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02.11.2024 , 10:57 Uhr
Schaut man auf den Modell Konfigurator: E Autos ab 33k Polo 18k, T-Cross 24k, Golf 28k... ansonsten eher 30-80k für einen Neuwagen. Braucht es wirklich eine Studie um rauszufinden das viele Leute sich das nicht leisten können/wollen? Zumal VW keinen Prestige Bonus wie Mercedes/Audi/BMW in den höheren Preisklassen hat.
zum Beitrag12.10.2024 , 11:02 Uhr
Wenn ich als Kleinstaktionär meine ganz subjektive Sicht anmerken darf: Bisher gleichen massentaugliche "KI" Produkte eher einem Schwarzen Loch für Investitionsgelder. Ich wäre wirklich beeindruckt wenn ein Unternehmen Gewinn erwirtschaftet das es mir auszahlen kann.
Als IT-Fachkraft: "KI" hat seine ganz spezifischen Vorteile, diese Marktblase ist aber eine Farce...
zum Beitrag10.10.2024 , 10:22 Uhr
Aus der Perspektive einer IT Person die zumindest regelmäßig von den Bedingungen in der Spielentwicklung konfrontiert wird: Hat sich GAME:IN ausschließlich mit den politischen Aspekten der Spielentwicklung beschäftigt oder auch den Zuständen der Entwicklung selbst? Steigende Anforderungen, Leistungsdruck, Burn Out Rate, etc... siehe Wikipedia "Crunch (video games)" Zumindest die 50% Quote betreffend, wäre es mein Punkt wenn ich Frauen, als Person nicht als Datenpunkt, aktiv schaden wollen würde.
zum Beitrag21.09.2024 , 11:35 Uhr
Eine Einführung der Wehrpflicht der AfD zuzordnen halte ich für unterkomplex www.tagesschau.de/...iskussion-100.html
zum Beitrag25.08.2024 , 19:28 Uhr
Ich will nicht so klingen als würde ich die gute Absicht dahinter verspotten. Aber ich bin mir ziemlich sicher, die Schnittmenge aus "Gamer", "Gamer mit VR Hardware" und "Gamer der sich darauf freut in PC Spielen mit dem Klimawandel zu befassen" ist nahe 0, wenn nicht gar im negativen Bereich.
zum Beitrag04.08.2024 , 09:40 Uhr
Ich persönlich störe mich etwas an der Aussage des „Bali-Flieger“ - "Ich muss kein perfekter Mensch sein, um für meine Grundrechte einzustehen."
Meiner Ansicht nach hat er hier die Situation andere zu schädigen in dem er Flugverkehr, den er selbst nutzt, zu blockieren als "für Grundrechte einstehen" umgeframet. Er hat quasi all die Schädigung für die man seine Position angreifen kann entfernt und durch etwas positives, gar unangreifbares ersetzt.
Erklär mir bitte einer was ich darüber zu denken habe.
zum Beitrag31.07.2024 , 12:07 Uhr
Die Orientierung am Strompreis ist ein sehr guter Einwand.
Das häufig Nachts geladen wird war für mich eine logische Schlussfolgerung. Angenommen ein Auto wird für den Job (sei es Pendeln oder auch Außendienstfahrten) genutzt und vll auch kleinere Erledigungsfahrten danach, so scheint mir der Schluss logisch das ich mein Auto für den neuen Tag voll geladen haben möchte. Da bietet sich über Nacht laden an, weil das Auto sowieso nicht benötigt wird. Natürlich auch unter der Annahme das 9-5 die Regel ist und Nachtschichten eher Ausnahmen. Auch, so mein Eindruck, ist das bei Handys der Standard, auch wenn sie theoretisch was Anderes sind.
Den Akku als verteilte Speicherlösung höre ich öfter. Auch wenn das weitere Probleme bringt. So zum Beispiel "distributed consensus", also das die Autos sich darauf einigen welches lädt und welches bereitstellt. Und das Herstellerübergreifend. Zumindest ein Problem das mir durch Datenbanken geläufig ist und die Situation scheint mir hier ähnlich.
zum Beitrag31.07.2024 , 08:55 Uhr
Das ist für mich jetzt leider keine neue Meldung.
Erkenntnissreich ist es auch wenn man diese Meldung auf der einen Seite offen hat und auf der anderen das Deutschland mehr Strom exportiert als importiert hat.
Ferner ist die E-Auto Debatte schwieriger als "jeder muss nur ein E-Auto wollen". Gerade wenn die Menge an Energie aus Fossilen Kraftstoffen nun durch das Stromnetz bereitgestellt werden muss. Auch in Bezug auf Lastspitzen (fast jeder lädt nachts).
Aber gut, dafür wurde ich schon als "Klimaleugner" und von der Fossilindustrie manipuliert gelabelt.
zum Beitrag27.07.2024 , 10:57 Uhr
Mir fällt es zunehmend schwer solche Proteste ernst zu nehmen. Maßgeblich fehlt mir ausgehend von plakativen Forderungen ein praxisorientierter Plan zur Erreichung dieser. Oder würde ich ernst genommen wenn ich vor dem Bundestag demonstriere das durch die Forschung an Zukunftstechnologien endlich ein ewiges Leben ermöglicht werden soll?
zum Beitrag26.07.2024 , 12:38 Uhr
Ausgehend von Insekten als Fleischersatz finde ich den wirtschaftlichen Vergleich von Insektenmehl zu Getreidemehl schwach gewählt.
Ansonsten kann ich als ZDF Besseresser Fan nur begrenzte Zustimmung äußern. Natürlich positioniere ich mich gegen Verschwörungserzählungen, aber auf der Gegenseite steht die Nahrungsmittelindustrie. Es wird kein Masterplan zur Welteroberung sein, die Wahl fällt aber immer auf Gewinnmaximierung.
zum Beitrag19.07.2024 , 15:05 Uhr
Wenn ich einwerfen darf, der Fehler liegt nicht unbedingt bei einem Prozess in Crowdstrike, sondern bei der Verwendung von Crowdstrike.
Ich bemängele schon länger die Praxis Dinge als Treiber/Modul in den OS Kernel zu laden, da es quasi keine Sicherheitsvorkehrungen gibt, wie für normale Programme. So kann Windows nicht einfach das Programm zurechtweisen und hinter diesem aufräumen, sondern endet je nach Umfang im Bluescreen.
zum Beitrag12.07.2024 , 10:25 Uhr
Das Thema Websuchmaschinen ist hochspannend. Um etwas Kontext reinzubringen, soweit mir bekannt unterscheidet man grundlegend 3 Arten von Anfragen: - Informational: Generelle Informationen zu einem Thema. Typischer weise nicht von einer einzigen Seite - Navigational: Der User hat eine spezifische Seite oder Resource als Ziel - Transactional: Vorbereitung zu einem Produkt/Service Kauf etc.,
Für Anfragen bzgl Informationen kann es durchaus praktisch sein wenn eine KI diese sinngemäß zusammenfasst. Bei Anfragen zur Navigation sieht es anders aus. Es ergibt logisch wenig Sinn wenn die KI ein "Inhaltsverzeichnis" deklariert ohne zu prüfen ob die Seiten überhaupt existieren.
Auch ist das erkennen von Inhalten und Duplikaten höchst kompliziert. Ferner die semantische Analyse einer Anfrage unter Berücksichtigung von zusammenhängenden Worten oder deren Topologie.
Ich persönlich finde es schade das wir eine so zentrale Rolle des WWW einfach so lange einigen wenigen, gar fast nur Google, überlassen haben. Für interessierte kann ich "An Introduction to Information Retrieval" sehr empfehlen.
zum Beitrag02.07.2024 , 09:01 Uhr
Ein schlechtes Schienennetz durch noch schlechtere Straßen attraktiv machen?
Straßen sind ein Teil der Infrastruktur und auch als solches zu betrachten. Sei es weil wir von Gütertransport reden, die wenigsten Supermärkte befinden sich direkt neben einem Güterbahnhof, oder auch von Individualverkehr der nicht durch die Bahn abbildbar ist.
Ferner, wie sollte ich denn überhaupt noch gegen den rechten Vorwurf der "Deindustralisierung" argumentieren, wenn es der Plan ist durch fehlende Investitionen Straßen verkommen zu lassen?
zum Beitrag24.06.2024 , 09:19 Uhr
Aus meiner Perspektive war bisher die Richtung meist auch nützlich und Zielgruppen oder Personen konnten sich nicht verteidigen. Soll mal ein Pädokrimineller oder Rechtsextremer inhaltliche Fehler gegenüber ihn öffentlich kritisieren. Wer würde schon Offenheit für Argumente dieser Gruppen und ihrer Position aufbringen.
Rezo hatte den Vorteil, dass das Thema neutral genug ist um Widerstand zu erlauben und es in seinen Punkten um ihn spezifisch handelte. Und natürlich seine Reichweite die ihm eine optimale Startposition gab, sodass die Kritik nicht von Beginn an untergegangen wäre.
zum Beitrag28.02.2024 , 15:44 Uhr
Es gibt viele Punkte zu denen ich eine andere Ansicht habe, aber einen möchte ich besonders hervorheben. Wenn ich folgenden Auschnitt zitiere: "Niemand ist gezwungen, AfD-Mitglieder zu Talkshows oder Filmfestivals einzuladen. Demokratie ist nicht nur ein Regel- und Formelwerk, sondern auch ein lebendiges System mit geistigem Inhalt. Jede demokratische Institution, jede kulturelle Einrichtung soll das Recht haben, antidemokratischen Personen und Organisationen den Zutritt zu verweigern."
Das ist absolut richtig, Dennoch besteht die Möglichkeit, dass Akteure sich unter Ausschluss der Öffentlichkeit organisieren. Also rein Hypothetisch... Darauf aufbauend teile ich jedoch die Frage "Was nun?".
zum Beitrag02.01.2024 , 16:35 Uhr
Das ist in der Tat eine spannende Erkenntnis. Wenn man jetzt noch anekdotisch hinzuzieht, das Arbeitende beklagen das Bürgergeld wäre zu hoch und attraktiver als Arbeiten, wirft das ein Bild auf die Ernährung in unserem Land.
Viel mehr erklärt es warum viele Leute "sich nicht einfach ökologisch bewusst" ernähren.
zum Beitrag23.12.2023 , 11:23 Uhr
> Und kurzfristig würden viele Bauern einfach sparsamer mit Diesel umgehen.
Können Sie ein konkretes Beispiel nennen wo Sie Einsparpotenzial sehen, oder im Umkehrschluss, eine Verschwendung aktuell?
zum Beitrag23.12.2023 , 10:43 Uhr
Ich scheitere ja daran zu verstehen wie jemand der klimagerechte Idealvorstellungen vertritt sich Landwirtschaft vorstellt. Welches Fahrzeug sollte denn ein Landwirt nutzen, wenn er sein Feld bewirtschaftet? "Von Hand" kann ja auch nicht ernsthaft Grundlage einer Meinung sein. Und Landwirte arbeiten ja schon nach maximaler Effizienz. Betrachte nur allein den Mähdrescher der voller Elektronik prüft wie viel Kornverlust beim Drechen auftritt. Ferner sind die Wirtschaftlichen Größenordnungen selbsterklärend: Hektar und Preis pro Tonne.
Meiner Ansicht nach ist es in diesem Fall ganz klar eine Konfrontation von Ideologie und Realität.
zum Beitrag18.10.2023 , 12:35 Uhr
Meiner Meinung nach ein sehr interessantes Interview. Für mich schwach angefangen, weil ich nach dem ersten Satz dachte "Sicher, sind alles nur Rechte und sie wollen Hass".. er hat aber gut aufgeholt und wichtige Punkte genannt.
Wichtig zb auch ist die Definition von "fühlen sich sozial abgehängt und sehen für sich keine Perspektiven". Ich zb sehe die Rente als wohltätigen Zweck an von dem meine Generation keinen ernsten Gegenwert erhalten wird. Gleichzeitig bleibt ein Eigenheim nur ein abstrakter Wunsch, trotz vergleichsweise gutem Einkommen.
Und auch richtig ist, das manchen Bürgern Klimaschutz und Solidarität in der Asylfrage weniger wichtig ist, als selbst Nahrung und Obdach die nächsten Jahre zu haben.
Natürlich liefert die AfD keine ordentlichen Lösungen. Aber zu sagen "die AfD sei schuld" spottet jeder Selbstreflektion. War die AfD an CumEx, Autobahn Maut Debakel, Stuttgart 21 oder Maskendeals schuld? Hat die AfD Krankenhäuser privatisiert? Wie oft war die AfD denn nun schon in der Regierung? Es gibt eine ewig lange Liste an Fehlern die man als "fremdproduziertes AfD Wahlwerbeprogram" verpotten könnte. Das ist was sich einigen Bürgern ins Gedächtnis gebrannt hat. Und die AfD hat es nur zu einfach mit stumpfen Phrasen diese Bürger für sich zu gewinnen.
zum Beitrag28.09.2023 , 18:02 Uhr
Wenn es ein Punkt gibt der für mich vor allen anderen steht, dann ist es, das wir in Europa unsere Ernährung wieder auf die Kette bekommen sollten. Denn wir brauchen Menschen mit starkem Körper und Geist um große Probleme zu lösen. Selbst Plato wusste schon was es erfordert geistiger Leistungsträger zu sein.
Entsprechend wenig gutes habe ich zu sagen über einen Politiker der eben mal McDonalds in den Zusammenhang einer Ernährungsgrundlage für Menschen bringt die durch ihre Entwicklung jegliche Nährstoffe umso mehr brauchen. Wobei er zumindest ein gutes Beispiel ist, wenn wir schwache Menschen mit einem schwachen Geist vor große Probleme stellen.
zum Beitrag26.09.2023 , 13:55 Uhr
Wichtig ist nicht nur Im- und Export als festen Wert über ein ganzes Jahr zu verstehen. Wichtiger ist die Betrachtung einzelner kleiner Zeiträume im Verhältnis zum Markt. Selbst wenn wir deutlich weniger Strom importieren als exportieren hilft es nicht, wenn zu Zeiten des Import Strom wertvoller als Gold war und während wir exportierten, der Preis gegen null ging, da jedes Land den Überschuss loswerden wollte.
zum Beitrag22.09.2023 , 14:54 Uhr
Funfact: Die Tanach ist inhaltlich eigentlich kompatibel zum alten Testament. Quasi unterscheidet sie sich nur in der Reihenfolge und Querverweisen. Folglich wäre es interessant wie die jüdische Glaubensgemeinschaft dieses Thema behandelt, da die Grundlage nicht zu abweichend von der Christlichen ist.
zum Beitrag01.09.2023 , 19:26 Uhr
"ob sie die Vorwürfe gegen den Rammstein-Sänger Till Lindemann nicht glauben, ob sie ihnen egal sind oder ob sie sogar gut finden, was Lindemann getan hat?" Ist es Absicht das in den ersten beiden Fällen von Vorwürfen und im dritten Fall von vollendeten Taten gesprochen wird?
zum Beitrag28.08.2023 , 12:58 Uhr
"Lokale Klimaschützer sind empört"
Wenn ich komplett ehrlich bin: Die Leute, welche die erneuerbaren Anlagen bauten und bezahlten sind die Klimaschützer.
Hätte ich ernsthaft Interesse an der Thematik wäre mein erster Gedanke: Wie kann ich diese Anlagen neu aufbauen. Wie kann ich reich damit werden indem ich es nicht nur "besser zu wissen glaube" sondern auch besser mache als RWE.
Zumindest ist mir keine Studie bekannt die einen kausalen Zusammenhang zwischen Empörung und dem stoppen des Klimawandels nachgewiesen hat.
zum Beitrag23.08.2023 , 08:10 Uhr
Ich bin eigentlich immer ein meckernder Quälgeist, aber mein größtes Lob an Frau Schwarz die Prämisse von Klimawandel zu Waldbränden richtig zu beschreiben.
zum Beitrag20.08.2023 , 19:24 Uhr
"Risiken in Bezug auf in Indien hergestellte Medikamente sehe er keine, sagte Lauterbach der taz." In direktem Kontext der Einnahme jener Medikamente hat er recht. Aber Arte hatte erst vor ein paar Wochen einen Beitrag hochgeladen der zeigte wie Pharmakonzerne dort mit der Umwelt umgehen.
Aber ich denke das wird bei der Entscheidungsfindung kein Problem darstellen. Höchstens um mir persönlich die Missstände im nachhinein anzukreiden.
zum Beitrag14.08.2023 , 09:23 Uhr
Ich vermute das wird ein größerer Einsatz. Da wird es nicht nur Techniker sondern auch ein QSM benötigen. Auch bin ich überzeugt die EASA wird empfindlich sein, was Reparaturen von Tragflächen betrifft, selbst wenn es "nur" Slats und Flaps betrifft. Bei solchen Reparaturen ist es eine gesetzliche (Luftfahrt) "darf" und "muss" Frage und weniger eine "kann".
zum Beitrag20.07.2023 , 11:14 Uhr
Ich möchte folgende Anmerkung zu OpenSource nicht unerwähnt lassen: OpenSource alleine bedeutet nicht automatisch, das jemand den Code für jemanden erstellt hat oder wartet. In privater Hand bedeutet das, sobald dein Fahrrad einen Bug hat, ist das dein Problem, nicht das des Maintainers. Wenn der Maintainer den Bug beheben will ist das erfreulich, er kann aber genau so gut sich ein Jahr oder zwei eine Auszeit geben. Auf der Gegenseite gibt es viele OpenSource Projekte von Großkonzernen wie Facebook, Netflix, Uber, Google. Hier ist der Support etwas besser, aber die Projekte existieren nur weil der Konzern selbst einen Bedarf nach einer Lösung sah.
I use arch btw, sollte dies als Insider Joke meiner Erfahrung mit OpenSource etwas Glaubwürdigkeit verschaffen.
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