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Aufruf zur „Hummel-Challenge“

Das Thünen-Institut für Biodiversität in Braunschweig und die Naturbeobachtungsplattform observation.org rufen dazu auf, möglichst viele verschiedene Hummeln auf unterschiedlichen Pflanzen zu fotografieren. An der „Hummel-Challenge“ könnten alle Interessierten teilnehmen, unabhängig von Artenkenntnissen, teilte das Ins­ti­tut mit. Die Aktion beginnt am 28. August. Durch das Fotografieren können die „Citizen Scientists“ (Bürgerwissenschaftler) das Wissen über die Verbreitung der Wildbienen erweitern und so einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten, hieß es. Die Forscher testeten damit, ob und wie Gelegenheitsbeobachtungen in ein bundesweites Wildbienen-Monitoring integriert werden können. Vergleichbare Wettbewerbe sind den Angaben zufolge erfolgreich gewesen. Unter den eingesandten Fotos habe es Erstnachweise von Arten außerhalb ihres bisher bekannten Verbreitungsgebiets gegeben. Hummeln zählen sowohl für die Landwirtschaft als auch für viele Wildpflanzen zu den wichtigsten Bestäubern. Wer an der „Hummel-Challenge“ teilnehmen möchte, benötigt ein Smartphone und die kostenlose Bestimmungs-App ObsIdentify. Alternativ können die Fotos auch über die Website observation.org hochgeladen ­werden. (epd)

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