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09.03.2016 , 09:50 Uhr
Wirtschaftswachstum und Entkoppelung von Naturverbrauch :D
Hahaha - das ist so traurig! Wie soll denn das gehen? Es ist DIE Triebfeder des Kapitalismus, dass jede Effizienzsteigerung in Mehroutput (und eben Konsum) umgesetzt wird.
Das geht also schon aus sysstemimmanenten Gründen nicht. Da brauchen wir nicht mal physikalische oder soziologische Zusammenhänge bemühen.
Und Herr Kretschmann, warum muss die Wirtschaft denn eigentlich wachsen??? Tut sie doch schon seit 1950. Hat sich irgendwas zum Besseren gewendet außer in den ersten 10 Jahren nach dem Krieg, die mitnichten mit der heutigen Situation vergleichbar sind?
Und dass die Linken, aber auch nur irgendwas mit den Rechten gemein haben: Das sehen wirklich nur Sie. Diese Aussage spricht auch Bände: Den linken Flügel haben Sie ja in Ihrer Partei ausgschaltet - da darf man mittlerweile sogar scharf schießen.
Psssst: Die Grünen haben in BW nur so viel Erfolg, weil sie eigentlich ur-schwarz sind.
zum Beitrag07.02.2016 , 21:32 Uhr
Das wird nirgendwo thematisiert. Vor allem nicht, wie viele Leben und Zukunft er noch kosten wird.
zum Beitrag03.02.2016 , 00:07 Uhr
"Nicht mehr in den Urwald gehen?" Ja, das wäre eine gute Idee: Quasi im Kielwasser würde man Klimaschutz betreiben und die letzten Flecken Natur sich selbst überlassen.
Hat der Herr wirklich mit "Nein" geantwortet?
zum Beitrag02.02.2016 , 16:51 Uhr
Kapitalismus halt. Bis zum bitteren Ende.
zum Beitrag28.01.2016 , 09:10 Uhr
Ach Herr Henkel, jetzt mal langsam: So was "perfides" erleben Sie doch zu jeder Stunde in ihrem Senat. Tun Sie doch nicht so.
Meine Güte, wenn der Mann das erfunden hat, ist das alles andere als toll, aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen: Wenn man Tag ein, Tag aus armen Menschen hilft, wirkt sich das - oh Wunder - auch psychisch aus.
Ich sehe schon wieder die AfD mit ihrem Zeigefinger. Das, Herr Henkel, ist mies und perfide.
zum Beitrag27.01.2016 , 11:33 Uhr
Ich bin dort Stammgast und das ist alles so absurd: Wenn es einen weltoffenen Club gibt, dann diesen. Und deswegen gehe ich da auch hin. Die Clubbetreiber haben wesentlich mehr für Integration gesorgt, als alle Grünen Stadtpolitiker zusammen. Die rufen nur zum Runden Tisch. Hoffentlich kotzt denen jemand mal vor die Füße an besagtem Termin.
zum Beitrag21.01.2016 , 22:24 Uhr
Habe ich mir auch gedacht. Götz Werner fand ich immer irgendwie cool: Steht der nicht für ein bedingungsloses Grundeinkommen?
Vielleicht wurde ihm die Alnatura-Hybris a la Akazien-Honig-aus-Brasilien-mit-Bio-Etikette-drauf zu viel ;)
zum Beitrag14.01.2016 , 21:06 Uhr
Pssssst: Salomon ist gar kein Grüner!
zum Beitrag12.12.2015 , 23:08 Uhr
Oh ja, die deutschen Autobauer tanzen gerade sicher im Dreieck vor Freude :) Die Vorstellung alleine...
Und was in Paris ausgehandelt wurde... ist erst einmal überraschend gut. Wenn es so umgesetzt wird - super. Ich habe mich zum ersten Mal seit sehr langer Zeit beim Tagesschau gucken wieder gefreut!
Nörgeln können wir morgen wieder!
zum Beitrag02.12.2015 , 17:07 Uhr
Sorry, aber müsste das nicht genau anders herum formuliert werden? Ein Auto produziert so viel CO2 wie ein Lebewesen? Und wäre die Schlussfolgerung daraus nicht vielmehr, dass man alle Autos abschafft und Leben ermöglicht, anstatt Haustiere zu verbieten?
Oder sind Sie von VW ;)
zum Beitrag02.12.2015 , 16:54 Uhr
Eine andere Möglichkeit als die Enthaltsamkeit beim Gebären, wäre die Einführung einer Altershöchstgrenze.
Ich führe das mal nicht weiter aus. Ob man das ethisch überhaupt irgendwie rechtfertigen kann, weiß ich nicht, praktisch hätte es aber sicher ein geeignetes Mittel, um die Überbevölkerung einzudämmen. Und: Davon wären ausnahmsweise mal nur die entwickelten Staaten betroffen (in denen die Menschen zu alt werden).
zum Beitrag30.11.2015 , 20:50 Uhr
Berechtigt prinzipiell vielleicht, aber nicht zweckentfremdet aus dem Munde rechter Idioten in Sachsens Landeshauptstadt.
zum Beitrag16.11.2015 , 15:42 Uhr
Naja, also man kann es auch bewusst falsch verstehen. Der Autor wertete doch nicht die Menschen, sondern deren Ausbildung.
Übrigens nehmen Sie selbst diese normative Kategorisierung in Ihrem letzten Satz vor. Bester Job? Putzkraft ist erstmal genauso wichtig wie alles andere dort auch. Also: Definiere Superlativ von "gut". Theoretisch vielleicht möglich, im praktikable Sprachgebrauch aber zu umständlich.
Nicht, dass ich Ihren Einwand nicht gut fände. Prinzipiell müssen wir uns über unsere Normen im Klaren sein.
Z.B. stellt die Firma Plastik her. Das ist das Zeug, wo Weichmacher drin sind und die Ozeane verstopft. Hat solch eine Firma eine Plattform hier in der Taz verdient? MH!
zum Beitrag14.11.2015 , 09:07 Uhr
Schade, dass Sie das jetzt schreiben müssen. Hat solch Kritik nicht Zeit?
zum Beitrag04.11.2015 , 13:06 Uhr
Verstopfen nicht Millionen Niederländern in jedem Sommer mit ihren weißen Behausungen auf der Flucht ins Paradies Europas Verkehrswege ? Achso, ja stimmt, die können ja wieder zurück.
zum Beitrag03.11.2015 , 23:06 Uhr
Ja, nutzen sie die Chance! ...aber sie machen es nicht. Jede Wette!!!
zum Beitrag01.11.2015 , 13:25 Uhr
Ich kann Ihren Kommentar eigentlich nur unterstützen. Der Markt erfüllt aber ganz sicher nicht nur die Bedürfnisse. Er weckt sie auch. Wären die Autohersteller bspw. nie auf die Idee gekommen, sich selbst öffnende Heckklappen (!) anzubieten, hätte das auch niemand gefordert.
zum Beitrag01.11.2015 , 13:22 Uhr
Nicht nur Kinder lassen sich beeinflussen. Alle Menschen, sonst würde es ja keine Werbung geben.
Ich würde mal behaupten, dass es keine "wirtschaftlichen Normen" gibt. Was soll das auch sein? Normen sind Konstrukte und Ideen des Menschen, nicht eines Systems.
Ihre Kindheit hatte unglaublich viel Pathos - herrlich. Daraus abzuleiten, dass Kinder Halloween nicht zu brauchen haben, halte ich aber für eine gewagte These. Erstens ist Ihre Generation nicht der Nabel der Welt und zweitens, "brauchen" Kinder Halloween nicht. Sie haben einfach nur Freude daran. Die Thesen des Autors sind absurd. Das Kind hat es nicht zu interessieren, woher das Ganze kommt. Es soll nur Spaß machen. Über das Zuckerzeug an Fasching beschwert sich auch keiner. Es gibt Halloween nun mal und es gibt auch eine Menge Menschen, denen das Spaß macht und ein Laternenumzug nun mal nicht. So what? Idioten, die etwas kaufen, weil bei Ihnen ein Bedürfnis durch die Werbung geweckt wurde, gibt es zu Tausenden. Die ganze Welt ist voll davon. Man wird nicht zum kritischen Bürger, nur weil man Halloween verweigert!
zum Beitrag25.10.2015 , 19:42 Uhr
Sorry, aber das ist wirklich zu viel Idealismus: Warum sollte man mit der Konzeption und der Ausbildung nicht auch Geld verdienen dürfen? Da hat sich einer hingesetzt, sich vermutlich lange Gedanken gemacht und dann etwas entworfen, dass offenbar visionär sein dürfte. Für eine solche innovative Kraft darf man auch was verlangen.
...vor allem in einem Land, in dem Spitzenmanager zig Millionen verdienen, was für die Masse absolut ok ist, da "die ja auch viel Verantwortung haben und sonst wo anders hingehen würden!"
Ich finde, die TAZ schießt hier über das Ziel hinaus. Dem Entwickler nur Habgier zu unterstellen und das Projekt in vielen Punkten schlecht zu reden ist naiv: Heiz- und Baumaterialien werden auf kurz oder lang in Richtung Luxusgut tendieren. Gut, wenn da jemand über Alternativen nachdenkt. Ich denke, manch konventionelle Baufirma hat eine dickere Marge als dieser Amerikaner.
zum Beitrag19.10.2015 , 09:39 Uhr
Klar, Du hast ein Recht auf Blödheit, das ist schon in Ordnung. Wenn es Dir was gibt, den Autor zu beschimpfen - ich glaube, in der Regel wird er es schon aushalten können.
zum Beitrag17.10.2015 , 21:32 Uhr
Ich finds ne gute Aktion! Zieht das so durch. RPH und Peter Shaw mögen das Informationsmedium wechseln. Bayern-Artikel gibt es überall, sie werden schon was finden. Und RPH: Wenn Du den Autor nicht magst, dann guck doch einfach nicht rein und bleib entspannt. Jemanden beschimpfen ist immer blöd. Wirklich immer. Das darf man dann auch mal zensieren, egal ob es auf Deinem Bolzplatz noch infantiler zugeht.
zum Beitrag15.10.2015 , 21:59 Uhr
Questor, nein, ein solcher Schäfer hat sein Beruf nicht verfehlt. Wie kommen sie darauf? Ein Schäfer bekommt Geld für einen Riss. So what? Wird er moralisch, weil sein Schaf einen grausamen, aber natürlichen Tod gefunden hat? Warum kauft er sich dann kein Herdenschutzhund, wenn er ein solcher Schafsfreund ist. Zig Studien belegen, dass das die wirksamste Methode ist.
PS: Mit den Hunden passiert gar nichts. Die Versicherung springt ein, der Schäfer bekommt sein Geld, Ende Gelände. Oder haben Sie schon mal gehört, dass sich die Schäferlobby gegen Hunde stark macht? Ne, ich auch nicht! Ich habe den Jagdschein und Sie?
zum Beitrag15.10.2015 , 21:52 Uhr
Scheiß Facebook - by the way!
zum Beitrag15.10.2015 , 21:48 Uhr
Grüne Ideologen? Wo? Bei den Grünen?
zum Beitrag15.10.2015 , 16:34 Uhr
Katzen sind Haustiere und Familienmitgleider, Schafe sind Nutztiere, die jeder Bauer übrigens irgendwann schlachtet, um ihnen dann das Fell über die Ohren zu ziehen. Dagegen ist per se nichts einzuwenden, ihr Vergleich hingt allerdings gewaltig.
Sinnvoller wäre es das Geld in Herdenhütehunde zu investieren. Mit 2,6 Millionen liese sich da einiges machen.
Apropos Geld: Der Nutzwert, wen ein Lebewesen für einige Zeitgenossen schon nur deshalb eine Existenzberichtigung hat, müsste seitens der Forstverwaltung einmal erhoben werden. Aber ach ja, das sind ja Jäger und die wollen gefälligst Rehwild schießen, wenn sie in den Wald gehen. Böser, armer Wolf!
PS: Ist eigenlich bekannt, wieviele Schafe von Haushunden jedes Jahr gerissen werden?
zum Beitrag15.10.2015 , 11:45 Uhr
Auf einem Plakat vor der Wahl, als die Grünen die Schwarzen ablösten hieß es: "47 Jahre CDU und jetzt Du!" Ich habe an einen Politikwechsel geglaubt! Und muss feststellen: Grün und Schwarz sind das selbe biedere Grau!
In Freiburg stellt die CDU keinen OB-Kandidaten auf, weil "der Grüne Kandidat bereits alle Forderungen der CDU abdeckt", in Tübingen ist selbst der CDU der Grüne Bürgermeister zu konservativ.
Sorry, aber nie wieder grün!
zum Beitrag15.10.2015 , 11:38 Uhr
Kann mich mit beiden nicht identifizieren. Durch glücklich Fügung kam ich mit ein, zwei Preisen an Geld, lebe aber immer noch in 15 qm und die sind erschreckend leer.
Eine meiner Mitbewohnerinnen hat Geld, lebt ausschließlich "Fairtrade". Eine Weltreise und eine "kleine" Reise pro Jahr müssen aber sein.
Eine andere hat auch Geld von Papa. Der ist alles egal. Reisen, großes Auto, Fleisch zum Frühstück.
Das vermutete Problem: Für jeden bietet unsere Gesellschaft eine Wohlfühlgruppe und da muss ich dem Autor heftig widersprechen. Er ist ganz sicher nicht alleine. Kapitalisten wird er ja wohl noch finden! Und ja, auch ich bin nicht alleine. 1mal habe ich bei der GLS angerufen und wollte mein Geld (ein ZEIT-Leser würde es als lächerliche Summe betrachten) spenden. Ich habe es dann doch nicht geschafft. Gebe mich als Arbeitersohn, obwohl ich das Gegenteil bin. Besitz interessiert mich tatsächlich nicht. Geld offenbar schon. Ich rede mir ein, es sei eine gute Absicherung und nehme mir nicht das Recht auf die zu schimpfen, die zu viel haben...
zum Beitrag10.10.2015 , 14:34 Uhr
Wenn sich der Staat das Geld jetzt nicht sichert, wird es am Fälligkeitsdatum weg sein. Nicht zu begreifen, dass man ausgerechnet hier an das Gute im Konzern glaubt.
zum Beitrag09.10.2015 , 09:07 Uhr
Ich fand den letzten Artikel über die Bayern (eigentlich ging es um die Langeweile der BuLi, aber geschenkt) auch gut.
Der Blatter ist echt ein Phänomen: Man glaubt ihm, er hält sich nicht nur für unschuldig, sondern auch noch für den Retter des Fußballs und der Welt.
zum Beitrag07.10.2015 , 20:04 Uhr
Capitalism rules!
zum Beitrag06.10.2015 , 18:25 Uhr
Meinst Du die Zeiten, als es in der Sportschau noch um Sport und nicht ausschließlich um Fußball ging? Ja, lange ist es her, damals war auch Flensburg-Handewitt zu Gast. Die sind dieses Jahr Meisterschaftsfavorit.
Ich finde Handball auch wesentlich spannender als Fußball. Aber das ist doch jedem die eigene Sache. Warum glaubst Du, diese Sportart durch den Kakao ziehen zu müssen?
zum Beitrag06.10.2015 , 18:17 Uhr
Wo weist der Autor des Artikels den Bayern die Schuld zu? Das steht doch da gar nicht. Es steht nur da, dass die Bayern die Schuld von sich weisen. Wenig überraschend, sie sind ja auch nicht schuldig.
Ich denke, dass die meisten Menschen den größten Spaß an der Spannung im Meisterschaftskampf haben. Vielleicht täusche ich mich ja. Für alle, für die es doch so ist, ist die Bundesliga einige Klassen langweiliger und damit uninteressanter geworden.
Das darf der Autor doch so festhalten. Es ist eine Tatsache!
Wenn andere Vereine besser werden würden, fände ich das auch sehr schön. Das sehe ich aber nicht. Früher wäre der Abstand auch nicht so groß gewesen, die Bayern waren einfach nicht so gut. Was mich richtig ärgert, ist die Haltung einiger Verantwortlicher, die ihr Team nach München fahren lassen und schon vornherein von einer einkalkulierten Niederlage reden. Auch das macht die Sache nicht spannender...
zum Beitrag05.10.2015 , 18:06 Uhr
... und dem kleinen Unterschied, dass Kiel dieses Jahr auf keinen Fall Meister wird und die letzten beiden Jahre richtig eng waren ;) Die RNL rocken das dieses Jahr. Der neue Kreisläufer ist phänomenal!
zum Beitrag05.10.2015 , 18:03 Uhr
Hallo AJKI,
der Artikel beschäftigt sich ja nicht mit der Schuldfrage der derzeitigen Situation, die Du wiederum in vielen Sätzen von den Bayern selbst weg weist. Spielt für mich als neutralen Fan auch keine Rolle, wer nun Schuld hat oder nicht. Die letzten beiden BuLi-Saisons waren in Sachen Titelrennen sterbenslangweilig. Diese scheint zumindest nicht besser, eher noch schlimmer zu werden. Es mag viele geben, die sich an der Dominanz der Bayern erfreuen. Viele wird das aber auch langweilen.
Dass die Bayern selbst ein Problem haben, weil sie hierzulande keine ernsthafte Konkurrenz haben und daher einer gewissen Wettkampfhärte abgehen, ist ebenfalls nicht abwegig.
Man kann es den Bayern nicht vorwerfen: Sportlich nicht und auch nicht im Hinblick auf die Finanzen. Das System lässt die Schere nun mal weiter aufgehen.
Die Medien könnten etwas mehr über andere Clubs berichten, um diesen vielleicht eine etwas bessere Plattform zu bieten. Bayernartikel wiederholen sich ja und wiederholen sich... Aber geschenkt.
Die Liga ist derzeit bei der wichtigsten aller Fragen (wer wird Meister?) schon nach einem drittel der Spielzeit plus-minus entschieden und es ist wahrlich keine Besserung in Sicht.
Für mich bleibt die Sportschau daher immer öfter aus. Das ist freilich subjektiv. Der Artikel hat doch aber seine Berechtigung, auch wenn Du das anders sehen magst.
zum Beitrag29.09.2015 , 22:41 Uhr
Also ich komme nicht aus Bayern, würde mir aber sehr wünschen, dass sich die Bayern vom Rest der Republik abspalten würden, wenn ich dann nicht mehr CSU-PolitikerInnen in Berlin sehen müsste. Der FC Bayern spielt ja ohnehin schon in einer anderen Liga ;)
zum Beitrag28.07.2015 , 22:34 Uhr
Sympathischster Verein ever. Nils Petersen war schon vor dem Spiel eine Legende und sollte jetzt dringlich vom Trainer wieder ausgewechselt werden, sonst übertrifft er Streich alsbald noch in Kultigkeit!
zum Beitrag28.07.2015 , 11:03 Uhr
Das sind doch alles haltlose Forderungen, die Partei spielt sich doch damit selbst ins Aus!
Was wir wirklich brauchen sind gescheite Mautregelungen, TTIP, eine pan-europäische Armee, Freiheit für Bayern! Und keinen Politikklamauk!
zum Beitrag25.07.2015 , 11:33 Uhr
Sie können ja mal einen Versuch unternehmen und einen Wolf überreden, auf Fleisch zu verzichten. Geht nicht, stimmt!
Unsere Moral greift bei uns Menschen. Tiere sind unserer Ethik nicht zugänglich, von daher handelt die Peta dies bezogen korrekt. Innerhalb der Philosophie ist man sich hier übrigens einig, was das Verhältnis unserer Wertenormen und der Tierwelt angeht.
Weniger einig ist man sich bei bei unserem Umgang mit den Tieren (hier Abschuss oder nicht, der Mensch greift direkt ein!). Daher ja auch die Diskussion und was der Herr von der Peta da von sich gibt, empfinde ich beim Lesen als ebenso aggressiv und infantil wie den Text von Hr. Jung damals. Schade drum.
(Aber: Die Peta sind auch keine Naturschützer, die ja Herr Jung kritisierte, sondern Tierschützer...)
zum Beitrag23.07.2015 , 13:20 Uhr
"Während die wirtschaftliche Angleichung der Realisierung harrt, lässt aber zumindest ein Befund hoffen, dass die Mauer in den Köpfen weiter schrumpft: Im Bett ist den Deutschen völlig schnurz, ob Ossi oder Wessi neben ihnen einschläft."
Die Deutschen sind echt sowas von liberal! Ein Traum!
zum Beitrag22.07.2015 , 23:30 Uhr
Was ist das für ein Schädling? Ich war neulich mal zufällig auf einer ansonsten dümmlichen Veranstaltung, da hat ein Winzer aus FR sein PIWI-Konzept vorgestellt. Was so viel heißt wie Pilz-widerstandfähige-Wein-I....irgendwas. Mit Wein kenne ich mich nicht aus, aber mit Naturschutz und seine Felder sahen diesbezüglich sehr gut aus. Er spritzt also quasi nicht.
Was mir gerade noch einfiel: Sowohl konventioneller Weinbau, als auch konventioneller Hopfenanbau sind ja kleine ökologische Katastrophen. Wäre interessant auch mal hier einen Vergleich zum Hanf zu ziehen!
PS: Mit Hanfschädlingen kennt sich hier NATÜRLICH niemand aus ;)
zum Beitrag20.07.2015 , 12:19 Uhr
Mh, vermutlich hätte ich Emoticons verwenden sollen, dann wäre klarer geworden, dass es sich hierbei um einen Witz handelt, der genau das Geschriebene des Artikels wieder aufnimmt. Nichts für Ungut, nächstes mal denke ich dran ;)
zum Beitrag20.07.2015 , 09:15 Uhr
Ein sehr interessantes Thema! Der Artikel bleibt allerdings sehr an der Oberfläche - schade! Für uns Leser nicht nachvollziehbar!
zum Beitrag14.07.2015 , 16:15 Uhr
Der Artikel birgt für mich gute Informationen, aber im Wesentlichen sehe ich einige Dinge kritisch:
"Das vielversprechendste Instrument zur Emissionsreduktion ist die Einführung eines globalen Preises für Treibhausgasemissionen."
Nach meinem Verständnis wäre das vielversprechendste Argument vielmehr die Einführung eines wirtschaftlichen Systems, dass nicht auf Wachstum angewiesen ist. Darüber hat man noch nicht mal zu diskutieren begonnen!
Die französischen (?) Autoren bemerken auch, dass Wachstum nicht zwangsläufig mit einem verstärkten Ressourcenverbrauch einhergehen muss. Mag in der Theorie stimmen, in der Praxis kennt man aber den Rebound-Effekt: Ist es nicht gerade das Wesen des Kapitalismus jegliche Einsparung durch Mehroutput überkompensieren zu wollen? Das wird Effizienz genannt und ist Treibfeder quasi jeglichen betriebswirtschaftlichen Handelns in unserer Gesellschaft. "Grünes Wachstum" ist in der Realität offensichtlich ein Widerspruch in sich, sofern mit "grün" "nachhaltig" (nach eigentlicher, nicht Merkelscher Bedeutung) gemeint ist.
So vermittelt mir der Artikel vor allem eines: Das Wirtschaftssystem müssen wir nicht ändern, ein paar Stellschrauben werden genügen. Sorry, das ist zu billig. Ohne Konsumverzicht und völliger Umstellung unseres Wirtschaftssystems sehe ich die Zukunft äußerst pessimistisch. Für mich schlägt der Artikel also genau in die falsche Kerbe.
Die erwähnten Abkommen machen keine reale Hoffnung, sie vermitteln den Menschen nur, dass man irgendetwas tut, sich um die Probleme kümmert. Damit beruhigt man das eigene Volk, zeigt international "Verantwortung" und das Beste an Ihnen überhaupt: Die Wirtschaft muss dafür fast überhaupt nichts ändern =Pöbel ruhig, Lobby zufrieden. Die erwähnten 10 Mrd sind ein Witz, für das was in China und den USA umgesetzt wird und ich will wirklich nicht wissen, was davon durch irgendwelche Sonderrechte wieder in die Taschen der Geber zurückfließt.
zum Beitrag14.07.2015 , 10:44 Uhr
Ich glaube, Sie machen es sich hier etwas zu einfach.
Zugegeben: Die Wörter "heimisch" und "fremd" suggerieren einen Bezug zu sozialen Zerwürfnissen, die wir gerade erleben. Dieser ist aber nur sprachlicher Natur und auch wenn sicherlich Xenophobie auch im Naturschutz vorhanden ist, so muss man dennoch die Ernsthaftigkeit des Problems als solches fein von gesellschaftlichen Zerwürfnissen trennen können, um zu zielführenden Ergebnisse zu kommen.
Ich denke, dass Ihnen der Schutz der Biodiversität auch wichtig sein wird und hier kommen Sie dann nicht drum herum sich auch differenzierter mit der Neobiota-Problematik zu beschäftigen!
zum Beitrag13.07.2015 , 12:29 Uhr
Das Jakobskreuzkraut ist kein Neophyt, wird aber aufgrund mangelnder Fachkenntnis bis hierher in Saatmischung von kommunalen Straßen- und Gartenbauämtern gedankenlos als Begleitgrün neuer Verkehrswege ausgesäht. Durch den Menschen wird die Pflanze also an standortsfremden Habitaten übervorteilt, der Kommentar geht also in die ganz richtige Richtung, auch wenn es sich hier nicht um einen Neophyten handelt. Der Mensch hat hier ohne Not zur Vergiftung hunderter Weidetiere beigetragen. Das Kraut kann da freilich nichts dafür, aber man wird es ja wohl als Problem beschreiben dürfen, auch wenn die Lösung beim Menschen zu suchen sein dürfte.
zum Beitrag13.07.2015 , 12:21 Uhr
Da muss man differenzieren! Die Thematik ist natürlich gerade in diesen Zeiten prädestiniert dafür, jemanden und auch hier Xenophobie zuzuweisen. In diesem Fall also der norwegischen Regierung.
Allerdings ist seit Jahren bekannt, dass Neobiota (also nicht-heimische Flora und Fauna) eine ganz wesentliche Ursache für den Rückgang der globalen Biodiversität darstellen.
Auch in Deutschland gibt es hierfür etliche Beispiele wie etwa die Krebspest, die von amerikanischen Vertretern der Krustentiere hier eingeschleppt, für eine nahezu vollständigen Rückgang/Auslöschung der heimischen Arten gesorgt hat.
Natürlich ist hier der Mensch das vorausgehende Übel: Hat er doch durch die Aquaristik zur Ausbreitung von diesen Species beigetragen (es gibt Idioten, die ihre Aquariumtiere aussetzen...). Die Beispiele ließen sich fortsetzen.
Das was im Artikel steht: Verbot des Anpflanzens ist aber durchaus begrüßenswert und hat nichts, aber auch rein gar nichts mit der Xenophobie gegenüber Mitmenschen zu tun!
Im Gegenteil ist die Bekämpfung invasiver Neophyten - sofern noch erfolgsversprechend - international ein wesentliches Mittel zur Erhaltung der Biodiversität (siehe CBD) und in etlichen Staaten ratifiziert. Die Anpflanzung von invasiven Pflanzen (wie etwa in der Imkerei jahrelang propagiert), ist genauso wie das Verbot von potentiell invasiven Tieren etwa in der Aquaristik aus ökologischer und ökonomischer Sicht absolut notwendig. Die Norweger sind uns hier also einen Schritt voraus. Bei uns haben selbst Imker, Zoo- und Gartenhandel eine zu starke Lobby um, Neobiota ante portem abzufangen: Der Bezug aus Naturschutzsicht problematischer Arten ist jedem, überall möglich, die Kosten trägt die Allgemeinheit (und es gibt unglaubliche Kosten!).
zum Beitrag12.07.2015 , 19:58 Uhr
Das hat mit A und B nichts zu tun, das Handeln anderer Lebewesen entzieht sich dem Zugriff unserer Moral und kann daher gar nicht Teil irgendeiner Forderung sein. Innerhalbt der Ethik ist die Unantastbarkeit der Moral anderer Arten völlig unumstritten.
Solche Schutzmaßnahmen sind Unfug. Darin kommen dann wieder Rauhfußhühner um, ganz zu schweigen vom Landschaftsbild, etc.
In D gibt es kaum 100 Wölfe, auf einen Wolf kommen vermutlich mehr als 1000 Hunde. Ich kenne die Zahl nicht, aber ich versichere Ihnen, dass diese wesentlich, wesentlich, wesentlich mehr Lämmer gerissen haben. Wenn Herr Jung glaubt irgendwo aktiv werden zu müssen, dann darf er meinetwegen dieses Thema aufgreifen, aber hier völlig absurde Ängste zu schüren, auf völlig grotesken Annahmen basierend, sollte jeden vernünftigen Menschen aufbringen.
zum Beitrag11.07.2015 , 19:42 Uhr
Ich finde das Interview seitens TAZ sehr gelungen. Den Mann muss man einfach nur seine Aussagen machen lassen, er liefert den Stoff :)
Das wirkt reichlich grotesk (musste noch mal auf den Kalender schauen: Nein, heute ist wirklich nicht 1. April). Gibt es so Meinungen wirklich. Ich meine WIRKLICH?
zum Beitrag11.07.2015 , 01:12 Uhr
Da haben Sie natürlich recht! Man sollte sich besser immer vorab informieren (ist freilich nicht immer möglich).
Mal sehen, ob das, was dort steht, das "Papier" wert ist, auf dem es steht. Wäre bei uns nicht so. Eine echte Alternative zum westeuropäischen Kapitalismus erkenne ich darin so oder so nicht.
zum Beitrag10.07.2015 , 20:11 Uhr
Für einen geruhsamen Abend habe ich mir mal den Text von Wolfgang Münchau nicht durchgelesen. Der zititerte Vergleich "Kriegsfreuden 1.WW - Wunsch auf Grexit" mag rhetorische Vorzüge haben, inhaltlich diskreditiert sich der Autor damit aber. Insofern sollte das hier nicht aufgegriffen werden.
Völlig absurd wird es, wenn Münchau dann auch noch allen ernstes gerade den Deutschen starke Wurzeln im Humanismus zuspricht. Das wäre ernsthaft zum Lachen, wenn die historische Verdrehung nicht eine derartige Verharmlosung deutscher Taten darstellen würde.
Alles in allem frage ich mich, bei aller Sympathie für das Auftreten der griechischen Führung gegen das Establishment, ob diese Partei tatsächlich eine ökonomische Alternative - die die TAZ hier ins Feld führt - aufzuweisen hat. Bitte klären Sie mich auf!
Ehrlich gesagt nerven mich mittlerweile beide Seiten gleichermaßen. Das es hier um das Wohl von Millionen BürgerInnen geht... Geschenkt!
zum Beitrag05.07.2015 , 12:38 Uhr
Nun ja, zeigt die Solar Impulse nicht vor allem eines: Dass einige viele immer noch glauben, mit Technologie die Welt retten zu können?
Alles was wir dafür brauchen, haben wir doch schon längst. Das gilt es nur zu nutzen bzw. in vielen Fällen eben nicht zu nutzen.
Bei mir ist die Massage des Flugzeuges jedenfalls höchst unverständlich angekommen. Was will er damit sagen? Technologie ist toll? Sehe ich halt einfach nicht so. Mag sein, dass das Ding keine Energie braucht, wenn es in der Luft ist, aber wie waren denn so die Herstellungskosten. Nein, eine tolle Kommunikation wäre gewesen: Seht her, ich hätte ein gigantisches Flugzeug bauen können, aber ich habe verzichtet - der "Um"welt, den Nachfolgenden, der Gegenwart zu Liebe.
In diesem Fall hätte aber vermutlich niemand zugehört.
zum Beitrag14.06.2015 , 20:25 Uhr
Es spricht halt wirklich alles für Radfahrer im Stadtverkehr... Daher schon komische Diskussion eigentlich!
zum Beitrag11.06.2015 , 22:22 Uhr
Ganz spannende Frage: Das hätte man sich vor einigen Jahren noch nicht denken können: Umwelt- und Naturschutz stehen sich auf lokaler Ebene als unvereinbar gegenüber. Beides wichtige Ziele, gar keine Frage.
Mir fällt da eine Positionierung unheimlich schwer, aber es drängt sich eine Frage auf: Wir diese PSW tatsächlich zu einer "grüneren" Zukunft beitragen oder wird die Energie nur benötigt um noch mehr, noch billiger zu produzieren. In diesem Fall wäre sie nur Öl für das Kapitalismusgetriebe. Was fehlt sind immer noch Suffizienzansätze, alles andere steigert doch nur die Effizienz und das mündet immer in mehr Output. Nicht zukunftsfähig!
zum Beitrag10.06.2015 , 14:18 Uhr
Es geht nur um das Abmähen von Ambrosia-Beständen, nicht um Wiesenmahd. In eine, wie auch immer genutzte Wiese vermag die Ambrosie meines Wissens nach auch überhaupt nicht vorzudringen.
Der deutsche Einheitsrasen findet sich im übrigen auch in Holland.
zum Beitrag04.06.2015 , 10:01 Uhr
Ich kann mir auch vorstellen, dass es irgendwann einen Trend in die andere Richtung gibt. Dem Ressourcenmanger (warum ist gerade er Experte, ich dachte eher an SoziologInnen), würde ich hinzufügen, dass es wichtig ist, dass Dörfer ihre Vorteile ausspielen: Ruhe, weniger Stress, gesundes Leben, Kontakt zu Natur, persönlicheres Miteinander. Sinnvoll erscheint mir auch etwa ein erleichtertes ehrenamtliches Engagement, a la "unser Dorf soll schöner werden", alternative Wohnprojekte, sowie natürlich Bürokratieabbau. Alles Dinge, die auf viele junge Menschen anziehend wirken. Setzt man aber nur darauf, die Schwächen gegenüber der Stadt zu reduzieren, wird man verlieren. Da bleiben Dörfer immer unterlegen.
zum Beitrag02.06.2015 , 14:13 Uhr
Die Unterschrift ist ja knuffig: "Das ist auch für die Wirtschaft relevant." Ja, ist es. Ansonsten würde darüber von Merkel und Co auch nicht geredet werden. Als ob es um die Menschen ginge.
zum Beitrag29.05.2015 , 12:04 Uhr
Zumal der Fonds nur aus den Gewinnen der staatlichen Öl- und Gasindustrie entstanden ist. Welch Treppenwitz!
zum Beitrag23.05.2015 , 18:53 Uhr
Dazu mag ich auch etwas anmerken: Man muss sich nun mal im Rahmen des Gesetzes bewegen. Das bietet oftmals nicht mehr Spielraum. Klar, ich finde das Gesetz auch ab und an absurd und natürlich ist es oftmals auch ein Hindernis.
Aber das Gesetz spiegelt nun mal die gesellschaftlichen Normen wieder. Das muss man nicht gut finden, aber von Leuten, die im übrigen sau schlecht bezahlt werden, zu erwarten, dass sie auch noch ihren Job gefährden, geht mir dann doch etwas zu weit. Die Kritik ist andernorts besser aufgehoben, denke ich.
zum Beitrag23.05.2015 , 18:50 Uhr
Das BfN tut seine Arbeit, meiner Meinung nach gut. Aufgrund der Tatsache, dass Naturschutz in D Ländersache ist, kann man leider auch nicht mehr aus Bonn erwarten. Dennoch kommen von dort immer wieder wegweisende Projekte und sinnvolle Forschungsförderungen.
Zu Frau Jessel: Schön hätte ich folgende Antwort auf die Frage, ob wir 600 Bienenarten brauchen (so viel sind es im übrigen in D nicht), gefunden: "Die Frage sollte vielmehr lauten, ob es wirklich nötig ist, unsere Umwelt so zu verwüsten, dass die Hälfte der Bienen existenzbedroht sind." Mehr braucht es nicht. Was das für uns Menschen bedeutet - geschenkt. Wenn der Mensch kein Gefühl zu seiner "Um"-welt und diese Frage allen Ernstes überhaupt gestellt wird, um darauf eine Antwort zu erhalten: gute Nacht!
zum Beitrag23.05.2015 , 12:02 Uhr
Die Anerkennung von Moral erfordert Konsequenzen und verbietet Taktieren aus persönlichem Interesse. Die Frage nach DER Moral ist zwar auch bei diesem Thema durchaus diskutabel und berechtigt, wenn Sie aber in Ihrem Artikel zustimmen, dass ein Krabbenbrötchen moralisch verwerflich ist, sie es aber dennoch konsumieren, dann ist das unter ihrer Begründung nun mal nur eines: egoistisch.
PS: Ich finde es in Anbetracht der Chain of custody auch höchst fragwürdig, ob man diese Brötchen, so gut sie auch schmecken sollen, essen "darf".
zum Beitrag