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der schwerpunkt

In der Zwischenwelt: Menschen, die aus der Ukraine geflohen sind, kommen oft auch privat unter – so wie Zhenya und ihr Sohn Yeghor, 7, aus der Stadt Mykolajiw am Schwarzen Meer. Nachdem Raketen in ihr Viertel einschlugen, gingen sie zunächst aufs Land, doch dort war es nicht besser. Derzeit leben Zhenya und Yeghor bei einer Familie in Panketal am Nordrand von Berlin, direkt in der Nachbarschaft unserer Autorin, die sie am Küchentisch kennenlernte. Zhenya, die Englischlehrerin, weiß nicht: Lohnt es sich, hier einen Job zu suchen, oder gehen sie sowieso bald zurück? Soll ihr Sohn auf eine deutsche Schule gehen und Deutsch lernen? Am liebsten, sagt sie, würde sie zurückgehen und dann frei entscheiden, ob sie emigriert oder nicht. Aber ist dort, wo sie herkommt, überhaupt noch etwas? „Ich finde es nicht selbstverständlich, was ihr Deutschen für uns macht“, sagt sie. Zum Thema

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