum, einem beschaulichen kleinen Dorf unweit von Hannover, erreicht mich "Unsere Zeitung", das Druckwerk der örtlichen Freien Waldorfschule Sorsum und des Marien-Waldorfkindergartens.
Die Zielgruppe aus Waldorf-Eltern, -Schülern und -Kindergartenkindern fest im Blick, hat die „Redaktionsgruppe“ um Bibliothekar Jens G. geradezu ein Manifest der Corona-Verschwörung verfasst. Daraus, liebe Kinder, will ich heute für euch zitieren (...)"
weiter: anthroposophie.blo...ror-hitler-corona/
zum Beitrag24.11.2019 , 21:18 Uhr
... der Anthroposoph Michael Heinen Anders mag den Begriff "Sekte" nicht. Na sowas.
Wie titelte die Süddeutsche Zeitung zum hundertsten Jahrestag der Gründung der ersten Waldorfschule? "Waldorf hat den Charakter einer Sekte", SZ, 7.9.2019, www.sueddeutsche.d...g-kritik-1.4588339
Im Artikel der SZ beschreibt ein ehemaliger Waldorflehrer seine Erfahrungen in der Waldorf-Welt: Lesenswert!
zum Beitrag23.11.2019 , 10:41 Uhr
... "Sekte" sagt beispielsweise die "Süddeutsche Zeitung", schon in der Überschrift des Artikels: "Waldorf hat den Charakter einer Sekte“, SZ, 7.9.2019
Zitat Rohm Dietmar, "Unter den Nazis ..."
ALLE Privatschulen wurden im Laufe der Zeit im "Dritten Reich" verboten. Die Waldorfschulen bestanden durch nationalsozialistische Protektion aber länger als andere Privatschulen …
... vielleicht googeln Sie erst mal, bevor Sie etwas schreiben.
zum Beitrag22.11.2019 , 13:38 Uhr
... "also blindes Vertrauen in Steiners Aussagen" ist richtig:
in der Süddeutschen Zeitung sagt der ehemalige Waldorflehrer Nicholas Williams: "(...) An fast jeder [Waldorf-] Schule findet sich ein harter Kern an Leuten, die Rudolf Steiner wie einen Religionsgründer behandeln (...)", "Waldorf hat den Charakter einer Sekte“, SZ, 7.9.2019, www.sueddeutsche.d...g-kritik-1.4588339
zum Beitrag22.11.2019 , 10:06 Uhr
„‘Ich würde mein Kind nie an einer Waldorfschule anmelden’
Heidrun G. war ein Jahr lang Lehrerin an einer Waldorfschule im Ruhrgebiet. Heute unterrichtet sie an einer staatliche Schule und blickt kritisch auf ihre Zeit als Waldorfschullehrerin zurück.
(…)
„Die Waldorfpädagogik legt keinen Wert darauf, an den wissenschaftlichen Diskursen der Pädagogik teilzunehmen. Man hat ja Steiners Lehre.“ Waldorfschulen, das würden viele Eltern unterschätzen, seien vor allem die Schulen der anthroposophischen Bewegung.
(…)
In den unteren Klassen haben die Kinder Epochenunterricht über Zwerge und Gnome gehabt. Atlantis und Sagen waren Stoff im Fach Geschichte.
(…)“
zum vollständigen Artikel: www.ruhrbarone.de/...ule-anmelden“/1952
zum Beitrag21.11.2019 , 19:30 Uhr
... zu Ihrer Information: ich bin ausgebildeter Waldorflehrer – googeln Sie mal ... – war letzte Woche noch in einer Waldorfschule, und gebe Ihnen mit auf den Weg:
leben Sie Ihren Waldorf-Kitsch!
zum Beitrag21.11.2019 , 16:50 Uhr
... solch einen Werbetext für die Waldorfschule zu schreiben, hätte sich noch nicht einmal Henning Kullak-Ublick – Sprecher des "Bundes der Freien Waldorfschulen" – getraut ...
Ich habe kürzlich noch mit ihm telefoniert, es ging um die Waldorfschule im allgemeinen und im besonderen um Kullak-Ublicks Artikel "Kontraste, ideologisch", www.erziehungskuns...raste-ideologisch/ , in dem er auf den kritischen Beitrag des rbb-Politmagazins "Kontraste" reagiert, Zitat Kullak-Ublick: “Andrea Everwien und Markus Pohl vom RBB ist es am Ende ja dann doch gelungen, mich als »Waldorf«-Repräsentant ziemlich dumm dastehen zu lassen …”, siehe: "Siegeszug einer fragwürdigen Ideologie", www.rbb-online.de/...jahre-waldorf.html
zum Beitrag21.11.2019 , 15:43 Uhr
„100 Jahre Waldorfschule
‘Waldorf hat den Charakter einer Sekte’
(…) Nicholas Williams, Jahrgang 1981, kennt die Binnensicht gut. Er war Waldorflehrer in Baden-Württemberg – und hat der Schule inzwischen den Rücken gekehrt. Ein Protokoll. (…)
Was ich da zuletzt erlebt habe, hat mich verstört: Es geht in den Waldorfschulen viel esoterischer zu, als ich mir das früher je gedacht hätte. Waldorf hat den Charakter einer Sekte, und mittlerweile bin ich überzeugt: Waldorf richtet Tag für Tag Schaden an. (…)“
Süddeutsche Zeitung, 7.9.2019, zum vollständigen Artikel: www.sueddeutsche.d...g-kritik-1.4588339
zum Beitrag25.10.2019 , 10:17 Uhr
... und für diese "Botschaft" mußten Sie sich extra als neuer Kommentator bei der taz anmelden? Ihr Glaube an die Anthroposophie muß grenzenlos sein ... darauf ein Artikel der Süddeutschen Zeitung:
„100 Jahre Waldorfschule
‘Waldorf hat den Charakter einer Sekte’
Süddeutsche Zeitung, 7.9.2019
(…) Nicholas Williams, Jahrgang 1981, kennt die Binnensicht gut. Er war Waldorflehrer in Baden-Württemberg – und hat der Schule inzwischen den Rücken gekehrt. Ein Protokoll. (…)
Was ich da zuletzt erlebt habe, hat mich verstört: Es geht in den Waldorfschulen viel esoterischer zu, als ich mir das früher je gedacht hätte. Waldorf hat den Charakter einer Sekte, und mittlerweile bin ich überzeugt: Waldorf richtet Tag für Tag Schaden an. (…)“
zum vollständigen Artikel der Süddeutschen Zeitung: www.sueddeutsche.d...g-kritik-1.4588339
zum Beitrag24.10.2019 , 11:02 Uhr
Zitat taz: "Der nicht unumstrittene Anthroposophie-Gründer ..."
Rudolf Steiner ist unumstritten der erfolgreichste Sekten-Gründer, den es je gab ... sagt so ähnlich auch das Politmagazin "Kontraste" in der Sendung vom 26.09.2019, ARD:
"Siegeszug einer fragwürdigen Ideologie | Kontraste"
www.youtube.com/watch?v=dijeKD_GiIE
zum Beitrag08.09.2019 , 18:29 Uhr
Keine passgenaue Antwort auf Ihren Kommentar, aber vielleicht lesen Sie mal diesen Artikel:
–
"100 Jahre Waldorfschule
"Waldorf hat den Charakter einer Sekte“
Süddeutsche Zeitung, 7.September 2019
(…)
Nicholas Williams, Jahrgang 1981, kennt die Binnensicht gut. Er war Waldorflehrer in Baden-Württemberg - und hat der Schule inzwischen den Rücken gekehrt. Ein Protokoll.
(…)
Was ich da zuletzt erlebt habe, hat mich verstört: Es geht in den Waldorfschulen viel esoterischer zu, als ich mir das früher je gedacht hätte. Waldorf hat den Charakter einer Sekte, und mittlerweile bin ich überzeugt: Waldorf richtet Tag für Tag Schaden an.
(…)“
zum vollständigen Artikel der Süddeutschen Zeitung: www.sueddeutsche.d...g-kritik-1.4588339
zum Beitrag08.09.2019 , 10:53 Uhr
"bigott" ist, wenn Waldorfschulen in ihren Selbstdarstellungen in jedem zweiten Satz "Sozial" schreiben, Waldorfschulen aber nur existieren, weil eine "Elite" von Besserverdienenden nichts mit dem "Gemeinen Volk" zu tun haben will.
zum Beitrag08.09.2019 , 10:41 Uhr
Prof. Heiner Barz wird vom "Bund der Freien Waldorfschulen" (mit-) finanziert:
Heiner Barzs "in Kooperation mit der anthroposophischen "Alanus Hochschule" erstellte Studie "Bildungserfahrungen an Waldorfschulen: Empirische Studie zu Schulqualität und Lernerfahrungen" wurde vom "Bund der Freien Waldorfschulen" und der anthroposophischen "Software AG Stiftung" finanziell gefördert"
Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie Eigenwerbung.
Die Moderation
zum Beitrag08.09.2019 , 00:28 Uhr
Ich habe bisher gar nichts zur Finanzierung von Privatschulen gesagt. Andere schon ... nicht nur Sie, sondern auch Alan Posener
Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie Eigenwerbung.
Die Moderation
08.09.2019 , 00:06 Uhr
„‘Ich würde mein Kind nie an einer Waldorfschule anmelden’
Heidrun G. war ein Jahr lang Lehrerin an einer Waldorfschule im Ruhrgebiet. Heute unterrichtet sie an einer staatliche Schule und blickt kritisch auf ihre Zeit als Waldorfschullehrerin zurück.
(…)
„Die Waldorfpädagogik legt keinen Wert darauf, an den wissenschaftlichen Diskursen der Pädagogik teilzunehmen. Man hat ja Steiners Lehre.“ Waldorfschulen, das würden viele Eltern unterschätzen, seien vor allem die Schulen der anthroposophischen Bewegung.
(…)
In den unteren Klassen haben die Kinder Epochenunterricht über Zwerge und Gnome gehabt. Atlantis und Sagen waren Stoff im Fach Geschichte.
(…)“
zum vollständigen Artikel: www.ruhrbarone.de/...ule-anmelden“/1952
zum Beitrag07.09.2019 , 23:44 Uhr
Vielleicht glauben Sie dem "Schulforscher Idel" und Henning Kullak-Ublick, Vorstand des "Bundes der Freien Waldorfschulen":
"Idee, Schule für alle Schichten zu sein, hat sich nicht erfüllt
Schulforscher Idel sagt, anti-autoritär gehe es an den Schulen nicht zu. „Gerade in den ersten Schuljahren beanspruchen die Klassenlehrer, eine richtunggebende Autorität für die Kinder zu sein.“ Die ursprüngliche Idee, eine Schule für alle Schichten zu sein, gerade auch für Arbeiterkinder, hat sich nach seinen Beobachtungen aber nicht erfüllt.“ Die Schüler kämen – wie an anderen Privatschulen auch – zu einem großen Teil aus der akademischen Mittelschicht.
Kullak-Ublick vom Bund der Freien Waldorfschulen räumt ein: „Uns gefällt das selbst nicht, weil unser Anspruch ist: Wir sind für alle Kinder da.“ Man könne zwar in sozial schwierigen Stadtteilen Schulen gründen. Das sei aber nicht so einfach – weil die Eltern aufgrund der Gesetzeslage zur Finanzierung der jeweiligen Schule beitragen müssten. Grob gesagt beläuft sich der Beitrag der Eltern nach den Worten von Kullak-Ublick im Durchschnitt auf rund 200 Euro pro Monat, wobei die Summen im Einzelfall erheblich davon abweichen können. (dpa)
Quelle: www.berliner-zeitu...-erfuellt-33128712
zum Beitrag07.09.2019 , 23:00 Uhr
Sie kennen keine einzige Waldorfschule von innen. Und von Anthroposophie haben Sie null Ahnung:
Warum kommentieren Sie hier?
zum Beitrag07.09.2019 , 22:02 Uhr
Wollen Sie behaupten, dass das anthroposophische Magazin "info3" über die Waldorfschule lügt?
Der ehemalige Waldorfschüler und Anthroposoph Sebastian Gronbach schreibt im anthroposophischen Magazin „info 3“, Zitat:
„Ich konnte vor einigen Tagen erleben, wie die neuen Erstklässler eingeschult wurden. Zwei Schulen, zwei Bilder: Die Grundschule, eine Regelschule, feierte diesen Tag und begrüßte unter den Neuen ein gutes Drittel Kinder, mit dem, was man heute »Migrationshintergrund« nennt. (…)
Der gleiche Tag, wenige Kilometer weiter. Eine Waldorfschule. Auch hier werden die neuen Kinder begrüßt. Das Bild unterscheidet sich kaum von dem in den vergangenen Jahren an dieser Waldorfschule: Kein einziges Kind mit Migrationshintergrund – doch; vor einiger Zeit gab es mal das Kind einer Anwaltsfamilie. Alle Kinder sprechen reines Deutsch. (…)
Heute sind Waldorfschulen Eliteschulen (…)“
–
Welche Waldorfschulen kennen Sie denn? Von innen? Und von "ganz innen": Sind Sie schon mal im Lehrerzimmer gewesen? In der Schulkonferenz?
zum Beitrag07.09.2019 , 21:00 Uhr
Haben Sie überhaupt schon mal eine Waldorfschule von innen gesehen?
o.k., muss nicht sein, wenn es ausschliesslich darum geht, zu verstehen, wer die Klientel von Waldorfschulen ist:
"Leute, ich hab mir Eltern ausgesucht, die mir was bieten können. Meint ihr, ich würde hier sonst mit meiner Mum in einem Porsche Cayenne in der zweiten Reihe vor der Rudolf Steiner Schule in Berlin Dahlem chillen?"
Raten Sie mal, wen ich da zitiert habe ... na? Ich kenne die Rudolf Steiner Schule Berlin. Sie auch?
zum Beitrag07.09.2019 , 19:29 Uhr
Sie haben immer noch nicht verstanden, dass die Besserverdienenden "Bildungsbürger" an Privatschulen unter sich bleiben wollen.
Oder anders gesagt, die selbsternannte "Elite" hat keine Lust auf "Schmuddelkinder" – aus meinem Interview mit Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien, über die Waldorfschule, Auszug:
"Lichte: Die Waldorfschulen beeindrucken durch ihre soziale Homogenität: fast alle Schüler kommen aus bildungsbürgerlichem Milieu, Kinder aus „sozial schwachen Verhältnissen“ oder mit „Migrationshintergrund“ sucht man vergeblich.
Prof. Hopmann: Das sollte nicht überraschen: Das war schon immer so, ist aber kein Spezifikum der Steinerschulen, sondern typisch für viele Formen privater Beschulung. Sie werden nicht zuletzt von solchen bildungsaktiven Eltern gesucht, die ihren Kindern den Umgang mit den „Schmuddelkindern“ ersparen und dadurch – vermeintlich – bessere Startchancen ermöglichen wollen."
Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie Eigenwerbung.
Die Moderation
zum Beitrag07.09.2019 , 15:09 Uhr
"Klickzahlen erhöhen" ist nicht erforderlich:
die "ARD-Tagesthemen"-Geschichte des "Humanistischen Pressedienstes" ist mittlerweile von vielen anderen Medien aufgenommen worden – und weiterverfolgt worden, von "Übermedien":
"Waldorf-Dokumentation im SWR: Und nun tanze einen ‘deskriptiven’ Film"
uebermedien.de/413...deskriptiven-film/
zum Beitrag07.09.2019 , 14:58 Uhr
"100 Jahre Waldorfschule
"Waldorf hat den Charakter einer Sekte“
Süddeutsche Zeitung, 7.September 2019
(…)
Nicholas Williams, Jahrgang 1981, kennt die Binnensicht gut. Er war Waldorflehrer in Baden-Württemberg - und hat der Schule inzwischen den Rücken gekehrt. Ein Protokoll.
(…)
Was ich da zuletzt erlebt habe, hat mich verstört: Es geht in den Waldorfschulen viel esoterischer zu, als ich mir das früher je gedacht hätte. Waldorf hat den Charakter einer Sekte, und mittlerweile bin ich überzeugt: Waldorf richtet Tag für Tag Schaden an. An fast jeder Schule findet sich ein harter Kern an Leuten, die Rudolf Steiner wie einen Religionsgründer behandeln.
(…)“
zum vollständigen Artikel der Süddeutschen Zeitung:www.sueddeutsche.d...g-kritik-1.4588339
zum Beitrag07.09.2019 , 14:47 Uhr
„Die teuren [Privat-] Schulen seien für die betreffende Bevölkerungsschicht nur ein Mittel zum Zweck, unter sich zu bleiben.“
„Berliner Privatschulstudie: Freie Schulen sind zu teuer – und zu elitär“, Susanne Vieth-Entus, Tagesspiegel, 13.07.2017, www.tagesspiegel.d...lien/20055828.html
zum Beitrag07.09.2019 , 10:57 Uhr
Das ist Ihr erster Kommentar bei der taz – da hat sich der Lobbyist der Waldorfschulen extra für seine Werbung angemeldet – da kann sich die taz aber geschmeichelt fühlen ...
„«Man bleibt gern unter sich» – Besserverdienende wollen eine Schule ohne Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen und ohne Ausländer.“
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Die Moderation
zum Beitrag07.09.2019 , 02:36 Uhr
"Werbeunterbrechung für Waldorfschulen in den Tagesthemen
Öffentlich-rechtliche Berichterstattung sollte ausgewogen sein und bei strittigen Themen stets alle Seiten zeigen. Doch genau dies geschah in einem völlig kritikfreien Beitrag über Waldorfschulen, der gestern von den ARD-Tagesthemen ausgestrahlt wurde, nicht. Ob es daran liegen könnte, dass die Journalistin, die den Beitrag erstellt hat, selbst eng mit der Waldorfschul-Welt verbunden ist?
"Wir unterbrechen die Tagesthemen für eine Werbesendung der Waldorfschulen", wäre meine Anmoderation für den Beitrag "100 Jahre Waldorfschule" in den Tagesthemen vom 3. September 2019 gewesen – Caren Miosga sagt aber (ab 0:23:40):
(…)“
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Die Moderation
06.09.2019 , 18:53 Uhr
Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien, im Interview über die Waldorfschule, Zitat Hopmann:
„(…) Tatsächlich sind der Rassismus, die Entwicklungslehre, die Geschichtsphilosophie und die übrigen Bausteine des Zeitgeists des späten 19. Jahrhunderts, die Rudolf Steiner zu einer eigenen Weltanschauung [„Anthroposophie“] amalgamiert hat, so eng verbunden, dass man da nicht nur ein ‚bisschen‘ Waldorf sein kann. Allerdings machen die Waldorfschulen das schon geschickt: Sie fallen nicht mit der Tür ins Haus, sie unterrichten nicht direkt aus Steiners Werken, sondern sie lassen ihre Weltanschauung eher still und heimlich in ihre Arbeit einfließen, in ihre Kinderwahrnehmung, in ihre Auswahl der Unterrichtsinhalte usw. Ähnlich wie auch bei anderen Sekten ist das ein schleichendes Gift, dessen Wirkung man oft erst merkt, wenn es fast zu spät ist (…)“
Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie Eigenwerbung.
Die Moderation
22.07.2019 , 18:13 Uhr
... haben Sie einen Artikel zum Thema "Impfgegner in der Waldorfschule/Anthroposophie" geschrieben? Den verlinke ich gern ...
zum Beitrag22.07.2019 , 12:19 Uhr
... ganz klar: durch Impfungen wird der Mensch zu einem seelenlosen Körper, einer "Maschine" ... wie gut, dass es die Anthroposophie gibt, die das verhindert (das ist Sarkasmus, sag ich mal zur Vorsicht)
Ich habe auch ein langes Steiner-Zitat zu den Masern, am Ende dieses Artikels: "Drei Gründe für die Waldorfschule", www.ruhrbarone.de/...aldorfschule/11459
zum Beitrag22.07.2019 , 09:18 Uhr
die anthroposophische Impfgegner-Lobby – "Ärzte für individuelle Impfentscheidung” – kündigt eine Verfassungsklage an:
www.individuelle-i...ir-denn-jetzt.html
zum Beitrag22.07.2019 , 09:05 Uhr
... ich verstehe Ihr – Ihr – Problem auch nicht: ein merkwürdiges Bild, das Sie von Waldorfschulen haben ... hier mal ein Artikel, der nicht von mir ist: "Die Waldorfschule als Bekenntnisschule" von Prof. Klaus Prange, hpd.de/artikel/wal...nntnisschule-15939
zum Beitrag21.07.2019 , 17:54 Uhr
Anthroposophen – "Ärzte für individuelle Impfentscheidung” – kündigen Verfassungsklage an:
www.individuelle-i...ir-denn-jetzt.html
Zitat: „(…) Sollten unsere Bemühungen nicht zum Ziel führen und das Gesetz tatsächlich verabschiedet werden, werden wir so früh es rechtlich möglich ist eine Verfassungsklage in Karlsruhe einreichen - auch hierfür laufen derzeit schon intensive und sehr konkrete Vorbereitungen (…)"
zum Beitrag21.07.2019 , 17:21 Uhr
... "angesichts der geringen Größe der Anhängerschaft" der Anthroposophie:
sind das so wenige Schüler*innen, die Waldorfschulen – die Hotspots der Masernverbreitung – besuchen? Machen Sie sich mal schlau ...
... und im übrigen geht es nicht nur um die "Zahl", sondern vor allem um den Einfluss der Anthroposophie und der Waldorfunterstützer: warum werden Waldorfschulen denn NULL kontrolliert? Zufall?
Prof. Dr. Stefan T. Hopmann: "(...) Die wenige sonstige empirische Forschung, die es zu Waldorfschulen gibt, stammt fast ausschließlich aus der Feder bekennender Waldorfianer oder ihnen nahestehender. Das liegt freilich daran, dass die Waldorfschulen eine wirklich unabhängige, ergebnisoffene Untersuchung ihrer pädagogischen Praxis nicht zulassen. (...)" Quelle: "Man kann nicht nur ein ‘bisschen’ Waldorf sein", www.ruhrbarone.de/...aldorf-sein“/30117
zum Beitrag21.07.2019 , 12:53 Uhr
... haben Sie schon mal davon gehört, dass irgendwer "anthroposophische Einrichtungen erfasst und bewertet"? Das wäre ja echt mal eine Neuigkeit ...:
Prof. Dr. Stefan T. Hopmann: "(...) Die wenige sonstige empirische Forschung, die es zu Waldorfschulen gibt, stammt fast ausschließlich aus der Feder bekennender Waldorfianer oder ihnen nahestehender. Das liegt freilich daran, dass die Waldorfschulen eine wirklich unabhängige, ergebnisoffene Untersuchung ihrer pädagogischen Praxis nicht zulassen. (...)"
Quelle: "Man kann nicht nur ein ‘bisschen’ Waldorf sein", www.ruhrbarone.de/...aldorf-sein“/30117
Es ist TABU, die Waldorfschulen – und damit die Anthroposophie – anzutasten. Dort dürfen die Masern ungestört verbreitet werden: „Masern werden von Waldorfschule zu Waldorfschule übertragen …“
zum Beitrag21.07.2019 , 10:09 Uhr
... sprechen Sie gerade "Anthroposophisch"?
Es kann nicht sein, dass die Anthroposophie – mit ihren Waldorfschulen – staatlich finanziert wird, also anthroposophische Impfgegner staatlich finanziert werden.
Finden Sie das etwa in Ordnung?
zum Beitrag21.07.2019 , 09:14 Uhr
Bevor der Staat eine Impfpflicht einführt, könnte er doch erst einmal damit aufhören, Impfgegner staatlich zu finanzieren, oder? „Masern werden von Waldorfschule zu Waldorfschule übertragen …“, www.ruhrbarone.de/...aldorfschule/11459
zum Beitrag12.07.2019 , 08:54 Uhr
Rudolf Steiners Rassismus in der Schulpraxis? Diskussion im Jahre 2019:
–
"100 Jahre Waldorfschule:
Rudolf Steiners ‘survival of the whitest’
"Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse" ist ein Ausspruch Rudolf Steiners, der die vom Begründer der Waldorfschulen behauptete Überlegenheit der "Weißen" zusammenfaßt. Der Erziehungswissenschaftler Prof. Heiner Ullrich behauptet dagegen in der Wochenzeitung "Die Zeit": "Rassentheorien spielen meiner Einschätzung nach aber in der heutigen Waldorf-Pädagogik keine Rolle." Passt das zusammen? (…)“
weiter: hpd.de/artikel/100...-the-whitest-16893
zum Beitrag15.06.2019 , 09:53 Uhr
“100 Jahre Waldorfschule: Rudolf Steiners ‘survival of the whitest’
“Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse” ist ein Ausspruch Rudolf Steiners, der die vom Begründer der Waldorfschulen behauptete Überlegenheit der “Weißen” zusammenfaßt. Der Erziehungswissenschaftler Prof. Heiner Ullrich behauptet dagegen in der Wochenzeitung “Die Zeit”: “Rassentheorien spielen meiner Einschätzung nach aber in der heutigen Waldorf-Pädagogik keine Rolle.” Passt das zusammen? (…)“
weiter beim „Humanistischen Pressedienst“: hpd.de/artikel/100...-the-whitest-16893
zum Beitrag09.03.2019 , 17:47 Uhr
Der Anthroposoph Hans-Florian Hoyer macht Werbung für Rudolf Steiner ... Franz Kafka über Hoyers Guru:
„Mein Besuch bei Dr. Steiner
„(…) In seinem Zimmer suche ich meine Demut, die ich nicht fühlen kann, durch Aufsuchen eines lächerlichen Platzes für meinen Hut zu zeigen, ich lege ihn auf ein kleines Holzgestell zum Stiefelschnüren. (…)
Er hörte äußerst aufmerksam zu, ohne mich offenbar im geringsten zu beobachten, ganz meinen Worten hingegeben. Er nickte von Zeit zu Zeit, was er scheinbar für ein Hilfsmittel einer starken Konzentration hält. Am Anfang störte ihn ein stiller Schnupfen, es rann ihm aus der Nase, immerfort arbeitete er mit dem Taschentuch bis tief in die Nase hinein, einen Finger an jedem Nasenloch.“
mehr hier: "Rudolf Steiner kafkaesk", www.schiebener.net...-steiner-kafkaesk/
zum Beitrag06.03.2019 , 12:29 Uhr
Thumbs UP!
auch von mir ... aber doch noch die Frage: selber ausgedacht? Oder kopiert?
zum Beitrag06.03.2019 , 08:00 Uhr
... wollen Sie behaupten, Alnatura sei ein, Zitat Rudolf Fissner, "nationalsozialistischer Betrieb"?
zum Beitrag05.03.2019 , 20:08 Uhr
... was ist denn eigentlich Ihre Mission?
Das ist mir bei Ihren – gefühlt – "tausenden" Kommentaren noch nicht klar geworden ...
zum Beitrag05.03.2019 , 19:28 Uhr
... ist es nicht richtig, einmal kurz festzustellen, was hinter dem, Zitat SCHNURZELPU, "»sozialorganisch« geführten Unternehmen" Alnatura steht?
Der Chef von Alnatura, Götz Rehn, bekennt sich offen zur "Anthroposophie", verkauft werden dort "biologisch-dynamische" Lebensmittel von "Demeter" ...
zum Beitrag05.03.2019 , 09:47 Uhr
... irgendwo, wo sie nicht "Anthroposophie" und "Demeter" verkaufen:
"(…) „In den ersten acht Jahren des »Dritten Reiches« wuchs die biologisch-dynamische Bewegung stark an und genoß die Gunst vieler NS-Größen, etwa von Heß, Rosenberg, Ohlendorf, Baeumler, Wilhelm Frick und Robert Ley. Der biologisch-dynamische Landbau wurde in der nationalsozialistischen Presse mit auffallender Begeisterung gefeiert.“7 „Das »Dritte Reich« kann als die Zeit angesehen werden, in der die biologisch-dynamische Landwirtschaft ihre grösste staatliche Unterstützung bekam.“8 (…)"
mehr dazu hier: "Anthroposophie und Nationalsozialismus: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft«", www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag07.02.2019 , 17:01 Uhr
"100 Jahre Waldorfschule 2019
Alan Poseners Waldorf-Propaganda im Deutschlandfunk Kultur
Der ‘Deutschandfunk Kultur’ lädt den Journalisten Alan Posener (‘Die Welt’, Axel Springer SE) zum Gespräch ein, um den 100. Geburtstag der Waldorfschule zu feiern.
(…)"
weiter bei "Humanistischer Pressedienst", „hpd“: hpd.de/artikel/ala...dfunk-kultur-16386
zum Beitrag07.01.2019 , 16:23 Uhr
... und was sind das für "Grundsätze der Schule", die wirklich gelten? „Grundsätze“, die nicht nur eine weitere Selbstdarstellung des "Bundes der Freien Waldorfschulen" sind ...
Der Bildungswissenschaftler Prof. Dr. Stefan T. Hopmann im Interview über die Waldorfschulen, Zitat:
"(…) Der Irrglaube scheint zu sein, man könnte in deren Lehren [Lehren umstrittener Pädagogen wie Rudolf Steiner] zwischen Gutem und Schlechtem derart unterscheiden, dass man für letzteres nicht mithaftet. Tatsächlich sind der Rassismus, die Entwicklungslehre, die Geschichtsphilosophie und die übrigen Bausteine des Zeitgeists des späten 19. Jahrhunderts, die Steiner zu einer eigenen Weltanschauung [Anthroposophie] amalgamiert hat, so eng verbunden, dass man da nicht nur ein „bisschen“ Waldorf sein kann. Allerdings machen die Waldorfschulen das schon geschickt: Sie fallen nicht mit der Tür ins Haus, sie unterrichten nicht direkt aus Steiners Werken, sondern sie lassen ihre Weltanschauung eher still und heimlich in ihre Arbeit einfließen, in ihre Kinderwahrnehmung, in ihre Auswahl der Unterrichtsinhalte usw. Ähnlich wie auch bei anderen Sekten ist das ein schleichendes Gift, dessen Wirkung man oft erst merkt, wenn es fast zu spät ist (…).
Auszug aus dem Interview: "Man kann nicht nur ein ‘bisschen’ Waldorf sein", www.ruhrbarone.de/...aldorf-sein“/30117
zum Beitrag01.01.2019 , 14:55 Uhr
Die „Anthroposophie" gründet eigene Universitäten, um Rudolf Steiners Esoterik zu Wissenschaft zu erklären …:
–
"100 Jahre Waldorfschule 2019:
100 Jahre Pädagogik aus dem Esoterik-Baukasten
Im Jahr 2019 wird die Waldorfschule hundert Jahre alt. Gibt es eine andere Schulform, die so starr an den Vorgaben ihres Begründers festhält, wie die Waldorfpädagogik an der Anthroposophie Rudolf Steiners?
In der sich nach außen hin fortschrittlich präsentierenden, anthroposophischen „Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft“ ist noch immer Rudolf Steiners esoterische „Allgemeine Menschenkunde“ aus dem Jahr 1919 im Programm. Von „2017–2020“ veranstaltet die Alanus Hochschule die, Zitat:
„Thementage Menschenkunde“
(…)“
weiter: hpd.de/artikel/100...ik-baukasten-15645
zum Beitrag27.12.2018 , 23:34 Uhr
Der Rassist Rudolf Steiner ist nach wie vor die unangefochtene Autorität der Waldorfschule.
Die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien"("BPjM") entschied am 6. September 2007, dass Bücher Rudolf Steiners "zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen" sind, siehe:
www.ruhrbarone.de/...nd-anzusehen/16511
zum Beitrag27.12.2018 , 18:00 Uhr
@ Prof. Lauterbach
Jedes Kind sucht sich seine Eltern aus:
nach anthroposophischer Lehre – und die Waldorfschulen sind anthroposophische Schulen – sucht sich das Kind noch als "Geistiges Wesen“ die Eltern aus, bei denen es für sein irdisches Dasein „inkarnieren“ wird.
Klingt bizarr? Ist aber so, das habe ich bei meiner Ausbildung zum Waldorflehrer im „Seminar für Waldorfpädagogik Berlin“ „gelernt“.
Als Beispiel wurde vom Dozenten die Familie „Bach" vorgestellt: die Kinder als „Geistige Wesen“ haben sich diese Familie ausgewählt, weil sie dort die besten Voraussetzungen für ein Leben mit Musik vorfanden – so kam es zur Musiker-Dynastie Bach.
Die anthroposophische Ausbildung zum Waldorflehrer (ohne Bach) beschreibe ich hier: "Waldorflehrer werden! – am »Seminar für Waldorfpädagogik Berlin«“, www.ruhrbarone.de/...ogik-berlin“/23428
zum Beitrag26.12.2018 , 11:20 Uhr
... apropos „Kopf“ – folgendes kann uns der Anthroposoph "OFFIZINUS" sicher auch ganz schnell erklären, Zitat Rudolf Steiner:
“Er [= der Kopf] sitzt auf dem Körper wie ein Parasit darauf und benimmt sich auch wie ein Parasit. Es ist schon notwendig, daß man die materialistische Anschauung, als ob wir vom Kopf so außerordentlich viel hätten – wir brauchen ihn als Spiegelungsapparat –, daß man diese Ansicht aufgibt. Das ist schon notwendig. Wir müssen den Kopf ansehen lernen als ein Bild unserer vorgeburtlich geistig-seelischen Organisation.”
mehr "Kopf, Herz und Hand" hier: "Rudolf Steiner, der "Denker" der Waldorfschule: Gegenteil-Tag, 365 Tage im Jahr", hpd.de/artikel/10024
zum Beitrag26.12.2018 , 10:50 Uhr
Erklären Sie den Lesern doch gerade mal, Zitat OFFIZINUS, "wie Steiner das mit dem Blonden und Dunklen verstanden wissen will“, das:
“(…) Die blonden Haare geben eigentlich Gescheitheit. Geradeso wie sie wenig in das Auge hineinschicken, so bleiben sie im Gehirn mit Nahrungssäften, geben ihrem Gehirn die Gescheitheit. Die Braunhaarigen und Braunäugigen, und die Schwarzhaarigen und Schwarzäugigen, die treiben das, was die Blonden ins Gehirn treiben, in die Augen und Haare hinein. Daher werden sie Materialisten, gehen nur auf dasjenige, was man sehen kann, und es muss durch eine geistige Wissenschaft ausgeglichen werden. Man kann also eine Geisteswissenschaft haben in demselben Masse, als die Menschheit mit der Blondheit ihre Gescheitheit verliert. (…) Denn es ist tatsächlich so, dass, je mehr die blonden Rassen aussterben, desto mehr auch die instinktive Weisheit der Menschen stirbt. Die Menschen werden dümmer. (…)”
Rudolf Steiner, „Über Gesundheit und Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre“, GA 348, FÜNFTER VORTRAG, Dornach, 13. Dezember 1922, Seite 103
–
„OFFIZINUS“ am 21.Dezember 2018, 23:18, bei: "Adolf soll seinen Namen tanzen“, taz.de/Kolumne-Gehts-noch/!5557477/ , Zitat:
"Bevor man verstehen kann, wie Steiner das mit dem Blonden und Dunklen verstanden wissen will, muß man schon ein einführendes Werk wie die "Philosophie der Freiheit" durchgearbeitet haben. Und wenn einem das zu schwierig ist, mindestens die "Geheimwissenschaft" und "Wie erlangt man Erkenntnisse …".
Wer sie durcharbeitet, kann sich etwas von der Aufmerksamkeitskraft erwerben, die man braucht, um durchaus fehlinterpretierbare Äußerungen Steiners (insbesondere durch üble geschichtliche Ereignisse seit diesen schrägst verzerrend beleuchtet) in ihrem wahren und gemeinten Sinn zu verstehen."
zum Beitrag26.12.2018 , 10:38 Uhr
Sie sollten sich nicht so sehr mit meiner "Person" beschäftigen – und aufhören, eine große "Verschwörung" gegen die Anthroposophie zu konstruieren:
Das passiert alles nur in Ihrem Kopf.
zum Beitrag25.12.2018 , 19:14 Uhr
, Zitat: "Jede Wette, die Schule hat bald mehr als gut 15 Bewerbungen für einen Platz."
Dann wird die Waldorfschule noch ein bißchen elitärer ...:
–
Man bleibt gern unter sich“ – Besserverdienende wollen eine Schule ohne Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen und ohne Ausländer.
Spricht man mit Eltern über deren Beweggründe, sich für eine Waldorfschule zu entscheiden, so hört sich das oft so an, als lese man eine Imagebroschüre der Waldorfschulen. Fragt man freundlich aber beharrlich nach, so lösen sich die pastellfarbenen Traumbilder nach und nach in Luft auf. Und schliesslich hört man: „Ich wohne in (Berlin) Kreuzberg. Da schicke ich mein Kind doch nicht in eine Schule mit hohem Ausländeranteil!“
Richtig, das hat der Autor so erlebt. Nur ein „Einzelfall“? Der ehemalige Waldorfschüler und Anthroposoph Sebastian Gronbach schreibt im anthroposophischen Magazin „info 3“, Zitat:
„Ich konnte vor einigen Tagen erleben, wie die neuen Erstklässler eingeschult wurden. Zwei Schulen, zwei Bilder: Die Grundschule, eine Regelschule, feierte diesen Tag und begrüßte unter den Neuen ein gutes Drittel Kinder, mit dem, was man heute »Migrationshintergrund« nennt. (…)
Der gleiche Tag, wenige Kilometer weiter. Eine Waldorfschule. Auch hier werden die neuen Kinder begrüßt. Das Bild unterscheidet sich kaum von dem in den vergangenen Jahren an dieser Waldorfschule: Kein einziges Kind mit Migrationshintergrund – doch; vor einiger Zeit gab es mal das Kind einer Anwaltsfamilie. Alle Kinder sprechen reines Deutsch. (…)
Heute sind Waldorfschulen Eliteschulen (…)“
zitiert aus: "Drei Gründe für die Waldorfschule“, www.ruhrbarone.de/...aldorfschule/11459
zum Beitrag25.12.2018 , 11:53 Uhr
... "wesentlich", dass die Kinder früh in die Mysterien von "Atlantis" eingeführt werden ...
halt, das sind ja gar keine "Mysterien" sondern das ist "Geschichtsunterricht" der Waldorfschule ... siehe:
–
"Geschichte in der Waldorfschule: ‘Atlantis’ und die ‘Rassen’"
www.ruhrbarone.de/...d-die-rassen/49644
zum Beitrag23.12.2018 , 21:59 Uhr
Die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" (BPjM) entschied am 6. September 2007, dass Bücher Rudolf Steiners "zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen" sind, siehe:
www.ruhrbarone.de/...nd-anzusehen/16511
zum Beitrag23.12.2018 , 21:56 Uhr
"Ein 'rechter' Waldorflehrer soll gehen – Rudolf Steiner bleibt
Nicht zum ersten Mal werden Waldorfschulen im Zusammenhang von "Rechtsextremismus" auffällig. Erinnert sei hier nur an den "NPD-Waldorflehrer" Andreas Molau. Nun gibt es einen neuen Fall. Und alles bleibt beim Alten.
Wolf-Dieter Schröppe war zwanzig Jahre lang Lehrer an der Waldorfschule Minden. Nun belegt ein Gutachten der “Mobilen Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Detmold”, dass der Waldorflehrer im rechten Umfeld aktiv war
(...)
Solange Rudolf Steiner die unangefochtene Autorität der Waldorfschulen bleibt, ist jede Distanzierung des "Bundes der Freien Waldorfschulen" von "Rechtsextremismus" oder "Rassismus" unglaubwürdig: Wenn der Waldorflehrer Schröppe gehen muss, warum darf dann Rudolf Steiner in der Waldorfschule bleiben?
zum vollständigen Artikel: hpd.de/artikel/11915
zum Beitrag22.12.2018 , 19:36 Uhr
Ausnahmen bestätigen die Regel, lesen Sie einfach meinen Artikel weiter:
"Drei Gründe für die Waldorfschule", www.ruhrbarone.de/...aldorfschule/11459
zum Beitrag22.12.2018 , 13:25 Uhr
Ich habe in meinem Kommentar, oben, einen falschen link angegeben – richtig:
"Fussnote 11" zu meiner Zusammenfassung der Forschungsergebnisse von Prof. Peter Staudenmaier, www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag22.12.2018 , 13:24 Uhr
Ich habe in meinem Kommentar, oben, einen falschen link angegeben – richtig:
"Fussnote 11" zu meiner Zusammenfassung der Forschungsergebnisse von Prof. Peter Staudenmaier, www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag22.12.2018 , 13:12 Uhr
Ich "relativiere" nichts, im Gegenteil:
"11 Im KZ-Dachau führte der ehemalige Waldorfschüler und SS-Arzt Sigmund Rascher geplant tödlich verlaufende Menschenversuche an KZ-Insassen durch. Die anthroposophische Firma „Weleda“ versorgte Rascher mit Materialien für seine Menschenversuche (vergleiche Dissertation-Staudenmaier, Seite 251).
Folgendes mag die besondere Grausamkeit Raschers verdeutlichen (Zusammenfassung von Wikipedia): Rascher führte im KZ-Dachau u. a. „Unterkühlungsversuche“ durch. Für diese Versuche liess man Versuchspersonen nackt 9–14 Stunden bei Eiseskälte im Freien stehen, deren Körpertemperatur dabei auf 27 °C absank. Als der Winter sich dem Ende zuneigte, bat Rascher Himmler um Versetzung nach Auschwitz, da es dort kälter sei. Auch sei das Gelände größer, so dass dort weniger Aufsehen erregt werde. „Die Versuchspersonen brüllen, wenn sie frieren,“ schrieb Rascher …"
"Fussnote 11" zu meiner Zusammenfassung der Forschungsergebnisse Von Prof. Peter Staudenmaier, www.ruhrbarone.de/...aldorf-sein“/30117
zum Beitrag22.12.2018 , 12:59 Uhr
Wie kann ich Prof. Hopmann „instrumentalisieren", wenn er mir – selbstverständlich freiwillig – ein Interview gibt?
Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Zitat:
"(…) Der Irrglaube scheint zu sein, man könnte in deren Lehren [Lehren umstrittener Pädagogen wie Rudolf Steiner] zwischen Gutem und Schlechtem derart unterscheiden, dass man für letzteres nicht mithaftet. Tatsächlich sind der Rassismus, die Entwicklungslehre, die Geschichtsphilosophie und die übrigen Bausteine des Zeitgeists des späten 19. Jahrhunderts, die Steiner zu einer eigenen Weltanschauung [Anthroposophie] amalgamiert hat, so eng verbunden, dass man da nicht nur ein „bisschen“ Waldorf sein kann. Allerdings machen die Waldorfschulen das schon geschickt: Sie fallen nicht mit der Tür ins Haus, sie unterrichten nicht direkt aus Steiners Werken, sondern sie lassen ihre Weltanschauung eher still und heimlich in ihre Arbeit einfließen, in ihre Kinderwahrnehmung, in ihre Auswahl der Unterrichtsinhalte usw. Ähnlich wie auch bei anderen Sekten ist das ein schleichendes Gift, dessen Wirkung man oft erst merkt, wenn es fast zu spät ist (…).
Auszug aus dem Interview: "Man kann nicht nur ein ‘bisschen’ Waldorf sein", www.ruhrbarone.de/...aldorf-sein“/30117
zum Beitrag22.12.2018 , 12:34 Uhr
"Konzentrationslager":
"(...) Pohl war für das Netzwerk biologisch-dynamischer Höfe bei verschiedenen Konzentrationslagern zuständig, u. a. in Dachau11 und Ravensbrück. Das Dachauer Gut wurde von dem Anthroposophen und SS-Offizier Franz Lippert beaufsichtigt, der vorher Obergärtner bei Weleda gewesen war. Die SS-eigenen biologisch-dynamischen Betriebe bestanden bis zum Kriegsende.“12 (...)"
Quelle: www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag22.12.2018 , 12:26 Uhr
Ich fasse die Forschungsergebnisse von Prof. Peter Staudenmaier zusammen, der den Artikel durchgesehen hat, siehe „Credits“:
–
Anthroposophie und Nationalsozialismus: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft«
(...)
Credits: Die Darstellung der Geschichte der Anthroposophie im Verhältnis zum Nationalsozialismus ist eine Kurzzusammenfassung der Forschung von Peter Staudenmaier, seit August 2011 Professor für „Modern German History“ an der Marquette University. Haupt-Quelle ist Peter Staudenmaiers Beitrag: „Der deutsche Geist am Scheideweg: Anthroposophen in Auseinandersetzung mit völkischer Bewegung und Nationalsozialismus“, in: Uwe Puschner/Clemens Vollnhals (Hrsg.), „Die völkisch-religiöse Bewegung im Nationalsozialismus. Eine Beziehungs- und Konfliktgeschichte“,Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2012. Die Darstellung wurde von Peter Staudenmaier durchgesehen."
Quelle: www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag22.12.2018 , 12:24 Uhr
Wenn im „Dritten Reich“ – ALLE – Privatschulen verboten wurden, warum werten Sie es als Argument zu Gunsten der Waldorfschulen, dass – AUCH – die Waldorfschulen verboten wurden?
zum Beitrag22.12.2018 , 11:20 Uhr
"Anthroposophie und Nationalsozialismus: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft«
(...)
„Das Motto der Waldorfbewegung im »Dritten Reich« lautete: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft.«1 Ihrer Selbstdarstellung zufolge lieferte die anthroposophische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des neuen Deutschlands durch »die Pflege des völkischen Gedankens und die Betonung des Wesens und der Aufgaben des deutschen Geistes« und stand damit »im Einklang mit der Grundgesinnung des nationalsozialistischen Staates«.2“3
(…)
Leitbild der nationalsozialistischen Pädagogik war die „totale Erziehung“, die die „arische“ Jugend zu rassebewussten Volksgenossen formen, ihre jugendlichen Körper stählen13, und zu überzeugten Nationalsozialisten erziehen sollte. Privatschulen mit eigenem Lehrplan und eigenen Zielen standen diesem Vorhaben im Wege, wurden von den Nationalsozialisten im Laufe der Zeit immer weiter zurückgedrängt und verboten.14
Vor diesem Hintergrund einer allgemeinen Ablehnung von Privatschulen ist zu bewerten, dass Rudolf Heß’ Adjutant Ernst Schulte-Strathaus den Erziehungsminister um eine Ausnahmeregelung für die Waldorfschulen ersuchte, die für den Nationalsozialismus besonders wertvoll und nicht wie andere Privatschulen zu behandeln seien.15
(…)"
zum vollständigen Artikel mit weiteren Forschungsergebnissen des Historikers Prof. Peter Staudenmaier: www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag22.12.2018 , 10:24 Uhr
Das wirklich Erstaunliche ist, dass Anthroposophen (Waldorfschule = Anthroposophie) bis heute mit ihren dummdreisten Lügen durchkommen …:
–
Die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" (BPjM) entschied am 6. September 2007, dass Bücher Rudolf Steiners "zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen" sind, siehe:
www.ruhrbarone.de/...nd-anzusehen/16511
zum Beitrag22.12.2018 , 10:13 Uhr
Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien, im Interview über Waldorfschule, Rudolf Steiner und die Anthroposophie:
"(…)
Lichte: Die Waldorfschulen werben damit, Kinder „individuell“ zu fördern. Sehen Sie hier einen Widerspruch zu der in der Waldorfpädagogik verbindlichen „Jahrsiebtelehre“ (Rudolf Steiners esoterische Einteilung der Individualentwicklung des Menschen in Abschnitte von 7 Jahren)?
Prof. Hopmann: Waldorfschulen wollen nicht im allgemein üblichen Sinne „individualisieren“, d.h. die je einzigartige Persönlichkeit eines Kindes achten. Vielmehr werden entsprechend den Waldorflehren die Kinder unterschiedlichen Charaktertypen, Entwicklungsstufen, Seeleneigenschaften usw. zugeordnet, denen sich dann die jeweilige pädagogische Behandlung unterordnen soll. Gehörst du zum Typ A, richtet sich die Behandlung nach Verfahren B usw. Man kann das recht gut kennenlernen, wenn man sich ansieht, wie Rudolf Steiner selbst in seinen Lehrerkonferenzen Einzelfälle analysierte. Es ging ihm nicht um konkrete Individuen, sondern darum, jedes Kind in eine anthroposophische Kategorie zu pressen.
(…)“
Auszug aus dem Interview: "Man kann nicht nur ein ‘bisschen’ Waldorf sein", www.ruhrbarone.de/...aldorf-sein“/30117
zum Beitrag22.12.2018 , 00:32 Uhr
Es bleibt mehr als ein „elitäres Geschmäcke“. Waldorfschulen sind vor allem deshalb so beliebt:
„Man bleibt gern unter sich“ – Besserverdienende wollen eine Schule ohne Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen und ohne Ausländer.
Spricht man mit Eltern über deren Beweggründe, sich für eine Waldorfschule zu entscheiden, so hört sich das oft so an, als lese man eine Imagebroschüre der Waldorfschulen. Fragt man freundlich aber beharrlich nach, so lösen sich die pastellfarbenen Traumbilder nach und nach in Luft auf. Und schliesslich hört man: „Ich wohne in (Berlin) Kreuzberg. Da schicke ich mein Kind doch nicht in eine Schule mit hohem Ausländeranteil!“
Richtig, das hat der Autor so erlebt. Nur ein „Einzelfall“? Der ehemalige Waldorfschüler und Anthroposoph Sebastian Gronbach schreibt im anthroposophischen Magazin „info 3“, Zitat:
„Ich konnte vor einigen Tagen erleben, wie die neuen Erstklässler eingeschult wurden. Zwei Schulen, zwei Bilder: Die Grundschule, eine Regelschule, feierte diesen Tag und begrüßte unter den Neuen ein gutes Drittel Kinder, mit dem, was man heute »Migrationshintergrund« nennt. (…)
Der gleiche Tag, wenige Kilometer weiter. Eine Waldorfschule. Auch hier werden die neuen Kinder begrüßt. Das Bild unterscheidet sich kaum von dem in den vergangenen Jahren an dieser Waldorfschule: Kein einziges Kind mit Migrationshintergrund – doch; vor einiger Zeit gab es mal das Kind einer Anwaltsfamilie. Alle Kinder sprechen reines Deutsch. (…)
Heute sind Waldorfschulen Eliteschulen (…)“
zitiert aus: "Drei Gründe für die Waldorfschule“, www.ruhrbarone.de/...aldorfschule/11459
zum Beitrag22.12.2018 , 00:18 Uhr
Die Kinder der „Neurechten“ Caroline Sommerfeld mußten im Jahr 2018 die Waldorfschule Wien-West verlassen.
Caroline Sommerfeld im Interview:
„(…)
Info-Direkt: „Die Waldorfschule orientiert sich an dem pädagogischen Konzept von Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie. Lässt sich eine solche Anschauung überhaupt mit einem Engagement bei der Neuen Rechten vereinen?“
Caroline Sommerfeld: „Absolut. In einem kritischen Blog las ich kürzlich den feinen Satz „Wer heute Rudolf Steiner sät, wird Neurechte ernten“. Der Blogger hatte beobachtet, dass sich offenbar im anthroposophischen Milieu immer wieder Stimmen regen, die seinem Suchbild „Hilfe, das ist rechts!“ entsprechen. Ich denke, es verhält sich so: Steiners Grundgedanken sind ziemlich deckungsgleich mit dem, was Identitäre „Ethnopluralismus“ nennen, mit dem, was die bewusste Verwurzelung in der Tradition, im Volk, in Europa ausmacht, mit christlichem Selbstverständnis und auch einem bewahrenden Naturverständnis. Außerdem natürlich ist Waldorfpädagogik, gerade, weil sie nicht „mit der Zeit geht“, sondern manchmal ziemlich anachronistisch ist, was Handwerk und Handarbeit, Lehrerautorität, Auswendiglernen, klassische Bildungsinhalte usw. betrifft, viel „rechter“, als sie selber momentan sein will.“
(…)“
Quelle: „Politische Diskriminierung an Waldorfschule – Nach politisch-motivierter Kündigung: Jetzt spricht Caroline Sommerfeld“, Info-Direkt, 2. November 2017 (bitte googeln, ich verlinke nicht auf rechte Webseiten)
zum Beitrag21.12.2018 , 23:33 Uhr
Erklären Sie den Lesern doch gerade mal, Zitat OFFIZINUS, "wie Steiner das mit dem Blonden und Dunklen verstanden wissen will“, das:
“(…) Die blonden Haare geben eigentlich Gescheitheit. Geradeso wie sie wenig in das Auge hineinschicken, so bleiben sie im Gehirn mit Nahrungssäften, geben ihrem Gehirn die Gescheitheit. Die Braunhaarigen und Braunäugigen, und die Schwarzhaarigen und Schwarzäugigen, die treiben das, was die Blonden ins Gehirn treiben, in die Augen und Haare hinein. Daher werden sie Materialisten, gehen nur auf dasjenige, was man sehen kann, und es muss durch eine geistige Wissenschaft ausgeglichen werden. Man kann also eine Geisteswissenschaft haben in demselben Masse, als die Menschheit mit der Blondheit ihre Gescheitheit verliert. (…) Denn es ist tatsächlich so, dass, je mehr die blonden Rassen aussterben, desto mehr auch die instinktive Weisheit der Menschen stirbt. Die Menschen werden dümmer. (…)”
Rudolf Steiner, „Über Gesundheit und Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre“, GA 348, FÜNFTER VORTRAG, Dornach, 13. Dezember 1922, Seite 103
zum Beitrag21.12.2018 , 22:26 Uhr
Sie behaupten: "Auch habe ich keinerlei weitere Beziehung zu Waldorfschulen oder gar dem »Bund der Freien Waldorfschulen«"
Warum schreiben Sie dann in Ihrem Kommentar weiter unten, Zitat "OFFIZINUS":
"Ich habe nach jahrzehntelanger Lektüre Steinerscher Schriften und Vortragsnachschriften sowie der reichlichen Sekundärliteratur, d.h. Bücher seiner vielen Schüler ..."
Wenn Sie keinerlei offizielle Funktion in der Waldorfschule / Anthroposophie haben, warum lesen Sie dann JAHRELANG Rudolf Steiner und "Sekundärliteratur"?
zum Beitrag21.12.2018 , 22:03 Uhr
Ja, ich habe noch eine Frage: warum machen Sie so – massiv – Werbung für die Waldorfschulen?
Dass Sie "Waldorferzieher" sind, wie Sie an anderer Stelle sagen, reicht da vielleicht nicht mehr als Erklärung – haben Sie auch eine offizielle Funktion, zum Beispiel beim "Bund der Freien Waldorfschulen"?
zum Beitrag21.12.2018 , 21:56 Uhr
Ettore Martinoli war eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der italienischen Anthroposophie. Er sagt über Rudolf Steiner:
„Rudolf Steiner war ein wahrhaft idealer Vorläufer des neuen Europa von Mussolini und Hitler. Ziel dieser Schrift war es, den Geist und die Figur dieses grossen, modernen, deutschen Mystikers für die Bewegung zu beanspruchen – eine Bewegung, die nicht nur politisch, sondern auch spirituell ist – eingeführt in die Welt von den zwei parallelen Revolutionen, der Faschistischen und der Nationalsozialistischen Revolution, denen Rudolf Steiner als echter Vorläufer und spiritueller Pionier in idealer Weise angehört.“
Ettore Martinoli, „Un preannunziatore della nuova Europa: Rudolf Steiner“, in: „La Vita Italiana“, Juni 1943, Seite 566
weitere Forschungsergebnisse des Historikers Prof. Peter Staudenmaier hier: "Hitler, Steiner, Mussolini – Anthroposophie und Faschismus, gestern und heute", www.ruhrbarone.de/...rn-und-heute/39020
zum Beitrag21.12.2018 , 21:46 Uhr
Ich blende im Gegensatz zum – Waldorferzieher – "OFFIZINUS" gar nichts aus, ich fasse die Forschungsergebnisse von Prof. Peter Staudenmaier zusammen, der den Artikel durchgesehen hat – siehe „Credits“:
–
Anthroposophie und Nationalsozialismus: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft«
(…)
Credits: Die Darstellung der Geschichte der Anthroposophie im Verhältnis zum Nationalsozialismus ist eine Kurzzusammenfassung der Forschung von Peter Staudenmaier, seit August 2011 Professor für „Modern German History“ an der Marquette University. Haupt-Quelle ist Peter Staudenmaiers Beitrag: „Der deutsche Geist am Scheideweg: Anthroposophen in Auseinandersetzung mit völkischer Bewegung und Nationalsozialismus“, in: Uwe Puschner/Clemens Vollnhals (Hrsg.), „Die völkisch-religiöse Bewegung im Nationalsozialismus. Eine Beziehungs- und Konfliktgeschichte“,Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2012. Die Darstellung wurde von Peter Staudenmaier durchgesehen.“
zum vollständigen Artikel: www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag21.12.2018 , 21:44 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf pauschale Unterstellungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag21.12.2018 , 20:04 Uhr
Wenn von "volksgemeinschaftliche Empörung“ die Rede ist, dann darf nicht fehlen:
–
"Anthroposophie und Nationalsozialismus: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft«
(...)
„Das Motto der Waldorfbewegung im »Dritten Reich« lautete: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft.«1 Ihrer Selbstdarstellung zufolge lieferte die anthroposophische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des neuen Deutschlands durch »die Pflege des völkischen Gedankens und die Betonung des Wesens und der Aufgaben des deutschen Geistes« und stand damit »im Einklang mit der Grundgesinnung des nationalsozialistischen Staates«.2“3
(...)
zum vollständigen Artikel: www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag21.12.2018 , 19:45 Uhr
mehr zu, Zitat Sana Mente, "Atlantis Gegenstand des Geschichtsunterrichts in der 5. Klasse war":
In meinem Artikel "Geschichte in der Waldorfschule: ‘Atlantis’ und die ‘Rassen’" beschreibe ich den Geschichtsunterricht in der Waldorfschule anhand von "Geschichtsepochenheften" (= Geschichts-Schulhefte in der Waldorfschule), die eine wortgetreue Wiedergabe dessen sind, was der Lehrer unterrichtete, an die Tafel schrieb, siehe:
www.ruhrbarone.de/...d-die-rassen/49644
zum Beitrag21.12.2018 , 17:59 Uhr
Waldorfschulen sind an die „Anthroposophie“ gebunden, die man als „Religion“ oder esoterische „Weltanschauung“ betrachten kann.
Waldorfpädagogik IST Anthroposophie, wie der Erziehungswissenschaftler Prof. Klaus Prange darlegt:
_
"100 Jahre Waldorfschule 2019:
Die Waldorfschule als Bekenntnisschule
Von Prof. Klaus Prange
(…)
Die Pädagogik der Waldorfschule beruht auf der Technik der Indoktrination. Sie besteht darin, Lerninhalte, Verhalten und Gesinnungen fest zu verkoppeln. Sie wird gestützt durch Gewissheiten, die gläubig und Glauben fordernd vorgetragen werden; Gewissheiten, die einzig und allein auf der Annahme beruhen, der "Doktor" [= Rudolf Steiner] habe als Fotograf des Übersinnlichen etwas festgehalten, was die blinden Sinnenwesen irgendwann auch einmal sehen werden. Es gibt keine andere Pädagogik, die mit solcher Einseitigkeit auf die Behauptungen eines Einzelnen gestellt ist, darunter solche von höchster Bedenklichkeit, die im Herrschaftston überweltlicher Weisheit und Einsicht verkündet werden. Als Beleg und zur Illustration nur dieses Beispiel: Warum sind einige Menschen nicht "weiß", wie die meisten Europäer, sondern dunkel bis schwarz? Die wissenschaftliche Antwort wird üblicherweise in der Physischen Anthropologie gesucht. Dr. Steiner jedoch weiß es besser und tiefer. Dass jemand dunkel auf die Welt kommt, liegt daran, dass er in seinem vorherigen Leben ein "dunkles", verderbliches Leben geführt hat.7 Mehr noch: Er könne jetzt schon bei einigen Zeitgenossen voraussagen, dass sie in der nächstfälligen Inkarnation als Schwarze auf die Welt kämen, zur Strafe für ihre Schandtaten. Das ist die feine anthroposophische Art des Rassismus.8 Ebenso werden Krankheiten, Missbildungen, Geistesstörungen als Ergebnis früherer moralischer Verfehlungen gedeutet."
zum vollständigen Artikel bei „Humanistischer Pressedienst“, „hpd“: hpd.de/artikel/wal...nntnisschule-15939
zum Beitrag19.12.2018 , 10:30 Uhr
Ich bin ausgebildeter Waldorflehrer.
Und ich kenne zahlreiche Waldorfschulen „von Innen“.
Meine Erfahrungen während der Ausbildung zum Waldorflehrer können Sie hier nachlesen – live erlebter Rassismus inklusive:
"Waldorflehrer werden! – am »Seminar für Waldorfpädagogik Berlin«“, www.ruhrbarone.de/...ogik-berlin“/23428
zum Beitrag19.12.2018 , 09:59 Uhr
Die Waldorfpädagogik ist Anthroposophie:
–
"100 Jahre Waldorfschule 2019:
Die Waldorfschule als Bekenntnisschule
Von Prof. Klaus Prange
Wenn Anthroposophen bei Artikeln von Andreas Lichte zur Waldorfpädagogik kommentieren, ist sicher, dass sie irgendwann schreiben: "Anthroposophie wird an Waldorfschulen nicht unterrichtet!" Der Erziehungswissenschaftler Professor Klaus Prange widerspricht dieser Auffassung.
(…)
Die Pädagogik der Waldorfschule beruht auf der Technik der Indoktrination. Sie besteht darin, Lerninhalte, Verhalten und Gesinnungen fest zu verkoppeln. Sie wird gestützt durch Gewissheiten, die gläubig und Glauben fordernd vorgetragen werden; Gewissheiten, die einzig und allein auf der Annahme beruhen, der "Doktor" [= Rudolf Steiner] habe als Fotograf des Übersinnlichen etwas festgehalten, was die blinden Sinnenwesen irgendwann auch einmal sehen werden. Es gibt keine andere Pädagogik, die mit solcher Einseitigkeit auf die Behauptungen eines Einzelnen gestellt ist, darunter solche von höchster Bedenklichkeit, die im Herrschaftston überweltlicher Weisheit und Einsicht verkündet werden. Als Beleg und zur Illustration nur dieses Beispiel: Warum sind einige Menschen nicht "weiß", wie die meisten Europäer, sondern dunkel bis schwarz? Die wissenschaftliche Antwort wird üblicherweise in der Physischen Anthropologie gesucht. Dr. Steiner jedoch weiß es besser und tiefer. Dass jemand dunkel auf die Welt kommt, liegt daran, dass er in seinem vorherigen Leben ein "dunkles", verderbliches Leben geführt hat.7 Mehr noch: Er könne jetzt schon bei einigen Zeitgenossen voraussagen, dass sie in der nächstfälligen Inkarnation als Schwarze auf die Welt kämen, zur Strafe für ihre Schandtaten. Das ist die feine anthroposophische Art des Rassismus.8 Ebenso werden Krankheiten, Missbildungen, Geistesstörungen als Ergebnis früherer moralischer Verfehlungen gedeutet."
zum vollständigen Artikel: hpd.de/artikel/wal...nntnisschule-15939
zum Beitrag18.12.2018 , 22:15 Uhr
Sie erwecken den Anschein, als sei die Waldorfschule eine "ganz normale" Privatschule. Das ist sie nicht:
_
"100 Jahre Waldorfschule 2019:
Die Waldorfschule als Bekenntnisschule
Von Prof. Klaus Prange
(…)
Die Pädagogik der Waldorfschule beruht auf der Technik der Indoktrination. Sie besteht darin, Lerninhalte, Verhalten und Gesinnungen fest zu verkoppeln. Sie wird gestützt durch Gewissheiten, die gläubig und Glauben fordernd vorgetragen werden; Gewissheiten, die einzig und allein auf der Annahme beruhen, der "Doktor" [= Rudolf Steiner] habe als Fotograf des Übersinnlichen etwas festgehalten, was die blinden Sinnenwesen irgendwann auch einmal sehen werden. Es gibt keine andere Pädagogik, die mit solcher Einseitigkeit auf die Behauptungen eines Einzelnen gestellt ist, darunter solche von höchster Bedenklichkeit, die im Herrschaftston überweltlicher Weisheit und Einsicht verkündet werden. Als Beleg und zur Illustration nur dieses Beispiel: Warum sind einige Menschen nicht "weiß", wie die meisten Europäer, sondern dunkel bis schwarz? Die wissenschaftliche Antwort wird üblicherweise in der Physischen Anthropologie gesucht. Dr. Steiner jedoch weiß es besser und tiefer. Dass jemand dunkel auf die Welt kommt, liegt daran, dass er in seinem vorherigen Leben ein "dunkles", verderbliches Leben geführt hat.7 Mehr noch: Er könne jetzt schon bei einigen Zeitgenossen voraussagen, dass sie in der nächstfälligen Inkarnation als Schwarze auf die Welt kämen, zur Strafe für ihre Schandtaten. Das ist die feine anthroposophische Art des Rassismus.8 Ebenso werden Krankheiten, Missbildungen, Geistesstörungen als Ergebnis früherer moralischer Verfehlungen gedeutet."
zum vollständigen Artikel bei „Humanistischer Pressedienst“, „hpd“: hpd.de/artikel/wal...nntnisschule-15939
zum Beitrag18.12.2018 , 20:01 Uhr
... "Anna Klöpper" – das war die Autokorrektur, keine "Respektlosigkeit"
zum Beitrag18.12.2018 , 19:55 Uhr
Kommen Sie mal runter. Es gibt auch noch Leser*innen, die über den Artikel von Anna Klöppel diskutieren wollen ...
zum Beitrag18.12.2018 , 19:29 Uhr
Ich stelle den Artikel von Dorion Weickmann richtig – das ist alles:
"Andreas Lichte, 27. Juli 2012 um 09:47
Dorion Weickmann, die „Zeit“, und der anthroposophische „Widerstand“:
Dorion Weickmann, ehemalige Waldorfschülerin und freie Mitarbeiterin von Dr. Detlef Hardorp, „Bildungspolitischer Sprecher der Waldorfschulen in Berlin-Brandenburg“, suggeriert, dass die Anthroposophie in Opposition zum Nationalsozialismus stand.
Dorion Weickmann, in einer Buchbesprechung der „Zeit“, Zitat Weickmann:
„Dass die Waldorfschulen im Nationalsozialismus verboten waren und Anthroposophen in den Konzentrationslagern starben, erfährt der Leser nicht.“
Leider erfährt der Leser der „Zeit“ von Dorion Weickmann nicht, dass Privatschulen im „Dritten Reich“ allgemein abgelehnt und verboten wurden.
Leider erfährt der Leser der „Zeit“ von Dorion Weickmann nicht, dass die Waldorfschule Dresden unter der Protektion des „Stellvertreter des Führers“ Rudolf Heß stand.
Leider erfährt der Leser der „Zeit“ von Dorion Weickmann nicht, dass sich Anthroposophen im „Dritten Reich“ an der Gestaltung der KZs beteiligten, siehe obigen Artikel und Kommentar #7"
Link zu meinem Kommentar: www.ruhrbarone.de/...449#comment-170334
zum Beitrag18.12.2018 , 18:35 Uhr
Ich hab nichts mit Michael Grandt zu tun.
Lassen Sie es mal gut sein ... vielleicht machen Sie zur Entspannung ein Tänzchen mit Steiner?
[...]
Rudolf Steiner, fvn-archiv.net/PDF...348/GA348-189.html
Kommentar bearbeitet. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag18.12.2018 , 18:28 Uhr
nochmal: lesen Sie meine Zusammenfassung des Historikers Prof. Peter Staudenmaier, dann werden Sie feststellen, dass Sie selber ein "Bias" – oder auch: ein Vorurteil – haben, hier der link:
www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag18.12.2018 , 18:00 Uhr
... lesen Sie meine Zusammenfassung des Historikers Prof. Peter Staudenmaier, dann verstehen Sie mehr, hier der link:
www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag18.12.2018 , 17:53 Uhr
Die taz finde ich gut – und das nicht nur, weil sie eine online-Diskussion, an der ich beteiligt war, für die Printausgabe zusammengefasst hat, siehe:
"WOCHENSCHNACK
Steiners autoritäres Erbe
Sind Rechte an Waldorfschulen ein Betriebsunfall oder ein anthroposophisches Strukturproblem?"
www.taz.de/!5494451/
zum Beitrag18.12.2018 , 17:28 Uhr
... eine – anthroposophische –Kommission untersucht die Anthroposophie auf Rassismus ... dass Sie das zitieren, ist einfach nur noch peinlich. Zum Vergleich:
"Die »Rassen diskriminierenden Aussagen« in den Werken Rudolf Steiners seien als besonders gravierend zu betrachten, da es sich »keinesfalls um Zufallsprodukte oder durch den Zeitgeist bedingte rassistische Stereotype handelt«, heißt es in dem Antrag [des Bundesfamilienministeriums auf Indizierung von 2 Büchern Rudolf Steiners]. Vielmehr seien sie als »Ausprägungen einer spezifisch Steinerschen esoterischen Rassenkunde« zu sehen."
zitiert aus "Spiegel": „BILDUNG: Die Lehre von Atlantis“, www.spiegel.de/spi...nt/d-52809337.html
zum Beitrag18.12.2018 , 17:16 Uhr
Haben Sie auch IRGENDETWAS zu sagen? Wie wär’s mit INHALT ?
zum Beitrag18.12.2018 , 16:58 Uhr
Ich fasse die Forschungsergebnisse von Prof. Peter Staudenmaier zusammen, der den Artikel durchgesehen hat:
–
Anthroposophie und Nationalsozialismus: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft«
(...)
Credits: Die Darstellung der Geschichte der Anthroposophie im Verhältnis zum Nationalsozialismus ist eine Kurzzusammenfassung der Forschung von Peter Staudenmaier, seit August 2011 Professor für „Modern German History“ an der Marquette University. Haupt-Quelle ist Peter Staudenmaiers Beitrag: „Der deutsche Geist am Scheideweg: Anthroposophen in Auseinandersetzung mit völkischer Bewegung und Nationalsozialismus“, in: Uwe Puschner/Clemens Vollnhals (Hrsg.), „Die völkisch-religiöse Bewegung im Nationalsozialismus. Eine Beziehungs- und Konfliktgeschichte“,Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2012. Die Darstellung wurde von Peter Staudenmaier durchgesehen."
Quelle: www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag18.12.2018 , 15:01 Uhr
Ich finde es "unanständig", wenn Menschen wie Sie anthroposophische Zerrbilder weiterverbreiten, Zitat Motz Christian:
"Wie gesagt, 1935 ist Waldorf verboten und in der ganzen Zeit unterdrückt worden"
Das ist falsch. Da ist bei Ihnen irgendwas im "Ungleichgewicht" ...
zum Beitrag18.12.2018 , 14:56 Uhr
Rudolf Steiner hat den ersten Weltkrieg zunächst befürwortet, nach der Niederlage seine Meinung geändert ... Überraschung ... siehe dazu:
„»Nationalist Cosmopolitanism«: Anthroposophen und der Erste Weltkrieg – ein Interview mit Peter Staudenmaier"
waldorfblog.wordpr.../staudenmaier-wk1/
zum Beitrag18.12.2018 , 14:37 Uhr
Lassen Sie mich raten ... mmh ... schwierig ... vielleicht zu diesen Zeiten:
–
"Anthroposophie und Nationalsozialismus: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft«
(...)
„Das Motto der Waldorfbewegung im »Dritten Reich« lautete: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft.«1 Ihrer Selbstdarstellung zufolge lieferte die anthroposophische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des neuen Deutschlands durch »die Pflege des völkischen Gedankens und die Betonung des Wesens und der Aufgaben des deutschen Geistes« und stand damit »im Einklang mit der Grundgesinnung des nationalsozialistischen Staates«.2“3
(...)
zum vollständigen Artikel: www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag18.12.2018 , 11:22 Uhr
Sie haben vergessen, sich vorzustellen. Sie schreiben an anderer Stelle: "Ich selbst bin als Waldorferzieher tätig."
Kein Wunder also, dass Sie für die Waldorfschule Partei ergreifen, und sich bei der "Rassismusdebatte langweilen".
Für Sie der Bildungswissenschaftler Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Zitat:
"(…) Der Irrglaube scheint zu sein, man könnte in deren Lehren [Lehren umstrittener Pädagogen wie Rudolf Steiner] zwischen Gutem und Schlechtem derart unterscheiden, dass man für letzteres nicht mithaftet. Tatsächlich sind der Rassismus, die Entwicklungslehre, die Geschichtsphilosophie und die übrigen Bausteine des Zeitgeists des späten 19. Jahrhunderts, die Steiner zu einer eigenen Weltanschauung [Anthroposophie] amalgamiert hat, so eng verbunden, dass man da nicht nur ein „bisschen“ Waldorf sein kann. Allerdings machen die Waldorfschulen das schon geschickt: Sie fallen nicht mit der Tür ins Haus, sie unterrichten nicht direkt aus Steiners Werken, sondern sie lassen ihre Weltanschauung eher still und heimlich in ihre Arbeit einfließen, in ihre Kinderwahrnehmung, in ihre Auswahl der Unterrichtsinhalte usw. Ähnlich wie auch bei anderen Sekten ist das ein schleichendes Gift, dessen Wirkung man oft erst merkt, wenn es fast zu spät ist (…).
Auszug aus dem Interview: "Man kann nicht nur ein ‘bisschen’ Waldorf sein", www.ruhrbarone.de/...aldorf-sein“/30117
zum Beitrag18.12.2018 , 11:12 Uhr
"Mit dem Flug des „Stellvertreter des Führers“ Rudolf Heß nach England am 10. Mai 1941 verlor die Anthroposophie einen ihrer wichtigsten nationalsozialistischen Förderer. In der Folge musste auch die „von Rudolf Heß gedeckte“29 Waldorfschule Dresden als letzte damals noch existierende Waldorfschule 1941 ihren Betrieb einstellen.
Bereits im November 1935 war die „Anthroposophische Gesellschaft“ von der Gestapo verboten worden, was aber wie oben ersichtlich keinesfalls ein Ende der erfolgreichen Zusammenarbeit von Anthroposophen mit nationalsozialistischen Organisationen bedeutete. Die Gründe für das Verbot waren vielfältig, ganz allgemein lässt sich feststellen, dass der anti-esoterische Flügel der NSDAP alle okkulten Gruppen, nicht nur die Anthroposophie, als staatsfeindlich einstufte.
Einen spezifisch anthroposophischen Hauptgrund nennt Peter Staudenmaier: „(…) das »Deutschtum« [der Anthroposophie] (…), war ein Faktor, der besonders die anti-okkulte Interessengruppe in den Nazi-Geheimdiensten irritierte, die manchmal die Anthroposophie gerade wegen ihrer ostentativ germanozentrischen Ansprüche verurteilte.“30
Wie wahnhaft das anthroposophische „Deutschtum“ war, wird beispielsweise im von der „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien“ (BPjM) als „zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend“ eingestuften Buch von Rudolf Steiner „Die Mission einzelner Volksseelen – im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie“ deutlich, der Titel ist Programm."
Quelle: www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag18.12.2018 , 11:08 Uhr
"Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten" ist laut Anthro-Wiki 1904/05 datiert: anthrowiki.at/GA_10
Also lang vor dem Ersten Weltkrieg, den Steiner befürwortete.
zum Beitrag18.12.2018 , 10:57 Uhr
Lesen Sie doch mal den Artikel, den ich oben angegeben habe, dann stellen Sie mir nicht mehr so naive Fragen:
"Leitbild der nationalsozialistischen Pädagogik war die „totale Erziehung“, die die „arische“ Jugend zu rassebewussten Volksgenossen formen, ihre jugendlichen Körper stählen13, und zu überzeugten Nationalsozialisten erziehen sollte. Privatschulen mit eigenem Lehrplan und eigenen Zielen standen diesem Vorhaben im Wege, wurden von den Nationalsozialisten im Laufe der Zeit immer weiter zurückgedrängt und verboten.14
Vor diesem Hintergrund einer allgemeinen Ablehnung von Privatschulen ist zu bewerten, dass Rudolf Heß’ Adjutant Ernst Schulte-Strathaus den Erziehungsminister um eine Ausnahmeregelung für die Waldorfschulen ersuchte, die für den Nationalsozialismus besonders wertvoll und nicht wie andere Privatschulen zu behandeln seien.15
Schulte-Strathaus war überzeugt: „Die Ziele der Waldorf-Schulen decken sich in ihren Grundzügen mit den Forderungen des Führers für das Erziehungswesen. (…) Es müsste ein Weg gefunden werden, die in den Waldorf-Schulen aus deutschem Wesen erwachsene, planmäßig gegen materialistisches Denken und blossen Intellektualismus gerichtete Erziehungsart bei der Neugestaltung des Erziehungswesens für die Sicherung des geistigen und seelischen Gehalts im Nationalsozialismus nutzbar zu machen. Das würde nicht so schwierig sein, weil die Grundgedanken der Waldorf-Schulen der Idee des Nationalsozialismus viel näher stehen als es bei einem oberflächlichen Überblick erscheinen mag.“16"
Quelle: www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag18.12.2018 , 10:39 Uhr
Rudolf Steiner Rassismus ist ein Rechter und ein Rassist:
Die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" (BPjM) entschied am 6. September 2007, dass Bücher Rudolf Steiners "zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen" sind, siehe:
www.ruhrbarone.de/...nd-anzusehen/16511
zum Beitrag18.12.2018 , 08:40 Uhr
Haben Sie eigentlich auch selber "etwas zu sagen"?
Ich habe mir gerade mal einen Überblick über Ihre Kommentare zu anderen Themen verschafft:
was ist das, was Sie da machen? Lust an der Provokation?
Ich hab jedenfalls keine Lust, mit Ihnen zu "diskutieren", das geht nämlich gar nicht.
zum Beitrag18.12.2018 , 07:57 Uhr
Harry Rowohlt wurde "instrumentalisiert", als Werbung für die Waldorfschulen. Dagegen wehrt sich Harry Rowohlt.
Das Zitat von Steiner ist echt. Das schaffen Sie nie wieder aus der Welt. Auch nicht den anderen Rassenwahn Steiners:
Wie gut, dass es die “Geisteswissenschaft” (= “Anthroposophie”) gibt, die die Menschheit vor der völligen Verdummung rettet! Und noch besser, dass Rudolf Steiners “Hirnforschung” auch noch letzte Klarheit in der “Rassenfrage” schafft. Zitat Rudolf Steiner:
“(…) So daß also ein Schwarzer in Afrika ein Mensch ist, der möglichst viel Wärme und Licht vom Weltenraum aufsaugt und in sich verarbeitet. Dadurch, daß er das tut, wirken über den ganzen Menschen hin die Kräfte des Weltenalls so. (Es wird gezeichnet.) Überall nimmt er Licht und Wärme auf, überall. Das verarbeitet er in sich selber. Da muß etwas da sein, was ihm hilft bei diesem Verarbeiten. Nun, sehen Sie, das, was ihm da hilft beim Verarbeiten, das ist namentlich sein Hinterhirn. Beim Neger ist daher das Hinterhirn besonders ausgebildet. Das geht durch das Rückenmark. Und das kann alles das, was da im Menschen ist an Licht und Wärme, verarbeiten. Daher ist beim Neger namentlich alles das, was mit dem Körper und mit dem Stoffwechsel zusammen hängt, lebhaft ausgebildet. Er hat, wie man sagt, ein starkes Triebleben, Instinktleben. Der Neger hat also ein starkes Triebleben. Und weil er eigentlich das Sonnige, Licht und Wärme, da an der Körperoberfläche in seiner Haut hat, geht sein ganzer Stoffwechsel so vor sich, wie wenn in seinem Innern von der Sonne selber gekocht würde. Daher kommt sein Triebleben. Im Neger wird da drinnen fortwährend richtig gekocht, und dasjenige, was dieses Feuer schürt, das ist das Hinterhirn. (…)”
Rudolf Steiner hat dann noch 1923, kurz vor seinem Tod, als Höhepunkt seiner anthroposophischen “Rassentheorie”, das Schicksal der Menschheit geklärt, als er feststellte: “Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse.”
zum Beitrag17.12.2018 , 23:15 Uhr
welche "politischen Stellungnahmen der Waldorfschulen" meinen Sie?
zum Beitrag17.12.2018 , 23:09 Uhr
Der Einzige, der in der Waldorfschule nicht "von der Schule fliegt", ist der Rassist Rudolf Steiner.
Der rechte Rudolf Steiner ist der Grund dafür, dass die Waldorfschule kein Kind eines AFD-Politikers aufnehmen kann – dann hieße es sofort: Die Waldorfschule, die Schule der Rechten ...
zum Beitrag17.12.2018 , 23:01 Uhr
Wollen Sie ernsthaft bezweifeln, dass Andreas Molau, NPD, an der Braunschweiger Waldorfschule unterrichtete? Was ist daran "Geraune"? Oder ein "Gerücht"? Das ist eine Tatsache.
zum Beitrag17.12.2018 , 22:49 Uhr
Die Waldorfschulen haben sich nicht vom Rassisten Rudolf Steiner getrennt:
Die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" (BPjM) entschied am 6. September 2007, dass Bücher Rudolf Steiners "zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen" sind, siehe:
www.ruhrbarone.de/...nd-anzusehen/16511
zum Beitrag17.12.2018 , 22:35 Uhr
Andreas Molau, seinerzeit noch NPD, wollte auch mal eine Waldorfschule gründen ...:
–
"Die Waldorfschule und Andreas Molau, Aussteiger aus der rechtsextremen Szene
Andreas Molau, ehemaliger NPD-Spitzenfunktionär und zuletzt für „pro NRW“ tätig, ist aus der rechten Szene ausgestiegen. Offen bleibt die Frage, ob die „Freie Waldorfschule Braunschweig“, an der Molau von 1996 – 2004 Deutsch, Geschichte und Politik (sic !) unterrichtete, nichts von Molaus damaliger politischer Orientierung wissen konnte (...)"
weiter: www.ruhrbarone.de/...tremen-szene/44988
zum Beitrag17.12.2018 , 18:58 Uhr
Was meinen Sie mit "Steiners sog. Hauptwerk"?
Als eines von Steiners "Hauptwerken“ könnte man dieses Buch bezeichnen:
–
"Rudolf Steiners rassistischer Science-Fiction-Trash
Aus der Akasha-Chronik
Rudolf Steiner (1861–1925) behauptete, Einblick in die “Akasha-Chronik”, ein geistiges Weltengedächtnis in der “Ätherwelt”, zu haben. Über diese “Chronik”, in der alle Ereignisse der Geschichte, alle Taten, Worte und Gedanken der Menschheit enthalten seien, schreibt Rudolf Steiner sein Buch “Aus der Akasha-Chronik”.
Ich versuche, einem Freund den Inhalt zu erklären: “Es ist die Geschichte der Menschheit, wie sie sich dem Eingeweihten zeigt. So eine Art ‘Evolutionsgeschichte’, nur dass der Eingeweihte auch in die Zukunft schauen kann. Die Menschheit entwickelt sich laut Steiner auf sieben Planeten. Von Planet zu Planet steigt das Menschengeschlecht höher in der Entwicklung. Dabei helfen ihm Führer, die selber schon auf einer höheren Entwicklungsstufe stehen. Es geht los auf dem Saturn, dann kommt die Sonne, der Mond und schließlich die Erde …”
“Wieso Sonne und Mond – das sind doch keine Planeten?!”
“Für den Esoteriker Steiner schon. Die Erde formt sich im nächsten Entwicklungsschritt in den Jupiter um, dann kommt die Venus und zuletzt der Vulkan. Sieben Planeten, und auf jedem Planeten durchleben die Menschen sieben mal sieben Entwicklungsstufen … Ja, ich weiß, das klingt nach Science Fiction … ich habe mich an die Perry Rhodan-Hefte erinnert, du weißt schon, diese Groschenromane.”
“Mich erinnert das Ganze an ein Video-Game, wo man immer das nächsthöhere Level erreichen muss!”
(...)"
weiter: hpd.de/artikel/10883
zum Beitrag17.12.2018 , 17:54 Uhr
Lesen Sie bitte den ganzen Artikel, bevor wir weiterreden, hier noch einmal der link:
"Anthroposophie und Nationalsozialismus: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft«", www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag17.12.2018 , 17:26 Uhr
Eine Auseinandersetzung mit den Waldorfschulen ist eine Auseinandersetzung mit "Rechten" und mit „…":
–
„‘Töne wie aus einer undichten Gummizelle!’
BERLIN. (hpd) Harry Rowohlt wird immer wieder öffentlich als “prominenter Waldorfschüler” genannt. Er hat aber nie eine Waldorfschule besucht. Sondern die “Walddörfer Schule” in Hamburg, was er in einem pointierten Leserbrief an die “taz”klar stellte. Bernd Durstewitz befragt Harry Rowohlt dazu in einem Telefoninterview.
Durstewitz: “Haben Sie etwas dagegen, mit der Waldorfschule in Verbindung gebracht zu werden?”
Rowohlt: “Alles. Wegen der ewigen Verwechselung habe ich mich mal mit den Schriften Rudolf Steiners beschäftigt. Da fand ich eine schöne Textstelle: ‘Der Blonde, Blauäugige ist dem Dunkelhaarigen, Braunäugigen intellektuell überlegen, weil bei Letzterem zuviel Geisteskraft in die Pigmentierung fließt’. Das wäre geeignet gewesen für ein Quellenverzeichnis von Hitlers ‘Mein Kampf’. Töne wie aus einer undichten Gummizelle!”
Was hat Harry Rowohlt da nur gelesen? Das, Zitat Rudolf Steiner:
“(…) Die blonden Haare geben eigentlich Gescheitheit. Geradeso wie sie wenig in das Auge hineinschicken, so bleiben sie im Gehirn mit Nahrungssäften, geben ihrem Gehirn die Gescheitheit. Die Braunhaarigen und Braunäugigen, und die Schwarzhaarigen und Schwarzäugigen, die treiben das, was die Blonden ins Gehirn treiben, in die Augen und Haare hinein. Daher werden sie Materialisten, gehen nur auf dasjenige, was man sehen kann, und es muss durch eine geistige Wissenschaft ausgeglichen werden. Man kann also eine Geisteswissenschaft haben in demselben Masse, als die Menschheit mit der Blondheit ihre Gescheitheit verliert. (…) Denn es ist tatsächlich so, dass, je mehr die blonden Rassen aussterben, desto mehr auch die instinktive Weisheit der Menschen stirbt. Die Menschen werden dümmer. (…)”
(...)"
weiter: hpd.de/artikel/10216
zum Beitrag17.12.2018 , 17:17 Uhr
Sie bezweifeln dass, Zitat: "Waldorfschule = Waldorfschule ist."
Natürlich sind nicht alle Waldorfschulen „gleich“, aber gleich ist für alle Waldorfschulen, dass sie zentral vom „Bund der Freien Waldorfschulen“ gelenkt werden:
„Waldorfschule“ darf sich nur nennen, wer vom „Bund der Freien Waldorfschulen“ die Zustimmung dazu bekommt. Um sie zubekommen, schickt der „Bund der Freien Waldorfschulen“ einen „Gründungslehrer“, der auf die richtige, anthroposophische Ausrichtung achtet … (fast) alles gleich macht.
zum Beitrag17.12.2018 , 17:12 Uhr
Waldorfschulen sind bei "Rechten" sehr beliebt, wie Sie mit Ihrem Hinweis auf den Fall in Minden andeuten. Dazu mehr:
–
"Ein 'rechter' Waldorflehrer soll gehen – Rudolf Steiner bleibt
Nicht zum ersten Mal werden Waldorfschulen im Zusammenhang von "Rechtsextremismus" auffällig. Erinnert sei hier nur an den "NPD-Waldorflehrer" Andreas Molau. Nun gibt es einen neuen Fall. Und alles bleibt beim Alten.
Wolf-Dieter Schröppe war zwanzig Jahre lang Lehrer an der Waldorfschule Minden. Nun belegt ein Gutachten der “Mobilen Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Detmold”, dass der Waldorflehrer im rechten Umfeld aktiv war (...)"
weiter: hpd.de/artikel/11915
zum Beitrag17.12.2018 , 15:17 Uhr
Die Waldorfschule von heute ist immer noch dieselbe Waldorfschule, die Rudolf Steiner 1919 begründete ...:
–
100 Jahre Waldorfschule 2019:
100 Jahre Pädagogik aus dem Esoterik-Baukasten
Im Jahr 2019 wird die Waldorfschule hundert Jahre alt. Gibt es eine andere Schulform, die so starr an den Vorgaben ihres Begründers festhält, wie die Waldorfpädagogik an der Anthroposophie Rudolf Steiners?
In der sich nach außen hin fortschrittlich präsentierenden, anthroposophischen „Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft“ ist noch immer Rudolf Steiners esoterische „Allgemeine Menschenkunde“ aus dem Jahr 1919 im Programm. Von „2017–2020“ veranstaltet die Alanus Hochschule die, Zitat:
„Thementage Menschenkunde“
(…)“
weiter: hpd.de/artikel/100...ik-baukasten-15645
zum Beitrag17.12.2018 , 14:09 Uhr
Sie sollten sich mal mit diesem Artikel auseinandersetzen ...:
"Anthroposophie und Nationalsozialismus: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft«
(...)
„Das Motto der Waldorfbewegung im »Dritten Reich« lautete: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft.«1 Ihrer Selbstdarstellung zufolge lieferte die anthroposophische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des neuen Deutschlands durch »die Pflege des völkischen Gedankens und die Betonung des Wesens und der Aufgaben des deutschen Geistes« und stand damit »im Einklang mit der Grundgesinnung des nationalsozialistischen Staates«.2“3
(...)
Credits: Die Darstellung der Geschichte der Anthroposophie im Verhältnis zum Nationalsozialismus ist eine Kurzzusammenfassung der Forschung von Peter Staudenmaier, seit August 2011 Professor für „Modern German History“ an der Marquette University. Haupt-Quelle ist Peter Staudenmaiers Beitrag: „Der deutsche Geist am Scheideweg: Anthroposophen in Auseinandersetzung mit völkischer Bewegung und Nationalsozialismus“, in: Uwe Puschner/Clemens Vollnhals (Hrsg.), „Die völkisch-religiöse Bewegung im Nationalsozialismus. Eine Beziehungs- und Konfliktgeschichte“,Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2012. Die Darstellung wurde von Peter Staudenmaier durchgesehen."
zum vollständigen Artikel: www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag17.12.2018 , 13:59 Uhr
Rudolf Steiner ist ein Rassist, aber keinesfalls "ein Kind seiner Zeit":
"Die »Rassen diskriminierenden Aussagen« in den Werken Rudolf Steiners seien als besonders gravierend zu betrachten, da es sich »keinesfalls um Zufallsprodukte oder durch den Zeitgeist bedingte rassistische Stereotype handelt«, heißt es in dem Antrag [des Bundesfamilienministeriums auf Indizierung von 2 Büchern Rudolf Steiners]. Vielmehr seien sie als »Ausprägungen einer spezifisch Steinerschen esoterischen Rassenkunde« zu sehen."
zitiert aus "Spiegel": „BILDUNG: Die Lehre von Atlantis“, www.spiegel.de/spi...nt/d-52809337.html
Die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" (BPjM) entschied am 6. September 2007, dass Bücher Rudolf Steiners "zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen" sind, siehe:
www.ruhrbarone.de/...nd-anzusehen/16511
zum Beitrag17.12.2018 , 12:58 Uhr
Lehrer*innen, die „Rudolf Steiner kritisch sehen“, würden sofort aufhören, in der Waldorfschule zu arbeiten ...
der Bildungswissenschaftler Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Zitat:
"(…) Der Irrglaube scheint zu sein, man könnte in deren Lehren [Lehren umstrittener Pädagogen wie Rudolf Steiner] zwischen Gutem und Schlechtem derart unterscheiden, dass man für letzteres nicht mithaftet. Tatsächlich sind der Rassismus, die Entwicklungslehre, die Geschichtsphilosophie und die übrigen Bausteine des Zeitgeists des späten 19. Jahrhunderts, die Steiner zu einer eigenen Weltanschauung [Anthroposophie] amalgamiert hat, so eng verbunden, dass man da nicht nur ein „bisschen“ Waldorf sein kann. Allerdings machen die Waldorfschulen das schon geschickt: Sie fallen nicht mit der Tür ins Haus, sie unterrichten nicht direkt aus Steiners Werken, sondern sie lassen ihre Weltanschauung eher still und heimlich in ihre Arbeit einfließen, in ihre Kinderwahrnehmung, in ihre Auswahl der Unterrichtsinhalte usw. Ähnlich wie auch bei anderen Sekten ist das ein schleichendes Gift, dessen Wirkung man oft erst merkt, wenn es fast zu spät ist (…).
Auszug aus dem Interview: "Man kann nicht nur ein ‘bisschen’ Waldorf sein", www.ruhrbarone.de/...aldorf-sein“/30117
zum Beitrag17.12.2018 , 12:12 Uhr
„Man bleibt gern unter sich“ – Besserverdienende wollen eine Schule ohne Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen und ohne Ausländer.
Spricht man mit Eltern über deren Beweggründe, sich für eine Waldorfschule zu entscheiden, so hört sich das oft so an, als lese man eine Imagebroschüre der Waldorfschulen. Fragt man freundlich aber beharrlich nach, so lösen sich die pastellfarbenen Traumbilder nach und nach in Luft auf. Und schliesslich hört man: „Ich wohne in (Berlin) Kreuzberg. Da schicke ich mein Kind doch nicht in eine Schule mit hohem Ausländeranteil!“
Richtig, das hat der Autor so erlebt. Nur ein „Einzelfall“? Der ehemalige Waldorfschüler und Anthroposoph Sebastian Gronbach schreibt im anthroposophischen Magazin „info 3“, Zitat:
„Ich konnte vor einigen Tagen erleben, wie die neuen Erstklässler eingeschult wurden. Zwei Schulen, zwei Bilder: Die Grundschule, eine Regelschule, feierte diesen Tag und begrüßte unter den Neuen ein gutes Drittel Kinder, mit dem, was man heute »Migrationshintergrund« nennt. (…)
Der gleiche Tag, wenige Kilometer weiter. Eine Waldorfschule. Auch hier werden die neuen Kinder begrüßt. Das Bild unterscheidet sich kaum von dem in den vergangenen Jahren an dieser Waldorfschule: Kein einziges Kind mit Migrationshintergrund – doch; vor einiger Zeit gab es mal das Kind einer Anwaltsfamilie. Alle Kinder sprechen reines Deutsch. (…)
Heute sind Waldorfschulen Eliteschulen (…)“
zitiert aus: "Drei Gründe für die Waldorfschule“, www.ruhrbarone.de/...aldorfschule/11459
zum Beitrag17.12.2018 , 11:11 Uhr
Die Waldorfschule kann kein Kind von "rechten" Eltern aufnehmen, weil sie selber einen rechten Hintergrund hat.
Rudolf Steiner ist der Begründer der Waldorfschulen und der „Anthroposophie“:
„(…) Die Anthroposophie weist Parallelen zum völkischen Gedankengut auf. Im Mittelpunkt steht eine Mischung aus entschieden deutschbetonten Voraussetzungen und universalen Ansprüchen: grundlegend ist ein emphatischer Begriff des „deutschen Geistes“ bzw. „deutschen Wesens“ und der gegenwärtigen sowie künftigen „deutschen Weltmission“17 – die Anthroposophie kann als eine extreme, esoterische Auslegung des auch von den Nazis verwendeten Schlagworts: „Am deutschen Wesen mag die Welt genesen“18 angesehen werden.
Zentral für die Anthroposophie ist auch Steiners esoterische Rassenlehre. Der amerikanische Historiker Peter Staudenmaier (siehe „Credits“) erläutert: „Ausgehend von Blavatskys19entwicklungstheoretischem Ansatz baute Steiner eine Evolutionslehre der Völker- und Rassengruppen auf, wonach die menschliche Seele durch aufeinanderfolgende Verkörperungen in immer »höheren« Rassen geistig wie leiblich fortschreitet. Diese Stufenleiter der Rassen steht im Mittelpunkt von Steiners esoterischem Verständnis der Gesamtentwicklung der Menschheit, vom Verhaftetsein in der Materie hin zur geistigen Vervollkommnung.”20
Endpunkt und Ziel der „Menschheitsentwickelung“ ist für Steiner die „weisse Rasse“. Folgende Aussage Steiners hat programmatischen Charakter: „Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse.“21
Steiner lehnte die Demokratie als Herrschaftsform ab, stattdessen sollten Hierarchie und Autorität „spirituell“ begründet sein. (…)"
zitiert aus: "Anthroposophie und Nationalsozialismus: «Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft»“, www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag17.12.2018 , 11:02 Uhr
Ich folgere daraus, dass Waldorfschulen vor einem Dilemma stehen:
– lehnen die Waldorfschulen ein Kind mit AFD-Eltern ab, heißt es "Sippenhaft", undemokratisch, etc.
– nehmen die Waldorfschulen ein Kind mit AFD-Eltern auf, heißt es: "rechte Schule", Heimat der Rechten ...
und das ist die Waldorfschule, immer wieder gab es an Waldorfschulen Probleme mit Rechten, siehe zum Beispiel:
–
"Ein 'rechter' Waldorflehrer soll gehen – Rudolf Steiner bleibt
Nicht zum ersten Mal werden Waldorfschulen im Zusammenhang von "Rechtsextremismus" auffällig. Erinnert sei hier nur an den "NPD-Waldorflehrer" Andreas Molau. Nun gibt es einen neuen Fall. Und alles bleibt beim Alten.
(...)"
hpd.de/artikel/11915
zum Beitrag16.12.2018 , 17:18 Uhr
Die Waldorfschulen stehen wegen Rudolf Steiners Rassismus in der Kritik:
Die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" (BPjM) entschied am 6. September 2007, dass Bücher Rudolf Steiners "zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen" sind, siehe:
www.ruhrbarone.de/...nd-anzusehen/16511
zum Beitrag18.10.2018 , 08:29 Uhr
Statt über ein Kind eines AFD-Abgeordneten zu diskutieren, sollten Waldorfschulen über sich selbst reden:
"Anthroposophie und Nationalsozialismus: „Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft“
(…) „Das Motto der Waldorfbewegung im »Dritten Reich« lautete: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft.«1 Ihrer Selbstdarstellung zufolge lieferte die anthroposophische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des neuen Deutschlands durch »die Pflege des völkischen Gedankens und die Betonung des Wesens und der Aufgaben des deutschen Geistes« und stand damit »im Einklang mit der Grundgesinnung des nationalsozialistischen Staates«.2“3 (…)"
mehr und Quellenangaben: www.ruhrbarone.de/...gemeinschaft/44449
zum Beitrag17.10.2018 , 23:54 Uhr
Sie schreiben: "Mathe ist Mathe". Nicht in der Waldorfschule: Es werden Aufgaben ja nach dem Temperament des Schülers gestellt. Und das ist nicht alles ...:
Rudolf Steiners anthroposophische „Temperamentenlehre“:
Die Waldorfpädagogik teilt die Schüler in vier Temperamente ein. Diese Temperamente sind Grundlage für die Gestaltung des Unterrichts aller Fächer, auch der wissenschaftlichen, Zitat aus Helmut Eller, „Die Temperamente – und ihre Behandlung im Unterricht“:
„FEUERARTEN (in der Chemie-Epoche der 7. Klasse):
[Melancholiker] Erde: Glühen der Eierbriketts, ganz im Innern
[Phlegmatiker] Wasser: Brennender Spiritus läuft über ein Brett, entzündet aber nicht das Holz
[Sanguiniker] Luft: eine Bäckertüte wird mit Gas gefüllt, so daß beim Ausdrücken in die Flamme ein kurzer, heller Feuerball entsteht
[Choleriker] Feuer: Petroleum in einer Blechdose angezündet, läßt sich nicht mit einfachen Mitteln löschen und erzeugt große Hitze
Diese Versuche findet man in Mackensens Chemie-Abhandlungen. Mit den Kindern spricht man auch in diesem Zusammenhang wiederum über die 4 Temperamente.“
In Helmut Eller, „Die Temperamente – und ihre Behandlung im Unterricht“, das im „Seminar für Waldorfpädagogik Berlin“ zur Ausbildung der zukünftigen Waldorflehrer verwendet wurde, finden sich Temperamente in jedem Lebensbereich, natürlich auch in der für Anthroposophen real existierenden Welt der, Zitat Eller:
„ELEMENTARWESEN
[Melancholiker] Erde: Gnomen, Zwerge, Wichtelmänner, Wurzelmännlein
[Phlegmatiker] Wasser: Undinen, Nixen, Nöck
[Sanguiniker] Luft: Sylphen, Elfen
[Choleriker] Feuer: Salamander, Feuergeist“
zum Beitrag17.10.2018 , 23:49 Uhr
Ich rate mal, dass Sie das „Interview" meinen, dass ich mit dem Bildungswissenschaftler Prof. Hopmann geführt habe? Falls ja, dann sollten Sie auf den entsprechenden Kommentar – „antworten" –, sonst versteht kein Leser den Zusammenhang:
"(…) Der Irrglaube scheint zu sein, man könnte in deren Lehren [Lehren umstrittener Pädagogen wie Rudolf Steiner] zwischen Gutem und Schlechtem derart unterscheiden, dass man für letzteres nicht mithaftet. Tatsächlich sind der Rassismus, die Entwicklungslehre, die Geschichtsphilosophie und die übrigen Bausteine des Zeitgeists des späten 19. Jahrhunderts, die Steiner zu einer eigenen Weltanschauung [Anthroposophie] amalgamiert hat, so eng verbunden, dass man da nicht nur ein „bisschen“ Waldorf sein kann. Allerdings machen die Waldorfschulen das schon geschickt: Sie fallen nicht mit der Tür ins Haus, sie unterrichten nicht direkt aus Steiners Werken, sondern sie lassen ihre Weltanschauung eher still und heimlich in ihre Arbeit einfließen, in ihre Kinderwahrnehmung, in ihre Auswahl der Unterrichtsinhalte usw. Ähnlich wie auch bei anderen Sekten ist das ein schleichendes Gift, dessen Wirkung man oft erst merkt, wenn es fast zu spät ist (…)."
Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Auszug aus dem Interview: "Man kann nicht nur ein ‘bisschen’ Waldorf sein", www.ruhrbarone.de/...aldorf-sein“/30117
zum Beitrag17.10.2018 , 14:16 Uhr
Im Artikel fehlen Information, warum die Waldorfschule so ein großes Problem mit einem Kind eines AFD-Abgeordneten hat – in einer öffentlichen Schule würde es ohne Zögern aufgenommen. Der Grund ist: Die Waldorfschule ist wegen des rechten, rassistischen Gedankenguts Rudolf Steiners vorbelastet, beispielsweise dadurch:
Die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" (BPjM) entschied am 6. September 2007, dass Bücher Rudolf Steiners "zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen“ sind – mehr dazu hier: www.ruhrbarone.de/...nd-anzusehen/16511
zum Beitrag17.10.2018 , 12:03 Uhr
Sie tun so, als habe die Waldorfpädagogik nichts mit Rudolf Steiner zu tun: das ist eine Schutzbehauptung. Dazu der Bildungswissenschaftler Prof. Dr. Stefan T. Hopmann:
"(…) Der Irrglaube scheint zu sein, man könnte in deren Lehren [Lehren umstrittener Pädagogen wie Rudolf Steiner] zwischen Gutem und Schlechtem derart unterscheiden, dass man für letzteres nicht mithaftet. Tatsächlich sind der Rassismus, die Entwicklungslehre, die Geschichtsphilosophie und die übrigen Bausteine des Zeitgeists des späten 19. Jahrhunderts, die Steiner zu einer eigenen Weltanschauung [Anthroposophie] amalgamiert hat, so eng verbunden, dass man da nicht nur ein „bisschen“ Waldorf sein kann. Allerdings machen die Waldorfschulen das schon geschickt: Sie fallen nicht mit der Tür ins Haus, sie unterrichten nicht direkt aus Steiners Werken, sondern sie lassen ihre Weltanschauung eher still und heimlich in ihre Arbeit einfließen, in ihre Kinderwahrnehmung, in ihre Auswahl der Unterrichtsinhalte usw. Ähnlich wie auch bei anderen Sekten ist das ein schleichendes Gift, dessen Wirkung man oft erst merkt, wenn es fast zu spät ist (…).
Auszug aus dem Interview: "Man kann nicht nur ein ‘bisschen’ Waldorf sein", www.ruhrbarone.de/...aldorf-sein“/30117
zum Beitrag17.10.2018 , 11:02 Uhr
"Interessant" finde ich auch die Frage, die Sie indirekt aufwerfen: Was ist die Waldorfschule? "elitär"? "sinnvoll?" Sie ist auf jeden Fall "Rudolf Steiner" und ziemlich "alt":
„100 Jahre Waldorfschule 2019:
100 Jahre Pädagogik aus dem Esoterik-Baukasten
Im Jahr 2019 wird die Waldorfschule hundert Jahre alt. Gibt es eine andere Schulform, die so starr an den Vorgaben ihres Begründers festhält, wie die Waldorfpädagogik an der Anthroposophie Rudolf Steiners? (…)“
weiter bei „Humanistischer Pressedienst“, hpd: hpd.de/artikel/100...ik-baukasten-15645
zum Beitrag17.10.2018 , 09:31 Uhr
Die Kinder von "Caroline Sommerfeld" mussten die Waldorfschule verlassen.
Caroline Sommerfeld ist Co-Autorin des Buches „Mit Linken leben“. Im Interview über die Waldorfschule sagt sie:
„(…)
Info-Direkt: „Die Waldorfschule orientiert sich an dem pädagogischen Konzept von Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie. Lässt sich eine solche Anschauung überhaupt mit einem Engagement bei der Neuen Rechten vereinen?“
Caroline Sommerfeld: „Absolut. In einem kritischen Blog las ich kürzlich den feinen Satz „Wer heute Rudolf Steiner sät, wird Neurechte ernten“. Der Blogger hatte beobachtet, dass sich offenbar im anthroposophischen Milieu immer wieder Stimmen regen, die seinem Suchbild „Hilfe, das ist rechts!“ entsprechen. Ich denke, es verhält sich so: Steiners Grundgedanken sind ziemlich deckungsgleich mit dem, was Identitäre „Ethnopluralismus“ nennen, mit dem, was die bewusste Verwurzelung in der Tradition, im Volk, in Europa ausmacht, mit christlichem Selbstverständnis und auch einem bewahrenden Naturverständnis. Außerdem natürlich ist Waldorfpädagogik, gerade, weil sie nicht „mit der Zeit geht“, sondern manchmal ziemlich anachronistisch ist, was Handwerk und Handarbeit, Lehrerautorität, Auswendiglernen, klassische Bildungsinhalte usw. betrifft, viel „rechter“, als sie selber momentan sein will.“
(…)“
Quelle: „Politische Diskriminierung an Waldorfschule – Nach politisch-motivierter Kündigung: Jetzt spricht Caroline Sommerfeld“, Info-Direkt, 2. November 2017
zum Beitrag17.10.2018 , 09:26 Uhr
„Rudolf Steiner war ein wahrhaft idealer Vorläufer des neuen Europa von Mussolini und Hitler. Ziel dieser Schrift war es, den Geist und die Figur dieses grossen, modernen, deutschen Mystikers für die Bewegung zu beanspruchen – eine Bewegung, die nicht nur politisch, sondern auch spirituell ist – eingeführt in die Welt von den zwei parallelen Revolutionen, der Faschistischen und der Nationalsozialistischen Revolution, denen Rudolf Steiner als echter Vorläufer und spiritueller Pionier in idealer Weise angehört.“
Ettore Martinoli, „Un preannunziatore della nuova Europa: Rudolf Steiner“, in: „La Vita Italiana“, Juni 1943, Seite 566
Ettore Martinoli war eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der italienischen Anthroposophie – weitere Infos hier: "Hitler, Steiner, Mussolini – Anthroposophie und Faschismus, gestern und heute", www.ruhrbarone.de/...rn-und-heute/39020
zum Beitrag11.04.2018 , 10:40 Uhr
Im Artikel heißt es, Zitat taz: "Der zweite Gutachter, der ausgebildete Waldorflehrer Andreas Lichte, kommt zu dem Schluss, dass im Geschichtsunterricht der Waldorfschulen Steiners esoterische Evolutionslehre noch unterrichtet werde. Diese enthalte, so Lichte, "zweifelsohne rassistische Momente"."
In meinem Artikel "Geschichte in der Waldorfschule: ‘Atlantis’ und die ‘Rassen’" beschreibe ich den Geschichtsunterricht in der Waldorfschule anhand von "Geschichtsepochenheften" (= Geschichts-Schulhefte in der Waldorfschule), die eine wortgetreue Wiedergabe dessen sind, was der Lehrer unterrichtete, an die Tafel schrieb, siehe:
https://www.ruhrbarone.de/geschichte-in-der-waldorfschule-atlantis-und-die-rassen/49644
zum Beitrag11.04.2018 , 10:31 Uhr
Historiker wie Peter Staudenmaier und Helmut Zander stellen die Rassenlehre Rudolf Steiners als ZENTRAL für die Anthroposophie heraus. Steiners esoterische Evolutionslehre – die „Menschheitsentwickelung“ – ist Beweggrund und Ziel der Anthroposophie, Zitat Prof. Helmut Zander:
„Steiner ordnete die Rassen einer Fortschrittsgeschichte zu, in der beispielsweise heutige Indianer als ‘degenerierte Menschenrasse’ im ‘Hinsterben’ (GA 105,106.107 [1908]) oder schwarze Afrikaner als defiziente Spezies der Menschen- und Bewußtseinsentwicklung, als ‘degenerierte’, ‘zurückgebliebene’ Rasse (ebd., 106) erschienen. Umgekehrt habe die weiße Rasse ‘das Persönlichkeitsgefühl am stärksten ausgebildet’ (GA 107,288 [1909]). Dies sind nur Kernsätze einer Rassentheorie, die Steiner 1904 erstmals formulierte, um sie 1910 in einem komplexen System und in zunehmender Abgrenzung zu theosophischen Positionen auszufalten. Mit seinem Ausstieg aus der Theosophie hat er diese Vorstellungen keinesfalls über Bord geworfen, sondern sie 1923 nochmals in Vorträgen vor Arbeitern des Goetheanum in vergröberter, ‘popularisierter’ Form wiederholt, aber ohne Revision im inhaltlichen Bestand. Die weiße war nun ‘die zukünftige, die am Geiste schaffende Rasse’ (GA 349,67 [1923]).“[6]
„Steiner formulierte mit seinem theosophischen Sozialdarwinismus eine Ethnologie, in der die Rede von ‘degenerierten’, ‘zurückgebliebenen’ oder ‘zukünftigen’ Rassen keine ‘Unfälle’, sondern das Ergebnis einer konsequent durchgedachten Evolutionslehre waren. Ich sehe im Gegensatz zu vielen Anthroposophen keine Möglichkeit, diese Konsequenz zu bestreiten.“[7]
[6] Helmut Zander, „Anthroposophie in Deutschland – Theosophische Weltanschauung und gesellschaftliche Praxis 1884–1945“, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2007, Seite 631f
[7] Ebd., Seite 636
zum Beitrag02.04.2018 , 23:19 Uhr
Die taz schreibt: "Der Lehrer wird hier nicht mit Namen genannt ..."
Ich habe ein Interview mit "dem Lehrer" geführt ... und ihn NACH seinem Ausstieg aus der rechten Szene gefragt, ob ich es veröffentlichen kann – seine e-mail-Antwort: "... das scheint mir ok. Wir können gern offen reden." Hier der Anfang meines Artikels mit dem Interview:
"Die Waldorfschule und Andreas Molau, Aussteiger aus der rechtsextremen Szene
Andreas Molau, ehemaliger NPD-Spitzenfunktionär und zuletzt für „pro NRW“ tätig, ist aus der rechten Szene ausgestiegen. Offen bleibt die Frage, ob die „Freie Waldorfschule Braunschweig“, an der Molau von 1996 – 2004 Deutsch, Geschichte und Politik (sic !) unterrichtete, nichts von Molaus damaliger politischer Orientierung wissen konnte.
Michael Mentzel schreibt am 2. August 2012 auf seiner anthroposophischen Website „Themen der Zeit“ über Andreas Molau:
„Ein bis zu seiner Entlassung im Jahre 2004 als Waldorflehrer tätiger Rechtsextremer, der nach Aussagen der damaligen Kollegen, Eltern und SchülerInnnen als guter Kumpel, aber nie als Rechtsextremer in Erscheinung getreten und infolgedessen auch nicht aufgefallen war.“
Ist es wirklich so einfach? Molau sagt in meinem 2009 bei „Publikative“ (damals noch „NPD-Blog.Info“) veröffentlichten Interview:
„(…) Lichte: Bis zu Ihrer Enttarnung arbeiteten Sie 8 Jahre lang an der Freien Waldorfschule Braunschweig?
Molau: Welche ‘Enttarnung’? Ich habe mich nie versteckt. Als Lehrer habe ich dasselbe gesagt und getan, wie vorher auch (…)“
(...)"
weiter: https://www.ruhrbarone.de/die-waldorfschule-und-andreas-molau-aussteiger-aus-der-rechtsextremen-szene/44988
zum Beitrag02.04.2018 , 16:52 Uhr
... Fortsetzung des Kommentars, oben:
Zum Vergleich Helmut Zanders zusammenfassende Darstellung von Rudolf Steiners Rassenlehre, Zitat Zander:
„Steiner ordnete die Rassen einer Fortschrittsgeschichte zu, in der beispielsweise heutige Indianer als ‘degenerierte Menschenrasse’ im ‘Hinsterben’ (GA 105,106.107 [1908]) oder schwarze Afrikaner als defiziente Spezies der Menschen- und Bewußtseinsentwicklung, als ‘degenerierte’, ‘zurückgebliebene’ Rasse (ebd., 106) erschienen. Umgekehrt habe die weiße Rasse ‘das Persönlichkeitsgefühl am stärksten ausgebildet’ (GA 107,288 [1909]). Dies sind nur Kernsätze einer Rassentheorie, die Steiner 1904 erstmals formulierte, um sie 1910 in einem komplexen System und in zunehmender Abgrenzung zu theosophischen Positionen auszufalten. Mit seinem Ausstieg aus der Theosophie hat er diese Vorstellungen keinesfalls über Bord geworfen, sondern sie 1923 nochmals in Vorträgen vor Arbeitern des Goetheanum in vergröberter, ‘popularisierter’ Form wiederholt, aber ohne Revision im inhaltlichen Bestand. Die weiße war nun ‘die zukünftige, die am Geiste schaffende Rasse’ (GA 349,67 [1923]).“[6]
„Steiner formulierte mit seinem theosophischen Sozialdarwinismus eine Ethnologie, in der die Rede von ‘degenerierten’, ‘zurückgebliebenen’ oder ‘zukünftigen’ Rassen keine ‘Unfälle’, sondern das Ergebnis einer konsequent durchgedachten Evolutionslehre waren. Ich sehe im Gegensatz zu vielen Anthroposophen keine Möglichkeit, diese Konsequenz zu bestreiten.“[7]
[6] Helmut Zander, „Anthroposophie in Deutschland – Theosophische Weltanschauung und gesellschaftliche Praxis 1884–1945“, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2007, Seite 631f
[7] Ebd., Seite 636
zum Beitrag02.04.2018 , 16:47 Uhr
@ Esther Geisslinger (Autorin des Artikels)
Sie deuten es an, Zitat Geisslinger:
"... stehen in Steiners Texten einige eindeutig rassistische Zitate, etwa über das „starke Triebleben des Negers“, der „in seinem Inneren von der Sonne gekocht“ werde."
Es geht aber um weit mehr, als "einige eindeutig rassistische Zitate":
Historiker wie Peter Staudenmaier und Helmut Zander stellen die Rassenlehre Rudolf Steiners als ZENTRAL für die Anthroposophie heraus. Steiners esoterische Evolutionslehre – die „Menschheitsentwickelung“ – ist Beweggrund und Ziel der Anthroposophie, Zitat Staudenmaier:
„Ausgehend von Blavatskys [4] entwicklungstheoretischem Ansatz baute Steiner eine Evolutionslehre der Völker- und Rassengruppen auf, wonach die menschliche Seele durch aufeinanderfolgende Verkörperungen in immer ‘höheren’ Rassen geistig wie leiblich fortschreitet. Diese Stufenleiter der Rassen steht IM MITTELPUNKT von Steiners esoterischem Verständnis der Gesamtentwicklung der Menschheit, vom Verhaftetsein in der Materie hin zur geistigen Vervollkommnung.”[5]
[4] Helena Petrovna Blavatsky (1831 – 1891), begründete die esoterische Weltanschauung „Theosophie“, deren rassistisches Konzept der „Wurzelrassen“ Rudolf Steiner übernahm und weiterentwickelte.
[5] Peter Staudenmaier im Interview: „Anthroposophie und Faschismus“, „Humanistischer Pressedienst“, Nr. 13507, 07.06.2012, https://hpd.de/node/13507
zum Beitrag02.04.2018 , 16:06 Uhr
... Anthroposophen sind nett, solange Sie nett zu ihnen sind. Stellen Sie einmal die "richtigen" Fragen, und Sie erleben etwas ganz anderes ...
Eine "fundierte Analyse" dürfte schwer fallen, weil Waldorfschulen eine "Geschlossene Gesellschaft" sind, Zitat Prof Hopmann:
"(...) Die wenige sonstige empirische Forschung, die es zu Waldorfschulen gibt, stammt fast ausschließlich aus der Feder bekennender Waldorfianer oder ihnen nahestehender. Das liegt freilich daran, dass die Waldorfschulen eine wirklich unabhängige, ergebnisoffene Untersuchung ihrer pädagogischen Praxis nicht zu lassen (...)"
zitiert aus dem Interview mit dem Bildungswissenschaftler Prof. Hopmann: https://www.ruhrbarone.de/waldorfschule-„man-kann-nicht-nur-ein-»bisschen«-waldorf-sein“/30117
zum Beitrag02.04.2018 , 11:36 Uhr
– „Die teuren Schulen seien für die betreffende Bevölkerungsschicht nur ein Mittel zum Zweck, unter sich zu bleiben.“ „Berliner Privatschulstudie: Freie Schulen sind zu teuer – und zu elitär“, Susanne Vieth-Entus, Tagesspiegel, 13.07.2017 – http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-privatschulstudie-kaum-schueler-aus-armen-familien/20055828.html
– „«Man bleibt gern unter sich» – Besserverdienende wollen eine Schule ohne Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen und ohne Ausländer.“ „Drei Gründe für die Waldorfschule“, Andreas Lichte, Ruhrbarone, 19. Mai 2010 – https://www.ruhrbarone.de/drei-grunde-fur-die-waldorfschule/11459
zum Beitrag01.04.2018 , 16:42 Uhr
... ich bin ausgebildeter Waldorflehrer, deshalb habe ich das Interview mit Prof. Hopmann geführt (siehe oben).
Meine Erfahrungen während der Ausbildung zum Waldorflehrer können Sie hier nachlesen – live erlebter Rassismus inklusive:
"Waldorflehrer werden! – am ‘Seminar für Waldorfpädagogik Berlin’", https://www.ruhrbarone.de/waldorflehrer-werden-–-am-„seminar-fur-waldorfpadagogik-berlin“/
zum Beitrag01.04.2018 , 16:12 Uhr
... ich lasse Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien, antworten:
"(...) Der Irrglaube scheint zu sein, man könnte in deren Lehren ["Lehren" umstrittener Pädagogen wie Rudolf Steiner] zwischen Gutem und Schlechtem derart unterscheiden, dass man für letzteres nicht mithaftet. Tatsächlich sind der Rassismus, die Entwicklungslehre, die Geschichtsphilosophie und die übrigen Bausteine des Zeitgeists des späten 19. Jahrhunderts, die Rudolf Steiner zu einer eigenen Weltanschauung amalgamiert hat, so eng verbunden, dass man da nicht nur ein „bisschen“ Waldorf sein kann. Allerdings machen die Waldorfschulen das schon geschickt: Sie fallen nicht mit der Tür ins Haus, sie unterrichten nicht direkt aus Steiners Werken, sondern sie lassen ihre Weltanschauung eher still und heimlich in ihre Arbeit einfließen, in ihre Kinderwahrnehmung, in ihre Auswahl der Unterrichtsinhalte usw. Ähnlich wie auch bei anderen Sekten ist das ein schleichendes Gift, dessen Wirkung man oft erst merkt, wenn es fast zu spät ist."
zum vollständigen Interview mit Prof. Hopmann: „Man kann nicht nur ein »bisschen« Waldorf sein“, https://www.ruhrbarone.de/waldorfschule-„man-kann-nicht-nur-ein-»bisschen«-waldorf-sein“/30117
zum Beitrag01.04.2018 , 15:04 Uhr
Auch Anthroposophen betrachten Rudolf Steiner als einen "Rechten".
Ettore Martinoli war eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der italienischen Anthroposophie. Er sagt über Rudolf Steiner:
„Rudolf Steiner war ein wahrhaft idealer Vorläufer des neuen Europa von Mussolini und Hitler. Ziel dieser Schrift war es, den Geist und die Figur dieses grossen, modernen, deutschen Mystikers für die Bewegung zu beanspruchen – eine Bewegung, die nicht nur politisch, sondern auch spirituell ist – eingeführt in die Welt von den zwei parallelen Revolutionen, der Faschistischen und der Nationalsozialistischen Revolution, denen Rudolf Steiner als echter Vorläufer und spiritueller Pionier in idealer Weise angehört.“
Ettore Martinoli, „Un preannunziatore della nuova Europa: Rudolf Steiner“, in: „La Vita Italiana“, Juni 1943, Seite 566
weitere Infos hier: "Hitler, Steiner, Mussolini – Anthroposophie und Faschismus, gestern und heute", https://www.ruhrbarone.de/hitler-steiner-mussolini-anthroposophie-und-faschismus-gestern-und-heute/39020
zum Beitrag31.03.2018 , 12:04 Uhr
„Wer heute Rudolf Steiner sät, wird Neurechte ernten“
sagt Caroline Sommerfeld, Co-Autorin des Buches „Mit Linken leben“ im Interview über die Waldorfschule:
„(…)
Info-Direkt: „Die Waldorfschule orientiert sich an dem pädagogischen Konzept von Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie. Lässt sich eine solche Anschauung überhaupt mit einem Engagement bei der Neuen Rechten vereinen?“
Caroline Sommerfeld: „Absolut. In einem kritischen Blog las ich kürzlich den feinen Satz „Wer heute Rudolf Steiner sät, wird Neurechte ernten“. Der Blogger hatte beobachtet, dass sich offenbar im anthroposophischen Milieu immer wieder Stimmen regen, die seinem Suchbild „Hilfe, das ist rechts!“ entsprechen. Ich denke, es verhält sich so: Steiners Grundgedanken sind ziemlich deckungsgleich mit dem, was Identitäre „Ethnopluralismus“ nennen, mit dem, was die bewusste Verwurzelung in der Tradition, im Volk, in Europa ausmacht, mit christlichem Selbstverständnis und auch einem bewahrenden Naturverständnis. Außerdem natürlich ist Waldorfpädagogik, gerade, weil sie nicht „mit der Zeit geht“, sondern manchmal ziemlich anachronistisch ist, was Handwerk und Handarbeit, Lehrerautorität, Auswendiglernen, klassische Bildungsinhalte usw. betrifft, viel „rechter“, als sie selber momentan sein will.“
(…)“
Quelle: „Politische Diskriminierung an Waldorfschule – Nach politisch-motivierter Kündigung: Jetzt spricht Caroline Sommerfeld“, Info-Direkt, 2. November 2017
zum Beitrag31.03.2018 , 11:51 Uhr
Probleme mit Rechten gab es nicht nur an der Rendsburger Waldorfschule, sondern zum Beispiel auch in der Waldorfschule Minden:
"Ein 'rechter' Waldorflehrer soll gehen – Rudolf Steiner bleibt
Nicht zum ersten Mal werden Waldorfschulen im Zusammenhang von "Rechtsextremismus" auffällig. Erinnert sei hier nur an den "NPD-Waldorflehrer" Andreas Molau. Nun gibt es einen neuen Fall. Und alles bleibt beim Alten.
Wolf-Dieter Schröppe war zwanzig Jahre lang Lehrer an der Waldorfschule Minden. Nun belegt ein Gutachten der “Mobilen Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Detmold”, dass der Waldorflehrer im rechten Umfeld aktiv war (...)"
weiter: https://hpd.de/artikel/11915
zum Beitrag11.08.2017 , 09:40 Uhr
... wie viel die Anthroposophie mit der Ideologie und Praxis der Nazis zu tun hatte, das offenbart die Zusammenfassung der Forschungsergebnisse des Historikers Prof. Peter Staudenmaier:
–
„Anthroposophie und Nationalsozialismus: ‘Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft’
(...)
Anthroposophen arbeiteten in allen für sie wichtigen Praxisfeldern mit nationalsozialistischen Organisationen zusammen, im Überblick:
– Waldorfschulen: „Das Motto der Waldorfbewegung im »Dritten Reich« lautete: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft.«1 Ihrer Selbstdarstellung zufolge lieferte die anthroposophische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des neuen Deutschlands durch »die Pflege des völkischen Gedankens und die Betonung des Wesens und der Aufgaben des deutschen Geistes« und stand damit »im Einklang mit der Grundgesinnung des nationalsozialistischen Staates«.2“3
(...)"
zum Artikel: https://www.ruhrbarone.de/anthroposophie-und-nationalsozialismus-die-waldorfschulen-erziehen-zur-volksgemeinschaft/44449
zum Beitrag18.09.2016 , 21:46 Uhr
Im Kapitel “Unsere atlantischen Vorfahren” seines Buches "Aus der Akasha-Chronik" berichtet Rudolf Steiner im Detail über die “Atlantier”, beispielsweise über die von ihnen verwendete Technik, Zitat Steiner:
“Wie wir Vorrichtungen haben, um die in den Steinkohlen schlummernde Kraft in unseren Lokomotiven in Bewegungskraft umzubilden, so hatten die Atlantier Vorrichtungen, die sie – sozusagen – mit Pflanzensamen heizten, und in denen sich die Lebenskraft in technisch verwertbare Kraft umwandelte. So wurden die in geringer Höhe über dem Boden schwebenden Fahrzeuge der Atlantier fortbewegt. Diese Fahrzeuge fuhren in einer Höhe, die geringer war als die Höhe der Gebirge der atlantischen Zeit, und sie hatten Steuervorrichtungen, durch die sie sich über diese Gebirge erheben konnten.
Man muß sich vorstellen, daß mit der fortschreitenden Zeit sich alle Verhältnisse auf unserer Erde sehr verändert haben. Die genannten Fahrzeuge der Atlantier wären in unserer Zeit ganz unbrauchbar. Ihre Verwendbarkeit beruhte darauf, daß in dieser Zeit die Lufthülle, welche die Erde umschließt, VIEL DICHTER war als gegenwärtig. Ob man sich nach heutigen wissenschaftlichen Begriffen eine solch größere Dichte der Luft leicht vorstellen kann, darf uns hier nicht beschäftigen. Die Wissenschaft und das logische Denken können, ihrem ganzen Wesen nach, niemals etwas darüber entscheiden, was möglich oder unmöglich ist. Sie haben nur das zu erklären, was durch Erfahrung und Beobachtung festgestellt ist. Und die besprochene Dichtigkeit der Luft steht für die okkulte Erfahrung so fest, wie nur irgendeine sinnlich gegebene Tatsache von heute feststehen kann. – Ebenso steht fest aber auch die vielleicht der heutigen Physik und Chemie noch unerklärlichere Tatsache, daß damals das WASSER auf der ganzen Erde viel dünner war als heute. Und durch diese Dünnheit war das Wasser durch die von den Atlantiern verwendete Samenkraft in technische Dienste zu lenken, die heute unmöglich sind.”
zum Beitrag18.09.2016 , 20:01 Uhr
Rudolf Steiner hat ein Buch über die "Akasha-Chronik" gschrieben:
"Aus der Akasha-Chronik"
Ich versuche, einem Freund den Inhalt zu erklären: “Es ist die Geschichte der Menschheit, wie sie sich dem Eingeweihten zeigt. So eine Art ‘Evolutionsgeschichte’, nur dass der Eingeweihte auch in die Zukunft schauen kann. Die Menschheit entwickelt sich laut Steiner auf sieben Planeten. Von Planet zu Planet steigt das Menschengeschlecht höher in der Entwicklung. Dabei helfen ihm Führer, die selber schon auf einer höheren Entwicklungsstufe stehen. Es geht los auf dem Saturn, dann kommt die Sonne, der Mond und schließlich die Erde …”
“Wieso Sonne und Mond – das sind doch keine Planeten?!”
“Für den Esoteriker Steiner schon. Die Erde formt sich im nächsten Entwicklungsschritt in den Jupiter um, dann kommt die Venus und zuletzt der Vulkan. Sieben Planeten, und auf jedem Planeten durchleben die Menschen sieben mal sieben Entwicklungsstufen … Ja, ich weiß, das klingt nach Science Fiction … ich habe mich an die Perry Rhodan-Hefte erinnert, du weißt schon, diese Groschenromane.”
“Mich erinnert das Ganze an ein Video-Game, wo man immer das nächsthöhere Level erreichen muss!”
mehr über Rudolf Steiners Buch hier:
http://hpd.de/artikel/10883
zum Beitrag04.09.2015 , 09:03 Uhr
In seinem Artikel „Ein kosmisches Komplott“ deutet Ansgar Martins die aktuellen, rechtsextremen Vorkommnisse an Waldorfschulen als Fortführung der rechten Weltanschauung „Anthroposophie“, die Rudolf Steiner (1861–1925) zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte.
„Deutscher ist man nicht, Deutscher wird man“, wußte Rudolf Steiner und sah eine Weltmission des „deutschen Volksgeistes“. Durch ein kosmisches Komplott – den Ersten Weltkrieg – wurde diese deutsche Weltmission vom nach Weltherrschaft strebenden „Angloamerikanertum“ verhindert …
zum Artikel von Ansgar Martins: http://jungle-world.com/artikel/2015/33/52475.html
zum Beitrag04.09.2015 , 08:52 Uhr
... nur mal zum Stichwort "Apartheid" und Waldorfschule ...:
–
"Dr. Detlef Hardorp verkauft Rudolf Steiners Rassismus als Multikulti
(...)
Zitat Hardorp:
„(…) dass Waldorfschulen bereits in der Zeit des Apartheidregimes (!) in Südafrika die Rassentrennung im Unterricht aufgehoben haben (…)“
Dazu sagt der Amerikanische Historiker Peter Staudenmaier bei „waldorf-critics“ (meine Übersetzung):
„(…) Max Stibbe war ein lautstarker Verteidiger der Apartheid und verbrachte das letzte Jahrzehnt seines Lebens im Weiss-regierten Südafrika. Er gründete die Waldorfschule in Pretoria, die bis heute nach ihm benannt ist.
Stibbes Vermächtnis lebte nach seinem Tod im Jahre 1973 für Jahrzehnte weiter, nicht nur in Südafrika, sondern auch in den Niederlanden. Stibbe war eine der Hauptfiguren, die die „Rassenkunde“ zu einem Teil der Waldorfpädagogik machten. Die rassistischen Artikel, die Stibbe in den Sechzigerjahren in „Vrije Opvoedkunst“ [„Freie Erziehungskunst“] veröffentlichte, bildeten die Grundlage für „Rasse-Völkerkunde“-Kurse in Niederländischen Waldorfschulen bis weit in die Neunzigerjahre.“
(...)"
mehr: http://www.ruhrbarone.de/waldorfschule-dr-detlef-hardorp-verkauft-rudolf-steiners-rassismus-als-multikulti/32633
zum Beitrag01.09.2015 , 08:56 Uhr
"‘Töne wie aus einer undichten Gummizelle!’
BERLIN. (hpd) Harry Rowohlt wird immer wieder öffentlich als “prominenter Waldorfschüler” genannt. Er hat aber nie eine Waldorfschule besucht. Sondern die “Walddörfer Schule” in Hamburg, was er in einem pointierten Leserbrief an die “taz” klar stellte. Bernd Durstewitz befragt Harry Rowohlt dazu in einem Telefoninterview.
Durstewitz: “Haben Sie etwas dagegen, mit der Waldorfschule in Verbindung gebracht zu werden?”
Rowohlt: “Alles. Wegen der ewigen Verwechselung habe ich mich mal mit den Schriften Rudolf Steiners beschäftigt. Da fand ich eine schöne Textstelle: ‘Der Blonde, Blauäugige ist dem Dunkelhaarigen, Braunäugigen intellektuell überlegen, weil bei Letzterem zuviel Geisteskraft in die Pigmentierung fließt’. Das wäre geeignet gewesen für ein Quellenverzeichnis von Hitlers ‘Mein Kampf’. Töne wie aus einer undichten Gummizelle!"
weiter: http://hpd.de/artikel/10216
zum Beitrag18.08.2015 , 09:15 Uhr
In seinem Artikel „Ein kosmisches Komplott“ deutet Ansgar Martins die aktuellen, rechtsextremen Vorkommnisse an Waldorfschulen als Fortführung der rechten Weltanschauung „Anthroposophie“, die Rudolf Steiner (1861–1925) zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte.
„Deutscher ist man nicht, Deutscher wird man“, wußte Rudolf Steiner und sah eine Weltmission des „deutschen Volksgeistes“. Durch ein kosmisches Komplott – den Ersten Weltkrieg – wurde diese deutsche Weltmission vom nach Weltherrschaft strebenden „Angloamerikanertum“ verhindert …
zum Artikel von Ansgar Martins: http://jungle-world.com/artikel/2015/33/52475.html
zum Beitrag18.08.2015 , 09:03 Uhr
“Hans Büchenbacher: Erinnerungen”
ist von Ansgar Martins,
der das "Waldorfblog" betreibt.
( mit der "GWUP" habe ich nichts zu tun )
zum Beitrag18.08.2015 , 08:45 Uhr
... was Menschen nur noch die SCHAMRÖTE ins Gesicht treibt, ist für Anthroposophen Rudolf Steiners "höhere Erkenntnis" ...
was soll das eigentlich sein?
„(…) Was ist die Hirnmasse? Die Hirnmasse ist einfach zu Ende geführte Darmmasse. Verfrühte Gehirnabscheidung geht durch den Darm. Der Darminhalt ist seinen Prozessen nach durchaus verwandt dem Hirninhalt. Wenn ich grotesk rede, würde ich sagen, ein fortgeschrittener Dunghaufen ist das im Gehirn sich Ausbreitende; aber es ist sachlich durchaus richtig. Der Dung ist es, der durch den eigenen organischen Prozess in die Edelmasse des Gehirns umgesetzt wird und da zur Grundlage für die Ich-Entwickelung wird (…)“
Rudolf Steiner, „Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft: Landwirtschaftlicher Kursus, Koberwitz 1924“, GA 327, Seite 201
zum Beitrag13.08.2015 , 12:48 Uhr
... das ist "Science-Fiction-Trash", oder auch "literarischer Müll" ...
Rudolf Steiner "Rassismus" findet sich an anderer Stelle des dazugehörigen Artikels – vielleicht lesen Sie mal, BEVOR Sie kommentieren ...
in jedem Fall: Sie legen sich mächtig ins Zeug für GAGA ...
zum Beitrag13.08.2015 , 10:11 Uhr
"Ein kosmisches Komplott
(...)
Der Vorsitzende der deutschen anthroposophischen Landesgesellschaft, Hans Büchenbacher, wurde 1934 wegen seines jüdischen Vaters von seinem Posten verdrängt. Er kritisierte rückblickend, dass zwei Drittel der Anthroposophen mit dem Nationalsozialismus sympathisierten, und spekulierte über Hitler und die »Thule-Gesellschaft« als Diener der westlichen »Logen«.
(...)"
zum Artikel von Ansgar Martins: http://jungle-world.com/artikel/2015/33/52475.html
zum Beitrag13.08.2015 , 08:54 Uhr
"(...) Tabu ist, Rudolf Steiners Original-Texte als Grundlage der Waldorfpädagogik zu diskutieren, es hat den Anschein, Waldorfschulen hätten den inoffiziellen Bildungsauftrag: ‘Verlernt Lesen!’ (...)"
Kommentar bearbeitet. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag13.08.2015 , 08:46 Uhr
... grüssen Sie Ihre atlantischen –pardon! – anthroposophischen Freunde von mir!
–
Im Kapitel „Unsere atlantischen Vorfahren“ berichtet Rudolf Steiner im Detail über die „Atlantier“, beispielsweise über die von ihnen verwendete Technik, Zitat Steiner:
„Wie wir Vorrichtungen haben, um die in den Steinkohlen schlummernde Kraft in unseren Lokomotiven in Bewegungskraft umzubilden, so hatten die Atlantier Vorrichtungen, die sie – sozusagen – mit Pflanzensamen heizten, und in denen sich die Lebenskraft in technisch verwertbare Kraft umwandelte. So wurden die in geringer Höhe über dem Boden schwebenden Fahrzeuge der Atlantier fortbewegt. Diese Fahrzeuge fuhren in einer Höhe, die geringer war als die Höhe der Gebirge der atlantischen Zeit, und sie hatten Steuervorrichtungen, durch die sie sich über diese Gebirge erheben konnten.
Man muß sich vorstellen, daß mit der fortschreitenden Zeit sich alle Verhältnisse auf unserer Erde sehr verändert haben. Die genannten Fahrzeuge der Atlantier wären in unserer Zeit ganz unbrauchbar. Ihre Verwendbarkeit beruhte darauf, daß in dieser Zeit die Lufthülle, welche die Erde umschließt, VIEL DICHTER war als gegenwärtig. (...)"
mehr: https://ratgebernewsblog2.wordpress.com/2014/12/18/rudolf-steiners-rassistischer-science-fiction-trash-aus-der-akasha-chronik/
zum Beitrag13.08.2015 , 08:07 Uhr
"‘Töne wie aus einer undichten Gummizelle!’BERLIN. (hpd) Harry Rowohlt wird immer wieder öffentlich als “prominenter Waldorfschüler” genannt. Er hat aber nie eine Waldorfschule besucht. Sondern die “Walddörfer Schule” in Hamburg, was er in einem pointierten Leserbrief an die “taz” klar stellte. Bernd Durstewitz befragt Harry Rowohlt dazu in einem Telefoninterview.Durstewitz: “Haben Sie etwas dagegen, mit der Waldorfschule in Verbindung gebracht zu werden?”Rowohlt: “Alles. Wegen der ewigen Verwechselung habe ich mich mal mit den Schriften Rudolf Steiners beschäftigt. Da fand ich eine schöne Textstelle: ‘Der Blonde, Blauäugige ist dem Dunkelhaarigen, Braunäugigen intellektuell überlegen, weil bei Letzterem zuviel Geisteskraft in die Pigmentierung fließt’. Das wäre geeignet gewesen für ein Quellenverzeichnis von Hitlers ‘Mein Kampf’. Töne wie aus einer undichten Gummizelle!"
Kommentar bearbeitet. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag12.08.2015 , 20:04 Uhr
"‘Töne wie aus einer undichten Gummizelle!’
BERLIN. (hpd) Harry Rowohlt wird immer wieder öffentlich als “prominenter Waldorfschüler” genannt. Er hat aber nie eine Waldorfschule besucht. Sondern die “Walddörfer Schule” in Hamburg, was er in einem pointierten Leserbrief an die “taz” klar stellte. Bernd Durstewitz befragt Harry Rowohlt dazu in einem Telefoninterview.
Durstewitz: “Haben Sie etwas dagegen, mit der Waldorfschule in Verbindung gebracht zu werden?”
Rowohlt: “Alles. Wegen der ewigen Verwechselung habe ich mich mal mit den Schriften Rudolf Steiners beschäftigt. Da fand ich eine schöne Textstelle: ‘Der Blonde, Blauäugige ist dem Dunkelhaarigen, Braunäugigen intellektuell überlegen, weil bei Letzterem zuviel Geisteskraft in die Pigmentierung fließt’. Das wäre geeignet gewesen für ein Quellenverzeichnis von Hitlers ‘Mein Kampf’. Töne wie aus einer undichten Gummizelle!"
weiter: http://hpd.de/artikel/10216
zum Beitrag12.08.2015 , 19:33 Uhr
"Töne wie aus einer undichten Gummizelle!"
Bernd Durstewitz: „Haben Sie etwas dagegen, mit der Waldorfschule in Verbindung gebracht zu werden?“
Harry Rowohlt: „Alles. Wegen der ewigen Verwechselung habe ich mich mal mit den Schriften Rudolf Steiners beschäftigt. Da fand ich eine schöne Textstelle: ‘Der Blonde, Blauäugige ist dem Dunkelhaarigen, Braunäugigen intellektuell überlegen, weil bei Letzterem zuviel Geisteskraft in die Pigmentierung fließt’. Das wäre geeignet gewesen für ein Quellenverzeichnis von Hitlers ‘Mein Kampf’. Töne wie aus einer undichten Gummizelle!“3
Was hat Harry Rowohlt da nur gelesen? Das, Zitat Rudolf Steiner:
„(…) Die blonden Haare geben eigentlich Gescheitheit. Geradeso wie sie wenig in das Auge hineinschicken, so bleiben sie im Gehirn mit Nahrungssäften, geben ihrem Gehirn die Gescheitheit. Die Braunhaarigen und Braunäugigen, und die Schwarzhaarigen und Schwarzäugigen, die treiben das, was die Blonden ins Gehirn treiben, in die Augen und Haare hinein. Daher werden sie Materialisten, gehen nur auf dasjenige, was man sehen kann, und es muss durch eine geistige Wissenschaft ausgeglichen werden. Man kann also eine Geisteswissenschaft haben in demselben Masse, als die Menschheit mit der Blondheit ihre Gescheitheit verliert. (…) Denn es ist tatsächlich so, dass, je mehr die blonden Rassen aussterben, desto mehr auch die instinktive Weisheit der Menschen stirbt. Die Menschen werden dümmer. (…)“4
mehr: http://hpd.de/artikel/10216
zum Beitrag12.08.2015 , 10:20 Uhr
... sie wiederholen ausschliesslich POSITIVE VORURTEILE über die Anthroposophie:
warum? weil Sie an Ihren schönen Erinnerungen festhalten möchten?
Ihr Kommentar bei der taz vom 1.8.2015:
"WAAGE69, 1. Aug, 10:40
(...) Bei mir haben die Steinerleute noch ein Stein(hihi) im Brett da ich in den 80ern im Zuge meiner LW Ausbildung einen größeren Demeter Milchviehbetrieb genauer angesehen habe und das hat mich, abgesehen von den vielen Schrullen, auch als konv. Landwirt nachhaltig beeindruckt.
Vor allem der Umgang mit den Tieren und die vielen Tricks und Kniffe in der Fruchtfolgewirtschaft. Mittags saßen Meister, Gesellen und die Auszubildenden (die Jungs und Mädels im Schlabberlook und mit langen Haaren oder Rastas) zusammen wie Jesus und seine Jünger um die Tafel... "Just a Hippie Dream" hätte Neil Young dazu gesagt. (...)"
zum Beitrag12.08.2015 , 07:44 Uhr
Die Mehrheit der Anthroposophen unterstützte den Nationalsozialismus
siehe Ansgar Martins’ Buch „Hans Büchenbacher: Erinnerungen“ – hier dazu die Rezension des Historikers Prof. Peter Staudenmaier:
–
"(…) According to Büchenbacher, “approximately two thirds of German anthroposophists more or less succumbed to National Socialism.” (40) He reports that a wide range of influential anthroposophists, whom he identifies by name, “staunchly supported Hitler.” Both Guenther Wachsmuth, Secretary of the Swiss-based General Anthroposophical Society, and Marie Steiner, the widow of Rudolf Steiner, are described as “completely pro-Nazi” (24). Büchenbacher concludes with a lament for the far-reaching “Nazi sins” of his Dornach colleagues. (…)”
zur vollständigen Rezension: http://waldorfblog.wordpress.com/2014/08/09/staudenmaier-buechenbacher/
zum Beitrag11.08.2015 , 23:47 Uhr
"(...) Bereits im November 1935 war die „Anthroposophische Gesellschaft“ von der Gestapo verboten worden, was aber wie oben ersichtlich keinesfalls ein Ende der erfolgreichen Zusammenarbeit von Anthroposophen mit nationalsozialistischen Organisationen bedeutete. Die Gründe für das Verbot waren vielfältig, ganz allgemein lässt sich feststellen, dass der anti-esoterische Flügel der NSDAP alle okkulten Gruppen, nicht nur die Anthroposophie, als staatsfeindlich einstufte.
Einen spezifisch anthroposophischen Hauptgrund nennt Peter Staudenmaier: „(…) das »Deutschtum« [der Anthroposophie] (…), war ein Faktor, der besonders die anti-okkulte Interessengruppe in den Nazi-Geheimdiensten irritierte, die manchmal die Anthroposophie gerade wegen ihrer ostentativ germanozentrischen Ansprüche verurteilte.“30
Wie wahnhaft das anthroposophische „Deutschtum“ war, wird beispielsweise im von der „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien“ (BPjM) als „zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend“ eingestuften Buch von Rudolf Steiner „Die Mission einzelner Volksseelen – im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie“ deutlich, der Titel ist Programm. (...)"
weitere Forschungsergebnisse des Historikers Prof. Peter Staudenmaier hier: http://www.ruhrbarone.de/anthroposophie-und-nationalsozialismus-die-waldorfschulen-erziehen-zur-volksgemeinschaft/44449
zum Beitrag11.08.2015 , 23:35 Uhr
"Anthroposophie und Nationalsozialismus: ‘Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft’
(...)
Anthroposophen arbeiteten in allen für sie wichtigen Praxisfeldern mit nationalsozialistischen Organisationen zusammen, im Überblick:
– Waldorfschulen: „Das Motto der Waldorfbewegung im »Dritten Reich« lautete: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft.«1 Ihrer Selbstdarstellung zufolge lieferte die anthroposophische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des neuen Deutschlands durch »die Pflege des völkischen Gedankens und die Betonung des Wesens und der Aufgaben des deutschen Geistes« und stand damit »im Einklang mit der Grundgesinnung des nationalsozialistischen Staates«.2“3
(...)"
weitere Forschungsergebnisse des Historikers Prof. Peter Staudenmaier hier: http://www.ruhrbarone.de/anthroposophie-und-nationalsozialismus-die-waldorfschulen-erziehen-zur-volksgemeinschaft/44449
zum Beitrag11.08.2015 , 17:38 Uhr
... Sie könnten ja auch mal beim "Bund der Freien Waldorfschulen" protestieren, denn dieser hat letztlich für die Entlassung Schröppes gesorgt.
Schon am 31. Juli kommentierte ich bei der taz, Zitat:
"Die Tage von Wolf-Dieter Schröppe als Waldorflehrer in Minden dürften gezählt sein, drohte der "Bund der Freien Waldorfschulen" für den Fall einer Weiterbeschäftigung Schröppes doch mit der "Einleitung eines Ausschlussverfahrens der Schule aus dem Bund", siehe den Artikel der taz: http://www.taz.de/Rechter-Lehrer-an-Waldorfschule/!5207177/
Aber der rassistische, "germanozentrische" Rudolf Steiner darf bleiben?
Rudolf Steiner: "Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse."
Die "weiße Rasse" ist das Ziel von Rudolf Steiners "Menschheitsentwickelung", die der Historiker Peter Staudenmaier so zusammenfasst: "Ausgehend von Blavatskys [4]entwicklungstheoretischem Ansatz baute Steiner eine Evolutionslehre der Völker- und Rassengruppen auf, wonach die menschliche Seele durch aufeinanderfolgende Verkörperungen in immer ‘höheren’ Rassen geistig wie leiblich fortschreitet. Diese Stufenleiter der Rassen steht im Mittelpunkt von Steiners esoterischem Verständnis der Gesamtentwicklung der Menschheit, vom Verhaftetsein in der Materie hin zur geistigen Vervollkommnung." [5]
Innerhalb der "weißen Rasse" haben die "Germanen" eine herausragende Mission, sie sind es, die die "Menschheitsentwickelung" voranbringen. Und genau darum geht es in Steiners "Die Mission einzelner Volksseelen im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie": die "Germanen" – sprich: die "Deutschen" – sind ein auserwähltes Volk (...)"
mehr: http://hpd.de/artikel/11915 "
zum Beitrag11.08.2015 , 17:17 Uhr
... und was ist die "Anthroposophie"?
"Rudolf Steiner, ‘Philosoph’?", https://ratgebernewsblog2.wordpress.com/2014/12/01/rudolf-steiner-philosoph/
zum Beitrag11.08.2015 , 11:41 Uhr
... "frei" wie Sie ?
"Sekte": wir können die Anthroposophie auch "fundamentalistische Religion" nennen, ist Ihnen das lieber?
zum Beitrag11.08.2015 , 10:53 Uhr
... da soll sich mal der "Bund der Freien Waldorfschulen" die Fingernägel abkauen ...
... es folgt ein Zitat aus dem "Standardwerk" der Waldorfpädagogik „Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik“:
„Der Mensch steht der Außenwelt gegenüber. Das Geistig-Seelische strebt danach, ihn fortwährend aufzusaugen. Daher blättern wir außen fortwährend ab, schuppen ab. Und wenn der Geist nicht stark genug ist, müssen wir uns Stücke, wie zum Beispiel die Fingernägel, abschneiden, weil der Geist sie, von außen kommend, saugend zerstören will.“
Rudolf Steiner
zum Beitrag11.08.2015 , 09:09 Uhr
... ich habe Rudolf Steiner gelesen.
Wer Rudolf Steiner _wirklich_ gelesen hat, wendet sich mit Schrecken von der Anthroposophie ab. Hier ein Beispiel:
–
"Rudolf Steiners rassistischer Science-Fiction-Trash: ‘Aus der Akasha-Chronik’
Rudolf Steiner (1861–1925) behauptete, Einblick in die „Akasha-Chronik“, ein geistiges Weltengedächtnis in der „Ätherwelt“, zu haben. Über diese „Chronik“, in der alle Ereignisse der Geschichte, alle Taten, Worte und Gedanken der Menschheit enthalten seien, schreibt Rudolf Steiner sein Buch ‘Aus der Akasha-Chronik’(1).
Ich versuche, einem Freund den Inhalt zu erklären:
„Es ist die Geschichte der Menschheit, wie sie sich dem Eingeweihten zeigt. So eine Art ‘Evolutionsgeschichte’, nur dass der Eingeweihte auch in die Zukunft schauen kann. Die Menschheit entwickelt sich laut Steiner auf sieben Planeten. Von Planet zu Planet steigt das Menschengeschlecht höher in der Entwicklung. Dabei helfen ihm Führer, die selber schon auf einer höheren Entwicklungsstufe stehen. Es geht los auf dem Saturn, dann kommt die Sonne, der Mond und schließlich die Erde …”
„Wieso Sonne und Mond – das sind doch keine Planeten?!”
„Für den Esoteriker Steiner schon. Die Erde formt sich im nächsten Entwicklungsschritt in den Jupiter um, dann kommt die Venus und zuletzt der Vulkan. Sieben Planeten, und auf jedem Planeten durchleben die Menschen sieben mal sieben Entwicklungsstufen … Ja, ich weiß, das klingt nach Science Fiction … ich habe mich an die Perry Rhodan-Hefte erinnert, du weißt schon, diese Groschenromane.”
„Mich erinnert das Ganze an ein Video-Game, wo man immer das nächsthöhere Level erreichen muss!”
(...)"
weiter: https://ratgebernewsblog2.wordpress.com/2014/12/18/rudolf-steiners-rassistischer-science-fiction-trash-aus-der-akasha-chronik/
zum Beitrag11.08.2015 , 08:31 Uhr
... ich bin AUSGEBILDETER Waldorflehrer – habe meine Ausbildung zum Waldorflehrer erfolgreich abgeschlossen – aber nie für die Sekte Anthroposophie gearbeitet.
Nachzulesen u.a. in meinem Vortrag an der Humboldt Universität zu Berlin zur Tagung „Anthroposophie – kritische Reflexionen”:
„Wundersame Waldorf-Pädagogik oder Atlantis als Bewusstseinszustand”,
https://www2.hu-berlin.de/gkgeschlecht/downloads/veranstalt/2006/Lichte%20Vortrag%20HU%20210706.pdf
zum Beitrag10.08.2015 , 19:19 Uhr
... und ich fordere die Trennung der Waldorfschulen von Rudolf Steiner:
"Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse."
Rudolf Steiner
"Die "weiße Rasse" ist das Ziel von Rudolf Steiners "Menschheitsentwickelung", die der Historiker Peter Staudenmaier so zusammenfasst: "Ausgehend von Blavatskys [4]entwicklungstheoretischem Ansatz baute Steiner eine Evolutionslehre der Völker- und Rassengruppen auf, wonach die menschliche Seele durch aufeinanderfolgende Verkörperungen in immer ‘höheren’ Rassen geistig wie leiblich fortschreitet. Diese Stufenleiter der Rassen steht im Mittelpunkt von Steiners esoterischem Verständnis der Gesamtentwicklung der Menschheit, vom Verhaftetsein in der Materie hin zur geistigen Vervollkommnung." [5]
Innerhalb der "weißen Rasse" haben die "Germanen" eine herausragende Mission, sie sind es, die die "Menschheitsentwickelung" voranbringen. Und genau darum geht es in Steiners "Die Mission einzelner Volksseelen im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie": die "Germanen" – sprich: die "Deutschen" – sind ein auserwähltes Volk (...)"
mehr hier: "Ein 'rechter' Waldorflehrer soll gehen – Rudolf Steiner bleibt", http://hpd.de/artikel/11915
zum Beitrag10.08.2015 , 18:13 Uhr
... kann verstehen, dass Sie keine Lust auf Rudolf Steiners Phantasmagorien haben.
Fest steht: es gibt in den anthroposophischen Schulen ein Rechtsextremismus-Problem, das mit Rudolf Steiner verknüpft ist – wie auch am folgenden Artikel deutlich wird:
–
"Auf Tuchfühlung mit dem rechten Rand
Die Waldorf-Bewegung in Deutschland muss sich derzeit des Vorwurfs erwehren, sie grenze sich zu wenig ab vom rassistischen Gedankengut ihres Gründers Rudolf Steiner. Jetzt hat einer ihrer führenden Denker auch noch ein Buchmanuskript mit einem NPD-Funktionär geschrieben - es aber vor der Veröffentlichung zurückgezogen
(...)"
weiter: http://www.stern.de/politik/deutschland/waldorf-paedagogik-auf-tuchfuehlung-mit-dem-rechten-rand-3227746.html
zum Beitrag10.08.2015 , 16:43 Uhr
... kann man so sehen.
Ich sehe es anders: der "Bund der Freien Waldorfschulen" handelt NUR, weil der gute Ruf der Waldorfschulen auf dem Spiel steht, siehe die Formulierung "Vorfälle (...), die IN DIE PRESSE gerieten".
Es geht nicht darum, sich wirklich mit "rechtem" Gedankengut auseinanderzusetzen, denn dann müssten sich die Waldorfschulen als allerstes von Rudolf Steiner distanzieren, und das deutlich (siehe meine Kommentare zum Thema, unten)
zum Beitrag10.08.2015 , 15:34 Uhr
... der "Bund der Freien Waldorfschulen" weitet das Thema selber aus:
–
"Bund der Freien Waldorfschulen: Warnung vor Verschwörungstheorien
(...) Im vergangenen Schuljahr habe es mindestens fünf Vorfälle an deutschen Waldorfschulen gegeben, die wegen ihrer Nähe zur rechtsextremen oder »reichsbürgerlichen« Szene in die Presse gerieten (...)”
Quelle: http://www.erziehungskunst.de/nachrichten/inland/bund-der-freien-waldorfschulen-warnung-vor-verschwoerungstheorien/
zum Beitrag10.08.2015 , 12:26 Uhr
Rudolf Steiners "Rassenwahn" – siehe Kommentar oben – mit, Zitat Kurt-Horst Dloch, "Steiner hat auch Fehler gemacht" abzutun, könnte eine Definition für "Euphemismus" sein ...
Lassen Sie sich mal vom ANTHROPOSOPHEN Ettore Martinoli, Mitbegründer der „Anthroposophischen Gesellschaft Italiens“ erklären, wer Rudolf Steiner war:
„Rudolf Steiner war ein wahrhaft idealer Vorläufer des neuen Europa von Mussolini und Hitler. Ziel dieser Schrift war es, den Geist und die Figur dieses grossen, modernen, deutschen Mystikers für die Bewegung zu beanspruchen – eine Bewegung, die nicht nur politisch, sondern auch spirituell ist – eingeführt in die Welt von den zwei parallelen Revolutionen, der Faschistischen und der Nationalsozialistischen Revolution, denen Rudolf Steiner als echter Vorläufer und spiritueller Pionier in idealer Weise angehört.“
Ettore Martinoli, „Un preannunziatore della nuova Europa: Rudolf Steiner“, in: „La Vita Italiana“, Juni 1943, Seite 566
siehe auch: "Hitler, Steiner, Mussolini – Anthroposophie und Faschismus, gestern und heute", http://www.ruhrbarone.de/hitler-steiner-mussolini-anthroposophie-und-faschismus-gestern-und-heute/39020
zum Beitrag10.08.2015 , 09:57 Uhr
Die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" (BPjM) bescheinigte Büchern Rudolf Steiners, daß sie, Zitat BPjM "als zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen" seien.
mehr dazu: http://www.ruhrbarone.de/3-jahre-rudolf-steiner-ist-zum-rassenhass-anreizend-bzw-als-rassen-diskriminierend-anzusehen/16511
zum Beitrag10.08.2015 , 09:51 Uhr
... na, dann erklären Sie den Lesern doch mal, wie man sich "objektiv" mit dem Wahn Rudolf Steiners zu den Rassen auseinandersetzt:
–
„So daß also ein Schwarzer in Afrika ein Mensch ist, der möglichst viel Wärme und Licht vom Weltenraum aufsaugt und in sich verarbeitet. Dadurch, daß er das tut, wirken über den ganzen Menschen hin die Kräfte des Weltenalls so. (Es wird gezeichnet.) Überall nimmt er Licht und Wärme auf, überall. Das verarbeitet er in sich selber. Da muß etwas da sein, was ihm hilft bei diesem Verarbeiten. Nun, sehen Sie, das, was ihm da hilft beim Verarbeiten, das ist namentlich sein Hinterhirn. Beim Neger ist daher das Hinterhirn besonders ausgebildet. Das geht durch das Rückenmark. Und das kann alles das, was da im Menschen ist an Licht und Wärme, verarbeiten. Daher ist beim Neger namentlich alles das, was mit dem Körper und mit dem Stoffwechsel zusammen hängt, lebhaft ausgebildet. Er hat, wie man sagt, ein starkes Triebleben, Instinktleben. Der Neger hat also ein starkes Triebleben. Und weil er eigentlich das Sonnige, Licht und Wärme, da an der Körperoberfläche in seiner Haut hat, geht sein ganzer Stoffwechsel so vor sich, wie wenn in seinem Innern von der Sonne selber gekocht würde. Daher kommt sein Triebleben. Im Neger wird da drinnen fortwährend richtig gekocht, und dasjenige, was dieses Feuer schürt, das ist das Hinterhirn.“
Rudolf Steiner, „Vom Leben des Menschen und der Erde – Über das Wesen des Christentums“, GA 349, Dritter Vortrag, Dornach, 3. März 1923
zum Beitrag09.08.2015 , 17:57 Uhr
... ich vermute mal, es gibt in Ihrem Satz ein Problem mit der "Verneinung", Zitat VELOFISCH:
"Es wird allgemein einem Menschen und im konkreten Rudolf Steiner nicht gerecht, wenn wir ihn differenziert betrachten."
sorry, der OBERLEHRER musste einfach sein, bin schliesslich ausgebildeter Waldorflehrer ... hier mehr zur Steiner-Gehirnwäsche:
Humboldt-Universität zu Berlin:
„Wundersame Waldorf-Pädagogik oder Atlantis als Bewusstseinszustand”,
Vortrag, gehalten auf der Tagung „Anthroposophie – kritische Reflexionen”, https://www2.hu-berlin.de/gkgeschlecht/downloads/veranstalt/2006/Lichte%20Vortrag%20HU%20210706.pdf
zum Beitrag09.08.2015 , 12:58 Uhr
... wenn es laut "TV" keine Waldorflehrer gibt, die "sich von Steiners Lehre haben indoktrinieren lassen", dann sollte es ja leicht fallen, sich von Steiner zu verabschieden ...
oder anders gesagt – gefragt –, wer braucht diese "Pädagogik" Rudolf Steiners:
–
Prof. Hopmann: "Wir leben in einer freien Gesellschaft. Also hat jede/r das Recht, jeden Unfug zu glauben. Nur sollten sich Eltern, die ihr Kind einer Waldorfschule anvertrauen, darüber im klaren sein, dass sie dann einer Pädagogik vertrauen, die ein heilloses Gebräu esoterischer Glaubenssätze über Drüsen, Zahnentwicklung, astrologischen Einflüsse und ähnliches ist, das von der modernen Kinderpsychologie und der aktuellen Lehr-Lern-Forschung durchweg als durch nichts begründbarer Unsinn abgelehnt wird. Entschiedene Waldorfianer wird das nicht anfechten: Wie alle Sekten sind sie gegen widersprechende Wissenschaft immun ..."
zum vollständigen Interview mit dem Bildungswissenschaftler Prof. Dr. Stefan T. Hopmann – „Man kann nicht nur ein ‘bisschen’ Waldorf sein“: http://www.ruhrbarone.de/waldorfschule-„man-kann-nicht-nur-ein-»bisschen«-waldorf-sein“/30117
zum Beitrag08.08.2015 , 19:12 Uhr
@ Andreas Speit
wenn der Waldorflehrer Wolf-Dieter Schröppe gehen soll, sollte ihn dann nicht der rassistische, "germanozentrische" Rudolf Steiner begleiten?
"Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse."
Rudolf Steiner
"Die "weiße Rasse" ist das Ziel von Rudolf Steiners "Menschheitsentwickelung", die der Historiker Peter Staudenmaier so zusammenfasst: "Ausgehend von Blavatskys [4]entwicklungstheoretischem Ansatz baute Steiner eine Evolutionslehre der Völker- und Rassengruppen auf, wonach die menschliche Seele durch aufeinanderfolgende Verkörperungen in immer ‘höheren’ Rassen geistig wie leiblich fortschreitet. Diese Stufenleiter der Rassen steht im Mittelpunkt von Steiners esoterischem Verständnis der Gesamtentwicklung der Menschheit, vom Verhaftetsein in der Materie hin zur geistigen Vervollkommnung." [5]
Innerhalb der "weißen Rasse" haben die "Germanen" eine herausragende Mission, sie sind es, die die "Menschheitsentwickelung" voranbringen. Und genau darum geht es in Steiners "Die Mission einzelner Volksseelen im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie": die "Germanen" – sprich: die "Deutschen" – sind ein auserwähltes Volk (...)"
mehr hier: "Ein 'rechter' Waldorflehrer soll gehen – Rudolf Steiner bleibt", http://hpd.de/artikel/11915
zum Beitrag01.08.2015 , 16:56 Uhr
Warum reagiert Henning Kullak-Ublick so hart auf die Weigerung der Mindener Waldorfschule den Lehrer Schröppe sofort zu entlassen?
Weil Kullak-Ublick genau weiß, daß der Ruf der Waldorfschulen bereits schwer beschädigt ist, durch das Vermächtnis des rassistischen Rudolf Steiner:
Die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" (BPjM) bescheinigte Büchern Rudolf Steiners, daß sie, Zitat BPjM "als zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen" seien.
mehr dazu: http://www.ruhrbarone.de/3-jahre-rudolf-steiner-ist-zum-rassenhass-anreizend-bzw-als-rassen-diskriminierend-anzusehen/16511
zum Beitrag01.08.2015 , 16:26 Uhr
... für Sie, ich "differenziere" jetzt mal:
„(…) Was ist die Hirnmasse? Die Hirnmasse ist einfach zu Ende geführte Darmmasse. Verfrühte Gehirnabscheidung geht durch den Darm. Der Darminhalt ist seinen Prozessen nach durchaus verwandt dem Hirninhalt. Wenn ich grotesk rede, würde ich sagen, ein fortgeschrittener Dunghaufen ist das im Gehirn sich Ausbreitende; aber es ist sachlich durchaus richtig. Der Dung ist es, der durch den eigenen organischen Prozess in die Edelmasse des Gehirns umgesetzt wird und da zur Grundlage für die Ich-Entwickelung wird (…)“
Rudolf Steiner, „Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft: Landwirtschaftlicher Kursus, Koberwitz 1924“, GA 327, Seite 201
zum Beitrag01.08.2015 , 16:02 Uhr
... P.S.: bei der "Holzhammerpädagogik" müssen Sie natürlich gut aufpassen, dass Sie sich nicht aus Versehen auf die Finger kloppen ... das hätte nämlich ganz böse Folgen für den Geist:
„Der Mensch steht der Außenwelt gegenüber. Das Geistig-Seelische strebt danach, ihn fortwährend aufzusaugen. Daher blättern wir außen fortwährend ab, schuppen ab. Und wenn der Geist nicht stark genug ist, müssen wir uns Stücke, wie zum Beispiel die Fingernägel, abschneiden, weil der Geist sie, von außen kommend, saugend zerstören will.“
Rudolf Steiner
aus „Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik“, während meiner Ausbildung zum Waldorflehrer gelesen ...
zum Beitrag01.08.2015 , 15:41 Uhr
... haben Sie es immer noch nicht verstanden?
"Weiß" ist die Farbe der Zukunft, nicht "schwarz-weiß":
"Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse."
Rudolf Steiner
zum Beitrag01.08.2015 , 15:38 Uhr
ich glaube ja ...
versuchen Sie sie doch mal mit "WOLFGANG LEIBERG"
(er hat Sie ja auch angesprochen)
zum Beitrag01.08.2015 , 10:57 Uhr
... eine Waldorfschule OHNE Steiner wäre einen Versuch wert.
Den Rassisten Rudolf Steiner braucht wirklich NIEMAND.
Und Steiners "Pädagogik" ist ...:
–
Prof. Hopmann: "Wir leben in einer freien Gesellschaft. Also hat jede/r das Recht, jeden Unfug zu glauben. Nur sollten sich Eltern, die ihr Kind einer Waldorfschule anvertrauen, darüber im klaren sein, dass sie dann einer Pädagogik vertrauen, die ein heilloses Gebräu esoterischer Glaubenssätze über Drüsen, Zahnentwicklung, astrologischen Einflüsse und ähnliches ist, das von der modernen Kinderpsychologie und der aktuellen Lehr-Lern-Forschung durchweg als durch nichts begründbarer Unsinn abgelehnt wird. Entschiedene Waldorfianer wird das nicht anfechten: Wie alle Sekten sind sie gegen widersprechende Wissenschaft immun ..."
zum vollständigen Interview mit dem Bildungswissenschaftler Prof. Dr. Stefan T. Hopmann: http://www.ruhrbarone.de/waldorfschule-„man-kann-nicht-nur-ein-»bisschen«-waldorf-sein“/30117
zum Beitrag31.07.2015 , 22:30 Uhr
Die Tage von Wolf-Dieter Schröppe als Waldorflehrer in Minden dürften gezählt sein, drohte der "Bund der Freien Waldorfschulen" für den Fall einer Weiterbeschäftigung Schröppes doch mit der "Einleitung eines Ausschlussverfahrens der Schule aus dem Bund", siehe den Artikel der taz: http://www.taz.de/Rechter-Lehrer-an-Waldorfschule/!5207177/
Aber der rassistische, "germanozentrische" Rudolf Steiner darf bleiben?
Rudolf Steiner: "Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse."
Die "weiße Rasse" ist das Ziel von Rudolf Steiners "Menschheitsentwickelung", die der Historiker Peter Staudenmaier so zusammenfasst: "Ausgehend von Blavatskys [4]entwicklungstheoretischem Ansatz baute Steiner eine Evolutionslehre der Völker- und Rassengruppen auf, wonach die menschliche Seele durch aufeinanderfolgende Verkörperungen in immer ‘höheren’ Rassen geistig wie leiblich fortschreitet. Diese Stufenleiter der Rassen steht im Mittelpunkt von Steiners esoterischem Verständnis der Gesamtentwicklung der Menschheit, vom Verhaftetsein in der Materie hin zur geistigen Vervollkommnung." [5]
Innerhalb der "weißen Rasse" haben die "Germanen" eine herausragende Mission, sie sind es, die die "Menschheitsentwickelung" voranbringen. Und genau darum geht es in Steiners "Die Mission einzelner Volksseelen im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie": die "Germanen" – sprich: die "Deutschen" – sind ein auserwähltes Volk (...)"
mehr: http://hpd.de/artikel/11915
zum Beitrag31.07.2015 , 22:03 Uhr
Was verstehen Sie denn in der "Geschichtswissenschaft" unter einer "Quelle"?
Wenn ich eine Zusammenfassung der Dissertation eines Historikers schreibe, ist das als "Quelle" genug?
siehe hier:
http://www.ruhrbarone.de/anthroposophie-und-nationalsozialismus-die-waldorfschulen-erziehen-zur-volksgemeinschaft/44449
Credits: Die Darstellung der Geschichte der Anthroposophie im Verhältnis zum Nationalsozialismus ist eine Kurzzusammenfassung der Forschung von Peter Staudenmaier, seit August 2011 Professor für „Modern German History“ an der Marquette University. Haupt-Quelle ist Peter Staudenmaiers Beitrag: „Der deutsche Geist am Scheideweg: Anthroposophen in Auseinandersetzung mit völkischer Bewegung und Nationalsozialismus“, in: Uwe Puschner/Clemens Vollnhals (Hrsg.), „Die völkisch-religiöse Bewegung im Nationalsozialismus. Eine Beziehungs- und Konfliktgeschichte“,Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2012. Die Darstellung wurde von Peter Staudenmaier durchgesehen.
zum Beitrag31.07.2015 , 19:14 Uhr
Nach Ihrer Logik könnte man auch die "Napola" gut finden, weil ja nicht jeder ehemalige Schüler Nazi geworden ist, siehe beispielsweise Hardy Krüger.
Aber wozu man Rudolf Steiner überhaupt in einer Schule braucht, können Sie den Lesern gerne bei Gelegenheit erklären ...
Einstweilen ein Statement vom Bildungswissenschaftler Prof. Hopmann, Zitat:
–
"Tatsächlich sind der Rassismus, die Entwicklungslehre, die Geschichtsphilosophie und die übrigen Bausteine des Zeitgeists des späten 19. Jahrhunderts, die Steiner zu einer eigenen Weltanschauung amalgamiert hat, so eng verbunden, dass man da nicht nur ein „bisschen“ Waldorf sein kann. Allerdings machen die Waldorfschulen das schon geschickt: Sie fallen nicht mit der Tür ins Haus, sie unterrichten nicht direkt aus Steiners Werken, sondern sie lassen ihre Weltanschauung eher still und heimlich in ihre Arbeit einfließen, in ihre Kinderwahrnehmung, in ihre Auswahl der Unterrichtsinhalte usw. Ähnlich wie auch bei anderen Sekten ist das ein schleichendes Gift, dessen Wirkung man oft erst merkt, wenn es fast zu spät ist ..."
Quelle: http://www.ruhrbarone.de/waldorfschule-„man-kann-nicht-nur-ein-»bisschen«-waldorf-sein“/30117
zum Beitrag31.07.2015 , 16:23 Uhr
Ich habe den KONTEXT vorgestellt, Zitat aus meinem Kommentar, oben:
–
"Die "weiße Rasse" ist das Ziel von Rudolf Steiners "Menschheitsentwickelung", die der Historiker Peter Staudenmaier so zusammenfasst:
"Ausgehend von Blavatskys [4] entwicklungstheoretischem Ansatz baute Steiner eine Evolutionslehre der Völker- und Rassengruppen auf, wonach die menschliche Seele durch aufeinanderfolgende Verkörperungen in immer ‘höheren’ Rassen geistig wie leiblich fortschreitet. Diese Stufenleiter der Rassen steht im Mittelpunkt von Steiners esoterischem Verständnis der Gesamtentwicklung der Menschheit, vom Verhaftetsein in der Materie hin zur geistigen Vervollkommnung." [5]"
–
Mehr zum anthroposophischen Geschichtsbild hier:
"Geschichte in der Waldorfschule: ‘Atlantis’ und die ‘Rassen’"
http://www.ruhrbarone.de/geschichte-in-der-waldorfschule-atlantis-und-die-rassen/49644
zum Beitrag31.07.2015 , 15:55 Uhr
"Die Mission einzelner Volksseelen im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie"? [1]
[ist ein] Buch [Rudolf Steiners], dem die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" (BPjM) bescheinigte, dass es, Zitat BPjM "als zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen" sei.
Die BPjM beanstandete unter anderem die folgende Text-Stelle, die den Inhalt des Buches zusammenfasst, Zitat Rudolf Steiner: "Eine Aufgabe, die besonders der kaukasischen Rasse obliegt, ist die: Sie soll den Weg machen durch die Sinne zum Geistigen, denn sie ist auf die Sinne hin organisiert." [2] "Kaukasische Rasse” gebraucht Steiner synonym für "weiße Rasse", über deren Rolle er an anderer Stelle schreibt: "Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse." [3]
Die "weiße Rasse" ist das Ziel von Rudolf Steiners "Menschheitsentwickelung", die der Historiker Peter Staudenmaier so zusammenfasst: "Ausgehend von Blavatskys [4] entwicklungstheoretischem Ansatz baute Steiner eine Evolutionslehre der Völker- und Rassengruppen auf, wonach die menschliche Seele durch aufeinanderfolgende Verkörperungen in immer ‘höheren’ Rassen geistig wie leiblich fortschreitet. Diese Stufenleiter der Rassen steht im Mittelpunkt von Steiners esoterischem Verständnis der Gesamtentwicklung der Menschheit, vom Verhaftetsein in der Materie hin zur geistigen Vervollkommnung." [5]
Innerhalb der "weißen Rasse" haben die "Germanen" eine herausragende Mission, sie sind es, die die "Menschheitsentwickelung" voranbringen. Und genau darum geht es in Steiners "Die Mission einzelner Volksseelen im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie": die "Germanen" – sprich: die "Deutschen" – sind ein auserwähltes Volk ...
Quelle: http://hpd.de/artikel/11915
zum Beitrag31.07.2015 , 15:01 Uhr
sorry, link im Kommentar, oben, funktioniert nicht – hier richtig:
http://www.ruhrbarone.de/hitler-steiner-mussolini-anthroposophie-und-faschismus-gestern-und-heute/39020
"Hitler, Steiner, Mussolini – Anthroposophie und Faschismus, gestern und heute"
zum Beitrag31.07.2015 , 14:55 Uhr
Die "staatlichen Schulen" waren von 1933-1945 nationalsozialistische Schulen.
Vielleicht wird Ihnen der Zusammenhang von Waldorfschule und rechter Ideologie klarer, wenn Ihnen ein Anthroposoph erklärt, wer Rudolf Steiner, der Begründer der Waldorfschule, war:
–
„Rudolf Steiner war ein wahrhaft idealer Vorläufer des neuen Europa von Mussolini und Hitler. Ziel dieser Schrift war es, den Geist und die Figur dieses grossen, modernen, deutschen Mystikers für die Bewegung zu beanspruchen – eine Bewegung, die nicht nur politisch, sondern auch spirituell ist – eingeführt in die Welt von den zwei parallelen Revolutionen, der Faschistischen und der Nationalsozialistischen Revolution, denen Rudolf Steiner als echter Vorläufer und spiritueller Pionier in idealer Weise angehört.“
Ettore Martinoli, Mitbegründer der „Anthroposophischen Gesellschaft Italiens“ [„Società Antroposofica d’Italia“]
Quelle: "Hitler, Steiner, Mussolini – Anthroposophie und Faschismus, gestern und heute" http://www.ruhrbaron...und-heute/39020
zum Beitrag31.07.2015 , 14:46 Uhr
Haben Sie noch Zweifel an der politischen Orientierung von Herrn Schröppe?
Was würden Sie dazu sagen, wenn der ideologische Vater der Waldorfschulen, Rudolf Steiner, "rechter" als der Waldorflehrer Schröppe ist? Mehr dazu hier:
"Ein 'rechter' Waldorflehrer soll gehen – Rudolf Steiner bleibt", http://hpd.de/artikel/11915
zum Beitrag31.07.2015 , 09:23 Uhr
„Das Motto der Waldorfbewegung im »Dritten Reich« lautete:
»Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft.«1
Ihrer Selbstdarstellung zufolge lieferte die anthroposophische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des neuen Deutschlands durch:
»die Pflege des völkischen Gedankens und die Betonung des Wesens und der Aufgaben des deutschen Geistes«
und stand damit:
»im Einklang mit der Grundgesinnung des nationalsozialistischen Staates«.2“3
Quelle: "Anthroposophie und Nationalsozialismus: ‘Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft’", http://www.ruhrbarone.de/anthroposophie-und-nationalsozialismus-die-waldorfschulen-erziehen-zur-volksgemeinschaft/44449
zum Beitrag29.06.2015 , 10:37 Uhr
"Erste deutsche staatliche Waldorfschule: Wirbt Christian Füller, taz, für die ‘Sekte’ Anthroposophie?"
http://www.ruhrbarone.de/erste-deutsche-staatliche-waldorfschule-wirbt-christian-fueller-taz-fuer-die-sekte-anthroposophie/53115
( eine Antwort auf den Artikel von Christian Füller, oben )
zum Beitrag29.06.2015 , 09:23 Uhr
...
„Das Motto der Waldorfbewegung im »Dritten Reich« lautete:
»Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft.«1
Ihrer Selbstdarstellung zufolge lieferte die anthroposophische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des neuen Deutschlands durch
»die Pflege des völkischen Gedankens und die Betonung des Wesens und der Aufgaben des deutschen Geistes«
und stand damit
»im Einklang mit der Grundgesinnung des nationalsozialistischen Staates«.2“3 ...
Quelle: http://www.ruhrbarone.de/anthroposophie-und-nationalsozialismus-die-waldorfschulen-erziehen-zur-volksgemeinschaft/44449
zum Beitrag28.06.2015 , 10:25 Uhr
„Rudolf Steiner war ein wahrhaft idealer Vorläufer des neuen Europa von Mussolini und Hitler. Ziel dieser Schrift war es, den Geist und die Figur dieses grossen, modernen, deutschen Mystikers für die Bewegung zu beanspruchen – eine Bewegung, die nicht nur politisch, sondern auch spirituell ist – eingeführt in die Welt von den zwei parallelen Revolutionen, der Faschistischen und der Nationalsozialistischen Revolution, denen Rudolf Steiner als echter Vorläufer und spiritueller Pionier in idealer Weise angehört.“
Ettore Martinoli, Mitbegründer der „Anthroposophischen Gesellschaft Italiens“ [„Società Antroposofica d’Italia“]
Quelle: "Hitler, Steiner, Mussolini – Anthroposophie und Faschismus, gestern und heute"
http://www.ruhrbarone.de/hitler-steiner-mussolini-anthroposophie-und-faschismus-gestern-und-heute/39020
zum Beitrag27.06.2015 , 23:56 Uhr
für Sie – als Anthroposoph – habe ich auch noch eine Neuerscheinung aus Dornach im Angebot:
"Christian Clements "kritische Ausgabe der Schriften Rudolf Steiners" (SKA)
Des Steiners neue Kleider
BERLIN. (hpd) Die Anthroposophie versucht seit Jahren, Rudolf Steiner ein neues, positives und neutrales Image zu geben: weg vom "verstörenden" Esoteriker Steiner, hin zum bedeutenden Philosophen Steiner. Dass sich ein nach aussen hin renommierter Verlag, der "Frommann-Holzboog Verlag", an dem anthroposophischen Betrug beteiligt, überrascht.
(...)"
weiter: http://hpd.de/artikel/11618
zum Beitrag27.06.2015 , 20:55 Uhr
... wieso "Rückkehr"? Sie waren doch die ganze Zeit da ...
"Anthroposophie und Nationalsozialismus: ‘Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft’"
http://www.ruhrbarone.de/anthroposophie-und-nationalsozialismus-die-waldorfschulen-erziehen-zur-volksgemeinschaft/44449
zum Beitrag27.06.2015 , 13:55 Uhr
„‘Man kann nicht nur ein bisschen Waldorf sein’
(...)
Wir leben in einer freien Gesellschaft. Also hat jede/r das Recht, jeden Unfug zu glauben. Nur sollten sich Eltern, die ihr Kind einer Waldorfschule anvertrauen, darüber im klaren sein, dass sie dann einer Pädagogik vertrauen, die ein heilloses Gebräu esoterischer Glaubenssätze über Drüsen, Zahnentwicklung, astrologischen Einflüsse und ähnliches ist, das von der modernen Kinderpsychologie und der aktuellen Lehr-Lern-Forschung durchweg als durch nichts begründbarer Unsinn abgelehnt wird. Entschiedene Waldorfianer wird das nicht anfechten: Wie alle Sekten sind sie gegen widersprechende Wissenschaft immun.
(...)"
Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien, im Interview – mehr hier:
http://www.ruhrbarone.de/waldorfschule-„man-kann-nicht-nur-ein-»bisschen«-waldorf-sein“/30117
zum Beitrag27.06.2015 , 10:50 Uhr
Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien, im Interview über Waldorfschule, Rudolf Steiner und die Anthroposophie:
"(...)
Wir leben in einer freien Gesellschaft. Also hat jede/r das Recht, jeden Unfug zu glauben. Nur sollten sich Eltern, die ihr Kind einer Waldorfschule anvertrauen, darüber im klaren sein, dass sie dann einer Pädagogik vertrauen, die ein heilloses Gebräu esoterischer Glaubenssätze über Drüsen, Zahnentwicklung, astrologischen Einflüsse und ähnliches ist, das von der modernen Kinderpsychologie und der aktuellen Lehr-Lern-Forschung durchweg als durch nichts begründbarer Unsinn abgelehnt wird. Entschiedene Waldorfianer wird das nicht anfechten: Wie alle Sekten sind sie gegen widersprechende Wissenschaft immun.
(...)"
zum vollständigen Interview mit Prof. Hopmann:
„Man kann nicht nur ein ‘bisschen’ Waldorf sein“
http://www.ruhrbarone.de/waldorfschule-„man-kann-nicht-nur-ein-»bisschen«-waldorf-sein“/30117
zum Beitrag26.06.2015 , 20:32 Uhr
... "vereinzelte Formulierungen" im Gesamtwerk Rudolf Steiners könnten "diskriminierend wirken" ...
"wirken":
Rudolf Steiner IST ein Rassist und Antisemit.
Und es geht eben nicht um "vereinzelte Formulierungen" – der Historiker Prof. Peter Staudenmaier sagt:
„Ausgehend von Blavatskys4 entwicklungstheoretischem Ansatz baute Steiner eine Evolutionslehre der Völker- und Rassengruppen auf, wonach die menschliche Seele durch aufeinanderfolgende Verkörperungen in immer ‘höheren’ Rassen geistig wie leiblich fortschreitet. Diese Stufenleiter der Rassen steht IM MITTELPUNKT von Steiners esoterischem Verständnis der Gesamtentwicklung der Menschheit, vom Verhaftetsein in der Materie hin zur geistigen Vervollkommnung.”
Quelle für das Staudenmaier-Zitat hier: http://www.ruhrbarone.de/geschichte-in-der-waldorfschule-atlantis-und-die-rassen/49644
zum Beitrag26.06.2015 , 17:03 Uhr
... könnte mal irgendjemand den "Bund der Freien Waldorfschulen" aus dem Bildungssystem "rauswerfen"?
wäre es wirklich ein Verlust, wenn SchülerInnen nichts mehr über "Atlantis" und rassistische, anthroposophische "Kulturepochen" erführen?
mehr zum anthroposophischen Geschichtsverständnis hier:
"Geschichte in der Waldorfschule: ‘Atlantis’ und die ‘Rassen’"
http://www.ruhrbarone.de/geschichte-in-der-waldorfschule-atlantis-und-die-rassen/49644
zum Beitrag26.06.2015 , 08:22 Uhr
... nur weil Anthroposophen hervorragend mit den Nationalsozialisten zusammengearbeitet haben, kann doch niemand sagen ...
"Anthroposophie und Nationalsozialismus: ‘Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft’
(...)
Anthroposophen arbeiteten in allen für sie wichtigen Praxisfeldern mit nationalsozialistischen Organisationen zusammen, im Überblick:
– Waldorfschulen: „Das Motto der Waldorfbewegung im »Dritten Reich« lautete: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft.«1 Ihrer Selbstdarstellung zufolge lieferte die anthroposophische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des neuen Deutschlands durch »die Pflege des völkischen Gedankens und die Betonung des Wesens und der Aufgaben des deutschen Geistes« und stand damit »im Einklang mit der Grundgesinnung des nationalsozialistischen Staates«.2“3
– Anthroposophische Medizin: „Die Vereinigung anthroposophischer Ärzte stellte eine Hauptstütze der NS-treuen »Reichsarbeitsgemeinschaft für eine Neue Deutsche Heilkunde dar«.“4
– „Biologisch-dynamische“ Landwirtschaft: „1935 wurde der »Reichsverband für biologisch-dynamische Wirtschaftsweise« korporatives Mitglied der nationalsozialistischen »Deutschen Gesellschaft für Lebensreform« (Motto: »Die Weltanschauung der Deutschen Lebensreformbewegung ist der Nationalsozialismus«).“5
(...)"
mehr: http://www.ruhrbarone.de/anthroposophie-und-nationalsozialismus-die-waldorfschulen-erziehen-zur-volksgemeinschaft/44449
zum Beitrag25.06.2015 , 21:19 Uhr
Im Artikel heisst es: "»Er hat uns versichert kein Rechtsextremer zu sein und wir glauben ihm«, sagte ein Sprecher der Schule."
Der Bund der Freien Waldorfschulen macht es im Zusammenhang mit dem Gründer der Waldorfschulen genauso. Er versichert einfach immer wieder, dass Rudolf Steiner kein Rassist war.
Aber die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" (BPjM) stellte das genaue Gegenteil fest. Sie attestierte 2 Büchern Rudolf Steiners, dass sie, Zitat BPjM, "zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen“ seien.
Mehr dazu hier: http://www.ruhrbarone.de/3-jahre-rudolf-steiner-ist-zum-rassenhass-anreizend-bzw-als-rassen-diskriminierend-anzusehen/16511
zum Beitrag24.06.2015 , 13:00 Uhr
... eine ANTHROPOSOPHISCHE Kommission untersucht die Anthroposophie: welches Ergebnis erwarten wir da?
Wie rassistisch die Anthroposophie ist, und wie tief Anthroposophen in den Nationalsozialismus verstrickt waren, erfährt man beispielsweise hier:
"Anthroposophie und Nationalsozialismus: ‘Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft’"
http://www.ruhrbarone.de/anthroposophie-und-nationalsozialismus-die-waldorfschulen-erziehen-zur-volksgemeinschaft/44449
zum Beitrag24.06.2015 , 10:28 Uhr
Es ist ja nicht das erste Mal, dass die Waldorfschulen im Zusammenhang mit "rechten" Waldorflehrern etc. auffällig werden. Erinnert sei hier nur an den Fall "Andreas Molau" ...
Statt sich an "Einzelfällen" abzuarbeiten, ist vielleicht aber einmal ein Blick auf die Ideologie, die hinter der Waldorfpädagogik steht, sinnvoller, siehe:
"Geschichte in der Waldorfschule: ‘Atlantis’ und die ‘Rassen’"
http://www.ruhrbarone.de/geschichte-in-der-waldorfschule-atlantis-und-die-rassen/49644
zum Beitrag23.06.2015 , 19:09 Uhr
Henning Kullak-Ublick macht das ganz routiniert, aber glaubhafter wird er dadurch nicht, vergleiche:
"Henning Kullak-Ublick, der ‘Bund der Freien Waldorfschulen’, und die Glaubwürdigkeit"
http://www.ruhrbarone.de/henning-kullak-ublick-der-bund-der-freien-waldorfschulen-und-die-glaubwuerdigkeit/54728
zum Beitrag01.12.2013 , 15:16 Uhr
@ Ambros Waibel
Sie schreiben im Zusammenhang mit der Waldorfschule: "Mit dem gleichen Muster könnte man jede fortschrittliche Erziehungsidee desavouieren ..."
Halten Sie die Waldorfpädagogik etwa für eine "fortschrittliche Erziehungsidee"?
Als Erst-Information empfehle ich Ihnen das "Waldorfschulen Bullshit-Bingo" des ehemaligen Waldorfschülers Lukas Böhnlein:
http://www.ruhrbarone.de/waldorfschulen-bullshit-bingo-waldorfsprech-fuer-bildungssenator-ties-rabe/
zum Beitrag29.11.2013 , 12:11 Uhr
... ich war dabei, bei der Pressekonferenz in Berlin, als die "Stuttgarter Erklärung" vorgestellt wurde ...
Bei dieser gross angelegten Weiss-waschungsaktion für Rudolf Steiners Rassismus habe ich auch den Vorstand des Bundes der Freien Waldorfschulen kennengelernt, Henning Kullak-Ublick – hier mehr dazu:
http://www.ruhrbarone.de/henning-kullak-ublick-der-bund-der-freien-waldorfschulen-und-die-glaubwuerdigkeit/
zum Beitrag29.11.2013 , 10:55 Uhr
der im taz Artikel vorgestellte Bremer Grundschullehrer André Sebastiani im Interview mit den Ruhrbaronen:
Waldorf-Kritiker: “Hamburg verletzt die Neutralitätspflicht!”
http://www.ruhrbarone.de/sebastiani/
zum Beitrag28.11.2013 , 17:56 Uhr
... als Unterstützer der Waldorfpädagogik kennst du doch sicher schon das "Waldorfschulen Bullshit-Bingo" das der ehemalige Waldorfschüler Lukas Böhnlein Herrn Senator Ties Rabe gewidmet hat?
Nein, kennst du nicht? Schau mal hier, da ist es:
http://www.ruhrbarone.de/waldorfschulen-bullshit-bingo-waldorfsprech-fuer-bildungssenator-ties-rabe/
zum Beitrag26.11.2013 , 19:08 Uhr
“Anthroposophie und Nationalsozialismus: ‘Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft’
(…)
Anthroposophen arbeiteten in allen für sie wichtigen Praxisfeldern mit nationalsozialistischen Organisationen zusammen, im Überblick:
– Waldorfschulen: „Das Motto der Waldorfbewegung im »Dritten Reich« lautete: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft.«1 Ihrer Selbstdarstellung zufolge lieferte die anthroposophische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des neuen Deutschlands durch »die Pflege des völkischen Gedankens und die Betonung des Wesens und der Aufgaben des deutschen Geistes« und stand damit »im Einklang mit der Grundgesinnung des nationalsozialistischen Staates«.2“3
– Anthroposophische Medizin: „Die Vereinigung anthroposophischer Ärzte stellte eine Hauptstütze der NS-treuen »Reichsarbeitsgemeinschaft für eine Neue Deutsche Heilkunde dar«.“4
– „Biologisch-dynamische“ Landwirtschaft: „1935 wurde der »Reichsverband für biologisch-dynamische Wirtschaftsweise« korporatives Mitglied der nationalsozialistischen »Deutschen Gesellschaft für Lebensreform« (Motto: »Die Weltanschauung der Deutschen Lebensreformbewegung ist der Nationalsozialismus«).“5
(…)”
zum Artikel, einer Zusammenfassung der Forschungsergebnisse des Historikers Prof. Peter Staudenmaier: http://www.ruhrbarone.de/anthroposophie-und-nationalsozialismus-die-waldorfschulen-erziehen-zur-volksgemeinschaft/
zum Beitrag26.11.2013 , 10:07 Uhr
passend zum taz-Artikel das Interview mit Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien, über Waldorfschule, Rudolf Steiner und die Anthroposophie:
"Man kann nicht nur ein ‘bisschen’ Waldorf sein
(...) Lichte: noch einmal zur Jahrsiebtelehre – von 0–7 Jahre wird der physische Leib entwickelt, von 8–14 Jahre der Ätherleib, von 15–21 Jahre der Astralleib, vom 21 Lebensjahr an endlich das „Ich“ – erst dann ist der Mensch ein Mensch. Was sagen Sie zu Steiners Mensch aus dem Esoterik-Baukasten?
Hopmann: Wir leben in einer freien Gesellschaft. Also hat jede/r das Recht, jeden Unfug zu glauben. Nur sollten sich Eltern, die ihr Kind einer Waldorfschule anvertrauen, darüber im klaren sein, dass sie dann einer Pädagogik vertrauen, die ein heilloses Gebräu esoterischer Glaubenssätze über Drüsen, Zahnentwicklung, astrologischen Einflüsse und ähnliches ist, das von der modernen Kinderpsychologie und der aktuellen Lehr-Lern-Forschung durchweg als durch nichts begründbarer Unsinn abgelehnt wird. Entschiedene Waldorfianer wird das nicht anfechten: Wie alle Sekten sind sie gegen widersprechende Wissenschaft immun. (...)"
mehr: http://www.ruhrbarone.de/waldorfschule-„man-kann-nicht-nur-ein-»bisschen«-waldorf-sein“/
zum Beitrag