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04.02.2022 , 19:59 Uhr
Heilsam wäre es in diesem Zusammenhang, wenn die Apologeten der israelischen Apartheid wenigstens die eindeutigen Fakten anerkennen würden. Erstens: In der Westbank herrscht eindeutig und nach beiden Definitionen des internationalen Rechts Apatrtheid. Zweitens: Die Westbank ist (vollständig!) de facto eine Provinz Israels. Dann können wir weiter reden. Dann kann sich die Apologeten-Seite überlegen, wie sie verteidigt warum dort Apartheid doch irgendwie gerechtfertigt ist. P.S. Ein Viertel der amerikanischen Juden und Jüdinnen halten Israel für einen Apartheidsstaat.
zum Beitrag04.02.2022 , 19:56 Uhr
Der wichtige Punkt, den dieser Kommentar natürlich auslässt, ist der gleiche den zuvor auch schon die jüdisch-israelischen Menschenrechtsorganisationen B'Tselem und Yesh Din gemacht haben, sowie Human Rights Watch: Auch wenn es in den Graden der Diskriminierung Unterschiede geben mag, ist Israel ein Staat mit einem System. Und zu diesem Staat und System gehört die israelische Provinz und Militärdikatur Westjordanland, in der eindeutig nach beiden völkerrechtlichen Definitionen Apartheid herrscht.
zum Beitrag11.02.2021 , 17:29 Uhr
Das bringt den ausgebeuteten Fahrrad-Kurieren zwar auch nix, aber ich versuche in letzter Zeit immer (wenn ich Bargeld da habe) direkt beim Lieferdienst, und telefonisch, zu bestellen, schon allein weil Lieferando sonst 10-15% kassiert.
zum Beitrag29.07.2020 , 15:19 Uhr
Der ausufernde Lebensstil wird rein auf Basis des Energieverbrauchs mit Fusionsenergie vollkommen unproblematisch.
Ich bin auch kein Fan davon, Menschen in Entwicklungsländern diverse gewisse Errungenschaften vorzuenthalten, weil sie auf höherem Energieverbrauch basieren. Das finde ich ziemlich menschenverachtend und egoistisch.
Ich vermute du lebst nicht als Einsiedler im Wald, oder?
zum Beitrag29.07.2020 , 01:07 Uhr
Wieso sollte das eine dumme Sache sein? So funktioniert moderne Forschung, und auch aus Fehlern werden unschätzbare Einsichten gewonnen. Und in ein Projekt, das wirklich und ohne Übertreibung alle Energieprobleme der Menschheit lösen kann, kann man schon mal ein paar Milliarden (gern auch noch dutzende mehr) investieren, selbst wenn die Erfolgsaussichten gering sind.
zum Beitrag28.07.2020 , 18:18 Uhr
Wie hier in den Kommentaren schon richtig festgestellt wurde, ist die Frage nicht ob das Geld in die Fusionsenergie falsch investiert wurde, sondern es für den TOKAMAK verschwendet wurde. Aber so läuft halt Grundlagenforschung, die meisten Forschungsprojekte führen zu nichts. Seit ein paar Jahren scheinen statt TOKAMAKS Stellaratoren angesagt, weil sich Materialforschung und vor allem KI-Algorythmen zur Berechnung der richtigen Bauweise stark weiter entwickelt haben.
zum Beitrag28.07.2020 , 17:36 Uhr
Ist halt nicht so einfach die Sonne auf die Erde zu holen. Aber wenn es irgendwann hinhaut und wirtschaftlich betrieben werden kann, sind alle Energiesorgen der Menschheit für immer vergessen.
zum Beitrag28.07.2020 , 17:33 Uhr
Ist halt ziemlich sauber, für das was man theoretisch rausbekommen könnte.
Das entstehende radioaktive Material ist Tritium, das erstens viel weniger radioaktiv ist als Plutonium 239, aber vor allem eine Halbwertszeit von 12 Jahren hat. Statt 24.000. Also eine Halbwertszeit die 0,05% derer von Plutonium 239 beträgt. Man hat also kaum strahlenden Abfall, der nur bei oraler Einnahme überhaupt gefährlich ist, und der nach wenigen Jahrzehnten gar nicht mehr strahlt (also nichtmal mehr effektiv ungefährliche Strahlung abgibt).
Klingt ziemlich gut. Hinzu kommt, dass Reaktorkatastrophen ausgeschlossen sind. Sie sind physikalisch unmöglich.
zum Beitrag13.05.2020 , 22:14 Uhr
Das Angebot der Arab Peace Initiative steht, und es ist vernünftig.
Jaja, das Rückkehrrecht für Flüchtlinge. Aber wie viele würden das de facto wahrnehmen? Anders als oft verbreitet, sind die meisten Nachkommen palästinensischer Flüchtlinge in ihren neuen Heimatländern gut integriert, und haben keinen Grund sich für eine ungewisse Zukunft in Israel zu entscheiden.
zum Beitrag14.03.2020 , 00:34 Uhr
Wenn man bedenkt, dass die Briten ca. 7 Intensivstation-Betten pro 100.000 Einwohner haben (Deutschland ca. 28), dann wird das Ausmaß dieser Nachlässigkeit klar. Am Ende des Tages ist diese Politik ein Todesurteil für Zehn- oder eher Hunderttausende Briten, die aufgrund der kompletten Überlastung des NHS sterben werden. Ein Schelm, wer dabei politische Motive vermutet.
zum Beitrag02.12.2019 , 14:40 Uhr
Die AfD ist eine Partei, also eine zentralistische Organsisation mit klarer Hierarchie und Struktur sowie Mitgliedschaftsausweisen.
BDS ist eine lose, heterogene und dezentrale Bewegung, ohne formelle Struktur.
Beides auf dieser Ebene zu vergleichen ist also ziemlicher Unsinn.
zum Beitrag11.11.2019 , 21:34 Uhr
Ändert wenig daran, dass er der beliebteste Kandidat war, und trotzdem Neuwahlen anbot. Das wurde vom MIlitär nicht akzeptiert, und aufgrund des Drucks dieses Militärs musste er zurücktreten.
Daher war es ein Militärputsch. Das wird sich sicher auch jetzt im Nachhinein bald zeigen.
zum Beitrag07.11.2019 , 21:36 Uhr
Das sind allesamt Lügen oder Verzerrungen. Sie bezeichnet den IS als Terror-Organisation, genauso Al-Qaida. Sie unterstützt den Boykott Israels, und einen Boykott Saudi-Arabiens. Sie unterstützt die Kampagne Bernie Sanders, setzt sich also dafür ein dass zum ersten mal ein Jude mächtigster Mann der Welt wird. Sie unterstützt diese Resolution nicht, weil sie den Völkermord für Tagespolitik instrumentalisiert. Absolut verständlich.
zum Beitrag05.11.2019 , 00:06 Uhr
Viele BDS-Unterstützer (ich zum Beispiel) unterstützen auch den Boykott anderer Staaten, zum Beispiel Saudi-Arabiens oder der Türkei. Ich weiß also nicht wirklich, wovon du sprichst. Wahrscheinlich noch nie aus der Pro-Israel-Filterblase ausgebrochen?
War der Boykott Südafrikas anti-burisch? Richtete sich schließlich gegen den einzigen burischen Staat...
zum Beitrag04.11.2019 , 16:13 Uhr
Das sind die typischen (Ad Hominem) "Shooting the Messenger"-Pseudo-Argumente, wenn man inhaltlich nichts zu sagen hat.
Bei Israel-Apologeten ist das die Regel.
zum Beitrag04.11.2019 , 02:12 Uhr
Blödsinn. Die antisemitische Anti-BDS-Bewegung setzt in ihrer Diffamierung von Menschenrechtsaktivisten Kritik an Israel mit Kritik am Judentum gleich, setzt damit also Israel und Judentum gleich. Wer tut das nochmal? Achja, Antisemiten.
zum Beitrag04.11.2019 , 02:10 Uhr
Hat er vollkommen Recht mit. Genauso absurd der abgedroschene Talking Point von der "Moralischsten Armee der Welt".
Die Gesinnung von BDS sind die universellen Menschenrechte. Kann man gern dagegen sein, aber dann bitte offen und ehrlich.
zum Beitrag17.09.2019 , 18:16 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Pauschalisierungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag12.09.2019 , 18:29 Uhr
Dabei wäre es recht einfach, Netanyahu an den Verhandlungstisch zu zwingen, wenn die EU-Staaten sich einig wären. Ein paar ernsthafte Sanktionen würden reichen. Die EU ist mit Abstand der größte Handelspartner Israels...
zum Beitrag17.05.2019 , 20:47 Uhr
Euch ist bewusst, dass es hochgradig dumm ist, Parteien und Regime mit losen, unorganisierten Bewegungen zu vergleichen? Es gibt sicher auch Nazis bei Attac... sind Attac jetzt Nazis? Eine winzige Minderheit von BDS-Aktivisten im Westen ist antisemitisch. Siehe USA, wo zu den lautesten Stimmen der Bewegung junge amerikanische Juden zählen.
zum Beitrag17.05.2019 , 20:45 Uhr
Wie das ganze in den USA funktioniert kann man eindrucksvoll in der ausführlichen Undercover-Doku "The Lobby" von Al-Jazeera sehen, in der ein jüdischer Journalist in die amerikanische Israel-Lobby eingeschleust wurde. Die Ausstrahlung wurde von der Israel-Lobby verhindert, kein Witz. Wurde aber mittlerweile geleakt, findet man auf Youtube. Zitat aus der Doku von einem Vertreter der Lobby, sinngemäß übersetzt: "Leider eignet sich der Antisemitismus-Vorwurf nicht mehr so gut als Rufmord-Instrument wie früher." Immerhin.
zum Beitrag17.05.2019 , 20:41 Uhr
Ich würde mich ja sehr freuen, wenn mehr Menschen den Zustand im Westjordanland wahrheitsgemäß beschreiben würden:
Dort herrscht eine israelische Militärdiktatur, teilweise verwaltet von korrupten palästinensischen Subunternehmern, um dort die realitätsfremde Illusion von Autonomie verkaufen zu können.
zum Beitrag17.05.2019 , 20:38 Uhr
Whataboutism. Das eine Unrecht macht das andere nicht weniger ungerecht.
zum Beitrag17.05.2019 , 20:37 Uhr
Es sind eher 10%. Schau mal nach Amerika, wo die lautesten Stimmen für BDS sehr oft junge amerikanische Juden sind.
zum Beitrag17.05.2019 , 20:35 Uhr
Diese Einschätzung ist leider falsch, bestätigt aber eindrucksvoll, wie gut israelische Hasbara (aka Propaganda) funktioniert.
Alle Staaten der arabischen Liga haben Israel angeboten, das Land anzuerkennen und normale diplomatische Beziehungen aufzubauen. Die Bedingung dafür sind die gleichen, wie die Forderungen von BDS, das bedeutet einfach nur die Einhaltung völkerrechtlicher Verpflichtungen von Seiten Israels. Dabei geht es um Forderungen, über die weltweit Konsens herrscht, und die sogar bis vor kurzem offizielle Position der amerikanischen Regierung waren.
Mit Ägypten und Jordanien gibt es nebenbei normale diplomatische Beziehungen und Zusammenarbeit, mit Saudi Arabien wird neuerdings inoffiziell eng zusammengearbeitet.
zum Beitrag07.05.2019 , 22:55 Uhr
Glücklicherweise sehen das fast alles aufgeklärten linken Juden anders. Ich persönlich bin der Meinung, dass Antisemiten, die Israel und Judentum nicht auseinander halten können, indem sie BDS zum Beispiel pauschal Antisemitismus vorwerfen, haben in der aufgeklärten Linken nichts zu suchen. Aber genau sowas wurde auf der Fusion ausdiskutiert. Toll.
zum Beitrag26.02.2019 , 20:31 Uhr
Die Diskusion um BDS wird abgewürgt, weil sich kein Apologet der Politik der rechtsradikalen israelischen regierung diese offene Diskusion wünschen kann.
zum Beitrag26.02.2019 , 20:29 Uhr
Beim "Strategic Affairs Ministry" handelt es sich übrigens um ein israelisches Propaganda-Ministerium mit dem Hauptzweck, Kritiker Israels mundtot zu machen.
zum Beitrag26.02.2019 , 20:28 Uhr
Kontaktschuld. Q.E.D.
Ich empfehle hierzu die mittlerweile geleakte Doku von Al-Jazeera, die einen Undercover-Reporter in die US-Israel-Lobby eingeschleust haben und deren Machenschaften aufdecken. Dort wird auch thematisiert, wie versucht wird durch solche haltlose Konstruktion entfernter Verbindungen Kritik an Israel zu diffamieren.
Der Onkel des Bekannten hatte vor Jahren Kontakt zu einer Organisation, die mal mit einer anderen Organisation zusammengearbeitet hat, die mal mit der Hamas zusammengearbeitet hat... vollkommen konstruiert, Guilt-by-Association.
zum Beitrag26.02.2019 , 20:25 Uhr
Jede politische Initiative mit Schwerpunkt ist "parteiisch" und sucht sich ein Thema aus, auf das sie sich konzentriert. Der Vorwurf der Parteiigkeit dient hier klar der Diffamierung, und ist offensichtlich ein Instrument um Kritiker Israels zum Schweigen zu bringen.
Anti-Apartheids-Aktivisten waren auch "parteiisch". Deshalb waren sie aber weder anti-burisch noch anti-weiß.
zum Beitrag17.10.2018 , 14:14 Uhr
Der Börsenverein hat mit auf seiner Facebook-Seite folgendes geantwortet:
"Wir haben mit den Kolleginnen und Kollegen gesprochen. Nach Aussage der Frankfurter Buchmesse gab es keine Hausverbote gegenüber Ausstellern, Autoren oder Journalisten. Auch wurden keine Hausverbote angedroht. Der Beitrag in der taz ist nicht korrekt."
Was sagt der Kolumnist dazu?
zum Beitrag30.11.2016 , 16:32 Uhr
So einfach ist die Geschichte mit dem vietnamesischen Sandwich Bánh mì nicht:
Würde ein Restaurant in Deutschland Spaghetti Napoli anbieten, aber dann Fussili mit Käse-Sahnesoße servieren, dann würden sich die Leute (zu Recht!) darüber aufregen. Und so mancher Italiener wäre sicher auch beleidigt, ob dieser Respektlosigkeit seiner Küche gegenüber. Und das obwohl Nudeln aus China und Tomaten aus Amerika kommen...
Aber halt, ist doch beides Pasta mit Soße! Also warum sollte man sich darüber aufregen?
Ganz einfach:
es wurde schlicht ein gänzlich anderes Produkt beworben und angeboten, als ein Bánh mì, es wurde nur eben so genannt. Das ist false advertising. Kundernverarsche.
Und auch eine Respektlosigkeit gegenüber der vietnamesischen Küche.
zum Beitrag15.12.2014 , 18:22 Uhr
***Evelyn Hecht-Galinski unterzeichnet, die letzte Woche in einem Artikel schrieb: „Der Tag des Zorns wird kommen! Free Palestine! From the River to the Sea Palestine has to be Free!"***
Also sofern ich nicht grade zu blöd bin Google zu bedienen würde ich behauptet, das sei eine Lüge und dreiste Unterstellung.
Lasse mich aber gern korrigieren.
zum Beitrag