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08.04.2015 , 13:14 Uhr
"wobei ich bezweifle, dass Iran dies will - und nicht bezweifle, dass Israel (ob mit oder ohne Bibi) dies ja will."
Was sind die Grundlagen für ihre vorhandenen und nicht vorhandenen Zweifel? Gutglauben, Vorurteile und Spekulationen führen meist zu Trugschlüssen, zumal in einem so schmutzigen Geschäft wie es die Weltpolitik ist. Sie glauben den einen Gaunern, aber den anderen Gaunern glauben Sie nicht.
zum Beitrag08.04.2015 , 12:55 Uhr
Wenn man als Flüchtling nach Deutschland kommt, scheint man vom Regen in die Traufe zu kommen. Wie müssen diese Menschen sich fühlen angesichts des ihnen entgegenschlagenden Hasses.
zum Beitrag08.04.2015 , 12:52 Uhr
"Aber was ist ein "Asylat"?
Wo ist dieser Ausdruck üblich?"
Bei Menschen mit geringer schulischer Bildung vermutlich.
zum Beitrag08.04.2015 , 12:50 Uhr
Seit der iranischen Revolution erkennt der Iran Israel als legitimen Staat nicht mehr an, sondern bezeichnet die israelische Regierung als „zionistisches Regime“ der so genannten „besetzten Gebiete“, womit das gesamte von den Vereinten Nationen anerkannte Staatsgebiet Israels gemeint ist, und unterstützt radikalislamische Terrorgruppen im bewaffneten Kampf gegen Israel. Insofern ist es schon sehr verständlich, wenn Israel von der jetzigen iranischen Führung, mit der der Atom-Deal gemacht wurde, die Anerkennung bzw. das Existenzrecht des Staates Israel fordert. Gleichwohl wird ein solches Ansinnen den israelischen Interessen nichts nützen. Denn die Geschichte der Menschheit und die der Weltpolitik ist voller Beispiele von Lippenbekenntnissen.
zum Beitrag27.03.2015 , 13:07 Uhr
"und nicht zu vergessen die häufige klage darüber, dass jungs vor allem in der grundschule nicht richtig jungs-gerecht unterrichtet/behandelt würden."
Was soll - bitte schön - jungsgerechter Unterricht und jungsgrechte Behandlung sein? Wie darf man sich das vorstellen? Unterricht, der aus zimperlichen Knäblein richtige Kerle macht? Demzufolge müsste es ja dann auch mädchengerechten Unterricht geben: Stricken, Kochen, etc.?
zum Beitrag27.03.2015 , 12:59 Uhr
Warum werden Berichte von AI, die Kriegsverbrechen der Palästinenser zum Inhalt haben, nicht geglaubt oder wie auch immer in Frage gestellt oder als "Propaganda" diffamiert, während Bericht von AI zu israelischen "Menschenrechtsverletzungen" ohne Wenn und Aber geglaubt wird?
zum Beitrag27.03.2015 , 12:28 Uhr
"Nein, es gibt keinen Gott und wir Menschen müssen auf diesem Planeten selber klar kommen"
Oder es gibt einen Gott, der dem Menschen seinen freien Willen lässt und nicht einschreitet.
zum Beitrag27.03.2015 , 12:26 Uhr
"Zunächst handelt es sich einfach nur um eine aus der Luft gegriffene Unterstellung eines Staatsanwalts."
Fakt ist jedoch, dass - wer auch immer im Cockpit war - die Tür von Innen verriegelt hat und den Sinkflug ausgelöst hat. Möglich ist aber auch, dass der im Cockpit verbliebene Pilot in Ohnmacht fiel, dabei an den Knopf kam, der die Tür verriegelte und anschließend auf den Autopiloten fiel, der den Sinkflug automatisch einleitete. Klingt das wahrscheinlicher?
zum Beitrag27.03.2015 , 12:15 Uhr
"Haetten spaetestens da nicht panische Passagiere Abschiedsgruesse per Handy an ihre Angehoerigen geschickt? "
1. Niemand weiß, wann die Passagiere realisiert haben, was gerade passierte
2. Hat man in mehreren Tausend Metern Höhe überhaupt die Möglichkeit, SMS zu versenden?
zum Beitrag26.03.2015 , 10:58 Uhr
Warum wurde hierzulande nicht so ein Medienrummel gemacht, als im letzten Jahr fast 500 Menschen beim Absturz und Abschuss von Malaysia Air Flugzeugen getötet wurden? Okay, es handelte sich nicht um eine deutsche Fluggesellschaft.
Täglich sterben Abertausende Menschen auf der Welt bei Verkehrsunfällen, seien sie Radfahrer, Fußgänger oder Autofahrer, Busfahrer, Bahnreisende. Gibt es da einen Medienrummel? Nicht wirklich. Täglich verhungern Menschen und sterben somit unnötigerweise. Oder sie werden in einem der vielen Kriege erschossen und zerbombt. Wo ist da der Medienrummel und die Betroffenheit? Warum ist es so, dass wir bei bestimmten "Unfällen" mit Todesfolgen abgestumpft reagieren, während uns andere Unfälle - wie der rätselhafte Absturz der Germanwings - nahe gehen?
zum Beitrag26.03.2015 , 09:57 Uhr
Die Mentalität der Menschen, die in den KZs gearbeitet haben und anschließend alles weggeblendet haben, wird sehr schön in "Der Vorleser" deutlich. Es ist vermutlich ein Schutzmechanismus. Gleichzeitig macht es deutlich, was für eine Bestie die Kreatur Mensch ist.
zum Beitrag26.03.2015 , 09:55 Uhr
Die Frage ist doch eher, was im Cockpit passierte, nachdem einer der beiden Piloten es verlassen hatte. Denn erst dann ging die Maschine auf Sinkflug. Vielleicht war also der noch im Cockpit verbliebene Pilot nicht in der Lage, die Tür zu öffnen, wenngleich sich der Pilot eigentlich auch von außen Zugang zum Cockpit verschaffen können müsste. Entweder mit Schlüssel oder einem Code. So oder so: Es ist schrecklich, und die 150 Menschen bleiben tot - egal, was nun die Ursachen waren.
zum Beitrag19.03.2015 , 17:14 Uhr
Ne. Menschen wie Netanjahu bekommen dank der Hamas und Hisbollah Aufwind.
zum Beitrag19.03.2015 , 17:10 Uhr
was heißt hier "zu gaza, nach ihrer logik..."? Was die Teilung Berlins mit Gaza zu tun hat, ist mir schleierhaft. Gaza war von Israel besetzt. Nachdem es wieder unbesetzt ist, wird Israel mit Raketenschauern belohnt. Ihre Logik ist für mich nicht ganz nachvollziehbar.
zum Beitrag19.03.2015 , 10:52 Uhr
Die "Besatzung" zu beenden, wird das Problem noch lange nicht beenden. Wir dürfen doch nicht vergessen, dass die "Besatzung" die Folge eines Krieges, den die Araber/Palästinenser gegen Israel geführt haben und noch immer führen. Wir dürfen nicht vergessen, dass Gaza nicht mehr besetzt ist und genau von dort die meisten Angriffe auf Israel gestartet werden. Daraus ergibt sich doch die logische Schlussfolgerung für Israel, dass wenn Israel alle "besetzten" Gebiete aufgibt, es auch von dort aus Raketen nach Israel hagelt. Die Aufgabe der besetzten Gebiete kann nur die Folge eines Friedensabkommens zwischen Israel und den Palästinensern sein und muss unter internationaler Mitwirkung vonstatten gehen, um sicher zu stellen, dass Israel in Frieden leben kann.
zum Beitrag18.03.2015 , 17:20 Uhr
" Inzwischen ziehen zahlreiche junge Israelis nach Berlin. Dass sie in ihrem Land keine Perspektive mehr sehen, ist auch die Konsequenz einer deutschen Politik, die nicht wahrhaben will, dass Israel zunehmend von nationalreligiösen Extremisten geprägt wird."
Inzwischen? Nach Berlin ziehen schon seit lange viele junge Israelis, und das hat nicht immer unbedingt mit der israelischen Politik zu tun oder damit, dass Puddings in Berlin billiger als in Tel Aviv sind. Allerdings ist es schon starker Tobak, wenn der Autor der Bundesregierung Schuld an steigenden Preisen in Israel gibt und hier die Meinung vertritt, Israel würde von "nationalreligiösen Extremisten" geprägt werden. Ist es nicht eher so, dass die "nationalreligiösen Extremisten" von der Hamas mit ihren Raketensalven und den vielen Attentaten durch "Einzelkämpfer" Aufwind bekommen? Ich glaube, dass der Autor und viele andere "Israelkritiker" das Prinzip Ursache und Wirkung verkennen.
zum Beitrag18.03.2015 , 10:42 Uhr
Und auch das Israel-Bashing wird weitergehen.
zum Beitrag18.03.2015 , 10:30 Uhr
Die Frage ist nicht ernst gemeint, oder?
zum Beitrag18.03.2015 , 10:28 Uhr
Abwarten, ob und welche Koallition zustande kommt. Allerdings ist es unverständlich, wie fast die Hälfte des israelischen Volkes, das unter der Regierung Netanjahus steigende Preise, Mieten, etc. erleiden muss, wieder diesen Hardliner wählt, statt einen Neubeginn zu wagen. Aber vielleicht wird Netanjahu doch eine andere Politik fahren müssen. Seine Absage an einen Palästinenserstaat ist doch nur Wahltaktik gewesen, um rechte Stimmen zu sammeln.
zum Beitrag26.02.2015 , 10:00 Uhr
Das sogenannte Kirchenasyl in der Tradition eines alten Kulturkampfs, der viel Beifall findet. Doch dieser Beifall stammt oft von denselben Leuten, die unbedingt die Kruzifixe aus deutschen Gerichtssälen entfernt haben wollten. Und die Kirchen gebärden sich so radikal, weil jedes gewährte Asyl als Kircheneintritt betrachtet werden kann, und solche Eintritte mindern und mildern wenigstens die vielen Austritte.
Vielleicht sollten sich die Kirchen nicht nur der behördlich abgelehnten Asylbewerber annehmen, sondern auch der Mörder, Räuber, Einbrecher und Steuerhinterzieher, die viel mehr Schuld auf sich geladen haben, aber als Geschöpfe Gottes ebenfalls Anspruch auf eine von polizeilicher Verfolgung freie Möglichkeit zu Einkehr und Besinnung erheben dürfen.
Das Kirchenasyl scheint jedenfalls auf die Abschaffung jedweder Rechtssicherheit hinauszulaufen.
zum Beitrag25.02.2015 , 16:35 Uhr
"Nur, wann darf man dann Israelische Politik kritisieren?"
Wäre ich "Radio Eriwan", würde ich jetzt antworten: "Im Prinzip ja. Man darf kritisieren. Nur muss man sich auch dann die Krititk gefallen lassen, dass die sog. Israelkritik aufgrund von Einseitigkeit und einer gewissen Zwanghaftigkeit durchaus antisemitische Tendenzen aufweist oder antisemitisch motiviert sein kann. Dieses Schwarz-Weiß-Denken (Israel = böser Besatzer und Palästinenser = arme Unterdrückte) ist zu plump.
zum Beitrag25.02.2015 , 14:52 Uhr
"Antijudaismus, Antisemitismus, Isrealkritik - für Sonja Vogel ist das alles eins. "
Antijudaismus ist ein Synonym für Antisemitismus bzw. umgekehrt. Antisemitismus ist der gängige Begriff, auch wenn viele Judenhasser immer wieder darauf hinweisen, dass Juden keine Semiten sind und auch Araber Semiten sind, bla bla bla.
Israelkritik ist an sich nicht antisemitisch, doch in den meisten Fällen sind die Kritiker antisemitisch motiviert. Und das ist immer dann der Fall, wenn an Israel bzw. seiner Politik Doppelstandards angelegt werden oder aber man sich an derselben Politik, wenn sie von anderen Ländern ausgeübt wird, nicht stört. Jeder Aufruf, israelische Waren, Wissenschaften und Kultur zu boykottieren ist Antisemitismus pur, denn dieselben Leute, die zum Boykott Israels aufrufen, weil beispielsweise die Palästinenser so leiden müssten, stören sich in keinster Weise daran, dass die Chinesen die Tibeter und auch die Chinesen selbst unterdrücken.
zum Beitrag25.02.2015 , 13:18 Uhr
"Wiederstand gegen Besatzung ist Selbstverteidigung."
Der Begriff "Selbstverteidigung" ist ja wohl fehl am Platz. So wie auch "Widerstand gegen Besatzung" in diesem Zusammenhang völlig fehl am Platz ist und die Tatsachen verdreht bzw. Ursache und Wirkung.
zum Beitrag25.02.2015 , 13:12 Uhr
"Die Gegnerschaft zu Israel schlägt deshalb so schnell in Antisemitismus um, weil führende Politiker in Israel ihr Land als Heimstätte für alle Juden weltweit deklarieren und auch andere Politiker und mediale Diskursteilnehmer sich ähnlich (im Sinne eines jüdischen Israels) öffentlich äußern."
Die Gegnerschaft zu Israel IST Antisemitismus. Dazu bedarf es nicht, dass "führende Politiker in Israel ihr Land als Heimstätte für alle Juden weltweit deklarieren". Israel IST die Jüdische Heimstätte, das Land eines Volkes das sich "Juden" nennt. Es soll auch viele Deutsche geben, die nicht in Deutschland leben (wollen), dennoch sind sie Deutsche. Der Unterschied ist aber, dass Deutsche im Ausland nicht für die Politik der deutschen Regierung verantwortlich gemacht werden. Oder haben Sie davon gehört, dass z.B. irgendwelche deutsche Touristen in Griechenland für Merkels Politik verantwortlich gemacht wurden und deswegen um ihr Leben fürchten müssen?
zum Beitrag20.02.2015 , 16:43 Uhr
Passt doch gut zusammen. In Europa nimmt der Antisemitismus zu, in Paris und Kopenhagen mussten schon Juden sterben, weil sie Juden waren, und das antisemitischen Pamphlet "Mein Kampf", die Bibel des Führers, wird neu aufgelegt.
zum Beitrag20.02.2015 , 16:27 Uhr
Radfahrer jammern wie immer auf hohem Niveau. Dabei sind die Fußgänger das schwächste Glied in der Kette und die eigentlichen Opfer. Gemobbt von rücksichtslosen Radfahrern, für die Verkehrsregeln dazu da sind, sie zu missachten.
zum Beitrag19.02.2015 , 23:51 Uhr
welche andere seite fehlt?
zum Beitrag18.02.2015 , 13:22 Uhr
Kann es sein, dass Sie den Antisemitismus unter großen Teilen der muslimischen Bevölkerung in Paris/Frankreich zu relativieren suchen und die Schuld beim Juden selbst suchen?
zum Beitrag18.02.2015 , 13:19 Uhr
Und was hat das mit den antisemitischen Erfahrungen in Paris zu tun?
zum Beitrag17.02.2015 , 15:22 Uhr
Es ist eine Schande
dass Juden nach dem Horror der Shoah immer noch um ihre Sicherheit fürchten müssen. Mitten im 21. Jahrhundert. Mitten in Europa.
zum Beitrag17.02.2015 , 15:18 Uhr
Antisemitismus ist ein real existierendes Problem, nicht erst seit Paris oder Kopenhagen. Man muss sich nur das Polizeiaufgebot vor einer jeden deutschen Synagoge anschauen.
zum Beitrag17.02.2015 , 15:09 Uhr
tja, das ist Europa 2015
zum Beitrag17.02.2015 , 15:06 Uhr
"aber es würde die Sicherheit der jenseits Israel lebenden Juden steigern, wenn diese sich deutlich von den tödlichen Völkerrechtsverbrechen Israels distanzieren würden"
Im Umkehrschluss heißt das also für Sie, dass die europäischen Juden dafür bestraft werden, weil sie sich nicht von der israelischen Politik distanzieren? Eine solche Logik ist infam. Den antisemitischen Attentätern von Paris und Kopenhagen sind die Einstellungen der französischen oder dänischen oder sonstigen Juden aber sowas von egal. Genauso wie es dem IS egal ist, welche Einstellung die von ihnen geköpften und sonstwie ermordeten Menschen haben.
zum Beitrag17.02.2015 , 11:31 Uhr
Da gibt es viele Antwortmöglichkeiten, z.B. Antisemitismus per se unter Strafe zu stellen und nicht länger als eine etwas extremere Form der "Israelkritik" weichzuspülen, so wie es im Fall der palästinensischen Jungs aus Wuppertal getan wurde, die laut den Richtern so sauer auf die israelische Politik waren, dass sie eben eine Synagoge abfackeln wollten. Oder aber wie es jetzt wieder von deutschen Medien getan wird, die den Kopenhagener Antisemiten mit palästinensischen Wurzeln politische Motivationen ("Wut auf Israel") für seinen Anschlag auf eine Synagoge und die Ermordung des Wachmanns andichten. In Deutschland und ganz Europa besteht eine sehr große Gefahr: Der von muslimischen Einwanderern importierte Antisemitismus. Ein normales Leben gibt es für europäische Juden schon lange nicht mehr. Ihre Einrichtungen müssen aus Angst vor Anschlägen bewacht werden, sich als Jude auf der Straße erkenne zu geben, z.B. durch das Tragen einer Kippa oder eines Kettchens mit einem Davidstern, kann fatale Konsequenzen für die Betroffenen haben. Das haben etliche Juden und Israelis in Berlin am eigenen Leibe gespürt. Wer waren die Angreifer? Nazis? Nein, es waren Migranten mit muslimischen Hintergrund. Die meisten dieser Verbrechen konnten bis heute nicht geklärt werden. Da mutet es schon wie ein Lippenbekenntnis, wenn sich Angela Merkel als jiddische Momme aufspielt und den zunehmend verängstigten Juden in Deutschland versichert, es werde ausreichend für ihre Sicherheit getan. Ein Land, das für einen Teil seiner Bevölkerung besondere Sicherheitsvorkehrungen treffen muss, ist für diese Menschen kein Land, in dem man auf Dauer leben kann.
zum Beitrag15.02.2015 , 15:44 Uhr
Sie sollte die Charta der Hamas studieren, dann werden Sie feststellen, dass der Krieg, den die Hamas und ihre "Freiheitskämpfer" gegen Israel führt, ein Glaubenskrieg ist. Aber verstehe ich Sie richtig, dass für Sie Anschläge auf jüdische Gotteshäuser - ganz gleich wo auf der Welt - eine Form von "Israelkritik" ist?
zum Beitrag15.02.2015 , 15:37 Uhr
"Die richtige Lehre daraus wird sein, in Zukunft verantwortungsvoll mit Religions- und Ideologiekritik umzugehen,"
Ich hoffe nicht, dass diese Lehre gezogen wird, denn das würde bedeuten, sich gleichgültig und verantwurtungslos gegenüber den Opfern von jedwelcher Religionen und Ideologien zu verhalten.
zum Beitrag15.02.2015 , 15:32 Uhr
Mitnichten. Ich hoffe für Ihre bislang von Ihnen unerwähnten Erstöchtern (wieviele Töchter sind es insgesamt?), dass sie ein nicht ganz so derbes Vokabular von Mutti aufgeschnappt haben.
zum Beitrag15.02.2015 , 15:26 Uhr
okay. Es wurde nicht in einem Prozess "bewiesen", dass er der Täter war. Ich vertraue aber der dänischen Polizei, dass sie nicht irgendeinen unschuldigen arabischstämmigen Migranten, der rein zufällig in der Gegend war, erschossen hat - so aus Jux und Tollerei oder um den Fall zu den Akten legen zu können. Denn das würde bedeuten, dass der wahre Täter noch immer frei herumläuft und sein Unwesen treiben kann. Die dänische Ministerpräsidentin musste wohl "vermutet" sagen, weil es eben nicht justiziarisch und durch ein Gerichtsurteil abgesegnet "bewiesen" wurde.
zum Beitrag15.02.2015 , 15:19 Uhr
hat frau rölke-sommer einen heißen draht zur bundeskanzlerin, oder woher soll sie das wissen?
zum Beitrag15.02.2015 , 15:18 Uhr
vermutlich hat es dem täter als "gotteslästerung" schon gereicht, dass überhaupt jemand eine synagoge bewacht.
zum Beitrag15.02.2015 , 14:52 Uhr
ihre kurdische zweit-tochter "musste" das wort arschloch lernen? Ich glaube eher, dass sie es im Dunstkreis ihres Umfelds aufgeschnappt hat, und zwar immer dann, wenn sie mit Ihnen zusammen war.
zum Beitrag15.02.2015 , 14:49 Uhr
was wollen Sie? Diese Sprache passt doch wunderbar zum Täterprofil und seiner bestialischen Tat.
zum Beitrag15.02.2015 , 14:44 Uhr
Selbst wenn es sich feststellen ließe: die Ermordung des Wachmanns einer Synagoge ist und bleibt ein Akt antisemtischer Barberei, so wie es einer war, als in Paris die Kunden eines koscheren Supermarktes ermordet wurden oder in einer Jerusalemer Synagoge betende Juden von Arabern aus der Westbank niedergemetzelt wurden.
zum Beitrag15.02.2015 , 14:39 Uhr
welcher "gotteslästerung" hat sich denn der bewacher der synagoge schuldig gemacht? ach ja, er war jude.
zum Beitrag15.02.2015 , 13:16 Uhr
ein antisemitischer anschlag. wieder tote juden in europa. erst in paris, jetzt kopenhagen. wann wird europa handeln?
zum Beitrag15.02.2015 , 13:13 Uhr
vielleicht könnte die taz den rechtschreibfehler in der überschrift korrigieren, ebenso die zahl der toten, denn der islamist hat zwei menschen ermordet, einer davon ein wachmann jüdischen glaubens, der eine synagoge bewachte. wahrscheinlich wollte der täter lediglich seine israelkritik äussern. ***ironie aus***
zum Beitrag23.01.2015 , 16:51 Uhr
Der Vollständigkeit halber, hier die im Artikel unerwähnten judenfeindlichen Vorfälle während der LEGIDA-Kundgebung. Informationsquelle ist das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)
"Am Mittwoch kam es in Leipzig bei der Kundgebung der LEGIDA zu antisemitischen Vorfällen. Die Erwähnung Michel Friedmanns im Redebeitrag von Jürgen Elsässer wurde von einem Teilnehmer mit „Juden raus!“ kommentiert. Weitere antisemitische Inhalte, wie der Schriftzug „Schluß mit der Lügenpolitik der Synagoge Satans“ auf einem Plakat, wurden zur Schau gestellt. Ein Großaufgebot der Polizei versuchte bei der für 40.000 LEGIDA-Anhänger angemeldete Demonstration die Sicherheit aller Beteiligter zu gewährleisten. LEGIDA-Anhänger gingen auf GegendemonstrantInnen und JournalistInnen los, nach Polizeiangaben kam es zu Handgemengen und Flaschenwürfen. Laut eines Zeit-Blog-Eintrags sollen 50 der letztendlich wohl nur 4.000 LEGIDA-DemonstrantInnen vermummt eine Gruppe Journalisten angegriffen haben. Dabei soll einer von ihnen „Scheiß Judenpresse“ geäußert haben....
Bereits in dem von der ARD in ihrer Mediathek weitgehend in Rohfassung bereitgestellten Material, das für den am 18.12.2014 gesendeten PANORAMA-Beitrag über PEGIDA in Dresden verwendet wurde, hatte ein Demonstrationsteilnehmer der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Regierung die Souveränität abgesprochen, da die Politik von Tel Aviv und Washington aus gelenkt werde. Die US-amerikanische Regierung werde indes durch die AIPAC, eine proisraelische Lobbyorganisation, gelenkt. Auch bei einer gegen Einwanderung gerichteten Kundgebung in Marzahn-Hellersdorf Ende November in Berlin wurden die Mitglieder des RTL-Fernsehteams als „zionistisches Gesocks“ bezeichnet. Die Präsenz von Journalisten wurde auch hier teilweise mit „Verreck du Jude!“ aus dem Demonstrationszug kommentiert."
--
Levi Salomon
Sprecher des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)
zum Beitrag22.01.2015 , 17:07 Uhr
Erstaunlich ist, dass wir einerseits in einer globalisierten Welt leben, weite Distanzen mit dem Flieger in kürzester Zeit überbrücken können, die Deutschen zu den reiselustigsten Menschen gehören, und doch so eine Angst vor dem Nicht-"Deutschen" besteht.
zum Beitrag22.01.2015 , 16:50 Uhr
Auch wenn Sie die Frau Rölke-Sommer zu Recht zurechtweisen: Ich finde Ihre doch sehr pathetischen Ausführungen gehen am Thema des Artikels vorbei. Im übrigen finde ich es widersprüchlich, dass Sie das Attentat auf die Kunden eines jüdischen Supermarkts in Paris "verurteilen", aber Verständnis für den feigen Angriff eines Palästinensers auf Fahrgäste eines Busses in Tel Aviv aufbringen. Wenn Gewalt Unschuldige trifft, so ist das immer zu verurteilen. Das gilt auch für alle Raketen-Angriffe der Hamas gegen die israelische Zivilbevölkerung. Hier wird die Hamas hoffentlich auch wegen diverser Kriegsverbrechen vor einem Gericht Rede und Antwort stehen müssen. Und ich hoffe auch, dass sie den Gütesiegel "terroristische Organisation" wieder anerkannt bekommt.
zum Beitrag22.01.2015 , 16:38 Uhr
Ist schon erstaunlich, wie hier einige User die Gräueltaten der Hamas gegen die israelische Zivilbevölkerung legitimieren und ähnliche Gräueltaten gegen die Palästinenser seitens der Hamas auch hinnehmen. Wer in diesem Geiste lebt, kann nicht für den Frieden sein, sondern will wohl nur Hass säen.
zum Beitrag22.01.2015 , 16:32 Uhr
Auch wenn ich nicht der Angesprochene war, möchte ich mich einmischen. Gehe ich recht in der Annahme, dass Ihnen die Nürnberger Gesetze nichts sagen, welche die deutschen Juden entrechteten. Oder zählen die deutschen Juden nicht zu den Deutschen, die von den Nazis ihrer Menschenrechte beraubt wurden, ehe sie zu Hunderttausenden getötet wurden? Und dasselbe widerfuhr ja dann den europäischen Juden.
zum Beitrag22.01.2015 , 13:29 Uhr
Soweit ich weiß, entstand Tel Aviv Anfang des 20. Jahrhunderts auf Siedlungsland, das rechtmäßig bei Auktionen erworben wurde, und wurde von jüdischen Einwanderern erbaut. Im UN-Teilungsplan wurde Tel Aviv den jüdischen Volk zugesprochen bzw. dem 1948 gegründeten Staat Israel zugeordnet. Wieso behaupten Sie hier frech weg, es sei eine besetzte Stadt?
zum Beitrag06.01.2015 , 16:36 Uhr
Lidove noviny (Tschechien): "Das tatsächliche Ziel der Demonstranten sind nicht Muslime als solche, sondern das gesamte Regierungs- und Medienestablishment der Bundesrepublik. Lügenpresse ist einer der Rufe der Demonstranten. Es ist das Problem einer Gesellschaft, in der die Schere zwischen den Meinungen der Eliten und den Meinungen eines immer größer werdenden Teils der Gesellschaft auseinandergehen. (...) Diese Menschen haben ihre Vorstellungen über den Islam, muslimische Zuwanderer und deren zunehmenden Einfluss auf das Gastland. (...) Ja, die Demonstranten übertreiben demagogisch die Zahlen und die Gefahren. Aber seit wann entscheidet die Bundeskanzlerin - und nicht die Gerichte - darüber, wo die Grenze zwischen Freiheit der Kritik und Hetzerei verläuft?""
zum Beitrag06.01.2015 , 16:21 Uhr
Das wird bestimmt das Verhältnis zwischen Israelis und Palästinensern beflügeln.... *** Ironie aus ****
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