Kam 2009 als Volontärin zur taz, war ab 2010 Redakteurin der Wochenendausgabe und seit 2016 deren Vize-Ressortleiterin. Dort betreute sie die Titelgeschichten. Für ihren Text "Das Ende der Angst" bekam sie 2015 den Medienpreis der Deutschen Aids-Stiftung, für eine Langstrecke über männliche Verhütung war sie für den Reporter*innenpreis in der Kategorie Wissenschaftsjournalismus nominiert, außerdem wurde sie zweimal vom Medium Magazin ausgezeichnet. Sie arbeitete am Innovationsreport der taz mit, war knapp zwei Jahre verantwortlich für die Weiterentwicklung der taz im Netz und ein Jahr lang Entwicklungsredakteurin der Chefredaktion für Reportage und Recherche im taz-Investigativteam. Seit 2022 leitet sie das neue Zukunftsteam der wochentaz zu Klima, Wissen und Utopien und ist Mitautorin des Newsletters TEAM ZUKUNFT. Luise Strothmann unterrichtet Reportage an der katholischen Journalistenschule ifp, ist in der Auswahlkomission der Nannenschule und Teil der Jury des Egon-Erwin-Kisch-Preises.
Sci-Fi ist ein Orakel für technologische Entwicklungen, aber es fixiert uns auch auf das Ende der Welt. Autor*in Aiki Mira möchte das ändern.
Das war ein großes Hallo, als Jesus nach seinem Begräbnis wieder vor der Tür stand! Auch unsere Autor:innen haben etwas, das zu ihnen zurückgekehrt ist.
2023 sagten diverse Spitzenpolitiker:innen, man dürfe die Gesellschaft nicht überfordern. Sie verkennen, was wirkliche Überforderung ist.
Ist es in Ordnung, Leute anzumachen, die in einer monogamen Beziehung sind? Klar, sagt eine Viel-Flirterin. Flirten bedeute vor allem Wertschätzung.
Wie bringen wir die taz in die nächste Generation? Darüber macht sich Luise Strothmann vom Zukunftsteil der taz Gedanken. Sie wünscht sich eine Genossenschaftsversammlung, auf der sich unterschiedliche Generationen von Menschen begegnen, für die die taz ein Zuhause ist. Ihr seid alle eingeladen!
Unsere Autorin hat sich dolle auf den Frühling gefreut. Jetzt ist sie einfach nur erschöpft und fragt sich: was soll das mit der Zeitumstellung?
Wie steht es um den Klimaschutz in Deutschland? In einem Datenprojekt hat die taz alle Landkreise in den Bereichen Energie, Mobilität, Landwirtschaft, Abfall und Gebäude verglichen – mit ernüchternden Ergebnissen.
Krieg, Gasnot, Atomdrohung: Viele Leute haben gerade Angst. Der Politologe Jan-Werner Müller sagt, Furcht zuzulassen, mache Demokratien stark.
Seit Jahrzehnten scheitern Forscher*innen an der Pille für den Mann. Ein neuer Wirkstoff lässt nun aufhorchen – gelingt mit ihm der Durchbruch?
Jetzt ist klar: Das Fischsterben in der Oder wurde durch eine giftige Alge ausgelöst. Doch noch lässt sich nicht alles erklären. Warum das so lange dauert.
Wie einfach darf es sein, den Vornamen und das eingetragene Geschlecht zu ändern? Ein Streitgespräch zum neuen Selbstbestimmungsgesetz mit Till Amelung, Tessa Ganserer und Kalle Hümpfner.
Mit dem Projekt „taz Klimaland“ reisen wir durch Deutschland und untersuchen, wie die Energiewende in der Realität gelingt – oder auch nicht.
Sexismus-Vorwürfe in lokalen Parteiverbänden erschüttern die Linke. Nun beschäftigt sich auch die Bundestagsfraktion mit dem Thema.
Maya ist trans, hat zwei Kinder und lebt in einer polyamoren Patchworkfamilie. Klingt kompliziert? Nö, sagt Maya im feministischen taz-Podcast.
Mit drei Kindern und ohne PKW ist unsere Autorin in den Wald gezogen. Geht das – ein Leben auf dem Land ohne Auto?
Seit Kriegsbeginn wird von Angriffen auf russischsprachige Menschen in Deutschland berichtet. Aber darunter mischen sich Falschmeldungen.
Erziehen, Zuhören, Pflegen – die einen nennen es Liebe, die anderen unbezahlte Arbeit. Nach wie vor sind es vor allem Frauen, die sie übernehmen. Wie kann eine Gesellschaft aussehen, die das Sorgen revolutioniert? Ein Dossier zum feministischen Kampftag
Der Ausschluss aus dem Überweisungssystem Swift könnte Russlands Wirtschaft besonders hart treffen. Doch die Mitgliedstaaten der EU sind sich uneins.