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16.06.2025 , 19:37 Uhr
Das Argument ist zynisch. Wenn ein Pestizid Krebs verursacht, dann muss es verboten werden, auch wenn dann die Kosten steigen sollten. Oder wieviel ist ein Menschenleben für Sie wert? Davon abgesehen: 30-50 % Mehrkosten - die Quelle möchte ich mal sehen.
zum Beitrag16.06.2025 , 19:31 Uhr
Glaubwürdiger als manche Labore, die von der Industrie beauftragt werden, könnte Ramazzini schon sein: taz.de/Zweifelhaft...utachten/!5661084/
zum Beitrag16.06.2025 , 19:29 Uhr
Aha, in "vielen Fällen". Auch wenn Zahl der Tumoren nur bei einer Krebsart höher als in den Kontrollgruppen wäre, wäre das ein Beleg dafür, dass Glyphosat problematisch ist.
zum Beitrag15.06.2025 , 21:23 Uhr
In der Kontrollgruppe gab es laut Tabelle keine einzige Ratte mit Leukämie.
zum Beitrag14.06.2025 , 15:36 Uhr
GLP ist dafür aber keine gute Quelle, einer ihrer Hauptsponsoren ist Bayer. geneticliteracypro...ncials-governance/
zum Beitrag01.05.2025 , 12:04 Uhr
Wollen Sie den Kindern Fleisch geben zu Frühstück, Mittag und Vesper? Reicht Ihnen nicht 1 x Fleisch zum Abendessen?
zum Beitrag01.05.2025 , 12:03 Uhr
Vielleicht muss man erstmal mit einem Produkt anfangen.
zum Beitrag01.05.2025 , 12:02 Uhr
Eine Abgabe ist sehr kompliziert. Das wurde schon jahrelang geprüft. Wenn der Bund jetzt X Mio zusätzlich für den Stallumbau bereitstellt, und dann genauso viel über die MWST zusätzlich einnimmt, wäre das doch ok.
zum Beitrag30.04.2025 , 22:30 Uhr
Nennen Sie mal bitte den Paragraphen der Eu-MwSt-gRichtlinie, wonach nur 2 Mwst-Sätze möglich sind. Mehrere Länder haben jedenfalls mehr: europa.eu/youreuro...rates/index_de.htm
zum Beitrag09.04.2025 , 09:51 Uhr
Die Rechnung wäre z.B. so: - Nestmodell: 2 Einzelwohnungen a 40 qm plus 1 Nestwohnung 100 qm = 180 qm insgesamt. - Wechselmodell: 2 Einzelwohnungen a 100 qm = 200 qm insgesamt. In dem Beispiel wäre also sogar weniger Wohnraum für das Nestmodell nötig als für das klassische Wechselmodell. Noch weniger wäre bei einem Nestmodell nötig, bei dem sich die Eltern die andere Wohnung teilen. Gibt es, ist aber sehr selten.
zum Beitrag08.04.2025 , 18:57 Uhr
Im Bioanbau sind chemisch-synthetische Pestizide klar verboten. Nennen Sie mal 5 im Ökolandbau zugelassene Mittel, die gesundheitsschädlich sind.
zum Beitrag08.04.2025 , 18:32 Uhr
Nach der Argumentation wäre das klassische Wechselmodell auch nur was für Privilegierte. Kann man so sehen, aber dann bliebe ja nur das Residenzmodell: Ein Elternteil (meist die Mutter) muss sich fast allein um die Kinder kümmern. Vater holt die Kinder mal für einen Wochenendtrip ab. taz: Bei vielen Nestmodellen müssen 3 Wohnungen zur Verfügung stehen. Beim Wechselmodell nur 2 Wohnungen. Wird beim Nestmodell Wohnraum verschwendet? Schick: Wenn Sie nur die Zahl der Wohnungen rechnen, ja. Wenn Sie die Quadratmeter rechnen, nein. Unsere beiden Einzelwohnungen sind sehr klein. Im Wechselmodell bräuchten wir ja bei 3 Kindern beide sehr große Wohnungen, die dann jede zweite Woche zum Großteil leer stünden, weil die Kinder gerade beim anderen Elternteil sind.
zum Beitrag06.04.2025 , 17:30 Uhr
Hier ist die zuständige Referatsleiterin des DBV sehr deutlich geworden: "Für die Anerkennung als Berufskrankheit muss aber ein wissenschaftlicher Nachweis vorliegen, dass die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ursächlich für die Erkrankung ist. Dieser Nachweis fehlt”, betonte sie. -> Der DBV ist dagegen, dass Parkinson als Berufskrankheit anerkannt wird, und damit auch gegen Zahlungen der Berufsgenossenschaft dafür. www.blhv.de/neue-b...den-blhv-vorstand/
zum Beitrag06.04.2025 , 17:08 Uhr
Danke! Doch, der Ärzteausschuss macht alle Wirkstoffe verantwortlich - es sei, denn es ist nachgewiesen, dass ihr Wirkmechanismus nicht Parkinson verursachen kann.
zum Beitrag06.04.2025 , 17:05 Uhr
Der DBV kritisiert die Anerkennung von Parkinson durch Pestizide als Berufskrankheit als nicht fachlich begründbare Entscheidung. Und wenn die Anerkennung fehlt, kann die Berufsgenossenschaft auch nicht zahlen. Also müssen die Opfer mit der Krankenkasse vorlieb nehmen, der Leistungen weniger großzügig sind. Der Punkt ist, dass der Bauernverband den Zusammenhang zwischen Pestiziden und Parkinson bestreitet und damit die Anerkennung als Berufskrankheit und damit die Leistungen der Berufsgenossenschaft für Betroffene (s.a. die Zitate des Bauernverbands weiter unten im Artikel). Der Bayerische Bauernverband, der ja im DBV sehr einflussreich ist, fordert z.B. hier explizit "eine Revision der sachlich unbegründeten Einstufung von Parkinson als Berufskrankheit." www.bayerischerbau...stagswahl_2025.pdf
zum Beitrag05.04.2025 , 14:04 Uhr
Es heißt immer, die Leistungen der Unfallversicherung seien großzügiger als die der anderen Versicherungen.
zum Beitrag31.03.2025 , 09:31 Uhr
Die taz muss sich immer wieder mit denen befassen, weil sie in anderen Medien unkritisch gefeatured werden. Offenbar ist immer noch nicht genügend bekannt, wes Geistes Kind diese Leute sind.
zum Beitrag31.03.2025 , 09:30 Uhr
Wenn der Link von Herrn Babenhauserheide aktuell wäre, gäbe es wahrscheinlich einen Hinweis auf die Gemeinnützigkeit im Impressum. Da steht aber nichts dazu.
zum Beitrag30.03.2025 , 21:11 Uhr
Sind sie nicht. Ist eine Firma, eine GmbH mit wenigen Gesellschaftern.
zum Beitrag27.03.2025 , 11:59 Uhr
Posten Sie doch bitte mal eine Quelle, wonach Rauchbomben in den Stall geworfen worden sind. Dafür habe ich bisher keine Anzeichen. Stattdessen sollen 2 Bengalos auf dem Dach für ein paar Sekunden, allenfalls Minuten gebrannt haben.
zum Beitrag21.03.2025 , 14:06 Uhr
Wüsste nicht, dass Roth durch Desinformation, Konzernnähe aufgefallen ist und die Parteifinanzen zu verantworten hätte.
zum Beitrag26.02.2025 , 11:15 Uhr
Bevor Sie behaupten, Nutztiere seien klimaneutral, sollten Sie das hier lesen: taz.de/Treibhausga...n-Tieren/!6067322/
zum Beitrag10.12.2024 , 14:45 Uhr
Die Konkurrenz aus Entwicklungsländern für EU-Bauern bleibt eben sehr klein. Auch nach Inkrafttreten des Mercosur-Abkommens dürfen die südamerikanischen Staaten nur überschaubare Mengen zu günstigen Importzöllen in die EU verkaufen.
zum Beitrag25.11.2024 , 13:42 Uhr
Bei der Demo waren Landwirte prominent vertreten: Auf der Bühne redete ein BDM-Landesvorsitzender (Gilch/Bayern), natürlich Vereinschef Franz Huber und eine weitere Landwirtin. Freie-Bauern-Fahnen im Publikum. "Landvolk"-Fahnen.
zum Beitrag25.11.2024 , 13:40 Uhr
Die Demo war auch in anderen Medien, aber lange nicht so kritisch wie hier.
zum Beitrag25.11.2024 , 13:39 Uhr
Die letzte BTW ist lange her. Bei der EU-Wahl im Juni 2024 entschieden sich erstmals in einer bundesweiten Abstimmung überdurchschnittlich viele Landwirte für die AfD. 18 Prozent stimmten damals laut Forschungsgruppe Wahlen für die rechtsextreme Partei. Das Gesamtergebnis der AfD lag bei 15,9 Prozent. Noch deutlicher war der AfD-Vorsprung in der Bauernschaft bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im September 2024: In Sachsen bekam die Partei rund 49 Prozent der Bauernstimmen, in Thüringen rund 40, in Brandenburg 34 Prozent. Bei der Demo waren Landwirte prominent vertreten: Auf der Bühne redete ein BDM-Landesvorsitzender (Gilch/Bayern), natürlich Vereinschef Franz Huber und eine weitere Landwirtin. Freie-Bauern-Fahnen im Publikum. "Landvolk"-Fahnen.
zum Beitrag11.11.2024 , 22:28 Uhr
Die freien Bauern hatten nach dem ersten Urteil des OLG verkündet, sie würden hartnäckig bleiben, mit dem Ziel, das Verfahren fortzusetzen. Damit sind sie nun gescheitert. Verfassungsklage ist hier völlig aussichtslos, kann Jahre dauern. Bis auf weiteres gilt: Pieper kann weiter frei reden.
zum Beitrag25.09.2024 , 08:45 Uhr
Keiner schreibt vor, dass 30 % der Landwirtschaft Bio sind. Das ist nur ein de facto unverbindliches Ziel der Bundesregierung.
zum Beitrag16.09.2024 , 10:51 Uhr
Nein, Gentechnik führt eben doch oft zu mehr Pestiziden. In dem von Ihnen kritisierten Satz steht ein "oder". Mehr Pestizide durch Herbizid-resistente Pflanzen, mehr Monokulturen durch Bt-Pflanzen.
zum Beitrag02.08.2024 , 09:03 Uhr
Duden: "Juristisch wird Besitz dagegen definiert als 'das, worüber jemand die tatsächliche [nicht unbedingt aber die rechtliche] Herrschaft hat'". -> In dem Sinne ist der Pächter eben nicht der Besitzer.
zum Beitrag25.07.2024 , 16:51 Uhr
Ein Beispiel für Internetaktivismus, der sinnvoller als Blockaden wäre: taz.de/Aktivismus-auf-Tiktok/!6009302/
zum Beitrag19.07.2024 , 12:25 Uhr
Da mehrere Medien bereits (unkritisch) über die DLW berichtet hatten, war es wichtig, die Partei in der taz kritisch zu analysieren.
zum Beitrag18.07.2024 , 13:22 Uhr
Die DLW versteht sich v.a. als Sprachrohr der Bevölkerung auf dem Land, sie kommt aus Ostdeutschland (Brandenburg). Deshalb sind die genannten Durchschnitte für den Bund und die Beispiele aus dem Osten hier am interessantesten.
zum Beitrag08.06.2024 , 16:44 Uhr
Im Artikel steht sehr wohl, dass z.B. Klaus Wagner auch Gesellschafter seines Betriebs ist.
zum Beitrag28.02.2024 , 20:50 Uhr
Ja, tagsüber ist man schneller in Barcelona. Aber im Nachtzug kann man eben besser schlafen und muss weniger Stunden rumsitzen.
zum Beitrag10.01.2024 , 11:14 Uhr
Das trifft heute nicht mehr zu. Die Äckern liegen teils sehr weiter auseinander, eben weil die Betriebe immer größer werden. Die Traktoren etc. sind auch viel größer als früher. Deshalb steigt die Belastung der Straßen. Übrigens: Agrar-KfZ werden nicht "anders" besteuert, sondern gar nicht (was die KfZ-Steuer betrifft)
zum Beitrag10.01.2024 , 11:12 Uhr
Diesel zu subventionieren ist nun mal klimaschädlich. Deshalb ist diese Kürzung berechtigt, auch wenn man woanders noch besser sparen könnte bzw. die Schuldenbremse lockern sollte.
zum Beitrag10.01.2024 , 11:10 Uhr
Dort steht auch: "Absolut gesehen zeichnen sich im Wirtschaftsjahr 2023/24 Unternehmensergebnisse in der deutschen Landwirtschaft ab, die im Zeitvergleich noch als über durchschnittlich bezeichnet werden können." "Wegen der relativ starken Schwan kungen der Gewinne in der Land wirtschaft muss die wirtschaftliche Lage in den Betrieben zusätzlich auch anhand mehrjähriger Durch schnitte beurteilt werden. Im Durchschnitt der Wirtschaftsjahre 2020/21 bis 2022/23 erzielten die Haupterwerbsbetriebe ein durch schnittliches Unternehmensergeb nis von 83.000 Euro."
zum Beitrag10.01.2024 , 11:04 Uhr
"Häufig gibt es Betriebsteilungen oder andere rechtliche Konstrukte, die die Aussagekraft von Betriebsdaten für die soziale Lage der Landwirtschaft insgesamt einschränken. Viele Betriebe werden im Nebenerwerb geführt, so dass man hier zu den betrieblichen Gewinnen die Einkünfte aus anderen Berufen addieren müsste", sagt Lakner.
zum Beitrag10.01.2024 , 10:56 Uhr
Das ist so allgemein nicht wahr. Es gibt bereits E-Traktoren: www.fendt.com/de/l...fendt-e100-v-vario
zum Beitrag10.01.2024 , 10:51 Uhr
Die Landwirtschaft bricht nicht zusammen, und niemand will sie abschaffen. Allerdings ist zu beobachten, dass immer weniger Betriebe ungefähr genauso viel Lebensmittel wie früher produzieren.
zum Beitrag10.01.2024 , 10:50 Uhr
Die 1700 Euro errechnen sich einfach, in dem man 440 Mio Euro durch die Zahl der Betriebe teilt. Genauere Angaben finden Sie hier, die v.a. aus dem Agrarpolitischen Bericht der Bundesregierung stammen: taz.de/Proteste-der-Landwirte/!5982192/
zum Beitrag10.01.2024 , 10:42 Uhr
Bauern sind nun mal Selbstständige, die im Schnitt wohl alle viel mehr arbeiten als Angestellte. Dafür haben sind sie aber auch ihr eigener Chef etc.
zum Beitrag10.01.2024 , 10:41 Uhr
Ich weiß nicht, wie sie auf die Höhe der von Ihnen genannten Abzüge kommen. Die müssten Sie erst einmal belegen. Unabhängig davon: "Häufig gibt es Betriebsteilungen oder andere rechtliche Konstrukte, die die Aussagekraft von Betriebsdaten für die soziale Lage der Landwirtschaft insgesamt einschränken. Viele Betriebe werden im Nebenerwerb geführt, so dass man hier zu den betrieblichen Gewinnen die Einkünfte aus anderen Berufen addieren müsste", sagt z.B. Agrarökonom Sebastian Lakner.
zum Beitrag10.01.2024 , 10:34 Uhr
Je geringer die Dieselkosten sind, desto geringer sind die Anreize, klimafreundliche Alternativen zu entwickeln bzw. Diesel etwa durch weniger intensive Bewirtschaftung einzusparen
zum Beitrag10.01.2024 , 10:32 Uhr
1. In der Statistik fehlt der größte Teil der Agrarsubventionen, nämlich die EU-Zahlungen. 2. Die Landwirtschaft stellt nur 1 Prozent der Erwerbstätigen, bekommt aber ein vielfaches an Subventionen.
zum Beitrag23.12.2023 , 23:01 Uhr
Ich empfehle einen Blick in die Fachpresse: www.agrarheute.com...chen-tricks-591234
zum Beitrag23.12.2023 , 23:00 Uhr
Dass sie mir "Hass" auf die Lw. unterstellen, verbitte ich mir. Ich äußere ein sachlich begründete Kritik an einer Subventionspraxis und oft auch an Umweltproblemen in der Landwirtschaft. Wenn Sie das als "Hass" diffamieren, verhindert das jede sachorientierte Diskussion.
zum Beitrag23.12.2023 , 22:58 Uhr
Die Vergleiche ziehen überhaupt nicht. ÖPNV ist eine staatliche Leistung (Staat bestellt sie bei öffentlichen und privaten Firmen), Theater sind ein verschwindend geringer Teil der Gesamtwirtschaft, Lehrer sind Beschäftigte des Staats. Bauern dagegen legen ja immer großen Wert darauf, dass sie freie Unternehmer sein, denen der Staat bloß nicht so viel reinreden sollte. Auch wenn er sie zur Hälfte finanziert.
zum Beitrag23.12.2023 , 22:55 Uhr
Die Streichung dieser Subventionen wird die Produktion kaum verteuern und deshalb auch kaum zu mehr Importen führen:
taz.de/Agrardiesel-Rabatt/!5978039/
zum Beitrag23.12.2023 , 22:53 Uhr
Der durchschnittliche ÖKO-Haupterwerbsbetrieb bekommt 24 € / ha LF Agrardieselvergütung, der KONV. 32 Euro. (Quelle: Agrarpolitischer Bericht der Bundesregierung 2023). Die deutschen Standards sind oft sogar schlechter als in anderen EU-Ländern. Beispiel: Umsetzung Nitrat, Richtlinie Tierschutz Niederlande/Schweden, Pestizidabgabe Dänemark. Ich habe nie behauptet, dass die 115.000 Euro das Einkommen der Lw. seien, sondern der Gewinn bestimmter Betriebe.
zum Beitrag23.12.2023 , 22:46 Uhr
Die Streichung dieser Subventionen wird die Produktion kaum verteuern und deshalb auch kaum zu mehr Importen führen: taz.de/Agrardiesel-Rabatt/!5978039/ Wir brauchen auch Speditionen z.B., damit die Lebensmittel zum Verbraucher kommen. Ohne Speditionen würden wir auch verhungern. Warum sollten die Landwirte privilegiert sein?
zum Beitrag23.12.2023 , 22:42 Uhr
Sorry, es bleibt eine Subvention eines fossilen Kraftstoffs, der klimaschädlich ist. Die Branche hat frühere Forderungen etwa des Umweltbundesamts immer abgelehnt, die Agrardieselförderung umzulenken auf ökologisch sinnvolle Subventionen für die Landwirtschaft.
zum Beitrag23.12.2023 , 22:40 Uhr
Der Hinweis auf die Agrarlobbyisten ist sehr wichtig. Die haben effizient verhindert, dass die Subventionen ökologisch umverteilt werden. Das macht den Sektor jetzt so angreifbar, wenn der Spardruck plötzlich so gigantisch ist.
zum Beitrag23.12.2023 , 22:38 Uhr
Betriebe beispielsweise in den Niederlanden und Polen müssen nach Angaben des Agrarministeriums eine höhere Steuerbelastung als die deutschen schultern. Die deutschen Standards sind oft sogar schlechter als in anderen EU-Ländern. Beispiel: Umsetzung Nitrat, Richtlinie Tierschutz Niederlande/Schweden, Pestizidabgabe Dänemark Die CDU hätte keinesfalls klagen müssen gegen den Haushalt. Und die FDP muss nicht darauf bestehen, die Schuldenbremse nicht noch einmal auszusetzen. Dafür gibt es keine fiskalische Notwendigkeit. Selbst in diesem Jahr wird der Bund dem Finanzministerium zufolge nur rund 8 Prozent seiner gesamten Ausgaben für Zinsen aufwenden, obwohl die Sätze stark gestiegen sind. Um die Jahrtausendwende war es doppelt so viel – kollabiert ist der Staat dennoch nicht.
zum Beitrag23.12.2023 , 22:25 Uhr
Die Lw. erreicht ihre Klimaziele vor allem, weil diese Ziele so ambitionslos sind: taz.de/Klimamythen...nverband/!5916342/ Merke: Der Anteil der Lw. an den Gesamtemissionen Deutschlands steigt.
zum Beitrag23.12.2023 , 22:22 Uhr
Überschrift der BUND-PM: Agrardiesel: Ende der Hilfen wichtig für Klimaschutz – aber mit Maß
zum Beitrag23.12.2023 , 22:20 Uhr
Der durchschnittliche ÖKO-Haupterwerbsbetrieb bekommt 24 € / ha LF Agrardieselvergütung, der KONV. 32 Euro. (Quelle: Agrarpolitischer Bericht der Bundesregierung 2023)
zum Beitrag23.12.2023 , 22:14 Uhr
Der durchschnittliche Haupterwerbsbetrieb in Deutschland erhält laut Landwirtschaftsministerium rund 2.900 Euro Agrardieselvergütung pro Jahr. Höfe dieser Kategorie nahmen aber 2022/23 insgesamt 480.000 Euro ein und verbuchten 115.000 Euro Gewinn.
zum Beitrag23.12.2023 , 22:12 Uhr
Was den BUND angeht, stimmt das so nicht, s. Artikel
zum Beitrag23.12.2023 , 11:00 Uhr
Höhere Dieselsteuern erhöhen den Anreiz, Kraftstoff einzusparen: mehr technische Innovationen, sparsameres Verhalten der Landwirte. Abgesehen davon: Mit welchem Recht sollte die Lw. weniger Steuern zahlen als andere Branchen, die auch zwingend auf Diesel angewiesen sind? Sie bekommt sowieso schon rund die Hälfte ihres Einkommens durch Subventionen, z.B. EU-Direktzahlungen. Jetzt müssen alle sparen, warum nicht die Landwirte, die ja überwiegend CDU und FDP wählen. Das sind doch die Schuldenbremse-Ideologen, die diesen ganzen Sparzwang verursacht haben.
zum Beitrag23.12.2023 , 10:56 Uhr
Wenn Agrardiesel teurer wird, steigt auch der Anreiz, ihn einzusparen. Die Entwicklung von saubereren Antrieben etwa würde attraktiver. Und kurzfristig würden viele Bauern einfach sparsamer mit Diesel umgehen. Abgesehen davon: Alle möglichen Branchen brauchen Diesel. Mit welchem Recht soll die Landwirtschaft, die eh schon massiv subventioniert wird, weniger Steuern für den Kraftststoff zahlen als fast alle anderen? Wie gesagt: Sie bekommt schon rund die Hälfte ihres Einkommen vom Staat, v.a. in Form von EU-Direktzahlungen.
zum Beitrag20.12.2023 , 10:14 Uhr
Für eine Privatperson sind 2900 Euro viel, für ein Unternehmen kann das ganz anders aussehen. Haupterwerbsbetriebe in der Landwirtschaft machen ja fast eine halbe Million Euro Umsatz im Jahr.
zum Beitrag16.09.2023 , 09:11 Uhr
Der Kommentar ruft nicht zur Sabotage des Lkw-Verkehrs auf.
Zitat:
Wenn man schon zu gewaltsamer Sabotage greifen will, dann sollte man wenigstens die richtigen Objekte ins Visier nehmen: zum Beispiel den klimaschädlichen Lastwagenverkehr.
zum Beitrag16.09.2023 , 09:08 Uhr
Der Kommentar ruft nicht zur Sabotage des Lkw-Verkehrs auf. Zitat: Wenn man schon zu gewaltsamer Sabotage greifen will, dann sollte man wenigstens die richtigen Objekte ins Visier nehmen: zum Beispiel den klimaschädlichen Lastwagenverkehr.
zum Beitrag16.09.2023 , 09:08 Uhr
Der Kommentar ruft nicht zur Sabotage des Lkw-Verkehrs auf. Zitat: Wenn man schon zu gewaltsamer Sabotage greifen will, dann sollte man wenigstens die richtigen Objekte ins Visier nehmen: zum Beispiel den klimaschädlichen Lastwagenverkehr.
zum Beitrag