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01.02.2017 , 12:11 Uhr
"Folgende Meldungen aus den drei untersuchten Medien stellten sich durch Recherchen im Januar als falsch heraus."
In dem Einleitungssatz zu Fake-News ist von den DREI Medien die Rede, Beispiele kommen aber nur von PI und Compact. Daher die Frage: Wurden auch bei der JF Fake-News gefunden?
zum Beitrag19.01.2017 , 09:24 Uhr
Sicherlich ist es ärgerlich für die Sozialdemokraten, nicht mehr an oberster Stelle vertreten zu sein. Aber wenn doch nun mal die Mehrheiten so sind?
Gedankenexperiment: Wenn die SPD die Ministerpräsidenten aller Bundesländer stellen würde und bei der Bundestagswahl die stärkste Partei würde aber eine Koalition mit der CDU eingehen müsste; würde sie dann der CDU den Kanzlerposten überlassen, damit Deutschland nicht komplett "rot" wird, sondern die Schwarzen auch noch was zu sagen haben? Mir scheint das eher unwahrscheinlich...
zum Beitrag13.01.2017 , 10:39 Uhr
Frage in die Runde:
Bei den geschilderten Erfahrungen war es ja meist eine Kombination aus (stigmatisierendem) Auswahlmechanismus (wenn etwa aus einer Gruppe von 100 Personen der/die einzige Schwarze kontrolliert wird) UND unangemessenem, unhöflichen, groben Verhalten (Entreißen des Tickets, beleidigende Sprache, Waffe an den Kopf halten etc.), die für die Betroffenen besonders schlimm war.
Wäre (und das frage ich ausdrücklich auch Leute, die von solchen Maßnahmen schon persönlich betroffen waren/sind) ersteres in Maßen tolerierbar, wenn zweiteres abgestellt werden könnte.
Könnte man also damit leben ein wenig öfter als andere Teile der Bevölkerung kontrolliert zu werden, wenn diese Kontrollen höflich und wertschätzend ablaufen?
(Mal abgesehen von der Frage, ob das überhaupt möglich ist, oder ob solches Verhalten durch diese Art der Kontrollen sogar noch gefördert wird)
zum Beitrag11.01.2017 , 09:38 Uhr
Die Verweise auf Trump und Brexit übersehen, dass die Demoskopen da zwar jeweils mehrheitlich auf den falschen Sieger getippt haben, ABER gleichzeitig ein relativ knappes Ergebnis vorausgesagt haben, dass es dann auch war.
Dass eine Umfrage 52:48 einem Endergebnis 47:53 gegenübersteht kann mal passieren. Aber dass eine 64:36 Umfrage ein umgekehrtes Ergebnis ergeben soll ist dann schon eine andere Baustelle...
zum Beitrag05.01.2017 , 10:18 Uhr
Allerdings sagt diese Statistik nicht viel aus. Denn, so wie ich sie verstehe, führt sie nur das Vorkommen von Vergewaltigungen IN den jeweiligen Ländern statt.
Demnach würde Deutschland auch dann "roter" wenn tatsächlich Flüchtling und Migranten Frauen vergewaltigen würden.
Umgekehrt würden bio-deutsche Sextouristen die in Thailand Frauen vergewaltigen nur für Thailand, nicht aber für Deutschland gezählt werden.
zum Beitrag28.11.2016 , 10:11 Uhr
Mal völlig unabhängig davon, ob RRG politische wünschenswert wäre oder nicht, übersieht die Autorin IMO, dass nach der Bundestageswahl mit großer Wahrscheinlichkeit eine Situation entstehen könnte, wo - durch die AFD - weder RRG noch Schwarz-Gelb eine Mehrheit haben werden. Und dann?
Wenn dann - dank Lagerwahlkampf - alle Optionen, jenseits der Wunschkoalition von allen Beteiligten ausgeschlossen wurden, wie soll es dann weitergehen?
Wenn die CDU dann nicht mit der AFD koaliert (was ich mir zum Glück beim besten Willen nicht vorstellen kann) bleiben dann am Ende doch wieder nur Neuwahlen, was die Populisten dann nochmal stärken könnte.
zum Beitrag17.11.2016 , 09:52 Uhr
Aus dem verlinkten Guardian-Artikel:
"Meanwhile, a group of protesters broke inside the lower house of congress, the Chamber of Deputies, in Brasilia on Wednesday. [...] They gathered in the middle of the plenary, chanting that they wanted a return to military rule"
Das klingt doch schon nach gewünschtem Militärputsch...
zum Beitrag27.09.2016 , 10:12 Uhr
Im Fall Afghanistan-Fall mag das stimmen, aber der andere geschilderte Fall (Russen hören Merkel ab, lassen es so aussehen als wäre es die NSA gewesen und lancieren das dann an Wiki-Leaks) ist doch schon Desinformation, oder nicht?
Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass die Angaben des Focus überhaupt stimmen.
zum Beitrag05.05.2016 , 20:05 Uhr
Hmm, schlimme Geschichte.
Allerdings frage ich mich, ob da nicht - vielleicht bedingt durch die persönliche Freundschaft - etwas zu "sanft" mit Nadia umgegangen wird.
Schliesslich ist sie dem Artikel nach kein kleines Mädchen, sondern eine hochintelligente junge Frau, die als Studentin der Politikwissenschaft politische Zusammenhänge durchschauen können sollte.
Insofern weiß ich nicht ob man von "auf den Leim gegangen" sprechen kann, oder ob sie nicht schlicht und einfach die Ziele des IS teilt.
Einem jungen, studierten Mann der Anfang 20 Mitglied der NPD wird, würde man ja - zurecht - auch kein Mitleid und Verständnis entgegenbringen (dafür dass er die rechten Propaganda auf den Leim gegangen ist), sondern ihn als (Neo)Nazi ablehnen. Vielleicht muss man so auch mit Leute. wie Nadia umgehen, so schwer es auch fallen mag...
zum Beitrag05.04.2016 , 16:29 Uhr
Stimmt. Die Analogie passt so nicht. Die Mohamed-Karikaturen habe allerdings nicht ich in die Diskussion eingeführt, sondern der Autor bzw. die Mitforisten.
Ganz konkret habe ich die Sinnhaftigkeit der Argumentation meiner Vorrednerin angezweifelt, die schrieb:
"wurde bislang irgendwer wegen mohamed- oder erdogan-karikaturen bei der akademie der künste von der abschlußprüfung ausgeschlossen?"
Ich wollte nur verdeutlichen, dass sich dies mit dem Fall hier überhaupt nicht vergleichen lässt.
zum Beitrag05.04.2016 , 11:09 Uhr
Das scheint mir nicht die korrekte Analogie zu sein.
Wäre das nicht eher ein angehender Imam, der eine Mohamed-Karikatur (oder etwas ähnliches) veröffentlicht und darauf hin von seiner Community entsprechend sanktioniert wird?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass andere Religionen (sei es der Islam, das Christentum oder wer auch immer) in so einem Fall deutlich toleranter wären, als sich hier der ZDJ zeigt.
zum Beitrag11.02.2016 , 09:34 Uhr
Diese Hoffnung - Trump als Präsident, damit sich die Europäer von den USA abnabeln - halte ich für ein gefährliches va-banque Spiel.
Wer soll denn dann anstelle der USA Partner von Europa werden? Ist Putin besser als Trump, oder Xi Jinping? Oder soll Europa dann alleine auf der Welt für die "freie, demokratische und soziale Gesellschaft" werben?
zum Beitrag07.09.2015 , 14:31 Uhr
Die Frau scheint ziemlich daneben zu sein. Trotzdem stellt sich für mich die Frage, wieso sie - wenn sie ihren Job nicht korrekt, den geltenden Gesetzen gemäß, ausführt - in Beugehaft genommen wird, anstatt sie zu feuern oder (falls das bei Beamten nicht möglich ist) auf einen Posten zu versetzen, wo sie weniger Unheil anrichten kann.
zum Beitrag01.09.2015 , 09:11 Uhr
Inwiefern wäre das eine neue oder schlimmere Form der "Überwachung"?
Lehnen Sie es grundsätzlich ab, dass Eltern über das Schuleschwänzen ihrer Kinder (und potentielle Sanktionen durch die Schule) informiert werden? Oder stört Sie nur der Weg über die App und es wäre etwas anderes, wenn die Schule anriefe oder einen Brief schickte?
zum Beitrag29.08.2015 , 15:31 Uhr
Ein etwas breiter Erpressungsbegriff finde ich.
Demnach wäre es ja auch Erpressung, wenn der Bäcker sich weigert mir seine Brötchen auszuhändigen, nur weil ich die nicht bezahlen kann/möchte.
zum Beitrag25.08.2015 , 08:56 Uhr
Man wird es wohl nicht zu 100% ausschließen können.
Aber ich finde auch, dass die Erklärung ungefähr so glaubhaft ist, wie die eines polizei-bekannten Skinheads und NPD-Mitglieds, das mit brennender Fackel an einem brennenden Flüchtlingsheim ertappt wird und behauptet, es habe den Bewohnern nur Licht spenden wollen.
zum Beitrag11.08.2015 , 10:27 Uhr
Hmm, der Artikel lässt mich etwas ratlos zurück.
Wenn es tatsächlich nur um das N-Wort ginge, dass laut Text ja nur einmal vorkommt, dann wäre es wohl in der Tat kein allzugroßes Problem das zu ersetzen - wenn man es denn für nötig hält.
Aber wenn ich es richtig verstehe sieht der Autor ja noch zahlreiche weitere Probleme von Jims Selbstwahrnehmung bis hin zur Beschreibung des Landes Mandala und seiner Einwohner.
Gleichzeitig wird das Buch gelobt als "antirassistische, antiklassistische und antifaschistische Erzählung, [die] bis in die heutige Zeit aktuell bleibt".
Was also, Herr Sander, wäre ihrer Meinung nach der korrekte Umgang des Verlages mit dem Buch gewesen?
zum Beitrag15.07.2015 , 09:54 Uhr
Das Recht auf friedliche Nutzung der Kernenergie zur Energiegewinnung ist nun einmal einer der Grundpfeiler des Nuklearen Non-Proliferations Vertrags.
Das gilt für alle Vertragsmitglieder, also auch Iran und Saudi Arabien.
Auch bei Iran stand das nie in Frage. Die Sanktionen gab es, weil Iran gegen andere Teile desselben Vertrages verstoßen hat.
Keine ihrer Schlagzeilen legt nahe, dass Saudi Arabien (ohne Zweifel ein äußerst unsympathisches Regime) derzeit gegen den Vertrag verstößt.
zum Beitrag09.07.2015 , 10:29 Uhr
Hmm, ich finde im 21. Jahrhundert Religion grundsätzlich suspekt.
Dass es Leute gibt, die sich einer Religion verbunden fühlen, in die sie "reingeboren" wurden, kann ich gerade noch nachvollziehen.
Aber wer sich im Erwachsenenalter freiwillig und aktiv einem solchen (meiner Empfindung nach) Humbug anschließt, bei dem/der stimmt irgendwas nicht.
Das hat übrigens nichts mit dem Islam zu tun. Einen Moslem der zum Christentum (oder einen Juden der zum Hinduismus) konvertiert fände ich genauso seltsam.
zum Beitrag18.06.2015 , 09:44 Uhr
Laut Infokasten ist der Autor Historiker in Cambridge, hat sich also zumindest rudimentär mit Geschichte beschäftigt - falls Sie nicht auch Historiker an einer renomierten Universität sind, wahrscheinlich mehr als Sie.
Insofern: Was ist denn Ihr Kritikpunkt aus dem Sie schließen, der Autor hätte sich nicht genug mit Geschichte beschäftigt?
zum Beitrag17.06.2015 , 14:25 Uhr
Naja, da ist doch noch ziemlich viel Verständnis dabei in dem Artikel - oder zumindest der Versuch die Perspektive von Rupp nachzuvollziehen.
Ich frage mich schon, ob man ähnlich reflektiert vorgehen würde, wenn der "Täter" ein FDP-Mann und das "Opfer" eine Grünen-Frau gewesen wäre, oder ob hier dann nicht ein weiterer #Aufschrei erfolgt wäre.
zum Beitrag19.05.2015 , 10:00 Uhr
Aus dem Artikel:
"Man kann das nervtötende Kläffen aber auch zum Anlass nehmen, mal genauer hinzugucken, was die eigentlich für politische Theorie zuständigen deutschen Lehrstühle derzeit so an asymmetrischen Theorien zu bieten haben. "
Was sollen denn asymmetrische Theorien in dem Zusammenhang sein?
zum Beitrag07.05.2015 , 09:52 Uhr
"In der Urteilsbegründung heißt es, die Partei habe es bei den Parlamentswahlen von 2008 und 2012 nicht geschafft, auf Landesebene 50.000 Stimmen zu erhalten."
Hmm, das heißt die Partei ist gar nicht wegen ihrer Gesinnung verboten worden, sondern weil sie zu wenig Stimmen erhalten hat?
Das scheint mir allerdings ein eher fragwürdiger Grund zu sein.
zum Beitrag28.04.2015 , 14:34 Uhr
Halte ich für Unsinn.
Meinetwegen sollen die Strafen erhöht werden, für Menschen, die aufgrund von Smartphone-bezogener Unaufmerksamkeit Unfälle verursachen.
Aber wer einigermaßen verantwortungsbewußt ist kann sehr wohl gleichzeitig laufen und ab und zu mal einen Blick auf sein Handy werfen, ohne damit sich oder andere zu gefährden.
zum Beitrag28.04.2015 , 14:24 Uhr
Gut, das spricht gegen eine öffentliche Podiumsdiskussion, aber es müsste doch möglich sein solchen Frauen (etwa anonymisiert) die Möglichkeit zu geben, sich in der taz etwa mit den Inhalten dieses Gesprächs auseinanderzusetzen.
zum Beitrag27.04.2015 , 16:06 Uhr
Ich nehme den vier Interviewten gerne ab, dass in ihren jeweiligen Fällen das Kopftuch eine freie Entscheidung war, die jeder Außenstehende gefälligst zu akzeptieren hat.
Allerdings frage ich mich schon, ob das wirklich eine repräsentative Gruppe ist.
Zudem würde es mich auch interessieren ein ähnliches Interview zu lesen mit vier Muslima, die sich gegen das Kopftuch entschieden haben, und den Problemen die sie damit hatten/haben in ihrem Umfeld (oder eben nicht).
Schließlich würde mich die Meinung von Muslima interessieren, die gegen ihren Willen Kopftücher tragen, inwiefern, sie sich durch "emanzipierte Kopftuchträgerinnen" (wenn ich das mal so nennen darf) beeinflußt fühlen.
Am besten wäre vielleicht mal eine Diskussion/ein Streitgespräch aus allen drei Gruppen.
zum Beitrag23.04.2015 , 09:00 Uhr
Hmm, da hätte ich aber gerne noch mehr Informationen. Welcher Art sind die "Sicherheitsbedenken" der kündigenden Polizisten denn?
Besteht da wirklich ein Zusammenhang zur Hautfarbe der Bürgermeisterin, oder gibt es vielleicht Streit um ein politisches Programm (was weiß ich, zum Beispiel Gehaltskürzungen bei der Polizei)?
zum Beitrag27.03.2015 , 15:54 Uhr
"'Im Sport würde man sagen: Es ist eine Tatsachenfeststellung', beschied SPD-Ratsfraktionschef Martin Börschel den Christdemokraten"
Das ist in der Tat schon eine sehr seltsame Metapher, die hier gewählt wird.
Im Sport akzeptieren wir eben, Fehlentscheidungen, weil es die Spannung erhöht und man hinterher so schön darüber diskutieren kann. Aber das ein Politiker das als angemessenes Verhalten im politischen Prozess in einer Demokratie ansieht ist schon ein starkes Stück.
zum Beitrag20.03.2015 , 17:14 Uhr
Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen einem präsidentiellen und einem parlamentarischen Regierungssystem?
zum Beitrag20.03.2015 , 13:12 Uhr
"Den von mir beschriebenen Weg zu gehen ist unvermeidlich. Wir können uns die Situation nicht ausmalen, wie wir sie wollen."
Der Satz könnte genauso auch von Angela Merkel kommen...
zum Beitrag20.03.2015 , 10:03 Uhr
"Und ebenso viel oder wenig, wie die Fußballvereine etwas für ihre prügelnden Fans können, können die Abgeordneten, die Blockupy angemeldet haben, etwas für die Autoanzünder."
Das ist zum Teil richtig.
Darauf folgen muss aber:
Ebenso viel oder wenig wie man von Fußballvereinein verlangen kann, sich von gewaltbereiten Hooligans zu distanzieren und deutlich zu machen, dass man diese nicht in den eigenen Stadien haben will. Ebenso viel oder wenig kann man das von Blockupy in Bezug auf Autoanzünder und Randalierer verlangen.
Und meine Meinung ist: Fußballvereine sollten sich a) in größtmöglicher Deutlichkeit von "unterstützenden" Hooligans distanzieren und b) scharfe Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass solche Hooligans ins Stadion gelangen.
Sind a und b erfüllt, dann haben die Vereine ihr möglichstes getan und sind nicht für das Verhalten einiger Verrückter zu kritisieren. Für Blockupy gilt das gleiche.
zum Beitrag20.03.2015 , 09:50 Uhr
Und wenn dem so wäre?
Kriegt der südeuropäische Familienvater, durch das Anzünden des Autos seine berufliche Zukunft zurück?
Kriegt er Auto und Haus zurück?
Wird sein Kind gesund?
Wird seine Frau wieder lebendig?
Falls die Antwort auf diese Fragen nicht "Ja" lautet, dann betreibt er einfach - und ja in idiotischer Weise - Selbstjustiz.
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