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der schwerpunkt

Geschwisterliebe: Potsdam und Berlin sind viel mehr als nur Nachbarinnen und verzerrte Spiegelbilder. Früher lag hier die Grenze zwischen zwei verfeindeten Deutschlands – heute noch die zwischen Berlin und Brandenburg und vielleicht zwischen Provinz und Metropole. Aber das ist gerade der Witz an jeder Grenzzieherei: Weil genau da, wo die Unterschiede am sichtbarsten scheinen, eben auch die Übergänge und Berührungspunkte liegen. Es ist auch gar kein Zufall, dass weite Teile der Berliner Schickeria seit Jahren schon in Potsdam wohnhaft sind. Aber natürlich pendelt sich auch das Proletariat im Nahverkehr entgegen. Auch von taz-Redakteur:innen werden beide Schwesterstädte bewohnt. Zwei davon schauen über die Grenze: aus Berlin etwa auf zahllose Schlösser, wie hier das Marmorpalais im Neuen Garten – und am Ende landen sie doch woanders als einfach nur zu Hause. Zum Thema

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