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„Ich habemichgemeldet“

Helene Morgenstern Lu arbeitet seit Jahren ehrenamtlich hinter dem Tresen des Sonntags-Clubs in Prenzlauer Berg, beim Frauen*Lesben*Freitag ist sie regelmäßig dabei. Nun soll der ältesten queeren Ostberliner Institution das Geld gestrichen werden. Ein Gespräch zum Tag des Ehrenamts

Helene Morgenstern Lu im Sonntags-Club

Interview Andreas HergethFotos Sophie Kirchner

taz: Frau Lu, im Vorgespräch haben wir festgestellt, dass wir beide aus Mecklenburg stammen. Ich komme aus der Nähe von Schwerin. Wo kommen Sie her?

Helene Morgenstern Lu: Ich bin in Rostock geboren, wohne aber schon lange in Berlin und berufsbedingt auch in Finsterwalde. Ich wurde in Berlin eingeschult und bin dort zur Grundschule gegangen, zwischendurch haben wir mal auf dem Land gelebt, in der Uckermark und der Altmark. 2004 sind wir wieder zurück nach Berlin gezogen, und das ist mein Lebensmittelpunkt, weil hier Freunde und Familie leben.

taz: Und was ist mit Finsterwalde?

Lu: Seit 2017 arbeite ich als Tierärztin im Süden von Brandenburg. Täglich pendeln geht nicht, und so habe ich meinen Zweitwohnsitz in Finsterwalde.

taz: Dann müssen Sie Zweitwohnsitzsteuer zahlen?

Lu: (lacht) Nein, Finsterwalde erhebt keine Zweitwohnsitzsteuer. In Berlin gibt es so eine Steuer, ich weiß aber nicht, wie hoch die wäre.

taz: Sie arbeiten als Ehrenamtlerin im Berliner Sonntags-Club. Wie lange machen Sie das schon?

Lu: Ich bin seit Anfang 2018 dabei und arbeite am Tresen und bin unter anderem für die Getränke zuständig.

taz: Ich stell mir das anstrengend vor, ständig Milch zu schäumen. Wie viel Cappuccini machen Sie in so einer Schicht?

Lu: (lacht) Tatsächlich macht das Schäumen die Maschine automatisch und damit nicht viel Arbeit, wir haben einen Vollautomaten. Ich habe aber schon in der Gastronomie mit Siebträgermaschinen gearbeitet, das ist etwas anderes. Hier beschäftige ich mich eher mit Bierschaum.

taz: Was ist da die Herausforderung?

Lu: Den gut hinzukriegen. Manchmal schäumt das Bier zu viel, wenn es aus dem Fass kommt, und manchmal zu wenig.

taz: Den Sonntags-Club im Osten Berlins gibt es seit den 1980er-Jahren. Wann kamen Sie zum ersten Mal her?

Lu: Den Sonntags-Club habe ich 2017 kennengelernt. Eine Freundin ist in eine der Selbsthilfegruppen gegangen, von denen es hier viele gibt. Es war eine Gruppe für Handwerkerinnen, die am Frau­en*­Frei­tag stattfindet. Ich bin da mit ihr hin, obwohl das nicht meiner Profession entspricht. Doch zeitgleich fand eine Gruppe für Frauen in Gesundheitsberufen statt – das war passend für mich.

taz: Für alle, die den Sonntags-Club nicht kennen: Wie sieht so ein Frau­en­Les­ben*­Frei­tag aus?

Lu: Man tritt sich und tauscht sich aus, es ist ein offener Abend für Frauen und nichtbinäre Lesben oder je nach Programm für Flinta. Da können dann alle kommen, bis auf Cis-Männer, die sind aber an allen anderen Tagen willkommen.

taz: Und wie kamen Sie als Ehrenamtlerin an den Tresen?

Lu: Irgendwann wurde mal in die Runde geworfen, dass Tresenkräfte gesucht werden. Ich habe mich gemeldet. Schon während meines Studiums habe ich wahnsinnig gerne gekellnert. Mir hat das schon immer viel Freude bereitet, für Leute da zu sein und einen schönen Raum für Begegnungen zu schaffen.

taz: Wie oft übernehmen Sie eine Schicht?

Lu: Weil ich unter der Woche in Brandenburg arbeite und dort wohne, bin ich natürlich zeitlich eingeschränkt. Ich versuche, mindestens einmal im Monat am Freitag hier zu sein. Der Frau­en*­Frei­tag ist mein fester Tag. Und wenn es passt, feiertags oder im Urlaub, übernehme ich vielleicht auch einen zusätzlichen Tag. Wenn ich Tresendienst habe, versuche ich, an dem Freitag ein bisschen früher Schluss oder vielleicht sogar Homeoffice in Berlin zu machen, um rechtzeitig da zu sein.

taz: Es geht hier am frühen Abend los, habe ich am Eingang den Öffnungszeiten entnommen …

Lu: So um 17.15 oder 17.30 Uhr starten wir mit Vorbereitungen und um 18 Uhr öffnet sich das Café. Normalerweise ist es bis 23 Uhr offen – sieben Tage die Woche. Und dann hängt es ein bisschen davon ab, wie lange die Tresenkräfte Zeit und Lust haben. Am Frau­en*­Frei­tag geht das auch schon mal bis nach Mitternacht. Wenn alle gemütlich zusammensitzen, habe ich nichts dagegen, noch ein bisschen länger aufzulassen.

taz: Sind Sie dann Teil der gemütlichen Runde oder nur die eine, die eben arbeiten muss?

Lu: Das ist ja das Schöne, dass sich hier mit der Zeit ein Freundeskreis aufgebaut hat. Viele der Gästinnen, die am Freitag kommen, sind Stammpublikum.

taz: Sie kennen sich also alle gut.

Lu: Genau, wir kennen uns und dann kommen natürlich Gespräche zustande. Oder ich setze mich mit dazu, habe dabei aber immer noch den Tresen im Blick. Ich bin auch Teil der Runde und das ist dann meine Abendgestaltung.

ta­z: War­um arbeiten Sie im Sonntags-Club und nicht woanders? Es gibt ja viele ehrenamtliche Betätigungsfelder.

Lu: Ich bin Teil der LGBTQ*-Community und mir ist wichtig, mit meiner Tätigkeit und gezielt diesen Ort zu unterstützen. Ohne Ehrenamt geht es nicht, das Café wird allein durch freiwillige Arbeit getragen. Deswegen ist es wichtig, dass sich Menschen hier engagieren.

taz: Können Sie sich ins Jahr 2017 zurückversetzen, als Sie den Sonntags-Club kennengelernt haben? Wie war es, den Raum – diesen Safe Place – zu entdecken?

Lu: Ich war vornehmlich am Freitag da, aber auch mal an anderen Tagen in der Woche. Es war leicht, hier Kontakte zu knüpfen, weil die Lust, miteinander ins Gespräch zu kommen, einfach da ist, so grundsätzlich. Und mittlerweile ist der Sonntags-Club für mich zu einer Art erweitertem Wohnzimmer geworden und der Frau­en*­Frei­tag etwas sehr Vertrautes. Ein schöner Abend, den ich mir gestalte, und keine Arbeit.

taz: Unter Gleichgesinnten zu sein, erleichtert das Miteinander doch ungemein.

Lu: Ja, Gleichgesinnte, die auch Teil der LGBTQ*-Community sind oder Verbündete.

taz: Nun drohen ab nächstem Jahr erhebliche Kürzungen, die vor allem den Fortbestand des Frau­en­Les­ben*­Frei­tags gefährden Was würde verloren gehen?

Tresenarbeit: die Kunst ist der Schaum
Helene Morgenstern Lu

Der Mensch

Helene Morgenstern Lu (38) wurde in Rostock geboren, lebt in Berlin-Wedding und Finsterwalde, hat Veterinärmedizin in Berlin studiert und arbeitet als Tierärztin in einer brandenburgischen Kleinstadt. Im Sonntags-Club arbeitet Lu ehrenamtlich seit 2018.

Der Club

Der Sonntags-Club in der Greifenhagener Straße in Berlin-Prenzlauer Berg ist eine der ältesten queeren Institutionen der Hauptstadt (mit DDR-Vergangenheit) und eins der wichtigsten Zentren für Veranstaltungen, Informationen und Beratungen für queere Menschen. Hier haben über 30 Selbsthilfegruppen ihr Domizil. Im Entwurf des Haushaltsplans für 2026/27 fehlt die Fördersumme für eine Stelle im Sonntags-Club, die seit über 10 Jahren regelmäßig gefördert wurde. Der Berliner Haushalt wird im Dezember beschlossen. Bleibt es bei der Kürzung, ist der Frauen*Freitag in Gefahr und damit sämtliche Angebote, die sich explizit an lesbische und bisexuelle Frauen und Flinta* richten.

Das Ehrenamt

Der Internationale Tag des Ehrenamtes wird seit 1986 jährlich am 5. Dezember weltweit begangen. Mitte November hat die Bundesregierung ihren aktuellen Ehrenamtbericht vorgestellt: 2024 engagierten sich 27 Millionen Menschen (36,7 Prozent der Bevölkerung) freiwillig im Sportverein, für karitative Zwecke, Kultur oder Kirche. Das sind laut Bericht zwar weniger als bei der Erhebung zuvor (2019 waren es noch 39,7 Prozent), die Freiwilligen aber sind dafür öfter im Einsatz und nehmen sich mehr Zeit für ihr Engagement.

Lu: Das mit der Kürzung ist dramatisch. Wenn der Frau­en*­Frei­tag wegfallen müsste, würde etwas Essenzielles fehlen. Der Sonntags-Club ist mit seinen Angeboten und als Anlaufstelle für Ratsuchende unglaublich bereichernd für alle, die herkommen. Auch, weil verschiedene Altersgruppen erreicht werden, das ist besonders, so etwas gibt es in dieser Form sonst nirgends in Berlin.

taz: Wie ist aktuell die Stimmung am Frauen*Freitag? Alle wissen von den drohenden Kürzungen.

Lu: Das hat alle wirklich tief getroffen und schockiert. Es herrscht eine bedrückte Stimmung, einerseits in diesem konkreten Fall, aber andererseits auch wegen der politischen Stimmung, die sich gedreht hat, nicht nur lokal, mit einer weniger progressiven Regierung hier im Land Berlin, sondern auch auf Bundesebene.

taz: Zumal der Sonntags-Club eine ganz besondere Geschichte hat.

Lu: Der Sonntags-Club ist DIE queere Ostberliner Institution. Auch wenn ich mit meinen 38 Jahren nicht mehr viel von der DDR mitbekommen habe, bin ich schon ostdeutsch sozialisiert worden. Meine Mutter ist gebürtige Dresdnerin, mein Vater kommt aus Rostock. Ich gehöre zu einer Generation, wo das noch eine Rolle spielt. Vielleicht ist es auch deshalb ein besonderes Anliegen von mir, diesen besonderen Ort zu unterstützen.

taz: Die fehlende Finanzierung könnte das Team der Eh­ren­amt­le­r:in­nen nicht kompensieren?

Lu: Das ist unmöglich. Viele kommen mehrmals in der Woche oder im Monat und stecken viel Herzblut rein. Mehr geht da neben der Arbeit und dem Alltag gar nicht. Und die Arbeit, die Serena Raucci, die den Frau­en*­Frei­tag hauptamtlich organisiert, macht, wäre ehrenamtlich nicht aufzufangen. Sicherlich könnte man in Teilen versuchen, das zu ergänzen, aber füllen können wir diese Lücke nicht.

taz: Mit Ihren beiden Wohnorten in einer Brandenburger Kleinstadt und der Hauptstadt: Können Sie als offen queere Person Unterschiede ausmachen? Gibt es Differenzen darin, wie die Menschen mit Ihnen umgehen?

Lu: Im Arbeitsalltag ist das eigentlich recht wenig Thema. Ich laufe ja nicht mit einer Regenbogenfahne herum (lacht). Ich habe zwar so ein Regenbogen-Armbändchen, aber das fällt niemandem auf, es ist nicht unbedingt das, worauf die Leute jetzt achten oder mich darauf ansprechen würden. Es ist auch noch nicht vorgekommen, dass ich dafür angefeindet worden bin, wenn ich mit meiner Partnerin Arm in Arm laufe.

taz: In Finsterwalde findet wahrscheinlich kein CSD statt.

Lu: Da gibt es keinen. Der nahegelegenste ist der in Cottbus, der am 25. Oktober zum 17. Mal stattfand. Ich war dabei, zusammen mit meiner Freundin. Das hatte ich mir dieses Jahr vorgenommen, die CSDs im ländlichen Bereich zu unterstützen. Ich halte es für wichtig, dass die große LGBTQ*-Community aus Berlin die lokalen CSDs im ländlichen Bereich unterstützt. Auch deshalb, weil wir hier in der Großstadt unter einer Käseglocke leben.

taz: Ja, wir leben in Berlin in einer queeren Bubble.

Lu: Deshalb ist es gut, über den Tellerrand zu schauen und die Community vor Ort zu stärken, die Leute nicht allein zu lassen, und zu zeigen, dass wir an ihrer Seite sind.

Schon während meines Studiums habe ich wahnsinnig gerne gekellnert. Mir hat das schon immer viel Freude bereitet, für Leute da zu sein und einen schönen Raum für Begegnungen zu schaffen

taz: Wie sehen Sie generell die Entwicklung in Berlin, „der Stadt der Vielfalt“, wie der Regierender Bürgermeister Kai Wegner immer wieder in Sonntagsreden betont, der gleichzeitig bei queeren Projekten Kürzungen vornimmt. Enttäuscht Sie so eine Politik?

Lu: Ich finde wirklich schlimm, dass einfach vom Schreibtisch aus die Seele dieser Stadt weggekürzt wird, ohne sich wirklich mit den einzelnen Projekten zu beschäftigen. Und ohne zu hinterfragen, was es für die Leute bedeutet, die ihre Energie in diese Projekte stecken. Das ist eine schlechte Entwicklung. Auch wenn ich verstehe, dass der Haushalt konsolidiert werden muss, denke ich, dass man da mit Augenmaß rangehen muss.

taz: Noch mal zurück zu Ihrem Tresendienst am Frauen*Freitag. Ihre Schicht beginnt ja gleich … Was verkaufen Sie in so einer Schicht am meisten?

Lu: Das schwankt immer mal, auch nach Jahreszeit …

taz: Aperol-Spritz oder …?

Lu: … den haben wir leider nicht. Vielleicht sollten wir den mit auf die Karte nehmen? Es gibt Abende, da wird mehr Bier getrunken, und es gibt manche Abende, da habe ich das Gefühl, dass ich nonstop Gin Tonic zubereiten muss. Manchmal gibt es auch Weinabende. Ich weiß nicht, vielleicht ist das ansteckend, wenn da schon so ein Glas steht, dann bestellt sich die Nächste auch so einen Drink.

taz: Wie groß ist das Team der Ehrenamtler:innen? Es müssen viele sein, Ihr habt doch jeden Abend offen von 18 bis 23 Uhr.

Lu: Das weiß ich auswendig gar nicht. Da muss ich im Schichtplan nachzählen … (steht auf, geht hinter den Tresen und schnappt sich eine Liste und zählt leise vor sich hin) … aktuell rund 30 Leute. Das schwankt manchmal. Manche Personen müssen sich mal eine Zeit lang rausnehmen oder übernehmen dann auch mal wieder mehr Schichten. Wir versuchen, eine Schicht immer mit zwei Personen zu besetzen. Manchmal ist sogar eine dritte Person mit am Tresen, wenn es große Veranstaltungen sind, etwa zum Eurovision Songcontest. Der ist hier eine große Sache und wird live geguckt. Oder beim Frauen*Freitag, da ist einmal im Monat Disco und eine DJane legt auf. Es geht für Berliner Verhältnisse früh los, ab 19 Uhr, und dann nur bis 22 Uhr.

taz: Wahrscheinlich wegen der Lärmproblematik?

Lu: Ja, es wohnen halt überall Nachbarn um uns herum. Aber das ist ja auch in Ordnung. Das ist dann halt der frühe Abend und danach kann, wer will, in die Clubs wechseln.

Tresenarbeit: die Kunst liegt im Schaum

taz: Was muss mensch für die Arbeit am Tresen mitbringen?

Lu: Auf jeden Fall Begeisterung für die Arbeit hier, das sind eher praktische Aspekte rund um Getränke. Und es geht auch darum, alles in Ordnung und sauber zu halten. Noch viel wichtiger ist, dass man eine Affinität für Menschen mitbringt. Die Personen am Tresen prägen die Atmosphäre im Club, kümmern sich um Leute, die vielleicht noch nie hier waren, vermitteln womöglich zwischen den Menschen, die an dem Abend da sind.

taz. Es braucht ein Gefühl für Menschen, Fingerspitzengefühl, und freundlich muss man eh sein.

Lu: Ja, das wäre gut (lacht). Du gibst viel rein, kriegst aber auch viel zurück, auf jeden Fall Wertschätzung für die Arbeit, die wir machen. Das ist schön zu merken, dass die Leute dankbar dafür sind, dass wir den Laden am Laufen halten, einfach da sind und dafür sorgen, dass hier Menschen zusammenkommen können. Das macht Spaß.

taz: Das heißt, Sie werden das noch ein paar Jahre weitermachen?

Lu: Ja, bestimmt. Ich mache das mit Herzblut und sehr gerne. Und ich hoffe, dass es für den Sonntags-Club und die finanzielle Notsituation, die wir jetzt haben, irgendwie eine Lösung und Perspektive gibt.

taz: Das hoffe ich für Sie und den Sonntags-Club ebenfalls. Vielleicht geschieht noch ein Wunder.

Lu: Für mich ist der Sonntags-Club ein Ort der Beständigkeit. Ich bin in meinem Leben oft umgezogen. Deshalb ist es für mich so wichtig, dass ich einen Ort habe, der stabil ist. Wie so ein Anker.

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