Georgiens Technoszene: Soundtrack der Revolution
Tagsüber protestieren, nachts freitanzen: In Tbilissis Technoszene vernetzt sich ein junges, urbanes Publikum gegen den antieuropäischen Kurs der Regierung.
H aare fallen ins Waschbecken. Gleb bereitet sich auf eine lange Nacht vor. Oberkörperfrei steht er in dem kleinen Bad seiner Altbauwohnung in Tbilissi. Sonnenlicht fällt durch das verschleierte Fenster auf sein Gesicht, während er seinen Kopf rasiert: „Das ist mein Ritual vor dem Feiern: frisch rasieren und dabei Red Bull trinken.“
Es ist das zweite Oktoberwochenende, und der größte Technoclub des Kaukasus feiert Geburtstag: das Bassiani – das Berghain Georgiens in der Hauptstadt Tbilissi. Dort ist der 25-jährige Gleb jedes Wochenende: „Es ist wie mein zweites Zuhause“, sagt er. Sein Outfit für heute: schwarzer Lederrock, enges Kettenhemd, Silberschmuck und hohe Stiefel. Der Schmuck überdeckt den verblassten blauen Fleck am Arm. Denn wenn Gleb nicht feiert, steht er oft vor dem Regierungsgebäude in der georgischen Hauptstadt. Gleb beteiligt sich an den Protesten gegen die Regierung. Das Kettenhemd und der Silberschmuck weichen dann einer Gesichtsverhüllung.
Seit drei Jahren lebt Gleb in Georgien, aufgewachsen ist er in Moskau. Als der Krieg in der Ukraine ausbrach, zog er nach Tbilissi, weil er als queere Person in Russland immer stärkerer Bedrohung ausgesetzt war. In Georgien schloss er sich den Protesten gegen die Regierungspartei an: „Ich bin Russe, aber hier bin ich ein georgischer Patriot geworden. Ich denke, wenn ich ein Land gewählt habe, um meine eigene Sicherheit zu suchen, dann muss ich auch mit denen sein, die dafür ihr Leben riskieren.“ Seinen Nachnamen möchte Gleb nicht öffentlich machen, aus Sorge vor möglichen Konsequenzen seitens der Regierung.
Am 4. Oktober fanden Kommunalwahlen in Georgien statt, die von großen Teilen der Opposition boykottiert wurden – gleichzeitig rief diese zu einem Massenprotest unter dem Motto einer „friedlichen Revolution“ gegen die Regierungspartei „Georgischer Traum“ auf. Als Demonstranten den Zaun vor dem Präsidentenpalast einrissen, wertete die Regierung dies als einen Umsturzversuch und reagierte mit Wasserwerfern und Tränengas.
Kochsalzlösung und Milch gegen das Tränengas
Ex-Präsidentin Salome Surabischwili nannte den Palaststurm „eine inszenierte Farce des Regimes, um den friedlichen Protest zu diskreditieren“. Amnesty International erklärte, dass „die Kommunalwahlen in einer Atmosphäre politischer Repressionen stattfanden“.
Gleb war mit seinen Freunden an diesem Tag auch bei dem Protest: „Die Leute standen mit Kindern, Hunden, alles war friedlich. Als wir die Wahlergebnisse sahen, veränderte sich die Stimmung. Und die Polizei begann dann, Tränengas und Wasserwerfer einzusetzen, genau wie im Dezember letzten Jahres.“
Damals gab es in der Hauptstadt Georgiens eine besonders große Welle von Protestaktionen, nachdem die Regierung am 28. November 2024 entschieden hatte, die EU-Beitrittsgespräche bis mindestens 2028 auszusetzen.
Gleb sagt, er sei damals jeden Tag bis sieben Uhr morgens da gewesen, vor dem Regierungsgebäude. „Ich stand hinter denen, die die Tränengasgranaten aufgefangen und gelöscht haben, und reichte Kochsalzlösung und Milch, weil man damit die Augen spülen muss.“
Als Gleb nach den Protesten nach Hause kam, holten ihn die Ereignisse ein: „Meine Ohren klingelten. Ich bekam Panikattacken, hatte das Gefühl, mein Zimmer füllt sich mit Rauch. Ich weinte, weil ich wusste, dass meine Freunde zusammengeschlagen werden. Und ging trotzdem am nächsten Tag wieder hin.“
Wahlmanipulationen und Einschüchterungen
Sich von den Protesten fernzuhalten, ist für Gleb keine Option. Er kam nach Georgien, weil er hier Freunde hatte, bei denen er unterkommen konnte. Sein Geld verdient er mit freien Jobs in der Filmbranche. Der Umzug nach Tbilissi habe ihn politisiert, sagt Gleb: „Als ähnliche Proteste in Moskau stattfanden, war ich 16. Ich hatte damals ein privilegiertes Leben und war unpolitisch. Hier veränderte ich mich stark. Ich bewundere, wie Georgier für ihre Freiheit und Identität kämpfen. Seit der osmanischen Zeit mussten sie ihre Sprache, ihre Kultur verteidigen.“
Dass es trotz der anhaltenden Proteste auch viele in der Bevölkerung gibt, die die Regierungspartei unterstützen, weiß Gleb. „Außerhalb Tbilissis ist vieles anders, besonders die älteren Menschen denken oft anders. Uns scheint immer, wir seien die Mehrheit, aber wie es wirklich ist, weiß ich nicht. Wir begegnen ihnen kaum“, sagt er.
Bei der Parlamentswahl 2024 stimmten rund 54 Prozent der Georgier für die Partei „Georgischer Traum“. Die prowestlichen Oppositionsparteien erhielten zusammen damals rund 38 Prozent der Stimmen. Internationale Organisationen, die Opposition, Wahlbeobachter und Teile der Bevölkerung berichteten von Manipulationen und Einschüchterungen. Das Verfassungsgericht in Georgien hat eine von der damaligen Präsidentin Surabischwili angestrebte Annullierung der Wahlergebnisse Ende 2024 abgewiesen.
Gleb hat ebenso wenig Verständnis für die Unterstützerinnen und Unterstützer der georgischen Regierung wie für die, „die Putin und den Krieg unterstützen“. Der Regierungspartei werden zunehmend autokratische Züge vorgeworfen – von der Opposition wie auch aus Europa. Kritisiert werden Einschränkungen demokratischer Standards. Das Parlament verabschiedete im Mai 2024 eine „Foreign Agents“-Regelung, nach der NGOs und Medien, die mehr als 20 Prozent ihrer Finanzierung aus dem Ausland beziehen, sich als „Organisationen unter fremder Einflussnahme“ registrieren müssen.
Protest-Rave vor dem Parlament
Bevor die große Geburtstagsparty im Bassiani steigt, steht Gleb in seinem Zimmer vor seinem dunklen Holzkleiderschrank und betrachtet sein Spiegelbild. Die Rasur ist sauber, die Kopfhaut glänzt leicht im Licht. Für einen Moment wirkt er konzentriert, dann huscht ein Lächeln über sein Gesicht, eine Mischung aus Vorfreude und Nervosität. Die Nacht kann beginnen.
Anano Chikhladze, Managerin vom TES Club
Nachdem es 2018 zu Polizeidurchsuchungen in mehreren Clubs gekommen war, organisierte das Bassiani unter dem Motto „We dance together, we fight together“ einen Protest-Rave vor dem Parlament. Man empfand die Razzien als Drohgebärde gegenüber der Clubkultur, die vor allem aus einem jungen, urbanen, eher proeuropäischen Publikum besteht. Mehr als 10.000 Clubgänger gingen auf die Straße. Seitdem gilt das Bassiani als ein politischer Ort und Techno als Soundtrack der Revolution.
Im Flur greift Gleb noch nach seiner kleinen Tasche mit der glänzenden Aufschrift „SEX“, stopft ein paar Zigaretten hinein und sagt leise: „Jetzt bin ich bereit.“
Wenige Tage später, es ist der 26. Oktober, die umstrittene Parlamentswahl ist genau ein Jahr her. Die herbstlich warmen Straßen der Hauptstadt sind voller entschlossener Menschen. Jeden Tag seit dem Wahltag 2024 versammeln sich diejenigen vor dem Parlament, die nicht bereit sind, aufzugeben, im Durchschnitt sind es täglich etwa 600.
Die Flagge der Europäischen Union weht neben der georgischen. Ein junger Mann spielt mitten auf der Straße E-Gitarre. Er sagt, dass er einen Monat im Gefängnis saß, weil er bei den Protesten ein Feuerwerk abgeschossen hatte: „Weil wir in einer Demokratie großgeworden sind, tun wir alles dafür, sie nicht wieder aufzugeben.“
Jede Woche neue Regeln
Andere wirken resignierter. Eine junge Frau sitzt am Rand des Platzes und beobachtet das Geschehen. Sie sagt, dass sie eine Geldstrafe von umgerechnet 600 Dollar an die Behörden zahlen müsse, weil Überwachungskameras sie während der Proteste auf der Straße gefilmt hätten.
Seit dem Protest am 4. Oktober verschärfen sich die Regelungen wöchentlich: Haftstrafen für das Blockieren von Straßen, Vermummungsverbot, hohe Geldstrafen. „Wir kommen gar nicht mehr hinterher mit den Regeln“, sagt eine Demonstrantin.
Der russisch-US-amerikanische Dichter und Nobelpreisträger Joseph Brodsky, der die Repressionen des sowjetischen Systems erlebt hat, schrieb, der Nachteil jedes Systems sei, dass es etwas ausschließen müsse, um bestehen zu können.
Ein Staat beginnt damit, Andersdenkende als etwas Fremdes zu definieren, und erklärt schließlich, dass dieses Fremde bei den Eigenen keinen Platz haben darf.
Aber die Menschen, die vor dem Parlament in Tbilissi protestieren, wollen keine Fremden im eigenen Land sein. Sie kämpfen für Rechtsstaatlichkeit, einen EU-Beitritts-Kurs, den Schutz vor politischer Verfolgung und die Freiheit, ihre Meinung offen äußern zu können. Dafür sind sie bereit, auf die Barrikaden zu gehen – und ihre eigene Freiheit aufs Spiel zu setzen.
Lange galt Georgien als das nächste Mitglied der Europäischen Union. Aber nicht nur der Blick der Machthaber in Tbilissi auf die EU hat sich verändert. Auch der Blick aus Brüssel auf das Land ist ein anderer geworden.
Enge wirtschaftliche Beziehungen zu Russland
Marcel Röthig ist der Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Georgien, Armenien und Aserbaidschan. Er hält die aktuellen Proteste für authentisch, aber bisweilen planlos. „Es fehlte an einer glaubwürdigen, einigenden politischen Alternative, an Ressourcen und einem gemeinsamen Plan.“
Die politische Opposition in Georgien besteht aus mehreren Parteien und Wahlbündnissen, die sich größtenteils als prowestlich und EU‑freundlich positionieren. Zu den wichtigsten gehören das United National Movement (UNM), das Lelo‑Bündnis sowie das European-Georgia‑Bündnis. Hinzu kommen noch kleinere Gruppierungen. Historische Rivalitäten, unterschiedliche Strategien im Umgang mit der Regierungspartei und fehlende Koordination verhindern jedoch, dass sie geschlossen auftreten.
Marcel Röthig, Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Georgien, Armenien und Aserbaidschan
Die Regierungspartei „Georgischer Traum“ hingegen steht für viele Menschen in Georgien für Stabilität und wirtschaftliche Verlässlichkeit. Zudem sei die Regierungsrhetorik von Kritik an Brüssel geprägt, sagt Röthig. Die gehe so: Die EU wolle Georgien in den Ukrainekrieg hineinziehen und dem Land die traditionellen Werte wegnehmen. Eine Rhetorik, die offenbar bei vielen Georgier*innen verfängt.
„In den regierungsnahen Medien wird suggeriert, die Welt um Georgien herum stünde im Chaos“, sagt Röthig. Und in Anbetracht der eigenen Kriegserfahrungen im Georgien der 1990er Jahre und 2008 treffe dies bei vielen Menschen auf Urängste – „gerade, wenn die Regierung seit Jahren positive Wachstumszahlen und eine vergleichsweise niedrige Inflation präsentiert“.
Zu Russland gebe es zwar keine diplomatischen, aber gleichwohl enge wirtschaftliche Beziehungen. Europa verliere Georgien gerade, glaubt Röthig deshalb. Das Land, dessen Regionen Abchasien und Südossetien in Folge des Kaukasuskriegs 2008 de facto von Russland kontrolliert werden, könnte sich mit der Zeit immer mehr dem großen Nachbarn zuwenden.
Wer weiß schon, was morgen passiert
Das Bassiani ist riesig. Gleb geht sicher, aufrecht, begrüßt alle paar Minuten bekannte Gesichter. Hier fühlt er sich sichtlich wohl. „Wir müssen uns beeilen, gleich kommt mein Lieblings-DJ“, sagt er.
Die Techno-Philosophie ist für Gleb provokativ und revolutionär: „Ich finde es faszinierend, wie sie in Berlin groß wurde, als die Mauer fiel. Heute ist Techno in Berlin leider mehr Kommerz. Hier in Georgien spürt man das Feuer in den Menschen. Sie verteidigen ihren Raum! Das ist ein Ort, an dem wir uns vor dieser Welt verstecken können, die versucht, uns zu zerstören.“
Der Boden vibriert vom Bass, rote und gelbe Strahlen schneiden den Raum wie Laser.
Gleb sagt, hier fühle er sich vollkommen frei: „Aber irgendwann merkst du, dass diese Wände des Clubs auch dein Gefängnis werden, weil du dahinter keinen anderen Ort hast, dich sonst nirgendwo akzeptiert fühlst. Du kannst schon nicht mehr ohne diese Freiheit leben und wirst zur Geisel dieser Betonwände. Es ist wie ein Gefängnis, in dem ich frei bin.“
Wir treten in den Saal, wo ein vergittertes Fenster nach draußen führt. Die Sonne geht unter, warmes Licht fällt auf die Menschen. Goldene Sonnenstrahlen kontrastieren die schwarze Kleidung. Der silberne Schmuck glänzt.
Die Clubszene Georgiens ist im Kaukasus berühmt. Unter den Feiernden sind viele Deutsche, Armenier, Aserbaidschaner, Russen und Ukrainer. Hier tanzen sie gemeinsam. In vielen Clubs der Stadt hängen politische Statements: „Putin is a war criminal“, „Russia is an occupier“.
Anano Chikhladze ist Managerin vom TES Club, einem Underground-Club für elektronische Musik. Wie lange sich dieser aber noch halten kann, sei unklar: „Die Regierung hat verstanden, dass die Menschen, die in den Clubs tanzen, diejenigen sind, die am nächsten Tag auf die Straße gehen, deswegen wollen sie gegen uns vorgehen, versuchen Gebäude aufzukaufen und so die Clubs nach und nach zu schließen. Wir mussten deswegen schon unsere Räumlichkeiten wechseln und aus dem CCA, dem Center of Contemporary Art, umziehen.“ Das unabhängige Kultur- und Kunstzentrum im ehemaligen Sowjet-Kraftwerk der Stadt hätte den Partys eine industrielle, fast dystopische Atmosphäre verliehen. Wie es nun weitergeht, weiß Chikhladze nicht. Viele Clubgänger machen sich Sorgen, dass auch das Bassiani ins Ausland umziehen könnte.
Beim Abschied sagt Gleb: „Bestimmt bis bald!“ Seit einiger Zeit plane er nichts mehr. „Ich weiß schon, wie schnell sich alles ändern kann“, sagt er.
Die Menschen haben mehr Angst
Zwei Wochen nach dieser Clubnacht, am symbolträchtigen Jahrestag der Wahl von 2024, dem 26. Oktober, ist die Menge auf dem Rustaveli-Prospekt größer als üblich, aber die Vorsicht ist spürbar: Viele Gesichter sind verdeckt, sonderlich laute Protestrufe gibt es nicht. Oppositionelle halten Reden, Journalisten berichten live vor Ort. Auf einmal ertönt ein Lied über die gesamte Rustaveli: Beethovens „Ode an die Freude“. Tausende singen die Hymne Europas. Am Rande des Bürgersteigs steht eine ältere Frau mit einer Kerze in der Hand. Sie betet.
Gleb trägt ein abgeschnittenes T-Shirt als Gesichtsbedeckung und eine Sonnenbrille. „Darunter trage ich mein Feieroutfit, nachts will ich noch weiter in den Club“, sagt er und zieht kurz seine dunkle Jacke hoch – grelles, rotes Korsett blitzt hervor. Er glaubt nicht, dass die Proteste heute noch einmal hochkochen. „Die Menschen haben mehr Angst, der 4. Oktober war für viele niederschmetternd.“
Nach ein paar Stunden beginnt sich die Menschenmenge auf der Straße aufzulösen. Auf einmal sind es zu wenige, als dass es gesetzlich noch erlaubt wäre, auf der Fahrbahn zu stehen. Polizeisirenen ertönen. Gleb murmelt neben mir: „Ich muss los“, und verschwindet in der Menge, wir verlieren uns aus den Augen.
Die Polizei löst die Gruppe auf. Die Menge schreit die Polizisten an: „რუსებო“, rusebo!“: „Russen!“. Straßenhunde bellen die Polizisten an. „Die Hunde sind auf unserer Seite“, sagt eine Frau.
Bald darauf fließt der Autoverkehr wieder. Langsam gehen die Protestierenden nach Hause, manch andere weiter in einen Club, noch ist die Nacht jung. Enge Gassen mit Kopfsteinpflaster ziehen sich durch die Altstadt von Tbilissi zwischen bunten Balkonen und alten Häuserfassaden, aus deren Fenstern vereinzelt noch warmes Licht fällt. Über den Dächern erhebt sich auf dem Berg die Statue der Mutter Georgiens. In der linken Hand hält sie die Schale mit Wein, für diejenigen, die als Freunde in das Land kommen. In der rechten Hand hält sie ein Schwert, bereit dazu, das Land gegen Feinde zu verteidigen. Die Antwort auf die Frage, wer die sind, könnten in den Techno-Clubs der Stadt und im Parlament dieser Tage kaum weiter auseinander liegen.
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