die gute nachricht: Photovoltaik ist auf dem Vormarsch
Mit Blick auf die Energiekrise und die Räumung von Lützerath bekommt man schnell das Gefühl, es gehe nur schleppend voran mit der Energiewende. Einen Hoffnungsschimmer liefert da die wachsende Bedeutung von Solarzellen. Der Anteil der Photovoltaik an der insgesamt produzierten Strommenge in Deutschland nimmt nämlich seit Jahren immer weiter zu. Das zeigen unter anderem Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen und des Statistischen Bundesamts. Und es wird noch besser: Neue Solaranlagen gehören zu den günstigsten Möglichkeiten der erneuerbaren Stromerzeugung. Auf Nimmerwiedersehen, fossile Energien, ein freundliches Hallo an die Erneuerbaren! Vor allem der Blick auf die Zahlen zwischen 2016 und 2022 zeigt, dass sich in Deutschland etwas bewegt. In den letzten sechs Jahren hat sich der Anteil der Photovoltaik an der Stromversorgung fast verdoppelt. Und auch in Zukunft wird Photovoltaik weiterhin gefragt sein. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts soll der Solarstromanteil 2030 auf bis zu 30 Prozent ansteigen. Reichlich Fläche für Solarzellen gibt es allemal – auf den Dächern der Großstädte, auf freien Feldern oder auch schwimmend auf dem Wasser. Pia Pentzlin
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