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29.12.2024 , 20:41 Uhr
Die Reform der Beamtenversorgung ist vielleicht für Herrn Scholz zu schwierig - denn er ist als Politiker nicht nur auf die Stimmen von BeamtInnen angewiesen - und die sind zahlreich genug um Wahlen zu entscheiden... Er ist vor allem darauf angewiesen, dass Ministerialbeamte eine Reform im Detail ausarbeiten. Und die werden allenfalls unter massivem Zwang (womit????) etwas ausarbeiten - in dem die nicht ganz so offensichtlichen Hintertüren für "Laien" schwer auffindbar schon eingebaut sind. Das weiß Herr Scholz. Darüber ist die Meinung des Herrn Scholz in Zukunft für so ziemlich alles irrelevant. Und ich kann nicht genug Alkohol trinken, um daran zu glauben, dass ein Herr Merz das Problem auch nur mit spitzen Fingern anfassen würde... Er wird darauf hin arbeiten, Wahlen ohne die Stimmen zu armer WählerInnen zu gewinnen - indem er genau diese Gruppe als Belastung für die "arbeitende Bevölkerung" beschreibt.
zum Beitrag29.12.2024 , 20:33 Uhr
Der Bürgergeld-Empfänger bekommt Wohnung, Heizung und Krankenversicherung bezahlt, denn das Bürgergeld ist eigentlich ein Arbeitslosengeld. Rentner bezahlen ihre Krankenversicherung allein. Und dass Rentner mit zuwenig Geld über die Grundsicherung Wohnung und Heizung bezahlt bekämen, wäre mir neu.
zum Beitrag29.12.2024 , 20:29 Uhr
Ideez und Vorschläge zur Etablierung einer Rentenversicherungsreform oder einem stabilen System der Alterssicherung müssten ja von Beamten ausgearbeitet werden. Politiker können das aus Mangel an Detailkenntnis nicht. Und diese Beamten und Beamtinnen werden den Teufel tun und irgend etwas ausarbeiten, dass sie selbst in dieses System mit hineinzieht. Jede(r) Politiker(in) die darüber ungeschminkte Wahrheiten kommuniziert, beendet damit die politische Karriere oder wird von seiner Partei hart eingebremst. Denn damit gewinnt man nicht nur keine Wahlen, damit verliert man sie. Und beiden Gründen wird das System weiter auf den Abgrund zu treiben.
zum Beitrag29.12.2024 , 20:24 Uhr
Kann es sein, dass Sie Grundsicherung mit Bürgergeld verwechseln?. Über das Bürgergeld geistern Zahlen von 1250 Euro herum. Grundsicherung ist i. d. R. deutlich unter 1000 Euro - und wird individell berechnet.
zum Beitrag29.12.2024 , 13:42 Uhr
Und auch das betrachtet nur den "konventionellen" Standardfall eines Paares mit 2 Einkommen und Renten ohne sonstige Verpflichtungen. Einzelpersonen, Singles trifft es noch einmal anders. Aber die Armut trifft sie ebenso. Eine wesentliche Gruppe trifft es nicht: die, die jahrzehntelang über die Regeln zur Rentenversicherung und -auszahlung entschieden haben. Die sind safe.
zum Beitrag29.12.2024 , 13:40 Uhr
"Die Rente sei in der Regel nicht das einzige Einkommen eines Haushalts...." Schon darin zeigt sich die ganze Ignoranz der ministerialen Bürokraten. Rente bekommt nicht ein "Haushalt" sondern ein individueller Mensch - und nur dessen Beiträge werden berechnet. Ja, die Berechnungen sind "abstrakt" - aber "abstrakt" zugunsten des Ergebnisses - denn mit Arbeitslosenzahlen bis 6 Millionen in den Jahren seit der Wiedervereinigung haben viele Millionen keine "ununterbrochene" sozialversicherungspflichtige Beschäftigung - und schon gar nicht zu einem Lohn deutlich jenseits etwaiger Mindestlöhne. Und mindestens 2 Jahrzehnte lang war die "Sozial"demokratische Partei in der Regierungsverantwortung. Sollen wir jetzt dankbar sein, dass sie angeblich Schlimmeres in der Rente verhindert hat? Wohl kaum. Denn auch die "Sozial"demokraten werden diese RentnerInnen in Armut sterben lassen. Und man erspare mir Bemerkungen, dass es Frauen "ganz besonders treffe". Dem ist nicht so - die Rente der Männer wird i.d.R. in der Zeit bezahlt in der sie für 2 Menschen das Haupteinkommen ist. Da Männer meist früher sterben, bleibt für Frauen die -niedrige- eigene Rente plus die Witwenrente....
zum Beitrag29.12.2024 , 11:43 Uhr
Vielleicht ist es ja die passende Strafe, in Zukunft nicht mehr von Springer Medien sondern von Musk Medien zu sprechen. Denn sie knicken ja schon ein, so daß er sie gar nicht mehr kaufen muß.
zum Beitrag29.12.2024 , 11:37 Uhr
Musk kann drohen. Zum Beispiel damit, die Springer Medien mit seinem Einfluß und seiner Propaganda runter zu schreiben. Ein musk'sches ceterum censeo, das Welt - Abo solle gekündigt werden, bliebe nicht folgenlos.
zum Beitrag29.12.2024 , 11:31 Uhr
Der Punkt ist nicht, daß er Probleme auflistet . Sondern die Partei der Verlogenen als einzige mögliche Rettung anpreist. Preisfrage : weiß er dass das Faschisten unter dem Einfluß Russlands sind? Oder verspricht er sich einen eigenen Vorteil, wenn er die an die Macht zu bringen hilft, wie bei Trump, weil er sie ebenso kaufen kann...?
zum Beitrag29.12.2024 , 11:25 Uhr
Wenn die OECD festgestellt hat, dass von den deutschen Erwachsenen (!) mehr als 22% einfache Sätze entweder gar nicht lesen oder nicht richtig verstehen können, dann folgert der Block der rechten Influencer, dass da mindestens 30, vielleicht 40% für die ganz ganz einfachen Botschaften empfänglich sind. Es reichen simpelste Pseudobegründungen für krude Thesen für ein gedankliches "stimmt eigentlich"... Und die Fälle schnappt zu.
zum Beitrag29.12.2024 , 11:15 Uhr
Aber er hat seinem Meinungsquark erfolgreich das Mäntelchen des ehemals seriösen Zeitungsmediums umgehängt. Und vieeicht hat er ja damit gedroht, wenn er nicht ins Blatt kommt, den Laden einfach zu kaufen und alle rauszuschmeißen. Ob die Chefredaktion oder Geschäftsführung das zugeben würde?
zum Beitrag29.12.2024 , 11:08 Uhr
Hat jemand geglaubt, ausgerechnet Springer Medien seien gegen faschistische Einflüsse immun?
zum Beitrag29.12.2024 , 11:01 Uhr
So arbeiten Diktaturen die wissen dass sie lange, ewig an der Macht bleiben. Das Gedächtnis der Gesellschaft soll ausgelöscht und neu gefüllt werden. Es soll in Vergessenheit geraten, dasses diese Autoren Gedanken Bücher jemals gab. Das klappt besonders schnell, wenn es gelingt die Kinder der nächsten Generation dahin jeden, auch die eigenen Eltern, Großeltern zu denunzieren, wenn sie es wagen, von den anderen Zeiten und Gedanken zu erzählen. Das Internet als Quelle? Die Methoden der extrem personalisierten Werbung können ebenso dafür sorgen, dass niemand etwas falsches sieht.
zum Beitrag28.12.2024 , 00:20 Uhr
Kashoggi war ein (saudi)arabischer Journalist, der von Saudi-Arabien in dessen türkischer Botschaft ermordet wurde. Zu einer Zeit, als Israel die Beziehungen zu Saudi-Arabien trotz der bekannten dortigen Machtverhältnisse "normalisieren" wollte. Was hat das mit Israel und dem Krieg gegen die Palästinenser zu tun? Die einzige Parallele sind die vielen Journalist:innen, die von der israelischen Armee im WJL und im Gaza getötet wurden. Aber die haben sie vermutlich nicht gemeint....
zum Beitrag28.12.2024 , 00:16 Uhr
"Wenn eine in Deutschland lebende Jüdin rund 80 Jahre nach dem Holocaust diese existentiellen Sorgen haben muss..." Muß sie denn ? Hier ist sie jedenfalls im Augenblick sicherer als in Israel....Was auch immer hier für Probleme existieren - hier ist vorläufig noch kein Krieg...
zum Beitrag28.12.2024 , 00:13 Uhr
Aua.... Die Palästinenser arbeiten in Israel ausschließlich deshalb, weil sie als Staatenlose keine andere Wahl haben. Im Gaza wird jede wirtschaftliche Entwicklung von Israel sabotiert, weil es die Grenzen kontrolliert. Denn Israel will diese billigen Arbeitskräfte auf den Feldern. Die Foltergefängnisse in Syrien waren Orte des Grauens. Das rechtfertigt für Israel überhaupt gar nichts. Auch die Inhaftierung von Palästinensern ohne jede Anklage über Jahre spottet allen internationalen Standards für Rechtsstaatlichkeit und Haftanstalten.
zum Beitrag28.12.2024 , 00:08 Uhr
Lesen Sie Herzl. Am besten die frühen Schriften ca 1909. Da steht drin, was Zionismus sein sollte - und immer noch sein soll. Und wenn Zionismus kein Expansionsprojekt ist - warum wird das Staatsgebiet von Israel dann immer größer. Und der "linke Flügel" ist seit einem Vierteljahrhundert unter Netanjahu ziemlich flügellahm. Zionismus ist ein Projekt der eingewanderten Juden - nicht der kleineren jüdischen Bevölkerung vor 1947. Und das dezidierte Ziel Israel als möglichen Zufluchtsort für alle Juden in der Welt anzubieten lässt sich angesichts der wachsenden jüdischen Bevölkerung anderswo eigentlich nur aufrecht erhalten, wenn (1) Israel immer mehr Land dafür kontrolliert und (2) sicherer ist als die Herkunftsländer. Mit ständigem Krieg und Invasionen in die Nachbarländer kann das kaum klappen. Im Augenblick sind Juden offensichtlich in den USA und selbst in Deutschland deutlich sicherer als in Israel. Aber mit dieser politischen Führung ist Frieden im Nahen Osten nicht möglich. Sie will ihn nicht. Sie greift Syrien an - wo gerade die für Israel bedrohliche Regierung verschwunden ist....das verstehe wer kann.
zum Beitrag28.12.2024 , 00:00 Uhr
Israel ist ja auch kein friedlicher Nachbar. Es ist Besatzungsmacht. Und wenn nach 20 Jahren Verhandlung der israelische Verhandlungsführer namens Netanjahu stolz verkündet, dass er die ganze Zeit nur gegen einen Erfolg der 2-Staatenlösung gearbeitet hat, dann sind Verhandlungen kein Weg zum Ende der Besatzung mehr. Zur Erinnerung: die Juden beten an der Klagemauer - den Resten eines Tempels der bei einem Aufstand der Israeliten gegen die römische Besatzung zerstört wurde -vor 2000 Jahren. Es kann sich also niemand wundern, dass man bei einer gewalttätigen Besatzung auch Gewalt erntet. Und wenn wir die Begründung akzeptieren, dass man alles besetzen, verteidigen und annektieren kann, dass man im Nachbarland für strategisch wichtig hält, dann können wir Putin die Ukraine auch gleich übergeben. Wer Frieden will - muss in seinen Grenzen bleiben. Und die Regierung Netanjahu -insbesondere Ben G'vir und Schmodrich haben klar gemacht: sie wollen das Land und die Palästinenser sollen weg. so wird das nix mit Frieden. Israel hat genug Trümmer für weitere Gebetsmauern erzeugt. Wenns schlecht läuft, dauert auch das 2000 Jahre...
zum Beitrag27.12.2024 , 12:17 Uhr
Zum einen verwechselt Grossmann Existenzrecht mit Expansionsrecht. Zionismus ist eine Ideologie der Expansion. Das Existenzrecht bezieht sich auf den Staat Israel -genaugenommen auch nur auf die Grenzen der UN-Entscheidung aus den 40er Jahren. Seitdem hat Israel mehrfach sein Staatsgebiet erweitert, z. T. als Ergebnis von Kriegen, z.T. durch schlichte Annexion. Es kann nicht so sein, dass die zusätzlichen Gebiete danach jedesmal vom "Existenzrecht Israels" geschützt werden. Zum zweiten ist wesentlich, wann genau die Solidarität mit Israel nach dem 7. Oktober verschwunden ist. Direkt danach war nach meiner Wahrnehmung -auch bei mir- die Solidarität mit Israel hoch. Als nach dem Einmarsch der Armee in den Gaza klar wurde, was für ein Vernichtungsfeldzug dort stattfand und stattfindet ist diese Unterstützung verschwunden. Auch bei mir. Zum dritten: Das Gefühl, sich für Israel rechtfertigen zu müssen hängt einerseits mit der Wahrnehmung zusammen, dass Juden in Deutschland das Handeln der israelischen Regierung +Armee sehr weitgehend wie selbstverständlich unterstützen- trotz der Vorgänge im Gaza. Zum anderen: auch anderen wird abverlangt, sich erstmal zum Existenzrecht zu bekennen.
zum Beitrag27.12.2024 , 11:21 Uhr
Bodycams bei der Polizei sind eine Sache. Bei Feuerwehr und Rettungsdiensten eine völlig andere. Die Polizei geht nicht in brennende Häuser bei denen es zu grauenvollen Aufnahmen kommen kann. Es muss andere Möglichkeiten geben, Behinderungen der Einsätze von Rettung und Feuerwehr eine knallharte Kante zu zeigen.
zum Beitrag27.12.2024 , 11:08 Uhr
Mit dem politischen Vorleben des Herrn Fico ist schwer vorstellbar, daß Putin ihn nicht mit allerhand geheimdienstlichen Erkenntnissen nach Belieben steuern kann.
zum Beitrag27.12.2024 , 11:04 Uhr
Und wenn man Trump über Panama Grönland oder Kanada reden hört, müssen wir wohl mit allerhand ähnlichen Aktionen auch aus dieser Ecke der Welt rechnen, wenn er seine Ziele und Interessen durchsetzen will. Und all die Server und Systeme und "Wolken" werden von Unternehmen in den USA kontrolliert deren CEOs jetzt um seine Gunst buhlen.
zum Beitrag27.12.2024 , 10:54 Uhr
Hoffentlich hat die Bundeswehr ein ähnliches Projekt mit Blick auf unsere Verteidigung.
zum Beitrag27.12.2024 , 10:52 Uhr
Denkt auch irgendjemand daran, was es für Möglichkeiten eines Überwachungsstaates gibt? Wäre die DDR untergegangen, wenn die Stasi diese Möglichkeiten gehabt hätte? Denn es gibt zusätzlich zum abgreifen von Daten ja auch die Option, die Steuerung zu übernehmen. Oder Daten schlicht zu fälschen. Die AfD wartet schon darauf an die Schaltkreise der Macht zu kommen. Und an diesen Schaltstellen werden dann die PolizistInnen gesetzt die jetzt schon AfD Fans sind.
zum Beitrag27.12.2024 , 01:03 Uhr
Wie machen die das nur? Ein AfD-Anhänger begeht den tödlichsten Terroranschlag seit Jahren. Explizit begründet mit Themen, die die AfD für den Wahlkampf vermarktet. Und Frau Weidel präsentiert das Ganze als ein Problem für das die AfD-Wählen die Lösung ist... Soviel Verdrehung der Wahrheiten ist doch behandlungsbedürftig im medizinischen Sinn. Wenn jemand ein Medizinstudium plus Facharzt-Ausbildung absolviert, kann man unterstellen, dass er komplexe Wirkzusammenhänge verstehen und nutzen kann. Ist es möglich, dass der Attentäter al-Abdulmohsen erkannt hat, dass so ein Anschlag der AfD nutzen wird - völlig egal, daß er das Gegenteil eines Islamisten darstellt. Dass er erkannt hat: es reicht, irgendwie aus einem arabischen Land zu sein, damit es der AfD im Wahlkampf Munition liefert, wenn man in Deutschland einen Anschlag begeht. Ist die deutsche Gesellschaft und Medienlandschaft so leicht zu manipulieren?
zum Beitrag27.12.2024 , 00:29 Uhr
50 Jahre und mehr sind seit der "Befreiung" bzw. der "Unabhängigkeit" der afrikanischen Staaten vom Kolonialismus vergangen. Andere Länder anderswo haben gezeigt, dass das genug Zeit ist, einen funktionierenden Staat zu etablieren und zu sichern. Aber gerade in Afrika muss man funktionierende Staaten mit der Lupe suchen - auch dann wenn man hehren europäischen Demokratie-Standards deutliche Abstriche macht. Was man findet sind Autokratien als Gewaltherrschaft, Militärdiktaturen und korrupte Führungen durch politische Clans. Und "natürlich" jede Menge Korruption und Mißwirtschaft. Und jetzt also Mozambik, hier scheint ein Faktor, der das fragile Gleichgewicht eines status quo ante aufgelöst hat, der Fund von Rohstoffen in der nördlichen Küstenprovinz zu sein. Deren Pfründe sich "die falschen" in die Tasche wirtschaften wollten - was einen schwelenden lokalen Widerstand gegen die Hauptstadt-Herrscher zu einem Brand werden ließ .. Wohl weil es kein funktionierendes Konfliktmanagement zwischen Regionalen Interessen und Gruppen zu geben scheint...Interessenausgleich - Fehlanzeige. Wenn es ein Einzelfall wäre, läge die Analyse wohl etwas anders. Ist es aber nicht.
zum Beitrag27.12.2024 , 00:15 Uhr
Die einzigen von außen verursachten und äußerlich sichtbaren Schäden, die ein Flugzeug mitten im Flug bekommen kann, haben m.E. nur zwei mögliche "natürliche" Ursachen : Vogelschlag und extreme Turbulenzen. Vogelschlag trifft praktisch nur die Triebwerke, die dann ausfallen können - und sichtbare Schäden davon tragen. Vogelschlag am Rumpf kann nur bei viel kleineren Flugzeugen zum Problem werden. Extreme Turbulenzen können Tragflächen und Leitwerk sichtbar in Mitleidenschaft ziehen. Aber auch das ergibt keine Schäden, die über den ganzen Rumpf verteilt sind oder halbwegs runde Löcher, sondern meist Schäden an den Verbindungselementen von Tragflächen oder Leitwerken zum Rumpf. Aber so sieht es auf den hier zugänglichen Aufnahmen nicht aus. Also keine "natürlichen" Schäden. Bleiben eigentlich nur drei Verdächtige: irgendein Luft-Abwehr-Restbestand der Armenier - die haben schließlich mit Aserbaidschan noch eine Rechnung offen. Luftabwehrwaffen der Ukraine als Teilnehmer des zweiten bewaffneten Konflikts in der Region - nur agiert die nicht in Gebieten entlang der Flugroute. Mit diesem Ausschlußverfahren landen wir bei Russland. Den Rest klären die Experten....
zum Beitrag25.12.2024 , 01:00 Uhr
Partei-lichkeit ist sicher nicht unwichtig. Aber die konkreten menschlichen bzw humanoiden Netzwerke alter Kumpels, die über die Jahre alle in einflussreiche Entscheider - Positionen gekommen sind, waren für die wichtigen grundlegenden Entscheidungen zu Stuttgart 21 sicher wesentlicher. Wer da wann mit wem zum gegenseitigen Vorteil gekungelt hat, war mal Gegenstand einer Folge der ZDF Anstalt, die dazu ein informatives Schaubild vorgelegt hat.
zum Beitrag22.12.2024 , 10:59 Uhr
Immerhin : es gibt ein paar Republikaner die noch gegen Trumps Vorgaben stimmen, wenn es gar zu schwachsinnig wird. Jetzt wird Trump entweder seinen Rachefeldzug gegen die Abweichler durchführen müssen oder die Drohung mit Gegenkandidaten bei der nächsten Wahl verliert einen Teil ihrer Wirkung. Was bei einem einzelnen "Quertreiber" funktioniert, kann bei 38 Widersachern verdammt teuer werden.
zum Beitrag22.12.2024 , 10:40 Uhr
Das ignorieren eigener Verluste an Menschen und Material ist eine historische - und jeweils erfolgreiche - militärische Strategie sowohl in Russland als auch in (Nord)korea. Sie hat in beiden Fällen mehr als einmal erfolgreich Angreifer oder Besatzer aus dem Land vertrieben. Es kann wirklich niemanden überraschen, daß diese Idee auch jetzt angewandt wird.
zum Beitrag22.12.2024 , 10:35 Uhr
In Stuttgart.... Dabei kommen dann Stadträte bzw Landesregierungen heraus, die ganz volksnah Dinge wie Stuttgart 21 auf die Schiene setzen, weil dann überirdisch-schöne Immobiliengeschäfte möglich werden....
zum Beitrag22.12.2024 , 10:12 Uhr
Die Frage können wir uns stellen, wenn der Krieg gewonnen ist. Zukunft mit Blick auf Jahrhunderte zu gestalten ist aussichtslos. Ein Jahrzehnt muss reichen.
zum Beitrag22.12.2024 , 10:10 Uhr
"Die Politiker(innen) sind keineswegs alle Deppen. So wie die Spieler in Bochum und Kiel ja durchaus gute Fussballer sind. Aber entscheidend ist aufm Platz. Sie bringen die Erkenntnisse nicht in gemeinschaftliche zielgerichtete Aktionen umgesetzt, wenn da ein zentral geführter härter Gegner angreift.
zum Beitrag22.12.2024 , 09:57 Uhr
Es braucht wohl mehr undiplomatische Initiativen. KÖNNTEN wir denn überhaupt auch IT Angriffe auf russische Infrastruktur durchführen? Oder hat sich Russland da erfolgreich abgeschottet?
zum Beitrag22.12.2024 , 09:54 Uhr
Natürlich muss "die EU" einige Konsequenzen aus dem Angriff auf die Ukraine ziehen. Aber genau genommen ist für "Krieg" ja die NATO zuständig. Die hat als Verteidigungsbund das Problem, dass sie nur auf einen Angriff auf NATO Gebiet reagieren kann bzw will. Eigentlich findet der sogar statt, denn Putin führt ja einen hybriden Krieg gegen europäische Demokratien. Es könnte also vielleicht helfen, Putin klarzu machen, dass Zerstörung von Seekabeln, Cyberangriffe auf IT Infrastruktur, Energieanlagen oder Krankenhäuser durchaus als militärischer Angriff nach Art 5 gewertet werden können.
zum Beitrag22.12.2024 , 09:44 Uhr
Die EU bzw deren zuständigen fachlichen Ressorts hätten da sicherlich einen Plan A oder B in der Schublade. Aber ins politische Handeln kommt man dazu nicht, weil die EU und deren Entscheidungsgremien von Teilnehmern sabotiert werden. Allen voran Ungarn. Und ob Polen da nicht bald wieder die Seiten wechselt ist offen. Rumänien kämpft gerade gegen den russischen Versuch einen zweiten Saboteur zu installieren. Und auch Bulgarien ist für lukrative Avancen aus Moskau empfänglich. Und auf dem Balkan gibt es allerhand Andokstellen für außereuropäische Interessen, die billiger zu beeinflussen sind als in Brüssel.
zum Beitrag20.12.2024 , 23:28 Uhr
Auf allen Weihnachtsmärkten, die ich dieses Jahr gesehen haben, standen Betonsperren in Form von riesigen Legosteinen, die genau so eine Amokfahrt verhindern sollten. Auch in einigen Videosequenzen sieht man im Hintergrund so einen Beton-Lego. Irgend etwas muss bei der Planung der Positionierung der Sperren schief gegangen oder übersehen worden sein.... 400m sind verdammt lang, falls diese Info über die Strecke stimmt... Falls der Verdächtige sich als der Täter herausstellt: Flüchtling, Arzt, nach 10 Jahren anerkannt und danach noch 6 Jahre mit Arbeit als Arzt hier in Deutschland - in einem Bereich, in dem deutsche Sprache wesentlich ist...Was zur Hölle geht in so einem Kopf vor, bis er sich ins Auto setzt und losfährt... Oder hat er als Arzt für Psychiatrie -mit Zugang zu allerhand Psychopharmaka- einfach nur zuviel vom falschen Zeug eingeworfen.... Man wird sehen, da wird ja jetzt ein ganzer Haufen Leute drauf angesetzt, diese und andere Fragen zu beantworten... Die Opfer werden zu kämpfen haben, wieder in ein normales halbwegs angstfreies Leben zurück zu finden. Wenn überhaupt.
zum Beitrag20.12.2024 , 01:32 Uhr
Nach der Wahl wird die sauerländische Richtlinienkompetenz das Thema für Jahre beerdigen.
zum Beitrag20.12.2024 , 01:11 Uhr
Das Thema ist doch jahrzehntelang durchdebattiert. Neue Anhörungen bringen nur Verzögerung, das ist ihr einziger Sinn. Von der Union ist nichts anderes zu erwarten, die sind lost. Und hinsichtlich der FDP : ein Grund mehr sie abzustrafen. 23.2.
zum Beitrag20.12.2024 , 01:05 Uhr
Doch, aber US-Truppen haben Frauen in Kampfeinheiten. In einem Land wie Syrien erwarte ich allenfalls einige wenige Frauen in Frauengefängnissen und selbst dort eine Mehrheit von Männern. Nenn es ein kulturelles Klischee... Und für Muhammad wäre es eine kleine Chance, wenn er so erkennen kann, daß es vorbei ist. Was könnte man sonst tun, wenn selbst seine Familie ratlos ist?
zum Beitrag19.12.2024 , 21:19 Uhr
Mir kommt der Widerstand gegen den Deal eher vor wie ein Musk Projekt, "den Staat" möglichst zu verkleinern in dem er Mittel entzieht. Denn Trump fallen die Gründe, dagegen zu sein, reichlich spät ein. Könnte es sein das Trump die Marionette eines Puppenspielers namens Musk ist, die er braucht, weil er selbst nie Präsident werden kann?
zum Beitrag18.12.2024 , 09:16 Uhr
Was sollte so ein Zweitligaduell denn für das Wahlvolk entscheiden? Wer der bessere Vizekanzler wäre? Wen man mit der Drittstimme wählt?
zum Beitrag18.12.2024 , 09:13 Uhr
Weidel kann man ruhig zum Quartett einladen, darf beim Kanzler Duell Triell oder wasauchimmer aber nicht ins Studio. Grund: Sie fordert ja bei jeder Gelegenheit pushbacks. Dann lernt sie das Gefühl mal kennen.
zum Beitrag18.12.2024 , 09:09 Uhr
Habeck war Vizekanzler. Weidel war.... was genau jetzt nochmal....?
zum Beitrag17.12.2024 , 23:13 Uhr
In der Militärgeschichte finden sich eine Reihe Angriffe, die man -vom Ende her betrachtet- als Beginn einer großen Eskalation betrachten kann . Und ebenso finden sich Beispiele, dass solche Angriffe am Ende zum Erfolg beigetragen haben. Hoffentlich können wir diesen Angriff auch einmal so vom Ende als Erfolg betrachten. Aber in so einem Konflikt ist nichts ohne Risiko. Man stelle sich die Frage "War es das wert" an den Attentäter eines österreichischen Thronfolgers im Jahr 1914....
zum Beitrag17.12.2024 , 23:01 Uhr
Die schönere Variante wäre sicherlich, wenn im Krieg nur die Generäle sterben würden. Für gewöhnlich sterben die niederen Dienstränge und das in großen Zahlen - Generäle erwischt es selten. Wer spricht sich frei von dem Gefühl der Befriedigung, das es endlich auch mal einen General erwischt? Ich nicht.
zum Beitrag17.12.2024 , 22:57 Uhr
Nein, kein Tyrannenmord, denn der Tyrann ist Putin. Es kann wohl kaum ein Zweifel daran bestehen, dass der General ein militärisches Ziel war. Und wenn jeder russische Soldat in der Ukraine, der 100m entfernt im nächsten Unterstand oder Graben hockt, ein legitimes Ziel ist, dann ist es jeder General Russlands allemal. Selbst wenn der in Wladiwostok rumläuft. Ich habe zweifelnde Gedanken wie sie am Beginn des Artikels formuliert sind nicht wahrgenommen als Israel Hamas-Führer "eliminiert" hat. Ganz Russland führt den Krieg gegen die Ukraine, nicht nur Moskau und die Vororte... und deshalb ist jede(r) in Sicherheitsdiensten und jeder Art militärischer Institution ein legitimes Ziel. Krieg ist eben hässlich. Für die Ukraine ist die Grenze bei zivilen Zielen. Anders als Russland es offenbar als Regel hat.
zum Beitrag17.12.2024 , 22:47 Uhr
Mein erster Gedanke war: oh, mein Gott. Aber selbst dieses Wort haben sie entweiht. Die Täter sind mit dem Wort "Psychopaten" wohl nur unzureichend beschrieben. Aber mir fällt kein passenderes ein. Sie werden getürmt sein - aber wie erkennt man diese Schergen - wenn sie "draußen" rumlaufen? "Experten" dafür, wie man Menschen wie Muhammad helfen könnte, kann es eigentlich nicht geben. Die Taten, die Erlebnisse sind einfach zu krass, zu krank. Ein hilfloser Versuch wäre vielleicht: draußen sein, keine Mauern sehen, vielleicht sinkt dann allmählich ein, dass es kein Gefängnis sein kann. Und wenn menschliche Gesellschaft, dann die von Frauen - einfach deshalb weil auch das ein Zeichen sein kann, dass es nicht mehr die Hölle ist - denn ich will mir nicht vorstellen, dass unter den Folterern auch Frauen waren....
zum Beitrag17.12.2024 , 06:57 Uhr
Immerhin schauten die mit den Gewaltphantasien mal Vor(die)Wand als Innenansicht. Vielversprechender wäre noch die Benennung der finanzierenden Altherrennetzwerke mit Namen und Gesichtern.
zum Beitrag17.12.2024 , 06:49 Uhr
Ach, tosten23 wieder. In der taz Kommentarspalte gibt's durchaus Sympathie für Mauerbau um Kriegsverbrecher. Jeweils 4 Stück und ein Deckel drauf für Herrn N. Aus I. und seine Koalitionspartner und Generäle wären schon recht.
zum Beitrag17.12.2024 , 06:42 Uhr
Söder bekämpft die Faschisten mit beinharter Scheinheiligkeit. Seine Koalitionspartner sind schließlich die politische "Brückentechnologie" zum Braunen. Und er macht das, weil weite Teile des bayrischen Wahlvolkes das ebenfalls so wollen. Pi mal Daumen etwas mehr als die Hälfte.
zum Beitrag17.12.2024 , 06:34 Uhr
Hoffentlich erfahren wir in der taz auch das Urteil. Ich fürchte, es wird Monate dauern bis es eines gibt. Schon das ist schlecht. Und ich fürchte, es läuft auf 40h Sozialarbeit oder eine Geldstrafe im mittleren 3stelligen Bereich heraus. Und man wird wieder von "Ersttätern" sprechen. Und allerhand strafmilderndes Zeug aufschreiben. Anstatt den offensichtlich politisch indoktrinierten und reichlich verwirrten Köpfen klare Kante zu zeigen, die schmerzlich und spürbar ist. Aber hätte der Staat, bzw Berlin, dazu überhaupt Mittel und Ideen?
zum Beitrag16.12.2024 , 21:06 Uhr
Dunkelflaute ließe sich ganz einfach managen: Wenn es zuwenig Wind und zuwenig Licht gibt, schalten wir Kryptoschöpfung, Pornos und soziale Netzwerke ab. Dann haben wir soviel Strom gespart, dass es langen müsste. Vielleicht lösen die Leute dann aus lauter Langeweile -Corona-lockdown lässt grüßen- auch unser demografisches Zukunftsproblem....=;-))
zum Beitrag16.12.2024 , 21:03 Uhr
Das Problem "Dunkelflaute" ist weder neu noch unlösbar. Das es jetzt "prominent" wird, liegt ausschließlich daran, dass man die Energiewende, die mit 2 Säulen durchaus durchdacht und geplant wurde: Produktion und Speicher, im Bereich Speicher noch mehr sabotiert und bürokratisch verzögert hat als den Ausbau der Erneuerbaren. Das Geschäftsmodell für Speicher ist eine Kleinigkeit schwieriger zu etablieren als das für die reine Produktion. Das ist auch schon alles. Wenn man wirklich wollte, wäre da kein Problem. Kann nur sein, dass es zum Problem wird, wenn wir demnächst einen schwarzen Problemkanzler bekommen.
zum Beitrag16.12.2024 , 20:58 Uhr
Kaum ein denkender(!) Mensch hat bestritten, dass es "Dunkelflauten" geben kann und wird. Bestritten wird immer noch das fossilien-Argument, dass sein ein Grund dagegen auf erneuerbare Energien umzusteigen oder würde die zuverlässige Energieversorgung damit unmöglich machen.
zum Beitrag16.12.2024 , 20:56 Uhr
Es ist eher zweifelhaft, dass Strom in großen, wirklich großen Mengen in Batterien zu speichern um Dunkelflauten zu managen, irgendwie "effizient" sein kann. Es wirkt viel einfacher -und wohl auch ressourcenschonender und von China unabhängiger- erneuerbare Energien aus Sonne und Wind entweder unter der Erde oder in Pumpspeicherkraftwerken zwischenzulagern....
zum Beitrag16.12.2024 , 20:52 Uhr
Über das Problem Dunkelflaute wird schon lange geraunt. Vornehmlich von Leuten, die eh auf der Suche nach Argumenten gegen die Energiewende unterwegs sind. Und die Lösungen für das Problem könnten längst da sein, wenn die Lobby-Fossilen, äh Fossilien-Lobby, nicht durchaus erfolgreich dagegen gearbeitet hätten. Nach 10 Jahren kommt man auch in NRW endlich auf die Idee, aus den Braunkohlelöchern Energiespeicher zu machen. Jetzt findet man in Politik und Rheinenergie-Konzern diese Idee plötzlich "neu" und "kreativ"....
zum Beitrag16.12.2024 , 20:48 Uhr
Über die Golan Höhlen weiß ich nix aber die Golan Höhen hat Israel schon vor geraumer Weile erobert. Im Augenblick geht es zusätzlich um das Vorfeld der Höhen in Syrien, dass Israel von der UN-Friedentruppe "befreit" hat. Ich empfehle seriöse Literatur über Israels Konflikte mit den Nachbarn, denn solche Posts wirken eher peinlich...
zum Beitrag16.12.2024 , 20:43 Uhr
Russland wird mit Freuden zur Kenntnis nehmen, dass man Nachbarländer nach Ansicht von USA, Deutschland und einigen anderen durchaus präventiv mit Luftschlägen überziehen kann, wenn man nur behauptet, das Waffen nicht in die "falschen Hände" gelangen dürfen - selbst wenn keine Anstalten erkennbar sind, dass aus diesem Land zum Zeitpunk noch konkrete Gefahr ausgeht. Denn USA, Deutschland und die anderen sind bei genau diesem Szenario zwischen Israel und Syrien auffallend still. Nur aus der UN kommt etwas Protest - der im letzten Jahr aber schon öfter ignoriert wurde.
zum Beitrag16.12.2024 , 11:32 Uhr
Die ZDF - Anstalt hat die Zusammenhänge in einem schönen Schaubild offen gelegt. Einfach Mediathek checken..
zum Beitrag16.12.2024 , 11:30 Uhr
Vielleicht helfen ja die ganz simplen Schlussfolgerungen wenn man sie vor der Wahl sehr deutlich macht : 1. Keine Koalition mit AfD. Alle wissen warum. 2. Keine Koalition mit der FDP, weil sie zu oft Regierungen sabotiert und gestürzt hat.
zum Beitrag15.12.2024 , 12:33 Uhr
Zum einen stehen Ampeln ja nicht an jeder beliebigen Stelle. Denn ohne sie an derselben Stelle kann die Straße oft gar nicht überquert werden. In Nebenstraßen darf und kann man bei entsprechender Umsicht Straßen an x-beliebiger Stelle überqueren - vorausgesetzt man nicht zu jung, zu alt oder zu sehr eingeschränkt. Eine Folge von Ampeln wurde schnell eine ihrer Hauptaufgaben : die Blechlawine in Bewegung zu halten. Denn wenn jedesmal alle Tonnen von rollendem Stahl alle 200m abgebremst und energie - und zeitaufwendig wieder beschleunigt werden muß, dann werden unfassbare Mengen von Treibstoff in Abgase verwandelt. Jede(r) schaue mal beim Anfahren einmal auf die Verbrauchsanzeige im Display in L/km.....
zum Beitrag15.12.2024 , 12:20 Uhr
Es besteht bei der Differenzierung wohl die Sorge, dass sie mit folgendem Gedanken strafmildernd eingesetzt wird: bei Anwendung von KO - Tropfen verzichtet der Täter auf Einsatz von lebensgefährlichen Waffen wie Messern, die schnell in der gewalttätigen Auseinandersetzung zum Tode führen können. Das ist bei KO Tropfen sehr unwahrscheinlich - wird also als Maßnahme zum "Schutz" des Lebens des Opfers gewertet. Weniger als Maßnahme ein Scheitern der Gewalttat aufgrund von Gegenwehr zu verhindern.
zum Beitrag14.12.2024 , 03:15 Uhr
"...weil Qualität und Vorsprung unsere Joker waren..." Qualität ist gut und schön - aber die Vorstellung, dass nur wir das können ist pure Hybris. Der häufig andernorts zitierte Spruch: ...wir müssen so viel innovativer sein, wie wir teurer sind... fällt ebenfalls unter Hybris. Wir sind mal gerade etwas mehr als 80 Millionen. KP-Diktatur hin oder her: Die Vorstellung, wir wären mit unseren paar Millionen Fachkräften immer "innovativer" als ein Volk mit mehr als 15 Mal so vielen Menschen, ist verrückt. Wenn auch nur 10% aller Chinesen genauso gut dabei sind - sind sie schon zahlreicher.....
zum Beitrag14.12.2024 , 03:08 Uhr
Das Wort "Industriepolitik" war in der deutschen Wirtschaftspolitik und unter den MitarbeiterInnen von Kanzleramt und ganz besonders im Wirtschaftsministerium ein Tabuwort. An so etwas dachte man in Deutschland jahrzehntelang nicht - es wurde unter "Planwirtschaft" abgelegt. Markt war eher Religion als Wissenschaft oder Arbeitsmittel der Politik.
zum Beitrag14.12.2024 , 03:01 Uhr
Es mag noch eine Bildungselite geben. Aber auch die fällt im internationalen Vergleich zurück. Unsere 17 Minister für Bildung haben in den letzten 30 Jahren in Kette versagt. Es mag ja sein, dass sie dies und das versucht haben. So wie Fussballer beider Mannschaften 90 Minuten rennen - aber wenn sie das Spiel verlieren, waren sie schlecht. Ergebnis lt. OECD: 22% der ERWACHSENEN können kaum lesen und einfache Sätze verstehen. Beispiel aus dem Test: Satz: "Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind um 10:00 Uhr in der Schule ist." Die Frage: Wann muss das Kind in der Schule sein? können 22% nicht richtig beantworten. Mehr als jede(r) Fünfte. Noch Fragen?
zum Beitrag14.12.2024 , 02:56 Uhr
Das liegt weniger an Löhnen, Renten oder Sozialleistungen - sondern an der Art der Führung und der Wirtschaftsweise des neuen chinesischen Konkurrenzmodells - und der Tatsache, dass dieses Modell in einem schnell wachsenden Markt von 1400 Millionen Menschen zentral geführt wird. Dieser komparative Vorteil mit economies of scale, die wir nicht einmal mit der gesamten Europäischen Union toppen können, bleibt auch dann noch erhalten, wenn wir anfangen, Löhne, Renten und Sozialleistungen brutal auf Existenzminimum zusammenzustreichen. Von den Motivationsverlusten und allerhand Folgeeffekten einmal abgesehen.
zum Beitrag14.12.2024 , 02:52 Uhr
Bei den Versuchen mit 4-Tage Woche oder 32h-Woche geht es in erster Linie gar nicht um "work-life-balance" oder um einen Mangel an Willen zu Fortbildung... Es gibt Ergebnisunterschiede bei verschiedenen Berufen, Unternehmen und Tätigkeitsfeldern. Aber in einer ganzen Reihe dieser Versuche war das Ergebnis ein EffizienzGEWINN. Eben kein Verlust in Produktion, bzw Produktivität. Das wird bei industrieller Bandarbeit eher selten oder gar nicht herauskommen. Aber In Tätigkeiten, die beim bisherigen Arbeitsmodell allerhand Ineffizienz oder Leerlauf beinhalten, zeigt sich der Effizienzgewinn ziemlich häufig. Es muss sich noch zeigen, ob dieser Effekt nachhaltig erhalten bleibt.
zum Beitrag13.12.2024 , 00:56 Uhr
Unsere Politik liebt GROSSE Technologien und GROSSE Unternehmen... Ihre Idee ist nicht nur zu schlau, sondern auch zu dezentral mit viel zu vielen kleinen Akteuren, um bei unserer Politik Begeisterung auszulösen...
zum Beitrag13.12.2024 , 00:53 Uhr
Ich mach mal den tabubruch: Frage: Hat China Patente respektiert um seinen wirtschaftlichen Aufstieg auf die Schiene zu setzen ? Wenn nicht: Was folgt daraus ? Ein simples "Aber wir tun sowas nicht..." dürfte deutlich zu phantasielos als Antwort sein. Wie wär's mit: Wenn ihr in der EU verkaufen wollt, müsste ihr hier produzieren. Und sämtliche Technologien offenlegen. Wem das bekannt vorkommt, der hat Recht. Die Idee ist tatsächlich nicht von mir....=;-))
zum Beitrag13.12.2024 , 00:48 Uhr
Bei den meisten Individuen ist der Wille zu Bildung und Fortbildung durchaus zu finden. Wo ebendieser Wille zur Investition fehlt ist in Unternehmensführungen und in der Politik. Da möchte man nur die achso schmerzlich vermißten Fachkräfte nur einstellen, wenn sie punktgenau fertig -von jemand anderem ausgebildet- vom Arbeitsmarkt weg angeheuert werden können. Man lamentiert lieber über Fachkräftemangel und schreit nach -meist staatlichen- Hilfen, anstatt jemanden einzustellen, wo es nur grob die passende Ausbildung oder Berufserfahrung gibt und dann entsprechend den eigenen Bedarfen entsprechend nachzuschulen. Und mit einer Parteiführung, die wirtschaftspolitisch im letzten Jahrtausend hängen geblieben ist, wird es auch mit einer CDU-Kanzlerschaft nicht besser werden, sondern weiter in Nichtstun ("Marktkräfte") oder das-Falsche-tun enden.
zum Beitrag13.12.2024 , 00:41 Uhr
Bofinger hat im wesentlichen Recht. Es gibt nur ein Problem: die tönernen Füsse, auf denen das deutsche Geschäftsmodell steht sind seit mindestens 3 Jahrzehnten feststellbar. Nur hat es die etablierte Volkswirtschaftliche Wissenschaft in diesen Jahrzehnten entweder nicht gewollt oder nicht geschafft, diese Erkenntnis nicht nur ins öffentliche Bewußtsein zu bringen, oder gar in den Köpfen der politischen Führung zu verankern. Schlimmer noch: sie haben viele Jahre lang diese Erkenntnis nicht in der universitäten Ausbildung von Betriebs(!)wirtschaftlern und Volkswirtschaftlern entsprechend prominent einzubauen. Jetzt das Klagelied anzustimmen, lenkt nur von diesem Versagen ab. Denn es ist eigentlich noch viel schlimmer: Gerne wird von künstlich gedrückten Preisen geschrieben, mit denen die chinesische Außenwirtschaftspolitik der KP fremde Märkte "überschwemt" oder erobern will. Daran ist viel Wahres. Aber selbst wenn China das ließe: es hat dann immer noch den gigantischen Vorteil der economies of scale mit der Produktion für den riesigen eigenen Markt, der die Kalkulation für möglichen Export fast auf Grenzkosten der Produktion herunter bringt. Wie die USA seit den 50ern.
zum Beitrag13.12.2024 , 00:16 Uhr
Ein wenig Selbstreflektion und Impulskontrolle kann man auch beim Posten verlangen.....Denn Sie haben Zeit genug, sich gegen solche Übertreibungen zu entscheiden. Sie haben es ja noch nicht einmal geschafft, ihre Aussage auf Polizeiuniformen zu beschränken . Nicht dass es dann richtiger wäre... Aber Uniformen trägt man im Kölner Karneval auch....
zum Beitrag13.12.2024 , 00:13 Uhr
Ich würde das "niemals" durch "höchstwahrscheinlich nicht" ersetzen, aber dann sehe ich es ähnlich.
zum Beitrag13.12.2024 , 00:11 Uhr
Nicht nur Sie.
zum Beitrag13.12.2024 , 00:11 Uhr
falsch. Das könnte anders beurteilt werden, wenn es sich um eine Schußwaffe und nicht um ein Messer gehandelt hätte. Ein Messer ist keine Distanzwaffe. Und Distanz war noch vorhanden oder konnte hergestellt werden. Dritte waren nicht bedroht.
zum Beitrag13.12.2024 , 00:08 Uhr
Das "martialische" Auftreten der Polizei mit -bewaffneter- Übermacht mag im Seminar für nonverbale Kommunikation ja die vorgestellte Wirkung haben. Aber dabei geht es um die Konfrontation mit Kriminellen - nicht mit Personen mitten in einem möglichen Suizidversuch. Und dieser Unterschied ist wichtig. Den "martialisch" heißt auf deutsch: kriegerisch. Wir werden nie wissen, was im Kopf des Opfers in den letzten Sekunden vorging - aber der Gedanke, dass diese bewaffnete Macht den Suizid einfacher durchführen kann, als man selbst, ist eine Möglichkeit. Und das hat ein Einsatzleiter zu wissen und zu berücksichtigen. Dafür müssen andere Abläufe -praktisch- trainiert werden, als die gegen einen agressiven Kriminellen.
zum Beitrag13.12.2024 , 00:01 Uhr
Es ist nicht "sich mit der Polizei anlegen" wenn man gerade dabei ist, einen Suizid zu versuchen - dann in eine Wolke von dilettantisch benutzem Pfefferspray eingenebelt wird und dieser Wolke auf dem einzig möglichen Weg zu entkommen versucht.
zum Beitrag12.12.2024 , 23:58 Uhr
Aber es fällt eben bei diesen Fällen unangenehm auf, wieviele der Opfer tödlicher polizeilicher Gewaltanwendung nicht weiß sind. Kalte Statistik nennt das "überzufällig". Und das fordert eine Erklärung.
zum Beitrag12.12.2024 , 23:55 Uhr
Es fehlt wohl nicht an Seminaren in der "Grundausbildung". Es mag an "Auffrischungsausbildung" fehlen. Vor allem aber fehlt es an Praxistraining in solcherart Situationen. Es gibt gar nicht so wenige PolizistInnen, die ein ganzes Berufsleben absolvieren und nicht einen einzigen Schuß in Dienstausübung abgeben. Deshalb haben so viele BeamtInnen das Adrenalin bis unter die Schädeldecke stehen, wenn es zu so einer Lage kommt. Das mag eine Erklärung sein - eine Entschuldigung für diesen tödlichen Ablauf ist es nicht.
zum Beitrag12.12.2024 , 23:51 Uhr
Dazu brauchts keinen Dolmetscher-Pool. Ich habe jede Woche mit Menschen zu tun, die außer: "ich spreche kein Deutsch" genau gar nichts auf Deutsch sagen können. Jedes brauchbare Handy kann innerhalb einer Minute deeskalierende Sätze in englisch, französisch, Suaheli, russisch undundund hervorbringen. Ebenso wie die Frage, welche Sprache es sein soll. Eins noch: ein Messer ist zunächst einmal nur für den gefährlich, der es in der Hand hat. Das ändert sich erst, wenn der- bzw diejenige weniger als 2m nahe gekommen ist. Dann kann man immer noch schießen. Das sind keine Ratschläge für Herrn und Frau Mustermann in ähnlicher Situation. Das ist ein Hinweis für in Gewaltsituationen ausgebildete bewaffnete Polizisten und Polizistinnen.
zum Beitrag12.12.2024 , 23:44 Uhr
u"Welche Sprachen jemand spricht, kann man ihm natürlich nicht ansehen, oder?" Stimmt. Aber englisch und französich kann man probieren, wenn es sich erkennbar um einen Menschen mit wahrscheinlich afrikanischen Wurzeln handelt. Dafür muss man die Sprachen nicht fließend sprechen - obwohl ich von Polizisten zumindest brauchbares Englisch zwingend verlange. Es reichen 2, 3 Dutzend einfache Sätze, die man lernen kann. Mit dem Ziel zu beruhigen, zu deeskalieren und das Adrenalin aus der Situation zu bekommen.
zum Beitrag12.12.2024 , 23:41 Uhr
Es ist nicht akzetabel, einen offenbar Suizidgefährdeten so in eine ausweglose Situation zu bringen. Denn das ist, was man tut, wenn man jemanden mit Pfefferspray einnebelt, aus dem heraus es nur den Weg auf die Polizisten zu gibt - und dann zu argumentiern, er hätte die kühl rationale Überlegung anstellen sollen, vorher das Messer fallen zu lassen. Eine kühle Rationalität, die schon die Polizisten selbst in sehr viel weniger bedrängter Situation nicht mehr zu leisten im Stande waren - und das gilt für alle 5. Wenigstens einer hätte sagen können: Nicht Schießen. Wenigstens vom Einsatzleiter kann man das verlangen.
zum Beitrag12.12.2024 , 23:34 Uhr
Man fragt sich, was Polizisten und Polizistinnen für solche Situationen lernen. Und damit meine ich nicht schlaue Theorieseminare über Selbstgefährder oder aggressiv wirkende Menschen, die in Schock, psychischer Ausnahmesituation, betrunken oder unter Drogen sind. Sondern ich meine die praktische Seite: nicht die Aussage, bei Abgabe von Schüssen, um jemanden in einer gefährlichen Bewegung zu stoppen auf ein Bein zu zielen. Sondern die praktische Fertigkeit, dass auch -unter Streß- tatsächlich zu können. Nicht nur zielen - treffen. Und dann kommen die Berichte in Erinnerung, dass Schießtraining eher eine Randerscheinung in der Bildung und Aufrechterhaltung von Fähigkeiten ist. Mangel an Munition, Zeit, Schießständen und-und-und. Wieso eine Maschinenpistole ? Habe die keine "normalen" Dienstwaffen. Warum haut man 6 Schüsse raus ? Sind 5 Polizisten nicht genug für die Überwältigung und sei es nur das Stoppen eines einzigen offensichtlich Verwirrten oder Verzweifelten? Soweit ich finden konnte, kein Warnschuß in die Luft ? Es ist nicht das erste Mal, daß Elektroschocker keine Hilfe waren.... Warum? Für so viel Versagen kann es bei diesen Folgen keinen Freispruch geben.
zum Beitrag12.12.2024 , 01:09 Uhr
Außerdem müssten dann die -in namentlicher Abstimmung- erkennbaren AfD-Abgeordneten ja ihrer Gläubigen-Gemeinde erklären, warum sie für den SPD-Mann gestimmt haben... Und diese Gemeinde ist in solchen Dingen nicht fürchterlich duldsam , tolerant oder humorvoll....
zum Beitrag12.12.2024 , 01:02 Uhr
Stimmt. Aber um sich darauf zu verlassen, müssten die SPD-Abgeordneten den Grünen schon ziemlich weitgehend über den Weg (zu Neuwahlen) trauen.... Ob sie das tun, bzw riskieren werden?
zum Beitrag12.12.2024 , 01:00 Uhr
Und Söder und Merz werden wohl kaum der Versuchung widerstehen können, im Wahlkampf genüsslich möglichen SPD undoder Grünen -Wählern unter die Nase zu reiben: Ihr wolltet ihn doch selbst abwählen....!
zum Beitrag12.12.2024 , 00:58 Uhr
Seit ich in den vergangenen Tagen das Ergebnis der neuen OECD Studie über die Fähigkeit von Erwachsenen in Deutschland gelsen habe, einfache Sätze auf dem Niveau von 10-jährigen GrundschülerInnen zu lesen und (richtig!) zu verstehen, bin ich bei all solchen Umfragen höchst skeptisch: Wenn 22% aller Erwachsenen solche einfachen Sätze nicht lesen oder nicht verstehen können, dann hat das alle Fehlertoleranzen "repräsentativer" Umfragen zu allem in die Tonne....=8-) Meinjanur...
zum Beitrag12.12.2024 , 00:54 Uhr
Ja, die heute-show AutorInnen sind nicht zu beneiden, wie will man da noch satirisch draufsatteln....?
zum Beitrag12.12.2024 , 00:38 Uhr
Und selbst diese Auflagen hat Israel ignoriert.
zum Beitrag12.12.2024 , 00:29 Uhr
Korrekt. Endlich mal aufgelistete Fakten.
zum Beitrag12.12.2024 , 00:12 Uhr
Als ob die israelischen Schulbücher -soweit man das aus Übersetzungen beurteilen kann - über die Nagba nenneswert besser wären.... Und Schulbücher als "Gefahr" größer zu bewerten als nukleares Waffenarsenal....sorry, aber : geht's noch ?
zum Beitrag12.12.2024 , 00:09 Uhr
Nach Jahrzehnten in der UN sollte Frau Nderitu einiges an Erfahrungen mit Intrigen in internationalen Organisationen haben, wenn es darum geht sich "zu wehren".
zum Beitrag12.12.2024 , 00:03 Uhr
Sich in dieser Frage gegen Israel zu stellen ist keineswegs automatisch "Antisemitismus. Und es geht auch nicht um "Interessenvertretung" Israels - davon gibts in der UN genug. Sondern schlicht um die eine Hauptaufgabe ihres Jobs.
zum Beitrag11.12.2024 , 23:43 Uhr
Ein "geordnetes System" wäre schön, sicher. Aber mit einer russischen Militärbasis im Land ? Russland hat die Sprachregelung nach innen über die HTS von "Terroristen" erst zu "Opposition" und dann zu denen "mit denen man reden muß" geändert. Aber könnten die jetzigen Machthaber es sich leisten, Russland aus dem Land zu werfen - eben weil es immer ein Unsicherheitsfaktor bleiben wird, wenn es die Lufthoheit ausübt, die sie sich offenbar mit der Türkei gebietsweise aufgeteilt hat. Syrien selbst hat keine nennenswerte Luftwaffe mehr - sonst wären 300 israelischen Luftangriffe wohl kaum denkbar. Und Russland hat erstens nicht genug Flieger im Land und zweitens kein Interesse an Luftkampf mit Israel - denn es würde einige Maschinen verlieren. Russland würde eine für alle afrikanischen Aktivitäten wichtige Logistikbasis verlieren. Vom unmittelbaren Mittelmeerzugang ganz zu schweigen - denn für alles andere muss sie ja durch den Bosporus. ... Das alles wirkt wie 3D-Schach.
zum Beitrag11.12.2024 , 00:46 Uhr
Ja, man muss vorsichtig sein bei der Bewertung und den Aussichten, wenn ex-IS-Al-Quaida-Führer ein neues Regime nach Beseitung einer brutalen Diktatur aufziehen. Aber die Führung der HTS agiert erstaunlich klug - soweit man das als Medienkonsument von Deutschland aus beurteilen kann. Da hat Israel nun die Chance, das wenigstens in einem Nachbarland eine politische Führung kommt, in der Israel-Hass nicht die oberste Priorität hat. Und was macht Netanjahu: Bombt erst mal alles weg, was ihm nicht gefällt. Schafft also in Syrien wieder Bedingungen, dass man Grund hat Israel zu hassen. Das geht mit Trümmern der Luftangriffe in der Nachbarschaft erfahrungsgemäß besonders gut....
zum Beitrag11.12.2024 , 00:04 Uhr
2 Bemerkungen: (1) Ich stutze häufig bei der Verwendung des Wortes "Tragödie". Denn es wird häufig für Ereignisse wie dieses verwendet. Benennt aber eigentlich Ereignisse, für die niemand eine Schuld trägt. Hier ist aber sehr deutlich, dass das kein Schicksalsschlag ohne Täter war, sondern dass es in der griechischen Justiz Täter gibt, die man zur Verantwortung ziehen sollte. (2) Für die Bewertung der Abläufe spielt es keine Rolle, ob es sich um "echte" Asylsuchende oder "Wirtschafts"flüchtlinge handelt. Dass ein großer Teil der sich nach Europa Aufmachenden das in der Hoffnung auf ein besseres wirtschaftliches Leben tun, ist wohl unbestreitbar und bekannt. Dafür müssen andere Lösungen gefunden werden als das Schlupfloch Asyl.
zum Beitrag10.12.2024 , 23:57 Uhr
(1) Es ist beschämend, dass die Justiz einer demokratiefernen islamistischen Herrschaft in Ägypten die Schlepperkriminalität offenbar ernster und erfolgreicher bekämpft als die achso hoch geschätzte Justiz einer europäischen Demokratie, das Wort Rechtsstaat scheue ich an der Stelle. (2) Das Verhalten der "zuständigen" griechischen Justiz inkl. deren Vorgesetzten kommt eher dem Schutz als der Verfolgung der Schleusernetzwerke gleich - denn wenn man wissend und bewußt die Falschen anklagt, bleiben die wahren Täter unbehelligt. Damit sich diese griechischen Juristen eher Teil des Problems "Schlepperkriminalität" als Teil der Lösung. Was versprachen sich diese Juristen davon? Karriere im Justizwesen? Oder hofften sie, dass die Angeklagten von irgendwem frei gekauft würden? Oder folgten sie Vorgaben der Politik aus Athen? Haben diese Leute für so etwas einmal ein Jurastudium angefangen? Fassungslos.
zum Beitrag10.12.2024 , 23:43 Uhr
Was ist mit den Wärtern, Gefängnisdirektoren, Richtern, Folterknechten, Henkern ? Sind die geflüchtet ? Gibt es Listen mit Namen, Gesichtern ? Hat man wenigstens einige festsetzen können? Der Bericht suggeriert, dass es sich um ein Gefängnis für Männer handelt, stimmt die Annahme? Und wo waren dann Frauen inhaftiert - falls man das noch so nennen will. Wenn man den Tätern habhaft werden kann: Gibt es Möglichkeiten, die vor internationalen Gerichten (etwa in Den Haag) zur Verantwortung zu ziehen ? Wie werden die Befreiten versorgt, was wird aus ihnen ?
zum Beitrag10.12.2024 , 23:31 Uhr
Man kann den Eindruck gewinnen, das syrische Staatsgebiet - fragmentiert im Bürgerkrieg in Herrschaftsgebiete verschiedener Binnen-Fraktionen - ist inzwischen "up for grabs". Die Türkei will die Kurdengebiete beherrschen, Israel möchte möglichst große "Pufferzonen" vor dem Golan - den es ja schon annektiert hat. Wer wollte darauf wetten, dass es nicht Appetit auf mehr bekommt - selbstverständlich nur für die "Selbstverteidigung". Aber wer Zufluchtsraum für alle Juden der Welt sicherstellen will, kann gar nicht genug Land haben.... Und dann gibt's schließlich noch den Irak.... Wenn die neuen Machthaber Syrien als Staat halbwegs intakt erhalten wollen, werden die so schnell aus ihren Uniformen nicht raus kommen.
zum Beitrag10.12.2024 , 23:24 Uhr
Nachrichtlich soll Israel etwa 300 Luftangriffe auf Syrien geflogen haben. Erstaunlich, wofür Israel trotz Gaza und Libanon noch Ressourcen hat. Soweit ich weiß, hat Syrien Israel nicht angegriffen. Es mag Hisbollah Stellungen in Syrien geben - aber ob die noch die Möglichkeit haben Israel anzugreifen, ist ja wohl offen: bisher konnte sich die Hisbollah wohl auf Iran und Assad verlassen - aber das ist vorbei. Nur Israel behauptet das KÖNNTE zukünftig eine Gefahr kommen. Es besetzt die UN-"Pufferzone" zwischen dem von Israel besetzten syrischen Golan. Soweit ich weiß, hat die UN dem keineswegs zugestimmt. Die neuen Herrscher in Damaskus haben i.A. wohl andere Sorgen als sich auch noch mit Israel anzulegen. Was soll also der Überfall Israels aus der Luft? Seit wann sind Luftangriffe das passende Mittel um chemische Kampfstoffe zu "beseitigen". Bin ich der einzige der das für eine ziemlich sichere Methode hält die Chemikalien in der Umgebung zu verteilen. Kommt das nicht einem Chemiewaffen-Angriff ziemlich nahe? Und was sollen die Panzer auf dem Weg in Richtung Damaskus - erst geleugnet, dann widerwillig bestätigt, was sich nicht mehr leugnen ließ.... Ich versteh's nicht.
zum Beitrag10.12.2024 , 09:10 Uhr
Die ersten Jammern schon über den Verlust der syrischen Ärzte, mit denen wir die Lücken in unserer maroden ärztlichen Allgemeinversorgung gestopft haben. Merke : für deren Ausbildung hat Deutschland keinen Euro ausgegeben. Wer braucht diese Ärzte nach 15 Jahren Krieg und Jahrzehnten Diktatur wohl dringender?
zum Beitrag10.12.2024 , 09:01 Uhr
Kurdische SyrerInnen werden offenbar von Erdogan treuen Truppen weiterhin gejagt und das Land ist unter deren Besatzung, daran hat sich m. W. nichts geändert. "Erobert" wurde nur das, was von Regierungstruppen kontrolliert wurde. Das war mitnichten ganz Syrien. Teile sind von Israel besetzt.
zum Beitrag10.12.2024 , 08:56 Uhr
Spahn und Söder wieder. Reiten wieder die populistische Welle. Immerhin ist das Ruder in Syrien von einer Organisation übernommen worden, die offiziell noch als Terrororganisation gilt. Es ist also von den Fluchtgründen bestenfalls einer weggefallen. Es hat hier noch niemand Kontakt mit den Machthabern aber Söder will abschieben. Was glaubt Spahn, was mit den 1000 Euro passiert, wenn er öffentlich darüber schwadroniert? Vor den Fliegern aus Deutschland steht ein bewaffnetes Kommando und kassiert ab.
zum Beitrag10.12.2024 , 08:42 Uhr
Es ist gut, daß Assad weg ist. Aber alle anderen Diener seiner Herrschaft sind noch da. Die Polizisten, Schläger, Vergewaltiger Wärter Folterer und korrupten Bürokraten. Und kurdische SyrerInnen sehen, daß da noch türkische Truppen und deren Anhänger im Land sind, die Erdogan dienen. So hoffnungsvoll alle sind, die Probleme sind gewaltig: denn Wiederaufbau dauert lange und ist teuer.
zum Beitrag10.12.2024 , 03:21 Uhr
Die Schießerei zwischen Hizbollah im Libanon und Israel läuft mit wechselnder Intensität seit vielen Jahren. Die hat mit dem Gaza Krieg nur wenig zu tun: Vor einem Jahr gab es sogar verwunderte Kommentare, weil die Hizbollah, den Angriff der Hamas nur wenig bis gar nicht mit einer zweiten Front unterstützte.
zum Beitrag10.12.2024 , 03:16 Uhr
Ich hab mal ne blöde Frage : Woher stammen eigentlich die ganzen offenbar hochmodernen Waffen, mit denen die Rebellen begonnen haben? Wohl kaum aus Iran oder Russland. Die arabischen Staaten hatten sich doch gerade wieder mit Assad angefreundet. Aus der Türkei wohl auch nicht. Bleiben eigentlich nur die Amerikaner, denn Israel braucht seinen Kram selbst. Oder hat jemand eine bessere Idee?
zum Beitrag10.12.2024 , 03:08 Uhr
Das erste was beim Vormarsch der Rebellen getan hat, war angebliche Chemiewaffenlager zu bombardieren. Was ist aus den Chemiewaffenlager geworden? Freigesetzt? Und wenn keine Freisetzung bei der Zerstörung erfolgte :Waren da überhaupt welche? Das zweite war dann die inzwischen "übliche" Besetzung von Land. Wobei unklar ist, ob Israel es je wieder her gibt. Gaza, WJL, der Südlibanon und der Golan lassen da Zweifel aufkommen.
zum Beitrag09.12.2024 , 22:32 Uhr
Ich kann den Gedanken zwar nachvollziehen - aber mich beschleicht ein ungutes Gefühl dabei, dass wir unseren -selbst verschuldeten - Fachkräftemangel mit Flüchtlingen heilen wollen, die nur kamen, weil sie vor einer Diktatur flohen. Es muss bessere Gründe geben, nach Deutschland zu kommen. Sonst wären wir auf das Fortbestehen von Diktaturen angewiesen, damit genug Flüchtlings-Fachkräfte in spe verfügbar bleiben.... Das kanns nicht sein.
zum Beitrag09.12.2024 , 22:28 Uhr
Gruseln ist das richtige Wort. Da feiert ein Volk die -vorläufige- Hoffnung auf Befreiung von einer brutalen Diktatur - und hier haben gesellschaftliche und politische Akteure dazu als ersten Gedanken: jetzt können wir endlich abschieben. Dabei gab es mit Tunesien, Ägypten, sogar in Libyen und damals in den 80ern nach dem Schah im Iran schon öfter Hoffnung auf mehr Freiheit und Demokratie nach brutalen Diktaturen. Und nie ist wirklich etwas draus geworden, weil andere gleich ein neues Unterdrückungsregime etabliert haben. Immer mit dem Militär im Hintergrund, das um seine Pfründe fürchtet. Auch jetzt in Syrien hofft man auf das Kunststück - um nicht zu sagen: Wunder- das Militärs die frisch eroberte Macht möglichst schnell wieder an Zivilisten und womöglich "Demokraten" abgeben. In Ländern, in denen mehr als die HÄlfte der Bevölkerung noch nie in einer Demokratie gelebt haben. Und natürlich haben die Militärs bei ihrer Machtergreifung Helfer gehabt, die jetzt auf Belohnung hoffen. Immerhin weisen von der Leyen und Baerbock darauf hin, dass man die Abschiebungsgelüste im Zaum halten soll. Ob Merz sich das auch traut?
zum Beitrag09.12.2024 , 15:40 Uhr
Hab (auch) ich von gehört..., wenn Sie es so meinen hätte ich allerdings formuliert... gilt das Peter-Prinzip auch..., denn sonst gibt's eine um eine Nuance andere Bedeutung... =;-))
zum Beitrag09.12.2024 , 09:16 Uhr
Es müsste heißen "Kanzelkandidatin", denn sie vertritt keine Politik sondern eine Religion.
zum Beitrag09.12.2024 , 09:13 Uhr
Das ist nur weil Weidel ja gegen das Gendern ist...;-)
zum Beitrag09.12.2024 , 09:12 Uhr
Nach einem Vierteljahrhundert Euro kann man den Euro -Ausstieg für eine dumme Idee halten. Aber Kirche - Dorf -drinlassen: Die starke wirtschaftliche Position Deutschlands in Europa entstand unter der DM. Und dass der Mechanismus der Aufwertung der Währung als Mittel der Finanzpolitik weggefallen ist, hat nicht nur positive Wirkungen gezeigt. 5Jahre später brauchte es dann eine Hartz 4 Politik um Massenarbeitslosigkeit zu bekämpfen.... Die Einführung des Euro war keine Wirtschaftspolitik sondern ein Kuhhandel zwischen Kohl und hauptsächlich Frankreich um die deutsche Wiedervereinigung gung durch zubekommen. Anderswo galt der Euro als Mittel, Deutschlands Einfluss zu begrenzen. Kombiniert mit Phantasien zum Ausstieg aus EU und NATO allerdings ergibt eine Rückkehr zur DM für die AfD weniger ein politisches Programm als vielmehr eine medizinische Diagnose.
zum Beitrag09.12.2024 , 09:00 Uhr
Es wurde einmal berichtet, daß Weidel auf einem AfD Parteitag einen Schockzustand erfuhr als sie die Durchsetzungsmacht des Höcke-Flügels an parteiinternen Wahlergebnissen erlebte. Höcke hat die Frau Weidel offensichtlich umgedreht. An ihr kann man sehen, wie Selbstradikalisierung abläuft.
zum Beitrag09.12.2024 , 08:31 Uhr
Alles richtig. Aber mit diesem politischen Personal im Innenministerium, Kanzleramt, Oppositionsbank, Bayern und und und? Wohl kaum.
zum Beitrag09.12.2024 , 08:22 Uhr
Dschihadisten haben geschafft, was viele andere jahrzehntelang nicht geschafft haben. Es ist wohl auch ein Nebeneffekt der Kriege Israels in Gaza und im Libanon ebenso wie der Schwächung Russlands durch den Ukraine-Krieg. Viel wird davon abhängen, wie man mit dem Bedürfnis nach Rache an den Kollaborateuren umgeht. Was tun mit den Spionen des Systems, den Polizisten, Wärtern, Folterern, Profitieren. Und es gibt große Herausforderungen: Trümmerlandschaften müssen in Städte verwandelt werden. Türkische Truppen müssen aus dem Land raus, was tun mit vielen Tausend Menschen, die aus dem Ausland zurück kommen. Das alles braucht Geld, das Land ist aber von Assad ausgeplündert.
zum Beitrag08.12.2024 , 20:23 Uhr
Verdammte Auto-Vervollständigung... es muss natürlich heißen.. Notre Dame Nouvelle.....
zum Beitrag08.12.2024 , 20:20 Uhr
Wie ist das mit dem Peter-Prinzip bei Autokraten und Diktaturen? Geht das mit der Überforderung da schneller oder langsamer? Oder haben die die Freiheit, sich nicht zu überfordern? Zum Überfordern gehören ja eigentlich -meistens- 2: eine(r) der fordert, eine(r) Geforderte. Es könnte schließlich auch sein, dass die Erwartungshaltung des Wahlvolkes der größere Teil des Problems ist. Von Autokraten und Diktaturen verlangt man unter Androhung von Protest eigentlich nichts. Man hofft, dass sie einen möglichst in Ruhe lassen. Das macht den Job ganz oben natürlich "fehlertolerant". Wer Beweise für die These sucht, findet sie in der Tagespresse unter Herr T., Herr P., Herr X., Herr N., plus eine ganze Phalanx von Ayatollahs und Prinzen. Für Beispiele mit Frau xyz müsste man weiter in der Geschichte zurück....
zum Beitrag08.12.2024 , 20:05 Uhr
Schenken ist wie Tanzen: Es hilft nur .... üben, üben, üben....
zum Beitrag08.12.2024 , 20:03 Uhr
Wenn Sie "Tonbänder" oder "Bandmaschinen" geschrieben hätten, würde ich ein kleines Stück mitgehen und zustimmen. Aber die Standard-Tonbandcassette liefert nicht die Klangqualität die man heute erwartet. Spotify-Abos zu verschenken - so etwas versteh ich gar nicht: Es geht beim Geschenk um die Bemühung, etwas individuell Passendes (!) für die Person zu geben. Spotify uäm hinzugeben heißt: Hier hast Du 100 Millionen Songs, such Dir gefälligst selbst was raus, mir ist das zu mühsam. Es ist wie bei jedem Geschenk: Man kann daneben liegen. Man verschenkt ja auch keine Mitgliedschaft in einem Buchclub. Sondern ein passendes Buch.
zum Beitrag08.12.2024 , 19:58 Uhr
Die externen Laufwerke mit USB-Anschluß kosten zwischen 30 und 100€. Und lesen die Bits einigermaßen zuverlässig aus. Dann brauchts eine anständige digital-analog-Kette - und es geht. Wenn man will. Und da liegt bei U30 der Haken. Sie glauben, die streaming - Server werden ewig für sie laufen...ohne viel zu kosten....
zum Beitrag08.12.2024 , 19:54 Uhr
Es gab auch CD-Recorder, das geht genauso wie damals bei den Cassetten, Cinch - Anschluß an Radio, Aufnahme drücken und es wurde auf den CD-Rohling (meist Audio-CD, Computerdaten-CDs funzen meist nicht) gebrannt. Praktisch für die Ewigkeit. Und die besseren Brenner -die damals deutlich 4stellige Beträge gekostet haben- funktionieren bei pfleglicher Behandlung heute noch. Wer Glück hat, kann sie noch finden, wenn die streaming-süchtigen Erben Opas Anlage nach dem Erbfall auf ebay entsorgen. Auch dann kosten sie noch deutlich Geld, und es sind wenige. Denn die verständigeren Enkel geben sie natürlich nicht raus.... Denn sie wissen - wenn erst der letzte CD-Player Elektroschrott ist, dann wird streaming richtig Geld kosten.... Früher war im Internet schließlich auch alles umsonst. Heute zahlt man Abos ohne Ende....Entweder mit Geld oder Daten, oder beidem .
zum Beitrag08.12.2024 , 19:46 Uhr
Wenn ich sehe, was für Preise auf den Plattenbörsen für alte Vinylscheiben gefordert und gezahlt(!) werden, die schon 100x durchgenudelt sind, dann bekomme ich das Gruseln. Da erzielen ganz gewöhnliche Alben die man in den 90ern für weniger als 20DM erworben hat, mit 50-100€ -und zT weit mehr- fast konkurrenzfähige Renditen. Und wenn Opa dahin ist, stehen Enkel ratlos vor den Tonnen von Vinyl und stöhnen über die Schlepperei zum Flohmarkt. Oder es geht gleich in den Restmüll.
zum Beitrag08.12.2024 , 19:42 Uhr
Vielleicht gibt's ja auch mal ein Comeback der CD, bei Vinyl hat das ja auch keine(r) für möglich gehalten. Eine LP ist nach 100x abspielen mit handelsüblichen Drehern ziemlich abgenudelt. Eine CD hat immerhin 1411kbits/s, das schlägt die allermeisten Streamingdienste um Längen. Und sie hält pimalDaumen 30 Jahre. Aber die ganze Infrastruktur der Erstellung bricht ja weg. Es gibt kaum noch Einzelhandel der sie anbietet, sie werden ausgelistet und manchmal durch Vinylregale ersetzt. Und die Hardware? Notebooks habe kein Laufwerk mehr. Alte konventionelle Player brauchen echte Audio-CDs, die können normale DVD-Brenner am Rechner nicht brennen. Und die klassischen CD-Player in Opas Stereo-Turm ? Können nur abspielen. CDs dafür brennen - dafür gabs mal CD-Recorder für die klassischen Racks. Und die halten länger als die DVD-Brenner für 30€ mit USB-Anschluß fürs Notebook . Aber sie sind seltene Perlen geworden.... Und auch die brauchen Rohlinge, um etwas Besonderes als Geschenk zu erstellen: Die individell nach Geschmack der Person zusammengestellte CD. Wie damals ganz früher, mit den Cassetten....
zum Beitrag08.12.2024 , 19:01 Uhr
Ich schätze, Merz hätte die schönen Fotos mit wirklich wichtigen Leuten gerne gehabt. Zusätzlichen Frust dürfte das Treffen von Selenskyj mit jemandem verursacht haben, der auch erst nächstes Jahr ins Amt kommt....=;-))
zum Beitrag08.12.2024 , 18:58 Uhr
Wer war den unterwürfig? Dass Selenskyj mit Trump redet, ist normal. Und Selenskyj dürfte inzwischen einigermaßen abgehärtet sein, was Umgang mit spröden Typen, Bullies und sonstigem psychisch auffälligem Volk angeht.
zum Beitrag08.12.2024 , 18:55 Uhr
Aber wenn Selenskyj und Trump sich über das Vorgehen nach dem 20. Jan. unterhalten, und Scholz in der Nähe ist... Dann läuft Scholz in folgendes Risiko: Wenn Selenskyj sagt: wir brauchen dies und das, und das... dann sagt Trump: "seh ich ein, macht Sinn.... " und winkt Olaf ran und sagt: wir liefern, du zahlst. Da geht Olaf lieber auf Distanz und wechselt auf ein prepaid-Handy.
zum Beitrag08.12.2024 , 18:47 Uhr
Der britische Premier war ja wohl auch nicht da....die haben für so ein formal-schöne-feierliches Ereignis schließlich eine Königsfamilie. Die sind dafür ausgebildet, die schaffen das (sorry, ....npi) Wir haben doch unseren Bundesuhu geschickt, der wurde doch samt Gattin telegen geherzt.... Das war insofern risikolos, weil man sicher sein konnte, dass er keine Rede hält...Als Ausdruck deutsch-französischer Freundschaft war es sicher wesentlicher, dass uns die Franzosen die Restaurierung wichtiger Glasfenster aus Resten und Trümmern durch die Kölner Dombauhütte anvertraut haben. Und schließlich: um bei der Entjungferung der Notre Dame Nouveau dabei sein zu dürfen, bedarf es einer Einladung , frz: invitation. Mag ja sein, dass man im Kanzleramt im Wahlkampfmodus auf eine solche -vergeblich- gewartet hat. Mag auch sein, dass sogar eine kam. Dann hat Olaf vielleicht aus emotionalen Gründen abgelehnt. Er hätte doch nur die ganze Zeit mit frustriertem Gesicht da gesessen, in dem man den Gedanken lesen kann: 'Wieso ist das Ding schon nach 5 Jahren fertig, nur weil Macron das wollte? Und wieso geht das bei uns nicht? Ich bin doch auch der Boss! Glaub ich...'
zum Beitrag08.12.2024 , 18:25 Uhr
Als wenn es in CDUCSU beim 218 jemals nur um die Sachfrage gegangen wäre...Das Taktieren, Hinhalten, Verzögern, Ablehnen, Kompromissbereitschaft signalisieren, andere zur Ablehnung vorschieben begann bei den SchwarzBajuwaren schon, als die jetzt herrschenden politischen Spieler ihre Einschulung noch vor sich hatten.
zum Beitrag08.12.2024 , 14:51 Uhr
Praktisch alle Demokratien sind durch Gewalt entstanden. In Frankreich durch den Sturm auf die Bastille, in Deutschland durch 3 Kriege. In den USA durch Unabhängigkeits- und Bürgerkrieg. Die Liste lässt sich beliebig verlängern. Das gilt auch und gerade für die Gesellschaften, die heute Gewalt als Mittel der Politik ablehnen. Oder auch nicht: Bei Israel zum Beispiel muss man gar nicht den Krieg nach der Gründung bemühen: es reicht auf die Klagemauer zu verweisen, an denen orthodoxe Juden beten: Sie ist das Zeugnis eines -verlorenen- Aufstandes der "Israeliten" gegen die römische Besatzungsmacht. Nur: Gewalt als Mittel der Politik kann man, muss man verachten. Aber das beseitigt sie nicht. Wenn die letzten 35 Jahre europäischer Geschichte irgend etwas bewiesen haben, dann das.
zum Beitrag08.12.2024 , 14:34 Uhr
Stimmt. Aber im Iran war man auch einmal froh, dass das brutale Regime des Schah von der Macht vertrieben wurde. Das Ende ist bekannt.
zum Beitrag08.12.2024 , 14:33 Uhr
In den Biuder von dem Jubel und den Feiern über den Sturz des Regimes Assad -egal ob in der Türkei, bei Exil-Syrern oder in Syrien selbst, sieht man eines nur sehr wenig: Frauen. Und die Meldung, dass Israel in Syrien Gebäude angegriffen und zerstört hat, die -lt israelischen Angaben- angeblich chemische Kampfstoffe enthielten, lässt ein paar Fragen über die -zukünftige- Rolle Israels entstehen. War's das - oder was will Israel noch? Denn so ein Angriff kann die chemischen Kampfstoffe schließlich auch freisetzen, oder? Russland scheint kontakte zu den Rebellen zu haben und scheint in der Lage zu sein, seine Stützpunkte zu behalten -wenn es gegen die Rebellen still hält. Und während die Kurden in Syrien sich offenbar mit den Rebellen gut stellen wollen, gibt es Meldungen über Angriffe auf sie - das können allerdings auch türkische Kräfte sein, denn Erdogan hat sein Ziel der Verfolgung von Kurden in Syrien wohl kaum aufgegeben.
zum Beitrag08.12.2024 , 14:25 Uhr
Syrien mag ETWAS besser dran sein, als vor ein paar Wochen oder Monaten. V.a weil es den Rebellen gelungen ist, viel Gelände und wichtige Städte bis hin zu Damaskus mit wenig Blutvergießen und durch Verhandlungen und durch "Überlaufen" bzw Kapitulation der Regierungssoldaten zu gewinnen. Letztere tun das wohl vor allem mit der Hoffnung damit die Rache der Opfer des Assad-Regimes an ihnen in Grenzen zu halten. Auch wenn das Vorgehen der Rebellen klug wirkt, kann man nicht sagen, wie ihr Regime aussehen wird. Dass viele tausende Opfer von Assad aus den Gefängnissen befreit werden, ist toll. Manche saßen dort mehr als 30 Jahre.... Schwierig wird der Umgang mit den Assad-Unterstützern, Folterern und Profiteuren werden : Sie alle straflos zu lassen, dürfte massiven Protest hervorrufen. Sie alle einzulochen, wird kaum klappen. die Rebellen sollen Islamisten sein: Das lässt nichts gutes ahnen für Christen und vor allem für Alawiten, die vom Regime des (Alawiten) Assad profitiert haben. Millionen werden jetzt wieder unterwegs sein: die einen zurück in ihren früheren Wohngebiete, die anderen auf der Flucht. Unklar ist die Rolle von USA, Türkei und Russland in dem ganzen.
zum Beitrag06.12.2024 , 22:47 Uhr
Unter den europäischen Entscheidern herrscht noch die längst veraltete Vorstellung vor, jetzt würde für europäische Industriegüter in Südamerika ein lukrativer Markt eröffnet und im Gegenzug kommen hauptsächlich Agrargüter und Rohstoffe. Das Konzept ist veraltet. Daß mit Freihandel Europa immer (noch) am längeren Hebel sitzt, ist seit längerem Geschichte. Nicht nur brasilianische Investoren, sondern z.B. auch chinesische könnten Industriegüter in Südamerika produzieren und nach Europa exportieren.... ooops.... Oder haben die Verhandlungen nur deshalb so lange gedauert, weil man all diese "Gefahren" mit hunderten Seiten von "Kleingedrucktem" gebannt zu haben glaubt.....?
zum Beitrag06.12.2024 , 22:29 Uhr
Das wäre wirklich eine Geschichte mit Pointe, wenn der 218 ausgerechnet von einem Konservativen aus dem noch konservativeren Sauerland gekippt wird. Selbstverfreilich nicht aus Überzeugung, sondern weil der Herr Merz opportunistisch auf die Stimmen der Frauen schielt, um ins Kanzleramt zu gelangen. Der Frauen, die es noch betrifft, ebenso wie denen, die es eigentlich nicht mehr betrifft, die aber wesentliche Teile ihres Lebens mit diesem Kampf verbracht haben - und endlich eine Siegesparty haben wollen. Ich fürchte nur, der Herr Merz wird da schöne Versprechen und Zusagen abliefern, während das Konkrete dann in den Verhandlungen über einen Koalitionsvertrag leider leider wieder mal im Schwampf einer Absichtserklärung endet. Denn da müsste ja auch die CSU unterschreiben, die dann "Schuld ist".
zum Beitrag05.12.2024 , 23:20 Uhr
Wir hängen mit drin. Europa und Deutschland werden nicht sicherer, wenn Putin vor der polnischen, rümänischen und baltischen Grenze steht. Mit allem was er nach Aufbau seiner Rüstungsindustrie zur Verfügung hat. Das kann nur verhindert werden, wenn die Ukraine unabhängig weiter besteht. An dieser Dichotomie kann weder Scholz noch eine anderer Kanzler etwas ändern. Und das gilt nicht nur für Ihre Familie.
zum Beitrag05.12.2024 , 23:15 Uhr
"Scholz ist nicht zufällig Bundeskanzler geworden, er hat sich die Qualifikation in diversen politischen Posten erarbeitet." Naja, ob jetzt der HH-Oberbürgermeister Scholz da ein taugliches Bewerberverhalten vorgelegt hat, darf man bezweifeln. .... Aber wichtiger ist m.E. : Scholz ist nur deshalb Bundeskanzler geworden, weil der andere an der falschen Stelle gelacht hat. Und diese Gefahr besteht beim neuen Bewerber der Schwarzen jetzt wohl eher nicht....
zum Beitrag05.12.2024 , 23:11 Uhr
Ich hätt da mal einen Vorschlag zur Verteidigung der Ukraine. Politiker sind ja die Entscheider über die Risiken anderer in diesem Krieg - das gilt für Selenskij wie auch für all die westlichen Apologeten, die für die Unterstützung der Ukraine sind - wie ich übrigens auch - ich hab nur nix zu sagen. Wäre es nicht ein kluger Schachzug, wenn sich permanent(!) und im Wechsel ständig, 24/7, 365 Tage im Jahr ein westlicher Politiker mindestens mit Ministerrang in der Ukraine aufhielte, vorzugsweise in Kiew oder Odessa. Selbstverständlich mit deutlicher öffentlicher Ansage Richtung Putin: an einem unbekannten Aufenthaltsort in..... Das würde erstens Glaubwürdigkeit transportieren -ebenso wie es Selenskij tat, als er 2024 zusagte im Land zu bleiben. Und zweitens liefe Putin dann mit jedem Luftschlag das Risiko, einen hochrangigen westlichen Politiker zu töten. Ob ihn das zu etwas Zurückhaltung brächte? Klar, dafür müsste man eine ganze Serie von Politgrößen mit Eiern haben, die da zum "Schichtdienst" bereit sind. Aber verlangen diese PolitikerInnen eigentlich von jedem x-beliebigem Soldaten-in nicht ziemlich genau dasselbe, wenn sie den Einsatz befehlen....?
zum Beitrag05.12.2024 , 22:57 Uhr
Himmel! Geht's nicht noch ein bisschen krasser in der Überschrift...? Man kann die Legalisierung von Abtreibung ja befürworten - aber deswegen wird sie nicht gleich zum Menschenrecht. Zwischen Straftat und Menschenrecht gibt's ein paar Level auf denen man Abtreibung ansiedeln kann. Porsche fahren ist keine Straftat und bislang vollkommen legal. Deswegen aber noch kein Menschenrecht.
zum Beitrag05.12.2024 , 22:38 Uhr
"...für die IDF ist es auch nicht leicht,hungernde Menschen zu sehen,besonders Kinder." Das scheinen die gut auszuhalten. Es sind ja dieselben, die in einem Jahr 17.000 Kinder getötet haben. Und wenn Sie ein Video erwähnen: suchen Sie im Netz mal nach dem Video, in dem israelische Soldaten tanzen und singen: "es gibt keine unbeteiligten Zivilisten, es gibt keine ...." Vielleicht können Sie ihre Einschätzung dann überdenken.
zum Beitrag05.12.2024 , 22:34 Uhr
Und wie stark sind ihre Zweifel, dass die israelische Armee oder andere israelische Institutionen die Lebensmittel "gerecht" verteilen ? Meine sind extrem stark, weil beide es könnten, es aber nicht tun.
zum Beitrag05.12.2024 , 22:30 Uhr
Wenn Israel sagt: Verschwindet von hier, verschwindet von da, weil wir hier und da bald bombardieren.... dann hat wohl Israel das sagen im Gaza-Streifen. Ganz sicher die Hamas nicht mehr.
zum Beitrag05.12.2024 , 22:28 Uhr
israelische Regierungsangaben als Beweis für ausreichende Versorgung? Meinen Sie das ernst? Oder ist das blanker Zynismus?
zum Beitrag05.12.2024 , 22:25 Uhr
Da praktisch alle "normalen" Versorgungsgüter, wie Wasser, Treibstoff, Medikamente, Lebensmittel und andere Verbrauchsmaterialien von Israel geblockt wurden, ergibt sich bei mehr als 2 Millionen Menschen sehr schnell ein Bedarf von 500 LKW, pro Tag. Allein die Menge an sauberem Trinkwasser und Treibstoff macht einen nenneswerten Teil der LKW-Last aus. Außerdem sind das nicht die von unseren Autobahnen bekannten 40tonner. Die LKWs müssen angesichts der Straßenzerstörungen halbwegs geländegängig sein. Und damit haben sie deutlich weniger Ladelast. Unterstellt man optimistisch 30t Last, sind 500 LKW gerade einmal 15000t. Ergibt eine Versorgung mit ALLEM von etwa 7kg prot Tag und Kopf. Wohlgemerkt: nicht Lebensmittel, sondern ALLES, Wasser, Kleidung, Ersatzteile, Ausstattung von Krankenhäusern, Treibstoff, und und und. Schon diese 7kg wären blankes Existenzminimum. Selbst wenn sie kämen. All das weiß die israelische Politik und die israelische Armee.
zum Beitrag05.12.2024 , 22:17 Uhr
Die spannende Frage ist im Artikel beantwortet: Israel. Denn es hat in der Vergangenheit den !vorhandenen! Begleitschutz der Transporte immer wieder angegriffen - jene Transporte waren nicht durch "Banden" oder "Hamas" oder andere Palästinenser angegriffen - sondern durch Angriffe Israels auf den Begleitschutz, der als angebliche "Hamas-Terroristen" gelabelt wurde.
zum Beitrag05.12.2024 , 22:14 Uhr
Entweder Sie leben im Gaza-Streifen und haben privilegierten Zugang zu Fakten und Ereignissen.... Oder Sie spekulieren hier faktenfrei herum. Das "Preisbildung" für Lebensmittel in einem -gezielt herbeigeführten- Hungergebiet zu extrem hohen Preisen führt, zwangsläufig. Marktpreise sind nicht das adäquate Mittel die Lebensmittel aus den spärlichen Lieferungen zu verteilen. Wer solche eine Entwicklung nicht will, hat eine einfache Möglichkeit: ausreichend Lieferungen durchlassen und diese Lieferungen gegen Entwendung und Zweckentfremdung schützen. Wir wissen alle, wer für den Mangel verantwortlich ist und das auch nicht ändern will.
zum Beitrag05.12.2024 , 22:08 Uhr
Wer ein Besatzungsregime nach militärischer Eroberung aufstellt, hat die Verantwortung für Recht und Ordnung. Wer vorhandene Polizeitruppen militärisch immer wieder systematisch angreift hat offensichtlich das Ziel, daß die Lebenmittelkonvois, die von diesen Polizeieinheiten bisher gegen Plünderungen geschützt wurden, fortan ohne den Schutz vor Plünderungen unterwegs sind. Und das in einem Gebiet, in dem Hunger herrscht, Vorratslager oder Lebensmitteltransporte Ziel von Plünderungsversuchen werden ist eigentlich selbstverständlich. Das ist zu allen Zeiten und Orten so gewesen, an denen Hunger herrschte. Israel will also: Lebensmitteltransporte extrem begrenzen, damit Hunger herrscht und gleichzeitig diese Transporte schutzlos lassen - denn selbst schützt es diese Transporte nicht. Ergo: Israel will die Schlagzeilen über geplünderte Transporte. Warum wohl....? Grübel, grübel...
zum Beitrag05.12.2024 , 10:09 Uhr
Der nächste müsste es mit "Anbiedern" bei den eher "Linken" versuchen, ob Macron es nun mag oder nicht. Denn in dem Spiel versucht ja auch die gegnerische Dame auf dem Spielfeld, in eine Position zu gelangen, auf der sie nicht von juristischen Läufern und Pferden aus Brüssel und Paris geschlagen werden kann. Dann hätten ein paar zweckentfremdete Euros in Brüssel eine lebenslange politische Karriere in eine Sackgasse geführt.
zum Beitrag05.12.2024 , 09:58 Uhr
Hierzulande ist Süd! Korea nur selten mit politischen Meldungen auf dem Schirm. Deshalb kommt "Kriegsrecht verhängt" so aus dem Nichts, daß man keine Erklärung hat, warum. Man weiß nur, daß die Halbinsel Interessensphäre aller 3 Atommächte ist, Russland, China, USA plus Japan. Falls! Die Verhängung auf Einflüsse von außen zurück zu führen ist, dann erinnert das ein wenig an die Ukraine. Auch da schien es um innere Konflikte zu gehen, bis jemand plötzlich nach Moskau reisen musste und nicht zurück kam. Etwas später begann dieses "außen" einen anderen Versuch der "Einflußnahme".
zum Beitrag04.12.2024 , 23:15 Uhr
Nein,"Israel" war keineswegs 3000 Jahre lang Opfer. Juden haben in der ganzen Zeit im Nahen Osten gelebt. Und sie haben in diesen 3000 Jahren dort nicht mehr -und wohl auch nicht weniger- Gewalt durchleiden müssen wie Armenier, Kurden, Jesiden, ja sogar Christen. Irgendwann waren alle Gruppen mal mehr mal weniger Opfer. "Israel" gabe es die meiste Zeit gar nicht - und Juden sind -wie praktisch alle Religionsgruppen und Völker in diesen 3000 Jahren mal hierhin, mal dorthin ausgewandert. Juden übrigens aus verschiedenen Regionen des Nahen Ostens sind erst nach der Gründung aus ihren Siedlungsorten dort nach Israel ausgewandert. Meistens ohne vertrieben worden zu sein. Vertriebene Juden sind in Israel vornehmlich aus europäischen Gebieten inkl. Russland eingewandert.
zum Beitrag04.12.2024 , 23:01 Uhr
Dazu müsste Israel die UN-Kräfte und ihren Auftrag respektieren. Angesichts des Verhaltens und der Angriffe Israels auf UN-Institutionen und Hilfsorganisationen ist damit wohl kaum zu rechnen. Was wird den passieren, wenn solche UN-Sicherheitskräfte Israel gewalttätig an weiteren Menschenrechtsverletzungen hindern?
zum Beitrag04.12.2024 , 22:56 Uhr
Israel muss genau so viel Gewalt "hinnehmen" wie es selbst seinen Nachbarn, nicht nur im Libanon, sondern vor allem im Gaza und Westjordanland zumutet - und das ja nicht erst seit dem 7. Oktober, sondern seit Jahrzehnten. Es kann nicht sein, dass Israel für sich Sicherheit fordert und gleichzeitig nach Gusto und innenpolitischem Bedarf in den Gaza hinein schießt oder im Westjordanland tödliche Razzien veranstaltet und gewalttätige Siedler mit dem Schutz der israelischen Armee ausstattet. Erst wenn es damit ebenso aufhört wie mit illegalen Siedlungen kann es für sich Sicherheit vor Angriffen reklamieren.
zum Beitrag04.12.2024 , 22:52 Uhr
Jaja, neutral ist die USA beim Thema Israel nicht. Aber hallo ? Da war doch die Geschichte mit dem Balken im eigenen Auge, bzw: passender ist wohl das Bild mit dem Steine-werfen und dem Glashaus. Auch Deutschland ist als neutraler "Partner" für wen-auch-immer raus. Denn wir haben einen Kanzler, der Israel für seine Menschenrechtsverletzungen, seinen Hungerkrieg mit Waffen versorgt. Und einen Oppositionsführer Merz, der das für unzureichend hält, offenbar weil ihm der Genozid nicht schnell genug gehen kann.
zum Beitrag04.12.2024 , 22:48 Uhr
Wundert es irgend jemanden, dass es wieder die FDP war, die den Mieterschutz für irrelevant hält und den Vermietern die Freiheit zu wuchern erhalten will. Mich nicht. Aber wir haben ja Optionen, die FDP erstmal kalt zu stellen. Ganz technologieoffen: persönlich am 23. oder per Briefwahl.... Hauptsache, Lindner kann in Vaterschaftsurlaub gehen.
zum Beitrag03.12.2024 , 23:06 Uhr
"Es ist völlig in Ordnung, der Ansicht zu sein, dass Angriffskriege, Völkermorde, politische Morde, Folter, gleichgeschaltete Presse, Totalüberwachung, willkürliche Massenverhaftungen etc. eine gute Sache sind. " Nein, ist es nicht. Nicht nur als Standard, sondern überhaupt nicht.
zum Beitrag03.12.2024 , 23:01 Uhr
korrekt - aber woher kommt dieser Drang zu demütigender Herabsetzung der Außenministerin konträr zur Faktenlage. Man hat als Außenminister:in nicht nur Erfolge, und wir hatten auch nie einen dieder alles richtig macht. Das gilt sogar für den gelben Pullover selig. Sie hat einen Stil der klarer formuliert als es ihre Vorgänger als "standard" für Außenminister etabliert haben: da hörte man wohlklingenden und inhaltsleeren Schwampf. Wer das bezweifelt kann diesen Stil noch museal in den aktuellen Reden eines Präsidenten Steinmeier wiederfinden. Und Frau Baerbock hat in einem Umfeld arbeiten müssen, in dem sie allerhand widersprüchliche Positionen des Trägers der "Richtlinienkompetenz" ebenfalls vertreten und formulieren musste. Mir ist es lieber da redet jemand wo immer es geht einen Stil, der direkten Klartext deutlich macht. Dafür haben wir Deutschen schließlich auch außerhalb der Politik eine gewisse Reputation im Rest der Welt.
zum Beitrag03.12.2024 , 10:34 Uhr
Wir mögen nicht der Weltnabel sein. Das ändert an unseren Interessen nichts. Und die liegen darin, daß China die Putin-Unterstützung beendet. Das klar zu kommunizieren ist sinnvoll, Verklausulierungen wurden versucht, haben nicht funktioniert.
zum Beitrag03.12.2024 , 10:29 Uhr
Haben Sie die Frage bei Maas und Steinmeier auch gestellt?
zum Beitrag03.12.2024 , 10:28 Uhr
Das Lächeln plus Honig um den Bart schmieren würde als diplomatische Methode im Umgang mit China ja hinlänglich probiert. Es hat nicht zu erfolgreicher Einflußnahme geführt. Warum sich also verbiegen?
zum Beitrag03.12.2024 , 10:25 Uhr
Wie einen Heiko Maas? Oder einen Herrn Steinmeier?
zum Beitrag03.12.2024 , 10:24 Uhr
Die deutschen Unternehmen mit großen Investitionen in China haben sich sehenden Auges trotz Warnungen in die Zwangslage gebracht : Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Deren Vertreter verstehen wohl erst dann, mit wem sie sich eingelassenhaben, wenn sie sich plötzlich bei einem China Besuch als politisches Spielmaterial in einer Zelle wiederfinden.
zum Beitrag03.12.2024 , 10:00 Uhr
Da entscheidet das deutsche Volk über die Startchancen des kommenden liberalen Nachwuchses im Leben. Es sieht nicht gut aus: wahrscheinlich geht es los mit einem arbeitslosen Papa, der unfreiwillig zu Hause "Erziehungsarbeit" übt.
zum Beitrag03.12.2024 , 09:56 Uhr
Kennt man eigentlich die Mitarbeiter:innen, auf deren "Ebene" das toxische Papier "ohne Wissen der Parteiführung" entstanden sein soll? Und: arbeiten die da noch?
zum Beitrag03.12.2024 , 09:53 Uhr
Nicht, daß ich Fan der Lindner Truppe wäre, aber man kann und sollte die Unterscheidung zwischen libertär und liberal aufrecht erhalten. Milei, Musk, Thiel sind reiche Egomanen, die das Recht einfordern schrankenlos agieren zu können, weil es ihnen nützt. Ganz so tief sind auch deutsche Liberale hoffentlich noch nicht gesunken.
zum Beitrag03.12.2024 , 09:40 Uhr
Kann man vor der Wahl nicht noch ein Gesetz durchkriegen gegen TikTok Videos mit CL Alete und Pampers? Denn sonst sind dem ab Merz schutzlos ausgeliefert...
zum Beitrag03.12.2024 , 09:32 Uhr
Die Geburt des Nachwuchses wirkt jetzt fast strategisch geplant. Er kommt genau zum Zeitpunkt, an dem CL etwas Sinnvolles zu tun braucht, nach dem Ende in der Politik. So verfällt Papa vielleicht nicht in Arbeitslosigkeit, Aufsichtsratsmandate, Alkohol und - ganz schlimm : Bürgergeld.
zum Beitrag03.12.2024 , 09:26 Uhr
Jetzt wissen wir wenigstens, wer den Karren aus dem 3%Sumpf ziehen soll, wenn Herr Lindner "Verantwortung übernimmt" und sich "neuen Aufgaben" stellt und nach einer "kräftezehrenden Lebensphase in der Politik" einen "Fokuswecbsel" vornimmt um sich mit "Familienarbeit wieder zu Erden". Auf deutsch: er macht Vaterschaftsurlaub. Wenigstens hat der Nachwuchs so die Chance ihm klar zu machen, daß das auch kein Urlaub ist.
zum Beitrag03.12.2024 , 00:14 Uhr
Das ist ein ganz "nettes" Sammelsurium an Spionen, Autokratiefans, Antidemokraten, und Russengeld-Junkies, das die AfD da in ihren Reihen nicht nur duldet, sondern auch mit Karrieremöglichkeiten und Reichweite ausstattet. Aber die spannendere Frage ist doch: Wer wählt solche D-Backen ? Wie kann es sein, dass es offenbar Wahlkreise gibt, in denen solche Schwätzer offenbar grössere Teile von Wahlberechtigten als Fanbase rekrutieren können ? Die Restbestände aus noch-DDR-sozialisierten sind zu klein für nennenswerte Ergebnisse. Es muss Erklärungen geben, wie sich offenbar bis zu einem Drittel der Erwachsenen eines Wahlkreises von der Realität abkoppeln konnten. Ohne in einer Diktatur-Propaganda sozialisiert worden zu sein.
zum Beitrag02.12.2024 , 09:14 Uhr
Wer berechtigt die jetzt bestimmende Generation, der nächsten eine Infrastruktur im Trümmerstatus zu hinterlassen!? Die jetzt zu beseitigen billiger ist als in 20 Jahren?
zum Beitrag02.12.2024 , 09:11 Uhr
Tut das weh? Die meisten arbeiten nicht bei "großen" Unternehmen in Positionen mit einem Einkommen, das - womöglich bei einer Familie - mal eben 600 Euro pro Monat als Spielgeld verfügbar lässt.
zum Beitrag02.12.2024 , 09:05 Uhr
Niemand leistet 10.000 mal so viel, wie ein durchschnittlicher Angestellter oder Arbeiter. Aber manche bekommen so viel. Von "verdienen" kann man da kaum reden.
zum Beitrag02.12.2024 , 09:02 Uhr
Erstens ist Neuvermitung nicht gar so selten, etwa alle 10 Jahre, andere schreiben etwa 10% aller Verträge pro Jahr. Und zweitens sind Mieterhöhungen über den Mietspiegel an die steigenden Neumieten gekoppelt.
zum Beitrag02.12.2024 , 08:58 Uhr
Im Rest der Republik wurde jahrzehntelang der Beweis geführt, daß die nicht -linke Option namens CDUCSU es auch nicht besser kann. Oder wie steht um Mieten und ÖPNV andernorts?
zum Beitrag02.12.2024 , 08:51 Uhr
Hat da jemand Sorge um seine, ihre Komfortzone .? Man könnte ja daß eine tun, ohne das andere zu lassen. Aber ohne gegen die da unten abzulästern.
zum Beitrag02.12.2024 , 08:48 Uhr
Die These, daß "jetzt" die Zeit ist, "eine Gerechtigkeitsdebatte zu führen" ist älter als Frau Schwarz. npi
zum Beitrag02.12.2024 , 08:40 Uhr
Daß es etwas mit Barista - Fähigkeiten zu tun hat, eine anständige Tasse Kaffee zuzubereiten, halte ich für ein Gerücht. Denn die wird ja von Hand aufgegossen... =;-). Nur so wird sie ein Ritual Ersatz für den Tee am Morgen. Falls Briten bzw Britinnen das inzwischen können, spricht man von einer Inselbegabung. Und nur wir Deutschen können zwischen den verschiedenen Morgen - Latten per Geschlechtspronomen unterscheiden...
zum Beitrag02.12.2024 , 08:28 Uhr
Warten wir mal ab, was für Papiere den Weg aus dem Giftschrank der CDU ans Licht finden. Ist ja noch eine Weile Wahlkampf.
zum Beitrag02.12.2024 , 08:16 Uhr
Welche Ideologie oder religiöse Variante in dieser Kampfgruppe am Ende wirklich herrschen wird kann wohl erst festgestellt werden, wenn der Machterhalt sattelfest und konsolidiert ist. Auch ein Herr Erdogan galt schließlich einmal als demokratisch und religionsfern. Bis er an der Macht war.
zum Beitrag28.11.2024 , 20:57 Uhr
Ja: Warum glauben Sie, dass ein jahrzehntealtes Studium die einzige Qualifikation für ein Expertentum sein kann. Menschen lernen im Studium -unter anderem- sich in Bereiche einzuarbeiten. Und gerade Bundestagsabgeordnete müssen sich in vieles einarbeiten, dass nicht ihr origineller Beruf war. Sonst sind die einzigen Experten für Sicherheitspolitik Absolventen der militärsichen Ausbildung und der Bundeswehr-Universität.
zum Beitrag28.11.2024 , 20:53 Uhr
Die Diskussion über Geld und Beträge geht über das falsche Thema: Geld führt keinen Krieg. Die Beträge, die Russland in sein Militär steckt - es sind Rubel, keine Dollar und schon das Umrechnen verzerrt. Für dieses Geld bekommt Russland weit mehr militärische Fähigkeiten als für die künstlich umgerechneten Dollar-bzw Euro Beträge im Westen für die NATO zu kaufen wäre. Die 2% Grenze ist -natürlich- keine militärwissenschaftlich errechnete Zahl. Sie ist politisch gesetzt: aber man hat doch gesehen, wie wichtig die Zahl ist- es ist der Massstab mit dem man feststellen konnte, dass Deutschland sich um seine Verpflichtungen zur Vorhaltung militärischer Fähigkeiten herumdrückt. Und wenn wir ermitteln, was nötig ist, damit wir -als NATO-Mitglied einen russischen Angriff hier oder irgendwo im NATO-Gebiet - die Fähigkeiten an die Front bringen können, die nötig sind Russland zurück zu schlagen - und das schneller und erfolgreicher als es die Ukraine jetzt schaffen kann - dann werden wir auf deutlich höhere Werte kommen als 2%.
zum Beitrag28.11.2024 , 20:36 Uhr
Es sollten NICHT-Beamte über so etwas entscheiden. Denn es wirkt doch sehr wie die bekannten Krähen. Das Verhalten des Richters ist unstreitig eine Verletzung seines Amtseides, seiner Verpflichtung die demokratische Verfassung nicht nur einfach zu achten. Das ein Beamter dann entscheidet, dass ihm dafür seine Pension nicht aberkannt werden kann, ist eine Fehlkonstruktion.
zum Beitrag28.11.2024 , 20:32 Uhr
(Beamtete ) Richter können ja über alles Mögliche urteilen - aber für Entscheidungen was Beamte für Sanktionen bei verfassungsfeindlichem Fehlverhalten -und damit ihres Diensteides- zu bekommen haben, sollten andere Verfahrensweisen gefunden werden, in denen Beamte vielleicht EINE Stimme - aber keine alleinige Entscheidungsbefugnis haben. Wesentliche Entscheider sollten Nicht-Beamte sein. Das gilt auch für Beamte in den Parlamenten. Sonst hat dieser Selbstbedienungsladen nie ein Ende. Das Urteil wirkt sehr wie eine Entscheidung unter Krähen.
zum Beitrag27.11.2024 , 10:05 Uhr
Weil jede bekannte Alternative so viele mächtige Interessen verletzt dass sie unterhalb einer Revolution nicht vorstellbar ist. Und die Alternativen sind zu nebulos, das macht Angst.
zum Beitrag27.11.2024 , 10:02 Uhr
Unausweichlich nur in dem Sinne daß kaum zu verhindern sein wird, daß Menschen kommen. Mit UNSERER Wirtschaft hat das wenig zu tun. Wenn - wie es sich abzeichnet - das deutsche Geschäftsmodell einer stark exportorientierten Industrie abgewickelt wird durch China und Zölle dann werden hier ein paar Millionen Arbeitsplätze wegfallen. Und all die Prognosen über fehlende Fachkräfte die wir nicht mit eigenen Leuten bedienen können, sind Makulatur.
zum Beitrag27.11.2024 , 00:56 Uhr
Wenn man den Text als Rede richtig spricht, ist es eine brauchbare Grabrede auf die SPD. Mit einem Hinweis auf die Fahrerin des Unfallwagens.
zum Beitrag26.11.2024 , 23:28 Uhr
Nee, bitte nicht alle. (1) wir haben für 300.000 pro Jahr nicht genug Wohnungen. Denn die, die als Arbeitskräfte altersbedingt ausscheiden, machen ja deswegen nicht gleich Wohnungen frei. Die leben ja noch.... (2) Zuwanderung aus Ländern und Kulturen, die der unseren weitgehend ähnlich sind, verursacht weit weniger Probleme und Kosten als Zuwanderung aus Gesellschaften mit einer großen kulturellen Distanz. Zumal es ja durchaus Staaten gibt, die das als Gelegenheit zur Unterwanderung wahrnehmen: Russland und China, um nur 2 zu nennen. Ich habe nie verstanden, warum unsere reisenden Minister und Werbekampagnen nach Mexiko, Südamerika, Indonesien und andere entfernte Länder gehen - während in Griechenland, Spanien, Portugal jahre- oder jahrzehntelang eine extrem hohe Jugendarbeitslosigkeit herrscht(e).
zum Beitrag26.11.2024 , 23:18 Uhr
Und ist es nicht eher so, dass beim Drogenhandel mit Kanada die USA einen ihrer wenigen Exportüberschüsse hat ?
zum Beitrag26.11.2024 , 23:15 Uhr
Und was ist mit 25% auf Tiktok und Truth Social?
zum Beitrag26.11.2024 , 23:15 Uhr
Fast muss man tatsächlich hoffen, dass die mental defizitäre Wirtschaftspolitik die sich für die Trump-Präsidentschaft abzeichnet, die USA in eine wirtschaftliche Rezession führt - für die dann auch Trump öffentlich verantwortlich gemacht wird. Aber gerade letzteres wird natürlich auf Trumps Propaganda-Netzwerk treffen, dass alle Register ziehen wird, andere als Schuldige zu benennen.
zum Beitrag26.11.2024 , 23:10 Uhr
Wenn er Glück hat, wird er nur gefeuert.
zum Beitrag26.11.2024 , 23:08 Uhr
Kann es sein, dass er angesichts der jetzigen Personalauswahl von Trump schlicht Angst um das Leben von sich und seiner Familie hat? Denn eine Option, die Verfahren einfach bis zum Ende der Präsidentschaft auf Eis zu legen, scheint er nicht zu sehen oder nicht zu haben. Wieviele Balkone gibt es eigentlich in Washington?
zum Beitrag26.11.2024 , 23:03 Uhr
Hat Scholz eigentlich irgendwann und irgendwo Gründe genannt, Taurus nicht zu liefern, die es für Frankreich, Großbritannien und die USA nicht gibt ? Die (besseren) technischen Fähigkeiten von Taurus-Systemen oder Reichweiten können es eigentlich nicht sein - denn Ziel ist ja immer der militärisch erfolgreiche Einsatz der Waffen. Auch die Unterstützung durch Informationen aus Deutschland kann es nicht sein - denn einiges des US-Materials - und nicht zuletzt die militärische Kommunikation der Ukraine funktionieren schließlich auch nur mit dem Starlink der Amerikaner. Was also ist der Grund für dieses stoische "Nein" - von einem der häufig genug gesagt hat, dass Deutschland keine "Alleingänge" macht. Und nun agiert er allein.
zum Beitrag26.11.2024 , 22:26 Uhr
Mit Blick auf die zähen, nie erfolgreichen "Verhandlungen" über einen Waffenstillstand für den Gaza, die immer "kurz vor dem Durchbruch" standen, hege ich nicht viel Hoffnung auf ein Funktionieren des Deals. Ich glaube nicht recht, dass Netanjahu wirklich wieder aus dem Libanon abziehen will und der Libanesischen Armee -ganz zu schweigen der Hizbollah- über den Weg traut. Vielleicht übt Biden tatsächlich noch Druck aus. Aber ich rechne eher damit, dass Netanjahu und seine Fundamentalisten im Sicherheitskabinett nur darauf warten, dass jemand das "Abkommen verletzt", indem er bei Rot über die Ampel geht. Aber ich laß micht gern von Besserem überraschen.
zum Beitrag24.11.2024 , 21:26 Uhr
Woran machen Sie denn das "Macht um jeden Preis" fest ? Nur weil er in den Bundestag will? Gilt das dann auch für die anderen über 700 Politiker die da sitzen?
zum Beitrag24.11.2024 , 21:23 Uhr
Ja, Lüders war bei den Themen zu Nahost häufig Gast in den Talkshows und Gesprächsrunden in den öffentlich-rechtlichen TV Medien. Als klar wurde, wie die Reaktion Israels auf den Terroranschlag Stück für Stück jedes nachvollziehbare Maß sprengte, wurde er aus diesen Medien "ausgelistet". Und damit für deren Nutzer zum Schweigen gebracht. Da kann man sehr wohl auf den Gedanken kommen, dass diese ÖR-Kanäle eben doch nur einen Korridor von Meinungs"viel"falt von der Politik gestattet bekommen. Oder handelt es sich um vorauseilende Selbstzensur ? Es ist tatsächlich so: Wer sich über die -hässlichen- Details dieser Nahostkriege Israels halbwegs brauchbar und kritisch informieren will, der muss andere, vorzugsweise internationale Medien nutzen. Da wird schonungsloser über Israel geredet und geschrieben und harsche Kritik begründet. Und wohl nicht nur mir kommen da jene Kritiker der ÖR-Medien wieder in den Sinn, die schon vor Jahren die deutsche Behandlung auch den Nahost-Konflikts als von einer Art Schuldkomplex belastet charakterisiert haben.
zum Beitrag24.11.2024 , 21:11 Uhr
Wieso wird die Niederbrüller-Gruppe mit der Boykott-Bewegung gleichgesetzt? Denn ohne so eine Gleichsetzung kann diese Gruppe ja kaum für die Boykott-Bewegung etwas "deutlich machen". Und was möchte Frau Hubernagel in dem vorgestellten "ernsthaften Dialog" noch diskutieren? Ob es sich beim Vorgehen Israels um Verletzungen von Menschenrechten und internationalem humanitären Völkerrecht handelt? Ob Palästina ein Existenzrecht hat? Ob es sich bei den Kriegen gegen Gaza und Libanon, den Militäraktionen im Westjordanland, den Angriffen auf Presse, Hilfskräften und anderen Zivilisten noch um "Verteidigung" gegen eine "Existenzielle Bedrohung Israels" handelt? Sorry, Frau Hubernagel. Aber da gibt es tatsächlich keinen Diskussionsbedarf mehr, auch ohne Gebrüll. Die Fragen sind alle geklärt. Und die Antworten sind ausnahmslos geeignet einen Boykott Israels nicht nur als möglich, sondern als geboten anzusehen. Oder an welche Fragen zur Diskussion dachten Sie, Frau Hubernagel?
zum Beitrag24.11.2024 , 21:01 Uhr
Sowas nennt sich im israelischen Militärsprech "Feldversuch" ? Oder ist das nur "unglücklich übersetzt"? Und was soll das Ziel dieser Versuchreihe sein? Wieviel man dabei an Kosten sparen kann, wenn man keine große viel teurere Waffengattung einsetzen muß ?
zum Beitrag24.11.2024 , 15:04 Uhr
Die zynische Antwort ist: dann ist das Problem mit der Globalen Erwärmung für's erste gelöst. Denn eine Folge wurde schon in den 80ern beschrieben: der Nukleare Winter, weil dann derartige Mengen an Staub in die Stratosphäre gelangen, dass es buchstäblich die Sonne verdunkelt. Aber auch in Russland würde es dann noch sehr viel kälter, als es sowieso schon ist...und das fühlt sich dann auch nicht wie ein Sieg an.
zum Beitrag24.11.2024 , 15:00 Uhr
Daß Putin sich Soldaten in Nordkorea anheuert, ob jetzt als Kanonenfutter oder nicht, ist doch vor allem eine Mitteilung, vielleicht eine Art Eingeständnis, daß er eigene Soldaten Russlands entweder nicht einsetzen kann oder nicht einsetzen will. Russland hat mehr als 140 Mill. Einwohner. Auch bei alternder Demographie sollten da weit mehr Soldaten verfügbar sein, als die Ukraine je stellen kann. Dennoch zieht Putin nicht mehr eigene Männer (ggf auch Frauen) ein. Er ist ein ziemlich rücksichtsloser Diktator - aber seine Macht scheint in diesem Punkt offenbar endlich. Er will es nicht riskieren, so die wahren Tatsachen des Krieges in die Familien von Angehörigen dieser Soldaten zu bringen. Und es kann passieren, dass Kim auch einen Rückzieher macht, wenn er merkt: es kommt kaum ein Soldat von diesem Einsatz lebend wieder.
zum Beitrag24.11.2024 , 14:52 Uhr
Was heißt schon "dauerhaft" in Ihrer Formulierung. HIER in EUROPA hat die Abschreckungspolitik, vulgo: Kalter Krieg, knapp 80 Jahre lang für Frieden, oder besser: Abwesenheit von Heißem Krieg gesorgt. Ausnahme war der Balkan-Krieg in den 90ern. Das ist nicht nix. Denn jeder kann ja mal in der Europäischen Geschichte zurück gehen auf der Suche nach 80 Jahren ohne großen Krieg. Putin hat alles getan, dass man in Westeuropa zu Prognose kommen kann, vielleicht muß: Land gegen Frieden funktioniert nicht. Er hat mindestens 3mal Raubkrieg geführt und wurde nie satt. Und hat Zusagen für sichere Grenzen gemacht ... gebrochen. Das alles stimmt. Aber es gibt auch den Satz, daß Hoch-rüstung nicht zu Frieden, sondern zu Krieg führt. Aber die letzten Jahrzehnte haben in Europa(!) gezeigt: Solange "der Westen" hochgerüstet war, hielt man Heißen Krieg aus Europa heraus. Zum Teil würden Konflikte woanders ausgetragen. Aber seit (West)Europa und z.T. die Ex-Warschauer Pakt-Staaten ihre Rüstungsausgaben als "Friedensdividende" zusammenstrichen - hat Putins Russland erfolgreich seine Raubkriege geführt.
zum Beitrag24.11.2024 , 14:42 Uhr
Aber jetzt sind sie nun mal raus - daraus folgt, dass man keine Politik machen kann, als ob sie drin wären. Egal, ob Woidke eine Ursache war, dass Grüne und Linke es nicht geschafft haben, er hat sich so das Leben ja nicht einfacher gemacht - er könnte sich Grüne bzw Linke nur zu bald zurück wünschen. Nutzt aber nix. Ein wesentliches Ziel ist sicher, die AfD daran zu hindern, Regierungshandeln direkt oder indirekt zu bestimmen. Sie ist von den beiden Extremparteien die gefährlichere.
zum Beitrag24.11.2024 , 14:38 Uhr
Bleiben wir im Bild der "verbrannten Erde". Der für mich wirklich einzige vorstellbare halbwegs "rationale" Grund für seine Entscheidungen und Aktionen ist die Alternative. Was passiert in Brandenburg, wenn seine Zusammenarbeit mit BSW nicht kommt? Dann sieht es für Brandenburg eher chaotisch aus,, um nicht zu sagen: Brandgefährlich. Deshalb kann man seine Entscheidungen als Feuer zum Anlegen einer Brandschneise verstehen, das auch Schäden verursacht - aber den ganz großen Waldbrand verhindern soll. Kann man... muss man aber nicht. Kommt drauf an, ob er im Alltagsbetrieb mit BSW sich weiter dahin treiben lässt, wo die Dame in Berlin ihn hin haben will. Kommt auch ein wenig darauf an, inwieweit das Brandenburger BSW-Personal sich von ihr emanzipieren kann.
zum Beitrag24.11.2024 , 14:24 Uhr
Editierfehler meinerseits: Ich bin NICHT dafür,, ich bin DAGEGEN die Fossilfans vom Haken zu lassen. Sorry
zum Beitrag23.11.2024 , 22:27 Uhr
Das Krakeel lenkt ab - und soll es wohl auch. Kollateralschaden ist u.a. auch das Ablenken von den unsäglichen Kommentaren von Claudia Roth. Einer Frau wie Nan Goldin nach ihrer Rede solche Kritik nachzuwerfen, ist ein -weiterer- ihrer Fehltritte. Zu den "propalästinensichen Sprechchören": Wieso skandieren die gegen eine Rede, die der Sache Palästinas ja nicht feindlich gegenübersteht ? Reicht da ein "jüdischer" Nachname oder Hintergrund um gleich gemeinschaftlich und öffentlich auf die Palme zu gehen? Angesichts der beiden Kriege die Israel in der bekannten Weise führt (falls es tatsächlich noch 2 sind), wären doch Aktionen denkbar, die mehr Sympathie für die Sache Palästinas einbringen. Die Fakten, die Videos zusammenstürzender Häuser, die Trümmerlandschaften und die immer noch steigenden Opferzahlen besonders bei Zivilisten, Frauen, Kindern gäben Material , aber solches Niederbrüllen bringt weniger als Nichts. Eine Menschenkette mit 44.000 Fotos der Opfer allein im Gaza wäre beeindruckender. Länger als eine Marathonstrecke mitten durch Berlin. Unübersehbar.
zum Beitrag23.11.2024 , 22:00 Uhr
Wie man hört, geht es der Außenministerin gesundheitlich schlecht. Nachvollziehbar, wenn man den Konferenz-Streß und die Informationen zum Privatleben mal addiert. Ehrlich: Gute Besserung. Aber in diesem Zustand wird sie dankenswerterweise einmal entsprechend deutlich und weicht von der üblichen rhetorischen Weichspülung der Konflikte und Machtinteressen einmal ab. Es wpird ...etwas... deutlicher welche Agenden auf diesen Konferenzen tatsächlich durchgesetzt werden sollen: Von den "Vereinigten Fossilen Staaten" vor allem ein "Weiter so." Und ja: ich bin auch dafür, große CO2-Emittenten wie Ölstaaten des arabisch-persischen-kaukasischen Raumes mit großen Finanzressourcen einfach vom Haken zu lassen: dito für Länder wie China und ...natürlich... Trumpistan.
zum Beitrag23.11.2024 , 21:53 Uhr
CDUCSU habe da durchaus etwas kapiert, nur eben etwas anderes. Die 20-30% AfD WählerInnen sind ein Stimmenpool an den sie ran wollen. Ist wie ein voller Safe für die Panzerknacker - einfach unwiderstehlich. Und ebenso wie die Panzerknacker dann an den Safe müssen, müssen sich die CDUCSUler ebenfalls der AfD annähern, dh "rechter" werden, um die noch erreichbare Hälfte "abzuholen. Die andere Hälfte ist in das Sektenhafte abgesunken und wohl dauerhaft verloren.
zum Beitrag23.11.2024 , 21:47 Uhr
Wenn man die "sozialen Medien" aufgrund ihrer Algorithmen und Inhalte als Droge begreift, kann man verfahren wie mit Alkohol oder Chrystal Meth: einfach die Finger davon lassen. Dann wird auch keine Zeit "gestohlen". Und wenn's denn unbedingt sein muß: Wer sich den kranken "Sch..." nicht ansieht, bekommt deutlich weniger ebendieser Snippets vom Algorithmus in die "das könnte Dich auch interessieren" eingespielt - und wieder gilt: Reflexkontrolle trainiert das System auf das Aussichtslose solcher Angebote.
zum Beitrag23.11.2024 , 21:37 Uhr
Ähnliche Listen zur Gewalt gegen Männer werden merkwürdigerweise nicht erstellt - weder von den fast ausschließlich weiblichen JournalistInnen, noch von anderen. Hinsichtlich Gewalt in der Familie wären sie vermutlich etwas kürzer, aber keineswegs leer. - dafür wäre der Satz zu Schutzhäusern nicht: es ist kein Platz frei, sondern: es gibt gar keine. Dieselben JournalisInnen führen auch keine Listen über Frauen als Täterinnen in der Familie - vornehmlich gegen Kinder. Passt nicht ins Bild. Die einzelnen kurzen Fallbeschreibungen erwähnen mehrfach: die Polizei nimmt eine Anzeige auf wegen Bedrohung, ev. Körperverletzung, Verletzung von Auflagen uäm. Nicht erwähnt wird, was dann passiert - die Suggestion der fehlenden Informationen ist: Nichts. Frage: In einigen dieser Fälle fände ich es angemessen, über eine etwaige bekannte Handynummer eine Ortung zumindest des Telefons vorzunehmen, in der Hoffnung dort auch den Täter zu finden. Passiert das? Scheitert das? Woran? Was ist der "offiziell" angegebene Grund, warum in den "schwereren" der erwähnten Fälle, der Täter nicht einvernommen, bzw festgesetzt wird?
zum Beitrag23.11.2024 , 21:21 Uhr
Nun müssen ja Fachleute beurteilen, ob von Breivik bei einer Hafterleichterung oder gar Freilassung immer noch oder wieder eine Gefahr ausgeht. Psychologen, Psychiater, Neurologen - wen auch immer die Norweger für eine solche Aufgabe anheuern - UND derdie den Auftrag annimmt. Wer dieser Fachleute würde die Verantwortung in diesem Fall auf sich nehmen, eine Gefährdung durch Breivik in der Zukunft sicher auszuschließen ? Welcher Richter, Richterin würde ein solches Gutachten als Basis für eine Freilassung nehmen und ebenfalls diese Verantwortung nehmen ? Ich kann's mir in diesem Fall beim besten Willen nicht vorstellen - denn Breivik wird bei einer solchen Begutachtung alles in seinen Fähigkeiten Mögliche versuchen, eine Oscar-reife Vorstellung der Einsicht und Harmlosigkeit darzustellen. Und was auch immer die Wissenschaft an Erkenntnissen zu Mördern und Psychopathen angehäuft hat: Täter dieser Größenordnung sind rar, Erkenntnisse basieren auf kleinen Fallzahlen - und es bleibt die Frage: fällt Breivik in diese Kategorien oder ist er ein Fall für sich...? Tickt er wie die "bekannten" Fälle?
zum Beitrag23.11.2024 , 18:54 Uhr
Was auch immer dieses Wort "Staatsräson" konkret bedeutet :Sie gilt jedenfalls Israel. Nicht Netanjahu.
zum Beitrag23.11.2024 , 18:47 Uhr
Woidke denkt zu kurz. Er beginnt eine Koalition mit sprunghaften, unerfahrenen, zum Teil an einer wirren langen Leine aus Berlin agierenden BSW Truppe. Die Überlebenswahrscheinlichkeit der Koalition bis zur nächsten Wahl ist gering. Und nach so einer Aktion sind die Aussichten der SPD beim nächsten Urnengang einstellig.
zum Beitrag22.11.2024 , 23:32 Uhr
Es ist ja nicht so, als hätte es nicht nur vor 1967, sondern sogar vor 1947 keine gegen die arabisch-stämmige, vulgo: palästinensische, muslimische gewaltbereite jüdische Siedlerbewegung gegeben.... Wer's nicht glaubt, kann ja mal Biographien israelischer Premierminister lesen. Herzl könnte auch helfen...
zum Beitrag22.11.2024 , 23:24 Uhr
Israel hätte ja inzwischen ein knappes Jahr Zeit gehabt, Netanjahu nicht wegen irgendwelcher ollen Kamellen vor Gericht zu bringen, sondern wegen der völkerrechtswidrigen Kriegführung im Gaza und später im Libanon. Und selbstverständlich wäre eine Bereitschaft zur Anklage von völkerrechtswidrigen Verhaltensweisen als Premier längst auch wegen der illegalen Siedlungen möglich gewesen ... Diese Anklage NICHT gestartet zu haben, gibt eben Auskunft über den Willen der israelischen Justiz, solche Vergehen anzuklagen. Und dieser Wille fehlt - quod erat demonstrandum...
zum Beitrag22.11.2024 , 23:12 Uhr
Die Zurechnungsfähigkeit ist doch gerade der Grund für die Feststellung einer Wiederholungsgefahr.
zum Beitrag22.11.2024 , 23:08 Uhr
"Durch Haft entsteht nur weiteres Leid. " Das mit der Haft ist auch in Norwegen kein 100% iges therapieprojekt. Die hat auch in Norwegen Strafe als Zweck. Und deshalb ist das mit dem "weiteren Leid" völlig ok - solange es Breivik durchleiden muss. Und einen anderen kann ich nicht erkennen, den dadurch "weiteres Leid" geschehen würde. Ein Ende der Haft hingegen - produziert ebenfalls weiteres Leid - und zwar für die Angehörigen der Opfer. Und da diese Angehörigen ausgesprochen zahlreich sind, dürfte die Summe dieses Leids das des Herrn Breivik um ein Vielfaches übertreffen. Das Ziel "Leidminimierung" wird also durch weiteres langfristiges Wegschließen des Herrn Breivik erreicht.
zum Beitrag22.11.2024 , 23:02 Uhr
Ich hätt ja nicht gedacht , dass ich mal einen Trump-Spruch anwendbar finde.... aber in dem Fall... Lock Him Up! Und schmelzt den Schlüssel ein. Wegwerfen ist zu riskant...
zum Beitrag22.11.2024 , 22:59 Uhr
Aber das kennst man doch inzwischen... die Hamburger sind halt so ....besonnt....äh besonnen. Und sinnen weiter und weiter, bis die Wuchervermieter es einsehen - wenn diese Hamburger mit dem besonnen fertig sind, dann .... also dann.... wird es wirklich ... schwierig, das ganze Geld aus dem Mietwucher bei der Warburg Bank zu verstecken....
zum Beitrag22.11.2024 , 00:48 Uhr
Soweit ich sehe, ist das Profilbild nur die Landkarte des britischen Mandatsgebietes auf das sich der Beschluss der Vereinten Nationen bezog, der Staatsgründungen von Israel und Palästina ermöglichen sollte. Ohne konkrete Teilungsgrenzen. So what?
zum Beitrag22.11.2024 , 00:39 Uhr
Auf direkte Nachfrage bestätigt der deutsche Regierungssprecher : Käme Netanjahu nach Deutschland würde der Haftbefehl vollstreckt. Da läuft ein riskanter Poker : Netanjahu könnte z. B. am Jahrestag der Auschwitz Befreiung im Januar versucht sein, zu sagen: gehe mit und will sehen. Und kommen. Mitten im deutschen Wahlkampf.
zum Beitrag21.11.2024 , 10:40 Uhr
Wenn man bedenkt, was alles für Staaten international anerkannt sind, in denen es die politischen Akteure nicht schaffen, eine verlorene Wahl anzuerkennen, dann wäre es doch an der Zeit, Somaliland anzuerkennen. Denn dort scheint man das zu schaffen - unter sehr viel schwierigeren Umständen als in den "etablierten Demokratien" bzw. "anerkannten Diktaturen/Autokratien"... Falls man das aus dieser Entfernung überhaupt beurteilen kann...
zum Beitrag20.11.2024 , 11:44 Uhr
Ein Weihnachtsbaum...einschüchternd? Das ist wieder so ein Spiel unter -vermeintlich- Erwachsenen. Ob von den am öffentlichen Streit beteiligten irgendjemand an die offensichtliche Lösung gedacht hat: Fragt die Kinder, was sie mit dem Baum machen wollen. Wenn die sagen: Feuerholz oder Material zum Adventskranzbinden, dann gut. Wenn die sagen: fein, hängen wir was dran - auch gut.
zum Beitrag20.11.2024 , 11:38 Uhr
Das wird doch dann ein Schuß in ein eigenes westliches Körperteil. Und es ist weder ein Fuß noch ein Knie.
zum Beitrag20.11.2024 , 11:37 Uhr
Das wär doch mal ein sinnvoller Einsatz von KI: Etwaige russische (Überwasser)Schiffe, die für so eine Sabotage könnten, werden ja ihre Transponder wohl abgeschaltet lassen - die konventionelle "Sendungsverfolgung" funzt also nicht. Alternativ könnte ein großes Seegebiet 24/7 durch Satellitenfotos überwacht werden - was gigantische Datenmengen erzeugt, die humanoid nicht ausgewertet werden können. Das Problem "Nacht" ist dabei noch außen vor... 2. Alternative sind die Unterwassermikrofone, die ja nicht nur Russland in der Ostsee betreibt. Und das waren schon in den 70ern eine ganze Menge. Da wären dann auch Unterwasser-Einheiten erfaßbar... Hoffentlich wird nicht auch noch darüber auf Pressekonferenzen geplaudert...
zum Beitrag20.11.2024 , 11:29 Uhr
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein solcher Effekt fast gleichzeitig an zwei Unterseekabeln auftritt - während man ansonsten jahrelang nichts von solche Kabelbrüchen erfährt. Oder passiert das dauernt, und wir erfahren nur nichts davon...? Die Gleichzeitigkeit der beiden Schäden halte ich für eine Mitteilung - ratet mal von wem. Denn mit der Ausweitung des Einsatzgebietes von US-Waffen für die Ukraine sieht Putin offenbar die Notwendigkeit, sichtbare Antworten Richtung Westen zu senden: zum einen durch die öffentliche Änderung der Nukleardoktrin, zum anderen eben durch den Hinweis:eure gesamte Infrastruktur ist unserem Hybridkrieg ziemlich wehrlos ausgeliefert. Die NATO muss für sich irgendwann in nächster Zukunft festlegen, ab wann so ein verdeckter Angriff auf kritische Infrastruktur eigentlich als militärischer Angriff auf ein NATO-Land gewertet wird. Oder sie muss diese Aktionen einer hybriden Kriegführung in gleicher Münze beantworten.
zum Beitrag20.11.2024 , 11:21 Uhr
Hat er ja: Seine Unterschrift galt ja all denen, die sich von den brutalen Aktionen der israelischen Führung und Armee nicht klar distanzieren. Ich sehe nicht, was damit verkehrt ist -ganz besonders dann nicht, wenn ich an all die Ausgrenzungen denke, die von verschiedenen Akteuren vorgenommen wurden, gegen alle, die sich nicht von der Hamas, der Hizbollah usw distanzieren. Und wenn wie im Gaza eine ganze Bevölkerung durch Israel in Haftung genommen wird, dann muß sich Israel ebenfalls als Ganzes für seine achso demokratisch gewählte Führung in Haftung nehmen lassen.
zum Beitrag17.11.2024 , 19:56 Uhr
Was machen wir dann mit den Kamikaze-Piloten, die Rennen mit 90 PS fahren....Zum Beispiel mit einem Vintage 911er ... Die Älteren werden sich erinnern.... das geht auch! Und die Opfer sind genauso tot. Nur der Sachschaden wird günstiger als bei einem 500PS Bugatti gegen 500PS Lamborghini.
zum Beitrag17.11.2024 , 19:51 Uhr
Und die Bürgerkrieger(Innen!) kommen mit dem Fahrrad zum Kampfplatz ? Das schaffen die nie. Die suchen die ganze Zeit den Zündschlüssel für das Teil...
zum Beitrag17.11.2024 , 19:48 Uhr
"ohne dass dadurch gravierende Nachteile entstehen" es geht doch nicht um etwaige Nachteile im Straßenverkehr. Es geht um die Nachteile, wenn durch Leistungsbegrenzung eine Begründung für die Premiumpreise vor allem deutscher Autos wegfiele. Das wäre ein weiterer Schlag gegen das automobile deutsche Geschäftsmodell....
zum Beitrag17.11.2024 , 19:46 Uhr
Das kriegen Sie nur dann durchs Parlament, wenn auch für Frauen eine Farbe festgelegt wird. Je nach Alter etwas zwischen Pink und Altrosa..... Das hätte zumindest den schönen Effekt, dass wir Deutschen endlich von dem -berechtigten- Image wegkommen, ein Volk von Grau-FahrerInnen zu sein. Quasi ein GrauenVolk.....=;-))
zum Beitrag17.11.2024 , 19:42 Uhr
Auch nichtklassische Mietwagen-Verleiher möchten doch sicher ihre Karossen halbwegs intakt zurück haben...Und deren Rückversicherer wird sicherlich eine entsprechende Haftungsausschlußklausel in den AGB als Voraussetzung für eine (Vollkasko)Versicherung der Leihwagen zwingend voraussetzen.
zum Beitrag17.11.2024 , 19:39 Uhr
Rassistisch wohl eher nicht....es sei denn Männer werden pauschal als "Rasse" ....gelesen...=;-) Was dann praktisch dasselbe für Frauen bedeuten würde. Dito für alle dazwischen und außerhalb (ich hoffe, die Formulieren ist nicht urheberrechtlich geschützt...=8-))
zum Beitrag17.11.2024 , 19:25 Uhr
Der Winter ist noch lang. Österreich hat einen starken Tourismus-Anteil im BIP. Und Urlauber sind nur schwer dazu zu bringen, energiesparend zu urlauben, denn der soll ja gerade den tristen Alltag ausblenden...
zum Beitrag17.11.2024 , 19:22 Uhr
Warum sollen Habeck oder Lang an dieser Lage Schuld sein? Er hat das ungerechte und unzureichende Rentensystem nicht geschaffen, er hatte auch niemals die Macht, den Staatsanteil am Benzinpreis allein als Wirtschaftsminister zu ändern, da war ein Liberaler davor. Und der Strompreis in Österreich könnte sich jetzt ja wohl schnell unter den neuen Gegebenheiten auf deutsches Niveau zu bewegen.
zum Beitrag17.11.2024 , 19:17 Uhr
Etwas ist schon seltsam: es wird von europäischen PolitikerInnen zwar oft von Boykott, Embargo russischen Gases gesprochen. Aber die großen Leitungen für das energetische Dope werden nicht vom Westen abgeschaltet. Man hängt dran, solange es irgend geht. North Stream 2 wurde entweder von Russland oder wohl eher der Ukraine unterbrochen, und jetzt die Österreich - Pipeline von Gazprom selbst. So werden Sanktionen in ihrer Glaubwürdigkeit irgendwie abgeschwächt.
zum Beitrag17.11.2024 , 19:12 Uhr
Jetzt wird sich zeigen, ob die Apologeten der "ohne russisches Gas geht in Österreich gar nichts mehr" -Politik, mit der sie den weiteren Bezug verteidigt haben, sich und das Land trotzdem auf ein solches Szenario vorbereitet haben. Ich fürchte: haben sie nicht. Sie mögen volle Speicher haben - aber wie lange reichen die? Und anders als Deutschland kann Austria nicht mal eben Flüssiggasterminals aus dem Boden stampfen. Zu wenig Küste....Ob italienische Freunde von rechts helfen können ?
zum Beitrag17.11.2024 , 19:05 Uhr
Föderalismus und "schwache" Zentralmacht in D.C scheinen Trump und seinen Unterstützern sehr bewußt zu sein. Denn der zweite Weg ins White House wurde ja mit der Übernahme vieler Staaten für die Reps bereitet. Da wurden rote Mehrheiten in den Landesparlamenten geschaffen, Trump-treue Gouverneure installiert und auch in den weniger prominenten Führungsebenen mit Gefolgsleuten eine Maschine zu "Durchregieren" geschaffen.
zum Beitrag17.11.2024 , 11:24 Uhr
Mit Musk im Kommandostand kann man die Wochen zählen bis Gewerkschaften zu kriminellen Vereinigungen erklärt werden.
zum Beitrag17.11.2024 , 11:21 Uhr
Der letzte Verteidigungswall der Demokratie sind jetzt die Leute in den Ministerien, die die ganzen Feuerbefehle und Agenden tatsächlich abarbeiten sollen. Rücktritte aus Protest gegen dies und das retten gar nichts, sondern schaffen nur Raum für Jasager. Jetzt ist klandestine Sabotage angesagt.
zum Beitrag17.11.2024 , 11:14 Uhr
Nicht-Weiße sind dünn gesät, das wird vielleicht sogar den Männern auffallen, die auf Trumps Propaganda reingefallen sind. Die Mär, daß mit Frauen in der Politik alles irgendwie besser würde, ist mit dieser Personalauswahl wohl auch widerlegt. Fehlt nur noch daß Trump die Leute in einer TV Show antreten lässt, um ihnen vor Millionen Fans sein "You're fired!" entgegen zu schleudern.
zum Beitrag17.11.2024 , 11:00 Uhr
Im Prinzip stimme ich zu. Etwas daneben finde ich nur den Begriff "ethnische Säuberung". Das suggeriert, es sei vorher "schmutzig" gewesen. Und danach "sauber". Wenn man diese Eigenschaften überhaupt verwenden will, ist es wohl eher umgekehrt. Ich bin immer wieder fassungslos, wie selbstverständlich Menschen, die sich darüber empören, dass Deutsche in die leeren jüdischen Wohnungen einzigen, mit der größten Selbstverständlichkeit genau dasselbe tun, und sich für ein auserwähltes Volk halten.
zum Beitrag16.11.2024 , 19:23 Uhr
Allmählich darf die Ukraine den Krieg schon deshalb nicht verlieren, weil dann alle als "Kredite" vergebene Hilfe abgeschrieben werden muß. Und wenn ich überlege, das die Ampel-Glühirnen wegen 10 Mrd durchgebrannt sind, dann krieg ich das Gruseln, wenn es plötzlich 35 und 45 Mrd sind, auf deren Rückzahlung komplett "verzichtet" werden muß. Zugegeben, das unterstellt, das mit einer solchen überhaupt echt gerechnet(!) wird.
zum Beitrag16.11.2024 , 19:18 Uhr
Scholz macht die Maggie Thatcher, die nach ihrem "top job" in Downing 10 als "einfache" Abgeordnete blieb? Never ever. Außerdem müßte er für eine führende Funktion in einem Kabinett Merz ja zuerst die ungebrochene Unterstützung seiner eigenen Leute haben. Und da gibt es dieses "Grummeln"....
zum Beitrag16.11.2024 , 19:05 Uhr
Das Absingen von Liedern, in denen gefeiert wird, dass es viele getötete Kinder und Frauen im Gaza gegeben hat, dürfte auch in den Niederlanden eine Straftat darstellen.
zum Beitrag16.11.2024 , 19:03 Uhr
Vergleichen Sie doch einfach mal mit gewalttätigen Auseinandersetzungen unter Fussballfans anderer Clubs. Meist gelingt es der Polizei erfolgreich, bei vorhersehbar "kritischen" Begegnungen, beide Gruppen bis in die getrennten Stadionbereiche auseinander zu halten. Geht das schief, dann braucht es nur einen Zündfunken, und die medizinischen Ergebnisse sehen kaum anders aus als in diesem Fall.
zum Beitrag16.11.2024 , 18:52 Uhr
Es geht weniger um das -zumindest teilweise- Berichten des inakzeptablen Verhaltens, sondern um das Bewerten. Und bewertet wurde die gewalttätige Auseinandersetzung einseitig zugunsten der israelischen Gruppe. Darin befanden sich aber alles andere als Unschuldslämmer. Das Auszublenden fiel dann allen Akteuren mit ihrer jeweils politischen Agenda ausgesprochen leicht. Bis hin zum absurden Entsenden von Flugzeugen, denn es hatten wohl fast alle diese Fans ja Rückreisemöglichkeiten gebucht.
zum Beitrag16.11.2024 , 18:43 Uhr
Man muss nicht gleich wieder die Worte aus israelischen Quellen übernehmen. Es war unmittelbar klar, dass das Gewaltereignis in den Niederlanden gar nicht die zahlmässige Dimension für ein "P..om" gehabt haben kann. Sind diese Tumulte, Aggessionen und Prügeleinen hässlich - zweifellos. Aber zum Einen fallen Fussballfans ja nicht zum ersten Mal mit Gewalt gegen die Fans der gegnerischen Mannschaft auf. Die richtet sich gegen ebendiese Fan-Gemeinde - und hat in aller Regel keine religiösen Bezüge. Nach meinen Informationen begann die Eskalation als die Auseinandersetzung mit dem Abreißen von Palästina-Flaggen diesen Themenbereich verließ. Das ist zum einen ein Hinweis, dass einige israelischen Fans selbst durchaus gewaltbereit angereist sind. Medial folgte dann das übliche: jedes Problem wird sofort auf das Judentum der Beteiligten bezogen und antisemitisch gelabelt. Und das Netanjahu diese Steilvorlage für seine Propaganda durch maßlosen Übertreibungen und schlichte Falschaussagen nutzt, kann nun wirklich niemanden mehr überraschen.
zum Beitrag14.11.2024 , 09:36 Uhr
Ich fürchte die SPD kann gut damit leben, die Wahl zu verlieren. Denn es kommen üble Zeiten durch Trump Putin Xi und Netanjahu. Soll sich die CDUCSU damit abrackern und zeigen, daß sie es auch nicht besser kann.
zum Beitrag14.11.2024 , 09:29 Uhr
Damit wird nur nachgewiesen, daß ein Schreiben angekommen ist. Nicht, welche Belege drin waren. Die dann nicht zu "finden" bleibt für das Amt möglich.
zum Beitrag14.11.2024 , 09:20 Uhr
Es gab eine Zeit da kannte niemand das Wort "work life balance". Auch damals gab die CDUCSU den Populismus vom faulen Arbeitslosen. Es gab kein Bürgergeld, sonder Arbeitslosengeld. All das hat nichts daran geändert, daß die Arbeitslosenzahlen auf 6 Millionen stiegen. Einer Merz-Regierung wird nichts anderes einfallen, als Löhne zu drücken. Das trifft dann auf hohe Mieten, die nicht sinken werden, denn es gibt Wohnungsmangel, den die CDUCSU aus ideologischen Gründen nicht bekämpfen will.
zum Beitrag14.11.2024 , 09:11 Uhr
Wenn Trump die Unterstützung für die Ukraine eindampft, ist die Erzählung von der USA als führende Demokratie der Welt am Ende. Trump wird wohl das Justizministerium zur Waffe gehen politische Gegner umbauen. Wie bei Putin. Es wird viel Korruption bei den Demokraten im Kongreß angeklagt werden. Selbige bei den Reps bleibt unterm Teppich. Milliardäre ("Oligarchen") können sich im Staatshaushalt bedienen. Die halbe Zeit wird er im Land Touren, um sich feiern zu lassen, denn da ist er ein Junkie. Praktisch niemand in seinem Kabinett hat Erfahrung in politischer Alltagsarbeit. Echte Außenpolitik wird brach liegen, bis auf "schöne" Foto-Termine. Wenn's übel kommt, lässt er Netanjahu freie Hand für Angriffe auf Atom und Energie im Iran und die Annektion von Gaza und WJL. Und währenddessen spielen wir bis in den Mai "Koalitionsverhandlung".
zum Beitrag14.11.2024 , 08:54 Uhr
Auch das berühmte "Selber denken" findet immer nur mit den über die Medien ausgewählten und gefilterten Informationen statt. Und das sind für jede(n) etwas andere und niemals dieselben wie bei den Entscheidungsträgern. Und der Anteil der Parteitaktik in den Entscheidungen wird niemals nach außen kommuniziert, weder besser noch schlechter. Darüber wird jeweils von Dritten spekuliert.
zum Beitrag14.11.2024 , 08:47 Uhr
Der Zeitabstand verklärt vieles: heute gäbe es viel Häme über Schmidts Nikotinsucht. Und ich kann mich nicht erinnern, daß damals jemand die Aufgabe des Kanzlers als Moderation beschrieben hätte. Und schließlich ist auch ihm die FDP von der Fahne gegangen undden Verlockungen der CDU erlegen. Und auchdamals gab es eine Inflation durch Ölkrise 2 und steigende Arbeitslosenzahlen.
zum Beitrag13.11.2024 , 23:55 Uhr
Unter Merz wird Scholz gar nichts. Vielleicht Krawattenbügler, Schuhputzer, Wagenholer. Oder Prügelknabe für Merz'sche Fehlleistungen.
zum Beitrag13.11.2024 , 23:51 Uhr
Kläre Antwort : Scholz ist der falsche, weil er gezeigt hat, warum er es nicht kann: seine Kommunikation nach außen ist einfach zu schlecht. Hinterzimmer allein reicht nicht. das Blöde ist: hat die SPD eine(n), derdie gezeigt hat, das ersie es besser kann? Pistorius? Zweifelhaft. Andrea Nahles? Zu weit links. Weitere Namen fallen mir nicht ein. Da ist nix. Aber Scholz ist definitiv der falsche.
zum Beitrag13.11.2024 , 23:42 Uhr
Deutschland geht seit Jahrzehnten einen Sonderweg : Nirgends ist der Anteil der Industrie am BIP so hoch gehalten worden wie hier. Nirgends ist über Jahrzehnte der aussenhandelsüberschuss so hoch wie hier. Nirgends ist die Präferenz für einen hohen Aussenwert der Währung so hoch wie hier. Nirgends ist die Duldung der systematischen Steuerhinterziehung durch den Staat so ausgeprägt wie hier.
zum Beitrag13.11.2024 , 23:32 Uhr
Wenn BMW und anderen es richtig gemacht hätten, müssten die Zahlen deutlich vierstellige sein. 2000 Autos mehr zu verkaufen als ein teurer US Luxushersteller war nicht der Anspruch, nicht das Ziel, die latte lag deutlich höher.
zum Beitrag13.11.2024 , 23:29 Uhr
Die Kapitäne auf dem Ozeandampfer "SKS Deutsche Industrie" haben das Schiff auf den chinesischen Eisberg gefahren. Sie gehen von Bord auf eine Luxusjacht. Der Arbeitnehmer bleiben zum Absaufen an Bord zurück.
zum Beitrag13.11.2024 , 23:23 Uhr
Entweder wir finden ein nachhaltiges (!) neues Geschäftsmodell für Deutschland oder wir WERDEN geschrumpft. Nicht nach unseren Vorstellungen sondern von Prozessen die entweder andere oder niemand kontrolliert
zum Beitrag13.11.2024 , 23:18 Uhr
Merz will also nichts machen, bis zu Vertrauensfrage, Wahlsieg, whatever. Vielleicht bin ich verrückt, aber für Deutschland brennt doch der Baum. Sagt Merz. Das Parlament könnte Löschwasser bereitstellen. Nicht nur Scholz' Lieblingsgesetze. Man könnte sogar einen Haushalt aushandeln und beschließen. Formal sind dazu keine Koalitionen nötig. Damit zu warten bis irgendwann im April oder Mai eine Regierung steht, richtet massiven Schaden in Wirtschaft, Konjunktur und Gesellschaft an. Aber das ist Merz lieber, als jetzt Verantwortung für das Land zu tragen und aus der Box des parteipolitischen Denkens auszubrechen. Er handelt ausschließlich aus partei- und wahltaktischen Motiven. Plus: der Mann hat noch nie eine nennenswerte Behörde geleitet. Der käme als Azubi im Selbstlernmodus ins Amt. Wenn die CDU gewinnt wird es eine Katastrophe mit Ansage.
zum Beitrag13.11.2024 , 09:05 Uhr
Scholz glaubt wirklich, er habe einen guten Job gemacht. Und man müsse den Leuten das nur besser erklären. Irgendwo unter dem Kanzleramt muss eine dieser neumodischen Plantagen versteckt sein. Was dem Schmidt die Zigaretten und dem Schröder die Havanna ist dem Scholz der Granddaddy Purple.
zum Beitrag13.11.2024 , 08:51 Uhr
Klar, die SPD hat gute Ideen. Aberwarum sollte man eine Partei wählen, die diese Ideen einem "Kanzler" anvertraut, der drei Jahre lang gezeigt hat, dass ers nicht kann...? Der Führung nur dann kurz andeutet, wenn alles zum Ausgang drängt.
zum Beitrag13.11.2024 , 08:45 Uhr
Die verkehrliche Leistung des Herrn Wissing? Er ist Platzhalter. Funktioniert wie die kleinen Plastikteile in den Steckdosen, die allzu aktivenneugierigem Nachwuchs den Weg zum Stromschlag verbauen. Wissing5stellt sicher, daß kein CSU Mann im Verkehrsministerium Kurzschlüsse verursacht, die die finanzielle Energie des Staates nach Bayern umleiten.
zum Beitrag11.11.2024 , 22:41 Uhr
Tiktok ist der einzige Ort wo man das überprüfen kann. Bestimmt....
zum Beitrag11.11.2024 , 22:40 Uhr
Wie schön auf der Skala von 1 bis 10 sind eigentlich... Automobilwerke. Stahlwerke. Kläranlagen. Braunkohlelöcher. Müllverbrennungsanlagen? Zementwerke....? Sind die schön - oder können die weg....?
zum Beitrag11.11.2024 , 22:36 Uhr
Merz versucht sich halt in plumpem Populismus. Er übt halt noch.
zum Beitrag11.11.2024 , 22:34 Uhr
Es haben auch schon mal "alle" in Tulpen investiert . ... Oder in zusammengemixte US-Hypothekendarlehen - Pakete. Wenn die Investoren merken, wie hoch der Energiebedarf wird, wenn nicht ein paar tausend Unternehmen, sondern Millionen "Endverbraucher" KI für alles mögliche benutzen, dann werden sie die Sackgasse erkennen, aber dann ist es zu spät. Ist ähnlich wie beim Auto: Ganz toll als Spielzeug für ein paar tausend Reiche. Wenn alle eins haben, brauchts tausende Kilometer Autobahnen, damit alle im Stau auch Platz haben. Von den Parkplätzen, die man immer noch "Städte" nennt, abgesehen. Und man muß dann bohren, fördern, transportieren - und natürlich Kriege führen, damit der Nachschub nicht abbricht. Die Dosis ist auch hier das Gift.
zum Beitrag11.11.2024 , 22:28 Uhr
Woher weiß unser geschundener Körper, dass der Strom für den angeblichen "Elektromagnetismus" aus Windkraft und Sonne stammt? Denn in den guten alten Zeiten, als die Hochspannungsleitungen skrupellos durch die Landschaft gezogen wurden, müssten doch tausende Elektromagnetismus-Opfer zu beklagen sein.... Und warum leiden wir nicht an der Starkstromleitung zu unserem Herd, die immerhin kaum einen halben Meter vor unseren Fortpflanzungsorganen "strahlt" -anstatt hunderte Meter entfernt in 60-80m Höhe.... Es sollte in Zukunft kein Schulabschluß mehr möglich sein, wenn man Physik abgewählt hat. Vielleicht hilft das.
zum Beitrag11.11.2024 , 22:22 Uhr
Ich fürchte, Sie sind da verdammt nah an Merz' wahren Motiven für den Widerstand gegen Windräder. Die einzigen Windräder, die wir abschaffen sollten, weil sie hässlich laut sind, sind die in seinem Flugzeugtriebwerken....
zum Beitrag11.11.2024 , 22:19 Uhr
An diesen "neuen Reaktortypen" wurde schon in den frühen 80ern herumgebastelt: THTR und erste Fusionsforschung. Das ist jetzt fast ein halbes Jahrhundert her, hat viele hundert Millionen verschlungen, bis man verstanden hatte: klappt nicht. Die Geschichte, es gäbe weniger Müll der weniger strahlt und schneller abklingt ist mehr so ein framing, damit man immer neue Forschungsgelder aus dem politischen System leiert. In etwa so, wie die, dass Atomstom "billig" sei... Mal abgesehen davon, dass es schon mehrere Milliarden gekostet hat, in EINER gigantischen Anlage die VORbedingungen für die Fusion für eine Zeit im Sekundenbereich erzeugt und aufrecht erhalten zu haben. Was allein dafür schon an Energie aufgewendet werden musste, hält eine Stadt schon eine Weile am laufen....
zum Beitrag11.11.2024 , 22:11 Uhr
Na, und? "Wir", dh deutsche Versorger kaufen das von dem Geld, dass "wir" (ebendiese Versorger) bekommen, wenn viel Wind und Sonne billigen Strom erzeugen, den wir ins Ausland verkaufen. Dafür sind die europaweiten Stromnetze schon vor Jahrzehnten geschaffen worden: Weil die Atomkraftwerke "durchlaufen" sollten, wollte man damit ganz früh morgens die Stromspitzen im Osten Europas abdecken, ein paar Stunden später die morgendliche Spitze in "Mittel"europa und wieder etwas später im "Westen" Europas...
zum Beitrag11.11.2024 , 22:05 Uhr
Ein Tipp für Frauen: Bei extra3 gab es einen Beitrag über den "Skandal", dass angeblich Shampoo und Ähnliches für Frauen immer deutlich teurer sei als -angeblich- dieselben Produkte für die Kerle. Auf die einfache system-sabotage dieser "Diskriminierung" wurde leider nicht hingewiesen: Meine Damen: kaufen sie einfach das Zeug für die Herren. Sie sparen dann sogar Geld und die KI ist ein kleines bisschen verwirrt. Und: die Shampoos sind nicht der Grund, warum die Herren gegen Ende keine Haare mehr haben. Versprochen!
zum Beitrag11.11.2024 , 22:02 Uhr
Ja, geht. Kostet aber das Wertvollste: Zeit. Im Laufe ebendieser schwindet die Energie für solchen Widerstand. Das System ist wie Hochwasser, dass vor dem Deich steht: irgendwann gibt er nach, wenn es nur lange genug steht.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:59 Uhr
Das funktioniert in etwa so wie es bei den Handys gelaufen ist: erst finden ein paar Leute es schick, dann ein paar mehr nützlich, dann 70-80 Prozent unverzichtbar und bequem. Und dann gibt es plötzlich dies und das ohne Handy gar nicht mehr: Busfahrscheine. Medikamente. Beispiel: früher gab es in vielen Städten Schilder, denen die Menschen nachfahren konnten, die ein Hotel suchten und diese Route führte an vielen Hotels vorbei... Hat funktioniert. Brauchte auch keinen einzigen Satelliten. Und keinen Vertrag über Online-Volumen für eine SIM-Karte. Und nur das Hotel erfuhr, wer da übernachtete.... Skurril, heute, oder?
zum Beitrag11.11.2024 , 21:54 Uhr
Es ist kein Zufall, dass die elend langen Kassenschlangen elend lang sind. Im großen Lebensmittel-Kettenladen sind 8 oder 10 Kassengänge aus der "alten Zeit". Selbst im größten Hochbetrieb am Samstag vormittag oder kurz nach Feierabend, sind nur 3 davon besetzt.... Wer jetzt die Begründung "Fachkräftemangel" glaubt, darf das natürlich tun. Muss man aber nicht.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:49 Uhr
Wenn die Wissensbasis der Cloud über die gewöhnlichen Konsumenten in einem solchen Markt erst einmal groß genug geworden ist: Wann, was, wieviel, welche Tage, Uhrzeiten, entschieden oder schwankend, mit Kindern oder ohne. ..... dann kann man mit Gesichtserkennung, Handyortungsdaten und allerhand anderen Quellen noch viel mehr Daten verknüpfen. Und es wird zum Beispiel mit den neuen elektronischen Preisauszeichnungen durchaus möglich, für jeden vor dem Regal stehenden Kunden einen anderen Preis anzuzeigen und abzurechnen... Protest wird kaum möglich sein - es sei denn man macht von jeder Ware im Korb ein Foto vom Preisschild - aber auch das bemerkt das System natürlich. Funzt so ähnlich wie das Einschalten der Abgasreinigung, wenn die Karre auf dem Prüfstand steht....
zum Beitrag11.11.2024 , 21:42 Uhr
Stimmt: Mann muss nicht. Systemerhaltung genügt. Aber die zwei Typen Trump und Musk können es eben nicht einfach dabei belassen - so ticken sie beide nicht. Mehr als "Genug" ist nicht genug.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:40 Uhr
Selbst wenn: auch wohlhabende Eltern können nicht den Weg ebnen, wie Elon Musk ihn genommen hat - da muss mehr sein als nur ein nettes Startkapital. Trump hat nachrichtlich in den frühen Jahren erst einmal 300 Mill. $ von Papa in den Sand gesetzt, bevor so etwas wie Kapitalvermehrung stattfand.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:35 Uhr
Es gibt keine Regel nach der unter den politischen Journalisten ein gleiche Verteilung politischer Präferenzen existieren sollte, wie in der Gesamtbevölkerung. Im Gegenteil, wäre das so, wäre es sehr merkwürdig. Denn politische Journalisten haben einen weit besseren Zugang zu Informationen, Zugänge die andere Berufsgruppen und gesellschaftliche Gruppen einfach nicht haben. Es haben ja auch alle Automechaniker nicht dieselbe Verteilung von Ansichten über Automarken, wie sie in der Gesamtbevölkerung existieren. Aus demselben Grund: zugang zu mehr und besseren Informationen über die Qualität von Autos.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:30 Uhr
Der Eindruck, dass die genannten Minderheiten für die Niederlage von Harris "verantwortlich" sind, muss auch bei den genannten Zahlen nicht falsch sein. Denn es muss ja keine MEhrheit dieser Minderheiten Trump gewählt haben - es reicht, wenn von den üblicherweise großen Mehrheiten demokratischer Wähler einige Prozente "von der demokratischen Fahne gehen" um das Gesamtergebnis zu kippen. Und da spielen offensichtlich jeweils die Männer in den Minderheiten eine wesentliche Rolle, weil sie Trump trotz allem für einen tollen Kerl halten.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:14 Uhr
Naja, es gäbe eine "natürliche" Erklärung für die Links-Liberal-Lastigkeit der JournalistInnen-Gemeinde. Insoweit sie überhaupt politischen Journalismus betreiben, gehört es zu ihrer alltäglichen Arbeit, politische Informationen zu sammeln, zu bewerten und aufzubereiten, ebenos wie persönliche Kontakte zu PolitikerInnen zu halten- mit einem täglichen Zeitaufwand, der für Nicht-Journalisten als "Hobby" kaum machbar sein dürfte. Von den notwendigen "Zugängen" zu Informationen ganz zu schweigen. Schlußfolgerung: politische Journalisten dürften einfach für ihre politische Meinungsbildung eine weit größere Faktenbasis als Otto und Erna Normalbürger zur Verfügung haben. Dieses "umfassender informiert sein" kann dazu führen, dass da eben mehr "links-liberale" Ansichten bei herauskommen.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:06 Uhr
Es ist keine Behauptung, sondern eine Frage. Und warum diese Frage gestellt wurde, wurde begründet - mit Fakten, denn die Versuche, die Wahl 2020 zu manipulieren sind ja dokumentiert. Und man darf sich darüber wundern, das bei diesem knappen "Rennen" solche Versuche nicht erwähnt werden. Nach der Wahl 2020 wurden diese Versuche breit diskutiert - nach dieser Wahl muß jede(r) in den USA, der einen solchen Verdacht hat oder äußert, damit rechnen, daß die Trump-Administration ihn zum Feind erklärt. Es gibt eben keine Administration mehr, die solche Vorgänge aufklären will. Auch 2016 gab es Vorwürfe von Manipulation - die nur deshalb gegenstandlos wurden, weil Al Gore die Niederlage ohne weiteres akzeptierte.
zum Beitrag11.11.2024 , 20:57 Uhr
Selbst wenn das alles stimmt - und niemand wird bezweifeln, dass es in Belarus jede Menge freundliche Leute gibt - was bitte schön hat ein SchauspielerProduzentRegisseur Schweiger überhaupt in Belarus zu suchen und dort Pressetermine zu geben ? Jede öffentliche Aktivität dieser Art dient immer der Imagepflege des Regimes. Will er für Belarus den Til Riefestahl machen? Es gibt andere Länder, die Arbeitsfelder bieten. Nebenbei bemerkt, muß jede(r) Besucher aus dem Westen -prominent oder nicht- in Russland und Belarus jederzeit damit rechnen unter fadenscheinigen Vorwürfen verhaftet zu werden, wenn die Diktatoren aus irgendwelchen Gründen zum Schluß gekommen sind, dass sie eine Geisel brauchen, um irgend eine Forderung durchzusetzen. Zum Beispiel die Freilassung eines eigenen Spions im Westen.
zum Beitrag10.11.2024 , 20:55 Uhr
Das das Trump Team nicht vor dreisten MEthoden zurück schreckt, Wahlergebnisse zu manipulieren, hat er mit den Versuchen 2020 bewiesen, Wahlmänner auszutauschen und Amtsträger zu mobben, damit sie "Stimmen finden". Plus 6. Januar, natürlich. Sollen wir glauben, dass es solche Versuche diesmal nicht gegeben hat ? Wo wochenlang auf allen Kanälen trompetet wurde, wie knapp es werden wird? Eigentlich hätte es also Meldungen geben müssen, wie solche und ähnliche Versuche aufgedeckt wurden - und sei es von beiden Lagern... Nichts dergleichen. Vor dem Hintergrund, dass die Registrierung und Motivierung zur Stimmabgabe kurz vor der Wahl auf Rekordniveau war, stellt sich die Frage: Warum sollen in den letzten Tagen und Stunden(!) vor dem Wahltag, sich plötzlich ganze 12 Millionen Menschen entschlossen haben, nicht zur Wahl zu gehen. Und offenbar mehr zu Lasen Harris' als Trump weggeblieben sind. Ob es jemals einen ernst zu nehmenden Versuch geben wird, diese Frage zu beantworten? Dreister gefragt: Sind vielleicht nicht Stimmen "gefunden worden" sondern "verloren gegangen"?
zum Beitrag10.11.2024 , 20:26 Uhr
Viele haben Trump gewählt, weil sie die Washingtoner "Blase" -in der Hauptsache natürlich "nur" die Demokraten- für rettungslos korrupt halten. Das stimmt zwar nicht komplett - aber es ist eben auch wahr, dass ein Mandat im Kongreß ein Ticket ist, reich zu werden - wenn man es nicht schon sein muß, um es zu bekommen. Und von Trump - und natürlich umso mehr von Elon Musk- glauben sie, die seien reich genug, damit sie "frei" agieren können, weil sie das bisschen Geld zusätzlich nicht nötig haben. Sie übersehen dabei, dass das "reich sein" gerade in den USA nur zwei Arten von Menschen erreichen: 1-die mit dem goldenen Löffel bei der Geburt=reiche Erben wie Trump. 2- die selfmade-Millionäre&Milliardäre wie Musk. Beide Typen leben mit allen Fasern das Ziel: reicher werden. Es gibt kein "genug". Jenseits der Grenze, an der man Geld zu Fenster rausschmeißen kann (wie "Twitter kaufen") und es zur Tür wieder rein kommt- scheffelt man nicht Geld des Geldes wegen, der Kick ist ein anderer - und der hört nicht auf, nur weil man Präsdident und Trump-Flüsterer geworden ist. Man scheffelt Geld (mit der daran hängenden Macht), weil man das schon ewig so gemacht hat. Junkies halt...
zum Beitrag10.11.2024 , 10:23 Uhr
Alle beschriebenen Überlegungen drehen sich ausschließlich um Wahltaktik für Parteien. Was die skizzierten Szenarios für alle anderen im Land bedeuten spielt mit keinem Wort eine Rolle. Vertrauensfrage im Januar heisst :bis dahin herrscht Unsicherheit für alle Entscheidungen und Pläne aller anderen im Land. Was wird, zB bei der Vertrauensfrage bei geheimer Wahl Afd und Linke Scholz eine Mehrheit verschaffen.? Eine Folge wird sein, daß die Menschen im Weihnachtsgeschäft ihr Geld zusammenhalten. Es wird für ganze Branchen mau werden, wenn das Jahresendgeschäft einbricht. Die Haushaltslücke wird noch größer. Die Aussichten noch schlechter. Ist offenbar alles egal. Und Merz ist ja auch kein Hoffnungsträger, sondern alles unbeschriebenes Blatt in Regierungsverantwortung nur das alternative Übel .
zum Beitrag09.11.2024 , 22:23 Uhr
Zumindest die (männlichen?) Latino-Trump-Fans haben ihn offenbar in dem Glauben gewählt, dass er sie als Präsident respektieren wird, dass sie also quasi jetzt als Teil der eher "weißen" Seite gelten. Ein einziger Latino-School-Shooter in 2025 könnte Trumps Reflexe wieder auslösen... Schaun wir mal, wie "farbig" Trumps Kabinetts-Team und White-House-Team werden...
zum Beitrag09.11.2024 , 22:18 Uhr
Jeder Vizepräsident unter Trump weiß jetzt, dass er bei Ungehorsam den Trump(?Lynch?)-Mob nachgeschickt bekommt - und Trump den Supreme Court so verstanden hat, dass das als Amtshandlung straffrei bleibt.
zum Beitrag09.11.2024 , 22:13 Uhr
Die US-WählerInnen können gar nicht wissen, was sie tun. Selbst wenn sie alles zur Kenntnis genommen haben, was Trump an Plänen so abgelassen hat. Denn zum einen erzählen dieselben WählerInnen ja oft genug, dass sie gar nicht glauben, dass er das alles wirklich machen wird. Der tut nix, der will nur spielen. Was sie damit zu erkennen geben, ist: sie wissen, dass er ein skrupelloser Schwindler ist. Viel gravierender ist aber: niemand, absolut niemand kann vorhersehen, was die Folgen sein werden, wenn er auch nur die Hälfte von seinen Plänen umsetzt. Egal welche Hälfte. Denn wer weiß, ob China nicht sagt: NOCH sind die USA durch Israel und Ukraine gebunden, nehmen wir uns doch Taiwan, solange das noch so ist. Niemand kann sagen, was es für Folgen hat, wenn Putin wirklich mangels Gegenwehr die ganze Ukraine überrollt: Flüchtlingswelle, Panik in der Wirtschaft über die nahe Zukunft uäm. Niemand kann die Folgen sagen, wenn die USA aus Klimaverträgen aussteigen - und der ungebremste CO2 ausstoß die errechneten Folgen hat. Deshalb wissen die US-WählerInnen eben nicht, was sie getan haben.
zum Beitrag09.11.2024 , 00:35 Uhr
Kann er nicht riskieren. Denn es gibt für ihn eigentlich keine Mehrheit, FDP hin oder her. Deshalb gab's ja überhaupt die Ampel. Es sei denn, er ist bereit eine Mehrheit für sich zu akzeptieren in der AfD Leute für ihn gestimmt haben. Dann wirds richtig lustig.
zum Beitrag09.11.2024 , 00:30 Uhr
Alle reden und schreiben nur über die Aspekte der Parteitaktik über den Wahltermin. Vielleicht hat der alte Besserwisser im Kanzleramt sich diesmal wieder oberschlau gemacht : so schnell gehen Neuwahlen verwaltungtechnisch gar nicht. Die Wahlleiterin hat auf praktische Notwendigkeiten hingewiesen : wir hätten zwar noch genug Schilder (=;-)) aber nicht genug Druckkapazitat für das ganze Papier. Und alle die jetzt nach ganz schnellen Neuwahlen schreien, müssten das wissen. Was sagt es über diese Leute wenn sie trotzdem schreien.? Da sind wir denn wieder bei der Parteitaktik. Wenn man die besteuern könnte... wir müssten keine Waffen schicken... Wir würden Russland einfach kaufen. ;-)
zum Beitrag09.11.2024 , 00:08 Uhr
Und es sind doch die Anhänger eines solchen Zionismus, die in Israel jetzt das Sagen haben. Deshalb sprechen sie für ganz Israel. Und auch das nicht erst seit dem 7. Oktober. Wo kommen denn sonst die vielen illegalen Siedlungen her? Denn jede dieser Siedlungen braucht denn Schutz der israelische Armee - also den der Staatsführung.
zum Beitrag07.11.2024 , 23:55 Uhr
Kann den Herrn Merz mal jemand fragen, ob er sich von "Alle fahren Diesel" und oder "Bin Soooo Wichtig" zum Kanzler wählen ließe....Das könnte bei einem konstruktiven Mißtrauensvotum ja wohl passieren....wenn auch nur, weil zumindest die von Alle fahren Diesel für solche Spielereien gut sind.
zum Beitrag07.11.2024 , 23:50 Uhr
Man kann das schwache Restglimmen der Ampel in der letzten Zeit schlimm finden. Und etwas mehr Helligkeit wünschen: Aber erinnert euch: Bei den Schwarzen leuchtet gar nix. Da ist -um im Farbsymbolbild zu bleiben- Dunkeldeutschland. Denn intelligente Lösungsansätze für die anstehenden Probleme sind jetzt nicht die Kernkompetenz des Herrn Merz. Er hat auch nur ideologisch konstruierte Ansätze aus dem letzten Jahrtausend.
zum Beitrag07.11.2024 , 23:46 Uhr
Naja, einfach ist irgendwie anders. Aber der schwache Trost ist immerhin, dass Scholz das Blaming wirklich zu 100% auf Lindner konzentriert hat. Die Grünen können im kommenden Wahlkampf immerhin plakatieren: an uns hat's nicht gelegen. Was Merz und vor allem Söder nicht hindern wird, genau diese Mär zu pushen.
zum Beitrag07.11.2024 , 23:42 Uhr
Wenn das framing "Lindner ist schuld" verfängt, wird er die Wahlen nicht als FDP-Vorsitzender erleben. Dazu haben zu viele im Parteivolk jetzt Panik über ihre "berufliche Zukunft". Jobcenter bietet bestimmt eine Umschulung zur CDUCSU an. Und ein neues Parteikürzel muss auch her: FEN: Fast Ein Prozent. Eigentlich tut Scholz mit der späten Vertrauensfrage im Januar den Liberalen einen GEfallen: Sie haben noch 4-5 Monate Zeit für eine Medienkampagne, die Story zu drehen. Frühere Klärung wäre besser - aber nicht weil dann die FDP ins Bergfreie fällt. Sondern weil das für vieles und viele wichtige Weihnachtsgeschäft plus Jahreswechsel jetzt in einer Atmosphäre der Unsicherheit statttfindet - heißt: der Deutsche und die Deutsche werden wie bisher ihr Geld zusammen halten. Es wird mau werden. Die Redenschreiber für Scholz und Steinmeier für die Feiertage sind nicht zu beneiden.
zum Beitrag07.11.2024 , 23:29 Uhr
Die ersten, die die Schuldenbremse vergöttert haben, waren ja wohl die Verfassungsrichter. Denn ein anderes Urteil dazu wäre ja durchaus möglich gewesen - die Juristen, die die verbotene Maßnahme vorher für legal hielten, sind ja auch keine Deppen. Das Urteil war keine Rechtsfindung, sondern eine Rechtssetzung. Und es gibt noch einen Jünger dieser Sekte: Friedrich Merz. Denn er hätte ja einer Verfassungsänderung zustimmen können -dann wären die Richter aus dem Spiel gewesen. Ich kann die Klage "falsch und verlogen" mit Bezug auf Lindner, bzw "die Liberalen" durchaus teilen. Aber da ist noch etwas anderes "falsch und verlogen" : Wo auf der Skala von "richtig und ehrlich" liegt es denn, in dieser kritischen Welt- und Wirtschaftslage Deutschland ohne zuverlässig funktionierende Regierung zu lassen? Da bin ich eher bei Habeck. Trump stellt Aufgaben für die Regierung, Putin ebenso. Selbst Netanjahu und mehr noch: die wirtschaftliche Lage, gekennzeichnet durch die schwere Havarie des alten Geschäftsmodells von Deutschland. Ach ja: Klimawandel wartet bestimmt, bis das alles geklärt ist.
zum Beitrag06.11.2024 , 12:40 Uhr
Welche nächste Wahl? Wenn die Regel stimmt, dass man Leuten wie Trump glauben soll, was sie über ihre Pläne sagen, dann wird etwas passieren, das "nächste Wahl" eher unwahrscheinlich macht. Oder glaubt jemand, dass ein Trump sich an die Regeln mit den 2 Wahlperioden halten will, solange er noch aufrecht stehen kann. Er wird eine Kampagne starten, dass die "founding fathers" damals ja nur 2 !aufeinander folgende! Perioden gemeint haben. Und die Frage landet dann bei seinen Freunden im Supreme Court.
zum Beitrag06.11.2024 , 12:34 Uhr
Die Idee von moderner Demokratie war doch: Wenn sich "die Leute" nicht mehr vertreten, nicht mehr berücksichtigt fühlen, dann entsteht aus dieser Gruppe eine politische Kraft und Institution, die diese Interessen politisch stärker vertritt, gewählt wird und das ändert, "heilt". Aber so läuft es real nicht. Die mächtigen Player im status quo präsentieren diesen Gruppen eine "Interessenvertretung" die nur ein framing, eine Geschichte liefert. Um dann andere Interessen zu bedienen. Massenmedien und Soziale Medien bedienen diesen Ablauf, sind gewollt oder ungewollt Teile des Plans. Und Republikaner wissen seit Jahrzehnten: wenn Du Leute leicht verführen willst, halte das Bildungsniveau für die meisten niedrig und für deinen Nachwuchs hoch. Und so sieht das Bildungssystem in den USA aus. Wer Parallelen in Deutschland sieht, ist jedenfalls kein Fantast.
zum Beitrag06.11.2024 , 10:12 Uhr
Und jetzt regieren "die Ultra-Reichen" nach ihren Bedürfnissen durch. Mittelschicht wird es noch schwerer haben. Neoliberale war die "nette" politische Variante. Für das was jetzt kommt gibt es noch kein passendes Wort.
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