Autor Alexander Kühne im Interview: „Da sind schon Narben geblieben“

In den 80ern organisierte er Punkkonzerte in Brandenburg und eckte an, weil er Make-up trug. Alexander Kühnes Bücher über die DDR-Provinz widerlegen alte Klischees.

Alexander Kühnes jüngster Roman erscheint am 4. Oktober als Hörbuch Foto: Doro Zinn

taz: Herr Kühne, in der Wikipedia-Rubrik Söhne und Töchter von Lugau in Brandenburg werden zwei Menschen angegeben: ein Theologe aus dem 19. Jahrhundert und Sie.

Alexander Kühne: Ja, davon hat mir mein Vater auch erzählt.

Der Mensch Alexander Kühne wurde 1964 in Meißen geboren, wuchs aber im Niederlausitzer Dorf Lugau auf. Als Jugendlicher beließ er es nicht beim Anhimmeln westlicher Punk- und New-Wave-Bands, sondern organisierte selbst Konzerte mit DDR-Undergroundbands im Lugauer Jugendklub „Extrem“.

Der Autor Der Jugendklub „Extrem“ wurde bald überregional bekannt und die Subkulturgeschichte aus der Ostprovinz später zur Vorlage von Kühnes Roman „Düsterbusch City Lights“ (2016), der vom Theater Magdeburg auch auf die Bühne gebracht wurde. 2020 erschien die Fortsetzung „Kummer im Westen“, in der die Nachwende-Erlebnisse von Kühnes Alter Ego Anton Kummer in Westberlin im Mittelpunkt stehen.

Das Hörbuch Das Hörbuch zu „Kummer im Westen“, eingelesen von Bela B und Alexander Kühne, der auch als Fernsehjournalist arbeitet, erscheint am 4. Oktober bei Apple Books.

Der Klub Den Klub „Extrem“ gibt es in Lugau längst nicht mehr, heute ist das „Landei“ der einzige Szeneschuppen im Elbe-Elster-Kreis. (taz)

Finden Sie das nicht toll?

Ach, das berührt mich nicht sehr, dass mein Name da auftaucht.

Den Eintrag verdanken Sie Ihrem 2016 erschienenen Debütroman „Düsterbusch City Lights“, in dem Sie Ihre Kindheit und Jugendzeit in Lugau von Mitte der Sechziger bis zum Mauerfall erzählen. Spüren Sie kein bisschen Genugtuung, dass Sie jetzt eine lokale Berühmtheit sind, obwohl Sie bei etlichen Bürgern damals nicht wohlgelitten waren?

Ich bin da zwiegespalten. Die Vergangenheit verblasst zwar auch bei mir, aber ich weiß natürlich, dass meine Jugendzeit in Lugau nicht nur toll war, sondern teilweise sehr grässlich. Da sind schon Narben geblieben.

Was war denn grässlich?

Manche Lugauer Bürger hatten mich damals mit Sprüchen belegt wie: Dich sollten sie an die Wand stellen! oder: Ab ins Arbeitslager! So was eben. Im Konsum wurde ich teilweise nicht mehr bedient, weil ich als Popper Rouge und Kajal im Gesicht trug. Schwule Sau, riefen einem manche hinterher. Nach unseren Konzerten wurde ich oft wie ein Schwerverbrecher durch das Dorf eskortiert und beschimpft. Von den Leuten, die mich damals anfeindeten, sind etliche inzwischen tot, andere sagen heute: Ach, ist lange her und vorbei. Eigentlich war doch alles ganz schön. Das stimmt natürlich nicht. Wenn ich mich nicht immer wieder in die Musik zurückgeflüchtet hätte, hätte ich es nicht ausgehalten in Lugau. In der Provinz warst du als Westmusik liebender Paradiesvogel ausgeschlossen wie ein Pavian.

Sie haben in den bleiernen DDR-80ern in Lugau den Jugendklub „Extrem“ betrieben, der zum überregional bekannten Ort der Subkultur avancierte. Das war ungewöhnlich, weil der Underground normalerweise in Großstädten, vor allem in Ostberlin bebte.

Ich war ja selbst fast jedes Wochenende in Ostberlin, wo ich auch Bands wie Happy Straps und Feeling B angequatscht habe, um sie nach Lugau zu holen. Wir hatten die ganzen Undergroundbands bei uns, auch aus Leipzig, und Cottbus, oder lokale Punkbands wie Kotzübel. Ich mochte die Punk- und New-Wave-Musik, war selbst aber zumindest äußerlich Popper. Im „Ex­trem“ gab es ein sehr gemischtes Publikum, von Bluesern bis hin zu Punks, die später in die rechte Skinheadszene abdrifteten.

Über Ihre Zeit in Lugau gab es die von Ihnen mitgestaltete Arte-Doku „Lugau City Lights“, die auch für den Deutschen Dokumentarfilmpreis 2020 nominiert wurde. Sie war schon deshalb besonders, weil nicht zum x-ten Mal die Geschichte des Westberliner Undergrounds vor der Wende mit Bowie und all den zugezogenen Westdeutschen gezeigt wurde, sondern der Underground in der Ostprovinz, Bezirk Cottbus.

Das konnte man natürlich nicht mit der Westberliner Szene vergleichen, aber wir haben es immerhin einmal geschafft, auch eine Band aus Westberlin zu uns zu holen.

Die Cow-Punk-Band The Waltons, im Frühsommer 1989, als die Mauer noch stand.

Ja, das war schon eine kühne Nummer, auch befördert durch den Alkohol, der ja im Osten unsere Droge Nummer eins war. Als wir die Waltons-Aktion anleierten, dachte ich: Jetzt ist es auch egal, dann holt dich die Stasi halt ab, wenn es schiefgeht. Ging es aber nicht, wir hatten die Sache gut ausgeklügelt. Wir haben die Musiker mit Trabis von der Grenze abgeholt, ihnen hier DDR-Pässe gegeben und sie nachts wieder zurückgebracht. Das Konzert, für das sie unsere Instrumente und Verstärker kriegten, sprach sich allein durch Mundpropaganda herum und teilweise sogar über Westradio. Wir wollten unbedingt auch Die Ärzte bei uns haben und waren an der Westberliner Band Plan B dran. Die sollten in einer Kirche im Nachbarort auftreten. Klappte nicht ganz.

Kühne lebt heute in Berlin Foto: Doro Zinn

Mit anderen Worten: Sie waren jung und brauchten kein Geld, sondern Musik plus Abenteuer?!

Man merkte, dass man einen gewissen Zeitraum hat, das zu machen, was man will. Wobei ich den Rubikon eigentlich schon überschritten hatte und längst hätte weggehen müssen. Ich war ja viel zu individuell fürs Dorf und den Kreis Finsterwalde. Ich habe die große Stadt herbeigesehnt und versucht, sie ansatzweise auf dem Dorf um mich herum zu erschaffen. Man musste einfach aus den bestehenden Verhältnissen etwas machen. Zwar wurde immer gekalauert, dass es in Finsterwalde ganz finster sei, aber man traf natürlich auch dort viele interessante Menschen Anfang der 80er. Die ganzen Blueser mit ihren Platten aus dem Westen und die sogenannten Asis, dazu interessierte Oberschülerinnen und die ersten Popper, denen ich mich anschloss. Alles Leute, die auf der Suche waren und sich irgendwie ausdrücken wollten. Es gab eine im wahrsten Sinne große Jugendbewegung. Zentrale Anlaufpunkte waren die vielen Diskos, zum Beispiel der „Kohlenpott“ in Doberlug-Kirchhain, eigentlich „Kulturhaus der Bergarbeiter“. Da fand dienstags, freitags, sonnabends und sonntags Disko statt, was ja ein paradiesischer Zustand gegenüber heute ist, wo wenig für die jungen Leute in der Provinz geboten wird.

„Man hat sich diese geografisch kleine Welt sehr groß geträumt“

Das Klischee „Nischt los in der Provinz für die Jugend“ war im Osten früher weniger stimmig als heute?

Genau, trotzdem wird es sehr gern gepflegt. Bei den Interviews, die ich nach Erscheinen meines „Düsterbusch“-Buchs gab, wurde mir auch permanent erklärt: Sie kommen ja aus einer Gegend, wo gar nichts los war und dann haben Sie als Erster was unternommen. Das stimmt so einfach nicht. Es wurde in der Ostprovinz einiges gemacht, nur eben nicht das, was wir gemacht haben. Überall waren die Leute musikinteressiert, sind viel weggefahren und haben abends zusammengesessen. Man hat sich diese geografisch kleine Welt sehr groß geträumt, etliche hatten einen Ausreiseantrag laufen. Das fand ich schon spannend, diese vielschichtige Szene.

Im allgemeinen Geschichtsbild erscheint diese Vielschichtigkeit oft nivelliert.

Die Phoenix-Dokus und RTL-Ossi-Shows haben das ganze Bild von der DDR einfach komplett zugekleistert. Die Nuancen und Vielschichtigkeiten sind selten erzählt worden. Das war ja auch ein Grund für meinen Roman „Düsterbusch City Lights“. Ich wollte zeigen, dass nicht alles 1:1 zum Klischee war und dass wir genauso auf der Höhe waren wie im Westen, trotz Mauer dazwischen. Wir sind im Osten nicht mit Mao-Anzug durch die Gegend gelaufen. Dass mein Buch so spät erschien, erst 2016, lag auch daran, dass ich mit meiner Geschichte im Westen zunächst ähnlich abgeblitzt bin wie Anton Kummer.

„Kummer im Westen“ heißt der 2020 veröffentlichte Nachfolgeroman, der wieder biografische Züge trägt.

Anton Kummer war gleich nach dem Mauerfall selbstverständlich in Westberlin. Als er zum Nirvana-Konzert ging, war er auch auf der Suche nach irgendwelchen Westberlinern, die er gern mal umarmen mochte. Doch die Gegenliebe hielt sich in Grenzen, was mir ebenfalls oft passierte. Ich habe natürlich auch viele Westler getroffen, die bis heute gute Freunde sind. Ich glaube aber auch, viele von denen wollten anfangs gar nicht, dass wir Ossis cool sein können. Wenn sie erkannt haben, dass wir es doch mal waren, haben sie gern versucht, es klein zu machen.

Die Geschichte mit dem Nirvana-Konzert am 11. November 1989 in Westberlin ist nicht ausgedacht?

Nein, ich war tatsächlich bei dem Konzert im Ecstasy in Schöneberg. Nicht wegen Nirvana, sondern weil ich den Hauptact sehen wollte, die Seattle-Rocker Tad. Nirvana, deren Vorband, waren mir damals mit ihrem „Bleach“-Album zu krachig.

Sie haben nach der Wende quasi ­doppelt die Seiten gewechselt: von Ost nach West und vom Land in die große Stadt. Was machte oder macht immer noch den größeren Unterschied aus?

Ich lebe seit 1990 in Berlin. Die Unterschiedlichkeit von Ost-West war schon sehr auffällig und ich spüre sie bis heute, aber der Unterschied Stadt-Land hat sich ja im Laufe der Jahre eher noch verschärft seitdem. Noch vor zehn Jahren wollte ich mit Brandenburg gar nichts zu tun haben, und jetzt fahre ich öfters hin, sehe dort meine Freunde wieder. Das liegt vielleicht an Altersmilde und daran, dass man mehr schätzt, dass es auch dort eine gewisse Lebensqualität gibt. Je schlimmer die Lebensqualität in Berlin-Mitte wird, umso mehr zeigt sich das, was man dort hat.

„Wenn ich mal etwas länger in Brandenburg bin, fällt mir auch die Aggressivität in der Stadt stärker auf“

Was denn?

Seine Ruhe. In Berlin werde ich auf dem Bürgersteig von Radfahrern überfahren, die mit 60 Sachen drüberbrettern und sich nicht mal entschuldigen. Wenn ich mal etwas länger in Brandenburg bin, fällt mir auch die Aggressivität in der Stadt stärker auf. Die Berliner Schnauze, die ich ja prinzipiell mag, dringt als Ruppigkeit bis ins Privatleben hinein. Ich hätte früher nicht vermutet, dass es mir in Brandenburg wieder besser gefallen kann. Ich glaube, dass es in nächster Zeit auch eine Stadtflucht geben wird.

Laut einer Studie vom Mai dieses Jahres will jeder achte Großstädter aus der Stadt rausziehen.

Das wundert mich nicht. Es ist einfach zu wenig Platz in der Großstadt. Überall sind Investoren drin, es gibt keine Nischen mehr, keine Dreckecken oder mal eine Eckkneipe und vor allem keine Gelassenheit. Es ist alles irgendwie genormt auf Geldverdienen und eine komische Art von Lifestyle, die ich nicht gut finde. Humorlosigkeit und Verbissenheit überall. Gehe mal über den Rosenthaler Platz: die Massen an Autos, die Radler, die Fußgänger, Fressezieher, so weit das Auge reicht. Mir geht auch das künstlerisch Nachdenkliche in meiner Gefühlswelt zunehmend verloren. Alles dreht sich eigentlich nur noch um irgendwelche News und irgendwelchen Scheiß, den jemand postet. Alle leben in dieser schnellen, überhaupt nicht mehr nachdenklichen Welt. Man muss sich sehr extrem abschotten, damit man noch sein Leben führen kann, wie man es vor zehn Jahren geführt hat, ohne diesen ganzen Quatsch aus dem Internet. Der potenziert sich natürlich in der großen Stadt und trägt viel dazu bei, dass die Menschen hier unleidlicher werden. Deshalb empfehle ich jedem Digital-Native: zurück zum Nokia-Handy. Da kann man dann mal richtig entschleunigen.

„Dit is Berlin“ gilt nicht mehr als Beschwichtigung?

Ich empfinde die Stimmung in der Stadt, jedenfalls in Mitte, wo ich wohne, inzwischen als sehr unangenehm.

Gibt es auch noch Positives an der Stadt, in der Sie leben?

Na klar, dass ich mit meiner Freundin und anderen Nachbarn ein Hoffest organisiere. Wir haben zig verschiedene Nationen im Haus und mögen uns zum großen Teil. Das mag ich an Berlin. Dass es immer noch den großen Freiheitsgedanken und das Ungezwungene gibt. Das ich mich bei allem, was ich mache, nie beobachtet fühle. Dass die Piefigkeit wenig Chancen hat zu siegen. Deshalb bin ich auch immer noch hier. Das ist das Berlin, dass mich geprägt hat und der Grund, warum ich wegen der momentanen Umstände meinen Lebensmut nicht verliere. Aber man nimmt natürlich die Stimmung auf, zumal als Schreiber im öffentlichen Raum. Ich schreibe meine Texte in der Staatsbibliothek, beide Romane sind dort entstanden, was zuletzt eine Katastrophe war, da es bis heute nur Zeitfenster für den Besuch gibt und man deshalb wenig schafft.

Warum schreiben Sie dort?

Ich kann nicht zu Hause arbeiten. Im Café geht es noch, aber nicht so gut. Die Stabi ist großartig. Du sitzt an deinem Tisch, für läppische 30 Euro im Jahr. Wobei, jetzt zahlst du ja nichts mehr. Ich finde das furchtbar.

Warum denn das?

Weil es wie früher im Osten ist. Wenn etwas kostenlos ist, wird es nicht geachtet. Sofort danach waren schon die Handtuchhalter runtergerissen und es wirkte seit dem Verzicht auf die kleine Gebühr echt verwahrloster. Seit Corona hat es sich wieder etwas gebessert, weil nicht mehr so viele Leute reingelassen werden.

Trotzdem bleiben Sie der Staatsbibliothek treu?

Ja, ich brauche diese äußerliche Disziplin, die von anderen ausgeht. Wenn du deinen Laptop aufmachst und er leise hochfährt, drehen sich alle Nachbarn um. Ich brauche es, dass da Leute sitzen, die ihre Ruhe haben wollen und ich nicht irgendwelchen Quatsch machen kann, der mich selbst ablenkt. Ich kann mich dann voll konzentrieren, weil ich auch kein Netz habe. Man lebt da nur von seinem Kopf. Die Stabi ist mein Zuhause als Arbeitsort, also die alte architektonisch schöne mit ihrer achtzigerjahremäßigen Kantine, in der es Würstchen mit Spirelli gibt. Nicht die neue Stabi. Die ist mir zu schickimicki.

Die romantische Vorstellung haben Sie nicht, zum literarischen Schreiben in ein Brandenburger Landhaus zu ziehen?

Nein.

Auch nicht nach Lugau?

Arbeiten könnte ich da nie, weil mir dort komplett der Abstand zu mir selbst fehlt. Aber ich bin oft dort, weil mein fünfjähriger Sohn gern zu seinem Opa fährt und es das herrliche Strandbad Erna gibt. Ich hoffe, dass mein Vater sein Haus dort behält. Selbst bis dahin zieht es die Berliner schon, der Speckgürtel wird ja immer größer. Die Preise ziehen auch bei uns an.

„Uns“ heißt, Sie fühlen sich doch immer noch dort zu Hause?

Obwohl ich schon so lange in Berlin lebe, empfinde ich das natürlich als zweite Heimat.

Wann und wie kommt der Brandenburger in Ihnen durch?

„Ich merke, dass der Ossi in mir zunehmend durchkommt“

Ich merke eher, dass der Ossi in mir zunehmend durchkommt. Früher habe ich das eher unterdrückt, heute sehe ich es gelassener, auch gegenüber meinen westdeutschen Freunden. Ich merke, dass ich weniger angespannt bin angesichts der aktuellen Situation im Land. Und ja, der Brandenburger kommt dadurch durch, dass ich einfach auch freundlich bin zu anderen Menschen.

Oh, das wird manche erstaunen, dass Sie Freundlichkeit mit dem Typus des Brandenburgers verbinden.

Ich bin immer auch ein Provinzei geblieben. Ich halte Leuten die Türen auf, mache Smalltalk mit Verkäuferinnen und fahre fast nie Fahrrad auf dem Gehweg. Ich unterwerfe mich nicht so diesem rücksichtslosen Großstadtirrsinn und versuche, nicht alles gleich allwissend zu betrachten, was viele Großstädter und Berliner an sich haben.

Vor 25 Jahren, man erinnert sich kaum noch daran, stand die Länderfusion zur Abstimmung. Wie haben Sie damals abgestimmt?

Weiß ich gar nicht mehr genau. Ich dachte immer, Berlin und Brandenburg gehören zusammen, aber die Brandenburger haben die Länderfusion abgewählt, weil: „Bringt ja nüscht, die Berliner Schulden zu bezahlen.“ Ich kann mich noch an den großen Turm aus Rotkäppchen-Sektflaschen erinnern, der in Potsdam aufgebaut wurde, und die traurigen Gesichter daneben von Manfred Stolpe und Co., als das Vorhaben gescheitert ist. Wahrscheinlich hätte es auch nicht funktioniert, die Brandenburger wären immer abgehängt worden. Der Name Brandenburg taucht ja nicht mal mehr im BER auf. Ich kann mir vorstellen, dass es eine kulturelle Revolution geben könnte, wenn die Stadtflucht zunimmt und Berliner und Brandenburger mehr zueinander kommen und auch kulturell mehr zusammenfinden. Denn was hier in Berlin gerade passiert, ist ja auch kein Zukunftsmodell.

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