Ostdeutschland: Zahl der Rechtsextremisten in Brandenburg auf Höchststand
Die Rechten haben Zulauf in Brandenburg – dies zeigt der neue Verfassungsschutzbericht. Was steht noch drin?

Das Personenpotenzial rechtsextremistischer Parteien liegt demnach in Brandenburg einschließlich des Verdachtsfalls AfD bei 1.600 Personen – der Großteil entfällt auf die AfD. Der Verfassungsschutz hatte die Partei zwar als gesichert rechtsextremistisch eingestuft, dies liegt aber wegen eines offenen Verfahrens auf Eis.
Die Zahl der Linksextremisten blieb laut dem Bericht im Vergleich zum Vorjahr unverändert bei 550. Der Verfassungsschutz zählte für 2024 zudem 225 Islamisten, das waren 5 mehr als im Jahr zuvor.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
BDS-Bewegung wird 20
Der Rausch des Antiisraelismus
Gesetzentwurf für neue Wehrpflicht
Pistorius legt Kriterien für Pflichteinberufung fest
Wahl für das Bundesverfassungsgericht
Es droht ein Desaster
Studie über Wohngebäude-Modernisierung
Wärmewende kostet in Deutschland 1,4 Billionen Euro
Kürzungen an Hochschulen
Kampf gegen das Spardiktat
Friedensnobelpreis für Trump
Den „Frieden“, den sie meinen