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08.09.2023 , 00:18 Uhr
"interessanten Blick auf die 1980er Jahre in Bayern" - Bin im bayerischen Zonenrandgebiet der 80er aufgewachsen (Franz Josef Strauß seinerzeit bayerischer Ministerpräsident). Dachau war an unserer Schule kein Pflichtprogramm, insgesamt kam alles ab 1920 an einer Realschule zu kurz und an Witzen haben wir weder die Ostfriesen, Schotten, Fritzchen, die Schwulen oder die Juden ausgegrenzt. Abgesehen von ein paar Lifestyle-Punks waren wir an der Schule eher unpolitisch. Flugblätter dieser Art waren undenkbar und nochmal eine neue Dimension. Wie auch immer, Jugenddummheiten, die meisten Menschen reifen und lernen, dass das nicht unbedingt lustig ist. Herr Aiwanger allerdings dreht hier Ursache und Wirkung um und schlachtet das Thema auch noch mit Polemik für sich aus. Menschlich ein widerlicher Kerl.
zum Beitrag17.08.2022 , 19:33 Uhr
Wir haben zur Zeit etliche Hornissen aus Nachbars Garten, die in diesen Tagen an den Äpfeln unseres Baumes knabbern (von wegen "gärendes Fallobst", wie es bei Wikipedia steht). Sind aber tatsächlich friedlich. Man kann sich ohne Probleme auf 30-40cm mit der Kamera nähern.
zum Beitrag04.04.2022 , 21:35 Uhr
Und dann? Was kommt danach? Es gibt keine nennenswerte Opposition oder nennenswerte Akteure der Zivilgesellschaft in Russland, die irgendwas drehen könnten. 81% Zustimmung bekommt Putins Politik unter den Befragten eines Meinungsforschungsinstituts in lt einer in den letzten Tagen veröffentlichten Umfrage. Sicherlich, nicht jeder traut sich dort ehrlich zu sein, aber genug, um langsam von einem Tätervolk zu sprechen. Da brauchen sie ein besseres Konzept, als "Putin zur Strecke zu bringen."
zum Beitrag03.08.2021 , 13:04 Uhr
Eine Stunde HD-Video-Streaming verheizt je nach Endgerät über die Lieferstrecke bis zu 0,5kWh Strom. Pro kWh werden in D ca. 480g CO2 freigesetzt. Das Geplapper hier drin dürfte nur unwesentlich drunter liegen.
Interessant auch der taz-Artikel "Stromverbrauch von Streamingdiensten: Der Weg zur Streamscham"
Selbstgerechte Grüße.
zum Beitrag07.03.2021 , 20:52 Uhr
Milch und Milchprodukte sind speziell hier das Problem. Damit eine Kuh dauernd Milch gibt, muss sie regelmäßig Kälber bekommen. Nur wohin damit? Kann man im Artikel nachlesen.
zum Beitrag01.04.2020 , 23:48 Uhr
Triangulation ist für den Zweck kaum verwendbar. Je nach Quelle wird eine Genauigkeit von max. 30m genannt. In unserem ausgedehnten Verwaltungsgebäude mit 2000 Mitarbeitern hat man in mehr als der Hälfte der Fläche mit vielen Providern keinen Empfang. Nicht anders ist das teilweise in U-Bahn & Co. Auch wenn es so scheint, noch hat auch nicht jedes Kind ein Mobiltelefon. Die Daten taugen für eine 10000-foot-view auf Bewegungsströme, aber kaum für eine individuelle Kontaktanalyse.
Positionslos über eine App Bluetooth-Kontakte zu analysieren und ggf. zu alarmieren scheint mit vernünftiger. Setzt aber auf Freiwilligkeit. Sowas kann man in Russland erzwingen, aber hoffentlich nicht in D.
zum Beitrag24.10.2018 , 00:35 Uhr
„Deutschland hat meine Eltern ausgenutzt." - Diese Aussage macht mich stutzig. Ein Teil meiner Familie hat auch Migrationshintergrund (Italien), aber so eine Sichtweise wurde dort nie vorgetragen. "Gastarbeiter" war für viele anfangs eine vorübergehende Option, um vor allem die eigene und dann die Situation der Familie daheim zu verbessern. Das Anwerbeabkommen mit der Türkei entstand spät und wurde erst zum Ende des sog. Wirtschaftswunders wirksam und dann vor allem auf Druck der Nato-Partner und der Türkei, die mit Massenarbeitslosigkeit und in der Folge mit Instabilität zu kämpfen hatte. Schätzungen gehen dahin, dass in den 70ern bis zu 10% der türkischen Bevökerung von Geldtransfers ihrer Landsleute aus Deutschland lebten. Die Türkei hat das damals schon vor dem Bankrott bewahrt. Insofern haben diese ersten Gastarbeiter vor allem ihrer Heimat genutzt.
Und sonst? Ja, der krude ideologische Überbau der AfD unter dem Einfluss eines Gauland/Höcke macht uns insofern Sorge, dass wir auch schon darüber berieten, wohin wir gehen könnten. Und dennoch, Rassismus geht an uns im Alltag noch vorbei.
zum Beitrag19.09.2018 , 23:42 Uhr
Ein Interview mit Joi Itō - Leiter des MIT Media Lab - bei zeit.de war kürzlich folgend überschrieben: "Gibt man jedem eine Stimme, sind die Arschlöcher die Lautesten."
Im Artikel zeigt er sich mit dem Satz desillusioniert von der Idee, dass in einem Internet "jeder seine Stimme erheben könne, dann käme der Weltfrieden."
"Sie übertönen alle anderen."
zum Beitrag24.05.2018 , 00:49 Uhr
"Auch die Schiebetüren im Terminal schließen in der Nacht vor der Eröffnung noch zu schnell, und die Brandmeldeanlage zickt. Heute wäre das eine Katastrophe, ein Schließungsgrund. Zeiten ändern sich." (aus dem verlinkten Artikel)
"Im März 1963 gründeten der Freistaat Bayern und die Landeshauptstadt München die Kommission Standort Großflughafen München" (wikipedia)
Erst fast 30 Jahre später, 1992 startete der Betrieb.
Auch das ist München. ;-)
zum Beitrag29.04.2018 , 23:32 Uhr
Machen wir nichts vor. Der Netto-Steuer-Zahler muss mit einem "anständigen" BGE noch mehr belastet werden, so viele "Reiche" haben wir nun auch wieder nicht. Und der wird sich seine Freunde darum eher nicht im BGE-Milieu suchen. Auch BGE wird soziale Ausgrenzung bedeuten und das Wort "Stilllegungsprämie" in weiten Kreisen tatsächlich zutreffen.Aber immerhin gewährleistet es ein würdiges Auskommen, ohne dass jemand vom Amt die Anzahl der Zahnbürsten und den Füllgrad des Kühlschranks kontrolliert und willkürlich sanktioniert.
zum Beitrag30.03.2017 , 23:42 Uhr
Dicht besiedelt und zersiedelt, mit einer intensiven Nutzung von Wald und Flur durch Freizeit und Sport. Hier kann man selbst in der Dämmerung und bei jeder Jahreszeit kaum 10 Minuten durch den Wald joggen, ohne Menschen zu begegnen. Oder vielleicht bald Wölfen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Statistik zuschlägt. Die derzeitige Handhabe wird man dann nicht mehr halten können.
zum Beitrag27.03.2017 , 21:50 Uhr
"Gut bezahlt" ist eine Illusion. Elterngeld ist ein Teil des letzten Gehalts. Wenn die Elternzeit gestreckt wird, ein Bruchteil. Kosten wie Miete, Raten, Nahrung, Klamotten, usw. laufen aber weiter. Selbst in meinem Vorortkaff ist mir keine Familie bekannt, die auf einen mehrwöchigen "Selbstfindungstrip" gehen konnte (der nicht mal teuer sein muss). Im Gegenteil sind manche so knapp finanziert, dass die zwei obligatorischen Monate auch noch weggelassen werden (was meiner Meinung nach ziemlich bekloppt ist). Die Eltern, die das können, bewegen sich eher im Promillebereich und arbeiten offensichtlich in der Redaktion der Süddeutschen, die die Geisterdebatte ausgelöst hat. Man kann schon neidisch werden, dass andere ihr Leben besser gebacken bekommen. Geholfen ist niemand, wenn man die paar Leutchen daheim ankettet.
zum Beitrag26.03.2017 , 00:17 Uhr
"Das Elterngeld gleicht fehlendes Einkommen aus, wenn Eltern ihr Kind nach der Geburt betreuen." (bmfsfj.de)
Eine weitere Zweckbindung kann ich da nicht sehen.
Meine Elternzeit startete mit einer Woche "Urlaub" auf dem Bauernhof, meine Frau war da schon 12 Monate zuhause. Die Lebenshaltungskosten waren dort nur unwesentlich höher, als wenn wir die Zeit zuhause verbracht hätten und wurde auch aus dem Ersparten bestritten. Der Familie (das erste Kind hat auch seine Rechte) hat dieser erste Tapetenwechsel nach 2 Jahren viel gebracht und ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wo hier irgendwas unmoralisches passierte, wem geschadet wurde oder wem es genutzt hätte, wären wir zuhause geblieben. Oder habe ich irgendwo die Pflicht gesehen, ständig auf dem Zahnfleisch zu gehen?
Ich sehe nur eine unselige Neiddebatte. Was bleibt noch von den Beiträgen, wenn wir den streichen?
zum Beitrag07.11.2016 , 23:55 Uhr
Nun hat Facebook seinen Sitz in den USA und dort hat man ein weitaus freieres/anderes Verständnis von Meinungsfreiheit, an dem wir mit unsere StGB bezüglich Auslandstaten nicht mal kratzen können. Aber selbst wenn, denken wir unser Ansinnen einfach mal weiter. Wir wollen, dass Facebook das löscht. Ebenso wollen China, die Türkei, der Iran und viele weitere illustre Länder am Ende der Rangliste der Pressefreiheit ihre Filter durchsetzen. Der kleinste gemeinsame Nenner dürften vegane Kochrezepte sein. Wollen wir das? Wir werden im Internetzeitalter einen anderen Umgang mit Meinung finden müssen. Wir werden es nicht schaffen, der Welt mal wieder unsere Vorstellung aufdrücken zu können.
zum Beitrag17.01.2016 , 23:45 Uhr
Dazu braucht es kein Firmenzeichen. Einfach nach ISIS googlen und Bilder ansehen. Die überwiegende Mehrheit dürfen Kalaschnikovs sein. Aber selbst wenn wir jetzt alle Schusswaffen wegzaubern, sind noch genug Messer da. Notfalls werden Opfer mit verbundenen Augen von hohen Gebäuden gestürzt. Selbst darüber gibt es Berichte.
Welche Erkenntnis soll es bringen, die benutzten Waffen zu erkennen?
zum Beitrag11.10.2015 , 22:13 Uhr
Glauben sie, dass man Enthauptungsvideos aus Syrien verhindern kann, indem man keine Panzer mehr nach Saudi Arabien liefert? Moralisch sind Waffenexporte falsch, ja. Aber die Wurzeln dieser Konflikte liegen so wenig in unseren Waffen, wie in den vorzugsweise benutzten Waffen von Kalaschnikov.
zum Beitrag11.10.2015 , 22:03 Uhr
Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag02.10.2015 , 22:44 Uhr
Diese Länder führen nicht Krieg, weil wir ihnen Waffen liefern, sondern weil sich dort die Menschen nicht mögen. Nicht umsonst schneiden dort manche gern Mitmenschen den Kopf mit Messern von den Schultern. Sie können das auch nicht stoppen, indem sie keine Messer und Kameras mehr liefern und das Internet abstellen.
zum Beitrag25.01.2015 , 12:16 Uhr
Und was sagt Gott dazu? Leider hält er sich aus der Diskussion raus. Entweder weil es ihn nicht gibt, weil er tot ist oder ihn der ganze Mist auf unserem Planeten schon lange nicht mehr interessiert. Jetzt brauchen wir noch eine kompatible Religion für jene, die nicht ohne Gott klar kommen oder die ohne Gott funktioniert. Wer mag eine stiften?
zum Beitrag16.12.2014 , 22:13 Uhr
Wir haben hier in Deutschland eine "LINKE", deren Mitglieder mit Antisemiten auf Friedensdemos rennen. Für andere im linken Lager ist es Mode, religiöse Spinnereien und das "Opium fürs Volk" zu verteidigen. Sind die guten alten Pfaffenfresser altersmüde? Da wundere ich mich auch nicht mehr über ein paar Spinner am anderen Rand. Die Grenzen sind eh fließend und der Rand ist oft nur der Rand eines runden Tellers, auf dem sich herrlich im Kreis spazieren lässt.
zum Beitrag04.11.2014 , 23:30 Uhr
In welchem Zusammenhang, zu welchem Lehrinhalt erschien die Karikatur in dem Schulbuch?
zum Beitrag30.08.2014 , 01:19 Uhr
>Man findet auch schonmal das Foto eines zerstörten HumVee unter den Kriegsfotos aus der Ostukraine.
Möglicherweise, weil ukrainische Einheiten für "Friedensmissionen" schon vor Jahren damit ausgestattet wurden:
http://en.wikipedia.org/wiki/Polish%E2%80%93Ukrainian_Peace_Force_Battalion
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