: Kiosk auf der Kippe
Ein weitverzweigtes medizinisches Netzwerk und im Stadtbezirk verankert: Das ist „dieKümmerei“ in Köln-Chorweiler, einer von rund 60 Gesundheitskiosken in Deutschland. Als Anlaufstelle auch für soziale Fragen ist dieses Pilotprojekt gefährdet. Ein Ortsbesuch
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Aus Köln-Chorweiler Celine Schäfer (Text) undJörn Neumann (Fotos)
Ghifara Abdalla ist 67 Jahre alt, ein kräftiger Mann mit grauem Haar und Bart. An diesem nebeligen Januarmorgen ist er schwer bepackt. In der einen Hand trägt er einen orangefarbenen Jutebeutel, mit der anderen zieht er einen Einkaufstrolley hinter sich her. Beide Gepäckstücke sind prall gefüllt mit wichtigen Dokumenten. Abdalla stößt eine Glastür mit der Aufschrift „dieKümmerei“ auf, grüßt freundlich in den belebten Raum hinein, lässt sich auf einen Stuhl fallen. Und dann wartet er, bis ihm jemand hilft, hier im Gesundheitskiosk in Köln-Chorweiler, einem Stadtteil ganz im Norden von Köln.
Abdalla war im Herbst 2021 einer der Ersten im Gesundheitskiosk. Solche Kioske sollen vor allem in sozial benachteiligten Regionen und Großstadtvierteln die Versorgung von Menschen stärken. Besonders jener, die sich vom regulären Gesundheitssystem abgewandt haben – oder noch nie einen Zugang dazu hatten. Ghifara Abdalla stammt aus Syrien, kam in den 1980er-Jahren mit seiner Frau nach Deutschland. Eigentlich spricht er gut Deutsch, nur mit dem Lesen und Schreiben klappt es nicht. Abdalla ist Analphabet. „Wenn ich bei Ärzten bin, verstehen sie manchmal nicht, dass ich die Befunde nicht lesen kann“, sagt er.
Menschen wie Abdalla sollen von Gesundheitskiosken aufgefangen werden. Sie sind vor allem Anlaufstellen für gesundheitliche Beratung, die mehrsprachigen und kulturell diversen Teams bieten Hilfe zu Themen wie Prävention, Pflege und Krankheit, helfen aber auch bei Fragen zu sozialen Leistungen. Daher arbeiten in den Kiosken neben medizinisch geschultem Personal auch Sozialarbeiter:innen oder Integrationshelfer:innen. Gesundheitskioske versuchen im Stadtviertel stark verwurzelt zu sein, sie kooperieren etwa mit benachbarten Arztpraxen und Versorgungszentren, aber auch mit Streetworkern.
Der erste deutsche Gesundheitskiosk wurde 2017 in Hamburg-Billstedt eröffnet, von lokalen Gesundheitsorganisationen wie einem Ärztenetzwerk und einer Stadtteilklinik. Wenige Jahre später setzte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) das Projekt auf die politische Agenda, die Kioske wurden schnell zu einem seiner Lieblingsthemen. Er plante, im Rahmen eines Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG) die Gesundheitskioske zu fördern. Laut GVSG soll ein Großteil der Kosten, etwa für medizinisches Personal, über die gesetzliche Krankenversicherung abgerechnet werden. Die Krankenkassen wären dazu verpflichtet, die Kioske gemeinsam mit den Kommunen zu finanzieren, so jedenfalls Lauterbachs Idee. Ursprünglich war es sein Ziel, rund 1.000 solcher Kioske zu eröffnen. Laut Deutschem Ärzteblatt, das sich auf Angaben des Bundesgesundheitsministeriums bezieht, gab es im vergangenen Jahr aber erst rund 60 solcher Kioske, neben Köln auch in Hamburg und Essen. Bislang handelt es sich nur um Pilotprojekte. Und künftig könnten auch diese verschwinden.
Das Gebäude, wo im Erdgeschoss die Kümmerei in Chorweiler gerade untergebracht ist, will nicht ganz in die Kulisse des Stadtviertels passen – weil es kein Hochhaus ist, im Gegensatz zu vielen anderen Gebäuden in der Nachbarschaft. Der Eingang des Gesundheitskiosks ist etwas schwer zu finden, er wird durch ein Baugerüst verdeckt. Ohnehin arbeitet die Kümmerei eigentlich in den Räumen nebenan, doch dort gab es einen schweren Wasserschaden. Die Decke senkte sich und das Wasser lief in Strömen die Wände hinunter. Aber repariert wurde hier nichts. Den Vermieter, so die Kümmerei, interessiere das Problem anscheinend wenig.
An diesem Vormittag ist viel los, der Raum ist voll, trotz oder wegen des schlechten Wetters. Es wird Kaffee in Plastikbechern serviert. Im ganzen Raum verteilt stehen Tische, es sieht ein wenig aus wie in einem Klassenraum in einer Schule. An einen der Tische setzt sich Ghifara Abdalla.
Von der Kümmerei erfuhr er vor etwa drei Jahren, seine Frau erzählte ihm davon. Abdalla, der einst aus Syrien nach Deutschland geflohen ist, leidet unter mehreren körperlichen Problemen. Zum Beispiel hat er einen deformierten Fuß und braucht orthopädische Schuhe, um gut laufen zu können. Solche Schuhe sind teuer. Damit die Krankenkasse die Kosten übernimmt, müssen Anträge gestellt werden, doch weil Abdalla nicht lesen und schreiben kann, kann er die vielen Anträge nicht allein ausfüllen. Außerdem kann er wegen seiner Krankheiten und Verletzungen nicht arbeiten. Deshalb bezieht er Erwerbsminderungsrente, die er regelmäßig neu beantragen muss, auch dabei braucht er Hilfe. Und so schleppt Abdalla seine Formulare fast jede Woche in die Kümmerei.
Es gibt viele Faktoren, die die Gesundheit eines Menschen beeinflussen. Da wären zum einen das Alter und die Genetik, zwei Umstände, die sich nicht ändern lassen. Auch die Art und Weise, wie eine Person ihr Leben führt, ob sie zum Beispiel Sport treibt oder sich ausgewogen ernährt, prägt den Gesundheitszustand.
Besonders stark hängt die Gesundheit aber vom sozioökonomischen Status ab – also vor allem von Einkommen, Beruf und Bildungsstand. Laut einer Studie von 2020 der Stiftung Gesundheitswissen schätzen 75 Prozent der Menschen mit höherem sozioökonomischem Status ihre Gesundheit als „gut“ bis „sehr gut“ ein, bei den Befragten mit niedrigem Status sind es nur knapp 50 Prozent. Andere Studien zeigen, dass ein niedriger sozioökonomischer Status ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, psychische Störungen und chronische Atemwegserkrankungen sein kann. Laut Robert-Koch-Institut sterben Männer aus der niedrigsten Einkommensgruppe acht Jahre früher als jene in der höchsten Gruppe, bei Frauen sind es etwa vier Jahre. Armut kann schneller tödlich sein.
Die Gründe dafür sind vielfältig, sagt Claudia Hövener. Sie leitet das Fachgebiet „Soziale Determinanten der Gesundheit“ am Robert-Koch-Institut in Berlin und hat schon viel zu Zusammenhängen von Armut und Gesundheit geforscht. „Es braucht Ressourcen, um das Gesundheitssystem zu begreifen“, sagt Hövener. Wenn eine alleinerziehende Mutter drei Jobs nachgehe, habe sie diese Kapazitäten nicht unbedingt. „Studien haben auch gezeigt, dass Menschen, die in bestimmten Gegenden oder Straßen wohnen, häufiger Stigmatisierungen ausgesetzt sind“, sagt Hövener.
Köln-Chorweiler, die Heimat der Kümmerei, gilt seit Jahren als Brennpunktviertel. Das durchschnittliche Haushaltseinkommen liegt hier bei nur 1.842 Euro im Monat, das Kölner Durchschnittseinkommen ist doppelt so hoch. Mehr als 50 Prozent der Haushalte in Chorweiler sind von Armut bedroht, die Arbeitslosenquote liegt bei 10 Prozent. Zudem hat mehr als die Hälfte aller Menschen in Chorweiler einen Migrationshintergrund. Der wirke sich zwar nicht immer auf den Gesundheitszustand aus, erklärt Expertin Hövener. „Wer allerdings noch nicht lange in Deutschland lebt und die Sprache nicht spricht, für den kann das zum Teil wenig übersichtliche Gesundheitssystem hohe Hürden mit sich bringen“, sagt sie. Sie verweist außerdem auf Diskriminierungserfahrungen. „Diese müssen nicht unbedingt nur im medizinischen Kontext erlebt worden sein“, sagt Hövener. „Es reicht, wenn Menschen wissen, dass sie aufgrund verschiedener Zuschreibungen diskriminiert werden könnten.“
Ghifara Abdalla hat die Tasche mit seinen Unterlagen vor sich auf den Tisch gelegt. Er zieht sein Smartphone aus der Hosentasche und zeigt ein Foto. Darauf ist ein Hautausschlag zu sehen, unter dem er kürzlich litt. Rot und großflächig breitete er sich auf seinem Bein aus. „Ich wusste nicht, zu welchem Arzt ich damit gehen soll“, sagt er. Statt zu seinem Hausarzt oder gar in die Notaufnahme lief er in die Kümmerei, die nur wenige Minuten zu Fuß von seiner Wohnung entfernt liegt. Denn dort kennt man Abdalla. Man weiß um seine Probleme mit dem Lesen, man nimmt sich Zeit für ihn.
Abdalla wird in der Kümmerei von Nicole Tervooren betreut. Sie ist studierte Gesundheitswissenschaftlerin und medizinische Fachangestellte, in der Kümmerei leitet sie das Gesundheitsteam. Wenn Tervooren mit Abdalla spricht, bekommt man das Gefühl, die beiden seien befreundet. Sie war es, die sich damals um die Schuhe für seinen kaputten Fuß gekümmert hat, später dann um kleinere Wehwehchen wie den Ausschlag.
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Heute ist Abdalla aber mit einem ganz anderen Problem zu Tervooren gekommen. Er muss wieder einmal Unterlagen für das Jobcenter einreichen, Tervooren hilft ihm dabei. „Ohne die Kümmerei würde ich das alles überhaupt nicht schaffen“, sagt Abdalla. Denn die Kümmerei ist eben nicht nur ein Gesundheitskiosk, sondern ein ganzes Gesundheitsnetzwerk. Und damit auch eine Anlaufstelle für soziale Fragen. Neben medizinischem Fachpersonal arbeiten hier auch Sozialpädagog:innen, darunter Birgit Skimutis, die die Kümmerei leitet. „Bei uns sind Menschen aus verschiedenen Bereichen beschäftigt, außerdem stehen wir in Kontakt mit Ärzten und Streetworkern aus dem Viertel“, sagt sie. „So können wir niedrigschwellige Hilfe in unterschiedlichen Angelegenheiten bieten.“
Wohl genauso hatte sich das Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach damals auch gedacht. „Gesundheit ist eine der wichtigsten sozialen Fragen des 21. Jahrhunderts“, hieß es im August 2022 von ihm, als er die Eckpunkte für seine Gesetzesinitiative vorlegte, die die rund 1.000 Gesundheitskioske vorsah. Auch unter wirtschaftlichem Druck müsse das Solidarsystem zusammengehalten werden. „Deshalb darf in Deutschland weder der Geldbeutel noch der Wohnort über die Behandlung von Patientinnen und Patienten entscheiden“, sagte er. „Gesundheitskioske können dabei einen entscheidenden Unterschied machen.“
Doch nun stehen die Kioske auf der Kippe. Im Referentenentwurf des „Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Kommune“ vom 12. April letzten Jahres ist von den Kiosken nichts mehr zu lesen. Grund dafür könnte die Kritik am geplanten Finanzierungsmodell sein. Der Hauptteil, 74,5 Prozent, soll aus der gesetzlichen Krankenversicherung kommen, 5,5 Prozent von der privaten Krankenversicherung und 20 Prozent von den Kommunen.
In der FDP bezeichnet man Gesundheitskioske daher als „massive Kostentreiber“, deren Mehrwert in der gesundheitlichen Versorgung noch ungeklärt sei. „Eine zusätzliche Belastung der Beitragszahler und Beitragszahlerinnen lehnen wir entschieden ab“, sagt Andrew Ullmann, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. Auch Krankenkassen und Kommunen sind mit dem bisherigen Modell nicht einverstanden. Mit dem geplanten Gesundheitskiosk-Gesetz würde „die Bürokratie noch weiter aufgebläht“, hieß es etwa vom Verband der Privaten Krankenversicherung.
Die AOK Rheinland/Hamburg dagegen betont den Nutzen der Kioske und fordert einen verlässlichen Rechtsrahmen für deren langfristigen Betrieb. Befürworter argumentieren, dass sich durch präventive Maßnahmen langfristig Kosten für teure Krankenhausaufenthalte und Notfallbehandlungen vermeiden lassen. Studien zeigen, dass sozioökonomische Faktoren einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit haben – und hier schließen Gesundheitskioske eine Lücke.
Für die Kümmerei in Köln-Chorweiler bedeutet das politische Gezerre vor allem eines: Unsicherheit. Der Gesundheitskiosk ist auf Gelder der Stadt Köln angewiesen, die immer nur für begrenzte Zeiträume ausgewiesen werden. Dabei wäre eine langfristige Perspektive für die Arbeit vor Ort wichtig, schließlich braucht es Vertrauen zwischen Mitarbeiter:innen und Klient:innen. So wie zwischen Gesundheitsexpertin Tervooren und ihrem Klienten Abdalla, denn er bespricht mit ihr neben bürokratischen Fragen auch intime Dinge, die seinen Körper betreffen.
Ähnlich sieht es bei Meral aus, einer jungen Mutter von zwei Kindern. Sie heißt eigentlich anders, möchte aber ihren richtigen Namen nicht in der Zeitung lesen. Meral kommt aus dem Iran, von dort ist sie in die Ukraine geflohen. Nach dem russischen Überfall auf das Land musste sie es verlassen. Nun lebt Meral seit drei Jahren in Deutschland. „Es war sehr schwierig, die unterschiedlichen Gesundheits- und Schulsysteme der Länder zu verstehen“, sagt sie.
Meral spricht bislang nur wenig Deutsch, deshalb übersetzt Nahid Arvani für sie. Arvani ist selbst im Iran geboren, sie ist Psychologin und bei der Kümmerei als Integrationslotsin angestellt. Sie kontaktierte Meral, nachdem die Kümmerei einen Anruf von der Kindertagesstätte bekommen hatte, die Merals Tochter damals besuchte. Die Tochter würde nicht sprechen, die Mutter lebe zurückgezogen und sei schwer zu erreichen. „Meral hatte mit sozialen Ängsten zu kämpfen“, sagt Arvani.
Die Integrationslotsin traf sich immer wieder mit Meral und ihrer Familie, auch in deren Wohnung. Sie lernte die Tochter kennen und ging mit ihr und ihrer Mutter zu verschiedenen Ärzten, zum Neurologen, zum Psychiater. Ein Jahr verging, bis die Diagnose für das Kind feststand: Autismus.
Arvani begleitet Merals Familie seither, sie kümmert sich um Briefe vom Amt und um die Frage, ob Merals zweites Kind vielleicht einen Logopäden braucht. Wenn Arvani mit oder über Meral spricht, legt sie ihr die Hand auf die Schulter. Freitags unternehmen die beiden oft etwas zusammen, meist sind noch andere Frauen dabei, die auch aus dem Iran stammen und in Chorweiler leben. Dann geht es mal nicht um Papierkram oder andere Sorgen. Zusammen machen die Frauen gerne Yoga oder Spaziergänge im Wald.
Ihrer Tochter gehe es mittlerweile viel besser, sie besuche nun die Schule, erzählt Meral. „Wir haben die richtigen Therapien für sie gefunden.“ Früher habe sich Meral auch Sorgen gemacht, ob sie eine gute Mutter sei, meint Integrationslotsin Arvani. Sie hatte Angst, dass das Jugendamt ihr die Tochter wegnehmen könnte. Mit der Diagnose hatten sich diese Befürchtungen aber schnell erledigt. Meral sei eine tolle Mutter, bestätigt Arvani.
Man kann nur mutmaßen, wie die Sache ohne den Einsatz der Kümmerei abgelaufen wäre. Vielleicht wäre direkt das Jugendamt informiert worden. Vielleicht aber auch gar niemand, und das Mädchen und seine junge Mutter hätten noch viele Jahre gelitten. Ohne Hilfe von Profis.
Als Ghifara Abdalla an diesem Tag die Kümmerei verlässt, zieht er seinen Trolley hinter sich her, diesmal ist der ein wenig leichter. Die Anträge sind ausgefüllt, die nächsten Schritte geklärt. Meral unterhält sich noch mit einer Nachbarin, man kennt sich hier im Kiosk. Für Menschen wie die beiden ist die Kümmerei mehr als nur ein Beratungsort – sie ist ein Stück Sicherheit in einem oft undurchsichtigen System. Doch während hier Tag für Tag in Köln-Chorweiler weitergearbeitet wird, bleibt die Zukunft der Gesundheitskioske ungewiss. Noch gibt es sie. Noch können sie helfen.
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