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21.10.2016 , 23:50 Uhr
Beim Datenschutz muss man mindestens vier Ebenen unterscheiden, die alle völlig unterschiedliche Implikationen nach sich ziehen:
1) Staatliche Organe (z.B. Finanzämter, Strafverfolgungsbehörden, Geheimdienste)
2) Unternehmen (z.B. Google, Facebook, Whatsapp & Co.)
3) Kriminelle (z.B. Bankkontohacks, Identitätsdiebstahl, Bestellung über geklauten Namen, Passwortdiebstahl etc.)
4) Nahumfeld (Chef, Kollegen, (Mit)Schüler, Nachbarn, Familie, Partner(in/X) etc.)
Alle vier Ebenen (die man durchaus weiter aufschlüsseln könnte), werden in der Debatte vermischt.
Während Menschen sorglos mit 3) und 4) umgehen und ihre intimsten Details preisgeben oder Passwörter wie '"12345" vergeben, sorgen sie sich um 1) und 2).
Anders als z.B. in Russland, China, Nordkorea oder fast allen anderen Ländern, braucht man sich in westlichen Rechtsstaaten um 1) und 2) nicht wirklich Sorgen zu machen.
Selbst Reichsbürger und Pegidisten (anders als Steuerhinterzieher und Kriminelle) müssen sich in westlichen Rechtsstaaten nicht wirklich um 1) kümmern.
Und zu 2) OK, man bekommt passgenaue Werbung.
3) und 4) sind wirklich kritisch; viele Scheidungen sind auf 4) zurückzuführen.
Die ganze Diskussion wird irrational, hybride, undifferenziert und hysterisch geführt und lenkt von den wahren Problemen ab.
Dass es seit dem 11. September nur so wenige Terroranschläge gab, ist vor allem Geheimdienstarbeit und strenger Grenzkontrolle zu verdanken. (Beides "böse"). Auch unser jüngster Fall wurde so verhindert, wenngleich auch dilettantisch.
zum Beitrag21.09.2016 , 00:27 Uhr
Und Pflanzen?
Woher wollt Ihr wissen, ob die nicht auch Schmerzen empfinden und weiterleben wollen?
Vielleicht ist deren Qual sogar noch größer als die von Tieren, weil manche gar nicht getötet werden, sondern "nur" immer wieder verstümmelt.
zum Beitrag14.10.2015 , 15:00 Uhr
Interesse der großen Konzerne?
Als Beispiel werden Arbeitsschutzrichtlinien für Frisöre genannt.
Sind Frisöre große Konzerne oder klingt "große Konzerne" populistisch einfach nur besser?
Ein weiteres Beispiel: Um in D (EU?) ein Mehrfamilienhaus zu bauen, müssen inzwischen über 100.000 (!) Seiten mit Normen und Verordnungen beachtet werden.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/immobilien-staatliche-vorgaben-verteuern-wohnungsbau-a-1030202.html
So wird bauen und wohnen teuer.
(Fast) jeder kann aus seinem Fachgebiet solche Überregulierungen schildern.
zum Beitrag14.10.2015 , 10:02 Uhr
Ich glaube gerne, dass wir eine Mio. Menschen aufnehmen und versorgen können. Auch noch eine Zweite. Aber eine Dritte? Oder 5-10 Mio.?
Im Unterschied zu Jordanien oder dem Libanon (die relativ gesehen so viele Menschen aufnehmen) haben wir den verfassten Anspruch, diese Menschen ordentlich zu versorgen. Teilhaben zu lassen. Auch medizinisch. Mit all unseren guten, aber teuren Standards.
zum Beitrag28.06.2015 , 10:24 Uhr
Alles richtig, aber es trifft nicht den Kern: Natürlich darf ein Volk demokratisch über s e i n e Angelegenheiten entscheiden. Aber nicht über die Angelegenheit a n d e r e r Völker oder deren Geld.
Griechenland braucht Investitionen - private (Sic!). Investitionen durch den griechischen Beamtenapparat wären kontraproduktiv.
Für private Investitionen braucht es Stabilität und wirtschaftsfreundliche Politik. Beider leider nicht in Sicht und populistisch schwer vermittelbar.
zum Beitrag14.06.2015 , 01:14 Uhr
100.000 (sic!) Seiten umfassen die Vorschriften für den Bau eines Mehrfamilienhauses.
Nicht nur, dass jemand diese kennen und beachten muss - jede einzelne kostet Geld.
Aber Deregulierung steht heutzutage nicht sehr hoch im Kurs.
zum Beitrag21.03.2015 , 10:32 Uhr
Wenn man die unterschiedlichen Berufe, Branchen, Aus- und Teilzeiten mit einbezieht schrumpft der Unterschied von 22 auf 7%. Vermutlich gehen sogar die Bundesligagehälter mit in die Statistik ein.
Wer schön Geistiges studiert, verdient nun mal (meist) weniger, als wer sich durch dicke Mathe- und Technik-Bretter bohrt.
Das taz (und viele andere) die 22% unreflektiert übernehmen, zeigt einiges ...
zum Beitrag13.03.2015 , 22:32 Uhr
Es ist natürlich eine grundsätzliche Frage, ob man jeden, der will, nach Europa rein lassen will bzw. kann.
Wenn man das bejaht, sollte man eine regelmäßige Fährverbindung über das Mittelmeer für jedermann einrichten.
Wenn man hingegen der Auffassung ist, das nur Menschen im Rahmen der bestehenden Asylgesetze kommen dürfen, und evtl. solche, die etwa dem kanadischen Punktemodell entsprechen, dann sind die Aufnahmezentren (mit sofortiger Rückführung dorthin bei illegaler Einreise) wohl der humanste Weg.
zum Beitrag13.03.2015 , 10:59 Uhr
Falls in diesen Aufnahmecentern die gleichen rechtlichen Bedingungen gelten, wie in Europa und falls gleichzeitig jeder, der hier landet, dorthin geschickt wird, dann sehe ich wesentlich weniger Gründe für eine gefährliche und teure Überfahrt.
Diese Maßnahme kann Menschenleben retten.
zum Beitrag27.02.2015 , 10:17 Uhr
Mit Chlorhühnchen würde das nicht passieren. Schmecken übrigens genauso.
zum Beitrag17.02.2015 , 13:31 Uhr
Es geht nicht um nichts. Auch nicht "eigentlich". Aber es geht tatsächlich nur vordergründig um die Schulden.
Es geht um Strukturreformen und Deregulierung der realen Wirtschaft (also nicht Banken). Um Bürokratieabbau. Um Reduktion des Staates auf das Notwendige. Um Durchsetzung der Steuern. Um Pfründe in weiten Teilen der Gesellschaft. (Oben wie Mitte). Um Korruption. Um Rechtsstaatlichkeit. Um eine funktionsfähige Wirtschaft.
Denn vor dem Verteilen muss erwirtschaftet werden. Es sei denn, man hat Rohstoffe oder Sponsoren aus dem Ausland. Letztere wollen nicht mehr zahlen.
zum Beitrag20.01.2015 , 17:38 Uhr
Heute gelesen: Google will 1 Mrd. in SpaceX stecken. Der Tesla-Gründer sogar 10 Mrd.
Wer sollte so etwas riskantes sonst machen? Die Beamten vom Wirtschaftsministerium?
Ich unterscheide deswegen zwischen Kleptokraten und (westlichen) Unternehmern, weil die einen tatsächlich ihren Reichtum auf Kosten des Volkes machen, während die (meisten) Unternehmer ihren Reichtum auch zum Wohle der Gesellschaft machen. Natürlich gemeinsam mit ihren Mitarbeitern, die dafür ihre monatliche Zahlung bekommen. (Während jährlich 30.000 Unternehmen in D pleite gehen)
PS: Danke für den Tesla, den sich erstmal (Wie alle Neuheiten, auch z.B. damals Heizung, fließend Wasser, Computer) nur Reiche leisten können, bis er dann später ein erschwingliches Massenprodukt wird. Diese Neuheiten gibt es nur, weil sog. "Early Adopter" dafür am Anfang sehr viel Geld ausgeben können.
zum Beitrag20.01.2015 , 11:02 Uhr
Die Zahlen belegen doch eher das Gegenteil:
Verglichen mit den laufenden Einkommen bzw. dem BIP reicht das Vermögen der Reichen gerade mal für ein Jahr. Und dann?
Selbst wenn es für 5 oder 10 Jahre reichte: Was würde denn passieren, wenn man die Reichen enteignete?
1) Sie würden vorher ins Ausland gehen (Es sei denn, wir bauen über Nacht eine Mauer)
2) Selbst wenn sie blieben: Die Wirtschaft und das laufende Einkommen/BIP würden massiv einbrechen
3) Am Ende haben alle viel weniger
zum Beitrag20.01.2015 , 09:30 Uhr
Bitte differenzieren. Würde man die deutsche Gesellschaft als Ganzes im internationalen Vergleich einordnen, käme ebenfalls eine extreme Schieflage raus. Sogar Hartz4-Empfänger stünden noch überraschend gut da. (Wenn man statt Vermögen die relevanteren Einkommen vergleicht).
Man muss auch unterscheiden, ob es sich bei den Superreichen um russische Oligarchen, kleptokratische Diktatoren, korrupte Parteikader, indische Landlords oder (westliche) Unternehmer handelt.
Letztere haben auf dem Weg zu ihrem Reichtum (meist) sehr viele Steuern gezahlt, Arbeitsplätze geschaffen und Dinge produziert, die offensichtlich nachgefragt wurden. Sie haben also bei der Erschaffung ihres Reichtums auch andere reicher gemacht (und nicht ärmer).
Superreiche sind in der Lage, unbürokratischere Entwicklungshilfe zu leisten, selbstfahrende Autos zu entwickeln (am besten mit Öko-Strom), Internet für die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung zur Verfügung zu stellen (Google) oder private Raumfahrt einzuführen.
zum Beitrag16.12.2014 , 15:06 Uhr
Klarstellung: Amazon zahlt nach Tarifvertrag, aber eben nach dem Logistik-Tarif und nicht nach dem Einzelhandels-Tarif. Das ist für Lagerarbeiter, die keinen Kundenkontakt haben, auch angemessen.
zum Beitrag01.12.2014 , 00:01 Uhr
Ich dachte immer, wir schaden den Menschen in den armen Ländern mit unseren Lebensmittelexporten, weil wir damit den (Klein)Bauern vor Ort die Märkte zerstören. Dass das Problem nicht zuwenig Lebensmittel sind, sondern die Verteilung.
Da wir nicht noch mehr fressen können (sollten): Wäre es insofern nicht besser, wir würfen Lebensmittel weg, bevor wir sie exportierten? (Noch besser wäre sicherlich, wir produzierten diese überschüssigen Lebensmittel erst gar nicht und ließen statt dessen aussterbende Käfer und Kröten gedeihen)
zum Beitrag19.11.2014 , 11:58 Uhr
Sprache ist etwas zutiefst basisdemokratisches, ein von "unten" gewachsenes Konstrukt. Sie sollte (und kann) nicht von "oben" oktroyiert werden.
zum Beitrag13.11.2014 , 13:45 Uhr
Sollte die Bahn also auf die Forderung der GDL eingehen, streikt die EVG. Und umgekehrt. Es wird Zeit für die gesetzliche Tarifeinheit.
zum Beitrag10.11.2014 , 23:27 Uhr
Es ist schon ein Unterschied, ob eine Grenze jemanden daran hindern soll, rein oder raus zu kommen.
zum Beitrag07.11.2014 , 10:14 Uhr
"Das ist nicht teuer, das bezahlt der Staat".
Dieses entlarvende und vielsagende Zitat sollte der Vollständigkeit noch erwähnt werden. Das war seine Antwort auf die Frage nach den Kosten für eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme.
Vgl. auch: http://www.welt.de/politik/ausland/article134082318/Das-ist-nicht-teuer-das-bezahlt-der-Staat.html
zum Beitrag23.09.2014 , 18:51 Uhr
Da ich so gut wie immer spontan einkaufe (auf dem Rückweg von irgendwo), bleibt mir kaum anderes übrig. Meine Tüten landen zwar auch im Müll, aber als Müllbeutel. Damit haben sie eine halbwegs sinnvolle Zweitnutzung.
Bitte nicht auch noch verbieten. Besser wäre Bioplastik, gut kompostierbar.
zum Beitrag01.09.2014 , 00:08 Uhr
SPD mehr Sitze als AfD!
zum Beitrag23.07.2014 , 22:26 Uhr
Er sagt: "In der Gebrauchsökonomie stehen dagegen Menschen und Haushalte im Zentrum. Ich will, dass das als eigenständiger ökonomischer Sektor betrachtet wird. Der existiert bisher in der Wirtschaftswissenschaft gar nicht..."
Das ist grobber Unfug. Einfach mal "private Haushalte" googlen oder eine Erstsemesterveranstaltung VWL besuchen.
Keine Ahnung von nix - aber ein Konzept zur Weltrettung vorlegen.
zum Beitrag29.06.2014 , 17:31 Uhr
Lauer pöbelte auch dort wieder in seiner gewohnten Art. Wie es taz ja auch schon mal mit ihm erleben konnte. Mal schauen, ob er (oder seine Kreise) das Ergebnis anfechten und der Zoff in die nächste Runde geht. *Fremdschäm*
zum Beitrag20.06.2014 , 11:25 Uhr
Richtig so. Wessen Geschäftsmodell (bzw. Qualifikation aus Arbeitnehmersicht) nicht ausreicht, um Mindestlöhne zu erwirtschaften, der hat am Markt keine Existenzberechtigung.
PS: Gerade beim Taxi (wie auch Gastro und Frisöre) sind die Kunden extrem Preissensibel und können sich locker ausweichen.
zum Beitrag15.06.2014 , 13:34 Uhr
Greenpeace, ADAC, FIFA & Co.
Gutmenschen sind also auch nicht besser...
zum Beitrag27.05.2014 , 12:37 Uhr
In Deutschland liegt die Armutsgrenze für einen Single bei ca. 1.000 Euro netto plus Krankenversicherung.
Was für ein schönes Land.
zum Beitrag26.05.2014 , 23:03 Uhr
Die Studie übersieht einen wesentlichen Zweck von Fairetrade:
Das wohlig-warme Bauchgefühl der Konsumenten.
zum Beitrag18.04.2014 , 11:33 Uhr
@Daniel und Johannes: In Fällen, wie ihr sie beschreibt bin ich voll bei euch.
Aber darum geht es beim Investorenschutz eben gerade n i c h t.
Die Kernkraftwerke z.B., die plötzlich abgeschaltet werden mussten, damit Mutti weiter Wahlen gewinnt, waren genehmigt.
Dass Vattenfall jetzt mit Bezug auf Investorenschutz klagt, ist völlig berechtigt. D hat übrigens seit vielen Jahren über 130 solcher Abkommen.
Die USA sind das strengste Land der Welt, wenn es um Korruptionsverfolgung geht.
zum Beitrag17.04.2014 , 23:17 Uhr
Stellt euch vor, ihr hättet ein Haus gebaut. Mit ordentlicher Baugenehmigung.
Dann kommt der Staat und zwingt euch, das Haus abzureißen.
Würdet ihr dann nicht auch eine Entschädigung haben wollen?
Warum soll für (ausländische) Investoren etwas anderes gelten?
zum Beitrag03.04.2014 , 14:36 Uhr
So ein Unsinn. Das ökologisch sinnvollste ist, den Kühlschrank zu nutzen, bis er kaputt geht. Die Energie für die Herstellung übersteigt die Ersparnis um ein vielfaches. Von Ressourcen und anderen "ökologischen" Kosten ganz zu schweigen.
zum Beitrag31.03.2014 , 16:56 Uhr
Ganz so Anti ist die Haltung nicht: Wir haben weltweit mit Abstand die meisten Bühnen pro Kopf.
zum Beitrag27.03.2014 , 08:49 Uhr
Städte sind nun einmal ständig im Wandel. Mehr als das Land. Das war schon immer so. Und das ist gut so. Dass ausgerechnet progressive Linke ihren Kiez "konservieren" wollen, ist schon irgendwie komisch.
Noch ein Vorteil der Gentrifizierung: Viertel, die das Vorstadium ("Freakisierung"?) nie erreicht hätten, bekommen dadurch eine Chance.
zum Beitrag25.03.2014 , 21:35 Uhr
Geheimdienste? Pah.
Für die sind wir nicht wichtig genug. Auch nicht, wenn wir Terroristen über 7 Ecken kennen (was statistisch jeder tut). Deren Problem ist, aus Myiarden Infos die richtigen rauszufinden.
Gefährlicher und eine echte Bedrohung sind Kriminelle und das Nahumfeld. (z.B. Nachbarn, Lehrer, (Mit)Schüler, Arbeitgeber, Kollegen, Familie, Partner(in))
zum Beitrag25.03.2014 , 13:01 Uhr
7-25-50
7% der Weltbevölkerung lebt in Europa, erwirtschaftet 25% des Welt-BIP und empfängt 50% der weltweiten Sozialleistungen.
Deutschland wiederum leistet innerhalb der EU mit die höchsten Sozialleistungen. Trotz (bzw. durch) Hartz4.
In Spanien, Italien und Griechenland z.B. gibt es bei Arbeitslosigkeit nach kurzer Übergangszeit vom Staat eine Art Krankenversicherung - und sonst nix.
Konsequent gedacht müssten wir 5 Mrd. Menschen aufnehmen und bezahlen, denn warum sollte z.B. ein Nigerianer gegenüber einem Portugiesen bevorzugt werden?
zum Beitrag11.03.2014 , 11:21 Uhr
Ja, er ist asozial.
Aber nicht mehr, als Millionen andere Steuerhinterzieher oder die 15 Mio. Schwarzarbeiter und ihre Schwarzarbeitgeber.
Jeder betrügt nach seiner Leistungsfähigkeit.
Übrigens: Schwarzarbeit richtet mindestens fünf mal mehr Schaden an, als Steuerhinterziehung.
zum Beitrag11.03.2014 , 10:27 Uhr
Er ist wirklich asozial.
Aber nicht mehr, als alle anderen Millionen Steuerhinterzieher und die 15 Mio. Schwarzarbeiter und Schwarzarbeitgeber.
Schwarzarbeit richtet mindestens fünf mal soviel Schaden an, wie Steuerhinterziehung.
Dass bei anderen der Betrag pro Kopf nicht so hoch ist, wird durch die Masse kompensiert.
Moralisch ist der Pro-Kopf-Betrag jedoch egal. Jeder betrügt nach seiner Leistungsfähigkeit.
Für den Fiskus ist jeder einzelne, auch Hoeneß, nur ein symbolischer Steintropfen.
Dass der absolute Betrag - und nicht der relative zum eigenen Einkommen - strafrechtlich relevant ist, empfinde ich als schreiend ungerecht.
Jetzt erzähle niemand, die Kleinen täten es aus Not fürs Brot. Sie machen es für das nächste Smartphone.
zum Beitrag28.01.2014 , 01:31 Uhr
Kommentar entfernt
zum Beitrag27.01.2014 , 22:11 Uhr
Morgens Gutmensch - Abends Schnäppchenjäger!
Wir alle machen mit.
Bitte nicht ablenken und auf die bösen Unternehmen zeigen: Was sollen die denn anderes machen, wenn wir immer nur auf "Billig" klicken?
Und bitte auch nicht auf die bösen, niedrigen Löhne schimpfen: 5 T-Shirts für 7,99 Euro. Da ist auch in Hartz 4 mehr einkalkuliert.
Alle jagen Schnapper. Arm bis Reich.
zum Beitrag19.01.2014 , 15:08 Uhr
Das hängt vor allem mit den "Blümchenfächern" zusammen. Für die "MINT-Fächer" (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) gilt das nicht.
Dass Frauen mehr betroffen sind, liegt daran, dass sie eher "Blümchen" statt "MINT" studieren - leider.
Übrigens: taz zahlt auch nicht mehr...
zum Beitrag17.01.2014 , 21:33 Uhr
Bevor hier wieder auf Monsanto & Co. eingedroschen wird:
Der goldene Reis ist lizenz- und patentfrei
Übrigens: Greenpeace schlägt als Alternative die flächendeckende, dauerhafte Verteilung von Vitamin-A-Tabletten vor.
zum Beitrag17.09.2013 , 09:28 Uhr
.
"Teilen macht Spaß", plakatiert die Linke...
Vor allem das Geld anderer.
...
Ich bin dann mal weg.
.
Gibraltar. Schönes Wetter. Englisch. Steuer: 10%. Ganz legal. (Wenn nicht wieder der Tatbestand der Republikflucht eingeführt wird)
Tja Rot-Rot-Grün: Lieber 40% von X als 50% von nix.
zum Beitrag15.09.2013 , 19:44 Uhr
"Teilen macht Spaß", plakatiert die Linke...
Vor allem das Geld anderer.
zum Beitrag25.08.2013 , 15:59 Uhr
Die Pro-Palästinenser hier in taz sollten klar sagen, ob sie das Existenzrecht Israels grundsätzlich ablehnen. (Grenzen von 1947)
Falls nein, sollten sie erklären, wie sie sich verhalten würden, wenn es Leute gäbe, die ihnen nach dem Leben trachten, offene Morddrohungen aussprechen und diverse Mordversuche durchgeführt haben. (Plus permanente Nadelstiche)
zum Beitrag25.08.2013 , 10:56 Uhr
Wie wäre es mit einer 3-Staaten-Lösung?
Israel, Westjordanland und Gaza.
Wenn die Hamas irgendwann vernünftig oder weg ist, können sich Gaza und Westjordanland ja vereinigen.
Mit Hamas (so wie sie jetzt ist) ist kein Staat zu machen.
zum Beitrag