Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.09.2024 , 07:57 Uhr
Die Unionsparteien haben ein völlig anderes Gesellschaftsbild, als die Grünen. Das Thema Sicherheit hat bei den Konservativen einen sehr viel höheren Stellenwert. Es wäre einfach nicht glaubwürdig, nur für die Macht, mit den Grünen zu paktieren. Alle Parteien haben in der Mitte der Gesellschaft an Vertrauen verloren. Es ist nur gut für die Union, dass Söder das alles so klar sieht. Die CDU gewinnt Wahlen, wenn sie jede liberal-konservative Stimme für sich zählen kann - das ist mittlerweile aber nicht mehr so selbstverständlich wie noch vor ein paar Jahren. Gut so! Demokratie ist, wenn man dem Souverän tatsächlich verschiedene Optionen anbieten kann und dieser hat die Wahl. Eine klare Absage an die Grünen, ist das richtige Signal an die Konservativen, einst treuen Stammwähler:innen.
zum Beitrag26.08.2024 , 17:50 Uhr
Offensichtlich blendet er auch Rückweisungen von Schiffen mit Flüchtlingen des "Dritten Reiches" und ihre Folgen aus ??!
Die Zurückweisung der jüdischen Menschen hat u.a. dazu geführt, dass sie in D. in Konzentrationslagern ermordet worden sind. Aus lauter Verzweiflung gab es auf dem Schiff selbst schon Suizide.
JA ist alles unsere düstere Vergangenheit. Taugt aber nicht als Argument dafür, dass wir hier eine Politik der offenen Grenzen haben, die unser Land kaputt macht. Gruselig, immer und immer wieder diese geistig verengten Argumente...
zum Beitrag26.08.2024 , 17:26 Uhr
Es wäre schon viel gegen die gesellschaftliche Spaltung getan, wenn die Linken einmal ihren Sprachgebrauch kontrollieren würden. Zum Beispiel diese blöden Demos "Gegen Rechts" oder auf den Grünen Europawahlplakaten "Gegen Rechts". Ich habe als eher rechter Mensch immer versucht mich selbst zu beschwichtigen "Na ja die meinen natürlich die Nazis, also nicht dich". Aber ich glaube das die Linken das mit der Meinungsfreiheit einfach nicht verstanden haben. Darum hier noch einmal: "Rechts" ist in einer Demokratie nicht besser oder schlechter als "Links", jedenfalls vom moralischen Standpunkt aus gesehen. Es geht um Checks and balances, aber das versteht man nur, wenn man Meinungsfreiheit tatsächlich auch LEBEN kann.
zum Beitrag26.08.2024 , 17:26 Uhr
Es wäre schon viel gegen die gesellschaftliche Spaltung getan, wenn die Linken einmal ihren Sprachgebrauch kontrollieren würden. Zum Beispiel diese blöden Demos "Gegen Rechts" oder auf den Grünen Europawahlplakaten "Gegen Rechts". Ich habe als eher rechter Mensch immer versucht mich selbst zu beschwichtigen "Na ja die meinen natürlich die Nazis, also nicht dich". Aber ich glaube das die Linken das mit der Meinungsfreiheit einfach nicht verstanden haben. Darum hier noch einmal: "Rechts" ist in einer Demokratie nicht besser oder schlechter als "Links", jedenfalls vom moralischen Standpunkt aus gesehen. Es geht um Checks and balances, aber das versteht man nur, wenn man Meinungsfreiheit tatsächlich auch LEBEN kann.
zum Beitrag26.08.2024 , 17:07 Uhr
"Und ja, es ist auch legitim, über verstärkte Abschiebungen von gefährlichen Personen nachzudenken. Zumindest so lange dabei klar ist, dass die Menschenrechte für jede*n gelten, die rechtlichen Verpflichtungen Deutschlands enge Grenzen setzen, und auch die Frage mitverhandelt wird, ob das Problem wirklich gelöst ist, wenn es einfach einem anderen Land aufgehalst wird."
Wenn man deutlich macht, dass die Volksvertreter in Berlin einen Eid geschworen haben, der da lautet "zum Wohle des deutschen Volkes", dann ist eigentlich gar nichts mehr komplex. Das Recht auf Sicherheit der heimischen Bevölkerung wird als zweitrangig behandelt, wenn man wie hier argumentiert. Außerdem wird es hier schon wieder sehr moralisch "anderen aufhalsen". Straftäter mit ausländischem Pass müssen in ihre Heimat abgeschoben werden. Das ist dann nicht "einfach so aufgehalst" sondern mit guten Gründen in das Herkunftsland . Die "rechtlichen Verpflichtungen", die angeblich "enge Grenzen setzen" gehören auf den Prüfstand gestellt. Die Hütte brennt und man soll "nachdenken"? Seit wievielen Jahren haben wir immer und immer wieder Straftaten zu beklagen nach dem gleichen Muster???? Hier wird leider verharmlost.
zum Beitrag16.08.2024 , 10:03 Uhr
Die AfD betont, dass sie eine wirtschaftsliberale Partei ist, sie will die Arbeitnehmer entlasten, damit sich Arbeit wieder lohnt (das hatte Stoiber schon im Wahlkampf 2001 gepredigt, gelaufen ist da nix). Steuern runter, macht uns auch attraktiver für den Fachkräftezuwachs aus dem Ausland, genau dieses Personal ziehen wir nämlich nicht an. Das Erlernen der deutschen Sprache ist leider auch nicht ohne (Artikel kann man nicht logisch begründen, muss auswendig gelernt werden und dann verändern die sich auch noch im Satz). Punkt zwei: Endlich systematische Grenzkontrollen, Asylanträge nur noch VOR der Grenze und wer den Pass wegwirft hat gar keine Chance ins Land reinzukommen. Die aktuelle Situation ist ein Missbrauch am Steuerzahler: Pass wegwerfen, über die Grenze, die bleiben dann solange sie das selber wollen und damit auch in den vollen Sozialleistungen. Warum? Wohin soll man jemanden abschieben der nicht verrät woher er kommt? Geht so einfach nicht mehr weiter. Weiterer Punkt: Die AfD steht für Sprachkurse VOR der Regelbeschulung im staatlichen Schulsystem, ferner wird die UMSETZUNG der Inklusion kritisiert, daraus wird dann Behindertenfeindlichkeit angedichtet.
zum Beitrag15.08.2024 , 17:14 Uhr
BSW ist aber erträglich links. Oder sagen wir klassisch links. Probleme mit der Migration werden nicht verschwiegen und man muss nicht zwanghaft gendern, auch darf man bei denen noch sagen, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt. BSW und CDU wäre völlig in Ordnung.
zum Beitrag15.08.2024 , 16:43 Uhr
Die „Alte Leier“ wird nicht abreißen, da die Linke ihre Feindbilder pflegt und nicht davon ablassen kann. Wir leben in einer Demokratie und das ist nun einmal keine linke Moralveranstaltung. Das Problem ist nicht die AfD, sondern dass die Nazi-Keule inflationär gebraucht wird, dabei müsste genau das eine rote Linie sein, da dass was in der NS-Diktatur geschehen ist im Negativen jeden Rahmen sprengt. Und das ist genau der Grund warum mir das N-Wort nicht über die Lippen kommt: Es sei denn es sind Leute die da demonstrativ stolz drauf sind so eine Gesinnung zu haben. Bei der AfD ist im Guten wie im Schlechten Entwicklungspotenzial. Wer fair ist, der wird zugeben müssen, dass sich die Partei auch zum Guten entwickeln könnte und das die Partei zu harmlos ist für Radikale. Seien wir doch einmal ehrlich, wenn die Brandmauer fällt, dann ist für linke Politik für lange Zeit wenig Raum in D. Punkt - genau DAS ist doch die eigentliche Angst für linke Menschen.
zum Beitrag23.07.2024 , 17:19 Uhr
Ich will dieses besagte Magazin nicht verteidigen, zumal ich es nicht kenne und auch nicht kennen möchte. Dennoch habe ich arge Zweifel, ob Leute wie Frau Faeser das mit der Meinungsfreiheit überhaupt verstanden haben. Auch extreme Meinungen sind weitestgehend in liberalen Demokratien geschützt. Auf mich wirkt insbesondere die SPD dieser Tage einfach nur noch verzweifelt. Wenn ich da an Klingbeil denke, der nach der Europawahl in der Elefantenrunde wieder mit dem "AfD-alles-Nazi-Narrativ" anfing....mein Gott macht doch mal gute Politik, anstatt mit den immer gleichen Phrasen zu langweilen...Das mit Compact ist auch wieder so eine "Verzweiflungstat", wenn man sonst nichts mehr hinbekommt. Olaf Scholz hat zum Beispiel eine Zeitenwende in der Migrationspolitik angekündigt...passiert ist da auch noch nichts. Und ob das was Faeser da jetzt gerissen hat, nicht wieder von den Gerichten einkassiert wird, ist auch noch so eine Frage...und wer dann jubelt...na ja.
zum Beitrag23.07.2024 , 15:39 Uhr
Ich muss mich über diesen rein repetativen Journalismus (nicht nur hier) immer wieder wundern.
Anstatt einmal in die Ursachenforschung zu gehen. Oder sozial-psychologisch zu schauen: Viele Frauen, die Kinder haben, sind verheiratet. Oft verdienen Männer mehr Geld als ihre Frauen. Aber eben nicht nur, weil sie Vollzeit arbeiten, sondern auch aufgrund ihrer Berufswahl. Also hat er Steuerklasse 3 und sie Steuerklasse 5. Selbst wenn man das Ehegattensplitting abschaffen würde, würde man den Menschen nicht in ihre Lebensentscheidungen reinreden können. D.h. bei der Berufswahl wird schon mit einkalkuliert, kann ich damit später der Ernährer sein. Und selbst wenn die Frau einen guten Job hat: Viele Frauen wollen ihr Mutter-Dasein nicht mit einer Vollzeit-Stelle in Einklang bringen, wenn sie dazu finanziell nicht gezwungen sind. Für viele Mütter soll der Beruf gar nicht so eine große Rolle spielen, weil sie sich gerne auch um ihre Kinder kümmern wollen. Und das ist auch nicht antifeministisch, wenn es eine bewusste Selbstermächtigung ist in die niemand reinzureden hat. Weiterer Punkt: In einigen Familien arbeiten die Frauen gar nicht, über diese Klientel wird nie gesprochen, spannend.
zum Beitrag28.06.2024 , 16:03 Uhr
Das Duell schürte bei mir keine Zweifel, sondern Verzweiflung. Warum zum Teufel haben die Demokraten keinen gut aussehenden 50/60-Jährigen mit starkem Charisma und einer Prise Arroganz aufgestellt, um gegen Trump zu kämpfen. In einem so großen Land wird es diese Person doch wohl geben… unerträglich ist der Wahlkampf schon jetzt 🥲
zum Beitrag26.06.2024 , 15:08 Uhr
"Und Steuern auf Steuern gibt es doch schon lange, z.B. bei Benzin. Man bezahlt da u.a. Öko- und CO2-Steuer, darauf dann noch Mehrwertsteuer. Das ist also ein alter Hut."
Das ist ein wunderbares Beispiel für die Maßlosigkeit - sorry, ich sehe es halt so... Was die Reichen angeht, die dürfen gerne mehr Steuern zahlen, da es ihnen nicht "weh tut". Allerdings sind die dann wohl bald gar nicht mehr bereit überhaupt in D. Steuern zu zahlen, sprich sie gehen ins Ausland...nicht schön aber die Reichen sind da eben schon immer deutlich flexibler, als der "Normalo" und nur aus dieser Perspektive ist mein erster Kommentar auch zu verstehen...
zum Beitrag26.06.2024 , 15:08 Uhr
"Und Steuern auf Steuern gibt es doch schon lange, z.B. bei Benzin. Man bezahlt da u.a. Öko- und CO2-Steuer, darauf dann noch Mehrwertsteuer. Das ist also ein alter Hut."
Das ist ein wunderbares Beispiel für die Maßlosigkeit - sorry, ich sehe es halt so... Was die Reichen angeht, die dürfen gerne mehr Steuern zahlen, da es ihnen nicht "weh tut". Allerdings sind die dann wohl bald gar nicht mehr bereit überhaupt in D. Steuern zu zahlen, sprich sie gehen ins Ausland...nicht schön aber die Reichen sind da eben schon immer deutlich flexibler, als der "Normalo" und nur aus dieser Perspektive ist mein erster Kommentar auch zu verstehen...
zum Beitrag26.06.2024 , 09:10 Uhr
Wir haben kein Einnahme-Problem, sondern ein Ausgaben-Problem. Man führe sich doch nur einmal vor Augen wo der Staat überall Steuern erhebt und entsprechend mit-verdient. Ich warte nur noch auf die Steuer-auf-die-Steuer. An manchen Orten in D. muss man sogar eine Abgabe dafür bezahlen das man "Da-sein-darf" (Kurtaxe). Wird alles gut begründet, natürlich.... Nichts wird so stark besteuert, wie die Arbeit eines Menschen. Und ja, ich mag unserern Sozial-Staat. Aber ich mag auch Politiker die Maß halten können und nicht nach immer mehr Geld schreien. Nach dem Motto: Nach mir die Sintflut, aber JETZT will ich Geld verteilen, das kann ich am besten....
zum Beitrag12.06.2024 , 17:50 Uhr
Hallo, bitte diesen Kommentar (von mir selbst verfasst) löschen - der steht da leider falsch und steht als Antwort noch an anderer Stelle und da auch richtig. Danke!
zum Beitrag12.06.2024 , 17:48 Uhr
Gerade Afghanistan ist ein Beispiel dafür, dass wir uns nicht hätten einmischen sollen. 59 Soldaten gefallen, unzählige verletzt mit Langzeitfolgen keine Nachhaltigkeit
zum Beitrag12.06.2024 , 17:44 Uhr
Gerade Afghanistan ist ein Beispiel dafür, dass wir uns nicht hätten einmischen sollen.
59 Soldaten gefallen, unzählige verletzt mit Langzeitfolgen
keine Nachhaltigkeit
zum Beitrag12.06.2024 , 15:11 Uhr
Mir fehlen hier irgendwie die pazifistischen Stimmen gegen diese neue Debatte zur "Kriegstüchtigkeit". Wer eine teure Bundeswehr hat und kräftig aufrüstet, will das vielleicht auch einmal alles "benutzen". Ich traue dem nicht, dass das alles nur und ausschließlich der Abschreckung dienen soll. Wenn überhaupt, muss das ganze unbedingt FREIWILLIG bleiben. Wenn Krieg ist, dann haben auch junge Menschen das Recht, jederzeit das Land zu verlassen (Reisefreiheit innerhalb Europas, gute Chancen in den USA eine neue Heimat zu finden).
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.... wär doch schön.
zum Beitrag12.06.2024 , 11:07 Uhr
Ich bin da ganz bei ihnen, trotzdem wird auch hier Frau Wagenknecht Putin-Nähe unterstellt, man kann ihr genau so gut auch Humanität und Pazifismus unterstellen, was wohl- wollender wäre, aber das raue, verrohte Klima mit dem wir uns hier im Land gegenseitig angehen, lässt das wohl nicht zu. Schade, dass die CDU, Frau Wagenknechts neue Partei jetzt schon so "abhakt", das kann sich die CDU gar nicht leisten. Auf ihren "klassischen" Koalitionspartner FDP ist faktisch kein Verlass, Stichwort "5%-Hürde"...außerdem kann Merz eine Partei mit sozialem Gewissen gut an seiner Seite gebrauchen (das sieht er natürlich anders...).
zum Beitrag11.06.2024 , 19:33 Uhr
Ich finde diese Ausschließeritis generell schwierig innerhalb von Demokratien, wenn man die Demokratie als Meinungsplattform begreift in dessen Rahmung, Parteien Mehrheiten suchen und Kompromisse finden sollen Bei der AfD finde ich das Thema "Brandmauer" bis dato seriös, weil die Partei erst einmal beim Personal aufräumen muss (Parteiausschlüsse). Bei der BSW sehe ich nichts Extremistisches. Man hat die liebe Sarah in der Corona-Pandemie schon wie blöd geschmäht - heute weiß ich, sie hatte eine gemäßigte Position und die "Radikalen" waren ganz, aber ganz woanders....meine Meinung.
zum Beitrag23.05.2024 , 10:35 Uhr
Danke liebe Taz, dass ihr bei diesem wichtigen Thema, nämlich verbaler Gewalt gegen Frauen nicht wegschaut. Weiter so!
zum Beitrag07.05.2024 , 18:42 Uhr
Ja aber die Grünen sind doch auch der Hauptgegner in einer nach rechts gerückten Partei, die sich um eine klare Wende in der Migrationspolitik bemüht. Das ist es, was die Union den Wähler:innen verspricht und womit sie, nicht nur, aber eben auch, die nächsten Wahlen gewinnen will. Und mit welcher Partei kann man diese deutliche Wende in der Migrationspolitik am wenigsten bewerkstelligen? Richtig: Mit den Grünen. Das bedeutet aber nicht, dass man hier zur Gewalt (!!!) gegen irgendwen aufruft. Gewalt ist immer abscheulich, widerlich, barbarisch und gehört entschieden verurteilt und bestraft!
zum Beitrag06.05.2024 , 15:26 Uhr
Finde ich einfach nur gemein was sie hier schreiben. Merz und Söder haben sich sehr, sehr klar von der AfD abgegrenzt - ich frage mich was die Leute noch hören wollen?! Meinen sie die Schlägertypen sind CDU-Leute? Oh, come on.... Was die Justiz angeht bin ich bei ihnen: Schnell, harte Urteile ohne wenn und aber.
zum Beitrag06.05.2024 , 12:48 Uhr
Ja ok aus dieser Perspektive verstehe ich sie ein wenig besser. Ich selbst hab gewiss noch keinem Linken irgendwas getan und bin sogar mit einem Linken verheiratet. Soviel dazu.
Ich wünsche mir für Deutschland im Grunde das, was die dänischen Sozialdemokraten politisch machen, vor allem in Sachen Migrationspolitik.
Die AfD hat unseriöse Leute, einige wollen im großen Stile abschieben, das hat mit Konservativen die einfach mehr Augenmaß in Sachen Zuwanderung wollen nix, aber auch gar nix zu tun. In der CDU macht sich beim Thema Rückführung doch keiner Illusionen, das ist juristisch ein Minenfeld. Darum ja mehr Augenmaß bei der Einwanderung.
zum Beitrag05.05.2024 , 14:19 Uhr
„und entsprechenden Leuten, die dafür stehen“ Das hatte ich auch noch geschrieben, sie zitieren mich verkürzt.
Ich werd jetzt hier nicht ernsthaft dafür getadelt, dass ich die AfD nicht schlecht genug gemacht habe 😉 ?! Bitte abrüsten danke!
zum Beitrag04.05.2024 , 08:56 Uhr
Im Grunde gebe ich ihnen vollumfänglich recht, zumal mich das was er zu unserem Denkmal in Berlin gesagt hat, viel mehr empört hat. Aber dennoch:
„Zu Höcke ist alles bekannt. Wer sich dafür interessiert, kann das bei Götz Aly nachlesen“
Quelle: www.welt.de/politi...Aly-nachlesen.html
zum Beitrag04.05.2024 , 08:24 Uhr
Moin, also das was die AfD in ihrem Grundsatzprogramm stehen hat, ist ja auch nicht problematisch. Das Problem ist die mangelnde Abgrenzung von braunem Scheiß und entsprechenden Leuten, die dafür stehen. Die CDU will wieder konservativer werden, da es viele in der Wählerschaft zum Beispiel beim Thema Migration gerne möchten. Das ist nicht links, aber trotzdem legitim.
zum Beitrag29.04.2024 , 11:21 Uhr
Die Ergebnisse der KiKK-Studie zeigten ein signifikant erhöhtes Risiko von Kindern unter 5 Jahren, im Nahbereich um deutsche Kernkraftwerke an Krebs zu erkranken. Das Ergebnis der KiKK-Studie hat dazu geführt, dass auch in anderen Ländern – Großbritannien, Frankreich, Belgien, Schweiz, Finnland, USA - entsprechende Studie durchgeführt wurden. Weitere Länder prüfen die Durchführung einer Studie.
Quelle:www.bfs.de/DE/bfs/...sse/kikk/kikk.html
FAZIT: Jeder Tag ohne Atomkraftwerke ist ein guter Tag!
zum Beitrag24.04.2024 , 19:01 Uhr
Die Ahnungslosigkeit ist unglaubwürdig, wenn man sich mit der Person als ganzes beschäftigt.
Was ich ihm allerdings abkaufe ist, dass er "patriotische Gefühle" hat und er andere Deutsche erlebt, die z.B. die Fahne nicht flaggen wollen und das ihn das verärgert...In Dänemark ist man zum Beispiel wie blöde am flaggen... Und ja das ist irgendwie komisch, erklärt sich aber mit unserer Geschichte. Höcke will das ändern - kann er aber nicht. Stattdessen muss man diejenigen die sich eher als Europäer, denn als Deutsche sehen, tolerieren. Wer unbedingt Patriot sein will, soll auch das sein dürfen, aber ohne den braunen Scheiß. Darum ist es gut, dass er sich jetzt verantworten muss - er provoziert in einer Tour.
zum Beitrag20.04.2024 , 22:24 Uhr
Bitte sinnentnehmendes Lesen praktizieren: Ich beziehe mich hier auf "die Linke" als politische Ausrichtung im Allgemeinen. Das "Die" ist groß geschrieben, da es am Satzanfang steht.
Auf Wagenknecht verweise ich auch mit keinem Wort. Ich empfehle die Texte und Worte der großartigen Susan Neiman in diesem Zusammenhang :-)
zum Beitrag20.04.2024 , 17:08 Uhr
Die AfD würde, ohne mit der Wimper zu zucken, Deutschland wieder mit Atomkraftwerken voll stellen, dass wollen weder linke noch konservative Ökologen. Ich glaube nicht, dass da ernsthaft Gefahr für Grüne/SPD/Union droht, da die AfD ja noch nicht einmal kapiert, DAS wir ein Problem haben. Die Grünen haben verpasst, auf die sofortige Auszahlung des Klimageldes zu pochen, um den Leuten die wenig Geld haben, zu vermitteln, dass man sie sozialpolitisch nicht vergisst - das war ein Fehler.
zum Beitrag20.04.2024 , 10:50 Uhr
"Grün, links und ökologisch: Das ist ein Dreiklang, der in Deutschland irgendwie zusammengehört."
Nein, da muss ich widersprechen. Die Linke befindet sich (leider!) in einer ernsten Krise, weil sie ihr eigentliches Kernthema "soziale Gerechtigkeit" durch Wokeness ersetzt hat. Auch sind die Grünen, auf die der Satz theoretisch noch am besten passen würde, längst keine klassisch linke Partei mehr (Aufgabe pazifistischer Grundhaltungen, setzen nicht das versprochene Klimageld zeitnah(!) durch...).
Was die Rechten angeht, kann ich nur sagen, klar sind das oft auch Ökos, da sie ja ihre Heimat lieben. Bis zu diesem Punkt bin ich (mitte-rechts) voll dabei, aber dieses eklige braune Gedankengut ist irgendwie nicht aus der Welt zu schaffen :(...
zum Beitrag15.04.2024 , 18:35 Uhr
"Das schadet dem ungewollten Kind"
Für mich hat das ungeborene Leben bereits einen eigenständigen Wert, unabhängig von der biologischen Abhängigkeit zur Mutter. Insofern ist ein Schwangerschaftsabbruch das Ende des Lebens des ungeborenen Kindes. Das schadet ihm also am meisten. Man kann ein Kind nach der Geburt zur Adoption frei geben, viele hetero- und homosexuelle Paare, die sich nichts sehnlicher wünschen als ein Kind, stehen zwecks Adoption zur Verfügung.
Richtig ist aber auch, dass man Abtreibung niemals verbieten kann. Man kann nur die legale, ärztlich betreute Abtreibung verbieten. Darum muss weltweit der Abbruch legal möglich sein. Die Frau hat das letzte Wort, da kann man den Abbruch persönlich noch so schlimm finden.
zum Beitrag14.04.2024 , 18:26 Uhr
Na ja, Abtreibung als "bewusst gewählte Verhütungsmethode", soweit würde ich nicht gehen.
Mit der Neuzeit, also dem Beginn des Bürgertums, entstanden auch bürgerliche Werte wie Individualität und Abgrenzung von der Familie/Gruppe. Die Möglichkeit in so einem individuell gestalteten Leben, für eine ungewollte/ungeplante Schwangerschaft flexibel zu bleiben bzw. eigene Pläne "über den Haufen" zu werfen, erscheint vielen als eher nicht möglich. Hinzu kommt, dass in den USA kein vergleichbar gut ausgebauter Sozialstaat besteht wie in Nordeuropa. Zum Vergleich: In Island sind Studenten-Schwangerschaften völlig normal, da hilft der Staat den jungen Menschen und sie "schenken" der Gesellschaft Kinder. Für mich ist ein gut ausgebauter Sozialstaat wichtig für die Schwächsten der Gesellschaft, dann kann man auch sagen: Abtreibung? Nur im Notfall bitte.
zum Beitrag14.04.2024 , 16:22 Uhr
Schön, dass es einmal so deutlich heraus gearbeitet wird, bei all der Angst vor wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Fachkräfte-Misere, so ist es als "Personal" irgendwie auch schön wenn man sich selbst als "heiße Ware" betrachten darf ;-). Im Bereich "Bezahlung" und "Verbesserungen der Arbeitsbedingungen" tut sich jedenfalls aktuell etwas mehr...sonst war ja immer alles völlig unmöglich und nicht machbar, aber jetzt...
zum Beitrag11.04.2024 , 15:19 Uhr
"Und mal runtergebrochen sind Abtreibende Kriminelle, die begnadigt werden. Das hat weder was mit Güte noch mit Würde zu tun und ist heutzutage ein mehr als fragwürdiges Menschenrechtverständnis..."
Das kann man so sehen, keine Frage, aber es ist eben dann nur die Perspektive von denjenigen, die unbedingt abtreiben wollen und sich durch gesetzliche Vorgaben behindert bzw. kriminalisiert fühlen etc. .. wenn man sagt, dass das Leben eines Menschen als Individuum mit dem Moment der befruchteten Eizelle beginnt, dann ist Paragraf 218 im StGB das ganz ganz kleine Minimum des Staates dem ungeborenen Leben Solidarität zu geben. De Facto sind die Frauen doch frei, weil sie ohne Angabe von persönlichen Gründen im Rahmen der Fristenlösung abtreiben können. Die Beratungsgespräche können auch so ablaufen, dass man sagt man will nur pro forma den Schein abholen, aber keine Begründung/ Rechtfertigung abgeben müssen. Das wird akzeptiert.
zum Beitrag10.04.2024 , 15:46 Uhr
"Warum in Gottes Namen sollte eine Person aus der Kirche Expert*in für einen medizinischen Eingriff sein?"
Das ist geistige Engführung!
Die Fragen wann beginnt menschliches Leben, wann beginnt der Mensch, wann hat menschliches Leben Würde und Personstatus, sind keine rein biologisch-medizinischen, sondern in besonderer Weise philosophisch-ethische Fragen, also auch Fragen der Theologie. Die CDU orientiert sich in ihrer parteiinternen Haltung zur Abtreibung an christlich motivierten Ethikern, das war schon immer so. "Erkennbar hat die Union kein einziges inhaltliches Argument zur Hand und appelliert verzweifelt an die FDP." Die Union braucht sich beim Thema Abtreibung nicht an der FDP orientieren, das ist doch nun wirklich albern. Die konservative Haltung zum Thema "Legalisierung der Abtreibung" ist hinlänglich bekannt, da wird sich nichts verändern, es sei denn wir schreiben die Bibel neu. Ernsthaft.
zum Beitrag25.03.2024 , 16:39 Uhr
Ist das nicht ein schöner Traum? Unternehmer:innen verweisen doch darauf, dass wir international mit der 6-Tage-Woche konkurrieren müssen. Und das Titelbild zeigt einen jungen Mann der offensichtlich Altenpfleger ist. Da herrscht übelst Personalnot. Sollen sich die Pflegebedürftigen dann selbst pflegen? Ich gebe ihnen Recht, die Arbeitsbedingungen, gerade in sozialen Berufen, sind eine Katastrophe, aber die 4-Tage-Woche als Antwort? Halte ich (leider) nicht für realistisch....
zum Beitrag20.03.2024 , 14:51 Uhr
Und wieder einmal bleibt die Freiheit auf der Strecke! Es sollte zur Stilfrage erklärt werden. Ich persönlich gender gerne, weil ich es vor allem als eine Sache für die Frau, sehe die weibliche Form nicht unter den Tisch fallen zu lassen. Ich möchte es aber auch nicht aufgezwungen bekommen. Umgekehrt will ich es mir aber auch nicht verbieten lassen. Das Thema ist ein Lehrstück dafür wie wir aktuell miteinander umgehen. Statt Toleranz, gegenseitige Missionierung.
zum Beitrag05.03.2024 , 19:06 Uhr
Im Länderfinanzausgleich ist Bayern ein Geberland, das lässt sich nun wirklich nicht leugnen. Ich komm aus dem Norden, also kein Lokalpatriotismus. Aber man kann doch auch einmal neidbefreit anerkennen.
zum Beitrag05.03.2024 , 14:04 Uhr
In Bayern sind die CSU-Anhänger doch froh über die Aiwanger-Partei. Das passt jedenfalls inhaltlich besser, als mit den Grünen. Das größere Problem ist das neue Wahlrecht. Aber das Geld aus Bayern nehmen alle gerne.
zum Beitrag23.02.2024 , 22:05 Uhr
Man kann nicht erwarten, dass die Leute die Codierungen sofort zuordnen können. Selbst wenn man sich mit dieser Zeit überdurchschnittlich gut auskennt, kann einem das passieren. Allerdings hätte der Sprachstil stutzig machen müssen, so redet heute eigentlich keiner mehr. Ist die Begründung, es sei vom System generiert worden jetzt eigentlich plausibel/ technisch möglich oder nicht?
zum Beitrag21.02.2024 , 14:54 Uhr
Aus welcher gesellschaftlichen Richtung genau soll diese „gutmenschliche Verständnishuberei“ denn kommen? Im Internet liest man in den Bekannten Foren viel von Leuten, die sich mit ihrem Hass gegen die AfD gegenseitig überbieten wollen. Der größte Wunsch der Linken ist doch die Abschaffung der AfD. Nun gilt die Partei ganz offiziell als in Teilen rechtsextrem, aber eben nicht vollumfänglich rechtsextrem. Top-Juristen raten von Verbotsverfahren ab. Anstatt sich damit zu arrangieren und kräftig mitzutun am Erhalt unserer Demokratie, ist dieser Artikel wieder nichts weiter als eine weitere Versicherung darüber wie ätzend man doch diese Leute findet. Und nein AfD-Wähler:innen sind nicht automatisch rechtsextrem, das ist geistige Engführung und entbehrt jeglichem Sinn für die Realität.
zum Beitrag20.02.2024 , 19:25 Uhr
Ja, sie haben da einen Punkt, ok. Das ist Wahlkampf-Getrommel. Ansonsten ist sie eher ruhig und sehr sachbezogen, hackt eher selten auf den Leuten herum. Ich beobachte sie locker seit 10 Jahren, die ist inhaltlich sehr interessiert und konzentriert in Gesprächen. Vorallem gibt es derzeit Wut auf sie, weil sie es gewagt hat "zu gehen". Sie musste gehen die "Ehe" mit den Linken war kaputt.
zum Beitrag19.02.2024 , 13:05 Uhr
Vielen Dank für ihre Rückmeldung und Analyse. Frau Wagenknecht wird zu Unrecht übelst angegangen, das zeigt die Verrohung in der Debatte, die wir aktuell erleben. Ansonsten kann ich nur sagen, ich weiß es nicht. Maaßen wird sich jetzt gegen seine Einstufung vom Verfassungsschutz zur Wehr setzen, das muss erst einmal abgewartet werden. Die AfD toleriert Nazis in ihren Reihen, da gibts nicht viel zu diskutieren. Es bleibt spannend.
zum Beitrag18.02.2024 , 13:05 Uhr
Als CDU-Wählerin verfolge ich die Gründung neuer konservativer Parteien mit großem Interesse und ja auch Wohlwollen. Die FDP scheint im Nirvana zu verschwinden und es ist dringend nötig, dass die CDU neue Koalitionspartner aus dem bürgerlichen Milieu an die Seite gestellt bekommt. Durch die Brandmauer gegen die AfD, kann Merz nach der nächsten Bundestagswahl ja nur im linken Lager nach möglichen Koalitionspartnern suchen. Realistisch betrachtet bleibt da nur die SPD; die Grünen wären nur ein Klotz am Bein und eigentlich auch ein fauler Kompromiss, weil nicht gewollt (siehe Söder Aschermittwochsrede). Hoffentlich wird etwas Anständiges aus der Werteunion (ohne braunes Gedankengut).
zum Beitrag16.02.2024 , 15:14 Uhr
Ich glaube es musste noch nicht einmal nachgeholfen werden, da die Haftbedingungen inhuman gewesen sind. Er hatte ja noch im Januar um bessere Haftbedingungen gebeten. Er wusste wohl, dass er langfristig nicht durchhält. Was für eine kranke Welt :(
zum Beitrag15.02.2024 , 20:00 Uhr
"Alle Mitglieder der internationalen Gemeinschaft haben die moralische Pflicht, die Dinge beim Namen zu nennen – insbesondere die Staaten, die eine wertebasierte Außenpolitik anstreben. Die gegenwärtige Aggression gegen das palästinensische Volk stellt diese Werte auf die Probe." Die Werte werden nicht auf die Probe, sondern in Frage gestellt: Wenn die Menschheitsfamilie noch an einem weiteren Zivilisierungsprozess interessiert sein sollte, dann dürfen bestimmte Dinge einfach nicht mehr passieren. Dass massenhafte Streben von unschuldigen Säuglingen, Kleinkindern, Kindern, Frauen und Männern gehört sofort gestoppt. Wir erleben dieser Tage kleine Kinder mit schweren Körperlichen und seelischen Kriegsverletzungen. Wo bleibt der Aufschrei der Welt? Wo bleiben unsere Werte der Menschlichkeit?
zum Beitrag15.02.2024 , 14:29 Uhr
Die Autorin schildert hier sehr ausführlich das Verhalten von Studierenden. Ich muss sagen, dass ich es beschämend finde, wie sich diese Jung-Akademiker zum Teil benehmen, so "geistig vernagelt" irgendwie. Ich dachte immer der Wunsch nach Differenzierung ist etwas Typisches für gebildete Leute, da man an den vielen Grautönen interessiert ist. Dies auszuhalten ist doch Teil einer kognitiven, sozial-emotionalen Leistung. Sachlichkeit sollte wieder eine Tugend sein!
Man kann die Politik der israelischen Regierung grundlegend falsch, ja gefährlich finden. Und gleichzeitig kein Antisemit sein. Man kann die Hamas verurteilen und gleichzeitig solidarisch mit den palästinensischen Zivilisten sein, die in Gaza gerade alles verlieren und oft sogar ihr Leben. Das, was seit dem 7.Oktober passiert, wird tiefe Narben hinterlassen. Es ist schlicht eine Katastrophe für beide Seiten.
zum Beitrag10.02.2024 , 10:06 Uhr
Ich will hier kein Lanze für die FDP brechen, aber ich sehe tatsächlich das beschriebene "Kalkül" nicht. Vor der Bundestagswahl habe ich Herrn Lindner sehr genau zugehört wie er Wirtschaft und Klimaschutz zusammen bringen will (er will tatsächlich). ABER das ist diametral zum Ansatz der Grünen. Gelb und Grün im Bundestag, Leute die passen nicht zusammen, aber so gar nicht.
zum Beitrag09.02.2024 , 14:17 Uhr
Jetzt ist der Imker sogar mit seinem "Cancel Culture"-Logo in die zweite Runde gegangen. Genau mein Humor, anders lernen es manche ja nicht ;-)
zum Beitrag09.02.2024 , 13:59 Uhr
Der "Rasse-Begriff" ist wissenschaftlich gesehen schon seit Jahren überholt. Alle Menschen sind genetisch zu 99% gleich. Der schon fast unbedeutende Rest entscheidet über körperliche Unterschiede (zum Beispiel Körpergröße). Wer das Wort noch ernsthaft benutzen möchte, sollte mal über seine Gesinnung nachdenken. Zusammengefasst: Das Wort ist nicht mehr zeitgemäß und erinnert an schlimme Zeiten. Weg damit!
zum Beitrag08.02.2024 , 22:45 Uhr
Ich stimme ihnen vollumfänglich zu :) Bei mir geht alle 5 Jahre routinemäßig die Geschirrspülmaschine kaputt. Und die Reparatur ist so teuer, dass ich mir aus wirtschaftlichen Gründen immer eine neue kaufen muss. Das frustriert mich, da ich sonst auch immer versuche aus diesem Konsumwahnsinn auszusteigen.
zum Beitrag06.02.2024 , 21:09 Uhr
Unfassbar, dass der Täter an der Uni noch weiter studieren darf. Das schockiert mich und macht mich traurig.
zum Beitrag03.02.2024 , 22:16 Uhr
"Sie machen Witze, oder?"
Ihre Frage kann nur rhetorischer Natur sein, da ich keine Ironie/Polemik als Stilmittel verwendet habe. Ich bin CDU-Wählerin, was glauben sie auf was wir warten: Neuwahlen.
zum Beitrag03.02.2024 , 20:06 Uhr
"Und ihm dann noch anzukreiden, dass er die AFDeppen stark macht, ist auch interessant" Finde ich auch. Die Wut der Landwirte zum Beispiel (auch schöne Wahlhilfe für die AfD) hat sich die Ampel doch selbst zu zuschreiben. Ausgerechnet unsere Landwirte, die wirklich (!!!!) an 365 Tagen im Jahr arbeiten...das war unsensibel, sehr unsensibel (ich versuche gerade diplomatisch zu formulieren :)
zum Beitrag03.02.2024 , 20:02 Uhr
"Wer - wie ganz offensichtlich Friedrich Merz - glaubt, dem "Entgegensetzen" sei mit einem einfachen (geistlosen) NEIN Genüge getan, sieht seine Aufgabe als Mitglied des Bundestages grundlegend falsch !" Der Ampel-Politik wird im Bundestag viel Kritik entgegen gebracht, nicht bloß ein "Nein", auch von Merz. Ich höre mir das regelmäßig genau an, schließlich will ich Gründe hören, warum ich der Union nach den Merkeljahren erneut vertrauen sollte...
zum Beitrag03.02.2024 , 16:04 Uhr
Und Merz und seine CDU täten gut daran, sich an der Bildung dieses demokratischen Lagers konstruktiv – also aufbauend – zu beteiligen.
Ich finde nicht, dass es Aufgabe einer Oppositionspartei ist, Rot-Grün zu helfen. Die Umfragewerte sind super für die CDU. Neuwahlen wären da nicht schlecht, um Rot-Grün abzuwählen. Warum das Desaster im Bundestag unnötig verlängern helfen? Die CDU ist voll von Leuten die Regierungserfahrungen haben, die könnten praktisch sofort übernehmen.
zum Beitrag25.01.2024 , 10:14 Uhr
Ich kann die Kritik des Autor nicht nachvollziehen. Unser Sozialstaat ist auf Wachstum angewiesen, da sonst die ganzen (Sozial-)Ausgaben nicht mehr bezahlt werden können. Bund und Länder streiten ja auch immer wieder über die Finanzierung. Die Kommunen jammern über klamme Kassen. Alles hängt von einem vollen Steuersäckl ab, sonst droht gesellschaftlicher Unmut. Das die Wirtschaft hier auf die Notwendigkeit der Zuwanderung verweist, ist doch keine Anbiederei, sondern realistisch. Der wirtschaftliche Aufstieg nach 1945, hat unseren liberalen Rechtsstaat für die Menschen attraktiv gemacht nach dem Motto "Das System bringt Wohlstand, ist also erfolgreich, ergo ist es auch gut". Aus rein ideellen Gründen wurde die BRD nicht gefestigt (auch wenn das natürlich schön wäre gewesen wäre).
zum Beitrag23.01.2024 , 16:38 Uhr
„Es ist doch absurd: Sie halten Menschen davon ab, zu arbeiten“, sagt er. „Und dann beschweren sie sich, dass sie nicht arbeiten.“
Ja es ist absurd und in jeder Hinsicht falsch: Die Arbeitswelt ist eine gute Möglichkeit für die Integration, gibt den Menschen Selbstbewusstsein in ihrer neuen Heimat, gibt ihnen "echtes, eigenes Geld" und ist ein gutes Argument gegen Kritiker("die Kosten ja nur"). Mit dem Nichts-Tun kommen junge Männer auch psychisch oft nicht gut klar.
zum Beitrag22.01.2024 , 10:43 Uhr
Herr Merz hat hier wirklich einen guten Eindruck gemacht. Er ist ein souveräner und sachlicher Redner. Was ich noch ergänzen möchte ist, dass Abwertungen und Beleidigungen der AfD-Wähler:innen unserer Gesellschaft mehr schaden als nützen. Man sollte sich mit den Positionen der AfD inhaltlich auseinandersetzen und den Leuten aufzeigen was man warum anders machen möchte. Beim Thema Klimaschutz hat man das gemacht. Die Grünen stehen beim Thema Migration für ein "Weiter so" und Europa soll es richten (was nicht passieren wird). Das treibt die Leute erst recht zur AfD.
zum Beitrag17.01.2024 , 20:40 Uhr
3-4 Jahre ist eine seriöse Schätzung von Experten. Noch einmal: Man muss nachweisen können, dass die Partei die freiheitlich demokratische Grundordnung abschaffen will. Ein Parteiverbot ist in einer Demokratie das schärfste Schwert und es darf gerade nicht darum gehen, dass man politisch unliebsame Gegner ausschalten will. Ferner stünde gleich die nächste Patei rechts von der Mitte in den Startlöchern, weil wir durch den Linksruck der CDU ein politisches Repräsentationsproblem der Konservativen haben.
zum Beitrag17.01.2024 , 18:06 Uhr
Ich habe mich mit dem AfD-Verbotsverfahren intensivst auseinander gesetzt: 1. Dauert locker 3-4 Jahre und wird für die nächsten Wahlen also schon einmal nichts bringen. 2. Man muss überzeugend darlegen können, dass die ganze Partei rechtsextrem ist. Vom Grundsatzprogramm her wird das schon einmal nicht möglich sein. Außerdem ist dieses "Geheimtreffen" auch kein Grund für ein AfD-Verbot (aus juristischer Perspektive). Ich habe für dieses Treffen auch kein Verständnis, finde es aber schon lächerlich wie unsachlich jetzt wieder geredet wird...
zum Beitrag31.10.2023 , 20:04 Uhr
Perry hat nach eigenen Angaben mit 14 Jahren das erste Mal erlebt, das Alkohol ihn "feeling normal" macht. Mit 18 hat er angefangen regelmäßig zu konsumieren. Als Säugling war er ein Schreibaby. Damals, Ende der 60er/ Anfang der 70er hat ein Arzt den Eltern Substanzen zur Beruhigung empfohlen, die man Säuglingen aber nicht geben darf. Für Perry fing das Leben schon früh schwierig an. Er meinte, dass es ihm nach dem Ende von "Friends" schlechter ging als mit der Serie, da die Serie einen geregelten Alltag ermöglichte, er habe einen Grund gehabt um aufzustehen.
zum Beitrag24.10.2023 , 23:24 Uhr
Danke für ihre sachliche Analyse, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
zum Beitrag