Podcast „We Care“: Queere Elternschaft

Maya ist trans, hat zwei Kinder und lebt in einer polyamoren Patchworkfamilie. Klingt kompliziert? Nö, sagt Maya im feministischen taz-Podcast.

Kissen in Pastellfarben, Mond-und Sterne-Form

Kuschliges Zuhause Foto: Anastasiia Krivenok/getty

BERLIN taz | Maya ist eine Mutter unter vielen und lebt doch anders, als es die gesellschaftliche Norm oftmals noch vorsieht: Sie ist trans Mutter in einer polyamoren Patchworkfamilie.

Mit einer langjährigen Freundin, die bereits ein Kind aus einer anderen Beziehung hat, hat sie ein gemeinsames Kind bekommen, eine von Mayas Partnerinnen kam als Co-Mutter dazu. Jede der Mütter hat auch romantische Beziehungen zu anderen Menschen, die auch wiederum Kinder haben.

Klingt kompliziert? Nicht komplizierter als das Leben vieler Hetero-Paare, sagt Maya. Im Gegenteil: Ihr Lebensmodell gibt ihr Freiheiten, die sie bei vielen Cis-Hetero-Paaren nicht sieht, erzählt Maya.

Zu dritt planen die Frauen, wer wann die Kinder wo betreut. Das kostet einerseits Abstimmungszeit, führt andererseits aber dazu, dass alle Eltern auch Zeit für sich selbst bekommen – so, wie es sich vielleicht auch viele Heteropaare wünschen würden. „Es geht auch anders und dafür wäre ich auch gerne ein Vorbild“, sagt Maya.

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Maya bloggt unter vielgeliebt.net und twittert als @MayaMitKind. In einer neuen Folge von „We Care“ spricht sie mit taz-Redakteurin Luise Strothmann über ihren Alltag, über die politischen Hürden, die Menschen wie ihr im Weg stehen und darüber, wie Polyamorie ihre Familie beeinflusst.

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