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15.12.2014 , 12:40 Uhr
Ich denke mal, dass die schweigende Mehrheit der Pegida-Leute auf Antworten seitens der Politik warten. Tagein, tagaus wird man in der Presse mit dem Horror der IS konfrontiert. Dann sind da noch die Hassprediger hierzulande, die Salafisten, vor denen uns der Inneminister warnt. Wer soll da noch durchblicken und wissen, welche Moslems gefährlich und welche ungefährlich für das Abendland sind? Keine Frage: Flüchtlingen muss geholfen werden. Aber es muss auch eine vernünftige Einwanderungspolitik her. Jeder Mensch, der in Deutschland lebt, ob In- oder Ausländer, sollte eine Bereicherung darstellen und nicht eine potentielle Gefahr.
zum Beitrag11.12.2014 , 14:39 Uhr
Ich bin verwirrt. Der Spruch "Deutschland erwache" wurde sehr gerne von den Nazis benutzt, allerdings in einem antisemitischen Kontext.
zum Beitrag10.12.2014 , 15:19 Uhr
"dass juden,denen selbst so viel leid wiederfahren ist so etwas anderen menschen antun ist schon sehr erstaunlich."Wieso vergleichen Sie den Holocaust mit der Situation der Menschen in Gaza bzw. relativieren den Holocaust?Wieso sollten Juden besser sein als andere Menschen? Glauben Sie, dass die Konzentrationslager, in die Juden deportiert wurden und getötet wurden, wenn sie für Zwangsarbeiten nicht geeignet waren, Besserungsanstalten für gutes Benehmen waren?Was mich auch sehr wundert, ist, dass Sie ständig von "den Juden" sprechen, wo es doch eigentlich um Israel und den Israelis geht.
zum Beitrag10.12.2014 , 14:52 Uhr
Das ist sehr aufschlussreich, was AI schreibt. Zwar sei niemand durch die angeklakte Aktion getötet worden, gleichwohl sei es ein "Kriegsverbrechen", Gebäude und Besitztümer "ohne militärische Notwendigkeit" zerstört zu haben. Nun, ich glaube, dass die Tausenden von Raketen, die aus allem möglichen Gebäuden in Gaza nach Israel abgefeuert wurden, eine Zerstörung von solchen Gebäuden durchaus rechtfertigen und es sich sicherlich im Eifer des Gefechts nicht immer vermeiden lässt, dass danebenliegende Gebäude kaputt gehen. Entscheidend ist doch wohl, dass das IDF zumindest auch versucht hat, unschuldige Menschen zu verschonen. Ich bin gespannt, wann die Israelis Strafanzeige gegen die Palästinenser erstatten wegen der zahllosen israelischen Opfer, die auf das Konto von Hamas, Fatah & Co. gehen.
zum Beitrag09.12.2014 , 11:10 Uhr
Komischerweise gibt es in anderen Ländern, in denen es den Menschen wirtschaftlich/finanziell tatsächlich dreckig gibt, keine Xenophobie, Rassismus oder was auch immer
09122014; 11:10
zum Beitrag04.12.2014 , 14:58 Uhr
Die Gewalt gegen Juden in Frankreich nimmt stetig zu. Das uneingeschränkte französische Votum für Palästina wird diese Gewalt noch mehr beflügeln und die Zahl der französischen Juden, die Frankreich den Rücken kehren, erhöhen. Europa tut sich damit keinen Gefallen.
04122014; 15:00
zum Beitrag04.12.2014 , 14:55 Uhr
Duckmäusertum würde ich es nicht nennen. Sondern Verantwortung für Israel aufgrund dessen, was das frühere Deutschland den europäischen Juden angetan hat. Wollen Sie wirklich, dass das heutige Deutschland ohne Wenn und Aber ein Land Palästina akzeptiert, dessen Führung eine Einstaatenlösung (Palästina) anstrebt und die Existenzberechtigung Israels an Ort und Stelle nicht anerkennt?
04122014; 14:55
zum Beitrag03.12.2014 , 16:43 Uhr
Natürlich kann jeder das tragen, was er/sie will. Nur hier geht es ja nicht um modische Accessoires, sondern um religiös bedingte Klamotten, die den Träger solcher Klamotten unkenntlich machen, wodurch die von Ihnen angesprochene "Ahndung konkreter Straftaten" recht schwierig werden dürfte.
zum Beitrag03.12.2014 , 13:17 Uhr
Warum?
zum Beitrag03.12.2014 , 09:52 Uhr
"Israel versteht und akzeptiert dies noch nicht."
Israel versteht und akzeptiert nicht, dass die Europäer das Pferd von hinten aufzäumen. Die Europäer machen es sich sehr einfach. Sie erkennen ein noch gar nicht vorhandenes Land an und glauben, dass sich damit alle Probleme von alleine lösen. Den Palästinensern wird es gut gehen und die Israelis werden in Ruhe und Frieden leben können. Mitnichten. Die Gewalt der Araber gegen Juden in Israel ist nicht damit begründet, dass es keine Zweistaatenlösung gibt, sondern dass es keine Einstaatenlösung gibt und diese Einstaatenlösung heißt für die Hamas und andere radikale Gruppierungen nunmal Palästina - ohne Juden.
zum Beitrag03.12.2014 , 09:19 Uhr
"Dabei werden alle palästinische Menschenrechte mit Füssen getreten und das Leiden der Palästinenser entweder ignoriert oder durch Propaganda klein-geredet. "
Wieso wird immer das Leiden, das die Palästinenserführung (Hamas und Fatah) den Palästinensern zufügt, außen vor gelassen? Und was ist mit den in Gaza von der Hamas mit Füßen getretenen Menschenrechten? Wenn die Hamas Raketen nach Tel Aviv schickt und andere pal. "Widerstandskämpfer" Selbstmordattentate ebenfalls in Gebiete verüben, die nicht zu den besetzten Gebieten gehören, dann wird es doch klar, worum es hier geht: Um die Beseitigung des Staates Israel - auch in den Grenzen von 1948 oder 1967.
zum Beitrag03.12.2014 , 09:00 Uhr
Herr Bax, Ihre Vorurteile gegen die Menschen in Sachsen ("Tal der Ahnungslosen) ist doch nichts anderes als die von Ihnen angekreidete Xenophobie und vermeintliche Muslimfeindlichkeit. Sie hegen Ressentiments gegen die Menschen in Sachsen, und die Sachsen hegen Ressentiments gegen Ausländer. Wer im Glashaus sitzt... Wie dem auch sei, ich denke nicht, dass es um Muslimfeindlichkeit geht, sondern um Angst vor Islamisten. Nicht mehr und nicht weniger. Und dass diese Angst nicht unbegründet ist, entnimmt man den täglichen Nachrichten über Anschläge und Morde, welche von Islamisten gegen wen auch immer verübt werden.
zum Beitrag02.12.2014 , 15:25 Uhr
"sich vermeintlich jüdischer zu gebärden, als es Juden tun."
Wie muss man sich das mit dem sich jüdisch gebärden vorstellen? Spricht man Deutsch mit jiddisch gefärbtem Akzent? Ruft man die ganze Zeit "Oj Oj Oj"? Jedenfalls scheint es für Sie klare Kriterien zu geben, wie Juden sich "gebärden".
zum Beitrag02.12.2014 , 14:45 Uhr
Dann aber beruht die Gründung eines jeden Landes auf einem "kolonialen Projekt". Irgendwer musste immer Platz machen oder zusammenrücken, wenn ein Land besiedelt wurde. Von einer "gewaltsamen Landnahme" kann nicht die Rede sein, es sei denn für Sie ist der UN-Teilungsplan von 1948 eine solche gewaltsame Landnahme.
zum Beitrag02.12.2014 , 14:36 Uhr
Nun ja, aber im Gegensatz zu einem noch nicht existierenden Nationalstaat namens "Palästina" gibt es Israel, so dass die Bezeichnung "Israelis" korrekt ist, während "Palästinenser" eine nicht sehr exakte Bezeichnung für die in den pal. Autonomiebehörde lebenden Araber ist.
zum Beitrag02.12.2014 , 10:19 Uhr
Für die Nazis waren die Juden u.a. eine minderwertige "Rasse". Für Sie sind Juden nichs als Mitglieder einer Religion, was - wie Mephisto bereits erklärte - nur die halbe Wahrheit ist. Die ganze Wahrheit ist aber, dass sich Nichtjuden schon seit Jahrhunderten den Kopf über Juden zerbrechen und von ihnen irgendwie magisch angezogen zu sein scheinen. Das erklärt wohl auch, warum der "Jude" unter den Staaten - sprich Israel - heute derart im Mittelpunkt des nichtjüdischen Interesses steht (im Vergleich zu anderen Staaten, die nur unter ferner liefen laufen).
zum Beitrag02.12.2014 , 10:09 Uhr
Den Begriff "Palästinenser" gab es in der Zeit, von der Sie hier reden gar nicht. Er hat sich erst seit Arafats PLO etabliert. Früher sprach man schlichtweg von Arabern und Juden, die in Palästina lebten. Palästina war für die Juden das gelobte Land, vor allem für all jene, die in Europa verfolgt wurden. Es gibt jede Menge historisches Material über die Reaktionen der Araber auf die Einwanderung von Juden ab Anfang des 20. Jahrhunderts. Sagen wir mal so. Die Araber "were not amused" und habe einige Blutbäder in den Kibuzzim angerichtet. Das führte dazu, dass man sich dann bewaffnen musst und peux à peux schaukelte sich der Konflikt hoch. Das, was wir heute selbstverständlich von Deutschland erwarten (Flüchtlinge aufzunehmen), das wollten die Araber damals nicht und auch heute nicht. Die arab. Nachbarstaaten haben die "Palästinenser" bis heute nicht integriert.
zum Beitrag02.12.2014 , 10:02 Uhr
Warum sollte der Jüdische Nationalfonds auf seinen Sammelbüchsen auch noch die Landkarte der pal. Autonomiebehörde abbilden? Möchte mir nicht das Geschrei der "Israelkritiker" vorstellen, wenn der KKL das täte.
zum Beitrag02.12.2014 , 09:23 Uhr
Tuvia Tenenbom hat zuerst (2012) "Allein unter Deutschen" geschrieben, sollte die taz der Vollständigkeit oben auch erwähnen. Das nur am Rande. Kann es sein, dass der Text schlecht übersetz wurde? Irgendwie klingt er recht holprig. Und allzu lustig ist er auch nicht.
zum Beitrag01.12.2014 , 15:13 Uhr
Heißt das, dass man nur links ist, wenn man gegen Israel ist?
zum Beitrag01.12.2014 , 15:10 Uhr
Es geht doch eher darum, dass nur der rechtmäßige Besitzer (Ehemann) das Recht hat, die Ehefrau anzugaffen und deren Schönheit zu bewundern. Daher wird sie verschleiert. (Kann aber auch andere Gründe haben....) Und das ist Unterdrückung und Sklaventum. Eine Frau ist niemandes Besitz und kann selber entscheiden, von wem sie angeschaut werden will oder nicht.
zum Beitrag01.12.2014 , 15:03 Uhr
Aber der Koran - sofern er eine Burka vorschriebe (was er ja nicht tut) - fragt doch ooch nisch. Es sind zumeist die Kerle, die das Sagen haben. Es wunder mich immer wieder, wie rückständig emanzipierte Frauen aus dem Westen wieder werden, wenn es um das vermeintliche Recht von Muslimas geht.
zum Beitrag01.12.2014 , 14:42 Uhr
Ich glaube, Sie sind im falschen Thread. Denn hier geht es um:
"Linke distanziert sich von „Israel-Kritik - Der Existenz Israels verpflichtet"
zum Beitrag01.12.2014 , 14:09 Uhr
"jüdelnde Kreise"....
Was soll das bitte schön heißen, Herr/Frau Linksman? Ich dachte, hier geht es um Israel und nicht um "Jüdeln"...
zum Beitrag01.12.2014 , 14:05 Uhr
"Lass mein Volk gehen", sagt Moses zum Pharao.
Steht schon in der Bibel so.
zum Beitrag01.12.2014 , 13:25 Uhr
Im Gegensatz zu Schwulen, Kommunisten und Behinderten handelt es sich bei den Juden um ein Volk. Vor dem Holocaust hätte Israel das Leben von Juden gerettet. Nach dem Holocaust (der den Antisemitismus in Europa leider nicht beendete) wurde den Juden deutlich gemacht, dass sie WIEDER einen eigenen Staat benötigen, um in Ruhe leben zu können (das aus der Ruhe wegen der Aggression der arab. Nachbarn nichts wurde, steht auf einem anderen Blatt). Die geographische Lage kommt nicht von ungefähr: Juden haben dort als Volk gelebt, wo der Staat Israel gegründet wurde, bis die Römer sie vertrieben. Viele von ihnen kamen zurück, als die Araber diesen Teil der Welt eroberten, und ließen sich auch im 19. Jahrhundert dort nieder, als die ersten Pogrome in Russland eine Auswanderung erforderlich machen. Was die Kommunisten angeht, nun, die haben sich in Sachen Staatsgründung ja mehrfach versucht, z.B. in der DDR, UdSSR, etc. Ich entnehme aber Ihren Ausführungen, dass Sie gegen die Existenz des Staates Israel sind.
zum Beitrag01.12.2014 , 13:08 Uhr
Nein, Frau Hecht-Galinski hasst m.A. das Jüdische am Staat Israel und macht auf ihrer Blog-Seite keinen Hehl daraus. Welch Geistes Kind sie ist, erkennt man doch daran, dass sie am Grab ihres Vaters Blumen in den palästinensischen Nationalfarben ablegte, auf dessen Schleife ein grammatikalisch leicht verfremdetes Zitat ihres Vaters prangt: „Ich habe Auschwitz nicht überlebt um zu neuen Unrecht zu schweigen“ . Heinz Galinski kämpfte Zeit seines Lebens gegen Antisemitismus und lehnte die arabischen Feindschaft gegen Israel ab. Hecht-Galinski , die sich nicht scheut, auf Veranstaltungen gemeinsam mit israelfeindlichen Hamas-Sympathisanten aufzutreten, eignete sich ausgerechnet das Lebensmotto eines Verstorbenen an, das ihrem verqueren Israelbild diametral entgegensteht.
zum Beitrag01.12.2014 , 12:28 Uhr
Mit Frauenwürde hat das wenig zu tun. Dasselbe gilt auch für Männer, die ich nicht vermummt sehen möchte. Ich möchte meinem Gegenüber - ob Männlein oder Weiblein - ins Gesicht schauen können und notfalls auch identifizieren sowie beschreiben können.
zum Beitrag01.12.2014 , 12:19 Uhr
Ja, Boykottaufrufe sind in der Tat verlogen bzw. heuchlerisch, wenn dieselben Leute, die gegen Israel hetzen, keine Probleme mit Waren aus China und sonstigen Diktaturen haben.
zum Beitrag01.12.2014 , 12:07 Uhr
Wäre Israel vor dem Holocaust gegründet worden, wären ein paar Millionen europäische Juden nicht umgebracht worden, weil sie von anderen Ländern nicht aufgenommen wurden. Sie hätten nach Israel auswandern können. Insofern ist die Existenz Israel - gerade in der heutigen Zeit, wo wieder Juden in Europa verbal und physisch angegriffen werden - absolut lebenswichtig für Juden in aller Welt.
zum Beitrag01.12.2014 , 11:58 Uhr
Man kann auch Neo-rechts sagen. Auch wenn der Begriff "etwas gekünstelt daherkommt, kann man sich doch mit etwas Phantasie darunter etwas vorstellen, zumal im Kontext mit Ken Jebsen, der schon lange als Neurechter "en vogue" ist und mit aufgewärmten, antisemitischen Ressentiments schon oft unangenehm aufgefallen ist.
zum Beitrag28.11.2014 , 15:59 Uhr
Sorry, habe mehrfach diesen Beitrag gelesen und die Aussage nicht verstanden. Leider passiert mir das oft bei Ihren Beiträgen.
zum Beitrag28.11.2014 , 11:57 Uhr
"Man kann das jetzt mal anders sehen und der Studie Tendenzen strukturellen Antisemitismus unterstellen."
Häh? Wieso soll die Studie antisemitisch sein? Ausländerfeindlich und rassistisch, stimmt.
zum Beitrag28.11.2014 , 11:54 Uhr
"Laut der Studie zahlte im Jahre 2012 jeder in Deutschland lebende Ausländer beziehungsweise jede Ausländerin durchschnittlich 3.300 Euro mehr an Steuern und Sozialabgaben, als er oder sie an staatlichen oder Sozialversicherungsleistungen erhielt."
Wie kann jemand, der einzahlt (weil er/sie arbeitet), gleichzeitig Sozialversicherungsleistungen bekommen? Im übrigen ist diese Studie recht rassistisch, muss ich sagen. Denn - wenn überhaupt - müsste man die Daten aller in Deutschland lebenden und einzahlenden bzw. von Staat kassierenden Menschen erheben.
zum Beitrag28.11.2014 , 10:20 Uhr
Soweit ich informiert bin, ist Deutschland eines der wenigen Länder auf der Welt, in denen fromme Menschen für Ihr Glauben an Gott bezahlen müssen und der Staat es übernimmt, das Geld vom Gehalt einzuziehen und an die Kirchen zu überweisen. Ist doch gaga oder? Warum kümmern sich die Kirchen nicht selber drum?
zum Beitrag26.11.2014 , 17:14 Uhr
Wie kommen Sie darauf, dass ich Islam in die Nähe des Faschismus rücke? Ich würde sagen, Sie haben etwas in den falschen Hals bekommen. Ich finde es ja schön, dass Sie sich für alle meine Nahost-Kommentare interessieren, doch was haben die mit dem Thema dieses Artikels hier zu tun?
zum Beitrag26.11.2014 , 12:40 Uhr
Wie ich oben anführte, ist es durchaus nicht aus der Mode gekommen, "den Juden die Schuld an allem in die Schuhe zu schieben". Oder als was bewerten Sie die Übergriffe auf Israelis und Juden hierzulande - meistens begangen durch Mitbürgern mit islamisch-moslemischen Migrationshintergrund? Alles nur eine Form der "Israelkritik"? Mitnichten.
zum Beitrag26.11.2014 , 10:46 Uhr
Die "Best Friends" lassen sich nicht von den "Best Enemies" aus der Reserve locken, zumal die Bashing-Taktik der "Best Enemies" nicht gerade innovativ ist. Gestern las ich diesen Artikel in der JP, und ich muss sagen, dass der isr. Ambassador den Nagel auf den Kopf trifft:
http://www.jpost.com/Arab-Israeli-Conflict/Israeli-envoy-Prosor-says-Jaccuse-to-United-Nations-slamming-the-bodys-hypocrisy-382774
zum Beitrag26.11.2014 , 10:12 Uhr
Ja, und leider subventioniere ich als Steuerzahler auch die NPD und andere rechte Parteien, ohne dass mich jemand fragt. Es wird Zeit, dass das Volk ein Mitspracherecht bekommt, was mit seinen Steuern passieren darf und was nicht.
zum Beitrag26.11.2014 , 10:10 Uhr
Wenn ich diesen und viele andere Artikel in Sachen Islamkrtitik lese, verstehe ich, warum in Deutschland ein Hitler nicht aufgehalten und mit den Juden sein Unwesen treiben konnte. Ist es eine deutsche Eigenart, eine "es-wird-nicht-alles-so-heiß-gegessen-wie-es-gekocht-wird-Mentalität zu frönen statt die eindeutigen Zeichen als Alarm zu interpretieren. Wer Islamkritik pauschal als Rassismus abstempelt, macht es sich zu einfach.
zum Beitrag26.11.2014 , 10:03 Uhr
Auch wenn der Kommentar in manchen Teilen Recht hat, macht es sich Herr Bartsch zu einfach, wenn er jegliche Form von Islamkritik in die rechte Ecke stellt und die Augen davor verschließt, dass die Ängste vor Moslems und dem Islam nicht immer unbegründet sind - wie man gerade in vielen arabischen Ländern erlebt, aber auch in Israel. Und dieser Nazifizierung von Islamkritikern ist einfach nur billig. Fakt ist, dass hierzulande und in vielen europäischen Ländern islamische Hassprediger ihr Unwesen treiben, jeden Tag Menschen - z.B. kürzlich ein israelischer Tourist oder vor wenigen Jahren ein Rabbiner in Berlin von arabischen Jugendlichen tätlich angegriffen wurde. Und was war auf den Anti-Israel-Demos? Als Araber "Israel ins Gas" riefen?
zum Beitrag25.11.2014 , 11:20 Uhr
Schade, dass die taz - anders als z.B. SPIEGELonline - nicht darüber berichtet hat, wie gerne Erdogan die Füße seiner Mutter geküsst hat, weil er deren Duft so mochte...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/erdogan-lehnt-gleichberechtigung-von-mann-und-frau-ab-a-1004690.html
zum Beitrag25.11.2014 , 10:46 Uhr
"Frauen sollen Mütter sein, meint er"
Nun, bei Männern ist das auch eher schwierig.
zum Beitrag25.11.2014 , 10:43 Uhr
Vor dem Hintergrund, dass Länder und Kommunen an Polizei sparen und die Zahl der Kriminalität steigt, ohne dass Politiker etwas dagegen tun (siehe Drogenhandel im Berliner Görliter Park) und sich die Bürger unsicher und alleine gelassen fühlen, ist es eine Frage der Zeit, bis auch bei uns amerikanische Verhältnisse herrschen. Selbstjustiz hat ja schon teilweise auch in DE begonnen.
zum Beitrag25.11.2014 , 10:40 Uhr
Der Vorfall ist natürlich dramatisch, andererseits war niemand dabei, auch nicht Frau Hahn, die altklug von "Deeskalation" spricht. Wenn jemand mit einer Waffe vor mir herumfuchtelt und auch nicht hört, wenn ich "Hände hoch!" rufe, sondern mit der Waffe herumfuchtelt oder Anstalten macht, nach einer Waffe zu greifen, dann ist es wohl normal, dass ich nicht anfangen kann zu verhandeln oder meinen potentiellen Mörder zu besänftigen. Nicht, wenn ich nicht mit einer schusssicheren Weste ausgestattet bin. Das Problem ist ein ganz anderes: Es ist die Verrohung einer Gesellschaft, die von morgens bis abends von Gewaltexzessen im Fernsehen berieselt wird und abtumpft, wenn Blut spritzt und Körperteile durch die Gegend fliegen.
zum Beitrag24.11.2014 , 16:21 Uhr
Wer eine Zeitreise und Déjà-vue-Effekt erleben möchte (und Englisch kann), möge diesen Zeitungsartikel der Chicago Tribune, erschienen am 10.11.1938, lesen.
Kommt doch bekannt vor, oder?
Hat sich nicht viel geändert in den letzten 76 Jahren... :(
http://archives.chicagotribune.com/1938/11/10/page/15/article/british-abandon-scheme-to-carve-up-the-holy-land
zum Beitrag24.11.2014 , 14:59 Uhr
"andererseits: angesichts der gegenwärtigen ernährungslage wäre nachvollziehbar, wenn..."
Also, bitte. Nicht wieder Pallywood.... Ich will es mal so sagen. Wenn man die Ernährungslage in Gaza mit der in vielen afrikanischen Ländern vergleicht, dann ist Gaza vergleichbar mit dem Sortiment der Lebensmittelabteilung im KaDeWe. Tatsächlich hungert m.A. nach niemand in Gaza - und falls doch, dann liebt es nicht an den pöhsen, pöhsen Israelis, denn trotz Blockade werden alle Lebensmittel und sonstigen Waren, die der Gaza-Bewohner braucht, eingeführt. Die Regale in den Geschäften und Märkten sind proppevoll. Also bitte nicht übertreiben.
zum Beitrag24.11.2014 , 14:41 Uhr
Nicht bekannt? Dann lesen Sie das mal hier.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berlin-alexanderplatz-polizist-erschiesst-nackten-mann-am-neptunbrunnen,10809148,23536904.html
Sie sollten nicht nur gegenüber den USA und ISrael so kritisch sein, sondern auch über den Tellerrand schauen. Es soll auch andere Länder geben, in denen viel Unrecht und Schlimmes geschieht.
zum Beitrag24.11.2014 , 14:16 Uhr
also schräge vögel gibt es da in jedem fall.
zum Beitrag24.11.2014 , 13:28 Uhr
und was gibt es an der Headline und dem Teaser (den sie fälschlicherweise "Untertitel" nennen) in Sachen Hamas-Anschlag auf Avigdor zu bemängeln?
zum Beitrag24.11.2014 , 13:16 Uhr
"They said Halawa was hunting birds when the soldiers shot and killed him. "
Mit anderen Worten, Halawa war bewaffnet - angeblich, um Vögel zu jagen. Welche Vögel gibt es denn da in dem Grenzgebiet zwischen Gaza und Israel, die man jagen könnte? Sehr komisch.
zum Beitrag24.11.2014 , 12:39 Uhr
Das sind Nebenschauplätze und Ablenkungsmanöver von dem Umstand, auf den ich schon ganz oben hinwies. Die Berichterstattung hier und in anderen Medien ist recht manipulativ und suggestiv. Man lese doch nur die Hauptüberschrift und den 1. Satz des Teasers:
"Israelis erschießen Palästinenser.
Israel will seinen jüdischen Charakter stärken." Diese beiden hintereinander geschriebenen Sätze suggerieren, dass Israelis - um den jüdischen Charakter ihres Staates zu stärken - nun die Palästinenser erschießen. Das nennt man - glaube ich - Stimmungsmache.
zum Beitrag24.11.2014 , 11:33 Uhr
Warum richten Sie nicht diese Frage auch an die Ägypter, die seit Februar 2014 einen 300 bis 500 Meter breiten Sicherheitsstreifen an der Grenze zum Gazastreifen eingerichtet haben, um Schmuggel und die Bewegung militanter palästinensisch-arabischer Extremisten effektiver zu unterbinden?
zum Beitrag24.11.2014 , 11:26 Uhr
Ja, ich finde es zynisch, die Zahl der Toten auf beiden Seiten aufzurechnen, so als ob die einer oder andere Seite noch ein paar Tote mehr "gut" hätte.
Worum es mir bei meinem Kommentar ging, war, darauf hinzuweisen, dass der jetzt erschossene Palästinenser nicht der erste Tote seit Gaza-Krieg ist, sondern seit dem Ende des Gaza-Krieges mehrere Israelis von Palästinensern getötet wurden. Worauf ich hinauswollte, ist, dass diese Art der Berichterstattung den Eindruck erweckt, der Nahostkonflikt wird nur angeheizt, wenn ein isr. Soldat einen Palästinenser tötet, während es umgekehrt - Palästinenser tötet Israeli - nahezu entschuldigend als Verzweiflungstat gesehen wird.
zum Beitrag24.11.2014 , 10:17 Uhr
Der taz-Artikel läuft in der URL unter dem Namen "Erster Toter seit Gaza Krieg". Zählen die toten Juden, die davor in der Westjerusalemer Synagoge kaltblütig ermordet wurde nicht? Und was ist mit dem toten Baby und anderen israelischen Zivilisten, die nach dem Ende des Gaza Krieges von Palästinensern vorsätzlich getötet wurden?
zum Beitrag24.11.2014 , 10:12 Uhr
"Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) forderte Israel am Samstag auf, die Zerstörung von Häusern palästinensischer Attentäter sofort auszusetzen. Diese Praxis bestrafe ganze Familien..."
Hat HRW auch die Palästinenser aufgefordert, die physische und psychische Zerstörung von Menschen sofort auszusetzen? Denn diese Praxis bestraft auch ganze Familien.
zum Beitrag24.11.2014 , 10:01 Uhr
Solche Kommentare sind es, die die Grenzen zwischen Israelkritik und Antisemitismus fließend erscheinen lassen. Wenn Sie bewandert in der Bibel wären, vor allem im A.T., wüssten Sie, dass sich Juden als Volk begreifen. Es gibt im übrigen Juden verschiedener Hautfarbe, falls Sie das nicht wissen.
zum Beitrag21.11.2014 , 16:21 Uhr
Sorry. Mein Kommmentar war nicht für Sie bestimmt, sondern eine Antwort an Karl Peter Kreiners wegen seiner Kritik am Verkauf von Sarrazin-Büchern in Grünen Buchläden....
zum Beitrag21.11.2014 , 16:19 Uhr
Danke für die Schließung einer Bildungslücke... ;)
zum Beitrag21.11.2014 , 16:15 Uhr
Sie sind also für die Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit? Wie in der DDR und im anderen Unrechtstaat NS-Deutschland? Ich bin wahrlich kein Sarrazin-Freund (auch wenn ich viele Gedankenansätze von ihm teile), aber ein Bücherverbot ist die erste Stufe zur Bücherverbrennung. Und das hatten wir doch schon, oder?
zum Beitrag21.11.2014 , 15:33 Uhr
Die kürzliche Anerkennung eines noch gar nicht gegründeten Staates Palästinas durch Spanien, Schweden, Großbritannien und Irland dürfte dem Friedensprozess nicht dienlich sein, dafür aber die Hamas dazu beflügen, ihre Strategie der militärischen Gewalt fortzuführen. Das ist das Signal, das die o.g. europäischen Staaten aussenden. Eine Anerkennung ohne Wenn und Aber ist in höchstem Maße politisch unverantwortlich. Israel dürfte sich wohl kaum davon beeindrucken lassen.
zum Beitrag21.11.2014 , 15:31 Uhr
"Leider mangelt es beiden Seiten an Einsicht und Vernunft. Das Ausland hat mit seiner Vermittlerrolle bisher auch versagt. Die Vernünftigen haben längst begonnen zu resignieren."
Danke für diese ach so erhellenden und innovativen Erkenntnisse. *** Ironie aus ***
Dem wäre jedoch hinzuzusetzen, dass die kürzliche Anerkennung eines noch gar nicht gegründeten Staates Palästinas durch Spanien, Schweden, Großbritannien und Irland dem Friedensprozess auch nicht dienlich sein werden und die Hamas dazu beflügen dürften, ihre Strategie der Gewalt fortzuführen. Ihre Taktik im Gaza-Krieg hat sich jedenfalls ausgezahlt. Denn das ist das Signal, das die o.g. europäischen Staaten aussenden. Eine Anerkennung ohne Wenn und Aber ist sogar in höchstem Maße politisch unverantwortlich. Israel wird sich jedenfalls nicht davon unter Druck setzen lassen.
zum Beitrag21.11.2014 , 12:19 Uhr
Ich brauche mir das nicht vorzustellen, weil es in Israel Kirchen gibt und auch Kirchen selbstverständlich gebaut werden dürfen.
Sie sollten das Interview mit Broder lesen, dann werden Sie feststellen, dass Herr Bax den Broder verzerrt und aus dem Kontext gerissen widergibt. Broder weist darauf hin, dass Muslime hierzulande auf ihre Rechte pochen, aber in muslimischen Ländern die nicht-Muslime um eben diese Rechte beschnitten werden. Broder findet - zu Recht - dass auch in muslimischen Ländern Kirchen gebaut werden dürften. Darf ich Sie so verstehen, dass Sie dieser Ansicht nicht sind? Das Interview ist hier nachzulesen.
http://www.ksta.de/koeln/-eine-moschee-fuer-eine-kirche-,15187530,13408838.html
zum Beitrag21.11.2014 , 11:43 Uhr
Bedauerlicherweise leistet die deutsche Politik mit ihrer Laissez-Faire-Haltung den Rechten Vorschub. So wie man größtenteils bildungsarme Gastarbeiter in den 1960er Jahre nach Deutschland holte, um sie der Ausländerfeindlichkeit der sich überlegen fühlenden und vor Angst um ihren Arbeitsplatz zermarterten Einheimischen auszusetze und ohne Integrationsmaßnahmen anzubieten, so nimmt Deutschland heute richtigerweise Flüchtlinge auf, aber steckt sie in irgendwelche von Rechten bevölkerten Bezirken, wo sie dann von Privatfirmen wie Gefangene überwacht werden. Gleichzeitig gibt es dann überall Sparmaßnahmen, es fehlt Geld für Straßenbau und Sanierungen von Schulgebäuden, Instandhaltung von öffentlichen Anlagen, etc. So entsteht also der Eindruck, dass das Geld nicht in die Infrastruktur investiert werden kann, weil es die Flüchtlinge bekommen. Dass hier möglicherweise verschiedene Finanztöpfe geschröpft werden, weiß niemand - ist aber auch oft von der Logik her nicht nachvollziehbar.
zum Beitrag21.11.2014 , 11:28 Uhr
Ich wundere mich, dass im SPIEGEL genau das Gegenteil von dem steht, was Herr Bax hier schreibt. Der SPIEGEL schreibt nämlich:
"Rufe nach mehr Nationalgefühl, gar nach einem starken Führer: Deutschlands Mitte tendiert laut einer Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung latent nach rechts. Ganz vorn dabei: die Anhänger der AfD." Es ist auch von Homophobie und Chauvinismus die Rede.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-und-rechtsextremismus-studie-stellt-zusammenhang-her-a-1003938.html
zum Beitrag21.11.2014 , 11:25 Uhr
"Deswegen fällt es manchen schwer, Rassismus zu erkennen, wenn ein Publizist wie Henryk M. Broder von Muslimen fordert, für jede Moschee, die hier gebaut werde, müsse auch eine Kirche in der Türkei entstehen."
Was ist rassistisch an der Anwendung des Gleichheitsprinzip? Liegt es daran, dass Herr Broder islamkritisch ist und gerne die Dinge etwas polemisch beim Namen nennt?
zum Beitrag21.11.2014 , 11:18 Uhr
Glauben Sie wirklich, der Mossad steckt dahinter???
zum Beitrag21.11.2014 , 11:18 Uhr
Dass die Gewalt der Palästinenser gegen Israel nicht wirklich etwas mit der “Besatzung” und dem Siedlungsbau zu tun hat, erkennt man an der Geschichte des Konfliktes. Zwischen 1948 und 1967, als es weder Besatzung noch Siedlungsbau gab, gab es ununterbrochen Attentate gegen Israel und Israelis und – nicht zu vergessen – zwei Kriege gegen Israel. In der Zeit lebten und leben teilweise die Palästinenser noch immer in Flüchtlingslager (Ägypten, Jordanien, Libanon und Syrien) und kein einziges arabisches Land hat jemals einen Finger gekrümmt, um die Lebenssituation der Palästinenser in diesen Flüchtlingslagern zu verbessern oder diese Flüchtlingslager aufzulösen, indem die Flüchtlinge in die ansässige Bevölkerung integriert werden. Somit machen es sich viele „Israelkritiker“ sehr einfach, wenn sie für die Lage der Palästinenser ausschließlich Israel verantwortlich machen und die jüngste Gewalt als Folge der Besatzung gesehen wird. Tatsächlich ist es so, dass es den in Israel lebenden Arabern weitaus besser geht als ihren Landsleuten in manch einem anderen arabischen Land, einschl. Gaza und Westjordanland. Und dieser Konflikt wird auch nicht enden, wenn es zu einer Zweistaatenlösung kommt. Er wird weitergehen, weil die Hardliner auf arabischer Seite eine Einstaatenlösung und ein judenfreies Palästina wollen mit Jerusalem als seine Hauptstadt.
zum Beitrag20.11.2014 , 16:19 Uhr
Vorhin stieß ich auf einen Kommentar über die Leserbriefe von Todenhöfers FB-Seite, in der er sich zum Anschlag äußert. Es gab viele Kommentare von Todenhöfer-Fans, die der Ansicht sind, in Israel gibt es überhaupt keine Zivilisten, sondern nur Besatzer. Ich denke mal, dass das auch die Ansicht der Attentäter ist und die konform ist mit dem, was die Hamas propagiert.
zum Beitrag20.11.2014 , 16:16 Uhr
Ich möchte mir nicht vorstellen, was los wäre, wenn Mitglieder der Arab Work Force beim Bau der Schutzbunker pfuscht.... Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... Jedenfalls liegen die Nerven in Israelistina ziemlich blank
zum Beitrag20.11.2014 , 15:05 Uhr
Leider steht in dem Artikel nicht, dass es wegen Shimonis Anweisung, keine Araber mehr zu beschäftigen, heftige Kritik gehagelt hat. Nachzulesen in Spiegel Online:
"Für diese Maßnahme muss er nun reichlich Kritik einstecken - auch von Regierungsmitgliedern. Innenminister Gilad Erdan sagte: "Bei allem Verständnis für die aktuelle Besorgnis der Bürger darf diese nicht auf eine ganze Bevölkerungsgruppe zurückfallen."
Im Armeeradio griff Wissenschaftsminister Yaakov Perry Bürgermeister Shimoni scharf an: Der Versuch, die Beschäftigung von israelischen Arabern zu behindern "nur weil sie Araber sind, ist nicht nur rassistisch und unmoralisch, sondern auch gesetzeswidrig". Die Vorsitzende des Elternrates von Ashkelon, Avivit Simani, kritisierte die Maßnahmen ebenfalls als "populistisch motiviert"."
zum Beitrag20.11.2014 , 12:21 Uhr
Wo bleibt eigentlich die Verurteilung des Anschlags durch die UN?
zum Beitrag20.11.2014 , 12:05 Uhr
Früher war alles besser. Und dass Muslime nicht mehr ganz so friedlich sind, auch nicht im Zusammenleben untereinander, erkennt man ja besonder gut derzeit am Beispiel Syrien, Irak und auch anderen muslimisch geprägten Gesellschaften, wo Blutbäder und Hinrichtungen sowie Steinigungen von Ungläubigen an der Tagesordnung stehen.
zum Beitrag19.11.2014 , 16:53 Uhr
das ist das Problem: Viele KommentatorInnen übersehen Ursache und Wirkung. Ist so, als ob man jemanden die Treppe runterstößt und sich dann wundert, dass er so runterkullert.
zum Beitrag19.11.2014 , 16:52 Uhr
Es ist weder eindeutig belegt, dass die Araber allesamt vertrieben wurden noch - diese Version kursiert auch - dass sie auf Empfehlung der Israel angreifenden arabischen Liga vor den bevorstehenden Angriffen auf Israel flüchteten. Belegt hingegen ist, dass Juden aus Ostjerusalem vertrieben wurden und auch aus vielen arabischen Ländern. Das nur am Rande. Denn es ist so, dass wir im Jahr 2014 leben und nach vorne blicken sollten - so wie die Deutschen es auch tun, die aus Ostpreußen und anderen Gebieten vertrieben wurden und in anderen Ländern glücklich geworden sind. Ich denke mal, dass die Palästinenser lange genug den vererbbaren Status "Flüchtling" ausgekostet haben und sich nicht länger zum Spielball ihrer geistigen und auf materiellen Vorteilen bedachten Führer machen lassen sollten. In die pal. Autonombiegebiete sind so viele Gelder geflossen, um den Menschen dort ein anständiges Leben zu ermöglichen. Leider wurde dieses Geld dazu verpulvert, um den Traum eines islamischen Groß-Palästina und der Vernichtung Zions ( = Israel) in Erfüllung gehen zu lassen.
zum Beitrag19.11.2014 , 16:42 Uhr
Die Israelkritiker beschäftigen sich in der Regel mit etwas ganz Fundamentales bzw. sie stellen das Fundamentale immer wieder in Frage und auf den Prüfstand: Die Existenz und Daseinsberechtigung des Staates Israels und sein Verhalten bei Angriffen durch Araber. Kein anderer Staat wie Israel wird so genau beobachtet und so heftig und einseitig kritisiert.
zum Beitrag19.11.2014 , 15:49 Uhr
"Erst brannten die Synagogen, dann die ganze Welt. - Diese Gefahr besteht auch in Israel."
Zunächst einmal möchte ich richtigstellen, dass die Pogromnacht vom 9.11.1938 nicht der Auslöser des 2. WK war, sondern die physische Vernichtung der europäischen Juden einläutete, welche im Schatten des 2. WK betrieben wurde.
Ich weiß nicht, was verdienstvoll daran ist, wenn 2 notorische Israel-Hasserinnen 2 Alibi-Juden und ebenfalls notorische Hasser des Staates Israel - übrigens gegründet und aufgebaut von den Überlebenden besagter Pogromnacht und vor allem des Holocaust - einladen, um in Berlin (dem Austragungsort der Wannseekonferenz) exakt 76 Jahre nach der Reichspogromnacht ihren einseitigen Israel-Hass kundzutun? Ich würde sagen, dass ist nicht verdienstvoll, sondern starker Tobak und Ausdruck eines Mangels an Empathie und Respekt für die Opfer des Holocaust, die nun mehr von angeblichen Israelkritikern für ihre Zwecke missbraucht werden.
zum Beitrag19.11.2014 , 15:36 Uhr
"Die Verzweiflung der Palästinenser ist das Ergebnis einer einfachen Rechnung..."
Hierauf möchte ich mit eUlrich Sahm antworten:
"Die Täter waren Cousins aus dem Dorf Dschabel Mukaber, heute ein Stadtviertel unter israelischer Kontrolle. Die Bewohner dieses Dorfes besitzen israelische Ausweise. Sie können sich frei und unkontrolliert in Israel bewegen, im Gegensatz zu Palästinensern aus den Autonomiegebieten....Die meisten Anschläge in Jerusalem werden von Arabern verübt, die nach eigenen Angaben privilegiert sind. Sie finden gut bezahlte Arbeit in Israel und können alle Vorzüge in Anspruch nehmen, die israelischen Bürgern zustehen: Krankenversicherung, soziale Absicherung, Altersversorgung und mehr. Da sie jedoch – bis auf wenige Ausnahmen - die israelische Staatsbürgerschaft verweigert haben, fehlt ihnen lediglich der israelische Pass und das Recht, sich an den Parlamentswahlen zu beteiligen. ..Sie reisen bis heute mit einem jordanischen Pass ins Ausland, da Jordanien ihnen in der Zeit der jordanischen Besatzung 1949 bis 1967 alle Bürgerrechte eingeräumt hat. Formal gesehen sind sie deshalb keine Palästinenser wie die Bewohner der Autonomiegebiete, die seit 1994 infolge der Osloer Verträge über einen palästinensischen Pass verfügen. ..Auch wenn sie das öffentlich nur selten eingestehen, wollen jedoch die Jerusalemer Araber unter keinen Umständen unter palästinensischer Herrschaft leben. Gleichzeitig kritisieren sie die israelische Politik und empfinden Hass auf die Juden. Das klingt wie ein Widerspruch. Doch das eigene Wohlergehen und die wirtschaftlichen Vorzüge sind für sie verlockender als ein Leben in der palästinensischen Kleptomanie...."
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/terror_in_jerusalem_und_seine_moeglichen_folgen
zum Beitrag19.11.2014 , 09:49 Uhr
"Israel ist ein rechtsradikaler Staat in dem Menschen per Gesetz in Juden und Nicht-Juden eingeteilt werden. Eine neutrale israelische Staatsangehörigkeit existiert überhaupt nicht ! Juden werden privilegiert."
Ihr Kriterium für Rechtsradikalität ist recht bizzarr. Auch in Deutschland unterscheidet man zwischen Deutschen und Nicht-Deutschen, und Deutsche werden privilegiert behandelt. Ist Deutschland deswegen rechtsradikal? Offenkundig sind Sie nicht darüber informiert, dass Juden für Israel nicht lediglilch Mitglieder einer Religionsgemeinschaft sind, sondern Angehörige eines Volkes - eben des jüdischen Volkes. Juden bekommen einen israelischen Pass leichter als Nichtjuden. Und stellen Sie sich mal vor: Es gibt arabische (moslemische) Israelis mit israelischem Pass und allen Rechten und Pflichten. Kurzum: Juden und Nicht-Juden genießen - wenn sie die israelische Staatsbürgerschaft haben - dieselben Privilegien.
zum Beitrag19.11.2014 , 09:32 Uhr
Wie dem auch sei: Die beiden Attentäter waren wohl keine Anhänger einer Zweistaatenlösung, sondern betrachteten - wie auch die Hamas - ganz Israel als "besetzt". Insofern erscheint es mir recht blauäugig, wenn viele hier meinen, Israel bräuchte sich nur auf die Grenzen von vor 1967 zurückzuziehen und schon würde Friede, Freude, Eierkuchen herrschen. Mitnichten. Diejenigen, die heute Attentate auf betende Juden verüben, werden erst Ruhe geben, wenn es den Staat Israel und auch keine Juden mehr gibt.
zum Beitrag19.11.2014 , 08:55 Uhr
Sie und viele andere erklären die Gewalt der Palästinenser als Resultat der Unterdrückung durch die Israelis. Es ist genau umgekehrt. Die Unterdrückung der Palästinenser (die ich persönlich nicht befürworte) ist als Widerstand gegen die von den Arabern seit Gründung des Staates Israels praktizierte Gewalt zu verstehen. In gewisser Hinsicht spielt auch eine gehörige Portion Angst mit auf Seiten der Israelis. Und die jüngsten Anschläge in Jerusalem sowie der Wortlaut der Hamas-Charta und die Raketen aus Gaza sowie die vielen Selbstmordattentate davor belegen, dass diese Angst nicht ganz unbegründet ist. Erst wenn die Israelis nicht mehr Angst zu haben brauchen, im Alltag von einem pal. "Märtyrer" getötet zu werden, dürfte die Situation für die Palästinenser besser werden.
zum Beitrag19.11.2014 , 08:47 Uhr
Nicht zu vergessen, dass viele schwule Palästinenser nach Israel geflüchtet sind, weil sie von ihren Landsleuten in den Autonomiebehörden gesteinigt, verfolgt, etc. werden.
zum Beitrag19.11.2014 , 08:43 Uhr
Vielleicht wird den Palästinensern dieses Unrecht deshalb angetan, weil deren derzeitige Führer - Hamas und Fatah - in ihren jeweiligen Chartas die Auslöschung des Staates Israel verankert haben. Und wenn ein Hamas-Sprecher - wie jüngst geschehen - die Attentate lobt, dann spricht das für sich. Es könnte also lebensgefährlich für die Israelis sein, wenn sie die Oberhand verlören.
zum Beitrag18.11.2014 , 16:52 Uhr
Dass die Welt im Umbruch ist und ein Kampf der Kulturen/Religionen stattfindet, ist nicht nur am Beispiel Israel/Palästina zu erkennen.
zum Beitrag18.11.2014 , 16:29 Uhr
"Die Menschen die dort neu siedelten, haben die Menschen (Palis) dort seinerzeit vertrieben, aus den Häusern gedrängt, ihnen ihren Besitz weggenommen, deren Rückkehr verhindert usw. "
Sorry, aber das ist Pallywood pur. Die Wirklichkeit ist weder nur Schwarz oder nur Weiß. Mittlerweile sind so viele Legenden rund um den Teilungsplan gesponnen worden, dass niemand wirklich mehr sagen kann, was Realität und Fiktion ist. Ich finde es auch ermüdend, immer wieder lesen zu müssen, dass die Juden oder Israelis selber schuld sind, wenn man sie töten, vertreiben oder was auch immer will.
zum Beitrag18.11.2014 , 15:20 Uhr
Also ich sehe es so: Der religiöse Judenhass ist der Prototyp, die Mutter dieses Übels, die später den rassisch-ideologisch motivierten Antisemitismus gebar. Dann, nach dem Ende des Holocausts, häutete sich die Schlange Antisemita und passte sich den neuen Lebensumständen an: Gleich Phönix aus der Asche schwang sich der Antisemitismus - nun mehr Antizionismus genannt - in die Lüfte.
zum Beitrag18.11.2014 , 15:01 Uhr
Na, das erklärt natürlich auch, warum bei einem Anschlag in einer Synagoge in West-Jerusalem (nicht Ostjerusalem!!!) ein Blutbad unter betenden Juden angerichtet wurde und der Hamas-Sprecher den Angriff lobt und andere Araber anfeuert, weitere solcher Attentate durchzuführen.
zum Beitrag18.11.2014 , 12:04 Uhr
Die Grenze zwischen Israelkritik und Antisemitismus ist immmer dann fließend, wenn es zur Obsession wird, Israel eineistig zu kritisieren und zu dämonisieren, anstatt den Nahostkonflikt von beiden Seiten zu betrachten. Es gibt nicht nur einen Schuldigen in diesem Konflikt. Wie man beim jüngsten Anschlag auf eine Synagoge in Jerusalem sehen kann und auch bei den vorangegangenen Anschlägen auf israelische Zivilisten - sei es durch palästinensische Hamas-Kämpfer oder durch einen pal. Familienvater. Und tatsächlich hat die von einigen Linken-Abgeordnenten betriebene Hetze System. Ich wüsste nicht, diese PolitikerInnen den in der Charta der Hamas programmatisch verankerten Aufruf "Tod allen Juden" verurteilen würden.
zum Beitrag18.11.2014 , 10:37 Uhr
Es ist schon ein Hohn, dass Sie Felicia Langer, die seit Jahren obsessiv und chronisch Israel dämonisiert, als Fürsprecherin und Verteidigerin anderer Israel-Basher präsentieren. Ich frage mich, wie die sog. "Peacemaker" das jüngste Attentat auf eine Synagoge in Jerusalem bewerten.
zum Beitrag18.11.2014 , 10:28 Uhr
Die Judenfeindlichkeit ist darin begründet, dass auf der Mavi Marmara Vertreter der türkischen Partei Büyük Birlik Partisi (BBP) waren, die der deutsche Verfassungsschutz als rechtsextrem einstuft.Anwesend waren auch Journalisten der Tageszeitung Vakit, die wegen Verharmlosung des Nationalsozialismus und Antisemitismus kritisiert wird. Sämtlichen Aktivisten auf dem Schiff, einschl. der linken Höger und Groth, ging es leider in erster Linie um die Dämonisierung Israels, die als Neo-Antisemitismus definiert wird. ( Israel als Projektionsfläche für "die Juden") .Und Höger und Groth schrecken nicht davor zurück, die Dämonisierung Israel am Jahrestag der Reichspogromnacht mit einer entsprechenden Veranstaltung fortzusetzen.
zum Beitrag18.11.2014 , 10:20 Uhr
Seit wann ist Wahrheit eine Sauerei?
zum Beitrag18.11.2014 , 10:11 Uhr
Die Gewaltzunahme auf Seiten der Palästinenser ist nicht zuletzt Herrn Abbas geschuldet, der mit vielen unversöhnlichen Hassreden die Gewalt anstachelt und auf Hamas-Kuschelkurs zu gehen scheint. Letzten Endes muss ich "DerKommentator" Recht geben. Da der Konflikt in erster Linie kulturell-religiös bedingt ist, hilft nur eine scharfe Trennung beider Volksgruppen. Jerusalem sollte säkularisiert werden. Juden, Moslems und Christen dürften hier nicht mehr ihren religiösen Aktivitäten nachgehen, wie auch überhaupt Religion - egal in welcher Form - nur noch in den eigenen 4 Wänden praktiziert werden sollte.
zum Beitrag17.11.2014 , 16:10 Uhr
Quel dommage....
zum Beitrag17.11.2014 , 16:07 Uhr
"Wenn man meint, es gäbe eine ideologische und politische Parallele zwischen Israels Zionismus und dem '3. Reich' (30er Jahre)...."
....dann meint man absoluten Blödsinn. Es gibt keine Parallelen zu der Politik des "3. Reichs". Weder davor noch danach gab es so etwas. Und wir wollen hoffen, dass dieser deutsche Ausrutscher auch nur ein Einzelfall im Weltgeschehen bleibt.
Was Ihr anderer Einwand angeht ("Denn man sagt ja gar nichts gegen Juden im allgemeinen"), so frage ich mich, ob Sie wirklich so naiv sind. Nach Auschwitz würden sich nicht mal lupereine Antisemiten trauen, "etwas gegen Juden im Allgemeinen" zu sagen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Wozu auch? Es gibt doch den Judenstaat (Israel), auf den man seinen Judenhass politisch korrekt projizieren kann.
zum Beitrag17.11.2014 , 11:23 Uhr
Ich denke mal, dass die Linken - wie andere Parteien auch - das breite Interessenspektrum ihrer Wähler bedienen möchten. Inge, Annette & Co. bedienen eben die antisemitischen Tendenzen unter vielen Linken, vornehmlich jenen, die sie unter dem Label "israelkritisch" oder "antizionistisch" zu verkleiden suchen. Ist nur meine Meinung.
zum Beitrag17.11.2014 , 09:43 Uhr
Wird Zeit, dass Mutti Tacheles redet und ihren Putin-Kuschelkurs verlässt.
zum Beitrag14.11.2014 , 09:28 Uhr
Sind die auf dem Begleitfoto abgebildeten Menschen in den USA lebende Nazis?
zum Beitrag14.11.2014 , 09:26 Uhr
Frau Knaul weist bereits in einem anderen Kommentar zum selben Thema hin, dass die Palästinenser schon einmal vor zwölf Jahren die israelische Armee zu Unrecht beschuldigt hatte, ein Massaker verübt zu haben. Ein Bericht enthüllte die völlig überzogenen Vorwürfe der Palästinenser. Wie wäre wohl dieser Bericht ausgefallen, wenn schon damals die Herren Schabas und Goldstone am UN-Ruder gewesen wären? Ich bin kein Freund Netanjahus, aber seine Bedenken und seine ablehnende Haltung kann ich verstehen. Ein Angeklagter hat immer das Recht, einen Richter wegen Voreingenommenheit abzulehnen.
zum Beitrag14.11.2014 , 09:11 Uhr
Susanne Knaul schreibt, dass die neue UN-Kommission genauso voreingenommen ist, wie es Goldstone war, dessen früherer Bericht angeblich anders ausgefallen wäre, wenn Israel mit ihm zusammengearbeitet hätte. Wenn der Inhalt des Berichts davon abhängt, ob die israelische Regierung bereit ist, sich auf die Anklagebank setzen zu lassen oder nicht, dann muss man das wohl nicht weiter kommentieren. Nun, ich denke, dass Voreingenommenheit ein sehr schlagkräftiges Argument ist, um mit jemanden dann nicht zusammenarbeiten zu wollen.
Wie Frau Knaul ebenfalls schreibt, hat ein anderer Bericht „die völlig überzogenen Vorwürfe der Palästinenser“ hinsichtlich eines angeblich von der isr. Armee in Jenin verursachten Massakers enthüllt. Vor diesem Hintergrund und aufgrund dieser Erfahrung wäre die UN-Kommission besser beraten, die erneuten Vorwürfe der Palästinenser erstmal in Frage stellen und sich jegliche Vorverurteilungen zu verkneifen. Überhaupt ist der Sachverhalt ziemlich verrückt. Israel hat nichts anderes als das getan, was jeder andere Staat auch getan hätte: Seine Zivilbevölkerung vor den kriegerischen Angriffen eines feindlich gesinnten Nachbarn zu schützen. Und nun soll untersucht werden, ob das angegriffene Land Kriegsverbrechen begangen hat? Es wird Zeit, dass die UN-Kommission vor allem die Kriegsverbrechen der Palästinenser (Hamas, Fatah, etc.) zu untersuchen beginnt, Organisationen, die in den pal. Autonombiebehörden Kontrahenten und Andersdenkende kaltblütig ermorden lassen und nur ein Ziel zu verfolgen scheinen, die Vernichtung des israelischen Staates. Mit der Rufmordschädigung sind diese pal. Organisationen und ihre in der UN sitzenden Unterstützer bisher sehr erfolgreich gewesen. Ob William Schabes die Hamas-Führung hinsichtlich menschlischer Schutzschilder in Gaza, der Lagerung von Waffen und Raketen in Schulen und Wohngebäuden befragen wird?
zum Beitrag13.11.2014 , 15:28 Uhr
"Und ist ein Hilfskonvoi ein Angreifer?"
Kommt darauf an, was und wer sich auf dem "Hilfskonvoi" befindet.
zum Beitrag13.11.2014 , 15:19 Uhr
"Die Trennung, die Sie zwischen Nazis und Auschwitz vornehmen, scheint mir übrigens etwas wunderlich. "
Finde ich auch sonderbar. H.G.S. entpersonalisiert Auschwitz und tut so, als sei das Unfassbare (= Auschwitz) von ganz alleine passiert. Niemand kann dafür verantwortlich gemacht werden. Weder die Nazis noch die Deutschen (aus jener Zeit)
zum Beitrag13.11.2014 , 15:14 Uhr
Das ist Wortklauberei. Die Nazis haben Auschwitz erfunden und in Betrieb genommen. Auschwitz war der Höhepunkt der von den Nazis und ihren Mitläufern begangenen Verbrechen an Millionen Menschen. Dem Holocaust gingen 1933 die NS-Rassegesetze voraus, es folgten Ausgrenzungen, Berufsverbote und systematische Entrechtung der jüdischen Bevölkerung in ganz Europa, dann Stigmatisierung mittels Judenstern und Kennzeichnung von Reisepässen, Enteignung von Besitz, Wannseekonferenz, Endlösung, Auschwitz, Bergen-Belsen, etc. etc. Wer die israelische Politik mit der der Nazis vergleicht oder behauptet, die Israelis würden mit den Palästinensern genauso umgehen wie die Deutschen zwischen 1933-1945 mit den Juden umgingen, relativiert die o.g. Verbrechen der Nazis und verzerrt gezielt den Nahostkonflikt, um ein Schwarzweißbild zu malen: Israelis sind immer Täter, und Palästinenser sind immer Opfer. Niemand bestreitet, dass es auch in Israel Rassismus und Nationalismus gibt. Warum auch? Israel bzw. seine dort lebenden Menschen sind genauso gut und schlecht wie die in anderen Ländern. Auffällig ist aber, dass Rassismus/Nationalismus in Israel durch die Lupe betrachtet wird, so wie alles, was in Israel geschieht, großes Interesse findet, während dieselben Phänomene oder weitaus schlimmere Dinge in anderen Ländern hierzulande kaum Beachtung finden. Warum ist das so?
zum Beitrag12.11.2014 , 15:14 Uhr
"Stattdessen solle nur noch die Herstellung von Aufnahmen nackter Kinder und Jugendlicher geahndet werden – und auch dies nur, wenn die Bilder gemacht werden, um sie zu verkaufen oder in Tauschbörsen anzubieten. "
Hier wird also der Vertriebsweg und nicht die Art der Ware geahndet. Seltsame Gesetze gibt es.
zum Beitrag12.11.2014 , 15:05 Uhr
So wie ich es sehe, müssen meist nur Israelis für Vergleiche mit Nazis herhalten. Ausgerechnet der Judenstaat. Kein Zufall also. Habe noch nie gehört, dass die Politik irgendeines islamistischen oder kommunistischen Staates mit der der Nazis verglichen wurde. Wer Parallelen zwischen Nazis und Israelis zieht, Analogien herzustellen versucht, will das Unbeschreibliche und Unfassbare fast immer relativieren, wenn nicht sogar leugnen. Auch wenn Unrecht in Israel geschehen mag, so hat niemand das Recht, solche Vergleiche herzustellen. Und falls man es doch macht, darf man sich nicht wundern, in die antisemitische Ecke gestellt zu werden.
zum Beitrag12.11.2014 , 14:28 Uhr
"m vergangenen Oktober veröffentlichte er das Buch „Goliath. Life and Loathing in Greater Israel“, das von Rassismus in Israel handelt. Das Simon Wiesenthal Center erklärte ihn daraufhin zu einem der zehn „schlimmsten Antisemiten des Jahres 2013“. "
Das ist verkürzt dargestellt. Nicht das Buch an sich, sondern die pauschale Bezeichnung von Israelis "Judaeo-Nazis" brachte ihm zu Recht den Vorwurf des Antisemitismus ein. Ja, auch Juden können Antisemiten sein, so wie es auch schwulenfeindliche Schwule, frauenfeindliche Frauen, etc. gibt.
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