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19.11.2024 , 17:23 Uhr
Vor allem ist jemand längs nicht zum Kanzler geeignet, bloß weil er gute Umfragewerte hat. Kann er das denn? muss die Frage lauten. Kann er ein ganzes Land führen und nicht nur die Bundeswehr? Persönlich wüsste ich nicht, warum er da besser sein soll als der (bisweilen zu unrecht) vielgescholtene Scholz. Das sind Panikreaktionen wie bei den US-Demokraten im Sommer. Und wohin die führen, haben wir gesehen.
zum Beitrag17.11.2024 , 19:55 Uhr
Habe nur ich den Eindruck, dass das Gebot der Verhältnismäßigkeit ein wenig strapaziert wurde? (Nach meinem Empfinden ist das nur ein grantiger alter Querulant.)
zum Beitrag17.11.2024 , 19:01 Uhr
Offenbar herrscht eine gewisse Panik, da den Deckel drauf zu halten...
zum Beitrag16.11.2024 , 19:58 Uhr
Ermordet, was sonst? Die KZ-Haft reicht völlig für dieses Urteil, oder etwa nicht?
zum Beitrag12.11.2024 , 18:00 Uhr
Klingt nach Gurkentruppe...
zum Beitrag12.11.2024 , 17:52 Uhr
Ich bin aus gutem Grund seit Jahren sozialtot.
zum Beitrag12.11.2024 , 17:51 Uhr
Eben nicht. Das wäre ja "Deshittification", also das, was man probieren müsste, um da wieder raus zu kommen.
zum Beitrag05.11.2024 , 19:23 Uhr
Diese Rankings sind doch meist eh nur für Expats (aus den USA?) gedacht. Mit dem Lebensgefühl der ständigen Einwohner haben sie eher wenig zu tun. Fragen Sie mal die Wiener (dauerhaft auf Platz eins). Ich habe mich im nach allgemeiner Einschätzung "schrecklichen" Athen immer wohlgefühlt. In den Rankings kommt die Stadt (trotz eines gewissen aktuellen touristischen Hypes) nicht einmal unter "ferner liefen" vor.
zum Beitrag05.11.2024 , 19:16 Uhr
Den Menschen haben die alten Griechen erst richtig "erfunden". Ethik heißt das Zauberwort.
zum Beitrag05.11.2024 , 19:12 Uhr
Besonders ergiebig ist das nun wieder nicht. 2031 wissen wir hoffentlich mehr.
zum Beitrag04.11.2024 , 22:18 Uhr
Der "korrupte Vater" verschaffte sich 1981 auf ähnliche Weise Respekt, als er den Putschversuch der Guardia Civil vereitelte.
zum Beitrag23.10.2024 , 21:40 Uhr
"Welcome" heißt auf Englisch eben beides. Da hat wohl die KI geschlampt.
zum Beitrag23.10.2024 , 07:44 Uhr
Wer hätte das gedacht? Wer genauer auf die Landkarten geschaut hat, die Netanjahu in New York vor der Uno in die Kameras gehalten hat, der sah dort ein Israel, das das ganze historische Palästina zuzüglich Golanhöhen einschloss. Neuerdings wird schon laut über den Südlibanon nachgedacht.
zum Beitrag13.10.2024 , 18:00 Uhr
Und so weiter, und so fort, und immer schlimmer... (Aber Waffen liefern.)
zum Beitrag13.10.2024 , 15:55 Uhr
Das Netanjahu-Zitat hat u.a. AFP weitergegeben. Es soll sich um eine Videobotschaft an das libanesische Volk vom 8.10. handeln.
zum Beitrag13.10.2024 , 15:21 Uhr
Ich denke, die Genannten sind eher für die Einstaatenlösung. Aber möglichst ohne Palästinenser*innen (bzw. mit einer überschaubaren Minderheit).
zum Beitrag13.10.2024 , 14:45 Uhr
Danke. Der Beitrag war längst überfällig. Wer Augen hatte zu sehen, sah das freilich längst.
zum Beitrag06.10.2024 , 16:15 Uhr
Richtig. Außerdem sollte man vielleicht auch einmal über die Verhältnismäßigkeit sprechen.
zum Beitrag06.10.2024 , 16:13 Uhr
Klingt schön, aber wenig realistisch. Trotzdem vielen Dank, vor allem für den zweiten Teil, der im öffentlichen Diskurs zunehmend ausgeblendet wird.
zum Beitrag06.10.2024 , 15:42 Uhr
Fragt sich, ob eine Zweistaatenlösung in Israel überhaupt noch durchzusetzen ist. Seit 45 Jahren (Begin) wird diese Möglichkeit mehr oder weniger (im Wortsinn) systematisch verbaut - durch die Siedlungen und die damit einhergehen Maßnahmen sowie durch die Annexion von 1967 besetztem Territorium. Welche israelische Regierung würde sich jemals trauen, das wieder zurückzudrehen - selbst wenn die gesamte islamische Welt einen Garantievertrag für das Land unterzeichnen würde? Und die Palästinenser werden sich auch kaum mit weniger zufrieden geben als den gesamten 1967 besetzten Gebieten. Leichter scheint mir da die Fortsetzung des Krieges ad infinitum - leider! Kurzum, so wünschenswert eine gerechte Lösung (Anerkennung Israels und Palästinenserstaat) ist, optimistisch bin ich nicht.
zum Beitrag06.10.2024 , 11:35 Uhr
Es sollen ja nicht die Vapes verboten werden, sondern das Dampfen und Rauchen in Außenbereichen. Außerdem handelt es sich um eine "Empfehlung an die Mitgliedstaaten", also ungefähr das zahnloseste, was die Kommission zu bieten hat.
zum Beitrag06.10.2024 , 11:27 Uhr
Zum Glück ist Musk kein gebürtiger Amerikaner, denn gegen den hätten die Demokraten (und die Demokratie) keine Chance.
zum Beitrag06.10.2024 , 11:25 Uhr
Fragt sich, wie groß der Wunsch nach einer Zweistaatenlösung in Israel noch ist. Die ganze Entwicklung der letzten 45 Jahre (seit Menachem Begin) deutet leider in eine andere Richtung zumindest in Teilen der Gesellschaft. Offenbar wollen auch dort nicht wenige das ganze Land für sich.
zum Beitrag01.10.2024 , 02:40 Uhr
"der" Schafott... (Deutsch lernen mit der AfD)
zum Beitrag23.09.2024 , 22:41 Uhr
"Palasseum". Wer hat sich das denn einfallen lassen?
zum Beitrag21.09.2024 , 10:54 Uhr
Warum sich hier alle so aufregen über einen offenbar selbstironisch gemeinten Beitrag. Keine Sorge, Kochen und Backen sind keine Zeichen für Konservatismus. Bierernst schon eher.
zum Beitrag21.09.2024 , 10:49 Uhr
Natürlich war sie mit 17 schon Boomerin. Sie war es auch mit einem Jahr schon. Weil sie während des Babybooms zur Welt kam.
zum Beitrag20.08.2024 , 07:08 Uhr
Und immerhin heißt es noch Speisewagen und nicht auf Blöddeutsch "Bordrestaurant"...
zum Beitrag13.08.2024 , 23:15 Uhr
Seit wann sind Nation und Demokratie Widersprüche? Der Nationalstaat ist immer noch der wichtigste Träger der Demokratie.
zum Beitrag13.08.2024 , 23:11 Uhr
Wenigstens kann er sich nicht ums Weiße Haus bewerben.
zum Beitrag08.08.2024 , 14:35 Uhr
"schräg" trifft es wohl einigermaßen
zum Beitrag24.07.2024 , 21:44 Uhr
"Einige israelische Menschenrechtsverteidiger nennen diese Mentalität faschistisch."
Wie denn auch sonst?
zum Beitrag16.07.2024 , 17:52 Uhr
"entartet", indeed...
zum Beitrag08.07.2024 , 18:28 Uhr
Irgendwie beunruhigend finde ich, dass der massive Verlust palästinensischen Lebens bei den Protesten überhaupt keine Rolle zu spielen scheint. Empathie sollte keine Einbahnstraße sein und nicht nur von einer Seite eingefordert werden.
zum Beitrag01.07.2024 , 06:34 Uhr
"Keine jüdische Stimme darf dem Hass gelten, dem antisemitischen oder rassistischen Hass, dem „antizionistischen“ Hass, der das Recht der Juden auf Selbstbestimmung leugnet, oder dem Hass, der den Fremden bedroht, dessen Herz wir mehr als jeder andere kennen."
Ich denke (und hoffe), der letzte Teil des Satzes ist so gemeint.
zum Beitrag19.06.2024 , 20:11 Uhr
Man mag ja über die griechische Küstenwache denken, wie man will, aber "gefesselt ins Wasser geworfen" klingt nun wirklich nicht sehr glaubwürdig...
zum Beitrag17.06.2024 , 10:21 Uhr
Merkwürdig, dass der systematische Landraub seit Jahrzehnten so wenig thematisiert wird. Mittlerweile ist er doch wohl das Haupthindernis für einen dauerhaften Frieden. Leider haben auf beiden Seiten die Radikalen das Sagen, die jeweils das ganze Gebiet für sich beanspruchen.
zum Beitrag16.06.2024 , 07:32 Uhr
Es wäre vielleicht auch mal von Interesse, über den Antifeminismus bei Frauen zu sprechen. Der ist nämlich ziemlich weit verbreitet und prägt deren Söhne und Töchter nachhaltig.
zum Beitrag04.06.2024 , 08:20 Uhr
Der ist so links wie der Papst Protestant ist. Meistens weiß er nicht, was er sagt, und wenn ein:e Journaist:in mal nachhakt und ihn in die Ecke drängt, wird er aggressiv und bricht ab. Außer TikTok scheint er nichts wirklich zu können. Ein Polit-Clown mit völlig undurchsichtigem Hintergrund.
zum Beitrag27.05.2024 , 14:29 Uhr
"alles kontrollieren, was dort raus- und reinkommt"
Ich weiß, dass solche Fragen nur mit großem Vorbehalt zu stellen sind, aber wie ist die Hamas bei der jahrelangen Blockade an all diese Waffen und die Baumaterialien für die unglaubliche Infrastruktur gekommen, die vor einiger Zeit in den Medien zu sehen war? Durch Tunnel aus dem Sinai? Irgendwie passt das nicht zusammen...
zum Beitrag21.05.2024 , 07:19 Uhr
Der EU-Außenbeauftragte Borrell scheint das anders zu sehen und ermahnte Staaten, die das Statut des IStGh ratifiziert haben, dessen Beschlüsse auch umzusetzen.
zum Beitrag21.05.2024 , 06:47 Uhr
..."Selbstverteidigung" anscheinend aber auch.
zum Beitrag22.04.2024 , 06:27 Uhr
Nur, dass es in Athen kaum kontrolliert wird und aufgrund steigenden Wohlstandes (viele Familien haben zwei Autos mit unterschiedlichen Kennzeichen) viel mehr Autos unterwegs sind als zu Beginn der Maßnahme in den 80ern. Wirkungsvoller ist das seit je bestehende Verbot für private Dieselfahrzeuge in Athen und Thessaloniki.
zum Beitrag21.04.2024 , 16:17 Uhr
Lesen Sie sich doch bitte noch einmal Ihren eigenen Beitrag durch.
Und Hand aufs Herz: Sie kaufen doch auch nicht nur das Nötigste an Nahrung und (auf keinen Fall modischen!) Klamotten ein und unterstützen (?) nebenher vielleicht noch die TAZ
zum Beitrag14.04.2024 , 12:09 Uhr
"Jede scharfe Kritik an der teilweise rechtsextremen Regierung in Jerusalem und dem Besatzungsregime zu sanktionieren beschädigt die Meinungsfreiheit und frisst sich wie Rost in einen Kern der liberalen Demokratie."
Eben. Hier wird Kritik an der israelischen Politik mit der pauschalen Ablehnung Israels als Staat und sogar Vernichtungswillen gleichgesetzt oder doch zumindest in unlauterer Weise verquickt.
Zur Illustration: Man übertrage das auf Russland.
(Im Gegenzug heißt das aber nicht, dass nicht im Schafspelz der "Israel-Kritik" oftmals echte Antisemiten stecken - die aber sind leicht zu enttarnen, wenn man nur etwas bohrt.)
zum Beitrag18.03.2024 , 12:26 Uhr
Natürlich ist es Zensur und eine grobe Verletzung der Kunstfreiheit und des Urheberrechts. Mit verschiedenen Übersetzungen desselben Werks lässt sich das nur bedingt vergleichen (es sei denn, der/die Übersetzer*in nimmt sich unerlaubte Freiheiten heraus und greift in den Text ein). Mal sehen, wann der "Index Librorum Prohibitorum" wiederkommt.
zum Beitrag29.02.2024 , 00:34 Uhr
Ein wenig Mut tut gut.
zum Beitrag25.02.2024 , 20:44 Uhr
Wann wird uns endlich klar, dass es in Israel wie in jedem anderen Land auch Faschisten gibt und diese momentan offenbar den Ton angeben? Gerade für Israel selbst ist es wichtig, dass es wie jedes andere Land auch gesehen und entsprechend in die Pflicht genommen wird. Menschen- und Völkerrechtsverletzungen dürfen nirgendwo hingenommen werden und sind unter keinen Umständen zu rechtfertigen.
zum Beitrag25.07.2023 , 09:56 Uhr
Richtig. Meistens fahrlässig (z.B. Arbeiten mit dem Winkelschleifer bei Windstärke 7). Oder nicht gewartete Hochspannungsleitungen. Böswilliger Vorsatz oder Pyromanie sind eher die Ausnahme.
zum Beitrag25.07.2023 , 09:53 Uhr
2.000 Hektar auf Korfu, nicht 20.000 (laut griechischen Medien). Die von Machimaris (sic) angegebenen "20.000 Stremmata" entsprechen 2.000 ha.
zum Beitrag27.06.2023 , 17:58 Uhr
Diese Unsitte geht teilweise auf das Missverständnis zurück, dass sich im Englischen alle duzen. Dabei siezen sie sich eigentlich (du war früher thou) - was Übersetzerinnen übrigens ein großes Maß an Fingerspitzengefühl abverlangt. So weit ich weiß, duzt man sich grundsätzlich in Schweden, gekrönte Häupter ausgenommen, die werden mit "Ihr" angesprochen. Das nervige"Hej!" von Ikea ist aber eine andere Nummer...
zum Beitrag27.06.2023 , 07:06 Uhr
Eine sehr grob gestrickte Analyse, die nur wenig mit der Wirklichkeit in Griechenland zu tun hat. Mit genau solchen Holzhammer-Methoden hat sich die Linke in Griechenland an den Rand der Bedeutungslosigkeit analysiert: "das Regime Mitsotakis", die "Mitsotakis-Junta", die "katastrophalste Regierung seit der Wiederherstellung der Demokratie 1974" usw. lautete die nicht enden wollende Jeremiade, mit der anstelle politischer Positionen "Opposition" gemacht wurde. Und weil das in den sozialen Medien so ein schönes Echo erzeugt hat, dachten sie, das sei Mainstream... Nur dass das Wahlvolk anderer Meinung war und selbst gemäßigt Linke und Sozialdemokraten Mitsotakis als einzige Option für eine halbwegs mit westlichen Standards zu vereinbarende Regierung gewählt haben.
Der Mann wird seit Jahren selbst in der eigenen Partei stark unterschätzt. Wäre er wirklich das, was hier behauptet wird, dann hätte er das Schicksal von Giorgos Papandreou gehabt.
PS: Wer genau hinschaut, der sieht auch, dass die Familie längst nicht so erfolg- und einflussreich ist, wie behauptet. Ein paar Lokalmatadore auf Kreta vor dem Krieg, der Vater zwar seit den sechziger Jahren im Geschäft, aber nur kurz und unter großen Schwierigkeiten Premier, Schwester Dora Athener Bürgermeisterin und Außenministerin. Von wegen "Erbdemokratie".
zum Beitrag26.06.2023 , 15:13 Uhr
Das glaube ich nicht. Mitte sieht anders aus (abgesehen von den "Spartanern" ist das übrigens vor allem ein nordgriechischen Phänomen - u.a. wegen des Prespa-Abkommens mit Nordmazedonien, das auch von Mitsotakis stillschweigend mitgetragen wird).
Im Übrigen sind deutsche politische Maßstäbe nur bedingt auf Griechenland anwendbar.
zum Beitrag26.06.2023 , 15:08 Uhr
"das heißt auch, dass die Kleptokratie auf Kosten der Bevölkerung gedeihen wird"
Das ist doch auch nur so eine Unterstellung. Bisher hat Mitsotakis das Land deutlich nachhaltiger modernisiert als sein "linker " Vorgänger (der übrigens mit Recht fragwürdigen Methoden z.B. in die Justiz und Medienlandschaft eingegriffen hat). Z.B. hat die Digitalisierung der Verwaltung die Korruption erheblich erschwert.
Das sage ich Ihnen als Mensch, dessen Herz links schlägt, der aber durch diese "Linke" ein für allemal von Illusionen befreit wurde (Griechenland hatte 2015 unglaubliches Glück...).
zum Beitrag26.06.2023 , 15:01 Uhr
"demokratietheoretisch höchst fragwürdig" hat auch Tsipras zwei Wahlen gewonnen - und dann mit der extremen Rechten paktiert. Außerdem stand im Mai überhaupt kein Koalitionspartner für Mitsotakis zur Verfügung.
Das eigentliche Ereignis dieser Wahl ist der faktische Untergang von SYRIZA und das Fehlen einer starken Opposition (die gab es freilich auch nach 2019 nicht wirklich - das war ein Trauerspiel). Es wird Jahre dauern, bis sich das wieder einrenkt (meine Einschätzung: die PASOK macht das Rennen, nicht SYRIZA).
Mitsotakis war klug genug, die gesamte Mitte zu vereinnahmen (viele seiner Kabinettsmitglieder sind aus der PASOK). Das hat im Gegenzug den rechten Rand ausfransen lassen.
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