Egotronic-Sänger über Krebserkrankung: „Ich bin noch nicht so weit“
Torsun Burkhardt, Sänger und Bassist der Band Egotronic, ist tot. Noch im Mai sprach er mit der taz über seine Chemotherapie und was ihm Halt gibt.
Der Berliner Musiker Torsun Burkhardt ist am vorletzten Tag des Jahres 2023 gestorben. Das hat seine Frau Selina am Sonntag auf Instagram mitgeteilt. Torsun war Sänger der Berliner Elektropunk-Band Egotronic. Er war seit längerem an Krebs erkrankt. Im Mai hatte er mit der taz-Autorin Kirsten Achtelik für die wochentaz ein langes Gespräch unter Krebsbetroffenen geführt. Wir veröffentlichen es hier aus Anlass seines Todes erneut.
Kirsten Achtelik: Torsun und ich, wir kennen uns, wie man sich in linksradikalen, antideutschen Kreisen eben kennt. Wir sind nicht wirklich befreundet, aber begegnen uns seit Jahren immer wieder auf Partys oder in Kneipen. Als Torsun überlegt, ob er seine Krebserkrankung öffentlich machen soll, fragt er mich um Rat, weil ich mit meiner Erkrankung vor zwei Jahren recht offen umgegangen bin. Dabei entsteht die Idee, unser Gespräch öffentlich zu machen. Anfang April klappt es mit dem Interview. Wir sprechen per Videochat, Torsun auf seinem Sofa, ich an meinem Schreibtisch.
Der MenschGeboren wurde Torsun (Thorsten) Burkhardt 1974 in einem Dorf in Südhessen. Er ist Tischler, hat aber immer Politik und Musik gemacht.
Die MusikSeit 2001 macht er mit seiner Electropunk-Band Egotronic Musik, 2003 ist er nach Berlin gezogen. Sein neues Bandprojekt, Torsun & The Stereotronics, hat am 12. Mai ein Album veröffentlicht. Die geplante Tour wurde wegen seiner Krebserkrankung abgesagt.
wochentaz: Hallo Torsun, wie geht es dir gerade?
Torsun Burkhardt: Schon wieder besser. Die drei aufeinanderfolgenden Tage, an denen ich die Chemotherapie kriege, und etwa sieben Tage danach ist mir so übel und ich hab so wenig Kraft, das ist richtig ekelhaft. Aber jetzt, 13 Tage nach der Chemo, kann ich schon wieder Sachen machen, unter anderem auch dieses Interview. Das wäre vorher nicht gegangen.
Wir machen ja kein klassisches Interview, sondern sprechen als Krebsbetroffene miteinander. Wenn wir uns verquatschen und du dann was nicht abgedruckt haben willst, sag einfach Bescheid.
Das ist ein gutes Konzept, finde ich. Eher so miteinander zu reden, über die Dreckskrankheit, die Behandlung und den Umgang damit. Ich wollte dich ja auch Dinge fragen. Und da ich mich entschieden habe, die Krankheit öffentlich zu machen, kann man das auch alles veröffentlichen, ich bin da sehr pflegeleicht. Viele Sachen, die ich sage, sind vielleicht etwas trocken, aber ich möchte nicht missverstanden werden. Ich bin kein tougher Typ, der das alles heroisch trägt. Ich weine auch öfter, weil es einfach scheiße ist und mir nicht gut geht.
Ja, uff …
Ich hab ein bisschen Glück, weil ich halt keine Angst vorm Tod hab, und ich hoffe, das bleibt auch so. Solange das so ist, komme ich mit allem ganz gut zurande. Aber wer weiß, ob sich das nicht noch mal ändert. Deswegen bin ich auch lieber von vornherein offen, auch mit dieser Ambivalenz in den Gefühlen.
Kannst du erzählen, was du genau hast?
Die Ärzte haben sich geweigert, mir eine Prognose zu geben, wahrscheinlich auch, weil das, was ich habe, eher selten ist: Speiseröhrenkrebs mit Metastasen in der Leber. Am Anfang haben sie gedacht, das in der Leber wären Abszesse – das ist ja auch der Unterschied zwischen ganz gut behandelbar und nur noch palliativ behandelbar: Es ist halt nicht mehr heilbar, man kann nur noch die Zeit etwas verlängern und hoffentlich erleichtern. Die Tumore in der Leber sind ein Mischgewebe aus bösartigen und anderen Wucherungen. Das gibt es sehr selten, und deswegen hat es auch ewig gedauert, bis die Diagnose endgültig feststand.
Mir scheint, Ärzt*innen geben bei solchen Krankheiten ohnehin ungern Prognosen ab. Ich hatte ja vor zwei Jahren Brustkrebs. Mir konnte keiner sagen, wie lange ich das behandeln muss und ob das nicht trotzdem wiederkommt.
Bei mir haben sich die Ärzt*innen in der Klinik schon ein bisschen entschuldigt, dass sie zum wahrscheinlichen Verlauf nichts sagen können. Zu dieser Form gibt es eben nicht so viele Daten, an denen man sehen könnte, wie lange so was wahrscheinlich halbwegs gutgehen kann. Es sieht aber eher nicht so geil aus, weil die Dinger in der Leber halt auch schon relativ groß sind.
Wie ist das denn eigentlich aufgefallen?
Ich hatte einfach ein richtig beschissenes letztes halbes Jahr, erst einen heftigen Rheumaschub während der letzten Tour vor der großen Egotronic-Pause, was ja nun eine Abschiedstour geworden ist.
Du hast schon länger Rheuma.
Ja und ich hatte echt sehr schlimme Schmerzen. Durch die Rheumamedikamente, also vor allem das viele Cortison, hab ich einen Diabetesschub bekommen, so mit viermal am Tag spritzen. Und nach dem letzten Konzert hatte ich eine Erkältung – kein Corona, aber die Schlappheit ging nicht weg. Dafür habe ich Fieber gekriegt, morgens kaum, aber abends wieder hoch. Bei einem Termin mit meiner Rheumatologin hat sie mich sofort ins Krankenhaus geschickt. Da haben sie beim Ultraschall Veränderungen in der Leber gefunden, also mehrere und manche schon so vier Zentimeter, das konnte man richtig gut sehen. Alle waren sich ziemlich sicher, dass das kein Krebs, sondern Abszesse sind. Die Biopsie von außen hat nicht geklappt, also wollten sie das über den Magen machen. Bei der Magenspiegelung haben sie dann die Veränderungen in der Speiseröhre gesehen. Die Probe hat ergeben, dass das Krebs ist. Sie haben doch noch mal Proben von der Leber genommen und festgestellt, dass das auch Krebs ist. Und dann hat es wirklich sehr lange gedauert, bis sie sich einig waren, dass das in der Leber Metastasen von dem Speiseröhrenkrebs sind, und dann war es halt klar.
Das klingt, als wärst du ganz schön lange im Krankenhaus gewesen.
Dieser Text stammt aus der wochentaz. Unserer Wochenzeitung von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke Wochenzeitung mit Stimme, Haltung und dem besonderen taz-Blick auf die Welt. Jeden Samstag neu am Kiosk und natürlich im Abo.
Sieben Wochen hat das gedauert. Und die Zeit im Krankenhaus war echt so hart, das will ich wirklich nicht noch mal. Schon der Gedanke daran, noch mal ein paar Tage dort zu sein ist – das will ich nicht, auf keinen Fall. Das ist jetzt vielleicht ein krasser Sprung, aber ich habe das gerade im Kopf: Ich habe mit meinen Liebsten auch darüber gesprochen, ich mache das mit der Chemo und so vor allem wegen den Leuten, die mir was bedeuten. Aber ich habe keinen Bock auf eine lange Leidensgeschichte. Das würde ich nicht machen. Da würde ich mir das Recht nehmen, selber zu entscheiden, ob ich aussteigen möchte. Ich habe ein sehr gutes Leben gehabt, das reicht dann auch irgendwann.
Das heißt, du machst jetzt Chemotherapie, um das Wachstum der Tumore aufzuhalten?
Ja, und zwar offenbar eine ziemlich heftige Chemo, wie eine meiner neuen Ärztinnen meinte. Das wollte ich eigentlich auch nicht hören … Ob das was bringt und wie viel, weiß man nicht, aber das zu machen, scheint in dieser Situation das einzig Richtige.
Ich habe vor zwei Jahren auch eine Chemo gemacht, dann die Brustentfernung, Bestrahlung und jetzt immer noch Antihormontherapie. Die Chemo war ganz schön anstrengend. Wie verträgst du sie?
Bei der langen Liste möglicher Nebenwirkungen musste ich echt schlucken. Das war für mich auch noch mal ein krasser Moment, als ich diesen Aufklärungszettel bekommen habe, auf dem das Wort kurativ durchgestrichen und palliativ angekreuzt war. Da wurde mir noch mal klar, wie ernst es ist. Das war wirklich, wirklich ätzend. Was mir auch sehr zugesetzt hat, war der Haarausfall. Nach der ersten Chemorunde schon! Dieser erste Moment, in dem ich so ein Büschel in der Hand hatte, dachte ich: Oh krass, scheiße, ich bin noch nicht so weit! Ich hatte gedacht, ich kann mich auf alles einstellen, aber das ging mir zu schnell. Dann hab ich sie mir lieber abrasiert. Jetzt fallen zwar ständig noch Stoppeln aus, das stört mich nicht mehr so. Bei dir wachsen sie jetzt aber schon wieder?
Ja, aber ich rasiere die weiter, das ist jetzt meine Frisur. Ich war während der Chemo auch total matschig im Kopf. Mein Chemobrain ist nach anderthalb Jahren besser geworden, aber wie vorher ist es mit der Konzentrationsfähigkeit wirklich noch nicht.
Das merke ich auch. Ich dachte eigentlich, ich könnte schon wieder so einiges nebenher machen, aber ich muss ganz arg mit meinen Kräften haushalten. Mich auf irgendwas zu konzentrieren ist wirklich schwierig, und ich hab erst zwei Runden hinter mir.
Und wie oft musst du noch?
Nächste Woche gibt es noch eine Runde Chemo und dann schauen sie, wie der Krebs reagiert hat, ob man das so weitermachen kann oder was sich ändern sollte. Aber ich muss echt was gegen diese Übelkeit tun, die zermürbt mich. Ich hab ein bisschen Schiss, dass ich irgendwann so viel Angst vor der Chemo habe, dass ich nicht mehr hingehen will. Meine Ärztin ist aber zuversichtlich, dass wir noch was finden, was besser gegen die Übelkeit hilft. Das sind ja auch Unmengen, die bei der Chemo in einen reinfließen, beim ersten Mal waren das sechs Liter! Da hab ich am nächsten Tag drei Kilo mehr gewogen, so viel kann man ja gar nicht pissen gehen … Aber die große Hoffnung ist natürlich, dass die Therapie anschlägt.
Hast du genug Unterstützung? Durch so eine Chemo kommt man ja nicht ohne Unterstützung. Ich lebe alleine, aber um die Chemo rum sind immer Leute vorbeigekommen. Und ich wusste auch immer, wen ich anrufen kann, wenn irgendwas ist.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich wüsste nicht, wie ich das alleine bewältigen sollte. Jetzt am Wochenende war ich wirklich mal drei Tage ganz alleine, aber da war auch das Schlimmste schon überstanden. Ich hab mich das direkt nach der ersten Runde gefragt: Wie machen das Leute, die kein gutes soziales Umfeld haben? Das ist, glaube ich, wirklich krass. Ich bin verheiratet, auch sehr glücklich verheiratet, und wüsste nicht, wie ich das ohne meine Liebste hinkriegen würde.
Wenn dir so oft schlecht ist, wie geht es mit dem Essen? Viele haben da ja richtige Probleme mit.
Ich kann glücklicherweise spachteln wie ein Blöder, manchmal hilft das sogar gegen die Übelkeit. Im Krankenhaus hab ich ein bisschen Gewicht verloren, aber so langsam habe ich mir wieder etwas draufgeschafft. Ich esse normalerweise kein Fleisch, aber gerade esse ich einfach alles, worauf ich Lust habe. Ich brauche ja die Power. Und der Speiseröhrenkrebs ist auch noch nicht so fortgeschritten, dass er mich daran hindern würde, normal zu essen, das geht alles noch.
Mit Übelkeit hatte ich zum Glück nicht zu kämpfen, ich konnte eigentlich alles essen, außer scharfe Sachen. Was mir aber zu schaffen gemacht hat, war diese Schlappheit. Wir geht es dir damit?
Ich hab die schon extrem. Wenn ich es schaffe, mich zu bewegen, dann ist es ganz gut, und wenn es nur ein paar Schritte sind. Aber manchmal sind schon die fünf Meter von der Couch zum Klo Hölle. Das ist krass. Ich hoffe, dass das mal wieder besser wird. So zehn Tage nach der Chemo ist es auch um einiges besser. Früher war ich echt fit, konnte 50 Kilometer am Stück gehen, das ist jetzt komplett weg. Wenn ich jetzt irgendwo hingehe, kann es passieren, dass plötzlichen mein Kreislauf spinnt und ich mich setzen muss. Das ist schon frustrierend.
Wie bewegst du dich dann? Bahnfahren ist doch auch nicht so geil, wenn niemand mehr Maske trägt.
Ich fahre gerade kaum mit der Bahn. Den Weg zur Chemo mit dem Taxi zahlt ja die Krankenkasse. Ich bin vor allem froh, dass mein Umfeld sehr rücksichtsvoll ist. Jetzt am Wochenende fahren wir mit einem gemieteten Auto zu meiner Schwester und meiner Mutter, die haben wir ewig nicht gesehen. Meine Schwester hat auch gleich gefragt: „Hey, sollen wir Maske tragen?“ Ich hab sie dann gebeten, jeden Tag schon vorher einen Schnelltest zu machen, weil es schon schön ist, wenn wir so familiär ohne Maske zusammensitzen können. Sonst überall Maske, aber das habe ich auch schon vorher gemacht, weil ich seit zehn Jahren Rheumamedikamente nehme, die Immunsuppressiva enthalten. Und jetzt ist das Immunsystem erst recht am Boden, da wäre es schlecht, sich Covid oder was anderes einzufangen.
Noch mal zurück zu dieser Erschöpfung: Für mich war es in der akuten Phase total wichtig, meine Kraft aufzubewahren für die Sachen, auf die ich Lust hatte, die mir guttun. Sei es der Spaziergang in der Sonne oder das Telefonat mit dem Freund. Alles andere habe ich von mir gewiesen. Man muss nicht nur auf die Kräfte, sondern auch auf die Stimmung aufpassen.
Das hab ich auch gemerkt. Selbst Leute, die ich sehr gerne habe, kann ich nur in einem gewissen Maß aushalten. Da bin ich sehr froh, dass mein engster Freundeskreis extrem verständnisvoll ist. Also ich mache schon Sachen, die mir Spaß machen, klar. Währenddessen geht es auch, aber danach fahre ich oft richtig runter und kann den Rest des Tages nichts mehr tun. Das ist ein Grund, jetzt die Familie zu besuchen. Weil die weit weg wohnen und ich wirklich nicht weiß, wie lange das noch geht. Ich habe jetzt nicht diese berühmte Bucket List mit Dingen, die ich noch erleben will, aber ich habe Bock, viele Leute noch mal zu sehen. Immer in Maßen, ich würde es nicht schaffen, wenn jemand mich besuchen kommt und wir den ganzen Tag zusammen rumhängen und quatschen. Das ist einfach nicht drin, ich muss mich auch mal hinlegen und ein, zwei Stunden schlafen.
Und findest du es auch anstrengend, die ganze Zeit über die Krankheit zu reden? Ich fand es gar nicht so einfach, die Leute dazu zu kriegen, dass sie weiterhin von ihrem Leben erzählen. Die meinten oft: Was soll ich denn erzählen, das ist doch im Vergleich alles harmlos! Als ich dann erklärt habe, dass harmlos gut ist, ging es.
Ich kann auch mit guten Freunden nicht die ganze Zeit über Krebs reden. Klar wollen die wissen, wie es mir geht, und dann erzähle ich auch, aber ich schaue schon, dass das nicht immer und die ganze Zeit das Hauptthema ist. Nur weil ich jetzt so ein Scheißproblem habe, macht es die Probleme von anderen Leuten nicht kleiner. Das nervt eher, wenn Leute das so sehen. Ich finde es gut, wenn mir jemand von Liebeskummer oder was weiß ich erzählt. Dann bin ich mal nicht in der scheiß Opferposition, sondern kann trotz Konzentrationsschwierigkeiten zuhören und vielleicht auch einen guten Tipp auf Lager haben. Ich hab mir ja auch nach der Diagnose, als ich erfahren habe, dass ich todkrank bin, mehr Sorgen um mein Umfeld gemacht, als um mich selbst. Für meine Partnerin war es ganz gut, als ich nach dem Krankenhaus wieder nach Hause kam, dann konnte sie was machen. Helfen können ist hilfreich, glaube ich, in so einer Situation.
Du bist freischaffender Künstler und kannst nicht arbeiten. Kommst du mit der Kohle klar?
Gerade geht es, von der Abschiedstour von Egotronic ist zum Glück noch einiges übriggeblieben, wir bekommen auch Geld von der Gema. Mich haben zudem super viele Freund*innen gefragt, ob wir was brauchen. Leute, von denen ich es gar nicht erwartet hätte oder die ich gar nicht so gut kenne, haben angeboten, Crowdfunding zu machen. Das hat mich gefreut, aber es ist nicht nötig. Also für dieses Jahr mache ich mir keine Sorgen, und weiter gucke ich gerade nicht. Es ist schon gut, dass das gerade kein Problem ist, ich will doch schon noch ein paar schöne Sachen machen; mit meiner Frau in Urlaub fahren zum Beispiel.
Und euer Album kommt auch noch.
Das stimmt! Ich bin ganz froh, dass ich die Krankheit öffentlich gemacht habe. Das wäre sonst die ganze Zeit ein Lavieren gewesen, warum sagt ihr die Tour ab, warum kannst du das nicht mehr machen. Aber auch, weil mich so viele Leute angeschrieben haben. Ich kriege wirklich eine ganze Menge Nachrichten, die Leute normalerweise schreiben, wenn man tot ist. Ich bin ja zu 100 Prozent Atheist, keine Chance, das anders mitzukriegen. Da waren ganz tolle Nachrichten dabei. Es hat mich teilweise sehr gerührt, was die Leute mir geschrieben haben, was die Musik, die ich mache, ihnen bedeutet. Das war wirklich schön.
Eine Woche nach diesem Gespräch ging es Torsun so schlecht, dass er noch mal ins Krankenhaus musste. Dabei stellte sich heraus, dass die Chemotherapie nicht angeschlagen hatte. Er probiert im Moment eine andere Zusammenstellung und sieht das als definitiv letzten Therapieversuch an.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Nahost-Konflikt
Alternative Narrative
Putins Atomdrohungen
Angst auf allen Seiten
James Bridle bekommt Preis aberkannt
Boykottieren und boykottiert werden
Krise der Linke
Drei Silberlocken für ein Halleluja
Die Wahrheit
Der erste Schnee
+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++
Biden genehmigt Lieferung von Antipersonenminen